Velosolutions Produktkatalog 2015/16 - Spielort

Produktkatalog 15/16

Die Welt auf Rädern ist unsere Welt. Wir widmen unser Können und Know-how dem Bikesport. Das tun wir, indem wir seit 2004 Bikeanlagen- und strecken bauen. Unsere Anfänge liegen im MTB-Bereich. Aber wie auch der Radsport selbst, stehen wir nicht still, sondern entwickeln uns stetig weiter. Da wir Teil der Szene sind, verstehen wir die Welt der Biker und sprechen ihre „Sprache“. Daher kennen wir auch die Bedürfnisse der Sportler.

den typischen Bikesportler gibt es nicht mehr. Wir sprechen inzwischen von Breitensport, den kinder und Familien genauso betreiben wie Erwachsene. Die Bandbreite reicht vom erholungsuchenden Genussbiker über den sportlich ambitionierten Mountainbiker bis zum Action-orientierten Freestyle-Fahrer. Der Bikesport wird immer vielfältiger. Es gibt nicht mehr nur Radwanderwege und Mountainbike Trails, sondern z. B. auch urbane Anlagen. Und genau an dieser Stelle setzen wir an: Wir liefern Konzepte für den urbanen Bereich wie z. B. Pumptracks sowie jegliche Trailformate für den Bikesport im Gelände. die Welt des Bikens ist weitläufig und mit unserer Hilfe finden Sie sich darin zurecht. Entwickeln Sie Ihren Standort weiter und folgen Sie der Zukunft des Sports, den Individualsportarten. Mit uns fördern Sie gemeinsamen Individua-lismus und bringen Menschen, die das Radfahren lieben, näher zusammen. Wir unterstützen Sie dabei, die passende Zielgruppe zu identifizieren und erfolg-reich anzusprechen. Jeder Standort hat seine Stärken und wir wissen, wie man sie am besten ausspielt. Dabei wollen wir nicht einfach nur eine gute Bike-anlage oder-strecke für Sie kreieren, wir möchten Mehrwerte schaffen – eine Investition, die sich für Geldgeber wie auch die Sportler gleichermaßen lohnt.

Ihr Velosolutions Team.

Rad fahren macht Spaß. Das weiß jeder, der selbst gerne mit dem Bike unterwegs ist oder schon einmal gese-hen hat, wie Kinder nach den ersten Runden auf einem Pumptrack bis über beide Ohren strahlen. Biken macht uns glücklich, doch wie weit reichen die positiven Auswirkungen und wie las-sen sich diese erkennen? Unsere Ant-wort darauf ist die soziale rendite.

Unter sozialer Rendite verstehen wir den gesellschaftlichen Mehrwert, den wir mit Ihnen durch den Bau von Bikeanlagen- und strecken generieren. Dieser Ansatz wird essentiell, wenn wir uns die Probleme der heutigen Gesell-schaft vor Augen führen. Egal ob jung

oder alt, wir bewegen uns zu wenig, leben zu ungesund und verbringen zu viel Zeit vor technischen Geräten. Hil-ferufe nach Lösungen werden laut, in einer Zeit, in der Stress zur Volkskrank-heit geworden ist, Menschen immer unzufriedener werden und sich zuneh-mend voneinander isolieren. Smart-phones und Computer sind vielen inzwischen wichtiger als die persönli-che soziale Interaktion. Ein „Miteinan-der“ existiert mehr in der virtuellen als in der realen Welt. Es klingt schon fast paradox: Im mobilen Zeitalter sind es wir selbst, die sich immer weniger bewegen. Jedes fünfte Kind und sogar jeder zweite Erwachsene in Deutsch-land ist übergewichtig oder anders

ausgedrückt, nur 14 Prozent der Deut-schen gelten als rundum gesund. Es ist ein Phänomen, das man in den meisten westlichen Ländern beobachten kann: Die Menschen sind zu dick, zu träge, stehen unter Stress oder haben stets ihr Handy in der Hand. Was sagen diese Zustände über unsere Gesellschaft aus und – viel wichtiger – was bedeu-ten sie für Kinder und Jugendliche?

Genau an diesen Problemen setzt die soziale Rendite als Gesamtkonzept an. Es existieren vier zentrale Bereiche, in denen sich die positive Effekte von Sport erkennen lassen: Bildung, soziale Integration, Spitzensport und Gesundheit.

Soziale Rendite GemeinSam mehRweRte Schaffen

Soziale inteGRationBildunG

GeSundheitSpitzenSpoRt

“Besorg Dir ein Fahrrad. Wenn Du lebst,wirst Du es nicht bereuen.”

Mark Twain

4 5Produ ktk atalog 15/ 16SozialE rEn ditE

Alle vier genannten Elemente erzeu-gen einen durchweg positiven Effekt und setzen an vielen gesellschaft-lichen Problemen unserer Zeit an. Diese Betrachtung rückt den Bau von Sportstätten in ein völlig neues Licht. investitionen in Sportanlagen kön-nen auf ihren sozialen Mehrwert hin ausgerichtet werden. Ein Aspekt, der besonders für die sportlichen aber auch sozialen Bedürfnisse von Kin-dern, Jugendlichen und Erwachsenen wichtig ist. Dazu ist es unerlässlich zu wissen, was moderne Sportler brau-chen und wollen. Hier zeigt sich ein ganz eindeutiges Bild: Immer mehr Menschen und vor allem Kinder und

Jugendliche orientieren sich weg von klassischen Sportarten wie Fußball, Tennis oder Leichtathletik und sind stattdessen auf Mountainbikes, Skate-boards oder Inlineskates unterwegs. Der traditionelle, primär auf Leistung und sportliche Erfolge ausgerichtete Vereinssport ist ein Sportmodell unter vielen. Vereine verzeichnen oft weni-ger Zulauf, was allerdings kein Werte-verfall bedeutet, sondern als Werte-wandel zu verstehen ist. Während sich Werte von Freizeitsportlern verändert haben, sind die Wertvorstellungen von Vereinen oft gleich geblieben. Daher ist es nicht verwunderlich, dass nur noch 22 von 100 Deutschen in einem

Sportverein aktiv sind. Viele Menschen, insbesondere der Nachwuchs, wollen nicht mehr in klassische Sportmodelle gezwängt werden, sondern ihre eigene Persönlichkeit und ihre individualität ausleben. Genau aus diesem Grund liegen Actionsportarten im Trend. Sie ermöglichen jedem Sportler sich aus-zudrücken. Jeder Biker, Skateboar-der, Scooterfahrer, Longboarder und Inlineskater ist individuell und doch verbindet der Sport sie untereinan-der. Hinzu kommt, dass die Suche nach Herausforderungen und deren Bestehen ein elementarer Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen ist. Daher findet der Acti-onsport in unserer Gesellschaft und in erster Linie bei jungen Menschen so großen Anklang. Das Individualsportarten wie z. B. Mountainbiken auch tatsächlich angenommen werden, zeigen allein die Zahlen der Radindustrie. So gibt es in Deutschland inzwischen 4 Mio. Mountainbiker und allein im Jahr 2014 wurden 800.000 neue Mountainbikes verkauft. Der Bikesport ist eine der am schnellsten gewachsenen Sportarten der letzten 20 Jahre. Es gilt also, diese Entwicklung mit dem gezielten Bau entsprechender Sportstätten zu unter-stützen, um die Art von Sport zu för-dern, die die Sportler von heute und morgen brauchen und auch wollen.

Soziale inteGRation

Sport sorgt für ein Gemeinschaftsgefühl, soziales Engagement und solidarisches Handeln. Vor allem im Kinder- und Jugendalter besitzt Sport eine herausragende Bedeutung. Er vermittelt Werte wie Fairness, Respekt aber auch Leistungsbereit-schaft, fördert die Selbstnarration und unterstützt das Erlernen demokratischer Grundwerte.

„Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren.“John F. Kennedy

GeSundheit

Sport hält gesund! Physisch wie auch psychisch trägt eine Runde auf dem Rad zu unserem Wohl-befinden bei. Wir beugen damit nicht nur Volks-leiden wie Herz-Kreislauferkrankungen oder Fettleibigkeit vor, sondern sind auch nachweislich glücklicher.

Mens sana in corpore sano – ein gesunder Geist in einem gesunden Körper.

Fakt: Bis zu 16 % der gesamten Gesundheitskosten sind auf körperliche Inaktivität zurückzuführen.

„Gerade der Sport kann über die persönlichen und aktiven Begegnungen der Jugendlichen dazu beitragen, vorhandene Vorurteile und Angst vor Fremden abzubauen.“Otto Schily, ehemaliger dt. Bundesinnenminister

BildunG Einfach betrachtet: Verbringt man mehr Zeit damit Sport zu treiben, bleibt weniger Zeit für negativ behaftete Tätigkeiten wie Fernsehen, Rauchen und Alkoholkonsum. Sport bedeutet einen gesunden Ausgleich zum Lernen. Zusätz-lich unterstützt Sport die Entwicklung positiver Sozialfunktionen und nicht-kognitiver Fähigkeiten wie z. B. Motivation und Selbstdisziplin und trägt so passiv zum Lern- und Bildungsprozess von Kin-dern und Jugendlichen bei.

Fakt: Durch außerschulische Sportaktivtäten wird die Wahrscheinlichkeit auf das spätere Erreichen eines Bachelorabschlusses erhöht.

SpitzenSpoRt

Spitzensport, der nur durch die entsprechenden Sportstätten gefördert werden kann, verfügt über eine beispiellose Vorbildfunktion für ökonomisch relevante Werte wie Motivation, kreative Eigen-leistung, Eigeninitiative und Leistungsorientie-rung. Spitzensportler sind Idole und vermitteln kollektive Gefühle, wie z. B. Zufriedenheit, Freude oder Stolz.

Fakt: Für 93% der jungen Deutschen sind Spitzen-sportler Vorbilder.

6 7Produ ktk atalog 15/ 16SozialE rEn ditE

Bockmühlenweg

Bock

müh

lenw

eg

Bockmühlenweg

Kottenheide ∑

Zwotental ∑

∂ Schöneck

NBockmühlen Jumpline

Drop

S-CurveStep Up

Table

Rock GardenRoller

Wallride Bärwurz-Trail

Mosenbank-Pfad

Roll&Rock Downhill

a Transfer

Hohe Reuth ParcoursStep Down Gap Erich Popp-Trail

MTB-ROUTENNETZ / MTB TRAIL NET / SÍŤ MTB TRAS

DE Melde Schäden sofort beim Personal

EN Report damages to the staff immediately

CZ Škody nahlaš neprodleně obsluze

DE Schätze dein Können richtig ein

EN Assess your skills correctly

CZ Vyhodnoť správně své schopnosti

DE Befahre nur geöffnete und gekennzeichnete Bereiche

EN Only ride open and marked areas

CZ Jezdi pouze v otevřených a značených oblastech

DE Trage passende Schutzausrüstung

EN Use appropriate protection gear

CZ Použij adekvátní ochranné pomůcky - chráničeOPEN

DE Wähle ein passendes Fahrrad

EN Choose a suitable bike

CZ Vyber si vhodné kolo

DE Bei Unfällen wähle 112

EN In case of an accident call 112

CZ V případě úrazu volej 112

112

DE Viel Spaß!

EN Have fun!

CZ Hodně zábavy!

DE Nimm Rücksicht auf andere Gäste, Passanten und Tiere

EN Respect other guests, passants and animals

CZ Ber ohled na ostatní hosty, chodce i zvířata

DE Benutzung auf eigene Gefahr

EN Ride at your own risk

CZ Na vlastní nebezpečí

DE Hinterlasse keinen Müll

EN Leave no trash

CZ Nenechávaej nikde žádný odpad

PARKREGELN / PARK RULES / PARKOVÁ PRAVIDLA

DE Toiletten EN Rest rooms CZ Toalety

DE Parkhaus EN Car park CZ Parkoviště

DE Speisen und Getränke EN Food and beverages CZ Jídlo a nápoje

DE Kneippanlage EN Kneipp facility CZ Kneipp areál

DE EN CZ Sedačková lanovka

DE Bergrettung EN Mountain rescue CZ Horská služba

DE Haltestelle Vogtlandbahn EN Train stop Vogtlandbahn CZ Vlaková zastávka Vogtlandbahn

DE Wohnmobilstellplatz EN Caravan park CZ Parkoviště pro karavany

DE Einstieg MTB-Routennetz EN MTB trail net access CZ Nástup k MTB tratím

DE Kassenautomat EN Pay station CZ Platební automat

DE Kasse EN Ticket office CZ Pokladna

DE Wander- und Loipenhaus EN Hiking and cross country center CZ Centrum pro pěší a horskou turistiku

DE Schirmbar EN Umbrella bar CZ Deštník bar

DE Erlebnisbad EN Adventure pool CZ Zážitkové koupaliště

DE Gepäckstation/Spinde/Duschen EN Baggage storage/lockers/showers CZ Úschovna zavazadel/skříňky/sprchy

DE Kletterwald EN Climbing forest CZ Lezecké centrum v lese

DE Hotel IFA-Ferienpark EN Hotel IFA-Ferienpark CZ Hotel IFA-Rekreační středisko

DE Bikeshop/Verleih/Waschplatz EN Bike shop/rental/washing area CZ Bikeshop/půjčovna/mycí prostor

a

Schöneck/Vogtland

Eschenbach

Schilbach

Arnoldsgrün

LeubethaHermsgrün

Stříbrná

Jägersgrün

Tirpersdorf

Poppengrün

KottengrünWerda

Neustadt/Vogtland

Grünbach

Hammerbrücke

Tannenbergsthal

Muldenhammer

Mühlleithen

BublavaKlingenthal

Zwota

ZechenbachOberzwota

Gunzen

Breitenfeld

Wohlbach

N

D

cz

Rund um die Talsperre Muldenberg

km m m

Schöne Aussichten

km m m

Nach Eschenbach und Gunzen

km m m

Neunmühlental Radtour

km m m

Geigenbachtalsperre Werda

km m m

Zu den Rissfällen

km m m

Vogtlandpanoramatour

km m m

Kammtour

km m m

Über den Aschberg nach Tschechien

km m m

veRmaRktunGBetReuunG

Ihre Anlage ist fertig geplant oder gebaut? Das war’s? Natür-lich nicht! Wir bleiben während des gesamten Projektes an Ihrer Seite. Denn was nützt die beste Anlage oder Strecke, wenn niemand davon erfährt.

Erarbeitung und Umsetzung von MTB-Destinations- strategien

Integration des MTB-Konzepts in bestehende Geschäftsmodelle

Konzeption und Umsetzung von Marktingmaßnahmen Konzeption und Abwicklung von Events Produktion von Foto- und Videomaterial Durchführung der laufenden Marketingbetreuung

8 9Produ ktk atalog 15/ 16lEiStu ng En

leiStunGen

BeRatunGund planunG

BauumSetzunG

Aller Anfang ist schwer, aber mit Velosolutions wird er leicht. Bereits von Beginn an kümmern wir uns um alle Einzelheiten, damit jedes Projekt reibungslos anlaufen kann.

Erstberatung und Potentialeinschätzung Bedarfsanalyse und -fixierung Grobkonzeption und Kostenüberschlag Infoveranstaltung und Projektpräsentation Feinkonzeption und Angebotslegung Detaillierte Kreativ- und Technikplanung Sicherheits- und Beschilderungsplanung Ausfertigung von Einreichungsdokumenten Hilfe bei Genehmigungs- und Förderverfahren 3D Visualisierung

Natürlich begleiten wir Sie auch bei der Realisierung Ihrer Projekte und sorgen dafür, dass alle Planungsschritte ord-nungsgemäß und effizient ausgeführt werden. Wir sind vor Ort, um ein Maximum an Qualität zu gewährleisten und zei-gen Ihnen, wie alles auf diesem Niveau erhalten werden kann.

Plangerechte bauliche Umsetzung Projektmanagement und -dokumentation Qualitätssicherung Technische Abnahme (z. B. TÜV) Personalschulung Wartungsarbeiten

anlaGen- und StReckenmeRkmale

SchwierigEinfach

Mou

ntai

n / S

teil

urb

an /

Flac

h

downhilltrail

Grundsätzlich unterteilen wir unsere Anlagen und Strecken in drei Schwierigkeitsgrade. Dabei orientieren wir uns an der für Skipisten weithin bekannten und vereinheitlichten Farb-kennzeichnung. Unser Ziel ist es, ein möglichst breites Publi-kum anzusprechen, weshalb wir bei der Planung darauf achten, Anfänger, Könner und Profis gleichermaßen einzubinden.

SchwieRiGkeit

Einfach Mittel Schwierig

Spurbreite in der Regel breit mittel bis schmal schmal

Untergrund stabil und fest stellenweise lose sehr unterschiedlich

Linienführung weite, einfache Kurven einzelne, unterschiedliche Kurven unterschiedliche Kurven, enge Kurvenkombinationen

Gefälle (Durchschnitt) < 20 % < 30 % > 30 %

Natürliche Hindernisse keine, einzelne kleine mehrere mittelgroße viele auch große

Künstliche Hindernisse rollbar rollbar teilweise nicht rollbar

Singletrail

tourentrail

Flowtrail

Jumptrail

indoor Bikepark

Pumptrack

Citytrail

racetrack BMX

Übungsparcours

dirtpark

laufradtrack

10 11Produ ktk atalog 15/ 16an lagEn - u n d StrECkEn M ErkMalE

Um den Überblick zu so individuellen Produkte zu vereinfachen, haben wir die wichtigsten Eigenschaften und Informationen zu den einzelnen Anlagen- und Streckenformaten zusammengefasst und in übersichtlichen und verständlichen Produktmerkmalen dargestellt.

Kinder / Familien

Tourenfahrer

Downhill-Fahrer, Mountain

Cross-Country-Fahrer

Freeride/Enduro-Fahrer

Freestyle

Neben den einmaligen Baukosten für eine Bikeanlagen oder -strecken entstehen in vielen Fällen auch laufende Kosten, die es zu berücksichtigen gilt. Werden Anlagen stark befahren oder sind starken Witterungseinflüssen ausgesetzt, sind je nach Fahrbahnbelag regelmäßige Wartungmaßnahmen wie z. B. eine erneute Befestigung erforderlich. Der Aufwand kann hier vom pflegefreien Pumptrack, über einfache Hand-arbeiten an einem befestigten Flowtrail, bis zur jährlichen maschinellen Nachbearbeitung von von unbefestigten Sprün-gen einer Dirt-Anlage reichen.

waRtunG/laufende koSten

Der Fahrbahnbelag ist ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl bzw. dem Bau der Anlage bzw. Strecke, denn er beeinflusst nicht nur den Schwierigkeitsgrad, sondern gibt auch Aufschluss über den zu erwartenden Wartungsaufwand. Wir unterscheiden hier zwischen drei Kategorien.

unBefeStiGt/natuRBel aSSen Pro: Preiswert, schnell umsetzbar, naturnahes Erlebnis Contra: Hoher Wartungsbedarf, erhöhtes Unfallrisiko, schlechter werdende Streckenqualität

BefeStiGteR fahRBahnBel aG: Pro: Einfach befahrbar, geringer Rollwiderstand, beständig gegen Witterung Contra: Größerer Planungsbedarf, sichtbarer Eingriff in die Natur, verlängerter Umsetzungshorizont

aSphaltieRt Pro: Erweitert das Nutzungsspektrum, quasi wartungsarm, Vandalismus sicher Contra: Aufwendigere Baumaßnahmen und höhere Initialkosten

fahRBahnBelaG

anfänGeR, foRtGeS chRit tene und pRofiS in den BeReichen:

Mit der zunehmenden Diversifikation des Bikesports werden auch die Anforderungen an die Anlagen und Stecken immer spezifischer. Es ergibt sich hier der Anspruch, nicht mehr nur eine Art von Sportler zu bedienen, sondern unterschiedli-che Zielgruppen. Aus diesem Grund unterteilen wir unsere Anlage primär nach dem Schwierigkeitsgrad sowie nach der jeweiligen Zielgruppe.

zielGRuppe

Hier unterscheiden wir vier grundsätzliche Arten von bauli-chen Maßnahmen, deren Zusammensetzung wiederum das gesamte Ausmaß der Baumaßnahmen definiert.

BauaRBeiten Je nach Anlagen- bzw. Streckenformat können die Eingriffe von Hand oder mit dem Einsatz von Maschinen erfolgen. Grundsätzlich werden sensible Bereiche und Schutzzonen von Hand bearbeitet, bei unproblematischen und großen Eingriffen hingegen werden Maschinen eingesetzt.

natüRlicheR einGRiff Unterschiedliche Ansprüche an die Anlagen- und Strecken-formate erfordern eine individuelle Anpassung des Geländes und damit den Eingriff in die Natur. So muss beispielsweise bei anfängerfreundlichen Strecken steiles Gelände eventuell eingeebnet oder für Waldabschnitte eine Schneise angelegt werden.

waSSeRm anaGe ment Beim Bau von Bikeanlagen- und strecken ist es äußert wichtig wie mit starken Niederschlägen umgegangen wird. Besonders bei Sprüngen und Steilwandkurven, aber auch bei größeren versiegelten Flächen ist das Legen von Drainagen unerläss-lich. Denn schnelles Trocknen bedeutet nicht nur längere Betriebszeiten, sondern auch weniger Schäden und Wartung.

künStliche hindeRniSSeOft werden natürliche Hindernisse dem jeweiligen Anla-gen- und Streckentyp nicht gerecht und müssen deshalb um künstliche Passagen erweitert werden. Die Bandbreite reicht hier von zusätzlichen verblockten Steinfeldern bis hin zu auf-wendigen Holzkonstruktionen. Jegliche künstlichen Elemente sind denkbar.

BaumaSSnahmen

unBefeStiGt/natuRBel aSSen

BefeStiGteR fahRBahnBel aG

aSphaltieRt

12 13Produ ktk atalog 15/ 16an lagEn - u n d StrECkEn M ErkMalE

Maschinenpartner:

laufRadtRackDer Laufradtrack ist für Kinder ab ca. 2 Jahren der ideale, spielerische Einstieg in den Radsport. Der Rundkurs mit seinen niedrigen Wellen ist der perfekte und sichere Platz für Kleinkinder, um auf Laufrädern ihr Koordinationsvermö-gen aus- und weiterzubilden. Sie verbessern in diesem Zusammenhang nicht nur ihr Körpergefühl, sondern entwickeln auch ein erstes Verständnis für das Verhalten in Gruppen. Vom baulichen Standpunkt aus überzeugt der Laufradt-rack vor allem durch die relativ kleine Größe was dazu führt, dass sich die Anlagen quasi in jede örtliche Gegebenheit integrieren lassen.

14 15Produ ktk atalog 15/ 16Produ ktE / lau Fr adtr aCk

urban

meRkmale

Schwierigkeit


Baumaßnahmen

Gering Mittel Umfangreich

laufende kosten


zielgruppe

Anfänger Fortgeschritten Profi

Fahrbahnbelag

Naturbelassen Befestigt Asphaltiert Holzelemente

pumptRackWenn es eine Bikeanlage gibt, die im wahrsten Wortsinn ohne Ende Spaß bereitet dann ist es der Pumptrack. In einer End- losschleife angelegt gilt es, den Pumptrack mit seinen Wellen, Kurven und Sprünge durch schwungvolle Auf- und Abbewegun-gen – dem sogenannten „pumpen“ – aktiv zu befahren und Geschwindigkeit zu generieren, ohne dabei zu pedalieren oder anzu-schieben. Unter Berücksichtigung dieses Prinzips sind dem Design der Anlage keine Grenzen gesetzt. Das Layout kann an die Geländegegebenheiten individuell angepasst werden und fügt sich dank seiner Ähnlichkeit zu Parkanlagen ideal in das moderne Stadtbild ein. Als urbane Sportstätte überzeugt der Pumptrack außerdem durch seine hohe Sicherheit. Da das fahrtechnische Können die maximale Geschwindigkeit vorgibt, gelten Anlagen dieser Art als sehr sicher und stehen auf gleicher Gefahrenein-stufung wie Kinderspielplätze. Wird der Pumptrack asphaltiert, ist er nicht nur äußerst wartungsarm und sicher vor Vandalismus, sondern wird auch zugänglich für viele Nutzergruppen wie Skateboarder, Longboarder, Scooterfahrer, Inlineskater und sogar Rollstuhlfahrer. Fasst man diese Aspekte zusammen, wird klar, dass der Pumptrack nicht nur eine einfache Bikeanlage ist, son-dern die denkbar vielseitigste Multisportanlage für Rollsportarten die es bis dato gibt.

16 17Produ ktk atalog 15/ 16Produ ktE / Pu M Ptr aCk

urban

meRkmale

Schwierigkeit


Baumaßnahmen


laufende kosten


zielgruppe


Fahrbahnbelag


Betrachtet man Kommunen und Sportstätten in Deutschland, zeigen sich viele Gemeinsamkeiten: Beide müssen sich unter hohem anpassungs- bzw. Veränderungsdruck vielfältigen Herausforderungen wie dem demographischen Wandel, schulpolitische Veränderungen, Verschiebung der sportlichen Interessen, strukturelle Krisen öffentlicher Finanzierung etc. stellen. Zudem stehen sie im Wechselspiel zwischen Innova-tions- und Modernisierungsdrang, bei anhaltendem Sanie-rungs- und Investitionsstau. Kommunal- und Sportentwick-lung stehen also vor den gleichen Herausforderungen. Die logische Schlussfolgerung ist, dass sich beide Bereiche bei der Problemlösung gegenseitig unterstützen. Dies gelingt mit dem Bau einer Sportstätte, die zur Erfüllung der sozial- und gesellschaftspolitischen ziele beiträgt. Es stehen dabei vor allem Themen wie Standortattraktivi-tät, Bildung, Gesundheit und sozialer Integration im Fokus. Damit wiederum werden die Anforderungen an eine moderne Sportstätte klar: Sie muss eine hohe soziale Rendite bieten und gleichzeitig vielfältig verwendbar und für eine möglichst breite Nutzergruppe attraktiv sein. Kommunen brauchen einen Platz für viele Sportarten, statt viele Anlagen für jeweils nur eine Sportart.

Genau an diesen Anforderungen setzt der Pumptrack an. Es handelt sich dabei nicht einfach nur um eine Bikeanlage. Der Pumptrack ist viel mehr, er steht für eine Generation der Sportanlagen, dem Sportplatz 2.0. Pumptrack fahren ist einfach, intuitiv und macht jeder Altersgruppe Spaß. Generationenübergreifend können auf einer Anlage, unabhängig von Können und Fahrstil, diverse Rollsportarten ausgeübt werden. Für Kommunen ist der Pumptrack damit die ideale Möglichkeit zur Bewegungsförde-rung. Die Kombination von Bewegung, Spaß, Sicherheit und der Vielfalt der Nutzergruppen macht diese Anlage einmalig.

Besonders deutlich wird dies im Hinblick auf die zentrale Rolle, die moderne Individualsportarten inzwischen im Leben von vielen Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen einnehmen. Ein Pumptrack als zentrale Multisportanlage för-dert einen gemeinschaftlichen Lebensstil der Sportler ebenso wie die ganz individuelle Entwicklung des Einzelnen. Ein Pumptrack ist nicht nur Sportplatz, sondern auch Treffpunkt, um sich gemeinsam Herausforderungen zu stellen.

aus dem Blickwinkel der kommunalen Sportstättenplanung ergeben sich für den Pumptrack entscheidende Vorteile:

Vielfalt der Nutzergruppe: Biker, Skateboarder, BMXer, Longboarder, Scooterfahrer.

Sicherheit: Pumptracks stehen nach der Schweizer Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) als „blaue“ Sportanlagen auf der gleichen Stufe wie Kinderspielplätze.

Investition: Mit Kosten ab 100€/m2 liegt der Pumptrack bei der Gesamtinvestition weit unter dem Durchschnitt für klassische Sportanlagen wie z. B. Fußballplätzen. Außerdem ist ein Pumptrack in seiner Asphalt Variante sehr langlebig und extrem wartungsarm, wodurch die laufenden Unterhaltskosten fast gegen Null gehen.

Bildungseinrichtungen wie z. B. kindergärten, Schulen und universitäten profitieren vom Pumptrack:

Schaffung einer modernen und multifunktionalen Anlage. Bewegung wird aktiv und unkonventionell gefördert. Sportliche Aktivität wird bewusst angeboten und gefördert. Steigerung der Attraktivität der Bildungseinrichtungen. Möglichkeit Lern- und Freizeit zu vernetzen. Ort der Begegnung und Selbstverwirklichung.

deR pumptRack alS kommunale SpoRtStätte

19Produ ktk atalog 15/ 1618 Produ ktE / Pu M Ptr aCk

„Generationenübergreifend können auf einer Anlage, unabhängig von

Können und Fahrstil, diverse Rollsportarten ausgeübt werden.“

20 21Produ ktk atalog 15/ 16Produ ktE / Pu M Ptr aCk

aSphalt pumptRackAsphalt als Fahrbahnbelag stellt für multifunktionelle Rollsportanlage die ultimative Allzwecklösung dar. Insbesondere im urbanen Bereich ist der asphaltierte Fahr-bahnbelag aus modernen Konzepten für Sportstätten nicht mehr wegzudenken. Im Vergleich zu naturbelassenen und befestigten Anlagen, relativieren sich die höheren Anschaffungskosten (ca. 200€/m2) durch die entscheidenden Vorteile der asphal- tierten Varianten. Besonders wenn Langlebigkeit und geringer Wartungsaufwand entscheidende Kriterien sind, kommt nur Asphalt als Baumaterial in Frage.

voRteile:

waRtunGSaRm

vandaliSmuSSicheR und lanGleBiG

multifunktional füR viele RollSpoRtaRten

SauBeRe und uRBane anmutunG

höchSte tRaktion und GeRinGeR RollwideRStand

BefahRBaRkeit auch Bei näSSe

SchnelltRocknend

fRoStSicheR

faRBlich GeStaltBaR

GünStiGeR und haltBaReR alS BetonBauweiSe

deSiGn/foRm unaBhänGiG von deR GRundfläche

laufRad- / pumptRack XS Einsatzort: Spielplatz, Kindergarten, Hort, Schule, Park, Wohnanlage, Shopping-Centerasphaltfläche: 100–250 m2

pumptRack S Einsatzort: Spielplatz, Schule, Park, Wohnanlage, kleine Gemeinde, Shopping-Centerasphaltfläche: 250–500 m2

BeiSpielanlaGen auS aSphalt

unsertipp

22 23Produ ktk atalog 15/ 16Produ ktE / Pu M Ptr aCk / B EiSPiElan lag En auS aSPHalt

uRBan BikepaRk pumptRack Xl Einsatzort: Stadt, Freizeitpark, Trainingsstätteasphaltfläche: ab 2.000 m2

pumptRack M Einsatzort: Spielplatz, Schule, Park, Wohnanlage, Gemeinde, kleine Stadt, Freizeitpark, Shopping-Centerasphaltfläche: 500–1.000 m2

pumptRack lEinsatzort: Park, große Gemeinde, Stadt, Freizeitpark, Trainingsstätteasphaltfläche: 1.000–2.000 m2

citytRail / tRailnetzurban

Mit Citytrails können Gemeinden, Städte oder ganze Regionen schrittweise ein Mountainbike-orientiertes Radwegenetz aufbauen. Eine Infrastruktur, die an den aktuellen Wünschen und Bedürfnissen von Bikesportler ansetzt. Viele Radfahrer und potentiell Radinteressierte suchen überwiegend nach schnell zugänglichen Angeboten im Alltag, die Naherholung, Naturer-lebnis und sportliche Aktivität perfekt miteinander kombinieren. Ein durchgehendes Fahrerlebnis sowohl für Anfänger als auch ambitionierte Fahrer, das in Form eines gut ausgebauten Trailnetzes, das Mountainbiken als Spaß- und Sporterlebnis, nah an den urbanen Lebensraum rückt. Trails, die als integriertes und individuelles Konzept die Freude des Mountainbikens in greifbare Nähe holen und sportliche Interessen bewusst auf legalen und gesicherten Wegen aller Fasson kanalisieren.

Die große Besonderheit dabei ist, dass ein geringer Anspruch an das vorhandene Gelände besteht. Im Gegensatz vieler Erwartungen kann bereits in leicht hügligen Regionen einmaliges Fahrgefühl erzeugt werden. Es benötigt keine großen geographischen Höhenunterschiede, um diese Infrastruktur sinnvoll aufzubauen oder bedarfsgerecht zu erweitern. Gerade wenig Höhenunterschied im Aufstieg garantiert eine niedrige Einstiegshürde für physisch schwächere Biker und Neueinsteiger.

meRkmale

Baumaßnahmen


laufende kosten


Schwierigkeit


zielgruppe


Fahrbahnbelag


diese Mehrwerte bietet ein trailnetz: Schaffung einer integrierten Infrastruktur für den

Breitensport Radfahren Integrationsmöglichkeit von Sportarten wie z. B. Walking,

Jogging und Trailrunning Bewegung aktiv fördern sowie Naherholung und Natur-

erlebnis in urbaner Umgebung schaffen Kanalisierung und Absicherung sportlicher Aktivitäten Naturschonendes Planungs- und Baukonzept

24 Produ ktE / Cit y tr ail / tr ailn Etz 25Produ ktk atalog 15/ 16

üBunGSpaRcouRS Um Einsteiger aber auch fortgeschrittene Fahrer, gekonnt und einfach an den Bikesport heranzuführen bzw. darin weiterzubilden, eignet sich ein Übungs-bzw. Skillparcours perfekt. Das Übungsgelände, das im Normalfall kaum eine Neigung besitzt, ermöglicht es sich ohne große Gefahr an neue Hindernisse und Techniken heranzutasten. Dafür werden Situationen wie Spitzkehren, Absätze und Wurzelpassagen simuliert, auf die Mountainbiker auch in „freier Wildbahn“ stoßen können. Dadurch kann gezielt trainiert werden, um Koor-dination und Gleichgewicht zu verbessern. Typische Hindernisse sind z. B. Holzbrücken, Balance-Elemente, Absätze, Wellen, Steilkurven und andere Hin-dernisse aus Erde oder gesetzten Steinen. Der Aufbau des Übungsparcours kann von mobilen Elementen in einem flachen Areal bis zu eigens präparierten Trails in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden reichen.

26 Produ ktE / Ü Bu ngSParCou rS 27Produ ktk atalog 15/ 16

urban

meRkmale

Schwierigkeit


Baumaßnahmen


laufende kosten


zielgruppe


Fahrbahnbelag


diRtpaRk Auch wenn man es kaum vermutet, haben Dirtparks schon eine lange Tradition. Mit den Anfängen des BMXs in Amerika entstand der Wunsch, Sprünge in den heimischen Garten zu holen. Seitdem haben sich die Anlagen durch den Ein-fluss des MTB-Sports verändert, das Prinzip ist jedoch das gleiche geblieben: Auf einer meist flachen Ebene gibt es für jede Könnerstufe eigens präparierte und bei Bedarf befestigte Bahnen mit typischen Hindernissen wie Sprüngen, Anliegerkurven und Wellen. Der Dirtpark zeichnet sich durch seine perfekt abgestimmte Aneinanderreihung von Sprüngen bei variablem Schwierigkeits-grad aus. Können bei den Anfängern die Sprünge noch überrollt werden, muss man bei schwereren Linien die Sprünge vollständig meistern, um sicher zu landen. Als Erweiterung des Dirtparks kann der Slopestyle-Parcours gesehen werden, bei welchem der Einsatz von z. B. Holzhindernissen und künstlichen Rampen eine zentrale Rolle spielt.

28 Produ ktE / dirtPark 29Produ ktk atalog 15/ 16

urbanurban

meRkmale

Schwierigkeit


Baumaßnahmen


laufende kosten


zielgruppe


Fahrbahnbelag


fahRtechnik elemente

30 Produ ktE / FaH rtECH n ik ElEM EntE

Ein großer Vorteil von Fahrtechnik-Elementen ist neben ihrer Mobilität und den überschaubaren Kosten ihre Individualität. Egal für welche Zielgruppe oder welchen Zweck, der Form und dem Aufbau der Konstruktionen sind kaum Grenzen gesetzt. Genau das macht sie perfekt für den Einsatz in Bike-schulen und Übungsparcours. Es können nahezu gefahrenfrei Situationen aus dem Bikesport simuliert und geübt werden. Auch zur Verbesserung von Geschicklichkeit und Technik eignen sich diese Elemente ideal. In diesem Bereich baut Velosolutions auf das Know-How und die Erfahrungen von trailXperience auf. Einem Anbieter von hochwertigen Bike-reisen und Fahrtechnikkursen, der als unser Kooperations-partner weiß, wie wichtig professionelle Übungselemente sind. Besonders interessant sind mobile Elemente, da sie sich nicht nur beliebig miteinander kombinieren lassen, sondern je nach Wunsch auf- oder abgebaut werden können.

Entwicklungspartner:

31Produ ktk atalog 15/ 16

meRkmale

Schwierigkeit


Baumaßnahmen


laufende kosten


zielgruppe


Fahrbahnbelag


Bockmühlenweg

BockmühlenwegBockmühlenweg

Kottenheide ∑Zwotental ∑∂Schöneck

0 50 100 m

N2 Bockmühlen Jumpline

Drop

S-CurveStep Up

Table

Rock GardenRoller

Wallride 4 Bärwurz-Trail

3 Mosenbank-Pfad

5 Roll&Rock Downhill

a Transfer

6 Hohe Reuth ParcoursStep Down Gap Erich Popp-Trail1




















112

DE Viel Spaß!

EN Have fun!

CZ Hodně zábavy!








EN Leave no trash







DE Sessellift EN Chairlift CZ Sedačková lanovka













DE Bikeshop/Verleih/Waschplatz EN Bike shop/rental/washing area CZ Bikeshop/půjčovna/mycí prostor1

2

a3

3

4 3

3

5

5

5

5c5b

2

6

5a

4a

Schöneck/Vogtland

Eschenbach

Schilbach

Arnoldsgrün

LeubethaHermsgrün

Stříbrná

Jägersgrün

Tirpersdorf

Poppengrün

KottengrünWerda

Neustadt/Vogtland

Grünbach

Hammerbrücke

Tannenbergsthal

Muldenhammer

Mühlleithen

BublavaKlingenthal

Zwota

ZechenbachOberzwota

Gunzen

Breitenfeld

Wohlbach

N1

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D

cz

Rund um die Talsperre MuldenbergKolem přehrady Muldenberg

22 km 305 m 291 m

Schöne AussichtenHezké výhledy

17 km 238 m 244 m

Nach Eschenbach und GunzenDo obcí Eschenabach a Gunzen

15 km 356 m 364 m

Neunmühlental – RadtourNeunmühlental – Cyklistická tůra

28 km 635 m 653 m

Geigenbachtalsperre WerdaPřehrada Geigenbach-Werda

40 km 635 m 617 m

Zu den RissfällenK vodopádům

26 km 352 m 363 m

VogtlandpanoramatourPanoramatická cesta Vogtland

32 km 552 m 571 m

KammtourHřebenová trasa

35 km 659 m 642 m

Über den Aschberg nach TschechienPřes Aschberg do Čech

48 km 717 m 709 m

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Bockmühlenweg

Bock

müh

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Bockmühlenweg

Kottenheide ∑

Zwotental ∑

∂Schöneck

0 50 100 m

N2 Bockmühlen Jumpline

Drop

S-CurveStep Up

Table

Rock GardenRoller

Wallride 4 Bärwurz-Trail

3 Mosenbank-Pfad

5 Roll&Rock Downhill

a Transfer

6 Hohe Reuth ParcoursStep Down Gap Erich Popp-Trail1




















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DE Viel Spaß!

EN Have fun!

CZ Hodně zábavy!








EN Leave no trash







DE Sessellift EN Chairlift CZ Sedačková lanovka













DE Bikeshop/Verleih/Waschplatz EN Bike shop/rental/washing area CZ Bikeshop/půjčovna/mycí prostor1

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Schöneck/Vogtland

Eschenbach

Schilbach

Arnoldsgrün

LeubethaHermsgrün

Stříbrná

Jägersgrün

Tirpersdorf

Poppengrün

KottengrünWerda

Neustadt/Vogtland

Grünbach

Hammerbrücke

Tannenbergsthal

Muldenhammer

Mühlleithen

BublavaKlingenthal

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ZechenbachOberzwota

Gunzen

Breitenfeld

Wohlbach

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Rund um die Talsperre MuldenbergKolem přehrady Muldenberg

22 km 305 m 291 m

Schöne AussichtenHezké výhledy

17 km 238 m 244 m

Nach Eschenbach und GunzenDo obcí Eschenabach a Gunzen

15 km 356 m 364 m

Neunmühlental – RadtourNeunmühlental – Cyklistická tůra

28 km 635 m 653 m

Geigenbachtalsperre WerdaPřehrada Geigenbach-Werda

40 km 635 m 617 m

Zu den RissfällenK vodopádům

26 km 352 m 363 m

VogtlandpanoramatourPanoramatická cesta Vogtland

32 km 552 m 571 m

KammtourHřebenová trasa

35 km 659 m 642 m

Über den Aschberg nach TschechienPřes Aschberg do Čech

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32 Produ ktE / SiCH ErH EitSkonzEPtE

SicheRheitSkonzepte Helme und Schoner sind aus dem heutigen Bikesport nicht mehr wegzudenken. Doch das Thema Sicherheit geht noch weiter. Es beschränkt sich selbstverständlich nicht nur auf die Sportler selbst, sondern auch auf die dazugehörigen Sportstätten. Dem Sicherheits- und Risikomanagement muss bei der Planung und dem Bau einer Bikeanlage eine hohe Priorität eingeräumt werden. Dabei gilt es nicht nur die Unfallrate zu senken, sondern gleichzeitig einen höchstmöglichen Fahrspaß zu erreichen. Dafür muss bei der Anlagen- und Streckenplanung alles aufeinander abgestimmt werden, um ein durch und durch stimmiges Bild zu erzeugen. Stre-cken-, Sicherheits- und Beschilderungskonzept müssen

ineinandergreifen, um das volle Potenzial einer Bikeanlage ausschöpfen zu können. Wie eine solche Umsetzung aussehen kann, lässt sich am Beispiel der Bikewelt Schöneck erkennen. Dort geht das Thema Sicherheit weit über die reine Beschilderung sowie Markierung bzw. Absicherung von Gefahrenstellen hinaus. So wurde das gesamte Gebiet in Rettungssektoren unter-teilt und daraus resultierend ein Rettungsleitfaden für die Polizei und Rettungsdienste erstellt. Auf diesem durch- dachten Prinzip baut wiederum die gesamte Beschilderung und Absicherung der Bikeanlage auf. Alles greift perfekt ineinander, um für Besucher maximale Sicherheitsvorkeh-rungen zu treffen.


pumptRack new yoRk city, uSa

Das Biken genauso in die Stadt gehört wie in die Berge, beweist der erste Velosolutions Asphalt Pumptrack in Nordamerika. Wie es sich für so eine prestigeträchtige Anlage gehört, befindet sich die Anlage direkt in New York City nahe der Williamsburg Bridge mit Blick auf den Hudson River. Es handelt sich dabei nicht nur um einen wichtigen Schritt in den nordame-rikanischen Markt für Pumptracks, sondern auch um einen bedeutenden Beitrag der Stadt New York zur Bewegungsförderung. Der Brooklyn Bike-park ist Heimat für Radfahrer, Skateboarder und generell jeden Rollsport gleichermaßen.

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inteRnationale pRojekte


pumptRack aRanyapRathet, thailand

Wenn ein Projekt von Velosolutions exotisch anmutet, dann ist es wohl der Pumptrack in Aranyaprathet, Thailand. Es handelt sich dabei um den ersten Asphalt-Pumptrack in ganz Asien, der damit als Wegbereiter für viele wei-tere „Fahrradspielplätze“ steht. Zusätzlich zeigt die Anlage mit ihrem unge-wöhnlichen sechseckigen Design, dass bei der Konzeption von Pumptracks der Fantasie kaum Grenzen gesetzt sind. Angenommen wurde die Anlage, trotz oder gerade wegen ihrer Einzigartigkeit, mit großer Begeisterung, auch weil das Prinzip von Pumptracks ganz intuitiv begriffen wird. Ein zusätzliches Highlight ist die Flutlichtanlage, die die Anlagen rund um die Uhr befahrbar macht.

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inteRnationale pRojekte

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woRld cup tRack champéRy, Schweiz

Bikeanlagen und-strecken im Spitzensport zeigen mit ihren progressiven Designs nicht nur, in welche Richtung sich der Sport entwickeln wird, sondern auch wie man ein Streckenformat vollständig ausreizt, ohne dabei auf die nötige Sicherheit zu verzichten. Dieser Spagat gelang Velosolutions erstmals 2008 sowie in den Folgejahren 2009, 2010 und 2011 immer wieder mit dem Downhill World Cup Track in Champéry. Die Besonderheit an dieser Strecke ist, dass optimal auf die Ansprüche der Athleten geachtet und gleichzeitig mit Fußgängerwegen und Plattfor-men für Zuschauer auf die Veranstaltung als Gesamtes eingegangen wurde. Dadurch sorgte die Weltmeisterschaft bei Fahrern und Zuschau-ern gleichermaßen für Begeisterung.

Wie kam es dazu oder warum gibt es Velosolutions? Biken war schon immer eine Sportart mit großem Potenzial und doch steckte 2004 die Infrastruk-tur dafür noch in den Kinderschuhen. Es gab zwar vereinzelte Trails und Downhillstrecken, aber kein Angebot für eine große Zielgruppe und allem voran nichts für den Nachwuchs.

Die Zukunft des Bikesports, wie sieht sie aus? Jede Stadt wird einen Pump-

Viele Menschen kennen Sie vor allem aufgrund ihrer Streckentests für Red Bull oder Ihrer Rolle als Manager für Gstaad-Scott, aber wo begann für Sie die Reise als Mountainbiker? Alles fing damit an, dass ich als kleiner Junge ein begeisterter Eishockeyspie-ler war. Meine Eltern konnten mich aber nicht fünf Mal in der Woche zum Training fahren und so bekam ich mein erstes Mountainbike. Anfangs benutzte ich es nur zur Fortbewegung und als Trainingsmittel im Sommer,

track haben, das Niveau der heutigen Topathleten wird „durchschnittlich“ sein, Mountainbiking wird zur Haupt-sendezeit übertragen und der Down-hill Weltcup wird in aller Munde sein. Das mag jetzt natürlich übertrieben klingen, aber Mountainbiking mit all seinen Facetten ist die Zukunft. Der Trend ist überall zu erkennen, man darf ihn nur nicht verschlafen.

Was bedeutet diese Entwicklung für Gemeinden, Regionen und Tourismus-destinationen im Speziellen? Es sollte weiter in die richtige Rich-tung gehen: Der Bikesport muss sich entfalten können. Kinder brauchen einen Pumptrack, Downhilltrails dür-fen nicht nur etwas für Profis sein und auch ganze Familien sollten eine Abfahrt auf einem Flowtrail genießen können. Zukunftsorientierte Gemein-den, Regionen und Tourismusdestina-tionen entwickeln sich bereits in diese Richtung und weitere werden ihnen folgen.

Und was bringt die Zukunft für Velo-solutions? Wir wollen Bikesportler glücklich machen, allem voran den Nachwuchs. Ich würde es gerne sehen, dass sich Kinder in jeder Stadt auf einem Pumptrack austoben können und dabei bis über beide Ohren strah-len. Wir wollen Einsteiger den Spaß an Singletrails und Flowtrails vermit-teln und gleichzeitig die Profis nicht vergessen. Unser Ziel ist es, weltweit Strecken und Anlagen zu bauen, um den Sport, den wir lieben, mit all sei-nen positiven Aspekten zu fördern.

aber schnell wurde es zu einer viel größeren Leidenschaft als Hockey. Als ich dann zum ersten Mal auf einer BMX-Strecke fuhr, war es um mich geschehen.

Als Mann mit vielen Berufen: Wenn Sie nur einen machen dürften, für welchen würden Sie sich entscheiden? Das wäre dann wohl Velosolutions. Ich liebe all meine Aufgaben, aber für mich gibt es nichts Erfüllenderes wie das glückliche Lachen der Kinder auf unseren Anlagen.

Seit wann gibt es Velosolutions? Velosolutions habe ich 2004 mit zwei Freunden gegründet und seitdem sind wir stetig gewachsen. Ich bekomme Unterstützung von den besten Leuten, die ich mir nur wünschen kann. Nicht mehr nur in der Schweiz, sondern inzwischen weltweit. Auch in Deutsch-land und Österreich habe ich ein star-kes Team von Spezialisten.

claudio caluoRiClaudio Caluori, siebenfacher Schweizer Meister Downhill und Dual, Manager des Downhill-Teams von Gstaad-Scott, Streckentester für Red Bull und ganz nebenbei der Gründer sowie Geschäftsführer von Velosolutions. Ein Mann mit viel Know-how und Leidenschaft, der mit seiner eigenen Firma auf der ganzen Welt hochwertige Pumptracks, Trails und Bikeparks baut. Wie kam es dazu, was bewegt ihn dabei und wo soll die Reise hingehen? Hören wir es am besten von ihm selbst.

Seine Videos von Streckentests sehen sich bis zu2 Millionen User an.

Pumptrack Anlage in New York, Brooklyn Bike Park. Mehr auf Seite 50

Claudio Caluori testet für Red Bull die Weltcupstrecken in aller Welt.

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Claudio Caluori beim Bau und Test einer Pumptrack Anlage Aranyap-rathet in Thailand. Mehr auf Seite 52

„Unser Ziel ist es weltweit Bikeanlagen zu bauen um den Sport den wir lieben mit all seinen positiven Aspekten zu fördern.“

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fa. SpieloRt

Hofgasse 5

4055 PuckingÖsterreich

[email protected] +43 7229 79496 0

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Velosolutions Produktkatalog 2015/16 - Spielort