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Verein

Hof Elise

Letzte Heimat Tierhospiz

Ausgabe 1/2010

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Verein Tierhospiz Hof Elise Sametsham 3 84494 Lohkirchen Tel.: 08637/986863 Fax: 08637/986360 E-Mail: manu@iivs.de www.tierhospiz-sametsham.de

1. Vorsitzende: Telefon: Mobil: Steuernummer: Spendenkonto: Bankverbindung: BLZ: Konto:

Ursula Bohm 08637/986863 0157/73087930 141/111/00978 Förderverein Tierhospiz Hof Elise VR-Bank Burghausen-Mühldorf eG 711 910 00 7210850

Ganz herzlich begrüßen wir unsere neuen Mitglieder: Hans Fröschl, Ampfing, Sandra Gyimes-Igerl, Waldkraiburg, Nadja Frankl, Waldkraiburg, Günther Zallinger, Neuötting, Dirk Füschsel, Seeshaupt, Klaus Trurnit, Ampfing, Johannes Trenkler, Stein an der Traun, Elfi Trurnit, München, Birgit Trurnit-Mackedanz und Eckhard Mackedanz, Waldkraiburg, Rüdiger Rupp, Seesen, Banu Alengül, München, Lydia Becker, Tüßling. Zum Titelbild: Unsere Eckbankgruppe: Anna, Mario und Tom, von links nach rechts. Mario ist erst seit dem 14. Februar 2010 bei uns im Tierhospiz, er hat sich ganz toll eingelebt – doch das Schicksal wollte es anders. Seine Geschichte steht in dieser Broschüre ab Seite 14.

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Inhalt: Seite 4: Begrüßung, kurze Neuigkeiten und Danke schön Seite 6: Nelly: Happy End im Tierhospiz Seite 9: Shakespeare - "der undichte Dichter" Seite 12: Clever und Smart: Die blinden Bruchpiloten im

Tierhospiz Seite 13: Rex und Komet: Verloren im Alter Seite 14: Mario: Hoffnungsschimmer Tierhospiz Seite 18: Charly: ein ganz spezieller Fall Seite 19: Zum Herausnehmen: Mitgliedsantrag / Patenschaften /

Spendenformular Seite 24: Mitgliederversammlung des Vereins Tierhospiz Hof Elise Seite 32: Eine Patenmama für Seppi Seite 33: Diese Tiere suchen einen Paten Seite 35: Curri und Goomer: Letzte Heimat Tierhospiz Seite 38: Kooperationen mit Tierschutzvereinen

www.anifit.com

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Liebe Freunde des Tierhospiz Hof Elise, Das Neue Jahr begann im Tierhospiz gleich mit akuten Notfällen, die zum schnellen Handeln aufforderten: Nelly, die alte Retriever-Dame aus München (Seite 6), Shakespeare, ein Bretone aus Frankreich (Seite 9), Clever und Smart, zwei 35 Jahre alte Nymphensittiche (Seite 12), Rex und Komet, zwei „Hinterbliebene“, die im Tierhospiz ihre letzte Zuflucht gefunden haben (Seite 13). Freude (helfen zu können) und Leid liegen dicht beieinander: Gerade um die Jahreswende mussten wir den Verlust von Tequila hinnehmen. Betty aus der Türkei durfte nur einige Tage des neuen Jahres erleben, bevor sie ihrer Leishmaniose erlag. Unsere liebe Pauline ist durch einen Blutsturz aus dem Darm viel zu bald von uns gegangen, begann sie doch gerade, die Liebe zum Menschen wieder zu entdecken. Tippi verließ uns nach ihrem zweiten Schlaganfall Anfang März. Stefan verabschiedete sich still und plötzlich. Bafetto durfte nur drei Wochen im Tierhospiz leben und sich von seiner Kettenhaltung erholen, bis seine Organe versagten. Mama Lisa´s schweres Leben fand mit der Hospizbegleitung ein leichtes Ende. Maximilian, der uralte Kater, der seiner Bauchwassersucht nichts mehr entgegensetzen konnte. Und Mario, war er doch erst vier Wochen im Tierhospiz, bis ihn der Luftröhrentumor zum Gehen zwang. Die Aktivitäten in unserem Alltag gehen weiter: Von der Mitgliederversammlung am 20. Februar (Seite 24) bis zu weiteren Kooperationen mit anderen Tierschutzvereinen (Seite 38). Auch sind wir derzeit auf der Suche nach einem geeigneten Objekt (Freistehendes Haus mit mindestens 500 qm Garten oder Sacherl mit 1 Tagwerk Grund, zur Miete), um unsere zweite Hospizstation einzurichten. Sie wird von Mitgliedern des Vereins betreut und soll bis Mitte des Jahres mit ihrer Arbeit beginnen. Unsere Hospizarbeit mit den Tieren ist inzwischen in weiten Kreisen bekannt und trägt auch sein Echo zu uns zurück. So haben die Mitglieder und Freunde des Vereins „Bretonen in Not e. V.“ im Forum auf ihrer Internetseite (www.bretonen-in-not.org) ausführlich über den Fall Shakespeare diskutiert und ihre Anteilnahme und Begeisterung über das Tierhospiz ausgedrückt. Wir sind gerührt und sagen ganz dick Danke!

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Ebenso sind die Kontakte mit dem Verein „Tierschutz Europa e. V.“, 1. Vorsitzende Ute Hübner, intensiviert worden, verbunden mit dem Angebot von Ute Hübner, dass wir Tiere, die einen Paten suchen, an die Homepage (www.tierschutzverein-europa.de) schicken, damit wir aus dieser Richtung vielleicht etwas Unterstützung bekommen. Auch dafür ein ganz großes Dankeschön in Richtung Freiburg. Der Zuspruch kommt zuhauf, und die Arbeit wird nicht weniger. Deshalb sagen wir ein ganz herzliches Danke an unsere Mitglieder, die in ihrer Freizeit hier am Hof mithelfen, sei es beim Pferdestriegeln oder ausmisten, im Katzenzimmer oder bei der Hundefrisur. Das Neue Jahr ist noch jung, doch haben wir schon ganz deutlich gemerkt, dass wir mit unserer Arbeit auch in 2010 auf breiter Front gefordert werden. Wir sind gespannt auf die Zukunft und freuen uns, gemeinsam für die Seelen, die uns anvertraut sind, zu handeln und möglichst viele Schicksale zum Besseren zu wenden. Eure Ursula Bohm

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_______________________________________________________ Nelly: Happy End im Tierhopsiz

Im November 2009 machte der Fall landesweit Schlagzeilen in der Zeitung: Spät abends verlässt eine Mitarbeiterin das Tierheim in München und stolpert auf dem dunklen Parkplatz über einen dort festgebundenen, zitternden Hund. Schnell stellte sich heraus, dass hier eine alte Golden Retriever Hündin entsorgt wurde. Nach dem Bericht in der Zeitung bekamen die Tierheimmitarbeiter weitere Infos: Das Frauchen der alten 14-jährigen Retriever-Dame war gestorben und die Hinterbliebenen wussten mit dem Hund wohl nichts besseres anzufangen ... Im Tierheim wurde die alte Dame Nelly genannt. Nelly eroberte schnell alle Herzen, auch wenn sie altersbedingte Handicaps mitbrachte. Sie konnte nicht mehr so einfach aufstehen, weil ihr die Knochen und Gelenke schmerzten und ihr Geschäftchen lief auch nicht so kontrolliert wie bei einem jungen Hund. Das tat aber der Liebe keinen Abbruch, die Nelly den Menschen in ihrer Umgebung

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entgegenbrachte und die gerne erwidert wurde. Sie hat einfach einen unwiderstehlichen Charme. Auf Grund des Zeitungsberichts meldeten sich auch viele Interessenten, die Nelly einen Altersruhesitz anbieten wollten, es kam aber leider nicht zu einer Vermittlung. So wohnte Nelly die nächsten Monate im Tierheim im Küchentrakt des Katzenhauses, wo sie zusammen mit anderen Hunden, die nicht in Außenzwingern gehalten werden konnten, auf bessere Zeiten wartete. Am 5. Januar, die meisten Hunde im Tierheim hatten die Sylvesterknallerei noch gar nicht verkraftet und plagten sich noch mit Durchfall und Übelkeit, besuchte ein Mitglied des Tierhospiz Hof Elise das Katzenhaus und überbrachte Grüße von der blinden weißen Schäferhündin Penny, die Monate zuvor ebenfalls hier lebte. Schnell kam die Sprache auf Nelly, mit der Bitte: Habt ihr nicht noch ein Plätzchen frei? Nelly braucht unbedingt die Liebe, Wärme und Geborgenheit einer Familie und eine altersentsprechende Pflege. Da wäre das Tierhospiz doch genau das Richtige...? Nach kurzer Rücksprache mit Ursula Bohm, der Vorsitzenden des Vereins Tierhospiz Hof Elise, durfte Nelly noch am gleichen Tag umziehen. Nelly merkte schnell, das dies ihr letztes Zuhause sein sollte. Sie bekam Kontakt zu ihren Artgenossen, die mit ähnlichen Problemen behaftet waren, wie sie selber: Trauer, Einsamkeit, Inkontinenz und andere Gebrechen. Im Nu lebte Nelly sich ein und sie sagte Ja! zu ihrem neuen Leben. Ihre nächtlichen Traumexperimente teilt Nelly sich mit Pauline, einer 14 Jahre alten Labrador-Mix-Hündin, welche fast blind ist und komplett taub. Tagsüber lebt sie neue Geschichten vom Fressen und

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Erkunden, denn hier am Hof gibt es immer wieder etwas Neues zu erfahren. Nelly kommuniziert in einer kindlichen Neugierde mit allen Lebewesen hier am Hof. Besonders gerne gesellt sie sich zu den immer wieder einkehrenden Besuchern, da diese sich mit den Herbergseltern letztlich irgendwann auf einen Plausch in der Wohnküche treffen und da wird immer was gegessen. Nellys Inkontinenz hat sich in der kurzen Zeit, die sie jetzt hier ist, fast aufgehoben. Unbeschwert darf sie ihren Neigungen entsprechend ihr restliches Leben hier genießen. Nelly dankt allen, im Tierheim München und im Tierhospiz Hof Elise, dass sie noch mal neu anfangen durfte.

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_______________________________________________________Shakespeare - "der undichte Dichter" Heuer feier ich meinen 16. Geburtstag. 15 lange Hundejahre verbrachte ich in einem Käfig, der nur wenig größer war als ich. Hinaus durfte ich nur zur Jagd. Menschenhände, die nach mir griffen, waren mir ein Gräuel. Sie taten mir weh. Futter bekam ich nur ab und zu. Mein Geschäft erledigte ich an Ort und Stelle - unter mir. Gebeugt und gebrochen gab ich mich auf, denn selbst meine Klagelaute sind im Nichts verhallt. Der Geruch von toten Artgenossen in der Tötungsstation erreichte mich und ich verschloss mich endgültig. In meinem Bewusstsein nahm ich eines Tages ein Wesen wahr, das mich nach meinen Wünschen fragte. Ich wollte noch nicht sterben, sagte ich und schickte Bilder von weichen Kissen in einem warmen Hundekörbchen, wo ich mich auch vergessen darf und es nicht schlimm ist, wenn ich mein Geschäft darin oder davor verrichte. Das Wesen teilte mir mit, es würde sein möglichstes tun. Und plötzlich ging mein Käfig auf und Hände griffen nach mir. All meine Kräfte sammelte ich, um nach den Händen zu beißen. Dass sie mir helfen wollten, sickert erst jetzt so nach und nach in mein Bewusstsein. Ihre Stimmen hörte ich nicht, denn meine Ohren sind taub und mit meinen Augen nehme ich nur noch Schatten wahr. Ich fühlte mich sehr oft hin und hergereicht und machte eine lange Fahrt. Eine Zwischenstation erlebte ich noch hinter Gittern, mit einer einfachen Decke in der Hütte. Hier war es kalt und ich sehnte mich so sehr nach Wärme. Nachdem ich einigermaßen zu Kräften gekommen war, trat ich den Rest dieser Reise an, die mich ins Tierhospiz Hof Elise führte. Heike, meine Reisebegleiterin vom Verein Bretonen in Not e. V., die mich

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auch gerettet haben, ließ mich an ihren Gedanken teilhaben. Ich wusste, ich fahre in mein letztes Erdenzuhause, wo auch andere Artgenossen mit ähnlichen Schicksalen wohnen. Ich wusste, dass ich bereits mit Freude erwartet werde. Ich wusste auch, dass ich dort nie wieder Hunger leiden würde. Die größte Freude jedoch traf für mich ein, als ich mein Zimmerchen betrat. Meine neuen Herbergseltern konnten nicht wissen, wie ich heimlich mit meinem Wesen gesprochen hatte. In meinem Zimmerchen war alles ausgelegt mit saugfähigem Flies auf Gummi, darauf stand ein Korb, in den ich zweimal reinpasste, der sich anfühlte, als würde ich in tausend Kissen schwelgen, dabei waren es nur zwei. Eine weiche Lammfelldecke umschließt meine Glieder und meinen Körper und der tiefe Wunsch in mir: "Hier gehe ich nie wieder raus" ließ mich dann tief einschlafen. Nach diesem langen tiefen Schlaf stellten sich körperliche Bedürfnisse ein, die mich nötigten, meinen Korb zu verlassen. Ich setzte meinen Haufen, löste meine Blase und kroch ganz schnell wieder in meine Kissen hinein. Ich versuchte auszumachen und zu erahnen, was mich umgab und ich dachte, wenn da jetzt jemand kommt und mich hier rausholen will, den beiße ich ganz fest!

Meine Herbergseltern wurden bereits vorgewarnt und so nahm eine tägliche Regelmäßigkeit des sich einlassen Müssens seinen Lauf. Eine kleine Schleppleine von 40 cm hing an meinem Halsband. In

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bestimmten Abständen nahm man mich an dieser Leine und führte mich nach draußen. Im Hof erreichten mich alte Erinnerungen der Jagd- und Laufzeit. Unermüdlich begann ich das Gelände orientierungslos zu "erlaufen". Wenn ich einen Menschen wahrnehme, halte ich mich an ihn. Er gibt mir ein gewisses Maß an Sicherheit und ist die Quelle des Futters. Die ersten Tage waren für mich neu. Mittlerweile lerne ich, die Hand eines Menschen zu genießen. Die Hand eines Menschen kann auch wohltuend sein, wenn sie mich streichelt. Das kannte ich vorher gar nicht. Wißt Ihr, für mich kann ich sagen, ich bin der glücklichste Hund der Welt, denn hier darf ich sein wie ich bin. Ich muss nichts hören, weil ich nicht hören kann. Ich darf mich lösen, wo ich es brauche. Ab und zu darf ich die Lefzen hochziehen und nach der Hand schnappen, die mir nur Gutes will. Und ich stelle fest, es tut nicht weh. Euer Shakespeare _______________________________________________________

Antonius-Apotheke Berliner Str. 14 84478 Waldkraiburg Tel: 08638 / 881350 Unsere Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag:

08.00 bis 18.30 Uhr

Samstag: 08.30 bis 12.30 Uhr

Notdienst-Öffnungszeiten:

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Clever und Smart: Die blinden Bruchpiloten im Tierhospiz Das Tierhospiz erreichen immer wieder alle möglichen Notrufe. So auch der Hilferuf nach einem Platz für Clever und Smart. Die beiden sind Nymphensittiche, wurden aufgrund ihres Alters und der Umstände des früheren Besitzers im Tierheim München abgegeben und sind nicht mehr vermittelbar, weil schon 35 Jahre alt und blind.

Nur wenn man aufmerksam beobachtet, erkennt man, dass Clever und Smart blind sind. Sie kennen ihren Käfig natürlich wie ihre Westentasche und klettern darin munter umher. Langeweile kommt nicht auf, denn wie die beiden eben so sind, haben sie immer ein lustiges Liedchen auf den Lippen, beziehungsweise auf dem Schnäbelchen. Ganz besonders munter werden sie, wenn es Futter gibt. Ihr Appetit ist scheinbar nicht mitgealtert. Hin und wieder gibt es leckere Kolbenhirse. Dann sind die beiden nicht zu bremsen. Das war in ihrem früheren Leben das absolute Leckerli und jetzt, im Alter, sollen und wollen sie auch nicht darauf verzichten. _______________________________________________________

www.haeusler-holzbau.de

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_______________________________________________________ Rex und Komet: Verloren im Alter Ein Notruf aus der Region erreichte das Tierhospiz: Mit sich überschlagenden Worten und ohne Pause zwischen den Zeilen sprudelte der Anrufer seine Hilflosigkeit heraus: Die beiden Hunde seines Bruders, der schwer erkrankt in die Klinik musste, brauchen dringend einen Platz. Er hätte schon schweren Herzens im hiesigen Tierheim angerufen, von dort hätte er unsere Nummer, und dort ist absolut nicht der richtige Platz für die beiden, außerdem sind die dort eh so voll, er weiß nicht mehr weiter, denn er arbeitet ja den ganzen Tag und wohnt im zweiten Stock, das schafft der alte Komet mit seinen uralten Knochen nicht mehr... Wir beruhigten den Herrn erst einmal als wir endlich zu Wort kamen und klärten den Sachverhalt mit ein paar Fragen: Komet ist ein 10-11 jähriger Collie mit Hüftschaden, der gerne in Ruhe irgendwo rumliegt und den Tag friedlich genießt; Rex ist ein 14-jähriger Yorkie, fast taub und mit dem Sehen hat er es auch nicht mehr so ... Schnell war klar, dass wir da irgendwie helfen mussten und so fiel die Entscheidung, Rex und Komet im Tierhospiz aufzunehmen und das kommende Wochenende wurde als Umzugstermin festgelegt. Als die beiden Neuen kamen, leuchtete ein, dass ein Platz im Tierheim absolut nichts für sie gewesen wäre. Komet, der Collie, tat sich sehr schwer mit dem Aufstehen und war wirklich froh, wenn er in irgendeiner Ecke seine Ruhe genießen konnte. Abgesehen davon stellte sich heraus, dass Komet noch sehr gut hören konnte und auch sehr aufmerksam war. Sobald er seinen Namen hörte, stellten sich die Ohren auf und seine großen Augen waren erwartungsvoll auf den Sprecher gerichtet. Bei Rex verhielt es sich schon ein wenig anders. Für ihn war die Situation nicht so das gelbe vom Ei. Die neue Umgebung, die fremden Leute, der Verlust des Herrchens, das setzte ihm doch sehr zu. Komet diente ihm als Anker in der neuen Welt, die sich ihm im Tierhospiz auftat. Wenn er seinen "großen Bruder" einmal aus den Augen verlor, wurde er ganz nervös und kam nicht eher zur Ruhe, bis ein Geruchskontakt wieder hergestellt war.

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Komet

Rexi

Doch wie so oft bei neuen Herbergsgästen im Tierhospiz hatte auch Rex nach wenigen Tagen erkannt, dass er hier Menschen findet, denen er vertrauen kann, die ihm sogar die plötzlich fehlende Liebe seines Herrchens geben und dass er sich einfach wohlfühlen kann. Bei Komet ist das gar kein Problem: Take it easy ist sein Motto, und immer mit der Ruhe. So kann der Lebensabend kommen, hier im Tierhospiz.

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_______________________________________________________ Mario: Hoffnungsschimmer Tierhospiz

Mario ist ein 14-jähriger Gos d´atura Mix (Spanischer Hirtenhund-Mix), der nicht mehr viel Zeit hat hier auf der Erde, und doch sein Leben in familiärer, liebevoller Umgebung beschließen soll. So rollte eine Rettungsaktion an, welche in Zusammenarbeit des Vereins Tierhospiz Hof Elise und dem Tierschutz Europa e. V. zu einem guten Gelingen führte. Ute Hübner, 1. Vorsitzende von Tierschutz Europa e. V., übernahm die letzte Etappe von Marios Reise aus Spanien von Freiburg in das vierhundert Kilometer entfernte Tierhospiz. Die Reisegesellschaft (Ute Hübner hatte ihre eigenen drei Hunde ebenfalls dabei) kam an einem Sonntag Nachmittag im Tierhospiz an und sofort erkundete Mario ausgiebig sein neues Zuhause. Zuerst machte er gar nicht den Eindruck, als sei er in irgendeiner Form indisponiert bis auf den hartnäckigen Husten oder hilfebedürftig, war er doch äußerst neugierig, leichtfüßig, überaus lieb und freundlich zu allen, ob Mensch oder Tier. Erst im Laufe der nächsten Stunden und Tage stellte sich heraus, dass Mario zeitweise schwere Atemprobleme hat. Vor allem, wenn Mario sich aus irgendeinem Grund aufregte oder unter Stress geriet, kamen seine Atemzüge in keuchenden Stößen. Eine Untersuchung zeigte den Grund: Mario hat einen Ringtumor um die Luftröhre, der leider nicht operiert werden kann.

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Nun hoffen wir alle, dass Mario noch möglichst viel Zeit bleibt, sein neues Zuhause ausgiebig zu genießen.

Mario auf der Eckbank beim Relaxen

Von rechts nach links: Ute Hübner, 1. Vorsitzende vom Tierschutz Europa e. V., Mario mit Kareta im Vordergrund und Ursula Bohm

Nachtrag am 11. März 2010: Mario ist heute über die Regenbogenbrücke gegangen. Seine letzten Worte hinterlässt er in der Homepage unter „Nachrufe“.

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Charly: ein ganz spezieller Fall Und noch einmal hat uns das Tierheim München in Gestalt von Karl-Heinz Joachim in einem ganz speziellen Fall um Hilfe gebeten: Er hat vor siebzehn (!) Jahren einen Hund vermittelt, der nun, im hohen Alter von 17 ½ Jahren, schwer pflegebedürftig ist und dringend einen Platz und erfahrene Hände braucht. Charly lebte in einer Familie, wo es nun aufgrund schwerer Krankheit nicht mehr möglich ist, die aufwändige Pflege durchzuführen. Er hat eine Niereninsuffizienz und seine Leberwerte sind auch nicht mehr die Besten. Er braucht spezielles Diätfutter und täglich eine Infusion. Karl-Heinz Joachim sagte sich, wenn nicht das Tierhospiz der richtige Ort ist, wo denn sonst? Natürlich war er da bei uns an der richtigen Adresse und so zog Charly innerhalb kürzester Zeit bei uns ein. Charly wohnt nun in seinem eigenen Zimmer, hat ein großes Bett, dass er in vollen Zügen genießt. Er hat seine Ruhe, wenn gefüttert wird und kann ausgiebig seinem Schlafbedürfnis nachkommen. In den ersten drei Wochen hat Charly bei uns schon an Gewicht zugenommen und es geht ihm prächtig. Hoffentlich bleibt es so noch einige Zeit. Schließlich wäre es doch schön für ihn, hier den Frühling und den Sommer noch mal neu zu entdecken.

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Wenn Charly seine Infusion bekommt, muss er ein Schnäuzchen tragen, weil das Pieksen doch unangenehm ist und er dann beißt.

Danach gibt es die erste Mahlzeit aus speziell für ihn gekochtem Futter. Charly bekommt zwei Mal am Tag seine Portion, entsprechend abgestimmt auf seine Nieren- und Leberwerte.

Wenn Charly dann sein Verdauungsschläfchen halten kann, ist er glücklich.

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Liebe Tierfreundinnen, liebe Tierfreunde, auf den folgenden Seiten haben Sie die Möglichkeit, Mitglied im Verein Tierhospiz zu werden, eine Patenschaft für ein Tier im Tierhospiz zu übernehmen und/oder eine einmalige Spende zu Gunsten der Tiere im Tierhospiz Hof Elise zu tätigen. Hierzu trennen Sie das Mittelblatt der Broschüre heraus, füllen die gekennzeichneten Felder aus und senden es an: Verein Tierhospiz Hof Elise Sametsham 3 84494 Lohkirchen Eine Spendenbescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt bekommen Sie umgehend zugesandt. Wir möchten uns hiermit ganz herzlich für Ihre Unterstützung bedanken! Ohne diese Unterstützung von Tierfreunden wie Ihnen wäre der Erhalt des Tierhospiz Hof Elise eine kaum zu bewältigende Aufgabe. Alle eingehenden Mitgliedsbeiträge, Patenschaftszuwendungen und Spenden kommen den derzeit über 60 Tieren, die bei uns ihre letzte Zuflucht gefunden haben, zugute, damit ihre in der Vergangenheit gepeinigten Seelen ihren Lebensabend in familiärer, harmonischer Umgebung beschließen können. Deshalb sagen wir Danke besonders im Namen der Tiere, denen Sie mit Ihrer Unterstützung ein weiteres Stück Sicherheit und Geborgenheit schenken.

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Aufnahmeantrag zur Mitgliedschaft beim Verein Tierhospiz Hof Elise

Hiermit beantrage ich Name*:

Vorname*:

Strasse*:

Nr.*:

PLZ*:

Wohnort*:

Telefon*:

E-Mail*:

Geburtsdatum:

Beruf:

die Mitgliedschaft im Verein Tierhospiz Hof Elise. Mein Jahresbeitrag beträgt: _______________ Euro* (Frei wählbar, mindestens jedoch 25,00 Euro jährlich) O Den Mitgliedsbeitrag zahle ich bar. O Den Mitgliedsbeitrag überweise ich auf das Konto: Spendenkonto: Bankverbindung: BLZ: Konto:

Förderverein Tierhospiz Hof Elise VR-Bank Burghausen-Mühldorf eG 71191000 7210850

Ort, Datum und Unterschrift *) Diese Felder bitte unbedingt ausfüllen

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Patenschaftsvereinbarung

Der Verein Tierhospiz Hof Elise vereinbart mit Name: __________________________

Vorname: __________________________

Strasse/Nr: __________________________

Plz / Ort: __________________________

Telefon: __________________________

Geburtsdatum: __________________________

als Pate / Patin eine Patenschaft für folgendes Tier: Art: ________________

Rasse: __________________

Name: ________________

Die Patenschaft beginnt am _________, der Pate / die Patin unterstützt das Tier mit monatlich

______________ Euro. Der monatliche Patenschaftsbetrag kommt dem Patentier als Zuschuss für Futter- und Tierarztkosten zugute. Der Patenschaftsbetrag gilt als Spende im Sinne des § 10 b des Einkommensteuergesetzes an eine der in § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes bezeichneten Körperschaften, Personenvereinigungen oder Vermögensmassen und kann von der Steuer abgesetzt werden. Hierzu erhält der Pate / die Patin jeweils eine entsprechende Bescheinigung vom Verein Tierhospiz Hof Elise zur Vorlage beim Finanzamt. Der Pate / die Patin wird regelmäßig per Brief oder Telefon über seinen Patenschützling informiert, des weiteren sind Besuche willkommen. Den Patenschaftsbeitrag überweise ich auf das Konto: Spendenkonto: Bankverbindung: BLZ: Konto:

Förderverein Tierhospiz Hof Elise VR-Bank Burghausen-Mühldorf eG 71191000 7210850

______________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift

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Verein Tierhospiz Hof Elise

Spendenformular — einmalige Spende Name, Vorname: ____________________________________________________ Straße, Hausnr.: ____________________________________________________ PLZ, Ort: ____________________________________________________ Telefon: ____________________________________________________ Email: ____________________________________________________ Geburtsdatum.... ____________________________________________________ Die einmalige freiwillige Spende in Höhe von _________€ überweise ich auf das Konto: Spendenkonto: Bankverbindung: BLZ: Konto:

Förderverein Tierhospiz Hof Elise VR-Bank Burghausen-Mühldorf eG 71191000 7210850

Ort, Datum:___________ Unterschrift:_____________________

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Verein Tierhospiz Hof Elise Spendenkonto: Förderverein Tierhospiz Hof Elise, VR-Bank Burghausen-Mühldorf eG

BLZ.: 71191000, KtoNr.: 7210850

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Praxis für Pferde- und Kleintiermedizin 24 Stunden Erreichbarkeit

Thurmading 2 - 84568 Pleiskirchen Telefon: 08728 445 - Fax: 08728 910 054

Handy: Marcus Menzel: 0171 6990011 Maria Osl: 0171 6990043

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Verein Tierhospiz Hof Elise: Mitgliederversammlung am 20. Februar 2010 in Neumarkt St. Veit Protokoll der Mitgliedsversammlung Am Samstag, den 20.02.2010 um 15:00 Uhr fand im Gasthof Trager in Neumarkt St. Veit die ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins Tierhospiz Hof Elise statt. Schriftführer Rene Rose und Kurt Hainke. Begrüßung durch Ursula Bohm um 15:00, Versammlungsleiter: Wolfgang Bohm. Anwesende gemäß Anwesenheitsliste: 20 stimmberechtigte Mitglieder des Vereins. Bericht des Vorstandes Zum Bericht des Vorstandes hat Wolfgang Bohm den Geschäftsbericht / Tätigkeitsbericht 2009 verlesen. Bericht des Kassenwartes Zum Bericht des Kassenwartes hat der Kassenwart, Wolfgang Bohm, die Einnahmen / Ausgaben des Jahres 2009 verlesen. Bericht der Kassenprüfer Als Kassenprüfer haben sich Monika Freimuth und Gabriele Huber eingesetzt. Ihre Kassenprüfung ergab keine Unstimmigkeiten, beide Kassenprüfer stellen die Rechtmäßigkeit und Richtigkeit der Kassenführung fest. Entlastung des Vorstandes Bei der Abstimmung zur Entlastung des Vorstandes stimmten 16 Mitglieder für die Entlastung, vier Enthaltungen (vier Vorstandsmitglieder), keine Gegenstimmen.

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Entlastung des Kassenführers Bei der Abstimmung zur Entlastung des Kassenführers stimmten 14 Mitglieder für die Entlastung, sechs Enthaltungen (vier Vorstandsmitglieder, zwei Kassenprüfer), keine Gegenstimmen. Wahl des / der 2. Vorsitzenden Seit dem Rücktritt des 2. Vorsitzenden Guido Kreutzer ist Frau Martina Rose kommissarische 2. Vorsitzende. Frau Rose erklärte sich bereit, das Amt weiter auszuführen. Weitere Kandidaten meldeten sich nicht. Die Mitglieder stimmten zur Wahl von Frau Martina Rose als 2. Vorsitzende wie folgt ab: Für Martina Rose stimmen 15 Mitglieder. Fünf Enthaltungen (Vier Vorstandsmitglieder und Martina Rose). Frau Martina Rose nimmt die Wahl an. Wünsche, Vorschläge, Anregungen: Vorschlag von Frau Ursula Bohm und Herrn Wolfgang Bohm: Zur Sicherstellung der Vereinsführung und der Betreuung der Tiere im Tierhospiz im Falle eines Ausfalles von Frau und Herr Bohm sollte der Vereinsvorstand um eine Person, nämlich um einen stellvertretenden 2. Vorsitzenden, erweitert werden. Als Kandidaten schlagen sie auf Grund seiner Erfahrung und Kenntnisse des Tierhospizes Herrn Kurt Hainke vor. Herr Hainke erklärt sich bereit, die Funktion zu übernehmen und stellt sich der Wahl. Die Mitglieder stimmen wie folgt ab: Für Kurt Hainke als stellvertretenden 2. Vorsitzenden stimmen 15 Mitglieder. Fünf Enthaltungen (Vier Vorstandsmitglieder und Kurt Hainke). Herr Kurt Hainke nimmt die Wahl an. Sonstiges: Frau Ursula Bohm bedankt sich bei den Außenstellen und verschiedenen Mitgliedern und Vereinen für die gute Zusammenarbeit. Antrag von Helga Lutz-Hainke und Kurt Hainke, Rosenheim: „In § 12 der Satzung unseres Vereins Tierhospiz Hof Elise, Auflösung des Vereins, heißt es: Bei Auflösung des Vereins/Wegfall der steuerbegünstigten Zwecke fällt das Vermögen des Vereins an die

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Zoologische Gesellschaft von 1858 Frankfurt/M. e. V., Bernhard-Grzimek-Allee 1, 60316 Frankfurt... Wir sind der Meinung, dass die Wahl des oben angegebenen Begünstigten wenig sinnvoll ist, da unser Verein mit dieser Gesellschaft direkt nichts zu tun hat. Viel sinnvoller finden wir, als Begünstigten für den im § 12 vorgesehenen Fall den Verein Bund Deutscher Tierfreunde e. V., Kamp-Lintfort, einzusetzen, da dieser Verein mit unserem Verein Tierhospiz zusammenarbeitet und unseren Verein seit Juni 2008 mit monatlich 500,-- Euro unterstützt. Aus diesem Grund beantragen wir eine Satzungsänderung zu § 12 der Satzung des Vereins Tierhospiz Hof Elise. In dieser Satzungsänderung soll die Zoologische Gesellschaft Frankfurt als Begünstigter gestrichen und der Verein Bund Deutscher Tierfreunde, Am Drehmannshof 2, 47475 Kamp-Lintfort, als Begünstigter aufgenommen werden. Wir beantragen, diesen Punkt auf die Tagesordnung zu setzen, in der Mitgliederversammlung zu beraten, abzustimmen und die Satzung des Vereins Tierhospiz Hof Elise dementsprechend zu ändern.“ Nach kurzer Erläuterung durch Wolfgang Bohm, der Verein Bund Deutscher Tierfreunde unterstützt unseren Verein seit Juni 2008 monatlich mit 500,00 Euro und die beiden Vereine arbeiten im Tierschutz zusammen, kommt es zur Abstimmung durch die stimmberechtigten Mitglieder. Es stimmen 20 Mitglieder für die Satzungsänderung im Sinne des Antrags von Helga Lutz-Hainke und Kurt Hainke. Vorschlag von Frau Erika Gärtner (schriftlich eingereicht, da selbst nicht anwesend): Der Verein Tierhospiz Hof Elise soll, wenn ein Tier im Tierhospiz abgegeben oder vom Tierhospiz aufgenommen wird, eine Endversorgungsgebühr in Höhe von 80,00 Euro vom Abgeber entrichtet bekommen. Wenn der Abgeber sein Tier einschläfern lassen muss, kostet es z. B. in Rosenheim ja auch ca. 80,00 Euro und im Tierhospiz nimmt Frau Bohm ja auch noch die ganze Arbeit auf sich. Falls der Abgeber eine Spende über die 80,00 Euro hinaus gibt, um so besser. Somit kommt dem Verein ein bisschen Geld zugute, welches wiederum für Mehraufwendungen in der Versorgung der Tiere Sicherheit gibt.

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Der Vorschlag von Frau Gärtner wird von den Mitgliedern diskutiert. Dabei kommt zur Sprache, dass im Tierheim Waldkraiburg ebenfalls vom Abgebenden eine angemessene Gebühr bezahlt werden muss. Alle Wortmeldungen sind dahingehend, dass auch im Tierhospiz eine finanzielle Beteiligung an den Kosten durch den Abgebenden geleistet werden soll. Der Passus soll in der Tierübereignungsvereinbarung als fester Punkt und in Höhe von 80,00 Euro aufgenommen werden. Ende der Versammlung um 16:30 Uhr.

Der Vorstand des Vereins: Ursula Bohm, 1. Vorsitzende; Rene Rose, Schriftführer; Martina Rose, 2. Vorsitzende mit Waldi; Kurt Hainke,

Stellvertretender 2. Vorsitzender, Wolfgang Bohm, Rechnungsführer. Geschäftsbericht / Tätigkeitsbericht des Vereins Tierhospiz Hof Elise für 2009 Der Verein Tierhospiz Hof Elise engagiert sich im Tierschutz. Der Verein wurde am 2. Mai 2008 mit dem ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen Zweck der Förderung des Tierschutzes gegründet. Mit Bescheinigung des Finanzamts Mühldorf vom 2. Mai 2008, St.-Nr. 141/111/00978 und Freistellungsbescheid des Finanzamtes Mühldorf

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vom 26. März 2009, ist der Verein Tierhospiz Hof Elise als gemeinnützigen Zwecken im Sinne der §§ 51 ff AO dienend und zu den in §5 Abs. 1, Ziffer 9 KStG bezeichneten Körperschaften gehörig als besonders förderungswürdig anerkannt. Der Vorstand des Vereins Tierhospiz Hof Elise besteht aus vier Personen, die in der täglichen Vereinsarbeit gelegentlich von Helfern unterstützt werden. Sowohl Vorstand als auch Helfer arbeiten rein ehrenamtlich. Sämtliche Tierschutzaufgaben, denen sich der Verein Tierhospiz Hof Elise laut Satzung verschrieben hat, werden durch private Zuwendungen finanziert. Da sind zum einen die Fördermitglieder, die sich zwar nicht unbedingt aktiv innerhalb des Vereins betätigen, jedoch die Ziele und den Zweck des Vereins durch ihre Beiträge fördern und unterstützen. Zum anderen tragen Paten mit ihren regelmäßigen, längerfristig zugesagten Zuwendungen zur Grundsicherung unserer Arbeit bei. Dritte wichtige Säule bilden die Spender, die uns durch Einzelspenden unterstützen. Zum Ende des Jahres 2009 hatte der Verein Tierhospiz Hof Elise 63 Fördermitglieder sowie 7 Paten. Das Geschäftsjahr 2009 wurde mit einem geringen Überschuss abgeschlossen. Aktivitäten

1. Hunde: Im Jahr 2009 hat der Verein Tierhospiz Hof Elise 34 Hunden aufgenommen. Die Hunde wurden aus Massenzuchten geborgen, kamen aus Sterbefällen, wurden aus schlechter Haltung ausgelöst, oder kamen zu uns wegen Eintreten eines Pflegefalles der Besitzer. Im Jahr 2009 sind 6 Hunde bei uns gestorben, 13 wurden auf Pflegeplätze gegeben, davon 4 auf Außenstellen des Vereins, 4 Hunde wurden an andere Tierschutzvereine übergeben.

2. Katzen: Im Jahr 2009 hat der Verein Tierhospiz Hof Elise 13 Katzen aufgenommen. Die Katzen wurden aus schlechter Haltung ausgelöst, wurden gefunden und zu uns gebracht, kamen aus Sterbe- oder Pflegefällen. 2 Katzen sind im Tierhospiz gestorben und 2 Katzen sind auf Pflegestellen gegeben worden.

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3. Pferde/Ponys: Im Jahr 2009 hat der Verein Tierhospiz Hof Elise 1 Pferd und 6 Ponys aufgenommen. Die Pferde und Ponys gelangten aus Notfällen der Besitzer oder aus Altersgründen zu uns, wurden aus schlechter Haltung geborgen oder vom Schlachter gerettet. 5 Ponys sind bei uns gestorben.

4. Schafe und Ziegen: Im Jahr 2009 hat der Verein Tierhospiz Hof Elise 1 Schaf und eine Ziege aufgenommen. Das Schaf wurde vor der Schlachtung gerettet, die Ziege ist Lebensgefährte eines der aufgenommenen Ponys.

5. Minischweine: Im Jahr 2009 hat der Verein Tierhospiz Hof Elise 1 Minischwein-Eber und eine Minischwein-Sau aufgenommen. Die beiden mussten vom vorherigen Besitzer auf Anweisung des dort zuständigen Veterinäramtes wegen schlechter Haltung abgegeben werden. Die Mini-Sau war tragend und hat nach ihrer Ankunft 8 überlebende Frischlinge zur Welt gebracht, von denen 4 an die Nazcerosa abgegeben wurden. Im Laufe des Jahres sind 4 Minischweine gestorben.

6. Lebensraum für die Tiere im Tierhospiz: Durch meist zweckgebundene Spenden konnten im Tierhospiz Hof Elise im Jahr 2009 mehrere Ausbaumaßnahmen stattfinden, wie: Die frostsichere Verlegung von Rasenlochsteinen, von einer Fachfirma durchgeführt, im Auslauf für die hufrehegeschädigten Pferde und Ponys, die auf Grund ihrer Krankheit nicht auf die Weide dürfen; die Isolierung des kleinen Offenstalls auf der Weide; der Bau eines großen Offenstalls von ca. 70 qm Grundfläche hinter dem Stallgebäude mit der Spende für ein professionelles, stabiles Dach, das daraufhin einer Fachfirma gebaut werden konnte; die Errichtung eines Katzenhauses auf dem Gelände des Tierhospiz.

7. Unterstützungen im Sinne des Tierschutzes: Der Verein Tierhospiz Hof Elise hat finanzielle Unterstützung für bedürftige Tierhalter in Würzburg, Taunusstein und Neumarkt St. Veit geleistet.

8. ebenfalls Unterstützung im Sinne des Tierschutzes: Dank einer Spende des Gewinnsparvereins der Sparda-Bank Mühldorf konnte eine finanzielle Unterstützung für mehrere Außenstellen des Vereins geleistet werden.

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9. ebenfalls Unterstützung im Sinne des Tierschutzes: Auch im Bereich Beratung und Aufklärung konnte in 2009 wieder ein Beitrag zum besseren Umgang mit Tieren geleistet werden. Durch die Vielzahl der Menschen, die sich beim Verein Tierhospiz Hof Elise melden, um sich über unsere Arbeit zu informieren, wurde es ermöglicht, den Tierschutzgedanken über artgerechte Tierhaltung zu kommunizieren und damit viele Menschen in ausführlichen und sehr zeitintensiven Gesprächen dafür zu interessieren.

10. Öffentlichkeitsarbeit: Um die Öffentlichkeit aufmerksam zu machen und Unterstützer und Förderer zu gewinnen, hat der Verein Tierhospiz Hof Elise im Laufe des Jahres 2009 vier eigene Broschüren herausgebracht, in denen über die aktuellen Tätigkeiten, Tierschicksale und Erfolge sowie über die allgemeine Entwicklung des Vereins berichtet wurde. Um Kosten zu sparen, haben Mitglieder und Vorstand selbst Hand angelegt bei Druck und Bindung. Die Broschüren fanden regen Anklang bei vielen Tierfreunden.

11. Internetpräsentation: Die Internetseite „www.tierhospiz-sametsham.de“ dient dazu, unsere Tierschutzarbeit, Aktionen und Tierschicksale transparent darzustellen sowie Mitglieder und Spender für unseren Verein zu gewinnen. Die Gestaltung und Betreuung der Internetseite erfolgt kostenlos durch Mitglieder des Vereins, eventuell entstehende Kosten (Provider) werden von einem Vereinsmitglied selbstlos getragen und nicht dem Verein anheim gestellt. Bei speziellen Programmierungs-Funktionen ist die Firma DNNM GbR, München, kostenlos mit Rat und Tat zur Seite gestanden.

12. Kooperation mit anderen Tierschutzvereinen und Privatpersonen: Die vereinsübergreifende Tierschutzarbeit ist dem Verein Tierhospiz Hof Elise sehr wichtig. So wurden einige Tierrettungen nur mit selbstloser Hilfe anderer Tierschutzvereine im ganzen Bundesgebiet und der Unterstützung von Privatpersonen ermöglicht. Wie bereits letztes Jahr vorgenommen, hat der Verein Tierhospiz Hof Elise die gute Zusammenarbeit mit weiteren Vereinen im Jahr 2009 ausgebaut und intensiviert.

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Eine Patenmama für Seppi Ein schwerer Unfall, an dessen Folgen die Familie zerbrach und Seppis Herrchen inzwischen zum Pflegefall wurde, hat sein Leben verändert und er kann es nicht verstehen. Es war doch eine wunderschöne Zeit, die vielen Jahre ausgefüllt mit Liebe und Zuwendung, Spiel, einem warmen zu Hause und gutem Futter. Und dann war alles plötzlich vorbei. Seppi wurde von seinem Herrchen am 3. September 2009 ins Tierhospiz gebracht und es war ein schwerer Abschied. Der Seelenschmerz war fast unerträglich, seine Augen tiefe Seen der Traurigkeit. Über Monate hinweg wurde Seppi von seiner Trauer regelrecht aufgefressen und fraß sich dabei selber auf: Nachts leckte Seppi sich exzessiv und bekam vom vielen Lecken wunde Stellen, die, kaum waren sie am Abheilen, an anderer Stelle auftauchten. Die Herbergseltern waren machtlos, denn Seppi hatte sich in seiner Trauer ganz in sich selbst zurückgezogen und fand keinen Draht nach außen oder zu anderen Menschen. Doch mit der Zeit brach der Panzer auf. Ein halbes Jahr dauerte der Leidensweg, dann begann die Umkehr: So nach und nach orientierte Seppi sich neu und zeigte hin und wieder auch Freude. Die Hoffnung kehrte zurück.

Patenmama Sigrid mit Seppi und Herbergspapa Wolfgang

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Und nun freuen wir uns ganz besonders, dass Seppi eine Patenmama gefunden hat: Sigrid nimmt sich seiner an, hat einen Zugang zu seiner Seele gefunden und für Seppi beginnt eine neue Zeit. Schon bei ihrer ersten Begegnung spielte Seppi ausgelassen mit seiner Patenmama und genoß die Streicheleinheiten mit wohligem Brummen. Nun schauen wir alle optimistisch in Seppis Zukunft und sind glücklich, dass Seppi mit Patenmama Sigrid den Weg zurück ins Leben gefunden hat.

Patenmama Sigrid erhält ihre Patenschaftsurkunde

Diese Tiere suchen einen Paten Sylvester Ein alter Krieger, der im Tierhospiz seine Ruhe gefunden hat, ca. 15 Jahre alt Man sieht mir an, wie bewegt und kämpferisch mein Leben war. Das, was von mir übrig ist, bietet nicht unbedingt ein Bild der Schönheit, so mit abgerissenen Ohren und Narben am ganzen Körper. Jemand, der mich zum ersten Mal sieht, traut sich meist nicht, mich anzufassen, bei meinem Anblick. Doch wenn

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man mir in die Augen sieht, erkennt man die Güte und Weisheit, die im Alter in mir gewachsen ist. Vor einiger Zeit bin ich im Tierhospiz gelandet und habe gelernt, die Ruhe zu genießen. Wenn jüngere Kater Rangeleien austragen, kann ich ungerührt zusehen und über den Dingen stehen. Irgendwie strahle ich diese Erhabenheit aus, denn es kommt keiner der anderen auf den Gedanken, mit mir ein Gezänk anzufangen. Nun fehlt mir nur noch eine Patin oder ein Pate, mit denen ich meinen Lebensabend und meine Geschichten teilen kann. Melde Dich einfach mal, ich freue mich. Dein Sylvester.

Gerry Mini-Yorkshire, 14 Jahre. Gerry´s Frauchen ist gestorben und die Hinterbliebenen wollten ihn ins Tierheim bringen. Das wäre absolut nicht der richtige Platz für ihn gewesen, so menschenbezogen und lieb ist er. Tierschützer vom Verein Franz von Assissi e. V. erkannten das sofort und sorgten für einen Platz im Tierhospiz Hof Elise. Hier kann Gerry seine Familienbande erleben, besorgt sich seine Streicheleinheiten und ist überall dabei, wo etwas los ist, ein aufgewecktes Kerlchen eben. Nun würde sich Gerry absolut über eine Patin oder einen Paten freuen, der teilhat an seinen Erlebnissen, dem er schreiben kann und der ihn manchmal besuchen kommt. Wer Pate für Gerry sein möchte, melde sich bitte, er freut sich jetzt schon.

Weitere Patentiere immer wieder aktuell auf unserer Homepage.

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Curri und Goomer: Letzte Heimat Tierhospiz Noch im vergangenen Jahr erreichte uns der Hilfeschrei: Hundeopi hat sich aufgegeben! Wer kann ihm noch ein Plätzchen bieten? Christine Meinhardt von der Tierschutzinitiative Berlin suchte dringend eine (Über-)Lebensmöglichkeit für diese arme Seele. Curri, ein schwarzer Dackel-Mix von ca. 14 Jahren, fristete sein Leben im Katzenhaus eines spanischen Tierheims. Er konnte nicht zu den anderen Hunden, das wäre ihm bei den dort herrschenden Umgangsformen sehr übel bekommen. Für ihn hatte der Sinn des Lebens bereits aufgehört, zu existieren und seine Seele schickte sich an, ungeliebt und vergessen ins Nirwana zu gehen. Wir reagierten auf den Hilferuf, aber es dauerte noch bis März dieses Jahres, dann erst konnte die Reise stattfinden. Im Zuge der tierärztlichen Untersuchungen und der Reisevorbereitungen stellte sich in Spanien heraus, dass Curri einen Freund gefunden hatte, der seine Seele vor dem endgültigen Abschied bewahrte: Goomer, auch ein kleiner Mischling und 14 Jahre alt. Die Tierretter vor Ort fragten uns, ob denn der Platz für beide Hundeopis reichen würde und schickten Videos und Bilder, um die Situation zu untermauern. Als wir sahen, wie Curri sich mit Goomer verbunden hatte, brachten wir es nicht übers Herz, die beiden zu trennen. Also machten sich die Zwei in einer Box auf die Flugreise und wurden von der Flugpatin am Münchner Flughafen an Ursula und Wolfgang Bohm übergeben. Kaum im Hospiz angekommen – mitten in der Nacht – schliefen die Zwei erst mal etliche Stunden, bevor sie in ihr neues Leben schnupperten. Schnell hatten sie herausgefunden, dass hier lauter liebe Artgenossen leben, und auch Menschen mit einem großen Herz für Tiere. Herbergsoma Elise wurde mit Streicheln gar nicht mehr fertig. Beide haben ein schwaches Herz und bestimmt nicht immer die Sahneseite des Lebens geschmeckt. Im Tierhospiz dürfen sie nun ihre Seelenwunden heilen lassen und ihre schlimme Vergangenheit vergessen.

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Curri nach seiner Ankunft im Tierhospiz: Schon ganz gespannt auf

Neues.

Goomer auf Erkundung im tief verschneiten Hof: Das macht Spass!

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Curri und Goomer haben ihren neuen Freund Amadeus in ihre Mitte genommen

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Kooperationen mit Tierschutzvereinen Tierschutz kennt keine Grenzen, schon gar keine Gemeinde- oder Landkreisgrenzen. Deshalb ist es uns seit jeher ein Anliegen, mit anderen Tierschutzvereinen zusammen zu arbeiten, damit den Tieren schrankenlos in jeder Beziehung geholfen werden kann. Nach der schon längeren erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Bund deutscher Tierfreunde in Kamp Lindfort und dem Verein Engel der Tiere e. V. München sind nun erste Erfolge der Bemühungen unserer 1. Vorsitzenden Ursula Bohm aus der Region zu vermelden: Nach aufschlussreichen Gesprächen und gegenseitig geleisteten Hilfen in der Tierschutzarbeit hat sich eine Zusammenarbeit mit dem Tierschutzverein München e. V. und seinem Ignatz-Perner-Tierheim, der Tierherberge Pürten vom Tierschutzverein Waldkraiburg e. V., dem Tierschutzverein Burghausen e. V. – Tierheim Arche Noah, und dem Tierheim Trenkmoos vom Tierschutzverein Traunstein e. V. ergeben. Kontaktadressen: Bund Deutscher Tierfreunde e. V. 1. Vorsitzende Martina Klein Am Drehmannshof 2 D-47475 Kamp-Lintfort Tel.: 0 28 42 / 92 83 20 http://www.bund-deutscher-tierfreunde.de VorstandBDT@aol.com Engel der Tiere e.V. 1. Vorsitzende Hilde Schneider Paul Hösch Straße 44 81243 München Tel.: 089/8204101 http://www.engeldertiere.de info@engeldertiere.de Tierschutzverein München e. V. - Ignaz-Perner-Tierheim Riemer Strasse 270 81829 München Telefon: 0049 (0) 89 9210000

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info@tierheim-muenchen.com http://www.tierheim-muenchen.com Tierheim Pürten Pürten 45a 84478 Waldkraiburg Telefon: 08638/1460 info@tierheim-waldkraiburg.de http://www.tierheim-waldkraiburg.de Tierschutzjugend Erding Bayerische Landesgruppe Tanja Glasl Telefon: 08742-965046 e-mail: kontakt@tierschutzjugend.de http://www.tierschutzjugend-erding.de/

Weitere Ansprechpartner in der Region: Tierheim Trenkmoos Trenkmoos 8 83362 Surberg Telefon: (0861) 3949 Telefax: (0861) 165011 office@tierheim-traunstein.de http://www.tierheim-traunstein.de/

Tierschutzverein Burghausen e.V. – Tierheim „Arche Noah“ Geschäftsstelle Raitenhaslach 14 D-84489 Burghausen Telefon: +49 (0) 86 77 - 6 42 42 email@tierschutzverein-burghausen.de http://www.tierschutzverein-burghausen.de

Tierschutzverein Rosenheim e.V. vertreten durch Barbara Bast (1. Vors.) und Dieter Attenberger (2. Vors.) Am Gangsteig 54 83059 Kolbermoor Telefon: 08031/96068 - 69 tierschutzverein- rosenheim@t-online.de http://www.tierschutzverein-rosenheim.de/

Wir bauen auf eine gemeinsame Zukunft zum Wohl der Tiere und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

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Curri und Goomer: Letzte Heimat Tierhospiz auf Seite 35