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Was ist da los? Am 23. November 2018, längst hat sich die Dunkelheit über das friedlich da liegende Friedrich–Ebert– Gymnasium gesenkt, strömen plötzlich Schüler aller Altersklassen durch den Haupteingang. Unter den Armen Proviant, manch einer hat ein Kissen oder auch eine Isomatte dabei… Eine Invasion? Nein, es ist endlich soweit: die „Lange Nacht der Mathematik“ startet in unserer Schule. Nach vorbereitenden Treffen am Nachittag und freundlichen Einladungen an benachbarte Schulen finden wir uns zusammen, um gemeinsam die Heraus- forderung anzunehmen, zu rechnen, zu knobeln und hoffentlich das richtige Ergebnis zu finden… Zuerst werden die Eltern mit dem Proviant ans Buffet verwiesen, dann folgt die Gruppeneinteilung. Cornelia Klioba hat uns zu Gruppen entsprechend unserem Können und natürlich auch der Vorlieben eingeteilt und wir richten uns schon mal in den verschiedenen Räumen ein. Das Heisenberg-Gymnasium und auch die Grundschule Am Kiefernberg sind unsere Gäste, gemeinsam fiebern wir dem Beginn um 18:00 Uhr entgegen. Dann ist es soweit. Frau Stuthmann, Frau Ottenberg und Herr Achmetli erhalten die freigeschalteten Aufgaben, flott werden die Aufgaben in den Gruppen verteilt und alle legen los. Unsere Mathenacht am Ebert

Unsere Mathenacht am Ebert...von Herrn Dr. Dr. Mittring… Um 00:00 Uhr geht die Nacht zu Ende, zumindestens im Ebert. Viele fleissige Rechner möchten zu Hause noch weiter knobeln,

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Page 1: Unsere Mathenacht am Ebert...von Herrn Dr. Dr. Mittring… Um 00:00 Uhr geht die Nacht zu Ende, zumindestens im Ebert. Viele fleissige Rechner möchten zu Hause noch weiter knobeln,

Was ist da los? Am 23. November 2018,längst hat sich die Dunkelheit über dasfriedlich da liegende Friedrich–Ebert–Gymnasium gesenkt, strömen plötzlichSchüler aller Altersklassen durch denHaupteingang. Unter den ArmenProviant, manch einer hat ein Kissen oderauch eine Isomatte dabei…

Eine Invasion?

Nein, es ist endlich soweit: die „LangeNacht der Mathematik“ startet in unsererSchule. Nach vorbereitenden Treffen amNachittag und freundlichen Einladungenan benachbarte Schulen finden wir unszusammen, um gemeinsam die Heraus-forderung anzunehmen, zu rechnen, zuknobeln und hoffentlich das richtigeErgebnis zu finden…

Zuerst werden die Eltern mit demProviant ans Buffet verwiesen, dann folgtdie Gruppeneinteilung. Cornelia Kliobahat uns zu Gruppen entsprechendunserem Können und natürlich auch derVorlieben eingeteilt und wir richten unsschon mal in den verschiedenen Räumen

ein. Das Heisenberg-Gymnasium undauch die Grundschule Am Kiefernbergsind unsere Gäste, gemeinsam fiebern wirdem Beginn um 18:00 Uhr entgegen.

Dann ist es soweit. Frau Stuthmann, FrauOttenberg und Herr Achmetli erhaltendie freigeschalteten Aufgaben, flottwerden die Aufgaben in den Gruppenverteilt und alle legen los.

Unsere Mathenacht am Ebert

Page 2: Unsere Mathenacht am Ebert...von Herrn Dr. Dr. Mittring… Um 00:00 Uhr geht die Nacht zu Ende, zumindestens im Ebert. Viele fleissige Rechner möchten zu Hause noch weiter knobeln,

„Was ist denn Amerikanische Multipli-kation?“ - „Sag' mal schnell die Primzahlenbis 20!“ - „Hast Du einen Zirkel für dieZeichnung von der Tischdecke?“…

So schwirrt es im Raum, schnell sind ersteErgebnisse gefunden, welche vom jeweilsbestimmten Eingabeteam sofort eingege-ben werden. „Und? Richtig?!“ - „Ja!“ Eswird abgeklatscht, gelobt, der gegen-seitige Respekt ist gross.

„Weisst Du jetzt, was AmerikanischeMultiplikation ist?“ – „Ich bringe mir dasgerade mit einem Youtube-Video selberbei…“

Wenige Minuten später ist die Aufgabevom Siebtklässler gelöst, während mancheiner der Erwachsenen sich noch

angesichts der breiten Aussprache desAmerican English die Haare rauft und nurBahnhof versteht…

Nur noch eine Aufgabe, um in Runde 2 zulanden! Das schaffen wir! Auf dem Flurberaten Achtklässler mit Fünftklässlernüber eine Aufgabe, wie war das mit denQuersummen, den Primzahlen? Ich ver-stehe nur noch Güterwaggons, denn umderen Anordnung soll es sich drehen…

Und inmitten des ganzen Getümmels gibtes noch Zeit für gute Gespräche und mirals mathematisch weniger beschenktemMenschen wird vom einem Schüler derKopfrechentrick zur Datumsberechnungerklärt - die Vorfreude auf den Vortragvon Herrn Dr. Dr. Mittring…

Um 00:00 Uhr geht die Nacht zu Ende,zumindestens im Ebert. Viele fleissigeRechner möchten zu Hause noch weiterknobeln, und es gibt ein tolles Ergebnis:Alle Gruppen, welche für das Ebertangetreten sind, konnten die zweiteRunde erreichen, eine sehr gute Leistung!

Wir freuen uns schon auf die Chance, imnächsten Jahr wieder dabei sein zudürfen!

Text: Yvonne KamprolfFotos: Elke Stuthmann, Cornelia Klioba