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V 16.03.2007 IT-Projekte Dr. Dieter Massa Fachgruppe IT-Projektmanagement Warum IT- Projekte zum Scheitern verurteilt sind, bevor sie richtig beginnen 16.3.2007 Stuttgart

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V 16.03.2007 IT-Projekte Dr. Dieter Massa

Fachgruppe IT-Projektmanagement

Warum IT- Projekte zum Scheitern verurteilt sind,

bevor sie richtig beginnen

16.3.2007 Stuttgart

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Übersicht

Fakten und WissenswertesStudienStatistik der Mißerfolgsfaktoren

Projektfallen Etiketten-Falle Fallen - Überblick

Fazit - Wie kann dies systematisch vermieden werden?Gespräch

Übersicht

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Fakten - Studien

IT-Projekte - International

„Chaos Report“ 2004/59000 befragte Unternehmen(Standish Group)

IT-Projekte - Deutschland

„Success“ 2005/6400 Befragte(BMBF)

Projekte (allgemein) - Deutschland

„Projektmanagementstudie“ 2006 90 Unternehmen/ 1000 Mitarbeiter(GPM und PA)

ScheiternBudgetüberschreitung

18 %

Mangelnde FunktionErfolg

Zeitüberschreitung56 %84 %64 %29 %

mit Veränderungen3 %

Erfolg53 %44 %

MißerfolgErfolg

37 %63 %

Fakten

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Fakten - Mißerfolgsfaktoren

Fakten

PM-Studie „Konsequente Berücksichtigung weicher Faktoren“

Basis: 90 Unternehmen, 1000 Mitarbeiter; Quelle: GPM, PA-Consulting Group 2006

Studie 2004 Studie 2006

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Typische IT-Projektfallen - Beispiel

Stolpersteine von IT-Projekten ...... und wie man sie umgeht

Fallen / Stolpersteine

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Etikettierungsfalle - IT als Motor für Veränderung

Beispiel „SAP - Einführung“ Verlag mit vielen Einzelunternehmen Ziel: Softwareeinführung zur Vereinheit-

lichung der Prozesse durch IT-Abteilung Ergebnis: 2 Jahre ohne Abschluss

extremen Kosten, Feststellen der Verschiedenheit bei Bestellung, Abrechnung, Vertrieb, Bilanzkontinuität

Fallen / Stolpersteine

Längst überfällige Struktur-projekte werden mit innova-tiver IT als Durchsetzungs-mittel angegangen, ohne die eigentlichen Prozesse zum Veränderungsprojekt zu machen, stattdessen:Etikett „Softwareeinführung“

Beispiel „Digitalisierung“ öffentliche Verwaltung Ziel: 1:1 - Digitalisierung der

Arbeitsprozesse, DMS Ergebnis: nach Pilotierung abgebrochen,

Abteilungen zerstritten; extreme Kosten für Anbieter und Verwaltung, Frust

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Folgen der Etikettierungs - Falle

Folgen Widerstände bei Führungskräfte und Anwendern Gegenseitige Schuldzuweisungen Software wird nicht akzeptiert, als unpraktikabel,

unflexibel dargestellt Termine und Budget laufen völlig aus dem Rahmen

Fallen / Stolpersteine

Typisches Diffuse Ziele in Verbindung mit IT-Nähe IT als Innovationstreiber und Durchsetzungsmittel IT-Manager und IT-Spezialisten als Kapitäne Geschäftsprozesse werden umgebogen statt

neuorganisiert Software wird gecustomized hidden agenda

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Vermeidung der Etikettierungs - Falle

Strategie und Ziele Grundstrategie offenlegen Ziele hinterfragen keine erzwungenen IT-Projekte IT als Unterstützung betrachten, IT-Verwendung

sachlich begründen, nicht übertreiben Veränderung planen

Prozesse abgleichen nicht Individualisierung, sondern Standardisierung Umfassendes Change-Management gestalten für

Betroffene

Fallen / Stolpersteine

Innovation nicht durch IT betreiben, sondern Innovation als Chance ver-stehen zur Veränderung und Standardisierung, bei der IT unterstützt

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Wie kann dies systematisch vermieden werden ?

Notwendigkeiten von Anfang an dabei Partner und Hofnarr des Managements Hinterfrager von Zielen und Prozessen,

Konsequenzen bedenken Verständnis zwischen den Welten herstellen Beobachter und Mahner (Fallen) Bedenken einsammeln und intergrieren Change-Management-Kompetenz und IT-Expertise

Wie ?

Mehr vom Gleichen? oder Neue Rolle einführen?

Fallen / Stolpersteine

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Überblick - Fallen

Überblick Fallen

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