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VDM ® MAG 50 Magnifer 50 Werkstoffdatenblatt Nr. 9102 Ausgabe Januar 2002

VDM MAG 50 Magnifer 50...2 Magnifer ® 50 Magnifer 50 ist eine weichmagnetische Nickel-Eisen-Legie-rung mit ca. 48% Ni, einer Sättigungsflußdichte von 1.55 T und einer hohen Permeabilität

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VDM® MAG 50Magnifer 50

Werkstoffdatenblatt Nr. 9102Ausgabe Januar 2002

Page 2: VDM MAG 50 Magnifer 50...2 Magnifer ® 50 Magnifer 50 ist eine weichmagnetische Nickel-Eisen-Legie-rung mit ca. 48% Ni, einer Sättigungsflußdichte von 1.55 T und einer hohen Permeabilität

2 Magnifer® 50

Magnifer 50 ist eine weichmagnetische Nickel-Eisen-Legie-rung mit ca. 48 % Ni, einer Sättigungsflußdichte von 1.55 Tund einer hohen Permeabilität. Magnifer 50 hat die höchste,mit Nickel-Eisen-Legierungen erzielbare Sättigungsflußdichte.

Typische Anwendungsgebiete für Magnifer 50 sind: NF-Leistungsübertrager Rotor-, Statorbleche Drosseln Relaisteile Summenstromwandler für Fi-Schutzschalter Schrittmotore Magnetventile Abschirmungen

Magnetische EigenschaftenMagnifer 50 wird in drei Hauptvarianten mit anwendungsbe-zogenen Eigenschaften hergestellt:

Magnifer 50 RGMagnifer 50 RG zeigt nach der Schlußwärmebehandlung einnahezu isotropes, relativ feinkörniges Gefüge.

Magnifer 50 TGMagnifer 50 TG zeigt demgegenüber nach der Schlußwärme-behandlung ein sehr grobkörniges, anisotropes Gefüge miteinem Korndurchmesser von einigen Millimetern. Typisch fürdieses Gefüge ist, daß die Permeabilitätswerte in Bandrich-tung und zum Teil auch senkrecht dazu besonders gut sind.Die guten magnetischen Eigenschaften von Magnifer 50 TGkönnen bei relativ niedrigen Glühtemperaturen erzielt werden.

Magnifer 50 TMagnifer 50 T zeigt nach der Schlußwärmebehandlung eineausgeprägte Würfeltextur, die zu einer nahezu rechteckigen Hystereseschleife mit Remanenzwerten von ca. 1.5 T führt.Das Verhältnis von Remanenz zu Sättigung liegt dann höherals 0.95.

In Tabelle 1 sind Grenzwerte für einzelne Qualitätsstufen derdrei Varianten zusammengestellt. Neben diesen drei Haupt-varianten gibt es weitere abgewandelte Qualitäten.

Magnifer 50 RG-SBei Bedarf können Sondervariantionen mit bestimmtenmagnetischen Eigenschaften, die zwischen Magnifer 50 RGund Magnifer TG liegen, unter Berücksichtigung der nachfol-genden Weiterverarbeitungsbedingungen gefertigt werden.

Magnifer 50 MHBänder größerer Dicke (> 0.35 mm bis ca. 3.2 mm) sowieMassivmaterial der übrigen Halbzeugformen werden in derQualität Magnifer 50 MH geliefert

Magnifer 50 MH-BSoDie Variate Magnifer 50 MH-BSo zeichnet sich durch eine ver-besserte Korrosionsbeständigkeit in Wechselklimabedingun-gen aus. Sie wird z. B. für Stanzteile mit Dicken > 0.5 mmverwendet.

In den Abbildungen 1 bis 12 sind die magnetischen Eigen-schaften von Magnifer 50 RG, Magnifer 50 TG und Magnifer50 T in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern darge-stellt, denen der Anwender die wichtigsten Daten zur Dimen-sionierung entnehmen kann.

Es handelt sich hierbei um charakteristische Eigenschaftendes Werkstoffes, die nach Wärmebehandlungen – wie sie inden nachfolgenden Abschnitten beschrieben sind – gemessenwurden. Bei Änderungen dieser Wärmebehandlungen ergebensich naturgemäß auch Änderungen der Eigenschaften. Von be-sonderem Einfluß sind dabei Änderungen der Glühatmosphäre.

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WärmebehandlungStärker verformtes Material muß vor einer weiteren Verfor-mung unter Umständen weichgeglüht werden. Diese Glühungsollte zweckmäßig zwischen 800 °C und 1000 °C erfolgen.Dabei kann die Glühzeit – nicht mehr als 1 h – um so kürzersein, je höher die Temperatur ist.

Temperaturen und Glühzeit richten sich im einzelnen nachdem angestrebten Endzustand, der auf die nachfolgendenArbeitsgänge abgestimmt ist. Die Glühung sollte in Wasser-stoff, Spaltammoniak oder einer sauberen Inertgasatmosphä-re ausgeführt werden.

Schlußglühung zur Erzielungoptimaler magnetischer EigenschaftenDie in diesem Datenblatt angegebenen magnetischen Eigen-schaften lassen sich nur nach einer speziellen Schlußglühungerreichen. Die Glühung muß in trockenem Wasserstoff oderSpaltammoniak (Taupunkt < -40 °C) erfolgen. Der geeignete

Bereich zur Glühung von Magnifer 50 RG und Magnifer 50 TGliegt zwischen 1050 °C und 1250 °C, wobei die Glühzeit zweibis acht Stunden lang sein sollte.

Nach dieser Schlußglühung muß das Glühgut in ca. fünf bissieben Stunden im Ofen auf ca. 450 °C abkühlen. Die weitereAbkühlung ist beliebig.

Die Schlußglühung von Magnifer 50 T erfolgt in der Regel beiTemperaturen von 1000 °C. Die erforderlichen Werte fürGlühtemperatur, Haltezeit und Abkühlung werden den einzel-nen Lieferungen beigegeben. Vorzugsweise sollte die Schluß-glühung an Teilen aus Magnifer 50 T bei uns durchgeführtwerden.

Nach der Schlußwärmebehandlung dürfen die Teile nichtmehr mechanisch belastet werden, da jede plastischeVerformung zu einer beträchtlichen Einbuße an magnetischenEigenschaften führt.

Magnifer® 50 RG MF 13 F 3 0.10; 0.20 ≥ 14.000 ≥ 60.000 ≥ 1650 V10 = 0.25DIN 41301 0.35 ≥ 14.000 ≥ 40.000 ≥ 1500

MF 16 0.10; 0.20 ≥ 16.000 ≥ 70.000 ≥ 18000.35 ≥ 16.000 ≥ 45.000 ≥ 1600

MF 10 0.10; 0.20 ≥ 10.000 ≥ 80.000 ≥ 10000.35 ≥ 10.000 ≥ 50.000 ≥ 1700

MH 18 RNi8, RNi 12 Massiv- ≤ 8DIN 17405 material

Magnifer® 50 TG MG 16 0.10; 0.20 ≥ 16.000 ≥ 70.000 ≥ 18000.35 ≥ 16.000 ≥ 50.000 ≥ 1650

MG 10 0.15 ≥ 10.000 ≥ 80.000 ≥ 10000.35 ≥ 10.000 ≥ 55.000 ≥ 1750

Magnifer® 50 T MT 0.05; 0.10 Rechteckschleife V15 = 0.8BR / BM ≥ 0.95

1) Gemessen an Ringbandkernen 22 x 14.5 x 10. 2) Statische Messung nach Aufmagnetisierung in die Sättigung.

Werkstoff Qualitäts- Bezeichnung Banddicke Permeabilität1) Koerzitiv- Flußdichte Unmagneti-stufe nach DIN (mm) µ4 µmax. feldstärke2) (mT) sierungs-

Hc (A/m) bei Heff = verlust160 mA/cm (W/kg)

Tabelle 1 – Magnetische Eigenschaften von Magnifer 50.

Magnetische Eigenschaften

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Chemische Zusammensetzung

Ni Mn Si C Fe

48 0.4 0.15 0.02 Rest

Tabelle 2 – Chemische Zusammensetzung (%)

Mechanische Eigenschaften

hartgewalzt *tiefziehbar schlußgeglüht(ca. 50 %) biegbar geglüht

Zugfestigkeit Rm (N/mm2) 750 > 560 > 530

Streckgrenze Rp 0.2 (N/mm2) 700 > 290 > 220

Bruchdehnung A5 (%) 704 > 240 > 240

Härte HV5 220 > 130 – 180 > 100 – 120

*Der gewünschte Zustand, ob tiefziehbar oder biegbar geglüht, ist bei Bestellung zu vereinbaren

Tabelle 5 – Typische mechanische Eigenschaften von Magnifer 50.

Normen und Werkstoffnummern

DIN 17745 1.3926; 1.3927 Ni 48 DIN 17405 1.3926 RNil2DIN 41301 1.3922 F3 DIN 17405 1.3927 RNi8

Tabelle 3 – Normen und Werstoffnummern von Magnifer 50.

Physikalische Eigenschaften

Sättigungsflußdichte 1.55 T Dichte 8.25 g/cm3

Curietemperatur 470 °C Wärmeleitfähigkeit 15 W/K/mSättigungsmagnetostriktion + 25 · 10-6 WärmeausdehnungskoeffizientSpezifischer elektrischer Widerstand 0.45 Ωmm2/m (20 – 100 °) 8 · 10-6K-1

Tabelle 4 – Typische physikalische Eigenschaften von Magnifer 50.

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VerarbeitungSpanlose UmformungDie üblichen Verfahren sind anwendbar. Verarbeitungshinwei-se ergeben sich aus der Tabelle für die mechanischen Eigen-schaften. Im Zustand „tiefziehbar vorgeglüht“ beträgt die Erich-sentiefung mindestens 8 bei 1 mm Blechdicke. Der magne-tisch schlußgeglühte Zustand ist ausschließlich Endzustandbei der Herstellung bestimmter Teile. Als Ausgangszustand füreine Weiterverarbeitung ist er ungeeignet. Außerdem würdendie magnetischen Eigenschaften drastisch verschlechtert.Zum Stanzen eignet sich am besten der hartgewalzte Zustand.

Spanende VerformungDer kaltverformte Zustand ist am besten geeignet. Das Verhaltendes Werkstoffes ist ähnlich dem von nichtrostenden Stählen.Niedrige Schnittgeschwindigkeiten, kühlende Schneidöle,Hartmetall- oder HSS-Werkzeuge sind erforderlich. Sie müssenscharf gehalten werden. Nach der Verformung müssenanhaftende Öl-, Fett- und Schmutzfilme gründlich entferntwerden, bevor die Teile geglüht werden.

SchweißenIm allgemeinen ist Punktschweißen das zweckmäßigsteVerfahren. Grundsätzlich sind aber auch andere Schweiß-verfahren anwendbar. Bei speziellen Fragen erteilen wirgern Auskunft.

KorrosionsbeständigkeitDie Korrosionsbeständigkeit in feuchter Atmosphäre istmäßig. Eine höhere Korrosionsbeständigkeit weist die QualitätMagnifer 50 MH-BSo auf.

LieferformenHalbzeugeBänder, Streifen, Bleche, Stangen und Drähte.

FertigteileRingbandkerne, Kernbleche, Relaisteile und andere Stanz-und Biegeteile..

Induktive Bauelemente

Abb. 1 – Typische Flußdichte-Feldstärke-Kurven für Magnifer 50 RG und Magnifer 50 T, gemessen an Ringbandkernen von 0.2 mm Banddicke.

10-1 100 101 102 103100

101

102

103

107 106 105Permeabilität µ

Fluß

dich

te B

(mT)

ˆ

Feldstärke H (mA/cm)ˆ

Magnifer 50 RG Magnifer 50 T

0 Hz 50 Hz 0 Hz 50 Hz

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6 Magnifer® 50

Abb. 2 – Typische Flußdichte-Feldstärke-Kurven für Magnifer 50 RG, gemessen an Ringbandkernen von 0.2 mm Banddickebei verschiedenen Frequenzen.

100 101 102 103 104100

101

102

103

Fluß

dich

te B

(mT)

ˆ

Feldstärke Heff (mA/cm)

104

Magnifer 50 RG

1 = 450 HZ2 = 400 HZ3 = 401 kHz4 = 402 kHz5 = 405 kHz6 = 410 kHz7 = 420 kHz

1 2 3 4 5 76

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Abb. 3 – Typische Flußdichte-Feldstärke-Kurven für Magnifer 50 RG, gemessen an Ringbandkernen von 0.05 mm Banddickebei verschiedenen Frequenzen.

100 101 102 103 104100

101

102

103

Fluß

dich

te B

(mT)

ˆ

Feldstärke Heff (mA/cm)

104

Magnifer 50 RG

1 = 450 HZ2 = 400 HZ3 = 401 kHz4 = 402 kHz5 = 405 kHz6 = 410 kHz7 = 420 kHz

1 2 3 4 5 76

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8 Magnifer® 50

Abb. 4 – Frequenzabhängigkeit der Anfangspermeabilität von Magnifer 50 RG, gemessen an Ringbandkernen verschiedener Banddicken.

10-2 10-1102

Perm

eabi

lität

µ4

Frequenz (kHz)

Magnifer 50 RG

100 101 102 103

103

104

105

MF 10MF 6

0.05 mm

0.15 mm0.20 mm0.35 mm

Abb. 5 – Phasenwinkel ϕ° (Eisenwinkel) von Magnifer 50 RG, gemessen an Ringbandkernen von 0.2 mm Banddicke.

100100

Phas

enw

inke

l ϕ°

101 102 103 104

200

400

600

800

1000

Magnifer 50 RG

Flußdichte B (mT)ˆ

50 Hz

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Abb. 6 – Komponenten der Magnetisierungskurve von Magnifer 50 RG, gemessen an Ringbandkernen von 0.2 mm Banddicke.

100 101 102 103 10410-1

100

101

102

103

Magnifer 50 RG

Flußdichte B (mT)ˆ

Feld

stär

ke H

eff (

mA

/cm

)

Hgesamt

Hwirk

Hblind

50 Hz

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10 Magnifer® 50

Abb. 7 – Unmagnetisierungsverlust von Magnifer 50 RG, gemessen an Ringbandkernen von 0.2 mm Banddicke bei verschiedenen Frequenzen.

100 101 102 103 10410-2

10-1

100

101

102

Magnifer 50 RG

Flußdichte B (mT)ˆ

Um

mag

netis

ieru

ngsv

erlu

st (W

/kg)

20 k

Hz

10 k

Hz

5 kH

z

2 kH

z

1 kH

z

400

Hz

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Abb. 8 – Unmagnetisierungsverlust von Magnifer 50 RG, gemessen an Ringbandkernen von 0.05 mm Banddicke bei verschiedenen Frequenzen.

100 101 102 103 10410-2

10-1

100

101

102

Magnifer 50 RG

Flußdichte B (mT)ˆ

Um

mag

netis

ieru

ngsv

erlu

st (W

/kg)

20 k

Hz10

kHz

5 kH

z

2 kH

z

1 kH

z

400

Hz

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12 Magnifer® 50

Abb. 9 – Temperaturabhängigkeit der Anfangspermeabilitätvon Magnifer 50 RG.

Abb. 10 – Reversible Permeabilität von Magnifer 50 RG, gemessen anRingbandkernen 50 x 40 mm von 0.2 mm Banddicke bei 100 Hz.

0-40

Temperature ϑ (°C)

Magnifer 50 RG

-20 0 20 40 60 80 100

20

40

60

80

100

120

140

160

180

rela

tive

Perm

eabi

lität

(%

4 (ϑ

)

µ4

(20

°C)

102

0Gleichfeldstärke H_ (A/cm)

Magnifer 50 RG

0.2 0.4 0.6 0.8 1.0 1.2 1.4

103

104

reve

rsib

le P

erm

eabi

lität

µre

v

1.6

Abb. 11 – Ortskurven der komplexen Permeabilität von Magnifer 50 RG,gemessen an Ringbandkernen von 0.2 mm Banddicke.

Abb. 12 – Ortskurven der komplexen Permeabilität von Magnifer 50 RG,gemessen an Ringbandkernen von 0.05 mm Banddicke.

0

2

4

6

8

10

12

14

16

18

20

0 10 20 30 40 50 60

Magnifer 50 RG

Indu

ktiv

itäts

perm

eabi

lität

µ' s

· 10

-3

Widerstandspermeabilität µ''s · 10-3

20 40 60

10

5

2

20 kHz4 kHz

2 kHz

1 kHz

400 Hz

200 Hz

80 = Heff(mA/cm)

0

2

4

6

8

10

12

14

16

18

20

0 2 4 6 8 10 12

Indu

ktiv

itäts

perm

eabi

lität

µ' s

· 10

-3

Widerstandspermeabilität µ''s · 10-3

Magnifer 50 RG22

24

14 16

20 kHz10 kHz

4 kHz

2 kHz

1 kHz

40 = Heff(mA/cm)

200 Hz

20 kHz

20

10

52

400 Hz

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Angaben und Empfehlungen in diesem Werkstoffblatt beruhen auf praktischenErfahrungen sowie auf den Ergebnissen unserer Forschung und Entwicklungund entsprechen dem Stand bei Drucklegung. Zwischenzeitliche Änderungensind im Interesse einer laufenden Weiterentwicklung und Verbesserung unsererWerkstoffe möglich.

Alle technischen Informationen und Daten erfolgen nach bestem Wissen,jedoch ohne Gewähr, Lieferungen und Leistungen unterliegen ausschließlichunseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Dieses Werkstoffblatt ersetzt unsere Nr. 9102, Ausgabe September 1990.

Da unsere Datenblätter keinem automatischen Austauschdienst unterliegen,bitten wir Sie, immer nach der aktuellen Fassung dieses Datenblattes zu fragen.Telefonisch unter 0 23 92 / 55-24 93 oder per Fax unter 0 23 92 / 55-21 11.

Stand Januar 2002

Technische VeröffentlichungZum Werkstoff Magnifer 50 ist folgende technische Veröffent-lichung der Krupp VDM GmbH erschienen:

H. Hattendorf:A 48% Ni-Fe alloy of low coercivity and improved corrosionresistance in a cyclic damp heat test, Journal of Magnetismand Magnetic Materials 231 (2001) L29 – L32.

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VeröffentlichungJanuar 2002

HerausgeberVDM Metals GmbHPlettenberger Straße 258791 WerdohlGermany

DisclaimerAlle Angaben in diesem Datenblatt beruhen auf Ergebnissen aus der Forschungs- und Entwicklungstätigkeit der VDM Metals GmbH und den zum Zeitpunkt der Drucklegung zur Verfügung stehenden Daten der aufgeführten Spezifikationen und Standards. Die Angaben stellen keine Garantie für bestimmte Eigenschaften dar. VDM Metals behält sich das Recht vor, Angaben ohne Ankündigung zu ändern. Alle Angaben in diesem Datenblatt wurden nach bestem Wissen zusammengestellt und erfolgen ohne Gewähr. Lieferungen und Leistungen unterliegen ausschließlich den jeweiligen Vertragsbedingungen und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der VDM Metals GmbH. Die Verwendung der aktuellsten Version eines Datenblatts obliegt dem Kunden.

Impressum

VDM Metals GmbHPlettenberger Straße 258791 WerdohlGermany

Phone +49 (0) 2392 55-0Fax +49 (0) 2392 55-2217

[email protected]