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Unser Katapult ist fertig!“ 24.06. bis 28.06.2013 Um die Schussfähigkeit unseres Katapultes zu verbessern, haben wir uns eine Stahlfeder von Matthias mitbringen lassen. Ob es damit besser klappt? Die Kinder zeigen damit ein hohes Interesse an Technik und sind bestrebt nachzuforschen und

Unser Katapult ist fertig! 24.06. bis 28.06.2013 Um die Schussfähigkeit unseres Katapultes zu verbessern, haben wir uns eine Stahlfeder von Matthias mitbringen

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„Unser Katapult ist fertig!“24.06. bis 28.06.2013

Um die Schussfähigkeit unseres Katapultes zu verbessern, habenwir uns eine Stahlfeder von Matthias mitbringen lassen.Ob es damit besser klappt?

Die Kinder zeigen damit ein hohesInteresse an Technik und sind bestrebt nachzuforschen undherauszufinden, warum dasso funktioniert. Sie stellen Hypo-thesen auf und überprüfen diese.

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Zuvor hatten wir jedoch noch einen wichtigen Termin in der Schule – wir durften an einer Schnupperschulstunde teilnehmen.

Durch diesen weiteren Besuch in der Schule wurden die Beziehungen zu den Lehrkräften und den anderen Schulkindern weiter ausgebaut und gefestigt. Auch erhielten die Kinder dadurch eine weitere Möglichkeit ,die Anforderungen an die Rolle des Schulkindes zu erfassen und zu erfüllen.

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Die neue Feder wurde eingesetzt und dann erneute Tests durchgeführt…

…und es schießt super!

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Wir werten unser Projekt aus:Anmerkungen der Kinder zum Projekt:• Emily: „Man braucht Zeit um Nachzudenken und

das Problem zu lösen!“ (= Kognitive Kompetenz)

• Amalia: „Der schwere Ball ist besser geflogen!“ (= Erfahrungen mit physikalischen Gesetzmäßigkeiten sammeln)

• Layla: „Man kann sich nicht immer sicher sein, dass das funktioniert, wenn man eine Idee hat!“ (= Motivationale Kompetenz)

• Nino: „Mit der Feder hat es besser geklappt“ Marlene: „Weil die mehr Kraft hat!“ (= Mit Experimenten naturwissenschaftliche Vorgänge bewusst wahrnehmen)

• Anna: „Ich wusste vorher nicht, wie ein Katapult funktioniert.“ (= Lern-methodische Kompetenzen)

• David: „Zusammen haben wir das geschafft!“ (= Kompetenzen zum Handeln im sozialen Kontext)

Reflektion der Erzieher:• Das Ziel stand von Anfang an fest, doch die

Entstehung und auch das fertig konstruierte Modell waren völlig offen. Sich mit den Kindern auf den Weg zu machen, eröffnete allen viele neue Lernerfahrungen.

• Doch nicht nur diese Flexibilität in der Entstehung des Katapults war beeindruckend, sondern auch das Verständnis, welches die Kinder für verschiedene mechanische Funktionen sich nachhaltig angeeignet haben.

• Jeder, der an dem Entstehungsprozess beteiligt war – sowohl Kinder, als auch pädagogische Fachkräfte – haben Grenzerfahrungen erlebt. Für die Kinder waren manche Katapultarbeiten sehr ausdauernd, da die Vorstellungen nicht so in die Praxis umgesetzt werden konnten. Das Finden eines geeigneten Spannungsmediums (Gummi, Seil, Feder) für den Wurfarm war eine echte Herausforderung, die wir erst mit Hilfe einer Mutter, die Architektin von Beruf ist, meistern konnten.