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11. Jahrgang 22. Woche 2. Juni 2017 aktuell unabhängig erscheint alle 2 Wochen Unsere Stadtzeitung Foto: VoR Tübingen im Fokus wünscht seinen Lesern ein schönes Pfingstfest

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11. Jahrgang • 22. Woche • 2. Juni 2017 • aktuell • unabhängig • erscheint alle 2 Wochen

Unsere Stadtzeitung

Foto: VoR

Tübingen im Fokus wünscht seinen

Lesern ein schönes Pfingstfest

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2 2. Juni 2017NachrichtenBürgerengagement

Sie möchten Ihren Verein hier präsentieren? Weitere Infos und Beratung: BüroAktiv e.V., Telefon 07071 21315 www.bueroaktiv-tuebingen.de

Was bewegen in Tübingen

Sie möchten sich engagieren? Hier können Sie mitgestalten und Ihre Kenntnisse und Kompetenzen wei-tergeben:

Kulturproduktion Herbert Rösler e.V.

Wir sinddie Kulturproduktion Herbert Rösler e.V. und verwalten das kulturelle Erbe Herbert Röslers (1924-2006). Es ist uns ein großes Anliegen, dass dieses besondere Werk der Menschheit erhalten bleibt. Neben dieser kultu-rellen Arbeit kümmern wir uns noch um viele hilfebedürftige Menschen, zum Beispiel um viele Romafamilien sowie aktuell um Flüchtlinge.

Wir suchenmotivierte Menschen, die uns bei un-seren vielseitigen Aufgaben helfen. Es geht um handwerkliche Arbei-ten aller Art sowie Gartenarbeiten und eventuell Computerarbeiten. Das Engagement ist längerfristig erwünscht. Wir können unsere Hel-ferinnen und Helfer in die verschie-denen Bereiche einführen.

Wir bieteneine Atmosphäre, in der man sich zu Hause fühlen und viel lernen kann, denn unsere Welt ist eine besondere. Wir bemühen uns, den Menschen, die uns helfen, eine positive Pers-pektive für ihr weiteres Leben zu vermitteln.

Unsere KontaktdatenGruppe 91 Kulturproduktion Herbert Rösler e.V.Ansprechperson: Linda LiSindel� nger Straße 3072070 TübingenTelefon 07071 45375E-Mail [email protected]

Weitere Möglichkeitenwww.engagiert-im-kreis-tuebingen.de

www.bueroaktiv.de/freiwilligenboerse

www.tuebingen.de/vereine

Stadtteiltreff Wanne: Zweites PlanungstreffenWas ist ein Stadtteiltreff? Wer möchte mitmachen? Welche Ideen gibt es? Diesen Fragen geht die Stadt-verwaltung gemeinsam mit Bewohnerinnen und Be-wohnern, Institutionen und Organisationen auf der Wanne nach. Zum zweiten Planungstreffen sind alle Interessierten herzlich eingeladen am Freitag, 2. Juni, um 19.30 Uhr, im Gemeindehaus der Albert-Schweit-zer-Kirche, Beim Herbstenhof 19.

Viele Anregungen gab es beim ersten Planungstreffen im April. Was seitdem passiert ist und wie ein Stadt-teiltreff für die Wanne aussehen könnte, ist Thema an diesem Abend.

Weitere Informationen gibt es bei Claudia Stöckl, Ko-ordinatorin der Stadtteiltreffs bei der Universitätsstadt Tübingen, unter Telefon 0 70 71/204-15 53.

Vollsperrung in der Ernst-Simon-StraßeIn der Ernst-Simon-Straße in Derendingen baut die Universitätsstadt Tübingen einen unterirdischen Löschwasserbehälter. Deshalb wird die Ernst-Simon-Straße auf Höhe der Hausnummern 14 und 15 von Dienstag, 6. Juni, bis voraussichtlich Freitag, 25. Au-gust, voll gesperrt. Bis zur Baustelle kann die Straße befahren werden, es besteht allerdings keine Wen-demöglichkeit. Der Einbau des Löschwasserbehälters

ist nötig geworden, da durch die Neubebauung im Gewerbegebiet Steinlachwasen im Ernstfall die Ver- sorgung über das Wassernetz nicht mehr ausreicht. Der Behälter fasst rund 100.000 Liter Wasser und wird etwa 4,5 Meter tief eingebaut. Die Kosten liegen bei 110.000 Euro. Weitere Löschwasserbehälter gibt es be-reits im Dußlinger Weg und in der Waldhörnlestraße. www.tuebingen.de/baustellen

Fortbildungsreihe für Ehrenamtliche in der Flüchtlings-arbeit im Landkreis Tübingen „Unterstützungsarbeit mit Geflüchteten - die Frage der Augenhöhe“ In der ehrenamtlichen Arbeit mit Geflüchteten begeg-nen sich oft buchstäblich Welten. Was oft gerade den Reiz an dieser Arbeit ausmacht, kann auch belastend sein – für beide Seiten. Ist eine Begegnung auf Au-genhöhe möglich, wenn die Lebenssituation kaum un-terschiedlicher sein kann? Wenn die eine Seite Hilfe anbieten kann und die andere Seite darauf angewiesen ist? Können unsere Angebote oder Ratschläge auch abgelehnt werden? Zu diesem Thema findet am Donnerstag, 1. Juni von 18.00 bis 21.00 Uhr im Rathaus in Rottenburg (His-torischer Sitzungssaal) ein Workshop statt. Die Ver-anstaltung soll Gelegenheit geben, die eigenen Bilder über „die Anderen“ zu reflektieren. Dies kann hilf-reich sein, um Enttäuschungen und Überlastungen vorzubeugen. Der Workshop soll darüber hinaus zur gegenseitigen Stärkung beitragen und dabei helfen, die Arbeit von ehrenamtlichen Unterstützerinnen und Unterstützern nach außen zu vertreten. Der Workshop

wird veranstaltet von der Stadt Rottenburg am Neckar und durchgeführt von Björn Scherer, Trainer des Ver-eins Netzwerk Antidiskriminierung e. V.

Um Anmeldung wird gebeten bei Wolfgang Jüngling, Flüchtlingskoordinator der Stadt Rottenburg, Telefon 0 74 72/165-426, E-Mail [email protected]

Die kostenlose Fortbildungsreihe für ehrenamtlich Engagierte in der Flüchtlingsarbeit wird veranstaltet vom Landkreis Tübingen zusammen mit Städten, Ge-meinden und kirchlichen Trägern. Sie wird zum Teil gefördert aus Mitteln des Landesprogramms „Flücht-lingshilfe durch Bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft“.

Infos zum gesamten Fortbildungsprogramm auf www.kreis-tuebingen.de unter der Rubrik: Flüchtlinge.

Deutsche Hochschulmeisterschaft im BogenschießenAm 9. und 10. Juni wird am Institut für Sportwissen-schaft der Universität Tübingen die Deutsche Hoch-schulmeisterschaft (DHM) im Bogenschießen stattfin-den. Austragungsort ist der Fußballplatz hinter der Universitätssporthalle in der Alberstraße 27. Bei der DHM werden in den Disziplinen Recurve-, Blank- und Compoundbogen die besten Bogenschüt-zinnen und -schützen der deutschen Hochschulen in Einzel- und Mannschaftswertungen um den Titel des Deutschen Hochschulmeisters antreten. Gleichzeitig ist die DHM auch Qualifikationswettkampf für die

Sommer-Universiade, die im August in Taipeh statt-finden wird.Dazu können sich Neulinge in der Sportart im „Roo-kie-Wettkampf“ (Freitag, 9. Juni) versuchen, bevor am Samstag (10. Juni), ab 10.00 Uhr die Deutsche Hoch-schulmeisterschaft beginnt.Falls Sie Fragen haben oder direkt Ihr Kommen zu unserer Veranstaltung ankündigen wollen, melden Sie sich gerne unter [email protected] bei uns oder besuchen Sie unsere Veranstal-tungshomepage unter www.dhm-tuebingen.de

TiF online lesen: www.tif-tuebingen.de

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32. Juni 2017 im FokusStädtische Mitteilungen

Mitteilungen der Universitätsstadt Tübingen

Verantwortlich für diese Seite

2017Universitätsstadt TübingenÖ� entlichkeitsarbeitRedaktion: Sabine [email protected]/presse

Interkultureller Museumsgarten am Theodor-Haering-HausDas Stadtmuseum bekommt vom Land Fördergelder für ein neues Projekt: Auf dem Grundstück des Theodor-Haering-Hauses entsteht ein interkultureller Gemeinschaftsgarten.

„Unter dem Motto ‚Museumsgarten – ein Garten für alle‘ sollen hier künftig vielfältige Bevölkerungsgruppen mit kulturellen und ökologischen Themen in Kontakt kommen“, erläu-tert Dr. Christine Arbogast, die Erste Bürgermeisterin der Universitätsstadt Tübingen. „Im Zentrum des Projekts steht ein Bildungsprogramm, das generationsübergreifende und inter-kulturelle Begegnungen ermöglicht“, ergänzt Wiebke Ratzeburg, die Leiterin des Stadtmuseums.Zusammen mit den Anwohnern und vielen Kooperationspartnern – Schu-len, Kultureinrichtungen, Asyl-Arbeits-kreisen, Vereinen und Privatinitiativen – sollen niedrigschwellige kulturelle Angebote entstehen: von praktischer Gartenarbeit und dem Bau von Hoch-beeten und Gemeinschaftsflächen über Bildungs- und Kreativkurse wie dem Recycling-Skulpturen-Workshop mit dem Künstler Robin Broadfoot. Außerdem wird es im Museumsgarten regelmäßige Tre� en und Veranstaltun-gen und ein Erntefest geben. Ab Mitte Juni wird der Garten geö� net.

Erfolgreiche SportlerRund 174 Athletinnen und Athleten wurden jetzt für ihre sportlichen Leis-tungen im Jahr 2016 ausgezeichnet.

Die Erste Bürgermeisterin Dr. Christine Arbogast überreichte die Urkunden, Medaillen und Preise am Mittwoch, 31. Mai. Ausgezeichnet wurden unter anderem zwei Weltmeisterinnen und Weltmeister, ein Goldmedaillenge-winner der Paralympischen Spiele 2016, ein Europameister, fünf Deut-sche Meisterinnen und Meister sowie Sportlerinnen und Sportler, die an Welt- oder Europameisterschaften teil-genommen haben. Für ihr ehrenamtli-ches Engagement zeichnete Christine Arbogast Vereinsmitarbeiterinnen und Vereinsmitarbeiter sowie dreizehn Jubiläumsabsolventen des Deutschen Sportabzeichens aus. Das Ehrungsheft mit den Namen aller erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler sowie Ehrenamtlichen ist abrufbar unter www.tuebingen.de/sportlerehrung

Farbenfrohe Vitaminbomben auf dem Markt Am Freitag, 9. Juni, ist Smoothie-Tag auf dem Tübinger Wochenmarkt. Dann gibt es von 10 bis 13 Uhr Kostproben und Rezepte zu den fein pürierten Powerdrinks.

Ob als Frühstück oder Zwischenmahl-zeit – Smoothies sind schnell zuberei-tet. Die Mixgetränke schmecken nicht nur lecker, sondern versorgen den Kör-per ganz nebenbei mit den nötigen Vitaminen. Zur Zubereitung eignen sich viele unterschiedliche Zutaten vom Wochenmarkt – süße Früchte wie Äpfel, Erdbeeren oder Bananen, aber auch kraftvolles Pflanzengrün wie Salat oder Spinat.

Das Land Baden-Württemberg fördert den Museumsgarten mit 21.000 Euro aus dem Innovationsfonds Kunst. Damit ist das Tübinger Stadtmuseum

eine von 45 Einrichtungen, die für die Förderung ausgewählt wurden. Insge-samt gab es über 150 Anträge.www.tuebingen.de/stadtmuseum

Der Garten hinter dem Theodor-Haering-Haus. Bild: Stadtmuseum

Sport am SamstagAm 3. Juni können Mädchen und Jungen zwischen zwölf und 16 Jah-ren wieder durch die Halle toben.

Ab 18 Uhr steht die Schul- und Turnhal-le am Feuerhägle wieder für Ballspiele, Parkour, Breakdance, Tischtennis und Kicken bereit. Dazu gibt es Snacks und günstige Sportdrinks. Die Teilnahme ist kostenlos.www.tuebingen.de/spas

Der Smoothie-Tag ist eine gemeinsa-me Aktion der Wochenmarkt-Beschi-cker, des Handel- und Gewerbevereins Tübingen und der TüGAST (Verei-nigung Tübinger Gastlichkeit). Der Tübinger Wochenmarkt � ndet immer montags, mittwochs und freitags von 7 bis 13 Uhr auf dem Marktplatz sowie samstags von 8 bis 13 Uhr rund um die Jakobuskirche statt.www.tuebingen.de/wochenmarktBild: fotolia/Alexander Raths

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4 2. Juni 2017Das Landratsamt informiertim Fokus

Neues aus dem Landkreis

Landkreis Tübingen Tel.: E-Mail: Pressestelle Fax:

Breitbandförderprogramm des Bundes: Rückenwind für den Ausbau des schnellen Internets im Landkreis Tübingen

www.kreis-tuebingen.de

Girls` Day und Boys´ Day 2017 beim Landratsamt Tübingen --

Beim Vermessen im Außendienst.

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52. Juni 2017 kurz notiert

Waldhäuser Ost e. V.Berliner Ring 20, 72076 Tübingen

Der Stadtteiltreff WHO ist vom 6. bis 16. Juni

geschlossen. Daher sind hier die regelmäßigen Veranstaltungen im STT angezeigt:Montags, 9.00 – 11.00 Uhr und mittwochs, 16.30 – 18.30 UhrNachbarschaftshilfe Waldhäuser Ost. Beratung für Hilfsangebote. Julia Stahl, TüFAMontags, 9.15 – 10.45 UhrEnglish Conversation. Janice Lu-pas, Traudel SchmidtMontags – freitags,11.15 – 14.15 UhrMittagstisch der Grundschüler WHO. Anne KreimMontags, 15.00 – 17.00 UhrComputer – Schritt für Schritt leicht gemacht. Einzelberatung. Klaus-Peter HohnsbeenMontags, 15.00 – 17.00 UhrReparaturtisch. Rat und Unter-stützung bei praktischen Alltags-Problemen. Jörg IhringerDienstags, 9.00 – 11.00 UhrDeutsch lernen durch lesen und miteinander reden. Ab A1. Samira Terghi-Fritz, INETDienstags, 9.00 – 11.00 UhrSprechstunde Flüchtlingsbera-tung. Bettina Reyes Tinoco, Land-kreis TübingenMittwochs, 9.00 – 11.00 UhrDeutsch lernen durch lesen und miteinander reden. Ab A1. Janice Lupas, INETFreitags, 9.00 – 11.30 UhrEltern-Baby-Treff. Austausch rund ums Kleinkind, bei Kaffee,Tee und Gebäck. Monika Epting-Weismann, Anne Kreim

Weitere Veranstaltungen unter www.stadtteiltreff-who.de

Nachrichten

Und nichts wurde wieder gut! Der Fall Marian TomczakMarian Tomczak ist einer von zehntausenden Men-schen, den die Nationalsozialisten im Zweiten Welt-krieg hinrichteten. Wegen der Liebe zu einer Deut-schen wurde der polnische Zwangsarbeiter 1942 in Althengstett bei Calw umgebracht. Seine Freundin kam in ein Konzentrationslager. Sie forderte nach Ende des Krieges eine Entschädigung für sich – die zuständigen Ämter, unter anderem das Tübinger Amt für Wiedergutmachung, wiesen sie jedoch ab. Der Fall Tomczak ist Thema eines Vortrags. Dazu sind alle Inte-ressierten herzlich eingeladen am Donnerstag, 8. Juni, um 19.00 Uhr, im Salzstadel bei der Jakobuskirche, Madergasse 7. Den Leichnam von Tomczak übernahm die Eberhard Karls Universität Tübingen, um daran zu

forschen. Beerdigt wurde er vom damaligen anato-mischen Bestattungsinstitut auf dem Tübinger Stadt-friedhof, dem Gräberfeld X. Die Geschichte von Tomczak ist kein Einzelfall: Refe-rent Dr. Christoph Bittel zeigt, was damals Recht war, blieb es häufig auch nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Historiker aus Bad Mergentheim schrieb ein Buch über die Ortsgeschichte von Althengstett und befasste sich intensiv mit dem Schicksal von Marian Tomczak. Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „Was damals Recht war ... Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht“, die noch bis zum 23. Juni in der Glashalle des Landratsamts Tübin-gen zu sehen ist.

Führung zur astronomischen Uhr Johannes Stöffler (1452 – 1531), der Konstrukteur und Erbauer der astronomischen Uhr am Tübinger Rathaus, war seiner Zeit weit voraus. Als Pfarrer, Astronom und Professor an der jungen Tübinger Universität gelang es ihm in genialer Weise, die astronomischen Gege-benheiten abzubilden. Er entkoppelte die Stundenuhr von den astronomischen Anzeigen und vereinfachte damit das Uhrwerk. Das langsamste Zahnrad der über 500 Jahre alten Uhr hat sich nur 27 Mal gedreht. Hannelore und Martin Boertzel bieten die monatlichen Führungen zur astronomischen Uhr am Tübinger Rat-haus an. Zum nächsten Termin sind alle Interessierten herzlich eingeladen am Dienstag, 6. Juni, 10.00 Uhr, Treffpunkt: am Eingang zum Rathaus. Wer ein Fern-glas mitbringt, kann die Details der Zifferblätter vom

Marktplatz aus besser erkennen. Anschließend geht es weiter in den Hofgerichtssaal. Dort erläutert Martin Boertzel an einem großen Modell, wie man auf der Uhr Sonnen- und Mondfinsternisse ablesen kann, was es mit dem Drachenzeiger auf sich hat und was die Uhr sonst noch verrät. Höhepunkt der Führung ist der anschließende Besuch in der Uhrenstube im Rathaus-giebel, die für die Öffentlichkeit sonst nicht zugäng-lich ist.Die kostenlosen Führungen zur Rathausuhr finden von April bis Oktober in der Regel an jedem ersten Diens-tag im Monat statt. Eine Anmeldung ist aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl erforderlich. Anmeldung zur Uhrenführung bis Freitag, 2. Juni, Telefon 0 70 71/204-15 49.

Null Toleranz für GrapscherDie Stadtverwaltung Tübingen und die Polizei ziehen an einem Strang, um Sexualstraftaten in Tübingen künftig konsequent zu verfolgen und wo es nur geht zu verhin-dern. Das ist das Ergebnis einer Besprechung am Montag, bei der es um die jüngsten Vorfälle im Epplehaus am 12. und 13. Mai ging. Dort hatte es laut Aussage der Verant-wortlichen und einiger Betroffener sexuelle Übergriffe männlicher Besucher gegenüber einigen Besucherinnen gegeben. Der Verein Epplehaus e. V. hatte eingeräumt, den Situationen im späteren Verlauf der Veranstaltun-gen nicht mehr gewachsen gewesen zu sein. Eine Anzeige wurde bislang nicht erstattet, weshalb die Polizei Zeugen und Opfer aufruft sich zu melden, um die Vorfälle aufklären zu können. Nur so kann eine strafrechtliche Verfolgung der Täter durch die Polizei und somit der Schutzzweck der neuen Gesetzeslage si-chergestellt werden. Hinweise können bei der Polizei unter Telefon 0 70 71/972-86 60 abgegeben werden. „Für sexuelle Übergriffe darf es keine Toleranz geben, egal welcher Herkunft der Täter ist“, sagt Oberbür-germeister Boris Palmer. „Grapscherei und Bedrängen sind keine Kavaliersdelikte. Das verschärfte Sexual-strafrecht gibt uns die Möglichkeit, das auch durch-zusetzen. Sexuelle Belästigung steht unter Strafe und muss verfolgt werden, sobald sie bekannt wird.“ Über-führte Täter riskieren Gefängnisstrafen von bis zu fünf Jahren und im Falle eines Asylbewerbers die Auswei-sung. Die Stadt setzt auf Aufklärung und Prävention. Beratung bietet in Tübingen auch der Verein Frauen

helfen Frauen: www.frauen-helfen-frauen-tuebin-gen.de/beratungsstelle-sexualisierte-gewalt.Auch die Veranstalter sind ihren Gästen gegenüber in der Pflicht, alle Vorfälle dieser Art sofort zu melden, sobald sie bekannt werden. Auch dies ist eine Konse-quenz des im letzten Jahr verschärften gesetzlichen Schutzes der Unversehrtheit von Frauen in der Öffent-lichkeit. Um die Veranstalter zu unterstützen, bieten Stadt und Polizei Aufklärungsgespräche und ihre Un-terstützung an, wo immer von Nöten. Dabei soll ge-klärt werden, in welchen Fällen die Polizei helfen kann und warum es sinnvoll ist, diese Hilfe auch anzuneh-men. „Wenn wir rechtzeitig gerufen werden, können wir die Identität von mutmaßlichen Täter feststellen, die Ermittlungen aufnehmen und vor allem auch die strafbaren Handlungen zum Schutz der Frauen been-den“, sagt der Leiter des Polizeireviers Tübingen Poli-zeidirektor Martin Zerrinius. „Wir werden uns mit den Clubbesitzern und Veran-staltern rasch an einen Tisch setzen, um gemeinsam die Lage zu analysieren und eine Gegenstrategie zu entwickeln“, sagt die Erste Bürgermeisterin Dr. Chris-tine Arbogast. „Wir müssen jede Art von Diskriminie-rung am Einlass vermeiden und zugleich sicherstellen, dass sexuelle Gewalt in keinem Fall toleriert wird.“ Ziel des gemeinsamen Vorgehens aller Beteiligten sei es, so Christine Arbogast, dass alle entspannt mitei-nander feiern können und sich die Menschen in der Stadt angstfrei bewegen können.

Sie möchten Ihre Hausfassade neu streichen?

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6 2. Juni 2017Nachrichtenkurz notiert

Was hat mein Alltag mit Klimaschutz und der Ener-giewende in Tübingen zu tun? Welche Möglichkeiten habe ich, um meinen Alltag klimafreundlicher zu ge-stalten und vor allem, wie lebt es sich, wenn ich diese umsetze? Um das herauszufinden, lädt das Energiela-bor Tübingen interessierte Bürgerinnen und Bürger zu spannenden „Experimenten“ mit den eigenen Lebens-gewohnheiten ein. Die teilnehmenden Haushalte werden dabei von Juli bis Oktober 2017 verschiedene Nachhaltigkeitsaktio-nen in ihrem Alltag ausprobieren. Ob Energie, Ernäh-rung, Mobilität und Konsum – probieren Sie aus, was zu Ihnen passt und lassen Sie sich auf neue Erfah-rungen ein. Die Palette reicht dabei von langfristigen Aktivitäten, wie der Änderung des eigenen Konsum-verhaltens, über die Vermeidung von Lebensmittelab-fällen, bis hin zum Selbstversuch, einen Tag weitest-gehend auf Elektrizität zu verzichten.

Das Projekt bietet zudem Raum, sich und seine eige-nen Lebensgewohnheiten neu kennenzulernen und sich selbst die Frage zu stellen: Was brauche ich für ein gutes Leben? Vertreterinnen und Vertreter des Energielabors Tübingen werden Sie dabei über die komplette Laufzeit des Projektes begleiten und Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ebenso haben Sie als Energiewendehaushalt auch die Möglichkeit, an-dere Haushalte kennenzulernen und sich mit diesen auszutauschen. Egal ob Sie alleine, in einer WG oder in einer Familie leben, sich bisher noch keine Gedanken zum Thema Energiewende gemacht haben oder doch schon viele Maßnahmen umsetzen, JEDER kann sich als Energie-wendehaushalt bewerben. Wenn Sie Lust haben mit uns zu experimentieren, Rückfragen oder auch Anregungen haben, dann freu-en wir uns über Ihre Nachricht an [email protected]. Alle angemeldeten und interessierten Haushalte laden wir herzlich, zu der am Donnerstag, 29. Juni, von 18.00 bis 20.00 Uhr stattfindenden Energiewendehaushalte-Auftaktveran-staltung in die Hirsch Begegnungsstätte in Tübingen ein.Im Energielabor Tübingen arbeiten Partner aus For-schung und Praxis gemeinsam mit Tübinger Akteuren sowie Bürgerinnen und Bürgern an konkreten Ideen und Projekten, um die Energiewende in Tübingen vo-ranzutreiben und zu beforschen. Weitere Infos zum Energielabor und den Energiewendehaushalten finden Sie unter www.gemeinsam-zur-energiewende.deDas Energielabor Tübingen freut sich auf die nächsten spannende Monate mit Ihnen!

Klimaschutz selbst gemacht?Probieren Sie’s aus – Werden Sie zum Energiewendehaushalt!

Gefördert von:

Verbesserungen für Busfahrgäste im Ammertal und im Raum Herrenberg: Neuer Busfahrplan Ab Sonntag, 11. Juni ändert sich der Busverkehr im Ammertal. Davon betroffen sind die Linien 791, 777 bzw. neu 792, 794 und die Nachtbuslinie N 80. In der Nacht zuvor, also von Samstag auf Sonntag, verkehren die Nachtbusse (N 89 und N 80) sowie die Frühfahrten nach Tübingen noch gemäß dem alten, heutigen Fahrplan. Die Busse sind in Herrenberg auf die S-Bahn abgestimmt und in Entringen und Pfäffin-gen auf die Ammertalbahn. Der Verkehr wird künftig von der Bietergemeinschaft aus der Bahntochter RAB (Regionalverkehr Alb-Bodensee) und der Firma VBN (Verkehrsbetriebe Nagoldtal GmbH) gefahren, die in

einem europaweiten Vergabeverfahren den Zuschlag erhielt.Die Grundstruktur des Busnetzes im Ammertal bleibt erhalten. Nur an zwei Stellen gibt es strukturelle Än-derungen:Weitere Informationen (insbesondere Fahrplandown-loads) sind erhältlich im Internet unter www.naldo.de sowie www.vvs.de. Gedruckte Minifahrpläne werden in Kürze bereitgestellt.Fahrplanauskünfte erteilt die naldo-Kundenhotline unter Telefon 0 74 71/93 01 96-96 , E-Mail [email protected].

Die nächste TiF-Ausgabe erscheint am 16. Juni

Starkregenschäden – Naturgefahr ist nicht immer versichertDie letzten Tage tra-ten in ver schiedenen Bun-desländern der Republik auf Grund von heftigen Unwet-tern durch das Tief „Gerhard“ – auch fernab von Flüssen – Über-schwemmungsschäden durch die Naturgefahr Starkregen auf. Viele Hausbesitzer sind bei Ein- reichung der Schadensmeldung völlig überrascht, dass kein Versi-cherungsschutz bei der Naturge-fahr Überschwemmungen durch Starkregen, z. B. von Kellerräu-men besteht, weist Jürgen Buck, Vorstand der Verbraucherorga-nisation GELD UND VERBRAU-CHER e. V. (GVI), aus Erfahrung hin. Finanzieller Schutz von Naturge-fahren besteht nur beim separa-ten Einschluss der sogenannten Elementarschadenversicherung in die Wohngebäude- oder Haus-ratversicherung. „Ansonsten ste-hen die Geschädigten auf Grund der Starkregenschäden unter Umständen mit Handwerkerrech-nungen in mehrstelliger Höhe al-leine da“, warnt Jürgen Buck. Der Experte rät generell dazu, die Naturgefahr Starkregen abzusi-chern. Neben Überschwemmung durch Starkregenschäden sind folgende Naturgefahren der Ele-mentarschadenversicherung im Paket mitversichert: Hochwasser, Rückstau, Erdbeben, Erdsenkung, Erdrutsch, Schneedruck, Lawi-nen und Vulkanausbruch. Eine Absicherung nur gegen Starkre-genschäden ist die absolute Aus-nahme, klärt Jürgen Buck weiter auf. Ausführliche Informationen und Hinweise zu Unwetterschäden, Starkregenschäden, Naturgefah-ren und Elementarschadenversi-cherung und hilfreiche Tipps zur Schadensvorsorge stehen Haus-besitzern unter www.geldundver-braucher.de, Rubrik: „Gratis“ unter „Unwetter-Schäden und Versi-cherung“, kostenlos zur Verfü-gung.

Füreinander

Miteinander

Unsere Stadtzeitung

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72. Juni 2017 Nachrichten Kosmetik

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Wussten Sie schon, dass man unsere Zeitung 1:1 auch online lesen kann?

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SWR überträgt Pfingstgottesdienst in der StiftskircheDer Pfingstgottesdienst am kommenden Sonntag, 4. Juni, in der Tübinger Stiftskirche wird live im vierten Programm des Südwestrundfunks (SWR 4) ausgestrahlt. Die Feier beginnt um 10.00 Uhr. Wegen der Rundfunk-übertragung bittet die Stiftskirchengemeinde die Got-tesdienstbesucher, schon einige Minuten früher in der

Kirche zu sein. Predigerin und Liturgin ist Dekanin Eli-sabeth Hege. Die Kantorei der Stiftskirche und Leonhard Völlm an der Orgel gestalten die Feier musikalisch mit Werken von Johann Sebastian Bach, Felix Mendels-sohn, Rolf Schweizer und anderen. Die musikalische Leitung hat Stiftskirchenkantor Ingo Bredenbach.

Halbzeit für TAPs: Über Hilfe redenWas tun, wenn das Geld nicht reicht für Ausflüge und andere Aktivitäten mit den Kindern? Was tun, wenn die Sorgen überhand nehmen und guter Rat gefragt ist? Viele Familien mit geringem Einkommen tun sich schwer, die passenden Hilfsangebote zu finden. Hier kommen die TAPs ins Spiel: Es sind eigens geschulte Ansprechpersonen, die in Schulen, Kindergärten, Ver-einen und Kirchengemeinden ein Auge auf diejenigen haben, die Unterstützung brauchen. TAP steht für Tü-binger Ansprech-Person für Kinderarmut und Kinder-chancen.

„Kein Kind soll vom Schwimmen, Turnen oder ande-ren Aktivitäten ausgeschlossen werden, nur weil das Geld nicht reicht“, erklärt die Erste Bürgermeisterin Dr. Christine Arbogast. „Ich danke den 80 Menschen in un-serer Stadt, die als TAPs dafür sorgen, die vielfältigen Hilfsangebote besser bekannt zu machen.“

Zur Halbzeit des Projekts zieht Dr. Christine Arbogast ge-meinsam mit Cornelia Weber, Geschäftsführerin des Di-akonischen Werks Tübingen, eine positive Bilanz. „Wir begrüßen die niederschwellige Beratung durch die TAPs, die eine hervorragende Ergänzung zu unserem übrigen Angebot darstellt“, sagt Cornelia Weber. Beide freuen sich, dass der Tübinger Gemeinderat im Februar 2017 die Verlängerung der halben Stelle bis Ende 2018 beschlos-sen hat, und dass das Diakonische Werk die Sozialbera-tung ebenfalls um eine halbe Stelle aufstocken wird.Bis dahin ist noch viel zu tun: Daniela Schmalz, die als Projekt-Mitarbeiterin beim Diakonischen Werk

angestellt ist, möchte die zweite Halbzeit besonders dazu nutzen, weitere TAPS zu gewinnen, und zwar insbesondere in Sportvereinen, Grundschulen und Kirchengemeinden. „Es ist schwierig, über Geld zu reden, das fehlt“, hat Daniela Schmalz in Gesprächen mit TAPs festgestellt. „Hier hilft die ehrenamtliche Fortbildung auf der einen Seite und der persönliche Kontakt zu den Betroffenen auf der anderen Seite. Helfen ohne zu beschämen, das ist unser Ziel.“ Hier-für haben die beiden Projekt-Mitarbeiterinnen eine Übersicht der wichtigsten Hilfen und eine so genann-te Best-Practice-Liste für die TAPs angelegt, in der sie besonders gelungene Beispiele aus der Arbeit der TAPs dokumentieren.

„Der Bedarf ist unvermindert groß“, ist sich Elisabeth Stauber sicher. Sie leitet bei der Stadt die Stabsstelle für Sozialplanung, Familie, Inklusion und Senioren und konnte das Sozialministerium Baden-Württem-berg für die Förderung des landesweit einmaligen Pro-jekts gewinnen. „Jedes sechste Kind in Tübingen hat eine Kindercard und ist damit von Armut bedroht“, sagt sie.

„Die Zahlen überraschen angesichts des scheinbaren Wohlstandes in der Universitätsstadt“, sagt Dr. Christine Arbogast. „Doch sie zeigen, dass wir den Blick schärfen müssen für die ungleiche Verteilung und insbesondere für die Menschen, deren Chancen wir verbessern müs-sen. Dieser gesellschaftlichen Aufgabe stellen wir uns, indem wir die TAPs fördern.“

Sommerpause in den Tübinger Hallenbädern steht bevorUhlandbad ab dem 4. Juni und Hallenbad Nord ab 27. Juli geschlossen.Die beiden Tübinger Hallenbäder schließen wie jedes Jahr für die obligatorische Sommerpause. Das Uhland-bad hat ab dem 4. Juni bis zum 20. August geschlossen. Am 27. Juli beginnt dann die Sommerpause im Hallen-bad Nord, die bis einschließlich 17. September dauern wird. Für die Tübinger Badegäste sorgt das Freibad für Erfrischung und Schwimmmöglichkeiten.

Beide Bäder erhalten während der Sommermonate eine Wartung, Inspektion und Reinigung. Dabei wird unter

anderem die Badewassertechnik überprüft, die Pumpen gewartet, eine gründliche Gesamtreinigung vorgenom-men sowie Instandhaltungsarbeiten wie Maler- und Fliesenarbeiten durchgeführt.

Ab dem 21. August steht das Uhlandbad dann seinen Badegästen nach der Sommerpause wieder zur Verfü-gung.

Alle Öffnungszeiten und Informationen zu den Tübin-ger Bädern finden Badegäste auch unter www.swtue.de/baeder

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8 2. Juni 2017Nachrichtenkurz notiert

9. bis 16. Juni Fr., 09.06.2017, 15.00 Uhr Auf der Suche nach dem fliegenden Kardinal – eine Reise zu Serbiens Schmetterlingen. Antje Trapp-Frank, NABU-Mitarbeiterin und Schmetter-lingsguide, lädt ein zu einer Exkur-sion in Bildern über die Tier- und Pflanzenwelt in der Vojvodina. So., 11.06.2017, 14.30 – 16.00 Uhr Nichts Besseres als Lachen! Was der Humor mit uns macht. Gesprächskreis „Sonntagskaffee – Was uns bewegt“ mit Susan Boucke. Mo., 12.06.2017, 16.00 (!) Uhr Reif für die Bühne? Von wegen alte Eisen – für eine neue Erfahrung ist es nie zu spät! Mal in eine andere Rolle schlüpfen. 6-teiliger Theater-Kurs für Ältere mit und ohne Theatererfah-rungen. Körperliche Einschränkun-gen sind kein Hindernis, Requisiten wie Gehstöcke oder Hörgeräte gern gesehen! Einführung (ohne Gebühr) um 16.00 Uhr, Kursbeginn um 17.00 Uhr. 6 x, jeweils 17.00 – 19.00 Uhr. Kurskosten 35 – 50 Euro. Leitung: Katharina Berres und Anne Ortlepp, Studentinnen der Theatertherapie. Fr., 16.06.2017, 11.00 Uhr Michael Holzach „Das vergessene Volk“. Holzach lebte 1978 ein Jahr bei den deutschen Hutterern in Ka-nada. Seine Erfahrungen hielt er in diesem Buch fest. Rudolf Dinkel stellt im Literaturkreis das Buch und den Autor vor.Fr., 16.06.2017, 15.00 Uhr Initiative „Bunte Wiese“: Artenviel-falt von Pflanzen und Tieren, Le-bensqualität für Menschen. Tamara Ayoub, Biologin, Institut für Evoluti-on und Ökologie der Uni Tübingen, stellt die „Bunte Wiese“ vor.

HirscH Begegnungsstätte e. V.Hirschgasse 9, Tübingen Telefon 0 70 71 – 2 26 [email protected] Cafeteria: Mo. bis Fr. 14 - 18 UhrBüro: Mo. bis Fr. 11 - 12 Uhr

Theatercamp in den Pfingstferien – spielerisch Deutschkenntnisse verbessern45 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen zwei bis vier nehmen in den Pfingstferien an einem Thea-tercamp teil. Sie alle lernen an Tübinger Grundschulen Deutsch als Fremdsprache. Einige von ihnen stammen aus Familien mit Fluchterfahrung. Die Kinder erarbeiten im Camp ein eigenes kleines Theaterstück unter dem Motto „Märchen und Zau-berwelt“. Angeleitet werden sie von Studierenden des Fachbereichs „Deutsch als Zweitsprache“. Eine Thea-terpädagogin des Landestheaters Tübingen sowie Pä-dagoginnen und Pädagogen der Universitätsstadt Tü-bingen unterstützen die Kinder.

Die Vorkenntnisse sind sehr unterschiedlich: Manche Kinder sprechen wenig bis gar kein Deutsch. Andere können sich bereits im Alltag verständigen und benö-tigen Unterstützung bei der Erweiterung ihres Sprach-schatzes. Um die Kinder bestmöglich zu fördern, wer-den sie in Gruppen gleichen Sprachniveaus eingeteilt. So können die Studierenden und Pädagogen auf den speziellen Förderbedarf der einzelnen Kinder optimal eingehen.

„Neben dem Spracherwerb soll der Spaß und die Freu-de am Spiel nicht zu kurz kommen“, erläutert Chris-tine Vollmer das Konzept. Sie leitet die Fachabteilung Schule und Sport der Universitätsstadt Tübingen. „Wir möchten Kernkompetenzen stärken wie Selbstbewusst-sein, Gruppenfähigkeit, Wahrnehmung und Kreativi-tät.“ So bauen die Kinder zum Beispiel die Kulissen für das Theaterstück selbst. Das Theatercamp dauert acht Tage und geht vom 6. bis 16. Juni. Zum Abschluss des Camps laden die Kinder ihre Eltern, Verwandten sowie alle Interessierten zu einer öffentlichen Theateraufführung ein am Freitag, 16. Juni, um 14.30 Uhr, in der Grundschule im Ais-chbach.Das Theatercamp ist ein Kooperationsprojekt des Deut-schen Seminars der Universität Tübingen, des Landes-theaters Tübingen und der Fachabteilung Schule und Sport der Universitätsstadt Tübingen. Seit 2011 findet es alle zwei Jahre statt. Die Stadtwerke Tübingen, die Reinhold-Beitlich-Stiftung sowie die Firma Gerhard Rösch GmbH unterstützen das Projekt finanziell und materiell.

Uhlandbad bleibt auch im Jahr 2018 geöffnetStadtwerke stellen Entscheidung zur geplanten Sanierung zurück

Die Planungen der Stadtwerke Tübingen (swt) für die Sanierung des Uhlandbades sind vorerst abgeschlos-sen. Wichtigstes Ergebnis: Für einen langfristigen Betrieb des Bades ist zwar eine aufwändige Kernsa-nierung erforderlich. Der Handlungsdruck ist jedoch nicht so akut wie bislang angenommen. Zunächst rei-chen einige technische Reparaturen aus. Aufgrund der neuen Erkenntnislage folgt der Aufsichtsrat in seiner Sitzung vom 11. Mai der Empfehlung der Geschäfts-führung, in der nun gewonnenen Zeit die Rolle des Uhlandbades im Gesamtkonzept der Tübinger Bäder weiter zu entwickeln.Die Stadtwerke Tübingen erhalten damit die Gelegen-heit, die Zukunft der Tübinger Bäderlandschaft noch einmal frisch von Grund auf zu beleuchten. „Wir kön-nen uns jetzt die Zeit nehmen, unser Bäderkonzept ganzheitlich und offen weiter auszubauen“, skizziert Abteilungsleiter Bäder, Frank Raible, die nächsten Schritte. „Das Uhlandbad kann, so haben unsere bis-herigen Planungen ergeben, mit einigen technischen Reparaturen noch einige Jahre gut betrieben werden. Darüber sind wir nicht unglücklich und werden die dadurch gewonnene Zeit für eine Weiterentwicklung nutzen“.Dabei denken die Stadtwerke Tübingen auch an die Zukunft der Universitätsstadt. Frank Raible betont: „Wir tauschen uns intensiv mit dem Arbeitskreis Bä-der und der Stadtverwaltung aus, damit wir für das wachsende Tübingen eine zukunftsfähige Bäderland-schaft entwerfen, die auch den Bedarf an Wasserflä-chen berücksichtigt“.

Bis der Aufsichtsrat der Stadtwerke Tübingen seine Entscheidung über die Zukunftsfragen der Tübinger Bäderlandschaft fällt, bleibt den Badegästen das his-torische Uhlandbad weiterhin wie gewohnt erhalten.

Stadtwerke Tübingen GmbH im Profil:Die Stadtwerke Tübingen (swt) sind ein kommunales Energie- und Versorgungsunternehmen für Tübin-gen und die Region mit bundesweitem Vertrieb von Strom und Erdgas. Bis heute sind die swt mit ihren 510 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu 100 Prozent in kommunaler Hand. Als Experte für Strom, Erdgas, Fernwärme, Wasser, Telekommunikation, Bäder, Park-häuser und Stadtbus sorgen die swt für wesentliche Infrastrukturleistungen. Die swt stehen für eine ökolo-gische und innovative Versorgung mit starkem Fokus auf dem Ausbau der dezentralen und regenerativen Stromerzeugung. Der jährliche Gesamtumsatz liegt bei über 200 Millionen Euro.

Uhlandbad Tübingen Foto: Stadtwerke Tübingen/Klatt

Die nächste TiF-Ausgabe erscheint am 16. JuniMEY. EINE ADRESSE.ALLE HANDWERKER.Telefon 0 70 71 / 97962-0www.meygeneralbau.de

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92. Juni 2017 im FokusTübinger Stadt-Quiz

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Schicken Sie die Lösung bis zum 9. Juni 2017 an die Redaktion.Per Post: Tübingen im Fokus, Handwerkerpark 9, 72070 TübingenPer E-Mail: [email protected]

Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Um Sie bei einem Gewinn benachrichti-gen zu können, benötigen wir Ihre Postadresse und Telefonnummer. Diese Daten werden nur für die Teilnahme am Gewinnspiel verwendet, anschließend gelöscht und nicht an Dritte weitergegeben. Der/Die Gewinner/innen werden in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben und von uns benachrichtigt.

Lösung des Rätsels vom 19. Mai 2017:„Erhard Eppler“Gewonnen haben: Frau C. Haus und Frau L. Kehrer

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10 2. Juni 2017aktuellkurz notiert

Ehrung für Tübinger Diabetesforscher Norbert Stefan erhält Werner-Creutzfeldt-PreisProfessor Dr. med. Norbert Stefan vom Universi-tätsklinikum Tübingen wurde für seine herausra-genden Arbeiten zur „Identifikation von Phänoty-pen des Prädiabetes und des Typ-2-Diabetes zum besseren Verständnis des Diabetes mellitus und zur Implementation von innovativen Präventions- und Therapiekonzepten“ mit dem Werner-Creutzfeldt-Preis 2017 der Deutschen Diabetes Gesellschaft ge-ehrt.

Der mit 10.000 Euro dotierte und von Lilly Deutsch-land gestiftete Werner-Creutzfeldt-Preis wurde ihm Ende Mai auf der Jahrestagung der Deutschen Diabe-tes Gesellschaft 2017 in Hamburg verliehen. Der Preis wird an forschende Mediziner und Naturwissenschaft-ler für außerordentliche Arbeiten auf dem Gebiet der Pathophysiologie und Therapie des Diabetes mellitus, insbesondere mit dem Schwerpunkt auf dem Gebiet „gastrointestinale Hormone“, verliehen.

Seit 2011 ist Norbert Stefan Inhaber des Lehrstuhls und der W3-Heisenberg-Professur für klinisch-expe-rimentelle Diabetologie an der Medizinischen Klinik, Innere Medizin IV am Universitätsklinikum Tübingen und Leiter der Abteilung Pathophysiologie des Prädi-abetes des Instituts für Diabetesforschung und Meta-bolische Erkrankungen (IDM) des Helmholtz Zentrums München an der Universität Tübingen.

Schwerpunkte seiner Arbeit sind Untersuchungen zur Ursache, Folge und Therapie der nichtalkoholischen Fettlebererkrankung, wobei insbesondere die Wirkung des Inkretinhormons GLP-1 zunehmend an Bedeutung erlangt.

Weitere Schwerpunkte seiner Arbeit sind Untersu-chungen zur Rolle von Hepatokinen, insbesonde-re Fetuin-A, im Metabolismus, zum Verständnis der metabolisch gesunden Adipositas und von Phänotyp-basierten Präventions- und Therapiekonzepten beim Typ-2-Diabetes und seiner Folgeerkrankungen.

Prof. Norbert Stefan, Quelle Uniklinikum Tübingen Foto: privat

PfingstferienangeboteDie Familien-Bildungsstätte bietet für Jugendliche zwischen 11 und 14 Jahren vom 6. bis 9. Juni jeweils von 8.30 bis 13.30 Uhr „Abenteuer im Wald“. Auf dem Programm ste-hen Lagerbau, Schnitzen, Spuren-lesen, Wald- und Wiesengefechte sowie Stockkampfübungen und Elemente aus diversen Kampf-kunstbereichen. Beim Babysitter-kurs erhalten Jugendliche ab 13 Jahre praktische Tipps und Infos zur Säuglingspflege, Unfallverhütung, Spielmöglichkeiten, Erste Hilfe und vielem mehr. Der zweitägige Kurs, an dessen Ende ein Babysitterdi-plom ausgestellt wird, findet statt am Dienstag, 6. Juni um 15.00 Uhr und am Mittwoch, 7. Juni um 9.30 Uhr. Für Kinder mit KinderCard sind alle Ferienkurse gebührenfrei, es entstehen lediglich die Material-kosten oder eine Anmeldegebühr in Höhe von 5,00 Euro. Weitere Infos und Anmeldung: FBS, Telefon 0 70 71/93 04 66 oder www.fbs-tuebingen.de

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Der Landkreis Tübingen informiert: Spaziergänge mit und ohne Hun-de in Feld und Flur. Es sollte un-bedingt darauf geachtet werden, beim Begehen der Landschaft die vorhandenen Wege zu nut-zen. Dies verhindert Schäden an den Pflanzen, die Verschmutzung der landwirtschaftlichen Flächen mit Hundekot und das Stören der Wildtiere. In ganz sensiblen, aus-geschilderten Bereichen besteht aus Gründen des Artenschutzes eine Leinenpflicht für Hunde. Bitte nehmen Sie beim Spazierengehen mit Ihrem Hund hierauf Rücksicht. Auch sollte es selbstverständlich sein, Hundekot und Abfälle nicht in der Landschaft liegen zu lassen. Danke, dass Sie mit dazu beitra-gen, unsere schöne Kulturland-schaft zu erhalten!

*

Hyperhidrose – Botulinumtoxin kann übermäßiges Schwitzen lindernBei schwülwarmen Sommertemperaturen bilden sich häufig schon nach kürzester Zeit unschöne Schweißfle-cken auf dem T-Shirt unter den Achseln. „Das ist voll-kommen normal, denn Schwitzen ist für unseren Körper ein wichtiger Abkühlmechanismus“, sagt Dr. Johannes Müller-Steinmann, Dermatologe und ärztlicher Direktor des Hautarztzentrums Kiel. „Menschen, die unter einer Hyperhidrose leiden, schwitzen jedoch übermäßig viel, unabhängig davon, wie warm es ist.“ Dann kann eine Behandlung mit Botulinumtoxin helfen.

Ob beim Training, in der Sauna, an warmen Sommer-tagen oder bei Stress: Der Schweiß, den wir in diesen Situationen produzieren, schützt uns vor Überhitzung. Einige Menschen schwitzen jedoch auch im ruhigen Zustand – sehr stark und unabhängig davon, wie warm es ist und was sie tun. Eine solche Hyperhidrose tritt besonders häufig an den Händen und Füßen, dem Kopf, dem Rumpf und unter den Achseln auf.

Dabei sind zwei Arten zu unterscheiden. „Bei der pri-mären, genetisch bedingten Form führt eine Überfunk-tion bestimmter Nerven dazu, dass die Drüsen vermehrt Schweiß produzieren“, erklärt Dr. Müller-Steinmann.

„Hinter einer sekundären Hyperhidrose steckt hinge-gen oft eine andere Erkrankung, wie beispielsweise Hormonstörungen oder neurologische Krankheiten.“ Auch die Einnahme von bestimmten Medikamenten wie Kortison kann übermäßiges Schwitzen auslösen.

Botulinumtoxin blockiert die Nervenübertragung zur SchweißdrüseDie Behandlung der Hyperhidrose richtet sich nach der Ursache. Bei der sekundären Form reicht es oft schon aus, Medikamente zu wechseln oder die auslösende Krankheit zu behandeln, um das übermäßige Schwit-zen zu lindern. „Bei der genetisch bedingten Form sind so genannte Antiperspirantien das erste Mittel der Wahl“, so der Dermatologe. „Auf die entsprechen-den Areale aufgetragen, unterbindet das darin ent-haltene Aluminiumchlorid die Schweißabsonderung.“ Wenn dies nicht zum gewünschten Erfolg führe, kön-ne eine Behandlung mit Botulinumtoxin helfen. In die Schweißdrüsen injiziert, blockiert es die Nervenüber-tragung. Die Drüsen produzieren dann kein oder nur noch sehr wenig Schweiß. Die Wirkung setzt nach drei bis sieben Tagen ein und hält bis zu zwölf Monate. Eine erneute Behandlung ist dann möglich.

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112. Juni 2017 SonderthemaAusbildung und berufliche Qualifikation

IHK-Akademie Reutlingen

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IHK.Die Weiterbildung Tipps für Berufseinsteiger

Nach Ausbildung oder Studium kommen die Bewerbung und die erste Zeit im Job481.000 Frauen und Männer absolvierten laut statistischem Bundes-amt 2015 erfolgreich ein Studium. 460.000 traten zu einer Abschluss-prüfung in einem Ausbildungsberuf an. Nach ihrem Prüfungserfolg eröffnen sich ihnen allen die lang erhofften Zukunftsperspektiven. Wie schnell der erste Arbeitsplatz gefunden ist, hängt zum einen von den persönlichen Leistungen, zum anderen von der Branche und dem Beruf beziehungsweise dem Studienfach ab. Doch jeder kann seine Chancen verbessern. Zum Beispiel mithilfe eines Bewerbungs-trainings, bei dem man seine Stärken und Softskills herausarbeitet und seine Unterlagen optimal gestaltet.

Hilfreich sind auch unsere 3 Tipps für Bewerbungs- gespräche:• Gute Organisation schont die Nerven Wer pünktlich kommt, ist entspannter und kann sich besser prä-

sentieren. Daher sollten alle Details der Anreise rechtzeitig geklärt werden – ob Bahnfahrkarte oder Parkhaus.

• Was ziehe ich an? Schon im Vorfeld sollte man sondieren, wie sich die späteren Kol-

legen kleiden, und sich deren Stil anpassen. Grundsätzlich gilt, dass ein dezenter Auftritt immer erste Wahl ist.

• Die Kür der Selbstdarstellung Meist werden die Bewerber zu Beginn des Gesprächs gebeten, et-

was über sich zu erzählen. Darauf sollte man gut vorbereitet sein und die wichtigsten Meilensteine der eigenen Ausbildung und Entwicklung in rund drei Minuten darstellen können. Dabei achtet man darauf, dass die Selbstdarstellung so gut wie möglich zum Unternehmen passt und auch in sich stimmig ist.

• Geschafft: „Ich hab den Job!“ Ist der Arbeitsvertrag unterschrieben, stehen bei den meisten die

wichtige Berufsunfähigkeitsversicherung, eine eigene Wohnung, ein neues Auto und die weitere Karriereplanung auf dem Pro-gramm.

• Der erste Tag am Arbeitsplatz Wer neu ins Team kommt, feiert in den meisten Firmen seinen Ein-

stand mit den Kollegen. Das muss man nicht gleich am ersten Tag machen. Also kann man sich bei den Kollegen noch erkundigen, was im Hause üblich ist. Wichtig ist, keinen Alkohol oder höchs-ten ein Glas Sekt anzubieten. Bei den Speisen sollte man immer gut darauf achten, ob sie unproblematisch transportiert werden können und dass auch den Vegetariern etwas Leckeres angeboten wird. Weiß man von Unverträglichkeiten, ist es nett, wenn man sie berücksichtigt.

Freiheit und SicherheitMit der Freiheit in der ersten eigenen Wohnung geht auch rechtlich viel Neues einher. So entfällt mit dem Ende der Ausbildung und dem Auszug bei den Eltern meist der Versicherungsschutz im Rahmen von deren Haftpflichtversicherung. Wer sich gegen mögliche finan-zielle Probleme durch einen Haftpflichtschaden schützen will, sollte jetzt seinen eigenen Vertrag abschließen. (djd)

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12 2. Juni 2017

Wussten Sie schon, dass man unsere Zeitung 1:1 auch online lesen kann?

www.tif-tuebingen.de

aktuellkurz notiert

Elektrorad, Pedelec, E-Bike: Achtung – erhöhte UnfallgefahrElektrorad, Pedelec und E-Bike boomen nach wie vor. Leider sind mit diesen auch die Unfallgefah-ren gestiegen. Eine der häufigsten Unfallgefahren sind Vorfahrtsver-letzungen, weil andere Verkehrs-teilnehmer die Geschwindigkeit eines Elektrorades, Pedelec und E-Bike nicht richtig einschätzen, warnt die Verbraucherorganisa-tion Geld und Verbraucher e. V. (GVI). Auf einer Sonderseite fin-den Interessierte wichtige und hilfreiche Tipps. „Für Fahrer eines Elektrorades, Pedelecs und E-Bikes ist neben einer Unfallversicherung eine Privathaftpflichtversicherung äußerst wichtig“, betont Jür-gen Buck, Vorstand der GVI. Ein E-Bike oder Pedelec mit einem Elektroantrieb bis maximal 250 Watt, der die Räder auf eine Ge-schwindigkeit von maximal 25 km/h beschleunigt, ist häufig in der Privathaftpflichtversicherung eingeschlossen. Sicherheitshal-ber sollten die E-Bike-Radler sich von ihrem Versicherer schriftlich bestätigen lassen, dass Schäden durch ihr E-Bike oder Pedelec in der privaten Haftpflichtversiche-rung eingeschlossen sind. „Ein E-Bike oder Pedelec mit der Antriebsvariante von 500 Watt und einer Beschleunigung auf maximal 45 km/h ist nicht in der privaten Haftpflichtversi-cherung eingeschlossen“, warnt Jürgen Buck. Diese sogenannten S-Pedelecs benötigen ein Moped-Kennzeichen mit eingeschlosse-nem Haftpflichtschutz. Auf Grund der weiter zunehmen-den Beliebtheit wird ein Elekt-rorad, E-Bike oder Pedelec auch begehrter für Diebe. „Ein gutes Fahrradschloss ist neben dem richtigen Versicherungsschutz gegen Diebstahl wichtig“, rät Jür-gen Buck. Und über die Hausrat-versicherung können E-Bikes kos-tengünstig gegen Diebstahl versi-chert werden. Hilfreiche Tests und Tipps über die richtige Suche und den Kauf, die Sicherheit, die Diebstahlsi-cherung und den Versicherungs-schutz eines Elektrorades, E-Bike und Pedelec stehen unter www.geldundverbraucher.de, in der Rubrik „Gratis“ kostenlos zur Ver-fügung.

Geopark Schwäbische AlbAktionstage bieten Geologie zum AnfassenVom 3. bis 18. Juni dreht sich auf der Schwäbi-schen Alb alles um das Thema Geologie und Erd-geschichte. Bereits zum 13. Mal veranstaltet der UNESCO-Geopark Schwäbische Alb in diesem Jahr die Aktionstage zur „Woche der Europäischen Geo-parks“, mit einem lehrreichen, spannenden und unterhaltsamen Programm rund um die bewegte Erdgeschichte der Schwäbischen Alb.

Die Infostellen, Landschaftsführer, Museen und Ge-meinden im Geopark bieten zu den Aktionstagen vom 3. bis 18. Juni etwa 45 Veranstaltungen an, die das einzigartige geologische und archäologische Erbe des Geoparks erlebbar machen. Die Angebote reichen von geführten Touren, über Wanderungen und Höhlen-Ex-kursionen bis hin zu Festen, Workshops, erlebnispäd-agogischen Aktionen und Vorträgen. Das Programm und weitere Informationen zu den Aktionstagen sind unter www.geopark-alb.de abrufbar.

Den Abschluss des zweiwöchigen Veranstaltungs-marathons bildet das Geopark-Fest, ein Fest für Familien, das am 18.06. ganztägig in Sontheim a. d. Brenz stattfindet. Rund um das schöne Renaissance-schloss in Brenz präsentieren sich Schauhöhlen, Mu-seen, Bildungs- und Naturschutzeinrichtungen der Schwäbischen Alb und zeigen den Besuchern, wo überall auf der Schwäbischen Alb Erdgeschichte er-lebbar wird.

Die Woche der Europäischen Geoparks findet jedes Jahr zeitgleich in allen 69 europäischen Geoparks statt. Mit diesen gemeinsamen Aktionstagen werden zum einen die geologischen Besonderheiten der einzelnen Geoparks präsentiert und zum anderen die Bedeutung des Netzwerks der Europäischen Geoparks hervorge-hoben. Der Geopark Schwäbische Alb gehört seit 2005 zum Netzwerk der Europäischen Geoparks und wurde aufgrund seines herausragenden erdgeschichtlichen Erbes 2015 von der UNESCO als UNESCO-Geopark anerkannt.Viele weitere Termine im Veranstaltungsprogramm unter www.geopark-alb.de

Information zum Geopark Schwäbische Alb:Als Geoparks werden Landschaften ausgezeichnet, die ein herausragendes geologisches, archäologisches und kulturhistorisches Erbe besitzen. Die Auszeichnung als Geopark ist keine Schutzgebietskategorie, sondern ein Gütesiegel. Aufgabe eines Geoparks ist es, das erdge-schichtliche Erbe für Menschen erlebbar zu machen, Geotope zu schützen und einen Beitrag zur Regio-nalentwicklung zu leisten. Die Schwäbische Alb ist seit 2002 „Nationaler“, seit 2004 „Europäischer“ und „Globaler“ Geopark sowie seit 2015 „UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb“.

Näheres unter: www.geopark-alb.de und www.forum-globaler-geoparks.de

Erdgeschichte erleben ist das Motto der „Woche der Europäischen Geoparks“ Foto: UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb e. V.

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132. Juni 2017 kurz notiertForschung im Fokus

Altes Ägypten: Erstmals gesamtes Erbgut von Mumien entziffertDie nächsten Verwandten der alten Ägypter stammten aus dem Nahen Osten – Kaum Genaustausch mit Afrika südlich der Sahara

Erstmals konnte ein internationales Wissenschaftler-team Genmaterial von ägyptischen Mumien aus der Zeit um 1.400 v. Chr. bis 400 n. Chr. umfassend rekon-struieren und analysieren. Bei drei Individuen konnte das Team unter Führung von Professor Johannes Krau-se sowie weiteren Forscherinnen und Forschern der Universität Tübingen und des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte in Jena sogar das Genom entschlüsseln. Die Analysen ergaben, dass die alten Ägypter nicht nur mit der damaligen Bevölkerung des östlichen Mittelmeerraums eng verwandt waren, son-dern auch mit der neolithischen Bevölkerung Kleinasi-ens und Europas. Dagegen ließen sich kaum genetische Einflüsse von Afrikanern südlich der Sahara nachwei-sen, sehr im Gegensatz zur Situation bei modernen Ägyptern. Die Studie wurde jetzt in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht.Das Wissenschaftlerteam untersuchte die genetische Differenzierung und die Populationen über einen Zeit-raum, der vom ägyptischen Neuen Reich bis in die spät-römische Zeit reicht, und verglich diese Ergebnisse mit modernen Populationen. Das Team nahm dazu Proben von 151 einbalsamierten Individuen, die aus der archäo-logischen Fundstätte Abusir el-Meleq am Nil in Mittel-ägypten und aus zwei anthropologischen Sammlungen stammten. Die eine befindet sich an der Universität Tübingen, die andere ist die Schädelsammlung Felix von Luschan am Museum für Vor- und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Insgesamt entzifferten die Wissenschaftler Mitochondriengenome von 90 Individuen und genom-weite Daten von drei Individuen.

Kaum genetischer Einfluss durch fremde EroberungenDie Studie ergab, dass es in der Genetik der Gemein-schaft von Abusir el-Meleq im untersuchten Zeitraum von rund anderthalb Jahrtausenden keine großen Ver-schiebungen gab. „Die Population wurde von fremden Eroberungen, wie etwa die durch Alexander den Gro-ßen, genetisch nicht beeinflusst“, sagte Dr. Dr. Verena Schünemann vom Institut für Naturwissenschaftliche Archäologie der Universität Tübingen. Dagegen weisen die Gene moderner Ägypter einen Anteil von ungefähr acht Prozent auf, der aus afrikanischen Populationen südlich der Sahara stammt. „Das lässt die Schlussfolge-rung zu, dass es innerhalb der letzten 1.500 Jahre einen zunehmenden Genfluss aus dem subsaharischen Afrika nach Ägypten gegeben haben muss“, sagte Dr. Stephan Schiffels vom Jenaer Max-Planck-Institut. Die Forsche-rinnen und Forscher vermuten, dass nach dem Ende der Antike die Mobilität der Menschen aus dem Süden Afrikas entlang des Nils nach Ägypten zugenommen hat. Dazu habe der Fernhandel beigetragen, insbeson-dere der Sklavenhandel über die Sahara hinweg, der vor rund 1.300 Jahren begonnen habe.

Durchbruch bei der Isolierung von Kern-DNA aus MumienÄgypten gilt als vielversprechende Region für die Un-tersuchung früher Populationen. Es verfügt über eine reiche und gut dokumentierte Geschichte. Seine geo-grafische Lage und der häufige Kontakt mit Popula-

tionen aus Afrika, Asien und Europa sorgten schon lange für eine dynamische Entwicklung. „Die jüngsten Fortschritte bei der Untersuchung alter DNA ermög-lichen es, das bestehende Wissen über die ägyptische Geschichte anhand von genetischen Daten zu über-prüfen“, erklärte Professor Johannes Krause, Senior-autor der Studie. Doch es bleibe eine große Herausfor-derung, verwertbare DNA aus altägyptischen Mumien zu isolieren. Zum einen zerfällt das Erbgut auch in einbalsamierten Körpern, zum anderen wurde es über den langen Zeitraum mit der DNA von Mikroorganis-men und anderen Menschen verunreinigt.Wissenschaftler haben immer wieder Zweifel erhoben, ob vor allem die aus den Zellkernen von Mumien iso-lierte DNA überhaupt aussagekräftige Daten liefert. „Das Potenzial dieser Daten muss besonders kritisch geprüft werden“, bekräftigt Krause. „Das heiße ägyp-tische Klima, die hohe Luftfeuchtigkeit in vielen Grä-bern und einige der Chemikalien, die bei der Einbal-samierung eingesetzt wurden, tragen zur Veränderung und dem Abbau der DNA bei. Das muss man im Blick behalten.“ Mit dieser Studie sei nun aber ein Durch-bruch bei der Isolierung der DNA aus dem Zellkern und der Gewinnung verlässlicher Daten erzielt wor-den. „Die Studie hat gezeigt, dass ägyptische Mumien eine verlässliche Quelle für die DNA der alten Ägypter sind und dass sie erheblich dazu beitragen können, die Bevölkerungsgeschichte dieser Region zu verstehen“, sagte Krause abschließend.

Publikation:Verena J. Schuenemann, Alexander Peltzer, Beatrix Welte, W. Paul van Pelt, Martyna Molak, Chuan-Chao Wang, Anja Furtwangler, Christian Urban, Ella Rei-ter, Kay Nieselt, Barbara Tessmann, Michael Francken, Katerina Harvati, Wolfgang Haak, Stephan Schiffels & Johannes Krause: Ancient Egyptian mummy genomes suggest an increase of Sub-Saharan African ancestry in post-Roman periods. Nature Communications, DOI: 10.1038/ncomms15694

Universität Tübingen

Die Paläogenetikerin Verena Schünemann bei der Untersu-chung menschlicher Knochen im Reinst-raum. Foto: Johannes Krause

Pfingsturlaub – Gültig-keit alter Führerscheine im AuslandPfingsten steht vor der Tür. Das bedeutet für viele Familien Ferien und Jahresurlaube, allen voran der immer beliebtere Pfingstur-laub im Ausland. Wer dabei mit dem Auto oder Wohnmobil un-terwegs ist, sollte sich auf jeden Fall mit der Straßenverkehrsord-nung des jeweiligen Landes im Ausland auskennen. Trotzdem gibt es immer wieder Ärger bei Polizeikontrollen, wenn der alte graue oder rosafarbene Führer-schein vorgelegt wird. Dies zeigt die Erfahrung der Verbraucheror-ganisation Geld und Verbraucher e. V. (GVI). Ein Textauszug einer EU-Ent-scheidung in der entsprechenden Landessprache schafft hier Abhil-fe. Im Pfingsturlaub mit dem Auto drohen bei Polizeikontrollen im Ausland Probleme, wenn die alten grauen und rosafarbenen Führer-scheine vorgezeigt werden. „Teil-weise verhängen Polizisten sogar Bußgelder“, warnt GVI-Präsident Siegfried Karle. Doch nach der EU-Führerscheinrichtlinie 91/439/EWG haben sich die Mitglieds-staaten dazu verpflichtet, die von ihnen ausgestellten Führerscheine gegenseitig anzuerkennen. Dazu zählt auch der alte graue oder rosafarbene Führerschein, zumin-dest noch bis zum Jahr 2033. So-lange währt nämlich die Gültig-keitsfrist für die „alten Lappen“. „Um Schwierigkeiten bei Auto-fahrten mit Polizeikontrollen im Pfingsturlaub zu vermeiden, soll-te im Ausland ein Textauszug der EU-Entscheidung in der Landes-sprache, zusammen mit den Kfz-Papieren, mit sich geführt werden. Daneben gehören die grüne Versi-cherungskarte und der sogenannte Europäische Unfallbericht mit auf die Reise“, lautet die Empfehlung von Siegfried Karle. Die hilfreichen Texte für den Pfingsturlaub im Ausland zum alten Führerschein und Europäi-schen Unfallbericht, die in meh-reren Sprachen abgefasst sind, können kostenlos bei der Ver-braucherorganisation Geld und Verbraucher e. V. im Internet unter www.geldundverbraucher.de in der Rubrik: „Gratis“ unter Kfz alter Führerschein (Auslandsreise), ab-gerufen werden.

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14 2. Juni 2017Kulturfensterim Fokus

Mai-Programm Besondere Veranstaltungen

Dienstag, 16. Mai 2017, 19 Uhr, Lesung zur Sonderausstellung „Schwaben in Georgien“ mit Dr. Stephan Wackwitz, Leiter des Goethe-Instituts Georgien, freier Eintritt, ohne Anmeldung

Sonntag, 21. Mai 2017, 14 bis 17 Uhr, Internationaler Museumstag im Theodor-Haering-Haus – Das Museumsdepot zeigt Mut zur Verantwortung, freier Eintritt, ohne Anmeldung Ort: Theodor-Haering-Haus, Neckarhalde 31

Veranstaltungen zum Tübinger Bücherfest weitere Infos und das vollständige Programm unter www.tuebinger-buecherfest.de

Freitag, 26. Mai 2017, Lesung 19 Uhr: Anja Kampmann: Proben von Stein und Licht

Eintritt: 7 €, mit Bücherfestband 2 €

Samstag, 27. Mai 2017, Lesungen 13 Uhr: Naceur Charles Aceval: Der Mann, der nicht sterben wollte – Nomadenmärchen und Weisheitsgeschichten

Eintritt: 7 €, mit Bücherfestband 2 € 15 Uhr: Welf Schröter & Irene Scherer: Wer ist das Volk? Die Vermessung der Demokratie

Eintritt: 7 €, mit Bücherfestband 2 € 17 Uhr: Helmut Fahrenbach: Philosophie - Politik – Sozialismus

Eintritt: 7 €, mit Bücherfestband 2 € 19 Uhr: Ingeborg Gleichauf: Poesie und Gewalt. Das Leben der Gudrun Ensslin

Eintritt: 10 €, mit Bücherfestband 5 € Samstag, 27. Mai 2017, 14 bis 16.30 Uhr, Buchbinde-Workshop für Erwachsene Kosten: 5 € für Material, Leitung: Peter Holland, maximal 15 Teilnehmer, Anmeldung bitte an [email protected]

Sonntag, 28. Mai 2017, Lesungen 11 Uhr: Karl-Josef Kuschel: Die Bibel im Koran

Eintritt: 7 €, mit Bücherfestband 2 € 13 Uhr: Thomas Weiß: Oberlin, Waldersbach

Eintritt: 7 €, mit Bücherfestband 2 € 15 Uhr: Abdennour Bidar: Offener Brief an die muslimische Welt

Eintritt: 7 €, mit Bücherfestband 2 € Sonntag, 28. Mai 2017, 14 bis 16.30 Uhr, Buchbinde-Workshop für Kinder und Jugendliche von 7 bis 14 Jahren Kosten: 5 € für Material, Leitung: Peter Holland, maximal 15 Teilnehmer, Anmeldung bitte an [email protected]

Sonntagsführungen (Museumseintritt 2,50 €/ermäßigt 1,50 €)

Sonntag, 7. Mai 2017, 15 Uhr, Handwerk und Industrie Führung durch die stadthistorische Dauerausstellung mit Zita Hartel M.A.

Sonntag, 14. Mai 2017, 15 Uhr, Licht und Schatten. Leben und Werk von Lotte Reiniger Führung durch die Dauerausstellung Lotte Reiniger mit Daniela Übelhör M.A.

Sonntag, 21. Mai 2017, 15 Uhr, Herlinde Koelbl: Fotografien 1980 - 2016 Führung durch die Sonderausstellung mit Juliane Müller M.A.

Sonntag, 28. Mai 2017, 15 Uhr, Tübingen und seine Klöster Führung durch die stadthistorische Dauerausstellung mit Darja Hahn M.A.

Stadtmuseum Tübingen, Kornhausstraße 10, 72070 Tübingen Tel.: 07071-2041711, Fax: 07071-2041797 Mail: [email protected], Internet: tuebingen.de/stadtmuseum Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag und feiertags, 11.00 – 17.00 Uhr Eintritt: 2,50 € / 1,50 € ermäßigt / bis 12 Jahre freier Eintritt

Besondere VeranstaltungenFreitag, 2. Juni, 18.30 UhrPodiumsdiskussion: Frauenbil-der bei Herlinde Koelbl – sexis-tisch oder selbstbestimmt? Mit Dr. Christine Arbogast, Erste Bür-germeisterin, Prof. Dr. Ingrid Hotz-Davies, Frauenbeauftragte der Uni-versität, Claudia Gehrke, Verlegerin Konkursbuchverlag, freier Eintritt, keine Anmeldung.

Veranstaltungen zum Mobilen WohnzimmerDas Stadtmuseum Tübingen bringt 2018 das Französische Viertel, den Wennfelder Garten und die Wagenburg ins Museum und sucht dafür jetzt den Kon-takt mit den Leuten vor Ort. Ge-meinsam mit ihnen möchte das Stadtmuseum die Gegenwart und die Vergangenheit der Lebens-räume erforschen und darstellen. Deshalb ist vom 25. Mai bis zum 17. September das Mobile Wohn-zimmer in den Quartieren unter-wegs. Samstag, 3. Juni, 15.00 - 18.00 UhrStraßenmuseum „Dinge, die mein Zuhause erst gemütlich machen“, Französischer Platz

SonntagsführungenSonntag, 4. Juni, 15.00 UhrHandwerk und Industrie, Führung durch die stadthistorische Daueraus-stellung mit Zita Hartel M. A.Sonntag, 11. Juni, 15.00 UhrAusgewählte Stücke, Führung durch die stadthistorische Dauerausstellung mit David Hendel M. A.

Aktuelle Sonderausstellungenbis 18. Juni: Herlinde Koelbl – Werke 1980 – 2016; umfangreiche Fotografie- und Videoausstellung auf 3 Etagenbis 30. Juli: Schwaben in Georgien; Fotografieausstellung zur Auswan-derungsgeschichte im Treppenhaus

Stadtmuseum Tübingen, Korn-hausstraße 10, 72070 Tübingen, Telefon 0 70 71/2 04 17 [email protected]/stadtmuseum Öffnungszeiten: Dienstag – Sonn-tag und feiertags, 11.00 – 17.00 Uhr Eintritt: 2,50 € / 1,50 € ermäßigt / bis 12 Jahre freier Eintritt

17. + 18. Juni 2017Sportplatz Hagelloch

Sommerfest

SAMSTAG: Hähnchen vom Grill, Salatplatte u.v.m.SONNTAG zusätzlich: Kaffee + Kuchen u.v.m.

JahreMusikverein Hagelloch

1925–2015

SAMSTAG, 17. JUNI19.00 Uhr Festabend

mit dem MV Hagelloch

SONNTAG, 18. JUNI10.00 Uhr Festgottesdienst im Zelt

11.30 Uhr Blasmusikmit den Musikvereinen aus Kirchentellinsfurt, Unterjesingen, Hirschau und dem Jugendorchester des MV Hagelloch

AB 23 UHR

BARBETRIEB

DAS JAHRMARKSFEST ZU PLUNDERSWEILERN Nach J. W. von Goethe | von Peter HacksDAS JAHRMARKSFEST ZU PLUNDERSWEILERN gas-tiert an verschiedenen Orten in Tübingen. Bitte beach-ten Sie die folgenden Vorstellungstermine und Orte:Lorettoplatz: 08./09./11.06.2017WHO, Geschwister-Scholl-Schule: 17./18.06.2017Derendingen, Magazinplatz: 21./22.06.2017Pfrondorf, Kirchplatz: 24./25.06.2017Platz bei der Jakobuskirche: 28./29./30.06./02.07.2017jeweils 20.30 Uhr

Jahrmarkt ist in Plundersweilern und eine fahrende Schauspieltruppe soll für Ergötzen sorgen. Es soll ein biblischer Stoff gegeben werden: Die Geschichte von Esther, die ihr Volk errettet. Bis es allerdings dazu kommt, wird noch viel Wasser den Euphrat hinabflie-ßen. Denn bevor das Spektakel, auf das die Massen warten, losgehen kann, treten erst einmal alle mögli-chen bunten Vögel auf, singen Liedermacher deftige Zoten und preisen listige Verkäufer ihre Produkte an. Doch dann ist es endlich so weit: Der Vorhang hebt sich, die Tragödie in drei Akten kann beginnen. Kann Esther mit Hilfe ihrer Schönheit und weiblicher Ver-schlagenheit die drohende Apokalypse abwenden?

Peter Hacks hat sich eines (zu recht vergessenen) Schwanks von Johann Wolfgang von Goethe ange-

nommen und daraus eine wunderbar sar-kastische Ko-mödie für drei Schauspieler geschaffen, die so frisch und leicht daher-kommt, dass sie geradezu dafür geschaf-fen ist, an lau-en Sommer-abenden unter freiem Him-mel gezeigt zu werden.

Er gilt als einer der bedeutendsten Dramatiker der DDR. Die Meinungen über seine Person gehen ausei-nander. Peter Hacks eckte bei seinen Zeitgenossen an, sowohl im eigenen Land als auch in der Bundesrepu-blik. Aber sein Werk zeugt unumstritten von hoher künstlerischer Qualität. Er schrieb Komödien, so ver-worren und heiter, wie das Leben. Er starb 2003.

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152. Juni 2017 Kulturfenster im Fokus

KARTENTEL. 07071 / 159 249

landestheater-tuebingen.de

Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen

Er�nden Sie sich und Ihre Stadt neu!

STATE OF DIEBENGAGame-Theater von LTT und NYX

Am 17. / 18. / 21. / 22. / 23.6. und 1. / 2. Juli,in der swt-Maschinenhalle am Neckar

„State of Diebenga“ ist der Abschluss des zweijährigen Kooperationsprojekts BELIEVE TANK, gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes.

Kartentelefon: 07071/92730 www.zimmertheater-tuebingen.de

AUßERDEM

ZIMMERTHEATER_DRAUßEN DAS JAHRMARKTSFEST ZU PLUNDERSWEILERN VON PETER HACKS NACH J.W. GOETHE

PREMIERE Do 08 20.30 Uhr LORETTOPLATZ, SÜDSTADT

Fr 09 20.30 Uhr LORETTOPLATZ, SÜDSTADT

So 11 20.30 Uhr LORETTOPLATZ, SÜDSTADT

HEUTE ABEND: LOLA BLAU VON GEORG KREISLER Sa 10 20.00 Uhr ZIMMERTHEATER

PREMIERE 9 to 5 – DAS MUSICAL MUSICAL ACADEMY TÜBINGEN Fr 16 19.30 Uhr LÖWEN

BuchtippSchierlingstod – Ein Reformations-Krimi von Simone Dorra1550 – eine Zeit religiöser Umbrüche in Württemberg. Bruno von Eber-stein stirbt an einem mit Schierling vergifteten Essen, während er seine Mutter in Cannstatt besucht. Aber wer wollte den Tod des sympathi-schen jungen Adligen? Valentin Schmieder, ein protestantischer Theo-loge aus Tübingen, wird beauftragt, den mysteriösen Fall aufzu klären. Mit Unterstützung der streng katholischen Nonne Fidelitas, mit der er sich immer wieder in Glaubensfragen auseinandersetzen muss, sucht Valentin im Dickicht undurchschaubarer Ränke und gut gehü-teter Geheimnisse nach der Wahrheit. Das erweist sich jedoch weitaus schwieriger als erwartet. Und als nach einem nächtlichen Überfall Fidelitas plötzlich spurlos verschwindet und Valentin sich auf die Suche nach ihr macht, gerät er selbst unversehens in Gefahr.

Erschienen im Silberburg-Verlag, 440 Seiten, Format 12 x 19 cm, kartoniert, 14,90 Euro, ISBN 978-3-8425-2023-3

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16 2. Juni 2017

Impressum:

www.tif-tuebingen.de

Erscheint im:

Schlossgarten Verlag Inhaber: Volker Rudolph

Handwerkerpark 9 • 72070 TübingenTelefon 0 70 71 - 9 79 88 80 - 5 65 42 63Fax 0 70 71 - 9 79 88 90

Verteilte Auflage: 30.000 Exemplare

TiF wird verteilt in:Stadtmitte/Altstadt, Weststadt, Südstadt, Deren dingen, Gartenstadt, Loretto, Französi-sches Viertel, Österberg, Bebenhausen, Lustnau, Pfrondorf, WHO, Sand, Wanne, Schön blick, Hagelloch, Unterjesingen, Hirschau, Weil heim, Kilchberg, Bühl, Wankheim, Kusterdingen, Kiebingen, Wurmlingen, Kliniken

Ausgelegte TiF-Ausgaben finden Sie:Poststelle Wanne, Poststelle WHO, Lustnauer Zentrum (Walter Papier), Bücherstube Hoh-nerlein, Uhlandstraße 6, Tü, Backwaren vom Vortag Froschgasse 10, Tü

Verkauf & Service Herr Rentschler Telefon 0 70 71 - 9 79 88 89 Mail [email protected]

Frau Baur Telefon 0 70 71 - 5 65 42 62 Mail [email protected]

Herr Klauser Telefon 0 70 71 - 5 65 42 63 Mail [email protected]

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RedaktionVolker Rudolph Telefon 0 70 71 - 9 79 88 88 Fax 0 70 71 - 9 79 88 90 Mail [email protected]

Für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen oder Änderungen sowie für den In-halt eingereichter Berichte und Kolumnen wird keine Haftung übernommen. Für unaufgefor-dert eingesandte Manuskripte, Unterlagen oder Bildmaterial gilt die gleiche Regelung.

Für die Herstellung unserer Zeitung verwenden wir Recycling-Papier.

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Unsere Stadtzeitung

Die nächste TiF-Ausgabe erscheint am 16. Juni 2017

im Fokus Qualität und Service

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172. Juni 2017 im FokusNaturheilkunde

Wildkräuter-Smoothies – Power aus der Natur

Viele heimische Wildkräuter werden immer noch als „Unkraut“ verbannt. Viele dieser Pflanzen wachsen auch, manchmal unbemerkt, in unserem Garten. Doch statt sie auf den Kompost zu geben, sollten sie lie-ber in unsere Küche wandern. Als Kräuterbutter oder Quark, im Salat, als Gemüse, Tee oder in der Suppe - die Möglichkeiten sind vielfältig.

Seit geraumer Zeit sind Smoothis in aller Munde. Dass man hierfür auch Wildkräuter verwenden kann, wissen die Wenigsten. Wildkräuter wie Löwenzahn, Brennnessel, Gundermann, Taubnessel, Giersch oder Vogelmiere – Zutaten, die gratis vor unserer Haustür wachsen. Immer vorausgesetzt man kennt die essba-ren Wildkräuter genau und weiß, wo man sie sammeln kann.

Wildkräuter-Smoothies sind vollgepackt mit Vitami-nen und Nährstoffen und regen den Stoffwechsel an. Je nach verwendeten Pflanzen können sie auch bei den unterschiedlichsten Beschwerden hilfreich sein.Einen leckeren und gesunden Wildkräuter-Power-Smoothi können Sie schnell und mit wenig Aufwand zaubern. Hierfür benötigen Sie:1 Handvoll gemischte Wildkräuter (z. B. Giersch, Vo-

gelmiere, Brennnesselblätter, Gundermannblätter und -blüten (wenig – da sehr intensiv), Schafgar-benblättchen, Gänseblümchenblüten)

2 Birnen mit Schale1 geschälte Banane½ Bio-Orange ¼ Avocado ohne Kern und Schale1 Scheibe von einer Bio-Zitrone (mit Schale)Mit der gewünschten Menge Wasser mixen und ge-nießen! Viele Spaß beim Ausprobieren!

Wenn Sie sich bei der Wahl Ihrer Wildkräuter nicht sicher sind, dann nehmen Sie doch an einer meiner Kräuterwanderungen teil. Lernen Sie in netter Gesell-schaft mehr über unsere heimischen Wildkräuter. Die nächste Kräuterwanderung findet am Samstag, 22. Juli 2017, in Waldenbuch statt. Infos und weitere Termine finden Sie auf meiner Web-seite: www.naturheilkunde-mueller.de

Sylke Müller, Heilpraktikerin, Egertstraße 16, 72124 Pliezhausen, Telefon 0 71 27/9 77 48 17

Der „TüBus für alle“ als Kunstobjekt und SympathieträgerTübinger Schüler gestalten für die Stadtwerke Tübingen einen StadtbusIm Jubiläumsjahr „90 Jahre Stadt-bus in Tübingen“ machen 27 Schü-lerinnen und Schüler des Carlo Schmid Gymnasiums einen TüBus zum Kunstobjekt. Sie gestalteten ihn für die Stadtwerke Tübingen (swt) nach dem Motto: „Der TüBus ist für alle da!“. Seit rund zwei Wochen rollt er im Linienbetrieb durch die Universitätsstadt.Dem einen oder anderen TüBus-Fahrgast ist der neu gestaltete Gelenkbus vielleicht schon aufge-fallen. Ihn zieren insgesamt 20 Fi-guren, teils sitzend, teils stehend, gemalt von Schülerinnen und Schülern der Klasse 6b des Carlo Schmid Gymnasiums (CSG). Die zunächst auf großen Papierbögen gemalten Motive wurden fotogra-fiert, von einer Werbeagentur für die Busflächen konfiguriert und schließlich von einem Werbetech-niker als wetterfeste Busbeklebung auf das Fahrzeug gebracht.Die Stadtwerke Tübingen hatten das Kunstprojekt gemeinsam mit CSG-Kunstlehrer Thomas Keller-mann initiiert. Aufgabe war es, die Bandbreite der TüBus-Gäste anhand unterschiedlichster ge-malter Fahrgast-Typen darzu-stellen. Deshalb findet sich auf dem Bus unter den 20 Motiven auch vom Basketballer über den Geschäftsmann, die Mutter mit Kind, den Hippie, die strickende Dame und den Studierenden mit Lektüre bis hin zum Touristen ein Kaleidoskop der breiten Palette an TüBus-Gästen.„Der TüBus ist in Tübingen seit nunmehr 90 Jahren eine nicht weg-zudenkende Institution“, freut sich Hans Zeutschel, swt-Bereichsleiter Öffentlicher Personennahverkehr, über die Aktion. „Der Stadtbus war und ist für alle Tübinger Bürge-rinnen und Bürger, für Touristen, Studierende und einfach alle da, die in Tübingen umweltfreundlich mobil unterwegs sein wollen. Die Vielfalt der jährlich 20 Millionen Fahrgäste kann man tagtäglich in den Bussen beobachten und einen kleinen Ausschnitt davon spie-gelt die gelungene künstlerische Umsetzung der Schülerinnen und Schüler wider“.www.swtue.de/tuebus/90-jahre-stadtbusFotos: pixelio.de

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18 2. Juni 2017Job und Karriere

Arbeitsmarkt im Mai übertrifft die guten ErwartungenWeiter gute Nachrichten vom Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg. Die Arbeitslosenquote ist nochmal ge-sunken und liegt jetzt bei nur noch 3,4 Prozent. Die Zahl der offenen Stellen ist gleichzeitig auf über 100.000 gestiegen.„Der Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg hat auch im Mai seinen Aufschwung fortgesetzt. Der Beschäf-tigungsboom ist ungebrochen, die offenen Stellen ha-ben die Marke von 100.000 überschritten, die Arbeits-losenzahl ist unter den Wert von 210.000 gefallen. Wir dürfen optimistisch davon ausgehen, dass erstmals seit langer Zeit bald wieder die Grenze von 200.000 Arbeitslosen unterschritten werden kann“, erklärte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Nicole Hoffmeis-ter-Kraut anlässlich der Veröffentlichung der aktuel-len Arbeitsmarktzahlen.Im Mai 2017 waren in Baden-Württemberg mit 209.286 Arbeitslosen 13.885 Personen bzw. 6,2 Prozent weni-ger arbeitslos gemeldet als im Mai 2016. Die Arbeits-losenquote liegt mit 3,4 Prozent um 0,3 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert.

Gute Integration von Ausländern in den Arbeits-marktIm Sog der positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt haben im Mai neben Jugendlichen und Älteren auch die arbeitslosen Ausländer von der hohen Arbeitskräf-tenachfrage profitiert. Die Arbeitslosenquote von Aus-ländern hat sich von Mai 2016 mit damals 8,7 Prozent auf 8,0 Prozent deutlich verringert, obwohl die Zahl der arbeitslosen Ausländer im gleichen Zeitraum sogar

leicht um 330 gestiegen ist. Hintergrund dieser insge-samt erfreulichen Entwicklung ist der starke Anstieg der beschäftigten Ausländer bei den zivilen Erwerbs-personen, die die Grundlage für die Berechnung der Arbeitslosenquoten sind.„Der Anstieg der beschäftigten Ausländer um rund 59.000 im Vergleich zum Vorjahr zeigt deutlich, dass die Integration von ausländischen Mitbürgern immer besser gelingt und einen wichtigen Beitrag zur De-ckung des Arbeitskräftebedarfs der Wirtschaft leistet. Ich bin zuversichtlich, dass die hohe Zuwanderung der letzten Jahre sich auf mittlere Sicht belebend auf den Arbeitsmarkt auswirken wird“, so die Ministerin wei-ter.Mit Blick auf die steigende Zahl offener Stellen wies die Ministerin erneut darauf hin, dass die Deckung des Fachkräftebedarfs eine bleibend große Heraus-forderung darstelle. „Wir müssen gemeinsam mit der Wirtschaft die vorhandenen Fachkräftepotenziale so umfassend wie möglich erschließen. Dies gilt für junge Menschen ebenso wie für Frauen, Ältere, Menschen mit Behinderung, Langzeitarbeitslose, Flüchtlinge und internationale Fachkräfte“, sagte Hoffmeister-Kraut. Das Wirtschaftsministerium unterstütze dies mit ei-ner Vielzahl von Initiativen. Als Beispiele nannte sie die Maßnahmen im Zuge der Fachkräfteallianz und des Ausbildungsbündnisses sowie das neue Landesar-beitsmarktprogramm „Neue Chancen auf dem Arbeits-markt“.

Bundesagentur für Arbeit: Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg

kurz notiert

Pfingstferien:vor dem Urlaub den Einbruchschutz mit der Checkliste prüfenUrlaubszeit ist immer auch Ein-bruchszeit. Über die Pfingstferien gehen immer mehr Leute in den Ur-laub. Auf Grund der Abwesenheit der Bewohner sind dies beste Vor-aussetzungen für einen Einbruch. Nach Angaben der Polizei neh-men die Einbruchzahlen jährlich stark zu. Die Verbraucherorgani-sation Geld und Verbraucher e. V. (GVI) gibt mit Hilfe der Checkliste „Tipps zum Einbruchschutz“ hilf-reiche Infos, welche jeder Reisen-de vor dem Urlaub treffen sollte. Geradezu eine Einladung zum Einbruch bilden Ansagen auf dem Anrufbeantworter wie: „Keiner da, wir sind im Urlaub.“ Jürgen Buck, Vorstand der GVI, warnt daher nachdrücklich vor einem allzu leichtsinnigen Umgang mit Nachrichten über Urlaube in den Sozial Networks, wie Facebook und Co. Während der Urlaubszeit bieten fest verschlossene Fenster, Rollläden und Türen den besten Einbruchschutz. „Informieren Sie die Nachbarn über Ihre Abwesen-heit“, rät Jürgen Buck.

Und ganz wichtig: Sollte dennoch ein Einbruch stattfinden, hilft gegen den finanziellen Schaden eine Hausratversicherung mit ei-ner entsprechend hohen Versiche-rungssumme, betont der Fach-mann. Weitere Informationen zum The-ma Urlaub, Einbruchschutz mit den wichtigsten Tipps und eine Checkliste mit dem Vorgehen nach einem Einbruch sind kostenlos unter www.geldundverbraucher.de, Rubrik „Gratis“ abrufbar.

Zitat

Corruptissima re publica plurimae

leges.

[Je verdorbener der Staat, desto mehr Gesetze hat er.]

Tacitus

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192. Juni 2017 Job und Karriere im Fokus

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212. Juni 2017 aktuell kurz notiert

Qualität und Service

Zecken sind erwacht – Schutz in FSME-Risiko-gebietenMit den Sonnentagen im Früh-ling erwacht ringsum das Leben, leider auch das der Zecken. Sie gehören zu den gefährlichsten Tieren Deutschland und verbrei-ten sich rasant. In den Risikoge-bieten beginnt der Lebensraum der Zecke bereits vor der Haustür – so nach einer Studie der Uni-versität Hohenheim. Gefährdete Personen, die sich in Risikogebie-ten aufhalten, sollten daher den Impfschutz und die bestehende Unfallversicherung prüfen, in-formiert die Verbraucherorgani-sation Geld und Verbraucher e. V. (GVI). Waren im Jahr 1998 nur 63 Landkreise, vornehmlich im Sü-den Deutschlands in Bayern und Baden-Württemberg, von der Frühsommer-Meningoenzepha-litis (FSME) übertragenden Ze-ckenpopulation gefährdet, wa-ren es im Jahr 2016 bereits 146 Stadt- und Landkreise. Infizierte Zecken übertragen ge-nerell zwei Krankheiten: Die ge-fährliche Frühsommer-Menin-goenzephalitis (FSME) und die Borreliose. Gegen die FSME kann man sich durch jährliche regelmäßige Imp-fungen schützen. Speziell gilt das für Personen, die in den Ri-sikogebieten leben und sich ver-mehrt in Gärten und Natur auf-halten. Im Gegensatz zum Impfschutz bei FSME ist eine Impfung gegen Borreliose nicht möglich. Hier hilft nur Vorsicht und, falls eine Infektion vorliegt, Antibiotika, warnt Jürgen Buck, Vorstand der GVI, nachdrücklich. Was den Wenigsten in den Risi-kogebieten der Zecken bekannt sein dürfte, ist die Möglichkeit, sich gegen die wirtschaftlichen Folgen der Krankheit FSME und Borreliose innerhalb einer priva-ten Unfallversicherung abzusi-chern. „Doch Vorsicht, die Gerichte streiten sich immer wieder, ob Zeckenbisse und deren Folgen tatsächlich auch als Unfall laut den Versicherungsbedingungen gelten“ betont Jürgen Buck. „Da-her sollten bestehende Unfallver-sicherungen auf den Einschluss von Zeckenbissen überprüft wer-den“, rät der Fachmann.

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Änderungen ab dem 1. Juni 2017 im ÜberblickDas ändert sich zum 1. Juni 2017:Abschaffung der Roaming-GebührenDie Roaming-Gebühren für Telefonate, SMS und In-ternetnutzung im EU-Ausland werden am 15. Juni ab-geschafft. In der gesamten EU, sowie in Island, Norwe-gen und Liechtenstein gelten dann für Handy-Nutzer ihre Heimattarife. Die Ausnahme vom Roaming gilt für alle, die befristet geschäftlich oder privat in ein anderes EU-Land reisen. Einen günstigen Vertrag in einem Nachbarland abschließen und dann dauerhaft in der Heimat günstig telefonieren ist nicht erlaubt.

Kunden von Mobilfunk-Anbieter müssen besser in-formiert werdenBeipackzettel wie bei Finanzprodukten müssen Tele-kommunikationsunternehmen ihren Kunden künftig aushändigen, wenn diese einen neuen Tarif abschlie-ßen. Die Anbieter müssen übersichtlich über Kosten, Vertragslaufzeit, maximale Downloadgeschwindig-keit, Inklusiv-Volumen, Verlängerungsoptionen und Kündigungsfristen informieren.

Entgelttransparenzgesetz sorgt für Anspruch auf Ge-haltsvergleichDas neue Entgelttransparenzgesetz sorgt ab dem 1. Juni dafür, dass Mitarbeiter ihr Gehalt mit dem der Kollegen vergleichen können. Gedacht ist das Gesetz vor allem, um die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern zu fördern. Generell haben aber alle Mitar-beiter in Unternehmen mit mehr als 200 Angestellten

Anspruch auf einen Gehaltsvergleich. Dabei müssen Unternehmen Auskunft über das Gehalt eines Mitar-beiters in einer vergleichbaren Stellung geben. Aus-künfte zum konkreten Gehalt eines Kollegen sind nicht vorgesehen.

Höhere Strafen für Elektro-HändlerHändler, die Elektrokleingeräte nicht zurücknehmen, obwohl diese unter die Rücknahmepflicht fallen, müs-sen ab dem 1. Juni mit Bußgeldern von bis zu 100.000 Euro rechnen. Die Rücknahmepflicht galt schon seit November 2015 – neu sind die hohen Strafen. Dafür wird die Rücknahmepflicht auf fünf Altgeräte je Ge-räteart pro Rückgeber beschränkt. Die Rücknahme-pflicht gilt nicht nur für den stationären Handel. Auch Online-Händler stehen ab einer Lagerfläche von mehr als 400 Quadratmetern in der Pflicht.

Günstigere Schweizer VignetteDie Vignette für Schweizer Autobahnen wird zum 1. Juni günstiger. Sie kostet in Zukunft statt 38,50 Euro, 38 Euro, wenn Autofahrer sie im Ausland kau-fen. Es bleibt aber vorerst günstiger, die Vignette in der Schweiz zu kaufen. Dort kostet sie 40 Franken – das sind 36,70 Euro (Stand: 1. Juni 2017)

Mindestlohn für Leiharbeiter wird höherDer Mindestlohn in der Leiharbeitsbranche steigt zum 1. Juni von 8,50 auf 8,91 Euro in Ostdeutschland, in den alten Bundesländern gibt es statt neun Euro 9,23 Euro.

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232. Juni 2017 Ihre Ansprechpartner von A bis Z

Auto

TÜV-Prüfstelle in TÜ-WestMo. – Fr. 8 – 18.00 + Sa. 9 – 13.00 Uhr 0 70 71 - 77 04-413

Consulting

Alfred SchulzConsulting und InterimmanagementSeegärtenweg 5, 72108 Rottenburg Mobil: 0176 - 19 68 22 44www.alfred-schulz.com

Grabsteine/Grabmale

Grabmale Kirsch 72074 Tübingen, Blaihofstraße 127, 0 70 71 - 8 21 39 www.grabmale-kirsch.de

Kunsttherapie

Kreativität und Entschleunigung durch Malen und Zeichnen – Kurse in Kleingruppen für Erwachsene und Kinder Info: [email protected]

Schuldnerberatung

Christian Lauterkorn Kastanienweg 12, 72076 Tübingen 0 70 71 - 9 68 37 70 www.christian-lauterkorn.de

Autohaus

Autohaus Barth Au Ost 9, 72072 Tübingen www.honda-barth.de 0 70 71 - 15 91 0

Fensterladen

Martin ZeebFensterläden aus Holz und Alu,Sektionaltore, SonnenschutzRottenburg 0 74 72 - 71 82

Hypnosetherapie

Praxis Frauke Zahlow Olgastraße 3, 72074 Tübingen 01 57 - 85 95 04 23www.hypnotherapie-tübingen.de

Lagerverkauf

FROTTIERWAREN MÜLLER KGReutlinger Str. 15, 72147 Nehren 07473 - 87 93 direkt a. d. L 384Mo Mi Fr 10-17+Di Do 10-18+Sa 10-13www.frottierweberei-mueller-shop.de

Steuerberater

EINO HAHN Steuerberater + RAWilhelmstr. 146, TÜ 5 59 43www.steuerkanzlei-hahn.com

Bestattung

Bestattungen Gommel e.K.Lilli-Zapf-Straße 15, TÜ 07071-9776611Bereitschaft 24 Stunden - jeden Tag!www.bestattungen-gommel.de

Fliesenverlegung

FLIESEN WEBER UG MeisterbetriebIn den Kreuzäckern 5, 72072 Tübingen-Bühl 0 74 72 - 95 16 12 + 01 71-4 15 62 04

Immobilien

SCHAICH Immobilien GmbHKirchentellinsfurter Str. 1 - Kusterdingen 0 70 71 - 3 88 24 Fax 0 70 71 - 3 88 27

www.schaich-immobilien.de

Malergeschäft

maler ehehalt tübingenThomas EhehaltWeizsäckerstraße 4, TÜ Tel. 2 25 01www.maler-ehehalt.de

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TÜV-Prüfstelle in TÜ-WestMo. – Fr. 8 – 18.00 + Sa. 9 – 13.00 Uhr 0 70 71 - 77 04-413

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Bestattungsdienst

RILLING & PARTNERBestattungsdienst TübingenHandwerkerpark 5, TÜ 07071-9 27 80www.rilling-und-partner.de

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SALON KERN 0 70 71 - 640 480Hausbesuche und Perückenservice Beim Herbstenhof 9, Tübingen-WanneDi. bis Sa. von 8 – 20 Uhr, Mo. geschl.

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schnittkunst inh. gianluca leonefroschgasse 16, TÜ 07071 - 5 21 22mo 13-18 di-fr 8.30-18 sa 8.30-14.30

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Unitymedia Store Mühlstraße 2, 72074 Tübingen

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Hartmeyer Orthopädie-SchuhtechnikCalwerstraße 2, Tübingen 4 53 09www.schuh-hartmeyer.de

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ERGO + D. A. S. Versicherung Tobias KlinkKeplerstr. 10, Tübingen, Fax: 9208341 07071 - 9208340 [email protected]

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Rainbow InternationalMatthias Krause

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Dr. med. dent. Stefan Lachmann Spezialist für Prothetik (DGPro) Tü-Derendinger Str. 40 0 70 71 - 7 26 64 www.zahnarztpraxis-tuebingen.com

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Eltern-Kind Themen im Babycafé vom Bürgertreff NaSe und

im Babytreff vom Werkstadthaus

Eltern und Kinder herzlich willkommen! Teilnahme kostenlos, Essen und Getränke gegen Spende.

Ein gemeinsames Angebot von:

Buchvorstellung: „Gelassene Eltern - glückliche Kinder“ und „Erziehen mit Mut und Muße“ Wir haben die Autorin Frau Löbner zu Gast im Bürgertreff! Sie stellt ihre Bücher vor und kommt mit Ihnen über die Themen der ersten Lebensjahre ins Gespräch. Montag, 26.06., 10:00-11:30 Uhr im Bürgertreff NaSe Wie sage ich zu meinem Kind „nein“ ? Grenzen setzen im Kleinkindalter: Worauf können wir achten? Und wie versteht ein Kind das „Nein“ am besten? In einem Kurzvortrag gibt Yvonne Reese, Mitarbeiterin Frühe Hilfen, Impulse zum Thema. Anschließend steht sie für eine Frage- und Austauschrunde zur Verfügung. Donnerstag, 06.07., 10:00-11:30 Uhr im Werkstadthaus „Schlaf, Kindlein schlaf...“ Wie kann unser Kind in den Schlaf finden? Wie finden wir in einen Schlafrhythmus? Wie können wir mit Schlafschwierigkeiten umgehen? Kathrin Bischoff, Mitarbeiterin Frühe Hilfen, gibt Impulse zum Thema und steht dann für eine offene Austausch- und Fragerunde zur Verfügung. Montag, 10.07., 10:00-11:30 Uhr im Bürgertreff NaSe Smartphone, Internet & Co – Medien für Kleinkinder? Täglich verwenden wir selbstverständlich Medien. Doch welche Herausforderungen bergen sie im Alltag mit Kleinkindern? Wie bringen wir ihnen einen sinnvollen Umgang mit Medien bei? Frau Bermek-Kühn, Referentin der Aktion Jugendschutz, gibt Informationen rund um das Thema Medien im Kleinkindalter und steht für Fragen und Austausch zur Verfügung. Donnerstag, 20.07. 10:00-11:30 Uhr im Werkstadthaus Orte und Kontakt: Bürgertreff NaSe/Anlaufstelle Frühe Hilfen Janusz-Korczak-Weg 1 72072 Tübingen Tel. 07071 360554 Mail: [email protected]

Werkstadthaus Aixerstr. 72 72072 Tübingen