Upload
kasimir-neumann
View
216
Download
0
Embed Size (px)
Verschiedene Typologien Verschiedene Typologien von Konfliktartenvon Konfliktarten
MBA Kurs 3, November 2004MBA Kurs 3, November 2004Führung und KooperationFührung und KooperationDr. Karen BlumenbachDr. Karen Blumenbach
Dr. Karen Blumenbach
KonfliktanzeichenKonfliktanzeichen
• Verbal – nonverbalVerbal – nonverbal• Offen – verdecktOffen – verdeckt• Aktiv – passivAktiv – passiv• Bewusst – nicht bewusstBewusst – nicht bewusst
Dr. Karen Blumenbach
KonfliktdefinitionKonfliktdefinition
Konflikte sind Spannungssitua-Konflikte sind Spannungssitua-tionen, in der voneinander abhän-tionen, in der voneinander abhän-gige Menschen versuchen, unver-gige Menschen versuchen, unver-einbare Ziele zu erreichen odereinbare Ziele zu erreichen odergegensätzliche Handlungsplänegegensätzliche Handlungsplänezu verwirklichenzu verwirklichen
Dr. Karen Blumenbach
KonfliktbestandteileKonfliktbestandteile
• Mindestens 2 KonfliktparteienMindestens 2 Konfliktparteien• Abhängigkeit in Form eines Abhängigkeit in Form eines
gemeinsamen Themas o.ä.gemeinsamen Themas o.ä.• Emotionen sind mit im SpielEmotionen sind mit im Spiel• Spannungsfeld: Ziel, Einschätzung, Spannungsfeld: Ziel, Einschätzung,
Ressourcen, Rolle, Beziehung, Ressourcen, Rolle, Beziehung, persönlichpersönlich
Dr. Karen Blumenbach
Konflikte im Konflikte im OrganisationskontextOrganisationskontext
Dr. Karen Blumenbach
ZielkonflikteZielkonflikte
Wo soll es langgehen?
Dr. Karen Blumenbach
ZielkonflikteZielkonflikte
• Besteht dann, wenn zwei oder Besteht dann, wenn zwei oder mehr Parteien unterschiedliche mehr Parteien unterschiedliche Ziele verfolgenZiele verfolgen
z.B.: Materialwirtschaft wird daran z.B.: Materialwirtschaft wird daran gemessen die Lagerbestände zu gemessen die Lagerbestände zu reduzieren, die Werkstatt aber dasreduzieren, die Werkstatt aber dasZiel hat, sofort Ersatzteile zu haben.Ziel hat, sofort Ersatzteile zu haben.
Dr. Karen Blumenbach
BewertungskonflikteBewertungskonflikte
Unterschiedliche Informiertheit
Dr. Karen Blumenbach
BewertungskonflikteBewertungskonflikte(Beurteilungs- oder Wahrnehmungs-(Beurteilungs- oder Wahrnehmungs-))
• Es werden die gleichen Ziele Es werden die gleichen Ziele verfolgt, aber die Parteien verfolgt, aber die Parteien benutzen unterschiedliche Wegebenutzen unterschiedliche Wege
z.B. 2 Mitarbeiter der Marketingabt. sind sich über die Produktkampagneeinige, nicht aber über die Zeitschriftenfür die Anzeigenschaltungen.
Dr. Karen Blumenbach
VerteilungskonflikteVerteilungskonflikte
Nicht alle haben Platz.
Dr. Karen Blumenbach
VerteilungskonflikteVerteilungskonflikte
• Die Parteien können sich nicht Die Parteien können sich nicht über die Verteilung von persön-über die Verteilung von persön-lichen, finanziellen oder lichen, finanziellen oder technischen Ressourcen einigentechnischen Ressourcen einigen
z.B. Aufteilung von Urlaubszeiten z.B. Aufteilung von Urlaubszeiten während der Ferienwährend der Ferien
Dr. Karen Blumenbach
Persönliche KonfliktePersönliche Konflikte
EL: Eltern-IchER: Erwachsenen-IchK: Kind-Ich
„Zwei Seelenwohnen, ach inmeiner Brust“Goethe
Dr. Karen Blumenbach
Persönliche KonfliktePersönliche Konflikte
• Wenn Menschen in sich ver-Wenn Menschen in sich ver-schiedene Entscheidungs- oder schiedene Entscheidungs- oder Verhaltendtendenzen verspüren Verhaltendtendenzen verspüren oder wenn ihr persönliches Ver-oder wenn ihr persönliches Ver-halten zum Konfliktauslöser wirdhalten zum Konfliktauslöser wird
z.B. Übernahme einer ungeliebten Tätig-z.B. Übernahme einer ungeliebten Tätig-keit, womit man zum Sündenbock wird.keit, womit man zum Sündenbock wird.
Dr. Karen Blumenbach
BeziehungskonflikteBeziehungskonflikte
Gestörte Kommunikation
Dr. Karen Blumenbach
BeziehungskonfliktBeziehungskonflikt((Bedürfnis- oder Kommunikations-)Bedürfnis- oder Kommunikations-)
• In der Beziehung kommt es zu In der Beziehung kommt es zu unterschwelligen oder offenen unterschwelligen oder offenen StörungenStörungen
• Häufig Verlagerung von der Sach- Häufig Verlagerung von der Sach- auf die Emotionsebeneauf die Emotionsebene
z.B. jemanden nicht leiden, weil er be-z.B. jemanden nicht leiden, weil er be-stimmte Entscheidungen trifftstimmte Entscheidungen trifft
Dr. Karen Blumenbach
RollenkonfliktRollenkonflikt
Jonglage mit vielen Hüten
Dr. Karen Blumenbach
RollenkonfliktRollenkonflikt
• Wenn Menschen entweder Wenn Menschen entweder widersprüchlichen Rollenerwar-widersprüchlichen Rollenerwar-tungen oder widersprüchlichen tungen oder widersprüchlichen Rollen ausgesetzt sind.Rollen ausgesetzt sind.
z.B. Der Meister ist zugleich der beste Freund des Mitarbeiters, demer eine Abmahnung erteilen muss.
Dr. Karen Blumenbach
Vielen Dankfür das Interesse!
Dr. Karen Blumenbach
LiteraturLiteratur
• Jutta KreyenbergJutta KreyenbergHandbuch KonfliktmanagementHandbuch KonfliktmanagementCornelsen Verlag 2004Cornelsen Verlag 2004
• Konfliktarten unter www.mob bing-Konfliktarten unter www.mob bing-am-arbeitsplatz.deam-arbeitsplatz.de