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29.09.2011
Finden Sie eigentlich, was Sie suchen?
UWS DIE LÖSUNGSEXPERTEN
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Dr. Günter Pees
29.09.2011 2
Etwas über mich…..
Kurze Vorstellung
● 1999 Diplom‐Chemiker; Mediendidaktik (E‐Learning)
● 1999 – 2003 Abteilungsleiter E‐Learning bei einem Netzwerk‐Schulungsunternehmen in Frankfurt
● Seit 2003: Leiter Qualifizierung (Aus‐ und Weiterbildung, Wissensmanagement, Personalentwicklung)
bei der UWS GmbH in Vallendar
● Seit 2003: Lehrbeauftragter „Neue Medien“ (E‐Learning, Web 2.0, Wissensmanagement, PE)
an der Universität Koblenz‐Landau
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Innovative Ideen für schlanke Lösungen
Beratung
Softwarelösung
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Umsetzung Ihrer Geschäftsziele !
Wir finden oderentwickeln die richtige
Lösung für Sie!
ORGANISATION
WERKZEUGE
QualifizierungWir unterstützen Siebei der QualifizierungIhrer Mitarbeiter!
MITARBEITER
UWS Business Solutions GmbHOrganisations‐ und IT Beratung
Sitz:Vallendar (Koblenz) und Paderborn
Erfahrung:seit über 20 Jahren auf dem Markt
Branchen:AutomotiveElektronikÖffentlicher Dienst (Bund)HandelLebensmittelTourismus…
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● Das „Neue Web2.0“● Problembereiche in Unternehmen● Weitere Herausforderungen● Lösungsansatz● Demonstration Projekt „Chemische Industrie“● Vorgehensweise zur Umsetzung● Fazit und Ausblick
Agenda
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Der erste Browser
● CERN (1989)
Die Anfänge: „Web 1.0“
Tim Berners‐Lee
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Viel neues im Web2?
Die Anfänge: „Web 1.0“
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(Alte und) Neue Bedürfnisse
● Bedürfnis, sich selbst darzustellen● Bedürfnis, an einer Gemeinschaft teilzunehmen● Bedürfnis sich selbst einzubringen, nicht nur zu konsumieren● Veränderung sozialer Netzwerke (Individualisiert, heterogen)
Das „neue Web 2.0“
● Hohe Verfügbarkeit von Breitbandnetzen● Verfügbarkeit von OpenSource‐Produkten● Neue Browser‐Technologien
(Öffnung von API‘s für Services, RSS, …)
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Inhalte erstellen und vernetzen
Das „neue Web 2.0“
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Inhalte suchen
Das „neue Web 2.0“
Suchmaschine
Suchergebnisse stellen die Arbeit einer Gemeinschaft dar (Momentaufnahme!)
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Wesentliche Unterschiede
„Web 1.0“ ● Statisch● Klare Trennung von Anbieter undNutzern
● Erstellung von Inhalten durch exklusiveMinderheit
● Kaum vorhandene bzw. eingeschränkteEingriffsmöglichkeiten der Nutzer
● Gestaltung mit Texten und Bildern
Das „neue Web 2.0“
Problembereiche: Strukturierung, Wiederfinden!
„Web 2.0“● Dynamisch, im Fluss ● Grenzen zwischen Anbietern und Nutzern verschwimmen
● Inhalte können von jedermann erstellt werden
● Großes Maß von Interaktivität
● Gestaltung mit Texten, Bildern undmultimedialen Elementen
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Strukturierung und Bewertung durch die Community
● Z.B.Flickr: Vergabe von Begriffen („Tagging“) für ein Dokument/ Foto/ …● Problem: Begriffe sind subjektiv, strenge Vorgaben notwendig, Schlagwortsuche
● Youtube & Podcast: Verteilung von Audio‐ und Videobotschaften ● Problem: Systematisch für WM wenig nutzbar
● Soziale Netzwerke: Fokus auf „Soziale“ Kontakte● Problem: Wenig fachliche Inhalte, Kontakte!
Problembereich: Wiederfinden
Hohe Erwartungen des Web2 wurden in Unternehmen häufig nicht erfüllt, Ausnahme: Blog (Marketing), Wiki (Dokumentation)
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Erfolgreicher Blog (Beispiel)
Problembereich: Wiederfinden
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Wiki
Problembereich: Wiederfinden
Organisatorische Aspekte● Jeder darf Seiten erstellen und ändern● Volltextsuche / Kategorien● Die Qualität der Inhalte wird durch die Gemeinschaft gesichert
• Administratoren haben eher technische Aufgaben• Die Redaktion kann sehr schlank gehalten werden
Technische Aspekte● Die Erstellung ist kinderleicht● Es gibt eine Versionshistorie● Installation und Betreiben eines Wikis ist nur mit geringem Aufwand verbunden● „USB‐Wiki“ als mobile Applikation
Bewährter Einsatz durch Fa. UWS● ProjektWiki, UnternehmensWiki („Gelbe Seiten“), ….
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Durchführung auch komplexer Suchanfragen
Ungelöste Problembereiche
● Was muss ich bei Thema A berücksichtigen?● Was hilft mir bei der Lösung des Problems?● Wie hängt Methode X mit Methode Y zusammen? ● Wo lege ich dieses Dokument ab?● Wie kann ich mein Wissen abbilden?
(Vor‐) Strukturierung mit „Ontologien“ (Web3.0), Einbeziehung der Nutzer
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Lösungsansatz
Ober‐/Unterbegriffist Teil vonarbeitet ansitzt an Ortbenutztliefert in / führt durchwird beschrieben in
Kühlpumpe
TKP‐A45
Projekt A
Kühler
DichtungSüdamerika Peru
Zulieferer
Kunde
CuzcoLima
TKP‐A36
Prinzip eines Semantischen Netzwerkes
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Problemstellung
Rahmenparameter● Lebensmitteltechnologie● Großer verteilter Dokumentenbestand (DOC, PDF) ● Dokumente unterschiedlichen Charakters (Anweisungen, Datenblätter, Prozessbeschreibungen)● Mitarbeiter mit verschiedenen/überlappenden Zuständigkeiten und Kompetenzen
Problemstellung● Recherche in Dokumentenbestand zu teuer (Dauer, Effizienz)● Überblicksartige Darstellung von Suchergebnissen im Zusammenhang (semantisch)● Einbindbarkeit der Nutzer (Implizites Wissen – Explizites Wissen) ● Einfache Pflege● Rollen‐ und Rechtesystem auch auf Abteilungsebene
Demonstration Projekt „Chemische Industrie“
29.09.2011
Demonstration Projekt „Chemische Industrie“
Durchführung der Suche
Die Suche nach „Pumpe Milch“ ist keine Volltextsuche, sondern inhaltlicher Art.
Begriffe die mit den beiden Suchbegriffen im Zusammenhang stehen werden angezeigt
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Demonstration Projekt „Chemische Industrie“
Anzeige des Suchergebnisses (sem. Beziehungen)
Die Auswahl „Sterling Isolined 206“ zeigt alle Beziehungen auf, die mit dem Produkt verknüpft sind,.Auf einen Blick erhält man alle Informationen (Wer ist Ansprechpartner, Wofür wird das Produkt genutzt, FürWelche Anwendungen wurde es getestet usw.)Im unteren Bereich sieht man die für dieses Produkt relevanten Dokumente, die direkt aufrufbar sind.Diese werden aus einem Dokumentenverzeichnis (Explorer, Datenbanken usw.) automatisch indiziert und dem Produkt zugewiesen. Hier ist keineManuelle Tätigkeit (Zuordnung Dokument ‐> Produkt) nötig!
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Dokumentenbasis
Die Ablage der Dokumente kann willkürlich vorgenommen werden. Hier erkennt man eine lose Ablage verbunden mit einer Vorstrukturierung; letztere ist aber nicht notwendig. Bereits im Unternehmen vorhandene Strukturen können aber 1:1 belassen und übernommen werden.
Demonstration Projekt „Chemische Industrie“
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29.09.2011
Demonstration Projekt „Chemische Industrie“
Navigation im Wissensnetz
Aufgrund des Netzcharakters ist die Navigation sehr einfach möglich. Hier wurde beim Produkt„Sterling Isolined 206“ auf „WP Vakuum‐Desodorierung“ geklickt. Man erkennt gut die relevantenBeschreibungen und wieder die zugehörigen Dokumente.
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Neuere effiziente „Finde“‐strategien
Lösungsansatz
Herkömmliche Suchen Suche mit semantischer Basis
sehr viele Dokumente
Volltextsuche/ Stichworte/ Bool
zeitaufwendig und ungenau
einzelne Informationsbausteine
Informationen ohne Verknüpfung
wenige, aber zielführende Dokumente
Finden über Thema
schnell und exakt
Informationen im Kontext
Aufzeigen von Zusammenhängen
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PublishingDUDEN-BrockhausS. Fischer-VerlagSüddeutscher VerlagBertelsmann
ÖffentlicheVerwaltungLandesamt fürVerfassungsschutzFH-Darmstadt
IndustrieThyssen-KruppInproWienerbergerIT-Doc
DienstleisterUnion-InvestmentDeutsche Telekom AG
Referenzen
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Anforderungen● Expertenwissen für Konstruktion und
Produktion erschließen
Lösung● Zusammenhangsinformation,
semantische Suche und graphischeVisualisierungsverfahren erschließen die Fügetechnik für Konstrukteure und Entscheider
● Technologie‐Atlas kann um neue Gebiete erweitert werden.
● User benötigen keine besonderes IT‐Knowhow
inpro, Technologieatlas
Referenzen
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29.09.2011
Anforderungen● Organisationshandbuch,
Aktualisierung von jährlich auf täglich● Überblick über Tochterfirmen und
Beteiligungen● Synergien schaffen, Marktkenntnisse
anderer Konzerngesellschaften nutzen
Lösung● Wissensnetz mit Orgastruktur,
Tochterunternehmen, Produkten● Dezentrale Rechtevergabe ● Cross‐selling realisiert die Synergien
zwischen Schwesterunternehmen
ThyssenKrupp, TK‐Base
Referenzen
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29.09.2011
Anforderungen● Weltweit Experten zu bestimmten
Themen identifizieren und Wissen nutzen
● Nicht alle 800 Töchter müssen dieselben Fehler machen
● Forum für Wissensaustausch benötigt
Lösung● Länder, Straßen, Shops● Automatische Zuordnung von Fragen
zu passendem Forum● Diskussions‐ und Austauschforum für
Experten schaffen
ThyssenKrupp, TK‐ComWorld
Referenzen
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29.09.2011
Anforderungen● Aufwendig gewonnene Produkt‐ und
Wettbewerbsinformation unter verschiedensten Gesichtspunkten nutzbar machen
Lösung:● Intelligente Suche im Wissensnetz● Aufbau der Lösung in drei Wochen
Automobilindustrie, Wettbewerbsanalyse
Referenzen
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29.09.2011
Anforderungen● Dokumentation der IT‐Infrastruktur● Einbeziehung Verträge, Dokumente,
IT‐Kennzahlen und Abhängigkeiten
Lösung● Wissensnetz mit teilautomatisiertem
Inhalt● Modellbildung ermöglicht
Dokumentation der Abhängigkeiten und Antworten auf „Was wäre wenn..“‐Fragen
BIFAB IT‐Dokumentation
Referenzen
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BIFAB IT‐Dokumentation II: Abhängigkeiten
Referenzen
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29.09.2011
Anforderungen● Erfahrungen aus Projekten
dokumentieren● Mitarbeiter gezielt für Projekte
auswählen und Weiterbildungs‐maßnahmen entwickeln
Lösung● Prozessabbildung und –
unterstützung aller relevanten HR‐Prozesse
● Entwicklung von Suchstrategien, die passend Mitarbeiter für Projekt‐ bzw. Stellenanforderungen identifizieren
Wienerberger Skillmanagement
Referenzen
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29.09.2011
Anforderungen● Strukturierung von IT‐Wissen ● Intuitive Benutzeroberfläche mit unter‐
schiedlichen Visualisierungsvarianten● Zugriff auf vorhandene
Dokumentationen & Installations‐berichte mit höherer Qualität
● Expertenfindung
Lösung ● Import eines vorhandenen IT‐Glossars ● Integration des vorhandenen CMS
(CoreMedia)● Realisierungszeitraum:
3 Wochen
Deutsche Telekom AG
Referenzen
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29.09.2011
Anforderungen● Wissensmanagement‐System für
integrierte Marktbearbeitung. ● Komplexe Produkte erfordern zentral
verfügbare, qualitativ hochwertige Informationen, mit der Möglichkeit der individuellen Anpassung.
Lösung● Präsentations‐ und
Dokumentenmanagement‐System● Push‐Technologien für dezentrale
Mitarbeiter
Union Investment
Referenzen
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29.09.2011
Anforderungen● Plattform für Pressemitteilungen
schaffen● Informationsangebot der
Unternehmen und Nachfrage der Journalisten zusammenbringen
Lösung● Wissensnetz stellt Inhalte in Kontext● Journalisten können sehr schnell neue
Informationen in ihren thematischen Schwerpunkten finden
Zimpel, PR‐Marktplatz
Referenzen
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29.09.2011
Anforderungen● Produktion von Wörterbüchern und
Lexika aus einer Wissensbasis heraus. ● Zusätzliche Nutzung in elektronischen
Anwendungen
Lösung● Vollständige Abbildung der deutschen
Sprache in einem Wissensnetz. ● Spezielle Redaktions‐ und
Produktionskomponenten
Brockhaus Duden
Referenzen
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29.09.2011
Anforderungen● Produktion von Wörterbüchern und
Lexika aus einer Wissensbasis heraus. ● Zusätzliche Nutzung in elektronischen
Anwendungen
Lösung ● Vollständige Abbildung der deutschen
Sprache in einem Wissensnetz. ● Spezielle Redaktions‐ und
Produktionskomponenten
Fachhochschule Darmstadt
Referenzen
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29.09.2011
● Aufdecken von Zusammenhängen● Kombination von Suchtechniken:
Volltext, semantisch, fallbasiert, Expertensuche, unscharfe Suche
● Ausnutzen des Beziehungsgeflechts in der Suche
● Rechercheaufträge – können abgespeichert undwiederverwendet werden
● Grafische Navigation auf dem Wissensnetz
● Automatisierte Eingabehilfen und Konsistenzkontrollen
Landesamt für Verfassungsschutz
Referenzen
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Projekt 2 ‐ 4 Monate
Prototyp1 ‐ 4 Wochen
Workshop1 ‐ 2 Tage
Wissensnetz für 1 Themengebiet/ Abteilungaufbauen
Rechtvergabe definieren
Schnittstellen definieren
1 Datenquelle anbinden
Testen Prototyp
Wissensnetz ausbauen
Datenquellen anbinden
Testen
Anwender schulen
Problemsituationanalysieren Projektdefinieren
Vorgehensmodell
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„Web 3.0“‐ Technologien im WM
Fazit und Ausblick:
● Semantische Suchanfragen (assoziatives Finden)● Abbilden und Erkennen von Zusammenhängen (Interdisziplinär)● Effizienter Umgang mit großen und komplexen Informationsmengen● Keine individuelle Strukturierung notwendig● Solide Basis zur Entscheidungsfindung● Orientierung am Informationsbedarf des Einzelnen, Arbeitsplatzsensitiv● „GPS‐System“ für Informationen● Verknüpfbar z.B. mit Wiki
29.09.2011
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
UWS Business Solutions GmbH
Dr. Günter Pees Heerstraße 59Leiter Geschäftsfeld Qualifizierung 56179 Vallendar
E-Mail: [email protected] www.uw-s.com
Telefon: +49 (0)261 -9625015
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