VERSIONSBROSCHÜRE abas ERP Version 2017¼re 2017.pdf · sion von abas ERP standen deshalb nicht nur Funktionalitäten im Vor dergrund, die Ihre Anforderungen an eine leistungsfähige

VERSIONSBROSCHÜRE

abas ERP Version 2017

2 abas ERP Version 2017

Einkauf I Verkauf ................................................................................................................................................................... 4

Disposition ............................................................................................................................................................................ 7

Materialwirtschaft ................................................................................................................................................................ 9

Fertigung ............................................................................................................................................................................. 10

Business Process Management ......................................................................................................................................... 14

Finanzbuchhaltung ............................................................................................................................................................. 17

Business Intelligence ......................................................................................................................................................... 20

Technik ................................................................................................................................................................................ 22

User Interface ..................................................................................................................................................................... 25

Weitere Neuerungen der Version 2017 .............................................................................................................................. 26

ABAS ERP VERSION 2017

INHALT

3abas ERP Version 2017

ABAS ERP VERSION 2017

FIT FÜR TRENDS UND ANFORDERUNGEN VON HEUTE

Doch Industrie 4.0 hin oder her: Es gibt ein paar pragmatische Konstanten, die – fernab von den zum Teil durch die Medien angetriebenen Trends – nach wie vor den Alltag mittelständischer Unternehmen bestimmen. Das sind beispielsweise der richtige Umgang mit zunehmendem Kostendruck, realisierbare Konzepte zur Digitalisierung sowie eine effektive Prozessunterstützung, die es ihnen erlauben, besser und schneller zu sein, als der Wettbewerb.

Bei der Entwicklung der neuen Version von abas ERP standen deshalb nicht nur Funktionalitäten im Vordergrund, die Ihre Anforderungen an eine leistungsfähige ERPLösung der Zukunft erfüllen, sondern auch solche, die Ihren Alltag – heute und jetzt – erleichtern.

Steigender Kostendruck, dynamische Zuliefermärkte und kürzer werdende Entwicklungszeiträume erfordern effizientere Entwicklungsprozesse und kürzere Durchlaufzeiten in der Produktion: Zur Unterstützung flexibler Fertigung ermöglicht das neue Release neben der kurzfristigen Anpassung der Fertigungsmenge die Steuerung von Ein und Auslaufteilen, Disposition von Behältern sowie eine maschinenbezogene Planung von Arbeitsgängen mit automatisierter Betriebsdatenerfassung.

Darüber hinaus gestattet der PDM/PLMConnector die Anbindung von abas ERP an mehrere etablierte CADSysteme. Diese Integration trägt zu einem konsistenten Datenaustausch zwischen Konstruktion und Produktion bei und kann Ihre Entwicklungszyklen deutlich verkürzen.

Entscheidend ist heutzutage außerdem die Fähigkeit, mithilfe verlässlicher und jederzeit aktueller Datengrundlage Marktentwicklungen zuvorzukommen und agieren statt reagieren zu können. Im Bereich Analytics hilft Ihnen unsere neue BIKomponente abas BI Professional: Mit erweiterten Möglichkeiten für gezielte Analysen und vorausschauende Prognosen können Sie Ihr Unternehmen mit wenig Aufwand nachhaltig auf Kurs halten.

Eine bedeutende Weiterentwicklung stellt der komplett neue Funktionsbereich abas ERP Business Process Management dar. Damit sorgen Sie für eine unternehmensweite Transparenz über aktuelle Strukturen und Abläufe sowie eine professionelle Prozessabwicklung. Mit abas BPM kann sich Ihre Organisation leichter auf Veränderungen und Trends einstellen und Geschäftsprozesse schneller an individuelle Anforderungen anpassen.

Der rasante Wandel unserer Geschäfts welt verlangt Unternehmen einiges ab. Mehr denn je ist heute Agilität gefragt – gerade bei Geschäftsprozessen und zugrundeliegenden Systemen. Halten Sie daher die Lücke zwischen Ihrer aktuellen Version und dem neuen Standard von abas ERP möglichst gering und eröffnen Sie Ihrem Unternehmen die Möglichkeit, bestehende Geschäftsmodelle marktgerecht zu gestalten. Der Erfolg wird es Ihnen danken.

Diese Broschüre fasst die wesentlichen Features zusammen, an denen das gesamte abasTeam in den letzten Monaten im Sinne unserer Kunden gearbeitet hat.

Und jetzt seien Sie gespannt, welche Neuerungen und Highlights abas ERP 2017 für Sie bereithält!

Ob im Maschinen- und Anlagenbau, in der Einzelfertigung, Elektroindustrie oder Automotive-Branche – zukunfts-relevante Trends sind erkannt und nicht mehr wegzudenken: Industrie 4.0, Internet of Things, Big Data und Analy tics, Mobile ERP und Konnektivität mit smarten, vernetzten Produkten beschäftigen inzwischen Entscheider auf allen Ebenen. Ebenso spiegelt sich die steigende Bedeutung von innovativen Middleware-Lösungen und Programmier-schnittstellen für die Konfiguration ganzer Geschäftsmodelle in der Investitionsplanung der Unternehmen wider.


FAKTURAPLAN MIT AUSWIRKUN-GEN AUF LIQUIDITÄTSPLANUNG

Im Maschinen und Anlagenbau, in der Einzelfertigung und im Projektgeschäft werden mit Kunden bzw. Lieferanten in der Regel zukünftige Anzahlungen und Rechnungen vereinbart. Diese lassen sich mit dem neuen Fakturaplan von abas ERP sowohl vertriebs als auch einkaufsseitig dokumentieren und effizient verwalten.

Mit dem Fakturaplan haben Sie die Möglichkeit, jede geplante Anzah lung und jede geplante Rechnung mit den jeweils dazugehörigen Beträgen, Zahlungsbedingungen und den daraus resultierenden Fälligkeitsterminen zu definieren. Durch die Planung künftiger Anzahlungen und Rechnungen im Fakturaplan besteht somit eine Transparenz

hinsichtlich des geplanten ein und ausgehenden Zahlungsflusses und hinsichtlich des Status geplanter Rechnungen. Darauf basierend werden anzahlungsspezifische Infor mationen ebenso in der globalen Liquiditätsplanung für den Bereich Ein und Verkauf berücksichtigt.

EIN

KA

UF

I VER

KA

UF

EINKAUF I VERKAUF

Fakturaplan


Mit der auftrags und bestellungsübergreifenden Übersicht – die den Fortschritt aller Anzahlungen aus Fakturaplänen visualisiert – erhalten Sie schnell einen Überblick darüber, welche geplanten Anzahlungen in den nächsten Tagen fakturiert werden müssen, welche bereits fakturiert und gebucht und welche bereits bezahlt wurden. Dies steigert die Transparenz und versetzt Sie in die Lage, die Gesamtsituation auf einen Blick zu erfassen, zu beurteilen und bei Bedarf direkt einzugreifen.

IHRE VORTEILE:• Planung und Verwaltung von

Rechnungen und Anzahlungen• Dokumentation von Beträgen,

Terminen und Zahlungsbedingungen für jede geplante Anzahlung bzw. Rechnung

• Wahlweise Ausgabe des Fakturaplans in der Auftragsbestätigung

• Komfortable Rechnungs und Gutschrifterstellung zu Anzahlungen

• Fortschrittsstatus zu Anzahlungen (zu fakturieren, fakturiert, gebucht, bezahlt)

• Verbesserte Berücksichtigung von Anzahlungen in der Liquiditäts planung

Des Weiteren gibt es im Fakturaplan die Option, geplante Anzahlungen direkt zu fakturieren und bereits gebuchte, aber nicht mehr benötigte Anzahlungsrechnungen wieder gutzuschreiben. Ebenso können Sie direkt erkennen, ob eine Anzahlungs rechnung bereits in einer Schlussrechnung verrechnet wurde. Die Funktionalitäten des Fakturaplans unterstützen Sie effektiv in Ihrem Arbeitsalltag: Damit erhalten Sie einen vollständigen Einblick in Ihre Anzahlungen sowie Rechnungen und können Ihre Rechnungsstellung gezielter überwachen und verwalten.

EINK

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F I VERK

AU

F

Geplante Rechnungen aus Fakturaplan


SCHLUSSRECHNUNGEN

Die in dieser abas ERP Version erwei terte Funktionalität der Schluss rechnung bietet eine höhere Flexibilität beim Ausweis von Anzahlungen und unterstützt dabei, den Fakturapro zess besser an die Erfordernisse der Finanzbuchhaltung anzupassen.

Der Benutzer kann pro Rechnung entscheiden, ob in eine Schlussrechnung alle Anzahlungspositionen übernommen werden sollen oder nur die bereits bezahlten. Darüber hinaus steht ihm die Wahlmöglich

keit zur Verfügung, ob die bisherige Struktur der Schlussrechnung beibehalten werden soll oder ob die Anzahlungen mit deren Steuer separat auszuweisen sind (gemäß § 14 Abs. 5 UStG).

Mit dem neuen Release wird außerdem sichergestellt, dass Anzahlungen auch dann in der Schlussrechnung berücksichtigt werden, wenn sie bisher im Lieferschein nicht enthalten waren. Somit bildet immer der Auftrag die Grundlage einer Schlussrechnung für Anzahlungen.

Die nun erkennbar vereinfachten und verkürzten Wege tragen funktionsübergreifend zu einer verbesserten Usability bei.

IHRE VORTEILE: • Effiziente Verwaltung von Anzah

lungen in der Schlussrechnung• Unterstützung verschiedener Aus

weismöglichkeiten von Anzahlungen in der Schlussrechnung

• Wahlweise Erstellung von Schlussrechnungen aus Aufträgen oder Lieferscheinen

Schlussrechnung

EIN

KA

UF

I VER

KA

UF


Mit der erweiterten Funktion zur Behälterdisposition auf Basis von Packmittelreservierungen haben Sie Ihre Behälter, Paletten, Ladungsträger und Lademittel jederzeit im Blick. Um die Verfügbarkeit der Packmittel gemäß hinterlegter Packanweisungen sicherzustellen, können nun sowohl Lager als auch Versandbehälter reserviert und dispositiv berücksichtigt werden.

Die Grundlage dafür ist die Definition von Lager und/oder Versandpackanweisungen in den Artikelstammdaten. Eine Lagerpackanweisung beschreibt, wie ein produzierter Artikel im Lager zu verpacken ist und eine Versandpackanweisung gibt ihrerseits vor, wie ein Fertigprodukt für seine Lieferung an den Kunden verpackt werden soll.

Im aktuellen Release von abas ERP wurde die Behälterdisposition an die Fertigung angebunden: Nun können Sie in der Fertigungsliste pro Arbeits gang angeben, ob Packmittel aus der hinterlegten Lagerpackanweisung benötigt und disponiert werden sollen. Damit werden automatisch Packmittelreservierungen angelegt und entsprechende Verpackungen bei der Materialentnahme vorgeschlagen.

DISPOSITION VON BEHÄLTERN

Automobilbranche, Elektro und Metallindustrie sowie Maschinen und Anlagenbau sind auf ein funktionierendes Behältermanagement angewiesen. Insbesondere hier kommt es darauf an, dass die richtigen Behälter in der richtigen Menge zur richtigen Zeit am rich tigen Ort zur Verfügung stehen. Werden Engpässe aufgrund fehlender Behälter erst nach Produktionsstart oder zum Zeitpunkt der Lieferung festgestellt, wird es für Lieferanten in der Regel sehr teuer: Sie können die Ware gar nicht bzw. nicht wie vereinbart liefern oder müssen kurzfristig neue Behälter oder Ausweichverpackung beschaffen. Ein gezieltes Behältermanagement unterstützt Sie dabei, Kosten zu sparen und zu verhindern, dass Ihre Fertigung und Logistik gehemmt werden.

DISPOSITION

DISP

OSITIO

N

Artikelstamm Fertigungsliste I Aktivierung der Disposition für die Lagerpackmittel


Darüber hinaus können Sie in der neuen Version in einem Auftrag eine Versandpackanweisung eintragen und entscheiden, ob dafür erforderliche Versandpackmittel von der Disposition eingeplant werden sollen.

Bei der Erzeugung von Reservierungen durch die Disposition ermittelt das System aktuelle Packmittelbedarfe und legt automatisch Beschaffungsvorschläge für benötigte Packmittel an. Außerdem wer den Lagerpackmittel, die in der

Fertigung bereits verbucht wurden, im Lieferschein gekennzeichnet und nicht doppelt disponiert und abgebucht.

In der nächsten Ausbaustufe ist eine Erweiterung um die Nachverfolgbarkeit mittels Barcodes geplant. Damit behalten Sie – neben den Bewegungen der Behälter – einen Überblick darüber, welche Teile sich in welchen Verpackungen befinden.

IHRE VORTEILE: • Möglichkeit zur Verknüpfung einer

Lager und einer Versandpackanweisung für einen Artikel

• Wahlweise Packmitteldisposition mit Reservierung der Packmittel für Versand und Lager

• Einplanung der Lagerpackmittel für die Disposition zu einem Arbeitsgang in der Fertigungsliste

• Zuweisung einer Lager pack an weisung zu einem Arbeitsgang in der Fertigungsliste

• Einplanung der Versandpackmittel für die Disposition in Auftragspositionen

• Sicherstellung benötigter Mengen vom Verpackungsmaterial zum erforderlichen Termin

• Kürzere Durchlaufzeiten, geringere Kosten und höhere Transparenz

DIS

PO

SITI

ON

Auftrag I Aktivierung der Disposition für die Versandpackmittel


Bestellung nicht mehr verwendet werden darf. Durch die automatische Weitergabe der Auslaufbedingung in alle Fertigungslistenverwendungen müssen Sie diese nicht mehr wie bisher manuell einzeln pflegen.

Auch das neue Feature des Lagerrestmengenverbrauchs spielt eine wichtige Rolle, um auf Lager befindliche Restmengen des auslaufenden Artikels in der Produktion zu verarbeiten. Die Disposition ermittelt die Sekundärbedarfe je nach Lagerrestbestand und leitet Fehlmengen, die durch das Auslaufteil nicht mehr gedeckt werden können, automatisch auf das Nachfolgematerial um. Dank automatisierter Restmengenverwertung erübrigt sich darüber hinaus die manuelle Überwachung des Lagerrestbestands des auslaufenden Artikels und der Lagerabbau wird gefördert: Die Materialentnahme in der Fertigung deckt den Bedarf immer bevorzugt durch das Auslaufteil und stellt sich erst nach vollständigem Abbau auf den Einsatz des Nachfolgeartikels um.

Die neu implementierten Automatismen sorgen für einen reibungsloseren Produktionsablauf sowie die notwendige Datenkonsistenz und reduzieren Anwenderfehler. Eine komplette Übersicht über alle Nachfolgeartikel mit den jeweils dazugehörigen Daten schafft zusätzlich eine hohe Transparenz in der Disposition und Fertigung.

IHRE VORTEILE: • Vollautomatisierte bereichsüber

greifende Steuerung des Ein und Auslaufs ohne Unterbrechung des Produktionsprozesses

• Anstoßen der Ein und Auslaufsteuerung auf Artikelebene mit geringem Aufwand

• Automatischer Lagerrestmengenverbrauch des Auslaufteils zur Optimierung der Lagerbestände und kosten

• Möglichkeit zur zentralen Aktualisierung von Fertigungslisten zum Ersatz des auslaufenden Artikels durch den Nachfolger

• Auswertungen unter Berücksichtigung der Auslaufteile (z.B. in der Vorkalkulation)

EIN- UND AUSLAUFSTEUERUNG MIT LAGERRESTMENGENVERBRAUCH

Die erweiterte Ein und Auslaufsteuerung der neuen Version hilft Fertigungs und Handelsunternehmen dabei, den Ein und Auslauf von Materialien über die gesamte Logistikkette hinweg zu automatisieren und somit schneller und kostengünstiger zu gestalten. Darf ein Artikel beispielsweise aufgrund einer Gesetzesänderung nicht mehr verarbeitet werden, so ist es im Bereich der Disposition möglich, diesen Artikel auslaufen und einen Nachfolgeartikel einlaufen zu lassen und zwar so, dass das Fertigprodukt ohne Unterbrechungen weitergefertigt werden kann.

Läuft ein Material aus, wird diesem in den Artikelstammdaten ein Nachfolger zugeordnet und mit einem Datum versehen, bis wann das Auslaufteil noch beschafft werden kann, sowie einem Datum, ab wann sein Einsatz nicht mehr erlaubt ist. Auf diese Weise lässt sich das Auslaufmaterial eindeutig identifizieren und Einkäufer bzw. Disponenten erkennen sofort, dass dieses Material bei einer

MATERIALWIRTSCHAFT

MATER

IALW

IRTSC

HA

FT

Artikelstammdaten


ARBEITSVORRATSLISTE MIT BETRIEBSDATENERFASSUNG

Eine umfängliche Information über Arbeitsgänge, die an einer bestimmten Maschine als nächstes durchzuführen sind, ist sowohl für Produktionsverantwortliche (Fertigungsmeister) als auch für Maschinenbediener (Werker) entscheidend. In diesem Kontext ermöglicht die neue Arbeitsvorratsliste eine maschinenbezogene Darstellung der Tätigkeiten sowie eine prozess

gesteuerte Abbildung der Betriebsdatenerfassung.

Die aktuelle abas ERP Version unter stützt eine maschinenbezogene Pla nung und stellt wichtige Informationen zu einem Arbeitsgang dar. Zudem können Ihre Werker Fertigungsereignisse direkt anstoßen und beenden und lösen damit die Erfassung dazugehöriger Auftragszeiten aus.

Folgende Fertigungsereignisse werden berücksichtigt:

• Rüsten beginnen• Bearbeitung beginnen• Unterbrechen• Abbrechen• Teilrückmelden• Komplettrückmelden• Maschinenstillstand melden• Maschinenstillstand beenden.

FERTIGUNG

Mit der Arbeitsvorratsliste erhält der Werker einen Überblick über alle Arbeitsscheine, die vor einer bestimmten Maschine warten, sortiert nach dem Starttermin. Des Weiteren unterstützt ihn das System bei der Bearbeitung eines Arbeitsgangs: Es bezieht hilfreiche Zusatzinformationen ein und übernimmt eine aktive Signalfunktion, indem es den Anwender mittels intuitiv verständlicher Symbole auf kritische Sachverhalte hinweist. Typische Beispiele dafür sind Meldungen über fehlende Materialien, sich noch in der Bearbeitung befindliche VorgängerArbeitsschritte, Überschreitung von Endterminen sowie zu beachtende Positionstexte.

Über die Fortschritts anzeige erhält der Werker darüber hinaus Feedback zum Status eines Arbeitsscheins bzw. der dazugehörigen Tätigkeit und sieht auf einen Blick den aktuellen Stand. Durch die verbesserte Informationsbasis und gesteigerte Transparenz wird der komplette Fertigungsablauf optimiert.

Besonderer Wert wurde auf eine intuitive und einfache Bedienung gelegt. Beispielsweise erkennt der Werker durch verständliche Symbole, welche Fertigungsereignisse für eine Tätigkeit ausführbar sind und kann diese direkt mit einem Knopfdruck anstoßen. Die Reduktion

der Komplexität, eine klare Prozessunterstützung sowie eine einfache Bedienbarkeit für den Werker stehen bei der Arbeitsvorratsliste im Vordergrund.

IHRE VORTEILE: • Maschinenbezogene Planung und

Steuerung von Tätigkeiten• Zentrale Maske für den Werker

liefert einen Überblick über Arbeitsschritte, Termine, Bearbeitungsstatus, etc.

• Automatisierte Betriebsdatenerfassung

• Hinweise auf prozesskritische Abhängigkeiten und Störfaktoren

• Intuitive Handhabung und schnelle Wege

FER

TIG

UN

G

Arbeitsvorratsliste


FERTIG

UN

G

FLEXIBLE REDUKTION DER FERTIGUNGSMENGE

In einer flexiblen Fertigung spielt eine kurzfristige Anpassung der Fertigungsmenge eine wichtige Rolle. Gründe für eine solche Veränderung können beispielsweise die Reduktion der Produktionsmenge aufgrund der Aktualisierung von Auftragsstückzahlen durch den Kunden sowie Kapazitätsengpässe oder Ausschuss sein.

Die neue Version von abas ERP unterstützt die Reduktion der Fertigungsmenge durch den Werker im laufenden Fertigungsprozess und zeigt in der Auftragsfertigungsliste für die Arbeitsvorbereitung die Reduktionsgrenze an.

Beim Rückmelden kann der Werker die Checkbox „Fertigungsmenge reduzieren“ setzen. Damit signalisiert er, dass mit dieser gemeldeten Gutmenge keine weitere Gutmenge für diesen Arbeitsgang mehr zu erwarten ist. Beim Buchen der Rückmeldung wird die Fertigungsmenge auf diese Grenze reduziert. Die vorgenommene Reduktion wirkt sich automatisch auf offene Mengen nachfolgender Arbeitsgänge aus, sodass der Materialbedarf und die notwendige Bearbeitungszeit auf der betroffenen Maschine an die reduzierte Betriebsauftragsmenge angepasst werden. Dieses Feature bietet dem Werker eine größere Flexibilität

und es gestattet ihm, Einfluss auf die noch offene Fertigungsmenge zu nehmen. Ob ihm diese zusätzliche Freiheit zusteht oder nicht, kann in abas ERP konfiguriert werden.

Rückmeldung I Reduktion der Fertigungsmenge


FER

TIG

UN

G

Auftragsfertigungsliste I Reduktionsgrenze

Die Arbeitsvorbereitung profitiert ihrerseits von der „Reduktionsgrenze“ in der Maske der Auftragsfertigungsliste: Durch das neu hinzugefügte Feld wird auf einen Blick sichtbar, welche Menge bei der Reduktion der Fertigungsmenge nicht unterschritten werden darf. Die Reduktionsgrenze berücksichtigt außerdem Halbfabrikate. Deswegen ist es nicht möglich, unter eine bereits gut gemeldete Stückzahl, die durch eine Rückmeldung auf vorangehende Arbeitsgänge entstanden ist, zu reduzieren. Soll die Reduktion tatsächlich auf einen Wert unter dieser Grenze erfolgen, ist eine Stellungnahme erforderlich, wie mit den

bereits entstandenen Halbfabrikaten zu verfahren ist. Halbfabrikate können demontiert oder als Ausschuss gebucht werden. Zudem gibt es auch die Option, die vollständige Auftragsmenge fertig zu produzieren.

Mithilfe der neuen Möglichkeiten zur Anpassung der Fertigungsmenge wird die Umsetzung eines flexiblen Fertigungsprozesses gefördert. Die Bündelung von Informationen und Steuerungsmöglichkeiten in einer zentralen Maske verbessert außerdem die Übersichtlichkeit und erhöht die Usability – sowohl für den Werker als auch für die Arbeitsvorbereitung.

IHRE VORTEILE: • Anpassung der Fertigungsmenge

durch den Werker im laufenden Betriebsauftrag

• Transparenz der Reduktionsgrenze für die Arbeitsvorbereitung

• Auswirkung der Fertigungsmengenreduktion auf nachfolgenden Materialbedarf und verbleibende Maschinenbearbeitungszeit

• Prozessunterstützung und Signalfunktion

• Intuitive Bedienung und verbesserte Usability

Kennen Sie diese Lösung?

13

Process Engine

Workflow Viewer

Workflow User Dashboard

abas BPM Designer

arbeitenmit

sehen Prozess- fortschritt

adm

inis

trie

rt

führt prozesse aus

lädt Daten

Compilation

CastielProzess verantwortlicher

CrowleyAdministrator

Sam Prozess

beteiligter

CharlieProzessbeteiligte

In meinem Alltag als Außendienstmitarbeiter ist es total wichtig, die einzelnen Arbeitsauf-träge so schnell wie möglich zu erledigen. Eine immer aktuelle

Liste mit priorisierten Aufgaben wäre mir die

beste Hilfe.

Ich als Prozessverant- wortlicher möchte unsere Prozesse standardisieren.

Dafür fehlt mir ein simples Tool, mit dem ich unsere anspruchsvollen Work-

flows leicht model lieren und abbilden kann.

Wie alle Vertriebsleiter will ich mehr Umsatz

generieren. Eine Lösung, mit der ich Aufträge

schnell und unkompli-ziert freigeben kann

und einen Überblick über unsere Pipeline sowie kritische Aufgaben

bekomme, würde mich happy machen!

Bei der Administration von laufenden Workflows

würde ich gerne alle Workflows nachverfol-gen und Prozesskonflikte bzw. Verzögerungen an einzelnen Instanzen mit

möglichst wenig Aufwand auflösen können.

Kennen Sie diese Situation?

Kennen Sie diese Wünsche?

kann eingreifen

administriert prozesseund Instanzen

mod

ellie

rtPr

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In Zeiten zunehmenden Wettbewerbsdrucks und fortschreitender Digitalisierung wird es für Unternehmen aller Branchen immer entscheidender, schnell auf Veränderungen zu reagieren und Prozesse flexibel gestalten zu können. Hier kommen Business Process ManagementTools ins Spiel. Damit lassen sich Abläufe unterschiedlicher Komplexität abbilden – von Freigabeprozessen (Bestellungen, Aufträge oder Urlaubsanträge der Mitarbeiter) über Sanktionslistenprüfungen bis hin zur Umsetzung von Ticketsystemen.

ABAS BUSINESS PROCESS MANAGEMENT ZUR PROZESSAUTOMATISIERUNG*

Genau für diesen Zweck wurde abas Business Process Management (abas BPM) entwickelt. Damit können Sie Ihre unternehmensspezifischen Geschäftsprozesse gemäß dem etablierten BPMN 2.0 Standard grafisch abbilden, automatisieren, diese im gesamten Unternehmen ausrollen und systematisch überwachen. Die Komponenten dieser Lösung, die in abas ERP integriert ist, sind der „abas BPM Designer“, „Workflow Viewer“ sowie das „Workflow User Dashboard“.

Der abas BPM Designer ist ein grafischer Editor, mit dem Sie Ihre Workflows modellieren und konfigurieren können. Das Werkzeug ist intuitiv bedienbar und stellt in seiner Toolbar gängige Symbole zur Prozessabbildung zur Verfügung, die sich einfach und schnell per Drag & Drop verwenden lassen. Mit so fest definierten und dokumentierten Abläufen, Aufgaben, Abhängigkeiten, Prioritäten sowie Fristen und Verantwortlichkeiten schaffen Sie bereichsübergreifend eine einheit liche und verbindliche Sicht auf Prozesse und Strukturen Ihres Unternehmens. Die erstellten Workflows bleiben flexibel und können jederzeit von den jeweils berechtigten Benutzern, z.B. den Prozessverantwortlichen selbst, an die geänderten Anforderungen angepasst werden.

BUSINESS PROCESS MANAGEMENT

abas BPM Designer

BU

SIN

ESS

PR

OC

ESS

M

AN

AGEM

ENT

*kostenpflichtig


Ist der Workflow veröffentlicht und die Bedingung für den Prozessstart erfüllt, triggert die Process Engine die einzelnen modellierten Vorgänge bei den hierfür zugeordneten Personen, Personengruppen oder Systemdiensten entsprechend festgelegter zeitlicher Reihenfolge an.

Das Workflow User Dashboard bietet jedem Prozessbeteiligten eine übersichtliche Zentrale, die benutzer individuell relevante Informationen bündelt und zur Erledigung anstehender Arbeitspakete auffordert. Das Dashboard stellt offene Aufgaben personenbezogen dar und bietet die Möglichkeit, mit

ihrer Bear beitung direkt aus der Übersicht heraus zu beginnen, wonach sich z.B. automatisch die entsprechende Maske von abas ERP öffnet. Zusätzlich zeigt ein PerformanceDiagramm die prozentuale Verteilung von fristgerecht und verspätet erledigten Aufgaben eines Benutzers an.

BU

SINESS P

RO

CESS

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NAG

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Workflow User Dashboard


Im Workflow Viewer erkennen Sie jederzeit auf den ersten Blick, an welcher Stelle sich der Prozess aktuell befindet: Auf Grundlage des im abas BPM Designer gestalteten Ablaufs werden bereits abgeschlossene sowie parallel stattfindende Prozessschritte gekennzeichnet und der Vorgang, welcher gerade bearbeitet wird, farblich hervorgehoben. Berechtigte Benutzer (Prozessadministratoren) haben bei Bedarf die Möglichkeit, manuell in den Prozessfluss einzugreifen.

abas BPM unterstützt Sie dabei, Ihre Unternehmemsprozesse und Ressourcen zu optimieren: Bereits während der grafischen Modellierung werden Verbesserungspotenziale – wie beispielsweise Abläufe, die sich ohne Weiteres parallelisieren lassen – sichtbar und können direkt umgesetzt werden. Des Weiteren steht Prozessdesignern frei, bestimmte Vorgänge, wie das Sperren eines Auftrags während seiner Bearbeitung, dem System in Form eines Servicedienstes zu übertragen und damit Prozessschritte zu automatisieren. Mittels Automatisierung lassen sich unnötige Zeitverzögerungen sowie Fehlerrisiken, die bei manueller Prozessabwicklung mit händischen Eingaben häufig entstehen, weitgehend vermeiden. Damit sorgen Sie für einen reibungsloseren und effizienteren Prozessablauf.

Ein weiterer bedeutender Nutzenaspekt des neuen Werkzeugs ist der Transparenzgewinn: Die Komponenten Designer, Viewer und User Dashboard bieten einen vollständigen Überblick über den aktuellen Stand laufender Prozesse und darauf wirkende Störfaktoren. Insbesondere für Abteilungsleiter und Prozessverantwortliche ist es eine pragmatische Hilfe, um beispielsweise Engpässe innerhalb eines Prozesses oder Teams frühzeitig zu erkennen und Steuerungsmaßnahmen einzuleiten.

IHRE VORTEILE: • Effizienzgewinn durch Prozess

automatisierung• Einfache und intuitive Modellie

rung sowie Dokumentation von Prozessen

• Unterstützung des BPMN 2.0 Standards

• Rollenspezifische Benutzeroberflächen: abas BPM Designer, Workflow Viewer, Workflow User Dashboard

• Automatisches (auf Basis von Bedingungen) und manuelles Auslösen der Workflows

• Aufdeckung von Prozessschwachstellen und Prozessoptimierung

• Flexible Anpassung ausgerollter Prozesse

• Unkomplizierte Export und Import von Workflows z.B. zum Austausch zwischen Mandanten

BU

SIN

ESS

PR

OC

ESS

M

AN

AGEM

ENT

Workflow Viewer


UMRECHNUNG OFFENER POSTEN IN FREMDWÄHRUNG

Zum Bilanzstichtag wird oftmals eine Fremdwährungsbewertung der offenen Posten vorgenommen. Ziel dieser Bewertung ist es, für die offenen Posten in fremder Währung den Betrag in Inlandswährung zu bestimmen.

In der neuen Version werden in der Maske „Offene Posten umbewerten“ deutlich mehr Informationen berück sichtigt und transparent dargestellt, sodass Sie die Situation viel schneller erfassen können: Für welche Rechnungen entstehen Kursgewinne und für welche Kursverluste, welche Buchungen werden erzeugt, etc.

Darüber hinaus lassen sich nun viele Eckpunkte gezielt festlegen: Die Kursdifferenzkonten und Kostenobjekte können pro Rechnung (oder auch pro Währung) bestimmt und Einzel oder Sammelbuchungen konfiguriert werden.

Jeder Vorgang wird im neuen Release inklusive der Finanzbuchungen, die sich dadurch ergeben, gespeichert. Durch eindeutige Verweise auf dazugehörige Buchungsnummern bleibt dieser jederzeit nachvollziehbar, sodass Sie die Umrechnungshistorie Ihrer offenen Posten lückenlos nachverfolgen können.

Die Verwaltung offener Posten in Fremdwährung wird damit einfacher und effektiver.

IHRE VORTEILE: • Verbesserte Informationen über

Kursgewinne sowie Kursverluste und großer Transparenzgewinn

• Individuelle Bestimmung von Konten, Kostenobjekten und Buchungstexten

• Konfiguration von Buchungen als Einzel oder Sammelbuchung

• Lückenlose Nachvollziehbarkeit durch Speicherung der Vorgänge

• Option zum Storno der letzten Bewegung eines offenen Postens bei seiner Umrechnung

FINA

NZB

UC

HH

ALTU

NG

Offene Posten umbewerten

FINANZBUCHHALTUNG


ERWEITERTE FUNKTION ZUR BÜRGSCHAFTSVERWALTUNG

In der neuen Version stehen für die Erfassung und Verwaltung erhaltener sowie gegebener Bürgschaften mehr Möglichkeiten zur Verfügung. Diese verbessern die Informationsbasis und optimieren Vertrags und Fristenkontrolle.

In der erweiterten Maske „Gegebene Bürgschaft“ können Sie nun einen Bezug der Bürgschaft zu einem Auftrag oder Projekt herstellen und alle relevanten Daten wie Kunde, Betrag, Währung, Gültigkeitsbeginn, Fälligkeit sowie Rückgabedatum erfassen. Auch der Bürgschaftstyp (z.B. Anzah lung, Gewährleistung, etc.) lässt sich

unternehmensindividuell definieren und pflegen. Ebenso kann in der Maske „Bürgschaftsrahmen“ der Bürgschaftsgeber mit dem dazugehörigen Rahmen eingegeben und überwacht werden.

Das neue Release erlaubt darüber hinaus die Speicherung des Vertragsdokuments im DokumentenmanagementSystem, abas DMS, sowie die Auswertung der Bürgschaften hinsichtlich verschiedenster Kriterien. Dabei können auch abgeschlossene Bürgschaften ausgewertet werden, weil sie nicht mehr gelöscht, sondern archiviert werden.

IHRE VORTEILE: • Erweiterte Möglichkeiten zur

Abbildung und Zuordnung von Bürgschaften

• Archivierung von Bürgschaftsverträgen

• Risikoreduktion durch Überwachung von Fälligkeiten

FIN

AN

ZBU

CH

HA

LTU

NG

Gegebene Bürgschaft


FREI DEFINIERBARE GESCHÄFTSPERIODEN

In manchen Branchen und Ländern ist es üblich, einen vom Kalenderjahr abweichenden Buchungs bzw. Fabrikkalender nach der 445, 454 oder 544 Regel zu nutzen. Dies führt dazu, dass Anfang und Ende eines Geschäftsjahres nicht mehr mit dem Anfang und Ende eines Kalendermonats übereinstimmen. Ebenso können Buchungsperioden kürzer oder länger als ein Kalendermonat sein und an einem beliebigen Tag im Monat beginnen und enden.

Zur Unterstützung des 445 Kalenders und äquivalenter Methoden erlaubt das neue Release von abas ERP die Definition von vom Kalender abweichender Geschäftsjahre und Geschäftsmonate im Termindaten satz, wodurch Sie eine größere Flexibilität gewinnen. Dabei zieht sich die Periodenlogik automatisch durch das gesamte System und hat Auswirkungen auf alle Fiskalreports und Finanzanwendungen.

Da bei Nutzung frei definierbarer Geschäftsperioden der Abschluss eines Buchungsmonats vor dem kalendarischen Monatsende erfolgen kann, sorgen Sie für Entkopplung des Abschlusszeitpunkts vom letzten Tag des Kalendermonats.

IHRE VORTEILE: • Flexibilität bei der Gestaltung von

Geschäftsjahren und monaten• Abschluss eines Buchungsmonats

vor dem Ende des Kalendermonats

FINA

NZB

UC

HH

ALTU

NG

Abschlüsse für freie Geschäftsperioden


BI PROFESSIONAL MIT NEUEN CUBES UND BERICHTEN*

Immer komplexere Informationen aus verschiedensten Fachbereichen, Unternehmensprozessen und Quellen sowie ineinander verschachtelte Zusammenhänge machen performante Tools, die große Datenmengen verarbeiten können, unentbehrlich. Unsere Business Intelligence (BI)Lösungen helfen Ihnen, aktuelle Geschäftsentwicklungen jederzeit im Blick zu behalten und schaffen eine

solide Entscheidungsgrundlage für Ihre operativen und strategischen Aktivitäten.

Mit dem neuen Release von abas ERP wurde abas BI um die kostenpflichtige Variante BI Professional erweitert, die neue Cubes und Berichte für die Bereiche Vertrieb, Finanzen und Fertigung bereitstellt. Darin enthaltene Kennzahlen,

Dimensionen und Berechnungslogiken bieten Ihnen zusätzliche Möglichkeiten für mehrdimensionale dynamische AdhocAuswertungen über mehrere Mandanten hinweg. Wie bisher können Analyseergebnisse entsprechend der Zielsetzung aggregiert und anhand unterschiedlichster Diagramme dargestellt werden.

BUSINESS INTELLIGENCE

BU

SIN

ESS

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LLIG

ENC

E

BI Professional I Auswertungen für Gut und Ausschussmenge

BI Professional I Umsatzauswertungen

*kostenpflichtig


Mit regelmäßigen Berichten über Umsätze, Kosten, Deckungsbeiträge und weitere Kennzahlen unterstützt Sie abas BI Sales dabei, Ihren Vertrieb auf Kurs zu halten. Mit abas BI Finance behalten Sie Überblick über sämtliche Buchungen und können diese nach allen relevanten Größen des Finanzbereichs auswerten. Eine systematische Analyse offener Posten informiert Sie beispielsweise über das Zahlungsverhalten einzelner Kunden, Branchen, Länder sowie aktuelle Forderungen. Darüber hinaus behalten Sie damit Ihre eigenen Verbindlichkeiten im Blick.

Der Bereich abas BI Production liefert seinerseits wichtige Kennzahlen in Bezug auf Gutmengen, Ausschussquoten sowie geplante und tatsächliche Zeiten und Kosten und sorgt für eine höhere Transparenz in Ihren Fertigungsprozessen. Ob im Vertrieb, Finanzwesen oder in der Produktion – anhand von BIAuswertungen lassen sich Muster identifizieren, die Ihnen eine objektive Grundlage für Prognosen bieten.

Mit abas BI Professional erhalten Sie zusätzlich global eindeutige Schlüssel über alle Mandanten hinweg, die zu einer schnelleren Verarbeitungszeit der Cubes führen.

IHRE VORTEILE: • Neue Cubes und Berichte für

Vertrieb, Finanzbuchhaltung und Fertigung

• Global eindeutige Schlüssel für mehrere Mandanten sorgen für eine gesteigerte Performance bei der Verarbeitung von Cubes

• Ableitung von Prognosen anhand identifizierter Muster

• Gezielte Bündelung der Unternehmensdaten in einem Warehouse

BU

SINESS IN

TELLIGEN

CE

abas BI PROFESSIONAL

VERTRIEB

• Umsatz• Kosten• DB / DB%• Provision • Skonto

• Zeit• Mandant• Artikel• Kunde• Vertreter• Kostenobjekt• Projekt• Konto• Verkaufsvorgang

OFFENE POSTEN

• Durchschnittliche Forderungslaufzeit (Daily Sales Outstanding, DSO)

• Offener Rechnungswert• Ursprungswert• Zahlungsfrist• Zahlungsdauer• Zahlungsmoral• Anzahl OP• Tage bis Fälligkeit

• OPInformation• Konto• Zeit• Mandant

FERTIGUNG

• Mengen• Kosten• Zeiten

• Konto• Artikel• Zeit• Lager• Mitarbeiter• Maschinengruppe• Mandant• Projekt• Charge• Rückmelde

information

FINANZEN

• Buchungsbetrag• Kontostand

• Buchungsinformationen• Zeit• Mandanten• Konten (inkl. Verdichtung)• Kostenstellen /träger

(inkl. Verdichtung)• Projekte (inkl. Verdichtung)• Kostenarten / Rechenregel• Umsatzsteuervoran meldung• Kontenbereiche

(bis auf Formularebene)• BAB Formular

KENNZAHLEN

DIMENSIONEN


IHRE VORTEILE: • Austausch von Kontakten und

Aufgaben zwischen ERP und MS Exchange ohne EDIEinsatz

• Unidirektionaler Transfer neuer Aufgaben aus abas ERP nach MS Exchange und bidirektionaler Abgleich geänderter Aufgaben

• Bedarfsgerechte Konfiguration des Exchange Connector Service

• Flexibilität durch Gestaltung des Mappings gemäß Ihren Anforderungen

• Möglichkeit zur manuellen Konfliktbehandlung von Übertragungskonflikten

• Sicherstellung des gleichen Stands in beiden Systemen

Wenn im Quell und Zielsystem kurz aufeinanderfolgend Kontakte oder Aufgaben geändert werden und die Übertragung startet, können Übertragungskonflikte entstehen. Dies passiert beispielsweise, wenn ein Kontakt vor seiner Übermittlung von abas ERP nach MS Exchange zunächst im abas ERP und nur eine kurze Zeit später in MS Exchange verändert wird.

Hinsichtlich der Behandlung von Übertragungskonflikten wurde die bisherige Funktion zum automatischen Konflikthandling um die Möglichkeit zur manuellen Lösung von Übertragungskonflikten ergänzt. In der neuen Version können bei der Synchronisation entstehende Konflikte einzeln geprüft und über die Maske „Conflict Resolution“ individuell aufgelöst werden. Damit wird im Konfliktfall der Datensatz nicht automatisch in einem der Systeme überschrieben, sondern Sie entscheiden im Einzelfall darüber, welche der beiden Lösungen Vorrang hat. Auf diese Weise wird der Datensatz des Zielsystems mit einem Mausklick aktualisiert.

TEC

HN

IK

Conflict Resolution zur manuellen Lösung von

Übertragungskonflikten

*kostenpflichtig

EXCHANGE CONNECTOR*

Der Exchange Connector 2.0 ist eine einfache Anwendung zur manuellen und automatischen Übertragung von Kontakten und Aufgaben zwischen abas ERP und einer GroupwareLösung. Sie ist leicht zu konfigurieren, läuft autark im Hintergrund und unterstützt Sie dabei, Ihre Kontakte und Aufgaben systemübergreifend konsistent zu halten.

Zusätzlich zum bidirektionalen Austausch von Kontakten können Sie mit dem neuen Release auch eine Auswahl an Aufgaben aus abas ERP an Ihre Microsoft ExchangeLösung (MS Exchange) übergeben. Der Exchange Connector Service erlaubt es Ihnen, neue Aufgaben von abas ERP (Quellsystem) nach MS Exchange (Zielsystem) zu übertragen und geänderte Aufgaben bidirektional abzugleichen. Dafür lassen sich Aufgaben, die synchronisiert werden sollen, in der Maske „Fetch abas tasks“ einfach per Drag & Drop oder alternativ über einen Button in das Zielsystem übertragen. Ebenso können Sie ein Mapping für alle zu übertragenen Felder erstellen.

Sobald Ihr Zielsystem (z.B. Outlook Web App oder Outlook) gestartet wird, erscheinen synchronisierte Aufgaben im AufgabenOrdner des Empfängerpostfachs.

TECHNIK


MULTISITE FÜR BEWEGUNGSDATEN

Die erweiterte MultisiteFunktion von abas ERP bietet insbesondere Unternehmen einen Mehrwert, die an verschiedenen nationalen und/oder internationalen Standorten tätig sind und mehrere abasMandanten einsetzen.

Diese Neuerung ermöglicht einen flexiblen, automatisierten Austausch von Bewegungsdaten im Ein und Verkauf über alle Mandanten eines Unternehmens hinweg. Dabei lässt sich die Art und Weise, wie die einzelnen Vorgänge (z.B. Bestellungen, Aufträge, Lieferscheine und Rechnungen) verteilt werden sollen, bedarfsgerecht konfigurieren.

Im neuen Release können Sie erzeugte Vorgänge über das Feature „Multisite“ mit einem Klick an andere Mandaten versenden. Dabei werden zu übermittelnde Nachrichten den Empfängern in Form von strukturierten XMLDateien via eines Message Bus bereitgestellt. Diese Daten können einfach und schnell automatisch importiert und weiterverarbeitet werden.

Der Wegfall manueller Dateneingaben führt zu erheblichen Zeiteinsparungen, reduziert Fehlerrisiken und sorgt für eine gesteigerte Daten konsistenz. Darüber hinaus wird durch die neue StatusAngabe für alle Sachbearbeiter ersichtlich, in welcher Phase sich der jeweilige Vorgang aktuell befindet.

IHRE VORTEILE: • Automatisierter Austausch von

Bewegungsdaten im Ein und Verkauf

• Große Zeitersparnis• Vermeidung von Fehlern und

höhere Datenkonsistenz• Kommunikation ohne System

brüche

TECH

NIK

Bestellung I Übermittlung via Multisite


MULTI CAD/PDM/PLM- CONNECTOR*

Die unternehmensweite Verwaltung und Steuerung aller Produktdaten und Prozesse über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg beschäf tigt immer mehr Fertigungsunternehmen. Ob im Maschinenbau, in der Einzelfertigung oder Automobilbranche – der zunehmende Kostendruck und kürzer werdende Entwicklungszeiträume erfordern effizientere Entwicklungsprozesse.

Mit dem neuen Release haben Sie die Möglichkeit, neben PRO.FILE weitere etablierte Systeme – wie z.B. SolidWorks, Autodesk Vault Profes sional, keytech oder Teamcenter – über den Multi PDM/PLM Connector an abas ERP anzubinden. Der Connector sorgt für einen auto

matischen Austausch und Abgleich von Daten aus Ihrer Entwick lung und Konstruktion mit abas ERP: Sie können Artikelstammdaten von Konstruktions und Normteilen bei ihrer Neuanlage oder Änderung bidirektional und Fertigungslisten vom CAD an abas ERP übertragen. Je nach CADLösung lassen sich auch Zeichnungen im PDFFormat am abasArbeitsplatz anzeigen.

Damit können Sie Ihre Planungsprozesse sowie Änderungen in der Konstruktion transparent darstellen, Produktdaten in kürzester Zeit abrufen und Produktionsabläufe frühzeitig und flexibel anpassen. Ebenso lassen sich Verzögerungen minimieren und Entwicklungszyklen verkürzen.

IHRE VORTEILE: • Höhere Flexibilität bei der Integra

tion eines CADSystems • Effizienter Austausch von Stamm

daten und Stücklisten zwischen CAD und ERP

• Abfrage von ERPInformationen direkt aus der CADSoftware heraus und Zugriff des ERPs auf CADDaten

TEC

HN

IK

*kostenpflichtig

CAD: ComputerAided DesignPDM: ProduktdatenmanagementPLM: Product Lifecycle Management

Connector I PDMZentrale


DYNAMISCHES MENÜ FÜR EINE INDIVIDUELLE SICHT*

Bei der heutigen Informationsflut sowie zunehmender Anzahl täglich genutzter Anwendungen und Datenquellen ist für Unternehmen aller Branchen und Größen sowie für Mitarbeiter aller Ebenen erfolgsentscheidend, die für sie relevanten Informationen und Tools an einer Stelle schnell parat zu haben.

Das neu entwickelte dynamische Menü für abas ERP bietet in diesem Zusammenhang eine zentrale Oberfläche, die benutzerspezifisch eingerichtet werden kann. Sie lässt sich individuell gestalten, besticht durch ihre moderne Optik und verbessert das Navigationserlebnis.

Visuell sorgt das Dynamische Menü im Vergleich zum klassischen Navigationsbaum für eine aufgelockerte Darstellung der Navigationsebenen: Die vertikale Seitennavigation stellt die Hauptebene, die horizontalen Tabs die darunterliegende Ebene und die Icons in der Mitte die jeweils ausführbaren Befehle, Aktionen und externe Quellen dar. Damit erhalten Sie eine übersichtliche Gruppierung nach Themenbereichen und können – im Rahmen Ihrer Berechtigung – eine für Sie geeignete Struktur aufsetzen. Die bisherige baumartige Navigationsstruktur bleibt erhalten und kann um das Dynamische Menü ergänzt oder damit ersetzt werden.

Die Rechteverwaltung sieht zwei Berechtigungstypen für Benutzer vor. „Basic User“ erhalten Zugriff auf Menübereiche, die für ihre Benut zergruppe (z.B. eine bestimmte Abteilung) freigeschaltet sind. Sie können ihrem Dynamischen Menü Widgets – Verknüpfungen zu abas ERPKommandos, Business Apps und Webseiten – hinzufügen und diese jederzeit ändern. Bei der Konfiguration von Widgets lassen sich Kommandos unkompliziert hinterlegen und Icons mit passenden Titeln, Bildsymbolen sowie Farben individualisieren. Beim Klicken auf ein Icon gelangen Sie automatisch in die damit verknüpfte Anwendung oder auf eine Internetseite. „Power User“ können unabhängig von ihrer Gruppenzugehörigkeit sowohl Menüs als auch Seitennavigationsleiste, Tabs und Icons erstellen, bearbeiten und entfernen. Die Verwaltung von Benutzern, Gruppen und Administrationsoptionen obliegt einem bzw. wenigen Benutzern mit Administrationsrechten.

Das Dynamische Menü ist leicht verständlich bedienbar. Damit kann für jeden Mitarbeiter die Vielzahl an Informationen und Werkzeugen auf das Wesentliche reduziert, an einer zentralen Stelle gebündelt und individuell dargestellt werden. Dies wird zusätzlich durch die integrierte Suchfunktion unterstützt, welche das gesamte Menü nach dem eingegebenen Begriff durchsucht. Als Ergebnis werden auf einen Blick nur die Menüpunkte angezeigt, die zum Suchbegriff passen.

IHRE VORTEILE: • Ansprechende Optik• Individuelle Gestaltung z.B. durch

einfaches Ein und Ausblenden von Menüelementen

• Rollenbezogene Erstellung und Verwaltung von Menüs

• Export und Import von Menüs• Suchfunktion mit Einschrän

kung der Ergebnisse auf Menüelemente, die zum Suchbegriff passen

USER

INTER

FACE

* Die Business App „Dynamisches Menü“ ist nicht im Lieferumfang von abas ERP enthalten und kann separat über den Downloadbereich im abas Extranet heruntergeladen werden.

Dynamisches Menü I Kommandoübersicht

USER INTERFACE


WEI

TER

E N

EUER

UN

GEN

WEITERE NEUERUNGEN DER VERSION 2017


PROZESSMENÜ Das neue Prozessmenü fasst nur die aus

der Prozesssicht notwendigen Kommandos

zusammen und strukturiert diese in einem

prozessorientierten Menübaum. Nach

der neuen Logik kann ein und dasselbe

Kommando unter unterschiedlichen

Bezeichnungen mehrfach vorkommen.

Das Prozessmenü ist bewusst „schlank“

gehalten und ist intuitiv bedienbar.

GUI-CHARTS

Unsere neuen GUI Charts bieten Ihnen

eine deutlich verbesserte grafische

Darstellung von Analyseergebnissen

und sonstigen Datenansichten.

Die Grundlage dafür ist ein neues,

modernes Framework zur Entwicklung

von grafischen Benutzer oberflächen

(GUIs).

ABAS LINK In den innerhalb des Unternehmens erstellten Auswertungen (im PDF oder XLSFormat) können Sie per abas Link direkt die zugehörigen Objekte zu den dargestellten Daten in abas ERP öffnen. Damit kommen Sie mit nur einem Klick an Detailinformationen aus dem System heran.


Angela C.Kochkünstlerin | Hobbyfotografin Vertrieb / Team Telesales

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© abas Software AG Stand: April 2017 Änderungen vorbehalten

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