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EvangElischE KirchEngEmEindEDittelsheim-hessloch-Frettenheim
Winter 2016/17
inhaltAus der Gemeinde: Wie geht es weiter?Termine und Veran- staltungen in unserer KirchengemeindeRückblick: Verabschiedung von Pfarrerin SchaabKonzerte: Rückblick und Ausblick
Frohe Weihnachten
Ensemble Cuveé & Elsbeth Reuter:Barocke Werke italienischer Meister
Concerto fatto per la notte di natale
… mit dieser Bezeichnung bedachte Antonio Vivaldi eines seinerConcerti grossi: geschrieben für die Nacht der Geburt Christi.
Es erwartet Sie ein Kammerkonzert mit barocken Werken italieni-scher Meister wie Corelli, Vivaldi, Scarlatti und anderen.
Es spielt das Ensemble Cuveé mit Elsbeth Reuter, Sopran, Petra Fluhr,Oboe, Ewa Doktor, Violine, Stella Sykora, Viola, Katharina Schmitt,
Violoncello, und Christian Schmitt, Cembalo.
Elsbeth Reuter sang am Nationaltheater Mannheim, wo sie als ‘Luciadi Lammermoor’ in Donizettis gleichnamiger Oper ein von Presse
und Publikum begeistert aufgenommenes Debüt gab.Als Königin der Nacht debütierte sie 1996 am
Staatstheater Mainz. Seitdem hat sie diesePartie (und viele andere!) an großen deut-
schen Opernhäusern gesungen, u.a. an derDeutschen Oper Berlin.
Petra Fluhr, Oboe & Heike Matthiesen, Gitarre
Südamerika klassischWerke von Astor Piazzolla, Carlo Antonio Jobim, Jorge Cardoso,
Tom Eastwood, Maximo Diego Pujol und Heitor Villa-Lobos.
Die musikalische Vorstellung eines Kontinents, der im Bereich Klassikzu Unrecht vernachlässigt wird. Kompositionenvon Piazzolla, Jobim, Cardoso, Villa-Lobos
und Pujol geben einen Eindruck der klassi-schen Musiktradition Südamerikas.
Heike Matthiesen spielt seit dem vier-ten Lebensjahr Klavier. Mit 18 nahm sie
Gitarrenunterricht, studierte ein Jahrspäter bei Professor Heinz Teuchert an derHochschule für Musik und Darstellende Kunst
Frankfurt und war Meisterschülerin von Pepe Romero. Konzerte führten sie nach Japan, China, die USA, Russland,
Bulgarien, Polen, Island, Österreich,Dänemark, Frankreich, Italien
und Spanien.
So, 9. April 201719.00 Uhr Ev. Kirche Dittelsheim Eintritt € 15,00 / Kinder frei
Konzerte Dezember - April
Fr, 30.Dezember 201619.00 Uhr Ev. Kirche Dittelsheim Eintritt € 18,00 Kinder frei
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HEIDENTURMKONZERT
HEIDENTURMKONZERT
Unter dem Heidenturm
Geleit von Dekan Harald Storch
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sehr geehrte damen und herren,liebe schwestern und Brüder,
seien Sie herzlich zum Christfest sowie zum bevorstehen-den Jahreswechsel gegrüßt!
Die Hirten in der Weihnachtsgeschichte möchte ich in diesem Jahr einmal besonders in den Blick nehmen. Denn mit den Hirten kommt etwas von unserer eigenen Welt in die Weihnacht, etwas vom Alltag und aus dem Berufsle-ben. Und gleichzeitig fällt ein neues Licht auf eben diesen Alltag: „die Klarheit des Herrn umleuchtete sie ...“
Gottes Licht für unseren Alltag das wünsche ich uns. Das eigentümlich warme und fast zarte Licht dieses Abends wirkt doch gerade deshalb anziehend, weil wir in aller Feiertagsstimmung wissen, in welcher Welt wir leben. Doch an diesem Abend können wir uns mitnehmen lassen von den Hirten, mitnehmen zum Gotteskind „Des lasst uns alle fröhlich sein / und mit den Hirten gehn´ hinein / zu sehn, was Gott uns hat beschert / durch seinen lieben Sohn verehrt.“
Das Licht der Weihnacht hat das Bild der Hirten in vielen Jahrhunderten vergoldet, zumal in Verbindung mit Jesus als dem guten Hirten. Aber auch in der Musik ist eine eigene Gattung entstanden: Hirtenidyll, Pastorale. An-dererseits haben sich in volkstümlichen Krippenspielen immer wieder auch bäuerliche Menschen selbst in den Hirten gesehen. „Kommet ihr Hirten, ihr Männer und Frau`n / kommet das liebliche Kindlein zu schaun.“
In der geschichtlichen Wirklichkeit waren es eher rauhe Burschen mit und ohne Frauen; Leute, die sich mit ihren Herden oft im wörtlichen Sinn durchschlagen mussten. Ihr Einsatz für Schafe und Ziegen aber war sprichwörtlich. „Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe“. Ich denke, es waren Menschen von rauher Herzlichkeit, die Hirten. Mit einem etwas gewagten Versuch der Übertragung in die Gegenwart sage ich; die Weihnachtsgeschichte als amerikanisches Roadmovie könnte den folgenden Ab-schnitt haben: Es war aber ein großer Truckerparkplatz in der Nähe. Da standen viele LKW-Fahrer über Nacht. Wäh-rend sie beieinander saßen, kam plötzlich ein Himmelsbote und es wurde taghell von Gottes Glanz. Die Weihnachts-botschaft bei den Hirten damals, das heißt: auch und gerade coole Typen können glauben. Alltagstauglich ist unser Glaube. Oder, um einen Filmtitel zu variieren: Weihnachten, das heißt mehr als drei Männer / oder Frauen und ein Baby. Immer wieder nehmen Filme dieses weihnachtliche Motiv auf.
Jahreswende
Ich lob’ es nicht, das alte Jahr,
Ich schimpf’ es nicht. So wie es war,
So wie es jetzt noch vor uns steht,
Ehdenn es ganz von hinnen geht,
Verbraucht und alt, die Taschen voll
Von unerfüllten Wünschen, soll
Es meinethalb vergessen sein!
Das neue tänzelt nun herein,
Mit falschem Lächeln im Gesicht,
Die Augen leuchtend, und verspricht
Dem einen dies, dem andern das,
Und allen viel, und jedem was
Und spitzt das Maul, ist zuckersüß,
Das richtige Spinatgemüs!
Dem sag’ ich – gebt mir erst noch Punsch! –,
Dem sag’ ich: Ich hab’ keinen Wunsch.
Bring, was du mußt, nicht, was ich mag,
Und fahre ab am letzten Tag!
Ludwig Thoma (1867 – 1921)
Seine ganz eigenen Gedanken zu Wünschen an das neue Jahr, falschen Vorstellungen und zur Frage, wie die Wünsche vom letzten Jahr in Erfüllung gingen, macht sich der Dichter Ludwig Thoma, vielen bekannt als Autor vom „Münchner im Himmel“. In diesem Sinne wünschen wir:
Prosit Neujahr!
Ein kleines Kind bringt die Herzen hartgesottener Bur-schen zum Schmelzen. Denken Sie an den alljährlich wiederholten Weihnachtsfilm schlechthin: der kleine Lord. Ein Junge bringt das Eis um den mürrischen Großvater zum Schmelzen ... (Dass der Missmut hier im Gewand des Hochadels auftritt, ändert nichts am Grundton der Erzählung.)
Gott kommt in die Welt. Er wird Mensch, damit wir menschlicher in unserem Alltag werden. Er will bei uns sein von der kaiserlichen Steuerveranlagung bei der Volkszäh-lung bis zum Hirtenfeuer. Es waren aber Schichtarbeiter in der Gegend, die hatten gerade ihre Kurzpause und die Klarheit des Herrn umleuchtete sie. Krankenschwestern waren auf ihrer Station, da trat der Engel des Herrn zu ihnen. Rheinschifferfamilien hatten ihre Schiffe wegen Hochwassers am Ufer festgemacht als sie die Himmels-botschaft hörten: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“ Gott gebührt die Ehre! Nicht den nachgemachten Halbgöttern unter den Menschen. Gott macht sich klein, damit wir Menschen nicht voreinander groß sein müssen.
Gott als Kind gerade für coole Typen, das bedeutet dann allerdings auch: du musst dich nicht stärker stellen als du bist, selbst Gott hat einmal klein angefangen. Schwach sein zu können ist eine Stärke ganz besonderer Art. Gott, der als Menschenfreund schwach wird wie ein Kind, dieser Gott ist ein Freund des Friedens, gerade in Kriegszeiten. „Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein.“ Auch durch die schrecklichen Ereignisse in der jüngsten Vergangenheit ist diese Einsicht nicht widerlegt.
Vielleicht kann es nötig sein, Gewalt und Terror auch mit Macht zurückzudrängen. Hierbei kann es sich aber nie um mehr als schlechte Notlösungen handeln. Ständig besteht die Gefahr, dass sich die Gewalt dabei verselbständigt, dass durch das Schwert umkommt, wer zum Schwert greift. „Friede auf Erden“ heißt Gottes Botschaft. Dabei ist es wichtig, sich vor Augen zu halten, dass die Menschen des göttlichen Wohlgefallens nicht nur die der eigenen Gruppe sind. Christus ist nicht gegen irgendwen gekom-men, sondern für alle Welt. „Des lasst uns alle fröhlich sein, und mit den Hirten gehn` hinein.“
Mit den Hirten aus aller Welt lasst uns gehen zum Stall von Bethlehem, zum Gotteskind in der Krippe „zu sehn, was Gott uns hat beschert zu seinen lieben Sohn verehrt“.
Geleit
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Gott in seiner Schwäche will starken Typen helfen, auch weich und freundlich sein zu können. Vielleicht ist das der Grund, weshalb Jesus als der gute, freundliche Hirte das ursprüngliche Bild von den Hirten überlagert hat. Jesus, der die Starken sanft machen will und den Schwa-chen Kraft gibt; er will auch uns begegnen - nicht nur zur Weihnachtszeit. Der Philosoph Martin Heidegger hat uns Menschen als „Hirten des Seins“ bezeichnet. Wenn das Kind in der Krippe uns berührt hat, wenn es uns stark und sanft zugleich gemacht hat, dann können wir einander und unsere Welt hüten „und die Hirten kehrten wieder um und priesen und lobten Gott für alles, was Sie gehört und gesehen hatten. „
Liebe Leserinnen und Leser,in der beginnenden Zeit der Vakanz sind Sie ohne Ihre vertraute pfarramtliche „Hirtin“. Das Nachdenken über die biblischen Hirten kann ermutigen, den eigenen Hütefähigkeiten zu trauen.
Herzlich grüßt Sie Ihrharald storch, dekan
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Stöckbauers WEINKASTELL & Turmlokal Kloppberg
www.stoeckbauers-weinkastell.de
Liebe Gäste,unser beliebtes Speise- und Ausflugslokal bietet Ihnen
regionale Weine und eine passende kreative Küche.
Wenn Sie Ihr nächstes Familien- oder Firmenfest planen,
sprechen Sie uns bitte an; wir machen aus jedem Anlass ein Erlebnis!
Unsere Winter-Öffnungszeiten: Do - Sa ab 17 Uhr und So von 12 - 20 Uhr durchgehend.
Ihre Peggy Stöckbauer und die guten Seelen
Rückblick
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Gemeindefest und Verabschiedung von Pfarrerin Rita Schaab
4. September 2016
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Senioren:
Die Senioren treffen sich jeweils am zweiten Mittwoch im Monat um 14:30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Dittelsheim.
Die nächsten Termine sind: 14. Dezember 2016 / 11. Januar 20178. Februar 2017 / 8. März 2017Kontakt/Info:Eleonore Hastrich, Tel.: 06244-57557,Irene Roll, Tel.: 06244-7698,
Babystammtisch
Der Babystammtisch ist wieder da! Junge Mütter und ihre Babys treffen sich jeden ersten Mittwoch im Monat um 9:30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Dittelsheim.
Die nächsten Termine sind 7. Dezember 2016 / 4. Januar 2017 1. Februar 2017 / 1. März 2017 Kontakt/Info: Sabrina Tos, Tel 06244 6949645
KiKiNa – Kinderkirchennachmittag
Auch im kommenden Jahr gibt es wieder Kinderkirchen-nachmittage.
Folgende Termine und Themen sind geplant: 14. Januar 2017: Schöpfungsgeschichte / Neujahr18. Februar 2017: Fastnacht18. März 2017: Ostern13. Mai 2017: Pfingsten / Muttertag
Ferienspiele
Wie jedes Jahr, wird es auch in den nächsten Osterferien, vom 7. bis zum 23. April 2017 Ferienspiele geben. Die Planungen dafür laufen schon auf Hochtouren, das nächste Treffen der Organisa-
toren und Betreuer findet am
1. Dezember 2016 um 19:00 Uhr
im Evangelischen Gemeindehaus
in Dittelsheim statt. Unter dem
QR-Code findet ihr ab Mitte
Januar das Programm 2017.
Termine
18. März bis 1. April Ich bin dabei!FERIENSPIELE2016
Ferienspiele 2016
Evangelische Kirchengemeinde Dittelsheim-Heßloch-Frettenheim
Kreatives
Bewegung
Erlebnis
Ferienwoche 1 Fr 18.03. Fahrradcheck
Pinwand gestaltenSa 19.03. Fahrradtour
Ferienwoche 3Di 29.03. Serviettentechnik
FußballBasteln kreativ
Mi 30.03. QuakoDo 31.03.Oki‐Doki‐Kinderland
Klettern Mädchen Fr 01.04. Bodypercussion
Klettern JungenAbschlussfest
Ferienwoche 2Mo 21.03. Schmieden & Schweißen
Wellness & EntspannungDi 22.03. Backen
Eislaufen Mi 23.03. Kosmetik
JugendfeuerwehrDo 24.03. Bauernhof
Holzsägearbeiten Sa 26.03. Bauernhof (Teil 2)
Programm
„Ferienspiele!“ 20 Veranstal‐tungen machen euch dieOsterferien bunt und span‐nend. Viele, viele Ehrenamt‐liche ProjektleiterInnen undHelferInnen waren seitHerbst 2015 sehr fleißig undhaben ein tolles Programmorganisiert.
Das Programmheft gibt es inder Schule, in vielen Geschäf‐ten, im Ev. Pfarrbüro undauch auf eurem Smartphone(QR‐Code scannen und PDFrunterladen).
Anmeldeschluss ist Freitag,der 26. Februar 2016. Alle weiteren Informationenfindest du im Programmheftund auf www.heidenturm.de
Organisation:Cornelia und Elena [email protected]
Advent ist …..
A annehmen, auch den, der dir nicht passt.D da sein für einander.V vertrauen, dass alles einen Sinn hat und gut wird.E entdecken, was wichtig ist, und das Unwichtige los lassen.N neu beginnen, auch wenn du gestern gescheitert bist.T tragen helfen denen, die deine Hilfe brauchen.
Unglücklich sein beruht auf einem Denkfehler...
Normalerweise denken wir, wenn wir erst einmal beruflich erfolgreich sind, einen liebevollen Partner haben, kurzum, wenn wir erreichen und besitzen, was wir uns wünschen, dann wären wir glücklich. Das heißt, wir machen unser Glück vom Erreichen eines Zieles abhängig.
Zwangsläufig denken wir: Wenn ich etwas nicht erreiche, dann muss ich unglücklich sein. Diesem Denkfehler hast du dein Glück und dein Unglück zu verdanken.
Höre auf dir einzureden, dein Glück hänge vom Erreichen eines Zieles ab; du kannst glücklich sein, auch ohne dass du bekommst, was du willst.
Glücklich sein steckt nicht in den Dingen, sondern in deiner Seele.
ausgesucht von Elfriede Flaig
Foto: Lotz
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Freud und Leid
Trauer
Wir trauern um:
Frau Ute Jakoby, geb. Holubickageb. am 02.04.1948, verst. am 30.10.2016
Frau Elisabeth Marter, geb. Kinzelgeb. am 25.07.1935, verst. am 06.11.2016
Hochzeit
Wir freuen uns über die Trauung von:
Janine Schröder, geb. Schindel und Daniel Schröder am 03.09.2016
Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.Wilhelm von Humboldt
Erzählcafé
Nachdem die beiden tragenden Säulen des Erzählcafés, Harald Bretz und Dr. Hans-Heinrich Bechtolsheimer, kurz hintereinander verstorben sind, ist das Erzählcafé verwaist und sucht nach einer neuen Leitung. Fühlen Sie sich berufen, den Stab zu übernehmen und neues Leben in unsere Gruppe zu bringen? Wir würden uns freuen!
Sprechen Sie einfach Herrn Gerd Rothfuß, Vorsitzenden des Kirchenvorstandes, unter Tel. 06244-5137, oder ein anderes Mitglied des Kirchenvorstandes an.
Termine Kinderkirchennachmittag
Vorschau 2017 Kinderkirchennachmittag
14. JANUAR - Schöpfungsgeschichte
18. FEBRUAR - Fastnacht
18. MÄRZ - Ostern
13. MAI - Muttertag & Pfingsten
Beginn immer um 15.00 Uhr in der Ev. Kirche DittelsheimDanach Basteln, Spielen und Spaß haben im im Ev. Gemeindehaus - die Bastelthemenfindet ihr auf den Einladungen und im Amtsblatt. Bitte immer anmelden!
Kosten: zwischen € 3,- und € 5,-
KiKiNa-Team: Sabine Guth (Frettenheim) undSonja Gelfort (Dittelsheim) Kontakt: [email protected]
Der KiKiNa hat eine neue Leitung !
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Sabine Guth (ganz li) & Sonja Gelfort (ganz re) sowie Prädikantin Juliane Schweda und Annika Gottschalk, die oft dabei ist.
Wir begrüßen das neue KiKiNa-Team ganz herzlich! HelferInnen sind immer gesucht - machen Sie mit! MeldenSie sich bei Sabine Guth oder Sonja Gelfort!
Ensemble Cuveé & Elsbeth Reuter:Barocke Werke italienischer Meister
Concerto fatto per la notte di natale
… mit dieser Bezeichnung bedachte Antonio Vivaldi eines seinerConcerti grossi: geschrieben für die Nacht der Geburt Christi.
Es erwartet Sie ein Kammerkonzert mit barocken Werken italieni-scher Meister wie Corelli, Vivaldi, Scarlatti und anderen.
Es spielt das Ensemble Cuveé mit Elsbeth Reuter, Sopran, Petra Fluhr,Oboe, Ewa Doktor, Violine, Stella Sykora, Viola, Katharina Schmitt,
Violoncello, und Christian Schmitt, Cembalo.
Elsbeth Reuter sang am Nationaltheater Mannheim, wo sie als ‘Luciadi Lammermoor’ in Donizettis gleichnamiger Oper ein von Presse
und Publikum begeistert aufgenommenes Debüt gab.Als Königin der Nacht debütierte sie 1996 am
Staatstheater Mainz. Seitdem hat sie diesePartie (und viele andere!) an großen deut-
schen Opernhäusern gesungen, u.a. an derDeutschen Oper Berlin.
Petra Fluhr, Oboe & Heike Matthiesen, Gitarre
Südamerika klassischWerke von Astor Piazzolla, Carlo Antonio Jobim, Jorge Cardoso,
Tom Eastwood, Maximo Diego Pujol und Heitor Villa-Lobos.
Die musikalische Vorstellung eines Kontinents, der im Bereich Klassikzu Unrecht vernachlässigt wird. Kompositionenvon Piazzolla, Jobim, Cardoso, Villa-Lobos
und Pujol geben einen Eindruck der klassi-schen Musiktradition Südamerikas.
Heike Matthiesen spielt seit dem vier-ten Lebensjahr Klavier. Mit 18 nahm sie
Gitarrenunterricht, studierte ein Jahrspäter bei Professor Heinz Teuchert an derHochschule für Musik und Darstellende Kunst
Frankfurt und war Meisterschülerin von Pepe Romero. Konzerte führten sie nach Japan, China, die USA, Russland,
Bulgarien, Polen, Island, Österreich,Dänemark, Frankreich, Italien
und Spanien.
So, 9. April 201719.00 Uhr Ev. Kirche Dittelsheim Eintritt € 15,00 / Kinder frei
Konzerte Dezember - April
Fr, 30.Dezember 201619.00 Uhr Ev. Kirche Dittelsheim Eintritt € 18,00 Kinder frei
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HEIDENTURMKONZERT
HEIDENTURMKONZERT
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Fulminanter Auftakt zur Reihe der Heidenturmkonzerte
Das hat es hier noch nicht gegeben, und wird auch kaum wieder möglich sein: am 10. September hatten wir vier Schlagzeuger in unserer Kirche zu Gast. Aron Leijende-ckers, Slavik Stakhov, Johannes Wippermann und Simon Bernstein bilden zusammen das Projekt Stix. Zu Beginn Ihrer Konzerttournee gastierten sie in der Dittelsheimer Heidenturmkirche und rissen das Publikum zu begeister-tem Applaus und stehenden Ovationen hin. Man muss wissen, dass zum klassischen Schlagzeug nicht nur Pauken, Trommeln und Becken zählen, sondern auch die Melodie-instrumente Marimbaphon und Vibraphon, die mit Schlä-geln gespielt werden. Wahrhaft virtuos behandelten die vier Musiker ihre Instrumente und füllten den Kirchenraum mit modernem Rhythmus und Klang. Die Konzertbesucher waren fasziniert von der Spannweite, die moderne klassi-sche Musik auf dem Schlagzeug bieten kann, und dankten es den Musikern herzlich.
Ein ganz anderes Thema hatte das Konzert am 29. Oktober. Das Ensemble Expectate unter der Leitungvon Markus Braun brachte Gregorianische Choräle undandere Vokalmusik aus mittelalterlichen Klöstern zuGehör. Der nur aus Männerstimmen bestehende Chorverstand es, die hervorragende Akustik des Kirchenrau-mes in seinen Gesang einzubeziehen. Solopassagen undmehrstimmige Sätze lockerten die einstimmige Musik derGregorianik auf. Ein Abend, der durchaus etwas Medita-tives hatte – die Besucher dankten den Musikern mit langandauerndem Applaus.
Freuen Sie sich nun auf die nächsten Konzerte: am 30. Dezember kommt das Ensemble Cuvée mit weihnacht-licher Musik von Vivaldi, Corelli, Scarlatti und anderenitalienischen Meistern der Barockzeit.
Am 9. April schließlich geht es musikalisch nach Südame-rika, mit Petra Fluhr an der Oboe und Heike Matthiesen an der Gitarre.
Konzerte
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Während draußen die
ersten Schneeflocken
rieseln, denkt das
Ferienspiele-Team
schon an die Oster-
ferien. Das endgültige
Programm der 38. (!)
Ferienspiele gibt es ab
Mitte Januar 2017 - vor-
her dürft ihr hier schon
einmal neugierig
schauen, was wir so
vorhaben. Aber bitte
daran denken:
Es ist erst das
vorläufige Programm -
Änderungen sind durch-
aus noch möglich!
VorläufigeProgramm-vorschau
TheaterFahrradcheck/-reparatur
Große Fahrradtour
Wellness für Mädchen
Töpfern in Alsheim
Schmieden & Schweissen
Fußball für Mädchen
Jonglieren
Papierschöpfen
Fahrt ins Technoseum
Bauernhof Wintersheim
Kinderkino
OkiDokiKinderland
Übernachtung für Mädchen
Pralinen machen
Tanzen
Breakdance
BastelnAbschlussfest
Kontakt : [email protected]
Dringend gesucht:Helferinnen und Helfer
für die einzelnen Veranstaltungen
Damit die Ferienspiele auch 2017 stattfinden können,
brauchen wir noch Mütter, Väter, Tanten, Onkels,
Großeltern und andere liebe Menschen, die bei ein-
zelnen Veranstaltungen mithelfen. Der Zeitauf-
wand ist gering und Sie müssen wirklich nur ein
wenig helfen! Bitte melden Sie sich unter
Vorschau: Ferienspiele
7. bis 21. April 2017Ich bin dabei!FERIENSPIELE
2017
Ferienspiele 2017
Evangelische Kirchengemeinde Dittelsheim-Heßloch-Frettenheim
Ab Mitte Januar 2017 findest du hin-ter diesem QR-Code das Ferienspiel-
programm 2017
Mein Gott, ich hänge in der Luft
Die Krankheit hat mir meine Sicherheit genommen. Zuhause kannte ich mich aus. Alles war mir vertraut. Es hatte alles seinen Platz, es ging alles seinen gewohnten Gang. Hier kenne ich mich nicht mehr aus, alles ist fremd: das Zimmer – die Wände – die Bilder die Gesichter – der Geruch – die Geräusche. Mein Gott, ich hänge in der Luft! Was bin ich hier? Nur ein medizinisches Problem? Ein Fall? Oder ein Mensch? Einer von vielen. Bisher war ich jemand. Im Beruf wusste ich, was ich wollte und was ich konnte. Jetzt weiß ich nur, was ich will: gesund werden.Ob ich es auch kann? Bisher hatte ich Boden unter den Füßen. Mein Leben hatte ich selbst in der Hand – dachte ich. Entgleitet mir jetzt alles? Ich meine zu fallen. Wohin? Mein Gott, wie weit? Halte du mich, sei du meine Sicherheit, trage mich, ich verlasse mich auf dich, mein Gott!
Mit diesem Gebet von Markwart Weise, Krankenhaus-pfarrer am Klinikum Worms, grüßt unsere – nun muss man sagen: ehemalige – Pfarrerin Rita Schaab alle Kranken, Genesenden und Menschen, die einen Krankenhausauf-enthalt vor sich haben.
Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. (Psalm 91,11)
Ein Krankengruß
15Autor: Müller
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In der Gemeinde
Krippenspiele
15.00 Uhr Frettenheim
16.30 UhrDittelsheim-
HeßlochFamiliengottesdienste
mit Krippenspiel
mit Pfarrer Andreas Schenk
mit Präses Alexander Ebert
„Weihnachten fängt an, wenn das Krippenspiel beginnt!“Die Krippenspieler in Frettenheim (oben) und Dittels‐heim‐Heßloch laden Sie herzlich ein! Mit den Kindern
geprobt haben Sabine Guth und Elli Lehmann (Fretten‐heim) und Annika Gottschalk und Julia Drück (Dittels‐
heim). Wir danken allen, die helfen und mitmachen!
Weihnachten in die Kirche?Warum soll ich ausgerechnet Weihnachten in die Kirche gehen, wo ich doch das ganze Jahr nicht gehe? Kommt Ihnen diese Frage bekannt vor? Dann kennen Sie sicher auch die Hektik in der Adventszeit, die Schwierigkeiten die richtigen Geschenke auszusuchen, die Klage über die aus-ufernde Kommerzialisierung des Weihnachtsfestes, keine Minute Zeit um abzuschalten und zur Ruhe zu kommen.
Darum kommen Sie doch einfach mal und hören Sie die alte Geschichte, die seit rund 500 Jahren unverändert in Luthers starken Worten gelesen wird: „Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus aus-ging, dass alle Welt geschätzet würde…“.
Singen Sie gemeinsam mit anderen die Lieder, die Ihnen schon Ihre Eltern und Großeltern vorgesungen haben.
Hören Sie eine Predigt, die Ihnen hoffentlich Anregungen zum Nachdenken und einen neuen Blick auf unsere Zeit gibt. Freuen Sie sich auf die Gemeinschaft mit anderen Menschen, die ähnlich denken wie Sie.
Vielleicht ist das ja ein Anfang, und es wird mehr daraus?
Ein frohes Weihnachtsfest wünschen Ihnen Ihr Ulrich Kretschmer und der gesamte Kirchenvorstand
Gedanken zu Weihnachten
Foto: Lotz
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Wie geht es weiter?
in den letzten Wochen hatten Sie sicher schon Gelegen-heit, unsere beiden „Neuen“ kennenzulernen: Pfarrer Andreas Schenk, zuständig für die Gemeinden Bechtheim und Monzernheim, hat die offizielle Vakanzvertretung übernommen. Das heißt, er ist zuständig für alle Verwal-tungsaufgaben, für Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen und natürlich für den Gottesdienst. Pfarrer Markus Müsebeck aus der Gemeinde Dorn-Dürkheim – Hillesheim – Win-tersheim unterstützt ihn dabei, indem er einen Teil der Gottesdienste sowie den Konfirmandenunterricht über-nimmt. Andere Pfarrerinnen und Pfarrer des Dekanates werden auch bei der Kasualvertretung mithelfen.
Die Pfarrstelle Dittelsheim-Hessloch – Frettenheim wurde im Sommer zur befristeten Wiederbesetzung ausgeschrie-ben, es hat jedoch keine Bewerbungen gegeben. Darauf-hin haben wir im Oktober die Stelle erneut ausgeschrie-ben. Jetzt heißt es abwarten, ob Bewerbungen eingehen, und gegebenenfalls mit den Bewerbern zu verhandeln. Vor Ende Dezember wird man kaum sagen können, ob wir erfolgreich waren.
Im Moment planen wir so, als ob die Vakanzvertretung weiter andauern würde. Die Gottesdienste sollen ab nächstem Jahr von beiden Pfarrern im Wechsel gehalten werden. Manchmal werden auch Prädikanten und Lekto-ren hinzugezogen, aber nach Möglichkeit sollte immer ein Pfarrer hier sein. Damit dies gelingen kann, wird es bei den Terminen und bei der Anzahl der Gottesdienste zu Ände-rungen und Einschränkungen kommen, da wir uns jetzt mit den Nachbargemeinden abstimmen müssen. So überlegen wir zum Beispiel, wie wir die Uhrzeiten der Gottesdienste legen können, so dass die Pfarrer genügend Zeit haben, um von einem Ort zum anderen zu fahren. Im Moment befinden wir uns in einer intensiven Planungsphasse mit dem Dekanat und den Kirchengemeinden Dorn- Dürkheim – Hillesheim – Wintersheim und Bechtheim – Monzernheim.
Sie haben sich vielleicht schon gewundert, warum in die-sem Gemeindebrief keine Gottesdiensttermine für Januar – Februar – März stehen. Die Abstimmung und Planungerfordert einfach noch mehr Zeit, so dass wir Ihnen erst
kurz vor der Jahreswende einen neuen Plan geben können, der dann in den Kirchen ausliegen wird. Außerdem werden alle Termine immer aktuell im Amtsblatt der Verbands-gemeinde Wonnegau veröffentlicht.
Grundsätzlich möchten wir Sie als Gemeinde fragen, was Sie von neuen Wegen halten: Wie fänden Sie es zum Bei-spiel, wenn wir einmal im Monat einen Abendgottesdienst am Sonntag um 17.00 oder 18.00 Uhr anbieten würden? Oder wäre es für Sie denkbar, einen Gottesdienst am Samstagabend zu besuchen? Wir sind für alle Ideen und Experimente offen, brauchen aber Ihre Rückmeldung, um Irrwege zu vermeiden. Sprechen Sie einfach ein Mitglied des Kirchenvorstandes an!
Es grüßt Sie herzlich Ihr Ulrich Kretschmer und der gesamte Kirchenvorstand
Situation der Gemeinde
Liebe Gemeinde,
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Wir kümmern uns um die Lösung Ihres Problems!
Mathias Stier Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeits- und Familienrecht
Simone Schilling Rechtsanwältin
Diplom-Verwaltungswirtin (FH)Probleme mit Behörden?
Von einem Arzt falsch behandelt?Dann sind Sie bei mir richtig!
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Gottesdienste in der Gemeinde Gottesdienste in der Gemeinde
Monatsspruch November 2016
Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.2. Petrus 1,19
So. 27. November 9.00 Uhr Frettenheim 1. Advent Pfr. M. Müsebeck
10.00 Uhr DittelsheimPfr. i.R. Klaus Schaab Feier der Silbernen Konfirmation
Monatsspruch Dezember 2016
Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen. Psalm 130,6
So. 4. Dezember 9.00 Uhr Dittelsheim2. Advent Pfr. M. Müsebeck
So. 11. Dezember 9.00 Uhr Frettenheim 3. Advent Pfr. M. Müsebeck
10.00 Uhr Dittelsheim Pfr. A. Schenk
So. 18. Dezember 9.00 Uhr Hessloch 4. Advent Prädikantin D. Bott
10.00 Uhr Dittelsheim Prädikantin D. Bott
Sa. 24. Dezember 15.00 Uhr Frettenheim Heiligabend Pfr. A. Schenk
mit Krippenspiel16.30 Uhr Dittelsheim
Präses A. Ebert mit Krippenspiel
22.30 Uhr Dittelsheim Präses A. Ebert anschließend Treffen mit Glühwein vor der Kirche
So. 25. Dezember 9.00 Uhr Frettenheim1. Weihnachtstag Pfr. M. Müsebeck
mit Abendmahl10.00 Uhr Dittelsheim
Präses A. Ebertmit Abendmahl
Mo. 26. Dezember 9.00 Uhr Hessloch 2. Weihnachtstag Dekan H. Storch
mit Abendmahl10.00 Uhr Dittelsheim
Dekan H. Storch
Fr. 30. Dezember 19.00 Uhr Dittelsheim Heidenturmkonzert mit dem Ensemble Cuvée
Sa. 31. Dezember 18.15 Uhr Dittelsheim Silvester Pfr. A. Schenk
So. 1. Januar 10.00 Uhr Frettenheim Neujahr Pfr. A. Schenk
Jahreslosung 2017
Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Ezechiel 36,26
Gottesdienste 2017
Die Gottesdienste in den Monaten Januar, Februar, März des Jahres 2017 sind noch nicht endgültig geplant. Wir werden Ihnen in den Kirchen rechtzeitig einen Übersichtsplan aushändigen. Die aktuellen Termine werden immer auch im Amtsblatt der Ver-bandsgemeinde Wonnegau unter „Kirchliche Nach-richten“ veröffentlicht.
Foto: Wodicka
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Kontakt
ev. Kirchengemeinde Dittelsheim-hessloch-Frettenheim Hauptstraße 7 67596 Dittelsheim-Heßloch Telefon 06244 - 999 63 Fax 06244 - 999 64 E-Mail [email protected]
1. vorsitzender des KirchenvorstandesGerd Rothfuß, Telefon 06244 - 5137
vakanzvertretung Pfarrer Andreas Schenk Am Markt 3, 67595 Bechtheim Telefon 06242 - 1504
sekretärin Sigrid Manz, Telefon 06244 - 999 63 Bürozeiten Di und Do von 9.00-11.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus
Küsterin in DittelsheimMarion Happel, Telefon 06244 - 91 99 99
Küsterin in heßlochAnja Jungblut, Telefon 06244 - 90 99 25
Küsterin in FrettenheimUte Weber, Telefon 06733 - 63 37
Kirchenmusik Marius Knobloch und andere MusikerInnen
seniorinnen und seniorenEleonore Hastrich, Telefon 06244 - 57 557Irene Roll, Telefon 06244 - 7698
KinderkirchennachmittagSabine Guth und Sonja Gelfort [email protected]
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Es war einmal ein kleiner Baumwollfaden, der hatte Angst, dass es nicht ausreicht, so wie er war: “Für ein Schiffstau bin ich viel zu schwach“, sagte er sich, „und für einen Pull-over zu kurz. An andere anzuknüpfen habe ich viel zu viele Hemmungen. Für eine Stickerei eigne ich mich auch nicht, dazu bin ich zu blass und farblos. Ja, wenn ich aus Lurex wäre, dann könnte ich eine Stola verzieren oder ein Kleid. Aber so?! Es reicht nicht! Was kann ich schon? Niemand braucht mich. Niemand mag mich – und ich mich selbst am wenigsten.“ So sprach der kleine Baumwollfaden, legte traurige Musik auf und fühlte sich ganz niedergeschlagen in seinem Selbstmitleid.
Da klopfte ein Klümpchen Wachs an seine Tür und sagte: „Lass dich doch nicht so hängen, du Baumwollfaden. Ich hab’ da so eine Idee: Wir beide tun uns zusammen. Für eine Osterkerze bist du zwar als Docht zu kurz und ich hab’ dafür nicht genug Wachs, aber für ein Teelicht reicht es allemal. Es ist doch viel besser, ein kleines Licht anzu-zünden, als immer nur über die Dunkelheit zu jammern!“
Da war der kleine Baumwollfaden ganz glücklich, tat sich mit dem Klümpchen Wachs zusammen und sagte: „Nun hat mein Dasein doch einen Sinn.“
Und wer weiß, vielleicht gibt es in der Welt noch mehr kur-ze Baumwollfäden und kleine Wachsklümpchen, die sich zusammen tun könnten, um der Welt zu leuchten?!
Ausgesucht von Elfriede Flaig
Weihnachten
Eine Weihnachtsgeschichte
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Foto: Lotz
Evangelische Kirchengemeinde Dittelsheim-Heßloch-FrettenheimViSdP: Pfarrer Andreas Schenk – Redaktion: Gemeindebrief-Team(Bianca Krieger, Ruth Müller, Dr. Ulrich Kretschmer),Gestaltung: Wibke Müller, [email protected]: gemeindebrief.de und Gemeindemitglieder – Druck: Wort im Bild Verlags- und Vertriebs-GmbH, 63674 AltenstadtBürostunde Ev. Gemeindehaus: Di & Do von 9.00 – 11.00 Uhr
Sie sind eingeladen!
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KonzertvorschauWir freuen uns, Ihnen gleich zwei tolle Konzerte ankündigen zu können:Am 30. Dezember 2016 spielt das Ensemble Cuvée erneut in unserer Gemeinde. Darge-boten werden barocke Werke italienischer Meister. Am 9. April 2017 erleben Sie ein außerge-wöhnliches Konzert – eine musikalische Vor-stellung des südamerikanischen Kontinents.Weitere Informationen zu unseren Konzerten finden Sie auf Seite 13.
Abschied Pfarrerin Rita Schaab feierte mit uns ihren Abschied. Für alle, die nicht dabei sein konnten, gibt es einen fotografischen Rück-blick – zu sehen auf den Seiten 6 & 7.
Unsere GemeindeNach dem Abschied von Pfarrerin Rita Schaab bleiben viele Fragen offen. Gedanken zum Thema, wie es in unserer Gemeinde nun weiter geht, finden Sie auf den Seiten 18 & 19.
Gottesdienste in unserer Gemeinde Eine Übersicht von Gottesdiensten in unserer Gemeinde finden Sie im Gottesdienste-Teil auf den Seiten 20 & 21.
Fröhliche Weihnachten!In dieser Ausgabe finden Sie viele Gedanken und Gedichte zum Weihnachtsfest 2016 – wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein gesundes 2017!