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Nr. 1-06 Verlagspostamt 9201 Krumpendorf · Postgebühr bar bezahlt Juni 2006 INFORMATIONSBLATT DER SPÖ KRUMPENDORF E E i i n n e e B B i i l l a a n n z z z z u u r r H H a a l l b b z z e e i i t t d d e e r r G G e e m m e e i i n n d d r r a a t t s s p p e e r r i i o o d d e e 1 1 0 0 0 0 0 0 T T a a g g e e P P e e t t e e r r N N e e m m e e c c u u n n d d s s e e i i n n T T e e a a m m

Unser Krumpendorf Juni 2006

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Zeitung der SPÖ Ortsgruppe Krumpendorf "Unser Krumpendorf"

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Page 1: Unser Krumpendorf Juni 2006

Nr. 1-06 Verlagspostamt 9201 Krumpendorf · Postgebühr bar bezahlt Juni 2006

I N F O R M A T I O N S B L A T T D E R S P Ö K R U M P E N D O R F

EEEEiiiinnnneeee BBBBiiii llllaaaannnnzzzz zzzzuuuurrrr HHHHaaaallllbbbbzzzzeeee iiii ttttddddeeeerrrr GGGGeeeemmmmeeeeiiiinnnnddddrrrraaaattttssssppppeeeerrrr iiiiooooddddeeee

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NEUES AUS DEM REFERAT DES

VIZEBÜRGERMEISTERS PETER NEMEC

Seite 2

Die wichtigsten Informa-tionen aus meinem Refe-rat finden sie in diesemHeft in der Bilanz unsererArbeit auf Seite 6.

Auf ein aktuelles Ereignismöchten wir aber hier beson-ders eingehen: Nach vielen An-läufen und jahrzehntelangenDiskussionen ist es endlich soweit: Der „Mühlweg“, om Orts-teil Görtschach, wird saniertund in das Eigentum der Ge-meinde übernommen. Ich binsehr erleichtert, dass das Pro-jekt über die Bühne geht unddamit Ruhe in der Nachbar-schaft einzieht.Besonders erwähnen möchteich die Bereitschaft der An-rainer, Kompromisse zu ak-zeptieren und auch einen hohenfinanziellen Beitrag zu leis-ten.

Wie aus dem Planausschnitt ersichtlich sind die Vorbereitungen in vollem Gange – zur nächsten Anrainer-Besprechung wird Vzbgm.Peter Nemec demnächst einladen. Planer ist das Raumplanungsbüro DI Kaufmann

Vbgm. Peter Nemec in Diskussion mit dem Amtssachverständi-gen, Herrn Ferdinand Spielberger und VermessungstechnikerIng. Kurt Kraschl

Abschließende Baubesprechung am 23. Mai mit den Anrainern in Görtschach

Straßenbau mit viel Power: Nichts für schwache Nerven

Ein weiteres Projekt: Straßensanierung Pirk

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Die neuen Geschäftsführer der Krumpendorfer Wassersport GmbH & Co KEG: GerfriedWohlgemuth und Vzbgm. Peter Nemec

„Zwei Mann in einem Boot“ Wasserschischule Krumpendorf in neuen Händen

Bereits im Jahr 2004 wollte der ge-werberechtliche Geschäftsführer,Herr Edmund Klanjsek-Bratke, ausder Krumpendorfer Wasserschischuleaussteigen. Im Jahr 2005 ist er insol-vent und somit geschäftsunfähig ge-worden.

Nach der Auflösung der alten Wasserschi-schule im Parkbad war zu befürchten, dassdie gewerbliche Bootszulassung und dieKonzession der Gemeinde Krumpendorfunwiederbringlich an das Amt der Kärnt-ner Landesregierung zurückfallen könnteoder die Gläubiger des Herrn Klanjsek-Bratke diese Bootszulassung verkaufenwürden.Vzbgm. Ing. Peter Nemec hatte sofort ge-handelt und die Befähigungsprüfung fürdas Schifffahrtsgewerbe beim Amt derOberösterreichischen Landesregierung ab-gelegt. Damit war der Grundstein für eineAuffanggesellschaft gelegt. Die handelsrechtlichen Geschäftsführerder Krumpendorfer Wassersport GmbH &Co KEG sind Vzbgm. Peter Nemec undder Pächter des Parkbadrestaurants, HerrGerfried Wohlgemuth. Die Gemeinde istKommanditistin der KEG.

Die Ziele der neuen Gesellschaft sind:„Der Erhalt der Bootszulassung und derKonzession in der Gemeinde Krumpen-dorf, die Belebung des Parkbades und die

Gründung eines Wasserschiklubs. DieserWasserschiklub soll unserer Jugend dieMöglichkeit zum günstigen Wassersportgeben.“, erklärt Vzbgm. Peter Nemec.

ORTSENTWICKLUNG

ORTSGESTALTUNG

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Seit meiner Übernahme des Aus-schusses im Herbst 2005 habe ichversucht, mich in die wichtigstenThemenbereiche dieses Referateseinzuarbeiten: Sicherung von Kinder-garten- und Hortplätzen, Verbes-serung der Ausstattung der Schule,Finanzierung und Betreibung desJugendtreffs 9201er, Förderung derTheatergruppe KULT, Instandhaltungdes Fußball- und Volleyballplatzes,Organisation von Veranstaltungenwie z. B. Schitage, Seniorentreffenund Seniorenfahrten. Intensiv ver-handelt wird derzeit über das Projekt„Gesunde Gemeinde“, das ich hierkurz vorstellen möchte.

Projekt„Gesunde Gemeinde“

Herr Wutte vom Amt der Kärntner Lan-desregierung (Abt. 12/UA Projektmanage-ment Gesundheitsförderung) stellte dasProjekt „Gesunde Gemeinde“, an dem sichbereits 46 Kärntner Gemeinden beteiligen,in der Sitzung des Ausschusses für Fami-lien, Senioren, Jugend und Sport am 23.Februar 2006 vor.

Dieses Projekt umfasst Angebote zurAllgemeinen Gesundheitsförderung,wie❏ Mobile Gesundheitsvorsorge❏ Gesunde Küche❏ Schritt für Schritt zum Wohlfühlge-

wicht❏ Ernährung

❏ Seniorentraining❏ Langsam-Lauf-Treff, Nordic-Walking-

Treff❏ Suchtprävention❏ Gesundheitsrelevante Veranstaltungen

Angebote fürKindergärten und Schulen, wie ❏ Gesunde Ernährung – gesunde Schul-

jause ❏ Zahngesundheitsförderung ❏ Rückenschule im Klassenzimmer ❏ Sicheres Inlineskaten ❏ Hopsi-Hopper-Bewegung im Klassen-

zimmer ❏ Suchtprävention

Angebote für Betriebe❏ Mobile Gesundheitsvorsorge❏ Suchtprävention❏ Ernährung

Wenn sich eine Gemeinde dazu ent-schließt, sich an diesem Projekt zu beteili-gen, ist ein Gemeinderatsbeschluss not-wendig.Anschließend soll ein Arbeitskreis einge-richtet werden, der für die künftigen Akti-vitäten bzw. Projekte die Organisation undKoordination übernimmt. An einem Infor-mationsabend lädt die Gemeinde interes-sierte BürgerInnen zur Information undMitarbeit ein.Gemeinsam mit einem Mitarbeiter derAbt. 12/Sanitätswesen wird die Situationin der Gemeinde analysiert und diskutiert.Ideen und Wünsche für eine „Gesunde Ge-meinde“ werden gesammelt und ein Maß-nahmenkatalog erstellt, der zeitlich ausge-richtet sein soll.

AUSSCHUSS FÜR FAMILIEN, SENIOREN, JUGEND UND SPORTVon Ingeborg Perissinotto

Ingeborg Perissinotto, Obfrau des Aus-schusses für Familien, Senioren, Jugendund Sport

Sobald das erarbeitete Maßnahmenpro-gramm vom Land Kärnten angenommenwurde, wird die Gemeine als „GesundeGemeinde“ anerkannt. Für die Umsetzungder geplanten Aktivitäten gibt es eine fi-nanzielle Starthilfe vom Land Kärnten.In der Umsetzungsphase wird der Maß-nahmenkatalog im Rahmen von Einzel-projekten realisiert. Das Land Kärntenbietet eine begleitende Unterstützung, wiezur Verfügung stellen von Vortragendenund Experten, an.Ist das Projekt auch nach drei Jahren nochaktiv und lebendig, erfolgt auf Wunsch derGemeinde die Verleihung der Ortstafel„Gesunde Gemeinde“.

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Anfang März 2006 organisierteVbgm. Peter Nemec für die SP-Mit-glieder der Ortsgruppe ein Fortbil-dungsseminar zur Optimierung ihrerTätigkeit auf lokaler Ebene. Um auchexterne Perspektiven mit einbezie-hen zu können, wurden interessierteEinwohner Krumpendorfs zur Teilnah-me eingeladen. Hier die Reaktion vonPeter Stampfer, eines solchen „exter-nen“.

Von außen betrachtetÜberrascht und motiviert hat mich dieTeilnahme an einem Arbeitstreffen derOrtspartei an einem Samstag im März. DieEindrücke eines Außenstehenden.

Anfang März, an einem Samstag habe ichan einem Arbeitstreffen der Ortspartei, alsAußenstehender und Gast teilgenommen.Nicht zuletzt deswegen, weil ich die Idee,sich Außenstehenden zu öffnen gut fand,und weil ich auch dementsprechend neu-gierig und auch skeptisch war, wie dennnun so ein Tag verlaufen würde.

Eines gleich vorweg, ich bin begeistertvom Engagement und dem Enthusiasmusmit dem die Akteure der SPÖ Krumpen-dorf ans Werk gehen. Es ist beeindruckendmit wieviel Elan und persönlicher Über-zeugung darum gerungen wird Gutes und

für die Bevölkerung Nutzbringendes zuschaffen und das, obwohl zumeist unbe-dankt.Klingt einfach, ist es auch – Der Teufelsteckt im Detail!Mitreden ist fesch und machen alle, sichdeklarieren und zu einem Standpunkt be-kennen, schon weniger. Geschweige denn,sich aktiv um etwas annehmen zu müssenund dafür zu kämpfen. Das ist es, wasmich begeistert an denjenigen, die ihreFreizeit dafür opfern unser Lebensumfeldzu gestalten. Ohne es wirklich zu wissen,gehe ich davon aus, dass dies für alle, diesich gemeindepolitisch engagieren, gilt.

Vieles ist gelungen in den letzten Jahren,um unser Krumpendorf attraktiv zu gestal-ten und die Lebensqualität zu erhalten.Nicht umsonst hält der Zuzug von außenunvermindert an. Also muß unser Ort fürandere sehr attraktiv sein, obwohl es nichtfür jedermann erschwinglich ist, sich inKrumpendorf niederzulassen.

Die Neugestaltung der Strassen, Neubaudes Feuerwehrhauses, Neuorganisation derMüllentsorgung und -sammlung, Bürger-beteiligung an Zukunftsprojekten, wie z.B.die schon seit Jahrzehnten notwendigeBahnunterführung, alles Projekte die weitin die Zukunft reichen.Natürlich gibt es viel zu tun für die Zu-kunft, aus meiner Sicht sind Verkehrsberu-

VON AUSSEN BETRACHTET …… von Peter Stampfer

Peter Stampfer

higung, Bahntrasse, Sport- und Freizeitge-staltung für die Jugend, aber auch die sinn-volle Nutzung vorhandener Ressourcenund aktive Gestaltung des gesellschaftli-chen Lebens im Ort, sowie die wirtschaft-liche Belebung des Ortes Herausforderun-gen, auf die eine Antwort gefunden wer-den muß.

Aktive Mitarbeit zum Wohle allerIn diesem Sinne fragen wir nicht ständig,was die Gemeinde für uns tut, sondern fra-gen wir uns, was können wir für die Ge-meinde und unser Umfeld tun. Und das istmehr als wir vorerst glauben. Der Ansatzstammt leider nicht von mir, ist aber den-noch gut und richtig.

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IMPRESSUMHerausgeber: SPÖ Krumpendorf

Für den Inhalt verantwortlich:SPÖ Krumpendorf

Zweck: Information der Bewohner Krumpendorfs überdas aktuelle Ortsgeschehen

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kommentar Ing. Peter Nemec

Der tausendste Tag nach der Ge-meindratswahl 2003 ist zwarschon einige Zeit her, trotzdemmöchte ich frei nach dem Motto –„Tu Gutes und sprich darüber“ –aufzeigen, was aufgrund der In-itiative der SPÖ-Krumpendorf inden letzten 3 Jahren für Krum-pendorf geschehen ist.

Als Vorsitzender der zweitstärksten Par-tei in Krumpendorf bin ich 2. Vizebür-germeister und Referent für „Allgemei-nes Bauwesen, öffentliche Straßen undWege, Verkehrsplanung, Müllentsor-gung und Umweltschutz“. Ich habemich bemüht dieses Referat mit Lebenzu erfüllen und die mir übertragenenAufgaben zukunftsorientiert und bür-gernah umzusetzen. Ich freue mich aber auch, dass mein da-maliger Wahlspruch „Gemeinsam ge-stalten – statt einsam verwalten“ in ähn-licher Form (Gemeinsam statt Einsam)in das Leitbild der Lokalen Agenda 21aufgenommen wurde. Zuhören undmiteinander sprechen, bevor es zu Ent-scheidungen kommt, ist Grundlagemeines politischen Handelns. Die Be-teiligung der betroffenen Bürger an denEntscheidungsprozessen ist mir wichtigund wird von mir auch praktiziert.

Bestes Beispiel dafür ist derStraßenbau.

Seit ich das Straßenreferat übernom-men habe, wurden alle Straßensanie-rungen gemeinsam mit den Anrainern

Liebe Krumpendorferinnen, liebe Krumpendorfer!

1.000 Tage Peter Nemecund sein Team

» Eine Halbzeitbilanz der SPÖ-Krumpendorf «

geplant und mehr öffentliche Gelder in dasOrtsbild investiert als in den letzten 20Jahren zusammen. Neben der optischenGestaltung lege ich größten Wert auf dietechnische Ausführung und auf den „Le-bensraum Straße“ für Fußgeher, Sportler,Radfahrer, Fahrzeuglenker und Anrainer. Komauerweg, Lorbersteig, Strandweg,Mozartweg, Schubertweg, Kochstraße,Görtschacher Weg und Wieningeralleewurden so zur Zufriedenheit der Anrainerund unserer Gäste saniert und gestaltet. Pirker Straße, Bad Stich Straße und Süd-bahnweg sind die nächsten Projekte. Teiledes Lannerweges und Römerweges sindebenfalls dringend zu sanieren. Nach Abschluss der Baustellen fanden

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Straßenfeste – wie zum Beispiel in der neugestalteten Wieningerallee im Juni 2004 –statt, um Ihnen die Gelegenheit zu geben,in entspannter Atmosphäre Ihre Meinungzu sagen.

Können Sie sich noch erinnern?An überfüllte Papiercontainer und Kunst-stoffsammelbehälter, in denen wir vomTeddybären bis zum Gummiboot alles fin-den konnten. An Reststoffsammelstellen,die an Müllgruben erinnerten. An Bürgerder Nachbargemeinden, die unsere Ge-meinde mit ihrem Müll verschandelten.Über 2 Jahre habe ich mich gemeinsammit den Obmann des UmweltausschussesHerrn Horst Mair (SPÖ) mit der Umstel-lung der Müllentsorgung beschäftigt. Un-ser Ziel war es, ein Entsorgungssystemaufzubauen, welches für Sie liebe Krum-pendorferinnen und Krumpendorfer ein-fach, kostengünstig, zukunftsorientiertund mit mehr Service verbunden ist.Heute sind die verunstalteten Müllinselnin Krumpendorf Vergangenheit. Sie brau-chen Ihr Altpapier und Ihre leeren Pla-stikflaschen nicht mehr ins Auto zu packenund zu überfüllten Behältern führen.Papier und Plastikflaschen werden für Siebequem und kostenlos zu hause abgeholtund entsorgt. Die ungerechte Bereitstel-lungsgebühr für den Restmüll wurde abge-schafft und durch ein gerechtes, EDV-un-terstütztes Abrechnungssystem ersetzt.Die Altglas-, Dosen und Kleidersammlung

wird bei der Gemeinde durch eine Video-kamera überwacht und bleibt so sauberund ansehnlich.

Thema Bahnunterführung:Nicht publikumswirksam aber dadurchumso intensiver arbeitet zur Zeit eine über-parteiliche Projektgruppe an der Lösungunserer langen Stehzeiten an den Bahn-schranken. Für jeden von uns ist es ärger-lich bis zu 15 Minuten an verschlossenen

Schranken bis zu 4 Züge abwarten zumüssen. Wirklich ernsthaft und für michuntragbar ist die Möglichkeit, dass beieinem Herzinfarkt, bei einem Einbruchoder Brand die Einsatzkräfte an denSchranken warten müssen, anstatt hel-fen und Leben retten zu können. Die von mir initiierte Projektgruppe ver-handelt zur Zeit gerade mit den ÖBBund dem Land Kärnten über die Finan-zierung einer 1,8 Millionen Euro teurenBahnunterführung. Alle anderen Maß-

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nahmen zur Verringerung der Schließ-zeiten an den Bahnübergängen sind lautÖBB nicht zielführend. Viele Stunden der Überzeugungsarbeitwaren für mich und mein Team notwen-dig, um innerhalb der Gemeinde dieNotwendigkeit dieser Investition biszum Gemeinderatsbeschluss reifen zulassen. Jetzt müssen alle politischenGemeinderatsfraktionen gemeinsamzum Wohle unserer Bürger die ÖBBund die Landesregierung davon über-zeugen.

Leider kein 2. FußballplatzNeben diesen eher technischen Aufga-ben haben wir in den letzten 3 Jahrenversucht, den Sport und das gesell-schaftliche Leben zu fördern. Der von mir bereits 1997 erstmalsdurchgeführte Krumpendorfer Schitaghat sich bis heute zu einem gut ange-nommenen Erlebnistag für unsere jun-gen und nicht mehr ganz jungen Krum-pendorfer etabliert. Leuchtende Kinder-augen bei der Siegerehrung sind fürmich und die organisierenden Mitarbei-ter der Gemeinde dabei der größteLohn.Eines der ehrgeizigsten Ziele der SPÖ-Krumpendorf war die Vergrößerung desSportgeländes beim Fußballplatz zu ei-nem echten Sportzentrum. Insbesonde-re ein Platz für das Training unserer

Fußballjugend wäre mit geringen Mittelnmöglich gewesen. Leider fehlte es bei derÖVP und bei der FPÖ an Ehrgeiz oderMut, die Wiese neben dem Fußballplatzkostengünstig anzumieten und herzurich-ten. Auch wenn diese Wiese im Wasser-schutzgebiet unseres Tiefbrunnen liegt,glaube ich nicht, dass spielende Kinder ei-ne ernsthafte Gefahr für un-ser Trinkwasser sind.

Krumpendorfam Wörthersee …

… ist der offizielle Nameunserer Gemeinde. Leiderhabe ich festgestellt, dasswir den Bezug zu unseremWörthersee immer mehrverlieren.Die Errichtung und Erhal-tung der Beachvolleyball-plätze am Strandweg undim Parkbad sowie dieganzjährige Öffnung undGestaltung unserer See-grundstücke sind wichtigePunkte, dieser Entwicklungentgegen zu wirken. Eineweitere Möglichkeit, denWörthersee sportlich zunutzen, ist die Gründungeines Wasserschiklubs imParkbad.

Wir möchten unserer Krumpendorfer Ju-gend die Möglichkeit geben kostengünstigWassersport zu betreiben und den See ken-nen und lieben zu lernen.

Retten, bergen, löschen, helfen –das Motto der Feuerwehr!

Als Mitglied der Feuerwehr und ehemali-ger Kameradschaftsführer freut es michnatürlich, dass wir am 13. August das neueFeuerwehrhaus nach einjähriger Bauzeiteinweihen können. Das Thema „NeuesRüsthaus“ hatte ungefähr 2 Jahrzehnte dieGemüter erhitzt, ohne dass eine Lösungdabei herausgekommen ist. Seit 2003 mussten viele Hindernisse aus-geräumt und politische Debatten zur Mei-nungsbildung geführt werden, bis die Ge-meinde nun bald unseren freiwilligen, un-bezahlten und unermüdlichen Männernund Frauen der Feuerwehr ein neues undvor allem zweckmäßiges Zuhause überge-ben kann. 1,3 Millionen Euro hat die Ge-meinde damit in die Sicherheit ihrer Be-völkerung investiert. Im alten Rüsthaus werden übrigenszukünftig der gemeindeeigene Fuhrparkund der Bauhof untergebracht.

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Erfolg durch Einsatz und Kompetenz: Peter Nemec und sein Team (v.l.n.r.): Hans Koreimann, Ingeborg Perissinotto, Peter Nemec,Horst Mair, Andreas Pregl, Ingrid Macher, Hermann Bürger, Willi Tscheinig

Der „Gute Ton“ im Festsaal …

Die heftigsten Auffassungsunterschiedeim politischen Alltag der letzten 1000 Ta-ge gab es aber bei der Neugestaltung desKursaales – heute Festsaal genannt. Mitder optischen Gestaltung des neuen Saalsdurch die Architektin Rubin konnten wiruns rasch anfreunden – anders war es mitder technischen Ausstattung. Zu wenigAugenmerk wurde auf Beschallung, Be-leuchtung und Größe der Theke gelegt.Das optische Erscheinungsbild stand im-mer im Vordergrund.Bis zur letzten Gemeinderatssitzung mus-ste ich um die Verbesserung der zugegebe-nermaßen teuren Zusatzausstattung kämp-fen. Der Einsatz hat sich aber gelohnt. Einannehmbarer Kompromiss wurde einstim-mig beschlossen. Jetzt kann der Saal fürhochwertige Veranstaltungen vermietetwerden.

und im Gemeinderat …

Was sind aber die besten Ideen und der

größte Einsatz eines Politikers und einerPartei wert, wenn man keine politischeMehrheit bei den Abstimmungen erhält? Es freut mich, nach drei Jahren verantwor-tungsvoller politischer Tätigkeit als Vize-bürgermeister sagen zu können, dass eseine sehr korrekte und sachliche Basiszwischen den Parteien in Krumpendorfgibt.Alle Entscheidungen im Gemeinderatwurden im Konsens oder zumindest alsKompromiss mit den anderen Parteien er-reicht. Nutznießer dieser kommunal aus-gewogenen und auf den Ort bedachten Po-litik meines Teams sind Sie, liebe Krum-pendorferinnen und Krumpendorfer.

Übrigens:

Nicht nur die Arbeit in der Gemeinde istuns wichtig. Die Information der Bürgerüber das Gemeindegeschehen und die Ent-scheidungen der Gemeindeführung warund ist uns wichtig.Mit dieser zweimal jährlich erscheinenden

Zeitung der SPÖ-Krumpendorf und mitden Einladungen und Informationen zuden Gemeinderatssitzungen sowie überunsere Homepage www.krumpendorf.spoe.at und mit Flugblättern zu aktuel-len Themen wollen wir sie informierenund am Laufenden halten.

Mit der Informationskampagne über dieUmstellung der Müllentsorgung habenwir gezeigt, dass große Umstellungenmit guter Information in Krumpendorfmöglich sind. Es würde uns freuen,wenn sie sagen könnten: „Es ist gut,dass es Peter Nemec und sein Team inKrumpendorf gibt“.

Ihr

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Folgende wesentliche Beschlüssewurden vom Gemeinderat gefasst:

GR-Sitzung vom 19. 12. 2005

■ Ja zu BahnunterführungKrumpendorf

❏ Errichtung einer Bahnunterführung inKrumpendorf vorbehaltlich der Auf-bringung der finanziellen Mittel

❏ Bereitstellung von € 300.000,– seitensder Gemeinde aus Bedarfszuweisungs-mittel der Jahre 2007 bis 2009

❏ Verhandlungen mit den ÖBB und demLand Kärnten über die Restfinanzie-rung

■ Voranschlag 2006 Höhe der budgetierten Ein- und Ausgabender Gemeinde für den ordentlichen Haus-halt des Jahres 2006: € 6.030.100,–, fürden außerordentlichen Haushalt 2006:€ 543.700,–

■ Neue Abfallordnung undAbfallgebührenordnung

Inkrafttreten der neuen Abfallordnung so-wie der neuen Müllgebühren mit Jänner2006

■ Änderung der OrtstaxenDie Ortstaxe beträgt ab Jänner 2006€ 1,10 pro Person und Nächtigung.

■ StraßensanierungenFinanzierungsplan für die Straßensanie-

rungen im Gemeindegebiet in den Jahren2006 bis 2009 in der Höhe von€ 505.000,–

GR-Sitzung vom 6. 3. 2006■ Rechnungsabschluss 2005Der Rechnungsabschluss 2005 der Ge-meinde Krumpendorf ergibt einen Soll-überschuss von € 135.615,–. Der Über-schuss resultiert im Wesentlichen ausEinsparungen bei den Ausgaben und ge-ringfügigen Mehreinnahmen der Kommu-

AUS DEM GEMEINDERAT …… informiert Sie Gemeindevorstand Mag. Ingrid Macher

nalsteuer, pauschalierten Ortstaxe undFremdenverkehrsabgabe.

■ ZweitwohnsitzabgabeEinführung einer Zweitwohnsitzabgabemit April 2006 in der Höhe von € 10,– bismax. € 55,– pro Monat je nach Nutzflächeder Wohnung

■ Pachtverlängerung Union-SportklubVerlängerung des Pachtvertrages mit derUnion über die Tennisplätze in derSchlossallee/Südbahnweg bis 31. 12. 2010

GR-Sitzung vom 20. 4. 2006

■ Wahl eines neuen FPÖ-Gemeinde-vorstandsmitgliedes

Das neu gewählte Mitglied des Gemeinde-vorstands, GR Anton Berger, wird vomBezirkshauptmann angelobt. Die Neuwahlwar durch den Rücktritt von Ing. FranzBürger notwendig geworden.❏ Neuwahl von Ausschussmitgliedern

und Neuwahl des Obmannes des Aus-schusses „Kontrolle der Gebarung“

Folgende Ausschuss-Umbesetzungen wur-den durch den Rücktritt von Ing. FranzBürger (FPÖ) notwendig:❏ Anton Berger (FPÖ) als Mitglied des

Ausschusses für Land- und Forstwirt-schaft, Raumplanung und Grundver-kehr sowie des Ausschusses für Um-weltschutz und Verkehrsentwicklung.

❏ Alexander Nagele (FPÖ) als Obmanndes Ausschusses für Kontrolle der Geb-arung und als Mitglied des Ausschussesfür Bauangelegenheiten sowie des Aus-schusses für Fremdenverkehr, Wirt-schaftsangelegenheiten und Kultur

GR-Sitzung vom 2. 5. 2006

■ Wasserschischule ParkbadGründung der Krumpendorfer Wasser-sport GmbH & Co KEG durch die Ge-

meinde als Kommanditistin (vertretendurch die Bürgermeisterin Hilde Gaggl)und die Krumpendorfer Wassersport-GmbH als Komplementär (vertreten durchdie Geschäftsführer Gerfried Wohlgemuthund Ing. Peter Nemec) zum Zwecke derBootsvermietung und Beförderung vonPersonen, Betrieb einer Wasserschi- undFallschirmschleppschule und Durchfüh-rung sonstiger Wassersportaktivitäten undVeranstaltungen, mit dem Standort Park-bad.

■ Straße in GörtschachÜbernahme einer Straße in Görtschach insöffentliche Gut, Benennung der gegen-ständlichen Straße in „Oberer Mühlen-weg“ und „Unterer Mühlenweg“ sowie Sa-nierung dieser Wege

■ Standortverlegung des Touristen-Info-Standes

Verlegung und Neugestaltung des Info-Standes für die Krumpendorfer Gäste zumGemeindevorplatz nördlich der Festsaal-ausgänge sowie Anbringen von Info-Hin-weisen an allen Ortseinfahrten

www.krumpendorf.spoe.at

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Großer Erfolg fürGR Horst Mairbei Betriebs-ratswahlen

Durch die Zusammenlegungder Wachkörper Gendarme-rie und Polizei war es not-wendig, die Vertretung desPersonals innerhalb des neu-en Wachkörpers POLIZEI,neu zu wählen. In Kärntenwaren insgesamt 2159 Be-dienstete des Landespolizei-kommandos wahlberechtigt.Diese Bediensteten wähltenihre Vertreter in den Bezir-ken, Stadtpolizeikomman-dos, Fachabteilungen, Fach-ausschuss und Zentralaus-schuss.

Für den Fachausschuss beimLPK Kärnten kandidiertendie drei Fraktionen, FSG,FCG und AUF. Als Spitzen-kandidat der Fraktion sozi-aldemokratischer Gewerk-schafter (FSG), trat HorstMAIR, seit 1994 Vorsitzen-der des FA beim LPK fürKärnten und GR, zur Wahlan.

Von den 1804 gültig abgege-benen Stimmen, konnte dieFSG mit ihrem Spitzenkan-didaten Horst MAIR, 953Stimmen ereichen. Die FSGkonnte dadurch die absoluteMehrheit mit 52,83 % erzie-len und ist mit 5 von 8 er-reichbaren Mandaten imFachausschuss beim Landes-polizeikommando für Kärn-ten vertreten.

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Die JugendtheatergruppeKULT präsentierte im April imneuen Festsaal der Gemeindeeinen „Schwank“ in drei Aktenvon Marc Camoletti: „Hier sindSie richtig“.Die ausgezeichnete Regie führ-te wieder Adi Peichl, Regieassi-stenz gaben Karo Allesch undArnulf Schuster, die Darstellerwaren alle Krumpendorfer Ju-gendliche, die den Zusehern ei-nen höchst vergnügliche Aben-de bescherten.Barbara Dexl, Eva Frank, Chri-stine Geyer und Kathi Kovace-vic spielten vier Damen, die ge-meinsam in einem Haushalt le-ben und ihre Probleme mittelsAnnoncen zu lösen versuchen.Philipp Bürger, Kevin Kuess,Lukas Lassnig und ThomasStrugger gaben die Interessen-ten, die durch Missverständnis-se in eine Kette von Verwech-lungen hineingeraten, die am

Ende doch für alle bestensgelöst werden können. Er-staunlich, mit welchem darstel-lerischen Können die Krum-pendorfer Jugendlichen agier-ten – was vom Publikum durch

großen Applaus belohnt wur-de.Wir hoffen alle auf weitereTheateraufführungen auf die-sem Niveau in den nächstenJahren!

KULT – Hier sind Sie richtig

Der Sozialmedizinischen Betreuungsring (SMB)Krumpendorf – Pörtschach – Moosburg

Für Thomas Strugger, Philipp Bürger, Lukas Lassnig und KevinKuess sind die Frauen ein Rätsel …

Der vor 14 Jahren gegründeteVerein für Hauskrankenhilfe,Altenhilfe und Heimhilfe mitBürositz in Krumpendorf,Hauptstrasse 155 hat mittler-weile schon 16 Mitarbeiterin-nen, was zeigt, dass immermehr Menschen eine Betreu-ung in ihrem eigenen Heimwünschen bzw. Wert darauf le-gen. Der Verein wird weiterhinalles daran setzen, um denMenschen diese Betreuung zuermöglichen. Pflegedienstleite-rin Elisabeth Allesch sagt, dassvon den angebotenen mobilenDiensten zum Großteil dieHauskrankenhilfe in Anspruchgenommen wird. Dies zeigt,dass die Zusammenarbeit mitden jeweiligen ortsansässigenÄrzten gut funktioniert und derSMB für die Ärzte Unterstüt-zungsarbeit leistet.

Jeder Gemeindebürger kannMitglied werden – es zahlt sich

aus! Mit dem Mitgliedsbeitragvon € 21 pro Jahr wird der äl-teren Generation und den zubetreuenden Menschen einmenschenwürdiges Leben inihrer gewohnten Umgebung er-möglicht.

Falls Sie Interesse haben: Essteht hiefür das Büro desSMB in Krumpendorf Haupt-strasse 155, auch unter Telefon0 42 29 / 38 38 oder E-Mail:[email protected] zurVerfügung.

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Krumpendorf und Soziales:„LUST AUF GERECHTIGKEIT!“

Die Gruppe „Lust auf Ge-rechtigkeit“ wurde im Jahr2000 gegründet und hat imJahr 2005 den Menschen-rechtspreises des LandesKärnten erhalten. Wirmöchten die Gelegenheitbenutzen und unseren Ein-wohnern den engagiertenVerein genauer vorstellen.

VON HARALD GRAVE, GRÜNDER

VON LUST AUF GERECHTIGKEIT“

Der soziale Dienst am Men-schen, ein Teilbereich der kath.Pfarrgemeinde Krumpendorfmit dem Titel „Lust auf Ge-rechtigkeit“ hat sich zur Aufga-be gemacht, den sozial Schwa-chen, den Alten und Ausge-grenzten, sowie den Flüchtlin-gen ein wenig Menschlichkeitund Unterstützung zu geben.Dahinter verbergen sich eineHandvoll engagierter Bürgeraus Krumpendorf, die auch dieGemeindegrenzen nicht soernst nehmen und sich derFlüchtlinge in Pirk im Rahmender Möglichkeiten annehmen!(der Pirkerhof gehört bekannt-lich zur Gemeinde Moosburg)Wir leisten vorübergehende fi-nanzielle Hilfe z.B. Kautionenfür Wohnungen, die nach Mög-lichkeit, so Arbeit vorhandenist, in kleineren Raten zurück-gezahlt wird. Wir organisierenoder kaufen Gebrauchsgegen-stände, wie Kühlschränke,Nähmaschinen, oder Turn- undSportschuhe, Schulmittel, usw.Kinder der Flüchtlinge sind im-mer wieder ein Hauptpunkt derTätigkeit. Wir kümmern unsum Kinderbekleidung, Kinder-wägen, Babybekleidung oderunterstützen mit Windeln.Außerdem gibt es Unterstüt-zung bei Behördenwegen, beider Suche nach Wohnungenund nach Arbeit! Zusätzlichwird einmal wöchentlich einDeutschunterricht abgehalten,damit den Flüchtlingen auch

diesbezüglich das Leben beiuns erleichtert wird.Damit diese Hilfen möglichwerden, zahlen die Mitgliedermonatlich einen selbst gewähl-ten Beitrag („Selbstbesteue-rungsverein“) oder bieten eineLeistung, wie etwa den Deut-schunterricht an. Weiters ver-anstaltet die Gruppe immerwieder Diavorträge, Konzerte,Lesungen in Krumpendorf! Ei-nerseits gestalten diese Veran-staltungen auch Krumpendor-fer, die ihre z.B. ihre Reiseer-lebnisse selbst vortragen. An-dererseits sollen bei Diavorträ-gen auch Persönlichkeiten ge-wonnen werden, die im Bergs-port schon viel geleistet oderschon großartige Vorträge ge-halten haben! Wir haben auch

einige Konzerte (Didgeridoo-und Gitarrenkonzert) veran-staltet. Die Spenden der Veran-staltungen werden für diverseUnterstützungen verwendet!Nach den Vorträgen gibt es beiGetränken und kleinen Imbis-sen immer angeregte Diskus-sionen zu den Vorträgen, Kon-zerten und zu den Tätigkeitender Gruppen „Lust auf Gerech-tigkeit“ Weiters versucht dieGruppe immer wieder durchkleine Gesten (Begegnung imAdvent, Kinobesuche, Einla-dungen, Gespräche, usw.), denMenschen zu zeigen, dass siewillkommen sind und sichnicht fürchten müssen! Men-schen wie Du und Ich sollensich bei uns in Krumpendorfwohl fühlen.

„Lust auf Gerechtigkeit im Einsatz – bei einer Veranstaltung im Asylantenheim in Pirk“

Es verbergen sich so vieleSchicksale hinter den einzelnenMenschen, die in Pirk wohnen!Sie haben viel Grausames er-lebt, werden verfolgt, haben ihrgesamtes Hab und Gut verlo-ren! Sie haben es verdient einwenig Wärme, Ansprache undEntgegenkommen zu bekom-men! Wesentlich schwierigergestaltet sich die Hilfe von ein-heimischen Hilfesuchenden, dadiese nicht gerne aus IhrerAnonymität herauskommenwollen oder können. So werdenunsere Hilfsleistungen meistüber Dritte vollkommen ano-nym geleistet. So konnte sozialbedürftigen Mitmenschen gera-de in der kalten Jahreszeit Hilfegeleistet werden. Der Einsatz ist stets sehr loh-nend, da man von den ausländi-schen Mitmenschen sehr vielüber ihr Leben, ihre Schicksaleund ihr Wesen erfährt. Die zwi-schenmenschlichen Beziehun-gen, die man aufbaut, sind et-was Besonderes.

Kontaktadresse:[email protected]

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„18. WörtherseeDartswoche bei Freunden“

Maifest2006 …

Vom 19. bis 29. Mai trafen sichDarts-Sportler aus sechs ver-schiedenen Nationen wiederbei uns in Krumpendorf. Nach-dem man im letzten Jahr nochim Zelt auf etwas wackeligemBoden spielen musste, hatteman in diesem Jahr erstmaligdie Möglichkeit im neu reno-vierten „Festsaal Wörthersee“zu spielen und zu feiern. Vom19. - 21. Mai wurde ElektronicDarts gespielt.Am Montag wurde auf das tra-ditionelle Steel Darts umge-baut. Am Abend wurde dannder erste Steel Darts Rahmen-bewerb gespielt. Insgesamt gabes 15 Darts-Bewerbe mit über800 Teilnehmern an den ver-schiedenen Bewerben. VonMontag bis Mittwoch wurdenaußerdem ein Minigolf-, Golf-,und Bogenschießwettbewerbangeboten. In Zusammenarbeitmit dem Krumpendorfer Tou-rismusbüro, dem Bauhof

… Beinahe abgesagt und doch ein großerErfolg: Trotz des schlechten Wetters En-de April war das traditionelle Maifestsehr gut besucht und die Stimmung war,wie man auf den Bildern sieht, ausge-zeichnet

Der stolze Sieger des diesjährigen Darts-Jugendbewerbes: Ste-fan Steiner

Krumpendorf, dem Parkbad-wirt Gerfried Wohlgemuth mitseinem Team und dem veran-staltendem TourismusvereinKrumpendorf sowie den per-manent im Einsatz stehendenAkteuren Didi Mitzscherlingund Hermann Steiner ging eine

nun schon zur Tradition gewor-dene gelungene Vorsaisonver-anstaltung mit dem Nationen-bewerb zu Ende. Der Terminfür die „19.Wörthersee Darts-woche bei Freunden“ steht mitdem 1. bis 9. Juni 2007 bereitsfest.

Helga Duffek-Kopper’sFleckerlteppich

Am 18.Mai las Helga Duf-fek-Kopper aus ihrem neue-sten Manuskript „MeinFleckerlteppich“. „Die Epi-soden und Geschichten pas-sen nicht immer zusammen,sie sind auch nicht geordnet,sie sind aber miteinander ver-strickt und so bunt wie ebenein Fleckerlteppich.“ Mit die-sen Worten hatte Helga Duf-fek ihr neuestes Werk imFestsaal Krumpendorf vorge-stellt.Die witzig, frechen aber auchmelancholisch und etwastraurigen Texte gepaart mitder umwerfend charmantenund agilen Art der Vortragen-den, hatten die Zuhörer faszi-niert. Die zurückhaltendenStücke des Gitarristen Man-fred Speiser gaben zwi-schendurch Gelegenheit, umin der Gedankenwelt der Au-torin zu verweilen. Mit diesem Leseabend wur-de die Krumpendorfer Aktion„Lust auf Gerechtigkeit“,Träger des Kärntner Men-schenrechtspreises 2005, un-terstützt.

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Beim Raiffeisen Volksschulcup2006 wurde das Team der VSKrumpendorf heuer erstmalsBezirksmeister und belegte imgroßen Finale am 13. Juni 2006in St. Veit den hervorragenden7. Platz.Insgesamt nahmen heuer 186

Burschenteams aus Kärntenund Osttirol teil.Die erfolgreichen Schüler derVS Krumpendorf spielen natür-lich alle beim KrumpendorferSport Klub-Wörthersee.Wir gratulieren allen rechtherzlich.

Toller Erfolg für die Volkschule Krumpendorf!

Im Bild die erfolgreichen Kicker der VS mit Direktor Franz Neunerund Trainer Tine Kaiser.

Unsere U10 beimInterspar Junior-cup mit den bei-den Trainern FrediTrinker und PeterKöfer – die Final-runde wurdeknapp nicht ge-schafft, ein einzi-ges Tor hat denBuben gefehlt

Bulle und Bär bei AvWNew York und Frankfurthaben sie schon, nun ste-hen Bulle und Bär auchvor dem AvW Stammsitzin Krumpendorf am Wört-hersee.

Aus gutem Grund: Vor 15 Jah-ren wurde die AvW Gruppe ge-gründet, vor 50 Jahren wurdeder AvW Gründer geboren. Ge-fertigt wurden die beiden Sym-boltiere der Börsianer vom in-ternational bekannten KünstlerWalter Campidell. Das Ge-samtgewicht der beiden le-bensgroßen Bronzeplastikenbeträgt sieben Tonnen. „Wir wollen damit unser star-kes Wachstum sowie unsere in-ternationale Ausrichtung deut-lich dokumentieren“, so AvWGründer und Vorstandsvorsit-zender Wolfgang Auer vonWelsbach.Für das laufende Jahr erwartet

die AvW Gruppe etwa eine Bi-lanzsumme von rund 250 Mil-lionen Euro.„Bulle und Bär sind natürlichvor allem Ausdruck unseresErfolges. Sie werden aber auchzu einer Touristenattraktionund somit den Wörthersee wei-ter aufwerten,“ zeigt sich AvWVorstand Reinhold Oblak über-zeugt. Die Namen dieser beiden Tierewerden bei Börsianern oft ver-wendet, um Tendenzen zumweiteren Kursverlauf an derBörse anzuzeigen. Ein Bär(English: Bear) ist jemand, derauf fallende Aktienkurse setzt.Während der Bulle (Bull) mitsteigenden Aktienkursen rech-net. Der Kampf zwischen Bul-len und Bären verdeutlichtdies. Der Bulle stößt mit seinenHörnern von unten nach oben,während der Bär mit seinerTatze von oben nach untenschlägt.

Die Auer von Welsbach Grup-pe (AvW) ist ein internationa-ler Beteiligungskonzern mitbesonderem Focus auf Öster-reich, Deutschland und Asien.Die Konzernzentrale befindetsich in Krumpendorf am Wört-

hersee. 2006 wird eine Bilanz-summe von 250 Millionen Eu-ro erwartet.Die AvW (www.avw.at) wurde1991 vom heutigen Vorstands-vorsitzenden Wolfgang Auervon Welsbach gegründet.

Das Kunstwerk ist an der Hauptstraße kurz vor dem Bahnhof zusehen

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Was Mann/Frau in Krumpendorf bemerkt

Kreisfeuerwehr Leinsdorf

Eine perfekte Überraschung istunserer Nachbarfeuerwehr Prit-schitz gelungen, als sie gemein-sam mit der Feuerwehr Schief-ling eine hölzerne Glocke fürden Schlauchturm des neuenRüsthauses geschenkt hatten.Der Pritschitzer KommandantOtto Schwarzfurtner sprachvon einer Glocke für denschönsten Kirchturm des Ortesund von der KreisfeuerwehrLeinsdorf (wegen des Standor-tes des neuen Rüsthauses in

Leinsdorf am Kreisverkehr).Pfarrer Hans Peter Premur hat-te keine rechte Freude als eraufgefordert wurde, dieseGlocke zu weihen und zog sichmit kurzen Worten geschicktaus der Affäre.

Schlangengrubeoder …

Unverständlich ist die Errich-tung eines Versickerungs-beckens in der Nähe des neuenFeuerwehrhauses für die Ober-flächenwässer der Autobahnab-

Vize am Mont Blanc –höchster Gipfel der AlpenAm 11. Jänner zeigte Vbgm.Peter Nemec im Kursaal seineBilder von den hohen Bergen inder peruanischen CordilleraBlanca. Im Mai hat ihn schonwieder die Sehnsucht nach denBergen gepackt: Er hat denGran Paradiso und Europashöchsten Gipfel, den MontBlanc, mit 4.808m mit seinenFreunden bestiegen. Besondersdie rassigen Tiefschneeabfahr-ten bei traumhaftem Wetter vonden schönen Gipfeln Italiensund Frankreichs haben ihn fürdie Mühen der Aufstiege ent-lohnt.

fahrt und des Kreisverkehrs.Obwohl es nie Probleme mitdem Regenwasser gegeben hat-te und nach der Errichtung desKreisverkehrs weniger Asphalt-flächen zu entwässern sind, hatdas Straßenbauamt Klagenfurteine Anlage gebaut, als hätteman Angst vor einer Flutwelle.Unverständlich ist, dass die Ge-meinde viel Geld in ein ordent-liches Ortsbild investiert unddas Land bzw. das Straßenbau-amt uns eine solche Schlangen-grube hinterlässt. Zur Informa-tion: Zur Wasserrechtsverhand-lung wurde die Gemeinde nichteinmal eingeladen. Offensicht-lich ist das die bürgerfreundli-che Art,mit derLandes -rat Dör-fler mitA n r a i -nern undGemein-den um-geht.

Unsere Zeitung gefällt Ihnen?Sie finden, dass Bürgerinformation wichtig ist und möchten wissen, was in der Gemeinde passiert?

Mit dieser Zeitung bemühen wir uns, Ihnen Aktuelles und Interessantes aus Krumpendorf zu übermitteln.Wir versuchen „Unser Krumpendorf“ zwei Mal pro Jahr herauszugeben.

Ihre Spende hilft uns dabei! Da die Produktion und der Versand dieser Informationsschriften einiges kostet,bitten wir Sie um Unterstützung mit beiliegendem Erlagschein oder direkt auf unser Konto 96410785002,

BLZ 14000 der BAWAG , lautend auf SPÖ-Ortsorganisation Krumpendorf.

Herzlichen Dank, Ihr Peter Nemec

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www.krumpendorf.spoe.at

1. Krumpendorfer Wandertag– Wer mitgeht, ist dabei

Überschreitung Bodental-Bärental am Sonntag, dem 9. Juli

Geführt von Bergfex Peter Nemec undAndreas Pregl wandern wir in den Ka-rawanken vom Bodental über dieOgris-Alm und die Klagenfurter Hütteins Bärental.

Abfahrt ist am Parkplatz der GemeindeKrumpendorf um 7 Uhr, die Rückkehr istum 16 Uhr geplant (Die Gehzeit beträgtca. 3 Stunden, die Tour ist auch für Kinderab 10 Jahren geeignet). Diese Überschrei-tung streift die schönsten Regionen derKarawanken. Auf der Ogris Alm und derKlagenfurter Hütte sind selbstverständlichPausen eingeplant. Empfehlenswert sindgutes Schuhwerk und Freude am Wandern.Die Kosten für den Bustransfer belaufensich auf 10 Euro pro Person. Anmeldungensind erbeten bis spätestens 6. Juli beiHerrn Andreas Pregl telefonisch unter0650 582 1199 oder per E-Mail [email protected] freuen uns auf Ihre Anmeldungenund auf einen erlebnisreichen gemein-

samen Sonntag. Andreas Pregl(Organisation) und Peter Nemec

Unterstützt von:

Spar-NeueröffnungAm 30. Mai wurde der neue Spar-Markt in Krumpendorf eröffnet.Wir wünschen dem Marktleiter GeorgMayrobnig und seinen Mitarbeiternviel Erfolg und alles Gute!