Unterrichtsentwurf

1. Zeitliche Planung 2. Bestandteile 3. Medieneinsatz

2.1 Einordnung in Jahresplan 2.2 Bedingungsanalyse 2.3 Stundenthema 2.4 Aufgabenstellung 2.5 Stundenziel

2.6 Sachanalyse 2.7 Methoden 2.8 Verlaufsplan 2.9 Kontrolle

 Logische Platzierung der UE  Nötige Voraussetzungen müssen

erfüllt sein

 Kleines Brainstorming!

◦ Herkunft der Schüler ◦ Schichten ◦ Beziehung der Schüler untereinander

und zum Lehrer ◦ Resultierende Folgen: Sprache,

Anforderungen, Hausaufgaben, Motivation

◦ Anzahl der Schüler ◦ Verteilung von Mädchen und Jungen ◦ Unterrichtsdauer ◦ Stundenanzahl in der Woche ◦ Organisatorische/Institutionelle

Bedingungen ◦ Bisherige Unterrichtsformen

◦ Arbeitsverhalten (Gruppe oder alleine) ◦  Interesse am Fach/Thema ◦ Lerntempo ◦ Konzentrationsvermögen ◦ Transferleistungen ◦ Fähigkeiten/ Fertigkeiten ◦ Vergleich mit Schülern gleichen Alters ◦ Lehrervoraussetzungen

  Festgelegt durch Rahmenlehrplan  Weitere Kriterien: Witterung, aktuelle Anlässe,…

 Kurze, aber klare Anweisung, was der Schüler am Ende der Stunde können sollte bzw. geschafft haben sollte

 Grobziel: ◦  Beschreibt angestrebte Lernereignisse

  Feinziel: ◦ Unterteilt Grobziele weiter und differenziert

den Unterricht in Einzelziele ◦  Beschreibt konkrete Verhaltensänderungen

durch den Lernprozess

= Vorgang der Verfeinerung der Ziele  Abstrakte Ziele werden in konkrete

umgewandelt  Grobziel hat mindestens 2 Unterziele  Nur Feinziele können methodisch

umgesetzt werden

 Wissenschaftliche Aspekte des Themas, z.B. konkrete Schritte zur Bedienung eines Programms

 Bezugnahme zur Zielsetzung (wozu brauche ich diesen Schritt bei der Erfüllung meines Ziels)

  Schema nach Wolfgang Schulz ◦  Ebene umfassender Methodenkonzeptionen   Projektmethode   Induktive/deduktive Methode

◦  Ebene des Stufenaufbaus des Unterrichts   Hinführung   Erarbeitungsphase   Anwendungsphase   Übung und Kontrolle

◦  Ebene der Sozialformen des Unterrichts   Frontalunterricht   Gruppen- oder Einzelarbeit   Spiel   Gespräch

◦  Ebene der Aktionsformen des Lehrers   Lehrervortrag   Experiment   Gezielter Impuls   Lehrerfrage

◦  Ebene der Urteilsform   Lob und Tadel   Ermunterung   …

 Ergänzende Methoden ◦ Analytisch-synthetische Methode: Betrachtung

des Gesamtsystems, Zerlegung in einzelne Komponenten, wieder zusammenfügen der Komponenten

◦ Ganzheits-Methode: Lernen/Üben als Gesamtsystem

 Wie erfahren Lehrer und Schüler, ob die Aufgabenstellung erfüllt wurde?

 Möglichst gemeinsam mit den Schülern  Angemessene Methode verwenden!

 Mögliche Methoden: ◦ Klausur ◦ Mündliche Leistungskontrolle ◦ Gruppenarbeit ◦  Spiel

Wichtige Fragen, die man sich stellen sollte:

1. Lässt das Medium den Sachverhalt eindeutig klar werden?

2. Ist es die optimale Erfahrungsquelle für den Lernprozess?

3. Ist das Medium attraktiv genug, um die Aufmerksamkeit zu erlangen?

 Peter Hubwieser, Didaktik in der Informatik, Springer Verlag, 2007

 Hilbert Meyer, Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung, Scriptor,1989

  Johannes Schilling,Didaktik/Methodik sozialer Arbeit: Grundlagen und Konzepte, UTB Verlag

 Abbildungen und Videos: ◦  http://fdmt.iwb.mw.tu-muenchen.de/fdmt/

files//course/1/07-Lernziele.pdf (28.04.2011) ◦  http://www.sportunterricht.de/lksport/

hochneu6a.gif (28.04.2011) ◦  http://www.youtube.com/watch?

v=rsvLo8m0IBU (28.04.2011)