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IBM Cognos Analytics Version 11.0.0 Fehlerbehebung IBM

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IBM Cognos AnalyticsVersion 11.0.0

Fehlerbehebung

IBM

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Produktinformation

Dieses Dokument bezieht sich auf IBM Cognos Analytics Version 11.0.0 und gegebenenfalls auch auf nachfolgendeReleases des Produkts.

Copyright

Licensed Materials - Property of IBM

© Copyright IBM Corp. 2005, 2018.

IBM, das IBM Logo und ibm.com sind Marken oder eingetragene Marken der International Business Machines Cor-poration in den USA und/oder anderen Ländern. Weitere Produkt- und Servicenamen können Marken von IBModer anderen Herstellern sein. Eine aktuelle Liste der IBM Marken finden Sie auf der Webseite „Copyright andtrademark information” unter www.ibm.com/legal/copytrade.shtml.

Die folgenden Namen sind Marken oder eingetragene Marken anderer Unternehmen:v Adobe, das Adobe-Logo, PostScript und das PostScript-Logo sind Marken oder eingetragene Marken der Adobe

Systems Incorporated in den USA und/oder anderen Ländern.

v Microsoft, Windows, Windows NT und das Windows-Logo sind Marken der Microsoft Corporation in den USAund/oder anderen Ländern.

v Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds in den USA und/oder anderen Ländern.

v UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den USA und anderen Ländern.

v Java und alle auf Java basierenden Marken und Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Oracle Corpo-ration und/oder ihrer verbundenen Unternehmen.

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1. Fehlerbehebung bei einem Problem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Fehlerbehebungsressourcen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

IBM Support Portal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Problembestimmung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Serviceanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Fix Central . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Knowledge Bases . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Protokolldateien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Fehlernachrichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Core-Dump-Dateien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Inaktivieren der Erstellung von Core-Dateien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Metrik-Dump-Datei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Aktivieren des Metrik-Dumping in IBM Cognos Administration . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Ändern der Datei 'metricdumpconfiguration.xml' . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Microsoft Windows-Ereignisanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Kapitel 2. Probleme bei Installation und Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . 11Probleme beim Start von IBM Cognos Analytics . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Fehler CFG-ERR-0106 beim Starten des IBM Cognos-Service in IBM Cognos Configuration . . . . . . . . 11Kryptographischer Fehler beim Starten von IBM Cognos Analytics . . . . . . . . . . . . . . . . 13Der IBM Cognos-Service kann nicht gestartet werden, da der Port von einem anderen Prozess verwendet wird 14IBM Cognos-Service wird nicht gestartet oder schlägt nach dem Start fehl . . . . . . . . . . . . . 15IBM Cognos Analytics-Server wird nicht gestartet und gibt keine Fehlernachricht aus . . . . . . . . . 15Server beim Starten von IBM Cognos Analytics nicht verfügbar . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Anmeldung bei einem Namespace nicht möglich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19IBM Cognos-Services werden nach einem Netzausfall nicht neu gestartet . . . . . . . . . . . . . . 20Keine Warnung darüber, dass beim Installieren einer höheren Version die frühere Version des Content Storesautomatisch aktualisiert wird . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Herunterladen der Ressource schlägt fehl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Db2 gibt bei der Verbindung von AIX den Fehler SQL1224N aus . . . . . . . . . . . . . . . . 21Content Manager-Fehler beim Starten von IBM Cognos Analytics . . . . . . . . . . . . . . . . 21Content Manager kann nicht gestartet werden oder startet sehr langsam . . . . . . . . . . . . . . 21Verwalten des Konfigurationsservers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22DPR-ERR-2014 Fehler in der Protokolldatei auf dem Content Manager-Computer . . . . . . . . . . . 24Zeichen im Installationsverzeichnis, die nicht im ASCII-Format vorliegen, verursachen Laufzeitfehler . . . . 24Ein Microsoft Cube oder ein PowerCube kann nicht geöffnet werden . . . . . . . . . . . . . . . 25Seite wird beim Öffnen eines Portals nach der Installation von IBM Cognos Analytics nicht angezeigt . . . . 26Fehler DPR-ERR-2058 im Web-Browser beim Start von IBM Cognos Analytics . . . . . . . . . . . . 26Fehler DPR-ERR-2022 wird beim Starten von IBM Cognos Analytics im Web-Browser angezeigt . . . . . . 28Fehlerhafte Zeichen bei der Installation einiger Sprachen unter Linux . . . . . . . . . . . . . . . 29Die Datei "cognos.xts" kann nicht heruntergeladen werden . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Startscript des Anwendungsservers schlägt fehl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Bereitstellung auf einem Oracle-Anwendungsserver oder IBM WebSphere Application Server schlägt fehl . . . 30Doppelbytezeichen oder Zeichen mit Akzent werden bei der Installation von IBM Cognos Analytics unter Li-nux möglicherweise nicht korrekt angezeigt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Die Fehler "RSV-SRV-0066 Ein SOAP-Fehler wurde zurückgegeben" oder "RQP-DEF-0114 Der Benutzer brachdie Anforderung ab" werden in Umgebungen mit hoher Benutzerlast angezeigt . . . . . . . . . . . 31

Probleme beim Konfigurieren von IBM Cognos Analytics . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Ausführen von Scripts zur Datenbank- und Indexbereinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Fehler beim Verschlüsseln von Informationen beim Speichern der Konfiguration . . . . . . . . . . . 34Probleme beim Generieren von kryptografischen Schlüsseln in IBM Cognos Configuration . . . . . . . . 35Fehler CAM-CRP-1315 beim Speichern der Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Fehler CAM-CRP-0221 bei Anmeldung am Portal. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

iii

Manuelle Änderung des Installationsverzeichnisnamens beeinflusst Installationen, die unter einem Anwen-dungsserver ausgeführt werden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Konfigurationsdaten sind durch eine andere Instanz von IBM Cognos Configuration gesperrt . . . . . . . 37Beenden einer Tabulatorsequenz bei der Tastaturnavigation in IBM Cognos Configuration nicht möglich . . . 37Speichern der Konfiguration nicht möglich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37Java-Fehler beim Starten von IBM Cognos Configuration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Kryptographischer Fehler beim Starten von IBM Cognos Configuration . . . . . . . . . . . . . . 38Neustarten des IBM Cognos-Service zum Anwenden von Konfigurationseinstellungen . . . . . . . . . 39Fehler CM-CFG-029 beim Speichern einer Konfiguration, die einen Microsoft SQL Server Content Store angibt 39Fehler: Db2 wird für Linux unter System z nicht gefunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40DPR-ERR-2079 Wenn der Content Manager für die Ausfallschutzfunktion konfiguriert ist . . . . . . . . 40Absturz von Java Virtual Machine beim Importieren von großen Bereitstellungen in Windows . . . . . . 40Fehlernachricht CCL-BIT-0006 bei der Verwendung von WebSphere Application Server auf einem System mithoher Belastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Schriftart unter UNIX beim Start von IBM Cognos Configuration nicht gefunden . . . . . . . . . . . 41ESSBASEPATH kann nicht gefunden werden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Probleme beim Testen von Datenquellenverbindungen zu IBM Cognos Analytics, bereitgestellt auf einen SAPNetWeaver Application Server 7.1.1 unter UNIX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Gruppenmitgliedschaft fehlt im Active Directory-Namespace . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Abfrage schlägt bei Verwendung von Oracle Essbase Server fehl . . . . . . . . . . . . . . . . 44Fehler, die bei der Bereitstellung auf einem Oracle 10G-Anwendungsserver angezeigt werden . . . . . . . 45CGI-Zeitlimitfehler bei Verbindung zu IBM Cognos Analytics über einen Web-Browser . . . . . . . . . 45Unter Windows flimmern die Desktopsymbole oder das IBM Cognos Configuration-Fenster . . . . . . . 46Fehlende Übersetzungen der Objektnamen in bestimmten Ländereinstellungen . . . . . . . . . . . . 46

Kapitel 3. Probleme bei der Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Probleme beim Einrichten der Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Bei der Bereitstellung wird der Zugriff auf Einträge verweigert . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Beim Anmelden bei einem Active Directory-Namespace werden Sie zum Ändern des Kennworts aufgefordert 49Anmelden nicht möglich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49CA-Fehler beim Anmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50HTTPS DRP-ERR-2068 Nach dem reibungslosen Wechsel zu HTTPS weist die Protokolldatei einen Fehlerein-trag auf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Für ein Mitglied einer neu angelegten Gruppe werden keine Einträge angezeigt . . . . . . . . . . . 51Vorhandene Kennwörter funktionieren in einem SAP-Namespace u. U. nicht . . . . . . . . . . . . 51Benutzer werden bei der Anmeldung an einem SAP-Namespace wiederholt zur Eingabe ihrer Berechtigungs-nachweise aufgefordert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

Probleme mit Authentifizierungsprovidern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Nicht berechtigte Benutzer können Berichte ausführen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Fehler wegen abgelaufener Kennwörter bei Verwendung von Active Directory Server . . . . . . . . . 53Einzelanmeldung funktioniert nicht bei Verwendung von Active Directory Server . . . . . . . . . . . 53Erforderliche SAP-Berechtigungen konnten nicht identifiziert werden . . . . . . . . . . . . . . . 54Zugriff auf IBM Cognos Administration bei Verwendung eines NTLM-Namespace und aktivierter Einzelanmel-dung nicht möglich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Keine automatische Verbindung zu SAP BW-Datenquelle durch SSO möglich . . . . . . . . . . . . 55

Kapitel 4. Probleme bei der Verwaltung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Probleme bei der Datenquellenverbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

Mit einer OLE DB-Verbindung kann keine Verbindung zu einer SQL Server-Datenbank hergestellt werden . . 57Zeitweilige Probleme bei der Verbindung mit einer SQL Server-Datenbank . . . . . . . . . . . . . 57Content Manager-Verbindungsproblem in Oracle (Fehler CM-CFG-5036) . . . . . . . . . . . . . . 58Verbindung zu einer OLAP-Datenquelle kann nicht hergestellt werden . . . . . . . . . . . . . . 58ODBC kann nicht als Datenquellenverbindungstyp ausgewählt werden . . . . . . . . . . . . . . 59Fehler beim Erstellen von Datenquellenverbindungen zu einem PowerCube . . . . . . . . . . . . . 59

Sonstige Administrationsprobleme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59Serverneustart nach der Behebung von Content Store-Problemen . . . . . . . . . . . . . . . . 60Fehler bei Aktualisierungs- oder Löschanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Höhere Protokollebenen beeinträchtigen die Leistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Version und Korrekturen von SAP BW können nicht identifiziert werden. . . . . . . . . . . . . . 61Fehler SBW-ERR-0020 beim Ausführen von Berichten auf der Grundlage von SAP BW-Datenquellen . . . . 61

iv IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Verknüpfungen, die auf Inhaltsobjekte verweisen, sind nach der Bereitstellung fehlerhaft . . . . . . . . 62Tabelle oder Ansicht ist für die Beispieldatenbank nicht vorhanden. . . . . . . . . . . . . . . . 62Fehler CNC-ASV-0007 beim Aufrufen eines Berichtsauslösers in einer Web-Service-Aufgabe . . . . . . . 62Java Virtual Machine schlägt unter Last fehl, wenn mehrere Benutzer IBM Cognos Workspace-Dashboards aus-führen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Ersetzungsvariablen von Oracle Essbase Version 11 müssen auf Cube-Ebene festgelegt werden . . . . . . 63CNC-SDS-0413 Fehler beim Ausführen eines geplanten Berichts.. . . . . . . . . . . . . . . . . 63

Kapitel 5. Probleme beim Erstellen von Berichten . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Probleme beim Erstellen von Berichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

Diagrammbeschriftungen überschreiben sich gegenseitig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65In einem Diagramm wird nur jede zweite Beschriftung angezeigt . . . . . . . . . . . . . . . . 65Hintergründe mit Farbverlauf in Diagrammen werden in Internet Explorer grau angezeigt . . . . . . . . 65Division durch null wird in Listen und Kreuztabellen unterschiedlich angezeigt . . . . . . . . . . . 66Anwendungsfehler beim Aktualisieren eines Berichts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66Verschachtelter Listenbericht mit einem mehrmals gruppierten Datenelement kann nach der Aktualisierungnicht ausgeführt werden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66Hintergrundfarbe wird in Vorlage nicht angezeigt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Zwischensummen in gruppierten Listen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Eine in Oracle Essbase vorgenommene Metadatenänderung wird in Berichten und Studios nicht widergespie-gelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67In einem Bericht mit überlappenden Satzebenen werden Beziehungen nicht beibehalten . . . . . . . . . 68Erstellen von Abschnitten in Berichten, die auf SAP BW-Datenquellen zugreifen . . . . . . . . . . . 68Fehlerhafte Bindestriche (--) in Berichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Funktion bei Sätzen unzuverlässig. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Bei SSAS 2005-Cubes verschwinden Spalten, Zeilen oder Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Unerwartete Zellformatierung in Berichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Unterschiedliche Berichte bei TM1 Executive Viewer und IBM Cognos Analytics mit TM1-Datenquellen . . . 70Unterschiedliche Reihenfolge in der Metadatenverzeichnisstruktur bei TM1-Datenquellen . . . . . . . . 71Fehler MSR-PD-0012 beim Importieren externer Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Fehler MSR-PD-0013 beim Importieren externer Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

Probleme bei der Datenberechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72Bei SAP BW-Datenquellen enthalten Auswertungen in Abfrageberechnungen Nullen . . . . . . . . . . 72Nullergebnisse für Berechnungen mit SAP BW-Datenquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72Unerwartete Auswertungswerte bei verschachtelten Datensätzen . . . . . . . . . . . . . . . . 72Fehlerhafte Ergebnisse in Auswertungen bei Verwendung von OLAP-Datenquellen . . . . . . . . . . 73Falsche Ergebnisse mit IBM Cognos PowerCubes und Zeitkennzahlen . . . . . . . . . . . . . . . 75Ungeklärte Abweichungen bei Zahlenberechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76Fehler beim Filtern anhand einer Spalte des Typs "_make_timestamp" . . . . . . . . . . . . . . . 77

Probleme beim Verteilen von Berichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Eine Berichtsverknüpfung in einer E-Mail-Benachrichtigung funktioniert nicht . . . . . . . . . . . . 78Bericht enthält keine Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Hyperlinks werden beim Speichern des Agenten aus E-Mail-Nachrichten entfernt . . . . . . . . . . . 78Fehler beim Ausführen von Web-Service-Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Das SDK kann nicht in Event Studio aufgerufen werden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79

Kapitel 6. Probleme beim Ausführen, Anzeigen oder Drucken von Berichten und Analy-sen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Probleme beim Ausführen von Berichten und Analysen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

Auswertungen in einem Bericht entsprechen nicht den sichtbaren Mitgliedern . . . . . . . . . . . . 81Unerwartete Ergebnisse für Analysis Studio-Berichte bei Unterdrückung und verschachtelten Zeilen . . . . 83Definieren von Sprachen für OLAP-Datenquellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83In der Kreuztabelle werden Prozentsätze, im Diagramm jedoch Werte angezeigt . . . . . . . . . . . 84Drillthrough kann nicht durchgeführt werden, wenn in der Überschrift eine leere Zeichenfolge bzw. eine Zei-chenfolge mit der Länge Null dargestellt wird . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84DPR-ERR-2082 Der vollständige Fehler wurde von der CAF mit folgender SecureErrorID protokolliert . . . . 84Query Studio generiert keine Anweisung SELECT DISTINCT, wenn einer Spalte ein Alias zugewiesen wird,ohne den aktuellen Spaltennamen zu verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84QE-DEF-0288 Die Datenbank im Content Store ist nicht auffindbar . . . . . . . . . . . . . . . . 85Syntaxanalysefehler beim Öffnen oder Ausführen eines aktualisierten Berichts . . . . . . . . . . . . 85

Inhaltsverzeichnis v

Überlauffehler tritt auf, wenn ein Wert in einer Kreuztabelle länger als 19 Zeichen ist . . . . . . . . . 85IBM Cognos Analytics verfügt nicht über genügend temporäre Speicherkapazität . . . . . . . . . . . 85Ein Bericht wird nicht wie erwartet ausgeführt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Leistungsprobleme beim Anzeigen mehrerer Attribute unter Verwendung dimensional modellierter relationalerDatenquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Beim Ausführen eines Excel-Berichts in Analysis Studio tritt in der japanischen Version von Internet Explorer 7ein Fehler auf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Fehler ORA-00907 tritt beim Ausführen eines Berichts auf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Geplante Berichte schlagen fehl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Tabelle oder Ansicht wurde im Dictionary nicht gefunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Beim Verwenden von Beispielen wird eine Kombination aus mehrere Sprachen angezeigt . . . . . . . . 87Beim Ausführen eines Berichts können nicht mehrere Formate ausgewählt werden . . . . . . . . . . 88Ein Bericht oder eine Analyse wird wegen fehlender Elemente nicht ausgeführt . . . . . . . . . . . 88Zielgruppenbericht kann nicht angezeigt werden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Fehler bei der rekursiven Auswertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89Arithmetischer Überlauffehler beim Ausführen von Berichten im PDF-Format . . . . . . . . . . . . 90RQP-DEF-0177 Fehler beim Ausführen der Operation 'sqlPrepareWithOptions' Status='-69' UDA-SQL-0043 Feh-ler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90Fehler PCA-ERR-0087 bei Verarbeitung eines großen Berichts . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90Der Microsoft Excel-Bericht lässt sich bei Verwendung des Parameters ui.backURL im Microsoft Internet Explo-rer 9.x nicht öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91Unterschiede im Erscheinungsbild von Diagrammen, die in unterschiedlichen Formaten oder auf unterschiedli-chen Betriebssystemen verarbeitet werden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91Fehler aufgrund abnormaler Speicherbedingungen bei im interaktiven HTML-Format ausgeführten Berichten 92Drillthrough-Verknüpfungen in aktiven Berichten funktionieren nicht . . . . . . . . . . . . . . . 93

Probleme mit der Leistung beim Ausführen von Berichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93CGI-Zeitlimitfehler beim Transferieren von Daten an die IBM Cognos Analytics-Komponenten . . . . . . 94BAPI-Fehler BAP-ERR-0002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94Die Fehlernachricht "Nicht genügend Speicherplatz" wird in HP-UX angezeigt . . . . . . . . . . . . 94Eine Abfrage wird beim Filtern von Nicht-ASCII-Text langsam ausgeführt . . . . . . . . . . . . . 95Die Ausführung von Berichtsausgaben ist langsam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95Die Ausführung von Berichten ist langsam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95

Probleme beim Anzeigen von Berichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96Ein Bericht, für den ein Upgrade durchgeführt wurde, behält sein ursprüngliches Erscheinungsbild nicht bei . 97Schriftartänderungen verhindern, die einen Textumbruch in PDF-Berichtsausgaben bewirken . . . . . . . 97Kennzahlenformat in SSAS 2005 nicht mehr vorhanden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Beim Berechnen der laufenden Summe in gruppierten Berichten kommt es zu unerwarteten Ergebnissen . . . 98Für Berichte wird der Fehler 'Seite wurde nicht gefunden' angezeigt . . . . . . . . . . . . . . . 99Nicht-englische Zeichen erscheinen als Platzhalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Diagramme in HTML-Berichten werden nicht angezeigt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Beim Ändern der Zoomstufe in IE8 wird die Kreuztabelle in PowerPlay Studio nicht mehr angezeigt . . . . 100Das Cognos Statistics-Objekt wird im Bericht nicht angezeigt . . . . . . . . . . . . . . . . . 100

Probleme mit dem Portal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101Mit einem ODBC-Treiber kann keine Verbindung zu einer SQL Server-Datenbank hergestellt werden . . . . 101Auf Verknüpfungen kann nicht geklickt werden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Bilder fehlen in einem PDF-Bericht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102

Probleme beim Drucken von Berichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103Diagramme zeigen in der PDF-Ausgabe unerwartete Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . 103Ein gedruckter HTML-Bericht ist nicht zufrieden stellend . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103

Übersicht über Drillthrough-Ergebnisse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103Falsche Filter bei benutzerseitigem Drillthrough mit aktualisierten Zielen in Analysis Studio . . . . . . . 103Die Drillthrough-Verknüpfungen sind im Safari-Browser nicht aktiv . . . . . . . . . . . . . . . 105Unerwartete oder leere Ergebnisse bei Drillthroughs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Kein Drillthrough von einer relationalen Quelle zu einem Cube . . . . . . . . . . . . . . . . 106Drillthrough zwischen PowerCubes funktioniert nicht, weil MUNs nicht übereinstimmen . . . . . . . . 106Drillthrough zu IBM Cognos Analytics von einem IBM Cognos Series 7-Produkt führt zu einem Firewall-Feh-ler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107Beim Drillthrough zu PowerPlay Studio werden Detailzellen für ausgeschlossene Elemente nicht angezeigt 108Aufgrund eines benutzerdefinierten Satzes werden Drillthrough-Parameter in PowerPlay Studio ignoriert . . 108Drillthrough-Definition nicht verfügbar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Berechnungen werden im Zielbericht nicht angezeigt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109

vi IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Zielbericht wird ohne Parameter "Gehe zu" nicht korrekt gefiltert . . . . . . . . . . . . . . . . 109Leere Zellen in einem Zielbericht mit ausgeschlossenen Elementen . . . . . . . . . . . . . . . 110Filtern in verschachtelter Kreuztabelle nur für bestimmte Elemente möglich . . . . . . . . . . . . 110Daten werden in einem Zielbericht nicht angezeigt oder es werden die falschen Daten angezeigt . . . . . 111Nach Drillthrough sind Daten im Zielbericht nicht gefiltert . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111

Kapitel 7. IBM Cognos Workspace - Administrationsprobleme . . . . . . . . . . . 113Fehler 'Sichere Verbindung fehlgeschlagen' beim Zugriff auf IBM Connections. . . . . . . . . . . . . 113Probleme beim Speichern eines Arbeitsbereichs in IBM Cognos Workspace . . . . . . . . . . . . . . 113

Kapitel 8. Probleme bei der Verwendung von IBM Cognos Analytics auf mobilen Gerä-ten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115Probleme beim mobilen Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115

Diagramme und Bilder werden nicht angezeigt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115Nur aus einem Leerzeichen bestehende Elemente in Listeneingabeaufforderungen werden nicht unterstützt 115Konfigurationseinstellungen des IBM Cognos Mobile-Service werden nach einem Upgrade auf die Standar-deinstellungen zurückgesetzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Erweiterte HTML-Funktionalität wird nicht unterstützt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116java.lang.NoClassDefFoundError . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116java.lang.InternalError: Es kann keine Verbindung zum X11 Windows-Server hergestellt werden, wenn ':0.0' alsWert der Variablen DISPLAY verwendet wird. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Der IBM Cognos Mobile-Service startet, stoppt dann jedoch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Cognos Mobile-Datenbanktabellen werden nicht erstellt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117

Probleme beim mobilen Client. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117Bilder werden auf mobilen Geräten nicht angezeigt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117IBM Cognos Mobile filtert mit der Option "Erneut auffordern" keine nachgeordneten Eingabeaufforderungenfür kaskadierende Eingabeaufforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117Wiederholelementtabellen werden nicht ordnungsgemäß ausgegeben . . . . . . . . . . . . . . . 117Kalendereingabeaufforderungen zeigen nur den gregorianischen Kalender . . . . . . . . . . . . . 118IBM Cognos Mobile kann keine Verbindung zu Microsoft SQL Server herstellen . . . . . . . . . . . 118Lange Textnachrichten können abgeschnitten sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118Bei der Anmeldung über den mobilen Client sind keine Berichte verfügbar. . . . . . . . . . . . . 118Einige Benutzer mobiler Geräte empfangen keine Zielgruppenberichte . . . . . . . . . . . . . . 119

Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121

Inhaltsverzeichnis vii

viii IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Kapitel 1. Fehlerbehebung bei einem Problem

Die Fehlerbehebung ist ein systematischer Ansatz zur Lösung eines Problems. DasZiel der Fehlerbehebung besteht darin, die Ursache dafür, dass etwas nicht wie er-wartet funktioniert, sowie die Möglichkeiten zur Lösung dieses Problems zu ermit-teln.

Die folgende Tabelle unterstützt Sie bzw. die Mitarbeiter der Kundenunterstützungbei der Lösung eines Problems.

Tabelle 1. Aktionen und Beschreibungen

Aktionen Beschreibung

Zur Behebung Ihres Problems steht mögli-cherweise eine Produktkorrektur zur Verfü-gung.

Wenden Sie alle bekannten Fixpacks, Service-Level oder vorläufige Programmkorrekturen(PTFs) an.

Stellen Sie sicher, dass die Konfigurationunterstützt wird.

Lesen Sie die Informationen in IBM SoftwareProduct Compatibility Reports(www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27047186).

Suchen Sie nach Fehlernachrichten, indemSie das Produkt über das IBM® SupportPortal (www.ibm.com/support/entry/portal/support) auswählen und dann denFehlernachrichtencode in das FeldSuchunterstützung in der rechten vertika-len Menüleiste eingeben.

Fehlernachrichten enthalten wichtige Informa-tionen für die Identifikation der Komponente,die das Problem verursacht.

Reproduzieren Sie das Problem, um sicher-zustellen, dass es sich nicht lediglich umeinen einfachen Fehler handelt.

Wenn im Produkt Beispiele verfügbar sind,können Sie versuchen, das Problem unter Ver-wendung der Beispieldaten zu reproduzieren.

Stellen Sie sicher, dass die Installation er-folgreich fertiggestellt wurde.

Die Installationsposition muss die entspre-chende Dateistruktur und die erforderlichenDateiberechtigungen aufweisen.

Wenn für das Produkt zum BeispielSchreibzugriff auf Protokolldateien erforder-lich ist, müssen Sie sicherstellen, dass das Ver-zeichnis über die korrekten Berechtigungenverfügt.

Lesen Sie die gesamte relevante Dokumen-tation, einschließlich derReleaseinformationen, der technischen Hin-weise (Technotes) und der Dokumentationzu bewährten Verfahren (Proven Practices).

Durchsuchen Sie die IBM Knowledge Bases,um festzustellen, ob das vorliegende Problembekannt ist, ob eine Fehlerumgehung existiertoder ob es bereits gelöst und dokumentiertist. Weitere Informationen finden Sie in„Knowledge Bases” auf Seite 3.

Überprüfen Sie kürzlich vorgenommeneÄnderungen in der Systemumgebung.

In manchen Fällen kann die Installation neuerSoftware zu Kompatibilitätsproblemen führen.

Wenn Sie mithilfe der Punkte in der Checkliste keine Lösung finden konnten, soll-ten Sie Diagnosedaten erfassen. Diese Daten sind erforderlich, damit ein Mitarbei-ter von IBM Technical Support eine effektive Fehlersuche ausführen und Ihnen beider Behebung des Problems behilflich sein kann. Sie können die erfassten Diagno-sedaten jedoch auch für eigene Analysen verwenden.

1

FehlerbehebungsressourcenFehlerbehebungsressourcen sind Informationsquellen, die Sie bei der Lösung vonProblemen in IBM Cognos-Produkten unterstützen. Zahlreiche der in diesem Ab-schnitt aufgeführten Ressourcenlinks können auch in einer kurzen Videodemonst-ration angezeigt werden.

Zum Anzeigen der Videoversion suchen Sie über eine Internetsuchmaschine odereine YouTube-Videocommunity nach „IBM Cognos-Fehlerbehebung”.

IBM Support PortalDas IBM Support Portal bietet eine einheitliche und zentralisierte Ansicht allertechnischen Unterstützungstools und Informationen für alle IBM Systeme, Soft-wareanwendungen und Services.

Über das IBM Support Portal können Sie von einem zentralen Punkt aus auf alleIBM Support-Ressourcen zugreifen. Sie können die Seiten Ihren Anforderungenentsprechend anpassen und sich somit auf die Informationen und Ressourcen kon-zentrieren, die Sie für die Prävention von Problemen und eine schnellere Fehlerbe-hebung benötigen.

Vor der Kontaktaufnahme mit IBM Support müssen Sie Diagnosedaten (Systemin-formationen, Symptome, Protokolldateien, Traces usw.) erfassen, die für die Prob-lemlösung benötigt werden. Durch das Erfassen dieser Informationen machen Siesich mit dem Fehlerbehebungsprozess vertraut und sparen Zeit. Informationendazu, welche Daten erfasst werden müssen, stehen in Form von MustGather-Tech-notes zur Verfügung.

ProblembestimmungEine Reihe von IBM Cognos-Tools zur Problembestimmung stehen für die Diagno-se und Behebung häufig auftretender Probleme zur Verfügung.

Diese Tools können über die Webseite für Cognos-Diagnosedienstprogramme her-untergeladen werden. IBM Education Assistant bietet Videos und andere Schu-lungsressourcen zu einigen dieser Diagnosetools auf der Education Assistant Prob-lem Determination-Webseite.

ServiceanforderungenServiceanforderung werden auch als PMRs (Problem Management Reports, Fehler-managementberichte) bezeichnet. Für die Übergabe von Diagnoseinformationen anIBM Software Technical Support stehen mehrere Methoden zur Verfügung.

Zum Öffnen eines PMR oder zum Austauschen von Informationen mit TechnicalSupport rufen Sie die IBM Software Support-Webseite für den Austausch von In-formationen mit Technical Support auf. PMRs können auch direkt mithilfe des Ser-viceanforderungstools (PMR-Tools) oder mithilfe einer der unterstützten Methodenübergeben werden, die auf der Webseite für den Informationsaustausch beschrie-ben sind.

Fix CentralFix Central bietet Programmkorrekturen und Aktualisierungen für die Software,die Hardware und das Betriebssystem, die bzw. das Sie auf Ihrem System verwen-den.

2 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Verwenden Sie das Pulldown-Menü, um in Fix Central zu den Fixes für das ge-wünschte Produkt zu navigieren. Eine Einführung zu Fix Central können Sie überFix Central help aufrufen.

Knowledge BasesLösungen zu Problemen lassen sich häufig in IBM Knowledge Bases finden.

Sie können die Kopfzeilensuche von IBM verwenden, indem Sie Ihren Suchbegriffoben in das Suchfeld auf einer beliebigen ibm.com-Seite eingeben.

IBM Knowledge CenterDas IBM Knowledge Center enthält die Dokumentation für jedes Release von IBMCognos Analytics. Diese Dokumentation steht auch über die Produkthilfemenüszur Verfügung.

Das IBM Knowledge Center (http://www.ibm.com/support/knowledgecenter)enthält die englische und übersetzte Dokumentation. Erweitern Sie den Eintrag Co-gnos im Inhaltsverzeichnis, um auf die Dokumentation für die verschiedenen IBMCognos-Produkte und -Releases zuzugreifen. Links zu den neuesten bekanntenProblemen und APARs finden Sie in den Releaseinformationen.

IBM RedbooksIBM Redbooks werden von der IBM International Technical Support Organization(ITSO) entwickelt.

IBM Redbooks bieten detaillierte Anleitungen zu Themen wie Installation, Konfigu-ration und Lösungsimplementierung.

Dokumentation zu bewährten Verfahren (Proven Practices)Die von Cognos-Experten anhand der Erfahrungsberichte von Kunden erstellte Do-kumentation zu bewährten Verfahren (Proven Practices) für Business Analytics ent-hält geprüfte technische Informationen für bestimmte Technologieumgebungen.

Als Fehlerbehebungsressource bieten die bewährten Verfahren für Business Analy-tics einfachen Zugriff auf die 10 gängigsten Verfahren sowie auf Videos und weite-re Informationen: Dokumentation zu bewährten Verfahren (Best Practices) für Cog-nos.

Software Support und RSS-FeedsDie RSS-Feeds von IBM Software Support stellen ein schnelles, unproblematischesund einfaches Format für die Überwachung neuer, zu Websites hinzugefügter In-halte dar.

Nach dem Download eines RSS-Reader- oder -Browser-Plug-ins können Sie RSS-Feeds für IBM Produkte unter IBM Software Support RSS Feeds abonnieren.

Foren und CommunitysIBM Cognos-Produktforen bieten eine Plattform zur gemeinsamen Nutzung vonIdeen und Lösungen mit Partnern in der IBM Cognos-Community.

Aktive Cognos-Foren stehen auf der Website der Cognos-Foren und -Communityszur Verfügung.

Kapitel 1. Fehlerbehebung bei einem Problem 3

ProtokolldateienProtokolldateien können Ihnen bei der Fehlerbehebung helfen, da sie die Aktivitä-ten aufzeichnen, die während der Arbeit mit einem Produkt ausgeführt werden.

Die in IBM Cognos Analytics ausgeführten Vorgänge werden zwecks Rückverfol-gung in verschiedenen Protokolldateien aufgezeichnet. Wenn beispielsweise bei derInstallation von IBM Cognos Analytics Fehler aufgetreten sind, enthält das Übertra-gungsprotokoll Informationen über die Aktivitäten des Installationsassistenten beider Dateiübertragung.

Bevor Sie die Protokolldateien anzeigen, sollten Sie sicherstellen, dass sie die ge-wünschten Informationen enthalten.

Verwenden Sie IBM Cognos Administration, um die zu protokollierende Detailebe-ne für jede Kategorie festzulegen.

Mit IBM Cognos Configuration können Sie die Größe, die Anzahl und den Pfadder Protokolldateien angeben sowie die Eigenschaften des Protokollservers konfi-gurieren.

Bei der Fehlerbehebung können Sie auf die folgenden Dateien zurückgreifen:

Übertragungsprotokolldatei

In dieser Datei werden die installierten Komponenten, Informationen über denFestplattenspeicherplatz, die in den Übertragungsdialogen ausgewählten Optionensowie die Fehler aufgeführt, die beim Übertragen von Komponenten im Installati-onsassistenten aufgetreten sind. Darüber hinaus werden die Aktivitäten aufgezeich-net, die der Installationsassistent beim Übertragen von Dateien durchführt.

Die Übertragungsprotokolldatei befindet sich im VerzeichnisInstallationsposition\logs. Der Dateiname enthält den Produktnamen und dieZeitmarke. Nachstehend finden Sie ein Beispiel für ein Dateinamenformat:

IBM_Cognos_Analytics_Install_04_21_2016_11_00_59.log

Protokolldatei der Installationskonfiguration

In dieser Protokolldatei werden alle Konfigurationsaktivitäten während der Instal-lation aufgezeichnet. So wird beispielsweise der verfügbare Port für den Dispat-cher dokumentiert.

Die Protokolldatei mit der Zusammenfassung der Übertragungsfehler befindet sichim Verzeichnis Installationsposition\logs. Der Name der Datei lautet install-_configuration.log.

Startkonfigurationsdatei

In dieser Datei werden die Konfigurationseinstellungen bei jedem Speichern derEigenschaften aufgezeichnet. Der Dateiname lautet cogstartup.xml.

Wenn Sie die Konfiguration nicht speichern können oder Probleme auftreten, kön-nen Sie auf eine zuvor gespeicherte Konfigurationsdatei zurückgreifen. Die Siche-rungskopien der Konfigurationsdateien befinden sich im Verzeichnis

4 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Installationsposition/configuration. Nachfolgend ist ein Beispiel für das Datei-namenformat von Sicherungskopien der Konfigurationsdateien aufgeführt:

cogstartup_200811231540.xml

Sperrdatei der Startkonfiguration

Diese Datei wird bei jedem Öffnen von IBM Cognos Configuration erstellt. Aufdiese Weise wird verhindert, dass mehr als ein IBM Cognos Configuration-Fenstergeöffnet wird.

Wenn Probleme beim Öffnen von IBM Cognos Configuration auftreten, suchen Sieim Verzeichnis Installationsposition/configuration nach der Datei cogstartup-.lock. Wenn die Datei vorhanden ist, ohne dass IBM Cognos Configuration geöff-net ist, wurde IBM Cognos Configuration bei der letzten Verwendung nicht ord-nungsgemäß beendet. Sie können die Sperrdatei löschen und anschließend IBMCognos Configuration öffnen.

Ländereinstellungs-Konfigurationsdatei

In dieser Datei werden die Konfigurationseinstellungen aufgezeichnet, die Sie inIBM Cognos Configuration für Produkt- und Inhaltsländereinstellungen, die Län-dereinstellungszuordnung und Währungsunterstützung vornehmen.

Wenn in der Benutzeroberfläche oder in Berichten Probleme mit der Sprachunter-stützung auftreten, verwenden Sie diese Dateien, um die Änderungen zurückzu-verfolgen. Die Sicherungskopien der Konfigurationsdateien befinden sich im Ver-zeichnis Installationsposition/configuration. Nachstehend finden Sie einBeispiel für ein Dateinamenformat:

coglocale_200811231540.xml

Die Laufzeit-Protokolldatei

Die standardmäßige IBM Cognos-Protokolldatei cogaudit.log oder andere Proto-kolldateien, die Sie für die Aufzeichnung von Protokollnachrichten des Protokoll-servers konfigurieren können, zeichnen Informationen nach dem Starten des IBMCognos Analytics-Service auf. Die betreffenden Dateien befinden sich im Verzeich-nis Installationsposition/logs. Wenn Sie eine andere Position für Protokollnach-richten konfiguriert haben, überprüfen Sie die entsprechende Datei oder Daten-bank.

Einige Protokollnachrichten geben an, dass Probleme vorliegen. Die meisten Nach-richten liefern nur Informationen, andere jedoch können Ihnen bei der Problemdia-gnose in der Laufzeitumgebung helfen.

Gateway-Protokolldatei

Die Gateways nutzen zum Aufzeichnen von Fehlern die Gateway-Protokolldatei,die sich im Verzeichnis Installationsposition/logs befindet.

Sie können die Gateway-Protokolldatei zur Behebung von Fehlern verwenden, auf-grund derer das Gateway Anforderungen nicht verarbeiten oder keine Verschlüs-selung verwenden kann. Folgende Symptome können auf diese Probleme hinwei-sen:v Benutzerkennungen und Kennwörter funktionieren nicht

Kapitel 1. Fehlerbehebung bei einem Problem 5

v Die Einzelanmeldung funktioniert nichtv Der Dispatcher wird ausgeführt, aber die Benutzer erhalten eine Fehlernachricht,

die angibt, dass der IBM Cognos Analytics-Server nicht verfügbar ist.

Die Gateway-Protokolldatei verwendet das folgende Benennungsformat, wobeiGateway-Schnittstelle cgi, mod2 (Apache 2.0-Modul) oder isapi entspricht.

gwGateway-Schnittstelle.log (z. B. gwcgi.log)

Deinstallationsprotokolldatei

In dieser Datei werden die Aktivitäten aufgezeichnet, die der Deinstallationsassis-tent beim Deinstallieren von Dateien durchführt. Die Protokolldatei trägt die Be-zeichnung cognos_uninst_log.htm und befindet sich im Verzeichnis "Temp". Siekönnen diese Protokolldatei zur Fehlerbehebung bei der Deinstallation von IBMCognos Analytics-Komponenten verwenden.

Hintergrundmodus-Protokolldatei

In dieser Datei werden die Aktivitäten aufgezeichnet, die IBM Cognos Configurati-on bei der Ausführung im Hintergrundmodus durchführt. Diese Protokolldateiträgt die Bezeichnung cogconfig_response.csv und befindet sich im VerzeichnisInstallationsposition/logs.

FehlernachrichtenDas erste Anzeichen für ein Problem stellt häufig eine Fehlernachricht dar. Fehler-nachrichten enthalten in der Regel Informationen, mit denen die Ursache einesProblems ermittelt werden kann.

Die vollständige Fehlernachricht wird angezeigt, wenn Sie auf die Verknüpfung"Details" klicken. Mithilfe dieser Informationen sowie anderer Informationen, zumBeispiel der Angabe des verwendeten Produkts und der vor der Anzeige der Feh-lernachricht ausgeführten Aktion, kann der Administrator das Problem beheben.

Wenn Sie bei Ausgabe einer Fehlernachricht auf "OK" klicken, macht IBM CognosAnalytics die letzte Aktion rückgängig und stellt den vorherigen Zustand wiederher.

Core-Dump-DateienWenn die Fehlernachricht angezeigt wird, dass der Berichtsserver nicht antwortet,hat IBM Cognos Analytics eine Core-Dump-Datei (.dmp) in das Dateisystem ge-schrieben.

Core-Dump-Dateien sind ein Zeichen für ernsthafte Probleme mit dem Programm,z. B. eine Ausnahme wurde nicht behandelt oder ein IBM Cognos Analytics-Pro-zess wurde auf ungewöhnliche Weise beendet. Core-Dump-Dateien erstellen einvollständiges Speicher-Dump des Programms im aktuellen Zustand, wenn das Pro-blem auftritt. Wenn eine Core-Datei vorhanden ist, bedeutet dies in der Regel, dassein Fehler vorliegt, der nur durch Reparieren der Software behoben werden kann.

Wenn die Nachricht angezeigt wird, dass der Berichtsserver nicht antwortet, müs-sen Sie sofort überprüfen, ob das Verzeichnis "\bin" der IBM Cognos Analytics-Serverinstallation Core-Dump-Dateien enthält. Unter Windows lautet der Namedieser Dateien processID.dmp, z. B. "BIBusTKServerMain_seh_3524_3208.dmp". Un-

6 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

ter UNIXheißen die Dateien "core". Unter Linux lautet die Namenskonvention fürdie Dateien core.Prozess-ID. Diese binären Dateien müssen mit einem Debugpro-gramm wie dbx, GNU-Debugger oder dem WinDbg-Debugger für Windows ange-zeigt werden.

Wenn der Serveradministrator das Problem nicht beheben kann, wenden Sie sichan IBM Support. Falls möglich, stellen Sie einen Testfall und die Core-Dateien zurVerfügung.

Core-Dateien können 300 MB oder mehr umfassen. Bei jedem erneuten Auftretendes Problems wird eine neue Datei derselben Größe erstellt. Unter Windows soll-ten die Dateien regelmäßig, z. B. bei der Serverwartung, überprüft und gelöschtwerden. Unter UNIX und Linux kann anhand der Systemeinstellungen gesteuertwerden, wie und wann die Core-Datei in das Dateisystem geschrieben wird, wennein Prozess auf ungewöhnliche Weise beendet wird.

Unter Windows kann anhand einer Konfigurationsdatei die Erstellung von .dmp-Dateien unterdrückt werden. In einer Produktionsumgebung können Core-Dumpsfür den Fall, dass Probleme auftreten, aktiviert werden. Da nicht alle Problemeleicht reproduziert werden können, sollte die Erstellung von Core-Dateien in derTest- und Entwicklungsumgebung aktiviert werden, damit Sie diese verwendenkönnen.

In manchen IBM Cognos Analytics Hotsite-Builds werden Core-Dump-Dateien au-tomatisch erstellt. Bei einem Update werden die Konfigurationseinstellungen nichtüberschrieben.

Inaktivieren der Erstellung von Core-DateienDie Erstellung von Core-Dateien kann inaktiviert werden.

Vorgehensweise1. Öffnen Sie auf dem Server, auf dem IBM Cognos Analytics installiert ist, die

Datei 'cclWinSEHConfig.xml' im Verzeichnis Installationsposition\configuration.

2. Ändern Sie im Konfigurationselement den Wert der Einstellung für die Umge-bungsvariable in 0 (null), sodass sie nun folgendermaßen lautet<env_var name="CCL_HWE_ABORT" value="0"/>

3. Speichern Sie die Datei.

Metrik-Dump-DateiSie können mit der Metrik-Dump-Datei detaillierte Informationen zum Systemsta-tus zu einem bestimmten Zeitpunkt abrufen sowie Systemtrends über einen be-stimmten Zeitraum zu Verlaufszwecken zurückverfolgen.

Der Standardname dieser Datei lautet 'metricdump.xml' und sie befindet sich imVerzeichnis 'Installationsposition/logs'.

In der Metrik-Dump-Datei wird eine Momentaufnahme der aktuellen Systemmetri-ken erfasst. Die Datei wird erst dann im Verzeichnis Installationsposition/logs ange-zeigt, wenn Metrik-Dumping in IBM Cognos Administration aktiviert wurde. Wei-tere Informationen finden Sie in „Aktivieren des Metrik-Dumping in IBM CognosAdministration” auf Seite 8. Standardmäßig ist das Metrik-Dumping inaktiviert.

Kapitel 1. Fehlerbehebung bei einem Problem 7

Der Prozess des Metrik-Dumpings wird unter Verwendung der im VerzeichnisInstallationsposition/configuration gespeicherten Datei 'metricdumpconfigurati-on.xml' konfiguriert. Weitere Informationen finden Sie in „Ändern der Datei 'me-tricdumpconfiguration.xml'”. Mit dieser Datei werden die zu verfolgenden Res-sourcen in der Metrik-Dump-Datei festgelegt sowie die Größe und die Position derMetrik-Dump-Datei gesteuert. Nach dem Aktivieren von Metrik-Dumping in IBMCognos Administration können Sie den Prozess durch Umbenennung der Datei"metricdumpconfiguration.xml" inaktiviert lassen. Um das Metrik-Dumping für einbestimmtes Ereignis erneut zu aktivieren, benennen Sie die Konfigurationsdateiwieder mit dem ursprünglichen Namen um.

Hinweis: Sie können die Datei "metricdump.xml" umbenennen und ihre Positionunter Verwendung der Datei "metricdumpconfiguration.xml" ändern.

Aktivieren des Metrik-Dumping in IBM Cognos AdministrationSie können Metrik-Dumping in IBM Cognos Administration aktivieren.

Vorgehensweise1. Klicken Sie auf der Registerkarte Konfiguration in IBM Cognos Administrati-

on auf Dispatcher und Services.2. Klicken Sie in der Symbolleiste in der rechten oberen Ecke der Seite auf die

Schaltfläche "Eigenschaften festlegen" .Die Seite Eigenschaften festlegen - Konfiguration wird angezeigt.

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen.4. Klicken Sie für die Kategorie Umgebung neben Erweiterte Einstellungen in

der Spalte Wert auf Bearbeiten.5. Geben Sie auf der Seite Erweiterte Einstellungen einrichten in der Spalte Para-

meter folgende Einstellung ein:DISP.MetricDumpEnabled

Tipp: Bei der Eingabe müssen Sie Groß-/Kleinschreibung beachten.6. Geben Sie in der Spalte Wert die URI des Dispatchers ein.

Sie finden die Dispatcher-URI in IBM Cognos Configuration unter Umgebung> Dispatcher-Einstellungen. Verwenden Sie nur den ersten Teil der URI, dermit /p2pd endet. Beispiel: Geben Sie http://install_server:9300/p2pd ein.

Tipp: Um diese Einstellung zu löschen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen ne-ben der Einstellung, klicken Sie auf Löschen und anschließend zweimal aufOK.

7. Klicken Sie zweimal auf OK.

Ergebnisse

Die Datei configuration/metricdumpconfiguration.xml wird auf dem angegebenenDispatcher erstellt. Metric-Dump-Dateien werden dann automatisch auf jedem Dis-patcher in einer verteilten Installation erstellt.

Ändern der Datei 'metricdumpconfiguration.xml'In diesem Abschnitt wird die Änderung der Datei 'metricdumpconfiguration.xml'beschrieben.

8 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Vorgehensweise1. Öffnen Sie die Datei "Installationsposition\configuration\

metricdumpconfiguration.xml" in einem Editor.2. Um die Ressourcen zu konfigurieren, für die Metriken protokolliert werden sol-

len, geben Sie die entsprechende Ressource im folgenden Abschnitt an:<mbeans>

<mbean>com.cognos:type=Metrics,*</mbean><mbean>com.cognos:type=MetricHealth,*</mbean><mbean>com.cognos:type=ServiceHealth,*</mbean><mbean>com.cognos:type=ServiceOperationalStatus,*</mbean>

</mbeans>

Um z. B. einen Service anzugeben, geben Sie Folgendes ein:<mbean>com.cognos:type=Metrics,service=contentManagerService</mbean>

3. Um die Metrik-Dump-Datei umzubenennen und den Pfad zu ändern, bearbei-ten Sie die folgende Zeile:<filename>../logs/metricdump.xml</filename>

4. Um das Dumping-Zeitintervall zu ändern, bearbeiten Sie die folgende Zeile:<interval>15000</interval>

Die Zeit wird in Millisekunden angegeben.5. Um anzugeben, ob die MBeans nach dem Dumpen der Werte zurückgesetzt

werden sollen, bearbeiten Sie die folgende Zeile:<resetAfterDump>false</resetAfterDump>

Durch Ändern des Wertes in true werden die Metrikwerte in der Benutzerober-fläche auf 0 zurückgesetzt. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch IBMCognos AnalyticsVerwaltung und Sicherheit.

6. Um die maximale Anzahl an Dumps zu ändern, bearbeiten Sie die folgendeZeile:<count>-1</count>

-1 steht für eine unbegrenzte Anzahl an Dumps.7. Um die maximale Dateigröße vor dem Rollover zu ändern, bearbeiten Sie die

folgende Zeile:<filesize>10000000</filesize>

8. Um die Anzahl an Metrik-Dump-Dateien zu ändern, die beibehalten werdensollen, bearbeiten Sie die folgende Zeile:<rollover>1</rollover>

9. Speichern Sie die Änderungen.

Microsoft Windows-EreignisanzeigeDie Microsoft Windows-Ereignisanzeige bietet Informationen über Programm-, Si-cherheits- und Systemereignisse. Wenn beispielsweise der Start eines IBM CognosAnalytics-Service fehlschlägt, wird dies im Ereignisprotokoll aufgezeichnet.

Die Microsoft Windows-Ereignisanzeige zeichnet keine Informationen zu Vorgän-gen oder Aufgaben auf, die nur IBM Cognos Analytics betreffen. Informationen zudiesen Problemen finden Sie in den Protokolldateien von IBM Cognos Analytics.

Um Informationen über die Verwendung der Windows-Ereignisanzeige zu erhal-ten, nutzen Sie die Windows-Hilfe.

Kapitel 1. Fehlerbehebung bei einem Problem 9

BeispieleIBM Cognos Analytics enthält Beispiele, die Ihnen das Verständnis der Pro-duktfunktionen erleichtern und Sie bei der Verwendung des Produkts unterstützen.Sie können Beispiele auch zur Fehlerbehebung einsetzen.

Anhand der mitgelieferten Beispiele von IBM Cognos Analytics können Sie testen,ob die verschiedenen Komponenten fehlerfrei zusammenarbeiten. Haben Sie bei-spielsweise Probleme beim Ausführen eines Berichts, können Sie einen Beispielbe-richt ausführen, um zu überprüfen, ob das Problem weiterhin besteht. So könnenSie zum Beispiel feststellen, ob das Problem durch einen Fehler bei der Herstellungder Datenbankverbindung verursacht wird.

10 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Kapitel 2. Probleme bei Installation und Konfiguration

Beim Installieren, Konfigurieren oder Einrichten von IBM Cognos Analytics für dieAusführung auf einem Anwendungsserver können unter Umständen Problemeauftreten.

Probleme beim Start von IBM Cognos AnalyticsBeim Starten von IBM Cognos Analytics können Probleme auftreten.

Bei den folgenden Vorgängen können Probleme auftreten:v Starten des IBM Cognos Analytics-Service.v Erstmaliges Öffnen der Begrüßungsseite des IBM Cognos Analytics-Portals.v Starten eines Anwendungsservers wie z. B. WebSphere.

Die folgende Tabelle zeigt einige allgemeine Symptome sowie deren Lösung.

Tabelle 2. Symptome und vorgeschlagene Lösungen für den Start von IBM CognosAnalytics

Symptome Lösung

Der Startbildschirm für das IBM CognosAnalytics-Portal wird beim Starten von IBMCognos Analytics nicht angezeigt.

Überprüfen Sie die Web-Server-Konfigurati-on.

Der Service startet, aber es werden keine Ta-bellen in der Content Store-Datenbank er-stellt.

Überprüfen Sie die Content Store-Konfigura-tion.

Der Service wird nicht gestartet. Stellen Sie sicher, dass Sie vor dem Sendeneiner Anforderung einen Moment warten.

Der Anwendungsserver wird nicht gestartet. Überprüfen Sie die Dateiberechtigungen undVerzeichnisnamen desInstallationsverzeichnisses desAnwendungsservers.

Eine aktuelle Liste der Umgebungen, die von IBM Cognos Analytics-Produkten un-terstützt werden, einschließlich Informationen zu Betriebssystemen, Patches, Brow-sern, Web-Servern, Verzeichnisservern, Datenbankservern und Anwendungsser-vern, finden Sie in IBM Software Product Compatibility Reports (www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27047186).

Fehler CFG-ERR-0106 beim Starten des IBM Cognos-Servicein IBM Cognos Configuration

Wenn Sie den IBM Cognos Analytics-Service starten, wird unter Umständen fol-gende Fehlernachricht ausgegeben:

CFG-ERR-0106 IBM Cognos Configuration hat in der vorgegebenen Zeitperiode keineAntwort vom IBM Cognos-Service erhalten. Stellen Sie sicher, dass der IBM Cognos-Ser-vice verfügbar ist und richtig konfiguriert wurde.

Für dieses Problem kommen zwei Ursachen in Frage:

11

v Der IBM Cognos-Service benötigt zum Starten mehr Zeit.v Ein Content Manager-Standby-Computer ist unter Umständen nicht ordnungsge-

mäß konfiguriert.

IBM Cognos-Service benötigt mehr Zeit

Standardmäßig überprüft IBM Cognos Configuration den Fortschritt der Startanfor-derung drei Minuten lang jede halbe Sekunde. Wenn IBM Cognos Configurationinnerhalb dieses Zeitraums keine Antwort erhält, wird die Fehlernachricht ange-zeigt.

Der Zeitraum, den IBM Cognos Configuration auf eine Antwort vom IBM Cognos-Service wartet, wird durch die Eigenschaften ServiceWaitInterval und ServiceMaxT-ries gesteuert.

Mithilfe der Eigenschaft ServiceWaitInterval werden die Zeitintervalle (in Millise-kunden) festgelegt, in denen IBM Cognos Configuration den Fortschritt der Start-anforderung überprüft. Die Standardeinstellung für diesen Wert ist 500, was einerhalben Sekunde entspricht.

Durch die Eigenschaft ServiceMaxTries wird die Anzahl der Versuche bestimmt,die IBM Cognos Configuration zum Überprüfen des Fortschritts der Startanforde-rung unternehmen soll. Der Standardwert ist 360.

Content Manager ist nicht ordnungsgemäß konfiguriert

Wenn die Fehlernachricht auf einem Content Manager-Standby-Computer ange-zeigt wird, ist unter Umständen die Einstellung für das Speichern der symmetri-schen Schlüssel falsch.

Ändern der Wartezeit für den IBM Cognos-ServiceFalls Sie den Fehler CFG-ERR-0106 empfangen haben, weil der IBM Cognos-Ser-vice mehr Zeit zum Starten benötigt, ändern Sie den Zeitraum, den IBM CognosConfiguration auf den Empfang einer Antwort vom IBM Cognos-Service wartet.

Standardmäßig überprüft IBM Cognos Configuration den Fortschritt der Startanfor-derung drei Minuten lang jede halbe Sekunde. Wenn IBM Cognos Configurationinnerhalb dieses Zeitraums keine Antwort erhält, wird die Fehlernachricht ange-zeigt.

Der Zeitraum, den IBM Cognos Configuration auf eine Antwort vom IBM Cognos-Service wartet, wird durch die Eigenschaften ServiceWaitInterval und ServiceMaxT-ries gesteuert.

Mithilfe der Eigenschaft ServiceWaitInterval werden die Zeitintervalle (in Millise-kunden) festgelegt, in denen IBM Cognos Configuration den Fortschritt der Start-anforderung überprüft. Die Standardeinstellung für diesen Wert ist 500, was einerhalben Sekunde entspricht.

Durch die Eigenschaft ServiceMaxTries wird die Anzahl der Versuche bestimmt,die IBM Cognos Configuration zum Überprüfen des Fortschritts der Startanforde-rung unternehmen soll. Der Standardwert ist 360.

Vorgehensweise1. Stoppen Sie den IBM Cognos-Service mithilfe von IBM Cognos Configuration.

12 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

2. Öffnen Sie die Datei Installationsposition/configuration/cogconfig.prefs in einemEditor.Diese Datei wird automatisch erstellt, wenn Sie IBM Cognos Configuration zumersten Mal öffnen.

3. Fügen Sie in dieser Datei folgende Codezeilen hinzu:ServiceWaitInterval=Anzahl Millisekunden

ServiceMaxTries=Häufigkeit

Tipp: Geben Sie die numerischen Werte ein, die Ihren Konfigurationsbedürfnis-sen entsprechen.

4. Speichern Sie die Datei.5. Starten Sie den IBM Cognos-Service mithilfe von IBM Cognos Configuration.

Ändern der Speicherposition für symmetrische SchlüsselFalls Sie den Fehler CFG-ERR-0106 auf einem Content Manager-Standby-Computerempfangen haben, konfigurieren Sie den Computer so, dass die symmetrischenSchlüssel lokal gespeichert werden.

Die Einstellung für das Speichern der symmetrischen Schlüssel ist möglicherweisenicht korrekt.

Vorgehensweise1. Starten Sie IBM Cognos Configuration auf dem Content Manager-Standby-

Computer.2. Klicken Sie im Fenster Explorer unter Sicherheit auf Verschlüsselung.3. Setzen Sie im Fenster Eigenschaften unter CSK-Einstellungen die Option

Common Symmetric Key lokal speichern auf Wahr.4. Klicken Sie im Menü Datei auf Speichern.5. Klicken Sie im Menü Aktionen auf Starten.

Diese Aktion startet alle installierten Services, die gegenwärtig nicht ausgeführtwerden. Wenn Sie einen bestimmten Service starten möchten, wählen Sie imFenster Explorer den Serviceknoten aus und klicken Sie dann im Menü Aktio-nen auf Starten.

Kryptographischer Fehler beim Starten von IBM Cognos Ana-lytics

Falls der folgende Fehler auftritt, wenn Sie versuchen, den IBM Cognos Analytics-Service nach der Installation von Server- oder Clientkomponenten zu starten, feh-len in der Java™ Runtime Environment (JRE) die Verschlüsselungs- und Entschlüs-selungsroutinen.

Falls Sie diesen Fehler empfangen, müssen Sie die bereitgestellte Java Archive-Da-tei (.jar) in das JRE-Verzeichnis kopieren, da die Datei für IBM Cognos Analyticserforderlich ist.[Cryptography]1. [ ERROR ] java.lang.NoClassDefFoundError:javax/net/ServerSocketFactory:

Ihre Java Runtime Environment (JRE) enthält nicht die Verschlüsselungs- und Ent-schlüsselungsroutinen, die für IBM Cognos Analytics erforderlich sind. Sie müssendie bereitgestellte Java Archive-Datei (.jar) in das JRE-Verzeichnis kopieren.

Kapitel 2. Probleme bei Installation und Konfiguration 13

Vorgehensweise

Kopieren Sie die Datei bcprov-jdkVersion.jar aus dem VerzeichnisInstallationsposition/bin/jre/Version/lib/ext in das Verzeichnis JRE-Position/lib/ext.Wenn Sie 64-Bit-Komponenten verwenden, kopieren Sie die Dateien ausInstallationsposition/bin64.

Der IBM Cognos-Service kann nicht gestartet werden, da derPort von einem anderen Prozess verwendet wird

Wenn einer der Standardports von einem anderen Prozess verwendet wird, könnenSie den IBM Cognos Analytics-Service oder -Prozess möglicherweise nicht starten.

Tipp: Verwenden Sie den Befehl netstat, um die aktuellen TCP/IP-Netzverbindun-gen anzuzeigen.

Verwenden Sie IBM Cognos Configuration, um den von IBM Cognos Analytics ver-wendeten Standardport zu ändern.

Wenn Sie den vom lokalen Dispatcher verwendeten Port ändern, müssen Sie denWert für die Eigenschaften "Dispatcher-URI" ändern. Da sich die Änderung auf alleURIs auswirkt, die auf dem lokalen Dispatcher basieren, müssen Sie die URIs allerlokalen Komponenten ändern. Lokale Komponenten enthalten standardmäßiglocalhost im URI.

Wenn Sie beispielsweise alle Komponenten auf einem Computer installieren undden Dispatcher-Port ändern möchten, ersetzen Sie in allen Dispatcher- und ContentManager-URIs 9300 durch die neue Portnummer.

Vorgehensweise1. Starten Sie IBM Cognos Configuration.2. Klicken Sie im Fenster Explorer auf die entsprechende Gruppe oder Kompo-

nente:v Um auf die Portnummer in den Dispatcher- und Content Manager-URIs zu-

zugreifen, klicken Sie auf Umgebung.v Um auf die Portnummer für den lokalen Protokollserver zuzugreifen, klicken

Sie unter Umgebung auf Protokollieren.v Um auf die Portnummer zum Ausschalten zuzugreifen, klicken Sie unter

Umgebung auf IBM Cognos-Services > IBM Cognos Analytics.v Um auf die Portnummer für die Position der Datei "applications.xml" zuzu-

greifen, die von den Portal-Services verwendet wird, klicken Sie unter Umge-bung auf Portalservices.

3. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf das Feld Wert neben der Eigenschaft,die Sie ändern möchten.

4. Ändern Sie den Wert von 9300 auf den neuen Wert.Stellen Sie sicher, dass Sie die Ports in allen URIs ändern, die localhost:9300enthalten.

5. Klicken Sie im Menü Datei auf Speichern.6. Klicken Sie im Menü Aktion auf Starten.

14 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

IBM Cognos-Service wird nicht gestartet oder schlägt nachdem Start fehl

Beim Start des IBM Cognos Analytics-Service werden die Services entweder nichtkorrekt gestartet oder der Start erfolgt sehr langsam. Kurz nach dem Start tritt imSystem ein Fehler auf. Beim Starten der Services verwendet Java die CPU-Zeit zu100 %.

Möglicherweise werden auch folgende Fehlernachrichten mehrfach angezeigt:v DPR-DPR-1035 Der Dispatcher hat einen Fehler gefunden.

v CAM-CRP-1157 Kann den lokalen Common-Symmetric-Keystore nicht mit ContentManager synchronisieren.

Vorgehensweise

Wenn Sie für den Content Store eine Db2-Datenbank verwenden, stellen Sie sicher,dass die Datenbankversion und die Java-Version kompatibel sind.Bei Db2 Version 8.2 wird Java 1.5 nicht unterstützt. Bei Db2 Version 9 wird Java 1.5mit Ausnahme von Solaris auf allen Betriebssystemen unterstützt.

IBM Cognos Analytics-Server wird nicht gestartet und gibt kei-ne Fehlernachricht aus

Nach einer Aktualisierung oder Neuinstallation kann ein IBM Cognos Analytics-Server nicht gestartet werden, doch es wird keine Fehlernachricht angezeigt. DiesesProblem kann auftreten, wenn ein zuvor eingesetzter oder ein neuer IBM CognosAnalytics-Server so konfiguriert ist, dass er viel Speicherplatz belegt.

Wenn auf einem Server neben IBM Cognos Analytics gleichzeitig die Version 1.0des Microsoft-Sicherheitsupdates 921883 installiert ist, kann bei Anforderung einergroßen Menge zusammenhängenden Speichers durch eine Anwendung ein Prob-lem auftreten.

Dies stellt ein bekanntes Problem im Zusammenhang mit Version 1.0 des Mi-crosoft-Sicherheitsupdates 921883 dar. Um dieses Problem zu beheben, hat Mi-crosoft eine zweite Version des Patches bereitgestellt. Sie können dieses Problemumgehen, indem Sie den ersten Sicherheitspatch deinstallieren oder die Version 2.0des Patches installieren. Alternativ können Sie den IBM Cognos Analytics-Server sokonfigurieren, dass er weniger Speicherplatz belegt.

Weitere Informationen finden Sie auf der Microsoft Support-Website im entspre-chenden Microsoft Knowledge Base-Artikel zu Problemen mit Programmen, diegroße Mengen zusammenhängenden Speichers verwenden.

Server beim Starten von IBM Cognos Analytics nicht verfüg-bar

Nachdem Sie die IBM Cognos-Komponenten konfiguriert und die IBM Cognos-Services gestartet haben, wird bei der Herstellung einer Verbindung zum IBM Cog-nos Analytics-Portal unter Umständen die folgende Fehlernachricht angezeigt:

Das Cognos-Gateway kann keine Verbindung mit dem Cognos Analytics-Server herstellen.

Eventuell ist der Server nicht verfügbar oder das Gateway wurde nicht richtig konfiguriert.

Kapitel 2. Probleme bei Installation und Konfiguration 15

Ermitteln Sie in der Protokolldatei des IBM Cognos-Servers weitere Informationen.Standardmäßig befindet sich die Datei cogaudit.log im VerzeichnisInstallationsposition/logs. Wenn Sie eine andere Position für Protokollnachrich-ten konfiguriert haben, überprüfen Sie die entsprechende Datei oder Datenbank.

Content Manager kann unter Umständen keine Verbindung zum Content Storeherstellen, wenn der Content Store nicht ordnungsgemäß konfiguriert ist. Dieskann der Fall sein,v wenn der Content Store eine nicht unterstützte Zeichencodierung verwendetv wenn der Content Store eine Datenbanksortierfolge verwendet, bei der zwischen

Groß- und Kleinschreibung unterschieden wirdv wenn die in IBM Cognos Configuration angegebenen Konfigurationseinstellun-

gen nicht gültig sind

Nicht unterstützte Zeichencodierung

Wenn die folgenden Nachrichten in der Protokolldatei angezeigt werden, verwen-det die für den Content Store angelegte Datenbank keine unterstützte Zeichenco-dierung:v Für Oracle:

CM-CFG-5063 Beim Herstellen einer Verbindung zum Content Store wurde ein Con-tent Manager-Konfigurationsfehler gefunden.CM-SYS-5121 Content Manager kann nicht gestartet werden, da der Datenbankzeichen-satz, der für Content Store eingerichtet wurde, nicht unterstützt wird.CM-SYS-5126 Der Content Store-Datenbankserver verwendet den ZeichensatzUS7ASCII.CM-SYS-5125 Der Content Store-Datenbankclient verwendet den ZeichensatzUS7ASCII.

v Für Db2 UDB:CM-CFG-5063 Beim Herstellen einer Verbindung zum Content Store wurde ein Con-tent Manager-Konfigurationsfehler gefunden.CM-SYS-5121 Content Manager kann nicht gestartet werden, da der Datenbankzeichen-satz, der für Content Store eingerichtet wurde, nicht unterstützt wird.CM-SYS-5124 Der Content Store-Datenbankserver verwendet die Codepage 1252.

v Für Sybase:CM-CFG-5063 Beim Herstellen einer Verbindung zum Content Store wurde ein Con-tent Manager-Konfigurationsfehler gefunden.CM-SYS-5121 Content Manager kann nicht gestartet werden, da der Datenbankzeichen-satz, der für Content Store eingerichtet wurde, nicht unterstützt wird.

Damit Content Manager eine Verbindung zum Content Store herstellen kann, mussder Content Store die richtige Zeichencodierung verwenden, wie in der nachfol-genden Tabelle beschrieben.

Tabelle 3. Vom Content Store zur Herstellung einer Verbindung zu einem bestimmtenDatenbanktyp verwendete Zeichencodierung

Datenbank Zeichencodierung

Oracle 9i AL32UTF8

AL32UTF16

16 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Tabelle 3. Vom Content Store zur Herstellung einer Verbindung zu einem bestimmtenDatenbanktyp verwendete Zeichencodierung (Forts.)

Datenbank Zeichencodierung

Db2 UDB Codeset UTF-8

Sybase ASE UTF-8

Microsoft SQL Server UTF8

UTF16

Um dieses Problem zu beheben, müssen Sie die Content Store-Datenbank mit derrichtigen Zeichencodierung erneut erstellen oder die Zeichencodierung konvertie-ren. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur Datenbank.

Sortierfolge, bei der zwischen Groß- und Kleinschreibung unter-schieden wird

Wenn die folgenden Nachrichten in der Protokolldatei angezeigt werden, verwen-det die für den Content Store angelegte Datenbank eine Datenbanksortierfolge, beider zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird:

CM-CFG-5063 Beim Herstellen einer Verbindung zum Content Store wurde ein ContentManager-Konfigurationsfehler gefunden.

CM-SYS-5122 Die Content Store-Datenbank hat eine Standardsortierfunktion, die dieGroß-/Kleinschreibung beachtet. Content Manager benötigt einen Content Store mit einerSortierfunktion, die die Groß-/Kleinschreibung beachtet.

CM-SYS-5123 Die Content Store-Datenbank verwendet die Sortierung <parameter>.

CM-SYS-5007 Content Manager build @cm_build_version@ konnte nicht starten. Über-prüfen Sie die Content Manager-Protokolldateien und wenden Sie sich an Ihren Systemad-ministrator oder an den Kundendienst.

Um dieses Problem zu beheben, müssen Sie die Content Store-Datenbank mit einerDatenbanksortierfolge erneut erstellen, bei der nicht zwischen Groß- und Klein-schreibung unterschieden wird. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumen-tation zur Datenbank.

Ungültige Konfigurationseinstellungen

Wenn die folgenden oder ähnliche Nachrichten in der Protokolldatei angezeigtwerden, wurde der Content Store in IBM Cognos Configuration nicht ordnungsge-mäß konfiguriert.v Microsoft SQL Server:

CM-CFG-5063 Beim Herstellen einer Verbindung zum Content Store wurde ein Con-tent Manager-Konfigurationsfehler gefunden.CM-CFG-5036 Content Manager konnte keine Verbindung mit der Content Store-Da-tenbank erstellen. Die Verbindungszeichenfolge ist "jdbc:JSQLConnect://localhost:1433/cm".

Kapitel 2. Probleme bei Installation und Konfiguration 17

Failed Logon:com.jnetdirect.jsql.x: Cannot open database requested in login 'cm'. Loginfails. url:jdbc:JSQLConnect://localhost:1433/cm.

v Für Db2:CM-CFG-5063 Beim Herstellen einer Verbindung zum Content Store wurde ein Con-tent Manager-Konfigurationsfehler gefunden.CM-SYS-5003 Content Manager kann nicht auf den Content Store zugreifen. PrüfenSie die Datenbankverbindungsparameter und wenden Sie sich dann an den Datenbank-administrator.[IBM][CLI-Treiber] SQL1013N The database alias name or database name "CM123"could not be found.

v Für Oracle:CM-CFG-5063 Beim Herstellen einer Verbindung zum Content Store wurde ein Con-tent Manager-Konfigurationsfehler gefunden.CM-CFG-5036 Content Manager konnte keine Verbindung mit der Content Store-Da-tenbank erstellen. Die Verbindungszeichenfolge ist"jdbc:oracle:thin:@localhost:1521:pb1".ORA-01017: invalid username/password; logon denied.

v Für Sybase:CM-CFG-5063 Beim Herstellen einer Verbindung zum Content Store wurde ein Con-tent Manager-Konfigurationsfehler gefunden.CM-CFG-5036 Content Manager konnte keine Verbindung mit der Content Store-Da-tenbank erstellen. Die Verbindungszeichenfolge ist "jdbc:sybase:Tds:localhost:5000/cm".JZ006: Caught IOException: java.net.ConnectException: Connection refused: connect.

Wenn Sie eine Oracle-Datenbank verwenden, verwenden Sie in der Eigenschaft"Servicename" in IBM Cognos Configuration keine unzulässigen Zeichen (wie z. B.Unterstriche). Wenn der Servicename unzulässige Zeichen enthält, werden die Ta-bellen beim Starten des IBM Cognos-Service nicht in der Content Store-Datenbankerstellt.

Konfigurieren eines Microsoft SQL Server-, Oracle-, Db2-, Infor-mix- oder Sybase-Content Stores in IBM Cognos ConfigurationFalls Sie den Fehlercode CM-CFG-5036 oder CM-CFG-5063 empfangen, ist derContent Store möglicherweise nicht ordnungsgemäß konfiguriert. Konfigurieren Sieden Content Store zur Lösung des Problems neu.

Vorgehensweise1. Rufen Sie im Fenster Explorer die Optionen Datenzugriff > Content Manager

auf. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Content Store und klicken Siedann auf Löschen.Der Standard-Content Store wir gelöscht. Content Manager muss so konfigu-riert werden, dass die Anwendung nur auf einen Content Store zugreift.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Content Manager und klicken Siedann auf Neue Ressource > Datenbank.

3. Geben Sie in das Feld Name einen Namen für die Datenbank ein.4. Wählen Sie im Feld Typ den Datenbanktyp aus und klicken Sie auf OK.

Tipp: Wenn Sie das Oracle Net8-Schlüsselwort-Wertepaar zum Verwalten derDatenbankverbindung verwenden möchten, aktivieren Sie Oracle-Datenbank(Erweitert).

5. Geben Sie im Fenster Eigenschaften die für den jeweiligen Datenbanktyp erfor-derlichen Werte ein:

18 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

v Wenn Sie eine Microsoft SQL Server-Datenbank verwenden, geben Sie dieentsprechenden Werte für die Eigenschaften Datenbankserver mit Portnum-mer oder Instanzname und Datenbankname ein.Geben Sie für die Eigenschaft Datenbankserver mit Portnummer oder Ins-tanzname die Portnummer an, wenn Sie keine Standard-Ports verwenden.Geben Sie den Instanznamen an, wenn mehrere Instanzen von Microsoft SQLServer vorhanden sind.Zum Verbinden mit einer benannten Instanz müssen Sie den Namen der Ins-tanz als JDBC-URL-Eigenschaft (JDBC = Java Database Connectivity) oder alsDatenquelleneigenschaft angeben. So können Sie beispielsweiselocalhost\instance1 eingeben. Wenn keine Instanznameneigenschaft angege-ben wurde, wird eine Verbindung zur Standardinstanz hergestellt.Die für die benannte Instanz angegebenen Eigenschaften werden zusammenmit der Benutzerkennung, dem Kennwort und dem Datenbanknamen ver-wendet, um eine JDBC-URL zu erstellen. Beispiel: jdbc:JSQLConnect://localhost\\instance1/user=sa/weitere Eigenschaften nach Bedarf

v Wenn Sie eine Db2-Datenbank verwenden, geben Sie für die Eigenschaft Da-tenbankname den Datenbankalias ein.

v Wenn Sie eine Oracle-Datenbank verwenden, geben Sie die entsprechendenWerte für die Eigenschaften Datenbankserver und Portnummer und Ser-vicename ein.

v Wenn Sie eine erweiterte Oracle-Datenbank verwenden, geben Sie für die Ei-genschaft Datenbankspezifikation das Oracle Net8 Schlüsselwort-Wertepaarfür die Verbindung ein.Beispiel:(Beschreibung=(Adresse=(Host=myhost)(Protokoll=tcp)(Port=1521)(Verbindungsdaten=(sid=(orcl)))))

v Wenn Sie eine Sybase-Datenbank verwenden, geben Sie die entsprechendenWerte für die Eigenschaften Datenbankserver und Portnummer und Daten-bankname ein.

6. Wenn Sie die Anmeldeberechtigungsnachweise ändern möchten, geben Sie eineBenutzerkennung und ein Kennwort wie folgt an:v Klicken Sie auf das Feld Wert neben der Eigenschaft Benutzerkennung und

Kennwort und klicken Sie dann auf das Bearbeitungssymbol, wenn es ange-zeigt wird.

v Geben Sie die entsprechenden Werte ein und klicken Sie auf OK.7. Klicken Sie im Menü Datei auf Speichern.

Die Anmeldeberechtigungsnachweise werden sofort verschlüsselt.

Anmeldung bei einem Namespace nicht möglichBeim Versuch, eine Datenquelle zu erstellen und eine Anmeldung bei einem Name-space durchzuführen, wird ein Fehler angezeigt.v PRS-CSE-1255 In der Datenentschlüsselung wurde ein Ausnahmefehler gefunden.v CAM-CRP-1064 Die PKCS #7-Daten können nicht verarbeitet werden, da ein interner

Fehler auftrat. Grund: java.lang.IndexOutOfBoundsException.

Dieses Problem kann auftreten, wenn Sie nicht über die nötigen Berechtigungen fürfolgende Verzeichnisse verfügen:v Installationsposition\configuration

v Installationsposition\configuration\csk

v Installationsposition\configuration\encryptkeypair

Kapitel 2. Probleme bei Installation und Konfiguration 19

v Installationsposition\configuration\signkeypair

Aktivieren Sie die Lese- und Ausführungsberechtigungen für die oben aufgeführ-ten Verzeichnisse für alle Benutzer, die den IBM Cognos-Service starten müssen.

IBM Cognos-Services werden nach einem Netzausfall nichtneu gestartet

Der IBM Cognos Bootstrap-Service startet IBM Cognos-Services nach einem Netz-ausfall neu.

Bei Installationen, in denen das Liberty-Standardprofil von WebSphere ApplicationServer verwendet wird und eine Netz-IP-Adresse im URI des internen Dispatchersangegeben ist, werden die IBM Cognos-Services möglicherweise bei einem Neu-start nicht erfolgreich initialisiert. Starten Sie in diesem Fall die Services nach derWiederherstellung des Netzes manuell erneut.

Vorgehensweise

Um dieses Problem zu lösen, konfigurieren Sie die Eigenschaft Interner Dispat-cher-URI in IBM Cognos Configuration so, dass LOCALHOST oder der Name desNetzhosts verwendet wird.

Keine Warnung darüber, dass beim Installieren einer höherenVersion die frühere Version des Content Stores automatischaktualisiert wird

Eine Version von IBM Cognos ist installiert. Sie installieren IBM Cognos Analyticsan einer neuen Position. Sie verwenden dieselbe Content Store-Datenbank für bei-de Versionen. Nachdem Sie die aktuellere Version konfiguriert und den IBM Cog-nos-Service gestartet haben, funktioniert die frühere Version von IBM Cognos Busi-ness Intelligence nicht mehr, da der gesamte Inhalt automatisch aktualisiert wird.

Wenn Sie nach der Aktualisierung die frühere Version von IBM Cognos BusinessIntelligence und IBM Cognos Analytics verwenden möchten, müssen Sie vor derInstallation der höheren Version Folgendes tun:v Erstellen Sie eine Sicherungskopie der verwendeten Content Store-Datenbank.v Stellen Sie die Sicherungskopie in einem neuen Pfad wieder her.

Sie können auch das Bereitstellungstool verwenden, um den gesamten ContentStore aus einer früheren Version in die höhere Version zu importieren. Der gesamtein der Content Store-Datenbank vorhandene Inhalt wird durch den importiertenInhalt ersetzt. Sie erhalten diesbezüglich eine Warnnachricht.

Herunterladen der Ressource schlägt fehlFalls das Herunterladen der Ressource fehlschlägt, kann dieses Problem durch dieaktuellsten Microsoft XMLHTTP-Aktualisierungen verursacht werden, wenn Sie inInternet Explorer keine Sprache eingestellt haben.

Wenn Sie Reporting in Internet Explorer starten, wird folgende Fehlernachricht an-gezeigt:

Fehler beim Download der angegebenen Ressource.

20 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Vorgehensweise

Zum Beheben des Problems geben Sie in Internet Explorer eine Sprache an.

Db2 gibt bei der Verbindung von AIX den Fehler SQL1224Naus

Wenn es sich bei Ihrem Content Store um eine Db2-Datenbank handelt und Sie denFehler SQL1224N auf dem AIX-System erhalten, überprüfen Sie die DateiDB2DIAG.LOG auf weitere Informationen zu diesem Fehler.

Wenn der Fehler den Begründungscode 18 enthält, müssen Sie möglicherweise diemaximal zulässige Zahl von Verbindungen für die Db2-Verbindung erhöhen. Wei-tere Informationen finden Sie auf den IBM Db2-Support-Seiten für den FehlerSQL1224N.

Content Manager-Fehler beim Starten von IBM Cognos Analy-tics

Nach dem Start von IBM Cognos Analytics wird kein BIBUSTKSERVM-Prozess ge-startet. In den Protokolldateien 'pogo******.log' und 'cogaudit.log' werden Fehleraufgelistet. Wenn die Benutzer sich am IBM Cognos Analytics-Portal anmelden,werden ihnen im Browser Fehler angezeigt.

In der Protokolldatei 'pogo******.log' wird eine Fehlernachricht aufgeführt, die inZusammenhang mit dem Content Manager steht

In der Datei cogaudit.log wird folgende Fehlernachricht aufgeführt:

Ein Versuch, den Dispatcher [Name in Content Manager zu registrieren, ist fehlgeschla-gen. Es werden regelmäßige Neuversuche durchgeführt.

Beim Verbinden mit http://Computername/ibmcognos werden im Browser folgendeFehlernachrichten angezeigt:v DPR-ERR-2058 Der Dispatcher kann diese Anfrage momentan nicht bearbeiten. Der

Dispatcher wird noch initialisiert.

v SoapSocketException: Verbindung verweigert

IBM Cognos Configuration verwendet eine Benutzerkennung, um eine Bindung andie LDAP-Datenbank herzustellen. Wenn diese Benutzerkennung in eine andereGruppe verschoben wird, kann IBM Cognos Configuration sie nicht mehr finden.

Vorgehensweise

Zum Beheben des Problems verschieben Sie die Benutzerkennung zurück in die ur-sprüngliche Gruppe.

Content Manager kann nicht gestartet werden oder startetsehr langsam

Sie versuchen unter Microsoft Windows den Service auf dem Computer zu starten,auf dem Content Manager installiert ist. Bei Starten des Service werden Details mitfolgenden Fehlernachrichten ausgegeben (ähnlicher Wortlaut):

DPR-CMI-4006 Der aktive Content Manager kann nicht festgestellt werden. Es wer-den regelmäßige Neuversuche durchgeführt.

Kapitel 2. Probleme bei Installation und Konfiguration 21

CM-SYS-5007 Content Manager-Version x.x.x.x konnte nicht starten!

Details im Fehlerprotokoll können auch Verweise auf OutOfMemoryError enthal-ten.

Um dieses Problem zu beheben, starten Sie den Service mithilfe des Parameters"DuseCMLargeResultSet". Sie können den Parameter zur Bootstrap-Konfigurations-datei hinzufügen und dann über IBM Cognos Configuration den Service startenoder Sie können den Parameter in die Startkonfigurationsdatei einfügen und danndie Datei ausführen.

Beheben eines Fehlers aufgrund abnormaler Speicherbedingun-gen mit der Bootstrap-KonfigurationsdateiStarten Sie den IBM Cognos-Service, indem Sie den Parameter "DuseCMLargeRe-sultSet" zur Bootstrap-Konfigurationsdatei hinzufügen.

Vorgehensweise1. Wechseln Sie in das Verzeichnis Installationsposition\bin und öffnen Sie die Da-

tei "bootstrap_wlp.xml" in einem XML-Editor.2. Suchen Sie nach dem Abschnitt, der mit <param>"${install_path} beginnt.3. Entfernen Sie die Kommentarzeichen für den Parameter "DuseCMLargeResult-

Set" in diesen Abschnitt an der Stelle, die im nachfolgenden Beispiel durch denfett formatierten Text hervorgehoben wird.<param>"-Dcatalina.base=${install_path}/tomcat"</param>

<param>"-Dcatalina.home=${install_path}/tomcat"</param>

<param>"-Djava.io.tmpdir=${temp}"</param>

<param>"-DuseCMLargeResultSet=true"</param>

4. Speichern Sie die Datei und schließen Sie sie.5. Starten Sie IBM Cognos Configuration und starten Sie den Service.

Beheben eines Fehlers aufgrund abnormaler Speicherbedingun-gen mit der StartkonfigurationsdateiStarten Sie den IBM Cognos-Service, indem Sie den Parameter "DuseCMLargeRe-sultSet" zur Startkonfigurationsdatei hinzufügen.

Vorgehensweise1. Wechseln Sie in das Verzeichnis Installationsposition\bin und öffnen Sie die Da-

tei "startup.bat" in einem Texteditor.2. Suchen Sie nach der folgenden Zeile:

set CATALINA_OPTS=-Xmx768m -XX:MaxNewSize=384m -XX:NewSize=192m-XX:MaxPermSize=128m%DEBUG_OPTS%

3. Hängen Sie den Parameter "DuseCMLargeResultSet" an die Zeile an, wie durchden fett formatierten Text im nachfolgenden Beispiel dargestellt:set CATALINA_OPTS=-Xmx768m -XX:MaxNewSize=384m -XX:NewSize=192m-XX:MaxPermSize=128m%DEBUG_OPTS%-DuseCMLargeResultSet=true

4. Speichern Sie die Datei und schließen Sie sie.5. Starten Sie den Service durch Ausführen der Datei "startup.bat".

Verwalten des Konfigurationsservers

22 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Beim Konfigurationsserver handelt es sich um den Server, der für die Verwaltungder Konfigurationswerte verwendet wird. In Installationen mit mehreren Servernist die Definition eines Konfigurationsservers von zentraler Bedeutung, damit dieKonfigurationswerte stets für alle Knoten verfügbar und konsistent sind, auch nachdem Einrichten von Netzpartitionen. Der Konfigurationsserver wird in derselbenInstanz ausgeführt wie der aktive Content Manager.

Gilt für (in ersetzt durch Konfigurationsgruppe).

Informationen zu diesem Vorgang

Bei Installationen, die mit Easy Install durchgeführt werden, sowie beim Erweiternder Kapazität eines laufenden Systems durch die Auswahl der Option Verbindungherstellen und installieren wird dieser Wert automatisch festgelegt.

Vorgehensweise1. Starten Sie Cognos Configuration.2. Klicken Sie im Fenster Explorer unter Lokale Konfiguration auf Umgebung.3. Blättern Sie im Fenster Umgebung - Gruppeneigenschaften zur Kategorie An-

dere URI-Einstellungen und klicken Sie auf Konfigurationsserver.4. Gehen Sie wie folgt vor, um den korrekten Wert festzulegen:v Wenn es sich hierbei um die Installation des aktiven Content Manager-Ser-

vers handelt, können Sie als Wert den lokalen Server festlegen, indem Sie dierechte Maustaste drücken und dann auf Auf Standardwerte zurücksetzenklicken.

v Wenn es sich hierbei um die Installation des Content Manager-Bereitschafts-servers oder um eine Installation der Anwendungsebene handelt, müssen Sie

den Wert festlegen, indem Sie auf das Bearbeitungssymbol klicken, umden Bearbeitungsdialog aufzurufen.a. Klicken Sie im Dialog Wert - Konfigurationsserver auf die Schaltfläche

Abrufen, um den Dialog Konfigurationsserver abrufen aufzurufen. Ge-ben Sie die korrekten Informationen für den Zugriff auf den aktiven Con-tent Manager-Server ein und klicken Sie dann auf OK.

Benutzer-ID - Die ID mit Administratorberechtigungen für den Server.Kennwort - Das Kennwort für die Benutzer-ID.Namespace-ID - Der Wert befindet sich in der Ressource Sicherheit,Authentifizierung. Beispiel: CognosEx.Cognos Analytics-URL - Die URL für die Ausführung von CognosAnalytics. Beispiel: http://myserver:9300/bi.

b. Der Wert für den Konfigurationsserver wird abgerufen. Klicken Sie aufOK, um den Wert festzulegen.

v Wenn Sie den Wert nicht über die Schaltfläche Abrufen abrufen können,können Sie ihn auch manuell festlegen.a. Öffnen Sie auf dem aktiven Content Manager-Server

Installationsposition/zookeeper/conf/zoo.cfg.b. Suchen Sie nach zwei Einstellungen ähnlich den folgenden:

server.1=Myhost.ibm.com:2888:3888clientPort=2181

c. Verknüpfen Sie die beiden Werte wie folgt mit einem Semikolon:Myhost.ibm.com:2888:3888;2181

Kapitel 2. Probleme bei Installation und Konfiguration 23

d. Geben Sie diesen Wert in der Eigenschaft ein.5. Speichern Sie die Konfiguration.

DPR-ERR-2014 Fehler in der Protokolldatei auf dem ContentManager-Computer

Dieser Fehler wird angezeigt, wenn Content Manager auf einem separaten Compu-ter installiert und der Ereignis-Management-Service auf dem Content Manager-Computer aktiviert ist oder wenn eine Einzelserverinstallation verwendet wird undder Ereignis-Management-Service inaktiviert ist.

Die folgende Fehlernachricht wird möglicherweise in der Datei cogaudit.log fileangezeigt:

DPR-ERR-2014 Lastausgleich für Anforderung nicht möglich, da im Cluster keine Knotenverfügbar sind oder keine Knoten für den folgenden Service konfiguriert sind: Ereignis-Ma-nagement-Service

Zur Behebung des Problems inaktivieren Sie den Ereignis-Management-Service ineiner verteilten Installation, in der sich Content Manager auf einem separatenComputer befindet, oder aktivieren Sie den Ereignis-Management-Service in einerEinzelserverinstallation.

Vorgehensweise1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:v In einer verteilten Installation, in der sich Content Manager auf einem sepa-

raten Computer befindet, starten Sie IBM Cognos Configuration auf demContent Manager-Computer.

v In einer Einzelserverinstallation starten Sie IBM Cognos Configuration.2. Rufen Sie im Explorerbereich Umgebung > IBM Cognos-Services auf.3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:v Bei einer verteilten Installation legen Sie für die Eigenschaft Ereignis-Ma-

nagement-Service aktiviert den Wert Falsch fest.v Bei einer Einzelserverinstallation legen Sie für die Eigenschaft Ereignis-Ma-

nagement-Service aktiviert den Wert Wahr fest.4. Speichern Sie Ihre Änderungen.5. Starten Sie die Services erneut.

Zeichen im Installationsverzeichnis, die nicht im ASCII-Formatvorliegen, verursachen Laufzeitfehler

Wenn Sie im Installationsverzeichnis für IBM Cognos Analytics Zeichen verwen-den, die nicht im ASCII-Format vorliegen, verursacht dies in allen Betriebssyste-men Laufzeitfehler. Außerdem treten bei einigen Produktfunktionen, z. B. bei derBerichtsausführung, Fehler auf.

Installieren Sie IBM Cognos Analytics im Standardverzeichnis oder verwenden Sieeinen Verzeichnisnamen, der nur Latin-1-ASCII-Zeichen enthält.

24 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Ein Microsoft Cube oder ein PowerCube kann nicht geöffnetwerden

Sie können einen Microsoft Cube oder einen PowerCube nicht öffnen oder Sie kön-nen einen Microsoft Cube öffnen, doch es werden nur Metadaten angezeigt. Fürden Microsoft Cube erhalten Sie möglicherweise folgende Fehlernachricht:

MO-ERR-0030

Kann keine Verbindung mit der Datenquelle erstellen. Bitte stellen Sie den Serviceso ein, dass er als Domänenbenutzer mit den richtigen Berechtigungen ausgeführtwird.

Um dieses Problem zu beheben, stellen Sie sicher, dass der Benutzer, der den IBMCognos Analytics-Service ausführt, über Zugriffsrechte auf den Cube verfügt.

Auf PowerCubes wird über verknüpfte Laufwerke oder UNC-Pfadnamen zugegrif-fen.

Zuweisen von Zugriffsrechten für Microsoft-CubesDamit ein Benutzerkonto Microsoft-Cubes öffnen kann, müssen ihm in den Sys-temverwaltungstools entsprechende Berechtigungen zugewiesen worden sein.

Vorgehensweise1. Fügen Sie das Domänenbenutzerkonto, das den IBM Cognos-Service startet, der

Berechtigung Einsetzen als Teil des Betriebssystems hinzu:v Wählen Sie unter "Verwaltung" die Option Lokale Sicherheitsrichtlinie.v Erweitern Sie Sicherheitseinstellungen und Lokale Richtlinien und klicken

Sie auf Zuweisen von Benutzerrechten.v Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Richtlinie Einsetzen als Teil

des Betriebssystems und wählen Sie Eigenschaften.v Klicken Sie auf Benutzer oder Gruppe hinzufügen und fügen Sie das Benut-

zerkonto hinzu, das den IBM Cognos-Service startet.2. Falls Sie als Authentifizierungsmethode die Angabe der Benutzerkennung und

des Kennworts für die Domäne verwenden, fügen Sie das Benutzerkonto, dasden IBM Cognos-Service startet, zu der Domäne hinzu, zu der Content Mana-ger, die Komponenten auf Anwendungsebene, IIS Web-Server und der Daten-quellenserver (Microsoft SQL Server oder Microsoft Analysis Server) gehören.

3. Falls Sie einen externen Namespace (wie Active Directory Server) zur Authenti-fizierung verwenden, fügen Sie das Benutzerkonto, das den IBM Cognos-Ser-vice startet, zu der Domäne hinzu, die den Authentifizierungsprovider enthält.Dieser Domäne müssen auch Content Manager, die Komponenten auf Anwen-dungsebene, IIS-Web-Server und der Datenquellenserver (Microsoft SQL Serveroder Microsoft Analysis Server) angehören.Weitere Informationen zum Konfigurieren externer Namespaces für die Authen-tifizierung finden Sie in den Abschnitten zu Authentifizierungsprovidern imHandbuch IBM Cognos Analytics - Installation und Konfiguration.

Zuweisen von Zugriffsrechten für PowerCubesDamit ein Benutzerkonto PowerCubes öffnen kann, müssen ihm in IBM CognosAdministration entsprechende Berechtigungen zugewiesen worden sein.

Kapitel 2. Probleme bei Installation und Konfiguration 25

Vorgehensweise

Stellen Sie sicher, dass das IBM Cognos-Benutzerprofil über ausreichende Berechti-gungen für den Zugriff auf das Betriebssystem oder die Domäne verfügt, um diePowerCube-Datei zu öffnen.

Seite wird beim Öffnen eines Portals nach der Installation vonIBM Cognos Analytics nicht angezeigt

Nach dem Installieren und Konfigurieren von IBM Cognos Analytics können Siekeine Verbindung zum Cognos Analytics-Portal herstellen.

Dies kann daran liegen, dass der Web-Server nicht ordnungsgemäß konfiguriert ist.Beispielsweise könnten die für IBM Cognos Analytics erforderlichen virtuellen Ver-zeichnisse nicht vorhanden sein oder auf falsche physische Ordner verweisen.

Informationen zur Konfiguration des Web-Servers finden Sie in der Veröffentli-chung IBM Cognos Analytics - Installation und Konfiguration.

Fehler DPR-ERR-2058 im Web-Browser beim Start von IBMCognos Analytics

Wenn Sie die Services in IBM Cognos Configuration gestartet haben und dann ver-suchen, das Portal zu öffnen, wird unter Umständen eine Nachricht angezeigt, de-ren Wortlaut einer der folgenden Nachrichten ähnelt:DPR-ERR-2058 Der Dispatcher hat bei der Bearbeitung einer Anforderung einen Fehler festgestellt.Der XTS-Handler muss vor dem Aufrufen initialisiert werden.DPR-ERR-2058 Der Dispatcher kann die Anforderung zum aktuellen Zeitpunkt nicht bearbeiten.Der Initialisierungsvorgang wird noch ausgeführt. Versuchen Sie es erneut oder wenden Sie sich an Ihren Administrator.

Diese Fehlernachrichten treten in der Regel auf, wenn der Dispatcher nicht mitContent Manager kommunizieren kann. Um die Ursache herauszufinden, überprü-fen Sie die Datei cogaudit.log im Verzeichnis Installationsposition/logs. ImFolgenden sehen Sie die häufigsten Ursachen und die zugehörigen Lösungen.

IBM Cognos-Services wurden noch nicht vollständig initialisiertNachdem Sie die Services in IBM Cognos Configuration gestartet haben und ange-zeigt wird, dass die Services ausgeführt werden, warten Sie einige Minuten, bisalle Services gestartet wurden, bevor Sie das Portal öffnen.

Content Manager ist nicht verfügbar.Stellen Sie in einer verteilten Installation sicher, dass Content Manager installiertund konfiguriert ist und ausgeführt wird. Überprüfen Sie außerdem, ob die ande-ren IBM Cognos-Computer mit der richtigen Content Manager-URI konfiguriertwurden.

Der Content Store ist nicht verfügbar oder nicht ordnungsgemäßkonfiguriertStellen Sie sicher, dass die Content Store-Datenbank erstellt wurde und Sie sie inIBM Cognos Configuration ordnungsgemäß konfiguriert haben.

Im Content Store werden keine Tabellen erstellt.Vergewissern Sie sich, dass Sie eine Version von Db2, Microsoft SQL Server, Oracleoder Sybase verwenden, die von den IBM Cognos-Komponenten unterstützt wird.

26 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Die Anmeldeberechtigungsnachweise für den Content Store sindfalsch.Überprüfen Sie, ob sich die Daten geändert haben. Beispielsweise ruft Db2 Datenaus der NT-Benutzerverwaltung ab. Wenn sich das Kennwort für das NT-Konto ge-ändert hat, müssen Sie auch die Anmeldeberechtigungsnachweise für den ContentStore in IBM Cognos Configuration ändern.

Überprüfen Sie, ob das Anmeldekennwort Sonderzeichen enthält. In manchen Fäl-len akzeptiert der JDBC-Treiber keine Zeichen, die für XML reserviert sind, zumBeispiel %, !, < und >.

Der Benutzer hat nicht die erforderlichen Berechtigungen.Stellen Sie sicher, dass der Benutzer die erforderlichen Berechtigungen hat.

Nicht genügend Speicherplatz unter HP-UXWenn Sie den mit IBM Cognos Analytics bereitgestellten Anwendungsserver ver-wenden, hängt das Problem möglicherweise mit der HP-UX-Serverkonfigurationzusammen. Möglicherweise wird die erwartete maximale Anzahl gleichzeitig akti-ver Threads pro Prozess überschritten.

Erhöhen der maximalen Anzahl von Threads pro Prozess unter HP-UX:

Falls die erwartete maximale Anzahl von gleichzeitig aktiven Threads pro Prozessunter HP-UX überschritten wird, erhöhen Sie die Anzahl der aktiven Threads.

Vorgehensweise

Bitten Sie Ihren Systemadministrator, den Kernel-Parameter folgendermaßen zu än-dern:v max_thread_proc = 512v nkthread = 1024

Überprüfen eines HP-UX-Konfigurationsproblems:

Falls Sie einen Fehler aufgrund abnormaler Speicherbedingungen unter HP-UXnicht dadurch beheben können, dass Sie die maximale Anzahl der aktiven Threadspro Prozess erhöhen.

Vorgehensweise

1. Suchen Sie in der Datei "/bin/startup.sh" Folgendes:../tomcat/bin/catalina.sh start "$@"

2. Nehmen Sie folgende Änderung vor:../tomcat/bin/catalina.sh run "$@"Der Befehl "run" sorgt dafür, dass die Tomcat-Ausgabe im Konsolenfenster vonIBM Cognos Analytics angezeigt wird.

3. Stoppen und starten Sie IBM Cognos Analytics mithilfe der Befehle./shutdown.sh und ./startup.sh neu.

4. Wenn für einen der Anwendungsserver die folgende Fehlernachricht im Konso-lenfenster angezeigt wird, handelt es sich um ein HP-UX-Konfigurationspro-blem:OutofMemoryException error: Unable to create new native thread on HP-UX.Das Problem liegt darin, dass die Standardwerte für HP-UX11.0 und 11i für diemeisten Java-Anwendungen zu niedrig angesetzt sind.

Kapitel 2. Probleme bei Installation und Konfiguration 27

Tipp: Sie können die Anzahl der Threads im Prozess mithilfe der in JDK 1.1.8zur Verfügung stehenden Option -eprof ermitteln und dann die Datei Java.e-prof unter Verwendung von HPjmeter analysieren, indem Sie die Threads-Met-rik auswählen.

Content Manager kann keine Verbindung zum Content Store un-ter Oracle herstellenWenn Sie eine Oracle-Datenbank als Content Store verwenden, kann bei der An-meldung beim Portal der Fehler DPR-ERR-2058 auftreten. Alle Tabellen werden inder Datenbank erstellt.

Unter Umständen werden auch die folgenden Fehlernachrichten angezeigt:v CM-CFG-5036 Content Manager konnte keine Verbindung mit der Content Store-Da-

tenbank erstellen.v ORA-01017: Benutzername/Kennwort ungültig; Anmeldung abgewiesen.

Festlegen des Oracle-Datenbankservernamens:

Content Manager kann möglicherweise aufgrund von Inkonsistenzen zwischendem Oracle-Servernamen in IBM Cognos Configuration und dem Servernamen inder Datei "tsnnames.ora" keine Verbindung zu einer Oracle-Datenbank herstellen.

Vorgehensweise

1. Starten Sie IBM Cognos Configuration.2. Klicken Sie im Fenster Explorer unter Datenzugriff auf Content Manager und

dann auf Content Store.3. Ändern Sie den Oracle-Datenbankservernamen in einen vollständig qualifizier-

ten Namen, z. B. Hostname.Unternehmensname:1534, um den Namen an dieDatei "tnsnames.ora" anzupassen.

Fehler DPR-ERR-2022 wird beim Starten von IBM Cognos Ana-lytics im Web-Browser angezeigt

Wenn Sie die Services in IBM Cognos Configuration gestartet haben und dann ver-suchen, das Portal zu öffnen, wird unter Umständen eine Nachricht angezeigt, de-ren Wortlaut der folgenden Nachricht ähnelt:

DPR-ERR-2022 Es wurde keine Antwort erstellt. Dies ist eventuell auf eine falsche Konfi-guration, eine beschädigte Installation oder die unvollendete Initialisierung des Dispatcherszurückzuführen.

Dieses Problem kann unter folgenden Umständen auftreten:v Sie versuchen, das Portal zu öffnen, bevor die IBM Cognos-Services initialisiert

sind.v Eine Datei "system.xml" wurde bearbeitet.

Ersetzen Sie in diesem Fall die bearbeitete Datei "system.xml" im entsprechendenUnterverzeichnis im Verzeichnis Installationsposition\templates\ps durch eineSicherungskopie oder bearbeiten Sie sie mit einem XML-Editor.In den Verzeichnissen unter Installationsposition\templates\ps finden sich vieleInstanzen der Datei "system.xml". Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Dateiersetzen.

28 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Fehlerhafte Zeichen bei der Installation einiger Sprachen unterLinux

Beim Ausführen des Installationsassistenten unter Linux für Koreanisch, Chinesisch(VR China oder Taiwan) oder Japanisch werden in den Dialogfeldern der Benut-zeroberfläche oder in Installationsmeldungen möglicherweise fehlerhafte Zeichenangezeigt.

Um das Problem fehlerhafter Zeichen in der Benutzeroberfläche während der Ins-tallation zu vermeiden, können Sie einen der folgenden Lösungsansätze wählen:v Konfigurieren Sie die asiatischen Schriftarten auf dem Linux-Server:

– Setzen Sie die Ländereinstellung auf utf8.Zum Beispielko_KR.utf8, ja_JP.utf8, zh_CN.utf8 oder zh_TW.utf8

– Stellen Sie sicher, dass auf dem X-Server der asiatische Sprachenzeichensatz*medium-r*--14* verfügbar ist.

v Führen Sie unter Verwendung der im Lieferumfang des IBM Cognos Analytics-Produkts enthaltenen Standarddatei "response.ats" eine automatische Installationdurch. Informationen zum Einrichten einer automatischen Installation finden Sieim Handbuch Installation und Konfiguration.

Die Datei "cognos.xts" kann nicht heruntergeladen werdenNach der Installation von IBM Cognos Analytics werden Sie bei der Herstellung ei-ner Verbindung zum IBM Cognos Analytics-Portal zum Herunterladen der Datei"cognos.xts" aufgefordert. Möglicherweise wird folgende Fehlernachricht angezeigt:

Downloaden einer Datei von diesem Ort. cognos.xts von Servername

Dieses Problem tritt auf, wenn die Berechtigungen für die virtuellen Verzeichnissenicht korrekt eingerichtet wurden. Sie müssen dem virtuellen Verzeichnis CGI-BINin Microsoft Internet Internet Information Services (IIS) Ausführungsberechtigun-gen zuweisen.

Um das Problem zu beheben, erstellen Sie unter Verwendung der Berechtigungenaus der nachfolgenden Tabelle die virtuellen Verzeichnisse in IIS neu, wobei Instal-lationsposition für das Installationsverzeichnis steht.

Tabelle 4. Alias, Pfad und Berechtigungen für die Erstellung virtueller IIS-Verzeichnisse

Alias Pfad Berechtigungen

ibmcognos Installationsposition\webcontent

Leseberechtigung

ibmcognos\ cgi-bin Installationsposition\cgi-bin LeseberechtigungAusführungsberechtigung

Das Standardinstallationsposition ist beispielsweise "C:\Program Files\IBM\Cognos\install".

Kapitel 2. Probleme bei Installation und Konfiguration 29

Startscript des Anwendungsservers schlägt fehlMöglicherweise treten beim Ausführen des Startscripts für einen Anwendungsser-ver bei der Bereitstellung der IBM Cognos-Anwendung Probleme auf, wenn IBMCognos Analytics-Komponenten in einem Verzeichnis installiert sind, dessen NameLeerzeichen enthält.

Vorgehensweise1. Nehmen Sie in einem neuen Verzeichnis eine Neuinstallation vor und verwen-

den Sie im neuen Namen keine Leerzeichen.2. Falls die Startscripts weiterhin fehlschlagen, setzen Sie den Verzeichnisnamen

mit den Leerzeichen in Anführungszeichen oder verwenden Sie die 8.3-DOS-Benennungskonvention.

Bereitstellung auf einem Oracle-Anwendungsserver oder IBMWebSphere Application Server schlägt fehl

Die Bereitstellung von IBM Cognos Analytics auf einem Oracle-Anwendungsserveroder IBM WebSphere Application Server schlägt möglicherweise fehl.

Diese Fehler können auftreten, weil die Anwendungsdatei, die Sie bereitstellenmöchten, zu groß ist. Falls eine Bereitstellung fehlschlägt, tritt möglicherweise einerder folgenden Fehler auf:Zeitlimitüberschreitung des Browsers in der Administrationskonsole.

HTTP 500 Interner Fehler.

Bereitstellung fehlgeschlagen: Basisausnahmebedingung: java.rmi.RemoteException (Oracle).Zurück zur

Seite für die Auswahl der Anwendungsdatei in IBM WebSphere.

Weitere Informationen zur Bereitstellung von IBM Cognos Analytics auf einem An-wendungsserver finden Sie in der Veröffentlichung IBM Cognos Analytics - Installa-tion und Konfiguration.

Vorgehensweise1. Wenn Sie den Anwendungserstellungsassistenten verwenden, inaktivieren Sie

beim Auswählen der zu erstellenden Anwendung das Kontrollkästchen Stati-sche Inhalte aus dem Ordner mit Webinhalten einschließen.Dadurch wird die Größe der Anwendungsdatei reduziert. Wenn statischer In-halt erforderlich ist, können Sie ihn manuell an die Position der bereitgestelltenAnwendung kopieren, nachdem Sie IBM Cognos Analytics erfolgreich auf demAnwendungsserver bereitgestellt haben.

2. Wenn Sie die Anwendungsdatei für einen Oracle-Anwendungsserver manuellbereitstellen, geben Sie folgenden Befehl ein: dcmctl deployapplication -fPfad_und_Name_der_EAR-Datei -a Anwendungsname -co OC4J-Instanzname

Für Oracle Release 3 wird dieser Befehl nicht unterstützt.

Doppelbytezeichen oder Zeichen mit Akzent werden bei der In-stallation von IBM Cognos Analytics unter Linux möglicher-weise nicht korrekt angezeigt

Wenn Sie 'issetup' in einer UTF8-Ländereinstellung verwenden, werden Akzent-buchstaben oder Doppelbytezeichen eventuell nicht richtig angezeigt.

30 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Vorgehensweise1. Um dieses Problem bei einer Installation der deutschen oder französischen Ver-

sion von IBM Cognos Analytics zu lösen, verwenden Sie für die Installationeine Ländereinstellung ohne Rückgriff auf UTF-8 und starten Sie anschließend'issetup'.

2. Um dieses Problem bei einer Installation der japanischen Version zu lösen, än-dern Sie die Codiereinstellung von X Terminal in Shift-JIS und installieren SieIBM Cognos Analytics mit einer automatischen Installation. Weitere Informatio-nen finden Sie im Handbuch IBM Cognos Analytics - Installation und Konfigurati-on.

Die Fehler "RSV-SRV-0066 Ein SOAP-Fehler wurde zurückge-geben" oder "RQP-DEF-0114 Der Benutzer brach die Anforde-rung ab" werden in Umgebungen mit hoher Benutzerlast an-gezeigt

Diese Fehler können in der IBM Cognos-Datei 'cogaudit.log' aufgezeichnet werden,wenn eine hohe Benutzerlast (mehr als 165 Benutzer) vorliegt und interaktive Be-richte in einer verteilten Installation fortlaufend ausgeführt werden.

Vorgehensweise1. Erhöhen Sie den Wert des Parameters async_wait_timeout_ms in der Datei

"webapps/p2pd/WEB-INF/services/reportservice.xml".Weitere Informationen finden Sie im Handbuch IBM Cognos Analytics - Installa-tion und Konfiguration.

2. Erhöhen Sie den Wert für die Einstellung "Warteschlangenzeitlimit" auf 360.Weitere Informationen finden Sie im Handbuch IBM Cognos Analytics - Verwal-tung und Sicherheit.

Probleme beim Konfigurieren von IBM Cognos AnalyticsNach dem Installieren von IBM Cognos Analytics-Komponenten können beimSpeichern von Änderungen in IBM Cognos Configuration Probleme auftreten.

Führen Sie folgende Schritte aus:v Konfigurieren und starten Sie die Services auf dem Computer, auf dem Content

Manager installiert ist, bevor Sie die anderen Komponenten konfigurieren.v Starten Sie den IBM Cognos-Service neu, nachdem Sie Änderungen an der Kon-

figuration vorgenommen haben.

Ausführen von Scripts zur Datenbank- und IndexbereinigungIn manchen Fehlerbehebungssituationen ist zu empfehlen, dass Sie mit neuen Kon-figurationsdaten beginnen.

Sie können SQL-Scripts ausführen, um alle Tabellen in den folgenden Datenbankenzu löschen, die von IBM Cognos Analytics-Komponenten verwendet werden:v Content Store für Daten, die für den Betrieb von IBM Cognos Analytics benötigt

werdenv Zustelldatenbank für Berichtsbenachrichtigungenv Datenbank für benutzergeführte Aufgaben und Anmerkungen

Kapitel 2. Probleme bei Installation und Konfiguration 31

Sie können SQL-Scripts ausführen, um alle Tabellen und Indizes in der Protokoll-datenbank für Protokollnachrichten zu löschen.

Wenn Sie eine Tabelle löschen, werden deren Strukturdefinition und Daten endgül-tig aus der Datenbank gelöscht.

Wenn Sie die Indizes aus einer Protokollierungsdatenbank löschen, werden diesepermanent gelöscht.

Wenn Sie den IBM Cognos-Service neu starten, wird automatisch ein neuer Satzder erforderlichen Datenbanktabellen und Indizes in dem Verzeichnis erstellt, dasin den Konfigurationseinstellungen festgelegt ist.

Vorgehensweise1. Beenden Sie den IBM Cognos-Service auf allen Computern, auf denen sich der

Content Manager befindet.2. Wechseln Sie zum entsprechenden Verzeichnis:v Wechseln Sie zum Löschen von Tabellen und Indizes aus der Protokolldaten-

bank in das Verzeichnis Installationsposition\configuration\schemas\logging.v Wechseln Sie zum Löschen von Tabellen aus dem Content Store in das Ver-

zeichnis Installationsposition\configuration\schemas\content.v Wechseln Sie zum Löschen von Tabellen aus der Benachrichtigungsdatenbank

in das Verzeichnis Installationsposition\configuration\schemas\delivery.v Wechseln Sie zum Löschen von Tabellen aus der Datenbank für benutzerge-

führte Aufgaben und Anmerkungen in das Verzeichnis Installationsposition\configuration\schemas\hts.

3. Wechseln Sie zum entsprechenden Datenbankverzeichnis:4. Führen Sie, je nach Datenbank und Datenbanktyp, eines der folgenden Scripts

im entsprechenden Datenbanktool aus, um die Tabellen zu löschen.In der folgenden Tabelle sind die Scriptnamen für die Content Store-Datenbankaufgelistet.

Tabelle 5. Datenbanktyp und Scriptname für die Content Store-Datenbank

Datenbanktyp Scriptname

Db2 dbClean_db2.sql

Db2 unter z/OS dbClean_db2zOS.sql

Informix dbClean_informix.sql

Microsoft SQL Server dbClean_mssqlserver.sql

Oracle dbClean_oracle.sql

Sybase dbClean_sybase.sql

In der folgenden Tabelle sind die Scriptnamen für die Benachrichtigungsdaten-bank aufgelistet.

Tabelle 6. Datenbanktypen und Scriptnamen für die Benachrichtigungsdatenbank

Datenbanktyp Scriptname

Db2 NC_DROP_DB2.sql

Db2 unter z/OS NC_DROP_DB2.sql

Informix NC_DROP_IFX.sql

Microsoft SQL Server NC_DROP_MS.sql

32 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Tabelle 6. Datenbanktypen und Scriptnamen für die Benachrichtigungsdatenbank (Forts.)

Datenbanktyp Scriptname

Oracle NC_DROP_ORA.sql

Sybase NC_DROP_SYBASE.sql

Die folgende Tabelle listet die Scriptnamen auf, mit denen Tabellen und Indizesfür die Protokollierungsdatenbank bereinigt werden können.Bei Informix muss das Indexbereinigungsscript bereinigt werden, wenn Siemehrere Protokollierungsdatenbanken für die Informix-Instanz besitzen undgleichzeitig verwenden. Siehe Schritt 5.

Tabelle 7. Scriptnamen zur Bereinigung von Tabellen und Indizes für dieProtokollierungsdatenbank

Datenbanktyp Scriptname

Db2 LS_dbClean_db2.sql

LS_dbCleanIndexes_db2.sql

Db2 unter z/OS LS_dbClean_db2zOS.sql

LS_dbCleanIndexes_db2zOS.sql

Informix LS_dbClean_informix.sql

LS_dbCleanIndexes_informix.sql

Microsoft SQL Server LS_dbClean_mssql.sql

LS_dbCleanIndexes_mssql.sql

Oracle LS_dbClean_oracle.sql

LS_dbCleanIndexes_oracle.sql

Sybase LS_dbClean_sybase.sql

LS_dbCleanIndexes_sybase.sql

In der folgenden Tabelle sind die Scriptnamen für die Datenbank für benutzer-geführte Aufgaben und Anmerkungen aufgelistet.

Tabelle 8. Scriptnamen für die Datenbank für benutzergeführte Aufgaben und Anmerkungen

Datenbanktyp Scriptname

alle Typen humanTaskService-dropScript.sql

5. Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie mehrere Protokollierungsdatenbanken fürIhre Informix-Instanz verwenden:v Wechseln Sie in das Verzeichnis Installationsposition\configuration\schemas\

logging\informix und öffnen Sie die Datei "LS_dbCleanIndexes_informix.sql"in einem Texteditor.

v Ersetzen Sie jede Instanz von IPFSCRIPTIDX mit dem Wert, den Sie angege-ben haben, als Sie die Eigenschaft IPFSCRIPTIDX in IBM Cognos Configura-tion erstellt haben. Weitere Informationen finden Sie in dem Thema über dasEinrichten eines Repositorys für Protokollnachrichten im Handbuch IBM Cog-nos Analytics - Installation und Konfiguration.

v Speichern Sie die Datei und schließen Sie sie.6. Starten Sie den IBM Cognos-Service.

Kapitel 2. Probleme bei Installation und Konfiguration 33

Fehler beim Verschlüsseln von Informationen beim Speichernder Konfiguration

Wenn Sie die Konfiguration mithilfe des Konfigurationstools speichern, wird unterUmständen eine Fehlernachricht angezeigt, die besagt, dass die kryptografischenInformationen nicht verschlüsselt werden können. Bei der Anforderung eines Zerti-fikats von der Zertifizierungsstelle ist ein Fehler aufgetreten.

Die kryptografischen Informationen können nicht chiffriert werden. Möchten Sie die Konfi-guration im Klartext speichern?

Bevor Sie die Konfigurationseinstellungen verschlüsseln können, muss der Compu-ter, auf dem Content Manager installiert ist, konfiguriert und in Betrieb sein. Stel-len Sie unter UNIX sicher, dass sich die richtigen JAR-Dateien im InstallationspfadIhrer Java Runtime Environment befinden. Stellen Sie außerdem sicher, dass IhreJava-Umgebung richtig konfiguriert ist, dass die URIs richtig sind und dass für alleContent Manager-Computer dasselbe CA-Kennwort konfiguriert ist.

Stellen Sie unter Linux sicher, dass sich die richtigen JAR-Dateien im Installations-pfad Ihrer Java Runtime Environment befinden.

Es kann auch eine Fehlernachricht wie die folgende auftreten:

java.lang.NoClassDefFoundError: javax/net/ServerSocketFactory.

Der kryptografische Fehler bedeutet in der Regel, dass die Java-Umgebung nichtrichtig konfiguriert ist. Stellen Sie sicher, dass die Umgebungsvariable JA-VA_HOME korrekt eingerichtet ist und dass die entsprechenden Sicherheitsprovi-der installiert sind, zum Beispiel JSSE für JRE 1.5.

Überprüfen der URI-Eigenschaften und des CA-KennwortsUm sicherzustellen, dass die Konfigurationseinstellungen verschlüsselt werdenkönnen, müssen Sie gewährleisten, dass die URI-Eigenschaften und das Kennwortder Zertifizierungsstelle (Certificate Authority - CA) in IBM Cognos Configurationkorrekt sind.

Vorgehensweise1. Starten Sie IBM Cognos Configuration auf dem Content Manager-Computer.2. Klicken Sie im Fenster Explorer auf Umgebung.3. Überprüfen Sie im Fenster Eigenschaften folgende Eigenschaften:v Unter Gateway-Einstellungen > Gateway-URI

v Unter Dispatcher-Einstellungen > Externer Dispatcher-URI und InternerDispatcher-URI

v Unter Andere URI-Einstellungen > Dispatcher-URI für externe Anwendun-gen und Content Manager-URIs

4. Klicken Sie im Fenster Explorer auf Sicherheit > Verschlüsselung > Cognos.5. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften unter Einstellungen für Zertifizierungs-

stelle auf den Wert für Kennwort.Vergewissern Sie sich, dass auf allen Content Manager-Computern dasselbeKennwort verwendet wird.

6. Speichern Sie die Konfiguration und starten Sie IBM Cognos Analytics neu.

34 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Probleme beim Generieren von kryptografischen Schlüsselnin IBM Cognos Configuration

Wenn Sie IBM Cognos Analytics deinstallieren, bleiben einige temporäre Ordner er-halten. Wenn das Produkt in demselben Verzeichnis erneut installiert wird, ohnezuvor die temporären Ordner zu löschen, kann das dazu führen, dass beim Gene-rieren von kryptografischen Schlüsseln in IBM Cognos Configuration Problemeauftreten.

Vorgehensweise1. Deinstallieren Sie IBM Cognos Analytics.2. Entfernen Sie den Ordner Installationsposition/temp/cam.3. Installieren Sie IBM Cognos Analytics neu.

Fehler CAM-CRP-1315 beim Speichern der KonfigurationWenn Sie die Konfiguration speichern, tritt ein Fehler auf, falls eine Änderung ander Trust-Domäne Ihrer Umgebung vorgenommen wurde.

In einigen Fällen müssen die kryptografischen Schlüssel neu generiert werden. AbCognos 10.2.2 ist die traditionelle Methode für die erneute Generierung kryptogra-fischer Schlüssel nicht mehr gültig. Stattdessen müssen die nachfolgend beschriebe-nen Schritte ausgeführt werden. Die Trust-Domäne wird von der Zertifizierungs-stelle verwaltet, die dem Content Store zugeordnet ist. Der folgende Fehler kannauftreten, wenn der Content Store entfernt wurde, den Sie ursprünglich verwendethaben, oder wenn Sie Ihre Konfiguration nach dem Speichern der ursprünglichenKonfiguration so verändert haben, dass ein Content Manager verwendet wird, dereinem anderen Content Store zugeordnet ist.

CAM-CRP-1315 Die aktuelle Konfiguration verweist auf eine andere Trust-Domäne als dieursprünglich konfigurierte.

Um das Problem zu beheben, ändern Sie Ihre Konfiguration so, dass der ursprüng-liche Content Store verwendet wird, oder generieren Sie die kryptografischenSchlüssel neu. Die entsprechenden Schritte sind nachfolgend beschrieben.

Vorgehensweise1. Stoppen Sie auf dem Computer, der den Fehler meldet, die Cognos-Services,

starten Sie Cognos Configuration und klicken Sie auf Datei > Exportieren als.2. Entfernen Sie die Datei Installationsposition/temp/cam/freshness.3. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der vorhandenen kryptografischen Schlüssel,

indem Sie die folgenden Verzeichnisse an einer anderen, sicheren Position spei-chern:v Installationsposition/configuration/csk

v Installationsposition/configuration/certs

4. Löschen Sie das Verzeichnis csk.5. Löschen Sie den Inhalt des Verzeichnisses certs mit Ausnahme der Datei jCA-

PublisherKeystore, die nicht gelöscht werden darf.6. Wiederholen Sie diesen Vorgang auf allen Computern, für die dieser Fehler ge-

meldet wird.7. Speichern Sie die Konfiguration in IBM Cognos Configuration und starten Sie

die Services neu.

Kapitel 2. Probleme bei Installation und Konfiguration 35

Fehler CAM-CRP-0221 bei Anmeldung am PortalNachdem Sie IBM Cognos Analytics unter Microsoft Windows (32- oder 64-Bit-Sys-tem) installiert und IBM HTTP Server als Gateway konfiguriert haben, führen An-meldeversuche beim IBM Cognos Analytics-Portal zu einer Fehlernachricht mit fol-gendem Inhalt:

CAM-CRP-0221 Der in der Konfigurationsdatei angegebene Provider "CAM_Crypto_TO-penSSL.dll" kann nicht geladen werden.

Dieser Fehler tritt auf, wenn inkompatible Versionen von OpenSSL-Bibliothekengeladen werden. Um das Problem zu beheben, laden Sie die mit IBM Cognos Ana-lytics gelieferten OpenSSL-Bibliotheken.

Vorgehensweise1. Wechseln Sie auf dem Gateway-Computer zum Verzeichnis "IBM_HTTP_Pfad\

conf" und öffnen Sie in einem Texteditor die Datei "httpd.conf".2. Fügen Sie in dieser Datei folgende Zeilen hinzu:

LoadFile "Installationsposition/cgi-bin/ssleay32.dll"

LoadFile "Installationsposition/cgi-bin/libeay32.dll"

Dabei ist Installationsposition der Pfad des IBM Cognos Analytics-Installati-onsverzeichnisses.

Manuelle Änderung des Installationsverzeichnisnamens beein-flusst Installationen, die unter einem Anwendungsserver aus-geführt werden

Sie haben nach der Installation von IBM Cognos Analytics mithilfe des Installati-onsassistenten und nach einem späteren Umbenennen des Installationsverzeichnis-ses oder einem manuellen Kopieren des Inhalts in ein anderes Verzeichnis ver-sucht, IBM Cognos Analytics in einem Anwendungsserver auszuführen.

Eines der folgenden Probleme tritt auf:v IBM Cognos Analytics wird nicht gestartet.v Protokollverzeichnisse sind leer.v Protokolle enthalten einen Verknüpfungsfehler oder einen Unsatisfied-Link-Feh-

ler.

Wenn Sie das Installationsverzeichnis manuell ändern, werden die Informationenim IBM Cognos Analytics-Stammverzeichnis ungültig. Sie lösen dieses Problem wiefolgt: Bevor Sie die IBM Cognos Analytics-Anwendungsdatei erstellen, um sie zumAnwendungsserver bereitzustellen, aktualisieren Sie entweder das IBM CognosAnalytics-Stammverzeichnis oder Sie installieren IBM Cognos Analytics im ur-sprünglichen Verzeichnis erneut. Wenn Sie IBM Cognos Analytics erneut installie-ren, gehen Sie vor wie beim Aktualisierungsprozess.

Vorgehensweise1. Sie öffnen in dem neuen oder umbenannten Verzeichnis Installationsposition/

webapps/p2pd/WEB-INF/classes/cogroot.link in einem Texteditor.2. Ersetzen Sie den Pfad durch den neuen Pfad Ihres Installationsverzeichnisses

und speichern Sie die Datei.3. Zum Erstellen der Anwendungsdatei, die auf dem Anwendungsserver bereitge-

stellt werden soll, wählen Sie in IBM Cognos Configuration im Menü Aktionendie Option Anwendungsdateien erstellen.

36 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

4. Wenn Sie eine Anwendungsdatei erstellt und auf dem Anwendungsserver be-reitgestellt haben, ohne zuvor die Datei "cogroot.link" zu aktualisieren, machenSie die Bereitstellung rückgängig.

5. Stellen Sie die neue Anwendungsdatei auf dem Anwendungsserver bereit.Weitere Informationen zum Konfigurieren von IBM Cognos Analytics für einenanderen Anwendungsserver finden Sie im Handbuch IBM Cognos Analytics - In-stallation und Konfiguration.

Konfigurationsdaten sind durch eine andere Instanz von IBMCognos Configuration gesperrt

Sie erhalten möglicherweise die Fehlernachricht, dass die Konfigurationsdaten voneiner anderen Instanz von IBM Cognos Configuration gesperrt sind.

Beim Starten von IBM Cognos Configuration wird überprüft, ob die Datei "cogstar-tup.lock" im Verzeichnis Installationsposition/configuration vorhanden ist. Diese Da-tei ist unter Umständen vorhanden, wenn eine vorherige Instanz nicht ordnungsge-mäß beendet wurde oder wenn eine andere Instanz von IBM CognosConfiguration ausgeführt wird.

Vorgehensweise1. Wenn eine andere Instanz von IBM Cognos Configuration ausgeführt wird, be-

enden Sie diese Instanz.Andernfalls können Änderungen, die Sie an der lokalen Konfiguration vorneh-men, zu Fehlern führen.

2. Wenn keine andere Instanz von IBM Cognos Configuration ausgeführt wird, lö-schen Sie die Datei "cogstartup.lock" im Verzeichnis Installationsposition/configuration.

3. Wenn der IBM Cognos-Service angehalten wurde, klicken Sie auf Starten.

Beenden einer Tabulatorsequenz bei der Tastaturnavigation inIBM Cognos Configuration nicht möglich

Wenn Sie die Tabulatortaste für die Navigation in IBM Cognos Configuration ver-wenden, kann es sein, dass Probleme beim Beenden einer Tabulatorsequenz auftre-ten. Beispielsweise können Sie im Fenster Eigenschaften die Tabulatortaste drü-cken, um von einer Eigenschaft zur nächsten zu navigieren.

Da IBM Cognos Configuration jedoch eine Java-Anwendung ist, müssen Sie gleich-zeitig die Strg- und die Tab-Taste drücken, um das Fenster "Eigenschaften" zuschließen.

Speichern der Konfiguration nicht möglichSie können Ihre Konfiguration unter Umständen nicht speichern, da eine Ressourcefehlt. Sie haben beispielsweise eine Ressource wie den Cognos-Namespace, einenVerschlüsselungsprovider oder den Content Store gelöscht. Sie können bei Oracle,Microsoft SQL Server, Informix oder Sybase einen anderen Datenbanktyp für denContent Store angeben. Außerdem können Sie einen neuen Verschlüsselungsprovi-der konfigurieren. Sie können keinen neuen Cognos-Namespace angeben, ihn je-doch erneut erstellen. Allerdings müssen Sie dann auch die Cognos-Gruppen und-Rollen neu erstellen.

Kapitel 2. Probleme bei Installation und Konfiguration 37

Neuerstellen des Cognos-NamespaceFalls Sie den Cognos-Namespace gelöscht haben, müssen Sie ihn neu erstellen. An-schließend müssen Sie Ihre Cognos-Gruppen und -Rollen neu erstellen.

Vorgehensweise1. Starten Sie IBM Cognos Configuration.2. Klicken Sie im Fenster Explorer unter Sicherheit mit der rechten Maustaste auf

Authentifizierung und klicken Sie dann auf Neue Ressource > Namespace.3. Geben Sie in das Feld Name einen Namen für die Ressource ein.4. Klicken Sie im Feld Typ auf Cognos und anschließend auf OK.

Der Cognos-Namespace wird im Fenster Explorer angezeigt.5. Klicken Sie im Menü Datei auf Speichern.6. Erstellen Sie die Cognos-Gruppen und -Rollen mit IBM Cognos Administration

neu.Weitere Informationen finden Sie im Handbuch IBM Cognos AnalyticsVerwaltungund Sicherheit.

Java-Fehler beim Starten von IBM Cognos ConfigurationBeim Starten von IBM Cognos Configuration wird unter Umständen die Fehler-nachricht angezeigt, dass die JRE (Java Runtime Environment) geändert wurde unddass die aktuellen kryptografischen Informationen mit der neuen JRE nicht kompa-tibel sind. In diesem Fall wird eine Eingabeaufforderung angezeigt und Sie müssenentweder die kryptografischen Informationen für die neue JRE erneut erstellenoder den Vorgang beenden, um zurück zur vorherigen JRE zu wechseln.

Dieser Fehler kann durch einen der folgenden Gründe ausgelöst werden:v Ihre Konfigurationsdaten wurden mit einer anderen JRE verschlüsselt als zurzeit

von den IBM Cognos Analytics-Komponenten verwendet wird.v Die kryptografischen Informationen wurden unter Umständen beschädigt.

Wenn Sie in der Fehlernachricht auf Wiederherstellen klicken, wird der IBM Cog-nos-Service angehalten und die kryptografischen Informationen werden neu gene-riert.

Wenn Sie in der Fehlernachricht auf Beenden klicken, müssen Sie die Umgebungs-variable JAVA_HOME so einstellen, dass sie auf die JRE verweist, mit der Sie IhreKonfiguration gespeichert haben.

Wenn Sie IBM Cognos Analytics-Komponenten unter Microsoft Windows so konfi-gurieren möchten, dass die standardmäßig installierte JRE verwendet wird, inakti-vieren Sie die Variable JAVA_HOME oder legen Sie JAVA_HOME so fest, dass aufInstallationsposition/bin/jre verwiesen wird.

Anmerkung: Wenn Sie von einem JRE zu einem anderen wechseln möchten, fin-den Sie weitere Informationen im Abschnitt "Ändern der Version der von IBM Co-gnos Analytics verwendeten JVM". Weitere Informationen finden Sie im Handbuch- Installation und Konfiguration.

Kryptographischer Fehler beim Starten von IBM Cognos Con-figuration

Beim Starten von IBM Cognos Configuration wird unter Umständen die folgendeFehlernachricht angezeigt:

38 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Die kryptografischen Informationen wurden unter Umständen beschädigt oder die Dateico-gstartup.xml ist ungültig. Eventuell müssen Sie diese Datei reparieren oder sie von derFestplatte löschen. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch 'Installation und Konfi-guration'.

Dieser Fehler tritt auf, wenn die IBM Cognos Analytics-Komponenten einen Fehlerin der Datei "cogstartup.xml" feststellen. Dazu kann es kommen, wenn die Datei"cogstartup.xml" manuell bearbeitet wird und der geänderte Text einen Fehler ent-hält.

Zur Behebung des Problems ersetzen Sie die Datei "cogstartup.xml" durch eine Ko-pie von der Speicherposition für Sicherungskopien.

Neustarten des IBM Cognos-Service zum Anwenden von Kon-figurationseinstellungen

Nach dem Ändern von Standardeigenschaftswerten oder dem Hinzufügen einerRessource zu Ihrer Installation in IBM Cognos Configuration und dem anschließen-den Speichern der Konfiguration sind die Änderungen unter Umständen nichtsichtbar oder Sie können die Ressourcen in der Laufzeitumgebung nicht verwen-den.

Damit die neuen Einstellungen auf dem Computer wirksam werden, müssen Sieden IBM Cognos-Service neu starten.

Vorgehensweise1. Starten Sie IBM Cognos Configuration.2. Klicken Sie im Menü Aktionen auf den entsprechenden Befehl:v Falls der IBM Cognos-Service gegenwärtig ausgeführt wird, klicken Sie auf

Neustart.Diese Aktion startet alle installierten Services, die gegenwärtig nicht ausge-führt werden, und alle ausgeführten Services werden wieder aufgerufen.Wenn Sie einen bestimmten Service neu starten möchten, wählen Sie imFenster Explorer den Serviceknoten aus und klicken Sie dann im Menü Akti-onen auf Neustart.

v Wenn der IBM Cognos-Service angehalten wurde, klicken Sie auf Starten.Diese Aktion startet alle installierten Services, die gegenwärtig nicht ausge-führt werden. Wenn Sie einen bestimmten Service starten möchten, wählenSie im Fenster Explorer den Serviceknoten aus und klicken Sie dann imMenü Aktionen auf Starten.

Fehler CM-CFG-029 beim Speichern einer Konfiguration, dieeinen Microsoft SQL Server Content Store angibt

Beim Versuch, in IBM Cognos Configuration eine Konfiguration zu speichern, wirdin der Datei 'cogaudit.log' die folgende Fehlernachricht angezeigt:

CM-CFG-029 Content Manager kann nicht ermitteln, ob der Content Store initialisiertwurde.

EXECUTE permission is denied on object "sp_tables", database "master", owner "dbo'(Ausführungsrecht für das Objekt "sp_tables", die Datenbank "master", Eigentümer"dbo").

Kapitel 2. Probleme bei Installation und Konfiguration 39

Dies bedeutet, dass Sie nicht über die korrekten Zugriffsrechte verfügen, um einenContent Store zu initialisieren oder eine Tabelle in einer Datenbank zu erstellen.

Stellen Sie sicher, dass der Content Store-Benutzer die notwendigen Rechte hat, umdie gespeicherte Prozedur sp_tables in der Hauptdatenbank zu verwenden.

Fehler: Db2 wird für Linux unter System z nicht gefundenSie haben IBM Cognos Analytics installiert. Nach Ausführung des Scripts C8DB2.shwird der Fehler, dass Db2 nicht gefunden wird, angezeigt oder in die Protokollda-teien geschrieben.

Vorgehensweise1. Erstellen Sie ein Profil, das auf dem Profil sqllib/db2profile aus dem Stamm-

verzeichnis des Benutzers basiert, den Sie bei Ausführung des Scripts eingeben.Ein Beispielprofil (.profile) würde ungefähr folgenden Code enthalten:if [ -f /home/db2user/sqllib/db2profile ]; then

./home/db2user/sqllib/db2profilefi

2. Führen Sie das Script C8DB2.sh erneut aus.

DPR-ERR-2079 Wenn der Content Manager für die Ausfall-schutzfunktion konfiguriert ist

Sie haben mehrere Computer als Standby-Computer konfiguriert, um die Ausfall-schutzfunktion (Failover) für Content Manager sicherzustellen.

Trotzdem wird dem Benutzer die folgende Fehlernachricht angezeigt:DPR-ERR-2079 Firewall-Sicherheitszurückweisung. Ihre Anforderung wurde von der Sicherheitsfirewall zurückgewiesen.

Diese Fehlernachricht kann auftreten, wenn Sie nicht alle Standby-Computer alsgültige Hosts für die IBM Cognos Application Firewall konfiguriert haben.

Um dieses Problem zu beheben, starten Sie auf allen Computern der verteilten Ins-tallation IBM Cognos Configuration und geben Sie die Namen aller Computer ein,die für die Ausfallschutzfunktion konfiguriert werden sollen.

Vorgehensweise1. Klicken Sie im Fenster Explorer auf Sicherheit > IBM Cognos Application

Firewall.2. Klicken Sie im Fenster IBM Cognos Application Firewall - Komponentenei-

genschaften neben Gültige Domänen oder Hosts auf die Spalte Wert.3. Klicken Sie auf das Bearbeitungssymbol.4. Geben Sie die Namen sämtlicher Computer ein, die Sie für die Ausfallschutz-

funktion konfigurieren.5. Speichern und starten Sie die Konfiguration.

Absturz von Java Virtual Machine beim Importieren von gro-ßen Bereitstellungen in Windows

Unter den folgenden Umständen kann es unter Microsoft Windows zum Absturzvon Java Virtual Machine kommen.v Die maximale Java-Speicherplatzeinstellung ist 1152 MB oder höher.

40 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

v Sie importieren ein großes Archiv aus einer Vorgängerversion von IBM CognosAnalytics.

v Das Archiv enthält große Modelle, für die eine Aktualisierung erforderlich ist.

Vorgehensweise1. Starten Sie IBM Cognos Configuration.2. Klicken Sie im Fenster Explorer unter Umgebung > IBM Cognos-Services auf

IBM Cognos.3. Setzen Sie die Eigenschaft Maximaler Speicher in MB auf 768.

Fehlernachricht CCL-BIT-0006 bei der Verwendung von Web-Sphere Application Server auf einem System mit hoher Belas-tung

Auf einem System mit hoher Belastung, das mit WebSphere Application Server ar-beitet, werden einige Verbindungen möglicherweise unterbrochen, bevor IBM Cog-nos Analytics mit der Verarbeitung einer Anforderung fertig ist.

In der Datei 'cogaudit.log' im Verzeichnis 'Installationsposition/logs' wird möglicher-weise die folgende Nachricht angezeigt:

Fehler RSV-SRV-0063 Beim Ausführen des Befehls 'asynchRun_Request' ist ein Fehleraufgetreten. CCL-BIT-0006 Die HTTP-Nachricht ist unerwartet kurz.

Wenn die Verbindung aufgehoben wird, bevor die Anforderung verarbeitet wurde,geht die Anforderung verloren und der Benutzer muss sie erneut übergeben.

Sie können die Häufigkeit des Vorkommens dieses Fehlers verringern, indem Sieden Wert des Parameters Persistent Timeout für Web container transport chainsin der WebSphere-Administrationskonsole erhöhen.

Erhöhen Sie die Zeitdauer in Intervallen von 10 – 15 Sekunden, bis die Fehlernach-richt nicht mehr oder nur noch selten angezeigt wird.

Schriftart unter UNIX beim Start von IBM Cognos Configurati-on nicht gefunden

Unter UNIX tritt beim Start von IBM Cognos Configuration häufig ein Problemauf.

Möglicherweise wird folgende Fehlernachricht angezeigt:

Font specified in font.properties not found...

Dieser Fehler tritt auf, wenn die Java Virtual Machine (JVM) versucht, eine odermehrere Schriftarten zu verwenden, die auf Ihrem Computer nicht installiert sind.Die JVM sollte jedoch die Standardeinstellung des Systems verwenden und IBMCognos Configuration sollte normal starten und ausgeführt werden.

Vorgehensweise

Fügen Sie Ihrer Java Runtime Environment die fehlenden Schriftarten hinzu, indemSie die Datei "font.properties" bearbeiten.Mit dem Java Software Development Kit werden mehrere Dateien "font.properties"installiert, die Standardinformationen für Schriftartenumgebungen enthalten. Die

Kapitel 2. Probleme bei Installation und Konfiguration 41

Dateien befinden sich im Verzeichnis "JRE-Pfad/lib".Weitere Informationen finden Sie in der Java-Dokumentation.

ESSBASEPATH kann nicht gefunden werdenFür Microsoft Windows- und UNIX-Plattformen verwendet Oracle Essbase-Soft-ware die Umgebungsvariable ESSBASEPATH, um die Essbase 11-Client-Softwarezu finden. Der Oracle Hyperion Enterprise Performance Management (EPM) Sys-tem Installer erstellt ESSBASEPATH als Benutzeroberflächenvariable.

Wenn der IBM Cognos-Service zur Ausführung oder Anmeldung als Systemkontokonfiguriert wurde, müssen Sie ESSBASEPATH manuell als Systemumgebungsvari-able hinzufügen, wenn diese nicht vorhanden ist. Wenn die IBM Cognos-Softwaredie Umgebungsvariable ESSBASEPATH nicht finden kann, wird folgende Fehler-nachricht ausgegeben:

DB2-ERR-0044 Essbase-Umgebungsvariable "ESSBASEPATH" kann nicht gefundenwerden. Prüfen Sie, ob der Essbase-Client installiert ist.

Um dieses Problem zu beheben, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus undstarten Sie anschließend den IBM Cognos-Service neu:v Doppelklicken Sie auf den IBM Cognos-Service und geben Sie auf der Register-

karte "Anmelden" ein Benutzerkonto an, das auf ESSBASEPATH zugreifen kann.v Fügen Sie ESSBASEPATH als Systemumgebungsvariable hinzu.

Wenn Sie von Essbase Version 9 auf Essbase Version 11 aktualisieren, müssen Sieden entsprechenden Client installieren und die Datei "qfs_config.xml" bearbeiten,um den Bibliotheksnamen zu ändern.

Ändern des Bibliotheksnamens in der Datei "qfs_config.xml"Wenn Sie von Essbase Version 9 auf Essbase Version 11 aktualisieren, müssen Sienach der Installation des entsprechenden Clients den Bibliotheksnamen in der Da-tei "qfs_config.xml" ändern.

Vorgehensweise1. Öffnen Sie im Verzeichnis Installationsposition/configuration die Datei "qfs_con-

fig.xml".2. Suchen Sie nach der Codezeile <provider name="DB2OlapODP"

libraryName="essodp93" connectionCode="DO"/> und ändern Sie den Biblio-theksnamen von 'essodp93' in 'essodp111'.

3. Speichern Sie die Änderungen.

Probleme beim Testen von Datenquellenverbindungen zu IBMCognos Analytics, bereitgestellt auf einen SAP NetWeaver Ap-plication Server 7.1.1 unter UNIX

Bei der Bereitstellung von IBM Cognos Analytics auf einen SAP NetWeaver Appli-cation Server 7.1.1, der auf einem UNIX-Betriebssystem ausgeführt wird, erhaltenSie möglicherweise einen Fehler, wenn Sie Ihre Datenquellenverbindungen in IBMCognos Administration testen.

Zur Behebung dieses Problems müssen Sie den Bibliothekspfad und alle Pfade, diefür den Datenbankclientzugriff verwendet werden, in einer SAP-Umgebungsdateimit dem Namen .sapenv_Servername.sh aktualisieren; dabei ist Servername derName des verwendeten Servers.

42 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Vorgehensweise1. Wechseln Sie in das Ausgangsverzeichnis des SAP-Benutzers mit Administra-

torberechtigung.2. Suchen Sie nach der Datei mit dem Namen .sapenv_Servername.sh. Dabei ist

Servername der Name des verwendeten Servers.3. Öffnen Sie die Datei in einem Texteditor.4. Fügen Sie Installationsposition/bin64 zum Bibliothekspfad sowie sämtliche

Pfadpositionen hinzu, die für den Zugriff des Datenbankclients erforderlichsind.Beispiel: Wenn Sie IBM Cognos Analytics im Pfad /server1/home/ibm/cognos/install installiert haben, sieht der Bibliothekspfad wie folgt aus:LIBPATH=/server1/home/ibm/cognos/install/bin64:/db/oracle/11.1.0.6/lib32:/server1/home/db2user/sqllib/lib32:/usr/lib:/lib:$_DEF_EXE; export LIBPATH

5. Speichern Sie die Datei und starten Sie SAP und die IBM Cognos Analytics-Prozesse erneut.

6. Testen Sie die Datenbankverbindungen.

Gruppenmitgliedschaft fehlt im Active Directory-NamespaceWenn ein Active Directory-Namespace für dieselbe Gesamtstruktur konfiguriert istund ein Benutzer über einen Berechtigungsnachweis authentifiziert wird, fehlt dieGruppenmitgliedschaft.

Die Prozessidentität von IBM Cognos Analytics muss bei der Ausführung als loka-les Systemkonto oder als Domänenbenutzer mit einer der folgenden Berechtigun-gen ausgestattet sein:v Annehmen der Clientidentität nach Authentifizierungv Einsetzen als Teil des Betriebssystems

Wenn die Berechtigung fehlt, gibt es für den authentifizierten Benutzer keine Grup-penmitgliedschaft.

Hinzufügen einer Gruppenmitgliedschaft für einen Active Directo-ry-NamespaceUm eine Gruppenmitgliedschaft für einen Active Directory-Namespace hinzuzufü-gen, müssen Sie die Prozessidentität für IBM Cognos Analytics zur lokalen Sicher-heitsrichtlinie hinzufügen.

Vorgehensweise1. Klicken Sie im Menü Start auf Einstellungen und Systemsteuerung.2. Klicken Sie auf Verwaltung und doppelklicken Sie auf Lokale Sicherheitsricht-

linie.3. Klicken Sie in der Konsolenstruktur auf Sicherheitseinstellungen, Lokale

Richtlinien.4. Klicken Sie auf Zuweisen von Benutzerrechten.5. Fügen Sie die Prozessidentität von IBM Cognos Analytics zu einer der folgen-

den Richtlinien hinzu:v Annehmen der Clientidentität nach Authentifizierung

Der Standardwert lautet Administratoren, Service.Weitere Informationen enthält der Bibliotheksartikel fe1fb475-4bc8-484b-9828-a096262b54ca1033.mspx auf der Microsoft-Website.

v Einsetzen als Teil des Betriebssystems

Kapitel 2. Probleme bei Installation und Konfiguration 43

Der Standardwert lautet Lokales System.Weitere Informationen enthält der Bibliotheksartikel ec4fd2bf-8f91-4122-8968-2213f96a95dc1033.mspx auf der Microsoft-Website.

Mithilfe dieser beiden Berechtigungen kann ein Konto als ein anderer Benutzeragieren.Die Berechtigung Annehmen der Clientidentität nach Authentifizierung äh-nelt der Berechtigung Einsetzen als Teil des Betriebssystems. Der einzige Un-terschied besteht darin, dass das Annehmen einer anderen Identität mit der ers-ten Option erst nach der Authentifizierung zulässig ist, während dies mit derOption Einsetzen als Teil des Betriebssystems vor der Authentifizierung mög-lich ist.Weitere Informationen finden Sie im Bibliotheksartikel tkerbdel.mspx auf derMicrosoft-Website.

Abfrage schlägt bei Verwendung von Oracle Essbase Serverfehl

Sie führen eine Abfrage aus, um Metadaten oder Daten von einem Oracle Essbase-Server abzurufen, und erhalten eine Nachricht, die einer der folgenden ähnelt:v Das IBM Cognos-Gateway kann keine Verbindung mit dem IBM Cognos Analy-

tics-Server herstellen. Eventuell ist der Server nicht verfügbar oder das Gatewaywurde nicht richtig konfiguriert.

v DB2-ERR-0005 Bei der Anmeldung ist ein unbekannter Fehler aufgetreten. Da-tenbankfehlercode: 1.042.006.

v XQE-DS-0006 Anmeldung bei der Datenquelle nicht möglich.

Diese IBM Cognos-Fehler können daher resultieren, dass unter Microsoft Windowsnicht genügend Windows-Sockets oder Ports zur Verfügung stehen. Ein Mangel anPorts kann wegen Netzkommunikationsproblemen zu Fehlern beim Datenabrufvon Essbase führen.

Um dieses Problem zu beheben, erhöhen Sie die Anzahl der Windows-Sockets oder-Ports, die für das Programm zur Verfügung stehen, in dem Sie zwei Einträge imMicrosoft®-Registrierungs-Editor hinzufügen.

Erhöhen der Anzahl von Windows-Sockets oder -PortsUm Verbindungsfehler mit einem Oracle Essbase-Server zu beheben, erhöhen Siedie Anzahl der Sockets oder Ports für das Microsoft Windows-Betriebssystem, diefür die Verwendung durch das Programm verfügbar sind. Zu diesem Zwecke fü-gen Sie im Microsoft-Registrierungseditor zwei Einträge hinzu.

Wichtig: Die Verwendung des Microsoft-Registrierungseditors erfolgt auf eigenesRisiko. Anwendungsfehler können Probleme verursachen, die die NeuinstallationIhres Betriebssystems erfordern. Microsoft kann nicht garantieren, dass Problemebehoben werden können, die durch eine falsche Verwendung des Registrierungs-editors entstehen.

Vorgehensweise1. Führen Sie die Anwendung 'regedit' über das Menü Start von Windows aus.2. Erstellen Sie im Verzeichnis "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\

CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters" einen neuen Wert für DWORDnamens MaxUserPort.

3. Geben Sie in den Eigenschaften für MaxUserPort den Wert 65534 mit der BasisDezimal an.

44 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Der Bereich für den Wert erstreckt sich von 30000 bis 65534.4. Fügen Sie im selben Verzeichnis einen weiteren Wert für DWORD mit dem Na-

men TcpTimedWaitDelay hinzu.5. Geben Sie in den Eigenschaften für TcpTimedWaitDelay den Wert 50 mit der

Basis Dezimal an.Der gültige Bereich für den Wert erstreckt sich von 30 Sekunden bis 300 Sekun-den. Der Standardwert beträgt 240 Sekunden (4 Minuten).

6. Starten Sie nach dem Schließen der Anwendung "regedit" den Microsoft CRM-Server oder Ihren Computer neu.

Ergebnisse

Weitere Informationen dazu finden Sie in technet2.microsoft.com Web. Suchen Siedort nach den Begriffen MaxUserPort und TcpTimedWaitDelay.

Fehler, die bei der Bereitstellung auf einem Oracle 10G-An-wendungsserver angezeigt werden

Sie stellen IBM Cognos Analytics auf einem Oracle 10G-Anwendungsserver bereit.

Möglicherweise tritt die folgende Fehlernachricht auf:MDS-RUN-3213 Das Dienstprogramm für die Sammelladung von Datenbanken konnte nicht gefunden werden.Installieren Sie das richtige Datenbanktool für diese Plattform (’bcp’ für SQL Ser-ver, ’sqlldr’für Oracle).

Diese Fehler treten auf, weil die Dienstprogramme für die Sammelladung (SQLLoader für Oracle) nicht in der von IBM Cognos Configuration erstellten Bereitstel-lungsdatei enthalten sind.

Vorgehensweise

Zur Installation der fehlenden Komponenten müssen Sie die Oracle-Client-Softwareauf dem Computer verwenden, auf dem Sie den Oracle 10G-Anwendungsserverinstalliert haben.SQL Loader muss installiert werden.

CGI-Zeitlimitfehler bei Verbindung zu IBM Cognos Analyticsüber einen Web-Browser

Wenn Sie Vorgänge über Ihren Web-Browser ausführen, wird folgende Fehlernach-richt ausgegeben:

CGI-Anwendungszeitlimit überschritten. Der Prozess wird vom Server gelöscht.

Dieser Fehler tritt auf, wenn Sie Microsoft Internet Information Services (IIS) alsWeb-Server verwenden und das Gateway für die Verwendung von CGI konfigu-riert ist. IIS verfügt über einen Standardwert für das Zeitlimit von CGI-Anwendun-gen; dieser kann in IIS erhöht werden.

Verlängern des CGI-ZeitlimitsUm einen CGI-Zeitlimitfehler im Web-Browser zu beheben, können Sie den Wertfür das CGI-Zeitlimit in IIS erhöhen.

Kapitel 2. Probleme bei Installation und Konfiguration 45

Vorgehensweise1. Öffnen Sie in der Systemsteuerung von Microsoft Windows den Service "Inter-

net Information Services".2. Klicken Sie unter dem Knoten für den lokalen Computer mit der rechten Maus-

taste auf Websites und wählen Sie Eigenschaften aus.3. Klicken Sie auf der Registerkarte Basisverzeichnis auf Konfiguration.4. Verlängern Sie auf der Registerkarte Prozessoptionen das CGI-Script-Zeitlimit.

Unter Windows flimmern die Desktopsymbole oder das IBMCognos Configuration-Fenster

Wenn Sie IBM Cognos Configuration unter Microsoft Windows ausführen, kann espassieren, dass die Desktop-Symbole oder das IBM Cognos Configuration-Fensterflimmern.

Vorgehensweise

Starten Sie IBM Cognos Configuration mit der Befehlszeilenoption "-noddraw".

Fehlende Übersetzungen der Objektnamen in bestimmten Län-dereinstellungen

Nachdem Sie IBM Cognos Analytics aktualisiert oder ein Archiv importiert haben,werden einige Objektnamen bei bestimmten Ländereinstellungen nicht lokalisiert.Beispiel: Namen werden in Englisch und nicht in der angegebenen Sprache ange-zeigt.

Dieses Problem tritt unter Umständen in folgenden Situationen auf:v Cognos Analytics wurde auf eine neuere Version aktualisiert, aber eine ältere

Content Store-Version wurde als aktiver Content Manager konfiguriert.v Es wurde mit IBM Cognos Business Intellignce oder einer älteren Version von

Cognos Analytics ein Archiv in eine neuere Version von Cognos Analytics im-portiert.

Beispielsweise begegnen Ihnen unübersetzte Objektnamen unter Umständen in derLändereinstellung für Katalanisch, Kroatisch, Dänisch, Griechisch, Kasachisch, Nor-wegisch, Slowakisch, Slowenisch oder Thailändisch, wenn Ihre IBM Cognos Busi-ness Intellignce 10.2-Installation mit der Version 10.1 des Content Managers konfi-guriert wurde. Die oben erwähnten Ländereinstellungen werden erst ab Version10.1.1 und 10.2 von IBM Cognos Business Intellignce unterstützt, so dass Ihre Ver-sion 10.1 des Content Managers nicht über diese Übersetzungen verfügt.

Um die Übersetzungen zur Cognos Analytics-Umgebung hinzuzufügen, gehen Siewie folgt vor.

Vorgehensweise1. Starten Sie die IBM Cognos-Konfiguration auf dem Computer, auf dem der ak-

tive Content Manager-Service installiert ist.2. Klicken Sie im Menü Aktionen auf Globale Konfiguration bearbeiten.3. Bestätigen Sie, dass die erforderlichen Ländereinstellungen in den Registerkar-

ten Ländereinstellungen für Inhalte und Produktländereinstellungen aufgelis-tet sind. Wenn Ländereinstellungen fehlen, fügen Sie sie hinzu und speichernSie Ihre Änderungen.

46 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

4. Wechseln Sie in das Verzeichnis Installationsposition/webapps/p2pd/WEB-INF/classes und bestätigen Sie, dass je eine NachrichtendateicmmsgsRL_locale.properties für alle benötigten Ländereinstellungen vorhan-den ist. Beispiel: für Slowenisch ist dies die Nachrichtendatei cmmsgsRL_sl.pro-perties.

5. Kopieren Sie im Verzeichnis Installationsposition\configuration die DateiupdateInitialContentNames.xml.sample und speichern Sie sie unter dem Na-men updateInitialContentNames.xml.

6. Bearbeiten Sie die Datei updateInitialContentNames.xml:a. Geben Sie die Ländereinstellungen an, die Sie hinzufügen möchten. Beispiel:

Ändern Sie die Datei folgendermaßen, damit kroatische und slowenischeObjektnamen angezeigt werden:<updateInitialContentNames><locales><locale>hr</locale><locale>sl</locale></locales></updateInitialContentNames>

b. Entfernen Sie alle anderen Ländereinstellungen, die von dieser Lokalisie-rung nicht betroffen sind oder kommentieren Sie sie aus.

c. Speichern Sie Ihre Änderungen.7. Starten Sie den IBM Cognos-Service.8. Um zu einem späteren Zeitpunkt weitere Ländereinstellungen hinzuzufügen,

wiederholen Sie diese Schritte.

Ergebnisse

Die lokalisierten Objektnamen werden beim Startprozess des IBM Cognos-Serviceshinzugefügt. Sie können die Ergebnisse dieses Vorgangs in der Protokolldateicogaudit.log anzeigen. Die Datei updateInitialContentNames.xml wird dabei ge-löscht, um unnötige Aktualisierungen bei jedem Neustart zu vermeiden.

Kapitel 2. Probleme bei Installation und Konfiguration 47

48 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Kapitel 3. Probleme bei der Sicherheit

Bei der Ausführung von Sicherheitsadministrationsaufgaben für IBM Cognos-Kom-ponenten treten möglicherweise Fehler auf.

Probleme beim Einrichten der SicherheitDie Themen in diesem Abschnitt behandeln Probleme, die eventuell bei der Ein-richtung der Sicherheit auftreten können.

Bei der Bereitstellung wird der Zugriff auf Einträge verweigertWenn Sie Daten unter Verwendung der Rolle "Berichtsadministrator" bereitstellen,wird der Zugriff auf Sicherheitseinträge unter Umständen verweigert. Die Rolle"Berichtsadministrator" verfügt standardmäßig über keinen Schreibzugriff auf denCognos-Namespace.

Ändern Sie vor der Bereitstellung die Berechtigung dieser Rolle so ab, dass Lese-und Schreibberechtigungen für den Cognos-Namespace vorliegen.

Beim Anmelden bei einem Active Directory-Namespace wer-den Sie zum Ändern des Kennworts aufgefordert

Beim Anmelden bei IBM Cognos-Komponenten über einen Microsoft Active Direc-tory-Namespace wird das übermittelte Kennwort als abgelaufen erkannt und Siewerden zum Ändern des Kennworts aufgefordert. Das geschieht auch, wenn dasKennwort noch gültig ist. Nach dem erfolgreichen Ändern des Kennworts tritt die-ses Verhalten weiterhin auf.

Die folgende Fehlernachricht wird angezeigt:Ihr Kennwort ist abgelaufen. Bitte ändern Sie es.

Bitte geben Sie Ihre Berechtigungsnachweise zur Authentifizierung ein.

Das Problem kann gelöst werden, indem Sie die Berechtigung für die delegierteAdministration für IBM Cognos-Komponenten einrichten. Stellen Sie sicher, dassder Servername oder das benannte Konto zum Starten des IBM Cognos-Service inden Active Directory-Eigenschaften mit der Berechtigung für delegierte Administ-ration eingerichtet ist. Nur mit diesen Berechtigungen können IBM Cognos-Kom-ponenten alle Benutzereigenschaften auf dem Active Directory-Server lesen.

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Active Directory.

Anmelden nicht möglichWenn IBM Cognos-Komponenten einen Active Directory-Server als Sicherheitspro-vider verwenden, können Sie sich möglicherweise nicht allein mit Ihrer Benutzer-kennung anmelden.

Es wird möglicherweise einer der folgenden Fehler ausgegeben:Ihr Kennwort ist abgelaufen. Bitte ändern Sie es.

Die angegebenen Berechtigungsnachweise sind ungültig.

49

Dieses Problem tritt auf, wenn der Content Manager-Service unter dem lokalenSystemkonto ausgeführt wird und auf einem Computer läuft, der nicht zur ActiveDirectory Server-Domäne gehört.

Um sich anzumelden, müssen Sie Ihre Benutzerkennung mit dem Domänennamenqualifizieren, d. h. beide angeben. Geben Sie beispielsweise bei der AnmeldungFolgendes ein:

Domäne\Benutzer-ID

Sollten Sie sich noch immer nicht anmelden können, wenden Sie sich an Ihren IBMCognos-Sicherheitsadministrator.

CA-Fehler beim AnmeldenSie versuchen, sich in einer Umgebung, welche die standardmäßigen Einstellungenfür den IBM Cognos-Verschlüsselungsprovider verwendet, anzumelden und einegültige Benutzerkennung und ein gültiges Kennwort einzugeben. Es wird jedochdie folgende Fehlernachricht angezeigt:CAM-CRP-1071 Verarbeitung einer Fernanforderung für den Common Symmetric Key nicht möglich.

Das Zertifikat mit der DN ’C=CA,O=Cognos,CN=CAMUSER’, das durch dieZertifizierungsstelle mit der DN ’C=CA,O=Cognos,CN=CA’ ausgegeben wurde, ist nicht vertrauenswürdig.

Grund: Während der CertPath-Validierung wurde eine Ausnahmebedingung ausgelöst.

Grund: Zertifikat ist abgelaufen am ttmmjjjj um hhmmGMT+00:00.

Dieses Problem tritt auf, wenn das durch die Zertifizierungsstelle (Certificate Au-thority, CA) ausgestellte Zertifikat abgelaufen ist. Sie können das Zertifikat erneu-ern, indem Sie die Konfiguration in IBM Cognos Configuration auf dem Computerspeichern, auf dem Content Manager installiert ist, und anschließend den IBM Co-gnos-Service neu starten.

HTTPS DRP-ERR-2068 Nach dem reibungslosen Wechsel zuHTTPS weist die Protokolldatei einen Fehlereintrag auf

Sie haben die Services auf allen Computern in einer verteilten Installation gestopptund die Computer für die Verwendung von SSL (HTTPS) konfiguriert. Sie habendie Services erfolgreich und ohne Fehlernachricht neu gestartet. Bei der Prüfungder Protokolldatei finden Sie eine Fehlernachricht, die in etwa wie folgt lautet:HTTPS DPR-ERR-2068 Die Administrationsanforderung ist fehlgeschlagen. Kann keine Verbindung mit dem Dispatcher herstellen.

Der Fehler trat auf, weil die Dispatcher im Zuge des Neustarts der Services initiali-siert wurden und währenddessen nicht miteinander kommunizieren konnten.Während dieser Initialisierung konnte dann eine normale Administrationsanforde-rung nicht verarbeitet werden und es wurde ein Fehler generiert. Der Fehler wurdeals Initialisierungsfehler identifiziert, sodass beim Starten kein Fehler angezeigtwurde. Doch IBM Cognos Application Firewall unterscheidet nicht zwischen einemregulären Fehler und einem Initialisierungsfehler. Im Rahmen eines bewährten Si-cherheitsverfahrens werden alle Nachrichten an die Protokolldatei gesendet.

Sie können die Nachricht in der Protokolldatei ignorieren.

50 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Für ein Mitglied einer neu angelegten Gruppe werden keineEinträge angezeigt

Ein Benutzer, der Mitglied einer neu angelegten Gruppe ist, welche wiederum einMitglied der Gruppe Query-Benutzer ist, meldet sich an. Der Benutzer sieht, dasseinige Einträge, wie z. B. Eigene Ordner, fehlen. Auch der Benutzername kannoben links auf der Seite fehlen.

Der Namespace, zu dem der Benutzer gehört, muss Transitberechtigungen zurGruppe "Query-Benutzer" haben.

Vorgehensweise1. Klicken Sie auf der Registerkarte Sicherheit in IBM Cognos Administration

auf Benutzer, Gruppen und Rollen.2. Klicken Sie neben dem Cognos-Namespace auf die Schaltfläche Eigenschaften

festlegen.3. Klicken Sie auf die Registerkarte Berechtigungen.4. Falls sie noch nicht vorhanden ist, fügen Sie die Gruppe Query-Benutzer zum

Namespace hinzu.5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für Query-Benutzer und vergewissern Sie

sich, dass Transitberechtigungen gewährt sind.6. Klicken Sie auf Anwenden und anschließend auf OK.7. Führen Sie einen Test mit einem Benutzer durch.

Vorhandene Kennwörter funktionieren in einem SAP-Name-space u. U. nicht

Wenn Sie sich mithilfe eines SAP-Namespaces anmelden, werden einige Kennwör-ter, die zuvor funktionierten, u. U. nicht mehr akzeptiert.

Möglicherweise wird folgende Fehlernachricht angezeigt:

Versuch, Benutzer zu authentifizieren, fehlgeschlagen. Bitte wenden Sie sich an Ihren Si-cherheitsadministrator. Bitte geben Sie Ihre Berechtigungsnachweise zur Authentifizierungein.

Der Grund dafür sind geänderte Richtlinien in der SAP-Software. In früheren Ver-sionen von SAP-Software wurde bei Kennwörtern nicht zwischen Groß- und Klein-schreibung unterschieden. Alle Zeichen eines Kennworts wurden automatisch inGroßbuchstaben konvertiert. In SAP RFC 6.40 werden Kennwortzeichen nicht auto-matisch in Großbuchstaben konvertiert. Daher wird bei Kennwörtern zwischenGroß- und Kleinschreibung unterschieden.

Um die Probleme im Zusammenhang mit den geänderten Kennwortrichtlinien zulösen, steht auf der SAP-BAPI-Schnittstelle ein neuer Konfigurationsparameter,bapiPasswordConv, zur Verfügung. Mithilfe dieses Parameters lässt sich die Funk-tion zur automatischen Konvertierung aller Kennwortzeichen in Großbuchstabenaktivieren bzw. inaktivieren. Um sicherzustellen, dass die Anmeldung mit allen zu-vor erstellten Kennwörtern weiterhin möglich ist, setzen Sie den Wert des Parame-ters "bapiPasswordConv" auf "true".

Vorgehensweise1. Öffnen Sie die Datei "bapiint_config.xml".

Diese Datei befindet sich im Verzeichnis "c8_Position\configuration".

Kapitel 3. Probleme bei der Sicherheit 51

2. Ändern Sie wie im folgenden Code-Fragment dargestellt den Wert des Parame-ters bapiPasswordConv in "true":<bapiAbapDebug value="false"/><bapiTransCall value="false"/><bapiCharConv value="true"/><bapiCmdRecording value="false"/><bapiCacheReset value="false"/><bapiCallLocks value="false"/><bapiSupportCancel value="true"/><bapiMaxSuspendTime value="200"/><bapiPasswordConv value="true"/>

3. Speichern Sie die Datei.4. Starten Sie den IBM Cognos-Service neu.

Ergebnisse

Weitere Informationen finden Sie in den folgenden SAP-Hinweisen:v 792850 - ABAP-Server: Behandlung abwärtsinkompatibler Kennwörterv 862989 - Neue Kennwortregeln ab SAP NetWeaver 2004 (NW AS ABAP 7.0)

Benutzer werden bei der Anmeldung an einem SAP-Name-space wiederholt zur Eingabe ihrer Berechtigungsnachweiseaufgefordert

Benutzer, deren Benutzerkennungen oder Kennwörter Sonderzeichen enthalten,werden bei dem Versuch, sich an einem SAP-Namespace anzumelden, wiederholtzur Eingabe ihrer Berechtigungsnachweise aufgefordert und erhalten u. U. keinenZugriff.

Der Grund dafür ist, dass SAP BW-Systeme (Version 3.5 und früher) standardmä-ßig eine Nicht-Unicode-Codepage verwenden. Neuere SAP-Systeme verwendeneine Unicode-Codepage. Daher wurde die Standard-Server-Codepage von SAP somodifiziert, dass der SAP-Authentifizierungsprovider eine Unicode-Seite verwen-det, nämlich SAP CP 4110.

Um dieses Problem zu verhindern, ändern Sie in IBM Cognos Configuration denStandardparameter Server-Codepage von SAP BW für den SAP-Authentifizie-rungsprovider, um eine Nicht-Unicode-Codepage (z. B. SAP CP 1100) zu verwen-den.

Probleme mit AuthentifizierungsprovidernDie Themen in diesem Abschnitt behandeln Probleme, die eventuell beim Verwen-den eines Authentifizierungsproviders auftreten können.

Nicht berechtigte Benutzer können Berichte ausführenMit Anmeldungen für die Authentifizierung können Sie eine Datenquellenverbin-dung herstellen, die Benutzern die Verwendung desselben Benutzernamen undKennworts ermöglicht. Später ändern Sie dies in einen externen Namespace wiezum Beispiel LDAP und die ursprüngliche Anmeldung wird weiterhin für die Au-thentifizierung verwendet. Dies passiert, wenn die ursprüngliche Anmeldung ver-wendet wurde, weil die Informationen nacheinander im Content Store gespeichertwurden.

52 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Informationen zu diesem Vorgang

Wenn sich ein Bericht zum Beispiel im Bereich Entwicklung und Test befindet, er-stellen Sie eine Datenquellenverbindung mithilfe von Anmeldungen als Methodeder Authentifizierung. Wenn der Bericht zur Produktion übergeben wird, ändernSie die Authentifizierung in einen externen Namespace. Sie glauben, dass der Na-mespace für die Authentifizierung verwendet wird, stattdessen wird jedoch der ur-sprüngliche Benutzername und das Kennwort für die Anmeldung verwendet. Dieskann aufgrund der Reihenfolge der Vorgaben zu nicht erwarteten Ergebnissen füh-ren.

Vorgehensweise1. Starten Sie die IBM Cognos Administration.2. Wählen Sie auf der Registerkarte Konfiguration die Option Datenquellenver-

bindungen aus.3. Klicken Sie auf die Datenquelle und anschließend erneut auf die Datenquelle.4. Klicken Sie auf der nächsten Seite erneut auf die Datenquelle.5. Wählen Sie das Kontrollkästchen für die Anmeldung aus und klicken Sie dann

auf 'Löschen'.

Ergebnisse

Die Anmeldung wird gelöscht.

Fehler wegen abgelaufener Kennwörter bei Verwendung vonActive Directory Server

Sie verwenden Active Directory Server als Authentifizierungsprovider. Wenn Siesich bei IBM Cognos-Komponenten anmelden, wird folgende Fehlernachricht ange-zeigt:Ihr Kennwort ist abgelaufen. Bitte ändern Sie es.

Bitte geben Sie Ihre Berechtigungsnachweise zur Authentifizierung ein.

Stellen Sie sicher, dass Sie die Berechtigung für die delegierte Administration fürIBM Cognos-Komponenten eingerichtet haben. Der Servername oder das benannteKonto zum Starten des IBM Cognos-Service muss in Active Directory Server mitder Berechtigung für delegierte Administration eingerichtet sein. IBM Cognos-Komponenten können dann alle Benutzereigenschaften im Active Directory-Serverlesen. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Active DirectoryServer.

Einzelanmeldung funktioniert nicht bei Verwendung von Ac-tive Directory Server

Sie setzen Active Directory Server als Authentifizierungsprovider ein und die Ein-zelanmeldung funktioniert nicht.

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Benutzer nicht zur Anmel-dung bei IBM Cognos-Komponenten aufgefordert werden:v Active Directory wird im einheitlichen Modus ausgeführt.v Der Benutzer hat nicht das Attribut Konto ist vertraulich und kann nicht dele-

giert werden ausgewählt.v Für jeden IIS-Web-Server muss Folgendes zutreffen:

– Dieser Computer ist Bestandteil der Active Directory-Domäne.

Kapitel 3. Probleme bei der Sicherheit 53

– Wenn der Prozess als lokales Systemkonto ausgeführt wird, ist das AttributComputer für Delegierungszwecke vertrauen ausgewählt.

– Wenn der Prozess als Domänenbenutzerkonto ausgeführt wird, ist das Attri-but Konto wird für Delegierungszwecke vertraut ausgewählt.

v Für jeden IBM Cognos Content Manager-Server muss Folgendes zutreffen:– Dieser Computer ist Bestandteil der Active Directory-Domäne.– Wenn der Prozess als lokales Systemkonto ausgeführt wird, ist das Attribut

Computer für Delegierungszwecke vertrauen ausgewählt.– Wenn der Prozess als Domänenbenutzerkonto ausgeführt wird, ist das Attri-

but Konto wird für Delegierungszwecke vertraut ausgewählt.v Kerberos-Authentifizierung muss der aktive WWW-Authentifizierungsheader

sein.

Anmerkung: Kerberos funktioniert nicht in der Internetzone.

Erforderliche SAP-Berechtigungen konnten nicht identifiziertwerden

Bei der Verwendung von SAP BW können Fehler auftreten, da Ihr SAP-Benutze-ranmeldekennwort nicht mit genügend Berechtigungen versehen ist. VerwendenSie die Transaktion ST01, um die erforderlichen Berechtigungen zu identifizieren.

Vorgehensweise1. Geben Sie in SAP R/3 die Zeichenfolge /ST01 im Befehlsfenster ein.2. Wählen Sie unter Trace components die Option Authorization check.3. Wählen Sie Change trace.4. Geben Sie im Dialogfeld Options for Trace Analysis unter General Restric-

tions den Benutzernamen des IBM Cognos-Kontos ein, das Sie nachverfolgen.

Zugriff auf IBM Cognos Administration bei Verwendung einesNTLM-Namespace und aktivierter Einzelanmeldung nicht mög-lich

Wenn Sie bei IBM Cognos-Software unter Verwendung eines NTLM-Namespacesund aktivierter Einzelanmeldung für Ihr System angemeldet sind, kann ein IBMCognos Application Firewall (CAF)-Fehler auftreten, wenn Sie versuchen, auf IBMCognos Administration zuzugreifen.

Um dieses Problem zu vermeiden, lösen Sie mögliche Probleme, die sich auf denGateway-Hostnamen beziehen. Stellen Sie entweder sicher, dass der Gateway-Host-name mit dem Gateway-Host übereinstimmt oder fügen Sie den Namen des Gate-way-Servers zur Liste der gültigen Domänen und Hosts hinzu.

Abgleichen des Gateway-HostnamensIn diesem Abschnitt ist beschrieben, wie der Gateway-Hostname abgeglichen wird.

Vorgehensweise1. Öffnen Sie IBM Cognos Configuration.2. Klicken Sie im Fenster Explorer auf Umgebung.3. Stellen Sie sicher, dass im Fenster Eigenschaften unter Gateway-Einstellungen

für Gateway-URI der korrekte Servername bzw. die korrekte IP-Adresse (undnicht "localhost") angegeben ist.

54 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Tipp: Es wird empfohlen, dass für alle URI-Eigenschaften ein Servername bzw.eine IP-Adresse (und nicht "localhost") angegeben wird.

4. Speichern Sie die Konfiguration.

Hinzufügen des Gateway-Servers als gültigen HostIn diesem Abschnitt ist beschrieben, wie Sie den Gateway-Server als gültigen Hosthinzufügen.

Vorgehensweise1. Öffnen Sie IBM Cognos Configuration.2. Klicken Sie im Fenster Explorer unter Sicherheit auf IBM Cognos Application

Firewall.3. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Spalte Wert für Gültige Domänen

oder Hosts und klicken Sie dann auf die Schaltfläche "Bearbeiten".4. Klicken Sie auf Hinzufügen.5. Geben Sie den Namen des Gateway-Servers in der leeren Zeile ein und klicken

Sie anschließend auf OK.Weitere Informationen zu gültigen Domänen finden Sie im Handbuch Installati-on und Konfiguration.

6. Speichern Sie die Konfiguration.7. Starten Sie den IBM Cognos-Service neu.

Keine automatische Verbindung zu SAP BW-Datenquelledurch SSO möglich

Sie können keine Verbindung zu einer SAP BW-Datenquelle über Single Sign-onherstellen, obwohl diese so konfiguriert ist, dass ein externer SAP-Namespace zurAuthentifizierung verwendet werden soll.

Dieses Problem tritt unter den folgenden Bedingungen auf:v In IBM Cognos ist ein SAP-Namespace konfiguriert, der auf SAP BW System A

verweist.v IBM Cognos-Benutzer sind unter Verwendung von Berechtigungsnachweisen (ei-

nem Benutzernamen und Kennwort) beim SAP-Namespace angemeldet undnicht mit Einzelanmeldung über das SAP-Portal.

v Eine Datenquelle, die sich auf SAP BW System B bezieht, ist definiert und sokonfiguriert, dass sie für die Datenquellenauthentifizierung einen externen Na-mespace verwendet. Der als extern bezeichnete Namespace ist der SAP-Name-space, der für die Authentifizierung von Benutzern bei IBM Cognos-Komponen-ten konfiguriert ist.

v Einzelanmeldungs-Tickets sind für den mit dem SAP-Namespace verknüpftenSAP BW-Server aktiviert.

Der SAP-Provider erstellt die SAP-Anmeldetickets und speichert sie zwischen, diezur Authentifizierung an der SAP-Datenquelle verwendet werden. Der Providerverwendet zum Erstellen eines SAP-Anmeldetickets die aktuellen Benutzerberechti-gungsnachweise (Benutzername und Kennwort).

Wenn das mit der Datenquelle verknüpfte SAP BW-System aufgrund der SAP-Ser-verkonfiguration keine Anmeldetickets akzeptiert oder das angebotene Anmeldeti-cket ungültig ist, da es aus einem System in einer anderen SAP SSO-Domänestammt, schlägt die Datenquellenauthentifizierung fehl.

Kapitel 3. Probleme bei der Sicherheit 55

Um dieses Problem zu beheben, können Sie die SAP-Systeme in einer SAP SSO-Domäne vereinigen, damit das für den Benutzer in einem System erstellte Ticketauch in dem anderen System gültig ist. Falls dies nicht möglich ist, inaktivieren Siedie Verwendung von SAP BW-Einzelanmeldungs-Tickets für den Provider, damitwieder die Berechtigungsnachweise des aktuellen Benutzers (und nicht ein Anmel-deticket) weitergegeben werden. Die Berechtigungsnachweise müssen für alle Sys-teme gültig sein, auf die als Datenquelle zugegriffen wird.

Sie können SAP-Einzelanmeldungs-Tickets entweder auf dem als Datenquelle ver-wendeten SAP BW-System inaktivieren oder durch die Angabe des Parameters ba-piSSOSupport, der sich in der mit den IBM Cognos-Komponenten installierten Da-tei "bapiint_config.xml" befindet. Als Ergebnis verwendet der Provider dieeingegebenen Berechtigungsnachweise des aktuellen Benutzers für die Datenquel-lenauthentifizierung.

Um die Verwendung von Einzelanmeldungs-Tickets für die Datenquellenauthentifi-zierung in der Datei "bapiint_config.xml" zu inaktivieren, führen Sie für alle auf Ih-rem System installierten Komponenten der Anwendungsebene von IBM Cognosdie folgenden Schritte durch.

Vorgehensweise1. Stoppen Sie den IBM Cognos-Service.2. Öffnen Sie die Datei "bapiint_config.xml".

Die Datei befindet sich im Verzeichnis Installationsposition/configuration.3. Suchen Sie nach dem Parameter bapiSSOSupport und ändern Sie seinen Wert in

0, wie im folgenden Beispiel dargestellt:<bapiSSOSupport value="0"

Wenn dieser Parameter nicht in der Datei angegeben ist, müssen Sie ihn unterdem Root-Element hinzufügen.

4. Speichern Sie die Datei bapiint_config.xml.5. Starten Sie den IBM Cognos-Service.

56 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Kapitel 4. Probleme bei der Verwaltung

Bei der Verwaltung der IBM Cognos-Software können Probleme auftreten.

Probleme bei der DatenquellenverbindungJede Datenquelle kann eine oder mehrere physische Verbindungen zur Datenbankenthalten. Die Themen in diesem Abschnitt behandeln Probleme, die möglicherwei-se bei der Einrichtung einer Datenquellenverbindung auftreten können.

Mit einer OLE DB-Verbindung kann keine Verbindung zu einerSQL Server-Datenbank hergestellt werden

Sie können mit OLE DB keine native Verbindung zu Microsoft SQL Server herstel-len.

Die folgenden Fehlernachrichten werden angezeigt:QE-DEF-0285 Die Anmeldung ist fehlgeschlagen

QE-DEF-0325 Der Grund für das Fehlschlagen der Anmeldung ist folgender:

QE-DEF-0068 Kann keine Verbindung mit einer Datenbank erstellen beim Multi-Datenbank-Anfügen an 1 Datenbank(en) in: testDataSourceConnection

UDA-SQL-0031 Zugriff auf die Datenbank "testDataSourceConnection" nicht möglich

UDA-SQL-0107 Allgemeiner Ausnahmefehler während der Operation "{0}".

UDA-SQL-0208 Beim Initialisieren von "MSDA" für OLEDB trat ein Fehler auf

Das Problem kann gelöst werden, indem Sie MDAC Version 2.71 oder höher instal-lieren. Die Registrierung des lokalen Systems muss die MDAC-Versionsinformatio-nen enthalten.

Zeitweilige Probleme bei der Verbindung mit einer SQL Server-Datenbank

Sie verwenden die SQL Server-Datenbank als Berichtsdatenquelle.

Sie testen dieselbe Datenbankverbindung mehrmals. Manchmal verläuft der Testerfolgreich, aber manchmal werden folgende oder ähnliche Fehlernachrichten ange-zeigt:

SQL Server kann nicht gefunden werden.

Zugriff verweigert.

Auch das Ausführen von Berichten verläuft in einigen Fällen erfolgreich, währendin anderen Fällen folgende oder ähnliche Fehlernachrichten angezeigt werden:

Die Verbindung wurde nicht gefunden. - Überprüfen Sie den DNS-Eintrag oder wählenSie eine andere Verbindung aus.

Sie haben möglicherweise auch Probleme beim Erstellen der Datenbank, die fürden Content Store verwendet wird.

57

Diese Fehler können auftreten, wenn Sie im SQL Server-Client-Konfigurationspro-gramm als Standardnetzbibliothek für eine SQL Server-Berichts- oder ContentStore-Datenbank Named Pipes anstelle von TCP/IP konfigurieren.

Content Manager-Verbindungsproblem in Oracle (Fehler CM-CFG-5036)

Beim Starten des IBM Cognos-Service werden keine Tabellen in einem Oracle Con-tent Manager erstellt.

Eine der folgenden Fehlernachrichten wird generiert:

CM-CFG-5063 Beim Herstellen einer Verbindung zum Content Store wurde ein ContentManager-Konfigurationsfehler gefunden.

CM-CFG-5036 Content Manager konnte keine Verbindung mit der Content Store-Daten-bank erstellen.

CM-SYS-5007 Content Manager konnte nicht starten. Überprüfen Sie die Content Mana-ger-Protokolldateien, und wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator oder an den Kun-dendienst.

Wenn Sie eine neue Datenbank in Oracle erstellen, enthält der erstellte SID-Namekeinen Unterstrich. Sie müssen diese SID ohne Unterstrich als Servicename in IBMCognos Configuration verwenden.

Vorgehensweise1. Stellen Sie sicher, dass Sie über tnsping <SID> Kontakt mit der Oracle-Instanz

aufnehmen können; dabei darf <SID> kein Unterstreichungszeichen enthalten.2. Konfigurieren Sie die Verbindung zu Oracle Content Manager in IBM Cognos

Configuration so, dass der Servicename mit <SID> in Schritt 1 identisch ist.

Verbindung zu einer OLAP-Datenquelle kann nicht hergestelltwerden

Sie können keine Verbindung zu einer OLAP-Quelle (SAP BW, Essbase oder Dd2OLAP) herstellen.

Vergewissern Sie sich, dass die folgenden Voraussetzungen gegeben sind:v Der OLAP-Server kann aus Microsoft Excel geöffnet werden. Die meisten OLAP-

Anbieter haben ein Plug-in, das eine Verbindung über Excel erlaubt.v Auf den relevanten IBM Cognos-Servern ist die korrekte Client-Software instal-

liert. Alle IBM Cognos-Computer, die Daten aus der OLAP-Quelle abrufen, müs-sen über die entsprechende Client-Software verfügen.

v Überprüfen Sie für MSAS, dass der Pivot-Tabellenservice installiert ist und daskorrekte Service Pack angewendet wurde.

v Die OLAP-Quelle kann über IBM Cognos Series 7 geöffnet werden.v Sie können entweder die OLAP-Anbieterbeispiele oder die IBM Cognos-Beispiele

öffnen. Das Problem betrifft möglicherweise nur ein Modell, eine Cube-Beschrei-bung oder einen Cube.

v Der Benutzer, der die Anfrage aus IBM Cognos stellt, ist ein Domänenbenutzermit den korrekten Zugriffsrechten.

58 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

ODBC kann nicht als Datenquellenverbindungstyp ausgewähltwerden

Da IBM Cognos unter UNIX nicht alle ODBC-Treiber unterstützt, können Sie beimErstellen von Datenquellenverbindungen zu IBM Red Brick-, Microsoft SQL Server-oder NCR Teradata-Datenbanken ODBC nicht als Verbindungstyp angeben.

Wählen Sie zum Erstellen einer ODBC-Verbindung mit diesen Datenbankanbieternstattdessen "Anderer Typ" aus.

Fügen Sie für die folgenden Datenbankanbieter den zugehörigen Datenbankcodezur Verbindungszeichenfolge hinzu.

Tabelle 9. Datenbankcodes, die für Verbindungszeichenfolgen dem zugeordnetenDatenbankanbieter entsprechend verwendet werden

Datenbankanbieter Datenbankcode

IBM Red Brick RB

Microsoft SQL Server SS

NCR Teradata TD

Geben Sie die Datenquellenverbindung folgendermaßen ein:

[^UserID:[^?Password:]];LOCAL;{RBSSTD};DSN= Datenquelle [; UID=%s[;PWD=%s]][@ASYNC={01}][@ Verbindungszeitlimit/ Antwortzeitlimit][@COLSEQ=[ Sortierfolge ]]

Nachstehend finden Sie Beispiele für Verbindungszeichenfolgen:v^UserID:^?Password:;LOCAL;RB;DSN=DB62SALES;UID=%s;PWD=%s@ASYNC=0v ;LOCAL;SS;DSN=TESTSERVER

Um unter UNIX Datenquellenverbindungen zu Microsoft SQL Server zu erstellen,benötigen Sie den DataDirect-ODBC-Treiber für SQL Server.

Fehler beim Erstellen von Datenquellenverbindungen zu ei-nem PowerCube

Wenn Sie eine Datenquellenverbindung zu einem PowerCube erstellen und sowohlder PowerCube als auch alle Berichtsserver sich auf UNIX- oder Linux-Computernbefinden, tritt möglicherweise der folgende Fehler auf:Das Feld "Windows-Verzeichnis:" ist zwingend erforderlich

Um dieses Problem zu beheben, geben Sie in das Feld Windows-Verzeichnis belie-bige Zeichen ein. Das UNIX- oder Linux-Verzeichnis muss korrekt sein.

Sonstige AdministrationsproblemeIn diesem Abschnitt sind Probleme dokumentiert, die möglicherweise bei sonstigenAdministrationsaufgaben für die IBM Cognos-Software auftreten können.

Kapitel 4. Probleme bei der Verwaltung 59

Serverneustart nach der Behebung von Content Store-Proble-men

Wenn der Content Store nicht mehr verfügbar war, müssen die IBM Cognos-Servi-ces nach dem Beheben des Problems beendet und neu gestartet werden, um dieVerarbeitung fortsetzen zu können.

Fehler bei Aktualisierungs- oder LöschanforderungenWenn sich eine Eigenschaft eines Objekts ändert, wird die dem Objekt zugeordneteVersionseigenschaft aktualisiert. Hat sich diese Versionseigenschaft nach dem Abrufdes Objekts aus dem Data-Store geändert, schlagen Aktualisierungs- oder Löschan-forderungen für das Objekt fehl.

Zeigen beispielsweise zwei Administratoren die Eigenschaften eines Objekts zumgleichen Zeitpunkt an, verwenden beide die gleiche Version des Objekts. Wennnun beide versuchen, das Objekt zu aktualisieren, ist nur die erste Aktualisierungs-anforderung erfolgreich. Die zweite Aktualisierungsanforderung schlägt fehl, dadie Version des Objekts nicht mehr mit der aus dem Data-Store abgerufenen Versi-on übereinstimmt.

In diesem Fall müssen Sie die Daten erneut lesen, um die aktuelle Version des Ob-jekts abzurufen, und die Aktualisierungsanforderung erneut übermitteln.

Höhere Protokollebenen beeinträchtigen die LeistungAlle IBM Cognos-Services senden Ereignisse an den Protokollserver, der die Nach-richten in einer Protokolldatei ablegt. Wenn es zu einem Fehler oder Problemkommt, können Sie in den Protokollnachrichten nach Hinweisen zum aufgetrete-nen Problem suchen.

Zusätzlich enthalten Protokollnachrichten den Status der Komponenten und eineÜbersicht über die wichtigsten Ereignisse, wie beispielsweise die erfolgreicheDurchführung von Aktionen oder schwerwiegende Fehler.

Im Tool Server-Administration stehen fünf Protokollebenen zur Verfügung. DieProtokollebenen reichen von "Minimal" bis "Vollständig". Die wenigsten Detailswerden bei "Minimal" protokolliert, die meisten bei "Vollständig". Die niedrigerenProtokollebenen sind für weniger häufige Ereignisse gedacht, während die hohenProtokollebenen sich für häufiger auftretende Ereignisse und für detaillierte Fehler-behebungsmaßnahmen eignen.

Das Erhöhen der Protokollebene kann die Leistung von IBM Cognosbeeinträchti-gen. Je höher die Ebene für die detaillierte Protokollierung angesetzt wird, destomehr Ressourcen werden benötigt. Falls die Leistung niedrig ist, können Sie versu-chen, die Protokollebenen herunter zu setzen.

Für den Zugang zum Server Administration-Tool brauchen Sie Ausführungsberech-tigungen für die geschützte Administrationsfunktion.

Vorgehensweise1. Klicken Sie auf der Registerkarte Konfiguration in IBM Cognos Administrati-

on auf Dispatcher und Services.2. Klicken Sie in der Spalte Aktionen auf die Schaltfläche "Eigenschaften festle-

gen" für den Dispatcher oder den von Ihnen gewünschten Konfigurationsord-ner.

60 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen, um sämtliche Konfigurations-einstellungen anzuzeigen.

4. Klicken Sie in der Spalte Wert auf einen neuen Wert für die folgenden Einstel-lungen (jede steht für eine Protokollierungskategorie):v Protokollebene 'Audit'v Protokollebene 'Laufzeitnutzungs-Audit'v Protokollebene 'Administrations-Audit'v Protokollebene 'Anderes Audit'Tipp: Wenn Sie eine Konfigurationseinstellung auf den Standardwert zurückset-zen möchten, aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen und klickenSie auf Auf übergeordneten Wert zurücksetzen.

5. Klicken Sie auf OK.

Version und Korrekturen von SAP BW können nicht identifi-ziert werden

Sie müssen unterstützte Versionen und Patch-Ebenen von SAP BW verwenden unddaher müsste auch eine Liste von angewendeten Patches (Korrekturhinweise) ange-zeigt werden.

Weitere Informationen zu unterstützten Versionen finden Sie in IBM Software Pro-duct Compatibility Reports (www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27047186).

Um eine Liste mit Hinweisen zu angewendeten Korrekturen anzuzeigen, könnenSie eine von zwei Transaktionen in R/3 ausführen: SE95 oder SNOTE.

In allen Fällen müssen Sie autorisiert sein, um diese Transaktionen auszuführen. Ineinigen Fällen müssen Sie möglicherweise die Transaktionen mit demselben Kontoausführen, das zum Anwenden der Korrekturhinweise verwendet wurde.

Vorgehensweise1. Geben Sie in SAP R/3 die Zeichenfolge /SE95 im Befehlsfenster ein.2. Geben Sie im Feld "Last Changed By" ein Sternchen (*) ein, um alle Hinweise

anzuzeigen.3. Wählen Sie in der Registerkarte Modifications den Modifikationstyp aus.

Fehler SBW-ERR-0020 beim Ausführen von Berichten auf derGrundlage von SAP BW-Datenquellen

Gelegentlich kann beim Ausführen von Berichten auf der Grundlage einer SAPBW-Datenquelle die folgende Fehlernachricht angezeigt werden:

Die Abfrage des SAP BW-Cubes ist fehlgeschlagen. SAP-Fehlercode: BAP-ERR-0002 ImFunktionsmodul BAPI_MDDATASET_GET_AXIS_DATA ist ein BAPI-Fehler aufgetre-ten. &INCLUDE INCL_INSTALLATION_ERROR

Diese Nachricht bedeutet, SAP BW stehen keine Ressourcen mehr zur Verfügung.

In diesem Fall ist es empfehlenswert, sich an den Systemadministrator zu wenden.

Kapitel 4. Probleme bei der Verwaltung 61

Verknüpfungen, die auf Inhaltsobjekte verweisen, sind nachder Bereitstellung fehlerhaft

Nachdem Sie ein Bereitstellungsarchiv an eine neue Position importieren, funktio-nieren einige Verknüpfungen für Objekte nicht mehr, die Berichten zugeordnetsind.

Wenn Sie Inhaltsobjekte importieren, die Verweise zu anderen Objekten enthalten,die in der Zielumgebung nicht vorhanden sind, werden diese Verweise entfernt.Wenn Sie beispielsweise ein Archiv bereitstellen, das Berichte enthält, die auf ei-nem Metadatenpackage basieren, das nicht Teil des Bereitstellungsarchivs oder derZielumgebung ist, bleiben diese Verknüpfungen fehlerhaft, selbst wenn die Objek-te, auf die verwiesen wird, später erstellt werden.

Um dieses Problem zu beheben, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:v Importieren Sie das Bereitstellungspackage erneut, nachdem die Zielobjekte er-

stellt wurden. Die Objekte werden automatisch verknüpft.v Stellen Sie die Verknüpfungen zu einem Objekt manuell wieder her.

Tabelle oder Ansicht ist für die Beispieldatenbank nicht vor-handen

Die Schemaeigenschaft in jedem der Framework Manager-Modelle wird anhandder Schemas synchronisiert, die in den Beispieldatenbanken definiert sind.

Wenn Sie eines der Datenbankschemas ändern, erhalten Sie einen mit dem entspre-chenden Framework Manager-Modell verbundenen Fehler, der angibt, dass die Ta-belle oder die Ansicht nicht vorhanden ist.

Um das Problem zu beheben, öffnen Sie das Modell in Framework Manager. Aktu-alisieren Sie den Schemanamen und publizieren Sie dann alle Packages erneut.

Fehler CNC-ASV-0007 beim Aufrufen eines Berichtsauslösersin einer Web-Service-Aufgabe

Beim Aufrufen eines Berichtsauslösers in einer Web-Service-Aufgabe wird gegebe-nenfalls folgende Fehlernachricht angezeigt:

CNC-ASV-0007 Bei der Agenten-Web-Service-Aufgabe ist ein Fehler aufgetreten.Die Operation ist fehlgeschlagen. org.apache.wsif.WSIFException: CloneNotSuppor-tedException cloning context.

Dieses Problem hängt damit zusammen, dass Ihre vorhandene Java Runtime Envi-ronment (JRE) durch die von IBM Cognos Analytics verwendete JRE ersetzt wurde.

Zum Vermeiden dieses Problems ändern Sie die Datei "bootstrap_win32.xml" imVerzeichnis "Installationsverzeichnis\bin", indem Sie die folgende Codezeile für dasElement spawn unter <process name="catalina"> hinzufügen:<param condName="${java_vendor}" condValue="IBM">-Xss128m</param>

Java Virtual Machine schlägt unter Last fehl, wenn mehrereBenutzer IBM Cognos Workspace-Dashboards ausführen

Bei der Verwendung von JRE 1.6 SR6 für Microsoft Windows geschieht Folgendes:v Die Java-PID verschwindet.

62 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

v Der Java-Kern wird nicht erzeugt.v Die Datei "Java.exe" verschwindet.v Es gibt keine Hinweise auf ein Arbeitsspeicherverlust oder eine hohe CPU-Nut-

zung.v Wenn die Datei "java.exe" fehlschlägt, wird in der Microsoft Windows-Ereignis-

anzeige der folgende Fehler angezeigt:Fehlgeschlagene Anwendung java.exe, Version 6.0.0.0, fehlgeschlagenes Modulj9jit24.dll, Version 2.4.0.42924, Fehleradresse 0x002ec4c2.

v Sowohl der cgsLauncher- als auch der BIBus-Prozess verwaisen und ein neuerJava-Prozess wird gestartet.

v Es werden keine Fehler in die Protokolldateien von IBM Cognos Analytics Versi-on 10.1 geschrieben.

Zur Umgehung des Problems stellen Sie die Umgebungsvariable "TR_DisableEB-PasGPR" auf "TR_DisableEBPasGPR = 1" ein, bevor Sie Java Virtual Machine (JVM)starten.

Ersetzungsvariablen von Oracle Essbase Version 11 müssenauf Cube-Ebene festgelegt werden

Mithilfe von Ersetzungsvariablen, die in IBM Cognos Analytics für Microsoft Win-dows-Betriebssysteme unter Verwendung des Anwendungsmanagers auf dem Ora-cle Essbase-Server erstellt werden, kann der Kontext eines Berichts geändert wer-den. So können Sie beispielsweise mithilfe der Ersetzungsvariablen "AktuellerMonat" oder "Aktuelles Quartal" den zugewiesenen Wert an einer Stelle ändern.Die entsprechenden Berichte werden dann dynamisch aktualisiert, wenn der Be-richt in allen IBM Cognos-Studios ausgeführt wird. Eine bestimmte Ersetzungsvari-able kann für einen Server, eine Anwendung oder eine Datenbank festgelegt wer-den.

Ersetzungsvariablen, die mit Oracle Essbase Version 11 erstellt werden und zurVerwendung mit IBM Cognos Analyticsvorgesehen sind, können nur auf Cube-Ebene (Anwendung oder Datenbank), jedoch nicht auf Serverebene festgelegt wer-den. Die folgende Db2-Fehlernachricht wird beim Laden eines Cubes, der eine aufServerebene erstellte Ersetzungsvariable enthält, in allen IBM Cognos-Studios ange-zeigt:DB2-ERR-0033 Beim Versuch, auf die Ersetzungsvariablen zuzugreifen, ist ein Fehler aufgetreten.Datenbankfehlercode: 1,051,085.

Code 1051085 entspricht der Oracle Essbase-Fehlernachricht:"You do not have sufficient access to get this substitution variable" (Sie haben unzureichende Zugriffsrechte für diese Ersetzungsvariable).

CNC-SDS-0413 Fehler beim Ausführen eines geplanten Be-richts.

Beim Ausführen eines geplanten Berichts schlägt die Benutzerauthentifizierung mitder folgenden Fehlernachricht fehl:

CNC-SDS-0413 Beim Ausführen der Aufgabe tritt ein Problem auf. Die Benutze-rauthentifizierung ist fehlgeschlagen. Die Aufgabe kann möglicherweise nicht er-neut ausgeführt werden.

Informationen zu diesem Vorgang

Der Bericht schlägt fehl, da die Berechtigungsnachweise ungültig sind. UngültigeBerechtigungsnachweise können auftreten, wenn das Benutzerkennwort abgelaufen

Kapitel 4. Probleme bei der Verwaltung 63

ist oder geändert wurde oder wenn das Benutzerkonto ungültig ist. Wenn die Be-rechtigungsnachweise ungültig sind, stimmen die aktuellen Benutzerberechtigungs-nachweise nicht mit den in der Content Store-Datenbank gespeicherten Berechti-gungsnachweisen überein. Sie können einen JSM-Trace (JSM = Job and ScheduleMonitoring Service, früher als SDS = Scheduling and Delivery Service bezeichnet)verwenden, um die Fehler abzufangen, die im Zusammenhang mit den geplantenBerichten auftreten.

Wenn der Zeitplan ein ungültiges Benutzerkonto verwendet, melden Sie sich alsgültiger Benutzer an, planen Sie den Bericht mit dem gültigen Benutzerkonto undklicken Sie auf Speichern. Der Zeitplan verwendet nun das gültige Benutzerkonto.Wenn die Berechtigungsnachweise ungültig sind, weil sie abgelaufen sind oder ge-ändert wurden, müssen Sie die Berechtigungsnachweise erneuern.

Vorgehensweise1. Erneuern Sie die Berechtigungsnachweise in Eigene Vorgaben.2. Prüfen Sie, ob der Fehler weiterhin auftritt.

Hierzu können Sie entweder die Ausführung der Berichte planen oder einenAuslöser für die Ausführung der Berichte erstellen.

64 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Kapitel 5. Probleme beim Erstellen von Berichten

IBM Cognos Analytics - Reporting kann zum Erstellen von Berichten verschiedenerTypen verwendet werden. Dazu zählen auch Listen, Kreuztabellenberichte, Dia-gramme und benutzerdefinierte Berichte.

Beim Erstellen von Berichten in Reporting oder IBM Cognos Query Studio könnenmöglicherweise Probleme auftreten.

Probleme beim Erstellen von BerichtenGeplante professionelle Berichte werden in IBM Cognos Analytics - Reporting er-stellt. Ad-hoc-Berichte werden in IBM Cognos Query Studio erstellt.

Die Themen in diesem Abschnitt behandeln Probleme, die eventuell beim Erstellenvon Berichten auftreten können.

Diagrammbeschriftungen überschreiben sich gegenseitigWenn Sie in IBM Cognos Analytics - Reporting und Query Studio ein Diagrammdefinieren und es unter Verwendung der Standardgrößen in HTML oder im PDF-Format ausgeben, können sich die Achsenbeschriftungen von Diagrammen eventu-ell gegenseitig überschreiben.

Zur Vermeidung dieses Problems können Sie das Diagramm breiter oder höhermachen, indem Sie die Diagrammeigenschaften für die Höhe und die Breite än-dern, oder aktivieren Sie die Eigenschaft Überspringen zulassen.

In einem Diagramm wird nur jede zweite Beschriftung ange-zeigt

Sie erstellen einen Bericht, der ein Diagramm enthält. Die Eigenschaft Übersprin-gen zulassen ist inaktiviert, aber beim Ausführen des Berichts werden dennoch Be-schriftungen übersprungen.

Dieses Problem kann auftreten, wenn nicht genügend Platz für alle Beschriftungenvorhanden ist und für die Eigenschaften Drehung um 45° zulassen, Drehung um90° zulassen und Stapeln zulassen der Wert 'false' festgelegt ist. IBM Cognos Ana-lytics enthält keine Optionen zum Anpassen der Beschriftungen, daher wird jedezweite Beschriftung übersprungen.

Die Lösung besteht darin, Drehung um 45° zulassen, Drehung um 90° zulassenoder Stapeln zulassen auszuwählen.

Hintergründe mit Farbverlauf in Diagrammen werden in Inter-net Explorer grau angezeigt

In IBM Cognos Analytics - Reporting können Sie eine benutzerdefinierte Palette fürein Diagramm mit einem Farbverlauf definieren. Wenn das Diagramm im HTML-Format in Microsoft Internet Explorer ausgegeben wird, wird der Hintergrund desDiagramms grau angezeigt. Dies ist ein Problem von Internet Explorer.

Um dieses Problem zu vermeiden, können Sie das Diagramm auswählen und fürden Diagrammhintergrund die Farbe "Weiß" definieren.

65

Weitere Informationen enthält der Microsoft Knowledge Base-Artikel # 294714 un-ter http://support.microsoft.com.

Division durch null wird in Listen und Kreuztabellen unter-schiedlich angezeigt

Wenn Sie eine Liste haben, die auf eine relationale Datenbank zugreift, werden Be-rechnungen, die eine Division durch null enthalten, als Nullwert angezeigt, z.B. alsleere Zelle. In einer Kreuztabelle wird eine Division durch null als /0 angezeigt.

Dies ist der Fall, wenn für die Abfrageeigenschaft Division durch null vermeidender Wert Ja festgelegt ist (dies ist die Standardeinstellung).

Damit Null-Werte in Listen und Kreuztabellen konsistent angezeigt werden, müs-sen Sie im Ausdruck in der Kreuztabelle, der den Wert /0 zum Wert null ändert,eine wenn-dann-sonst-Anweisung definieren.

Anwendungsfehler beim Aktualisieren eines BerichtsBeim Aktualisieren eines Berichts tritt folgender Fehler auf, wenn der Bericht imSeitenlayout Datenelemente enthält, die nicht in einem Datencontainer sind:RSV-SRV-0040 Ein Anwendungsfehler ist aufgetreten. Bitte wenden Sie sich an Ihren Administrator.

Dieser Fehler tritt auf, wenn IBM Cognos Analytics den Abfrageverweis für einDatenelement nicht ermitteln kann. Solche Datenelemente werden durch einen ro-ten Kreis mit einem weißen X-Symbol identifiziert.

Korrigieren Sie den Fehler, indem Sie die Datenelemente in einen Container ziehen.Wenn der Container eine Liste ist, empfehlen wir, dass Sie die Datenelemente indie Seitenkopfzeile oder -fußzeile der Liste oder in die Gesamtkopf- oder fußzeileziehen. Wenn Sie die erste Zeile des Elements auf jeder Seite oder im Gesamtbe-richt sehen möchten, ziehen Sie das Element in die Seitenkopfzeile der Liste oderdie Gesamtkopfzeile. Wenn die letzte Zeile des Elements auf jeder Seite oder imGesamtbericht angezeigt werden soll, ziehen Sie das Element in die Seitenfußzeileder Liste bzw. in die Gesamtfußzeile.

Tipp: Sollte keine Kopf- oder Fußzeile vorhanden sein, erstellen Sie diese.

Verschachtelter Listenbericht mit einem mehrmals gruppiertenDatenelement kann nach der Aktualisierung nicht ausgeführtwerden

Wenn Sie einen verschachtelten Listenbericht aktualisieren, der ein Datenelemententhält, das in beiden Listen gruppiert ist, wird der Bericht nicht ausgeführt.

Der folgende Fehler tritt dann auf, wenn der Bericht für eine dimensionale Daten-quelle ausgeführt wird und beide Listen dieselbe Abfrage verwenden. Der Fehlertritt nicht auf, wenn der Bericht für eine relationale Datenquelle ausgeführt wird.

OP-ERR-0199: Die Abfrage wird nicht unterstützt. Die Dimensionen an der Kante sindnicht konsistent. Die "dataItems" (Datenelemente) der Dimension="[Produktreihe]" müs-sen aneinander grenzen.

Beispiel: Sie verfügen über eine Liste, die die gruppierten Elemente "Produktreihe"und "Produkttyp" enthält, sowie über eine verschachtelte Liste mit den Datenele-

66 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

menten "Jahr", "Quartal" "Produktreihe" und "Stückverkaufspreis". "Jahr", "Quartal"und "Produktreihe" sind gruppierte Elemente in der verschachtelten Liste.

Um das Problem zu lösen, löschen Sie das in beiden Listen gruppierte Datenele-ment aus der inneren Liste.

Vorgehensweise1. Klicken Sie auf eine beliebige Stelle im Bericht.

2. Klicken Sie auf das Symbol Eigenschaften anzeigen , klicken Sie im Fens-terbereich Eigenschaften auf das Symbol Vorfahren auswählen und klicken Sieauf den Link Liste, der die innere Liste darstellt.

3. Klicken Sie doppelt auf die Eigenschaft Gruppieren und Sortieren.4. Wählen Sie im Fensterbereich Gruppen das gewünschte Datenelement aus und

drücken Sie die Löschtaste.

Hintergrundfarbe wird in Vorlage nicht angezeigtWenn Sie beim Erstellen einer Query Studio-Vorlage in IBM Cognos Analytics -Reporting ein Listenobjekt hinzufügen und dessen Hintergrundfarbe ändern, wirddie Farbänderung beim Anwenden der Vorlage auf einen Query Studio-Berichtnicht angezeigt.

Um dieses Problem zu umgehen, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:v Bearbeiten Sie die Style-Sheet-Klassen (CSS-Klassen) für Listen in Cognos Analy-

tics - Reporting.v Fügen Sie keine Objekte in den Seitenhauptteil ein, wenn Sie eine Query Studio-

Vorlage erstellen.v Lassen Sie den Seitenhauptteil leer.

Zwischensummen in gruppierten ListenWenn Sie einen IBM Cognos PowerCube mit einer unausgeglichenen Hierarchieverwenden und die Gruppierung in der ersten Ebene der Hierarchie vornehmen,werden Zwischensummen möglicherweise an der falschen Stelle oder mit falschenWerten angezeigt.

Nehmen Sie die Gruppierung auf der zweiten Ebene vor, um das Problem zu lö-sen.

Eine in Oracle Essbase vorgenommene Metadatenänderungwird in Berichten und Studios nicht widergespiegelt

Bei einer Metadatenänderung auf dem Oracle Essbase-Server wird die Änderungnicht sofort in der Metadatenverzeichnisstruktur in den Studio-Anwendungen wi-dergespiegelt. Außerdem übernimmt ein Bericht bei seiner Ausführung nicht dieneu publizierten Änderungen.

Um die neue Struktur anzuzeigen, müssen Sie den IBM Cognos Content Manager-Server neu starten.

Kapitel 5. Probleme beim Erstellen von Berichten 67

In einem Bericht mit überlappenden Satzebenen werden Be-ziehungen nicht beibehalten

In einem Bericht wird die Beziehung zwischen verschachtelten oder parallelen Mit-gliedssätzen auf sich überlappenden Ebenen derselben Dimension möglicherweisenicht immer beibehalten.

So wird beispielsweise ein benannter Satz in der Datenquelle, der Mitglieder einesMitglieds "Jahr" und eines Mitglieds "Monat" enthält, zwar unter "Jahr" verschach-telt, jedoch nicht ordnungsgemäß nach "Jahr" gruppiert.

Es kann auch beispielsweise folgende Fehlernachricht angezeigt werden:

OP-ERR-0201 Werte können nicht korrekt berechnet werden, wenn mehrere Hierarchien([Produkt].[B1]; [Produkt].[Produkt]) vorhanden sind, die alle über eine Ebene verfügen,die auf demselben Attribut (Produkt) basiert.

Dieses Problem tritt in den folgenden Szenarios auf, in denen die Datenelemente Xund Y (Nicht-Kennzahlen) enthalten sind und sich in derselben Dimension über-lappen:v wenn X und Y zusammen als ungruppierte Berichtsdetails enthalten sindv wenn Y unter X verschachtelt istv wenn Y als Attribut einer auf X basierenden Gruppe angehängt ist

Wenn Sie benannte Sätze oder Sätze verwenden, die mehr als eine Ebene einer Hi-erarchie abdecken, sollten Sie Sätze aus derselben Dimension nur an einer Stelle in-nerhalb desselben Berichts verwenden. Die Sätze sollten nur in einer Ebene undnur an einer Kante angezeigt werden.

Erstellen von Abschnitten in Berichten, die auf SAP BW-Da-tenquellen zugreifen

Unter verschiedenen Umständen können bei SAP BW-Datenquellen möglicherweiseProbleme mit Abschnitten in Berichten auftreten:

Wenn ein Abschnitt in einem Bericht das Abfrageelement auf unterster Ebene in ei-ner unausgeglichenen Hierarchie verwendet (z. B. die untergeordneten Elementedes nicht zugewiesenen Knotens), wird unter Umständen die folgende BAPI-Feh-lernachricht angezeigt:

Im Funktionsmodul BAPI_MDDATASET_SELECT_DATA ist ein BAPI-Fehler aufgetre-ten. Wert <Wertname> für Merkmal <Cube-Name> unbekannt.

Weitere Informationen über die Arbeit mit unregelmäßigen oder ungleichmäßigenHierarchien finden Sie im IBM Cognos Analytics - Reporting - Benutzerhandbuch.

Abfrageelement auf unterster Ebene in einer unausgeglichenenHierarchie

Sie können dieses Problem lösen, indem Sie den Abschnitt vom Abfrageelementauf unterster Ebene entfernen.

Mehrere Mehrfach-Cubes mit SAP-Variablen

Sie können dieses Problem lösen, indem Sie beim Erstellen von Abschnitten in Be-richten einen SAP-Mehrfach-Cube verwenden.

68 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Fehlerhafte Bindestriche (--) in BerichtenWenn Sie einen Bericht ausführen, werden in dem Bericht statt Werten zwei Binde-striche (--) angezeigt.

Zur Anzeige dieser Zeichen kann es kommen, wenn Sie eine andere OLAP-Daten-quelle als PowerCube und Microsoft SQL Server 2005 Analysis Services (SSAS) ver-wenden und Berechnungen und Kennzahlen aggregieren, die andere Rollups alsSumme (Gesamt), Maximum, Minimum, Erste, Letzte und Anzahl verwenden.

Bei anderen Rollup-Typen treten Fehler auf oder werden Fehlerzellen zurückgege-ben, die üblicherweise durch die zwei Bindestriche (--) angezeigt werden.

Dieses Problem tritt meist im Zusammenhang auf mit:v Fußzeilenv Aggregatfunktionenv Auswertungsfiltern und Detailfiltern, die eine Auswertung verwendenv Detail-, Auswertungs- und Kontextfiltern mit mehreren Mitgliedern einer Hierar-

chie, die an anderer Stelle im Bericht verwendet wird

Wenn Sie mit einer SSAS 2005-Datenquelle arbeiten, werden diese Zeichen mögli-cherweise auch in Auswertungszellen angezeigt, wenn Sie den Filter OR in derAuswertung verwenden. Um dieses Problem zu vermeiden, verwenden Sie keineOR-Filter in Auswertungen.

Funktion bei Sätzen unzuverlässigWenn Sie einen Ausdruck erstellen, der bei Sätzen die descendants-Funktion ver-wendet, können unvorhergesehene Ergebnisse auftreten. Einige Mitglieder, die Sieerwartet haben, könnten fehlen oder leere Titelzeilen oder Beschriftungen aufwei-sen.

Dieses Problem tritt auf, wenn die descendants-Funktion anstelle eines einzelnenMitglieds einen Satz als ersten Parameter verwendet und wenn die descendants-Funktion unter einem anderen Datenelement aus derselben Hierarchie verschach-telt ist.

Zur Vermeidung dieses Problems ersetzen Sie den ersten Parameter in der Funkti-on descendants durch die Funktion currentmember(H); dabei ist H die Hierarchiedes gewünschten Satzes, unter der der Ausdruck verschachtelt ist. Verwenden Siez. B. descendants(currentmember(H).

Bei SSAS 2005-Cubes verschwinden Spalten, Zeilen oder Da-ten

Die Funktion "AutoExists" in Microsoft SQL Server 2005 Analysis Services (SSAS)entfernt Tupel ohne Fakten an der Schnittmenge von zwei Hierarchien derselbenDimension.

Spalten, Zeilen oder Daten können verschwinden, wenn Sie ein Mitglied, das nichtfür alle Mitglieder in der Dimension vorhanden ist, als Standardmitglied der Hier-archie festlegen. Um dieses Problem zu beheben, ändern Sie das Standardmitglied,das zum Verschwinden geführt hat, und legen Sie stattdessen ein Mitglied, das füralle anderen Mitglieder in der Dimension vorhanden ist, als Standardmitglied fest.

Kapitel 5. Probleme beim Erstellen von Berichten 69

Spalten, Zeilen oder Daten können auch verschwinden, wenn Mitglieder angege-ben sind, die nicht vorhandene Tupel verursachen. Gegenwärtig existiert keine Me-thode zum Umgehen dieses Szenarios. Weitere Informationen enthält der MicrosoftKnowledge Base-Artikel Nr. 944527 unter http://support.microsoft.com.

Sie werden auch unerwartete Ergebnisse feststellen, wenn das Standardmitglied ei-ner Hierarchie ein Mitglied ist, das nicht in allen anderen Hierarchien in der Di-mension vorhanden ist, und wenn Sie Mitglieder aus verschiedenen Hierarchien inderselben Dimension abfragen.

Eine Kreuztabelle enthält beispielsweise (bei Verwendung des Adventure Works-Cubes) Folgendes:v Zeilen: Generate([Adventure_Works].[Account].[Accounts],set([Balance Sheet],[U-

nits])) verschachtelt mitchildren([Adventure_Works].[Department].[Departments]->:[YK].[[Department]].[Departments]].&[1]]])

v Spalte: [Adventure_Works].[Account].[Account Number].[Account Number]v Kennzahl: [Adventure_Works].[Measures].[Amount]

Wenn Sie den Bericht ausführen, werden Sie feststellen, dass die Abfrage mit eini-gen leeren Zellen ausgegeben wird. Danach wenden Sie den einfachen Detailfilter[Amount]>1 an und führen den Bericht aus. Es werden nur die Zeilenbeschriftun-gen angezeigt. Die Daten und Spalten fehlen.

Im Adventure Works-Cube hat das Attribut [Account].[Accounts] ein Standardmit-glied, das auf [Net Income] festgelegt ist. Bei der Auswertung des SatzausdrucksGENERATE durchsucht SSAS im gesamten Cube alle Koordinaten für die Dimensi-on [Account]. Diese Koordinaten enthalten sowohl [Account][Account Type].&[] alsauch [Account].[Accounts].[Net Income]. Da sich diese beiden Koordinaten nicht inderselben Hierarchie befinden, gibt SSAS einen leeren Satz zurück.

Um dieses Problem zu vermeiden, muss der SSAS-Administrator das Standardmit-glied im Cube in ein Mitglied ändern, das in allen anderen Hierarchien vorhandenist.

Unerwartete Zellformatierung in BerichtenWenn Sie eine andere Datenquelle als OLAP verwenden und einen Bericht ausfüh-ren, werden Zellen möglicherweise nicht erwartungsgemäß formatiert. Einige Zel-len können z. B. sehr klein angezeigt werden. Dies kann durch Nullwerte ausge-löst werden, die von der Abfrage zurückgegeben werden.

Informationen zum Festlegen der Anzeige für Datencontainer bei Nullwerten in ei-ner Abfrage finden Sie in der Veröffentlichung IBM Cognos Analytics - Reporting -Benutzerhandbuch.

Möglicherweise wird in einigen Zellen auch eine Nachricht über ungültige Datum-sangaben angezeigt. Dieses Problem tritt nur in Transformer auf und wird durchCubes mit unbekannten Datumswerten verursacht. Weitere Informationen findenSie im IBM Cognos Transformer - Benutzerhandbuch.

Unterschiedliche Berichte bei TM1 Executive Viewer und IBMCognos Analytics mit TM1-Datenquellen

Bei der Verwendung einer IBM Cognos TM1-Datenquelle können vergleichbare Be-richte, die in IBM Cognos Analytics und in TM1 Executive Viewer erstellt wurden,

70 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

unterschiedliche Zellenwerte enthalten. Dies liegt daran, dass das TM1 ExecutiveViewer-Produkt einen anderen Algorithmus zum Auswählen der standardmäßigenMitglieder für nicht prognostizierte Dimensionen verwendet als herkömmlicheOLAP-Clients.

Verwenden Sie zur Vermeidung dieses Problems beim Filtern von Berichten in IBMCognos Analytics Kontextfilter, die der Standardauswahl entsprechen, die in derExecutive Viewer-Benutzerschnittstelle angezeigt wird. Hierdurch wird sicherge-stellt, dass die Zellwerte in IBM Cognos Analytics mit den Werten in ExecutiveViewer übereinstimmen.

Unterschiedliche Reihenfolge in der Metadatenverzeichnis-struktur bei TM1-Datenquellen

Bei der Verwendung einer IBM Cognos TM1-Datenquelle kann die Reihenfolge derMitglieder in der Metadatenverzeichnisstruktur der Registerkarte Quelle in IBMCognos Analytics von der in TM1 Architect angezeigten Reihenfolge abweichen.

TM1 Architect verwendet für die Ausgabe der Mitglieder von Hierarchien stan-dardmäßig einen anderen Algorithmus als IBM Cognos Analytics. IBM CognosAnalytics gibt Metadaten von Mitgliedern aus TM1-Datenquellen automatisch inhierarchischer Reihenfolge aus.

Wenn Sie sehen möchten, wie in IBM Cognos Analytics eine Hierarchie dargestelltwird, klicken Sie in TM1 Architect auf die Schaltfläche Hierarchiesortierung.

Fehler MSR-PD-0012 beim Importieren externer DatenBei dem Versuch, eine externe Datendatei zu importieren, empfangen Sie den Feh-ler MSR-PD-0012.

MSR-PD-0012: Die angegebene externe Datendatei konnte nicht hochgeladen werden. Sieüberschreitet die von Ihrem Systemadministrator festgelegte Größe von "0 (KB).

Dieser Fehler tritt auf, wenn die Größe der Datei, die Sie importieren möchten, denfür den Governor für die maximale Größe der externen Datendatei (KB) im Frame-work Manager-Modell angegebenen Wert überschreitet.

Um das Problem zu lösen, muss der Modellierer den Governor aktualisieren, dasModell speichern und das Package erneut publizieren.

Fehler MSR-PD-0013 beim Importieren externer DatenBei dem Versuch, eine externe Datendatei zu importieren, empfangen Sie den Feh-ler MSR-PD-0013.

MSR-PD-0013: Die angegebene externe Datendatei konnte nicht hochgeladen werden. Sieüberschreitet die von Ihrem Systemadministrator festgelegte maximale Anzahl von "0" Zei-len.

Dieser Fehler tritt auf, wenn die Anzahl der Zeilen in der Datei, die Sie importie-ren möchten, den für den Governor für die maximale Anzahl an externen Daten-zeilen im Framework Manager-Modell angegebenen Wert überschreitet.

Um das Problem zu lösen, muss der Modellierer den Governor aktualisieren, dasModell speichern und das Package erneut publizieren.

Kapitel 5. Probleme beim Erstellen von Berichten 71

Probleme bei der DatenberechnungIn den Themen dieses Abschnitts werden Probleme beschrieben, die bei der Be-rechnung von Daten mithilfe von Ausdrücken oder bei der Aggregation von Datenin Berichten auftreten können.

Bei SAP BW-Datenquellen enthalten Auswertungen in Abfrage-berechnungen Nullen

Bei Verwendung einer SAP BW-Datenquelle in IBM Cognos Analytics - Reportingwerden in folgenden Szenarios im Ergebnissatz Nullwerte in der Datenbank zu-rückgegeben und die count-Auswertungsfunktion enthält leere Zellen:v Eine Abfrageberechnung enthält eine arithmetische Berechnung mit einem oder

mehreren NULL-Operanden und einer Aggregation.v Das Ergebnis einer Abfrageberechnung ist eine Konstante, z. B. current_time

und current_date.

Die Auswertungsfunktion count müsste normalerweise NULL-Werte ausschließen.

Um dieses Problem zu vermeiden, müssen Sie im ersten Szenario sicherstellen,dass beide Operanden keine Nullwerte zurückgeben. Der ursprüngliche Ausdrucklautet zum Beispiel [num1]+[num2]. Verwenden Sie stattdessen den folgenden Aus-druck:

if ([num1] is null) then ( 0 ) else ([num1])

if ([num2] is null) then ( 0 ) else ([num2])

Das Problem im zweiten Szenario kann nicht umgangen werden.

Nullergebnisse für Berechnungen mit SAP BW-DatenquellenBeim Verwenden einer SAP BW-Datenquelle wird der Ausdruck, den Sie in IhrerBerechnung verwenden, als Nullwert bewertet, wenn der Ausdruck ein Nullele-ment enthält. In der Berechnung ein_Ausdruck = Ergebnis ist das Ergebnis null,wenn eine Zeile oder Spalte, auf die der Ausdruck verweist, einen Nullwert ent-hält.

Um Nullwerte als Ergebnis Ihrer Berechnungen zu vermeiden, unterdrücken SieNullwerte vor dem Erstellen der Berechnung.

Unerwartete Auswertungswerte bei verschachtelten Datensät-zen

Wenn ein Bericht verschachtelte Datensätze enthält, können andere Auswertungenals die von inneren Sätzen unerwartete Ergebnisse enthalten. Beispiel: Sie fügeneine Auswertung in einer Kreuztabelle ein, in der sich ein Datensatz befindet, derin den Zeilen die Werte für "Jahre" enthält.

72 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Anschließend verschachteln Sie innerhalb von "Jahre" einen Produktreihendaten-satz.

Beachten Sie, dass der Auswertungswert unverändert bleibt und nicht die Summeder neuen Werte repräsentiert. Der Grund dafür ist, dass bei der Aggregation in-nerhalb des Satzes, die für dimensionale Packages verwendet wird, keine Sätze be-rücksichtigt werden, die unter dem ausgewerteten Satz verschachtelt sind.

Um die korrekten Auswertungswerte anzuzeigen, wenn die inneren und äußerenSätze nicht derselben Dimension angehören, können Sie eine Kopie des innerenAuswertungselements unter dem äußeren Auswertungselement verschachteln.

Fehlerhafte Ergebnisse in Auswertungen bei Verwendung vonOLAP-Datenquellen

Bei Verwendung einer OLAP-Datenquelle weisen Auswertungen, die for-Klauselnverwenden, fehlerhafte Ergebnisse auf.

Der Grund dafür ist, dass for-Klauseln Zugriff auf die Detailzeilen der Fakttabellebenötigen. OLAP-Datenquellen haben keine Detailzeilen.

Beispiel: Dieser Bericht verwendet eine dimensional modellierte relationale Daten-quelle (DMR) und enthält die folgenden Auswertungen:v mx: maximum ([Einnahmen] for [Jahr (Auslieferungsdatum)])v mx2: maximum (Aggregate([Einnahmen]) for [Jahr (Auslieferungsdatum)])

Abbildung 1. Beispiel für Einnahmenwerte für die Jahre 2012 und 2013

Abbildung 2. Beispiel für die Einnahmenwerte für die aufgeführten Produkte für die Jahre2012 und 2013

Abbildung 3. Beispiel des kombinierten Aggregatsatzes für die Jahre 2012 und 2013

Kapitel 5. Probleme beim Erstellen von Berichten 73

Beachten Sie, dass die Werte mx und mx2 unterschiedlich sind, wobei mx2 aufsichtbaren Daten basiert, mx dagegen nicht. Dieses Ergebnis ist richtig.

Der folgende Bericht verwendet eine OLAP-Datenquelle und enthält die gleichenAuswertungen.

Abbildung 4. Beispiel für einen Listenbericht, bei dem eine dimensionale Datenquelle undEinnahmen für vier Jahre verwendet werden

74 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

In dem Beispielbericht sind die Werte für "mx" und "mx2" nun gleich. Beide Aus-wertungen basieren auf sichtbaren Daten. Der Wert für "mx" ist falsch.

Fehlerhafte Ergebnisse werden auch für Fußzeilenauswertungen angezeigt.

Um dieses Problem zu vermeiden, stellen Sie bei der Verwendung von OLAP-Da-tenquellen sicher, das es sich bei dem Parameter, der der Klausel for vorangestelltist, um eine aggregate-Funktion handelt.

Falsche Ergebnisse mit IBM Cognos PowerCubes und Zeit-kennzahlen

Wenn ein Bericht eine IBM Cognos PowerCube-Datenquelle und eine Kombinationvon Datenelementen verwendet, kommt es zu falschen Ergebnissen.

Die folgende Kombination von Datenelementen in einem Bericht, der eine IBM Co-gnos PowerCube-Datenquelle verwendet, liefert falsche Ergebnisse:v Eine Kennzahl, für die die Option Zeitraum-Rollup auf Durchschnitt oder Ge-

wichteter Durchschnitt festgelegt istv Ein aggregate-Ausdruck ( Mitglieder der Zeitdimension )v Eine Schnittmenge mit einem Mitglied in einer Hierarchie relativer Zeiträume

Um falsche Ergebnisse zu vermeiden, verwenden Sie diese Kombination nicht inIhren Berichten.

Abbildung 5. Beispiel für einen Listenbericht, bei dem eine dimensionale Datenquelle undEinnahmen für vier Jahre verwendet werden

Kapitel 5. Probleme beim Erstellen von Berichten 75

Ungeklärte Abweichungen bei ZahlenberechnungenBei Zahlenberechnungen kann es aufgrund von Rundungsfehlern zu ungeklärtenAbweichungen kommen.

Zum Beispiel:v Beim Ausführen von Regressionstests stellen Sie Abweichungen zwischen Zahlen

fest. Sie unterscheiden sich nur, weil Dezimalstellen gerundet werden.v Obwohl Sie einstellen, dass Nullen in Berichten nicht angezeigt werden, sind

doch Nullen zu sehen, weil im Bericht Dezimalstellen vorkommen (z. B.0,00000000000000426), die auf null gerundet werden.

Rundungsprobleme kommen nicht nur in der IBM Cognos-Software vor. Sie tretenüberall dort auf, wo Zahlen gerundet werden.

Binäre Rundungsfehler

Binäre Rundungsfehler können zu Abweichungen in Berechnungen führen. Wirdzum Beispiel die Zahl 1,1 als binäre Gleitkommazahl dargestellt, während Ihr Be-richtsformat eine große Anzahl an Dezimalstellen vorsieht, kann die Zahl 1,1 tat-sächlich einer Zahl wie 1,09999999999997 entsprechen.

Wenn Ihr Bericht so formatiert ist, dass nur eine Dezimalstelle verwendet wird, fin-det eine Dezimalstellenrundung statt, die die binäre Rundung ausgleicht. Die Zahllautet also scheinbar 1,1, obwohl sie tatsächlich 1,09999999999997 entspricht. Wirdsie in Berechnungen verwendet, kann dies zu Rundungsfehlern führen. Zum Bei-spiel verwenden Microsoft Excel-Berechnungen binäre Zahlen (ohne Dezimalstel-lenrundung), während die Formatierung in Berichten gerundete Dezimalstellen an-zeigt, was geringfügige Abweichungen zur Folge haben kann.

Divisionsrundungsfehler

Berechnungen mit Divisionen weisen meistens Rundungsfehler auf, unabhängigdavon, wie die Zahlen dargestellt werden. Mittelwert- und Basisprozentsatzberech-nungen sind Beispiele für solche Berechnungen.

Erstellungsrichtlinien zur Minimierung des Rundungseffekts

Am besten ist es, das zugrunde liegende Datenbankschema oder das Cube-Modellzu ändern. Dies ist jedoch nicht immer möglich. Eine andere Möglichkeit ist, sichbeim Verfassen von Berichten, bei der Modellierung in IBM Cognos FrameworkManager und bei der Erstellung externer OLAP-Cubes an die folgenden Richtlinienzu halten, um den Rundungseffekt zu minimieren:v Vermeiden Sie es nach Möglichkeit, Daten als Gleitkommawert zu speichern.

Insbesondere trifft dies auf Währungswerte zu. Diese sollten entweder als Dezi-malwert mit Festkomma oder als Ganzzahl mit einem Skalierungswert wie z. B.2 gespeichert werden.Beispiel: In einem Cube betragen die Einnahmen für den Bereich Campingaus-rüstung 2012 20.471.328,88 Dollar. Werden die Einnahmedaten als Gleitkomma-zahlen gespeichert, können Rundungsfehler bei der Einnahmenberechnung auf-treten.Die Rundungsfehler können sich je nach Reihenfolge der Berechnung geringfü-gig unterscheiden. Werden die Einnahmen für die Produkte als Erstes und die

76 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Einnahmen für die Zeit als Zweites berechnet, kann sich ein anderer Rundungs-fehler ergeben, als wenn zuerst die Berechnung für die Zeit und dann die Be-rechnung für die Produkte erfolgt.Bei der Berechnung der Gesamteinnahmen kann sich die im vorherigen Beispielangegebene Zahl ergeben. Es kann aber auch zu geringfügigen Abweichungenkommen, z. B. anstatt 20.471.328,88 Dollar kann der Wert 20.471.328,8800001Dollar betragen. Die interne Zahl kann sich geringfügig von dem unterscheiden,was angezeigt wird. Die Zahl kann sogar bei diversen Ausführungen desselbenBerichts anders ausfallen, je nachdem, welche Reihenfolge die OLAP-Engine fürdie Berechnung verwendet.

v In Berichten sollten Sie Divisionen nach Möglichkeit vermeiden. Lässt sich eineDivision nicht vermeiden, versuchen Sie, diese so spät wie möglich im Berech-nungsprozess auszuführen. Beispiel: Anstatt Gesamt([Einnahmen]/1000) verwen-den Sie Gesamt([Einnahmen)/1000.

v Erlauben Sie beim Anstellen von Vergleichen einen Spielraum zum Runden. Bei-spiel: [Gewinn in %] soll ein Teilwert formatiert als Prozentsatz ohne Dezimal-stellen sein. Der Filter [Gewinn in %]<>0 (oder [Gewinn in %] NOT BETWEEN0 and 0) lehnt Nullwerte ab und gibt möglicherweise weiterhin Werte zurück,die auch nach der Formatierung noch 0 % zu sein scheinen.Um dies zu vermeiden, gibt es zwei Möglichkeiten, den Filtervorgang durchzu-führen:– [Gewinn in %] NOT BETWEEN -0,005 and 0,005– ([Gewinn in %] <- 0.005) OR ([Gewinn in %]> 0.005)Beachten Sie, dass 0,005 dem Prozentsatz 0,5 % entspricht, der entweder als 0 %oder als 1 % angezeigt wird (je nach Genauigkeitsverlusten bei Gleitkommawer-ten).In einige Fällen ist möglicherweise besser, Rundungsfehler zu steuern, indem SieWerte explizit runden. Beispiel: Anstatt [Gewinn in %] verwenden Sie round-([Gewinn in %];2).

v Berechnen Sie Zahlen jedes Mal neu, anstatt Berechnungen weiterzuverwenden,die gerundete Dezimalwerte enthalten könnten.

Gegebenenfalls sind bei Microsoft Analysis Services 2005/2008 weitere Aspekte zuberücksichtigen, insbesondere beim Vergleich von Berichtsergebnissen aus verschie-denen Ausführungen (betrifft auch Lifecycle Manager). Weitere Informationen hier-zu finden Sie in der entsprechenden Microsoft-Dokumentation.

Fehler beim Filtern anhand einer Spalte des Typs "_make-_timestamp"

Es ist nicht möglich, anhand einer Spalte des Typs "_make_timestamp" zu filtern.Wenn Sie diese Aktion versuchen, wird die folgende Fehlernachricht angezeigt:UDA-SQL-0114 Der für die Operation "sqlOpenResult" angegebene Cursor ist nicht aktiv.

UDA-SQL-0206 Der OLEDB-Treiber hat den folgenden Wert zurückgegeben: HRESULT= DB_E_CANTCONVERTVALUE

RSV-SRV-0025 Diese Anforderung kann nicht ausgeführt werden.

Das Problem kann gelöst werden, indem der Filter nach dem Aggregieren ange-wendet wird und nicht davor.

Probleme beim Verteilen von BerichtenDie Themen in diesem Abschnitt behandeln Probleme, die eventuell beim Verteilenvon Berichten auftreten können.

Kapitel 5. Probleme beim Erstellen von Berichten 77

Eine Berichtsverknüpfung in einer E-Mail-Benachrichtigungfunktioniert nicht

Wenn eine Berichtsverknüpfung in einer E-Mail-Benachrichtigung nicht funktio-niert, kann es sein, dass die Gateway-URI nicht richtig konfiguriert ist.

Sie müssen den Hostnamen in der Gateway-URI von LOCALHOST in die IP-Ad-resse oder den Namen des Computers ändern. Wenn die URL in der E-Mail LO-CALHOST enthält, können Remote-Benutzer den Bericht nicht öffnen.

Bericht enthält keine DatenWenn ein Agent in IBM Cognos Event Studio mit einer dimensional modelliertenDatenquelle ausgeführt wird und Werte an einen auf einer relationalen Quelle ba-sierenden Bericht weitergibt, enthält der Bericht möglicherweise keine Daten.

Wenn die Quelle dimensional ist, gibt der Agent eindeutige Mitgliedsnamen (Mem-ber Unique Names, MUNs) an den Zielbericht weiter. Falls der Zielbericht auf der-selben dimensionalen Quelle basiert, wird der Bericht ordnungsgemäß ausgeführt.Basiert der Bericht jedoch auf einer relationalen Quelle, muss der Agent Werte(nicht MUNs) weitergeben, damit der Bericht fehlerfrei ausgeführt wird.

Vorgehensweise1. Ziehen Sie das Datenelement aus der Verzeichnisstruktur im Fenster Einfügba-

re Objekte in das Feld Wert auf der Seite mit den Berichtsaufgaben.2. Klicken Sie auf das Feld.3. Klicken Sie im Menü Einfügen auf Titelzeile.

Hyperlinks werden beim Speichern des Agenten aus E-Mail-Nachrichten entfernt

In Event Studio werden Hyperlinks beim Speichern des Agenten aus E-Mail-Nach-richten entfernt. Der Administrator muss E-Mail-Verknüpfungen zulassen, um si-cherzustellen, dass die Verknüpfungen in von Agenten erstellten E-Mails erhaltenwerden.

Vorgehensweise1. Gehen Sie folgendermaßen vor, um Links in E-Mails zuzulassen:v Fügen Sie die folgende Zeile zur Datei "templates/ps/portal/system.xml"

hinzu: <param name="allow-email-links">true</param>v Starten Sie den Server neu.

Anmerkung: Auf bereits vorhandene Agenten wird diese Einstellung nicht an-gewendet.

2. Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen Link in einer E-Mail einzufügen:v Heben Sie in der E-Mail eine Textstelle hervor.v Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und drücken Sie die K-Taste.v Geben Sie im angezeigten Feld eine URL ein.

Fehler beim Ausführen von Web-Service-AufgabenBeim Ausführen einer Web-Service-Aufgabe treten möglicherweise Fehler auf.

Sie müssen eine der folgenden Dateien ändern, um den Parameter ThreadStackSize(Xss) hinzuzufügen:

78 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

v bootstrap_win32.xml im Ordner "bin" für eine 32-Bit-Installationv bootstrap_win64.xml im Ordner "bin64" für eine 64-Bit-Installation

Durch das Hinzufügen dieses Parameters werden die folgenden Fehler verhindert:

CNC-ASV-0001 Beim Agentenservice ist der folgende allgemeine Fehler aufgetre-ten: java.lang.StackOverflowError

CNC-ASV-0007 Bei der Agenten-Web-Service-Aufgabe ist ein Fehler aufgetreten.

Vorgehensweise1. Öffnen Sie die entsprechende Version der Datei Installationsposition\bin\

bootstrap_win.xml in einem XML-Editor.2. Fügen Sie den folgenden Text für den Parameter (in Fettdruck) genau wie hier

gezeigt hinzu:...<condValue="Sun">-XX:NewSize=${dispatcherMaxMemoryBy4}m</param>

<param condName="${java_vendor}" condValue="Sun">-XX<process name="catalina"> ...<param condName="${java_vendor}"condValue="Sun">-XX:MaxPermSize=512m</param><param condName="${java_vendor}"condValue="IBM">-Xss512m</param>

Der Parameter für die maximale Stackgröße (Xss) wird auf 512 MB gesetzt, umeinen Ausnahmebedingungsfehler wegen Überlauf zu vermeiden.

Das SDK kann nicht in Event Studio aufgerufen werdenObgleich IBM Cognos Event Studio eine Funktion zum Einfügen eines Web-Serviceals Aufgabe bietet, kann der IBM Cognos SDK-Web-Service nicht aufgerufen wer-den. Aufgrund der Komplexität des SDKs und der komplexen Datentypen undOptionen kann die Web-Service-Funktion in Event Studio das IBM Cognos SDKnicht verarbeiten.

Die einzige Ausnahme ist der Befehl für den Auslöser, der in Event Studio aufge-rufen werden kann.

Kapitel 5. Probleme beim Erstellen von Berichten 79

80 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Kapitel 6. Probleme beim Ausführen, Anzeigen oder Druckenvon Berichten und Analysen

Folgende Probleme können beim Ausführen, Anzeigen oder Drucken von Berichtenauftreten.

Probleme beim Ausführen von Berichten und AnalysenIn den Themen dieses Abschnitts werden Probleme beschrieben, die beim Ausfüh-ren von Berichten auftreten können.

Auswertungen in einem Bericht entsprechen nicht den sicht-baren Mitgliedern

Wenn eine Kreuztabelle oder ein Diagramm, die bzw. das in IBM Cognos Analytics- Reporting anhand einer dimensionalen Datenquelle erstellt wurde, über einekontextabhängige Funktion wie filter oder topCount an einer Kante verfügt, ent-sprechen Auswertungen nicht den sichtbaren Mitgliedern.

Das Problem tritt auf, weil eine Auswertung, bei der die Abfrageeigenschaft Satz-aggregation verwenden auf Ja gesetzt ist - was einen Ausdruck erzeugt, der dieKlausel within set enthält - mit einem Datensatz arbeitet, der von den Mitgliedernabhängt, mit denen sie sich an der entgegengesetzten Kante überschneidet. Die fol-gende Kreuztabelle enthält z. B. die drei Produkte mit den meisten Retouren alsSpalten. Der Ausdruck zum Generieren der Spalten lautet:

topCount ([Produkt],3,[Retourmenge])

wobei [Produkt] für die Ebene steht.

Die Auswertungswerte für Summe und Minimum für alle Zeilen mit Ausnahmevon Mitteleuropa entsprechen nicht den Mitgliederwerten in der Kreuztabelle. Dasbedeutet, dass die drei Produkte mit den meisten Retouren in allen Regionen außerfür Mitteleuropa nicht InsektenSchock Lotion, InsektenSchock Extrem und Sonnen-schutz 30 sind. Beachten Sie, dass die Auswertungswerte für Summe und Mini-mum nicht den sichtbaren Mitgliederwerten entsprechen. Der Grund dafür ist,

Abbildung 6. Kreuztabelle, die zeigt, dass die Auswertungswerte aller Zeilen nicht densichtbaren Mitgliedern entsprechen.

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dass diese Auswertungswerte die Gesamt- und Mindestmengen darstellen, die fürdiese drei Produkte in jeder Region zurückgegeben wurden.

Sie können sehen, welche drei Produkte in jeder Region am meisten zurückgege-ben wurden, indem Sie die Spalten rechts neben die Zeilen ziehen.

Um Auswertungswerte zu erhalten, die den sichtbaren Mitgliedern entsprechen,bearbeiten Sie den Ausdruck des Datenelements, der die kontextabhängige Funkti-on enthält, sodass er ein Tupel enthält, das für das Standardmitglied jeder an derentgegengesetzten Kante angezeigten Hierarchie gesperrt ist. Ändern Sie den Aus-druck für dieses Beispiel wie folgt:

topCount ([Produkt],3,tuple([Retourmenge], defaultMember([Einzelhandelsfiliale])))

wobei [Produkt] für die Ebene und [Einzelhandelsfiliale] für die Hierarchie steht.

Wenn Sie den Bericht ausführen, entsprechen alle Auswertungswerte den sichtba-ren Mitgliedern in der Kreuztabelle.

Abbildung 7. Kreuztabelle mit einer einzelnen Kante, die die Gesamt- und Mindestmengen anzurückgegebenen Produkten pro Region zeigt

82 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Unerwartete Ergebnisse für Analysis Studio-Berichte bei Un-terdrückung und verschachtelten Zeilen

Sie führen in IBM Cognos Viewer einen IBM Cognos Analysis Studio-Bericht aus,für den Seitenumbrüche festgelegt wurden. Detailelemente werden nur auf der Sei-te mit dem Element angezeigt, für das die Unterdrückung angewendet wird. Aufallen anderen Seiten werden nur Auswertungselemente angezeigt.

Dies kann aufgrund der folgenden kombinierten Bedingungen auftreten:v Der Bericht enthält verschachtelte Ebenen.v Die Unterdrückung wird auf ein Element angewendet, das innerhalb der äuße-

ren Gruppe verschachtelt ist.v In den Berichtsoptionen wird die Seitenumbruchseinstellung auf die äußeren

Zeilengruppen angewendet.

Um dieses Ergebnis zu vermeiden, können Sie in Analysis Studio folgendermaßenvorgehen:v Löschen Sie in den Berichtsoptionen die Seitenumbruchseinstellung.v Verschieben Sie die äußere Gruppe in den Kontextfilterbereich, bevor Sie die Un-

terdrückung anwenden.v Entfernen Sie alle Unterdrückungen.

Sie können den Bericht auch in seinem derzeitigen Zustand ausführen. Um dieAnzeige dieser Nachricht zu verhindern, klicken Sie im Menü Ausführen aufBerichtsoptionen. Inaktivieren Sie auf der Registerkarte Anzeige das Kontroll-kästchen unter Warnseite.Wenn Sie nicht auf Analysis Studio zugreifen können, wenden Sie sich an IhrenAdministrator.

Definieren von Sprachen für OLAP-DatenquellenWenn Sie zum ersten Mal eine Cube-Definition publizieren, müssen Sie alle Spra-chen angeben, die die im Cube enthaltenen Daten darstellen. Wenn Sie dem Mo-dell nach dem Publizieren des Cubes eine Sprache hinzufügen, stellen Benutzer,die mit der hinzugefügten Ländereinstellung identische Ländereinstellungen ver-wenden, unter Umständen fest, dass Analysis Studio Verweise auf eindeutige Mit-gliedsnamen nicht erkennt. Für Benutzer, deren Ländereinstellung mit der ur-sprünglichen Sprachenliste übereinstimmt, hat dies keine Auswirkungen.

Abbildung 8. Kreuztabelle, die die Retourmenge von Produkten in verschiedenen Regionender Welt zeigt

Kapitel 6. Probleme beim Ausführen, Anzeigen oder Drucken von Berichten und Analysen 83

In der Kreuztabelle werden Prozentsätze, im Diagramm jedochWerte angezeigt

Wenn in der Kreuztabelle der prozentuale Anteil am Gesamtwert für ein Elementberechnet wird, werden die Werte im Diagramm nicht als Prozentsätze angezeigt.

Drillthrough kann nicht durchgeführt werden, wenn in derÜberschrift eine leere Zeichenfolge bzw. eine Zeichenfolge mitder Länge Null dargestellt wird

Eine dimensionale Modellierung basierend auf relationalen Daten gibt eine Über-schrift mit der Länge Null oder eine leere Überschrift in der Zeile oder Spalte inAnalysis Studio zurück. Tritt dies auf, können Sie keinen Drillup oder Drilldownim Satz durchführen, da keine Verknüpfung angezeigt wird.

In diesem Fall können Sie mit der rechten Maustaste auf die Überschrift klickenund Drillup oder Drilldown im Kontextmenü auswählen.

DPR-ERR-2082 Der vollständige Fehler wurde von der CAF mitfolgender SecureErrorID protokolliert

Es kann kein Bericht ausgeführt werden.

Die folgenden Fehlernachrichten werden angezeigt:

DPR-ERR-2082 Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte wenden Sie sich an Ihren Administrator.Der vollständige Fehler wurde von der CAF mit folgender SecureErrorID protokolliert:Zeitmarke-#Nummer.

RSV-DR-0002 Kann diese Anforderung nicht ausführen.

Diese Fehlernachrichten weisen nicht auf ein Problem bei der IBM Cognos Applica-tion Firewall hin.

Sie können eine detaillierte Fehlernachricht anzeigen, indem Sie die Datei"c8server.log" im Protokollverzeichnis auf dem IBM Cognos Analytics-Server öff-nen.

Vorgehensweise1. Öffnen Sie die Datei 'cogaudit.log' im Verzeichnis 'Installationsposition\logs' auf

dem IBM Cognos Analytics-Server.2. Suchen Sie nach dem SecureError mit der in der Fehlernachricht angegebenen

Kombination aus Zeitmarke und Nummer, z. B. 2004-06-29-15:15:03.796-#8.3. Die Fehlernachricht befindet sich unter der Überschrift SecureErrorID.

Query Studio generiert keine Anweisung SELECT DISTINCT,wenn einer Spalte ein Alias zugewiesen wird, ohne den aktuel-len Spaltennamen zu verwenden

Beim Filtern anhand eines Spaltennamens erzeugt die Abfrage keine AnweisungSELECT DISTINCT, wenn die mit Verweisen versehene Spalte einen Alias zugewie-sen bekommt, indem der Alias in SQL des Abfragesubjekts manuell eingegebenwird.

84 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Um diese Situation zu vermeiden, geben Sie den Alias nicht manuell ein. BenennenSie stattdessen in IBM Cognos Framework Manager die Spalte um, indem Sie mitder rechten Maustaste darauf klicken und die Option Umbenennen auswählen.

QE-DEF-0288 Die Datenbank im Content Store ist nicht auf-findbar

Daten aus der ausgewählten Datenbank können beim Ausführen eines Berichtsnicht abgerufen werden.

Die folgende Fehlernachricht wird angezeigt:

QE-DEF-0288 Datenbank wurde nicht gefunden...

Falls dieser Fehler nicht auftritt, solange Sie als Administrator angemeldet sind,lässt sich das Problem lösen, indem Sie sicherstellen, dass der Benutzer für die ein-gebettete Anmeldung Berechtigungen hat. Falls dieser Fehler permanent auftritt, istdie Datenquelle nicht erstellt worden. Erstellen Sie die Datenquelle mit dem in derFehlernachricht angegebenen Namen.

Syntaxanalysefehler beim Öffnen oder Ausführen eines aktua-lisierten Berichts

In früheren Versionen von IBM Cognos ReportNet und IBM Cognos Business Intel-ligence war die Funktion cast_Date für Berichte enthalten, die in einer Oracle-Da-tenbank ausgeführt werden. Diese Funktion steht für Oracle in IBM Cog-nos 8.1.2 MR1 und höheren Versionen nicht zur Verfügung. Wenn ein Bericht, dereine Oracle-Datenbank verwendet, die Funktion cast_Date enthält, treten Syntax-analysefehler auf, sobald Sie versuchen, den Bericht zu öffnen oder auszuführen.

Überlauffehler tritt auf, wenn ein Wert in einer Kreuztabellelänger als 19 Zeichen ist

In einem Kreuztabellenbericht unterstützen die Werte maximal 19 Zeichen ein-schließlich des Dezimaltrennzeichens. Falls der Wert 19 Stellen überschreitet, trittein Überlauffehler auf. In der Standardeinstellung ist die Dezimalgenauigkeit auf 7Stellen festgelegt, wodurch die Anzahl der Ganzzahlstellen auf 11 Stellen be-schränkt wird.

Um mehr als 11 Ganzzahlstellen zu verwenden, müssen Sie die Datei 'qfs_con-fig.xml' im Verzeichnis Installationsposition\configuration bearbeiten.

IBM Cognos Analytics verfügt nicht über genügend temporäreSpeicherkapazität

Standardmäßig speichert IBM Cognos Analytics temporäre Dateien im VerzeichnisInstallationsposition/temp. Der für das Verzeichnis der temporären Dateien benötig-te Speicherplatz ist von mehreren Faktoren abhängig, z. B. von der Anzahl und derArt der erzeugten Berichte.

Die folgende Fehlernachricht besagt, dass für das Verzeichnis der temporären Da-teien nicht mehr genügend Speicherkapazität zur Verfügung steht:

QE-DEF-0177 Fehler beim Ausführen der Operation 'sqlOpenResult'.

UDA-SQL-0114 Der für die Operation "sqlOpenResult" angegebene Cursor ist nicht aktiv.

Kapitel 6. Probleme beim Ausführen, Anzeigen oder Drucken von Berichten und Analysen 85

UDA-TBL-0004 Schreibfehler beim Bearbeiten einer temporären Datei.

Wenn dieser Fehler auftritt, stellen Sie sicher, dass das Speichermedium, auf demsich das Verzeichnis der temporären Dateien befindet, über genügend freie Spei-cherkapazität verfügt. Sie sollten außerdem nicht benötigte Dateien regelmäßig ausdiesem Verzeichnis löschen.

Ein Bericht wird nicht wie erwartet ausgeführtEin Bericht wird unter Umständen nicht erwartungsgemäß ausgeführt, wenn dasModell Fehler oder die falschen Governor-Einstellungen enthält.

Vorgehensweise1. Öffnen Sie das Modell in Framework Manager.2. Vergewissern Sie sich, dass Governors auf disallow gesetzt sind.3. Stellen Sie in der Diagrammansicht sicher, dass keine Cross-Join-Fehler oder

nicht eindeutige Joins auftreten.4. Prüfen Sie, ob Abfragesubjekte im Package fehlen.5. Starten Sie die Funktion Verify Model und korrigieren Sie alle erkannten Feh-

ler.

Leistungsprobleme beim Anzeigen mehrerer Attribute unterVerwendung dimensional modellierter relationaler Datenquel-len

Wenn Sie mehrere Attribute für die Elemente eines Satzes in der Kreuztabelle an-zeigen, können Sie immer nur ein Attribut auswählen, um mit Analysis Studio eineAbfrage für die Attributauswahl auszuführen.

Die Auswirkungen dieser Vorgehensweise auf die Systemleistung sind aufgrundder Abfrage, die Sie zum Abrufen des Attributs und des Attributwerts für die rela-tionale Datenquelle ausführen müssen, beträchtlich.

Im Fenster Eigenschaften können Sie mehrere Attribute für einen ausgewähltenKreuztabellensatz in Analysis Studio auswählen. Wenn Sie mehrere Attribute aus-wählen, bevor Sie im Dialogfeld auf OK oder auf Anwenden klicken, wird nichteine Abfrage pro Attribut, sondern nur eine einzige Abfrage für alle ausgewähltenAttribute ausgeführt. Mehrere Elemente in der Benutzeroberfläche auszuwählen, istdie bevorzugte Vorgehensweise zum Aktivieren der Anzeige mehrerer Attribute fürdimensional modellierte relationale Datenquellen-Packages, da die Leistungsbeein-trächtigungen der relationalen Datenquelle dabei geringer sind.

Beim Ausführen eines Excel-Berichts in Analysis Studio tritt inder japanischen Version von Internet Explorer 7 ein Fehler auf

Wenn Sie die unter Microsoft Windows XP SP2 installierte japanische Version vonMicrosoft Internet Explorer 7 während der Ausführung eines Analysis Studio-Be-richts im Excel-Format schließen, löst dies u. U. einen Fehler aus.

Zur Behebung dieses Problems empfiehlt Microsoft, die Datei "msctf.dll" mithilfedes folgenden Befehls aus der Registrierung zu entfernen:

Regsvr32/U Msctf.dll

86 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Diese DLL-Datei ist Teil der Spracherkennungsanwendung ctfmon.exe. Bevor Siedie DLL-Datei aus der Registrierung entfernen, können Sie alle auf Ihrem Compu-ter installierten Spracherkennungsanwendungen inaktivieren.

Weitere Informationen zum Inaktivieren der Spracherkennung finden Sie im Mi-crosoft Knowledge Base-Artikel 313176.

Fehler ORA-00907 tritt beim Ausführen eines Berichts aufIn bestimmten Situationen können bei Verwendung einer Oracle 9.2-Datenquellemehrere oder verschachtelte Joinoperationen fehlschlagen und die folgenden Fehlerverursachen.ORA-00907: missing right parenthesis (schließende Klammer fehlt

Eine Abfrage, die sowohl ein linker Outer Join als auch eine ON-Klauselbedingungenthält, gibt null Werte anstatt von Nullen zurück.

Geplante Berichte schlagen fehlSie planen Berichte, die früher ausgeführt werden konnten, jetzt aber nicht mehrlaufen.

Die folgende Fehlernachricht wird angezeigt, wenn ein Bericht fehlschlägt:CAM.AAA Der Benutzer konnte nicht authentifiziert werden.

Die Ursache dafür kann sein, dass ein Benutzer sein Kennwort geändert hat. IBMCognos Analytics verwendet eine Kopie der Benutzer-ID und das Kennwort, umden geplanten Bericht auszuführen.

Zur Fehlerbehebung erneuern Sie die Berechtigungsnachweise.

Vorgehensweise

Erneuern Sie die Berechtigungsnachweise in Eigene Vorgaben.Diese Option ist für Benutzer in einem IBM Cognos Series 7-Namespace nicht ver-fügbar.

Tabelle oder Ansicht wurde im Dictionary nicht gefundenWenn Sie einen Bericht ausführen, wird möglicherweise folgende Fehlernachrichtangezeigt:

Die Tabelle oder Ansicht "xxx" wurde im Dictionary nicht gefunden.

Dies kann der Fall sein, wenn Berechtigungen nicht ordnungsgemäß festgelegtwurden.

Vergewissern Sie sich, dass der in der Datenquelle definierte Benutzer SELECT-Berechtigungen für die betreffende Tabelle hat.

Beim Verwenden von Beispielen wird eine Kombination ausmehrere Sprachen angezeigt

Wenn Sie einen PowerCube auswählen, wird eine Kombination aus verschiedenenSprache angezeigt.

Kapitel 6. Probleme beim Ausführen, Anzeigen oder Drucken von Berichten und Analysen 87

Wenn Sie die Datei "Cognos_samples.zip" im Ordner "webcontent/samples/content" wiederherstellen, wird mehrsprachiger Inhalt angezeigt. Wenn Sie die re-gionalen Einstellungen Ihres Computers ändern, werden Berichte in der Spracheangezeigt, die Sie für Ihren Computer festgelegt haben. Dies gilt nicht für Beispielevon IBM Cognos PowerCubes. Wenn Sie die Datei "Cognos_PowerCube.zip" wie-derherstellen, wird für jede Sprache ein eigener Ordner erstellt. Wenn Sie einenPowerCube aus einem Ordner für eine Sprache wählen, die eine andere ist als die,die Sie in den regionalen Einstellungen Ihres Computers festgelegt haben, werdenverschiedene Sprachen gleichzeitig angezeigt.

Für dieses Problem kommen zwei Lösungen in Frage:v Installieren Sie "Cognos_PowerCube.zip" neu. Stellen Sie zunächst sicher, dass

die in den Ländereinstellungen Ihres Computers festgelegte Sprache mit derSprache des zu installierenden PowerCube-Packages übereinstimmt. InstallierenSie dann nur das Package aus dem Sprachordner, dessen Sprache mit der Spra-che in den regionalen Einstellungen übereinstimmt.

v Öffnen Sie jedes PowerCube-Package, klicken Sie auf die Schaltfläche Eigen-schaften festlegen und wählen Sie im Feld Sprache die Sprache des IBM Cog-nos PowerCubes aus.

Beim Ausführen eines Berichts können nicht mehrere Formateausgewählt werden

Wenn Sie einen Bericht mit Optionen ausführen, können Sie nicht mehrere Formateauswählen, wenn als Zustellungsoption das Anzeigen des Berichts festgelegt wur-de.

Bevor Sie auf der Seite Mit erweiterten Optionen ausführen mehrere Formate aus-wählen, müssen Sie die Zustellungsoption in 'Bericht speichern', 'Bericht drucken'oder 'E-Mail senden' ändern.

Ein Bericht oder eine Analyse wird wegen fehlender Elementenicht ausgeführt

Sie versuchen einen Bericht oder eine Analyse auszuführen. Eine Nachricht wirdangezeigt, dass ein Element oder mehrere Elemente fehlen oder geändert wurden.Jedes fehlende Element ist anhand des MUN (eindeutigen Mitgliedsnamens) aufge-führt. Der MUN enthält den vollständigen Pfad des Elements innerhalb der Hierar-chie. Wenn Sie den Cursor auf einem Element auf der Registerkarte Quelle positio-nieren, wird der MUN (eindeutige Mitgliedsname) für dieses Element in einerQuickInfo angezeigt. Diese Situation kann auftreten, wenn Mitglieder entfernt oderin der Datenquelle geändert wurden. Die Situation kann auch auftreten, wenn Sieversuchen, einen Bericht auszuführen, der Elemente verwendet, auf die Sie keinenZugriff haben. Beispiel: Ein Administrator erstellt eine Analyse, die Elemente ent-hält, für die Sie nicht die korrekten Zugriffsrechte haben.

Die Lösung besteht darin, auf der Registerkarte Quelle einen geeigneten Ersatz zusuchen und diesen in den Arbeitsbereich zu ziehen. Der Bericht oder die Analysewird dann ausgeführt.

Zielgruppenbericht kann nicht angezeigt werdenBei der Zielgruppenverteilung eines Berichts wird jede Zielgruppenverteilungs-Ausgabe an die entsprechende Empfängerliste gesendet.

Wenn eine Liste mit Empfängern ungültige Einträge enthält, geschieht Folgendes:

88 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

v Die Zielgruppenverteilungs-Ausgabe wird nicht im IBM Cognos Content Mana-ger gespeichert.Die Zielgruppenverteilungsausgabe kann dementsprechend nicht angezeigt wer-den.

v Wenn Sie die Ausgabe per E-Mail senden, erhalten nur gültige Empfänger eineE-Mail. Wenn Sie das Kontrollkästchen Bericht anhängen aktivieren, wird dieAusgabe als Anhang gesendet. Es wird jedoch keine Verknüpfung generiert,wenn Sie das Kontrollkästchen Eine Verknüpfung zum Bericht einfügen akti-vieren.

v Die folgende Fehlernachricht erscheint im Ausführungsverlauf des Berichts, wo-bei Parameter 1 für den Zielgruppenschlüssel steht und Parameter 2 für dieEmpfängerliste. Parameter 3 enthält die Fehlernachrichten, die vom Content Ma-nager zurückgegeben werden:Beim Speichern der Ausgabe für die Zielgruppeninstanz <param type="string"index="1"/> mit den Empfängern (<param type="string" index="2"/>) ist ein Fehleraufgetreten. Es folgen die dazugehörigen Details: <param type="string" index="3"/>

Anmerkung: Die Liste der Empfänger enthält sowohl gültige als auch ungültigeEmpfänger.

Beispiel: Die Zielgruppenverteilung für einen Bericht soll nach Land oder Regionerfolgen und die Empfänger sind Manager. Die Ausführung des Berichts erzeugtfolgende Länder und Regionen sowie Empfänger:v Kanada: John, Maryv USA: Peter, Frankv Frankreich: Danielle, Maryse

Frank ist ein ungültiger Empfänger. Die Zielgruppenverteilungs-Ausgaben für Ka-nada und Frankreich werden im Content Manager gespeichert, die Ausgabe für dieUSA jedoch nicht. Wenn Sie jedem Empfänger eine E-Mail senden und das Kont-rollkästchen Eine Verknüpfung zum Bericht einfügen aktiviert haben, enthält dieE-Mail an Peter keine Verknüpfung zur Ausgabe für die USA. Eine Fehlernachrichtwird generiert, die "Peter" und "Frank" als Werte für Parameter 2 enthält. Die Feh-lernachricht enthält jedoch keine Angabe dazu, welcher der beiden Werte ungültigist.

Vorgehensweise1. Zeigen Sie die Fehlernachricht im Ausführungsverlauf für den Bericht an.2. Prüfen Sie anhand der Empfängerliste, welche Empfänger ungültig sind.

Sie müssen sich möglicherweise mit Ihrem Administrator in Verbindung setzenum herauszufinden, welche Empfänger ungültig sind.

3. Korrigieren oder entfernen Sie die ungültigen Empfänger.Die Korrektur oder das Entfernen ungültiger Empfänger hängt davon ab, wiedie Empfängerliste definiert ist (berechnete Felder oder eine Zielgruppentabel-le).

4. Führen Sie den Bericht erneut aus.

Fehler bei der rekursiven AuswertungBeim Ausführen eines Berichts tritt der folgende Fehler auf.PCA-ERR-0057 Die rekursive Auswertung hat das zulässige Limit überschritten.Trace für berechnetes Mitglied:COG_OQP_USR_Aggregate(Einzelhändlertyp): COG_OQP_INT_m2: COG_OQP_INT_m1:

Kapitel 6. Probleme beim Ausführen, Anzeigen oder Drucken von Berichten und Analysen 89

COG_OQP_USR_Aggregate(Einzelhändlertyp): COG_OQP_INT_m2: COG_OQP_INT_m1:COG_OQP_USR_Aggregate(Einzelhändlertyp): COG_OQP_INT_m2: COG_OQP_INT_m1:COG_OQP_USR_Aggregate(Einzelhändlertyp): COG_OQP_INT_m2: COG_OQP_INT_m1

Dieser Fehler kann auftreten, wenn zwei oder mehr Datenelemente eine rekursiveAuswertung bilden. Beispiel: In diesem Fehler ist die Berechnung von Aggregate-(Einzelhändlertyp) abhängig von einem Spaltenausdruck, der wiederum zugleichselbst abhängig ist von Aggregate(Einzelhändlertyp). Daher ist es nicht möglich,die zyklische Beziehung aufzulösen.

Um dieses Problem zu vermeiden, müssen Sie sicherstellen, dass in Berechnungenkeine zyklischen Beziehungen vorhanden sind.

Arithmetischer Überlauffehler beim Ausführen von Berichtenim PDF-Format

Der folgende Fehler kann auftreten, wenn Sie eine Microsoft SQL Server 2005-Da-tenquelle verwenden und einen Bericht, der Aggregationen enthält, im PDF-Formatausführen:

RQP-DEF-0177 Fehler beim Ausführen der Operation 'sqlOpenResult' Status='-28'.UDA-SQL-0114 Der für die Operation "sqlOpenResult" angegebene Cursor ist nicht aktiv.UDA-SQL-0564 [Microsoft OLE DB-Provider für SQL Server] Arithmetischer Überlauf-fehler beim Konvertieren von Ausdrücken in den Datentyp "int". (SQLSTATE=22003,SQLERRORCODE=8115)

Dieser Fehler tritt auf, wenn der Datenbanktyp, in dem die Aktion ausgeführtwird, nicht groß genug ist.

Um dieses Problem zu vermeiden, vergrößern Sie den Datenbanktyp.

RQP-DEF-0177 Fehler beim Ausführen der Operation 'sqlPre-pareWithOptions' Status='-69' UDA-SQL-0043 Fehler

Sie können einen Bericht in IBM Cognos Analytics - Reporting oder IBM CognosQuery Studio nicht ausführen und die folgenden Fehlernachrichten werden ange-zeigt.

RQP-DEF-0177 Fehler beim Ausführen der Operation 'sqlPrepareWithOptions' Status='-69' UDA-SQL-0043 Die zugrunde liegende Datenbank hat bei der Verarbeitung der SQL-Anfrage einen Fehler festgestellt.[NCR][ODBC Teradata-Treiber][Teradata Database] Parti-eller Zeichenfolgenabgleich erfordert Zeichenoperanden.

Diese Fehlernachrichten weisen nicht auf ein Problem bei der IBM Cognos Applica-tion Firewall hin.

Es ist ein Problem mit Ihrer Datenquelle aufgetreten, da numerische Datenelementenicht konvertiert werden. Wenden Sie sich an Ihren Administrator und verweisenSie auf das Thema Aktivieren der Konvertierung numerischer Suchschlüssel in Zeichen-folgen in Abfragen im Handbuch IBM Cognos Analytics - Verwaltung und Sicherheit.

Fehler PCA-ERR-0087 bei Verarbeitung eines großen BerichtsSie verarbeiten einen großen Bericht und erhalten einen Fehler PCA-ERR-0087, derdarauf hinweist, dass der Bericht die maximal zulässige Anzahl an Tupeln über-schreitet.

90 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

PCA-ERR-0087 Der Operator "crossJoinSet" ist nicht anwendbar. Die Grenze oder dieAnzahl an Tupeln pro Kante wurde überschritten(<Wert>).

Dieser Fehler tritt auf, wenn ein Element in einer Abfrage erscheint, das keine Be-ziehung zum Rest der Daten unterhält oder in der Abfrage keinen Sinn ergibt.

Zur Fehlerbehebung suchen Sie in der Abfrage nach Elementen ohne Bezug. Wennein solches Element gefunden wird, überarbeiten Sie die Abfrage entsprechendoder wenden Sie einen Filter auf das Element an, um die Anzahl der ausgegebenenErgebnisse zu verringern.

Wenn der Fehler weiterhin auftritt, bitten Sie Ihren Administrator, die Einstellungfür die maximale Anzahl an Tupeln in IBM Cognos Analytics zu ändern. Die Ein-stellung ist ein XML-Attribut namens maxTuplesPerEdge. Weitere Informationenfinden Sie im Handbuch IBM Cognos AnalyticsVerwaltung und Sicherheit.

Der Microsoft Excel-Bericht lässt sich bei Verwendung des Pa-rameters ui.backURL im Microsoft Internet Explorer 9.x nichtöffnen

Wenn der URL-Parameter ui.backURL auf eine andere Webadresse als einen Cog-nos Analytics8.4.1-Server verweist und Sie den Microsoft Internet Explorer 9.x ver-wenden, wird kurz die Nachricht "Möchten Sie vom <servername> öffnen oder spei-chern" im Microsoft Internet Explorer 9.x angezeigt und verschwindet dann.

Wenn Sie den Parameter ui.backURL nicht verwenden, erscheint die Nachricht"Möchten Sie vom <servername> öffnen oder speichern" und der Microsoft Excel-Bericht wird geöffnet, wenn Sie auf die Schaltfläche Öffnen klicken.

Sie können den Microsoft Excel-Bericht außerdem öffnen, wenn der Parameter ui-.backURL den selben Hostnamen verwendet wie der Cognos Analytics-Server, derden Excel-Bericht enthält, oder wenn Sie einen Microsoft Internet Explorer 8.x ver-wenden.

Unterschiede im Erscheinungsbild von Diagrammen, die inunterschiedlichen Formaten oder auf unterschiedlichen Be-triebssystemen verarbeitet werden

IBM Cognos Analytics - Reporting-Diagramme können unterschiedlich aussehen,wenn Berichte in unterschiedlichen Formaten oder auf unterschiedlichen Betriebs-systemen verarbeitet werden. Beispiel: Ring- und Kreisdiagramme werden in Be-richten, die unter dem Betriebssystem Linux on System z ausgeführt werden, mög-licherweise kleiner dargestellt als unter dem Betriebssystem Windows.

Die Unterschiede im Erscheinungsbild treten nur bei Standarddiagrammen in Cog-nos Analytics - Reporting auf. Diagramme aus Vorversionen von Cognos Analytics- Reporting sind nicht betroffen. Bei der Ausgabe von Standarddiagrammen inHTML oder als PDF treten unter Umständen die folgenden schriftartbezogenenProbleme auf.v Die bei der HTML-Ausgabe verwendete Schriftart ist eine andere als auf der

PDF.v Einige Diagrammelemente erscheinen nicht richtig ausgerichtet. Beispiel: bei ei-

nem Kreisdiagramm werden im PDF kleinere Kreise angezeigt als auf derHTML-Ausgabe.

v Die im Diagramm verwendete Schriftart ist nicht die erwartete Schriftart.

Kapitel 6. Probleme beim Ausführen, Anzeigen oder Drucken von Berichten und Analysen 91

v Die im Diagramm verwendete Schriftart unterscheidet sich bei der Verarbeitungdes Diagramms in unterschiedlichen Betriebssystemen.

Es gibt zwei mögliche Ursachen für die schriftartbezogenen Probleme.v Die von IBM Cognos Analytics verwendete Java Runtime Environment (JRE) hat

die im Diagramm angegebene Schriftart nicht gefunden und durch eine andereSchriftart ersetzt.

v Es wurde eine unbekannte Standardschriftart angegeben.

Zur Problemlösung bitten Sie Ihren Administrator, JRE so zu konfigurieren, dassdie installierten Schriftarten auf dem Cognos Analytics-Server gefunden werden. Esgibt zwei Möglichkeiten, JRE so zu konfigurieren, dass installierte Schriftarten ge-funden werden:v Kopieren Sie die installierten Schriftarten in den Ordner jre/lib/fonts.

Um beispielsweise die Cognos Analytics-Standardschriftart Andale WT verwen-den zu können, müssen Sie die Datei Andalewt.ttf aus dem OrdnerInstallationsposition/bin/fonts in den Ordner jre/lib/fonts kopieren.

v Konfigurieren Sie den JRE-Suchpfad so, dass er auf die Speicherposition ver-weist, an der die Schriftarten installiert sind.Unter AIX müssen Sie die Shellumgebungsvariable JAVA_FONTS=<list of direc-tories> festlegen.

Tipp: Das Festlegen dieser Variablen entspricht dem Festlegen der Eigenschaftenjava.awt.fonts und sun.java2d.fontpath.

Die Standardschriftartenkonfiguration in Ihrem standardmäßigen Cognos Analy-tics-Server-Stylesheet kann ebenfalls schriftartbezogene Probleme bereiten, insbe-sondere wenn es sich um das Betriebssystem UNIX handelt. Unter UNIX-Betriebs-systemen müssen Schriftarten käuflich erworben und installiert werden. Umsicherzugehen, dass eine bestimmte Schriftart verwendet wird, führen Sie eine derfolgenden Aufgaben aus:v Bitten Sie Ihren Administrator, das standardmäßige Cognos Analytics-Server-

Stylesheet zu aktualisieren, so dass es alle auf dem Server installierten Schriftenabbildet.

v Aktualisieren Sie die in Ihrem Bericht verwendeten Diagrammschriftarten so,dass anstelle einer Standardschriftart bestimmte definierte Schriftarten verwen-det werden.

Fehler aufgrund abnormaler Speicherbedingungen bei im in-teraktiven HTML-Format ausgeführten Berichten

Es treten Fehler aufgrund abnormaler Speicherbedingungen auf, wenn Berichte iminteraktiven HTML-Format ausgeführt werden. Diese Fehler treten nicht auf, wennBerichte in einem anderen Format, z. B. als PDF oder gespeicherte HTML-Datei,ausgeführt werden.

Fehler aufgrund abnormaler Speicherbedingungen treten in Berichten auf, die vieleObjekte enthalten, die eine speicherintensive Verarbeitung erfordern, beispielsweiseKreuztabellen und Diagramme, die über Master-Detail-Beziehungen miteinanderverknüpft sind. Ihre Ausführung im interaktiven HTML-Format kann unter Um-ständen mehr Speicherplatz erfordern als eine Ausführung in einem anderen For-mat. Wenn ein Bericht im interaktiven HTML-Format ausgeführt wird, dann wer-den für alle Seiten des Berichts Datensätze im Speicher gehalten. Bei anderen

92 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Berichtsformaten, wie beispielsweise dem PDF-Format, werden die Datensätze ausdem Speicher freigegeben, nachdem der Bericht ausgegeben wurde.

Unter bestimmten Bedingungen können die Speicherbegrenzungen einer 32-Bit-Konfiguration der Cognos Analytics-Serverkomponente für Serverberichte bei derInteraktion mit einem interaktiven HTML-Bericht überschritten werden. Beispiels-weise kann das seitenweise Blättern durch einen Bericht oder Drillup- bzw. Drill-down-Operationen mehr Speicher- und Verarbeitungskapazität im interaktivenHTML-Format erfordern als in anderen Ausgabeformaten.

Drillthrough-Verknüpfungen in aktiven Berichten funktionierennicht

Bei der Anzeige eines aktiven Berichts, der Drillthrough-Verknüpfungen im Mi-crosoft Internet Explorer 8 oder einer höheren Version enthält, funktionieren dieVerknüpfungen nicht.

Wenn Sie auf eine Drillthrough-Verknüpfung klicken, wird folgender Fehler ange-zeigt:

Der Suchpfad "<drill_through_target_search_path>" ist ungültig. Dies kann bedeuten,dass ein Objekt eine ungültige Syntax oder ein nicht unterstütztes Zeichen enthältoder dass das Benutzerkonto im Namespace nicht über ausreichende Berechtigun-gen verfügt. Prüfen Sie das Objekt, um sicherzustellen, dass der Zielort keine Son-derzeichen enthält.

Details

CM-REQ-4069 Die Eigenschaft "na" ist unbekannt. Ersetzen Sie sie durch eine gülti-ge Eigenschaft.

Beim Klicken auf eine Verknüpfung in einen aktiven Bericht versuchen Sie, sichaus einer lokalen Domäne (der aktiven MHT-Berichtsdatei auf Ihrem Computer)zur Serverdomäne von IBM Cognos Analytics zu bewegen. Der Internet Explorerbetrachtet dies als potenzielles Risiko. Zur Lösung dieses Problems nehmen Sie fol-gende Änderungen an den Sicherheitseinstellungen im Internet Explorer vor.

Vorgehensweise1. Klicken Sie auf Extras, Internetoptionen.2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit.3. Klicken Sie auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.4. Im Feld Diese Website zur Zone hinzufügen geben Sie die IBM Cognos Analy-

tics-Serverdomäne ein.5. Klicken Sie auf Hinzufügen und anschließend auf Schließen.6. Klicken Sie auf Stufe anpassen.7. Klicken Sie im Bereich Scripting unter XSS-Filter aktivieren auf Deaktivieren

und anschließend zweimal auf OK.

Probleme mit der Leistung beim Ausführen von BerichtenIn den Themen dieses Abschnitts werden Leistungsprobleme beschrieben, die beimAusführen von Berichten auftreten können.

Kapitel 6. Probleme beim Ausführen, Anzeigen oder Drucken von Berichten und Analysen 93

CGI-Zeitlimitfehler beim Transferieren von Daten an die IBMCognos Analytics-Komponenten

Wenn Sie Vorgänge über Ihren Web-Browser ausführen, wird unter Umständeneine Fehlernachricht ausgegeben.

Die folgende Fehlernachricht wird angezeigt, wenn Sie Microsoft Windows InternetInformation Services (IIS) als Webserver verwenden und das Gateway für die Ver-wendung von CGI konfiguriert ist. IIS verfügt über einen Standardwert für dasZeitlimit von CGI-Anwendungen.

CGI-Anwendungszeitlimit überschritten. Der Server hat den Prozess gelöscht.

Zur Behebung dieses Problems können Sie das Gateway für die Verwendung vonISAPI konfigurieren. IIS verfügt über keinen Standardwert für das Zeitlimit beiISAPI-Anwendungen. Alternativ können Sie, wenn Sie weiterhin ein CGI-Gatewayverwenden möchten, das CGI-Zeitlimit in IIS verlängern.

Vorgehensweise1. Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Gateway in ISAP zu ändern:v Starten Sie IBM Cognos Configuration auf dem Gateway-Computer.v Ändern Sie unter Umgebung für die Eigenschaft Gateway URI den Eintrag

'cognos.cgi' der URI zu 'cognosisapi.dll'.v Geben Sie in Ihrem Browser den ISAPI-URI an:

http://Computername/ibmcognos/isapi2. Führen Sie Folgendes aus, um den Wert für das CGI-Zeitlimit zu erhöhen:v Öffnen Sie die Microsoft Windows-Komponente "Verwaltung" und öffnen Sie

anschließend Internet Information Services.v Klicken Sie unter dem Knoten für den lokalen Computer mit der rechten

Maustaste auf Websites und wählen Sie Eigenschaften aus.v Klicken Sie auf der Registerkarte Basisverzeichnis auf Konfiguration.v Verlängern Sie auf der Registerkarte Prozessoptionen das CGI-Script-Zeitli-

mit.

BAPI-Fehler BAP-ERR-0002Wenn Sie IBM Cognos Analytics mit einer SAP BW-Datenquelle verwenden, erhal-ten Sie unter Umständen folgende Fehlernachricht:

BAP-ERR-0002 Im Funktionsmodul BAPI_MDDATASET_CHECK_SYNTAX ist ein BA-PI-Fehler aufgetreten. Fehler trat beim Starten des Parsers auf.

Dieser Fehler tritt normalerweise auf, wenn der SAP BW-Server überlastet ist.

Um das Problem zu beheben, starten Sie den IBM Cognos Analytics-Server neuoder schließen in der SAP BW Administrator Workbench alle geöffneten Verbin-dungen.

Die Fehlernachricht "Nicht genügend Speicherplatz" wird inHP-UX angezeigt

In HP-UX ist die Standardeinstellung für die Threads pro Prozess für die meistenJava-Anwendungen zu niedrig.

94 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Um den Fehler "Nicht genügend Speicherplatz" zu vermeiden, erhöhen Sie denWert für die folgenden Kernel-Parameter:v max_thread_proc

v nkthread.

Hinweis: Der Wert für den Parameter nkthread muss doppelt so hoch sein wie derWert für den Parameter max_thread_proc.

Weitere Informationen finden Sie auf der HP-Website.

Eine Abfrage wird beim Filtern von Nicht-ASCII-Text langsamausgeführt

Wenn Sie eine SAP BW-Datenquelle verwenden und Bereichsfilter für Nicht-ASCII-Textwerte definiert sind, wie z.B. Städtenamen mit Umlauten, dauert die Ausfüh-rung der Abfrage eventuell länger. Der Grund dafür ist, dass der Filter auf demAnwendungsserver und nicht auf dem SAP BW-Server ausgeführt werden muss,weil SAP BW 3.0B Abfragen nur unterstützt, wenn sie ASCII-Werte verwenden.

Um das Problem zu vermeiden, filtern Sie keine Nicht-ASCII-Werte.

Die Ausführung von Berichtsausgaben ist langsamKlicken Sie auf Mit Optionen ausführen und wählen Sie dann die ZustelloptionDen Bericht speichern aus. Bei dieser Aktion werden alle Daten zurückgegeben;der Bericht wird ausgegeben und im Content Store gespeichert. Dieser Vorgangkann längere Zeit in Anspruch nehmen.

Schneller ist es, den Bericht manuell auszuführen. Verwenden Sie dazu den BefehlAusführen. Dadurch wird jeweils eine Seite des Berichts generiert.

Die Ausführung von Berichten ist langsamDie folgenden Fragen helfen Ihnen bei der Fehlerbehebung, wenn die Berichtsaus-führung langsam ist.v Stimmt Ihre IBM Cognos-Umgebung mit den unterstützten Umgebungen über-

ein?v Wurde der Bericht schon immer langsam ausgeführt oder ist dies erst in letzter

Zeit zu beobachten?Wenn sich die Ausführung erst in letzter Zeit verlangsamt hat: Können Sie einEreignis erkennen, das unmittelbar vor der Verlangsamung stattfand? Beispielefür derartige Ereignisse sind Änderungen an Konfigurationseinstellungen, Ände-rungen an Optimierungseinstellungen, eine kürzlich durchgeführte Aktualisie-rung ohne Anwendung der vorherigen Einstellungen, die Einführung vonFirewalls oder Proxys, Änderungen an vorhandenen Firewalls oder Proxys, Än-derungen an Virenscans oder temporären Verzeichnissen oder temporäre Tabel-lenbereichsbeschränkungen in der Datenbank. Das betreffende Ereignis könntedie Ursache für die Veränderung der Berichtsleistung sein.

v Ist die Leistung bei allen Berichten oder nur bei einem Bericht langsam?Wenn sie bei allen Berichten langsam ist, kann die Ursache des Problems in IhrerUmgebung oder Datenbank liegen. Sind alle Berichte aus einem bestimmten Pa-ckage langsam, kann das Problem vom Modelldesign verursacht sein. Wenn nurein Bericht langsam ist, kann das Problem mit einem bestimmten Berichtsele-ment zusammenhängen.

v Wie viele Abfragen enthält Ihr Bericht?

Kapitel 6. Probleme beim Ausführen, Anzeigen oder Drucken von Berichten und Analysen 95

Die Anzahl der Abfragen im Bericht wirkt sich proportional auf die Berichtsaus-führungszeit aus.

v Wird der Bericht bei allen Benutzern oder nur bei einem Benutzer langsam aus-geführt?Wenn der Bericht nur bei einem Benutzer langsam ausgeführt wird, kann dasProblem durch etwas in der Umgebung des Benutzers verursacht werden, z. B.durch Virenscans, die Größe und die Position der Auslagerungsdatei oder durchden Netzpfad.

v Handelt es sich um einen Zielgruppenbericht bzw. wird der Bericht oft von vie-len Benutzern ausgeführt?Wird derselbe Bericht von vielen Benutzern gleichzeitig ausgeführt, müssen Siegegebenenfalls die Umgebung skalieren oder Dispatcher-Routing-Regeln in Er-wägung ziehen, um alle Anforderungen für ein bestimmtes Package oder einebestimmte Benutzergruppe an einen speziellen Server oder eine spezielle Server-gruppe zu leiten. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch IBM CognosAnalyticsVerwaltung und Sicherheit.

v Erfordern Ihre Abfragen ein lokales Verarbeiten von Daten?Ein lokales Verarbeiten wird von den folgenden Berichtselementen erfordert:Kreuztabellen und Diagramme, Master-Beziehungen, Union-Verknüpfungen oderJoins, Abfragen mehrerer Fakten, Zielgruppenverteilungen, nicht herstellerspezi-fische Funktionen. Beim lokalen Verarbeiten muss der IBM Cognos-Server Ope-rationen mit dem Ergebnissatz berechnen, der von der Datenbank zurückgege-ben wird. Dies kann sich auf die SQL-Ausführungszeit auswirken.

v Verwendet Ihre Umgebung einen benutzerdefinierten Authentifizierungsprovi-der?Die Verwendung eines benutzerdefinierten Authentifizierungsproviders kann einSpeicherleck verursachen, wenn der Code Objekte nicht ordnungsgemäß zer-stört.

v Haben Sie die Protokolle im Verzeichnis Installationsposition/logs und die Audit-protokolle überprüft?Die Protokolle können Ihnen helfen, die Ursache des Problems zu finden. Durchdie Überwachung der Prozesse, z. B. der Java- und Bus-Prozesse, kann ebenfallseine übermäßige Speichernutzung erkannt werden.

v Ist Ihre Umgebung korrekt optimiert?v Haben Sie kürzlich eine Aktualisierung vorgenommen?

Stellen Sie sicher, dass alle Optimierungseinstellungen, die auf Ihre vorherige In-stallation angewendet wurden, auch auf die neue Umgebung angewendet wer-den. Stellen Sie sicher, dass Ihre Modelle überprüft, aktualisiert und erneut pub-liziert worden sind. Stellen Sie sicher, dass der IBM Cognos FrameworkManager-Governor für das Zulassen der erweiterten Modell-Portabilität zurLaufzeit nicht aktiviert ist. In Abhängigkeit von Ihrer Aktualisierungsmethodemüssen Sie zudem gegebenenfalls die Berichte nach der Aktualisierung öffnenund erneut speichern.

Probleme beim Anzeigen von BerichtenDie Themen in diesem Abschnitt behandeln Probleme, die eventuell beim Anzei-gen von Berichten auftreten können.

96 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Ein Bericht, für den ein Upgrade durchgeführt wurde, behältsein ursprüngliches Erscheinungsbild nicht bei

Wenn Sie einen Bericht in IBM Cognos Analytics aktualisieren, wird ein neues Sty-le-Sheet angewendet. Dadurch ändert sich das Aussehen des Berichts.

Um die Formatierung beizubehalten, die im ursprünglichen Bericht verwendetwurde, können Sie ein anderes Style-Sheet auswählen. Auf diese Weise wird dasursprüngliche Aussehen des Berichts beibehalten. Außerdem wird festgelegt, dassfür alle neuen Elemente, die dem Bericht hinzugefügt werden, die ursprünglicheFormatierung angewendet wird, zum Beispiel für Listenspalten oder Kreuzta-bellenebenen.

Vorgehensweise1. Öffnen Sie den Bericht in IBM Cognos Analytics - Reporting.

2. Klicken Sie auf das Symbol Seiten oder auf das Symbol Abfragen und

klicken Sie anschließend auf das Symbol Bericht .

3. Klicken Sie auf das Symbol Eigenschaften anzeigen ; klicken Sie dann imFensterbereich Eigenschaften auf die Eigenschaft Berichtsstile und wählen Sieeinen der verfügbaren Werte aus.Beispiel: Wenn Sie das IBM Cognos ReportNet-Style-Sheet verwenden möchten,wählen Sie 1.x-Stile aus.

Schriftartänderungen verhindern, die einen Textumbruch inPDF-Berichtsausgaben bewirken

In einer aktualisierten IBM Cognos Analytics-Umgebung stellen Sie unter Umstän-den fest, dass bei bestimmten Abfragedaten in PDF-Berichten in eine zweite Zeileumgebrochen wird, wenn Sie mit Berichten arbeiten, die in einer älteren BusinessIntelligence-Version erstellt wurden. Sie können die erweiterte EigenschaftRSVP.RENDER.PDF_FONT_SWITCHING so einstellen, dass das Schriftartauswahl-verhalten älterer Versionen von IBM Cognos Analytics wieder hergestellt wird.

Informationen zu diesem Vorgang

IBM Cognos Analytics Software verwendet bevorzugte Schriftarten. Eine bevorzug-te Schriftart ist eine beliebige Schriftart, die in einer Berichtsspezifikation aufge-führt ist, gefolgt von den Schriftarten im globalen Cascading Style Sheet (CSS).Falls die erste Schriftart nicht verwendet werden kann, verwendet die Software dienächste Schriftart auf der Liste. In Vorgängerversionen von IBM Cognos Analyticswurde eine Schriftart nur verwendet, wenn alle Zeichen in einer Zeichenfolge mitdieser Schriftart dargestellt werden konnten. Ab IBM Cognos Analytics 10.1 wirddie bevorzugte Schriftart auf Zeichenebene angewendet. Ist ein Zeichen nicht ver-fügbar, wird es in der nächsten spezifizierten Schriftart dargestellt. Daraus folgt,dass ein Wort in mehreren Schriftarten dargestellt werden kann oder dass be-stimmte Schriftarten größer dargestellt werden. Dies bewirkt dann einen Zeilenum-bruch. Falls dieses Problem bei Ihnen auftritt, konfigurieren Sie IBM Cognos so,dass die Schriftarten ausgewählt werden, die die Zeichendarstellungsregeln derVorgängerversionen des Produkts verwenden. Dies geschieht, indem Sie die erwei-terte Einstellung RSVP.RENDER.PDF_FONT_SWITCHING für Berichts- und Sta-pelberichtsservices auf false (falsch) setzen.

Kapitel 6. Probleme beim Ausführen, Anzeigen oder Drucken von Berichten und Analysen 97

Vorgehensweise1. In der IBM Cognos Administration klicken Sie auf der Registerkarte Konfigu-

ration auf Dispatcher und Services.2. Klicken Sie auf den Dispatcher.3. Für den BatchReportService klicken Sie in der Spalte Aktion auf das Symbol

Eigenschaften festlegen.4. Klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen.5. Klicken Sie bei Erweiterte Einstellungen auf Bearbeiten.6. Klicken Sie auf Die vom übergeordneten Eintrag erhaltenen Einstellungen

überschreiben.7. Geben Sie den Parameter RSVP.RENDER.PDF_FONT_SWITCHING ein.8. Geben Sie in der Spalte Wert den Wert False ein.9. Klicken Sie auf OK.

10. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 9 für den ReportService.

Kennzahlenformat in SSAS 2005 nicht mehr vorhandenMicrosoft SQL Server 2005 Analysis Services (SSAS) schließt bei Berechnungen dieVerbreitung von Formatierungen nicht mit ein. IBM Cognos gleicht dies nach Mög-lichkeit aus. Ein Erfolg in jedem Fall kann jedoch nicht garantiert werden. Es istdaher nicht ausgeschlossen, dass bei der Arbeit mit einem Microsoft SSAS-Cubeeine Berechnung, die auf einer formatierten Kennzahl (z. B. einer Währung) basiertoder sich damit überschneidet, das Kennzahlenformat verliert (Ausnahme: Auswer-tungen ohne Anzahlbezug). Dies kann auch beim Anwenden eines Detail- oderKontextfilters (Slicers) der Fall sein.

Beispiel: Eine Kreuztabelle enthält Mitglieder an einer Kante und eine Kennzahlmit Formatierung (z. B. ein Währungssymbol und Dezimalstellen), die auf der an-deren Kante angewendet ist. Beim Ausführen des Berichts sehen Sie die Formatie-rung für jede Zelle. Wenn Sie jedoch einen Detailfilter hinzufügen (z. B. "Kennzahl> 1") und den Bericht dann ausführen, geht die gesamte Formatierung verloren.

Darüber hinaus können die exakten Details der von IBM Cognos Analytics gene-rierten MDX von Release zu Release unterschiedlich sein. Da das SSAS-Verhaltenvon der generierten MDX abhängt, tritt der Verlust der Formatierung in Berichtenmöglicherweise in einem zukünftigen Release nicht auf.

Um dieses Problem zu umgehen, legen Sie für die betroffene Zeile, Spalte oder Zel-le eine explizite Formatierung fest.

Beim Berechnen der laufenden Summe in gruppierten Berich-ten kommt es zu unerwarteten Ergebnissen

Bei der Berechnung der laufenden Summe in einem gruppierten Bericht kommt eszu unerwarteten Ergebnissen.

Da die Tabellarisierung bei der Berechnung der laufenden Summe von der Reihen-folge abhängt, in welcher die Gruppierung ausgeführt wird, müssen Sie sicherstel-len, dass die gruppierten Summen tabellarisiert werden, bevor die laufende Sum-me angewendet wird.

Um zu gewährleisten, dass die Gruppierung in der richtigen Reihenfolge ausge-führt wird, definieren Sie die Berechnung der laufenden Summe als eigenständige

98 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Berechnung außerhalb des Abfragesubjekts in IBM Cognos Framework Managerund stellen Sie sicher, dass die Eigenschaft "Reguläres Aggregat" auf "Automatisch"gesetzt ist.

Dieses Verfahren sollte gegebenenfalls auch bei anderen Ausführungs-, Verschie-bungs- und Rangordnungsaggregationen verwendet werden.

Für Berichte wird der Fehler 'Seite wurde nicht gefunden' an-gezeigt

Beim Versenden eines Berichts per E-Mail wird keine Fehlernachricht angezeigt,wenn die Berichtsausgabe durch die E-Mail-Verknüpfung nicht möglich ist. Diesgeschieht unter Umständen, wenn die Berichtsausgabe gelöscht wurde oder wennder Benutzer keine Berechtigungen für den Bericht hat. Stattdessen wird der Fehler"Die Seite wurde nicht gefunden" angezeigt.

Sie können die Berichtsausgabe durch die E-Mail-Verknüpfung dann nicht anzei-gen, wenn Anonymen Zugriff zulassen auf Wahr eingestellt ist und wenn der an-onyme Benutzer keinen Zugang zu der Berichtsausgabe hat.

Wenn Sie einen geschützten Bericht von einer E-Mail-Verknüpfung ausführen undAnonymen Zugriff zulassen dabei auf Wahr eingestellt ist, wird automatisch einPassport für den anonymen Benutzer ausgestellt. Der anonyme Benutzer wirdnicht zum Anmelden aufgefordert und kann die Berichtsausgabe nicht anzeigen.

Nicht-englische Zeichen erscheinen als PlatzhalterIBM Cognos Analytics und Framework Manager sind Unicode-Anwendungen.Eine Unicode-Anwendung ermöglicht das Verarbeiten von Inhalten in jeder beliebi-gen Sprache bzw. in jeder Sprachkombination. Wenn Ihre Datenbank jedoch nicht-englische Zeichen enthält und Ihr Datenbankclient nicht für die Verwendung dieserZeichen konfiguriert ist, werden manche Zeichen eventuell als Platzhalter wie bei-spielsweise als Kästchen oder umgekehrte Fragezeichen angezeigt.

Um dieses Problem zu vermeiden, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Datenbankcli-ents richtig konfiguriert sind. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumenta-tion zur Datenbank.

Für Oracle 9 können Sie festlegen, dass der Client Unicode verwendet, indem Siedie Systemumgebungsvariable NLS_LANG auf "xxx.UTF8" einstellen, wobei xxxfür andere Anwendungen steht, die auf dem Computer benötigt werden. Wennkeine solchen anderen Anwendungen vorliegen, ist der Wert einfach ".UTF8".

Obwohl das Einstellen der Verwendung von Unicode im Datenbankclient sicher-stellt, dass mehrsprachige Daten verarbeitet werden können, werden einige Zei-chen - wie beispielsweise das japanische Shift-JIS - eventuell immer noch nichtrichtig angezeigt.

Diagramme in HTML-Berichten werden nicht angezeigtIn IBM Cognos Analytics werden HTML-Ausgabeberichte in Microsoft Internet Ex-plorer 6.x mit 24-Bit-Transparenz angezeigt, um sicherzustellen, dass die richtigediagrammtypische Farbtiefe verwendet wird.

Wenn Sie in einer Umgebung arbeiten, in der die Sicherheitsstufe in Internet Explo-rer 6.x auf "hoch" gesetzt werden muss, werden Diagramme möglicherweise nichtangezeigt. Wenn Sie die Sicherheitseinstellung aus Sicherheitsgründen nicht verrin-

Kapitel 6. Probleme beim Ausführen, Anzeigen oder Drucken von Berichten und Analysen 99

gern können, können Sie die Diagrammtransparenz inaktivieren. Diagrammtrans-parenzen werden in Internet Explorer weiß angezeigt.

Sie müssen über die erforderlichen Berechtigungen verfügen, um auf die FunktionIBM Cognos Administration zugreifen zu können.

Vorgehensweise1. Klicken Sie auf der Registerkarte Status in IBM Cognos Administration auf

System.2. Klicken Sie in der oberen linken Ecke des Fensters Scorecard auf den Pfeil,

um das Menü "Anzeige ändern" anzuzeigen. Klicken Sie auf Services, dannauf Berichtsdaten.

3. Klicken Sie auf den Pfeil neben dem Service, um das Menü "Aktionen" anzu-zeigen, und klicken Sie anschließend auf Eigenschaften festlegen.

4. Klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen.5. Klicken Sie für die Kategorie Umgebung neben Erweiterte Einstellungen auf

die Verknüpfung Bearbeiten.6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Die vom übergeordneten Eintrag erhalte-

nen Einstellungen überschreiben, sofern es angezeigt wird. Andernfalls fah-ren Sie mit dem nächsten Schritt fort.

7. In der Spalte Parameter geben Sie EnableChartTransparencyIE ein.8. In der Spalte Wert geben Sie False ein, um die Diagrammtransparenz in Inter-

net Explorer zu inaktivieren.9. Klicken Sie auf OK.

10. Klicken Sie erneut auf OK.

Beim Ändern der Zoomstufe in IE8 wird die Kreuztabelle inPowerPlay Studio nicht mehr angezeigt

Beim Ändern der Detailansicht in Microsoft Internet Explorer 8 wird die Kreuzta-belle in IBM Cognos PowerPlay Studio nicht mehr angezeigt.

Die Kreuztabelle in PowerPlay Studio verfügt nicht über eine absolute Positionund wird daher beim Ändern der Zoomstufe möglicherweise nicht mehr angezeigt.

Zur Behebung dieses Problems wechseln Sie im Browser vom Gesamtanzeigemo-dus zum Fenstermodus und ändern Sie die Größe des Browserfensters geringfügig.In den meisten Fällen wird die Kreuztabelle erneut angezeigt.

Der Prozentsatz der Zoomstufe, bei dem die Kreuztabelle nicht mehr angezeigtwird, variiert abhängig von der Größe des Browserfensters.

Das Cognos Statistics-Objekt wird im Bericht nicht angezeigtEs wird kein IBM Cognos Statistics-Objekt im Bericht angezeigt.

Jedes entfernte Statistikobjekt wird im Bericht durch ein Bild ersetzt:

100 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Es wird auch eine Warnung im Fenster Aktualisierungsinformationen für alledurch dieses Bild ersetzte Statistikobjekte angezeigt.

Ab IBM Cognos Business Intelligence Version 10.2.1 ist IBM Cognos Statistics nichtmehr verfügbar.

Um sicherzustellen, dass Berichte, die in einem früheren Release erstellt wurdenund Statistikobjekte enthalten, ausgeführt werden, wurden die Statistikobjekte beider Aktualisierung der Berichte entfernt.

Tipp: Abfragen und ihre Datenelemente, die mit den Statistikobjekten verknüpftsind, werden aus den aktualisierten Berichten nicht entfernt.

Sie können IBM SPSS Statistics zur Erstellung statistischer Berichte und Analysennutzen.

Probleme mit dem PortalDie Themen in diesem Abschnitt behandeln Probleme, die eventuell beim Anzei-gen von Berichten mit einem Portal auftreten können.

Mit einem ODBC-Treiber kann keine Verbindung zu einer SQLServer-Datenbank hergestellt werden

Die Verbindung funktioniert in IBM Cognos Framework Manager und Metadatenkönnen importiert werden. Beim Testen der Datenbankverbindung im Portal tretenFehler auf.

Wenn der folgende Fehler auftritt, kann das Problem gelöst werden, indem Sie dieNetzbibliothekskonfiguration für SQL Server so ändern, dass nicht Named Pipes,sondern TCP/IP verwendet wird.QE-DEF-0285 Die Anmeldung ist fehlgeschlagen

QE-DEF-0325 Der Grund für das Fehlschlagen der Anmeldung ist folgender:

QE-DEF-0068 Kann keine Verbindung mit einer Datenbank erstellen beim Multi-Datenbank-Anfügen an 1 Datenbank(en) in: testDataSourceConnection

UDA-SQL-0031 Zugriff auf die Datenbank "testDataSourceConnection" nicht möglich

UDA-SQL-0129 Die zugrunde liegende Datenbank hat ungültige Anmeldeinformationen gefunden

[Microsoft][ODBCSQL Server-Treiber] [SQL Server] Fehler bei der Anmeldung für den Benutzer ’(null)’.Ursache: Keiner vertrauten SQL Server-Verbindung zugeordnet.

Vorgehensweise1. Öffnen Sie ODBC-Datenquellen-Administrator.

Tipp: In Microsoft Windows 2000 können Sie dazu auf Start, Einstellungen,Systemsteuerung, Verwaltung, Datenquellen (ODBC) klicken.

2. Wählen Sie auf der Registerkarte System-DSN oder Benutzer-DSN den fürSQL Server definierten Datenquellennamen aus.

3. Klicken Sie auf Konfigurieren.

Abbildung 9. Bild zur Ersetzung von Statistikobjekten in aktualisierten Berichten

Kapitel 6. Probleme beim Ausführen, Anzeigen oder Drucken von Berichten und Analysen 101

4. Klicken Sie auf der Seite Microsoft SQL Server DSN Konfiguration auf Wei-ter.

5. Klicken Sie auf Clientkonfiguration.6. Stellen Sie sicher, dass als Netzbibliothekseintrag TCP/IP ausgewählt ist.

Auf Verknüpfungen kann nicht geklickt werdenVerknüpfungen sind nicht verfügbar, wenn der Browser falsch konfiguriert ist. Indiesem Fall können Vorgänge, wie beispielsweise das Ausführen eines Berichtsoder das Starten von Reporting, nicht durchgeführt werden.

In allen Web-Browsern müssen Cookies und JavaScript aktiviert sein. Weitere Infor-mationen finden Sie in der Hilfe Ihres Browsers.

Nur für den Web-Browser Microsoft Internet Explorer muss Folgendes aktiviertsein:v ActiveX-Steuerelemente und Plug-ins ausführenv ActiveX-Steuerelemente ausführen, die für Scripting sicher sindv Active Scripting

IBM Cognos-Software stellt innerhalb von IBM Cognos Analytics keine ActiveX-Steuerelemente bereit bzw. lädt keine ActiveX-Steuerelemente herunter. IBM Cog-nos Analytics - Reporting nutzt die XML-Unterstützung von Internet Explorer.Hierbei handelt es sich um eine in den Browser integrierte Komponente. Da Mi-crosoft XML über ActiveX implementiert, müssen Sie die ActiveX-Unterstützungfür Reporting aktivieren.

Vorgehensweise1. Klicken Sie im Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.2. Klicken Sie auf der Registerkarte Sicherheit auf Standardstufe.3. Blättern Sie im Dialogfeld Sicherheitseinstellungen zu den Einstellungen Ac-

tiveX-Steuerelemente und Plug-ins und aktivieren Sie Folgendes: ActiveX-Steuerelemente und Plug-ins ausführen und ActiveX-Steuerelemente ausfüh-ren, die für Scripting sicher sind.

4. Blättern Sie zu den Einstellungen Scriptings und aktivieren Sie Active Script-ing.

5. Klicken Sie auf OK.

Bilder fehlen in einem PDF-BerichtBilder, die bei der Ausgabe im HTML-Format in Berichten erscheinen, fehlen beider Ausgabe der Berichte im PDF-Format.

Die eingebetteten GIF-, JPG- und BMP-Bilder werden nicht dargestellt. Nur dieRahmen der fehlenden Bilder werden angezeigt.

Wenn Sie Microsoft Internet Informationen Services (IIS) verwenden, vergewissernSie sich auf der Registerkarte Eigenschaften der Website, dass die Option zum Ak-tivieren der HTTP Keep-Alives aktiviert ist.

Stellen Sie sicher, dass der anonyme Zugriff auf das Verzeichnis aktiviert ist, indem die Bilder gespeichert sind. Öffnen Sie IIS und öffnen Sie dann die Eigen-schaften-Registerkarte für das virtuelle Verzeichnis mit den Bildern. Aktivieren Siedas Kontrollkästchen Anonymer Zugriff.

102 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Wenn Sie den anonymen Zugriff nicht für alle Benutzer gewähren möchten, stellenSie sicher, dass das Konto, das den Dispatcher ausführt, Zugriff auf das virtuelleVerzeichnis hat, in dem die Bilder gespeichert sind.

Probleme beim Drucken von BerichtenDie Themen in diesem Abschnitt behandeln Probleme, die eventuell beim Druckenvon Berichten auftreten können.

Diagramme zeigen in der PDF-Ausgabe unerwartete Ergebnis-se

Diagramme weisen in der PDF-Ausgabe unterschiedliche Ebenen der Interaktions-unterstützung auf. Dies hängt von der verwendeten Version von Adobe AcrobatReader und dem Stil des Diagrammelements ab.

Adobe Reader Version 5 unterstützt keine QuickInfo. Verknüpfungen für Drillup,Drilldown und Gehe zu... werden aufgrund technischer Beschränkungen nur einge-schränkt unterstützt. Es können für die Drill- oder Gehe-zu-Interaktion lediglichrechteckige Bereiche in Diagrammen, wie Balken, Säulen, horizontale Beschriftun-gen auf der Achse oder Legendenbeschriftungen, aktiviert werden. Nicht rechtecki-ge Bereiche, wie Kreissegmente in Kreisdiagrammen, können für Drill- oder Gehe-zu-Interaktionen nicht aktiviert werden.

In Adobe Reader der Versionen 6 und 7 werden QuickInfo, Drillup und Drilldownsowie Gehe-zu-Verknüpfungen für alle Diagrammtypen unterstützt. Wenn sichDiagrammelemente überlappen oder wenn sie nur durch einige Pixel voneinandergetrennt werden, ist der interaktive Bereich möglicherweise kleiner als der ange-zeigte Bereich.

Ein gedruckter HTML-Bericht ist nicht zufrieden stellendDas Drucken von HTML-Seiten führt zu unzureichenden Ergebnissen.

Um eine optimale Druckqualität zu erhalten, verwenden Sie den Befehl "Im PDF-Format" anzeigen und drucken Sie anschließend die PDF-Datei aus. Auf diese Wei-se können Sie beispielsweise den Seitenumbruch besser steuern als mit einemBrowser.

Übersicht über Drillthrough-ErgebnisseIn den Themen dieses Abschnitts werden unerwartete Ergebnisse beschrieben, diebeim Durchführen von Drillthrough-Vorgängen auftreten können.

Falsche Filter bei benutzerseitigem Drillthrough mit aktuali-sierten Zielen in Analysis Studio

Wenn das Ziel einer Drillthrough-Definition ein IBM Cognos Analysis Studio-Be-richt mit einem Drillthrough-Filter (definiert durch Festlegen eines Kontextfiltersals Parameter Gehe zu) ist und die Anwendung von IBM Cognos Analytics Versi-on 8.3 auf IBM Cognos Analytics Version 10.1 aktualisiert wurde, werden die Filtergegebenenfalls nicht richtig von der Quelle zum Ziel übergeben. Stattdessen wirdder Analysis Studio-Bericht mit seinem zuletzt gespeicherten Status ohne Filter ausdem Quellenbericht angezeigt oder Benutzer werden aufgefordert, einen Kontextauszuwählen.

Kapitel 6. Probleme beim Ausführen, Anzeigen oder Drucken von Berichten und Analysen 103

Dies gilt für erstellte Drillthrough-Definitionen (in einem IBM Cognos Analytics -Reporting-Bericht erstellt) und für Package-Drillthrough-Definitionen, die einen Pa-rameter-Drillthrough verwenden.

Dieses Problem ist darauf zurückzuführen, dass sich das automatische Benennenvon Parameter in Analysis Studio geändert hat. Zum Beheben des Problems erstel-len Sie die Verknüpfung in der Drillthrough-Definition neu und speichern die Defi-nition.

Vorgehensweise für erstellten DrillthroughFalls Filter nicht ordnungsgemäß von der Quelle an das Ziel übergeben werden, er-stellen Sie zum Beheben des Problems die Verknüpfung in der Drillthrough-Defini-tion neu und speichern die Definition.

Vorgehensweise1. Öffnen Sie den Quellenbericht in Reporting.2. Wählen Sie das Berichtselement mit der Drillthrough-Definition aus.3. Öffnen Sie im Fenster Eigenschaften die Drillthrough-Definition (Daten, Drill-

through-Definitionen).4. Öffnen Sie im Fenster Drillthrough-Definitionen die Tabelle Parameter und

wählen Sie den bzw. die Zielparameter neu aus.5. Speichern Sie die Einstellungen der Drillthrough-Definition und danach den Be-

richt.6. Testen Sie den Drillthrough, um sicherzustellen, dass das Problem behoben ist.

Ergebnisse

Weitere Informationen finden Sie in der Veröffentlichung IBM Cognos Analytics -Reporting - Benutzerhandbuch.

Vorgehensweise für Package-DrillthroughFalls Filter nicht ordnungsgemäß von der Quelle an das Ziel übergeben werden, er-stellen Sie zum Beheben des Problems die Verknüpfung in der Drillthrough-Defini-tion neu und speichern die Definition.

Vorgehensweise1. Starten Sie Drillthrough-Definitionen.2. Navigieren Sie zum Root des Quellen-Packages, suchen Sie die zu aktualisie-

rende Drillthrough-Definition und klicken Sie auf Eigenschaften festlegen.3. Wählen Sie auf der Registerkarte Ziel unter Parameterverknüpfung die Zielpa-

rameter neu aus.4. Speichern Sie die Drillthrough-Definition.5. Testen Sie den Drillthrough, um sicherzustellen, dass das Problem behoben ist.

Ergebnisse

Weitere Informationen finden Sie im Handbuch IBM Cognos AnalyticsVerwaltungund Sicherheit.

104 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Die Drillthrough-Verknüpfungen sind im Safari-Browser nichtaktiv

Beim Betrachten eines PDF-Berichts im Macintosh Safari-Browser können Sie keineHyperlinks öffnen. Der Grund hierfür ist, dass der Macintosh Safari-Browser nichtüber das notwendige Adobe Acrobat-Plug-in verfügt.

Um dieses Problem zu vermeiden, verwenden Sie das HTML-Format beim Erstel-len von Drillthrough-Berichten, wenn diese möglicherweise in Safari angezeigtwerden sollen.

Unerwartete oder leere Ergebnisse bei DrillthroughsWenn Sie einen Drillthrough von einem Quellenbericht zu einem Zielbericht durch-führen, werden möglicherweise keine Daten zurückgegeben. Dies kann das richtigeErgebnis sein, wenn keine Daten vorhanden sind, die der Drillthrough-Auswahlentsprechen, oder wenn Sie nicht über die erforderlichen Berechtigungen zum An-zeigen der Daten verfügen.

Wenn in anderen Fällen keine Daten oder die falschen Daten angezeigt werden, istdas Quellenelement möglicherweise nicht richtig mit dem Ziel verknüpft oder dieWerte in den Datenquellen sind unter Umständen nicht angepasst (die Werte stim-men in beiden Datenquellen nicht überein).

Wenn Sie über die erforderlichen Berechtigungen verfügen, können Sie Fehler inDrillthrough-Definitionen mithilfe des Drillthrough-Assistenten auf der Seite Gehezu beheben. (Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Quellenbericht undwählen Sie Gehe zu aus.) Sie können die übergebenen Quellenwerte und die Ver-knüpfung zu den Parametern des Zielberichts anzeigen. Sie können dieses Tool so-wohl für Autoren- als auch für Package-Drillthrough-Definitionen verwenden.

Das Problem kann möglicherweise durch Ändern der Parameterverknüpfung inder Drillthrough-Definition behoben werden. Wenn Sie beispielsweise einen Drill-through von einem Cube zu einer relationalen Datenquelle durchführen, werdengelegentlich keine Daten oder die falschen Daten zurückgegeben, da die Geschäfts-schlüsselwerte in den beiden Datenquellen nicht übereinstimmen. Sie können dieDrillthrough-Definition so ändern, dass die Titelzeile des IBM Cognos PowerCube-Mitglieds anstelle des Geschäftsschlüssels übergeben wird. Sie müssen jedoch auchden Zielbericht so ändern, dass nach dem entsprechenden Zeichenfolgenwert undnicht nach dem Geschäftsschlüsselwert gefiltert wird.

Es empfiehlt sich jedoch immer, sicherzustellen, dass die Datenquellen angepasstsind. In diesem Beispiel sollten die Geschäftsschlüssel im Cube mit den Geschäfts-schlüsseln in der relationalen Datenquelle übereinstimmen. Die Filterung nach ei-nem Schlüssel ist effizienter als die Filterung nach einer längeren Zeichenfolge, diemöglicherweise in der Datenbank nicht indiziert wird.

Weitere Informationen zur Konformität von Datenquellen erhalten Sie, wenn Sie inden Veröffentlichungen IBM Cognos Transformer - Benutzerhandbuch und IBM CognosAnalytics - Reporting- Benutzerhandbuch die Suchbegriffe "angepasste Dimensionen"und "Geschäftsschlüssel" eingeben.

Vorgehensweise1. Stellen Sie sicher, dass im Zielbericht nach einem Zeichenfolgenwert gefiltert

wird, der mit der vom PowerCube übergebenen Titelzeile übereinstimmt.2. Ändern Sie die Drillthrough-Definition wie folgt:

Kapitel 6. Probleme beim Ausführen, Anzeigen oder Drucken von Berichten und Analysen 105

v Wenn die Drillthrough-Definition in IBM Cognos Analytics - Reporting er-stellt wurde, öffnen Sie den Bericht und rufen Sie die Drillthrough-Definitionauf, die dem Drillthrough-Quellenobjekt zugeordnet ist. Wählen Sie auf derParameterverknüpfungsseite in der Spalte Weiterzugebene Eigenschaft dieOption Mitgliedstitelzeile aus.

v Wenn die Drillthrough-Definition im Quellenpackage erstellt wurde, klicken

Sie im IBM Cognos Analytics-Portal auf das Symbol Neu und dann aufSonstige und Drillthrough-Definitionen. Öffnen Sie die Drillthrough-Defini-tion für das Package. Wählen Sie auf der Registerkarte Ziel der Drillthrough-Definition Mitgliedstitelzeile in der Spalte Weiterzugebene Eigenschaft fürden entsprechenden Parameter aus.

Ergebnisse

Beim Drillthrough wird nicht der Geschäftsschlüssel, sondern die Titelzeile überge-ben.

Kein Drillthrough von einer relationalen Quelle zu einem CubeSie können standardmäßig keinen Drillthrough von einer relationalen Datenquellezu einem Cube durchführen. Das liegt daran, dass ein Cube einen eindeutigen Mit-gliedsnamen (MUN - Member Unique Name) als Parameterwert erwartet, aber re-lationale Quellen keinen MUN verwenden.

Mitglieder verfügen über Eigenschaften, z. B. einen Geschäftsschlüssel und eine Ti-telzeile. Wenn eine davon mit den Datenelementen in der relationalen Quelleübereinstimmt, kann ein Drillthrough durchgeführt werden, sofern der Cube-Ziel-bericht in Reporting verfasst wird.

Wenn das Abfrageelement der Quellendatenquelle, zum Beispiel der Anzeigename,einer Mitgliedseigenschaft im Quellcube entspricht, zum Beispiel der Titelzeile,müssen Sie den Parameter für die Titelzeile im Zielbericht erstellen.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Datenelement an das Cube-Ziel zu überge-ben:v Erstellen Sie im Cube-Zielbericht einen Parameter, der die Titelzeile des Mit-

glieds akzeptiert. Dieser Parameter muss in einem Abfrageberechnungsobjekt

über das Symbol Toolbox mit der folgenden Syntax erstellt werden. GebenSie Folgendes ein:filter([ Hierarchy or Level],caption([Hierarchy of Level]) = ?Parameter?)

Zum Beispiel:filter([sales_and_marketing].[Products].[Products].[Product line],caption([sales_and_marketing].[Products].[Products].[Product line])= ?Product Line?)

Drillthrough zwischen PowerCubes funktioniert nicht, weilMUNs nicht übereinstimmen

Es wird empfohlen, in der gesamten Dimension für PowerCubes eindeutige Ge-schäftsschlüssel zu verwenden. Diese Schlüssel werden als Quellenwert für Ebenenin einer Hierarchie einer Dimension verwendet. Wenn die Werte nicht in der ge-samten Dimension eindeutig sind, werden die entsprechenden Kategoriecodewertemöglicherweise mit Tilde-Zeichen generiert.

106 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Wenn eine Kategorie in der Ebene "Produktreihe" beispielsweise den Quellenwert101 und eine Kategorie in der Ebene "Produkttyp" den Quellenwert 101 hat, wirdder Kategoriecodewert für die Ebene "Produkttyp" automatisch mit einem eindeuti-gen Wert generiert, z. B. 101~245. Die Kategoriecodewerte werden im eindeutigenMitgliedsnamen (MUN, Member Unique Name) für jedes Mitglied verwendet,z. B. [Vertrieb und Marketing].[Produkte].[Produkte].[Produkttyp]->:[PC].[@MEMBER].[101~245].

Da diese Werte automatisch generiert werden, ist nicht garantiert, dass sie bei ein-zelnen Cube-Erstellungen oder bei der Erstellung für einen anderen Cube mit dergleichen Dimensionsstruktur übereinstimmen, bei denen die gleichen Quellenwerteverwendet werden. Aus diesem Grund funktioniert der Drillthrough zwischenPowerCubes für das scheinbar gleiche Mitglied unter Umständen nicht, da dieMUNs möglicherweise nicht übereinstimmen.

Wenn die MUNs nicht übereinstimmen, wenden Sie sich an die Cube-Modellierer,um festzustellen, ob eindeutige Geschäftsschlüssel in der gesamten Dimension fest-gelegt werden können. Wenn dies nicht möglich ist oder einige Zeit in Anspruchnimmt, können Sie für den Drillthrough den Quellenwert mithilfe von Berechnun-gen zwischen PowerCubes übergeben.

Vorgehensweise1. Erstellen Sie im Zielbericht einen Filter mit der folgenden Syntax:

filter([Hierarchie oder Ebene], roleValue('_businessKey', [Hierarchieoder Ebene]) = ?Parameter?)

Zum Beispiel:filter([Vertriebscube].[Produkte].[Produkte].[Produkttyp],roleValue('_businessKey',[Vertriebscube].[Produkte].[Produkte].[Produkttyp])= ?Produkttyp?)

2. Erstellen Sie im Quellenbericht eine Abfrageberechnung, mit der der Geschäfts-schlüssel (Quellenwert) an den Zielbericht übergeben wird, indem er mit demZielparameter in der Drillthrough-Definition verknüpft wird. Verwenden Siedie folgende Syntax:roleValue('_businessKey', [Hierarchyie oder Ebene])

Zum Beispiel:roleValue('_businessKey',[Vertrieb_und_Marketing].[Produkte].[Produkte].[Produkttyp])

Drillthrough zu IBM Cognos Analytics von einem IBM CognosSeries 7-Produkt führt zu einem Firewall-Fehler

Sie verwenden ein IBM Cognos Series 7-Produkt, das zur Verwendung einesProxy-Servers konfiguriert ist.

Beim Drillthrough zu IBM Cognos Analytics wird folgende Fehlernachricht ange-zeigt:

DPR-ERR-2079 Firewall-Sicherheitszurückweisung. Ihre Anforderung wurde von der Si-cherheits-Firewall zurückgewiesen. Versuchen Sie es erneut oder wenden Sie sich an IhrenAdministrator.

Der Grund ist, dass der IBM Cognos Analytics-Web-Server den Proxy-Server-Na-men nicht erkennt und den Eintrag zurückweist.

Fügen Sie den Proxy-Server-Namen in IBM Cognos Configuration hinzu, um die-ses Problem zu beheben.

Kapitel 6. Probleme beim Ausführen, Anzeigen oder Drucken von Berichten und Analysen 107

Vorgehensweise1. Starten Sie IBM Cognos Configuration.2. Klicken Sie im Fenster Explorer auf Sicherheit und anschließend auf IBM Cog-

nos Application Firewall.3. Fügen Sie im Feld Gültige Domänen oder Hosts den Proxy-Server-Namen hin-

zu.4. Klicken Sie im Menü Datei auf Speichern.5. Klicken Sie im Menü Aktion auf Starten.

Beim Drillthrough zu PowerPlay Studio werden Detailzellen fürausgeschlossene Elemente nicht angezeigt

In IBM Cognos PowerPlay Studio können Sie die Funktion "Aus-/Einblenden" ver-wenden, um Elemente in einem Bericht zu verbergen. Wenn Sie einen Drillthroughzu einem PowerPlay Studio-Zielbericht zu einem Element durchführen, das imQuellenbericht verborgen ist, werden im Ziel keine Detailzellen für das ausgeblen-dete Element angezeigt.

Beispiel: In einem PowerPlay Studio-Zielbericht ist das Jahr 2005 am Zeilenrandausgeblendet. Sie führen einen Drillthrough zum Zielbericht für 2005 in einem Po-werPlay Studio, Analysis Studio- oder Reporting-Quellenbericht aus. Im Zielberichtwerden keine Detailzellen für 2005 angezeigt.

Wenn jedoch die Option "Summen anzeigen" für die ausgeblendeten Kategorien imZielbericht ausgewählt wird, werden in der Summenzeile die Gesamtwerte für2005 angezeigt.

Um dieses Problem zu beheben, schließen Sie Elemente im Quellenbericht nichtaus, wenn Sie die Detailzellen im Zielbericht anzeigen möchten. Weitere Informati-onen und Beispiele finden Sie im Abschnitt Informationen zum Drillthrough-Zugriff inIBM Cognos 8 von developerWorks (www.ibm.com/developerworks).

Aufgrund eines benutzerdefinierten Satzes werden Drill-through-Parameter in PowerPlay Studio ignoriert

Wenn ein PowerPlay Studio-Zielbericht ein benutzerdefiniertes Subset enthält, wer-den Ihnen nach einem Drillthrough von einem Quellenbericht in Analysis Studio,PowerPlay Studio oder Reporting möglicherweise nicht die erwarteten Ergebnisseangezeigt. Beispiel: Der PowerPlay Studio-Zielbericht enthält eins benutzerdefinier-tes Subset für das Jahr 2006. Nach einem Drillthrough von einem Quellenbericht inAnalysis Studio, PowerPlay Studio oder Reporting wird das Jahr 2006 angezeigt.Da jedoch das benutzerdefinierte Subset das Jahr 2004 nicht enthält, wird der Drill-through-Parameter für 2004 ignoriert und die Elemente für 2004 werden nicht an-gezeigt.

Um dieses Problem zu umgehen, stellen Sie sicher, dass benutzerdefinierte Subsetsim Zielbericht die Elemente enthalten, die angezeigt werden sollen, wenn ausge-hend von Quellenberichten ein Drillthrough erfolgt. Weitere Informationen undBeispiele finden Sie in Informationen zum Drillthrough-Zugriff in IBM Cognos 8 vondeveloperWorks (www.ibm.com/developerworks).

Drillthrough-Definition nicht verfügbarWenn eine Drillthrough-Definition erstellt wird, kann über eine Option der Bereichfür die Drillthrough-Definition festgelegt werden. Das angegebene Element kannein Abfragesubjekt, ein Abfrageelement, eine Kennzahl, eine Dimension oder eine

108 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Ebene sein. Das Element muss vorhanden sein und im Quellenbericht beim Drill-through zu einem Zielbericht ausgewählt werden, damit die Drillthrough-Definiti-on funktioniert. Es muss darüber hinaus in der Liste der Drillthrough-Ziel-Ver-knüpfungen auf der Seite "Gehe zu" verfügbar sein. Wenn das Bereichselementbeim Erstellen des Quellenberichts in Analysis Studio, Reporting oder PowerPlayStudio nicht eingeschlossen wird, wird die Drillthrough-Ziel-Verknüpfung nicht aufder Seite Gehe zu angezeigt.

Um das Problem zu beheben, fügen Sie das Bereichselement zum Quellenberichthinzu. Weitere Informationen und Beispiele finden Sie im Abschnitt Informationenzum Drillthrough-Zugriff in IBM Cognos 8 von developerWorks (http://www.ibm.com/developerworks).

Berechnungen werden im Zielbericht nicht angezeigtWenn Sie einen Drillthrough zu PowerPlay Studio aus einem Bericht in Reporting,Analysis Studio oder PowerPlay Studio durchführen, werden die Berechnungen anden Rändern des Zielberichts möglicherweise nicht angezeigt.

Beispiel: Sie haben einen Zielbericht, der die Berechnung "Accessoires+100" alsSpalte in einem Kreuztabellenbericht enthält. Wenn Sie einen Drillthrough aus ei-nem Quellenbericht zum Zielbericht ausführen und "Accessoires" aus dem Zielbe-richt herausgefiltert wird ("Accessoires" gehört nicht zu den Elementen, die alsSpaltenelement zurückgegeben werden), dann wird die Berechnung "Acces-soires+100" nicht angezeigt. "Accessoires" wurde aus dem Zielbericht herausgefil-tert und ist nicht verfügbar, um die Berechnung auszuführen.

Um die Berechnungen im Zielbericht anzuzeigen, stellen Sie sicher, dass die in denBerechnungen verwendeten Elemente im Ergebnissatz zurückgegeben werden(nicht herausgefiltert werden). Weitere Informationen und Beispiele finden Sie imAbschnitt Informationen zum Drillthrough-Zugriff in IBM Cognos 8 von developer-Works (www.ibm.com/developerworks).

Zielbericht wird ohne Parameter "Gehe zu" nicht korrekt gefil-tert

In Analysis Studio können Sie zwei oder mehr Elemente aus einer Dimension aus-wählen und zum Bereich Kontextfilter hinzufügen, um eine Liste mit Elementenzu erstellen (einen Satz mit Mitgliedern aus einer Dimension), nach der die Analy-se gefiltert werden soll. Beispiel: Unter "Bestellmethodentyp" werden die Elemente"Telefon", "Web", "Verkaufsbesuch" und "Spezial" ausgewählt und in den BereichKontextfilter in einem Analysis Studio-Zielbereich gezogen.

Wenn für diesen Zielbericht eine Drillthrough-Definition erstellt wird und Sie auseinem Quellenbericht in Reporting, PowerPlay Studio oder Analysis Studio einenDrillthrough ausführen, werden alle Kontextfilter-Elemente zurückgegeben, auchwenn diese nicht Teil der für den Drillthrough ausgewählten Schnittmenge sind.Dies liegt daran, dass Analysis Studio nicht dynamisch aus Quellenberichten filtert.

Aktivieren Sie die Parameter Gehe zu für den Kontextfilter, um den Drillthroughauszuführen und die Berichte wie erwartet zu filtern. Wählen Sie im Dropdown-Menü für den Kontextfilter die Option Als Parameter "Gehe zu" verwenden aus.Für Elemente, die Sie bei einem Drillthrough zu einem Analysis Studio-Zielberichtfiltern möchten, muss ein Kontextfilter erstellt und als Parameter Gehe zu festge-legt werden.

Kapitel 6. Probleme beim Ausführen, Anzeigen oder Drucken von Berichten und Analysen 109

Weitere Informationen und Beispiele finden Sie im Abschnitt Informationen zumDrillthrough-Zugriff in IBM Cognos 8 von developerWorks (www.ibm.com/developerworks).

Leere Zellen in einem Zielbericht mit ausgeschlossenen Ele-menten

Zum Filtern von Analysis Studio-Zielberichten beim Drillthrough müssen in IBMCognos Analytics Kontextfilter erstellt und als Parameter Gehe zu festgelegt wer-den. Der entsprechende Kontextfilter muss alle Elemente aus der Dimension ent-halten, die Sie filtern möchten, z. B. die Jahre 2004, 2005, 2006, 2007. Beispiel: EinAnalysis Studio-Zielbericht verfügt über Kontextfilter für Jahre, schließt jedoch dasJahr 2005 am Zeilenrand nicht ein. Wenn Sie einen Drillthrough zu diesem Zielbe-richt für 2005 aus einem PowerPlay Studio-, Reporting- oder Analysis Studio-Be-richt ausführen, werden leere Zellen angezeigt.

Dieses Ergebnis ist richtig, da im Zielbericht die im Berichtslayout angezeigten Jah-re herausgefiltert werden (z. B. 2004, 2006, 2007). Der Bericht wurde für das ausge-schlossene Element "2005" gefiltert. In der Summenzeile werden jedoch Werte für2005 angezeigt, da hier die Gesamtsumme für die eingeschlossenen und ausge-schlossenen Elemente im Bericht aufgeführt ist.

Weitere Informationen und Beispiele finden Sie im Abschnitt Informationen zumDrillthrough-Zugriff in IBM Cognos 8 von developerWorks (www.ibm.com/developerworks).

Filtern in verschachtelter Kreuztabelle nur für bestimmte Ele-mente möglich

Wenn Sie einen auf Parametern basierenden Drillthrough aus einem Quellenberichtzu einem IBM Cognos Analytics - Reporting-Zielbericht ausführen, der zwei odermehr verschachtelte Dimensionen in einer Zeile oder Spalte enthält, können uner-wartete Ergebnisse auftreten, abhängig von den für den Zielbericht verwendetenFiltern.

Beispiel: Ein Cognos Analytics - Reporting-Zielbericht hat die beiden folgenden Fil-ter:v[Vertrieb_und_Marketing_mdc].[Bestellmethode].[Bestellmethode].[Bestellmethodentyp]=?Bestellmethodentyp?v[Vertrieb_und_Marketing_mdc].[Einzelhändler].[Einzelhändler].[Region]=?Region?

Die Elemente "Bestellmethodentyp" und "Region" haben Filter, "Produktreihe" je-doch nicht. Es wird eine Drillthrough-Definition erstellt, die den entsprechendenParametern zugeordnet ist, in diesem Fall "Bestellmethodentyp" und "Region".

Wenn der Quellenbericht ausgeführt wird und die Schnittmenge von "Outdoor-Schutzausrüstung", "Nordeuropa" und "Telefon" beim Drillthrough zum Zielberichtausgewählt wird, werden der Bestellmethodentyp und die Region wie erwartet an-gezeigt, es werden jedoch alle Produktreihen zurückgegeben. Die Ursache hierfürist, dass Filter für "Bestellmethodentyp" und "Region" vorhanden sind, jedoch nichtfür "Produktreihe".

Weitere Informationen und Beispiele finden Sie im Abschnitt Informationen zumDrillthrough-Zugriff in IBM Cognos 8 von developerWorks (www.ibm.com/developerworks).

110 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Daten werden in einem Zielbericht nicht angezeigt oder eswerden die falschen Daten angezeigt

Wenn beim Drillthrough zu einem Zielbericht keine Daten oder falsche Daten an-gezeigt werden, kann die Ursache hierfür ein Problem der Datenquellenkonformi-tät sein. Möglicherweise stimmen die Geschäftsschlüssel nicht überein oder wurdenfalsch zugeordnet.

Beispielsweise ist für den Geschäftsschlüssel für "Campingausrüstung" in der Da-tenquelle für den Quellenbericht der Wert 100 und für die Datenquelle für denZielbericht der Wert 1 festgelegt. In diesem Fall werden im Zielbericht keine Datenangezeigt. In einem anderen Beispiel ist für den Geschäftsschlüssel für "Camping-ausrüstung" in der Datenquelle für den Quellenbericht der Wert 100 festgelegt. Inder Datenquelle für den Zielbericht ist 100 jedoch der Geschäftsschlüssel für "Golf-ausrüstung". In diesem Fall werden im Zielbericht die falschen Daten angezeigt.

Stellen Sie zum Beheben des Problems sicher, dass die Geschäftsschlüssel in beidenDatenquellen den gleichen Wert haben. Wenn Fälle auftreten, in denen die Datenoffenbar nicht übereinstimmen, wenden Sie sich an Ihren Datenbankadministratoroder Datenmodellierer.

Weitere Informationen zur Konformität von Datenquellen erhalten Sie, wenn Sie inden Veröffentlichungen IBM Cognos Transformer - Benutzerhandbuch und Reporting- Benutzerhandbuch die Suchbegriffe "angepasste Dimensionen" und "Geschäfts-schlüssel" eingeben.

Möglicherweise finden Sie weitere Hinweise unter „Unerwartete oder leere Ergeb-nisse bei Drillthroughs” auf Seite 105.

Nach Drillthrough sind Daten im Zielbericht nicht gefiltertSie führen einen Drillthrough zu einem Zielbericht durch, es findet jedoch keineFilterung im Zielbericht statt. Beispiel: Sie führen einen Drillthrough für eineKreuztabellenschnittmenge der Elemente "Campingausrüstung" und "2010" durchund erwarten, dass nur Daten für "Campingausrüstung" und "2010" im Zielberichtangezeigt werden. Stattdessen werden alle Produkte für alle Jahre angezeigt. DiesesProblem tritt auf, da der Zielbericht keine Filter für die Parameter hat, die weiter-gegeben wurden.

Stellen Sie zum Beheben des Problems sicher, dass der Zielbericht über die richti-gen Filter verfügt. Im vorherigen Beispiel sind "Produktreihe" und "Jahr" die richti-gen Filter für den Zielbericht. Alternativ können Sie den dynamischen Drillthroughfür Package-basierte Drillthrough-Definitionen aktivieren.

Kapitel 6. Probleme beim Ausführen, Anzeigen oder Drucken von Berichten und Analysen 111

112 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Kapitel 7. IBM Cognos Workspace - Administrationsprobleme

Verwenden Sie diese Fehlerbehebungsinformationen, um Probleme bei oder nachder Installation von IBM Cognos Workspace zu beheben.

Fehler 'Sichere Verbindung fehlgeschlagen' beim Zugriff auf IBM Con-nections

Sie haben die gemeinsame Nutzung von IBM Connections aktiviert und Sie erhal-ten einen Fehler in Ihrem Web-Browser Mozilla Firefox, wenn Sie auf IBM Connec-tions zugreifen.

Der folgende Fehler kann auftreten, wenn Sie das SSL-Protokoll (Secure SocketLayer) verwenden und die SSL-Algorithmen zwischen dem Browser und Ihrer An-wendung nicht übereinstimmen.Sichere Verbindung fehlgeschlagen. Ein Fehler ist während einer Verbindung mit server_name aufgetreten.

Keine sichere Kommunikation mit Peer möglich: kein bekannter Verschlüsselungsalgorithmus bzw. keine bekannten Verschlüsselungsalgorithmen.

Aktualisieren Sie die ssl3-Einstellungen in Ihrem Web-Browser, um diesen Fehlerzu beheben.

Vorgehensweise1. Öffnen Sie Ihren Mozilla Firefox-Web-Browser.2. Geben Sie in das URL-Feld about:config ein und drücken Sie die Eingabetaste.3. Geben Sie in das Feld Filter die Zeichenfolge ssl3 ein.4. Setzen Sie in der Spalte Wert alle als false gekennzeichneten Attribute auf true.5. Starten Sie Ihren Web-Browser wieder und versuchen Sie erneut, auf IBM Con-

nections zuzugreifen.

Probleme beim Speichern eines Arbeitsbereichs in IBM Cognos Work-space

Beim Speichern eines großen Arbeitsbereichs ist ein Fehler aufgetreten.

Der folgende Fehler kann auftreten, wenn Microsoft Internet Information Services(IIS) die Anforderung blockiert.Der Arbeitsbereich kann nicht gespeichert werden.

Oder es wird eine sich fortlaufend drehende Sanduhr angezeigt.

Zur Behebung des Fehlers erhöhen Sie den Wert für 'maxAllowedContentLength'in IIS, um zu verhindern, dass IIS die Anforderung zum Speichern eines großenArbeitsbereichs blockiert.

Vorgehensweise1. Öffnen Sie den IIS-Manager, in dem das IBM Cognos-Gateway ausgeführt wird.2. Wählen Sie die verwendete Site aus.3. Öffnen Sie das Feature Anforderungsfilterung.4. Wählen Sie Featureeinstellungen bearbeiten aus.

113

5. Erhöhen Sie den Wert für Maximal zulässige Inhaltslänge. Mithilfe eines Netz-trace können Sie die erforderliche Mindestinhaltslänge ermitteln.

6. Speichern Sie Ihre Änderungen.7. Starten Sie IIS erneut und wiederholen Sie das Speichern des Arbeitsbereichs.

114 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Kapitel 8. Probleme bei der Verwendung von IBM CognosAnalytics auf mobilen Geräten

Verwenden Sie die vorliegenden Fehlerbehebungsinformationen zur Behebung vonProblemen, die beim Konfigurieren, Ausführen und Anzeigen von IBM CognosAnalytics-Inhalten auf mobilen Geräten auftreten können. Die Probleme könnenauf dem mobilen Server oder auf dem mobilen Client auftreten.

Probleme beim mobilen ServiceBeim Konfigurieren und Ausführen von IBM Cognos-Inhalten auf mobilen Gerätenkönnen Probleme auftreten.

Diagramme und Bilder werden nicht angezeigtDiagramme und andere Bilder werden in Berichten auf einem mobilen Gerät nichtangezeigt, wenn IBM Cognos Analytics und IBM Cognos Mobile unter einemUNIX-Betriebssystem installiert wurden, für das die X Server-Software nicht instal-liert ist.

Zur Behebung dieses Problems konfigurieren Sie IBM Cognos Analytics für dieAusführung mit X Server-Software.

Vorgehensweise1. Suchen Sie die Datei bootstrap_*.xml, die sich im Verzeichnis

Installationsposition\bin oder Installationsposition\bin64 befindet.Der genaue bootstrap_*.xml-Dateiname ist von der verwendeten UNIX-Versionabhängig.

2. Fügen Sie die Zeile <param>-Djava.awt.headless=true</param> zum folgendenStartparameter in der Datei bootstrap_*.xml hinzu:<process name="catalina">

<start><spawn sync="1" wait_time="5">

<path>${java_home}/bin/java</path><param>-d64</param><param>-Djava.awt.headless=true</param><param condName="${ip_protocol}"

condValue="IPv6">-Djava.net.preferIPv6Addresses=true</param><param>-Xmx${dispatcherMaxMemory}m</param>

<param>-XX:MaxNewSize=${dispatcherMaxMemoryBy2}m</param>

3. Speichern Sie die geänderte Datei und starten Sie dann den IBM Cognos Analy-tics-Server über das IBM Cognos Configuration-Tool neu.Weitere Informationen finden Sie im Handbuch IBM Cognos Analytics - Installa-tion und Konfiguration.

Nur aus einem Leerzeichen bestehende Elemente in Listenein-gabeaufforderungen werden nicht unterstützt

Während der Ausführung eines Berichts wählt ein Benutzer ein Element aus einerListeneingabeaufforderung aus, das aus nur einem Leerzeichen besteht. Daraufhinwird ein Fehler ausgegeben und der Bericht kann nicht ausgeführt werden.

115

Um dieses Problem zu beheben, schließen Sie entweder Elemente bestehend aus ei-nem einzelnen Leerzeichen nicht in Listeneingabeaufforderungen ein oder, wennSie solche Elemente mit einbeziehen möchten, stellen Sie sicher, dass sie beim Aus-führen des Berichts nicht ausgewählt werden.

Konfigurationseinstellungen des IBM Cognos Mobile-Servicewerden nach einem Upgrade auf die Standardeinstellungenzurückgesetzt

Die Konfigurationseinstellungen und die erweiterten Einstellungen für IBM CognosMobile werden möglicherweise auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt, nach-dem ein Upgrade für IBM Cognos Analytics durchgeführt wurde.

Zur Behebung dieses Problems wenden Sie die Einstellungen erneut an.

Erweiterte HTML-Funktionalität wird nicht unterstütztEinige erweiterte HTML-Funktionen, wie z. B. JavaScript und HTML-Tabellen, kön-nen in mobilen Apps nicht angezeigt werden.

Wenn Sie IBM Cognos Analytics - Reporting zum Erstellen einer Tabelle verwen-den, stehen Tabellenfunktionen zur Verfügung.

java.lang.NoClassDefFoundErrorDieser Fehler kann auftreten, wenn ein Bericht unter dem Betriebssystem UNIXausgeführt wird und der Server sich im automatischen Modus befindet.

Um dieses Problem zu beheben, fügen Sie im Verzeichnis Installationsposition/bin in der IBM Cognos Analytics-Datei startup.sh den folgenden Parameter hinzu:JAVA_OPTS=-Djava.awt.headless=true

java.lang.InternalError: Es kann keine Verbindung zum X11Windows-Server hergestellt werden, wenn ':0.0' als Wert derVariablen DISPLAY verwendet wird.

Der Server kann einen Bericht nicht ausführen, da die Umgebungsvariable DIS-PLAY entweder nicht festgelegt oder nicht korrekt festgelegt wurde.

Zur Wiedergabe eines Berichts in einer PNG-Datei ruft der Cognos Mobile-ServerGrafikroutinen auf. Als Teil dieses Prozesses muss der Server auch die Java Abs-tract Windows Toolkit-Bibliotheken (AWT-Bibliotheken) aufrufen. Dieser Fehler trittauf, wenn die Umgebungsvariable DISPLAY nicht festgelegt oder nicht korrektfestgelegt wurde und der Server die AWT-Bibliotheken nicht findet.

Zur Behebung des Problems stellen Sie sicher, dass für die UmgebungsvariableDISPLAY der Wert X11 festgelegt ist.

Der IBM Cognos Mobile-Service startet, stoppt dann jedochDer IBM Cognos Mobile-Service schlägt während des Systemstarts fehl. Dies be-deutet, dass für den Service ein schwerwiegender Fehler aufgetreten ist, beispiels-weise, dass die Datenbanktabellen nicht erstellt werden konnten.

Prüfen Sie die Protokolle auf zusätzliche Informationen, ergreifen Sie die entspre-chende Maßnahme zur Behebung des Problems und starten Sie den Service neu.

116 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Cognos Mobile-Datenbanktabellen werden nicht erstelltNach der Installation von IBM Cognos Mobile in IBM Cognos Analytics wurdendie Scripts zur Erstellung der MOB_*-Tabellen nicht ausgeführt.

Normalerweise werden die Cognos Mobile-Tabellen nach dem ersten Starten desMobile-Service automatisch erstellt.

Dieses Problem kann auftreten, wenn Cognos Mobile-Komponenten der Anwen-dungsebene und Cognos Analytics Content Manager an unterschiedlichen Positio-nen installiert werden und die Cognos Mobile-Datenbank nicht ordnungsgemäßkonfiguriert ist.

Stellen Sie sicher, dass die Cognos Mobile-Datenbank den Angaben in der Veröf-fentlichung IBM Cognos Analytics - Installation und Konfiguration entsprechend konfi-guriert ist.

Probleme beim mobilen ClientBeim Zugriff auf IBM Cognos-Inhalte auf mobilen Geräten können Probleme auf-treten.

Bilder werden auf mobilen Geräten nicht angezeigtBerichtsbilder erscheinen nicht auf den mobilen Geräten. Dies kann vorkommen,wenn Benutzer eigene SSL-Zertifikate verwenden, die von der JVM (Java VirtualMachine) als nicht vertrauenswürdig eingestuft werden.

Um dieses Problem zu beheben, müssen Benutzer mithilfe des Dienstprogramms'keytool' von Oracle Sun ihr SSL-Zertifikat in die JVM importieren. Weitere Infor-mationen finden Sie in der Dokumentation zur Sun-Software.

IBM Cognos Mobile filtert mit der Option "Erneut auffordern"keine nachgeordneten Eingabeaufforderungen für kaskadie-rende Eingabeaufforderungen

Benutzer sehen in Berichten, die mit kaskadierenden Eingabeaufforderungen einge-richtet wurden und eine erneute Aufforderung erfordern, d. h., bei denen der Be-nutzer auf die Option Erneut auffordern in Cognos Viewer klicken muss, nicht dieerwarteten Ergebnisse.

IBM Cognos Mobile wendet in diesem Fall die Filter nicht korrekt auf die nachge-ordneten Eingabeaufforderungen für die kaskadierenden Eingabeaufforderungenan.

Um dieses Problem zu beheben, ändern Sie die Eingabeaufforderungsoptionen desBerichts in Automatisch senden. Mit dieser Option wendet IBM Cognos Analyticsdie Filter auf die nachgeordneten Eingabeaufforderungen wie erwartet an.

Wiederholelementtabellen werden nicht ordnungsgemäß aus-gegeben

Ein Bericht mit einer Wiederholelementtabelle, die sich innerhalb eines Blocks oderTabellenelements befindet, wird auf einem mobilen Gerät nicht korrekt ausgege-ben.

Kapitel 8. Probleme bei der Verwendung von IBM Cognos Analytics auf mobilen Geräten 117

Um dieses Problem zu beheben, erstellen Sie den Bericht so neu, dass sich Wieder-holelementtabellen nicht in Blöcken oder Tabellenelementen befinden.

Kalendereingabeaufforderungen zeigen nur den gregoriani-schen Kalender

Wenn ein Bericht mit einer Datumseingabeaufforderung in einem nicht-gregoriani-schen Kalenderformat in einer mobilen IBM Cognos-App angezeigt wird, erscheintdie Eingabeaufforderung im gregorianischen Kalenderformat. Der Bericht wirdzwar nach der Eingabe von Werten in der Eingabeaufforderung ausgeführt, es kön-nen jedoch leere oder falsche Ergebnisse zurückgegeben werden.

IBM Cognos Mobile kann keine Verbindung zu Microsoft SQLServer herstellen

IBM Cognos Mobile greift über den JDBC-Treiber (Java Database Connectivity) aufMicrosoft SQL Server zu; dieser Treiber verwendet einen TCP-Socket, um eine Ver-bindung zur Datenbank herzustellen.

Wenn Microsoft SQL Server so konfiguriert ist, dass keine TCP-Verbindungen zu-gelassen werden, stellt IBM Cognos Mobile keine Verbindung zur Datenbank herund gibt Fehler in den Protokollen aus.

Zur Behebung dieses Problems aktivieren Sie die TCP-Konnektivität in MicrosoftSQL Server.

Lange Textnachrichten können abgeschnitten seinLange Textnachrichten werden möglicherweise in einigen Bereichen der Benutzer-schnittstelle des Geräts für einige Sprachen abgeschnitten dargestellt.

Es kann beispielsweise vorkommen, dass Berichte mit langen Namen oder einigeübersetzte Textnachrichten abgeschnitten sind.

Bei der Anmeldung über den mobilen Client sind keine Berich-te verfügbar

Der Benutzer des mobilen Geräts ist beim mobilen IBM Cognos-Client angemeldet,kann jedoch nicht auf Berichte zugreifen.

Berichte müssen ausgeführt werden, bevor sie im Posteingang des mobilen Gerätsangezeigt werden.

Vorgehensweise1. Klicken Sie auf dem mobilen Gerät auf Durchsuchen.2. Klicken Sie auf einen Bericht.3. Klicken Sie auf Bericht ausführen.

Der Bericht wird auf dem Server ausgeführt.4. Klicken Sie auf Posteingang aktualisieren, um den Posteingang zu aktualisie-

ren.Der Bericht wird in der Liste angezeigt.

118 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Einige Benutzer mobiler Geräte empfangen keine Zielgruppen-berichte

Alle Benutzer mobiler Geräte, die als Empfänger eines Zielgruppenberichts angege-ben sind, sollten den Bericht wie geplant auf ihren mobilen Geräten erhalten. Wenneinige Benutzer den Bericht nicht erhalten, ist der Bericht möglicherweise nichtkorrekt geplant.

Stellen Sie in den Planungseinstellungen für den Bericht sicher, dass die folgendenKontrollkästchen ausgewählt sind:v Bericht an Zielgruppen verteilen unter Zielgruppenverteilung.v Bericht an mobile Empfänger senden unter Zustellung.

Wählen Sie keine Empfänger für diese Option aus, da Zielgruppenberichte andie Benutzer gesendet werden, die in der Zielgruppenspezifikation definiertsind. Alle hier ausgewählten Empfänger werden ignoriert.

Wenn der Bericht das nächste Mal ausgeführt wird, sollten ihn alle Benutzer mobi-ler Geräte erhalten.

Nur die Berichte, für die der Berichtsersteller Zielgruppenverteilungsoptionen defi-niert hat, können über eine Zielgruppenverteilung verteilt werden. Weitere Infor-mationen zu Zielgruppenberichten finden Sie in den Veröffentlichungen IBM Cog-nos Analytics - Reporting - Benutzerhandbuch und IBM Cognos Analytics -Verwaltungund Sicherheit.

Kapitel 8. Probleme bei der Verwendung von IBM Cognos Analytics auf mobilen Geräten 119

120 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Index

Sonderzeichen.dmp,

siehe Core-Dump-Dateien

Numerische Stichwörter64-Bit-Anwendungsserver

Problem beim Verbinden mit dem IBM Cognos Analytics-Portal 36

AAbfrageberechnungen

Nullwerte in Anzahl-Auswertungen 72Abgelaufenes Kennwort 53Abschneiden

Namen 118Text 118

Abschnittein Berichten mit SAP BW-Datenquellen erstellen 68

Active Directory ServerEinzelanmeldung funktioniert nicht 53fehlende Gruppenmitgliedschaft 43

AggregationFehlerbehebung für laufende Summen 98

AIXFehler beim Verbinden zur Db2-Datenbank 21

Aktive BerichteDrillthrough-Verknüpfungen funktionieren nicht 93

AktivierenMetrik-Dumping 7

Aktualisieren von BerichtenAnwendungsfehler 66Bericht lässt sich nicht öffnen 85Formatierung wird nicht beibehalten 97Zeilenumbruch in PDF-Ausgaben 97

Aktualisierungsanforderung fehlgeschlagen 60Akzent, Zeichen mit

werden nicht richtig angezeigt 31Analysis Studio

Fehlerbehebung 104Anforderungen

Installationsverzeichnis 24Anmeldung, Probleme

SAP-Namespace 51, 52Anwendungsserver

Probleme beim Ausführen von IBM Cognos Analytics 36Startscript schlägt fehl 30

Anzeigen von BerichtenFehlerbehebung 81, 89, 97SOAP-Reaktionsfehler bei Anzeige durch E-Mail-Verknüp-

fungen 99Anzeigen von Ereignissen 9Arithmetische Überlauffehler 90ASCII

Anforderungen für den Verzeichnisnamen 24Ausführen eines Drilldowns

Fehlerbehebung 84

Ausführen von BerichtenAbfrage braucht lange zum Filtern von Nicht-ASCII-

Test 95Auswahl mehrerer Formate nicht möglich 88Datenbank nicht gefunden (Fehler) 85DPR-ERR-2082 (Fehler) 84Fehlerbehebung 81geplante Berichte schlagen fehl 87Leistungsprobleme 94nicht wie erwartet ausgeführt 86ORA-00907(Fehler) 87Query Studio ist langsam 95Reporting ist langsam 95Tabelle oder Ansicht nicht im Dictionary gefunden 87

AusgabedateienSystemmetriken 7

Ausnahmennicht behandelt 6

AuswertungenFehlerbehebung 81FOR-Klauseln 73

Auswertungswerteunerwartet bei der Verwendung von verschachtelten Sät-

zen 72Authentifizierung

abgelaufenes Kennwort 53Active Directory-Einzelanmeldung funktioniert nicht 53

AuthentifizierungsproviderProbleme 52

BBAP-ERR-0002 (Fehler) 94Beispiele

Fehlerbehebung für vermischte Sprachen 88verwenden 10

BenachrichtigungsdatenbankTabellen löschen 32

Benannte Sätzeüberlappende verschachtelte oder parallele Sätze 68

Benutzer empfangen keine Zielgruppenberichte 119Berechnungen

ungeklärte Zahlenabweichungen 76Berechnungen werden im Zielbericht nicht angezeigt

Fehlerbehebung für Drillthrough 109Bereitstellen

Fehler auf Oracle- oder WebSphere-Anwendungsfehler 30Bereitstellung

fehlerhafte Verknüpfungen 62Bericht enthält keine Daten 78Berichte

Bericht enthält keine Daten 78Fehler aufgrund abnormaler Speicherbedingungen bei Be-

richten in der interaktiven HTML-Ausgabe 92Formatänderungen bei Aktualisierung 97nicht sichtbar auf Geräten 118Zulässige maximale Anzahl an Tupeln in Berichten än-

dern 91Berichte drucken 103

Bilder fehlen in PDF 102Fehlerbehebung 81

121

Berichte drucken (Forts.)nicht zufrieden stellende Ergebnisse beim Drucken von

HTML-Berichten 103Berichte mit Zielgruppenverteilung

Fehlerbehebung 89Berichtsservices

erweiterte Einstellungen 100Berichtsverteilung

Berichtsverknüpfung in E-Mail-Benachrichtigung funktio-niert nicht 78

Probleme 78Bilder

fehlen in PDF-Bericht 102nicht angezeigt 117unter UNIX nicht angezeigt 115

Bildschirmflimmern 46Binäre Rundungsfehler 76Bindestriche (--)

Fehlerbehebung in Berichten 69Browser-Einstellungen 102

CC8DB2.sh (Script)

Fehler 40CAM.AAA (Fehler) 87CAM-CRP-1071 50CAM-CRP-1157 (Fehler) 15cast_Date (Funktionen)

Fehlerbehebung 85CCL-BIT-OOO6

Fehlernachricht 41CGI-Zeitlimitfehler 45, 94Chinesisch

fehlerhafte Zeichen bei Installation unter Linux 29Client

keine Verbindung zur Datenbank 118CM-SYS-5007 (Fehler) 21CNC-ASV-0001 (Fehler) 79CNC-ASV-0007 (Fehler) 62CNC-SDS-0413 63Cognos-Diagnosedienstprogramme 2Cognos-Namespace

erneut erstellen 38Cognos Statistics

Objekt fehlt im Bericht 100cogroot.link (Datei) 36cogstartup.lock (Datei) 5cogstartup.xml (Datei)

ungültige Datei 39Common Symmetric Key

Fehler beim Verarbeiten einer Anforderung 50Content Manager

Fehlernachrichten 40kann nicht gestartet werden 21Versuch, den Dispatcher zu registrieren 21

Content Storekompatible Db2- und Java-Versionen 15Tabellen aus der Datenbank löschen 32ungültige Einstellungen 15Upgrade 20

Core-Dump-Dateien 6Cubes

Fehlerbehebung für Drillthroughs zu relationalen Da-ten 105

Öffnen nicht möglich 25

DDaten

von IBM Cognos Configuration gesperrt 37Daten werden im Zielbericht nicht angezeigt

Fehlerbehebung für Drillthrough 111Daten werden im Zielbericht nicht gefiltert

Fehlerbehebung für Drillthrough 111Datenbank

Client kann keine Verbindung herstellen 118Tabellen werden nicht erstellt 117

Datenbankbereinigungsscripts 32Datenbanken

Dienstprogramm für die Sammelladung fehlt 45Tabellen löschen 32

DatenbankverbindungErstellung 59mit SQL Server verbinden 57ODBC kann nicht als Typ ausgewählt werden 59

Db2unterstützte Java-Versionen 15

DB2-Content StoreFehler beim Ausführen des Scripts "C8DB2.sh" 40

DB2-ERR-0005 44Detailzellen werden nicht angezeigt

Fehlerbehebung für Drillthrough zu PowerPlay Stu-dio 108

DiagrammeEinschränkungen 103Fehler bei Unterschieden im Erscheinungsbild von Dia-

grammen beheben, die in unterschiedlichen Formatenoder auf unterschiedlichen Betriebssystemen verarbeitetwerden 91

Fehlerbehebung für Achsenbeschriftungen 65Fehlerbehebung für graue Hintergründe mit Farbver-

lauf 65jede zweite Beschriftung wird angezeigt 65nicht angezeigt 100Transparenz inaktivieren 100

Diagramme unter UNIX 115Dimensional modellierte relationale Datenquellen

Fehlerbehebung bei Leistungsproblemen 86Dimensionen

überlappende Ebenen benannter Sätze 68Division durch null

Fehlerbehebung 66Doppelbytezeichen

werden falsch angezeigt 31DPR-CMI-4006 (Fehler) 21DPR-DPR-1035 (Fehler) 15DPR-ERR-2079 (Fehler) 108DPR-ERR-2082 (Fehler) 84Drillthrough

Berechnungen werden im Zielbericht nicht angezeigt 109Daten werden im Zielbericht nicht angezeigt 111Daten werden im Zielbericht nicht gefiltert 111Detailzellen für ausgeschlossene Elemente werden in Pow-

erPlay Studio nicht angezeigt 108Drillthrough-Definition nicht verfügbar 109Fehlerbehebung 103Fehlerbehebung bei PowerCubes 107Filtern in verschachtelter Kreuztabelle nur für bestimmte

Elemente möglich 110im Zielbericht werden falsche Daten angezeigt 111in PowerPlay Studio ignorierte Parameter 108leere Zellen im Zielbericht 110Probleme mit aktiven Berichten 93Verknüpfungen in Safari-Web-Browsern nicht aktiv 105

122 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Drillthrough (Forts.)von Cubes zu relationalen Daten 105von relationalen Daten zu Cubes 106Ziel wird nicht korrekt gefiltert 109

Drillthrough-Definition nicht verfügbar 109Drillup

Fehlerbehebung 84Dump-Dateien 6DuseCMLargeResultSet (Parameter) 21

EEingabeaufforderungen

einzelnes Leerzeichen wird in Listen nicht unterstützt 116falsche Kalenderergebnisse 118Probleme mit Filtern 117

Einstellungenbei IBM Cognos Analytics-Upgrade zurücksetzen 116

Einträgeerscheinen nicht 51

EinzelanmeldungZugriff auf IBM Cognos Administration verweigert 54

EreignisseProgramm, Sicherheit und Systeme anzeigen 9

ErsetzungsvariablenOracle Essbase Version 11 63

Erweiterte Einstellungenbei IBM Cognos Analytics-Upgrade zurücksetzen 116

ESSBASEPATHhinzufügen 42

Event StudioBericht enthält keine Daten 78CNC-ASV-0001 java.lang.StackOverflowError 79Hyperlinks werden beim Speichern des Agenten aus E-

Mail-Nachrichten entfernt 78SDK kann nicht in Event Studio aufgerufen werden 79

Excel-Berichtlässt sich nicht öffnen 91

Excel-BerichteAnalysis Studio 86

Externe DatenFehler MSR-PD-0012 beim Importieren 71Fehler MSR-PD-0013 beim Importieren 72

FFarben

in Vorlagen nicht angezeigt 67Fehlende Elemente

Fehlerbehebung 88Fehler

Anwendungsfehler beim Aktualisieren eines Berichts 66CNC-ASV-0007 62ESSBASEPATH 42Firewall 108nicht genügend Speicherplatz 92Nullwerte in Anzahl-Auswertungen 72rekursive Auswertung 89Syntaxanalysefehler bei aktualisierten Berichten 85Zertifikat abgelaufen 50

Fehlerbehebung 115Analysis Studio 104Benutzer empfangen keine Zielgruppenberichte 119Berichte ausführen, anzeigen oder drucken 81Berichte erstellen 65Berichte verteilen 78

Fehlerbehebung (Forts.)Cognos-Diagnosedienstprogramme 2Content Manager kann nicht gestartet werden 21Datenbanktabellen werden nicht erstellt 117Dokumentation zu bewährten Verfahren 3Drillthrough 103Fehler aufgrund abnormaler Speicherbedingungen bei Be-

richten im interaktiven HTML-Format 92Foren und Communitys 3IBM Cognos Analytics Administration 104IBM Redbooks 3Metrik-Dump-Datei 7mobiler Client 117mobiler Service 115Probleme ermitteln 1Programmkorrekturen abrufen 3Reporting 104SAP BW-Datenquellen 56Software Support und RSS-Feeds 3Support Portal 2Systemstart 116Unterschiede im Erscheinungsbild von Diagrammen, die in

unterschiedlichen Formaten oder auf unterschiedlichenBetriebssystemen verarbeitet werden 91

Fehlerbehebungsressourcen 2Fehlermanagementberichte (Problem Management Reports,

PMR)PMR

siehe Fehlermanagementberichte (Problem ManagementReports, PMR)

Protokollierung 2Fehlernachrichten

BAP-ERR-0002 94BAPI-MDDATASET_CHECK_SYNTAX 94beschädigte kryptografische Informationen 39CAM.AAA 87CAM-CRP-1064 19CAM-CRP-1315 Aktuelle Konfiguration verweist auf eine

andere Trust-Domäne 35CFG-ERR-0106 Cognos Configuration hat keine Antwort

empfangen 11CGI-Zeitlimit 45, 94CM-CFG-029 Content Manager kann nicht ermitteln 39CM-CFG-5036 58CM-SYS-5007 58CM-SYS-5063 58CNC-ASV-0001 79CNC-SDS-0413 Fehler beim Ausführen eines geplanten Be-

richts. 63DIS-ERR-3115 Die Aufgabenausführung ist fehlgeschla-

gen 45DPR-ERR-2014 24DPR-ERR-2022 Es wurde keine Antwort erstellt 28DPR-ERR-2056 Berichtsserver antwortet nicht 6DPR-ERR-2058 21, 26DPR-ERR-2079 40, 108DPR-ERR-2082 84fehlende Elemente 88Herunterladen der angegebenen Ressource schlägt fehl 21HRESULT 77java.lang.StackOverflowError 79Java Runtime Environment 38Kennwort abgelaufen 49, 53kryptografische Informationen können nicht verschlüsselt

werden 34Lastausgleich für Anforderung nicht möglich 24

Index 123

Fehlernachrichten (Forts.)MDS-RUN-3213 Das Dienstprogramm für die Sammella-

dung von Datenbanken konnte nicht gefunden wer-den 45

MSR-PD-0012 71MSR-PD-0013 72nicht genügend Speicherplatz 95OP-ERR-0199 67OP-ERR-0201 68ORA-00907 87PCA-ERR-0057 89PCA-ERR-0087 91PRS-CSE-1255 19QE-DEF-0068 57, 101QE-DEF-0177 85QE-DEF-0285 57, 101QE-DEF-0288 85QE-DEF-0325 57, 101RQP-DEF-0114 31RQP-DEF-0177 90RSV-DR-0002 84RSV-SRV-0025 77RSV-SRV-0040 66RSV-SRV-0066 31SBW-ERR-0020 61Seite wurde nicht gefunden 99Sie haben eine Datei zum Herunterladen gewählt 29SoapSocketException 21SQL Server kann nicht gefunden werden 57SQL1224N 21Tabelle oder Ansicht nicht im Dictionary gefunden 87Überlauffehler in Kreuztabellen 85UDA-SQL-0031 57, 101UDA-SQL-0107 57UDA-SQL-0114 77, 85, 90UDA-SQL-0206 77UDA-SQL-0208 57UDA-SQL-0564 90UDA-TBL-0004 85Ungültige Berechtigungsnachweise 49verwenden 6Web-Service-Aufgabe

maximale Stackgröße 79Zugriff verweigert 57

FilterQuery Studio 85

FilternFehlerbehebung für make_timestamp-Spalten 77

Filtern in verschachtelter Kreuztabelle nur für bestimmte Ele-mente möglich

Fehlerbehebung für Drillthrough 110Filtern von kaskadierenden Eingabeaufforderungen 117Fix Central 3Flimmern 46FOR-Klauseln

fehlerhafte Ergebnisse für OLAP 73Foren und Communitys 3Formatierung

Berichte zeigen unerwartete Ergebnisse 70verschwindet in SSAS 2005 98

Framework Managerkryptographischer Fehler 14

GGateway

Verbindungsprobleme 36

Gatewaysempfohlene Einstellungen für Microsoft IIS 45Protokolldatei 5Verwendung von ISAPI 45

Gruppenfehlende Mitgliedschaft in Active Directory Server 43

GruppierungFehlerbehebung für falsche laufende Summen 98Fehlerbehebung für verschachtelte Listenberichte 67Fehlerbehebung für Zwischensummen in gruppierten Lis-

ten 67

HHerunterladen der Ressource schlägt fehl 21Hintergründe

Farben in Vorlagen nicht angezeigt 67Fehlerbehebung in Diagrammen 65

HRESULT (Fehler) 77HTML

erweiterte Funktionalität 116gedruckter Bericht nicht zufrieden stellend 103

HTTP-Nachricht ist unerwartet kurz 41Hyperlinks werden beim Speichern des Agenten aus E-Mail-

Nachrichten entfernt 78

IIBM Cognos Administration

Zugriff verweigert 54IBM Cognos Analytics

Mobile-Einstellungen bei Upgrade zurücksetzen 116Service wird nicht gestartet 15

IBM Cognos Analytics AdministrationFehlerbehebung 104

IBM Cognos Analytics-Beispiele 10IBM Cognos Analytics-Server

kann nicht gestartet werden 15IBM Cognos BI-Portal

Verbindungsproblem bei 64-Bit-Version von WebSphere Ap-plication Server 36

IBM Cognos Configurationkann nicht gestartet werden 37Probleme beim Generieren von kryptografischen Schlüsseln

nach der Installation 35Probleme beim Öffnen 5Probleme beim Speichern einer Konfiguration 31Probleme mit der Tastaturnavigation 37Schriftart unter UNIX nicht gefunden 41Sortierpuffergröße ändern 85ungültige Einstellungen 15

IBM Cognos Configuration kann nicht geöffnet werden 5IBM Cognos-Service

Server nicht verfügbar 15starten 39

IBM Redbooks 3Ignorierte Parameter

Fehlerbehebung für Drillthrough zu PowerPlay Stu-dio 108

Im Zielbericht werden falsche Daten angezeigtFehlerbehebung für Drillthrough 111

InaktivierenDiagrammtransparenz 100

InstallationAnforderungen für den Verzeichnisnamen 24Probleme 11

124 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

InstallationsverzeichnisProbleme nach Umbenennen oder Verschieben 36

InstallierenIBM Cognos Analytics unter Linux 31

ISAPIVerwendung für Gateways 45

JJapanische Version von Internet Explorer

Analysis Studio 86Japanische Zeichen

fehlerhaft bei Installation unter Linux 29JAR-Datei

Fehler beim Starten der Konfiguration 38Java

gesamte CPU wird verwendet 15unterstützte Versionen für Db2 Content Store 15

Java-FehlerFehlerbehebung 62

Java-Fehler beim Starten der Konfiguration 38JAVA_HOME

einrichten 38java.lang.InternalError 116java.lang.NoClassDefFoundError 14, 116Java Virtual Machine

stürzt beim Importieren der Bereitstellung ab 41

KKalendereingabeaufforderungen

falsche Ergebnisse 118Kaskadierende Eingabeaufforderungen

Probleme mit Filtern 117Keine Antwort erstellt 28Kennwort abgelaufen 49Kennwörter

abgelaufen 49SAP-Namespace 51

Knowledge Bases 3Konfiguration

Einstellungen nicht angewendet 39Fehler beim Verschlüsseln von Informationen 34gesperrte Daten 37IBM Cognos Configuration kann nicht geöffnet werden 5Konfigurationsgruppe 23kryptografische Informationen können nicht verschlüsselt

werden 34Metrik-Dumping 7Probleme 31Speichern nicht möglich 38Sperrdatei 5

Konfigurationsgruppe 23Koreanische Zeichen

fehlerhaft bei Installation unter Linux 29Kreuztabelle

Anzeige in PowerPlay Studio nicht mehr vorhanden 100Kreuztabellen

Überlauffehler 85Kryptografische Informationen können nicht verschlüsselt wer-

den 34Kryptographische Schlüssel

neu generieren 35kryptographischer Fehler

Probleme nach der Aktualisierung 35Kryptographischer Fehler 39

Kryptographischer Fehler (Forts.)Datei "cogstartup.xml" ungültig 39JRE-Fehler 38

LLändereinstellungen

Fehlende Übersetzungen von Objektnamen 46Laufende Summen

Fehlerbehebung 98Leere Zellen im Zielbericht

Fehlerbehebung für Drillthrough 110Leistung

Protokollebene 60Linux

fehlerhafte Zeichen bei Installation 29Zeichen werden nicht richtig angezeigt 31

Linux auf System zFehler für Script "C8DB2.sh" 40

ListenZwischensummen in gruppierten Listen 67

Listeneingabeaufforderungeneinzelnes Leerzeichen wird nicht unterstützt 116

Löschanforderung fehlgeschlagen 60

MMehrere Formate

Auswahl nicht möglich 88Metric Stores

Fehler 45Metrik-Dump-Datei 7

Fehlerbehebung 7Microsoft

Sicherheitsupdate hat Einfluss auf den Speicher 15Microsoft Cube 25Microsoft-Registrierungs-Editor

Anzahl an Sockets oder Ports erhöhen 44Microsoft SQL Server

Datenquellenverbindungen erstellen 59Mitgliedssätze

überlappende verschachtelte oder parallele Sätze 68Mobile-Einstellungen

bei IBM Cognos Analytics-Upgrade zurücksetzen 116MSR-PD-0012-Fehler 71MSR-PD-0013-Fehler 72

NNamen

abschneiden 118Namespaces

Anmeldung nicht möglich 19erneut erstellen 38fehlende Gruppenmitgliedschaft in Active Directory Ser-

ver 43Netzausfall

Servicestart nicht möglich 20Neuerstellung des Cognos-Namespace 38Nicht behandelte Ausnahmen

diagnostizieren 6Nicht-englische Zeichen erscheinen als Platzhalter 99Nicht genügend Speicherplatz (Fehler)

in HP-UX 95Nicht unterstützte Zeichen 15

Index 125

NTLM-NamespaceZugriff auf IBM Cognos Administration verweigert 54

NullwerteBerechnungen mit SAP BW-Datenquellen 72Fehlerbehebung in Anzahl-Auswertungen 72

OODBC

Datenquellenverbindungen 59OLAP-Datenquellen 25

Mitglieder fehlen oder sind gesperrt 43Sprachen 84

OLAP-QuelleVerbindung kann nicht hergestellt werden 58

OP-ERR-0199 (Fehler) 67OP-ERR-0201 (Fehler) 68ORA-00907(Fehler) 87Oracle

Bereitstellungsfehler 45CM-CFG-5063 58CM-SYS-5007 58CM-SYS-5036 58Content Manager-Verbindung 58

Oracle Application ServerBereitstellungsfehler 30

Oracle-DatenquellenFehlerbehebung 87

Oracle EssbaseAbfrage schlägt fehl 44Änderungen 67

Oracle Essbase Version 11Ersetzungsvariablen in IBM Cognos 8 festlegen 63

OutOfMemoryError 21

PPCA-ERR-0057 (Fehler) 89PCA-ERR-0087 91PDF-Probleme

Bilder fehlen in Bericht 102Diagramme 103

PortalFehler beim Starten 26, 28

Portalprobleme 101auf Verknüpfungen kann nicht geklickt werden 102Öffnen nicht möglich 26

Ports bereits verwendet 14PowerCubes

falsche Ergebnisse 75Fehler beim Erstellen von Datenquellenverbindungen 59Fehlerbehebung für Drillthrough 107Öffnen nicht möglich 25

PowerPlay StudioKreuztabelle wird nicht mehr angezeigt 100

Problemesiehe Fehlerbehebung

Probleme beim mobilen Client 117Probleme beim mobilen Service 115Protokolldateien 4

Deinstallation 6Gatewayfehler 5Hintergrundmodus 6Installationskonfiguration 4Ländereinstellungskonfiguration 5Laufzeit 5

Protokolldateien (Forts.)Startkonfiguration 4Übertragung 4

ProtokolldatenbankTabellen löschen 32

ProtokollebenenAuswirkungen auf die Leistung 60

ProzentsatzWerte 84

QQE-DEF-0068 (Fehler) 101QE-DEF-0177 (Fehler) 85QE-DEF-0285 (Fehler) 101QE-DEF-0288 (Fehler) 85QE-DEF-0325 (Fehler) 101

RRelationale Berichtserstellung

Fehlerbehebung für Drillthroughs zu Cubes 106Relationale Datenquellen

Mitglieder fehlen oder sind gesperrt 43Reporting

Fehlerbehebung 104RQP-DEF-0177 (Fehler) 90RSV-DR-0002 (Fehler) 84RSV-SRV-0025 (Fehler) 77RSV-SRV-0040 (Fehler) 66RSV-SRV-0063

Fehlernachricht 41Rundungsfehler 76

SSafari-Web-Browser

Drillthrough-Verknüpfungen nicht aktiv 105SAP

Kennwortrichtlinie 51SAP BW

Fehler beim Ausführen von Berichten 61Nicht-ASCII-Textwerte verwenden 95SAP-Berechtigungen können nicht identifiziert werden 54Version wird nicht erkannt 61

SAP BW-DatenquellenAbfrageberechnungen 72Authentifizierungsprobleme 56Berichte in Abschnitte unterteilen 68Nullergebnisse 72

SAP-NamespaceAnmeldung, Probleme 52Probleme bei der Anmeldung 51wiederholte Authentifizierungsaufforderungen 52

Schriftartenbeim Start von IBM Cognos Configuration unter UNIX

nicht gefunden 41Scripts

zum Löschen von Tabellen aus Datenbanken 32SDK

SDK kann nicht in Event Studio aufgerufen werden 79SDK kann nicht in Event Studio aufgerufen werden 79Seitenumbrüche

unerwartete Ergebnisse 83Serviceanforderungen

PMR 2

126 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung

Serviceskönnen nicht gestartet werden 14Start nach Netzausfall nicht möglich 20

SicherheitAnmeldung nicht möglich 49Berechtigungsnachweise ungültig 49einrichten 49Einträge erscheinen nicht 51Ereignisse 9Kennwort abgelaufen 49Kennwörter ändern 49Probleme 49Probleme bei der Anmeldung an einem SAP-Name-

space 51Zugriff auf Einträge verweigert 49Zugriff auf IBM Cognos Administration verweigert 54

SOAP-Reaktionsfehler bei Anzeige von Berichtsausgabendurch E-Mail-Verknüpfungen 99

Software Support und RSS-Feeds 3Sortierfolgen

Beachtung der Groß-/Kleinschreibung 15Sprachen

OLAP-Datenquellen 84vermischt bei Verwendung von Beispielen 88

SQL-Scriptszum Löschen von Datenbanken 32

SQL ServerDatenquellenverbindungen erstellen 59kann keine Verbindung mit einer OLE DB-Verbindung her-

stellen 57kann nicht gefunden werden 57

SSAS 2005-CubesFehlerbehebung 69

SSAS 2005-DatenquellenDatumsformate verschwinden 98

StartAusfall ohne Fehler 15Datei "cognos.xts" kann nicht heruntergeladen werden 29Db2 gibt bei der Verbindung von AIX den Fehler

SQL1224N aus 21Herunterladen der Ressource schlägt fehl 21IBM Cognos-Service 39Konfigurationssperrdatei 5Probleme 11Script schlägt fehl 30Service kann nicht gestartet werden 14

StudiosOracle Essbase-Änderungen 67

SummenFehlerbehebung für laufende Summen 98

Support Portal 2Systemereignisse 9Systemmetriken

Ausgabedatei 7Systemstart

Service schlägt fehl 116

TTabelle oder Ansicht nicht im Dictionary gefunden (Feh-

ler) 87Tabellen

aus einer Datenbank löschen 32nicht sichtbar 116

TabulatortasteProbleme in IBM Cognos Configuration 37

TastaturProbleme bei der Navigation 37

Temporäre Verzeichnissevor der Neuinstallation löschen 35

TestenKomponenten 10

Textabschneiden 118

TM1-DatenquellenReihenfolge in der Metadatenverzeichnisstruktur 71unterschiedliche Berichte 71

Trust-Domänenfehlerbeim Speichern einer Konfiguration 35

TupelZulässigen Maximalwert in Berichten ändern 91

UÜberlauffehler in Kreuztabellen 85UDA-SQL-0031 (Fehler) 101UDA-SQL-0043 (Fehler) 90UDA-SQL-0114 (Fehler) 77, 85, 90UDA-SQL-0129 (Fehler) 101UDA-SQL-0206 (Fehler) 77UDA-SQL-0564 (Fehler) 90UDA-TBL-0004 (Fehler) 85Unerwartete Ergebnisse

Seitenumbrüche 83Ungültige Berechtigungsnachweise 49Ungültige Datei "cogstartup.xml" 39Ungültige Einstellungen

Content Store 15IBM Cognos Configuration 15

Unicode 99UNIX

Datenquellenverbindungen erstellen 59Diagramme und Bilder werden nicht angezeigt 115Schriftart nicht gefunden (Fehler) 41

Unklare Zahlenberechnungen 76Upgrade

Content Store 20Fehlende Übersetzungen von Objektnamen 46Probleme mit kryptografischen Schlüsseln 35

VVerknüpfungen

fehlerhaft nach Bereitstellung 62Mausklick nicht möglich 102

Verschachtelte Listenberichtekeine Ausführung nach Aktualisierung 67

Verschachtelte Sätzeunerwartete Auswertungswerte 72

VerschlüsselungKonfigurationsfehler 34

VideodokumentationYouTube 3

VorlagenHintergrundfarben werden nicht angezeigt 67

WWährungen

Formatierungen verschwinden in SSAS 2005 98Web-Browser

Fehler beim Starten des Webportals 26, 28

Index 127

WebSphere Application ServerIBM Cognos Analytics-Bereitstellungsfehler 30Problem beim Verbinden mit dem IBM Cognos Analytics-

Portal 36Startscript schlägt fehl 30

WerteProzentsatz 84

WiedergabeWiederholelementtabellen 118

WiederholelementtabellenWiedergabe nicht ordnungsgemäß 118

Windows-Ereignisanzeige 9Windows IIS

empfohlene Gateway-Einstellungen 45Windows IIS-Web-Server

empfohlene Gateway-Einstellungen 45

XXQE-DS-0006 44

ZZeichen

Verschlüsselung nicht unterstützt 15Zeichen werden nicht richtig angezeigt 31Zeilenumbruch in PDF-Ausgaben

Aktualisieren von Berichten 97Ziel wird nicht korrekt gefiltert

Fehlerbehebung für Drillthrough 109Zugriff verweigert (Fehler) 57Zugriffsberechtigungen

auf Einträge verweigert 49Zwischensummen

Fehlerbehebung in gruppierten Listen 67

128 IBM Cognos Analytics Version 11.0.0: Fehlerbehebung