VEREINS - UND STADIONZEITSCHRIF'I:

0.: alla WormatiaWORMATIA WORD/18 - 3G RWO ALZEY

Q Tor-IBOLA UND EANBUS Q I HERCULESWährend des heutigen Spieles gegen dieSG RWO Alzey veranstaltet die Bürger-initiative eine Tombola, deren Erlösunserer Verbandsligamannschaft zu Gutekommt. Als Hauptpreis wird eine 2-TageReise nach Paris verlost.Die Lose können Sie am Stand der Bür-

il gerinitiative, am Stadioneingang undwährend des Spieles auf der Tribüne er—werben. uer Preis pro Los beträgt drei <h/I.Mark. X 1

Die uewinnbekanntgabe erfolgt nach dem Mofa mit Zentralfederbein undSpiel. Die Bürgerinitiative bittet dar -hm“0 bl p fk. . _ pga e vorne. er e teher alle, die ein Los kaufen, nach dem Verarbeitung, sparsamer SACHS-Schlußpfiff im Stadion zu verweilen,umanschließend die Preise in Empfang zunehmen.

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Man möchte außerdem darauf aufmerksammachen, daß auch zum kommenden Aus-wärtsspiel wieder ein Fanbus fährt.Die HERCULESKarten hierfür sind am Stand der Bür-gerinitiative, bei Franko Testone, in IMFERCUHSJäÜMämhnVereinsgaststätte und bei Herrn Rein-hardt in der Tribüne für 1o DM erhält— ZWEmAD.lieh

.„Die Bürgerinitiative würde sich überI"'Ieine rege Teilnahme an beiden Aktionen o z

her ZliChSt freuen." 5520 WormsBensheimer Straße 18-20

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GrußwortVor 2457 zahlenden Zuschauern fandder Auftakt der Runde in Alzey (ineiner äußerst angenehmen ntmosnhäwre) statt. Fallschirmspringer lan-deten im Anstoßkreis und eine Mu—sikgruppe sorgte vor dem Spiel undin der Halbzeit für Kurzweil. Abernicht nur im Sommer hatte diese Be-gegnung einen hohen Stellenwert:Auch heute verspricht dieses Spielwieder ein Schlager zu werden. DerÄlzeyer Gast startete als Aufsteiwger in die laufende Saison. Dochschon bald stellte sich heraus‚daßman die Volkerstädter nicht unter-schätzen darf. Ein sechster Platzmit 16:12 Punkten und 25:21 Torenspricht für sich. Gerade weil dieWormatia direkt hinter den Gästenaus Alzey in der Tabelle rangiert,verSpricht dieses Spiel einiges.0ballerdings die Erwartungen erfülltwerden können ist eine andere Pra—ge. Auf alle Fälle wird diese Be—gegnung ein Richtungsweiser sein,wie es mit beiden Mannschaften nunweitergeht.Können die Alzeyer ih—ren Aufwärtstrend fortsetzen ( zu-letzt 4:1 gegen Guntersblum) oder—das hoffen natürlich alle norma—tianer, kann die Scheffel-Truppeihr Punktekonto ausgleichen undwieder zum oberen Tabellendrittel-mit Aussicht auf den dritten Platz— AnschluS finden ?? Dies sind dieFragen, die sich wahrscheinlich je-der vor dem Spiel stellt. Beant-wortet werden diese jedoch erstmit dem Schlußpfiff des Schieds—richters,Wir wünschen allen Zuschauern derheutigen Begegnung einen angeneh -men Aufenthalt im Stadion, einfaires Spiel und dem Schiedsrich -ter eine glückliche Hand bei sei—nen Entscheidungen I!

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Redaktion: Sascha SmolczynskiAnzeigen-verwaltung: Sascha Smolczynski

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erinnern 652 sitb noch 2_ Sechs Tore und ein schönes Spiel

Wormutic Worms schlug den 1. FC Kaiserslautern in einem lubilüumsiretlen verdient mit 4:2 (1:0)Die zweite Jubiläumsvorstellung der Vertragssnieler Wormatias

war noch erfolgreicher als die erste gegen Frankfurter Ein-tracht. Das lag aber hauptsächlich-daran, daß der Gast, der Tra-ditionsgegner 1. FC Kaiserslautern, die spielerische Klasse derHessen nicht erreichte. Trotz Liebt-ich, Sebmitt, Späth und Ottmar

Wormatia Worms: Bär (Godo); Bogert,Löb: Steffen, Kirschner, Schweitzer (Mech—nig); Freese, Mechnig (Klingler), Wett1g,Lenges, Müller.

l. FC Kaiserslautern: Hölz; Lichtl, Schmitt(Sprengert, Schmelzer); Mangold, Liebrida,Bauer; Wodarzik (Lulka), Miksa, OttmarWalter, Späth, Lulka (Schmitt).

Schiedsrichter: Freimuth (Mainz). —— Zu-schauer: 3500.

Tore: 22. Min. 1:0 Freese, 46. Min. 2:0 Len—ges, 52. Min. 2:1 Miksa, 57. Min. 3:1 Wettig,71. Min. 3:2 Lulka, 78. Min. 4:2 Lenges.

Die Betzenberger gehen immer mit ge—misditen Gefühlen nach Worms. Sie kommengern, aber sie waren in rund einem Dutzend

Spielen bisher nur zwei, dreimal wirklichüberlegen. Mehrere Fragen drängten sichden offenbar auch diesmal wieder zufrie—denen Zuschauern ——- sie applaudiertenmehrmals auf offener Szene auf. Was ist mitLiebrich? Er beantwortete die Frage selbst.In dieser Verfassung ist er nichts für Schwe-den. Er hatte einen blendenden Start, warsogar offensiv, fiel aber nach dem Wechselmehr und mehr ab, wobei allerdings ein-schränkend gesagt werden muß, daß erdur’th die Vornahme Schmitts 'zwei jungeAmateure als Verteidiger neben sich hatte,die allerlei Schnitzer machten.

Weitere Frage: Was ist mit Ottmar, Späth'und Schmitt? Nun, Späth ist ein guter Spie-

Hier kam Liebrich gegen Wettig zu spät. Der scharf geköpfte Ball streicht jedoch knapp überdie Latte. Im Tor sichert Sehmitt neben Hölz. Aus Wormatia Worms —- 1. FC Kaiserslautern

Foto: Ochßner4:2.

Walter mußte sich die Mannschaft, von einer Viertelstunde vorder Pause abgesehen, eine leichte Überlegenheit der konditionellstarken Wormaten gefallen lassen. Das 4:2 drüdrt vielleicht etwaszu klaß die bessere Gesamtleistung der 'Wormatia aus, doch einTor war die in Weiß spielende Waormser Elf klar besser.

ler. Diesmal verhedderte er sich jedoch oftund sdioß miserabel. Ottmar Walter deuteteab und zu die alte Klasse an, zweimal auchdie einstige Schußkraft. Da pfiff der Ballscharf durch die Sommerluft, einmal an denPfosten, daß der wackelte. Schmitt trat nichtbesonders in Erscheinung; er konnte dasGlück im zweiten Durchgang auch nichtmehr zwingen. Der 1. FCK lebt noch immervon und mit Fritz Walter, und auch Edcelfehlte als oifensiver Läufer (obwohl Man-gold oft weit vorne herumdribbeltel).

Wie würde sich, fragte man sich weiter,diesmal Lenges als Halbstürmer schlagen?Er schlug sich hervorragend, er wurde zumbesten und erfolgreichsten Stürmer des Fel-des. Diese Form müßte nur anhalten . . .

Wormatia hat Kondition. do'ch kan 'es—mal auch verbessertes Abspiel hinzsgoerBall lief durch die Reihen, daß es mituntereine Freude war. Steffen und Schweitzerdiesmal sehr präzise, Medmig wenigerglücklich mit seinem Zuspiel. Schade, daßMüller selten zum Schuß kam und späterverletzt ausschied. Der junge von Brevernwurde nicht mehr recht warm. Die WormserAbwehr wurde mit dem umständlichen FCK-Sturm gut fertig. Erst als die Gäste an ihre„Schußstiefel“ dachten, wurde es manchmalbrenzlig vor dem von Bär und Godo glei-chermaßen gut gehüteten Wormser Gehäuse.Die angenehme Überraschung des Tages wardas Spiel der Wormser Fünferreihe, in derFreese wiederum gut gefiel und Klinglernach der Pause auch gleich die rechte Ein-stellung fand.

_ Freimuths Leistung war wiederum gut,doch machten es ihm die Akteure auch nichtschwer. R.

WZ.; O2. Juni 1958

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_ von Sascha Smolczynski - p

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UnentsCh'ied'en war drin "Wormatiahatte'mit 0:2 in Herxheim das “NaCh'sehen

rpk. — „Ein Unentschieden wäredas gerechtere Ergebnis gewesen“.zeigte sich Christoph Leick, der seit-herige Zweite Vorsitzende des Fuß-ball-Verbandsligisten '. WormatiaWorms, von der gestrigen 0:2—Nie-derlage bei Oberliga—Mitabsteiger_Yiktoria Herxheim doch enttäuscht“_Denn die Gäste ließenm der ersten(Fröhlich v0r dem 1:0) und in derzweiten Halbzeit (Szymczak undBopp trafen hintereinander nur dieLatte) beste Möglichkeiten aus bzw. 7'hatten Pech1m wAbschluß _’ Konsequenter waren da die Haus-herren, die inder 16. Minute durcheinen von. Günther verursachten_FOulelfmeter (leick: „Denhätte ich .auch gepfiffenf‘)mit 11"0m Führunggingen. Torschütze war Mittelstür-mer Schreieck, der nach 30 Minutenein zweites Mal per Kopizum 2:0 fürHerxheim traf. Ab diesemZeitpun‘ktmußte die. Viktoria; mit . nur 1 neunFeldspielern auskOmrnen, denn Kar —

sah nach wiederholtem Foulspiel di_eGelb-Rote Karte.

Hektisch wurde es auf holp'rig'emRasen, der kaum gelungene Spielzü-ge zuließ, dann in der 75. Minute.Nach einem Gerangel zwischen dem_Herxheimer Beierle und dem Worm—

_ -_ser Schmitt sahen beide Spieler dieRoteKarte. Der VfB. Werniatia‚ derohneseine georgischen Kicker Ki-pianiund Bigvava (haben sich abge-meldet) und den russischen SpielerGoussakov (verletzt; ob er in Wormsbleibt, ist noch offen) antrat, mußtesich „zu hoch“, so Leick, geschlagengeben.‘ Die optimistische PrognOse’ von Trainer Hans Scheffel im Vor—feld der Begegnung („Wir fahrennach Henrheim, um zu gewinnen.“)traf damit nicht ein.

WormatiaWorms: Reiche]; Lauer—‚ 'mann (30. Hartweg). Fröhlich, Stef-'.fes‚ Reeb ' (46. Bayer), Szymczak.Schmitt,

Braun,B0pp‚ Günther,

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