VERÄNDERUNGEN IN DER LOGISTIK DURCH INDUSTRIE 4 · Veränderungen der Logistik durch Industrie 4.0 Die Anlage verknüpft Produktion und IT zu einem intelligenten Fertigungssystem,

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SOLVER PLACE EVENTS

VERÄNDERUNGEN IN DER LOGISTIK DURCH

INDUSTRIE 4.0

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Industrie 4.0 – die Festo SmartFactoryKL

Veränderungen der Logistik durch Industrie 4.0

Die Anlage verknüpft Produktion und IT zu einem intelligenten Fertigungssystem, das sich mit SAP-Technologie und -Anwendungen selbständig steuert. Die Produkte, die in der Open Integrated Factory bearbeitet werden, beziehen ihre individualisierten Produktionsdaten mit Hilfe von RFID direkt aus der Auftragsverwaltung und geben sie an die einzelnen Bearbeitungsstationen der Produktionsanlage weiter. Sie beauftragen also selbstständig ihre eigene Verarbeitung und ermöglichen damit einen hohen Grad der Individualisierung. Kundenindividuelle Produkte könnten damit – sogar in Einzelfertigung – schnell und kostengünstig hergestellt werden.

Quelle: Salt

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Anwendungsbereiche Industrie 4.0


Anwendungsbereich 1

Konsequente digitale Vernetzung von Systemen, Steuerungen, Sensoren in

Industrie oder Logistik.

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Industrie 4.0 – die Hagleitner Story


Das HAGLEITNER senseMANAGEMENT-System überzeugt nicht nur durch Design und Wirtschaftlichkeit, sondern ist auch mit einer Vielzahl an intelligenten Funktionen ausgestattet. Die Spender melden den Zustand der Nachfüllungen und Batterien webbasiert jederzeit und ortsunabhängig an den Empfänger bzw. eine zentrale Stelle. Das ermöglicht eine effiziente Reinigungstourenplanung und bedarfsorientierten Service der Geräte. Damit lässt sich Personal gezielt einsetzen und die Kosten in der Wartung können deutlich gesenkt werden. Die Funktion der Systeme ist trotzdem permanent gesichert. Durch die laufende Dokumentation und dem genauen Überblick können Produkte anhand des Verbrauchs gezielt bestellt und die gesamte Lagerhaltung genau geplant werden. Darüber hinaus lassen sich mit HAGLEITNER senseMANAGEMENT auch moderne Abrechnungssysteme wie pay-per-use oder pay-per-entry realisieren. Das bedeutet der Kunde bezahlt nach der Benutzung der Spender bzw. nach den Zutritten in den Waschraum.

Quelle: Hagleitner

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Anwendungsbereiche Industrie 4.0


Anwendungsbereich 2

Neue webbasierte Serviceprodukte unter Nutzung der Internetfähigkeit von

Dingen.

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Agenda


1. TRILUX - kompakt

2. Die Industrie auf dem Weg zum Release 4.0

3. Der Weg von TRILUX zu digitalen Vernetzung

4. Lessons Learned

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Agenda


1.TRILUX

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ZAHLEN & FAKTEN

VERÄNDERUNGEN DER LOGISTIK DURCH INDUSTRIE 4.0

• Gründungsjahr: 1912

• Rechtsform: GmbH & Co. KG

• konsolidierter Jahresumsatz 2013:

515 Mio. Euro

• Mitarbeiter weltweit: > 5.000

• Geschäftspartner und

Tochterunternehmen: 34 und 12

• Service Niederlassungen: > 50 Länder

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TRILUX GESCHÄFTSBEREICH LEUCHTEN TRILUX - DER LICHTVEREINFACHER


INDUSTRY HEALTH & CARE

OUTDOOR EDUCATION SHOP & RETAIL

OFFICE

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WIR LÖSEN AUFGABEN FÜR DIE ANSPRUCHSVOLLSTEN

ANWENDUNGEN

• Leuchten für den Einsatz in

extremen Umgebungen wie bei

Feuchtigkeit, Staub oder Kälte.

• Zuverlässig auch unter

mechanischen und chemischen

Einflüssen.

• Sitz in Alhama de Aragon,

Spanien


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TRILUX GESCHÄFTSBEREICH ELEKTRONIK LÖSUNGEN FÜR DAS LICHT DER ZUKUNFT


• LED Komponenten &

elektronische Vorschaltgeräte für

Leuchtstoff- und

Hochdruckentladungslampen

• Erfolgreich in über 50 Ländern

• Fertigungstandorte in China,

Phillipinen und Indien

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UNSERE VERTRIEBSWEGE


ARCHITECTURAL & PROJEKTE GROSSHANDEL KEY ACCOUNT MANAGEMENT

Langjähriges Know-how, leidenschaftliche Hingabe, internationale Erfahrung: Die TRILUX Gruppe

entwickelt effiziente und einfache Lichtlösungen für jedes Anwendungsfeld. Von innovativer Großserie

und intelligenter Steuerungstechnik bis hin zu technisch sowie gestalterisch individuellen Sonderlösungen mit Stückzahl „1“.

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Agenda


1. TRILUX - kompakt



4. Lessons Learned

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Agenda


1. Wofür steht die TRILUX Gruppe?

2.Die Industrie auf dem Weg zum Release 4.0 3. Was bedeutet Industrie 4.0 für TRILUX?

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Entwicklungsphasen der Industrie


TRILUX 46 Fertigungs-

aufträge pro Tag

TRILUX 500 Fertigungs-aufträge pro Tag

1913 1990 2015

Vorindustrie Industrie 1 Industrie 2 Industrie 3 Industrie 4Broncewerkzeug

Stahlwerkzeug

Wind- und Wassermühlen

Buchdruck

Dampfmaschine Fließband Computer / SPS digitale Vernetzung

VariantenvielfaltLosgröße

Anteil menschlicher Arbeit an der

Wertschöpfung

Logistischer Aufwand

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Agenda


1. TRILUX - kompakt



4. Lessons Learned

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Agenda



2. Welche Entwicklungsphasen hat die Industrie durchlaufen?

3.Der Weg von TRILUX zu digitalen Vernetzung

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TRILUX-Supply-Chain 2013


LED-Produkte werden in der Branche vermehrt aus Asien beschafft

• bei volatiler Bedarfssituation hohe Bestands- Verfügbarkeits- und

Abwertungsrisiken

Die TRILUX-Produktion / Supply-Chain ist nur bedingt gerüstet um eine

sehr große Anzahl von Aufträgen kurzfristig, terminsicher und effizient

abzuwickeln

• Disposition, Kapazitätsplanung, Terminierung, Wareneingangsprozess,

Anbindung von Produktionsnetzwerken, Produktions- und Lagerlayout,

Aufbauorganisation, Prozesssicherheit, Lagertechnik, Lagersteuerung,

innerbetrieblicher Transport, …

© 2

012

RED

PO

INT C

onsu

ltin

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G

Supply Chains. Performance. Redpoint.

Projekt Speed - Arbeitspakete in der Sollkonzeptphase im

Detail

Beschaffung Vorfertigung Montagegrobplanung

Zentrale Planung und Steuerung

I FERT

I FERT

I FERT

I FERT

I FERT SK1 CONWIP/ICE

Push-Steuerung über ERP/APS (dynamischer Anteil, ca. 50%) Einzelbestellungen

20

Lieferabrufe

I ROH

Push-Steuerung über ERP/APS SK3 Einzelbestellungen

I

Supermarkt

SK1/2+Renner-

Einzelteile

Fließ-

montage

Selbststeuerung (statischer Anteil, > 50%)

Supply Chain

Manager

Dezentrale Planung und Steuerung

Produktion und Beschaffung Montagefeinplanung

hybri

d

SPEED Lenkungsausschuss 16.05.2013 19

Lieferabrufe

20

2.

Schrittmacher-

schleife

3.Mat.vers.-

schleife 4.

Vorfertigungsschleife

5.

Zulieferschleife

1. Planungsorganisation

Beschaffung/Zulieferschleife

• Prio 2 auf ROH-Ebene,

Kaufteile für Supermarkt im

Arbeitspaket Supermarkt

• …

Supermarkt/Materialversorgungsschleife

• Festlegen der Lagerorte u. Lagerorganisation

• Konzept/Logik WM, Buchungslogik

• Behälterkonzept

• Spielregeln und Visualisierung

• Transport Supermarkt – Montage (z.B. Milkrun,

Transportmittel, Routen, Zyklus)

• …

Hybrides Steuerungskonzept / Vorfertigungsschleife

• Konzept Selbstregelung (inkl. Abbildung SAP, Rollen

(AKBV), Transportkonzept/Milkrun, Buchungslogik,

Behälter)

• Segmentierung der Arbeitsplätze (physisch,

zeitlich, ggf. auch Montage)

• Zukünftige Push-Planung und Steuerung

(dynamische Teile, inkl. Kapazitätsmodelle/

-planung, DLZ SK3ff.)

• Beschaffungskonzept Kaufteile (z.B. Raster)

• Notfallkonzept (z.B. Fehlteile,

Kontingentierung)

• Losgrößen-/Reihenfolgenkonzept Startmaschinen

(z.B. Pivatic) für optimales Engpassmanagement

• Generelle Richtlinien für Konstruktion („Wertstrom-

gerechte Konstruktion“)

• Umsetzungs-Roadmap (ggf. Pilotphase vorschalten)

• …

Planungsorganisation

• Rollenbeschreibungen (AKBV)

• Qualifikationsprofil

• Personalauswahl

• Kapazitätsplanung/Schichtmodelle

• …

Fließmontage/Schrittmacherschleife

• Kapazitätsplanung/Glätten und

Montagesteuerung (Push/Pull)

• Spielregeln (z.B. Kapazitätsflexibilität,

Eingriffsgrenzen, Losgrößen am Kundentakt

• Ggf. Segmentierung der Montage (z.B. ADS)

• Merker: Konzept für die Kommissionierung

der Montageteile; Entlohnungsmodelle/

Anreizsysteme

• …

Quick-wins

• MB-Logik FERT optimieren, Vermeiden

einer zu frühen Bedarfsauslösung

• Pufferreduktion in heutiger DL-Terminierung

• Dispoverfahren optimieren (z.B. X-Teile)

• Optimieren SiB ROH/HALB/FERT

• Losgrößenoptimierung

Übergreifende Themen

• Volumenanalyse Lager

• Verifizieren Variantenentstehungspunkt

• Kapazitätssimulation -> initiale Festlegung der

Supermarkt-Teile, Dimensionieren SiB

• Vereinfachen Wertstrom (z.B. Kleben, Schäumen,

… in Montage), Vermeiden prozessbedingter

Liegezeiten

• Festlegen des Teilespektrums im Supermarkt

(Prozesse, Tools, Regeln, Pflege, …)

• Wahl des Dispoverfahrens (MTF, MB)

• Dimensionieren der Supermarktbestände

• …

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Projektziele “SPEED”


TRILUX Produktion

• Das Werkslayout ist kompakt und flussorientiert

• Die Materialversorgung der Produktion ist optimiert

• Die Produktionsdurchlaufzeit ist deutlich verkürzt

• Die Produktion erfolgt möglichst nah am Kundenwunschtermin

Eine Leuchte – sowohl Stückzahl 1 als auch Stückzahl 500 – wird

unmittelbar vor dem Wunschliefertermin kundenauftragsbezogen

produziert. Der Informationsfluss ist digitalisiert und mit dem

Materialfluss synchronisiert.

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NEUES WERKSLAYOUT MIT ZEITPLAN (STAND: 15.04.2015)

ADS

Außenleuchten

Werkzeugbau

Metallverarbeitung Pulveranlage

Kunststoff-

abteilung Kartonlager

Optik-

Lager

(10/14 –

04/15)

Lager

WE

WA

Schäu-

men /

Kleben Montage

Lager

Vorfertigung

Kein

Projektbestandteil

Musterbau /

Bohrerei

HRL

Nach-

schub-

lager

Handmontage

(03/16 – 06/16)

Lichtband

Handmontage

(03/16 – 06/16)

In Arbeit

offen

erledigt

ADS-Montage

(10/15 – 05/16)

Kommissionier-

Lager

(06/16 – 10/16) Kompon

enten-

lager

(05/15 –

09/15)


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NEUES WERKSLAYOUT: BAUABSCHNITT 03 (STAND: 15.04.2015)


Vorher (BA06) Nachher (BA03)

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ROUTENZUG


Handmontage

Werkzeugbau

ADS

Bereitstellung

190 qm

100 q

m

100 qm

100 q

m

100 q

m

Quellen: H 5 + H 3 + H 10

Ziel: Haltestelle Montage

Ressourcen: Routenzug

Kapazität: 5 Pal pro Rundlauf

Bedarf: 10 Rundläufe / Std

= „2 Routenzüge“

Bereitstellart: Fertigungsauftragsrein

Vormontage

40

q

m

Hauptroute Routenzüge in der Versorgung

H3:

Optiklager

H6: Körper-,

Rasterlager H5:

Kommilager

HRL:

Nachschublager

H 10:

Kartonlager

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MATERIALVERSORGUNGSKONZEPT


Produktionsversorgung

A - Auftrag 1

B - Auftrag 2

C - …

D

E

Entsorgung Fertigware

Werkslogistik

BA 03 / 05 / 06 / 10

Lager

Werkslogistik

BA 07 / 08 / 09 / 14 / 15

Bereitstellfläche Montagehalle Arbeitsplatz

Zuführung Material zum Auftrag

Hallenlogistik

Rückführung Kleinteile

EDC

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MATERIALVERSORGUNGSKONZEPT


Ressourceneinsatz zur Materialversorgung

Routenzüge für die Optimierung von

Transporten

Schubmast für Ein – Auslagerungen

in H 3, 6 und 10 Fachbodenkommissionierung

in H 5 Niederhubkommi für Kommissionierung

in H 5

+ = Alles in einem LVS mit kompletter Systemsteuerung bis

zum Montagearbeitsplatz!!

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Agenda


1. TRILUX - kompakt



4. Lessons Learned

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Agenda



2. Welche Entwicklungsphasen hat die Industrie durchlaufen?

3. Welche Rolle spielt Industrie 4.0 bei TRILUX?

4.Lessons Learned

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Fazit


• Die Europäische Industrie benötigt die unter dem Begriff Industrie 4.0

zusammen gefassten Technologien zur Sicherstellung ihrer

Wettbewerbsfähigkeit

• Der Einsatz der digitalen Vernetzung erfordert erhebliche Vorarbeiten in den

Bereichen Infrastruktur, Organisation und Prozesse

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TRILUX - WIR LIEBEN WAS WIR TUN.

VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!


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