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Unterschiede zwischen SAGA 3.0 final und SAGA 4.0 final SAGA-Autoren-Team März 2008

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Unterschiede zwischen SAGA 3.0 final und SAGA 4.0 final

SAGA-Autoren-Team

März 2008

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1 Allgemeine Änderungen

1.1 Einheitliche Terminologie von Verben

Um die Formulierungen in SAGA klarer zu gestalten und Missverständnisse zu vermeiden,werden die Verben „sollte“ und „kann“ konsequent so, wie sie im RFC 21191 beschrieben wer-den, verwendet.

Die Terminologie in den Texten zum Kapitel 8 und ehemals Kapitel 9 wurde dahingehendgeschärft, dass konsequent die Verben „sollte“ und „kann“ abgestimmt mit den Klassifizie-rungen der Standards verwendet werden.

Die Bezeichnung „sollte“ beschreibt den Umstand, dass kein höher eingestufter Standardfür einen bestimmten Anwendungsbereich existiert. Der Standard muss dabei jedoch min-destens die Klassifizierung „Empfohlen“ besitzen (Beispiel 1: Standard ist „Obligatorisch“;Beispiel 2: Standard ist „Empfohlen“ und es existiert kein Standard mit der Klassifizierung„Obligatorisch“).

Durch die Bezeichnung „kann“ wird beschrieben, dass für einen bestimmten Anwendungs-bereich ein höher eingestufter Standard existiert oder dass ein Standard „Unter Beobach-tung“ klassifiziert ist (Beispiel 1: Standard ist „Empfohlen“ und es existiert ein Standard mitder Klassifizierung „Obligatorisch“; Beispiel 2: Standard ist „Unter Beobachtung“).

1.2 Abgleich der Terminologie mit V-Modell XT

Die Terminologie der Begriffe „System“, „Segment“, „Einheit“, „Komponente“ und „Modul“in SAGA wurde mit dem V-Modell XT abgeglichen und einheitlich festgelegt. So wurden z. B.im Rahmen der SAGA-Konformitätserklärung die in SAGA 3.0 benannten „Produktkompo-nenten“ in „externe Einheiten“ sowie die „eigenentwickelten Komponenten“ in „eigenent-wickelte Software-Einheiten“ umbenannt.

1.3 EfA-Angebote

Die EfA-Angebote wurden neben EfA-Dienst, EfA-System und Infrastruktur um den Begriff„EfA-Konzept“ erweitert. EfA-Konzepte beschreiben allgemeine Vorgehensweisen bei derUmsetzung von E-Government-Anwendungen. Als Beispiele werden ArchiSafe und Online-Beratung genannt.

1. siehe http://www.ietf.org/rfc/rfc2119.txt

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2 Änderungen in Kapitel 0 „Status, Änderungshistorie und Ausblick“

In das Kapitel wurden in allgemeiner Form die wesentlichen Änderungen von SAGA 3.0 zuSAGA 4.0 integriert. Ebenso wurde die Aufzählung von Themenbereichen für zukünftigeSAGA-Versionen überarbeitet.

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3 Änderungen in Kapitel 1 „Einleitung“

In Abschnitt 1.1 „Hintergrund“ wird die neue Beteiligung der zentralen IT-Dienstleister derBundesverwaltung an der Fortschreibung benannt. Weiterhin wurde aus diesem Abschnittdie Benennung der EfA-Angebote entfernt.

In Abschnitt 1.3 „Ziele“ wurden die Ziele von SAGA konkretisiert und in ihrer Beschreibungüberarbeitet – an ihrer grundsätzlichen Bedeutung hat sich jedoch nichts geändert.

In Abschnitt 1.4 „Aufgaben“ wurde ein Verweis auf die KBSt-Webseite für die EfA-Angeboteintegriert.

Der einleitende Absatz zu Abschnitt 1.5 „Grundprinzipien für E-Government-Anwendun-gen“ wurde komplett überarbeitet, um die Motiviation für die Prinzipien näherzubringen.

Der Abschnitt 1.6 „Beziehung zu anderen E-Government-Dokumenten“ wurde um einenAbsatz zur „IT Infrastructure Library – ITIL“ erweitert.

In Abschnitt 1.7 „Der Evolutionsprozess“ wurden als Vorschlagende von Standards dieKoopA-SAGA-Projektgruppe sowie die zentralen IT-Dienstleister der Bundesverwaltungergänzt. Für die KoopA-SAGA-Projektgruppe und die zentralen IT-Dienstleister sowie denSAGA-Rechenschaftsbericht wurden erläuternde Informationen ergänzt.

Abschnitt 1.8 „Aufbau des Dokuments“ wurde entsprechend den Neuerungen in SAGA 4.0überarbeitet.

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4 Änderungen in Kapitel 2 „Grundlagen“

4.1 Geltungsbereich und Verbindlichkeit

Die in SAGA 3.0 in Abschnitt 2.1 „Geltungsbereich und Verbindlichkeit von SAGA“ aufge-führten Fälle für nicht in SAGA klassifizierte Standards und Architekturen wurden in einenneuen Abschnitt 2.3.4 „Nicht-klassifizierte Standards“ verschoben.

4.2 Mindestanforderungen an die Offenheit

In SAGA 3.0 wurden die Mindestanforderungen bezüglich der Offenheit von Standards fürSAGA eingeführt. In der Anforderung b wurde für die Version 4.0 das Wort „zugänglich“durch das Wort „benutzbar“ ersetzt (siehe Abschnitt 2.2). In der Vergangenheit kam inZusammenhang mit dieser Anforderung das Missverständnis auf, dass nur die Spezifikationmöglichst lizenzkostenfrei zugänglich sein sollte – SAGA wollte jedoch auch fordern, dassdie Nutzung des Standard möglichst lizenzkostenfrei möglich ist – aus diesem Grunderfolgte die Umformulierung.

4.3 Klassifizierung und Lebenszyklen von Standards

Die Namen der erweiterten Klassifizierung (Listen) wurden überarbeitet, um Missverständnis-sen bezüglich der englisch-sprachigen Listennamen aus dem Weg zu gehen. FolgendeNamen wurden in SAGA 4.0 eingeführt:

a. Vorschlagsliste (ehemals White List)

b. Bestandsschutzliste (ehemals Grey List)

c. Negativliste (ehemals Black List)

In Abschnitt 2.3.3 „Lebenszyklen von Standards“ in Abbildung 2-2 „Lebenszyklen vonSAGA-Standards“ wurden die neuen Namen der Listen übernommen und eine neue Verbin-dung [3] zwischen Vorschlagsliste und Bestandsschutzliste hergestellt.

Neue Standards

Negativliste(ehemals Black List)

SAGA-DOKUMENT SAGA-HOMEPAGE

Unter Beobachtung

Obligatorisch

Bestandsschutzliste(ehemals Grey List)

Vorschlagsliste(ehemals White List)

Empfohlen

6 7

5

4

8

10 9

3 2

1

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4.4 SAGA-Konformität

Im Abschnitt 2.4.2 „SAGA-Konformität in der Ausschreibung“ wurde zur Veranschaulichungdes Prozesses der Herstellung von SAGA-Konformität die nachfolgende Abbildung 2-4„Prozess zur SAGA-Konformitätserklärung“ eingeführt.

AUFTRAGNEHMER

Verdingungsunterlagen erstellen

mit Kriterien bezüglich SAGA

Angebot auswertenmit Berücksichtigen der

Auftragnehmer-Antworten zu Kriterien bezüglich SAGA

Projekt gestartet

Projekt beendet

Unterlagen versenden

Angebot versenden

Zuschlag erteilen

Anwendung übergeben

AUFTRAGGEBER

Angebot erstellenmit Antworten zu Auftraggeber-

Kriterien bezüglich SAGA

Realisierung durchführenmit anschließendem Ausfüllen der

SAGA-KonformitätserklärungAbnahme durchführen

mit Prüfen der SAGA-Konformität

1

3

5

2

4

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5 Änderungen in Kapitel 3 „Architekturmodell für E-Government-Anwendungen“

Für das Reference Model of Open Distributed Processing (RM-ODP), an dessen Aufbau sichSAGA orientiert, wurde die entsprechende ISO-Standardisierung konkret in Abschnitt 3.1„Überblick“ erwähnt.

In Abschnitt 3.2 „Enterprise Viewpoint“ wird zur Unterstützung der Verantwortlichen beider Prozessmodellierung auf den „Leitfaden zur Prozess- und Datenmodellierung“ der KBStverwiesen.

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6 Änderungen in Kapitel 4 „Enterprise Viewpoint“

6.1 Inhaltliche Änderungen

Abschnitt 4.1.1 „Begriff des E-Government“ und Abschnitt 4.1.2 „Begriff der Dienstleistung imE-Government“ wurden anhand des Glossars vom E-Government-Handbuch des Bundes-amtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) umformuliert. An der grundsätzlichenAussage der Begriffe gegenüber SAGA 3.0 hat sich jedoch nichts geändert.

Im dem neuen Abschnitt 4.3 „Strategische Vorgaben“ werden die deutschen E-Govern-ment-Initiativen E-Government 2.0 und Deutschland-Online (inklusive Kurzvorstellung derpriorisierten sowie Aufzählung der weiteren Vorhaben) näher betrachtet.

In Abschnitt 4.4.1 „Verwaltungsübergreifende Interaktionen“ (in SAGA 3.0 Abschnitt 4.1.4.1„Verwaltungsübergreifende Vorgehensweise“) erfolgt eine Zusammenfassung der in SAGA3.0 bestehenden Informationen unter einer neuen Zwischenüberschrift „Föderalismus inDeutschland“. In einem weiteren Unterabschnitt „Deutschland als Mitglied der Europäi-schen Union“ werden Informationen zur Bedeutung von E-Government in der EU gegeben.

In dem Abschnitt 4.5 „Rechtliche Rahmenbedingungen“ (in SAGA 3.0 Abschnitt 4.1.5.1)wurde als ein neues Kernthema die EU-Dienstleistungrichtlinie mit einem neuen Abschnittaufgenommen.

Abschnitt 4.5.1 „Elektronische Signaturen“ (in SAGA 3.0 Abschnitt 4.1.5.1) wurde in demneuen Abschnitt „Initiativen und Projekte des Bundes im Bereich elektronischer Signatu-ren“ um Erläuterungen zur elektronischen Gesundheitskarte, elektronischen Personalausweisund ELSTER erweitert.

6.2 Strukturelle Änderungen

Der Enterprise Viewpoint wurde im Rahmen der Betrachtung neuer Themen und zur Schaf-fung größerer Übersichtlichkeit neu strukturiert. Abschnitt 4.1 „Rahmenbedingungen fürE-Government in Deutschland“ und Abschnitt 4.2 „E-Government-Anwendungen“ ausSAGA 3.0 wurden in verschiedene Abschnitte aufgeteilt.

An der Struktur des Kapitels ergeben sich folgende Änderungen:

Abschnitt 4.1 „Rahmenbedingungen für E-Government in Deutschland“ (SAGA 3.0) wurdezu Abschnitt 4.1 „Definitionen zum E-Government in Deutschland“ (SAGA 4.0)

Abschnitt 4.1.1 „Definition von E-Government“ (SAGA 3.0) wurde zu Abschnitt 4.1.1 „Begriffdes E-Government“ (SAGA 4.0).

Abschnitt 4.1.2 „Abgrenzung des Dienstleistungsbegriffs“ (SAGA 3.0) wurde zuAbschnitt 4.1.2 „Begriff der Dienstleistung im E-Government“ (SAGA 4.0).

Abschnitt 4.1.3 „Leitbilder des E-Government“ (SAGA 3.0) wurde zu Abschnitt 4.2 (SAGA4.0).

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Abschnitt 4.1.3.1 „Bürger-Service“ (SAGA 3.0) wurde zu Abschnitt 4.2.1 „Orientierung anBedürfnissen der Bürger“ (SAGA 4.0).

Abschnitt 4.1.3.2 „E-Government als Standortfaktor“ (SAGA 3.0) wurde zu Abschnitt 4.2.2„E-Government als Standortfaktor für die Wirtschaft“ (SAGA 4.0).

Abschnitt 4.3 „Strategische Vorgaben“ wurde neu in SAGA 4.0 hinzugefügt und enthältAbschnitt 4.3.1 „E-Government 2.0 – Das Programm des Bundes“ und Abschnitt 4.3.2„Deutschland-Online – Die gemeinsame E-Government-Strategie von Bund, Ländern undKommunen“.

Abschnitt 4.1.4 „Organisatorische Voraussetzungen“ (SAGA 3.0) wurde zu Abschnitt 4.4„Organisatorische Rahmenbedingungen“ (SAGA 4.0).

Abschnitt 4.1.4.1 „Verwaltungsübergreifende Vorgehensweise“ (SAGA 3.0) wurde zuAbschnitt 4.4.1 „Verwaltungsübergreifende Interaktionen“ (SAGA 4.0) und wurde neu in dieUnterabschnitte „Föderalismus in Deutschland“ und „Deutschland als Mitglied der Europäi-schen Union“ unterteilt.

Abschnitt 4.1.4.2 „Prozessoptimierung“ (SAGA 3.0) wurde zu Abschnitt 4.4.2 „Optimierungder Verwaltungsprozesse“ (SAGA 4.0).

Abschnitt 4.1.4.3 „Qualifizierung von Personal“ (SAGA 3.0) wurde zu Abschnitt 4.4.3 „Quali-fizierung des Personals“ (SAGA 4.0).

Abschnitt 4.1.4.4 „Einbindung der Nutzer“ (SAGA 3.0) wurde zu Abschnitt 4.4.4 (SAGA 4.0).

Abschnitt 4.1.5 „Rechtliche Rahmenbedingungen“ (SAGA 3.0) wurde zu Abschnitt 4.5(SAGA 4.0).

Abschnitt 4.1.5.1 „Elektronische Signaturen“ (SAGA 3.0) wurde zu Abschnitt 4.5.1 (SAGA4.0), der sich in die Unterabschnitte „Rechtliche Anpassungen“, „Verbreitung der elektroni-schen Signatur“ und neu „Initiativen und Projekte des Bundes im Bereich elektronischerSignaturen“ unterteilt.

Abschnitt 4.1.5.2 „Datenschutz“ (SAGA 3.0) wurde zu Abschnitt 4.5.2 (SAGA 4.0).

Abschnitt 4.1.5.3 „Barrierefreiheit“ (SAGA 3.0) wurde zu Abschnitt 4.5.3 (SAGA 4.0).

Abschnitt 4.5.4 „EU-Dienstleistungsrichtlinie – Schaffung eines EU-Binnenmarkts“ wurdeneu eingefügt.

Abschnitt 4.2 „E-Government-Anwendungen“ (SAGA 3.0) wurde zu Abschnitt 4.6 „Prozesseim E-Government“ (SAGA 4.0).

Überschrift 4.2.1 „Interaktionen im E-Government“ (SAGA 3.0) wurde gelöscht.

Abschnitt 4.2.1.1 „Interaktionsstufen“ (SAGA 3.0) wurde zu Abschnitt 4.6.1 „Stufen der Inter-aktion“ (SAGA 4.0).

Abschnitt 4.2.1.2 „Interaktionsbeziehungen“ (SAGA 3.0) wurde zu Abschnitt 4.6.2 „Bezie-hungen in Interaktionen“ (SAGA 4.0).

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Abschnitt 4.2.2 „Transaktionen im E-Government“ (SAGA 3.0) wurde zu Abschnitt 4.6.3(SAGA 4.0).

Abschnitt 4.2.2.1 „Transaktionale Dienstleistungstypen“ (SAGA 3.0) wurde zur Unterüber-schrift „Transaktionale Dienstleistungstypen“ (SAGA 4.0) von Abschnitt 4.6.3 „Transaktio-nen im E-Government“.

Abschnitt 4.2.2.2 „Teilschritte, Aktionen und Rollen bei Transaktionsleistungen“ (SAGA 3.0)wurde zur Unterüberschrift von Abschnitt 4.6.3 „Transaktionen im E-Government“ (SAGA4.0).

Abschnitt 4.2.3 „Bausteine für E-Government-Anwendungen“ (SAGA 3.0) wurde zuAbschnitt 4.7 „Bausteine zur Umsetzung von E-Government-Anwendungen“ (SAGA 4.0).

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7 Änderungen in Kapitel 5 „Information Viewpoint“

7.1 Inhaltliche Änderungen

Der Information Viewpoint wurde mit Betrachtung des Deutschland-Online-Vorhabens„Standardisierung“ inklusive der Themen XGenerator 2.0 und Kernkomponenten (Core Com-ponents) komplett überarbeitet:

1. Das Deutschland-Online-Vorhaben „Standardisierung“ ist eines der priorisierten Vorha-ben von Deutschland-Online und soll die Entwicklung und Bereitstellung von fachli-chen Standards für den elektronischen Datenaustausch (XÖV-Standards) unterstützenund koordinieren, sodass elektronische Verwaltungsprozesse effizient und in einheitli-cher Weise umgesetzt werden können.

2. Der XGenerator 2.0 ist ein Werkzeug, mit dem aus UML-Modellen Spezifikationen füreinen XML-basierten Datenaustausch automatisiert generiert werden können. DieseSpezifikationen können den Software-Implementationen in einer maschinenlesbarenForm (XML Schema Definition) zuzüglich einer konsistenten Dokumentation für dieAnwendungsentwickler zur Verfügung gestellt werden.

3. Kernkomponenten (Core Components) zeichnen sich als fachübergreifende Datenmo-delle dadurch aus, dass sie in verschiedenen fachlichen Einsatzbereichen verwendetwerden. Im Rahmen des Deutschland-Online-Vorhabens „Standardisierung“ wurden füreine Reihe von Kernkomponenten Entwürfe erstellt, die zukünftig vom Kooperations-ausschuss automatische Datenverarbeitung Bund / Länder / Kommunaler Bereich(KoopA ADV) verabschiedet werden und dann der deutschen Verwaltung zur Verfü-gung stehen. Beispiele für solche Datenmodelle sind „Name“ und „Anschrift“.

In Abschnitt 5.1 „Ebenen der Interoperabilität“ wurden Erläuterungen zu Codelistenergänzt.

Die Abbildung 5-1 aus SAGA 3.0 in dem ehemaligen Abschnitt 5.2 „Hinweise zur Datenmo-dellierung“ wurde überarbeitet. Die Abbildung sieht in SAGA 3.0 wie folgt aus:

XML-Infopoint

XML-Repository

Modellierer

Leitfaden

HandlungsempfehlungenHilfestellungen

Einstellung vonProjektinformationen

Ermittlung vonverwandten Projekten

Wiederverwendung von Datenmodellen

Hinterlegen eigenerDatenmodelle

Feedback

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Der XML-Infopoint und das XML-Repository wurden zum XRepository zusammengeführt,da der XML-Infopoint durch das XRepository abgelöst werden wird. Der XGenerator 2.0 unddie Kernkomponenten von Deutschland-Online wurden zusätzlich in die neue Abbildungintegriert. Als Abbildung 5-2 „Unterstützung für Entwickler von Datenmodellen“ befindetsich die folgende Übersicht in SAGA 4.0:

7.2 Strukturelle Änderungen

An der Struktur des Kapitels ergeben sich folgende Änderungen:

Kapitel 5 „Information Viewpoint: Datenmodellierung und Standardisierung“ (SAGA 3.0)wurde umbenannt in 5 „Information Viewpoint: Standardisierung von Datenmodellen“(SAGA 4.0).

Abschnitt 5.1 „Hintergründe“ (SAGA 3.0) wurde umbenannt in 5.1 „Ebenen der Interopera-bilität“ (SAGA 4.0).

Es wurde ein neuer Abschnitt 5.2 „Gegenstand der Standardisierung von Datenmodellen“ ein-geführt.

Es wurde ein neuer Abschnitt 5.3 „Das Deutschland-Online Vorhaben „Standardisierung““ mitden Unterabschnitten 5.3.1 „Auftrag und Projektziel“, 5.3.2 „XÖV-Arbeitsgruppen“ und 5.3.3„XÖV-Framework“ eingeführt.

Abschnitt 5.2 „Hinweise zur Datenmodellierung“ (SAGA 3.0) wurde in „Unterstützung fürEntwickler von Datenmodellen“ (SAGA 4.0) umbenannt, hat die Nummer 5.4 erhalten undwurde in die Unterabschnitte 5.4.1 „Leitfaden für Entwickler von Prozess- und Datenmodel-

Leitfaden

Modellierer

XRepository

XGenerator 2.0

Handlungsempfehlungenund Hilfestellungen Feedback

Kern-komponenten

Einstellung eigenerDatenmodelle

Ermittlung relevanterDatenmodelle

Projektspezifische Anforderungen

Grundlagen für semantischeInteroperabilität

Generieren vonXML-Schemata und

Dokumentation

ProjektspezifischeAnforderungen

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len“, 5.4.2 „XML-Infopoint und XRepository“, neu 5.4.3 „XGenerator 2.0“ und neu 5.4.4„Kernkomponenten“ unterteilt.

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8 Änderungen in Kapitel 6 „Computational Viewpoint“

8.1 Inhaltliche Änderungen

Der Computational Viewpoint wurde in Teilen überarbeitet.

Die allgemeinen Anforderungen an Software-Anwendungen aus dem Abschnitt 6.1 wurdenüberarbeitet.

In Abschnitt 6.2 „Realisierungsoptionen und Architekturparadigmen“ wird auf das „IT-Architek-turkonzept für die Bundesverwaltung“ verwiesen, das 2007 durch die KBSt veröffentlichtwurde und weitere Empfehlungen für die Entwicklung von IT-Architekturen gibt.

Abschnitt 6.2.2 „Diensteorientierte Software-Architektur“ wurde um wirtschaftliche Nutzenas-pekte in Ergänzung zu den technischen Vorteilen ergänzt. Weiterhin wurde ein Querver-weis auf das Deutsche Verwaltungsdiensteverzeichnis (DVDV) integriert.

Der Einleitung zu Abschnitt 6.3 „Referenz-Software-Architektur für E-Government-Anwendun-gen“ wurde eine neue Einleitung mit der Betonung der verfolgten Ziele vorangestellt . DieEinleitung aus SAGA 3.0 wurde neu als Abschnitt 6.3.1 „Architekturentscheidungen“ über-schrieben, um hervorzuheben, warum Entscheidungen zu Architekturen getroffen werdenmüssen. Weiterhin neu wurde der Abschnitt 6.3.2 „Einführung einer diensteorientierten Archi-tektur“ eingeführt, in dem allgemeine Informationen zur Einführung einer SOA gegebenwerden und auf das „IT-Architekturkonzept für die Bundesverwaltung“ verwiesen wird.

Es wurde zur Schaffung eines Überblicks zu den verfügbaren Einer-für-Alle-Angeboten dieDefinitionen zu „EfA-Dienst“, „EfA-System“ und „Infrastruktur“ aus dem ehemaligenAnhang A von SAGA 3.0 in den Abschnitt 6.3.6 „Wiederverwendung und Integration vonEfA-Angeboten“ (in SAGA 3.0 Abschnitt 6.3.4) verschoben.

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9 Änderungen in Kapitel 7 „Engineering Viewpoint“

9.1 Inhaltliche Änderungen

In SAGA 4.0 wurde der Abschnitt 7.1 „IT-Service-Management mittels ITIL“ neu eingeführt. Erbehandelt in den einzelnen Unterabschnitten die folgenden Themen: „Einführung in ITIL“,„Taktische IT-Service-Management-Prozesse (Service Delivery)“, „Operative IT-Service-Management-Prozesse (Service Support)“ und „IT-Sicherheit“. Zu Beginn des Abschnittswurde hervorgehoben, dass es sich bei den betrachteten ITIL-Vorgehensweisen um die derVersion 2.0 handelt. Die aktuelle Version 3.0 wird erwähnt.

Im neuen Abschnitt 7.4.1 „Deutsches Verwaltungsdiensteverzeichnis“ wird das DVDV näherbeschrieben.

Die anderen Abschnitte wurden allgemein überarbeitet.

9.2 Strukturelle Änderungen

Die Inhalte von Abschnitt 7.3 „Netzwerk, Benutzer und externe Dienste“ wurden neu struktu-riert und in die folgenden Abschnitte aufgeteilt:

a. Abschnitt 7.3 „Netzwerke als Bindeglied einer Infrastruktur zu externen Diensten und Benut-zern“

b. Abschnitt 7.4 „Zugriff auf externe Dienste“ enthält Informationen zu dem Deutschen Ver-waltungsdiensteverzeichnis (Abschnitt 7.4.1) sowie zu EfA-Angeboten (Abschnitt 7.4.2).

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10 Änderungen in den Kapiteln 8 und 9 „Technology Viewpoint“

10.1 Inhaltliche Änderungen

10.1.1 Allgemein

Es wurden konsequent Implementationen und Produktnamen durch die Bezeichnung desjeweiligen Standards ersetzt. So wird nicht mehr „Microsoft Windows .NET Framework“ klas-sifiziert, sondern die Namen der konkreten ECMA-Standards 334 und 335 angegeben. Undanstelle von „RMI-IIOP“ wird in SAGA 4.0 die Spezifikation „Java Language Mapping to OMGIDL“ klassifiziert. Im Text und im Index der klassifizierten Standards werden die geläufigenProduktbezeichnungen jedoch wegen der besseren Handhabbarkeit zusätzlich weitergeführt.

Weiterhin wurden konsequent für alle Technologien die entsprechenden Versionen vonSpezifikationen verlinkt – soweit dies möglich war – z. B. wurden für PDF die Quellen derSpezifikationen in ihrer jeweiligen Version 1.4, 1.5 und 1.6 angegeben.

Es wurde bis einschließlich SAGA 3.0 eine Positivliste von unterstützten Plug-Ins geführtund im Web unter der Adresse http://www.kbst.bund.de/saga-plugins veröffentlicht (sieheSAGA 3.0, Abschnitt 8.4.1.1 „Web-Browser“). Im Zuge der Erstellung von SAGA 4.0 wurdediese Positivliste ersetzt duch eine Aufzählung von notwendigen Anforderungen an dieNutzung von Plug-Ins in E-Government-Angeboten. Der Text in SAGA 4.0 wurde enspre-chend überarbeitet (siehe Abschnitt 8.5.1.1 „Web-Browser“).

10.1.2 Geänderte Beschreibungen

In der Beschreibung des E-Government-Handbuchs im Abschnitt 8.1.4 „Umsetzung derSicherheitskonzeption“ wurden die sicherheitsrelevanten Aspekte konkretisiert.

In Abschnitt 8.5.2 „Informationszugriff mit mobilen Endgeräten“ (in SAGA 4.0) wurde kon-kretisiert, was unter mobilen Endgeräten zu verstehen ist.

Außerdem wurden die Beschreibungen und externen Verweise der Technologien undStandards aktualisiert.

10.1.3 Veränderungen an den Klassifizierungen von Standards in SAGA 4.0

Die folgenden Referenzen beziehen sich auf die neue Kapitelstruktur von SAGA 4.0.

10.1.3.1 8.4.1 „Applikationsarchitektur mit Middleware“ (SAGA 4.0)

J2EE v1.4 und J2SE v1.4 wurden auf die Bestandsschutzliste (ehemals Grey List) verschoben.

Java EE 5 und Java SE 5 wurden auf „Obligatorisch“ angehoben.

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10.1.3.2 8.6.3 „Technologien zur Informationsaufbereitung“ (SAGA 4.0)

XHTML v1.0 wurde auf „Empfohlen“ angehoben.

10.1.3.3 8.6.7.2 „Formate für Textdokumente zur Weiterbearbeitung“ (SAGA 4.0)

Open Document Format for Office Applications (OpenDocument) v1.0 wurde von „UnterBeobachtung“ auf „Empfohlen“ angehoben.

10.1.3.4 Abschnitt 8.6.10 „Audio- und Videodaten“

Quicktime wurde von „Obligatorisch“ auf „Empfohlen“ herabgestuft.

10.1.3.5 8.7.6 „Geodienste“ (SAGA 4.0)

WMS v1.1.1 und WMS v1.1.3 wurden durch das neu aufgenommene WMS-DE v1.0 ersetzt.

Catalogue Service (CAT) v2.0.1 und Profil CSW-DE v1.0.1 wurden durch das neu aufgenom-mene Catalogue Services Specification v2.0 - ISO Metadata Application Profile ersetzt.

10.1.3.6 8.12 „Langzeitarchivierung“ (SAGA 4.0)

PDF/A-1 wird statt „Unter Beobachtung“ nun „Empfohlen“ klassifiziert.

10.1.4 Neuaufnahmen in SAGA 4.0

10.1.4.1 8.4.1 „Applikationsarchitektur mit Middleware“ (SAGA 4.0)

WS-BPEL v2.0 wurde mit der Klassifikation „Unter Beobachtung“ in SAGA aufgenommen.

10.1.4.2 8.6.3 „Technologien zur Informationsaufbereitung“ (SAGA 4.0)

XSL v1.1 und XSLT v2.0 wurden mit der Klassifikation „Unter Beobachtung“ in SAGA aufge-nommen.

10.1.4.3 8.7.6 „Geodienste“ (SAGA 4.0)

WMS-DE v1.0 wurde mit der Klassifikation „Empfohlen“ in SAGA aufgenommen. Es ersetztWMS v1.1.1 und WMS v1.1.3.

Catalogue Services Specification v2.0 - ISO Metadata Application Profile wurde mit der Klassifi-kation „Empfohlen“ in SAGA aufgenommen. Es ersetzt Catalogue Service (CAT) v2.0.1 undProfil CSW-DE v1.0.1.

10.1.4.4 8.6.7.2 „Formate für Textdokumente zur Weiterbearbeitung“ (SAGA 4.0)

Office Open XML (OOXML) wurde mit der Klassifikation „Unter Beobachtung“ in SAGA aufge-nommen.

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10.1.4.5 8.6.7.4 „Formate für Tabellenkalkulationen zur Weiterbearbeitung“ (SAGA 4.0)

Office Open XML (OOXML) wurde mit der Klassifikation „Unter Beobachtung“ in SAGA aufge-nommen.

10.1.4.6 8.6.7.6 „Formate für Präsentationen zur Weiterbearbeitung“ (SAGA 4.0)

Office Open XML (OOXML) wurde mit der Klassifikation „Unter Beobachtung“ in SAGA aufge-nommen.

10.1.4.7 8.6.7.7 „Gesicherter Dokumentenaustausch“ (SAGA 4.0)

XAdES v1.2.2 wurde mit der Klassifikation „Unter Beobachtung“ in SAGA aufgenommen.

10.1.4.8 8.6.12 „Datenkompression“ (SAGA 4.0)

TAR wurde in Verbindung mit GZIP v4.3 mit der Klassifikation „Empfohlen“ in SAGA aufge-nommen.

10.1.4.9 8.7.4 „IP-Telefonie“ (SAGA 4.0)

Dieses Thema wird erstmals in SAGA betrachtet.

H.323 wurde mit der Klassifikation „Empfohlen“ in SAGA aufgenommen.

SIP v2.0 wurde mit der Klassifikation „Unter Beobachtung“ in SAGA aufgenommen.

10.1.4.10 8.8.1 „Verzeichnisdienste und Registrys“ (SAGA 4.0)

Das Thema Registrys wird erstmalig in SAGA betrachtet.

ebXML RS v3.0 / ebXML RIM v3.0 wurden mit der Klassifikation „Unter Beobachtung“ in SAGAaufgenommen.

10.1.4.11 8.11.2 „Kontaktlose Smartcards“ (SAGA 4.0)

Dieses Thema wird erstmals in SAGA betrachtet.

Identification Cards - Contactless integrated circuit cards (ISO/IEC 14443) wurde mit der Klassi-fikation „Obligatorisch“ in SAGA aufgenommen.

10.1.4.12 8.11.3 „Lesegeräte und Schnittstellen für Smartcards“ (SAGA 4.0)

Dieses Thema wird erstmals in SAGA betrachtet.

BSI TR-03116 v1.0 und ISIS-MTT v.1.1, Teil 7 wurden mit der Klassifikation „Obligatorisch“ inSAGA aufgenommen.

PC/SC v2.0, OCF v1.2 und SICCT v1.10 wurden mit der Klassifikation „Unter Beobachtung“ inSAGA aufgenommen.

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10.2 Strukturelle Änderungen

Kapitel 8 (Standards für die IT-Architektur) und Kapitel 9 (Standards für Datensicherheit)wurden zu einem gemeinsamen Kapitel 8 für den Technology Viewpoint zusammengelegt.Im Zuge der Zusammenlegung wurde die Kapitelstruktur des Technology Viewpoint kom-plett überarbeitet. Es wurde konsequent darauf geachtet, dass thematisch verwandte Stan-dards im gleichen Unterabschnitt zusammengefasst wurden. Die Unterabschnitte wurdendafür so gewählt, dass keine thematischen Überschneidungen existieren.

Es folgt eine Benennung der durchgeführten Änderungen (eine Gesamtübersicht derneuen Struktur ist unter Abschnitt 10.2.13 „Gesamtübersicht über die neue Struktur“ diesesDokuments zu finden).

10.2.1 8.1 „Prozessmodellierung“ (SAGA 3.0)

Der Abschnitt wurde umbenannt in 8.2 „Prozessmodelle“.

Der Unterabschnitt 8.1.1 „Modellierungstechniken“ (SAGA 3.0) wurde in 8.2.1 „Technolo-gien zur Prozessmodellierung“ umbenannt.

10.2.2 8.2 „Datenmodellierung“ (SAGA 3.0)

Der Abschnitt wurde umbenannt in 8.3 „Datenmodelle“.

Der Unterabschnitt 8.2.1 „Modellierungstechniken“ (SAGA 3.0) wurde in 8.3.1 „Technolo-gien zur Datenmodellierung“ umbenannt.

Der Abschnitt 8.2.3 „Austauschformate für Daten“ (SAGA 3.0) wurde verschoben in denAbschnitt 8.6 „Präsentation“ (SAGA 4.0) und hat nun die Nummer 8.6.6.

Der Abschnitt 8.2.4 „Datentransformation“ (SAGA 3.0) wurde aufgelöst. Der sich in SAGA 3.0in diesem Abschnitt befindliche Standard XSLT wurde im neuen Abschnitt 8.6.3 „Technolo-gien zur Informationsaufbereitung“ klassifiziert.

Der Abschnitt 8.2.6 „Zeichensätze“ (SAGA 3.0) wurde gestrichen und dafür derAbschnitt 8.6.2 „Zeichensätze“ (in SAGA 3.0 Abschnitt 8.5.1.4) aus dem Abschnitt 8.6 „Prä-sentation“ allgemeingültiger formuliert.

10.2.3 8.3 „Applikationsarchitektur“ (SAGA 3.0)

Der Abschnitt wurde nicht verändert, er erhält nun die Nummer 8.4.

Neu in diesem Abschnitt ist die Klassifikation von BPEL4WS v1.1, das aus Abschnitt 8.7„Anbindung an das Backend“ von SAGA 3.0 in den Abschnitt 8.4.1 „Applikationsarchitekturmit Middleware“ (SAGA 4.0) verschoben wurde.

JNLP v1.5 wurde aus dem Abschnitt 8.3.1 „Applikationsarchitektur mit Middleware“ (SAGA3.0) in den Abschnitt 8.5.1 „Informationszugriff mit Computern“ (SAGA 4.0) verschoben.

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10.2.4 8.4 „Client“ (SAGA 3.0)

Der Abschnitt erhält nun die Nummer 8.5.

Der Abschnitt 8.4.1 „Web-/ Computerbasierter Informationszugriff“ (SAGA 3.0) wurdeumbenannt in 8.5.1 „Informationszugriff mit Computern“ (SAGA 4.0).

Aus dem Abschnitt 8.3.1 „Applikationsarchitektur mit Middleware“ (SAGA 3.0) wurde JNLPv1.5 in Abschnitt 8.5.1 „Informationszugriff mit Computern“ (SAGA 4.0) verschoben.

Der Abschnitt 8.4.2 „Informationszugriff via Mobiltelefon / PDA“ (SAGA 3.0) wurde umben-annt in 8.5.2 „Informationszugriff mit mobilen Endgeräten“ (SAGA 4.0).

Der Abschnitt 8.4.3 „Informationszugriff über externe Systeme“ (SAGA 3.0) wurde umben-annt in 8.5.3 „Informationszugriff durch externe Systeme“ (SAGA 4.0).

10.2.5 8.5 „Präsentation“ (SAGA 3.0)

Der Abschnitt erhält nun die Nummer 8.6.

Die dritte Überschriftenebene aus SAGA 3.0 mit den Abschnitten 8.5.1, 8.5.2 und 8.5.3 ent-fällt.

Die Abschnitte unter 8.5.1 „Informationsverarbeitung – Computer / Web“ (SAGA 3.0)erscheinen in der Regel eine Überschriftenebene höher (siehe weitere Beschreibungen).

Der Abschnitt 8.5.2 „Informationsverarbeitung – Mobiltelefon / PDA“ (SAGA 3.0) wurdeumbenannt in 8.6.13 „Technologien für die Präsentation auf mobilen Endgeräten“ (SAGA4.0).

Der Abschnitt 8.5.3 „Informationsverarbeitung – externe Systeme“ (SAGA 3.0) wurde ersatzlosgestrichen.

Der Abschnitt 8.5.1.1 „Behindertengerechte Darstellung“ (SAGA 3.0) wurde zu 8.6.1 „Barrie-refreie Darstellung“ (SAGA 4.0).

Der Abschnitt 8.5.1.2 „Austauschformate für Hypertext“ (SAGA 3.0) wurde gestrichen – seinInhalt erscheint im neuen Abschnitt 8.6.3 „Technologien zur Informationsaufbereitung“(SAGA 4.0).

Der Abschnitt 8.5.1.3 „Stylesheets“ (SAGA 3.0) wurde gestrichen – sein Inhalt erscheint imneuen Abschnitt 8.6.3 „Technologien zur Informationsaufbereitung“ (SAGA 4.0).

Der Abschnitt 8.5.1.4 „Zeichensätze“ (SAGA 3.0) erscheint nun als 8.6.2 „Zeichensätze“(SAGA 4.0).

Der Abschnitt 8.5.1.5 „Statische und dynamische, passive und aktive Inhalte“ (SAGA 3.0)wurde umbenannt in 8.6.4 „Aktive Inhalte“ (SAGA 4.0). Die Standards Servlets und JSP wur-den in den neuen Abschnitt 8.6.3 „Technologien zur Informationsaufbereitung“ (SAGA 4.0)verschoben.

Der Abschnitt 8.5.1.6 „Web-Formulare“ (SAGA 3.0) wurde umbenannt in 8.6.5 „Formulare“(SAGA 4.0).

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Der Abschnitt 8.5.1.7 „Typerkennung für Dateiformate“ (SAGA 3.0) wurde gestrichen – seinInhalt erscheint im neuen Abschnitt 8.6.3 „Technologien zur Informationsaufbereitung“(SAGA 4.0).

Als neuer Abschnitt 8.6.7 „Austauschformate für Dokumente“ (SAGA 4.0) wurden die Aus-tauschformate für Textdokumente, Präsentationen und Tabellenkalkulationen aus denehemaligen Abschnitten 8.5.1.8 bis 8.5.1.13 (SAGA 3.0) zusammengefasst.

Der Abschnitt 8.5.1.14 „Austauschformate für Bilder“ (SAGA 3.0) erscheint jetzt alsAbschnitt 8.6.8 (SAGA 4.0).

Der Abschnitt 8.5.1.18 „Animation“ (SAGA 3.0) erscheint jetzt als Abschnitt 8.6.9 (SAGA 4.0).

Als neuer Abschnitt 8.6.10 „Audio- und Videodaten“ (SAGA 4.0) wurden die Abschnitte zuAudio- und Videodateien sowie Audio- und Videostreaming aus den ehemaligen Abschnit-ten 8.5.1.16 und 8.5.1.17 (SAGA 3.0) zusammengefasst.

Der Abschnitt 8.5.1.15 „Austauschformate für Geoinformationen“ (SAGA 3.0) erscheint alsAbschnitt 8.6.11 (SAGA 4.0).

Der Abschnitt 8.5.1.19 „Datenkompression“ (SAGA 3.0) erscheint als Abschnitt 8.6.12 (SAGA4.0).

10.2.6 8.6 „Kommunikation“ (SAGA 3.0)

Der Abschnitt erhält die Nummer 8.7.

Der Abschnitt 8.6.1.1 „Server-Server-Kommunikation innerhalb der Verwaltung“ (SAGA 3.0)wurde umbenannt in 8.7.1.1 „Middleware-Kommunikation innerhalb der Verwaltung“(SAGA 4.0).

Der Abschnitt 8.6.1.2 „Client-Server-Kommunikation“ (SAGA 3.0) wurde umbenannt in8.7.1.2 „Middleware-Kommunikation mit verwaltungsexternen Applikationen“ (SAGA 4.0).

Es wurde ein neuer Abschnitt 8.7.3 „E-Mail-Kommunikation“ (SAGA 4.0) eingeführt, der dieStandards SMTP, MIME, IMAP, POP3 und ISSIS-MTT aus dem ehemaligen Abschnitt 8.6.3„Anwendungsprotokolle“ (SAGA 3.0) enthält.

Neu eingeführt wurde der Abschnitt 8.7.4 „IP-Telefonie“ (SAGA 4.0).

Der Abschnitt 8.6.3 „Anwendungsprotokolle“ (SAGA 3.0) erscheint nun als Abschnitt 8.7.5(SAGA 4.0) und enthält zusätzlich Protokolle aus dem Sicherheitsbereich (OSCI-Transportv1.2, SSH-2, TLS).

Der Abschnitt 8.6.4 „Verzeichnisdienste“ (SAGA 3.0) wurde mit den dazugehörigen Stan-dards in den neuen Abschnitt 8.8.1 „Verzeichnisdienste und Registrys“ (SAGA 4.0) unter 8.8„Backend“ verschoben.

10.2.7 8.7 „Anbindung an das Backend“ (SAGA 3.0)

Der Abschnitt wurde in „Backend“ umbenannt und erhält die Nummer 8.8.

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Die Abschnitte 8.7.1 „Dialogsysteme“, 8.7.2 „Stapelverarbeitung“ und 8.7.3 „Programm-Pro-gramm-Kommunikation“ (SAGA 3.0) wurden aufgelöst und die redundanten Informationenan anderer Stelle erwähnt. Der Standard BPEL4WS wurde in den Abschnitt 8.4.1 „Applikati-onsarchitektur mit Middleware“ (SAGA 4.0) verschoben.

„Web Services“ werden nicht mehr als „Standard“ klassifiziert. Stattdessen werden SOAP,WSDL und ggf. UDDI klassifiziert.

Der Abschnitt 8.6.4 „Verzeichnisdienste“ (SAGA 3.0) aus 8.6 „Kommunikation“ wurde in denneuen Abschnitt 8.8.1 „Verzeichnisdienste und Registrys“ (SAGA 4.0) aufgenommen.

Es entstand ein neuer Abschnitt 8.8.3 „Zugriff auf Bestandssysteme“ (SAGA 4.0), der alle Stan-dards enthält, die auch in Abschnitt 8.7.1.1 „Middleware-Kommunikation innerhalb der Ver-waltung“ zu finden sind – Ausnahme ist nur UDDI, das für den Zugriff auf Bestandssystemenicht als relevant eingestuft wurde und ansonsten im Abschnitt 8.8.1 „Verzeichnisdiensteund Registrys“ klassifiziert ist.

10.2.8 8.8 „Langzeitarchivierung“ (SAGA 3.0)

Der Abschnitt bleibt mit der neuen Nummer 8.12 erhalten.

10.2.9 9.1 „Schutzbedarfsfeststellung“ (SAGA 3.0)

Der Abschnitt wurde in den neuen Abschnitt 8.1 „IT-Sicherheitskonzeption“ (SAGA 4.0)überführt und bildet dort den Unterabschnitt 8.1.2 „IT-Grundschutzvorgehensweise“. Dieweiteren Unterabschnitte 8.1.2.1 „Schutzziele“ und 8.1.2.2 „Schutzbedarfskategorien“(SAGA 4.0) wurden übernommen.

10.2.10 9.2 „Sicherheitskonzeption“ (SAGA 3.0)

Der Abschnitt geht im neuen Abschnitt 8.1 „IT-Sicherheitskonzeption“ (SAGA 4.0) auf. Diedrei BSI-Standards wurden auf die drei Unterabschnitte 8.1.1 „Managementsysteme fürInformationssicherheit“, 8.1.2 „IT-Grundschutzvorgehensweise“ und 8.1.3 „Risikoanalyse“verteilt. Die anderen Dokumente füllen den Unterabschnitt 8.1.4 „Umsetzung der Sicher-heitskonzeption“.

10.2.11 9.3 „Umsetzung der Sicherheitskonzeption“ (SAGA 3.0)

Der Abschnitt wurde in den neuen Abschnitt 8.1 „IT-Sicherheitskonzeption“ (SAGA 4.0)überführt und geht dort im Unterabschnitt 8.1.4 „Umsetzung der Sicherheitskonzeption“auf.

10.2.12 9.4 Basistechnologien (SAGA 3.0)

Der Abschnitt 9.4.1 „Technologien zur Authentisierung“ (SAGA 3.0) wurde in den Abschnitt8.5 „Client“ (SAGA 4.0) verschoben und erscheint als 8.5.4 „Technologien zur Authentisie-rung“ (SAGA 4.0).

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Der Abschnitt 9.4.2 „Anbindung an eine Sicherheitsinfrastruktur“ (SAGA 3.0) wurde gestri-chen, der Inhalt wird im Abschnitt 8.1.4 „Umsetzung der Sicherheitskonzeption“ (SAGA 4.0)behandelt.

Ein neuer Abschnitt 8.11 „Smartcards“ (SAGA 4.0) wurde in die drei Unterabschnitte 8.11.1„Kontaktbehaftete Smartcards“ (in SAGA 3.0 mit dem Standard ISO 7816 noch 9.4.3 „Anbin-dung von Smartcards“), 8.11.2 „Kontaktlose Smartcards“ und 8.11.3 „Lesegeräte undSchnittstellen für Smartcards“ (SAGA 4.0) gegliedert.

Der Abschnitt 9.4.4 „Key Management“ (SAGA 3.0) wurde in den Abschnitt 8.10 „Elektroni-sche Signatur“ verschoben und erscheint als Abschnitt 8.10.3 (SAGA 4.0).

Der Abschnitt 9.4.5 „Elektronische Signatur“ (SAGA 3.0) hat nun die Nummer 8.10 (SAGA4.0).

Der Abschnitt 9.4.6 „Verschlüsselung“ (SAGA 3.0) hat nun die Nummer 8.9 (SAGA 4.0).

Der Abschnitt 9.5 „Anwendungsfälle“ (SAGA 3.0) wurde wie folgt aufgelöst:

Der Abschnitt 9.5.1 „Sichere Übertragung von Daten und Server-Authentizität“ (SAGA 3.0)wurde gestrichen – die Standards TLS und SSH-2 wurden in den Abschnitt 8.7.5 „Anwen-dungsprotokolle“ (SAGA 4.0) verschoben.

Der Abschnitt 9.5.2 „Sicherung von E-Mail-Kommunikation“ (SAGA 3.0) wurde gestrichen.Der Inhalt wurde im Abschnitt 8.7.3 „E-Mail-Kommunikation“ (SAGA 4.0) aufgenommen.

Der Abschnitt 9.5.3 „Gesicherter Dokumentenaustausch“ (SAGA 3.0) wurde in denAbschnitt 8.6.7 „Austauschformate für Dokumente“ verschoben und erhält dort die Num-mer 8.6.7.7 (SAGA 4.0).

Der Abschnitt 9.5.4 „Transaktionen“ (SAGA 3.0) wurde gestrichen. Der Standard OSCI-Trans-port wurde in den Abschnitt 8.7.5 „Anwendungsprotokolle“ (SAGA 4.0) verschoben.

Der Abschnitt 9.5.5 „Web Services“ (SAGA 3.0) wurde aufgelöst. Der Standard WS-Securitywurde in die Abschnitte 8.7.1.1 „Middleware-Kommunikation innerhalb der Verwaltung“(SAGA 4.0) und 8.7.1.2 „Middleware-Kommunikation mit verwaltungsexternen Applikatio-nen“ (SAGA 4.0) verschoben.

10.2.13 Gesamtübersicht über die neue Struktur

Nachfolgend die Struktur des Kapitels 8 in SAGA 4.0:

8 „Technology Viewpoint: Standards für IT-Architektur und Datensicherheit“

8.1 „IT-Sicherheitskonzeption“

8.1.1 „Managementsysteme für Informationssicherheit“

8.1.2 „IT-Grundschutzvorgehensweise“

8.1.2.1 „Schutzziele“

8.1.2.2 „Schutzbedarfskategorien“

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8.1.3 „Risikoanalyse“

8.1.4 „Umsetzung der Sicherheitskonzeption“

8.2 „Prozessmodelle“

8.2.1 „Technologien zur Prozessmodellierung“

8.2.2 „Austauschformate für Prozessmodelle“

8.3 „Datenmodelle“

8.3.1 „Technologien zur Datenmodellierung“

8.3.2 „Austauschformate für Datenmodelle“

8.3.3 „Beschreibungssprachen für Metadaten von Dateien“

8.4 „Applikationsarchitektur“

8.4.1 „Applikationsarchitektur mit Middleware“

8.4.2 „Applikationsarchitektur ohne Middleware“

8.5 „Client“

8.5.1 „Informationszugriff mit Computern“

8.5.1.1 „Web-Browser“

8.5.1.2 „Client-Anwendungen“

8.5.1.3 „E-Mail-Client“

8.5.2 „Informationszugriff mit mobilen Endgeräten“

8.5.3 „Informationszugriff durch externe Systeme“

8.5.4 „Technologien zur Authentisierung“

8.6 „Präsentation“

8.6.1 „Barrierefreie Darstellung“

8.6.2 „Zeichensätze“

8.6.3 „Technologien zur Informationsaufbereitung“

8.6.4 „Aktive Inhalte“

8.6.5 „Formulare“

8.6.6 „Austauschformate für Daten“

8.6.7 „Austauschformate für Dokumente“

8.6.7.1 „Formate für Textdokumente zum Informationsaustausch“

8.6.7.2 „Formate für Textdokumente zur Weiterbearbeitung“

8.6.7.3 „Formate für Tabellenkalkulationen zum Informationsaus-tausch“

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8.6.7.4 „Formate für Tabellenkalkulationen zur Weiterbearbeitung“

8.6.7.5 „Formate für Präsentationen zum Informationsaustausch“

8.6.7.6 „Formate für Präsentationen zur Weiterbearbeitung“

8.6.7.7 „Gesicherter Dokumentenaustausch“

8.6.8 „Austauschformate für Bilder“

8.6.9 „Animation“

8.6.10 „Audio- und Videodaten“

8.6.10.1 „Austauschformate für Audio- und Videodateien“

8.6.10.2 „Austauschformate für Audio- und Video-Streaming“

8.6.11 „Austauschformate für Geoinformationen“

8.6.12 „Datenkompression“

8.6.13 „Technologien für die Präsentation auf mobilen Endgeräten“

8.7 „Kommunikation“

8.7.1 „Middleware-Kommunikation“

8.7.1.1 „Middleware-Kommunikation innerhalb der Verwaltung“

8.7.1.2 „Middleware-Kommunikation mit verwaltungsexternen Appli-kationen“

8.7.2 „Netzwerkprotokolle“

8.7.3 „E-Mail-Kommunikation“

8.7.4 „IP-Telefonie“

8.7.5 „Anwendungsprotokolle“

8.7.6 „Geodienste“

8.8 „Backend“

8.8.1 „Verzeichnisdienste und Registrys“

8.8.2 „Zugriff auf Datenbanken“

8.8.3 „Zugriff auf Bestandssysteme“

8.9 „Verschlüsselung“

8.9.1 „Asymmetrische Verschlüsselungsverfahren“

8.9.2 „Symmetrische Verschlüsselungsverfahren“

8.10 „Elektronische Signatur“

8.10.1 „Hashen von Daten“

8.10.2 „Asymmetrische Signaturverfahren“

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8.10.3 „Key Management“

8.11 „Smartcards“

8.11.1 „Kontaktbehaftete Smartcards“

8.11.2 „Kontaktlose Smartcards“

8.11.3 „Lesegeräte und Schnittstellen für Smartcards“

8.12 „Langzeitarchivierung“

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11 Änderungen in Anhang A "Einer-für-Alle-Angebote"

Der Anhang wurde aus SAGA ausgelagert. Hinweise auf die KBSt-Website als Informations-quelle zu EfA-Angeboten wurden integriert, da die Informationen dort aktuell gepflegtwerden. Die Definitionen von EfA-Dienst, EfA-System und Infrastruktur wurden in denAbschnitt 6.3.6 „Wiederverwendung und Integration von EfA-Angeboten“ verschoben.

Die EfA-Angebote wurden neben EfA-Dienst, EfA-System und Infrastruktur um den Begriff„EfA-Konzept“ erweitert. EfA-Konzepte beschreiben allgemeine Vorgehensweisen bei derUmsetzung von E-Government-Anwendungen. Als Beispiele werden ArchiSafe und Online-Beratung genannt.