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VARIANTEN der FRAGESTELLUNG bei einer Matura-NEU Seminar PH-Linz 15.12.2010 Christian SITTE http://homepage.univie.ac.at/Christian.Sitte/FD

VARIANTEN der FRAGESTELLUNG bei einer Matura-NEU Seminar PH-Linz 15.12.2010 Christian SITTE

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VARIANTEN der FRAGESTELLUNG

bei einer Matura-NEU

Seminar PH-Linz 15.12.2010Christian SITTE

http://homepage.univie.ac.at/Christian.Sitte/FD

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VERPFLICHTEND wird,was z.T. schon bisher (manchmal?)

angewendet wurde …

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Ich verweise auf den Leistungsbeurteilungsparagraphen

bei den Beurteilungsstufen SEHR gut & GUT (zT. auch schon bei Befriedigend):

Punkt c) „Eigenständigkeit“Punkt d) „selbständige Anwendung des Wissens & Könnens“

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Gerade die FORMULIERUNGEN im LP2004 für GW

geben (mehr und deutlicher als in anderen

Realienfächern)uns dabei Hilfestellung !

Vgl. dazu auch Ch.S. in GW-UNTERRICHT 93 & 94 / 2004

bzw. in WISS.NACHRICHTEN 125/2004

http://homepage.univie.ac.at/Christian.Sitte/Lpahsoberstufe/LP2004wn125.pdf

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Wir finden vor anLP Themen: 5 / 5 / 6 / 4 + Wiku

+ Zielen: 10 / 10 / 18+4 / 14+4

= in Summe 52 Z.

(+die vorne angeführten 6 Kompetenzen)

die deutlich über ihre Operatoren Handlungsanweisungen geben

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Wir haben die CHANCEüber die wohl nun grundsätzlich

MATERIALGESTÜTZTE Form bei der Matura,

einen stärker handlungsorientiert ausgerichteten Unterricht in den

Schuljahren davor zu bekommen

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Als mögliche VORGANGSWEISE bietet sich an:

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Als mögliche VORGANGSWEISE bietet sich an:

a)Relativ allgemein gehaltene Themen – „zum Ziehen“

lt. Vdg.: 16 schulintern abgesprochen 5 vom jeweiligen L. individuell

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Als mögliche VORGANGSWEISE bietet sich an:

a)Relativ allgemein gehaltene Themen – „zum Ziehen“

b) konkretisierte Fragen, die vom L. „gezielt“ an die SS ausgegeben werden (können)

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„N E U“ – „ungewohnt“ - ist eigentlich nur,

das MEHR Fragen nun jedesmal „im Talon liegen“

müssen…

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Variante 1

• Fragestellung mit Material

AUS DEM SCHULBUCH

oder

anderem, den SS schon bekannten Unterrichtsmaterial

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Variante 2

• ZU bekanntem SACHVERHALT

(= Struktureinsicht)

NEUES (Fall)Beispiel,

bzw. Mat. für Anwendung

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Variante 3

• Fragestellung DIFFERENZIERT nach

EINSICHT und/oder METHODE

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Was heißt das ?

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Differenzierungen nach

3.1 TEXTLICH >>> kontroverse Txte

möglich als:

- Ausgangspunkt der Beantwortung

- Herausarbeiten von Positionen

- umzusetzen in graphische Präsentation

- . . .

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• 3.2: Txt & DIAGRAMM / Statistiken

? daraus D. machen

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Differenzierungen nach

• 3.3 KARTEN (-analyse)

-vergleich ?

>> untersch. Maßstäbe – themat. – topogr.

3.3.1 ev. Karte(n) + Diagramm(e) ? ....

3.3.2 ev. Diagrammvarianten „bewerten“

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• 3.4 BILDER

ev. + K. und/oder D. ?

- etwa „zu ordnen“

- vergleichen

- analysieren (u.U. mit Strukturlinenskizze)

- …

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• 3.5 kombinierte Aufgabe

mit Google Earth (etc.)

- Anwendung

- Einbindung

- Vergleichen …

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• 3.6. mit Einbindung von ONLINE G I S

etwa Mymap, OEROK-Atlas…

http://titan.geo.univie.ac.at/project/mymap

- Daten in analyt. Karte umsetzen

- Schwellenwerte festsetzen / verändern

- interpretieren , vergleichen …

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• 3.7 YouTube – Video

(fremdsprachig)

einbinden…

als Ausgangspunkt…

zwei vergleichend …(etwa wie mit Text)

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Differenzierungen nach

• Nach der französischen Methode der CROQUIS

(mit vorgegebenen Informationen) eine synthetische Raumstruktur erstellen…. (auf unterschiedl. Maßstabsebenen)

Vgl. www.univie.ac.at/geographie/fachdidaktik/FD/FDArbeiten/croquis_franz_Geo_FD_PS08_Voglmayr.pdf (> Qu.)

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„Eingehen auf die SS“

• A) aus dem gestellten INHALT d.h. „sein“ spez. Fallbeispiel…

• B) aus der ihm liegenden METHODE d.h. aus dem im Unterr. Vertrautem !

C) nach seinem „Typ“…. etwa für mögl. Präsentation? D) . . .

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Anforderungen an unsere SCHULBÜCHER:

• Zur Zeit finden wir schon einige Ansätze darin,• U.a. auch zur Gestaltung der VWA…

• Nötig/hilfreich wären aber – wie in franz. / span./ brit. Schulbüchern sogenannte „prä-bac“- Kapitel…

• Oder auch diese flankierende/vorbereitende Webergänzungen… (vom SB oder von d. Schule…

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ERGREIFEN WIR DIE CHANCE !

GW wird dadurch spannender !

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Mehr dazu im anschließenden

WORKSHOP