36
www.landesmuseum.net inklusive Programm: VERMITTLUNGSANGEBOT 2013/2014 Landesmuseum Niederösterreich

Vermittlungsangebot 2013/2014

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Landesmuseum Niederösterreich, Zeit Kunst Niederösterreich, Klangturm St. Pölten, Egon Schiele Museum

Citation preview

Page 1: Vermittlungsangebot 2013/2014

www.landesmuseum.net

inklusive Programm:

Vermittlungsangebot

2013/2014Landesmuseum Niederösterreich

Page 2: Vermittlungsangebot 2013/2014

Eintrittspreise Landesmuseum Niederösterreichfür Kindergruppen & Schulklassen

Kinder unter 6 Jahren freier EintrittFührungspauschale pro Kindergartengruppe € 60,00 – Vermittlungsaktion (60 Minuten)

Eintritt inkl. Führungsbeitrag OHNE SchulCardpro SchülerIn im Klassenverband € 4 – Vermittlungsaktion (90 Minuten) € 5 – Vermittlungsaktion inkl. MikroLabor € 6 – Projekt (180 Minuten) € 7 – Projekt inkl. MikroLabor / Keilrahmen Eintritt inkl. Führungsbeitrag MIT SchulCardpro SchülerIn im Klassenverband € 3 – Vermittlungsaktion (90 Minuten) € 4 – Vermittlungsaktion inkl. MikroLabor € 5 – Projekt (180 Minuten) € 6 – Projekt inkl. MikroLabor / Keilrahmen Mindestgruppengröße 10 Personen. Ab 20 SchülerInnen erhalten 2 Begleitpersonen freien Eintritt.

Gastroangebote für Kinder & Jugendliche im Pan Pan – Kulinarischer Treffpunkt Mahlzeit! * € 4,70 / Person

Aufgrund der erhöhten Nachfrage und um Ihre besonderen Wünsche erfüllen zu können, bitten wir Sie Ihre Anmeldung frühzeitig, bis spätestens zwei Wochen vor Ihrem geplanten Besuch vorzunehmen!

Information & Anmeldung Martina DeinbacherT: +43 2742 90 80 90-999F: +43 2742 90 80 99E: [email protected]

TerminänderungenDie Anmeldungen zu den Programmen sind verbindlich. Wir bitten Sie freundlichst, die ge-buchten Termine pünktlich wahrzunehmen oder uns anderenfalls rechtzeitig zu informieren.

StornobedingungenKostenlose Stornierung der gesamten Buchung bis 7 Tage vor dem gebuchten Termin. Innerhalb der letzten 6 Tage vor dem gebuchten Termin beträgt die Stornogebühr 50% des Gesamtbetrages. Stornierungen am Tag des gebuchten Termins sind nicht möglich und die Museum Betriebs GmbH sieht sich gezwungen, eine Stornogebühr von 100% des Gesamtbetrages einzuheben.

Öffnungszeiten: Montag geschlossen I Dienstag bis Sonntag, Feiertag 9.00 bis 17.00 Uhr

Landesmuseum Niederösterreich I Kulturbezirk 5 I 3100 St. Pölten I www.landesmuseum.net

*Preisänderungen vorbehalten. Stand: Juli 2013. Änderungen vorbehalten.

Page 3: Vermittlungsangebot 2013/2014

Seite 1

Inhalt

Die Kunst der Vermittlung 2

Kulturvermittlung 3

SchulCard 2013/2014 4

Museum im Überblick 5

Themenschwerpunkt Frauen 6

Geschichte erforschen... 8

Kunst erleben... 10

Natur begreifen... 13

Klangturm St. Pölten 20

Zeit Kunst Niederösterreich 22

Egon Schiele Museum Tulln 26

Ausstellungen 2013/2014 32

Alles für die Schule

mu

seu

m

Page 4: Vermittlungsangebot 2013/2014

Seite 2

Vorwort

In den letzten Jahren ist „Vermittlung“ auch im Bereich der Museen zu einem

Zauberwort geworden und zu einem der innovativsten Momente der Weiterent-

wicklung von Museumsarbeit. Museen als außerschulischen Bildungseinrichtungen

kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, da Bildungsvermittlung hier nicht nur

auf der Ebene des Rationalen situiert ist, sondern im Ansprechen aller Sinne, also

eines ganzheitlichen Menschenbildes.

Museen sind vor allem Kraft ihrer authentischen Objekte emphatische Orte, wo das

Emotionale und Seelische, das Fühlen, Spüren und Empfinden gleichwertig mit der

rationalen Auseinandersetzung mit dem Leben und der Welt stattfinden kann.

Das Landemuseum Niederösterreich als Erlebnismuseum bietet dafür alle erdenk-

lichen Möglichkeiten und herausragende attraktive Voraussetzungen. Es ist für uns

ein besonderes Anliegen, die Museumsarbeit auch im Bereich der Vermittlung

permanent in den Fokus unserer Aufmerksamkeit zu rücken, kommt doch den

Besucherinnen und Besuchern in unserer Museumsarbeit besondere Priorität zu.

Auch diesbezüglich möchten wir der gesellschaftlichen Verantwortung von Museen

als Orte unserer Identität bestmöglich nachkommen.

In diesem Sinne danken wir unserem Vermittlungsteam für die exzellente Arbeit und

wünschen allen kleinen und großen Museumsbesuchern spannende, ereignisreiche

und in persönlicher Hinsicht gewinnbringende Entdeckungsreisen durch alle

Sammlungsschätze unseres Museums!

Carl Aigner, Erich Steiner

Direktoren

Landesmuseum Niederösterreich

Die Kunst der Vermittlung

Page 5: Vermittlungsangebot 2013/2014

Seite 3

Kulturvermittlung

Wir freuen uns, Ihnen unser Vermittlungsprogramm für das Schuljahr 2013/14 prä-

sentieren zu dürfen. Übersichtlich dargestellt finden Sie für Ihre Klassen das passen-

de Angebot, um Ihren Unterricht lebendiger und abwechslungsreicher zu gestalten.

Maßgeschneiderte Angebote für jedes Alter

Das Team der Kulturvermittlung konzipiert didaktische Programme für alle Schulstu-

fen, einschließlich Kindergärten. Unter Verwendung kreativer Medien, sinnlichem Ma-

terial und Miteinbeziehung unterschiedlichster Ausdrucksformen ermöglicht die Aus-

wahl einzelner Objekte eine intensive, exemplarische Auseinandersetzung mit dem

jeweiligen Thema. Wir laden unser junges Publikum ein, sich mit eigenen Gedanken,

Fragen und Kenntnissen in die Gespräche einzubringen. Unsere KulturvermittlerInnen

agieren dabei vor allem als Moderatoren, die mit viel Erfahrung und Fingerspitzenge-

fühl spielerische Zugänge schaffen, kleine Arbeitsaufträge formulieren, altersgerechte

Hintergrundinformationen liefern und spezielle Workshops anleiten.

Ihre Vorteile auf einen Blick

• Kostenlose Teilnahme an regelmäßigen Informationsführungen

• Am Tag der Lehrerführung: 50% Ermäßigung auf die Landesmuseums-

Publikation zur Sonderausstellung

• Schulklassen mit SchulCard haben im Landesmuseum Niederösterreich

freien Eintritt!

• Kostenlose Morgenöffnung für Kindergärten und Schulklassen nach

Voranmeldung ab 8.00 Uhr

• Alle pädagogischen Programme sind in deutscher und englischer Sprache buchbar!

• Bei der Breiten Föhre und im Museumsgarten stehen Jausenplätze zur Verfügung.

Der Besuch unserer ständigen Schausammlungen und Sonderausstellungen wird für

Ihre SchülerInnen zum unvergesslichen Erlebnis! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Martina Deinbacher, Johannes Kritzl

Besucherservice & Kulturvermittlung Landesmuseum Niederösterreich

Sehr geehrte Pädagoginnen und Pädagogen!

Jedes Thema kann als reine Vermittlungsaktion mit einer Dauer von 90 Minuten oder als Projekt mit praktischem Teil (180 Minuten) gebucht werden. Unsere Vermittlung ist generell so ausgerichtet, dass die SchülerInnen auch ohne Vor-kenntnisse durch die Ausstellungsräume geführt werden können.

mu

seu

m

Page 6: Vermittlungsangebot 2013/2014

Seite 4

SchulCard 2013/14

Viel zu erleben. geschichte erforschen - kunst erleben - natur begreifen

SchulCard

Mit dieser Mitgliedskarte wird es für Schulklassen nun noch einfacher und

günstiger, die Angebote des Landesmuseum Niederösterreich zu nutzen.

Wir bieten LehrerInnen und SchülerInnen die Möglichkeit, das Museum als

Bildungsstätte regelmäßig zu nutzen und den Museumsbesuch verstärkt in

den Unterricht zu integrieren. Unterstützt wird die Schule dabei durch gezielte

museumspädagogische Programme, Aktionen und Unterrichtsmaterialien.

Der Mitgliedsbeitrag

Die Schule bezahlt für jeden/jede ihrer SchülerInnen pauschal einen Mitgliedsbeitrag

von € 1,00 pro Unterrichtsjahr als Eintritt in das Landesmuseum. Nicht in diesem

Beitrag inkludiert sind kostenpflichtige Zusatzangebote, Vermittlungsaktionen und

Materialkosten bei der Teilnahme an Workshops. Die SchulCard beinhaltet nicht den

Besuch von Sonderveranstaltungen (Festivals, etc.).

Beispiel: Beträgt die GesamtschülerInnenzahl der Schule z.B. 200 SchülerInnen,

berechnet sich der jährliche Mitgliedsbeitrag folgendermaßen: 200 x € 1 = € 200,-.

Grundsätzlich gilt, dass immer nur die GESAMTE Schule und damit die GESAMTEN

SchülerInnen diese Sonderaktion in Anspruch nehmen können. Eine Einschränkung

auf einzelne Klassen ist nicht möglich.

Die Leistungen

Nach Anmeldung mittels Antragsformular und Bezahlung des Mitgliedsbeitrages per

Rechnung erhält die Schule zwei Mitgliedskarten. Diese berechtigen alle Schüle-

rInnen der Mitgliedschule – jedoch nur im Klassenverband (inkl. je 2 Lehrpersonen)

– zum kostenlosen, unbeschränktem Eintritt in das Landesmuseum Niederösterreich

für die Dauer eines Unterrichtsjahres (ausgenommen sind Sonn- und Feiertage sowie

Schulferien). Der Einstieg in die Schulmitgliedschaft ist jederzeit möglich und endet

automatisch nach Ablauf eines Unterrichtjahres. Im Rahmen der Schulmitgliedschaft

„Die ganze Schule ins Museum!“ erhält jede

Schule regelmäßige Informationen über

aktuelle Ausstellungen, Programme, Lehrerin-

formationstagen und Aktionen (Festivals, etc.).

SchulCard 2013/2014

sehr brav!

Page 7: Vermittlungsangebot 2013/2014

Seite 5

Fächerübergreifende Angebote

Museum im Überblick

Das Landesmuseum ist seit über hundert Jahren die erste Adresse für niederöster-

reichische Natur, Kunst und Geschichte. Auch unsere Vermittlungsangebote sind um

diesen interdisziplinären Ansatz bemüht. Das Landesmuseum Niederösterreich als

außerschulischer Lernort eignet sich nicht nur als Erweiterung und Vertiefung des

Kunst-, Geschichte oder Biologieunterrichts, sondern bietet allen Fächern und allen

Altersstufen eine Möglichkeit des spielerischen Wissenserwerbs.

Highlightrundgang MuseumLernen Sie bei Ihrem ersten Besuch mit den SchülerInnen die Vielfältigkeit des

Landesmuseums kennen. Aus allen drei Bereichen werden die „Gustostückerl“

ausgewählt und präsentiert.

HighlightrundgängeAlle Alterstufen I Dauer: 90 Minuten

Highlightrundgänge laden dazu ein, die Vielfältigkeit unseres Hauses kennen zu ler-

nen: Lebende Tiere bestaunen, Kunstwerke betrachten und analysieren, Geschichte

lebendig werden lassen. Die Dauerpräsentationen des Natur- und Kunstbereiches

ermöglichen einen guten Einstieg und grundlegenden Überblick über Flora und

Fauna in Niederösterreich einerseits und Kunst im Wandel der Zeit andererseits.

Zusätzlich bieten Sonderausstellungen in den Bereichen Natur, Kunst und

Geschichte eine inhaltliche Vertiefung bestimmter Themen an.

Highlightrundgang NaturIm Landesmuseum Niederösterreich sind neben lebenden Tieren vielerlei andere

Dinge wie Höhle, Gletscher und Tierpräparate zu bewundern. Als Erlebnismuseum

bieten wir die Möglichkeit, anhand haptischer Materialien aus dem Naturbereich

(Felle, Schlangenhaut, Biberzahn etc.) die Natur im wahrsten Sinn des Wortes zu

be-greifen.

Highlightrundgang KunstVon der Romanik bis Egon Schiele reicht der weite Bogen der Dauerpräsentation

Kunst in unserem Haus. Wir besprechen gemeinsam die ausgestellten Werke und

versuchen sie zu ergründen.

Highlightrundgänge sind nach Ihren Wünschen und Anforderungen individuell kombinierbar aus den Dauerpräsentationen und den jeweiligen Sonder- ausstellungen mit einer Maximaldauer von 90 Minuten.

mu

seu

m

Page 8: Vermittlungsangebot 2013/2014

Seite 6

29. November 2013 bis 12. Oktober 2014

1. – 8. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten

Broncia Koller-Pinell kann aufgrund ihrer Lebensgeschichte wohl als eine der

interessantesten Künstlerinnen-Persönlichkeiten an der Wende zum 20. Jahrhundert

gesehen werden. Zu einer Zeit, als Frauen in den Malerakademien noch nicht einmal

zugelassen waren, trat sie bereits in Ausstellungen mit dem Klimt-Kreis hervor.

In ihrem Salon in Wien und ihrem Wohnsitz in Oberwaltersdorf verkehrten neben

Klimt auch viele andere Größen der damaligen Kunstszene.

Zum 150. Geburtstag der Künstlerin zeigt das Landesmuseum einen Überblick über

ihr Werk und versucht, eine der großen Frauen des an Künstlern und Künstlerinnen

reichen Fin de siècle ins Rampenlicht zu holen.

Broncia Koller-Pinell

Themenschwerpunkt „Frauen“ 2013/14Das Landesmuseum Niederösterreich setzt mit mehreren Ausstellungen im Schul-

jahr 2013/14 einen Schwerpunkt auf das Thema „Frauen“. Sonderausstellungen aus

Geschichte und Kunst versuchen mit einem fächerübergreifenden Blick auf dieses

aktuelle Thema unterschiedliche Aspekte zu beleuchten.

Themenschwerpunkt Frauen

NEU!

Sonderausstellungen zum Thema „Frauen“ 2013/14

Broncia Koller-Pinell Herrenhaus in Oberwaltersdorf

1912

Page 9: Vermittlungsangebot 2013/2014

Seite 7

Maria – Zenzi – Günay: Frauenleben in Niederösterreich

Highlightrundgang „Frauen“Buchen Sie mit ihren SchülerInnen einen Highlight-Rundgang zum Themen-

schwerpunkt „Frauen“. Die dialogorientierte Führung versteht sich als Anregung

für die Klasse, sich mit Frauenbildern in unterschiedlichen Epochen auseinander-

zusetzen und sich gemeinsam die Möglichkeiten und Chancen von Frauen einst

und heute anzuschauen.

23. Februar bis 12. Oktober 2014

Diese Sonderausstellung im Bereich der Landeskunde unternimmt einen histori-

schen Blick neben herausragenden Künstlerinnen des 20. und 21. Jahrhunderts ist

diese Sonderausstellung um einen historischen Blick auf Frauenschicksale in

Niederösterreich von der Frühen Neuzeit bis heute. Dabei stehen „Frauen von

nebenan“ in ihren unter schiedlichen Lebensbereichen vor Augen. Eine Frage

hierbei wird sein, welche Möglichkeit diverse Frauen unterschiedlicher sozialer

Schichten hatten und ob es gelang, diese auch zu nützen.

Ausnahmefrauen Christa Hauer, Hildegard Joos, Susanne Wenger 29. November 2013 bis 12. Oktober 2014

Mit Christa Hauer, Hildegard Joos und Susanne Wenger folgt die Ausstellung den

Spuren von drei Frauen, die sowohl in ihrem Leben als auch in der Kunst Außer-

gewöhnliches bewirkt und geschaffen haben. Somit steht neben dem Werk der

drei Künstlerinnen besonders auch ihre Biografie im Vordergrund, da sie zu einer

Zeit tätig waren, in der sie noch gegen die Unterdrückungsmechanismen

der Gesellschaft ankämpfen mussten.

NEU!

Sonderausstellungen zum Thema „Frauen“ 2013/14

Zeichnung „Renaissance-Dame“ Ines Huspeka VS Königstetten

NEU!

kun

st

Page 10: Vermittlungsangebot 2013/2014

Für den Bereich der Landesgeschichte steht ein rund 300 m2 großer Sonderaus-

stellungsraum zur Verfügung, der die Möglichkeit schafft, die (Kultur-)Geschichte

des Landes in hervorragender Weise zu präsentieren.

noch bis 26. Jänner 2014

1. – 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten

Im Jahr 1663 wurde Markgraf Leopold III. aus dem Geschlecht der Babenberger

durch Kaiser Leopold I. zum Landespatron Österreichs erhoben. Diesen Anlass

würdigt das Landesmuseum Niederösterreich mit einer Ausstellung, die in enger

Zusammenarbeit mit dem Stift Klosterneuburg entstanden ist.

In dieser Ausstellung soll die Person des populären Heiligen in all ihren Facetten

unter Berücksichtigung neuester Forschungsergebnisse dargestellt werden.

Geschichte erforschen...

Heiliger Leopold – Mensch, Politiker, Landespatron

Geschichte

14. bis 17. Jänner 2014

1. – 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten

Das Wissensfestival speziell für junges Publikum!

Durch interessante Vermittlungsprogramme, Workshops, Filme, Zeitzeugen-

gespräche und vieles mehr soll den SchülerInnen die Möglichkeit geboten werden,

sich in das Hochmittelalter hineinversetzen zu können. Geschichte wird auf diese Art

und Weise real. Das Wissensfestival „Abenteuer Wissen“ im Rahmen der Sonderaus-

stellung „Heiliger Leopold – Mensch, Politiker, Landespatron“ versucht „Geschichte

durch Geschichten“ zu erzählen, damit der populäre Landespatron und seine

Lebenszeit vor den Augen der SchülerInnen lebendig werden kann.

Schulaktion: Der Eintrittspreis je Veranstaltung beträgt einheitlich € 2,- pro Person.

Anmeldung unbedingt

erforderlich!

Geschichte

erforschen

FESTIVALAbenteuer Wissen „Landespatron Leopold“

Seite 8

Page 11: Vermittlungsangebot 2013/2014

Seite 9

Virtuelles Museum – Gedächtnis des LandesAn den Terminals im Museumslabor und am Leopoldgang eröffnen sich zwei Zugän-

ge zum „Gedächtnis des Landes“: einerseits interaktiv und spielerisch über eines

der „7 Tore ins Land“ zur Vielfalt historischer Lebensräume und andererseits fakten-

und ergebnisorientiert über die „Bibliothek“, eine Datenbank zur Kulturgeschichte

von den Anfängen bis zur Gegenwart.

Die “Bibliothek” online: http://geschichte.landesmuseum.net

ab 23. Februar 2014 bis 12. Oktober 2014

1. – 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten

Historische Frauenschicksale erscheinen in Geschichtsbüchern sowie Museen

und Sammlungen meist nur am Rande und auch hier oft nur im Zusammenhang

mit männlichen Herrscherfiguren. Die Ausstellung begibt sich auf Spurensuche in

die Vergangenheit; sie sucht nicht die „Ausnahmefrauen“, sondern die Frauen von

nebenan, die aus unterschiedlichen sozialen Schichten kommen. Teils reale, teils

erdachte Frauen erzählen von ihren Lebensbedingungen, ihren Möglichkeiten und

Grenzen, ihren Hoffnungen und Sehnsüchten. Arbeiterinnen kommen ebenso zu

Wort wie Adelige und Bürgerinnen. An der Vorbereitung dieser Ausstellung waren

auch vier Schulklassen unterschiedlichen Typs und Alters beteiligt, die jeweils

eigenständig einen Beitrag gestalteten.

Geschichte

Maria – Zenzi – Günay: Frauenleben in NiederösterreichNEU!

„Fra

uenb

ilder

“: In

es H

usp

eka,

Pia

Hus

pek

a Le

onie

Sch

ulle

r, Fi

ona

Bau

man

n V

S K

önig

stet

ten

ge

sch

ich

te

Page 12: Vermittlungsangebot 2013/2014

Das Landesmuseum Niederösterreich zeigt einen repräsentativen Querschnitt der

Bildenden Kunst aus dem historischen Niederösterreich von der Romantik, Gotik,

dem Barock bis zur Malerei des 19. Jahrhunderts. Die Sammlung der Moderne und

der Zeitgenössischen Kunst gibt einen Überblick über österreichweite Tendenzen.

Kunst erleben...

Kunst

Seite 10

Kinderkataloge zu den Sonderausstellungen finden Sie auf www.landesmuseum.net

Info:

1. – 8. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten

„Alles Theater“, so lautet das Motto beim Rundgang mit den SchülerInnen in der

Kunstsammlung des Landesmuseums. Egal in welche Zeit und in welche Epoche wir

bei dieser Zeitreise gelangen, stellt sich die Frage: Wie spricht das Bild zu mir, zu dir,

zu uns? Ist es laut oder leise? Und vor allem, was sprechen, sagen, rufen, denken

die Figuren im Bild? Solche Fragen sollen helfen, die Szene im Bild zum Leben zu

erwecken. Im Besonderen geht es darum, die schauspielerische Eigenaktivität der

SchülerInnen anzukurbeln. Das Darstellen und Erforschen von Emotionen mit ihrer

Mimik, ihren Gebärden und Gesten steht im Mittelpunkt des Vermittlungsprogramms.

Darüber hinaus ermöglicht das Programm durch theaterpädagogische Gruppen-

übungen eine Intensivierung im Erlernen der sozialen Kompetenzen der Schüler und

SchülerInnen.

Schlüpf ins Bild: Kunstwerke werden lebendig

5. – 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten

Im gemeinsamen Rundgang lernen wir die verschiedenen Kunstepochen und ihre

Charakteristika kennen. Besondere Beachtung findet die Darstellung des Menschen

im Kontext der Zeit. Welche Bedeutung steckt hinter der Darstellung des anmutigen

Gesichts einer Madonna? Weshalb wirken diese Figuren so echt? Gemeinsam erkun-

den wir die Hintergründe menschlicher Abbilder und die Intentionen der Künstler.

Und wie sieht nun die Darstellung des Menschen in der Kunst heute aus?

Was macht den modernen Menschen aus? Mit unterschiedlichen künstlerischen

Techniken (Zeichnung, Collage, Mischtechnik) erschaffen die Schüler nach ihren

Vorstellungen ein Menschenbild der heutigen Zeit.

Das Abbild des Menschen – einst und jetzt

Page 13: Vermittlungsangebot 2013/2014

Blattgold, Grünspan und Schildlaus3. – 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten

Unter dem Motto „Begreifen durch Angreifen“ führt diese Entdeckungsreise zum

Ursprung der Kunstwerke. Mittels sinnlicher Materialien lernen wir verschiedene

Kunsttechniken und Malweisen kennen. Warum ist die Farbe manchmal so dick wie

Pudding? Aus welchen kostbaren oder sogar giftigen Materialien konnte man Farbe

gewinnen? Die SchülerInnen stellen selbst Farben aus Pigmenten her, die mit dem

Bindemittel Ei angerührt und in weiterer Folge künstlerisch-experimentell verarbei-

tet werden.

Kunst

Seite 11

Sehr geeignet für den ersten Museumsbesuch!

Tipp:

Farbe – Pinsel – RahmenKindergarten, Vorschule und 1. – 2. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten

Diese Tour durch die Dauerpräsentation Kunst für unsere jüngsten BesucherInnen

vermittelt in altersgerechter Form die Welt der Kunst in verschiedenen Epochen. Der

spielerische Zugang zu den Kunstwerken erleichtert das Verstehen der Kunstwerke.

Auf einer sinnlichen Entdeckungsreise erfährt man dabei von kalten und warmen

Farben, vom Malerleben vergangener Zeiten und vieles mehr. Im Projekt (180 Minu-

ten) dürfen sich alle als KünstlerInnen versuchen und die Werke in selbst gebastel-

ten Rahmen bewundern.

Kunst im Wandel der Zeit3. – 7. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten

Kremser Schmidt, Friedrich Gauermann, Egon Schiele: Nur ein paar Namen

bekannter niederösterreichischer Künstler. Bei diesem Vermittlungsprogramm

begeben wir uns auf eine Zeitreise durch die heimische Kunstlandschaft.

Was wurde zu bestimmten Epochen besonders gern dargestellt und vor allem

warum? Was verraten uns die Kunstwerke über das Leben zu diesen Zeiten?

Im Projektteil (180 Minuten) gilt es, die eigene Kreativität zu entdecken und zu

fördern.

kun

st

Page 14: Vermittlungsangebot 2013/2014

5. – 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten

Christliche Motive haben über Jahrhunderte die Kunst geprägt. Von romanischen

Heiligenstatuen bis hin zu opulenten barocken Werken spannt sich der Darstel-

lungsbogen religiöser Motive in der Dauerpräsentation Kunst. Wozu wurden in der

Gotik Flügelaltäre mit biblischen Ereignissen angefertigt? Welche Botschaft sollte

transportiert werden und welchen Stellenwert hatte Religion in den jeweiligen

Epochen? All diese Fragen versuchen wir anhand der Analyse von Kunstwerken mit

religiösem Bezug zu klären.

Religion und Kunst

Kunst

Seite 12

Die 1200-fache Vergrößerung aus dem MIkroskop erlaubt es, wichtige Maltechniken

verschiedener Kunstepochen „unter die Lupe zu nehmen“. Erklärt werden Techni-

ken, die zum größten Teil auch bei im Museum vertretenen Kunstwerken verwendet

wurden. Welche Materialien wurden im Lauf der Jahrhunderte verwendet und

warum wählten KünstlerInnen gerade diese Methode für bestimmte Kunstwerke?

Wir untersuchen gemeinsam das verwendete Material und ein in diesem Stil

angefertigtes Kunstwerk. Dadurch soll vermittelt werden, wie die jeweilige Technik

in ihrer Vollendung aussehen kann und was ein Werk zu einem Meisterwerk macht.

Mikrolabor Kunsttechnologie

Page 15: Vermittlungsangebot 2013/2014

Natur

Seite 13

nat

ur

bis 16. März 2014

Kindergarten, Vorschule und 1. – 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten

Man glaubt es kaum: In Österreich leben rund 4.000 verschiedene Schmetterlings-

arten. Nur ein kleiner Teil davon fällt allerdings in die Kategorie der bunten Tagfalter,

wie etwa der Zitronenfalter. Die überwiegende Mehrheit sind Nachtfalter und eher

unscheinbare Kleinschmetterlinge, darunter Winzlinge von nur wenigen Millimetern

Körpergröße. Ebenso vielfältig wie ihr Aussehen ist ihre Biologie und Ökologie.

Die Entwicklung vom Ei über Raupe und Puppe zum Schmetterling beeindruckt

ebenso wie die Nutzung unterschiedlichster Lebensräume. Wer weiß schon, dass

einige Schmetterlinge – ähnlich den Vögeln – großräumige Wanderungen durchfüh-

ren, die Entwicklung mancher Bläulinge von Ameisen abhängig ist und viele Arten

Meister der Tarnung sind? Die Ausstellung bietet vielfältige Einblicke in die faszinie-

rende Welt der heimischen Schmetterlinge, deren Schutz und Erhaltung uns allen

ein wichtiges Anliegen sein sollte.

Schmetterlinge

Pilzeab 13. April 2014

Pilze kommen nahezu überall vor und haben eine weitreichende Bedeutung für

unser Leben. Sie finden nicht nur als „Schwammerl“ in der Küche Verwendung:

Ohne Pilze wäre die Produktion vieler Lebensmittel wie z.B. Brot, Pizza, viele

Käsesorten und von Getränken wie Bier und Wein nicht möglich. Manche Pilzarten

verursachen Krankheiten bei Mensch, Tier und Pflanze, andere sind giftig oder

rufen Halluzinationen hervor. Pilze erscheinen in Mystik und Märchen und gelten

dort als Glücksbringer. Und: Der größte lebende Organismus der Welt ist nicht etwa

ein Blauwal, sondern ein Pilz.

Optional kombinierbar mit MikroLabor!

Tipp:

Das Landesmuseum Niederösterreich zeigt nicht nur die vielfältigen Lebensräume

Niederösterreichs, sondern ist gleichzeitig auch ein Zoo: Mehrere Aquarien, Amei-

sen, Bienen, Ziesel, Amphibien und Reptilien laden zum Bestaunen ein. Die größe-

ren Bewohner unserer Wiesen und Wälder können in Form von Präparaten erkundet

werden.

Natur begreifen...

NEU!

Page 16: Vermittlungsangebot 2013/2014

sehr brav!

Abenteuer WissenKindergarten und 1. – 13. Schulstufe I täglich: 8.00 bis 13.00 Uhr

„Abenteuer Wissen“ ist als Wissensfestival die lebendige Umsetzung unserer

Sonderausstellungen speziell für Schulklassen und junge BesucherInnen. Natur-

wissenschaft verbunden mit sinnlichen Erfahrungen, spannenden Experimenten

und Erlebnissen! Das Team der Kulturvermittlung des Landesmuseums und externe

ExpertInnen konzipieren didaktische und interdisziplinäre Programme für alle

Schulstufen, einschließlich Kindergärten. Angeboten werden u.a. Workshops, Mikro-

Labor, Vorführungen von Schulfilmen und Führungen.

Abenteuer Wissen „Schmetterlinge“15. bis 18. Oktober 2013

„Schmetterlinge im Fotolabor“, „Flatterhafte Nützlinge“, „Schmetterlingslandschaft“,

„Schmetterlingstanz“, „Pop-up Schmetterlingsbilder“, „Schmetterlingsrekorde“,

„Scherenschnittfalter“: Das sind nur einige der spannenden Workshops, die auf

unsere jungen BesucherInnen warten.

Der Eintrittspreis je Veranstaltung beträgt einheitlich € 2,- pro Person. Anmeldung erforderlich!

Aktion:

Natur

Seite 14

FESTIVAL

Page 17: Vermittlungsangebot 2013/2014

1. – 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten

Vögel sind sehr auffällige Tiere. Ihre Beobachtung gestaltet sich aber meist schwie-

rig. Das altersgerechte Programm soll helfen, die Lebensweise und das Verhalten

dieser Tiergruppe sowie ihre Bedeutung für den Natur- und Umweltschutz besser

zu verstehen. Charakteristische Merkmale werden mit Hilfe von Ferngläsern und

Fachbüchern bestimmt bzw. die Rufe der häufigsten heimischen Vogelarten kennen

gelernt.

Vögel – Alles was Flügel hat fliegt?

Natur

Seite 15

Lichtspiele – Natur & Kunst im Fotolabor1. – 13. Schulstufe I Dauer: 180 Minuten

Mit dem Vorhaben ein Fotogramm im Fotolabor zu gestalten, wird der Naturbereich

im Landesmuseum mit geschärften Sinnen aufgesucht. Aus flüchtigem Sehen wird

bewusstes Schauen von Pflanzen, Tieren und Landschaften. Nach diesem intensi-

ven Naturerlebnis werden Käfer, Schmetterlinge, Tierknochen und Schlangenhäute

im Fotolabor genauer unter die Lupe genommen und zu einem künstlerischen

Fotogramm gestaltet. Das aufregende Spiel mit dem Licht in der Dunkelkammer

bringt tolle Überraschungen zum Vorschein.

NEU!

nat

ur

Page 18: Vermittlungsangebot 2013/2014

3. – 8. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten

Eine Entdeckungstour führt uns zu den Vorfahren einiger unserer heutigen Haus-

tiere. Wir lernen die Stammformen kennen und finden die Veränderungen heraus.

Welche Haustiere wurden aus heimischen Tieren gezüchtet?

Welche Merkmale wurden durch Züchtung verändert und warum? Im Projekt

stehen Gemeinschaftsspiele rund um das Thema Haustiere auf dem Plan.

Vom Wildtier zum Haustier

1. – 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten

Gewässer und ihr Umland haben eine gut an das Wasser angepasste und von ihm

abhängige Tier- und Pflanzenwelt. Beispielhaft werden die vernetzten Beziehungen

des Lebensraumes anhand einiger ausgewählter Exponate altersadäquat erläutert.

Aus der Traisen holen wir Kleinlebewesen und bestimmen u.a. die Wasserqualität.

Wasser – Quelle des Lebens

Natur

Seite 16

Im Reich der Fische1. – 13. Schulstufe

Dauer: 90 oder 180 Minuten

Wir blicken gemeinsam auf heimische Fische in

unseren riesigen Aquarien: Durch welche Merk-

male unterscheiden sie sich? Nach der Führung

wird im Rahmen eines Projektes ein Fisch unter

fachkundiger Anleitung seziert und unter dem

Mikroskop näher betrachtet. Für die 1. und 2.

Schulstufe werden Fische aus Moosgummi

gebastelt und geangelt.

Page 19: Vermittlungsangebot 2013/2014

CSI – Den tierischen Tätern auf der Spur8. – 13. Schulstufe I Dauer: 180 Minuten

In der Rolle des Kriminologen ermitteln die SchülerInnen in einem tierischen

Todesfall im Landesmuseum. Opfer sowie Täter müssen identifiziert werden.

Der Tatort wird nach verschiedenen Spuren abgesucht. Knochenfunde werden mit

Präparaten verglichen, Haare, Federn und Losung werden unter dem Mikroskop

bestimmt und von den gefundenen Fußspuren werden Gipsabdrücke hergestellt.

Ein spannender Fall!

Säugetiere – Biber, Bär & Siebenschläfer1. – 9. Schulstufe

Dauer: 90 oder 180 Minuten

Niederösterreich bietet mit seiner landschaftlichen Vielfalt auch sehr unterschied-

lichen Säugetieren Lebensraum: Vom Ziesel in der Ebene bis zum Murmeltier in

den Bergen. Einige ausgerottete Arten wie Bär, Wolf oder Fischotter kehren heute

wieder in ihre ursprüngliche Heimat zurück und lösen dadurch auch Konflikte aus.

Vielfalt, Lebensweisen, aber auch Konfliktpotential der Säugetiere Niederöster-

reichs sollen in diesem Programm zentrale Themen sein.

Natur

Seite 17

nat

ur

1. – 13. Schulstufe I Dauer: 90 Minuten

Wir machen diese gut versteckten Überlebenskünstler sichtbar! Wir lernen das

Wichtigste über Biologie und Lebensräume, Artenvielfalt und Gefährdung heimi-

scher Amphibien und Reptilien kennen. Verschiedene haptische Gegenstände

sollen Berührungsängste abbauen.

Amphibien & Reptilien

Page 20: Vermittlungsangebot 2013/2014

sehr brav!

Wald – Faszinierende Tierwelt & kostbare Schätze der NaturKindergarten, Vorschule, und 1. – 2. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten

Geheimnisvolle Spuren und Stimmen begegnen uns im Wald auf der Suche nach

den Zutaten für eine „Rezeptur“. Können uns die Waldbewohner wichtige Hinweise

geben? Wer von ihnen hilft uns, unsere Mission erfolgreich zu Ende zu bringen?

Im Projekt basteln wir anschließend mit Naturmaterialien, die wir im Wald finden

können.

Tiere des Waldes und ihre Spuren3. – 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten

Welche Pflanzen- und Tierwelt finden wir im Lebensraum Wald? Welche Spuren

können wir finden? Wie nutzt der Mensch den Wald? Welche Rolle hat der Wald im

Naturhaushalt? Nach der Entdeckungstour wird ein Fährtenblatt angelegt, Fund-

stücke aus dem Wald zugeordnet, Tierstimmen angehört und ein „Trittsiegel“ eines

Waldtieres aus Gips hergestellt.

Im Wald sind nicht nur Bäume3. – 9. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten

Die SchülerInnen werden mit dem Biotop Wald (Kraftwerk Wald – Fotosynthese,

Saftstrom, Blätterfall…) vertraut gemacht. Die verschiedenen Waldtypen Nieder-

österreichs werden vorgestellt und anhand ausgewählter Beispiele die Vernetzung

des Ökosystems aufgezeigt. Projekt: Spielerisches Kennenlernen der Baumbiologie

und Gestalten eines Borkenkäfers.

Natur

Seite 18

1. – 9. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten

Insekten nehmen in der Natur eine herausragende Rolle ein. Keine Tiergruppe hat

mehr Arten aufzuweisen und ist für ökologische Zusammenhänge wichtiger.

Besonders spannend sind soziale, staatenbildende Insekten. Sowohl ein Wald-

ameisen als auch ein Honigbienenvolk kann im Museum unter die Lupe genommen

werden.

Bienen & Ameisen – Insektenvielfalt in Niederösterreich

Page 21: Vermittlungsangebot 2013/2014

Vorschule und 1. – 13. Schulstufe I Dauer: 30 bis 45 Minuten

Wir bieten im hauseigenen Kino ein interessantes Zusatzmodul zu vielen museums-

pädagogischen Angeboten. Durch die Verbindung eines Hochleistungsmikroskops

mit Videokamera und Projektor werden Livebilder in bis zu 1.200-facher Vergröße-

rung auf der Kinoleinwand gezeigt. Fachkundig aufbereitet und altersgerecht wird

hier ein unverhüllter Blick in die Wunderwelt der Kleinstlebewesen möglich.

MikroLabor – Winzigkleines ganz groß

Optional mit allen Angeboten kombinierbar!

Info:

3. – 13. Schulstufe I Dauer: 30 bis 45 Minuten

Vertiefend zum MikroLabor lernen die SchülerInnen Aufbau und Funktion eines

Mikroskops kennen und können selbstständig die davor gezeigten „Schauspieler“

nochmals näher betrachten. Bei guten Wetterbedingungen versuchen wir im

Museumsgarten heimische Tiere und Pflanzen aufzuspüren und unter dem

Mikroskop zu bestimmen.

Mikroskopie

Natur

Seite 19

Fotolabor – Wissenschaft, Kunst & Technik1. – 13. Schulstufe I Dauer: 30 bis 45 Minuten

Im hauseigenen Fotolabor bieten wir zusätzlich zum Vermittlungansgebot ein

weiteres Modul: Das Fotolabor als Experimentierwerkstatt zu den Themen

Wissenschaft, Kunst und Technik wirft interessante Fragen über die menschliche

Wahrnehmung auf. Knifflige Sehtests und das Ausarbeiten eines Fotogramms in

der Dunkelkammer versprechen spannende „Aha“-Erlebnisse, die unvergesslich

bleiben.

nat

ur

Page 22: Vermittlungsangebot 2013/2014

Der Klangturm St. Pölten versteht sich als markantes

Wahrzeichen der Klangkunst im Herzen Niederösterreichs.

Jährlich wechselnde Programme und zahlreiche inter-

aktive Installationen in drei kugelförmigen Hörzonen und

auf drei Klangebenen eröffnen einen spielerischen Zu-

gang und machen Klangkunst als komplexe Sinneswahr-

nehmung erfahrbar und erlebbar.

Der Klangturm mit einer Gesamthöhe (inklusive

Antenne) von 77 Metern bietet nicht nur Programm zur

Klangkunst, sondern verfügt gleichzeitig über St. Pöltens

schönste Aussichtsterrasse. Auf einer Höhe von

47 Metern ist sie entweder mit dem Panoramalift oder über

280 Stufen erreichbar. Der Klangturm besteht aus 650

Tonnen Stahl, ca. 1000 m² Glas und jede Kugel weist einen

Durchmesser von 5,70 Meter auf.

Begegnungen mit Klangkunst

Kombinieren Sie Ihren Klangturmbesuch mit einem

Angebot im Landesmuseum Niederösterreich!

Tipp:

Seite 18

Saisonbetrieb:April bis Ende Oktober

Di bis So und Ft9 bis 17 Uhr

www.klangturm.at

Klangturm St. PöltenKulturbezirk 1 3100 St. Pölten

T: +43-2742 90 80 90-999

Der Eintritt ist frei!

Führungen:

über 20 Personen/Gruppe: € 3.- / Person

unter 20 Personen/Gruppe: € 60.- / Pauschale

Page 23: Vermittlungsangebot 2013/2014

Saison 2013: Klänge der Regionen1. – 13. Schulstufe I Dauer: 60 bis 90 Minuten

Unter dem Motto „Klänge der Regionen“ widmet sich der Klangturm St. Pölten

gezielt der strukturierten Erfassung der akustischen Umwelt in den verschiedenen

Regionen Niederösterreichs. Die Ausstellung macht die Grundelemente der uns

ständig umgebenden akustischen Ereignisse hörbar. Die BesucherInnen tauchen in

Klangwelten aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ein, entdecken die Vielfalt,

erkennen die Veränderungen und spüren den zahlreichen, meist unbewussten Wir-

kungen von Klängen, Geräuschen und Musik auf unser Befinden, unsere Gefühle,

unser Denken und Handeln nach.

Klangturm St. Pölten

Seite 21

Saison 2014: Klänge der Regionen1. – 13. Schulstufe I Dauer: 60 bis 90 Minuten

Auch 2014 können im Klangturm wieder die vielfältigen „Klänge der Regionen“

gehört werden. Zahlreiche interaktive Medieninstallationen machen die Kultur-

geschichte des Hörens auf spielerische Weise erlebbar.

Die Ausstellung spürt verschiedenen „verlorenen“ Geräuschen aus früheren

Zeiten in Handwerk und Industrie nach und zeigt, wie sehr unsere Umgebung von

spezifischen Klängen geprägt wird. So kommt heute nahezu kein Produkt ohne

spezifisches Sounddesign aus.

bis 3. November 2013

25. April bis 2. November 2014

kla

ng

turm

Page 24: Vermittlungsangebot 2013/2014

Unter der gemeinsamen Marke

ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH finden in der Dominikanerkirche Krems und

in der Shedhalle im Landesmuseum Niederösterreich in St. Pölten regelmäßig

Personalausstellungen statt, die sich jeweils in Niederösterreich lebenden oder mit

diesem Bundesland eng verbundenen KünstlerInnen widmen.

Seite 22

VERMITTLUNGSANGEBOT KREMSGanz im Zeichen der Performativität, Theatralik, neuen Musik und dem Tanz steht

das Vermittlungsangebot der Zeit Kunst Niederösterreich in der Dominikanerkirche

in Krems. Gerade das Spannungsfeld zwischen zeitgenössischer Kunst und sakralem

Raum bietet die Möglichkeit Schüler und SchülerInnen zu ihrer eigenen künstlerischen

Ausdrucksfähigkeit zu motivieren.

Ob tänzerisch, musikalisch oder darstellerisch, der eigene Körper als Übersetzungs-

und Interpretationsmedium spielt in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle.

Das Kunstwerk selbst soll hier nicht detailgetreu analysiert werden, sondern vielmehr

Inspiration für künstlerische Eigenaktivität sein. Vielleicht hat Kunst hier mit Mut zu

tun? Nämlich Mut und Spaß, seine eigenen kreativen

Fähigkeiten zu entdecken!

Detailiertes Vermittlungsprogramm auf www.zeitkunstnoe.at

Schuljahr 2013/2014 Marianne Maderna bis 13.10.2013Wolfgang Ernst ab 08.06.2014

Ausstellungen:

Ausstellungsansicht: MARIANNE MADERNA Humanimals, Dominikanerkirche

Page 25: Vermittlungsangebot 2013/2014

Seite 23

lan

de

sga

leri

e

In der Landesgalerie für zeitgenössische Kunst in St. Pölten ist neben der Skulp-

tur besonders die Fotografie leitendes Thema in der Vermittlung. Heute ein längst

etabliertes Medium in der Präsentation zeitgenössischer Kunst: Doch wie war das

eigentlich früher? Wer hat die Fotografie überhaupt erfunden und zu welchem

Zweck wurde sie verwendet? Was ist der Unterschied zwischen analog und digital?

Eine Entdeckungsreise auf den Spuren der Fotografie zeigt uns wie Kameras, Fotos

und Menschen damals ausgesehen haben und welchen Einfluss die technische

Errungenschaft auf uns heute hat.

VERMITTLUNGSANGEBOT ST. PÖLTEN

DIE DAMEN bis 03.11.2013Gunter Damisch 23.11.2013 bis 23.02.2014Hermann Painitz ab 29.03.2014

Ausstellungen:

Eintritt inkl. Führungsbeitrag (pro SchülerIn):

Vermittlungsaktion (90 Minuten): € 3,50

Vermittlungsaktion mit künstlerischer Praxis (120 Minuten): € 4,50

Kindergarten (Bis 7 Jahre freier Eintritt): Führungspauschale € 60.-

Jedes Vermittlungskonzept kann als Vermittlungsaktion (90 Minuten) oder als Vermittlungsaktion mit künstlerischer Praxis (120 Minuten) gebucht werden.

Tipp:

DIE DAMEN, Tombola, Gärtnerei Schullian, 1996 © DIE DAMEN, Foto: Woessner, VBK 2013

Page 26: Vermittlungsangebot 2013/2014

Seite 24

Ich seh, ich seh, was du nicht siehst: Moderne Kunst entdeckenKindergarten 1. – 4. Schulstufe

Dauer: 75 Minuten (Kindergärten), 90 oder 120 Minuten (Volksschule)

Manchmal erkennen wir in Alltagsgegenständen ganz plötzlich eine andere Form:

Eine Wolke in der Form eines Schafes, ein Stein, der wie ein Herz aussieht. Immer

wieder erkennen wir beim Anschauen bestimmter Gegenstände Formen, die uns an

etwas Anderes erinnern. Gerade in der Betrachtung zeitgenössischer Kunst spielt

der Wahrnehmungsprozess eine bedeutende Rolle, denn durch ihre verschiedenen

Ausdrucksformen und ihr neues Zusammenstellen bereits bekannter Gegenstände,

wird der Betrachter geradezu aufgefordert, eigene Assoziationen zuzulassen.

„Ich seh, ich seh was du nicht siehst“ ist Thema dieser Vermittlungsaktion, um die

unvoreingenommene Sicht auf Kunst in der Gruppe zu üben. Die spielerische Aus-

einandersetzung ermöglicht den Kindern und Schülern die persönliche Konfrontati-

on mit Dingen, Objekten, Figuren und Bildern der aktuellen Ausstellung.

Doch wie funktioniert unser Sehvorgang eigentlich? Das Basteln einer alten Loch-

kamera, der sogenannten „Camera Obscura“, gibt Aufschluss über das menschliche

Sehen. Der Ausstellungsbesuch mittels der eigens gebastelten Kamera wird

so zu einem besonderen Kunsterlebnis!

Page 27: Vermittlungsangebot 2013/2014

Seite 25

lan

de

sga

leri

e

5. – 8. Schulstufe I Dauer: 90 oder 120 Minuten

Das Malen mit dem Licht ist Ausgangspunkt dieser Vermittlungsaktion. Erste Ver-

suche, Bilder mit dem Licht zu zeichnen, gehen auf den Engländer William Henry

Fox Talbot 1839 zurück, indem er ganz ohne Kamera, nur mittels Licht, Gegen-

stände auf lichtempfindlichem Papier festhielt. Das Fotogramm war somit erfunden!

Der gemeinsame Ausstellungsrundgang gibt Anlass, den Schülern und

Schülerinnen Bildstrategien, Bildaufbau und den Umgang mit Licht bewusst zu

machen. Fragen wie - Welche Methoden der Bildgestaltung gibt es? Wie verteile ich

Punkte, Linien, Objekte und Körper auf einer Fläche im Raum? Welche Rolle spielt

die Perspektive oder der Zufall? Wie kann ich mit verschiedenen Lichtquellen Bilder

gestalten? - werden besprochen, analysiert und mittels eigener Fotogramme im

Fotolabor des Landesmuseums ausprobiert.

Fotogramme – Das Spiel mit dem Licht

9. – 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 120 Minuten

Welche Rolle spielt die Wissenschaft in der Fotografie? Welche technischen und

physikalischen Voraussetzungen mussten gegeben sein, um das Medium Fotografie

in der Gesellschaft überhaupt zu etablieren? Gerade der Faktor Zeit und das

Erfassen von Bewegung stellte die Fotografie vor eine neue Herausforderung.

Eadweard Muybridge erfand 1869 einen der ersten Kameraverschlüsse, der es

ermöglichte, ein Pferd in Bewegung aufzunehmen. Seine Lichtdrucke mit dem Titel

„Animal Locomotion“ wurden 1887 veröffentlicht.

Gerade die Naturwissenschaft machte sich die neue technische Errungenschaft

zunutze, um die Natur und ihre Vorgänge genauer beobachten zu können.

Welche Bedeutung hat der Faktor Zeit heute? Nimmst du dir manchmal Zeit, Dinge

ganz genau zu beobachten? Und woran liegt es, dass Zeit manchmal wie im Flug

vergeht, und ein anderes Mal ewig lange dauert? Die Ausstellung bietet Anlass

über den Faktor Zeit zu reflektieren und zu diskutieren. Das Fotolabor als Expe-

rimentierwerkstatt gibt so die Möglichkeit, seine eigenen Erkenntnisse in kreativ-

künstlerischer Form umzusetzen.

Fotografie und Wissenschaft: Über die Erfindung der Fotografie

Page 28: Vermittlungsangebot 2013/2014

Das Egon Schiele Museum ist seit 1990 ein

Fixpunkt der Museumslandschaft der Stadt

Tulln. Eröffnet wurde es anlässlich des

100. Geburtstages des Künstlers in den Räum-

lichkeiten eines stillgelegten Gefängnisses an

der Tullner Donaulände.

Den künstlerischen Schwerpunkt des Muse-

ums bildet das frühe Schaffen Schieles bis hin

zur Gründung der „Neukunstgruppe“ im Jahr

1909. Nach Angaben von Schieles Mutter hat

der kleine Egon bereits mit drei Jahren ständig

gezeichnet. Seine Lieblingsmotive waren unter

anderem Eisenbahnen, wuchs er doch am

Bahnhof Tulln auf.

Egon Schiele – Die Anfänge des Künstlers

Seite 26

Die Fokussierung auf sein Frühwerk sowie die Inszenierung der Welt des Kindes

um die Jahrhundertwende machen die runderneuerte Präsentation einzigartig.

Egon Schiele, Selbstbildnis, 1906 Skizzenbuch © Privatsammlung

Wie auf SchienenKindergarten, 1. – 13. Schulstufe

Ausgerüstet mit Fahrschein und Koffer begeben wir uns auf die Reise durch das

Egon Schiele Museum und gleichzeitig in eine vergangene Welt – in die Zeit um

1900. Im Vordergrund der Vermittlungsaktion steht die Gegenüberstellung zweier

Alltagswelten – jener Egon Schieles und der Kinder heute.

Im Rundgang durch das Museum erfahren wir mehr über die Kindheit und die

Schulzeit Egon Schieles. Gemeinsam finden wir heraus, wie er zum Künstler wurde

und was seine Kunst so besonders macht.

Mit diesen „Reiseerfahrungen“ geht es ins Atelier, wo in Form einer Collage ein

bunter Zug der Erinnerungen an die gemeinsame Reise in die Welt Egon Schieles

entstehen soll.

VERMITTLUNGSKONZEPTE

Page 29: Vermittlungsangebot 2013/2014

Egon Schiele Museum

Seite 27

Alle Führungen in deutscher und englischerSprache möglich.

Info:

eg

on

sch

iele

Diebstahl im Schiele Museum!5. – 8. Schulstufe

Im Egon Schiele Museum in Tulln soll ein Gemälde gestohlen werden! Schlüpfe

zusammen mit deiner Klasse in die Rolle des Detektivs und versuche, den

mysteriösen Ereignissen auf den Grund zu gehen. Um die Lage besser einschätzen

zu können, lernst du sowohl die Ausstellung, als auch das Museum kennen, das vor

etlichen Jahren noch ein Gefängnis war.

Im Anschluss an die Untersuchungen fertigen wir Porträts für Steckbriefe an.

Alle Wege führen zu Schiele9. – 13. Schulstufe

In einer Gruppenarbeit werden verschiedene Zugänge zu Schiele und dem Museum

gesucht: Nicht nur die Ausstellung rund um das Werden Egon Schieles, sondern

auch grundsätzliche Fragestellungen zu musealer Arbeit sind die Themen dieses

Projekts! Theoretisch und praktisch soll den Schülerinnen und Schülern einmal ein

anderer Blick auf das Museum als Ort für Entdeckungen geboten werden.

Im Kreativteil geht es um Malen nach „Beschreibung“: In zwei Gruppen wird der

Versuch unternommen, ein ausgewähltes Werk Schieles nach Beschreibung der

jeweils anderen Gruppe zu skizzieren. Dies geschieht unter fachkundiger Anleitung

des Kunstvermittlungsteams, wobei der Schwerpunkt auf dem Vergleich als kunst-

historischer Methode liegt.

Page 30: Vermittlungsangebot 2013/2014

Seite 28

Schiele für kleine und große KunstfreundeKunstvermittlungsangebot für Kindergärten,

Schulklassen & Jugendgruppen

Neben dialogorientierten Führungen bieten wir altersspezifische Vermittlungs-

programme mit spielerischer Kunstbetrachtung und eigenem kreativem Arbeiten.

Dauer

Gesprächsorientierte Führung 60 bis 90 Minuten

Projekt inkl. Kreativteil 120 Minuten

Eintrittspreise für Kinder- und Schulgruppen

Kinder bis 6 Jahre freier Eintritt

Führungspauschale pro Kindergartengruppe, 60 bis 90 Min. € 60,00

Eintritt inkl. Führungsbeitrag

Vermittlungsaktion, Gesprächsorientierte Führung

(dt./engl.), 60 bis 90 Min. € 3,50

Vermittlungsaktion inkl. Atelierbesuch, 120 Min. € 4,50

Ab 20 SchülerInnen erhalten 2 Begleitpersonen freien Eintritt.

Anmeldungen unter T: +43-2742 90 80 90-999

Page 31: Vermittlungsangebot 2013/2014

Egon Schiele Museum

Seite 29

eg

on

sch

iele

„Seine Zeichenkunst war phänomenal. Die Sicherheit seiner

Hand war fast unfehlbar. Beim Zeichnen saß er meist auf

einem niedrigen Schemel, das Reißbrett mit dem Zeichenblatte

auf den Knien, die zeichnende rechte Hand auf die Unterlage

gestützt. (...) Und alles saß richtig und fest. Kam er einmal

daneben, was äußerst selten der Fall war, so warf er das Blatt

weg; er kannte keinen Radiergummi.“

Heinrich Benesch

„Schiele Egon saß in der 3. Klasse im Gymnasium Klosterneuburg mit der Aussicht durchzufallen. Ihn interessierte nur Zeichnen und Malen, das betrieb er mit Leidenschaft und staunenswerter Ausdauer.“Karl Ludwig Strauch, Schieles Zeichenprofessor

Zug und Waggons aus der Spielzeugsammlung © Landesmuseum Niederösterreich

„Eines Morgens (...) bot sich mir, als ich Schieles Stube betrat, ein wunderlicher Anblick dar: inmitten des Raumes saß Schiele auf dem blanken Estrich und ließ um sich eine durch Stahlfederkraft betriebene, überaus nett gearbeitete, kleine Spielzeug-Eisenbahn im Kreise fahren.”Arthur Roessler, Kunstkritiker & Mäzen

Saison: April bis OktoberMi bis So und Ft

10 bis 17 Uhrwww.egon-schiele.eu

Egon Schiele Museum

Donaulände 28 A-3430 Tulln

T: +43-2272 64 570

Page 32: Vermittlungsangebot 2013/2014

www.landesmuseum.net Di bis So von 9 bis 17 Uhr

„Schmetterlinge“

Bild

: Hau

pts

chul

e G

rüna

u-R

aben

stei

n

FestivalAbenteuer Wissen

Abenteuer Wissen für Schulklassen (15. - 18. Oktober 2013)Ein Abenteuer für die ganze Familie (So, 20. Oktober 2013)Landesmuseum Niederösterreich I Kulturbezirk 5 I 3100 St. Pölten

Interessante Vermittlungs- aktionen, kreative Workshops, MikroLabor und Filmprogramm - speziell für junge BesucherInnen!

15. bis20. Oktober

Page 33: Vermittlungsangebot 2013/2014

„Schmetterlinge“

Ba

be

nb

erg

ers

tam

mb

au

m,

18.

Ja

hrh

un

de

rt,

Sti

ft K

lost

ern

eu

bu

rg ©

Mic

ha

el H

imm

l

In Kooperation mit

Ba

be

nb

erg

ers

tam

mb

au

m,

18.

Ja

hrh

un

de

rt,

Sti

ft K

lost

ern

eu

bu

rg

© M

ich

ae

l Him

ml

Rund um das Leben des heiligen Leopold ranken sich zahlreiche Legenden. Durch Vermittlungsaktionen, Workshops, Filme u.v.m. begeben wir uns auf eine Zeitreise zum Leben vor rund tausend Jahren und gehen dem Geheimnis Leopold auf die Spur.

14. - 17. und 19. Jänner 2014

AbenteuerWissen

www.landesmuseum.net

Landespatron Leopold

Detailinformationen ab November 2013:E: [email protected]

T: +43-2742 90 80 90-999www.landesmuseum.net

Di bis So von 9 bis 17 Uhr

Abenteuer Wissen für Schulklassen

14. - 17. Jänner 2014

Abenteuer Wissenfür die ganze Familie

19. Jänner 2014

Page 34: Vermittlungsangebot 2013/2014

Ausstellungen

Seite 32

im Schuljahr 2013/2014

Landesmuseum NiederösterreichSchmetterlinge: bis 16. März 2014

Heiliger Leopold: Mensch – Politiker - Landespatron: bis 26. Jänner 2014

Pilze: ab 13. April 2014

Broncia Koller-Pinell: 29. November 2013 bis 12. Oktober 2014

Ausnahmefrauen – Christa Hauer, Hildegard Joos, Susanne Wenger:

29. November 2013 bis 12. Oktober 2014

Maria – Zenzi – Günay: Frauenleben in Niederösterreich: ab 23. Februar 2014

Klangturm St. PöltenSaison 2013: bis 3. November 2013

Saison 2014 „Klänge der Regionen“: ab 25. April 2014

Landesgalerie für zeitgenössische Kunst

ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICHStandort Krems: Dominikanerkirche Krems

Marianne Maderna: bis 13. Oktober 2013

Wolfgang Ernst: ab 8. Juni 2014

Standort St. Pölten: Landesmuseum Niederösterreich, Shedhalle

DIE DAMEN: bis 3. November 2013

Gunter Damisch: 23. November 2013 bis 23. Februar 2014

Hermann Painitz: 29. März 2014 bis 24. August 2014

Egon Schiele Museum TullnSaison 2013: bis 27. Oktober 2013

Saison 2014: 5. April bis 26. Oktober 2014

Page 35: Vermittlungsangebot 2013/2014

Änderungen vorbehalten.

Impressum:

„Die ganze Schule ins Museum!“, Vermittlungsangebot 2013/2014Redaktion: Johannes Kritzl

Grafische Gestaltung: Marjan Nedeljkovic Druck: Druckerei Janetschek GmbH, 3860 Heidenreichstein

Ausg. Nr. 9 / 2013 / Förderverein Kulturbezirk St. Pölten Sponsoring Post, Verlagspostamt 3100 St. Pölten I 04Z035522S

© 2013 für die Broschüre: Niederösterreichische Museum Betriebs GmbH, St. Pölten

© 2013 für die Fotografien: Landesmuseum Niederösterreich, Rita Newman, Peter Böttcher

Heidrun Wenzel, Monika Schaar-Willomitzer, Christoph Fuchs Andreas Gießwein, Daniel Hinterramskogler, Helmut Lackinger, Gerald Lechner

Photos.com, Wikimedia CommonsIllustration Maskottchen „Poldi“: Lisa-Iruna Bruckner

Illustration Maskottchen „Fanny“ und „Rudi“: Hanno Baschnegger

Page 36: Vermittlungsangebot 2013/2014

auf Wiedersehen im Landesmuseum Niederösterreich

Alles für die

Schule.