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Hinter dem Wald öf net sich eine
wunderbare Aussicht. Der Pfad führt über
die Wiesen geradewegs hinunter zum
Bauernhof „Öneschtehindel“ vorbei an
einem alten Brunnen auf die Strasse zu. Kurz
hinter der Abzweigung kann man innerhalb
der Hofanlage das älteste nicht-befestigte
Haus Hombourgs (Ende 17. Jahrhundert)
mit seinen kleinen Fensteröf nungen
bewundern.
8 Kurz vor der Wegkreuzung, zu der
der Weg am Weiler Dörp vorbei führt, liegt
die Rochuskapelle aus dem Jahr 1763
als typisches Beispiel für einen ländlichen
Gebetsstock. Die meisten Gebetsstöcke
in der Gegend sind dem heiligen Rochus
geweiht. Er wurde als Schutzpatron vor
Krankheiten, insbesondere der Pest,
angerufen.
9
Der Zwei-Ebenen Bahnhof von Hindel (siehe Foto) wurde 1915 erbaut und
war der einzige seiner Art in Belgien. Heute
ist er vollständig verschwunden, nachdem
der Personenverkehr 1957 eingestellt wurde.
Das Gebäude befand sich etwa 100 Meter
vor der jetzigen Straßenbrücke auf einer
Brücke, die die Linie 38 Lüttich-Plombières
über die neue Linie Visé-Montzen führte.
Zum Umsteigen diente eine Treppe, die die
beiden Ebenen verband.
10 Bahnhof Montzen
Wanderung An der Bahn
11 Diese Darstellung des Leidensweges
Christi wurde 1938 von der Katholischen
Landjugend Hombourg zu ihrem 10jährigen
Jubiläum an einem ehemaligen Eingang zum
Kirchhof errichtet. Bei Prozessionen dient sie
heute noch als Ruhealtar.
HombourgVerkehrsamt der
Gemeinde
Plombières
Wanderung
Hindel
6 km 1.30 St
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1 Auf dem Friedhof kann man in und vor
der Einfassungsmauer alte Steinkreuze sehen, die aus dem 16., 17. uns 18. Jahrhundert stammen,. Auf den ältesten haben sich nur einige Symbole erhal-ten, die übrigen tragen Inschriften auf Brabantisch, Deutsch und Französisch..
2 In der Rue de la Station trifft man hin-
ter der Kurve auf einen kleinen Wasserfall. Dieses Wasser (nicht trinkbar) kommt aus der Quelle von Ermend oder vom Boanweg (Brunnenweg) und versorgte einst Homburg mit Wasser.
3 Der original restaurierte ehemalige
Bahnhof Hombourg ist ein charakteristi-
sches Beispiel ehemaliger Landbahnhöfe
Belgiens. Das Vordach am Bahnsteig und
das typische Dachgesims bleiben uns durch
die Restauration erhalten. Eingeweiht
wurde er im Oktober 1895 zur gleichen
Zeit wie das letzte Teilstück der Linie 38
durch das Herver Land. Seine Blütezeit
erlebte er zu Beginn der 20. Jahrhunderts
als Umschlagplatz für Obst und Stroh.
Stillgelegt seit 1958 erwartet er heute seine
künftige Nutzung als Eisenbahnmuseum.
4 Schmalspurbahn
Wanderung An der Bahn
5 Der ehemalige Lascheter
Tunnel
Wanderung An der Bahn
6 Der Weg, der in den Lascheter
Wald führt heißt „Maestrichter
Weg“und führt, in der Tat von
Hombourg über Heyenrath, Gulpen
und Margraten nach Maastricht. Ein
zweiter ,noch älterer Weg namens
„Herrschtroot“ führte auf dem
gegenüberliegenden Kamm am
heutigen amerikanischen Friedhof
vorbei.
Wald 25%
Strasse 32%
Weg 30%
Pfad 38%
Besuchen Sie uns auch im Internet : www.hombourg.be
ed. SI Hombourg et OTCP avec le soutien de la commune de Plombières et de la Province de Liège. layout: studio graphisme FTPL
Die Wanderung ist für alle Fußgänger durchführbar, leider ohne
Kinderwagen. Auf den Wiesen sind Schranken zu passieren.
Bei feuchter Witterung empfehlen sich Stiefel.
Verkehrsverein Hombourg
Rue Laschet, 8B 4852 Hombourg
TEL. +32 (0)87 78 57 78MAIL : [email protected]
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Infos
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