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April 2017 / GRATIS-Magazin Artensterben und hoher Flächenverbrauch Rund ums Bauen, Wohnen und Finanzieren Lady Lions wandern über Hilden bis nach Berlin IMMOBILIENTAG REGIONAL NATURSCHUTZ „Metropolregion Rheinland”: Vereinsgründung in Düsseldorf + + + stadtmagazin-online.de + + +

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April 2017 / GRATIS-Magazin

Artensterben undhoher Flächenverbrauch

Rund ums Bauen,Wohnen und Finanzieren

Lady Lions wandernüber Hilden bis nach Berlin

IMMOBILIENTAG REGIONAL NATURSCHUTZ

„Metropolregion Rheinland”:Vereinsgründung in Düsseldorf

+ + + stadtmagazin-online.de + + +

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Herausgeber: Hildebrandt VerlagH.-Michael HildebrandtBrucknerstraße 19 · 40822 MettmannTelefon 0 21 04 - 92 48 74Telefax 0 21 04 - 92 48 [email protected]

Titelfoto: Andreas Wiese

Verantwortlich fürden gesamten Inhaltsowie Anzeigenteil: H.-Michael Hildebrandt

Anschrift sieheVerlag

Erscheint: 11 x jährlich

Druckauflage: 5.000 ExemplareAnzahl Auslegestellen: 61Verbreitete Auflage: 4.917 Exemplare (II/2016)

Redaktionsleitung: (HMH) H.-Michael HildebrandtTelefon 0171/ 51 01 [email protected]

Redaktion/Freie Mitarbeiter: (FST) Frank Straub

(FS) Frank Simons(SM) Sabine Maguire(BL) Bettina Lyko(HS) Hanna Schlüter(CR) Corinna Rath

Anzeigenannahme: Telefon 0 21 04 - 92 48 [email protected]

Für unverlangt eingesandtes Bild- oder Textmaterial ohne Urheber -vermerk wird keine Haftung übernommen. Nachdruck, auch aus -zugsweise, der Redaktionsbeiträge sowie der An zeigen nur mitschriftlicher Genehmigung des Verlags. Namentlich kenntlich ge-machte Artikel spiegeln nicht auto matisch die Meinung des Verlagswider.

Impressum Liebe Hildener …

(FST) Bürgermeisterin Birgit Alkenings durfte unlängst den neunten Förderpreis

Integration gleich zweimal überreichen: an das Café International der

katholischen Kirche in Hilden sowie an Efthalia Banti, Mitglied im Integrationsrat

und Vorsitzende des Vereins PHILIA e.V. Die Auswahl hatte eine Jury aus

Lokalpolitikern und -politikerinnen, Verwaltungsangestellten und Mitgliedern

des Integrationsrates getroffen. Im Café International kommen Menschen aus

der ganzen Welt zusammen. Seit dem Start im November 2015 dient das Café

als offener Treffpunkt. Bis zu 100 Gäste finden dort immer samstags von 14 bis

17 Uhr neben Kaffee und Kuchen auch eine Spielecke für Kinder. Efthalia Banti

gründete 2005 mit einigen Freundinnen und Freunden den griechisch-

deutschen Freundeskreis PHILIA Hilden e.V. Dank der Initiative von Banti ist der

Verein zu einer festen Institution im Hildener Kulturleben geworden.

Ganz anderes Thema: In einem Artikel über die Attraktivitätssteigerung von

Innenstädten machte die altehrwürdige „Frankfurter Allgemeine Zeitung”

kürzlich Werbung für die Itterstadt. „Ambiente und Flair sind die wichtigsten

Argumente, wenn es um die Attraktivität von Einkaufsstädten geht, hat jüngst

eine Umfrage ergeben. Als Musterbeispiele wurden Leipzig oder das rheinische

Städtchen Hilden genannt. Ein Trip dorthin sollte sich für viele lohnen”, hieß es

in dem Blatt.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

das Team vom Hildener Stadtmagazin

☛ Anzeigen- und Redaktionsschluss für die Mai-Ausgabe: Mittwoch, der 19.04.2017

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Hildener Regional

Verein „Metropolregion Rheinland” in Düsseldorf gegründetLandrat Thomas Hendele sieht in dem Zusammenschluss eine historische Chance

(DH) Im Beisein der Regie-rungspräsidentinnen von Düs-seldorf und Köln, Anne Lütkesund Gisela Walsken, ist am 20.Februar der Verein Metropol-region Rheinland e.V. aus derTaufe gehoben worden. In derTurbinenhalle der StadtwerkeDüsseldorf haben hochrangi-ge Vertreter von Städten undKreisen, des Landschaftsver-bandes Rheinland und derHandwerks- sowie Industrie-und Handelskammern die Sat-zung unterzeichnet und damitihren Willen zur engeren Zu-sammenarbeit bekundet. Miteiner von den Handwerkskam-mern zur Verfügung gestell-ten zweiteiligen Torte wurdedie Region anschließend auchbildlich zu einer Einheit zu-sammengeführt.

Sitz in Köln

Gisela Walsken und Anne Lütkeshatten die Vereinsgründung vor-angetrieben, gemeinsam denProzess begleitet und moderiertund eine Steuerungsgruppe insLeben gerufen, die dann die Sat-zung, Organisationsform unddas Arbeitsprogramm vorberei-tete. Seinen Sitz wird der Vereinin Köln haben. Zum Vorsitzen-den wurde der DüsseldorferOberbürgermeister Thomas Gei-sel gewählt. Zum geschäftsfüh-renden Vorstand gehören außer-dem Landrat Thomas Hendele(Kreis Mettmann), Oberbürger-meisterin Henriette Reker (Köln),Landrat Sebastian Schuster

(Rhein-Sieg-Kreis), Jürgen Stein-metz (Hauptgeschäftsführer IHKMittlerer Niederrhein) und UlfReichardt (Hauptgeschäftsfüh-rer IHK Köln). Landrat ThomasHendele bezeichnete die Grün-dung der Metropolregion Rhein-land als eine historische Chance,die Städte, Kreise und Kammernim Zusammenschluss nutzenmüssen: „Nur gemeinsam kön-nen wir die Interessen von 8,5Millionen Rheinländerinnen undRheinländern bei Land, Bundund EU zur Geltung bringen. DerKreis Mettmann identifiziert sichmit den Zielen der Metropolre-gion und wird den Verein in al-len Bestrebungen unterstützen.Dies gilt für den Ausbau der Ver-kehrsinfrastruktur, für ein regio-nales Marketing, für die Schaf-fung einer rheinlandweitenPlattform, auf der unsere Kultu-rangebote präsentiert werden,für eine verbesserte Koopera-tion zwischen Hochschulen undWirtschaft, um nur einige wichti-ge Themen zu benennen. Wegvon den Einzelinteressen undhin zum Rheinland, das ist dieDevise!“

Enge Zusammenarbeit

Viele der Herausforderungen,denen sich die Kommunen undKreise stellen müssen, lassensich effektiv nur durch enge Zu-sammenarbeit zwischen denKommunen, Kreisen und Regio-nen lösen. Gemeinsam soll diePositionierung der Metropolre-gion Rheinland e.V. in ihren ver-

schiedenen Ausprägungen (Ar-beits-, Wohn-, Wirtschafts-, Wis-sens-, Verkehrs-, Planungs-, Tou-rismus-, Kultur- und Sportre-gion) als zusammenhängenderund gemeinsamer Lebensraumerfolgen. Dies soll nach innenund außen, national wie interna-tional geschehen. Thematischeund funktionale Überschneidun-gen zu bestehenden Formatensollen überprüft und Doppel-strukturen vermieden werden.Im Sinne einer konstruktiven Ar-beitsteilung sollen bereits gutfunktionierende strukturpoliti-sche Formate und Instrumenteim Rheinland in eine sinnvolleBeziehung zur MetropolregionRheinland e.V. gesetzt werden.Der bisherige Abstimmungspro-zess erfolgte vor allem in den2015 gegründeten vier thema-tisch orientierten Arbeitsgrup-pen, deren Arbeit fortgesetztund unter dem Dach der Metro-polregion Rheinland e.V. intensi-viert werden soll. Diese beschäf-tigen sich mit den vier Oberthe-men: Verkehr und Infrastruktur,Bildung und Forschung, Stand-ortmarketing sowie Kultur undTourismus. Für jedes dieserOberthemen wird die Metropol-region Rheinland e.V. Ziele be-nennen sowie konkrete Aufga-ben und Projekte entwickeln,die in einem Arbeitsprogramm,das bereits als Entwurf vorliegt,skizziert werden.Weitere Informationen unterwww.brd.nrw.de/metropolregion_rheinland/Metropolregion-Rheinland.html. n

(BJ) Durch Starkregen undHochwasser entsteht immerhäufiger Druckwasser, das dieBausubstanz der Häuser vonunten und von den Seiten ge-fährlich angreift und für nasseWände und Schimmel sorgt.Hier müssen viele Saniererpassen, da sie nur horizontal –mittels Chemieinjektion – ab-dichten können. Anders dieDreFit GmbH: Sie hat bereitsmehr als 1000 Objekte – vomEinfamilienhaus über Tiefgara-gen, Mauern von Wasserwer-ken – bis hin zu Schlosskellernerfolgreich und umwelt-freundlich in Deutschland ab-gedichtet. Die Profis aus Sieg-burg setzen auf eine zerstö-rungsfreie und kostengünsti-ge Abdichtung von innen

nach außen. „Das System istmineralisch aufgebaut undverursacht keine chemischeAusdünstung“, erklärt HaraldFitze, Diplom-Ingenieur undGeschäftsführer der DreFitGmbH. Fitze: „Wir sanierenauch schwierige Druck- undStauwasser-Schadensfälle, woandere verzweifelt abwinken,weil eine Horizontalsperre sol-che Probleme nicht lösenkann.“ Auf die Wirkungsweiseder eingesetzten Produktewird eine 30-jährige Garantie-zeit zertifiziert. Das patentier-te System Xero SL von DreFithält Druckwasser bis 12 bar (!)stand und verwandelt nasseWände wieder in trockeneWände. Mehr Infos im Web un-ter www.drefit.de. n

Erfolgreich gegen Druckwasser

Die Geschäftsführer Dipl.-Ing. Harald Fitze (links) und Reiner Drewelauf der Bau- & Wohnträume 2017 in Langenfeld. Foto: Hildebrandt

Der Zusammenschluss und die Positionierung als zusammengehörige Region hat insbesondere folgende Ziele: die Verbesserung der Wettbewerbs- und Handlungsfähigkeit der Vereinsmitgliederauf regionaler, landes- und bundesweiter und gegebenenfalls europäischer Ebene, eine bessere und sich steigernde Akquise von Fördergeldern durch Land, Bund und EU, de Bündelung vonInteressen gegenüber Land, Bund und EU, insbesondere bei überregionalen Planungen (beispielsweise Bundesverkehrswegeplan, Landesentwicklungsplan NRW), die bessere Vermarktungdes Rheinlandes und seine allgemein verbesserte Wahrnehmung nach außen im Sinne eines professionellen Standortmarketings zur Ansiedlung von Unternehmen und Gewinnung vonFachkräften sowie die Identitätsstiftung nach innen. Fotos (2): Andreas Wiese

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(HMH) Am Sonntag, den 2.April 2017, öffnet die Sparkas-se Hilden/Ratingen/Velbertvon 11 bis 16 Uhr wieder diePforten der Hauptstelle an derMittelstraße 44 in Hilden fürKauf- und Bauinteressentenzur 15. Immobilienmesse.Namhafte Bauunternehmenaus der Region sowie der spar-

kasseneigene Geschäftsbe-reich für Immobilienvermitt-lung präsentieren auf circa240 Quadratmetern ihr um-fangreiches Immobilien-Ange-bot aus Hilden und Umge-bung. Hier finden die Besu-cher so ziemlich alles rundums Thema Bauen, Wohnenund Finanzieren.

Wechsel bei den HildenerSparkassen-Immobilien -spezialisten steht bevor

Für zwei Sparkassenmitarbeiterwird die Hildener Immobilien-messe 2017 ein ganz besonde-rer Tag. Die langjährige Immobi-lienmaklerin Anne Clausdorffwird zum letzten Mal am Standder Sparkasse HRV stehen – sieverabschiedet sich im Mai in denwohlverdienten Ruhestand. Fürihren Kollegen Sebastian Mainzdagegen ist der Messetermin ei-ne Premiere. Der zertifizierte Im-mobilienvermittler wird dieNachfolge von Anne Clausdorffantreten und arbeitet schonjetzt eng mit ihr zusammen, umeinen reibungslosen Übergangzu gewährleisten. Der junge Im-mobilienspezialist freut sich aufseine neue Aufgabe: „Ich bin inHilden geboren und aufgewach-sen, ich kenne die Region undden Markt sehr gut, und mit Mir-ko Hartkopf habe ich einen er-fahrenen Kollegen an meinerSeite“, freut sich Mainz. Sein Ziel– und das seiner Kollegen – istes, an den Erfolg der vergange-nen Jahre anzuknüpfen und die-sen vielleicht sogar auszubauen.Die Nachfrage nach Häusernund Wohnungen hat sich im ver-gangenen Jahr noch weiter ver-stärkt. „Immer mehr Haushaltewollen die niedrigen Zinsen nut-

zen, um sich den Wunsch nacheigenen vier Wänden zu erfül-len“, nennt Markus Aßhoff dieUrsache des anhaltenden Immo-bilien-Booms. Nach Feststellungdes Leiters des Immobilien-Cen-ters der Sparkasse HRV wird dasImmobilien-Angebot in Hilden,Ratingen und Velbert aber im-mer knapper. Dennoch habe dieSparkasse im vergangenen Jahr120 Häuser, Wohnungen undGrundstücke vermitteln können.Das waren noch einmal 13 Pro-zent mehr als im Jahr zuvor. „Wä-re das Angebot größer, hättenwir sogar noch mehr Immobi-lien vermarktet“, ist Aßhoff über-zeugt. Trotz der engen Marktla-ge konnte die Sparkasse nachFeststellung des Immobilien-Profis bislang immer noch jedenVerkäuferwunsch erfüllen.„Denn wir bringen Verkäuferund potenzielle Käufer ganz ge-zielt zusammen“, erläutert er. Soseien bei der Sparkasse zahlrei-che Interessenten vorgemerkt,denen die für sie in Frage kom-mende Immobilie auf direktemWeg angeboten werde. Aßhoff:„So erfolgt der Eigentumswech-sel binnen kurzer Zeit zu einemmarktgerechten Preis sicher, pro-blemlos und diskret.“ Dem Ver-käufer erspare das zudem eineVielzahl überflüssiger Besichti-gungen und er habe die Gewiss-heit, es mit einem solventenKäufer zu tun zu haben.

Einfamilienhäuserund Eigentumswohnungenaus zweiter Hand gesucht

Gesucht sind nach Angaben vonAßhoff vor allem Einfamilienhäu-ser und Eigentumswohnungenaus zweiter Hand, die familien-bzw. seniorengerecht sind. „Auf-grund der anhaltend kräftigenNachfrage und des geringer wer-denden Angebotes ziehen diePreise weiter an“, stellt er fest.Die Neubaufähigkeit müssenoch stärker werden. Der Immo-bilien-Spezialist geht davon aus,dass die Nachfrage in den kom-menden Monaten wohl ehernoch zunehmen wird. Aßhoff:„Wer seine Immobilie veräußernmöchte, sollte daher jetzt die op-timalen Bedingungen dafür nut-zen.“

Ausstellerinfos

An dieser Stelle möchte das Hil-dener Stadtmagazin zwei Aus-steller vorstellen.

Vertrauen durchpersönlichen Kontakt

(HMH) Vertrauen entsteht durchpersönlichen Kontakt: Deshalbist die Kuschel Immobilienbera-tung auch in diesem Jahr wiederauf der Hildener Immobilien-messe mit ihrem Stand vertre-

Eine große Immobilienauswahl erwartet die Besucher am 2. April in der Hauptstelle derSparkasse HRV an der Mittelstraße 44 in Hilden. Fotos (4): Hildebrandt

Die Sparkasse HRV konnten im vergangenen Jahr 120 Häuser, Wohnungen und Grundstückevermitteln können. Das waren noch einmal 13 Prozent mehr als im Jahre 2015.

Finanzierungs- Beratung

2. April 2017, 11 bis 16 Uhr.

Sparkassen-Hauptfilialein Hilden,Mittelstraße 44.

Informieren Sie sich über aktuelle Immobilien-Angebote, Finanzierungsmöglichkeiten und öffentliche Förderpro-gramme.

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Der Gutachterausschussfür Grundstückswerteim Kreis Mettmann

2. April 2017, 11 bis 16 Uhr.Hauptfilliale in Hilden,

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Immobilien-Messein Hilden. Sparkasse

Hilden . Ratingen . Velbert

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ten. Diplom-Kaufmann Hans-Jo-achim Kuschel präsentiert ge-meinsam mit seinem Team ak-tuelle Angebote und informiertdarüber hinaus vor allem überaktuelle Themen rund ums Woh-nen. Fragen zu Preis- und Zins-entwicklungen werden dabeiebenso beantwortet wie Fragenzum Thema „Wohnen 50+“ undviele weitere. Kuschel Immobi-lien ist seit über 25 Jahren spezi-alisiert auf die Vermittlung vonWohnimmobilien und wurde so-eben von Immobilienscout24zum fünften Mal in Folge ausge-zeichnet für herausragendes En-gagement und höchste Kun-denzufriedenheit. Insbesonderedie individuelle Betreuung undZusammenarbeit mit Haus- oderWohnungsverkäufern wird vonden Kunden geschätzt – auchweil die Frage nach einer „neu-en“ Immobilie ja oftmals mit ei-nem Verkauf einer „alten“ einher-geht. Womit man anfängt, waswann zu tun ist und was manschlussendlich – auch finanziell –am besten regelt, erfordert Ex-pertise. Das Team erarbeitet indi-viduelle Lösungskonzepte, dieoptimal zum jeweiligen Objektund den dahinterstehenden Per-sonen passen. Entscheidend istimmer ein beidseitiger, vertrau-ensvoller Umgang miteinander –denn ein Immobilienverkauf istmeist ein sensibles Thema undsollte in seiner Komplexität,

schon allein wegen der recht-lichen Risiken, nicht unter-schätzt werden. Die Kuschel Im-mobilienberatung überzeugtmit Fachkompetenz und Erfah-rung, schafft es, die persönlicheNähe zum Kunden zu gewähr-leisten, und greift zudem auf eingroßes Expertennetzwerk auslangjährigen Partnern zurück.So können – falls erforderlich –bewährte Architekten, Energie-berater, Finanzierungspartnerund andere zu Rate gezogenwerden. Wer als Eigentümerschon im Vorfeld der Messe wis-sen möchte, wieviel seine Immo-bilie wert ist, erfährt dies un-kompliziert und kostenlos nachwenigen Klicks auf www.ku-schel-immobilien.de. Die FirmaKuschel ist zudem in den Berei-chen „Vermietung“ und „Projekt-entwicklung“ tätig und verstehtsich als Dienstleister, der in derRegion gern Ansprechpartner inallen Immobilienfragen ist. DasUnternehmen ist in Hilden fest

verwurzelt – durch den Firmen-sitz im Herzen der Stadt undfortwährendes Engagement,beispielsweise im Zuge der Hil-dener Familienkarte. Ab Som-mer wird Kuschel Immobilien zu-dem Ausbildungsbetrieb undplant Erweiterungen des Servi-ceprogramms, zum Beispiel inForm von Kurzseminaren. Nähe-res dazu sowie zu allen aktuellenKauf- und Mietangeboten erfah-ren Sie auf dem Messestand vonKuschel Immobilien.

Projektfertigstellungder Waldner Wohnungsbau

in Hilden

(HMH) Das in Langenfeld ansäs-sige Unternehmen WaldnerWohnungsbau, ebenfalls Aus-steller beim Immobilientag, rea-lisiert nach dem schnellen Ver-marktungserfolg des ProjektesVis-à-Vis an der Heiligenstraßedas Projekt neunraum an der Uh-landstraße 3 in Hilden. Das

Wohnprojekt bietet ein Haus mitneun Wohnungen mit einerWohnfläche von mehr als 930Quadratmetern. Die Fertigstel-lung für die Wohnungen erfolgtbis Juni 2017. Waldner Woh-nungsbau beziffert das Projekt-volumen an der Uhlandstraßemit mehr als drei Millionen Euro.Die Wohneinheiten des Projek-tes neunraum bieten zwischen96 und 126 QuadratmeternWohnfläche. Alle Wohnungenverfügen über einen barriere-freien Zugang und sind mit Per-sonenaufzügen zu erreichen.Neben einem modernen und ef-fizienten Energiesystem mit Erd-wärme, welches bei Projektender Waldner Wohnungsbau mitt-lerweile als Serienausstattungbezeichnet werden kann, ist je-de Wohnung mit einer Video-Gegensprechanlage ebenso aus-gestattet wie mit elektrischenRollläden und Dreifachvergla-sung für den Wärmeschutz. DenBewohnern werden überwie-

gend Einzelgaragen für jedeWohnung angeboten. Die Kränefür das Langenfelder Unterneh-men drehen sich derweil auchim Hildener Umfeld. WaldnerWohnungsbau realisiert aktuellEinfamilienhäuser in begehrterLage von Langenfeld. Das Pro-jektensemble KRONGÄRTEN inLangenfeld Immigrath bietet inmehreren Bauabschnitten insge-samt 32 Reiheneinfamilienhäu-ser. Nachdem bereits mehr alszwei Drittel der Häuser verkauftsind, wird kurzfristig mit demletzten Bauabschnitt begonnen.Die Waldner WohnungsbauGmbH wurde im Jahr 1998 vonAlois Waldner gegründet undhat sich seitdem auf den Bauvon Wohnungen und Häusernim Raum Köln/Düsseldorf spezi-alisiert. Das Unternehmen mitSitz in Langenfeld realisierte imLauf der letzten fünf Jahre Pro-jekte mit einer Gesamtflächevon mehr als 35 000 Quadratme-tern. n

Kuschel Immobilien ist seit über 25 Jahren spezialisiert auf die Vermittlung von Wohn -immobilien und ist zudem in den Bereichen „Vermietung“ und „Projektentwicklung“ tätig.

Die Waldner Wohnungsbau GmbH hat sich auf den Bau von Wohnungen und Häusern im RaumKöln/Düsseldorf spezialisiert.

2. April 2017, 11 bis 16 Uhr.Hauptfilliale in Hilden,

Mittelstraße 44.

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Hildener Regional

Der Charity-Walk der Lady Lions: „Laufend Gutes tun – in 100 Etappen nach Berlin”Die Langenfeld Lady Lions wandern für den guten Zweck in die Hauptstadt / Erste Etappe über Hilden bis nach Haan

Ganz Langenfeld darf sich imnoch jungen Frühling auf einaußergewöhnliches Ereignisfreuen. Am Ostersamstag, den15. April, startet die Wohltätig-keits-Wanderung der Langen-feld Lady Lions mit einem gro-ßen Bühnenprogramm (ab 10Uhr/siehe Infokasten) auf demMarktplatz. Das Motto desCharity Walk: „Laufend Gutestun – in 100 Etappen nach Ber-lin”. 30 Frauen aus Langenfeldhatten die Idee, mal auf ganzandere Art und Weise etwasGutes zu tun – und rücken die-sen Monat aus, um das in dieTat umzusetzen. Die Langen-feld Lady Lions packen dieRucksäcke und schnüren dieWanderstiefel. Sie wandern in100 Etappen von Langenfeldnach Berlin und hoffen auf vie-le Mitwanderer. Gegen eineMindestspende von fünf Eurokann man einen Wanderpin er-werben, der zum Mitwanderneiner, mehrerer oder auch al-ler Etappen berechtigt.

100 JahreLions Club International

Die erste Etappe führt am Oster-samstag vom LangenfelderMarktplatz über Hilden bis nachHaan. Am 12. Mai erreichen dieWanderer das Olympiastadion inBerlin. Rechtzeitig zur 100-Jahr-feier der Lions Clubs Internatio-nal (weltweit größte Hilfsorgani-sation) mit dem Jubiläums-Kon-gress der Deutschen Lions (ak-tuell über 90 Clubs). Die Langen-feld Lady Lions hoffen dann aufeinen prall gefüllten Spenden-sack. Die letzte Etappe führt am13. Mai von der Berliner Ge-dächtniskirche zum Brandenbur-ger Tor. Warum sind plötzlich ei-ne ganze Gruppe LangenfelderFrauen von der Wanderslust ge-packt und lassen sich auch nichtvon der Aussicht auf Muskelka-ter oder dicker Blasen an den Fü-ßen abschrecken? Weil die Lan-genfeld Lady Lions davon be-seelt sind, Geld für die schwäch-sten Opfer von Krieg und Gewaltzu sammeln: für die Kinder. Diewanderlustigen LangenfelderDamen unterstützen das Frie-densdorf International, das inOberhausen medizinische Hilfe

für kranke und verletzte Kinderaus Kriegs- und Krisengebietenleistet, denen in ihrer Heimatnicht geholfen werden kann, dieaber durch eine Behandlung inEuropa eine Chance auf Heilunghaben. Das Ziel ist, dass dieseKinder nach erfolgreicher medi-zinischer Behandlung eines Ta-ges wieder in ihrer Heimat lebenkönnen. Die Langenfeld LadyLions als junger dynamischerDamenclub haben sich seit ihreroffiziellen Gründung im Septem-ber 2014 bereits mit zahlreichenkaritativen Aktionen, von denLions Activities genannt, einenNamen gemacht. „We serve – wirdienen”: das Motto der Lions

Clubs International ist auch fürdie Langenfeld Lady Lions Pro-gramm.

Eine verrückte Ideeund Schneiders Appell

„Bei uns hat es von Beginn annur so gesprüht vor Ideen”, er-zählt Anne Sroka-Johann, PR-Be-auftragte und Pressesprecherinder Langenfeld Lady Lions. Seies der Verkauf von Genuss- undWohlfühltüten auf dem Weihna -chtsmarkt oder der Schlemmer-meile, die Aktion „Style and Smi-le” beim ZNS-Fest oder das Golf-turnier „Langenfeld Lady LionsCup” – um nur einige der Activi-

ties der ehrenamtlich unermüd-lichen Lady Lions zu nennen. Mitihren wohltätigen Aktionen ha-ben die Langenfelderinnen be-reits diverse Organisationen, wiedie Lebenshilfe oder den Sozial-dienst katholischer Frauen,unterstützt und waren natürlichauch in der Flüchtlingshilfe aktiv.Wenn Hilfe und finanzielleUnterstützung benötigt werden,stehen die Langenfeld LadyLions mit ihren karitativen Ideenparat. Doch der jetzt geplanteCharity Walk von Langenfeldnach Berlin dürfte ohne Fragedie außergewöhnlichste Ideeder Langenfelderinnen sein. Vonder sich auch Bürgermeister

Frank Schneider begeistertzeigt: „Das ist eine verrückteIdee. Und noch verrückter ist es,diese auch umzusetzen. Mit ei-nem tollen Zweck dieser Spen-denaktion, von der auch unsereStadt profitiert.” Der CharityWalk der wanderlustigen Da-men aus der Posthornstadt wirdüberregional für Aufsehen sor-gen, dadurch das positive ImageLangenfelds und die Liebens-würdigkeit der Stadt in den Fo-kus stellen. Frank Schneider rich-tet den Appell an alle Bürger derStadt, am Ostersamstag beimStartschuss der Wanderung aufdem Marktplatz dabei zu sein.„Mein Ziel sind mindestens 1000Bürger, die bei der ersten Etappemitwandern.” Klar: Das Stadt-oberhaupt geht mit sportlichemBeispiel voran und ist bei der er-sten Etappe mit dabei. Das wirdein tolles Erlebnis für alle, diemit den Lady Lions und demBürgermeister am Ostersamstagloswandern – sei es alleine odergemeinsam in einer Gruppe mitFreunden, Firma oder Verein.Am Ostersamstag wird die ersteLangenfelder Völkerwanderungüber Hilden bis nach Haan stei-gen. Bei einer InfoveranstaltungAnfang März auf dem Markt-platz brachten die Lady Lions

Wanderlustige Damen und ein sportlicher Bürgermeister: Auch Frank Schneider ist stolzer Besitzer des Wanderpins, der gegen eine Spende von fünf Euroin vielen Geschäften erhältlich ist. Klar: Bei der ersten Etappe von Langenfeld über Hilden nach Haan wandert der Bürgermeister mit. Foto: Simons

(FS) Die Langenfeld Lady Lionswandern am 15. April los. Daswird auf dem Marktplatz ab 10Uhr mit einem großen Bühnen-programm und einer musikali-schen Eröffnung gefeiert. Fürdie ersten 500 Besucher gibtes ein buntes Osterei. Comedi-an Olli Materlik führt durchsProgramm. Die LangenfelderSängerin Lexine, DJ KarstenGillmann und eine Tanzgruppe

möchten das Publikum begei-stern, die Lady Lions singen ih-ren „Höhner”-Wandersong„Wenn nicht jetzt, wann dann”? Weitere Highlights sind eineOldtimerparade des Oldtimer-clubs Langenfeld, die Präsenta-tion eines alten Feuerwehrau-tos aus der Jahrhundertwendesowie der Blindheit-Erlebnis-Truck (Christoffel-Blindenmis-sion für die Lions-Organisa-

tion). Dazu lockt ein Glücksradmit vielen attraktiven Preisen.Nach der Vorstellung der 100Jahre alten Lions-Organisationund des Spendenziels, desInternationalen FriedensdorfOberhausen, erfolgt ab 12 Uhrder Start zur Wanderung untermusikalischer Begleitung unddem Abflug von 100 Luftbal-lons – für 100 Etappen bisnach Berlin. n

Das Programm zum Auftakt für den Abmarsch

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gemeinsam mit Frank Schneiderbereits die ersten Wanderpinsunters Volk. „Alleine des Aufrufdes Bürgermeisters bewegtmich dazu, am 15. April dabei zusein und diese Aktion zu unter-stützen”, meinte eine Passantinbegeistert und erwarb direkt ei-nen Wanderpin. Die Pins sindauch bei vielen Langenfelder Ge-schäften erhältlich.

Schirmherrin Hannelore Kraft

Für ihre Aktion konnten die Lan-genfeld Lady Lions eine promi-nente Schirmherrin gewinnen –keine Geringere als HanneloreKraft. „Als ich das erste Mal da-von erfahren habe, dachte ichspontan an den Klassiker ,In 80Tagen um die Welt´ von JulesVerne. Doch anders als bei die-sem Abenteuer geht es bei die-ser wunderbaren Initiative nichtum den Gewinn einer Wette,aber mit den Kindern im Frie-densdorf gibt es viele Gewinner”,freut sich die NRW-Ministerpr-

dentin, „es ist ein wahrer Glücks-fall für unser Land, dass es so vie-le Ehrenamtliche wie die Lan-genfeld Lady Lions gibt. Das istein herausragendes Beispiel fürdas bürgerschaftliche Engage-ment in Nordrhein-Westfalen.”Bei ihrer Wanderung werden dieLangenfeld Lady Lions entlangder Strecke von vielen Lions-freunden begleitet, die mit Rat,Tat und Spenden bereit stehen.Die 100 Etappen von insgesamtweit über 500 Kilometern mitvielen landschaftlich wunder-schönen Strecken werden mitdrei bis vier Etappen am Tag (ei-ne Etappe bis zu sechs Kilome-ter) absolviert. Die fröhlichenWanderer erwartet unterwegseine Vielzahl von Aktionen inden einzelnen Orten mit zahlrei-chen Überraschungen und hof-fentlich eine begeisterte Mengevon regionalen Mitwanderern.Für ihren Charity Walk konntendie Lady Lions – neben dem Ver-kauf der Wanderpins – bereits ei-nige Förderer und Sponsoren

gewinnen, wie den Sparkassen-verbund, die ara Shoes AG oderdie Firma Smart Immobilien. Fürihre medienwirksame Activitybieten die Lady Lions attraktiveSponsorenpakete in verschiede-nen Größenordnungen, von 300Euro bis 10 000 Euro.

Auch die „Höhner” begeistert

In ganz besonderer Weise sinddie Langenfeld Lady Lions vonder Kölner Kultband „Höhner”unterstützt worden. Die „Höh-ner” erlaubten den Ladies, denlegendären Song „Wenn nichtjetzt, wann dann?” umzudichtenund im „Höhner-Studio” neu ein-zuspielen. So heißt es nun in derHandball-WM-Hymne von 2007(zum Sieg Deutschlands bei derWeltmeisterschaft im eigenenLand) pünktlich zur großen Wan-derung für den guten Zweck:„Wir gehen Hand in Hand, vieleFrauen, viele Stärken, jedebringt sich ein. Anderen helfen,Gutes tun, dazu sind wir längst

bereit. Wir haben nur ein Ziel,und das ist Berlin. Wenn nichtjetzt, wann dann?” Zu hören istdas Lied beim Auftakt zum Ab-marsch am 15. April auf demMarktplatz oder auf der eigenseingerichteten Homepagewww.ein-hundert.de. Auf dieser

Eventseite gibt es auch die ak-tuelle Strecke des Charity Walksowie alle weiteren Infos zu die-ser Aktion. Die für die LadyLions, alle Unterstützer und Mit-wanderer ein unvergessliches Er-eignis werden soll.

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Pflegen und pflanzen

Bevor es ans Pflanzen neuerStauden, Zwiebeln und Gehölzegeht, sollte man dem Garten zu-nächst etwas Pflege gönnen.Wenn keine Fröste mehr drohen,wird zuerst der Winterschutzentfernt. Dann kommen Lichtund Wärme an die Pflanzen. Ha-cken, Jäten, Gießen und Düngenbringen den Garten jetzt in dierichtige Form und ganz neben-bei auch den Kreislauf des Hob-bygärtners ordentlich auf Trab.An sommerblühende Zier- undObstgehölze darf jetzt Hand an-gelegt beziehungsweise Schereangesetzt werden: Der Frühlingist ein guter Zeitpunkt für denRückschnitt. Nachdem der Gar-ten fit für das Frühjahr gemachtist, darf endlich kräftig gepflanztwerden! Erste blühende Pflan-zenschönheiten weisen bereitsauf ihre künftige Farbkraft an

den Lieblingsplätzen im Gartenhin. In der Regel sollte dasPflanzloch im Durchmesser et-wa doppelt so groß sein wie derWurzelballen. Dann muss es mitPflanzerde aufgefüllt werden.Den Wurzelballen von Baumoder Strauch einsetzen, Ballen-leinen am Wurzelhals aufschnei-den oder aufknoten und an-schließend das Loch wieder mitErde auffüllen. (pb) n

Frühling für Faulenzer

Die schönsten Frühlingsblühergibt es jetzt überall fix undfertig vorgetrieben zu kaufen.Werden Primeln, Stiefmütter-chen, Tausendschön und Vergiss-meinnicht knospig oder blü-hend in Töpfen und Beeten ar-rangiert, können sie schön dichtgepflanzt werden, denn sie le-gen an Größe und Breite kaumnoch zu. In den nächsten Wo-chen benötigen sie dann nur re-gelmäßig Wasser, um gut auszu-sehen. Wer es nicht lassen kann,schneidet Verwelktes einfachkurzer Hand ab – mehr ist nichtzu tun. Auch Zwiebelblumenwie Hyazinthen, Osterglockenund Tulpen sind echte Dauerblü-her und machen kaum Arbeit.Dünger haben sie nicht nötig,denn sie versorgen sich über dieNährstoffe, die in der Zwiebelgespeichert sind. Im Freien blei-ben die Frühlingsboten in derRegel länger schön als in der be-

heizten Wohnung. Stehen diePflanzen an einem regenge-schützten Platz, halten viele Sor-ten häufig bis zum Mai. Ist dieZeit der Frühblüher dann vorbei,werden sie einfach durch denneuen frischen Sommerflor er-setzt. (pb) n

Frühgymnastik für die Sinne

Die Tage des Winters bald sindgezählt und mit frischen Farbenund Frühjahrsvorboten geht esnoch schneller. Hier und da zeigtsich erstes zaghaftes Grün. Gera-de das Erwachen der Natur istder Inbegriff des Frühlings: Wiepraktisch, dass bereits auf Wo-chenmärkten, beim Floristenund in Gärtnereien schöne, far-benfrohe Blumensträuße in vol-ler Blüte locken, dazu bereit,wintermüde Gemüter schwung-voll aufzuhellen. Am bestenschnell zugreifen, denn typischeFrühjahrsblüher wie Tulpen gibtes nur für begrenzte Zeit. Mit ih-ren frischen und leuchtendenFarben beleben Tulpen jedenRaum und jedes Gemüt. Ihr Farb-reichtum ist riesig. Bis auf Blauund Schwarz sind fast alle Tönedabei. Manche Tulpen wie die„Queen of Night“ blühen so dun-kel, dass sie fast schwarz ausse-hen. Andere haben Blüten, de-ren Farben wie mit einem Pinselgemalt wirken oder wie Flam-men züngeln. Auch bei der Formder Blüten gibt es viele Variatio-

nen: von klassisch schmal, unge-füllt und länglich bis zu opulentgefüllten Blüten, die mit ihrerÜppigkeit an Pfingstrosen erin-nern. Edel und elegant wirken li-lienblütige Tulpen mit ihrenspitz zulaufenden, leicht gebo-genen Blütenblättern. Die Blü-ten der Papageientulpen hinge-gen haben stark gefranste odergeschlitzte Blätter, die sich ver-spielt kräuseln. Manche Tulpenverströmen einen zarten Duft:Frühlingsversprechen, die mannicht nur sehen und berühren,sondern zugleich auch riechenkann. Duftende Sorten sind zumBeispiel die gelbe Tulpe „MonteCarlo“ oder die tiefrote „Abba“.Mit außergewöhnlichem Farb-verlauf setzt die Sorte „MickeyMouse“ fröhlich-heitere Akzentein Rot und Gelb: Ihre Blüte istklassisch schmal und länglichgeformt. Das Rot scheint sich

wie zarte Federn von unten überdie Blüte zu legen. In mutigem,tiefem Lila dagegen tritt „Negri-ta“ auf. Exaltiert kommt die in-tensiv rote, fadenähnlich durch-sponnene Blüte der Papageien-tulpe „Rococo“ daher. Wie eineSeerose mutet die romantische,weiße „Casablanca“ an, wenn sieihre stark gefüllten Blüten öffnet.Besonders ausdrucksstark istauch die Tulpe „Orange Prin-cess“: Ihre halbgefüllte Blüte er-innert an Batikmuster aus Hip-piezeiten. (pb) n

Stauden am Wasser

Vom Wasser im Holzkübel aufder Terrasse über den kleinenZierteich hinterm Haus bis hinzum Biotop im eigenen Garten,wer liebt es nicht: das Wasser.Wasser ist ein kostbares Elementder Natur, es ist Lebensquelleund Heimat vieler Tiere undPflanzen. Während bunt schil-lernde Libellen im Sonnenlichtschwirren, quaken Frösche zwi-schen Seerosen. Ein Teich wirdschnell zum Mittelpunkt einesGartens und lädt zum Verweilenund Erholen ein. Neben Fischenund Insekten gibt es auch einebeachtliche Anzahl von Pflan-zen, die sich im und am Teich zuHause fühlen. Die Situation anTeichrändern und Bächen ist lo-gischerweise gekennzeichnetdurch große Bodenfeuchtigkeit,

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Erste Sonnenstrahlen locken in denGarten: Die Pflanzzeit hat be -gonnen. Foto: Blumenbüro

Jedes Blütenblatt der Papageientulpen ist anders und manche sehen aus,als ob die Farben mit einem Pinsel aufgetragen wären. Foto: IZB

für die sich manche Stauden her-vorragend eignen. Besondersdie bereits im April und Mai blaubis weißlich blühende sibirischeWieseniris (Iris sibirica), die Tagli-lien, zum Beispiel Hemerocallis„Stella d`Oro“, und die Rosenpri-meln (Primula rosea) mit ihrenhochstängeligen hellkarminro-ten Blütendolden passen gutzum Wasser. Sie gedeihen inganz normalem Gartenbodenund benötigen, einmal ge-pflanzt, wenig Pflege. Bei derTeich- und Pflanzplanung sollteauf die Vorlieben der unter-schiedlichen Pflanzen geachtetwerden. Einige Staudengewäch-se mögen zwar die Wassernähe,wollen aber lieber keine nassenFüße bekommen. Zu diesenStauden zählen unter anderemder Blutweiderich (Lythrum sali-caria), eine starkwüchsige Wild-staude, die bis zu 80 cm hochwerden kann. Von Juli bis Sep-tember entwickelt er bis zu 30cm lange, purpurrote Blüten-stände. Auch das Kaukasus-Ver-gissmeinnicht (Brunnera macro-phylla), die Etagenprimel (Primu-la-Bullesiana-Hybriden) und dieblauviolett oder gelb blühendeGauklerblume bevorzugen dieWassernähe. Während die gelbe

Art (Mimulus luteus) den etwastrockeneren Standort im Rand-gebiet vorzieht. (pb) n

Kugeln und Spiralen

Nach einer vorübergehendenwinterlichen Ruhepause will derKörper wieder in Form gebrachtwerden und auch der Garten be-darf einer fürsorglichen Handfür eine gute Figur. Eindrucksvolllassen sich immergrüne Gehölzein Form bringen, zum Beispiel ingeometrische Kugel-, Pyrami-den- oder Kegelform. Sie vermit-teln einen Hauch von Noblesseund erfreuen sich seit mehr als2000 Jahren großer Beliebtheit.Doch was so einfach klingt, be-darf des Fingerspitzengefühls.Schon so mancher Buchsbaumist locker aus dem Handgelenkzerstückelt worden. Man kenntdas ja: Zuerst sind die Seiten ei-ner Kugel nicht ausgewogen,dann schnippelt man hier wasweg vom Ei, dann dort, und soweiter und so fort ... Vor allembei den komplizierteren Formenoder bei großen Gehölzen wen-den sich daher viele Gartenbesit-zer an die Experten für Gartenund Landschaft. Sind Buchs (Bu-

xus), Eibe (Taxus) und Kiefer (Pi-nus) vom Profi in rechte Formgebracht, bedarf es nur nochdes regelmäßigen Pflege-schnitts: Dafür ist jetzt im Früh-jahr die beste Zeit. Geometri-sche Figuren, beispielsweise ausImmergrün, sind als Solitär eininteressanter Blickfang im Gar-ten, sie lassen sich aber ebensogut mit anderen Formpflanzenkombinieren. Zylinder, Quader &Co. eignen sich darüber hinausauch als Schmuckstücke für Ein-gänge, Einfahrten und Vorgär-ten, um Bewohner und Gästewillkommen zu heißen. Die an-deren Pflanzen sollten auf dieFormgehölze abgestimmt sein,damit diese weder an Aus-druckskraft verlieren noch allzudominant wirken. Neben denklassischen Formen lassen sichaus dicht verzweigenden Pflan-zen auch ungewöhnliche Figu-ren schneiden: Spiralen, Zahlen,Buchstaben, Tiere oder auch bi-zarre Groß-Bonsais mit fernöst-licher Anmutung – der kreati-vität sind keine Grenzen gesetzt.Schön ist zum Beispiel eineschräg gepflanzte, sorgfältig ge-staltete Waldkiefer (Pinus sylves-tris), die über die Wasserflächeeines Gartenteiches ragt. (pb) n

Auch wenn man nicht einen ganzen Irrgarten aus immergrünen Gehölzen hat – einzelne Formgehölze sind ebenfallsetwas Besonderes und vermitteln eine gewisse Noblesse. Foto: BGL/PdM

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„Ich wollte meiner Mutter den Teufel austreiben ...“Ein 25-jähriger Angeklagter stand wegen versuchten Todschlags vor Gericht, nachdem er seine Mutter lebensgefährlich verletzte

Ein junger Mann besucht imAugust des vergangenen Jah-res seine Mutter in Erkrath. Inder Wohnung angekommen,sucht er sofort nach derenHandy. Dort findet er einen Te-lefonkontakt zum Vermieterseiner Wohngemeinschaft inKöln. Kurz darauf stürzt sichder 25-jährige Angeklagte aufseine Mutter. Er zieht sie anden Haaren aus der Toilette, indie sich die verängstigte Frauflüchten wollte. Er stößt sie zuBoden, setzt sich auf die zierli-che Frau und presst ihr seineFinger in die Augen. Dazudrückt er ihr einen Spiegel insGesicht und einen Lappen inden Mund. Erst als schließlichPolizisten in der Tür stehen,die – durch die Schreie des Op-fers alarmierte – Nachbarnvorher gerufen hatten, lässtder Täter von seinem Opfer ab.

Sicherungsverfahren

Im Polizeibericht wird später zulesen sein: Die Frau lag bewusst-los am Boden. Die Zahnprothesehatte sich im Rachenraum ver-keilt. Es gab erhebliche Verlet-zungen im Gesicht und Blutspu-ren am Boden. Die Mutter über-lebte den Angriff, der Sohn kamin Polizeigewahrsam. So steht esin der Anklageschrift, die imRahmen eines Sicherungsverfah-rens verlesen wurde. Nun hattesich der Mann vor der Schwurge-richtskammer des WuppertalerLandgerichtes für seine Tat zuverantworten. Und es standfrühzeitig fest: Zum Tatzeitpunktlitt der Beschuldigte an einerakuten Psychose.

Teufelsaustreibung

Er habe Dämonen gesehen undbei der Mutter eine Teufelsaus-treibung vornehmen wollen,ließ er das Gericht wissen. Mitim Saal: Der sachverständigeGutachter, der den Gesundheits-zustand des Angeklagten in denvergangenen Monaten zu beur-teilen hatte. In dessen Äußerun-gen zur Lebensgeschichte desjungen Mannes, dessen Muttervon den Philippinen stammt,wurde vor allem eines augen-scheinlich: Die Kindheit war of-

fenbar geprägt von Ausgren-zung und Hänseleien wegen desMigrationshintergrundes. Unddie Jugend von Schulproble-men, Ausbildungsabbrüchenund stetigen Wohnortwechseln.Der Tiefpunkt: Ein Aufenthalt imMännerwohnheim in Köln, vonwo aus der junge Mann in eineWohngemeinschaft zog. Dortschien alles einen guten Weg zunehmen. Der Vermieter nahmsich des jungen Mannes an undebnete Wege, die es zuvor offen-bar nicht gegeben hatte.

Verfolgungswahn

Und ausgerechnet dieser „Wohl-täter“ wurde zum Inbegriff desBösen. „Ich habe geglaubt, meinVermieter sei vom Teufel beses-sen“, spricht der Angeklagteüber seine Erinnerungen. Er ha-be sich in seiner Wohnung nichtmehr sicher gefühlt und unterVerfolgungswahn gelitten. DieNacht vor der Tat sei er umher-geirrt, um sich später in Zug undBus nach Erkrath zu setzen. Da-bei habe er laut aus der Bibel zi-tiert und Passanten bekehrenwollen. Unterdessen hatte derVermieter die Mutter über denpsychischen Ausnahmezustanddes Sohnes informiert. Und die-ses Telefonat auf der Kontaktlis-te des Handys sei es wiederumgewesen, das den Sohn glaubenließ, sein Vermieter und die eige-ne Mutter seien nun beide vonDämonen besessen. Um derenStimmen nicht hören zu müssen,

habe er sich Watte in die Ohrengestopft. Und in irgendeinemFilm habe er zuvor gesehen,dass man den Teufel heraus-lockt, indem man den davon Be-sessenen einen Spiegel vors Ge-sicht halte. Seine Mutter habe ernicht töten wollen – allerdingshabe er die ganze Zeit über dasGefühl gehabt, die Teufelsaus-treibung sei noch nicht vollen-det gewesen. Erst als er die Pis-tolen der Polizisten vor Augengesehen habe, hätte er nichtmehr weitergewusst.

Flucht aus der Wache

Der Angeklagte habe sich vorOrt festnehmen lassen und seiauf der Hildener Polizeiwachewegen der beabsichtigtenZwangseinweisung in die Psychi-atrie einem Arzt vorgestellt wor-den. Was sich jedoch danachdort abspielte, ließ den Dienst-gruppenleiter vor Gericht sagen:„Ich habe noch nie jemanden ge-sehen, der derart übermenschli-che Kräfte entwickelt hat.“ DerAngeklagte habe massiv umsich geschlagen und mit einemKugelschreiber, der einem derBeamten vorher aus der Taschegefallen war, auf die Polizisteneingestochen. Als Kollegen zuHilfe eilen wollten, floh der 25-Jährige durch die sich öffnendeTür in die Hildener Innenstadt.Mit einem Schirm, den er zuvorin einer Drogerie gestohlen hat-te, attackierte er Passanten undauch die ihn verfolgenden Poli-

zisten. Nach der Flucht durchC&A verschanzte er sich dannauch noch im Nebenraum einesDessousladens, in den zuvorschon die verängstigten Verkäu-ferinnen geflohen waren. Dortsprang er aus einem Fenster, umschließlich – von sieben Polizis-ten umringt – auf dem Markt-platz an der Mittelstraße über-wältigt zu werden.

Schuldunfähigkeit

Bilanz des Einsatzes: Sieben ver-letzte Polizisten, von denen eini-ge mit Stich- und Platzwundenim Krankenhaus behandelt wer-den mussten und erst Tage spä-ter wieder zum Dienst erschei-nen konnten. Der junge Mannwurde in die Psychiatrie einge-wiesen und mittlerweile scheintauch der Auslöser der Psychoseklar zu sein: Nach einer wenigerschweren Episode vor zwei Jah-ren waren ihm Medikamenteverschrieben worden, die erkurz vor der Tat in Erkrath eigen-mächtig abgesetzt hatte. „Wirgehen davon aus, dass der Täternicht schuldfähig ist“, skizzierteder zuständige Staatsanwalt Tor-sten Meyer Meier bereits vor Ver-handlungsbeginn die Richtung,in die sich das Verfahren be-wegen sollte. Mittlerweile wur-de das Urteil gesprochen: DerAngeklagte wurde in die forensi-sche Psychiatrie eingewiesen.

(SABINE MAGUIRE) n

Der 25-jährige Angeklagte musste sich vor dem Wuppertaler Landgericht wegen versuchten Totschlagsverantworten. Er hat die Tat in einer akuten Psychose begangen. Foto: Maguire

(SM) In einem Hildener Ver-lag ist ein Bestseller zumTrendthema „Brotbacken“erschienen. Brotpapst LutzGeißler hat dafür spezielleTricks und äußerst präziseRezepte entwickelt, die feh-lendes Bäcker-Equipmentvollkommen überflüssigmachen. Ein normaler Ofenund handelsübliches Mehlgenügen, um aus einemeinzigen Grundteig über 70Klassiker wie Baguettes,Brötchen, Hörnchen, Kör-ner- und Mischbrote, Pizzaund Focaccia auch für aller-höchste Ansprüche einfachund sicher selbst zu backenL. Geißler, Brot backen inPerfektion, Becker, Joest& Volk, 29,95 Euro. n

(SM) Paul Auster legt in Ge-stalt eines Rätselspiels seinbisher umfangreichstesWerk und Opus magnumvor: die vierfach unter-schiedlich erzählte Ge-schichte eines jungen Ame-rikaners in den fünfzigerund sechziger Jahren des20. Jahrhunderts – ein Eposvoll mit Politik, Zeitge-schichte, Liebe, Leiden-schaft und dem wechselvol-len Spiel des Zufalls. Im Ver-ein mit der höheren Machteiner von Paul Auster raffi-niert dirigierten literari-schen Vorsehung entspin-nen sich vier unterschiedli-che Versionen eines Lebens.P. Auster. 4.3.2.1., RowohltVerlag, 29,95 Euro. n

Bücherecke

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Hildener Regional

„Ich wollte auf keinen Fall weinen, dann wären Dämme gebrochen ...”Im Februar haben wir die Geschichte der ALS-Patientin Nicole Meyer erzählt / Der Kampf um finanzielle Unterstützung geht weiter

Wochenlang hatte Nicole Mey-er auf diesen Brief gewartet.Eigentlich hätte es nur wenigeTage dauern sollen. So zumin-dest war es ihr vom Amt fürMenschen mit Behinderungennach einem gemeinsamen Ge-spräch im Januar versprochenworden. Das wiederum hatteerst stattgefunden, nachdemmehrere Medien über die anALS erkrankte Patientin be-richtet hatten. Danach schiensich nun endlich etwas zu be-wegen. Zwischenzeitlich hatsich auch die CDU-Kreistags-fraktion in den Fall eingeschal-tet, um Landrat Thomas Hen-dele um eine Stellungnahmeund um die Beschleunigungdes Verfahrens zu bitten.

Vorläufiger Bescheid

Zuvor hatte Nicole Meyer einJahr lang erfolglos um die Bewil-ligung des persönlichen Bud-gets gekämpft, das ihr zu Finan-zierung ihres Hilfebedarfs zu-steht. Stattdessen hatte man ihrnahe gelegt, zwischen den Be-suchszeiten des Pflegedienstesdoch Windeln zu tragen. Daswiederum wollte sie nicht ein-fach so hinnehmen. Vor einigenTagen nun hielt Nicole Meyerden ungeduldig erwartetenBrief in den Händen und sankinnerlich in sich zusammen.Nicht nur, dass es bis dahin kei-ne drei Tage, sondern drei Wo-chen gedauert hatte. Das magfür einen gesunden Menschenärgerlich, aber kein allzu großesProblem sein. Für Nicole Meyerhingegen hat Zeit längst eineandere Bedeutung bekommen.Dass ihr in einem „vorläufigenBescheid“ mit monatlich 1200Euro jedoch nur ein Teil dessenzugesagt wurde, was sie an Hilfeeigentlich längst brauchen wür-de und was ihr auch zusteht:Das war mehr, als sie derzeit ver-

kraften kann. „Mir wurde ver-sprochen, dass jetzt schon alleslaufen werde und ich mir keineSorgen mehr machen muss“,sagt sie unter Tränen.

250 bis 300 Stundenmonatlich wären notwendig

Was der Bescheid konkret be-deutet, hat wiederum TobiasGumbrich ausgerechnet: „Davonkönnte man jemanden für 60 bis70 Stunden im Monat einstellen.Und das ist für den Hilfebedarfin diesem Stadium der Krankheitbei weitem nicht genug“, weißder Geschäftsführer der FirmaSebeko, von der Nicole Meyerim Rahmen des persönlichenBudgets begleitet wird. Bean-tragt waren acht bis zehn Stun-den täglich, und das auch amWochenende. Im Klartext heißtdas: Etwa 250 bis 300 Stundenwären notwendig, um tagsübernicht mehr allein sein zu müs-sen. Und die wiederum bekom-men andere, von der Sebeko be-treute ALS-Patienten, offenbarproblemlos bewilligt. Beim Kreis-sozialamt weist man hingegendarauf hin, dass noch nicht alle

erforderlichen Unterlagen ein-gereicht seien. „Es müssen zu-nächst die genauen Angaben

der Krankenkasse vorliegen underst danach kann die endgültigeLeistungshöhe berechnet wer-den kann“, sagt Anne Sauter vonder Pressestelle nach Rückspra-che mit den Sachbearbeiterndes Kreissozialamtes. Demwiederum hält Sebeko-Ge-schäftsführer Tobias Gumbrichentgegen, dass es bei anderenKommunen durchaus die Mög-lichkeit gebe, im Sinne von ALS-Patienten anfangs höhere Ab-schlagszahlungen zu bewilligen,um im Hintergrund die Bürokra-tie abwickeln zu können.

Pflegehilfe erhält aus Notvorerst kein Gehalt

Für Nicole Meyer geht sie nun je-denfalls erstmal wieder los, dieOdyssee durch Ämter und Be-hörden. Und nicht nur dass: Mitdem Wissen der zuständigenStellen beim Amt hatte die ALS-Patientin jemanden für sechsStunden bis zum Mittag beschäf-tigt, der ihr im Alltag hilft. Undnun reicht der bewilligte Ab-schlag für den Januar nicht aus,um diese Pflegehilfe zu bezah-len. Die wiederum hatte die Noterkannt und auf ihr Gehalt ver-

zichtet, um zu warten, bis derZuschuss endlich kommt.

Erneutes Warten

Man braucht ziemlich klare Sin-ne, um all das durchschauenund bewältigen zu können in-mitten einer schweren Krank-heit. Und wenn man genau dasschafft, gereicht einem offenbardie eigene Kraft zum Nachteil.„Ich wollte auf keinen Fall wei-nen. Dann wären Dämme gebro-chen und das wollte ich unbe-dingt vermeiden“, erinnert sichNicole Meyer an die Gesprächebeim Amt für Menschen mit Be-hinderungen. Geweint hat siedann nachher zuhause. Und siefühlte sich so schwach, dass sieviele Tage auch nachmittagskraftlos mit der Atemmaske imBett verbringen musste. Nun al-so heißt es wieder Warten. Dar-auf, dass sich der Arzt mit demAusstellen der Verordnung be-eilt. Darauf, dass bei den Ämterndann noch mal jemand nach-rechnet. Darauf, dass sie nach-mittags nicht mehr allein seinmuss. Und derweilen verrinnenkostbare Tage und Wochen.

(SABINE MAGUIRE) n

Assistentin Stefanie Pingel kommt derzeit nur einige Stunden am Tag, umdie ALS-Patientin Nicole Meyer im Alltag zu begleiten. Foto: privat

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Hildener Regional

„Wir werden oft als Verhinderer wahrgenommen ...“Artensterben und zu hoher Flächenverbrauch / Viele Anstrengungen in Sachen Naturschutz laufen ins Leere

Was NRW-UmweltministerJohannes Remmel zum Jahres-beginn auf 140 Seiten vorge-legt hat, darf getrost als Hiobs-botschaft bezeichnet werden.Zumindest für diejenigen, dienur dann aufhorchen, wenngerade mal wieder die Lesungeines Umweltberichtes insHaus steht. Der Aufschrei istquasi vorprogrammiert – umdann genauso zuverlässig zuverstummen inmitten vonWirtschaftlichkeitserwägun-gen oder auch dem Empfin-den, sowieso nichts tun zukönnen.

Bürokratie

Ohnmacht ist das Gefühl, dasden unbeteiligten Laien wohlam ehesten überkommt in An-betracht einer derart komplexenMaterie. Die wiederum scheintlängst dermaßen festgefahrenund bürokratisiert zu sein, dassdie dramatischen Entwicklun-gen munter voranschreiten,während andernorts die Um-weltprobleme von gestern ge-löst werden. Warum das so ist,wird schnell klar, wenn man bei-spielsweise Klaus Adolphy vonder Unteren Landschaftsbehör-de (ULB) und Planungsamtslei-ter Georg Görtz in ihrem Bürobei der Kreisverwaltung besucht.Man möchte ihnen den Umwelt-bericht am liebsten wutent-brannt und in einem spontanenAnfall von Verzweiflung auf denSchreibtisch knallen und eineMoralpredigt halten über dieDinge, die so konsequent schiefzu laufen scheinen. Lassen siesich von den Städten, den Unter-nehmern, den Landwirten odervon wem auch immer über den

Tisch ziehen, wenn es um denstetig steigenden Flächenver-brauch geht? Müssten, könntenund sollten sie nicht viel mehrtun, um das Ruder beim Natur-schutz noch herumzureißen?Wäre es nicht längst an der Zeit,lautstark anzuprangern, dass oft-mals nur Eigeninteressen ver-folgt werden und immer nur dasbeklagt wird, was einem geradeselbst nicht in den Kram passt?

Kleine Schritte

Was man jedoch bei einem sol-chen Besuch der Kreisverwal-tung in Sachen Naturschutz er-fährt, ist vor allem eines: Es wirdschon viel getan. Aber es sindvor allem kleine Schritte, diezum Ziel führen sollen. Undmehr ist aus Sicht der Verant-wortlichen meist auch gar nichtmöglich. „Man muss bei jedereinzelnen Art aufs Neue analy-sieren, warum sie gefährdet ist“,klärt Klaus Adolphy darüber auf,was genau passiert, wenn bei-spielsweise das beklagte Vogel-sterben der heimischen Singvö-gel ergründet werden soll. Liegtes am Klimawandel? Am Mangelan Insekten? An der extremfeuchten Witterung im vergan-genen Frühjahr? So genau kanndas derzeit niemand sagen. Der-weilen schlagen Experten wieder Velberter Ornithologe Rein-

hart Vohwinkel lautstark Alarm:„Ein solches Phänomen kannteich bislang nur aus der Literatur.Sollte das noch zwei weitere Jah-re so weitergehen, hätten wirschon bald keine Meisen mehr“,glaubt Vohwinkel.

Einkommensverluste

Georg Görtz und Klaus Adolphyhören sehr wohl genau hin,wenn ihnen so etwas zu Ohrenkommt. Dann allerdings mussgeschaut werden: Wo könnenwir überhaupt Einfluss nehmen?Wie können wir die Landwirteüberzeugen, weniger Pestizideeinzusetzen und mehr Blühstrei-fen für Insekten zu erhalten?Und wie können wir sie finan-ziell entschädigen, um Einkom-mensverluste auszugleichen?Die wiederum seien derart exis-tenziell, dass manche Landwirtesich zu Maßnahmen genötigt sä-hen, die sie aus ganzheitlicher

Naturschutzperspektive kaum inErwägung ziehen würden. „Mankönnte noch aktiver auf Land-wirte zugehen, um die Teilnah-me an Ausgleichsprogrammenzu erhöhen“, appelliert der Na-bu-Kreisvorsitzende WolfgangSternberg an die Behörde, nachMöglichkeiten zu suchen, umder zunehmenden Monotonieauf dem Acker entgegenzuwir-ken. Aber auch da gibt es offen-sichtlich Grenzen „Eine öffentli-che Stelle darf für Landwirtenicht mehr finanzielle Mittel be-reitstellen, als es eine EU-Behör-de im gleichen Fall tun würde.Andernfalls würden im Vergleichzu anderen Kreisen finanzielleUngleichgewichte entstehen“,erklärt Planungsamtsleiter Ge-org Görtz die Vorschriften. Undschon ist man wieder mittendrinin einem Wust von Verordnun-gen und Regelungen, die weitentfernt von den Orten erlassenwerden, in denen sie umgesetztwerden sollen.

Naturschutzauflagen

Für die Untere Landschaftsbe-hörde war es ohnehin nie leicht,auf die Umsetzung der von In-dustrie und Städten oftmals un-geliebten Naturschutzauflagenzu pochen. „Wir werden oft alsVerhinderer wahrgenommen“,weiß Klaus Adolphy. Und auchin Zukunft dürfte es vor demHintergrund des neuen Natur-schutzgesetzes für die Behördekaum einfacher werden, Um-weltschutzbelange aktiv durch-zusetzen. So ist beispielsweisedas Vorkaufsrecht für Natur-schutzflächen vom Kreis auf dasLand übergegangen. „Wir habenden Eindruck, dass das Vertrau-en in die Unteren Landschafts-behörden nicht allzu groß ist“,bedauert PlanungsamtsleiterGeorg Görtz die Landesentschei-dung. Auch beim Naturschutz-bund (Nabu) hält man nicht vielvom Naturschutz per Stichtag:„Das könnte dazu führen, dassLandwirte ihre Obstwiesen demErdboden gleich machen, bevorsie mit dem Inkrafttreten desneuen Gesetzes verpflichtetsind, diese zu erhalten.“, glaubtWolfgang Sternberg.

(SABINE MAGUIRE) n

Der landwirtschaftliche Flächenverbrauch nimmt zu. Es bleibt immer weniger Platz für unbewirtschaftete Flächen.Fotos (3): Maguire

Das Vorkaufsrecht für Naturschutzflächen ist vom Kreis auf das Landübergegangen.

Blühstreifen werden seltener.

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Hildener Regional

Eine Sandkastenliebe endete im RotlichtmilieuEin Rumäne hatte seine Geliebte zur Prostitution gezwungen und erhielt dafür zwei Jahre und zehn Monate Freiheitsentzug

Es begann als Sandkastenlie-be und endete im Rotlichtmi-lieu. Genau genommen imBordell „Magnum“ in Erkrath-Unterfeldhaus, das bislang imKreis Mettmann vor allemdurch opulente Werbeplakatevon sich reden gemacht hatte.Nun wurde vor dem Wupperta-ler Landgericht erneut einevermeintliche Liebesgeschich-te verhandelt, die den Ange-klagten direkt vom Bordellaus hinter Gitter gebracht hat-te und seine ehemalige Freun-din dazu, irgendwo in Spanienmöglichst unauffindbar unter-zutauchen.

Prostitution

Zwischen dem Sandkasten undder Parallelwelt im Industriege-biet lagen offenbar menschlicheAbgründe und etliche Jahre, indenen der Angeklagte seine Ge-liebte zur Prostitution gezwun-gen hatte. Selbst geschiedenund Vater eines kleinen Sohnes,hatte sich der Rumäne zusam-men mit seiner Jugendliebe ei-ne Zukunft in Deutschland vor-gestellt. Kinder, Hauskauf, Fami-lie: All das sei angeblich Bestand-teil eines gemeinsamen Plansgewesen. Dazu gehörte offen-bar auch die Idee, für das nötigeKleingeld die Geliebte auf denStrich zu schicken.

Gewaltexzesse

Als die Frau das nicht mehr woll-te, scheint die Sache aus demRuder gelaufen zu sein. Es folg-ten permanente Kontrollanrufeauf dem Handy, irgendwannauch Schläge mit Fäusten oderder Gürtelschnalle ins Gesicht -und am Ende sogar Fußtritte. Ei-ner dieser gewalttätigen Über-griffe des Mannes endete damit,dass das bewusstlose Opfer vomAngeklagten unter die Duschegeschleift wurde. Als die Fraudie Gewaltexzesse nicht mehraushielt, rief sie vom Bordell ausdie Polizei. Es folgte die Verhaf-tung des Gewalttäters und eineAnklage vor dem WuppertalerAmtsgericht wegen schwerenMenschenhandels in Tateinheitmit Zuhälterei und gefährlicherKörperverletzung. Das Urteil:

Zwei Jahre und zehn MonateFreiheitsentzug.

Freispruch

Dagegen hatte die Verteidigerindes Angeklagten umgehend Be-rufung eingelegt. Begründung:Das in Spanien untergetauchteOpfer habe vor Gericht nicht als

Zeugin aussagen wollen. Daherlasse sich nicht klären, ob diefernmündlich mitgeteilten Anga-ben der Wahrheit entsprächen.Dazu sei auch nicht sicher fest-stellbar, ob sich das Opfer – wiebehauptet – in Behandlung be-finde. Aus diesem Grund wolltedie Verteidigerin für ihren Man-danten einen Freispruch erwir-

ken.

Berufungsverfahren

Das Berufungsverfahren startetedirekt mit dem Einwand desRichters, dass man zuvor beimAmtsgericht einen Fehler ge-macht habe, da es sich bei Men-schenhandel, Zuhälterei und

schwerer Körperverletzung umdrei voneinander getrennteStraftatbestände gehandelt ha-be, die nicht hätten zusammenverhandelt werden dürfen. „Hät-te man korrekt verhandelt, wä-ren wohl mindestens sieben Jah-re Freiheitsentzug herausge-kommen“, ließ Richter Dr. KlausBlume den Angeklagten wissen.

Abschiebung

Überlegen solle sich der Ange-klagte auch, ob die im kommen-den Sommer, nach der Verbü-ßung der Halbstrafe, anstehen-de Abschiebung nach Rumäniennicht eine gute Option sei. „Wür-den wir das Berufungsverfahreneröffnen, würden Sie am Endemöglicherweise schlechter da-stehen als bislang“, ließ der Rich-ter den Angeklagten wissen. Derbesprach sich kurz mit seiner An-wältin, die daraufhin die Beru-fung zurückzog und bei derStaatanwaltschaft vermerkenlies, dass man sich nun aber mitder Abschiebung beeilen solle,um die Haftstrafe nicht über dasnotwendige Maß hinaus auszu-dehnen.

(SABINE MAGUIRE) n

Nach einem Gespräch mit seiner Anwältin zog der Angeklagte seine Berufung zurück, um das Urteil von zweiJahren und zehn Monaten zu akzeptieren. Nun hofft er darauf, nach der Verbüßung der Halbstrafe nach Rumänienabgeschoben zu werden. Foto: Maguire

Abfin-dung

dasSein

Grund-stück

einge-bildet

Spreng-stoff (Abk.)

Wind-rich-tung

afrik.Getreide-sorte

SenkeimGelände

Unrat

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englisch:von, aus

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afrik.Reise-gesell-schaft

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+ + + Nachrichten aus Kultur und Gesellschaft + + +

Vorhänge für Unterkünfte

(HL) Sechs bis sieben Quadrat-meter Wohnfläche stehen jedemGeflüchteten in den Unterkünf-ten am Breddert, am Schalbruchund an der Herderstraße zur Ver-fügung. Umso wichtiger sindGardinen vor den Fenstern, diedie kleinen Räume bei Bedarfauch am Tage abdunkeln undein wenig Privatsphäre bieten.Insgesamt 240 Fenster benöti-gen Vorhänge. Über die Hälftehaben Flüchtlinge, ehrenamtli-che Helferinnen und Sozialarbei-terinnen bereits angefertigt.„Mindestens einmal in der Wo-che findet der gemeinsame Näh-treff statt“, berichtet Eugenie Mi-kutik vom Amt für Soziales undIntegration. „Dabei lernen sichAsylsuchende und alteingeses-sene Hildenerinnen kennen, tau-schen sich aus und leistennebenbei noch wichtige Arbeit.“Das Material stellt die Firma„Reuther Fenstergestaltung“zum Einkaufspreis zur Verfü-gung. „Für die Unterstützungsind wir sehr dankbar“, unter-streicht FlüchtlingsbeauftragteMichaela Neisser. „Dank derSpende und dem Engagementder Näherinnen kostet uns eineGarnitur aus zwei Gardinen-

schals, Stange und Schraubennur 20 Euro.“ Eugenie Mikutik er-gänzt: „Die Teilnehmerinnenfreuen sich, die Unterkünfte mit-gestalten zu können und sindsehr motiviert. Leider wollen dieNähmaschinen nicht immer sowie wir.“ Gesucht werden darumnoch Helferinnen oder Helfer,die das technische Know-howmitbringen, um die Geräte zuwarten oder gegebenenfalls so-gar zu reparieren. Interessiertekönnen sich unter [email protected] oder 02103/72561 mel-den. n

Ausstellung:Graf Recke Stiftung

(CH) „Gedanken – Bilder“ lautetder Titel der diesjährigen Aus-stellung der Graf Recke Stiftung,die von Freitag, den 31. März, bisSamstag, den 8. April, in derStädtischen Galerie im Bürger-haus zu sehen ist. Realisiert wirddie Ausstellung mit Unterstüt-zung vom Kulturamt und demBehindertenbeirat der Stadt Hil-den unter der Trägerschaft derGraf Recke Stiftung, aus dem Be-reich der Hilfen für Kinder, Ju-gendliche und Heranwachsendemit geistiger Behinderung. DieGedanken und Vorstellungen,

die sich Kinder und Jugendlichezu verschiedenen Themenberei-chen machen, werden in vielenWerken für den Betrachter sicht-bar sein. Eine bunte Palette mitverschiedenen Bildern und Tech-niken wird während der Öff-nungszeiten von dienstags bisfreitags von 16 Uhr bis 18 Uhrund samstags von 11 Uhr bis 15Uhr zu sehen sein. Die Vernissa-ge findet am Freitag, den 31.März, um 17 Uhr statt. Währendfür einige Jugendliche das Ab-werfen der Blätter im Herbst vonBedeutung ist, machen sich an-dere über Schutzmaßnahmenbei Regen oder über verschiede-ne Länder und ihre Besonderhei-ten Gedanken. Auch mit der Fra-gestellung „Wie viel Kraft mussich beim Anspitzen von Buntstif-ten aufwenden?” kann ein Bildentstehen. Der Zugang zur Gale-rie ist barrierefrei möglich. DerEintritt ist frei. n

Informationsabend

(KL) Berufsbezeichnungen, Bil-dungsabschlüsse und Schulfor-men befinden sich in einemständigen Wandel. Wer vor 30Jahren eine Ausbildung absol-vierte, startete mit anderen Vor-aussetzungen ins Arbeitsleben

als junge Menschen heute. „DerÜbergang von Schule zu Berufwird immer komplexer. Ausbil-dungssysteme werden offenerund durchlässiger“, erklärt Hil-dens Wirtschaftsförderer PeterHeinze. Damit Eltern und Ju-gendliche noch besser auf die-sen Weg vorbereitet sind, lädtsie die Stadt Hilden am Montag,den 3. April, um 19 Uhr zum In-formationsabend „Berufsausbil-dung 2017“ in die Astrid-Lind-gren-Schule, Zur Verlach 42, ein.Neben dem betrieblichen Aus-bildungssystem wird auch dasDuale Studium vorgestellt. „Wirhaben Experten aus verschiede-nen Bereichen für diesen Termingewonnen“, freut sich PeterHeinze. „Mit dabei sind zum Bei-spiel Berufsberater der Agenturfür Arbeit und Ausbildungspro-fis der Industrie- und Handels-kammer, des Technologieunter-nehmens Frings Solutions unddes Talanx-Versicherungskon-zerns.“ Anmeldungen mit Anga-be der Schule und Klasse desKindes sind bis zum 3. April2017, 14 Uhr per E-Mail([email protected]) oder telefo-nisch (02103/72-381) möglich.n

Entdeckermarktfür Liebhaber und Sammler

(MM) Am dritten Wochenendeim Juni 2017 zeigt das Haus Hil-dener Künstler H6 hochwertigeKunstdruckoriginale zum Kau-fen und Sammeln. Der Galerie-raum, der sonst der Präsentationaktueller Arbeiten der ausstel-lenden Künstler dient, ist diesesMal Show- und Verkaufsraum.Dafür hat das H6 seine kleineSchatzkammer geöffnet. Ge-zeigt werden 19 Arbeiten von

acht Künstlern, deren Jahresga-ben in Kleinserien gedruckt wur-den. Für Kunstsammler kann dieVeranstaltung besonders inter-essant sein, weil an diesem Wo-chenende die verbliebenenExemplare der Drucke abver-kauft werden. Diejenigen, diedann in Kauflaune sind, könnensich so schonmal auf den Hilde-ner Künstlermarkt einstimmen,der eine Woche später folgt. Mitverschiedenen Bildern vertretensind der Maler und BildhauerKlaus Christ, der Grafiker undZeichner Rolf Escher, der Künst-ler und BühnenbildgestalterFrank Esser und die Künstlerinund Architektin Imke Brueren. Esgibt Arbeiten des Künstlers BorisFröhlich, Werke des Designersund Illustrators Andreas Noss-mann, Drucke des Bildhauersund Malers Hans Ulrich Prangesowie Arbeiten des Malers undHolzschneiders Werner Reuber.Alle Exponate – Holzschnitte, Ra-dierungen, Farbradierungenund Lithographien – sind num-meriert und handsigniert. Essind Kleinauflagen zwischen ur-sprünglich 20, 40 und 80 Exem-plaren. Die Größe der Bilder vari-iert zwischen mindestens 10 x7,5 cm (Fröhlich), 20 x 30 cm(Nossmann) und 55 x 44 cm (Es-ser) sowie verschiedenen ande-ren Maßen. Preislich liegen dieangebotenen Kunstblätter zwi-schen 80 und 100 Euro, sie wer-den ungerahmt verkauft. FürKaufinteressenten besteht dieMöglichkeit, sich auf der Websei-te des Künstlervereins einenÜberblick über die Kunstblätterzu verschaffen: www.hofstras-se6.de. Die Ausstellung ist Sams-tag, 17. Juni, und Sonntag, 18.Juni 2017, von 11 bis 18 Uhr ge-öffnet. Der Eintritt ist frei. n

Geflüchtete und Ehrenamtliche nähen Vorhänge für Unterkünfte. Foto: Stadt Hilden Die Gedanken und Vorstellungen, die sich Kinder und Jugendliche zu verschiedenenThemenbereichen machen, werden in vielen Werken für den Betrachter bis zum 8. April zusehen sein. Die Vernissage findet am 31. März 2017 statt. Foto: Stadt Hilden

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Wohnformen

Eine forsa-Befragung von übereintausend erwachsenen Deut-schen im Auftrag von AXA zeigt:Wenn sie im Alter nicht mehrselbstständig zu Hause lebenkönnten, würden sich rund zweiDrittel aller Befragten für betreu-tes Wohnen mit bedarfsgerech-tem Wohn- und Pflegeangebot(69 Prozent) oder den Verbleibin der eigenen Wohnung mitambulantem Pflegedienst (67Prozent) entscheiden. Für etwajeden Zweiten (51 Prozent) kä-men auch eine Wohngemein-schaft mit anderen Seniorenoder Wohnen in einem Mehrge-nerationenhaushalt (49 Prozent),zum Beispiel bei den Kindern, inFrage. Die wenigsten (17 Pro-zent) würden einen Platz in ei-nem Altersheim wählen. „Be-sonders betreutes Wohnen undambulante Pflege sind beliebteAlternativen zum Altersheim, daSenioren hier ein kompetentesPflegeangebot in Anspruch neh-men können, aber dennoch ihreUnabhängigkeit behalten“, er-klärt Hans-Josef Schmitz, LeiterProduktmanagement bei derAXA. Vor allem Letzteres ist fürviele entscheidend: 92 Prozentder Befragten geben an, im Altervoraussichtlich auf eine selbst-ständige Lebensführung Wertzu legen. (pb) n

Bewegung fürein langes Leben

Dem Tod einfach davonzulaufen:Dieser Traum ist so alt wie dieMenschheit. Doch wie schnell istder sprichwörtliche Sensen-

mann eigentlich unterwegs?Australische Forscher haben denZusammenhang zwischen derGehgeschwindigkeit ältererMenschen und ihrer Sterbewahr-scheinlichkeit untersucht. DasErgebnis: Wer schneller als 0,8Meter pro Sekunde (2,88 km/h)geht, hängt den Sensenmannab. Clemens Becker, Geriaterund Privatdozent an der UniStuttgart, verweist gerne auf die-se Studie um zu zeigen, wiewichtig motorische Fähigkeitenfür ältere Menschen sind. Beckerhat in seiner Tätigkeit als Chef-arzt am Robert-Bosch-Kranken-haus in Stuttgart festgestellt,dass die Gehgeschwindigkeitaussagekräftige medizinische Di-agnosen erlaubt. Mehr noch alsklassische Risikofaktoren wieBluthochdruck oder erhöhteCholesterin- und Zuckerwertelässt das Gehtempo Rückschlüs-

se auf Erkrankungsrisiken zu.Noch ein Vorteil: „Die Messungist leicht durchführbar und intui-tiv zu verstehen“, so Becker. Inder zweiten Lebenshälfte wirdBewegung nicht weniger wich-tig als in der ersten – ganz imGegenteil. Diese Erfahrungmacht auch die ErgotherapeutinAnna Kroog in ihrem täglichenUmgang mit älteren Menschen.Seit fünf Jahren arbeitet die Drei-ßigjährige in der Reha-Abtei-lung des Robert-Bosch-Kranken-hauses. Als Ziel der Therapienennt sie, „dass ältere Menschenwieder so selbständig wie mög-lich ihren Alltag meistern kön-nen“. Eigenständiges Handelnhängt wiederum eng mit der in-dividuellen Fitness zusammen.„Ob es um Waschen, Anziehen,oder Einkaufen geht: Vorausset-zung dafür ist die Mobilität.“ An-geregt von ihren praktischen Er-fahrungen, suchte Anna Kroognach drei Jahren im Beruf eineMöglichkeit, ihre gerontologi-sche Kompetenz berufsbeglei-tend zu vertiefen. So stieß sieauf den Master-Studiengang „In-tegrierte Gerontologie“ der Uni-versität Stuttgart, der Fragendes Alterns aus den Perspekti-

ven verschiedener Disziplinenbetrachtet. Neben Ingenieur- So-zial- und Verhaltenswissenschaf-ten spielen auch Kognition undMotorik, der Fachbereich vonProfessorin Nadja Schott, einegroße Rolle. Von ihr lernte Kroog,dass ein gezieltes Training der

motorischen Fähigkeiten nichtnur die körperliche Gesundheitstärkt. (pb) n

Sport im Team

Sport im Team ist mehr als kör-perliche Betätigung – es erfülltauch soziale Bedürfnisse. „Sicheiner Gruppe zugehörig zu füh-len, gibt Selbstsicherheit. Daskann sogar wichtiger sein, alsBälle hin und her zu schieben“,erklärt ein Sportpsychologe ander Universität Potsdam im Ma-gazin „Senioren Ratgeber“. Weraus dem Beruf ausscheidet, ver-liert dadurch oft auch langjähri-ge Beziehungen. Bei sehr altenMenschen spielt Vereinsamungeine große Rolle. Beim Sport ineinem Verein oder einer Freizeit-mannschaft erreicht man gleichzwei Ziele: neue Kontakte underhaltene Fitness. „In Sportgrup-pen von Älteren geht es nicht inerster Linie darum, gegeneinan-der anzutreten, sondern manmöchte eine Sportart erlernenoder sie einfach gemeinsam aus-üben“, sagt der Experte. Das An-

Herausforderndes Bewegungstraining ist ein Schlüssel zu einem gelingenden Leben. Foto: picture-alliance

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gebot sei heute so vielfältig,dass jeder etwas für sich findenkönne. Auch Menschen, die frü-her Sport am liebsten allein be-trieben hatten, sollten einenMannschaftssport für sich nichtausschließen. „Der Mensch ent-wickelt sich ja weiter“, so derSportpsychologe. ( pb) n

Innere Sonnenbrille

Eine aktuelle wissenschaftlicheÜbersichtsarbeit hat bestätigt,dass eine Versorgung mit denKarotinoiden Lutein und Zea-xanthin sowie mit den Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA für dieGesundheit der Augen unver-

zichtbar ist. Die Autoren dieserArbeit betonen das Potenzialdieser Nährstoffe für die Vorbeu-gung und Behandlung altersab-hängiger, degenerativer Augen-erkrankungen wie der altersbe-dingten Makuladegeneration(AMD) und den Schutz der Netz-hautzellen. Zusätzlich beschei-nigte die Europäische Behördefür Lebensmittelsicherheit kürz-lich der Omega-3-FettsäureDHA, in einer Dosierung von 250Milligramm pro Tag einen wichti-gen Beitrag zur Erhaltung dernormalen Sehkraft zu leisten. Ei-ne ausreichende Zufuhr der ge-nannten Mikronährstoffe überdie Ernährung zu gewährleisten,ist schwierig, insbesondere im

Alter. Für die Risikogruppe derSenioren wird daher die Einnah-me von Nahrungsergänzungs-mitteln mit entsprechender Zu-sammensetzung in angemesse-ner Dosierung empfohlen. Ins-besondere Lutein und Zeaxant-hin spielen für die Funktion desAuges eine wichtige Rolle: BeideKarotinoide bilden das Pigmentder Makula („gelber Fleck“) inder Mitte der Netzhaut (Retina).Die Makula ist zuständig für dasScharfsehen. Wie eine „innereSonnenbrille“ filtern die beidenMirkonährstoffe den schädigen-den blauen Lichtanteil des Son-nenlichts sowie das UV-Lichtheraus. Dies führe zu verbesser-tem Kontrastsehen sowie ver-minderter Blendempfindlichkeit,erläutern die Wissenschaftler.Darüber hinaus halten die bei-den Substanzen die Retinadurch ihre antioxidativen (zell-schützenden) sowie antient-zündlichen Wirkungen gesund.In Studien wurde deutlich, dasses wichtig ist, ausreichend Lu-tein und Zeaxanthin als Pigmentin der Makula gespeichert zu ha-ben, um einer AMD vorzubeu-gen beziehungsweise bei „tro-ckener“ AMD auch Defizite an

diesen Karotinoiden über die Er-nährung oder Supplemente aus-zugleichen, um die Sehfähigkeit

Betroffener wieder zu verbes-sern. (pb) n

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Gutes Sehen gehört auch im Alter zur Lebensqualität. Foto: Darius RamazaniFür pflegebedürftige Senioren gibt es verschiedene Wohnformen. Foto: AXA Konzern AG