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Uruguay Wirtschaft Uruguay Economa Mai 2011 ADI in Uruguay stiegen in den letzten fünf Jahren auf 1,6 Mrd. US$ an 3 Chilenische und finnische Unternehmen bestätigen zweite Papierfabrik in Uruguay 3 ALUR vergibt Zuschlag für Biodieselanlage 4 Montevideo wird das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf der Region erwirtschaften 4 Preise und Wechselkurse 5 Finanzsektor 6 Wirtschaftskonjunktur und Arbeitsmarkt 6 Außenwirtschaft 8 Statistische Anlage 10

Uruguay Wirtschaft Mai 2011

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Uruguay Wirtschaft

Uruguay Economía

Mai 2011

ADI in Uruguay stiegen in den letzten fünf Jahren auf 1,6 Mrd. US$ an 3

Chilenische und finnische Unternehmen bestätigen zweite Papierfabrik in Uruguay 3

ALUR vergibt Zuschlag für Biodieselanlage 4

Montevideo wird das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf der Region erwirtschaften 4

Preise und Wechselkurse 5

Finanzsektor 6

Wirtschaftskonjunktur und Arbeitsmarkt 6

Außenwirtschaft 8

Statistische Anlage 10

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Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 2

Liebe Leser,

“Uruguay Wirtschaft“ ist ein monatlicher Wirtschaftsbericht der in Zusammenarbeit mit dem Wirt-schaftsinstitut und der Unternehmensberatung OIKOS von der Cámara de Comercio e IndustriaUruguayo-Alemana herausgegeben wird.

Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftlicheEntwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlichund wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay,Brasilien und Deutschland geschickt.

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationenstehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo,

Christian Vera

Außenwirtschaft und NachhaltigkeitDeutsch-Uruguayische Industrie- und HandelskammerPza. Independencia 831UY-11100 Montevideo, UruguayTel.: (+598 2) 901 0575-114 - Fax: (+598 2) 908 5666E-mail: [email protected]: www.ahkuruguay.com

Herausgeber

Deutsch-Uruguayische Industrie- undHandelskammer

Pza. Independencia 831 - oficina 201UY-11100 Montevideo

Tel.: (+598 2) 901 1803 - Fax: (+598 2) 908 [email protected] www.ahkuruguay.com

Verleger Wirtschaftsteil

Oikos C.E.F.Juan Paullier 1084 - oficina 03

UY-12100 MontevideoTel: (+598 2) 400 6278 – Fax: (+598 2) 400 [email protected] www.oikos.com.uy

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Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 3

ADI in Uruguay stiegen in denletzten fünf Jahren auf 1,6 Mrd.US$ an

Während des Jahres 2010 wurden in Uruguayausländische Direktinvestitionen (ADI) im Wertvon 1,6 Mrd. US$ getätigt. Dies bedeutet eine26-%ige Steigerung gegenüber dem Jahr 2009und positioniert das Land unter den sechs größ-ten ADI-Empfängern in Südamerika und denacht größten ganz Lateinamerikas zu, so derjüngste Bericht der Wirtschaftskommission fürLateinamerika und die Karibik (ECLAC - Eco-nomic Commission for Latin America and theCaribbean).

“In der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts sinddie ADI in Uruguay bedeutend gewachsen:während das jährliche ADI zwischen 2000 und2005 durchschnittlich USD 390 Mio. betrug,stieg dieser Wert zwischen 2006 und 2010 aufUS$ 1,5 Milliarden jährlich“, so der Bericht. InBezug auf neue Investitionen und Fusionen hatsich die Zellstoff- und Papierindustrie zu eineder dynamischsten Industrien entwickelt.

Der diese Woche veröffentlichte ECLAC- Be-richt über ADI in Lateinamerika und der Karibikzeigt auf, dass die Region letztes Jahr US$ 113Milliarden angezogen hat, was einem Zuwachsvon 40% gegenüber zum Vorjahr repräsentiert.Südamerika ist die Region der Welt, in der ADIam meisten gestiegen sind. Die ADI in der Re-gion beliefen sich auf US$ 85 Milliarden undentsprechen 76% der Gesamtinvestitionen. Siestehen für einen Zuwachs von 56% im Vergleichzum Jahr 2009.

(Quelle: Mercopress, 06.05.2011)

Chilenische und finnische Un-ternehmen bestätigen zweitePapierfabrik in Uruguay

Laut der hiesigen Nachrichtenagentur ValorFuturo wird das chilenische Treibstoff- und

Forstwirtschaft-Konglomerat Empresas CopecSA eine Rekordsumme von US$ 1.2 Mio inves-tieren, wie der Präsident des Unternehmens,Roberto Angelini, am 27.04. bekannt gab.

Neben anderen Projekten startete Copec einJoint-Venture mit Finnlands Stora Enso Oyi(SEOAY, STERV.HE) für den Bau einer Papier-fabrik in Conchillas, am Ufer des Río de laPlata. Die Investitionssumme beträgt US$ 1,9Milliarden. Weiterhin existiert ein Joint-Venturemit dem Schifffahrtsgesellschaft Ultramar Agen-cia Marítima SA für die Entwicklung des Mi-nera Isla Riesco-Kohleprojekt in Chiles süd-licher Magallanes-Region mit einem Volumenvon US$ 480 Mio.

Die Bauarbeiten in Uruguays Papierfabrik ha-ben bereits begonnen und sie soll im erstenQuartal 2013 betriebsfähig sein. Das wäre danndie zweitgrößte Papierfabrik Uruguays, nachFinnlands UPM in Fray Bentos, am Fluss Uru-guay, welche seit drei Jahren produziert.

Die erste von Minera Isla Riescos fünf Kohlemi-nen soll laut Aussagen von Herrn Angelini 2012betriebsbereit sein.

Copec wird ebenso US$ 150 Mio. in sein Pa-pierholzwerk Valdivia investieren um die Ka-pazität von 555,000 metrischen Tonnen auf660,000 zu erweitern, so Valor Futuro.

Copecs Forstwirtschafts- und Zellstoff-Tochterfirma, Celulosa Arauco y ConstitciónSA, ist eine der weltweit führenden Zellstoff-produzenten. Das Unternehmen wird zusätzlichUS$ 110 Mio. in eine Fabrik für Spanplattenmittlerer Dichte und US$ 105 Mio. in eine Sperr-holzfabrik in Chile investiert.

Copec hat zudem geplant, US$ 175 Mio. in denBau zweier BHKWs mit einer Kapazität von 66Megawatt zu investieren.

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(Quelle: Mercopress 28.04.2011)

ALUR vergibt Zuschlag fürBiodieselanlage

ALUR gab den Gewinner der Ausschreibungfür den Bau des zweiten Biodieselkraftwerksbekannt. Nun wird ein europäisches Unterneh-men benachrichtigt, dessen Angebot bei US$10 Mio. lag, „eine Zahl die geringer ist als erwar-tet“, wie der Geschäftsführer von Alur, Leonardode León, die TageszeitungEl País informierte.

Das Kraftwerk wird im zweiten Halbjahr 2010 inMontevideo in Betrieb genommen und wird 60Mio. Liter Biodiesel pro Jahr produzieren.

ALUR empfing ebenfalls acht Angebote vonausländischen Firmen aus Europa, Indien undden USA für den Bau eines Bioethanol-Kraftwerks in Paysandú.

“Wir sichten gerade die Angebote und Mitte Maikönnen wir sicherlich die Ausschreibung ab-schließen,“ sagte de León. Dieses Projekt solltein der zweiten Hälfte des Jahres 2013 fertig ge-stellt sein und etwa 70 Mio. Liter Ethanol verar-beiten können, das aus Körnern wie Sorghum,Mais, Weizen und Gerste gewonnen wird. Wei-terhin sind 49.000 Tonnen jährlich für die Le-bensmittelindustrie geplant. In diesem Fall wur-de eine Investitionssumme US$ 100 Mio. er-reicht.

Nachdem ALUR mit der Aussaat von Raps wäh-rend der letzten Winterernte gute Resultate er-zielte, erwartet man, dass die Anbaufläche die5.000 Hektar von 2010 übertreffen wird. DiesesKorn enthält einen hohen Anteil an Öl für denBiodiesel sowie Mehl für Tiernahrung.

Durch dieses Programm sichert ALUR das

Preisniveau für Bauern, die vom Kurswert vonSonnenblumenöl und Sojaöl am internationalenMarkt abhängig sind. “Wir glauben, dass es ei-ne gute Alternative für den Winter ist, weil derletzte Ernteertrag mehr als vielversprechendwar“ bestätigte De León.

Auf der anderen Seite wird der Industriekom-plex um Bella Unión nächste Woche anfan-gen, süßes Sorghum für die Ethanolproduktionzu verarbeiten. Unterdessen wird die Zuckeroh-rernte voraussichtlich am 15. Mai 2011 anlau-fen.

(Fuente: El País, 27.04.2011)

Montevideo wird das höchsteBruttoinlandsprodukt pro Kopfder Region erwirtschaften

Prognose für das Jahr 2025 laut einer Studieder Beraterfirma McKinsey.

In den nächsten 15 Jahren werden 600 Städ-te für 60% des weltweiten Wachstums des BIPstehen. Dieses geht aus einer Studie der Bera-terfirma McKinsey Global Institut hervor. Monte-video ist eine dieser Städte.

Die Beraterfirma führte die Studie in 2.000Großstädten weltweit durch. Als Basis dientedie 2007 festgestellte Gesamtbevölkerung Mon-tevideos (1.513.000 Einwohner) und das BIPvon US$ 17 Mrd., was ein BIP von US$11.000 pro Person ergab. McKinsey progno-stiziert, dass 2025 die Hauptstadtbevölkerungeinen Zuwachs von 0,46% erfährt, mit einemProduktionszuwachs von 194%, was einem Zu-wachs von 200% pro Person entspricht.

In Zahlen betrachtet wird Montevideo ein BIPvon US$ 50.000 Mio. erreichen und jeder Ein-wohner ein BIP pro Kopf von US$ 33.000 proJahr erwirtschaften.

Damit man sich eine Vorstellung von diesenDimensionen machen kann: Mit einem Wirt-schaftswachstum von 8,5% im Jahr 2010 im

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Vergleich zum Vorjahr und einem entsprechen-den BIP von US$ 40.281 Mio., erreichte manin Uruguay eine Pro-Kopf-Produktion von US$12.042 im Jahr 2010.

Wenn man das BIP pro Kopf der Städte derRegion berücksichtig, wird Montevideo 2025 dieStadt mit dem höchsten BIP pro Einwohnersein.

McKinsey schätzt, dass das BIP pro Einwohnervon Buenos Aires mit einer Bevölkerung von13,7 Mio. bis zum Jahr 2025 bei US$ 13.000liegen wird, San Pablo wird US$ 24.000 er-reichen (mit einer Bevölkerung von 21,4 Mio.)und Santiago de Chile US$ 25.000 (6,3 Mio.Einwohner). Lima wird ein BIP pro Kopf vonUS$ 12.000 bei 9,6 Millionen Einwohnern er-wirtschaften.

Dennoch wird Montevideo laut der Studie nichtdas Niveau der Städte mit dem höchsten BIPpro Kopf erreichen. Drei der fünf Städte mitden höchsten Werten befinden sich laut derSchätzung in Norwegen. Konkret handelt essich um Oslo (US$ 198.000), Bergen (US$177.000) und Trondheim (US$ 134.000). Do-ha in Katar gehört ebenfalls zur Spitzengruppemit US$ 195.000 pro Einwohner. Für die StadtHwaseong in Südkorea wird ein Wert von US$124.000 geschätzt.

(Quelle: El País, 27.03.2011)

Preise und Wechselkurse

Preise

Im Laufe des zweiten Monats des Jahres 2011machte sich, laut Messung des staatlichen Sta-tistikinstitutes (INE), ein deutlicher Anstieg derPreise des Groß- sowie auch des Einzelhandelsbemerkbar. Im Vergleich zum Vorjahr stiegendie Großhandelspreise um 2,7% an, die desEinzelhandels um 0,9%.

Innerhalb des Großhandels stiegen die Prei-se der Sektoren Viehzucht, Jagdwesen so-wie Land- und Forstwirtschaft mit 5,8% (zweiProzentpunkte) am bemerkenswertesten an.Die Preise in der Gewerbeindustrie erfuhreneinen Preisanstieg um 1,0%, wobei sich hierdie Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie mit1,7% (0,65 Prozentpunkte) abhebt.

Im Einzelhandel verzeichneten die Preise fürWohnstätten, Lebensmittel und nichtalkoholi-sche Getränke den größten monatlichen Zu-wachs. Sie stiegen um 2,0% bzw. um 0,9% an.Des Weiteren ist auch eine Preissteigerung imBildungswesen mit 3,9% zu beobachten. Die-se Steigerung lässt sich durch den Beginn desSchuljahres erklären.

Wechselkurs

Der Dollar schloss im Februar bei UY$ 19,669ab. Dies stellt in Bezug auf den Vormonat einenRückgang um 0,9% dar, 1,6% in Bezug auf denFebruar des Jahres 2010 und 3% in Bezug aufden Jahresanfang.

Der Wechselkurs hielt sich in den ersten zehnTagen des Februars relativ stabil, sank da-nach jedoch bis zum 15. Februar auf UY$19,468. Seitdem und dadurch, dass die uru-guayische Zentralbank (BCU) den Kauf derUS-amerikanischen Währung auf dem lokalenMarkt (6 Mio. US$ am 16. März) wieder auf-nahm, konnte sich der Dollar wieder erholenund erreichte am 21. Februar einen Wert vonUY$ 19,65.

Jedoch begann an diesem Tag ein starkerRückgang, der seinen Tiefpunkt am 14. Märzbei einem Wert von UY$ 19,25 erreichte; seitdem 2. Juni des Jahres 2010 war der Dollarwertnicht mehr so niedrig.

Der Abschwung ereignete sich trotz des Ein-greifens der BCU, welche am 9. März 6 Mio.

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Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 6

US$ und am 10. März 12 Mio. US$ erwarb.

Der Ankauf am 14. März (11 Mio. US$) verän-derte geringfügig das Verhalten des Marktes, dasich der Wert des Dollars allmählich erholte undsich am 22. März bei UY$ 19,45 befand. Durchdas Anheben der Rate der Geldpolitik (TPM)durch das Komitee für Geldpolitik, fiel der Dollarin den letzten beiden Tagen und schloss bei am25. März bei einem Wert von UY$ 19,298.

(Quelle: Oikos )

Finanzsektor

Leitzinssatz

Der Anstieg des Leitzinssatzes um 100 Punkte,von 6,5% auf 7,5%, wurde durch das Komiteefür Geldpolitik (COPOM) in der Sitzung vom 23.März festgelegt. Dies war ein wichtiges Zeichender Regierung zur Inflationsverpflichtung. DieMessung wurde in Bezug auf die registriertenAnstiege des Preisniveaus seit der vorigen Sit-zung der COPOM, im Dezember 2010, von derMehrheit der Wirtschaftsanalytiker bereits er-wartet, jedoch überraschte das Ausmaß. OikosC.E.F. schätzte eine Änderung von 50 Punkten.

Die Ausrichtung des Leitzinssatzes an der Infla-tion hat sich nicht als direktes, sondern durchdie Entwertung des Dollars und die dadurchverursachte „Verbilligung“ der importierten Gü-ter, als indirektes Problem entwickelt. Der effek-tivste Kanal der Geldpolitik bezüglich der Inflati-on ist nach wie vor der Wechselkurs.

Dies wiederum beantwortet warum die Rückga-ben von nationalen Währungsanlagen, wie zumBeispiel Devisen zur Währungsregulierung, inrealen Werten (inflationsbereinigt), nahe null(oder in manchen Fällen im negativen Bereich)liegen. Folglich erweist sich dies nicht als Instru-ment um das Geldangebot zu erweitern und dieKreditausweitung anzuhalten.

Des Weiteren wird ein Großteil der wirtschaftli-chen und finanziellen Transaktionen in Uruguayin ausländischer Währung realisiert. Der Dollarist ein gängiges Zahlungsmittel. Um die Mengeder Dollars anzunehmen, müssten die Rückga-ben dieser Währungsanlagen zumindest positivund nahe an denen des Pesos sein, um kei-ne Portfolioänderungen in den Anlagen der Teil-nehmer zu kreieren. Im internationalen Kontextstimulieren der historisch niedrige Zinssatz unddie hohe Inflationsrate in Dollar, bedeutend denaktuellen Konsum.

Perspektiven

Direkte Auswirkungen der Inflation auf die Er-höhung des Leitzinssatzes sind auf kurze Sichtnicht zu erwarten, da für die Teilnehmer keineAnreize geboten werden Geld auszugeben undden aktuellen Konsum zurückzustellen.

Ein wesentlicher Anstieg des Leitzinssatzes,der positive Raten für die Anlagen in Pesos be-stimmt, wird in den nächsten Versammlungender COPOM helfen die Menge der Zahlungsmit-tel in der Nationalwährung zu beschränken unddie Kreditaufnahme zu bremsen, was bei deraktuellen lokalen Konjunkturlage wünschens-wert wäre.

In diesem Sinne erwartet man ein Ergebnisüber den Kanal des Wechselkurses (ein Sinkendesselbigen), was einen Einfluss auf die Inflati-on durch die Güterpreise (in Dollar) haben wür-de.

(Quelle: Oikos)

Wirtschaftskonjunktur und Ar-beitsmarkt

Wirtschaftskonjunktur

Am 22. März gab die Uruguayische Zentralbank(BCU) Informationen über die volkswirtschaftli-che Gesamtrechnung des letzten Quartals des

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Jahres 2010 und folglich die des gesamten letz-ten Jahres heraus. Diese beinhalten, dass dasQuartalswachstum des BIP 6,5% betrug (ver-glichen mit dem gleichen Zeitraum im Vorjahr),während ganzjährig ein Wachstum von 8,5% er-reicht wurde, wie Oikos seit der Bekanntgabedes BIP des dritten Quartals des Jahres 2010prognostizierte.

Die Schwankungen des BIP im vergangenenJahr zeigen auf der einen Seite die wiederer-langte Dynamik, die zwischen den zwei Krisen– der lokalen von 1999-2002 und der interna-tionalen von 2009 – beobachtet werden konn-te, und auf der anderen Seite das Erreichender höchsten Wachstumsraten der letzten zehnJahre. Infolgedessen erlangte das inflationsbe-reinigte BIP einen Wert von US$ 40.296 Mio.bzw. das BIP pro Kopf US$ 12.005.

Alle Wirtschaftszweige zeigten eine positiveEntwicklung. Die Zweige Handel, Transport, La-gerung und Kommunikation waren die dyna-mischsten Sektoren mit Wachstumsraten von14,8% und 14,6% im Bezug auf das Vorjahr unddie mit dem größten Einfluss auf die nationaleSteigerung mit Beiträgen von 2 bzw. 1,9 Pro-zentpunkten. Laut der Mitteilung der BCU kanndie Steigerung dieser Sektoren auf die hohenVerkaufszahlen von Fahrzeugen und anderenImportprodukten sowie die Ausweitung der Te-lekommunikation zurückgeführt werden.

Das Baugewerbe und die verarbeitende Indus-trie wuchsen aufgrund von öffentlichen Investi-tionen in die Infrastruktur, Zellulose- und Holz-produktion und Finanzdienstleistungen um 4%bzw. um 3,7%.

Im Agrarsektor wurden durch den Rückgang derWollproduktion sowie der Rind- und Schafzuchtdas geringste Wachstum (1,2%) und der nied-rigste Einfluss (0,1 Prozentpunkte) verzeichnet.

Die Zunahme der Reisproduktion wirkte teilwei-se dem Rückgang der Anbaufläche und demder Weizen- und Gersteerträge entgegen.

Die dynamische Entwicklung der internen undexternen Nachfrage war grundlegend für dasWachstum des BIP.

Das Anlagevermögen ist in diesem Jahr mit

14,4% am stärksten gestiegen. Dies kann vorallem auf einen besseren Absatz des priva-ten Sektors von landwirtschaftlichen Maschinenund Transportausstattungen zurückgeführt wer-den.

Die Ausweitung des privaten Konsums (11,4%)als Folge des Anstiegs der Familieneinkünfteund der Verbilligung der importierten Güter hat-te den größten Einfluss auf den Anstieg des BIP(6,9 Prozentpunkte).

Der Exportsektor sah sich einer günstigen Si-tuation bezüglich der internationalen Preise undeiner höheren Nachfrage sowohl nach Güternals auch nach Dienstleistungen (insbesondereim Tourismus) gegenüber, sodass er um 9,1%wuchs.

Die Importe wuchsen aufgrund des bereitsoben genannten Rückgangs des Wechselkur-ses stark an (16,5%).

Schlussfolgerungen und Perspektiven

Der jüngste wirtschaftliche Aufschwung basier-te auf der höheren internen und externen Nach-frage.

In Bezug auf die erstere wird keine Umkehrungdes Wachstums des Konsums erwartet, son-dern eine Mäßigung. Die Bruttokapitalbildung –insbesondere die private – wird aufgrund deranhaltenden Investitionsanreize und der Kon-kretisierung von großen Vorhaben eine starkeAusweitung erfahren.

Die externe Nachfrage ist aufgrund der gegen-wärtigen Unbeständigkeiten auf den Finanz-märkten, der langsamen Erholung der Weltwirt-schaft, den geopolitischen Problemen in Nord-afrika, welche Einfluss auf den Ölpreis haben,und den jüngsten Naturkatastrophen in Japanunsicherer.

Dennoch liegen die Wachstumsszenarien fürdieses und das nächste Jahr laut Vorhersagenvon Oikos bei 6,2% bzw. bei 5,6%. Diese Zah-len stellen den besten Wirtschaftszyklus derletzten 50 Jahre dar.

Arbeitsmarkt

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Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 8

Die Erwerbsquote der Bevölkerung im arbeits-fähigen Alter (PET) betrug im ersten Monat desJahres 2011 63,3%. In Bezug auf den letztenMonat des Vorjahres bedeutet dies einen leich-ten Rückgang von 0,2 Prozentpunkten. Den-noch drückt dieser Wert eine Verbesserung von0,7 Prozentpunkten in Bezug auf den Beginndes Jahres 2010 aus.

Während der Indikator in Montevideo 63,9% er-reichte, waren es in den Städten des Inlands63,7%. Dies stellt eine Reduzierung der Diffe-renz zwischen den beiden geographischen Re-gionen von 0,6 Prozentpunkten dar. Die Er-werbsquote der Männer betrug 73,8% (74% imJanuar 2010) und die der Frauen 53,8% (53,1%im Januar 2010). Auch in der Ungleichheit, diezwischen den Geschlechtern besteht, kann einRückgang festgestellt werden.

Zudem verzeichnete die Beschäftigtenquote inBezug auf den Vormonat einen Rückgang (0,7Prozentpunkte), jedoch einen Anstieg bezüglichdes Januars 2010 (0,8 Prozentpunkte). In derHauptstadt erreichte sie 60,3% und im Rest desLandes 59,4%. Betrachtet man die Beschäftig-tenquote nach Geschlecht, so umfasst die derMänner 70,5% und die der Frauen 49,4%.

Schließlich betrug die Arbeitslosenquote desgesamten Landes 6,1% der wirtschaftlich akti-ven Bevölkerung (PEA). Die Arbeitslosenquoteder Männer betrug 4,5% und die der Frauen8,2%.

Auch wenn diese Zahlen eine bedeutsame Er-höhung in Bezug auf Dezember 2010 (0,7; 1,0;bzw. 0,7 Prozentpunkte) darstellen, befindensie sich jedoch leicht unter den Werten des letz-ten Jahres (6,3%, 4,5% bzw. 8,4%).

Dennoch bedeutet dies einen kontinuierlichenRückgang in der Ungleichheit zwischen denGeschlechtern, welche im Januar 2009 5,9 Pro-zentpunkte und im Januar 2011 3,7% betrug.Es kann vor allem durch den höheren Rückgangder Arbeitslosigkeit der Frauen erklärt werden.

Schließlich erreichte die Arbeitslosenrate inMontevideo 5,6% (4,4% Männer und 6,9%Frauen) und die in den anderen Städten 6,8%(4,8% Männer und 9,2% Frauen).

(Quelle: Oikos )

Außenwirtschaft

Warenaustausch

Aus den Warenexportinformationen des letz-ten Monats des Jahres 2010 ist zu schließen,dass dieselben einen Höchstwert erreicht ha-ben (inflationsbereinigt); sie beliefen sich aufUS$ 6.733 Millionen, was einem Wachstum von21,2% gegenüber 2009 entspricht.

Die Fleischindustrie war wieder einmal derwichtigste Exporteur mit einem Anteil von21,1% vom Gesamtwert. Trotzdem ging seinrelativer Anteil in den letzten Jahren zurück(2006 lag er bei 28,6%), was hauptsächlich demWachstum des Agrarsektors zuzuschreiben ist,der einen Anteil von 20,9% 2010 erreichte, wäh-rend er 2006 nur bei 8,5% lag.

Brasilien bleibt weiterhin das Hauptziel für Ex-porte, mit einem Wert von US$ 1.278 Millio-nen (22,8% vom Gesamtwert) im Jahr 2010, einWachstum von 25,4% im Vergleich zum Vorjahr.Die Verkäufe in diese Region erreichten US$2.076 Millionen bzw. 34,4% des Gesamtwertes(21,7% mehr als im Vorjahr).

Argentinien folgt Brasilien als Exportziel (US$553 Millionen oder 9,2% des Gesamtwertes),gefolgt von China (US$ 366 Millionen oder 6,1%des Gesamtwertes). Der US-Markt erholte sichleicht (jährliches Wachstum: 7,4%), obwohl ermit nur 3,2% am Gesamtvolumen beteiligt ist(US$ 193 Millionen), weit entfernt von den Wer-ten aus dem Jahr 2005 (US$ 763 oder 22,3%).

Die Importe des ersten Monats 2011 beliefensich auf US$ 801,5 Millionen, 17% mehr als imgleichen Monat des Vorjahres. Die Käufe vonZwischenprodukten lagen bei 64,6% (23 Pro-zentpunkte beziehen sich auf Öl), die von Kon-sumgütern bei 20,3% und die Kapitalgüter bei15,1%. Diese stiegen im Vergleich zum Vormo-nat um 82,9%, 36,6% beziehungsweise 40,1%.

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Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 9

Auf die letzten 12 Monate hochgerechnet la-gen die Importe bei US$ 8,455 Millionen, einWachstum von 29,2%.

Aus den vorherigen Daten ergibt sich ein nega-tiver Warensaldo des Monats Dezember 2010

von US$ 379,3 Millionen und US$ 1.402 Millio-nen für den ganzen Zeitraum 2010, was einemRückgang von 24,6% im Vergleich zum Jahr2009 entspricht.

(Quelle: Oikos)

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Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 10

Statistische Anlage

Uruguay: makroökonomische Indikatoren

Posten Einheit 2008 2009 Monat WertBevölkerung Mio. 3,3 3,3 Juni 10 3,4BIP Mio. US$ 31.208,0 31.541,0 Dez 10 40.296BIP pro Kopf US$ 9.360,0 9.429,0 Dez 10 12.005BIP1 reale Var. % 8,5 2,9 Dez 10 8,5Arbeitslose2 % PEA 7,6 7,3 Jan 10 6,1Beschäftigte2 % PET 57,7 58,6 Jan 10 59,4Erwerbsbevölkerung2 % PET 62,5 63,2 Jan 10 63,3Güterexporte (FOB) Mio. US$ 7.095,0 6.389,0 Jan 10 6.865Güterimporte (FOB) Mio. US$ 8.807,0 6.660,0 Jan 10 8.455Handelsbilanz3 % BIP -5,5 -0,9 Jan 10 -3,9Leistungsbilanz % BIP -4,8 0,7 Dez 10 -0,4Kapitalbilanz4 % BIP 11,9 4,4 Dez 10 -0,5Devisenreserven Mio. US$ 6.329,0 7.987,0 Mär 11 7.921Ergebnis öffentlicher Sektor5 % BIP -1,4 -2,3 Dez 10 -1,2Ergebnis Nationalregierung6 % BIP -0,9 -1,3 Dez 10 -1,1Einnahmen Nationalregierung reale Var. % 5,2 3,4 Dez 10 8,3Ausgaben Nationalregierung reale Var. % 2,6 5,6 Dez 10 6,6Nettoauslandsschulden insg. % BIP 14,5 14,6 Dez 10 14,1(öffentl. Sektor) % BIP 10,4 10,4 Dez 10 10,0Bruttoauslandsschulden insg. % BIP 38,5 44,2 Dez 10 36,3(öffentl. Sektor) % BIP 34,4 40,0 Dez 10 32,2Bruttoschulden öffentl. Sektor insg. % BIP 53,0 68,9 Dez 10 57,5Einzelhandelspreise Var. % Monatsende 9,2 5,9 Feb 11 7,7Großhandelspreise Var. % Monatsende 6,4 10,5 Feb 11 16,9(der Landwirtschaft) Var. % Monatsende 6,3 36,1 Feb 11 30,8(der Verarbeitenden Industrie) Var. % Monatsende 6,3 0,2 Feb 11 10,2Wechselkurs $ /US$ 24,36 19,63 Mär 11 19,19

Var. % Monatsende 13,05 -19,44 Mär 11 -1,3Durchschnittslohn Var. % Monatsende 13,9 11,9 Feb 10 10,4Telefongebühren Antel Var. % Monatsende 0,1 0,0 Feb 11 -3,9Stromtarife UTE (private Haushalte) Var. % Monatsende 16,1 19,2 Feb 11 2,5Kredite Mio. US$ 7.886,0 8.181,0 Dez 10 9.830Einlagen Mio. US$ 13.985,0 16.548,0 Dez 10 19.162Rentenfonds Mio. US$ 2.875,0 5.086,0 Jan 10 6.882Zinssätze Einlagen7 % $ 5,4 4,9 Jan 10 4,9Zinssätze Kredite8 % $ 27,5 26,6 Jan 10 18,6Rentabilität AFAP % UR -23,3 20,2 Jan 10 19,0Zinssätze Call Money % 4,99 6,20 Mär 11 7,5

1Letzter verfügbarer Wert für die Variation der letzten 12 Monate ggü. dem entsprechenden Vorjahreszeitraum2Jahresdurchschnittswerte3Letzter berechneter Wert auf Basis des Warenaustauschs und der BIP-Schätzung4Beinhaltet Fehler und Auslassungen5Monatswerte: partielle und geschätzte Ergebnisse (ohne Departementregierungen)6Monatswerte auf Basis der BIP-Schätzung7Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Festgelder aller Laufzeiten, einschl. mehr als 1 Jahr. Jahresdurchschnitte8Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Darlehen an Unternehmen mit Lfz. bis 1 Jahr. JahresdurchschnittswerteAnmerkung: Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Werte auf einen 12-Monats-ZeitraumQuelle: Berechnung von Oikos C.E.F. auf der Grundlage von Daten der Zentralbank, des Statistischen Amts und desMinisteriums für Wirtschaft und Finanzen UruguaysAbkürzungen: PEA: Erwerbsbevölkerung, PET: Bev. Im erwerbsfähigen Alter, AE: Anpassbare Einheiten

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Uruguay Economía

Mayo 2011

Inversión extranjera directa (IED) creció durante los últimos cinco años y alcanzó USD1.6 billones en 2010 3

Empresas chilenas y finlandesas afirman segunda fábrica de papel en Uruguay 3

ALUR adjudicó la planta de biodiesel 4

Montevideo tendrá mayor PIB per cápita de la región 4

Precios e Ingresos 5

Sector Financiero 7

Actividad y Empleo 8

Sector externo 9

Anexo estadístico 11

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Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 2

Estimado lector:

“Uruguay Wirtschaft” es un informe económico mensual que se edita en colaboración con lainstitución económica y consultora OIKOS y es publicado por la Cámara de Comercio e Indus-tria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrolloeconómico en general del país y sobre sectores especiales.

“Uruguay Wirtschaft” se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptores yentidades Gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil y Alemania.

Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con link directo a supágina web en la tapa del informe por el período de uno, tres, seis meses o un año.

Saludos cordiales,

Christian Vera

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Inversión extranjera directa(IED) creció durante los últi-mos cinco años y alcanzó USD1.6 billones en 2010

La IED en 2010 en Uruguay alcanzó US$ 1.627billones que representa un aumento de 29 %frente a 2009. Con eso, el país se ubica en-tre los seis mayores destinatarios de IED enAmérica del Sur, y el octavo en toda la regiónLatinoamericana según el último informe de la -Comisión Económica para América Latina y elCaribe de la ONU (CEPAL).

“En la segunda mitad de esta década el IEDen Uruguay creció considerablemente: mientrasentre 2000 y 2005 la IED anual ascendió a US$390 millones de promedio, el monto promedioentre 2006 y 2010 subió a US$ 1.5 mil millonesal año“, según el informe. Dice además que laindustria de pulpa de celulosa y de papel se hadesarrollado en una de las más dinámicas entérminos de nuevas inversiones y fusiones.

El informe de CEPAL sobre IED en Latinoaméri-ca y el Caribe publicado en la primera semanade mayo, señala que la región atrajo US$ 113billones el año pasado que representa un au-mento de 40 % frente al año pasado. Américadel Sur es la región del mundo con el mayorcrecimiento de la IED; recibió US$ 85 billonesque es un 76 % del monto total y representa unaexpansión de 56 % frente al año 2009.

(Fuente: Mercopress, 06.05.2011)

Empresas chilenas y finlan-desas afirman segunda fábricade papel en Uruguay

La agencia de noticias local, Valor Futuro,publicó que el conglomerado chileno de com-bustible y silvicultura Empresas Copec SA in-vertirá un monto record de US$ 1.2 mil milloneseste año, según había comunicado el presi-

dente de la empresa Roberto Angelini el 27 deabril.

Entre otros proyectos, Copec está en un jointventure con los finlandeses de Stora Enso Oyi(SEOAY, STERV.HE) para la construcción deuna planta de celulosa en Conchillas en la rib-era del Río de la Plata en Uruguay. Otro futurojoint venture será en conjunto con la compañíarivera Ultramar Agencia Maritima SA para el de-sarrollo de los proyectos de carbón de MineraIsla Riesco en la región Magallanes en el surde Chile con un volumen de US$ 480 Mio.

La construcción de la planta de celulosa enUruguay ya ha comenzado y se espera que es-té pronto para producir en el primer trimestre de2013. Este proyecto será la segunda planta decelulosa en Uruguay, tras la UPM de Finlandiaen Fray Bentos, cerca del Río Uruguay; estáplanta produce ya desde hace tres años.

La primera de las cinco minas de carbón de laMinera Isla Riesco empezará la producción en2012, según dijo el Señor Angelini.

Copec gastará también US$ 150 millones paraampliar el volumen de producción de su plan-ta de pulpa de madera Valdivia de 550,000toneladas métricas a 660,000, comunicó ValorFuturo.

El subsidiario de silvicultura y pulpa de papelde Copec, Celulosa Arauco y Constitución SA,es uno de los productores más grandes a nivelmundial de pulpa. La compañía invertirá US$110 millones para una planta de madera pren-sada de media densidad, y US$ 105 millonespara una planta de contrachapado, ambos enChile.

Copec también está planeando invertir US$ 175millones para construir dos centrales eléctricascon una capacidad combinada de 66 megava-

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tios.

(Fuente: Mercopress, 28.04.2011)

ALUR adjudicó la planta debiodiesel

ALUR ya definió el ganador del llamado de pre-cios que lanzó para la compra de la segun-da planta de biodiesel. En las próximas horasnotificará a una compañía europea que fijó unprecio de unos US$ 10 millones, çifra menor ala que esperaba desembolsar la empresa", in-formó a El País el director ejecutivo de ALUR,Leonardo de León.

Esta planta estará operativa en Montevideo enel segundo semestre de 2010 y producirá 60millones de litros de biodiesel por año.

Por otro lado, ALUR ya recibió ocho ofertasde empresas extranjeras de Europa, India yEstados Unidos para instalar una planta debioetanol en Paysandú.

“Estamos analizando las ofertas y seguramentea mediados de mayo estemos adjudicando elproyecto", adelantó De León. Este proyectodebería estar operativo en la segunda mitaddel año 2013, procesará unos 70 millones delitros de etanol en base a granos como el sor-go, maíz, trigo y cebada además de 49.000toneladas anuales para alimentos. En este ca-so, el monto de la inversión alcanza los US$100 millones. Canola.

Tras comprobar el buen resultado del plan desiembra de canola que lanzó ALUR en la pasa-da zafra de cultivos de invierno, para este añose prevé superar al área del cultivo que en 2010alcanzó las 5.000 hectáreas. Este grano ofrece

un alto porcentaje de aceite para biodiesel ytambién harinas para alimento animal.

Con ese programa ALUR asegura un precio alagricultor en función de la cotización del girasoly el aceite de soja en los mercados interna-cionales. Çreemos que es una buena alterna-tiva para el invierno porque los resultados dela zafra pasada fueron más que auspiciosos",afirmó De León.

Por otro lado, en la próxima semana el complejoindustrial de Bella Unión comienza a procesarsorgo dulce para la producción de etanol. Entanto, que el 15 de mayo está previsto que seinicie la zafra azucarera 2011.

(Fuente: El País, 27.04.2011)

Montevideo tendrá mayor PIBper cápita de la región

Será en 14 años, según estudio de la consultoraMcKinsey

En los próximos 15 años 600 ciudades van arepresentar el 60 % del crecimiento del Produc-to Interno Bruto (PIB) del mundo, según un es-tudio de la consultora McKinsey Global Institute.Montevideo es una de ellas.

La consultora realizó el estudio en base alseguimiento de 2.000 áreas metropolitanasde todo el mundo. Tomando como base queen 2007 la población de Montevideo sumaba1.513.000 habitantes y que el PIB era de US$17.000 millones, generando un PIB per cápitade US$ 11.000, la proyección de la consulto-ra es que a 2025 quienes viven en la capitalhabrán aumentado un 0,46 %, su producciónhabrá crecido 194 %, lo que representará percápita un incremento de 200 %.

En números: Montevideo tendrá un PIB de US$50.000 millones y cada uno de los habitantesgenerarán un PIB per cápita de US$ 33.000 alaño.

Para tener una idea de las dimensiones, con un

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crecimiento de la economía del país de 8,5 %en 2010 respecto del año anterior y un PIBequivalente a US$ 40.281 millones, la produc-ción per cápita alcanzó en 2010 a US$ 12.042en todo el país.

Si se toma en cuenta el PIB per cápita de lasciudades de la región, hacia 2025 Montevideoserá la ciudad con mayor producto por habi-tante.

La consultora estima que el PIB per cápita deBuenos Aires hacia 2025 con una poblaciónde 13,7 millones de habitantes será de US$13.000, la de San Pablo alcanzará a US$24.000 (con una población de 21,4 millones depersonas) y la de Santiago de Chile a US$25.000 (con 6,3 millones de habitantes). Lima,en tanto, registrará un PIB per cápita de US$12.000 con una población de 9,6 millones dehabitantes.

Aún así Montevideo se ubicará lejos de lo queserán las ciudades con mayor PIB per cápitadel mundo, según el estudio. Tres de las cincociudades con mayor PIB per cápita estimadohacia 2025 se encuentran en Noruega. Se tratade Oslo en donde alcanzará a US$ 198.000,Bergen con US$ 177.000 y Trondheim con US$134.000.

Doha, en Qatar también figurará entre éstascon un PIB per cápita de US$ 195.000.

En tanto, la ciudad de Hwaseong en Corea delSur se prevé que genere un producto por habi-tante equivalente a US$ 124.000.

(Quelle: El País, 27.03.2011)

Precios e Ingresos

Precios

Durante el primer mes de 2011 los preciosmayoristas y minoristas, evidenciaron un re-punte según la medición que realiza el Institu-to Nacional de Estadística (INE). Los primeroscrecieron 3,3 % mientras que los segundos1,3 %, en ambos casos respecto al mes ante-rior.

Dentro de los precios mayoristas, los de Agri-cultura, Ganadería, Caza y Silvicultura fueronlos de mayor incidencia (2 puntos porcentuales;pp) creciendo 5,8 %. Los precios en la Indus-tria Manufacturera observaron un alza de 2,1 %(incidencia de 1,3 pp) destacando los de Elab-oración de prod. Alimenticios y bebidas (1,8 %)por su incidencia (1,2 pp) en el nivel general.

Por su parte, entre los precios minoristas, losde mayor incidencia (0,6 pp) fueron Alimentosy bebidas no alcohólicas que crecieron 2,2 %.El segundo rubro con mayor incidencia (0,1 pp)fue Salud (alza de 2,2 %) y se explicó por lassubas en servicios integrales de medicina priva-da (10,1 %), órdenes médicas mutuales (3 %),emergencia médica móvil (2,6 %), tickets demedicamentos (2,5 %) y cuota mutual particu-lar (2,5 %) según consigna el comunicado deprensa del INE. El ajuste tarifario de los com-bustibles y del servicio de taxi determinó unasuba de los valores en Transporte de 1 %.

Cambio metodológico del Índice de Preciosal Consumo (IPC)

El INE realizó un cambio de metodología en laconformación del IPC con base 100 diciembre2010. La fuente de información utilizada parala estimación de la estructura del gasto de loshogares y la selección del conjunto de bienes yservicios fue la Encuesta Continua de Gastos eIngresos de los Hogares relevada entre noviem-bre 2005 y octubre 2006 por el INE.

Uno de los principales logros del cambio

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metodológicos son ampliar la cobertura delíndice al ámbito nacional ya que se releva la in-formación de cinco localidades según distintaszonas geográficas: Salto (Litoral); Tacuarembó(Centro); Maldonado (Sur); y Ciudad de la Cos-ta y Las Piedras (Metropolitana).

Además se amplía la selección de productosrelevados a 374 (antes 310), se incorporannuevos bienes o servicios (internet en cyber,por ejemplo) y se repondera la participación enel índice en función del actual comportamientode los hogares.

Cabe recordar que el IPC anterior fue confec-cionado para que representara las característi-cas de consumo de los hogares en 1997.

En opinión de Oikos C.E.F. los cambios intro-ducidos son muy positivos ya que permiten ac-tualizar y ampliar la base de relevamiento de losproductos, ajustándolo al consumo de los hog-ares en la actualidad. El incorporar localidadesdel interior del país, y difundir estos datos de-sagregados del total, también representa unaporte significativo, ya que reconoce la diver-sidad de patrones de consumo y precios entrela capital y el resto del país.

Tipo de cambio

El dólar terminó enero cotizando en el mercadointerbancario $ 19,669 lo que significó retomarla tendencia bajista luego del alza (0,7 %) delmes anterior. La baja mensual (2,1 %) repre-sentó casi toda la suba (2,4 %) que experimen-tó la moneda estadounidense durante 2010; enotras palabras, el dólar se sitúa casi al mismovalor que un año atrás ($ 19,6).

Durante la primera quincena de febrero el mer-cado de cambios se mantuvo estable con míni-mas caídas del valor dólar situándose al día 15en $ 19,468 (-3,1 % respecto a diciembre 2010).

Perspectivas

En el corto plazo no se debería esperar cam-bios abruptos en la cotización del dólar, el cualobservaría oscilaciones en su valor de cierremensual, y se situaría en valores cercanos a$ 20 al cierre del año según proyecciones deOikos C.E.F.

Ello sería consecuencia de las variaciones enlos arbitrajes y movimientos de capitales inter-nacionales, y de las leves intervenciones de losbancos estatales en el mercado de cambiosdoméstico.

Salarios

Los salarios cerraron 2010 nuevamente con uncrecimiento en términos reales; 3,6 % para lostrabajadores privados y 2,8 % para los públicos(promedio anual en ambos casos).

El 2010 representó el sexto año consecutivo decrecimiento luego de cuatro años de continuascaídas. Si bien fue el año de menor crecimientosalarial desde 2005, ello se explica porque lamayoría de los grupos cerraron sus acuerdosde ajustes salariales sobre fines de diciembre,retroactivo a julio de 2010. Esto hace que elajuste se vea reflejado fundamentalmente en elindicador a partir de enero de 2011, lo cual ex-plica que el dato puntual no signifique un frenoen el poder adquisitivo de los salarios.

Entre 2005 y 2010 el salario real (global) creció31,2 % (32,3 % el privado y 29,5 % el público)lo que permitió absorber las bajas de los añosprevios y situarlo en igual nivel que 1999 cuan-do se alcanzó el máximo histórico de los últimosveinte años.

Perspectivas

Estimando nuevamente el crecimiento del Pro-ducto Bruto Interno (PBI) para 2011 y 2012, encifras superiores al promedio histórico, OikosC.E.F. proyecta una nueva suba del salario realen 3,4 % y 3,3 % en promedio para los respec-tivos años.

Los aumentos salariales registrados no soloson resultado de los ajustes de los Consejosde Salarios sino también incide el desempeñode la economía. El crecimiento de los últimosaños por encima del promedio histórico está im-pactando en la demanda de trabajo y por endeen los salarios.

Los riesgos que puede tener este nivel de crec-imiento salarial ante un eventual escenario ad-verso es que no se puedan revertir los criteriosde ajustes pactados. Por ello, en las negocia-

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ciones se había recomendado estipular cláusu-las de salvaguarda, que si bien fueron inclu-idas en muchos de los convenios, son de carác-ter muy general que hacen que al momentode su aplicación probablemente generen opin-iones contrapuestas y dificultará el acuerdo.

(Fuente: Oikos)

Sector Financiero

Tasa de Política Monetaria (TPM)

El alza de 100 puntos básicos de la TPM –pasando de 6,5 % a 7,5 %- determinada por elComité de Política Monetaria (COPOM) en sureunión del pasado 23 de marzo representó unafuerte señal del gobierno con el compromisoinflacionario. La medida era esperada por lamayoría de los analistas económicos en funciónde las subas registradas en el nivel general deprecios desde la reunión anterior del COPOM– diciembre 2010 - aunque sorprendió por sucuantía. Oikos C.E.F. estimaba una variación de50 puntos básicos.

El alinear la TPM a la inflación no ha resuelto elproblema inflacionario de manera directa, sinoindirectamente a través de la desvalorizacióndel dólar, y por consiguiente, del “abaratamien-to” de los bienes importados. El canal más efec-tivo de la política monetaria sobre la inflación hasido el canal de tipo de cambio.

Y ello responde a que los retornos por coloca-ciones en moneda nacional, por ejemplo Letrasde Regulación Monetaria (LRM), son en térmi-nos reales (descontada la inflación) próximos acero (ó negativo en algunos casos) En conse-cuencia ello no constituye un instrumento paracontraer la oferta monetaria y detener la expan-sión del crédito.

Pero además, en el Uruguay, una parte im-portante de las transacciones económicas y fi-nancieras se realizan en moneda extranjera; el

dólar es un medio de pago utilizado frecuente-mente. Para contraer la cantidad de dólares, losretornos de colocaciones en esta moneda de-berían ser, como mínimo, positivos y cercanosa los en pesos para no generar cambios en losportafolios de inversión de los agentes. En uncontexto internacional de tasa de interés históri-camente baja y de alta inflación en dólaresen Uruguay, el estímulo al consumo presentefrente al futuro (ahorro) es muy alto.

Perspectivas No es esperable efectos directosde corto plazo sobre la inflación por el alza dela TPM ya que no habría incentivos para losagentes de desprenderse del dinero y posponerel consumo presente.

Una suba sustancial de la TPM – que determinetasas reales positivas para las colocaciones enpesos - en las próximas reuniones del COPOMayudaría a contraer la cantidad de medios depagos en moneda nacional y desestimular laexpansión del crédito lo que sería deseable enla actual coyuntura económica local.

En tal sentido, se apreciaría un efecto sobre elcanal de tipo de cambios (a la baja) que im-pactará sobre la inflación vía precios de bienesexpresados en dólares.

Conclusiones y perspectivas

Si bien el déficit fiscal global observó una sig-nificativa reducción -0,6 puntos porcentuales-respecto al año anterior, se mantiene aparta-do del equilibrio fiscal que sería deseable en laactual favorable coyuntura económica.

La mayor recaudación, consecuencia del crec-imiento de la actividad doméstica, mayor efi-ciencia en la recaudación y del crecimientodel sector externo, fue absorbida por los may-ores egresos (principalmente destinadas a in-versiones).

Los intereses de deuda evidenciaron un sus-tantivo crecimiento en términos reales aunquese mantuvieron en relación al PBI. No se es-tima una baja significativa de este ratio, prin-cipalmente por las acciones que deba realizaren gobierno para enfrentar las presiones infla-cionarias y la apreciación del peso.

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(Fuente: Oikos)

Actividad y Empleo

Nivel de Actividad

El pasado 22 de marzo el Banco Centra delUruguay (BCU) divulgó la información de Cuen-tas Nacionales del último trimestre de 2010, yen consecuencia, de todo el año pasado. En elmismo se detalla que el crecimiento trimestral(respecto al igual período de 2009) del Produc-to Bruto Interno (PBI) fue 6,5 % mientras queen términos anuales fue 8,5 % como proyectabaOikos C.E.F. desde la difusión del PBI del tercertrimestre de 2010.

La variación del PBI del año pasado represen-ta, por un lado retomar el dinamismo observa-do entre las dos crisis - la local de 1999-2002y la internacional de 2009 – y por otro, alcan-zar niveles de crecimiento máximo de los úl-timos diez años. En consecuencia, el PBI envalores corrientes alcanzó los US$ 40.296 mil-lones lo que representa un PBI per cápita deUS$ 12.005.

Todas las ramas de actividad presentaron unaevolución positiva. Comercio y Transporte, al-macenamiento y comunicaciones fueron lossectores más dinámicos con crecimientos del14,8 % y 14,6 % respecto al año anterior re-spectivamente y los de mayor incidencia en elalza global con contribuciones de 2 y 1,9 pun-tos porcentuales (pp) respectivamente. Segúndestaca el comunicado del BCU, las mayoresventas de automóviles y de otros productos im-portados así como la expansión de las tele-comunicaciones explican el alza de estos sec-tores.

Construcción, Industrias manufactureras yOtras actividades crecieron 4 %, 3,7 % y 2,9 %al influjo de mayores obras públicas de in-fraestructura, producción de celulosa y de

productos de madera, y servicios de interme-diación financiera.

Las actividades primarias fueron las de menorcrecimiento (1,2 %) e incidencia (0,1 pp) debidoal descenso en la producción de lana y ganadoovino y bovino.

El crecimiento de la producción de arroz con-trarrestó parcialmente el descenso del áreasembrada y de los rendimientos de los cultivosde trigo y cebada.

El dinamismo de la demanda interna y externafueron los pilares del crecimiento del PBI.

La Formación de Capital Fijo fue el componenteque más creció en el año (14,4 %), principal-mente por una mayor incorporación por partedel sector privado de maquinaria agrícola yequipos de transporte.

La expansión del Consumo privado (11,4 %)consecuencia del incremento de los ingresosde las familias y el “abaratamiento” de los bi-enes duraderos de origen importado, fue elcomponente de mayor incidencia (6,9 pp).

El sector exportador enfrentó una favorablesituación de precios internacionales y una may-or demanda tanto de bienes como de servicios(principalmente turísticos) que le permitió ex-pandirse 9,1 % en volumen físico.

Por su parte, las importaciones crecieron a unmayor ritmo (16,5 %), producto, como se co-mentó anteriormente, a una depreciación deltipo de cambio.

Perspectivas

El desempeño económico reciente tuvo sus pi-lares en la mayor demanda interna y externa.

En el primero de los casos, no se estima unareversión del crecimiento del consumo, sino unamoderación del mismo. Por su parte la forma-ción bruta de capital – principalmente privada-observaría nuevamente una fuerte expansiónproducto del mantenimiento de los estímulosa la inversión y la concreción de grandes em-prendimientos proyectados en el corto plazo.

El sector externo se presenta algo más incierto

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dado las inestabilidades existentes en los mer-cados financieros, la lenta recuperación de laeconomía mundial, los problemas geopolíticosen el norte de África (que impactan en la co-tización del petróleo) y los recientes desastresnaturales en Japón.

Sin embargo, el escenario base de crecimientopara el presente año y el próximo es de 6,2 % y5,6 % respectivamente según proyecciones deOikos C.E.F. lo que configuraría el mayor cicloeconómico de los últimos 50 años.

Mercado de trabajo

La tasa de actividad en todo el país se ubicóen 63,3 % de la Población en Edad de Trabajar(PET) en el primer mes de 2011 lo que repre-sentó una leve baja - 0,2 puntos porcentuales(pp) – respecto al último mes del año anterior.Sin embargo, el registro significa una mejora de0,7 pp respecto al comienzo de 2010.

Mientras que en Montevideo el indicador al-canzó el 63,9 %, en el interior urbano fue63,7 %; ello representa una reducción de 0,6pp. en la brecha entre ambas zonas geográ-ficas. Entre los hombres la tasa de actividadse situó en 73,8 % (74 % en enero 2010) yen 53,8 % entre las mujeres (53,1 % en enero2010) lo que también representa una reducciónde la dispersión entre géneros.

La tasa de empleo también evidenció desme-joramiento respecto al inmediato mes anterior(0,7 pp) y crecimiento respecto a enero 2010(0,8 pp), ubicándose en 59,4 % de la PET entodo el país. En la capital alcanzó al 60,3 % yen el resto del país el 59,4 %. Si analizamos lavariable según géneros el 70,5 % comprendió alos hombres y el 49,4 % a las mujeres.

Finalmente, la tasa de desempleo en todoel país se ubicó en 6,1 % de la PoblaciónEconómicamente Activa (PEA), la cual alcanzóal 4,5 % de los hombres y al 8,2 % de las mu-jeres.

Si bien estas cifras representaron una impor-tante alza respecto a diciembre 2010 (0,7pp,1pp y 0,5 pp respectivamente) se mantuvieronlevemente por debajo de los registros de un añoatrás (6,3 %, 4,5 % y 8,4 % respectivamente).

Sin embargo, ello significó un continuo descen-so de la diferencia entre géneros que se situabaen 5,9 pp en enero 2009 y en 3,7 % en enero2011, explicado principalmente por un mayordescenso del desempleo femenino.

Por último, el desempleo en Montevideo al-canzó al 5,6 % (4,4 % hombres y 6,9 % mujeres)y al 6,8 % en el interior urbano (4,8 % hombresy 9,2 % mujeres.

(Fuente: Oikos)

Sector externo

Intercambio comercial de bienes

Difundida la información de exportaciones debienes del último mes de 2010, se concluyeque las mismas alcanzaron el nivel máximo(en valores corrientes) y totalizaron US$ 6.733millones lo que representó un crecimiento de21,2 % respecto a 2009.

La industria frigorífica fue nuevamente la prin-cipal actividad exportadora concentrando el21,1 % del total. Sin embargo, su participaciónrelativa descendió en los últimos años (en 2006representaban el 28,6 %) principalmente porel crecimiento del sector agropecuario que al-canzó el 20,9 % del total en 2010, mientras queen 2006 apenas significaba el 8,5 %.

Brasil continuó representando el principal des-tino de las exportaciones, sumando US$ 1.378millones (22,8 % del total) en 2010 lo que sig-nificó un crecimiento de 25,4 % respecto delaño anterior. Las ventas a la región alcan-zaron los US$ 2.076 millones y representaronel 34,4 % del total (21,7 % más que el año ante-rior).

El segundo destino fue Argentina (US$ 553 mil-lones y 9,2 % del total) y el tercero China (US$366 millones y 6,1 % del total). El mercado es-tadounidense observó una leve recuperación

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(crecimiento anual de 7,4 %) aunque concentraapenas el 3,2 % del total (US$ 193 millones) ydista largamente del 22,3 % (US$ 763 millones)de 2005.

Por su parte, las importaciones del primer mesde 2011 fueron por US$ 801,5 millones lo querepresentó un 17 % más que a igual mes delaño anterior. Las compras de bienes interme-dios representaron el 64,6 % (23 puntos por-centuales correspondieron a petróleo), 20,3 %a bienes de consumo y 15,1 % a bienes decapital. Respecto a igual mes del año anteriorcrecieron 82,9 %, 36,6 % y 40,1 % respectiva-mente.

Acumulado en los últimos doce meses las com-pras al exterior totalizaron US$ 8.455 milloneslo que significa un crecimiento de 29,2 %.

Resultante de lo anterior, el saldo comercialde bienes de diciembre 2010 fue deficitario enUS$ 379,3 millones y de US$ 1.402 millonesen todo 2010, lo que representa una desmejoradel 24,6 % respecto a 2009. Este deterioro fueproducto del mayor dinamismo de las importa-ciones que las exportaciones.

(Fuente: Oikos)

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Anexo estadístico

Uruguay: indicadores macroeconomicos

posición unidad 2008 2009 mes datoPoblación Mill. 3,3 3,3 jun 10 3,4PBI Mill. US$ 31.208,0 31.541,0 dic-10 40.296PBI per capita US$ 9.360,0 9.429,0 dic-10 12.005PBI1 Var. real % 8,5 2,9 dic-10 8,5Desempleados2 % PEA 7,6 7,3 ene-10 6,1Empleados2 % PET 57,7 58,6 ene-10 59,4Activos2 % PET 62,5 63,2 ene-10 63,3Exportaciones bienes (FOB) Mill. US$ 7.095,0 6.389,0 ene-10 6.865Importaciones bienes (FOB) Mill. US$ 8.807,0 6.660,0 ene-10 8.455Balance Mercancías3 % PBI -5,5 -0,9 ene-10 -3,9Saldo Cuenta Corriente % PBI -4,8 0,7 dic-10 -0,4Saldo Cuenta Capital4 % PBI 11,9 4,4 dic-10 -0,5Activos de reserva Mill. US$ 6.329,0 7.987,0 mar-10 7.921Resultado Sector Público5 % PBI -1,4 -2,3 dic-10 -1,2Resultado Gobierno Central6 % PBI -0,9 -1,3 dic-10 -1,1Ingresos Gobierno Central Var. real % 5,2 3,4 dic-10 8,3Egresos Gobierno Central Var. real % 2,6 5,6 dic-10 6,6Deuda Externa Neta Total % PBI 14,5 14,6 dic-10 14,1(Sector Público) % PBI 10,4 10,4 dic-10 10,0Deuda Externa Bruta Total % PBI 38,5 44,2 dic-10 36,3(Sector Público) % PBI 34,4 40,0 dic-10 32,2Deuda Pública Total Bruta % PBI 53,0 68,9 dic-10 57,5Precios Minoristas Var. % cierre 9,2 5,9 feb-10 7,7Precios Mayoristas Var. % cierre 6,4 10,5 feb-10 16,9(Agropecuarios) Var. % cierre 6,3 36,1 feb-10 30,8(Manufactureros) Var. % cierre 6,3 0,2 feb-10 10,2Tipo de Cambio $ /US$ 24,36 19,63 mar-10 19.19

Var. % cierre 13,05 -19,44 mar-10 -1,3Salario Medio Var. % cierre 13,9 11,9 feb-10 10,4Tarifa Antel Var. % cierre 0,1 0,0 feb-10 -3,9Tarifa UTE-Residencial Var. % cierre 16,1 19,2 feb-10 2,5Créditos Mill. US$ 7.886,0 8.181,0 dic-10 9.830Depósitos Mill. US$ 13.985,0 16.548,0 dic-10 19.162Fondos previsionales Mill. US$ 2.875,0 5.086,0 ene-10 6.882Tasa de Interés Pasiva7 % $ 5,4 4,9 ene-10 4,9Tasa de Interés Activa8 % $ 27,5 26,6 ene-10 18,6Tasa de retorno - AFAP % UR -23,3 20,2 ene-10 19,0Tasa Call Interbancaria % 4,99 6,20 mar-10 7,50

1Último dato corresponde a la variación de los últimos doce meses respecto a igual período del año anterior.2Datos anuales en promedio.3Último dato calculado a partir del intercambio comercial de bienes y estimación del PBI.4Incluye errores y omisiones.5Para datos mensuales los resultados son parciales y estimados (excluyen Gobiernos Departamentales).6Datos mensuales en base a estimación del PBI.7Tasa efectiva anual promedio de operaciones a plazo fijo para la totalidad de los plazos incluyendo los mayores a 1 año.Promedios anuales.8Tasa efectiva anual promedio de hasta un año de plazo para créditos a empresas. Promedios anuales.Nota: Todos los datos corresponden a períodos de doce meses salvo mención en contrario.Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F. en base a datos del Baco Central del Uruguay,Instituto Nacional de Estadística y Ministerio de Economía y Finanzas.