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psychischkrank
durch den JOB
VeransTaLTunG in kÖLn
17. Mai 2011
Amt für WeiterbildungVolkshochschule
Belastungsfaktoren erkennen - Rechtzeitig handeln
Veranstalter:Kooperationsveranstaltung der Volkshochschule Köln mit der AOK Rheinland/Hamburg in Köln
Veranstaltungsort:Forum VHSIm Rautenstrauch-Joest-MuseumEingang Cäcilienstr. 29-33, 50667 KölnEintritt: 5 € (Abendkasse)
Veranstaltung:Dienstag – 17. Mai 201118:00 Uhr - 21:00 Uhr
AOK Rheinland/Hamburg
anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:Haltestelle Neumarkt – Stadtbahnlinien 1, 3, 4 , 7, 9, 16, 18Buslinien 136, 146Parkhaus: Leonhard-Tietz-Str.
psychischkrank
durch den JOB
Sehr geehrte Damen und Herren,
Arbeit und Beruf sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens und beeinflussen deshalb unser gesundheitliches und seelisches Wohl-
befinden in erheblichem Maße. Arbeitsmediziner, Krankenkassen und Psychologen beobachten mit Sorge, dass die psychisch bedingten Fehl-zeiten bei Berufstätigen in den letzten zwei Jahren um fast 20 Prozent gestiegen sind und die Experten erwarten auch für die Zukunft weiter steigende Zahlen. Die Gründe für die steigende Zahl seelischer Erkrankungen sind vielfältig. Zum einen wurden sie lange Zeit übersehen oder nicht richtig diagnos-tiziert. Ein weiterer Grund sind Anforderungen der heutigen Arbeitswelt, wie Arbeitsverdichtung, Zeitdruck, verhältnismäßig geringe Entlohnung beziehungsweise Wertschätzung durch den Arbeitgeber, geringer Einfluss auf die Arbeit und minimale Aufstiegschancen. Nicht weniger belastend für die Seele ist es der Analyse nach, gar keinen Job zu haben oder ständig um den Arbeitsplatz fürchten zu müssen.Neben dem individuellen Leid und der Einbuße an Lebensqualität für die Betroffenen, entstehen infolge von Behandlungsbedarf, eingeschränkter Leistungsfähigkeit sowie Arbeits- und Berufsunfähigkeit alleine durch depressive Störungen – mit einer Größenordnung von jährlich etwa 12 % in der Bevölkerung - zu knapp 3 Mrd. Euro an direkten und indi-rekten Kosten.
Die Veranstaltung „Psychisch krank durch den Job?“ möchte informieren über die möglichen Ursachen und Zusammenhänge, woran Betroffene und Personalverantwortliche erste Warnzeichen erkennen können und was getan werden kann. Ich lade Sie hiermit herzlich zur Teilnahme ein.
Elisabeth Dürr Ulrike Leschik-HähnVHS Köln AOK Rheinland/Hamburg
PrOgrammeinführungsreferat
18:00 uhr – 18:45 uhr prof. dr. Johannes siegrist
psychisch krank durch den Job?
Arbeitsbelastung und Stress kennt jeder, aber wann besteht die Gefahr, dass die Gesundheit darunter leidet. Welche Risikofaktoren sind bekannt und wie können Betroffene und Personalverantwortliche erste Warnzeichen erkennen. Wie kön-nen erste Schritte zur Prävention und Vermeidung aussehen?
professor dr. Johannes sieGrisTSeit 1992 ist Professor Johannes Siegrist Direktor des Instituts für Medizinische Soziologie sowie Leiter des Postgraduierten-Studiengangs Public Health der Universität Düsseldorf. Aufgabengebiet des Instituts für Medizinische Soziolo-gie in Düsseldorf ist die Forschung und Lehre im Bereich der gesellschaftlichen Einflüsse auf die Entstehung und den Verlauf von Krankheiten. Er ist Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Originalarbeiten, insbesondere zum Zusammen-hang zwischen Stressbelastung im Erwerbsleben und Krankheit sowie zu sozial differenzieller Gesundheit im dritten Lebensalter.
19:00 uhr – 21:00 uhr heinz kowalski
referat und diskussion:
Alles nur Großstadtneurotiker – macht uns die moderne Arbeitswelt psychisch krank? Konkrete Unterstützungsangebote für Betroffene und Personaler.
Konkrete Beispiele aus der Praxis und Strategien zur Bewältigung werden er-läutert, Fragen zur Umsetzung in der Praxis beantwortet, Hilfsangebote in Köln vorgestellt.
heinz kowaLskiGründung und Leitung des Instituts für Betriebliche Gesundheitsförderung der AOK Rhein-land ,1998: Outsourcing als Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH (Geschäftsführer), seit 30 Jahren Berater von Unternehmen in Fragen der betrieblichen Gesundheitsförderung.
dienstag, 17. Mai 2011 18 uhr - 21 uhr
psychischkrank
durch den
psychischkrank
durch den JOBJOB