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1AWO aktiv 02-2017
Es geht auch ohne Sucht! Unsere Botschaft : Jeder kann es schaff en
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AKTUELLE NACHRICHTEN AUS DEM AWO KREISVERBAND
Editorial
Drogen- und Alkoholabhängigkeit sind in unserer Gesellschaft immer noch ein Tabuthema. Umso wich-tiger ist es, dass Menschen mit Suchtproblemen schnell und unkompliziert Hilfe und Unterstützung erhalten. Seit Januar ist die AWO Suchthilfe an einem neuen Standort in der Siegener Innenstadt zu fi nden. Wir haben das Team um Jens Kersting in den neuen Räum-lichkeiten besucht und stellen ihre wichtige Arbeit vor. Am Internationalen Tag gegen Rassismus positio-nierten sich die Mitarbeiter des AWO Kreisverbandes deutlich gegen Fremdenfeindlichkeit und diskriminie-rende Stammtischparolen. Mit verschiedenen Aktionen machten sie sich für eine tolerante und weltoff ene Ge-sellschaft stark – mit Herz und Engagement, ganz im Zeichen der AWO-Werte!Über die Frage, wie ein demokratisches Unternehmen aussehen könnte, diskutierten kürzlich Vertreter der AWO gemeinsam mit Studierenden und Wissenschaft -lern der Uni Siegen. Die Veranstaltung bildete den Auf-takt eines gemeinsamen Forschungsprojektes, in dem eine demokratische Unternehmemsverfassung erar-beitet werden soll. Die ersten guten Ideen und Ansätze können Sie in dieser Ausgabe nachlesen. Junge Familien sollten sich unbedingt den 25. Juni freihalten, denn dann fi ndet zum dritten Mal die große AWO Kids Club Party auf dem Gelände der Hopp-mann Autowelt in Siegen statt. Neben einem bunten Rahmenprogramm mit Kinderschminken, Zaubershow und Hüpfb urg wird Singa mit ihrer TanzAlarm-Show zu Gast sein und während ihrer Mitmach-Show dafür sorgen, dass kein Fuß und keine Hand unbewegt bleiben.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen,Ihr Redaktionsteam der AWO aktiv.
Liebe Leserinnen und Leser der AWO aktiv,
ImpressumAWO aktiv ist die Zeitung des AWO-Kreisverband Siegen-Wittgenstein / Olpe, Koblenzer Straße 136, 57072 Siegen ∙ Postfach 10 08 61, 57008 Siegen
Herausgeber: Dr. Andreas M. Neumann, Geschäft sführer
Verantwortlich: Gilda Hey (Öff entlichkeitsarbeit, Marketing und Verbandsentwicklung), Tel.: 02 71 / 33 86 - 1 40, E-Mail: [email protected]
Redaktion: Dr. Andreas M. Neumann, Gilda Hey, Christian Dohmen,Saskia Riedel, Jens Kersting, Manuel Freudenstein
Layout / Druck: Henrich GmbH · Druck und Verlag, Siegen
AWO aktiv erscheint in einer Aufl age von 2.500 Exemplaren vier Mal im Jahr. Das Bezugsentgelt ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.
Helle und freundliche Räume mit idealer Ausstattung, eine angenehme Atmosphäre sowie eine zentrale Lage, die kaum zu top-
pen ist. Seit Januar 2017 ist die AWO Suchthilfe an einem neuen Standort zu fi nden, in der Hinden-burgstraße 8 inmitten der Siegener Innenstadt. Nach nun fast einem halben Jahr in den neuen Räumlichkeiten, können Referatsleiter Jens Ker-sting und sein Team sagen: „Ja, wir sind defi ni-tiv angekommen und fühlen uns hier wohl.“ Das gleiche gilt für ihre Klienten, die tagtäglich bei ihnen Beratung suchen.
Seit Anfang 2009 existiert die Suchthilfeals Angebot des AWO Kreisverbandes Siegen-Wittgenstein/Olpe. Sozialpädagoge und Sucht-therapeut Jens Kersting ist seit ihren Anfängen mit dabei und hat die Suchthilfe und ihr Angebots-portfolio nach und nach auf- und ausgebaut. Damals gehörten lediglich drei Mitarbeiter und eine Verwaltungskraft zum Team. Mittlerweile sind es insgesamt 13 Sozialpädagogen, Psycho-logen sowie Sozial- und Suchttherapeuten, die hilfesuchende Menschen mit Suchtproblemen beraten, aufb auen und motivieren.
Das Angebot reicht von off enen Beratungs-sprechstunden, die Hilfesuchende ohne vorherige Anmeldung in Anspruch nehmen können, über diverse Selbsthilfegruppen, ambulant betreutes
„Leistungsgesellschaft
Suchthilfe der AWO in neuen Räumlichkeiten –
600 Klienten pro Jahr
Wohnen bis hin zu Präventionsveranstaltungen und Workshops in Schulen und Betrieben. „Im Durchschnitt kommen pro Woche 10 bis 15 Neu-aufnahmen hinzu. Das sind Personen, die eine langfristige Beratung suchen. Auf das Jahr hoch-gerechnet kommen durchschnittlich 600 Klien-ten“, rechnet Jens Kersting vor.
Das Angebotsportfolio ist in den vergangenen Jahren immer weiter gewachsen. Die Räumlich-keiten in der AWO-Geschäft sstelle in der Kob-lenzer Straße reichten für die neu eingestellten Mitarbeiter und die Bedürfnisse der Klienten bald nicht mehr aus, sodass sich der AWO Kreis-verband nach neuen geeigneten Räumlichkeiten umschauen musste – und auch schnell fündig wurde!
Der neue Standort mit seiner zentralen Lage bietet besonders für die Klienten viele Vorteile. In unmittelbarer Nähe zum Siegener Busbahn-hof gelegen, sind diejenigen, die die öff entlichen Verkehrsmittel nutzen, gut angebunden und erreichen vom Bahnhof aus die AWO Suchthilfe in nur wenigen Minuten. Der neue Standort ermöglicht außerdem mehr Diskretion. Das gilt auch für den Innenbereich, wo eine Besonderheit direkt ins Auge fällt: Es gibt kein Wartezimmer. Damit soll vermieden werden, dass sich Klienten, die sich möglicherweise kennen, Nachbarn oder
Zentraler geht es kaum: Der neue Standort der AWO Suchthilfe in der Hindenburgstraße.
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AKTUELLE NACHRICHTEN AUS DEM AWO KREISVERBAND
Arbeitskollegen sind, über den Weg laufen und in unangenehme Situationen gebracht werden könn-ten. In der Regel werden sie direkt nach der Ankunft von den Mitarbeitern im Flur abgeholt und in einen der insgesamt sieben Gesprächsräume gebracht, wo sie ungestört sind. Dass die Anonymität gewahrt wird, ist den Mitarbeitern der Suchthilfe sehr wich-tig. Im Eingangsbereich hängen Bilder von ihnen, damit die Klienten sofort wissen, mit wem sie es zu tun haben und auch hier Begegnungen mit Bekann-ten vermieden werden können.
Dieses Raumkonzept und alle weiteren Planun-gen wurden im Vorfeld des Umzuges sorgfältig vor-bereitet. Klienten und Kooperationspartner, wie zum Beispiel die Siegener Bewährungshilfe, die Jugend-gerichtshilfe oder das Jobcenter, wurden frühzeitig über den Standortwechsel informiert. Der eigentliche Umzug im Januar verlief dank der Hausmeister der AWO-Geschäft sstelle schnell und reibungslos. „Die off ene Beratung musste zu keinem Zeitpunkt ausfal-len. Es war ein nahtloser Übergang“, so Jens Kersting zufrieden. Seit Anfang des Jahres können nun Klien-ten mit jeder Art von Suchtverhalten die Beratung der AWO Suchthilfe in den neuen Räumen in Anspruch nehmen. Sei es Alkohol-, Drogen- oder Spielsucht – die Türen stehen den Hilfesuchenden off en.
Jede Suchtgeschichte verläuft anders, sodass Kersting und seine Kollegen bei jedem Einzelnen
treibt Menschen in die Sucht“
individuell entscheiden müssen, welche Heran-gehensweise die geeignetste ist. Die Altersspanne der derzeitigen Klienten reicht von gerademal 17 bis hin zu 87 Jahren. Ähnlich weit ist die soziale Spann-breite. Es sind nicht nur – wie man vielleicht nicht ganz vorurteilsfrei denken mag – die alkoholsüchti-gen Hartz-IV-Empfänger, sondern auch erfolgreiche Unternehmer, Familienväter, Beamte und Studenten, die einer Sucht verfallen. „Es kommen in erster Linie Menschen zu uns, denen man es nicht ansieht, dass sie ein Suchtproblem haben. Sie stehen meist unter großen Druck und enormen Stress,“ so Kersting. In der letzten Zeit hatte er viele Studierende und Arbeitnehmer in seinen Beratungsräumen sitzen,
die leistungssteigernde Drogen konsumieren, um schneller und effi zienter arbeiten zu können. „Die Leistungsgesellschaft treibt viele Menschen in die Sucht.“
Es sind auch viele Angehörige von Süchtigen, die sich Unterstützung von der AWO Suchthilfe erhof-fen und in die off enen Beratungsstunden kommen. Sie sind diejenigen, die in solchen Situationen be-sonders leiden. „Viele Klienten kommen zu Beginn häufi g nur auf Druck des Ehepartners zu uns. Die-se drohen oft mit Trennung, wenn der Partner sich nicht helfen lässt und seine Sucht nicht in den Griff bekommt“, erzählt Sebastian Bayer, der die Fach-beratung zur Glücksspielsucht durchführt. Er hatte schon häufi g mit verzweifelten Ehefrauen zu tun, deren Männer dabei waren, das gesamte Vermögen zu verspielen und nicht einsehen wollten, dass sie ein Problem haben. „Diesen Menschen muss be-hutsam klargemacht werden, dass sie etwas ändern müssen“, so Bayer. Danach haben die Mitarbeiter der Suchthilfe meist nur ein relativ kleines Zeitfenster, um bei den Betroff enen die Motivation aufzubauen, sich ihrer Sucht zu stellen.
Viele Süchtige haben genau davor große Angst. „Die Sucht ist für viele Betroff ene eine Krücke, die ihnen auf ihrem Lebensweg hilft , überhaupt gehen zu können“, erklärt Jens Kersting. „Sie haben Angst davor, dass ihnen diese Krücke weggenommen wird. Wir, das Team der AWO Suchthilfe, hilft ihnen während des Beratungsprozesses zur Einsicht zu kommen, dass sie auch ohne diese Krücke laufen können – und dass das viel besser ist, als mit der Sucht als vermeintliche Stütze.“ Sebastian Bayer berät und motiviert Klienten mit Glücksspielsucht sich ihren Problemen zu stellen.
Referatsleiter Jens Kersting ist zufrieden mit den neuen Räumlichkeiten: „Das Team fühlt sich wohl!“
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AWO-Ortsvereine stärken und fi t für die Zukunft machen
Fachtag für alle Interessierten am 12. Juni im Fünf 10
Langfristige Vernetzungen der einzelnen Ortsver-eine sowie Kooperationen mit dem AWO Kreisju-gendwerk, nachhaltige Mitgliederwerbung und kollegiale Beratung sind Erfolgsrezept für starke Ortsvereine und eine solide Basis.
In den vergangenen Jahren wurden dank des hohen ehrenamtlichen Engagements der Ortsver-einsmitglieder viele tolle Angebote und Projekte auf den Weg gebracht. Um unsere Ortsvereine auch weiterhin als tragende Säulen der AWO zu stärken, lädt der AWO Kreisverband ganz herz-
herzlich dazu eingeladen, den Tag bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen zu lassen.
Bitte teilen Sie uns bis zum 12.06.2017 ver-bindlich mit, ob Sie an der Veranstaltung teilneh-men möchten. Senden Sie einfach eine E-Mail an: [email protected] oder rufen Sie an unter Tel: 0271 3386-125. Alle Interessierten aus den Ortsvereinen und dem Kreisjugendwerk sowie alle ehrenamtlich Engagierten, die für die AWO tätig sind, sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.
lich zum Fachtag „AWO stark vor Ort“ ins inklusive Restaurant Fünf 10, Birlenbacherstraße 18, in Siegen-Geisweid ein. Von 14.00 bis 18.30 Uhr werden mit der Unterstützung von Dr. Georg Förster, Referent für Verbandsentwicklung und Mitgliedschaft beim AWO Bundesverband, Ideen und Konzepte entwickelt, die die Ortsvereine weiterhin stärken und „fi t für die Zukunft “ machen sollen.
Hauptamtliche AWO-Mitarbeiter werden für den Veranstaltungszeitraum freigestellt. Nach der Veranstaltung sind alle Teilnehmer ab 18.30 Uhr
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Suchterkrankungen sind ein großes Problem in allen Bevölkerungsschichten. Wenn man ein Problem lösen möchte, empfi ehlt sich folgen-
des Vorgehen: Man sollte den Auslöser des Problems ausfi ndig machen und diesen dann konsequent be-kämpfen. Vor vielen Jahren wurde daher die Entschei-dung getroff en, Drogen zu verbieten und gleichzeitig Abhängige zu bestrafen und auszugrenzen. Unsere Gesellschaft war der Meinung, dies würde vor dem weiteren Konsum abschrecken und Menschen er-mutigen mit dem Drogenkonsum aufzuhören. Diese Entscheidung wurde unter anderem durch ein Expe-riment untermauert. Man steckte eine Ratte in einen Käfi g und gab ihr zwei Trinkfl aschen: Eine enthielt Wasser und die andere zusätzlich Heroin. Es passierte, was man vermutet hatte: Die Ratte bevorzugte fast immer die Droge und brachte sich letztlich damit sel-ber um.
Aufgrund dieser scheinbar so eindeutigen Be-weislage wurde der Kampf gegen die Drogen in-
Suchterkrankungen zu bestrafen und zu erniedrigen, ihnen Vorstrafen zu geben und ihre Wiedereinglie-derung zu behindern. Denn mit diesem System tra-gen wir einzig und allein zur Eskalation bei.
Es ist an der Zeit, Denken und Handeln entspre-chend zu revidieren. Mittel, die bisher für Repression und Isolierung Süchtiger verwendet wurden, sollten zukünft ig für die Wiedereingliederung in unsere Ge-sellschaft Verwendung fi nden. Suchtmittelabhängige benötigen mehr als eine gute Beratung und Rehabi-litationsbehandlung, sie benötigen ehrlich gemein-te Integration in allen Lebensbereichen. Es braucht Bedingungen, damit Menschen wieder mit un-serer Gesellschaft in Verbindung treten. In einer Lebenskrise merkt man deutlich, dass weder von Twitter-Anhängern noch von Facebook-Freunden Beistand kommt, sondern einzig und allein von den Freunden aus Fleisch und Blut, zu denen man eine tiefe, ausgeprägte, persönliche Bindung hat.
Ich wünsche mir, dass wir als AWO Mitglieder einmal mehr dazu beitragen, dass das Leben nicht einem Einzelkäfi g ähnelt, sondern einem Park. Hier ist es weniger notwendig, große politische Debatten zu führen als vielmehr zu beginnen, die Handlungs-muster für den Umgang mit Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung zu überdenken. Somit ist das Gegenteil von Sucht nicht Abstinenz sondern Bindung. Seit 100 Jahren singen wir Kampfl ieder gegen Süchtige – wenn wir ehrlich helfen wollen, müssen wir beginnen Liebeslieder zu singen.
tensiviert. Einige Jahre später schaute man sich den Aufb au des Experiments erneut an und stellte fol-gendes fest: Die Versuchsratte lebte in einem leeren Käfi g, in dem sie nichts zu tun hatte, außer Drogen zu konsumieren. Daraufh in wiederholte man das Experiment, jedoch mit einer kleinen, aber entschei-denden Veränderung: Anstatt eines leeren Käfi gs baute man ein „Rattenparadies“. Hier wurden den Tieren zahlreiche Möglichkeiten der Beschäft igung geboten. Es geschah etwas Faszinierendes: Im Rat-tenpark mochten die Ratten das Drogenwasser nicht! Sie benutzten es fast nie. Keines der Tiere benutzte es zwanghaft . Kein Tier starb an einer Überdosis. Es muss also noch etwas anderes geben, was Menschen in eine Suchterkrankung führt! Die Vermutung liegt nahe, dass es bei der Sucht gar nicht so sehr um die Droge, sondern um den Käfi g geht!
Es ist weniger die Droge das Problem, als viel-mehr der elementare Mangel an Möglichkeiten der sozialen Bindung! Das menschliche Bindungsbedürf-nis ist angeboren und natürlich. Wenn wir glück-lich und gesund sind, dann gehen wir Bindungen ein. Doch wenn wir dies nicht können, weil wir traumatisiert, einsam oder vom Schicksal gebeutelt sind, dann bindet man sich an etwas, das Erleich-terung verschaff t: Glücksspiel, Pornographie, Heroin, Cannabis oder Alkohol.
Die skizzierten Forschungsergebnisse sowie meine Erfahrung aus dem Arbeitsalltag zwingen zu folgen-dem Schluss: Wir müssen aufh ören, Menschen mit
Mit Bestrafung erreichen wir nichts
Der Kommentar
Ein Kommentar
von Jens Kersting
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Abbas strahlt über das ganze Gesicht, er kennt sich gut aus im AWO Kindergarten Diedenshausen. Schon einige Male hat er an dem Kunstprojekt teilgenom-men, dass Einrichtungsleiterin Melanie Thiel-Rieger ins Leben gerufen hat. Gemeinsam mit anderen Kindern der Kita ist er gerade dabei, bunte Kreise und andere Farbmuster aufs Papier zu bringen. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.
„Einmal im Monat treff en wir uns mit fünf Kin-dern aus unserem Kindergarten und fünf Kindern mit Migrationshintergrund“, erklärt Leiterin Melanie Thiel Rieger das Projekt. „Es war toll zu sehen, dass ich so viele Mitstreiter mit meiner Idee anstecken konnte“, sagt sie begeistert und lobt ausdrücklich die großartige Unterstützung seitens der AWO und der Stadt Bad Berleburg. Die Kinder mit Migrations-hintergrund kommen überwiegend aus der Kita an der Berliner Straße aber auch aus anderen Kitas. Gemeinsam mit Künstlerin Anke Althaus-Aderhold wird dann gebastelt, gemalt und gewerkelt.
„Heute machen wir coole
bunte Frisbeescheiben“ Kita-Projekt bestätigt: Kunst verbindet auch ohne Sprache
Das Interesse ist jedes Mal sehr groß, alle wol-len mit dabei sein. Für Einrichtungsleiterin Melanie Thiel-Rieger ein Erfolg und Bestätigung für ihre Idee. Sie fand es schade, dass der Kontakt zu Kindern mit Migrationshintergrund, anderen Kulturen und Reli-gionen in Diedenshausen fehlt. Aus diesem An-trieb heraus trat sie mit der Idee, ein gemeinsames Kunstprojekt zu organisieren, an die AWO heran, die wiederum das Konzept an die Aktion Mensch weiter-leitete und eine Förderung von 5.000 Euro erhielt. „Kunst verbindet“, sagt die Kita-Leiterin, „auch ohne Sprache“. Und dass Sie damit Recht hat, sieht man mit Blick in die Gruppe.
Für viele Kitakinder aus Diedenshausen sei es tat-sächlich eine völlig neue Erfahrung gewesen, Kinder mit anderer Hautfarbe, Sprache und Religion kennen-zulernen, erzählt Thiel-Rieger. „Das Schönste ist aber zu sehen, dass es den Kindern beim gemeinsamen Spielen und Basteln nicht auf Sprache oder Herkunft ankommt.“ Dass Andersartigkeit etwas Schönes und
Einzigartiges ist und man mehr gemeinsam hat, als man auf den ersten Blick annimmt, vermittelt das Kunstprojekt auf eine schöne Art und Weise.
„Heute machen wir coole bunte Frisbeeschei-ben“, erklären Nele und Lyn zum Schluss. Die beiden Kitakinder aus Diedenshausen sind immer dabei, wenn Künstlerin „Anke“ und ihre neuen Freunde aus Bad Berleburg kommen. Von den rund 15 Kindern, die heute dabei sind, bekommen alle zwei runde Pappteller, die zu einer Frisbeescheibe zusammenge-klebt werden. Am 2. Juni fi ndet das Projekt seinen Abschluss, denn dann werden alle gesammelten Werke der Nachwuchskünstler in der Sparkassenfi lia-le in Bad Berleburg ausgestellt und im Rahmen einer Spendenauktion unter den Hammer gebracht. Der Erlös geht, nach Absprache mit den teilnehmenden Kindern, an das Kinderhospiz Olpe. „Wir haben das Geld ja schließlich auch nur gespendet bekommen, deswegen möchten wir es wiederum auch verschen-ken“, erklärt die Kitaleiterin.
Fast geschaff t -
Die Frisbees strahlen schon
in einem wahren Farbenmeer.
Fast geschaff t -
AKTUELLE NACHRICHTEN AUS DEM AWO KREISVERBAND
Das Pendel wird für die nächste Farbe vorbereitet. Die Kinder warten gespannt.
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AKTUELLE NACHRICHTEN AUS DEM AWO KREISVERBAND
Große Bühnenshow bekannt aus KiKA– Familienprogramm und Walk-Acts
Sie stellt im Baumhaus die gemalten Bilder der Kids vor und begeistert viele Jungen und Mäd-chen mit ihrer TanzAlarm-Show. Und genau
das wird die TV-Moderatorin Singa Gätgens auch am Sonntag, 25. Juni 2017, von 11 bis 18 Uhr wieder auf der dritten AWO Kids Club Party tun, die auf dem Gelände der Hoppmann Autowelt in Siegen-Eiserfeld stattfi ndet. „Vor zwei Jahren war die Moderatorin schon einmal zu Gast bei uns, über 800 Besucher kamen, um ihr Bühnenprogramm zu sehen, also
waren wir uns einig: Das muss wiederholt werden“, so AWO-Geschäft sführer Dr. Andreas M. Neumann. So wird die TV-Moderatorin wieder zwei große, jeweils 40-minütige Mitmachshows präsentieren. Die erste Vorstellung startet um 13 Uhr, die zweite um 15 Uhr. Kinder einer hiesigen Tanzschule wer-den dem Publikum ihre einstudierten Tanzschritte gemeinsam mit Singa präsentieren. Aber auch Kinder aus dem Publikum kommen auf der Show-Bühne zum Einsatz. Eintrittskarten zum Preis von 4 Euro
pro Person können im Vorverkauf in der Geschäft s-stelle des AWO Kreisverbandes Siegen Wittgenstein/Olpe, Koblenzer Straße 136, bei Hoppmann Autowelt in Eiserfeld oder in den AWO-Kindergärten erwor-ben werden. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, Karten an der Tageskasse zu erwerben. Wer die Facebook-Seite des AWO Kreisverbandes Siegen-Wittgenstein/Olpe „liked“ kann außerdem den TV-Star ganz persönlich kennenlernen und ein Meet and Greet gewinnen. Um 16.15 Uhr wird
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AKTUELLE NACHRICHTEN AUS DEM AWO KREISVERBANDAKTUELLE NACHRICHTE
Singa außerdem für eine Autogrammstunde zur Verfü-gung stehen.
Neben der TanzAlarm-Show erwartet die Be-sucher ein buntes Familienprogramm mit ver-schiedenen Walk-Acts. So wird der Zauberer „Oh Larry“ gemeinsam mit den Kindern für jede MengeClownerie sorgen, Teller schweben lassen, Bälle jonglieren, Luft ballons knoten und viele Zaubertricks präsentieren. Außerdem sorgen die AWO-Kitas für bunte Sing- und Mitmachspiele, Kinderschminken und tolle Airbrush-Tattoos gibt es auch. Wer ein-mal sein Glück beim Luft ballonweitfl ugwettbewerb versuchen möchte, der kann dies natürlich auch tun. Zu gewinnen gibt es wieder eine tolle Piraten-schatzkiste – mit Zubehör, versteht sich. Nicht zu vergessen Hüpfb urg, Torwand und Rollenrutsche, die ebenfalls darauf warten, erobert zu werden. Lang-weilig wird es also garantiert nicht. Die Ortsvereine der AWO sorgen während der AWO Kids Club Party übrigens für leckere Waff eln, Kaff ee und Kuchen. Natürlich gibt es auch Würstchen vom Grill. Erst-malig wird es auf der AWO-Kids Club Party auch eine große Tombola geben, viele Unternehmen aus der Region haben hierfür gespendet. „Die AWO Kids Club Party ist ein Freiluft -Event für die ganze Familie, wir freuen uns auf das tol-le Programm und hoff en natürlich auf gutes Wetter,“ so Veranstalter Rüdiger Lauer, stell-vertretender Geschäft sführer der Hoppmann Autowelt.
Für Kinder mit AWO Kids Club Mitglieds-karte ist der Eintritt zur TanzAlarm-Show frei. So ist die AWO Kids Club Party nur ein Event neben vielen anderen Vorteilen, die die Mitglieder des AWO Kids Clubs genießen. Wer Mitglied wird, kann bei 45 Freizeitpartnern in ganz NRW gemeinsam mit der ganzen Familie von ermäßigten Eintrittspreisen und anderen Highlights profi tieren. Die Angebote decken viele Interessengebiete ab und berücksichtigen auch die Situation von Familien mit geringem Einkommen.
„Die Mitgliederzahlen zeigen, dass sich der AWO Kids Club erfolgreich etabliert hat und motivieren uns dazu, das Angebot noch weiter auszubauen,
um noch möglichst viele weitere junge Familien
für die AWO und ihre Arbeit zu begeistern“, so Gilda Hey, bei der AWO verantwortlich für Marketing, Presse- und Öff entlichkeits-arbeit. Wer Mitglied im Kids Club werden möchte,fi ndet alle Infos unter www.awo-siegen.deoder kann anrufen unter Telefon 0271 3386-140.
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AKTUELLE NACHRICHTEN AUS DEM AWO KREISVERBAND
AWO zeigt Gesicht gegen Rassismus und DiskriminierungAktion zum „Internationalen Tag gegen Rassismus“
Ein deutliches Zeichen setzen gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung – das taten jetzt die Mitarbeiter des AWO Kreis-
verbandes Siegen-Wittgenstein/Olpe, anlässlich des „Internationalen Tages gegen Rassismus“. Den Ge-denktag an das Massaker von Sharpeville in Südaf-
rika, bei dem 1960 insgesamt 69 Menschen bei einer friedlichen Demonstration gegen das Apartheit-Regime von der Polizei getötet wurden, nahmen die Mitarbeiter der Geschäft sstelle in Siegen zum Anlass, auf das immer noch bestehende Problem des Rassis-mus in unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen.
„Diskriminierungen aufgrund unterschiedlicher Hautfarbe ist leider nach wie vor ein wichtiges Thema und ein weltweites Problem. Wir wollen uns mit dieser Aktion klar gegen Rassismus positionieren,“ so Dr. Andreas M. Neumann, Geschäft sführer des AWO Kreisverbandes. Die AWO stehe mit ihren Werten
Gemeinschaftlich ein Zeichen setzen
gegen Rassismus - die Mitarbeiter der
AWO Geschäftsstelle in Siegen taten
dies anlässlich des „Internationalen
Tages gegen Rassismus“ und formten
ein überdimensionales Herz.
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AKTUELLE NACHRICHTEN AUS DEM AWO KREISVERBAND
für eine weltoff ene und bunte Gesellschaft . Der schleichende und subtile Rassismus im Alltag stelle besonders in letzter Zeit ein erhebliches Problem dar, das man gemeinsam angehen müsse“, so Neumann weiter. Umso wichtiger sei es, dass die AWO ein klares Zeichen gegen jegliche Art von Diskrimi-
nierung setze und Integration ermögliche, da wo sie gebraucht wird. Auch Karl Ludwig Völkel, Vorsitzender des AWO Kreisverbandes, betonte noch einmal die Wichtigkeit des Themas. Durch Vorur-teile gegenüber Andersgläubigen oder Personen mit anderen Nationalitäten, entstehe ein sozialer Kon-
trast, der die Bevölkerung stets weiter auseinander bringe. Aus diesem Grund, so Völkel weiter, wolle man mit Aktionen wie dieser starke Impulse setzen, die sich hoff entlich auf die restlichen Tage des Jahres auswirkten.
Im Vorfeld der „Aktion gegen Rassismus“ hattendie Mitarbeiter der AWO die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Plakat- und Fotoaktion für Facebook mit einem Statement gegen Rassismus fotografi eren zu lassen. Das Motto lautete dabei: „Ich bin gegen Rassismus, weil…“. Im Anschluss an die Fotoaktion gab es für die Mitarbeiter eine Infoveranstaltung in der Geschäft sstelle, deren thematischer Schwer-punkt die Entstehung und der Abbau von Vor-urteilen war. Matthias Hess, verantwortlich für den Bereich der Bürgerdienste, und Emetullah Hokkaömeroglu, Leiterin der AWO Integrations-agentur, referierten hier zum Thema und gaben unter anderem wertvolle Tipps, wie man Fremden-feindlichkeit im Alltag mit den richtigen Argumen-ten entgegen treten kann.
Eine musikalische Darbietung des Kinderchores der AWO-Förderschule „Am Sonnenhang“, die den Titel „Eine Reise durch Europa“ trug, unterstrich das Thema dann noch einmal eindrucksvoll. Die Kinder der AWO Kita Kleeblatt in Freudenberg und am Fischbacherberg hatten außerdem ein Video mit dem Titel: „Wir sind alle Kinder dieser Erde produ-ziert“, das auf der Facebook-Seite der AWO Siegen gepostet wurde.
Mit seinen zahlreichen sozialen Projekten und Einrichtungen engagiert sich der AWO Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe stark in der Flüchtlings- und Integrationshilfe. So eröff neten letztes Jahr das Psychosoziale Zentrum für traumatisierte Flücht-linge in Siegen als eines der ersten in NRW sowie die stationäre Jugendhilfe-Wohngruppe für unbeglei-tete minderjährige Jugendliche in Oberhundem. In Olpe wurde eine Asylverfahrensberatung eingerich-tet und die Workshop-Reihe „Argumentieren gegen Stammtischparolen“ der AWO Integrationsagentur und des kommunalen Integrationszentrums des Kreises Siegen-Wittgenstein bietet den Teilnehmern Hilfe an, sich gegen fremdenfeindliche Äußerungen zu wappnen.
Oben und links: Der Chor der AWO Förderschule
„Am Sonnenhang“ sorgte für den musikalischen
Rahmen.
1. Emetullah Hokkaömeroglu zeigtein
ihrem Vortrag auf, wie man am besten
mit fremdenfeindlichen Parolen
umgeht.
2. Dagmar Graf (links) und Christian
Dohmen setzten ebenfalls mit klares
Zeichen gegen Rassismus.
3. Der Aktionstag stieß bei den Mitar-
beitern auf großes Interesse.
4. Vorstandsvorsitzender Karl Ludwig
Völkel (links) und Geschäftsführer
Dr. Andreas M. Neumann während
der musikalischen Darbietung des
Kinderchores der AWO-Förderschule
„Am Sonnenhang“.
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AKTUELLE NACHRICHTEN AUS DEM AWO KREISVERBAND
Kreisjugendwerk sucht Mitstreiter
Zur ersten diesjährigen Mitgliederversammlungkamen jetzt die Mitstreiter des Kreisjugendwerkes des AWO Kreisverbandes Siegen-Wittgenstein/Olpe in der Begegnungsstätte „Am Sohlbach“ in Geisweid zusammen. Auch AWO-Geschäft sführer Dr. Andreas M. Neumann und Hans-Joachim Sauermann vom Verein zur Unterstützung von Familien, Senioren und Kindern e.V. aus Olpe waren zu Gast. Vorsitzender Dominik Lumen gab zu Beginn einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Er erinnerte an die Aktionen der Mitglieder, wie die Beteiligung an der letzten AWO Kids Club Party und dem Geisweider Bürger-fest, wo sich das Jugendwerk mit diversen Aktionen präsentiert hatte. Auch auf dem Sommerfest der AWO Wohnstätte Buschhütten war das Jugendwerk ver-treten. Das Fest stand unter dem Motto „Kirmes“ und die Mitglieder beteiligten sich mit einem Stand, an dem sie selbstgemachte Crêpes zum Verkauf anboten. Das kam so gut an, dass knapp 250 Euro eingenom-men wurden, die anschließend an die Wohnstätte Buschhütten gespendet wurden.
Auch im Jahr 2017 steht einiges auf dem Pro-gramm: Bereits im März ging es gemeinsam in die Schwalbe Arena des Handball-Bundesligisten VfL Gummersbach, der gegen den MT Melsungen auf-lief. Außerdem ist eine Gedenkstättenfahrt in das
Boulderhalle und ins Bowling-Center runden das Jahresprogramm ab. Das AWO Kreisjugendwerk ist ständig auf der Suche nach motivierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich gerne ehrenamt-lich engagieren und Spaß an gemeinsamen Aktivi-täten haben. Wer Interesse hat, kann sich gerne bei Dominik Lumen unter [email protected] oder Tel. 0151 18497443 melden.
Konzentrationslager Buchenwald mit anschließen-der Besichtigung der Stadt Weimar geplant. Die Tour wird zusammen mit dem Verein zur Unterstützung von Familien, Senioren und Kindern e. V. orga-nisiert.
Weitere monatlich stattfi ndende Aktivitäten wie ein Graffi ti-Workshop, ein Kinoabend sowie Aus-fl üge in den Freudenberger Kletterwald, in die
Aktionsprogramm für 2017 vorgestellt
Im April hat unser stellvertretender Geschäft sführer, Christian Dohmen, die Zentrale von AWO Internatio-nal in Berlin besucht. Deren Geschäft sführerin, Ingrid Lebherz, nahm sich mit Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter ihres Teams die Zeit, ihm einige tolle Projekte der Organisation vorzustellen. Christian Dohmen, der in seiner Freizeit selbst gern mit dem Rucksack die Welt entdeckt, war begeistert von den vielen Akti-vitäten, die AWO International mit seinen Partner-organisationen weltweit auf den Weg bringt: „Besonders beeindruckt hat mich, wie engagiert die Kolleginnen und Kollegen von ihrem Arbeitsalltag berichten. Sie sind mit viel Herzblut und Verstand bei der Sache. Sie übernehmen echte Verantwortung. Das ist genauso wie bei uns – das ist typisch AWO.“
AWO International engagiert sich insbesondere in Asien und Mittelamerika für bessere Lebensbedin-gungen der dort lebenden Menschen. Rund 500.000
Aktivitäten von AWO International erkennbar Gestalt an. Um allerdings auch in Deutschland die Aufmerk-samkeit der Bürgerinnen und Bürger stärker auf die globalen Probleme und Herausforderungen zu lenken, lässt sich AWO International vieles einfal-len. Der Vertrieb von fair gehandeltem Kaff ee bei AWO-Festivitäten und die Entwicklung von Themen-boxen für die Bildungsarbeit in Kitas und in der Jugendbildung wie etwa das Spiel „Weltreise einer Jeans“ sind nur zwei Beispiele dessen.
Die AWO Siegen-Wittgenstein/Olpe ist jetzt auch Mitglied bei AWO International. Ab sofort werden wir in jeder Ausgabe der „AWO aktiv“ ein Projekt von AWO International aus dem Magazin „Weitblick“ vorstellen. Wer schon jetzt mehr über die Arbeit der Organisation erfahren will, der kann sich auf der Webseite von AWO International ein umfassendes Bild machen: www.awointernational.de
Frauen und Männer werden durch die zahlreichen humanitären Hilfs- und Entwicklungsprojekte direkt erreicht. In diesen Projekten geht es zum Beispiel um den Schutz vor Kinderarbeit, die Stärkung der Rechte von Mädchen und Frauen oder um inklusive Katastrophenvorsorge.
In Guatemala etwa unterstützt AWO Internatio-nal Menschen mit Behinderung bei der Bewältigung der Folgen von Naturkatastrophen, weil sie derarti-gen Ereignissen ansonsten besonders schutzlos aus-geliefert wären. In seinen Regionalbüros unterstützt das Team die Arbeit von lokalen Hilfsorganisationen. AWO International leistet dort also vor allem eine nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe. Außerdem besteht eine enge Kooperation mit SOS Méditerranée, einer inzwischen sehr bekannten zivilen Organisation zur Seenotrettung im Mittelmeer.
Der AWO-Leitwert der Solidarität nimmt in den
Mit „Weitblick“ für internationale Solidarität
Die Mitglieder des Jugendwerks freuen sich über jedes neue Mitglied, dass Lust hat am Aktionsprogramm teil-
zunehmen und sich ehrenamtlich engagieren möchte.
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AKTUELLE NACHRICHTEN AUS DEM AWO KREISVERBAND
Ortsverein Lennestadt macht Mitglieder fi t im Umgang mit neuen Medien
„Was genau ist eigentlich Whatsapp und wie mache ich ein Selfi e?“, fragt einer der Teilnehmer hilfe-suchend. Ein anderer beklagt sich über eine Fehler-meldung, die immer wieder auf seinem Tablet auft aucht. Bevor die dritte Einheit des Kurses „Smartphones und Tablets für Einsteiger“ beginnt, hat Kursleiter Lars Lehwald schon alle Hände voll zu tun. Nach und nach füllt sich der Computerraum der AWO Begegnungsstätte in Meggen. Viele Teilnehmer, darunter auch Mitglieder des AWO Ortsvereines Lennestadt lernen hier an fünf Samstagen den Um-gang mit Smartphones, Tablets und Grundlagen zu digitalen Medien. Der Referent nimmt sich für jedes Anliegen viel Zeit, um die Lösung des Problems ver-ständlich zu erklären. Bei vielen unterschiedlichen Geräten und Einstellungen ist das selbst für den Profi nicht immer leicht.
Bereits seit zehn Jahren bietet Lars Lehwald nun schon solche und ähnliche IT-Kurse in Meggen an. „Angefangen hat es mit Offi ce- und Excel-Kursen“, erklärt er, aber die Zeiten ändern sich. Lars Lehwald ist der Sohn des ersten Vorsitzenden des AWO Orts-vereins Lennestadt, Manfred Lehwald. Dieser ist auf seinen Sohn zugegangen mit der Bitte, doch mal Einsteigerkurse zum Umgang mit Smartphones
Auch die beliebten Navigations-Apps müssen den Standort abrufen können.
Auf der Agenda steht schließlich auch die Gestaltung des „Home-Bildschirms“. Alle Teilnehmerlernen direkt am eigenen Gerät. Lars Lehwald be-ginnt langsam über die Organisation von Apps auf dem Smartphone aufzuklären, während neben ihm die einzelnen Schritte an die Wand projiziert werden. Im Raum herrscht dabei reger Austausch, es ertö-nen vermehrt Hinweissignale von den Geräten und die Teilnehmer versuchen sich daran, die Schritte auf ihrem Gerät nachzuahmen. Um schwierige Vor-gänge für alle verständlich zu erklären, ist auch mal Kreativität gefragt: „Wenn Sie lange genug auf ein App-Symbol drücken ‚zuckt‘ das Gerät kurz, dann können Sie das Programm verschieben oder löschen“, umschreibt Lehwald die Vibration des Smartphones. Langsam aber sicher stellt sich Erleich-terung ein bei vielen fragenden Gesichtern.
Die Kurse von Lars Lehwald fi nden regelmäßig mit verschiedenen Schwerpunkten im Computer-raum der AWO Begegnungsstätte in Meggen statt. Informationen fi nden sich auf der Website des AWO Kreisverbandes oder direkt auf der Homepage des Ortsvereins Lennestadt.
und Co. anzubieten. Denn bei Notfällen oder dem Kontakt zu Familie und Freunden ist die Bedie-nung eines Smartphones ungemein hilfreich und heutzutage nicht mehr wegzudenken. Das Angebot eines solchen Kurses stieß bei vielen Mitgliedern des AWO-Ortsvereines Lennestadt auf positive Resonanz und wurde dankend angenommen. „Grundsätzlich kann aber jeder an dem Kurs teilnehmen,“ betont Lars Lehwald.
Die Motive der Einsteiger sind vielfältig. Einige haben erst vor kurzem ihr erstes Smartphone be-kommen und brauchen grundlegende Hilfe im Um-gang. „Eigentlich würde ich ja meine Enkel um Hilfe bitten, aber die haben ja so selten Zeit“, verrät eine Teilnehmerin. Andere sind etwas erfahrener und möchten neue Funktionen entdecken. Sicherheit und Datenschutz ist allen ein wichtiges Anliegen, weswegen jeder von ihnen ein Virenprogramm von Lars Lehwald installiert bekommt. Auch zum heiklen Thema Ortungsdienste muss der Referent mit einigen Missverständnissen aufräumen. Er erklärt, dass es nur Vorteile habe, diesen Dienst zu aktivieren. Viele Notruf-Apps brauchen Zugriff auf den Standort der Person, um im Fall der Fälle jemanden exakt orten zu können, beispielsweise bei einem Unfall im Wald.
Von Excel zu Whatsapp, Smartphones und Co.
Kursleiter Lars Lehwald (rechts) erklärt seinen Teilnehmern die wichtigsten Funktionen des Smartphones.
12 AWO aktiv 02-2017
Wie sieht ein demokratisches Unternehmen aus?
Wie würden Entscheidungen aussehen, wennnicht allein die Manager eines Unter-nehmens das Sagen hätten, sondern alle
Arbeitnehmer des Betriebs? Wären die Entscheidun-gen moralisch und ethisch bessere? Wer würde pro-fi tieren und wer bei Fehleinschätzungen haft en? Mit diesen Fragen beschäft igten sich jetzt Vertreter des AWO Kreisverbandes gemeinsam mit Studenten und Wissenschaft lern der Uni Siegen. So hatten es sich die Teilnehmer auf die Fahnen geschrieben, eine neue, genauer gesagt eine demokratische Unternehmens-verfassung zu erarbeiten, bei der auch die Mitarbeiter am Erfolg des Unternehmens beteiligt werden.
Die Idee, dieses gemeinsame Forschungspro-jekt, das im AWO Bildungszentrum in Netphen-Deuz stattfand, zu realisieren, hatte Dr. Andreas M. Neumann, Geschäft sführer des AWO Kreisverban-des. Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirt-schaft habe in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen, entsprechend positiv hätten sich die Unternehmensgewinne entwickelt, so Neumann. Interessant sei es nun, ein Modell zu entwickeln, das Arbeitnehmer am Aufschwung beteilige. Der Unter-nehmensgewinn, so Neumann weiter, solle dabei anteilig nach einem fairen, noch zu erarbeitenden Schlüssel unter den Stakeholdern, Kapitalgebern und Arbeitnehmern verteilt werden. Auch Professor Dr. Gustav Bergmann, Vertreter der Pluralen Öko-nomik an der Uni Siegen, unterstützt diese These: „In bestehenden Unternehmensformen, wie zum Beispiel einer Aktiengesellschaft , gibt es zu viele Haft ungsausfälle. Gleichzeitig wird der Erfolg eines
Unternehmens nicht gerecht verteilt. Wenn Manager Fehlentscheidungen treff en, haft et die Allgemeinheit für die Konsequenzen. Machen sie Gewinn, profi tie-ren vor allem sie selbst, während Arbeitnehmer den Gürtel enger schnallen müssen“. Dieses System will die Forschungsgruppe gemeinsam verbessern. Dafür wollen sie eine Unternehmensverfassung entwerfen, die so bisher noch nicht existiert.
Die Arbeitsgruppe verfolgt mit der neuen Verfas-sung drei Ziele: Sie möchte ganz pragmatisch, dass bessere Entscheidungen gefällt werden. Sie erwar-tet gerechtere Entscheidungen. Und sie fordert, dass die Entscheider Verantwortung übernehmen. Beim Thema Haft ung werfen die Forscher einige Fragen
auf: Müssen alle haft en, wenn alle mitentscheiden? Hemmt das die Entscheider und lässt es sie weniger risikoreich entscheiden? „Momentan sind Entschei-dungen in vielen Bereichen zu risikobehaft et, weil niemand bei Fehlern geradestehen muss“, sagt Berg-mann. Das gelte für die Atomindustrie genauso wie für die Bankenbranche und die Agrarökonomie. Input erhielten die Teilnehmer während des Auft aktwork-shops von Experten der Soziologie, Pädagogik und Wirtschaft . Für die Zukunft versuchen sie, insbeson-dere Fachleute aus dem Zivil- und Verfassungsrecht zu gewinnen. In weiteren Terminen im Juli und Oktober lädt die Arbeitsgruppe unter anderem Arbeitgeber-verbände und Gewerkschaft svertreter ein.
Arbeiten an einer neuen Unternehmensverfassung: Prof. Dr. Gerd Morgenthaler, Christian Dohmen, Dr. Andreas
M. Neumann, Prof. Dr. Gustav Bergmann, Anne Schwab, Jonas Keppeler (v.l.)
In den Arbeitsgruppen wurde sich intensiv ausgetauscht und neue Ansätze
entwickelt.
Dr. Andreas Neumann diskutierte gemeinsam mit den Teilnehmern die ersten
Ideen für eine demokratische Unternehmensverfassung.
AKTUELLE NACHRICHTEN AUS DEM AWO KREISVERBAND
Forschungsgruppe der Uni tüft elt mit Vertretern der AWO an neuem Modell
13AWO aktiv 02-2017
Wissen übertrumpft Bürokratie, Paragrafen und Gesetze
Eine Situation, die jeden treff en kann: Ein na-her Angehöriger erkrankt oder hat einen Unfall – das Leben ändert sich gravierend. Und jetzt?
„Viele Menschen sind dann erstmal völlig hilfl os und überfordert“, so Uwe Hildebrandt, Geschäft sführer des AWO Bezirksverbands Westliches Westfalen. Die AWO-Pfl egeberatung bietet ihnen eine erste Anlauf-stelle. Um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und ihnen spielerisch Informationen zu vermitteln, hat die AWO das Kartenspiel „Blockade“ entwickelt, das erstmals auf dem Deutschen Pfl egetag Ende März in Berlin vorgestellt wurde. Es kostet zehn Euro und ist in den Seniorenzentren der AWO erhältlich. „Wir möchten auf die besonderen Herausforderungen aufmerksam machen, die Menschen meistern müs-sen, wenn sie einen Angehörigen zuhause pfl egen“, so Uwe Hildebrandt. Gesetze, Paragraphen, Leistun-gen – pfl egende Angehörige sehen sich zunächst mit einem Wust an Regelungen konfrontiert, die für den Laien schlecht zu durchblicken sind.
Am Beispiel zweier Frauen verdeutlicht das Kar-tenspiel „Blockade“ die Probleme und Belastungs-
situationen: Gisela und Eva hatten ihr Leben im Griff . Bis zu dem Zeitpunkt, als ihre Partner pfl egebedürf-tig wurden. Ein Motorradunfall und die Diagnose Demenz – plötzlich war alles anders. Und jetzt?
Diese beiden Frauen sind natürlich nicht echt. Ihre Schwierigkeiten dagegen schon: Überforderung, Zeitmangel, bürokratische Hürden. „Blockade“ lässt die Probleme und Herausforderungen der Frauen spielerisch erkennen. Es bietet darüber hinaus die Möglichkeit, Informationen und Lösungen zu fi n-den, und hilft , Antworten auf die drängendsten Fragen zu erhalten. Wer hilft mir, wenn ich ein paar Stunden Zeit für mich brauche? Wie fi nanziere ich es, mein Haus barrierefrei umbauen zu lassen, wenn mein Angehöriger im Rollstuhl sitzt? Wo beantrage ich eine Kur gemeinsam mit meinem Angehörigen?
Die AWO im Westlichen Westfalen ist eine Spe-zialistin im Pfl egesektor und bietet in sämtlichen Bereichen Lösungen an: ob stationär, ambulant oder teil-stationär, etwa als Kurzzeitpfl ege.
Darüber hinaus bereibt der AWO Bezirk West-liches Westfalen bundesweit drei Kurkliniken, die
Neues Kartenspiel „Blockade“ erleichtert die Beratung pfl egender Angehörige
Machen sich mit dem AWO-Kartenspiel „Blockade“ vertraut: Uwe Hildebrandt, Reinhard Strüwe, Andreas Frank und Michael Scheffl er. Foto: AWO Bezirk Westliches Westfalen
AWO auf einen Blick:Der AWO Bezirksverband Westliches Westfalen e. V. mit Sitz in Dortmund ist Träger von über 1.000 Einrichtungen. Schwerpunkte sind die Bereiche Senioren, Kindertagesstätten, Ausbildung von Pfl egekräft en, Beratung und Betreuung sowie Hilfen für Menschen mit Be-hinderungen. Der Bezirksverband beschäft igt 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 80 Nationen. 35.000 Mitglieder bekennen sich zu den Werten der Arbeiterwohlfahrt: Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit. Diese werden in 300 Ortsverei-nen von Ehrenamtlichen in die Tat umgesetzt.
sich auf pfl egende Angehörige spezialisiert haben. Rund 900 Menschen suchen dort jedes Jahr Erholung und Entlastung vom Alltag. Übrigens gemeinsam mit dem Angehörigen, der dort von Fachkräft en in der Tagespfl ege betreut wird.
AKTUELLE NACHRICHTEN AUS DEM AWO BEZIRK WESTLICHES WESTFALEN
14 AWO aktiv 02-2017
TERMINE + SERVICE
Montag
OV Lennestadt
9.00 – 11.00 Uhr
Sprachkurs Deutsch für Migranten
AWO Begegnungsstätte, Meggener Straße 37, Lennestadt-MeggenKontakt: Manfred Lehwald, Tel.: 0272 989656
OV Wenden
10.00 – 12.00 Uhr
Sprechstunde im AWO Büro
AWO Büro, Wendebachstraße 9, 57482 Wenden, Kontakt: Reinhard Jung, Tel.: 02762 2430
OV Hüttental
10.00 – 12.00 Uhr
Seniorengymnastik
AWO Begegnungsstätte, Am Sohlbach 18, 57078 Siegen-Geisweid.Kontakt: Ulrike Nebe, Tel.: 0271 870532
OV Hüttental
13.00 – 17.00 Uhr
Spielenachmittag für Senioren
AWO Begegnungsstätte, Am Sohlbach 18, 57078 Siegen-Geisweid. Kontakt: Elke Schneider, Telefon: 0271 83549
OV Gosenbach
Montag, alle 14 Tage, 20.00 – 22.00 Uhr
Handarbeit
AWO Begegnungsstätte, Wilhelm-Siebel-Weg 1, Siegen-Gosenbach. Kontakt: Eva-Dorothea Weitz, Tel.: 0271 352796
OV Siegen
Montags – nach Anmeldung
Wassergymnastik
Hans-Reinhardt-Schule, Rosterstr. 198, 57074 Siegen, Kontakt: Dorothea Wagener, Tel.: 0271 3300045
OV Siegen
1. Montag, Uhrzeit nach Absprache
Nähstube
Begegnungsstätte Rosterstr. 186, 57074 Siegen, Kontakt: Adhemar Molzberger, Tel.: 0271 6819635
OV Siegen
1. Montag, 14.30 Uhr
Singen
Begegnungsstätte Rosterstr. 186, 57074 Siegen. Kontakt: Günter Haub, Telefon: 0271 53383
Regelmäßig wiederkehrende Angebote 2017
OV Bad Laasphe
1. Montag, 15.00 – 17.00 Uhr
Nähkreis
Fritz-Heinrich-Zentrum, Auf der Pfi ngst-weide 2, Bad Laasphe. Kontakt: Magdalene Möhl, Tel.: 02752 7544
OV Siegen
2. Montag, 10.00 Uhr
Frühstückstreff
Begegnungsstätte Rosterstraße 186, 57074 Siegen, Kontakt: Hanne Münch, Tel.: 0271 43421 oder Günter Dickel, Tel.: 0271 334566
OV Siegen
4. Montag, 14.30 Uhr
Kaff eekränzchen
Begegnungsstätte Rosterstraße 186, 57074 Siegen, Kontakt: Hanne Münch, Tel.: 0271 43421 oder Günter Dickel, Tel.: 0271 334566
Dienstag
OV Siegen
9.00 – 12.00 Uhr
Bürgerservice Brückenbauer
AWO Geschäft sstelle, Koblenzer Straße 136, Siegen, Kontakt: Peter Bahnschulte, Tel.: 0271 3386144
OV Freudenberg
9.30 Uhr
AWO Wandergruppe „Wandern mit Anne“
Treff punkt: Begegnungsstätte Schulstraße 7, Freudenberg. Kontakt: Anne Lohmann, Tel.: 02734 8624
OV Netphen
13.30 – 16.00 Uhr
Bürgerservice Brückenbauer
Rathaus Netphen, Amtsstraße 2+6, Netphen, Kontakt: Jürgen Schlösser, Tel.: 02738 603298 (während der Sprech-zeiten)
OV Attendorn
14.00 – 17.00 Uhr
Kleiderkammer im Alten Amtsgericht
Hohler Weg 1, Attendorn. Kontakt: Gerhard Jahn, Tel.: 02722 5403058
OV Kreuztal
14.00 – 17.00 Uhr
Bürgerservice Brückenbauer
Stadtteilbüro Fritz-Erler-Siedlung, Danziger Straße 2, Kreuztal. Kontakt: Hartmut Reimer, Telefon: 02732 3790
OV Kreuztal
14.30 – 15.30 Uhr
und 15.30 - 16.30 Uhr
Seniorengymnastik
Turnhalle Ziegeleifeld Kreuztal. Kontakt: Susanne Schicke, Tel.: 02732 25183
OV Bad Laasphe
15.30 – 17.30 Uhr
Lahn-Café
Fritz-Heinrich-Zentrum, Auf der Pfi ngst-weide 2, Bad Laasphe. Kontakt: Magdalene Möhl, Tel.: 02752 7544 und Karin Schaumann, Tel.: 02752 5479
OV Eiserfeld
Dienstag alle 14 Tage, beginnend am
13.06., 15.00 – 17.00 Uhr
English-Aft ernoon – damit Sie Englisch nicht verlernen und weiterhin anwenden können. Haus Kölsch, Lindenstr. 31, Siegen-Eiserfeld. Kontakt: Elke Henrich, Tel.: 0271 383948
OV Freudenberg
2. und 4. Dienstag, 16.00 – 17.45 Uhr
AWO Volksliedergruppe
Begegnungsstätte Schulstraße 7, Freudenberg, Musikalische Leitung: M. Klein. Kontakt: Petra Diederichs, Tel.: 02734 3479
Mittwoch
OV Siegen
9.00 Uhr
Wandern, Nordic Walking
Treff punkt: Wanderparkplatz Rosterstraße, Siegen, Kontakt: Günter Dickel, Telefon: 0271 334566
OV Freudenberg
10.00 – 11.30 Uhr
AWO Gymnastikgruppe „Fit ab 65“
Begegnungsstätte Schulstraße 7, Freudenberg, Kontakt: Ortrud Simon, Tel.: 02734 8596 und Petra Diederichs,Tel.: 02734 3479
OV Hüttental
14.00 – 16.00 Uhr
Begegnung für Senioren – Kaff eetrin-
ken, Unterhaltung etc. AWO Begegnungsstätte, Am Sohlbach 18, 57078 Siegen-Geisweid, Kontakt: Elke Schneider, Tel.: 0271 83549
OV Bad Laasphe
14.30 – 17.00 Uhr
Senioren-Café
Haus des Gastes, Wilhelmsplatz 2, Bad Laasphe, Kontakt: Annegret Wick, Tel.: 02752 77459 und Ursula Höse, Tel.: 02752 1338
OV Lennestadt
14:30 – 17:00
Krabbelgruppe
AWO-Begegnungsstätte, Meggener Str. 37, Meggen, Kontakt: Manfred Lehwald, Telefon: 02721 989656
OV Bad Laasphe
15.30 – 17.30 Uhr
Lahn-Café
Fritz-Heinrich-Zentrum, Auf der Pfi ngst-weide 2, Bad Laasphe. Kontakt: Magdalene Möhl, Tel.: 02752 7544 und Karin Schaumann, Tel.: 02752 5479
OV Kreuztal
1. Mittwoch, 14.00 Uhr
Seniorenwandern
Treff punkt: Ziegeleifeld in Kreuztal.Kontakt: Wolfgang Söder, Tel.: 02732 8558
OV Eiserfeld
1. Mittwoch, 14.00 – 17.00 Uhr
„Mittwochstreff “ für Jedermann
Verbringen Sie mit uns ein paar frohe Stunden bei Kaff ee und Kuchen sowie guten Gesprächen, Haus Kölsch, Lindenstraße 31, Siegen-EiserfeldKontakt: Gisela Grzan, Tel.: 0271 385700
OV Attendorn
1. und 3. Mittwoch, 15.00 Uhr
Seniorennachmittag
AWO-Begegnungsstätte Attendorn, Magdeburger Straße 6Kontakt: Gerhard Jahn, Tel.: 02722 5403058
OV Lennestadt
1. Mittwoch 17.00 – 19.30 Uhr
Internationale Kochgruppe
AWO Begegnungsstätte, Meggener Str. 37, Lennestadt-Meggen. Kontakt: Dörte Wiltzek, Tel.: 02721 138014
OV Wenden
1. Mittwoch, 18.00 – 20.30 Uhr
Kniff eln für Frauen
AWO Büro, Wendebachstraße 9, 57482 Wenden. Kontakt: Hans David, Tel.: 02762 690203
An dieser Stelle möchten wir Ihnen unsere regelmäßig wiederkehrenden Angebote vorstellen.
Alle wöchentlichen, 14-tägigen und monatlichen AWO-Termine haben wir auf einen Blick für Sie
zusammengestellt. Änderungen bleiben vorbehalten.
15AWO aktiv 02-2017
TERMINE + SERVICE
OV Müsen
2. Mittwoch, 14.30 – 17.00 Uhr
Seniorentreff mit Kaff eetrinken, guter Unterhaltung, Spielen und Informationen.Ev. Gemeindezentrum Müsen, Martins-hardtstraße 8, Hilchenbach-Müsen. Kontakt: Marianne Weber, Telefon: 02733 51912 (AWO Stützpunkt Hilchenbach Müsen).
OV Wenden
2. Mittwoch, 18.00 – 20.00 Uhr
Wendsche Platt Runde
AWO Büro, Wendebachstraße 9, 57482 Wenden. Kontakt: Heinz Niklas, Tel.: 02762 5895
OV Lennestadt
3. Mittwoch, 9.00 – 11.00 Uhr
Internationales Frauenfrühstück
AWO Begegnungsstätte, Meggener Str. 37, Lennestadt-Meggen. Kontakt: Manfred Lehwald, Telefon: 02721 989656
OV Eiserfeld
3. Mittwoch, 14.00 – 17.00 Uhr
Gesellschaft sspiele in froher Runde,
gut für Geist und Seele.
Haus Kölsch, Lindenstraße 31, Siegen-Eiserfeld, Kontakt: Christel Spies, Tel.: 0271 385381
OV Gosenbach
Letzter Mittwoch, 15.00 – 17.00 Uhr
Seniorenspielenachmittag
mit Kaff ee und Kuchen in der AWO Begegnungsstätte, Wilhelm-Siebel-Weg 1, Siegen-Gosenbach. Kontakt: Eva-Dorothea Weitz, Telefon: 0271 352796
Donnerstag
OV Lennestadt
09.30 – 11.30 Uhr
Sprachkurs Deutsch für Migranten
AWO Begegnungsstätte, Meggener Str. 37, Lennestadt-Meggen, Kontakt: Manfred Lehwald, Tel.: 02721 989656
OV Wenden
10.00 – 11.30 Uhr
Sprechstunde im AWO Büro
AWO Büro, Wendebachstraße 9, 57482 Wenden. Kontakt: Heinz Niklas, Tel.: 02762 5895
OV Wenden
3. Donnerstag, 16.00 – 18.00 Uhr
Brückenbauer
AWO Büro, Wendebachstraße 9, 57482 Wenden. Kontakt: Beate Gruner und Lutz Schabelon, Tel.: 02762 9779240 oder 0160 93854703
OV Freudenberg
14.30 – 17.00 Uhr
Seniorentreff mit Kaff eetrinken
Begegnungsstätte Schulstraße 7, Freudenberg. Kontakt: Michaela JungTel. 02734 572017 OV Freudenberg
9.30 – 11.30 Uhr
Handarbeits- und Schwätzegruppe
Begegnungsstätte Schulstraße 7, Freuden-berg. Kontakt: Michaela Jung, Telefon: 02734 572017
OV Gosenbach
14.30 – 17.00 Uhr
Bürgercafé
AWO Begegnungsstätte, Wilhelm-Siebel-Weg 1, Siegen-Gosenbach. Kontakt: Eva-Dorothea Weitz, Tel.: 0271 352796
OV Bad Laasphe
14.30 – 17.00 Uhr
Senioren-Café
Haus des Gastes, Wilhelmsplatz 2, Bad Laasphe, Kontakt: Annegret Wick, Tel.: 02752 7459 und Ursula Höse, Tel.: 02752 1338
OV Bad Laasphe
15.30 – 17.30 Uhr
Lahn-Café
Fritz-Heinrich-Zentrum, Auf der Pfi ngst-weide 2, Bad Laasphe. Kontakt: Magdalene Möhl, Tel.: 02752 7544 und Karin Schaumann, Tel.: 02752 5479
OV Kreuztal
16.00 – 18.00 Uhr
AWO-Senioren Tanzkreis 2000
Ev. Gemeindezentrum, Ferndorfer Str. 66, Kreuztal-Ferndorf. Kontakt: Gerda Groos, Tel.: 02732 8573
OV Erndtebrück
1. Donnerstag, 15.00 Uhr
Englisch-Klönen
Leichte Unterhaltung in englischer Sprache über verschiedene Themen.Begegnungsstätte „Klöneck“, Siegener Straße 23, Erndtebrück, Änderungen erfolgen aufgrund der zeitweisen Abwesenheit von Frau Ann Pfeiff er. Bitte achten Sie auf den Aushang im Klöneck oder fragen nach bei Margret Herling, Tel. 02753 4438.
OV Erndtebrück
1. Donnerstag, ab 16.00 Uhr
Filmnachmittag im Seniorenzentrum
Um 15.00 Uhr öff net bereitsdie Cafeteria des Seniorenheims, der Film wird ab 16.00 Uhr gezeigt. Welcher Film gezeigt wird, hängt am Schwarzen Brett im Senioren-heim aus. Seniorenzentrum Struth-straße 4, Erndtebrück. Kontakt: Roswitha Heppner, Telefon: 02753 508965
OV Erndtebrück
2. und 4. Donnerstag, 15.00 Uhr
Handarbeiten
Es treff en sich Frauen jeden Alters zum gemeinsamen Stricken, Häkeln, Nähen und Sticken. Begegnungsstätte „Klöneck“, Siegener Straße 23, Erndtebrück.Kontakt: Michaela Kummerow-Kramaschki, Tel.: 0151 17222882
OV Erndtebrück
3. Donnerstag, 15.00 Uhr
Seniorennachmittag
Für alle ab einem Alter von 60 Jahren. Verschiedene Themennachmittage von Live-Musik bis Vorträge, aber immer gemeinsames Kaff eetrinken. Begegnungs-stätte „Klöneck“, Siegener Straße 23, Erndtebrück. Kontakt: Roswitha Heppner, Tel.: 02753 508965 oder Margret Herling, Tel.: 02753 4438
OV Bad Berleburg
3. Donnerstag, 15.00 Uhr
„Erzählcafé“
Rumilingene Haus in Bad Berleburg, Raumland. Kontakt und Abholservice: Ursula Schirmer und Lothar Pätzold, Tel.: 02751 51016
OV Olpe
4. Donnerstag, 17.00 – 18.30 Uhr
Bürgerservice Brückenbauer
DRK Mehrgenerationenhaus, Löherweg 9, 57462 Olpe. Kontakt: Peter Kühn und Gisela Lehwald, Tel.: 02761 4924
Freitag
OV Lennestadt
09.00 – 11.00 Uhr
Sprachkurs Deutsch für Migranten
AWO Begegnungsstätte, Meggener Str. 37, Lennestadt-Meggen. Kontakt: Manfred Lehwald, Tel.: 02721/989656
OV Siegen
Freitags – nach Anmeldung
Gymnastik und Wassergymnastik für
Senioren
Hans-Reinhardt-Schule, Rosterstr. 198, 57074 Siegen, Kontakt: Susanne Gebhardt, Tel.: 02739 719086
OV Wenden
14.30 – 18.00 Uhr
Skatspielen
Neue Mitspieler sind immer erwünscht.AWO Büro, Wendebachstraße 9, 57482 Wenden. Kontakt: Reinhard Jung, Tel.: 02762 2430
OV Lennestadt
17.00 Uhr
Kartenspielen
AWO Begegnungsstätte, Meggenerstraße 37, Lennestadt-Meggen. Kontakt: Manfred Lehwald, Tel.: 02721 989656
OV Siegen
2. und 4. Freitag, 15.00 Uhr
Tea-Time – Gemeinsam Englisch
sprechen
Begegnungsstätte Rosterstr. 186, 57074 Siegen. Kontakt: Joanne Kross, Tel.: 0271 70305290
OV Freudenberg
2. und 4. Freitag, 18.00 – 20.00 Uhr
Freizeittreff für Menschen mit und
ohne Handicap
Begegnungsstätte Schulstraße 7, Freudenberg. Kontakt: Horst und Christiane Uebach, Tel.: 02734 8681
Samstag
OV Bad Laasphe
15.30 – 17.30 Uhr
Lahn-Café
Fritz-Heinrich-Zentrum, Auf der Pfi ngst-weide 2, Bad Laasphe. Kontakt: Magda-lene Möhl, Tel.: 02752 7544 und Karin Schaumann, Tel.: 02752 5479
OV Bad Laasphe
1. Samstag, 14.00 – 16.00 Uhr
Stammtisch im Lahn-Café
Fritz-Heinrich-Zentrum, Auf der Pfi ngst-weide 2, Bad Laasphe. Kontakt: Volker Möhl, Tel.: 02752 7544 und Winfried Seuthe, Tel.: 02752 5095311
Sonntag
OV Bad Laasphe
15.30 – 17.30 Uhr
Lahn-Café
Fritz-Heinrich-Zentrum, Auf der Pfi ngst-weide 2, Bad Laasphe. Kontakt: Magda-lene Möhl, Tel.: 02752 7544 und Karin Schaumann, Tel.: 02752 5479
Weitere Termine
OV Siegen
Nach Terminabsprache
Kegeln
Bahnhof Ost in Kaan-Marienborn sowie wöchentlich in der Siegerlandhalle.Kontakt: Frau Dinges, Tel.: 0271 336938
AWO Suchthilfe
1. und 3. Donnerstag im Monat,
19.00 – 20.30 Uhr
Treff en der Selbsthilfegruppe
„Game over“ für pathologische Spieler.Hindenburgstraße 8, 57072 SiegenKontakt: Cornelia Hartmann, Telefon 0271 22298660 und [email protected]
Vermissen Sie den Termin Ihres Ange-
bots? Oder haben sich Änderungen
ergeben? Dann informieren Sie bitte
die Redaktion.
16 AWO aktiv 02-2017
TERMINE + SERVICE
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der AWO Siegen mit Ihrer Spende !
Bank für Sozialwirtschaft Kto.-Nr.: 6 038 801 · BLZ 370 205 00IBAN: DE36 3702 0500 0006 0388 01BIC: BFSWDE33XXX
Juni
Donnerstag, 08.06.2017
Spargelessen mit Solarbootfahrt
nach Münster der Volkslieder-
gruppe des AWO-Ortsvereins Freu-
denberg. Kontakt: Horst Uebach, Tel. 02734 8681
Sonntag, 25.06.2017, ab 11.00 Uhr
AWO Kids Club Party
Auf Gelände von Opel Hoppmann, Eiserfelderstr. 196, 57072 Siegen.Ein bunter Tag für die ganze Familie mit vielen Aktionen, Spielen und Kinderschminken. Highlight ist die Mitmachshow von Singa, dem Star aus dem KIKA-Tanzalarm. AWO Kids Club Mitglieder haben freien Eintritt zur Tanzalarm-Show, für alle ande-ren gibt es Karten im Vorverkauf in der AWO Geschäft sstelle oder an der Tageskasse.
Donnerstag, 29.06.2017,
14.00 - 18.30 Uhr
Fachtag „AWO stark vor Ort“
Inklusives Restaurant Fünf10, Birlen-bacherstr. 18 in Siegen-Geisweid.Fachtag zur Stärkung der Ortsvereine. Zu Gast ist Dr. Georg Förster, Referent für Verbandsentwicklung und Mit-gliedschaft beim AWO Bundesver-band. Alle Interessierten aus den AWO-Ortsvereinen sind herzlich ein-geladen teilzunehmen. Hauptamt-liche AWO-Mitarbeiter werden für den Veranstaltungszeitraum freige-stellt. Nach der Veranstaltung sind alle Teilnehmer ab 18.30 Uhr herzlich dazu eingeladen, den Tag bei einem gemeinsamen Abendessen ausklin-gen zu lassen. Anmeldungen bis
zum 12.06.2017 verbindlich an [email protected] oder rufen Sie an unter Tel: 0271 3386-125.
Juli
Dienstag, 11.07.2017, ab 7.00 Uhr
Busfahrt nach Maastricht inkl.
Schiff fahrt mit dem Ortsverein
Hüttental
Abfahrt in Siegen um 7.00 Uhr Rich-tung Maastricht. Die romantische Stadt Hollands wird sowohl zu Land als auch zu Wasser mit einem Schiff besichtigt. Cafe‘s, Kneipen und Bras-serien laden zum Verweilen ein.Kontakt: Heinrich Gerhards, Tel. 0271 3878488
TermineDonnerstag, 20.07.2017
Grillnachmittag mit dem Ortsver-
ein Bad Berleburg
Kontakt: Lothar Pätzold, Tel. 02751 51016
August
Samstag, 19.08.2017
Jahresausfl ug des Ortsvereins
Bad Berleburg
Ausfl ug nach Haibach zum Modehaus Adler mit anschließender Besichti-gung der Altstadt Miltenberg und einer einstündigen Schiff fahrt auf dem Main.Kontakt: Lothar Pätzold, Tel. 02751 51016
September
Dienstag, 05.09.2017,
ab 12.00 Uhr
Busfahrt nach Winterberg
mit dem Ortsverein Hüttental
Abfahrt in Siegen um 12.00 Uhr Richtung Winterberg. Genießen Sie einen Kaff ee in dem wunderschönen Panorama Café.Kontakt: Heinrich Gerhards, Tel. 0271 3878488
Mittwoch, 06.09.2017
33 Jahre Haus Kölsch in der
Begegnungsstätte des Ortsvereins
Eiserfeld
Kontakt: Gisela Grzan, Tel. 0271 385700
Freitag, 08.09.2017 bis
Sonntag, 10.09.2017
Seminar der Gymnastikgruppe
„fi t ab 65“ im AWO Bildungs-
zentrum Altastenberg
Kontakt: Petra Diederichs, Tel. 02734 3479
Samstag, 09.09.2017
Begegnungsfest mit gefl üchteten
Menschen an der AWO Begeg-
nungsstätte Freudenberg
Kontakt: Michael Kortmann, Tel. 0271 374593
Bitte Termine für dieAusgabe 03 / 2017 von AWO aktivbis spätestens zum15. Juli 2017 einreichen.
Jubilare und Dienstjubiläen01.06. – 31.08.2017
Jubilare
Ortsverein Bad Laasphe
40 Jahre Hans-Eberhart Bosch
Ortsverein Eiserfeld
35 Jahre Margarete Jahn25 Jahre Nicole Wolf
Ortsverein Erndtebrück
25 Jahre Susanne Weigel-Koch
Ortsverein Gosenbach
40 Jahre Manfred Holzhauer
Ortsverein Hüttental
40 Jahre Erika Mernizka40 Jahre Werner Gumbinger
Ortsverein Lennestadt
40 Jahre Karl-Heinz Hennecke40 Jahre Jochen Sebeikat30 Jahre Elmar Weber25 Jahre Klaus Hammerschmidt
Ortsverein Netphen
25 Jahre Susanne Groß
Ortsverein Siegen
25 Jahre Irmtraud Klaus25 Jahre Klaus-Peter Eberlein25 Jahre Beate Schwagmeier25 Jahre Ute Schicha
Dienstjubiläen
AWO Geschäft sstelle
35 Jahre Karin Gatter
AWO Werkstatt Deuz
35 Jahre Jutta Wengenroth
TfK Birlenbach
35 Jahre Andreas Neugebauer
Tfk Dreisbach
25 Jahre Sonja Salemi
Bei dem jährlichen Special Olympics Tischtennis-Turnier in Neuss erreichten die sieben mitgereisten Sportler der AWO Siegener Werkstätten hervorragende Platzierungen. Toni Baldus, bei der AWO als Fachkraft für Arbeits- und Berufsför-derung tätig, und Sportlehrerin Gerlinde Menn begleiteten die Teilnehmer. Über
150 Tischtennisspieler, teilweise aus den Niederlanden und Israel, nahmen an dem Turnier teil. Am Ende konnte sich die AWO Delegation aus den Betrieben in Siegen und Deuz über drei Medaillen freuen. Martina Styrnol und Dominik Fengler holten Bronze und Peter Wistu-ba sogar eine Goldmedaille.
Starke Leistungen bei
Special Olympics Tischtennis-Turnier
Unser AWO Team wurde beim Special Olympics Turnier dreimal mit Edelmetall belohnt.