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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004 300_D.DOC / 19.01.2004 / 1 ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku Version ----- ----- ---------- ---------- ---------- erster Export X:\Handbuch_Work\Versionsinfo\Export\[email protected] 3.00@ 19.01.2004 14:37:48 ----- ----- ----- ----- ---------- ---------- ---------- ACHTUNG ! Für einen kompletten Überblick des Updates auf Version 3.00 sind auch die Versionsinformationen der Dokumente 256*_D.PDF, 257C_D.PDF und 260_D.PDF zu beachten! ----- ----- 15829 ASP / Mandanten- Verwaltung Allgemein FuturERS Version 3.00 Generell müssen zwei Merkmale der FuturERS Version 3.00 deutlich unterschieden werden: - Mandanten-Verwaltung (Verwaltung von mehreren Mandanten in einer Datenbank durch Vorschaltung eines Datenfeldes vor (fast) jedem Datensatz der Datenbank-Umgebung). - ASP-Umgebung (Verwaltung von Filialen in der zentralen Datenbank-Umgebung) siehe auch Handbuch Planung und Einrichtung, Kapitel "ASP-Filial-Datenumgebung". Technische Informationen zu Datenbanken Für die Entwicklung der FuturERS Version 3.00 wurde die Datenbank-Umgebung Paradox als (Zentral-) DB-System soweit wie möglich ignoriert. Dies bedeutet nicht, dass die einzelnen Funktionen unter Paradox nicht funktionieren (in den Filialen währe das nahezu unmöglich für die meisten Kunden), sondern dass die Änderungen, die in den Funktionen notwendig wurden, für SQL Zugriffe optimiert wurden. Die Einstellungen der Borland Database Engine (BDE) im Bereich Paradox müssen für Buchungssystem daher unbedingt auf Level 7 und 32768-er Blockung geändert werden. Allgemein Die Mandanten-Verwaltung wird mit MS-SQL Server (ab 7.0), DB2/UDB (ab 8.1) und Oracle (ab 9.2i) unterstützt. Weder Paradox noch Interbase/Firebird haben eine Unterstützung für Mandanten! Um für die Mandanten-Verwaltung die notwendige Datensicherheit herzustellen und um einem Namensproblem (Datenfeldname LOCK) aus dem Weg zu gehen wurden mehrere Dinge im Dantenbank Interface geändert. 1. Es werden jetzt eindeutige Sekundärschlüssel unterstützt. Damit lassen es die Datenbank-Systeme nicht mehr zu, z.B. eine Referenznummer doppelt zu vergeben. Bisher wurde dieses nur durch die Software überprüft, jetzt wird dieses zusätzlich von allen Datenbank-Systemen geprüft (einschließlich Paradox!). 2. Innerhalb je eines Dokumentes (Bestellung, Lieferschein, Verteilung, Artikel auch Kundenadressen) wird in SQL Datenbanken (alle außer Paradox!) überprüft, dass es zu jedem Detailsatz, also z.B. einer Zeile eines Lieferscheins, auch einen Kopfsatz gibt. Hierdurch wird auf der Datenbank-Ebene unter anderem die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Mandanten sichergestellt. 3. Echte Constraints (hier: Einschränkung/Gültigkeit) über Dokumentgrenzen hinweg wurden auch getestet. Aber wenn diese in der Datenbank definiert werden, dann wird mit der Bearbeitung z.B. eines Artikels auch der zugehörige Lieferant gesperrt. Somit währe ein vernünftiges Arbeiten an mehreren Arbeitsplätzen nahezu unmöglich und werden von daher nicht verwendet. 4. Das Datenfeld "LOCK" wurde wegen Konflikten in einigen SQL-Dialekten in allen Implementierungen in "DB_LOCK" geändert. Ferner gibt es in den Kopfsätzen von Dokumenten und Parametern zusätzlich die OK 3.00

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

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ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku Version----- ----- ---------- ---------- ---------- erster Export

X:\Handbuch_Work\Versionsinfo\Export\[email protected]@19.01.2004 14:37:48

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----- ----- ---------- ---------- ---------- ACHTUNG !Für einen kompletten Überblick des Updates auf Version 3.00 sind auch die Versionsinformationender Dokumente 256*_D.PDF, 257C_D.PDF und 260_D.PDF zu beachten!

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15829 ASP / Mandanten-Verwaltung

Allgemein FuturERS Version 3.00Generell müssen zwei Merkmale der FuturERS Version 3.00 deutlich unterschieden werden:- Mandanten-Verwaltung (Verwaltung von mehreren Mandanten in einer Datenbank durch Vorschaltungeines Datenfeldes vor (fast) jedem Datensatz der Datenbank-Umgebung).- ASP-Umgebung (Verwaltung von Filialen in der zentralen Datenbank-Umgebung) siehe auch HandbuchPlanung und Einrichtung, Kapitel "ASP-Filial-Datenumgebung".

Technische Informationen zu DatenbankenFür die Entwicklung der FuturERS Version 3.00 wurde die Datenbank-Umgebung Paradox als (Zentral-)DB-System soweit wie möglich ignoriert. Dies bedeutet nicht, dass die einzelnen Funktionen unterParadox nicht funktionieren (in den Filialen währe das nahezu unmöglich für die meisten Kunden),sondern dass die Änderungen, die in den Funktionen notwendig wurden, für SQL Zugriffe optimiertwurden. Die Einstellungen der Borland Database Engine (BDE) im Bereich Paradox müssen fürBuchungssystem daher unbedingt auf Level 7 und 32768-er Blockung geändert werden.

AllgemeinDie Mandanten-Verwaltung wird mit MS-SQL Server (ab 7.0), DB2/UDB (ab 8.1) und Oracle (ab 9.2i)unterstützt. Weder Paradox noch Interbase/Firebird haben eine Unterstützung für Mandanten!

Um für die Mandanten-Verwaltung die notwendige Datensicherheit herzustellen und um einemNamensproblem (Datenfeldname LOCK) aus dem Weg zu gehen wurden mehrere Dinge im DantenbankInterface geändert.1. Es werden jetzt eindeutige Sekundärschlüssel unterstützt. Damit lassen es die Datenbank-Systemenicht mehr zu, z.B. eine Referenznummer doppelt zu vergeben. Bisher wurde dieses nur durch dieSoftware überprüft, jetzt wird dieses zusätzlich von allen Datenbank-Systemen geprüft (einschließlichParadox!).2. Innerhalb je eines Dokumentes (Bestellung, Lieferschein, Verteilung, Artikel auch Kundenadressen)wird in SQL Datenbanken (alle außer Paradox!) überprüft, dass es zu jedem Detailsatz, also z.B. einerZeile eines Lieferscheins, auch einen Kopfsatz gibt. Hierdurch wird auf der Datenbank-Ebene unteranderem die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Mandanten sichergestellt.3. Echte Constraints (hier: Einschränkung/Gültigkeit) über Dokumentgrenzen hinweg wurden auchgetestet. Aber wenn diese in der Datenbank definiert werden, dann wird mit der Bearbeitung z.B. einesArtikels auch der zugehörige Lieferant gesperrt. Somit währe ein vernünftiges Arbeiten an mehrerenArbeitsplätzen nahezu unmöglich und werden von daher nicht verwendet.4. Das Datenfeld "LOCK" wurde wegen Konflikten in einigen SQL-Dialekten in allen Implementierungen in"DB_LOCK" geändert. Ferner gibt es in den Kopfsätzen von Dokumenten und Parametern zusätzlich die

OK 3.00

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

300_D.DOC / 19.01.2004 / 2

ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku VersionFelder DB_USER, DB_TIME und DB_STATION, die bei entsprechender Einstellung (INI-GruppeSYSTEM, Eintrag DB_LOCK_SUPPORT) Informationen darüber enthalten, wer den jeweiligen Datensatzseit wann gesperrt hat (nicht bei Interbase/Firebird).

Version 3.00 - Update VorbemerkungDie vorstehenden Punkte führen dazu, dass bei der Umstellung von Version 2.x auf 3.x alle Tabellen ausdem einen oder anderen Grund geändert werden müssen.Bei Paradox-Datenbanken wird in der BDE der Table Level auf 7 geändert (wegen eindeutigerSekundärschlüssel) und die Datenfelder "LOCK" in "DB_LOCK" geändert.Bei SQL-Server wird "LOCK" in "DB_LOCK" geändert, sowie für viele Tabellen der Bezug zur Kopftabellehergestellt. Im Fall von Interbase/Firebird muss sogar die Datenbank komplett neu erstellt werden, da (für Version3.00 erforderlich) mit dem Dialect 3 und nicht mehr mit dem Dialect 1 gearbeitet wird. Hierzu ist in diesemFall noch in der Version 2.x ein DBUPDATE.EXE COPYTOPDX nötig, gefolgt von einem Version-Updateder Daten unter Paradox, um dann die Daten der Version 3.x per DBUPDATE.EXE COPYTOIBAS wiederin eine neue Interbase/Firebird Datenbank einzustellen. Vor der Ausführung von DBUPDATE.EXECOPYTOPDX ist unbedingt DBCOUNT.EXE auszuführen, damit für Paradox jede einzelne Tabelle dierichtige Größe für die Aufnahme der Daten bekommt.

Als Folge sollte die Umstellung daher direkt auf dem System laufen, dass auch den Datenbank-Serverenthält. Im Fall von Paradox also auf dem File-Server, der die Dateien enthält.

Wichtig für die einzelnen Datenbanken vor Durchführung des Updates auf Version 3.00:Paradox : BDE-Einstellungen ändern (Level 7, Blockung 32768)Interbase : Vor dem Update auf Paradox ändern, nach dem Update eine neue Datenbank erstellen(lassen). Fordern Sie ggf. unsere Unterstützung an.SQL Server : Es wird viel Platz benötigt. Unter Umständen muss zwischen einzelnen Schritten dasTransaction-Log gekürzt werden.

Version 3.00 - Update DurchführungMit der Umstellung von Version 2.x auf 3.x oder bei der Umstellung einer Datenbank von Paradox aufeine andere Datenbank innerhalb der Version 3.x muss mit dem folgenden gerechnet werden.

Da die bisherigen Strukturen nicht auf der Datenbank-Ebene überprüft wurden, werden in vielenSystemen einige inkonsistente Daten vorhanden sein.Dies sind z.B. Anschriften für alte Bestellungen, die man beim "GO Live" nicht gelöscht hat und die bisherauch nicht gestört haben. Solche Inkonsistenzen innerhalb der einzelnen "Dokumente/Strukturen" werdenjetzt von den SQL-Servern geprüft und gegebenenfalls zurückgewiesen.Es bedeutet jedoch, dass beim normalen Versionsupdate das ProgrammSVEN\EXE\UTIL\DBUPDATE.EXE die Tabellen nicht in das notwendige neue Format konvertieren kann.Das Versions-Update sollte daher von vorn herein "per Hand" erfolgen, in dem nach dem Aufruf desSetup-Programmes die Installation nicht automatisch weiter läuft, sondern die entsprechendenProgramme jeweils einzeln aufgerufen werden.

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

300_D.DOC / 19.01.2004 / 3

ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku Version

Als erstes muss das Programm SVEN\EXE\UTIL\SVENUPD.EXE aufgerufen werden, OHNE denParameter "-setup". Dieses Programm sollte einwandfrei durchlaufen.

Als nächstes ist dann SVEN\EXE\UTIL\DBUPDATE.EXE 1 9999 WITHDATALOSS aufzurufen.Der Parameter "WITHDATALOSS" hat zur Folge, dass die oben erwähnten Inkonsistenzen nicht zu einemAbbruch führen, sondern eine gültige neue Tabelle erstellt wird und alle Daten, die vom SQL-Serverabgewiesen werden, in Tabellen mit dem Namen DLOSS_* gespeichert werden. Dieser Aufruf vonDBUPDATE.EXE wird am Ende häufig die Systemmeldung bringen, dass nicht alle Tabellen einwandfreigeändert werden konnten. Nach diesem Lauf müssen dann alle Tabellen, die DLOSS_* heissen, oder die sich im Fall von Paradoxim Verzeichnis SVEN\DATEN\SVNDLOSS\*.DB befinden, überprüft werden, welche Daten sich darinbefinden und ob diese tatsächlich einfach nur "alte Reste" sind. Daten dieser Tabellen (DLOSS_* oder Verzeichnis SVNDLOSS) sind aus dem System gelöscht!Der Parameter "WITHDATALOSS" ist nur für diese Umstellung notwendig und gleichzeitig aber auchgefährlich Die einzige Absicherung ist, dass ein zweiter Aufruf mit diesem Parameter eine Tabelle nurdann ändert, wenn es noch keine DLOSS_* Tabelle (oder im Verzeichnis SVNDLOSS) mit gleichemNamen gibt. Im Fehlerfall eines zweiten Aufrufes - bei bereits existierender DLOSS_*-Tabelle - bricht dasProgramm mit Systemmeldung ab.

Das dritte Programm zur Versions- / Datenumstellung ist SVEN\EXE\UTIL\CONVERT.EXE. DieseProgramm ändert dann die Tabellen, die funktional von Version 2.5x zu Version 3.x geändert wurden.

Version 3.00 - Nach dem UpdateBisher (bis Version 2.x) sind die Programme davon ausgegangen, dass alle Datenfelder (in SQL-Server-Datenbanken) einen Wert enthalten. Der Pseudo Wert "'Null", DB-englisch für "dieser Datentensatzenthält keine Wert für diese Spalte", ist jetzt in der Tabellendefinition verboten. "Nicht-FuturERS-Programme" (auch Abfragen per Query Analyzer) können also nur noch vollständigeDaten eintragen.

Die FuturERS-Verwaltungs-Tabelle "SYSTEM" gibt es nicht mehr. Der Inhalt dieser Tabelle musste wegen des Filial-ASP-Setups getrennt werden in eine TabelleGLOBSYST (Global) für die Systemdaten und in eine Tabelle FILSYSTM (Filialen) für die filialspezifischenDaten.

Mandanten-Verwaltung - externe ProgrammeWird bei unterstützten Datenbanken (auch nur) ein Mandanten definiert, werden alle Tabellen, die davonAbhängen, sofort um eine Mandantennummer erweitert. Diese Mandantennummer ist dann der erste Teilvon JEDEM Index für diese Tabelle. Die Folge für externe Programme: die SELECT-Statements müssen sich ändern, da sonst entweder dasStatement nicht gültig ist oder es falsche/unsinnige Ergebnisse gibt. Ggf. kann es notwendig werden ohneMandanten auf die eine Art zugreifen, mit Mandanten auf eine andere Art.

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

300_D.DOC / 19.01.2004 / 4

ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku VersionDie Ausführung von DBUPDATE.EXE COPYTO* (z.B. COPYTOMSQL) wird intern immer mit demzusätzlichen Parameter "WITHDATALOSS" gestartet.

Neuer Intrag in der INI-Gruppe SYSTEMDB_LOCK_SUPPORT =0/1Innerhalb der einzelnen Tabellen wird in Datenfeldern gespeichert, wer (User), wann (Datum&Zeit), wo(Arbeitsplatz) , einen Datensatz zur Bearbeitung im Zugriff hat.0 : Felder nicht beschreiben1 : (default) Felder beschreiben

158261599816046

ASP-Filial-Umgebung ASP-Filial-DatenumgebungASP - KonzeptDie FuturERS unterstützt ab Version >= 3.00 die Verwaltung von mehreren Filialen (nachstehend ASP-Filialen/ASP-Orga-Filialen genannt) innerhalb einer Zentraldatenbank.

Dieses Konzept ermöglicht den Zugriff über Terminal-Server oder Internet auf die gemeinsameZentraldatenbank. Die Zugriffsmethode ist nicht Bestandteil der FuturERS, hierfür muss der Anwendergeeignete Mittel (Hardware, Software) einsetzen.

Vorteile- Daten sind in der Zentrale sofort verfügbar- Ein Versionsupdate muss nur noch an einer Stelle im Unternehmen vollzogen werden, nicht in jederFiliale

AllgemeinASP-Filialen verwenden die gleichen Daten wie ihre übergeordnete Zentrale. Nur in einzelnen Bereichenwerden für diese Filialen eigene Daten gespeichert, so z.B. Kassenpreise (Filial-Preislinie).Auch wenn eine ASP-Filiale in dem Umfeld der Zentral-Installation arbeitet, sind die ProgrammeFinanzbuchhaltung, Parameter, Stammdaten, Warenwirtschaft in einer ASP-Filiale nicht ausführbar. DasStatistikmodul steht einer ASP-Orga-Filiale zur Verfügung.Die Orga-Filial-Funktionen wie z.B. Bestellung und Verteilung stehen in einer ASP-Filiale nicht zurVerfügung. Diese Orga-Filial-Funktionen können nicht verwendet werden. Sollen ASP-Filialen dieFunktionen Bestellung oder Verteilung nutzen, ist eine Verbindung mit der Zentralumgebung herzustellen.

Änderungen zu früheren VersionenDie Zentralfunktion "Filial Einstellung" aus früheren Versionen ist in den Programmen Filial Wareneingangund PCKasse entfallen.

Einrichtung einer ASP-Filial-DatenumgebungDie Einrichtung einer ASP-Filiale/ASP-Orga-Filiale ist nur innerhalb einer Zentraldatenbank möglich.

Adress Verwaltung - Filiale

OK 3.003.00@

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

300_D.DOC / 19.01.2004 / 5

ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku VersionDie neue ASP-Filiale muss vorher in der Adress Verwaltung - Filialen angelegt sein und darf auf derMaske Transfer keine Eintragung im Datenfeld "Datentransfer an" tragen, da Filialen in diesem Fall in dernachstehenden Funktion "Virtuelle Filialen" nicht zur Auswahl angezeigt werden.

Support Utilities | Virtuelle Filialen (SVSUPRT.EXE)Zulässig für ASP-Filialen sind der Filialtyp Filiale und Orga-Filiale des eigenen Filialnummernkreises.Durch Ausführung wird innerhalb der Zentral-Datenumgebung eine Filial-Datenumgebung erzeugt. Durch Markierung einer Filiale als "neu" werden intern filialeigene Verwaltungsdatensätze erzeugt, dieeine Abgrenzung dieser markierten Filiale ermöglichen (Basis System, Basis WaWi, Basis Kasse, BasisAuftrag, Basis Zähler und Basis Lagerort). Datenfelder die in den Basis-Definitionen gesperrt sind,entsprechen den Definitionen der Zentrale. In einer "normalen" Filiale würden diese durch Kommunikationund Buchung im Nachtbatch übertragen und erneuert werden. Bei Ausführung wird für die Zentrale die Markierung "Artikel Komplett" zum Transfer gesetzt, um u.a.Kassenpreise auch für die neue ASP-Filiale zu erzeugen. Nach Anpassung der Basis Einstellungen und Buchung der Aufgaben "Artikelpreise rechnen" (Aufgabe30), "Artikeldaten/bereitstellen" (Aufgabe 31) und "Kassenpreise buchen" (Aufgabe 38) kann die Filialeverwendet werden.

SVEN.INIÜber den %WINDIR%SVEN.INI - Eintrag FILIALE in der Gruppe [SVENBASE] wird gesteuert, in welchemFilialumfeld gearbeitet werden soll.Eine Umschaltung über ein FuturERS-Programm ist nicht möglich. Der Wechsel in eine andere Filial-Datenumgebung kann nur durch Änderung des SVEN.INI (!) Eintrages erfolgen. Hiermit verbunden ist dasvorherige Beenden aller FuturERS-Programme an dieser Arbeitsstation und Neustart der entsprechendenFuturERS-Programme. Wird eine Filialnummer angegeben die nicht existent ist, erfolgt ein Fallback aufdie angegebene Filialnummer in Basis System. Ist die in der SVEN.INI angegebene Filialnummer existent, wird der Basis Systemsatz temporär für diejeweilige Arbeitsstation geändert. Innerhalb der Tabelle von Basis System werden keine Änderungendurch diese Eintragung vorgenommen. In der Titelzeile eines jeden Programmes wird der Filialtyp und die über den SVEN.INI Eintrag definierteFilialnummer in der Form "[Zentrale 1]" oder "[Filiale 3]" angezeigt, wenn in einer Datenbank mehr als eineFilialumgebung durch die Programme gefunden wird.

Auswirkung in der ASP-FilialeDie nachfolgende Auflistung gibt einen Überblick über die einzelnen Anwendungsbereiche und ihrenZusammenhang bzgl. ASP-Filiale, erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

LizenzDie Summe der Zentral-Anwender und der ASP-Filial-Anwender darf die Anzahl "Benutzer" in der Lizenznicht überschreiten.Für die Berechnung der Anzahl "Filialen" ist wichtig, dass nicht mehr Filialen eingerichtet werden, mitdenen eine Kommunikation ("normale" Filialen) erfolgen und deren Daten ("normale" Filialen und ASP-

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

300_D.DOC / 19.01.2004 / 6

ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku VersionFilialen) gebucht werden sollen. Sind in der Gesamtheit mehr Filialen eingerichtet als lizensiert, werdenbei "Warenbewegung buchen" (Aufgabe 25) keine Daten gebucht. Überzählige, "normale"-Filialen werdenbei der Kommunikation ignoriert (in der LOG-Datei als "Wird nicht angerufen - Lizenz" aufgeführt).

INI-KonfigurationEs gelten auf der Ebene Filiale / Filiale-Arbeitsstation eigene, zu pflegende INI-Einträge.

Adress VerwaltungEs sind alle Adressdaten sichtbar, eine Abgrenzung nach Filiale/Orga-Bereich/Region ist nicht möglich.In der Adress Verwaltung - Filialen auf der Maske "Transfer" werden automatisch die Datenfelder imBereich Transfer gesperrt und sind daher für den Anwender nicht editierbar. Gleichzeitig wird dieMarkierung "Datenführung in Zentrale" gesetzt. Damit ist erkenntlich, das diese Filiale innerhalb einerZentralumgebung verwaltet wird.

Basis WaWi - EK Preise in Filiale anzeigenIst diese Option deaktiv, werden die EK-Preise in der ASP-Filiale nicht angezeigt.

ArtikelDer Artikelstamm kann von einem Filialtyp "Orga-Filiale" eingesehen werden, jedoch ist eine Änderungvon Artikeln nicht möglich. Die Schaltflächen OK, Speichern und Löschen sind deaktiv. Die EK-Preisliniewird angezeigt.

Filialverwaltung | KassenverwaltungFür jede ASP-Filiale ist eine eigene Definition der Kassenberechtigung anzulegen. Es sind nur die zureigenen Filiale gehörenden Kassen pflegbar.

Buchen Prozedur - Prozedur einrichtenFür ASP-Filialen ist kein gesonderter Buchungslauf erforderlich. Die Aufgaben der Buchung vonBewegungsdaten und Erzeugung von Statistikdaten erfolgt durch die verwaltende Zentrale.

Ausgabemanager allgemeinEs werden die Daten der Zentrale und aller verwalteter ASP-Filialen angezeigt.

Ausgabemanager | UpdateempfangIn einer ASP-Filiale ist dieses Modul nicht verfügbar.

Filial Wareneingang | Scannerdaten bearbeitenEs werden nur Scannerdaten der eigenen Filiale angezeigt.

Filial Wareneingang | Preisänderungen | Aktionspreise - ImportEs werden nur Scannerdaten der eigenen Filiale angezeigt und nur diese können importiert werden.

Filial Wareneingang | Umlager Bestätigung

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

300_D.DOC / 19.01.2004 / 7

ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku VersionDer Umlager Bestätigung ist eine "für Filiale" vorgeschaltet. In einer ASP-Filial-Datenumgebung ist diesesFeld gesperrt, in der Zentralumgebung kann eine andere Filiale eingegeben werden.

EtikettierungIn den Modulen der Etikettierung sind die Daten sowohl der Zentrale als auch der ASP-Filiale sichtbar undänderbar.

Auftragsbearbeitung - AllgemeinDie zentralen Funktionen Filialumlagerung, Provision, Kommission, Umsatzliste Großhandel,Rechnungsbuch, Offene Filialumlagerungen, EU-Umsatzmeldung sind in einer ASP-Filiale nicht möglich.

Auftragsbearbeitung | AuftragEs können alle Auftrage/Lieferscheine/Rechnungen durch Änderung der "Erstellt in Filiale" angezeigt undgeändert werden. Die Rechnungserstellung für eigene Lieferscheine ist möglich.

Auftragsbearbeitung - Auslieferung - SCAN-IDEs werden nur Scannerdaten der eigenen Filiale angezeigt und nur diese können importiert werden.

Filialverwaltung | Loganzeige bzw. Parameter | Berechtigung | LoganzeigeDie Anzeigezeile ist um die Filiale erweitert worden. In der Zentral-Datenumgebung als auch in der ASP-Filial-Datenumgebung werden identische Daten angezeigt.

Inventur allgemeinDer Funktionsumfang einer ASP-Filiale ist beschränkt auf die folgenden Module:- Inventurorte definieren- Inventurorte drucken- Inventur Erfassung bearbeiten- Inventur Kontrolle- DifferenzlisteDer Inventurstart für eine ASP-Filiale erfolgt in der Zentrale, anschließend steht der Filiale die Inventur zurBearbeitung zur Verfügung.

Inventurorte definieren/druckenEs werden nur eigene Inventurorte der ASP-Filiale angezeigt und nur diese können gedruckt werden.

Inventur Erfassung bearbeitenEs können nur Inventuren der ASP-Filiale und deren lokaler Läger angezeigt und bearbeitet werden.

Inventur KontrolleEs können nur Inventuren der ASP-Filiale und deren lokaler Läger angezeigt und bearbeitet werden.

Inventur DifferenzlisteEs können nur Inventuren der ASP-Filiale und deren lokaler Läger gedruckt werden.

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

300_D.DOC / 19.01.2004 / 8

ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku Version

Filialverwaltung | KassenverwaltungFür jede ASP-Filiale ist eine eigene Definition der Kassenberechtigung anzulegen. Es sind nur die zureigenen Filiale gehörenden Kassen pflegbar.

To Do ListenDie To Do Definitionen sind für ASP-Filialen so anzulegen, das die "Orig-Filiale" immer Teil der Selektionist. Dies bedeutet das pro ASP-Filiale eine eigene Definition angelegt werden sollte. Die folgendenBereiche dürfen für ASP-Filialen nicht definiert werden, da u.a. das Programm "Orgaverwaltung" (in einerZentralumgebung nicht lizensiert) nicht zur Verfügung steht.- Bestellung- Verteilung

Budget/LimitDie Funktionen Budget / Limit stehen für ASP-Filialen nicht zur Verfügung, für ASP-Orga-Filialen sinddiese pfleg- und auswertbar.

StatistikDie Funktionen des Statistik-Modules stehen für ASP-Filialen nicht zur Verfügung, für ASP-Orga-Filialensind diese pfleg- und auswertbar.

15994 Auftragsbearbeitung Auftrag Rechnungen werden bei Erstellung immer in der Historie des Lieferscheines gespeichert. Somit stehensie nicht in der Historie des Auftrages zur Verfügung.

OK 3.00

16096 Bedienungshinweise Es werden folgende Windows Kopier-; Einfüge- und Ausschneidefunktionen unterstützt:- Ctrl+C oder Ctrl+Einfg für kopieren in die Zwischenablage- Ctrl+V oder Shift+Einfg für Einfügen aus der Zwischenablage- Ctrl+X für Ausschneiden (markierte Daten) und kopieren in die Zwischenablage- Ctrl+Entf für Ausschneiden (gesamter Datenfeldinhalt, ohne vorherige Markierung)

OK 3.00@

15827 Buchen Prozedur ASP-Änderungen Siehe hierzu Kapitel Buchen Prozedur in Handbuch Planung und Einrichtung und Anwender-Handbuch. OK 3.003.00@

16064 Buchen Prozedur Buchungen Das Steuerprogramm für die Buchungen (SVBATWRK.EXE) trägt den Titel "FuturERS -Buchungsjobausführung".

keine 3.00

16197 Buchen Prozedur Buchungen LOG-Datei Neuer INI-EintragINI-Gruppe [SYSTEM]Kommt es bei der Buchung zu einer Systemmeldung, dass eine Relation nicht sperrbar ist, so wird in derLOG-Datei eine detaillierte Auflistung der Relationen/Tabellen aufgeführt, die nicht sperrbar waren.DB_LOG_TABLOCK_ERROR=0/10 : (default) Es erfolgt kein Eintrag in die LOG-Datei.1 : Es erfolgt ein Eintrag in die LOG-Datei.

Beispiel 20031229:114640:1246: 0: 1D0 STWMWARNEKE\m.warneke 20031229:114640:1246: 0: 1D0 C:\COPYASP\D\EXE\KRFBUCH.exe! 20031229:114640:1246: 0: 1D0 Tabellensperre nicht möglich für ARTIKELGRUPPE

OK 3.00@

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

300_D.DOC / 19.01.2004 / 9

ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku Version16072 Buchen Prozedur Kommunikation Einführung von Kommunikationskreisen.

Kommunikationskreise dienen der Absicherung der Kommunikation und somit des Datenaustausches inMandanten-Umgebungen mit den "richtigen" Partnern, da die Möglichkeit besteht, über einSVCOMM.EXE mandantenübergreifend zu kommunizieren (mittels SVCOMM.EXE mit Parameter "A").

Kommunikationskreise werden in den folgenden Funktionen definiert:Parameter | System Einstellungen | Basis System - KommunikationskreisundStammdaten | Adressenstamm | Adress Verwaltung - Filialen - Maske Transfer - Lizenz:In der FGZ für alle im eigenen Filialnummerkreis befindlichen Filialen gesperrt. In der FNZ für alle im eigenen Filialnummerkreis befindlichen Filialen gesperrt.

Kreis:Bei ASP-Filialen gesperrt.

AblaufDie anrufende Zentrale übermittelt der Gegenstelle (Stammdaten-Zentrale oder Orga-Filiale/Filiale) einen"Informations-Satz" der sich aus folgenden Daten zusammensetzt:1. Eigene Lizenznummer aus Basis Lizenz2. Eigener Kommunikationskreis aus Basis System3. Eigene Filialnumer aus Basis System4. Lizenznummer der Gegenstelle- innerhalb des Filialnummernkreises (Orga-Filiale/Filiale) aus der eigenen Lizenznummer gem. BasisLizenz- außerhalb des Filialnummernkreises (Stammdaten-Zentrale) aus dem Datenfeld der Adresse derStammdaten-Zentrale (Filialen - Maske Transfer)5. Kommunikationskreis der Gegenstelle- innerhalb des Filialnummernkreises (Orga-Filiale/Filiale) aus der eigenen Angabe"Kommunikationskreis" in Basis System- außerhalb des Filialnummernkreises (Stammdaten-Zentrale) aus dem Datenfeld "Kreis" der Adresse derStammdaten-Zentrale (Filialen - Maske Transfer)6. Filialnummer der Gegenstelle

Wird das aktive Kommunikationsprogramm der Gegenstelle für mehrere Mandanten (SVCOMM.EXE mitParameter "A") verwendet, wird anhand der Datenfelder 4-6 des "Informations-Satzes" eine eindeutigeZuordnung des Anrufes zu einem Mandanten nach folgenden Kriterien getestet:1. die übermittelte Lizenznummer der Gegenstelle (4) muss mit der des angerufenen Mandantenübereinstimmen UND2. der übermittelte Kommunikationskreis der Gegenstelle (5) muss mit dem Kommunikationskreis desangerufenen Mandanten (Basis System) übereinstimmen UND3. die übermittelte Filialnummer der Gegenstelle (6) muss sich innerhalb des eigenenFilialnummernkreises befinden.

OK 3.003.00@

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ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku Version

Wird das aktive Kommunikationsprogramm der Gegenstelle nur für einen Mandanten ("normales"SVCOMM.EXE) verwendet, entfällt eine Prüfung der Datenfelder 4-6 des "Informations-Satzes".

Bedingungen für erfolgreiche Kommunikation/DatenaustauschEine Kommunikation/Datenaustausch findet nur in dem Fall statt, wenn - die übermittelte eigene Filialnumer aus Basis System (3) sich im Filialnummernbereich der Gegenstellebefindet UND - die übermittelte Lizenznummer (1) identisch zur Lizenznummer der Gegenstelle in Basis Lizenz ist UND - der übermittelte Kommunikationskreis (2) identisch mit dem Kommunikationskreis der der GegenstelleistODER- die übermittelte eigene Filialnumer aus Basis System (3) sich NICHT im Filialnummernbereich derGegenstelle befindet UND - die übermittelte Lizenznummer (1) identisch zur Lizenznummer der Gegenstelle aus dem Filialdatensatzist UND - der übermittelte Kommunikationskreis (2) identisch mit dem Kommunikationskreis aus demFilialdatensatz übereinstimmt.

ACHTUNGNach dem Update auf die FuturERS Version 3.00 ist es erforderlich in der Stammdaten-Zentrale inder Adress Verwaltung | Filialen - Maske Transfer für die Franchisenehmer-Zentralen zumindestdie entsprechende Lizenznummer der Franchisenehmer-Zentralen einzutragen. Werden dieLizenznummern nicht eingetragen, wird ein Anruf der Franchisenehmer-Zentrale in derStammdaten-Zentrale abgelehnt.

Aufgrund der Verwendung eines gesendeten Informationsatzes von SVCOMM.EXE kann eineKommunikation via SVCOMM.EXE zwischen 2.56er und 3.00er Installationen nicht stattfinden,wohl aber der Datenaustausch über die Programme FTWRITE.EXE/FTREAD.EXE.Dieser Umstand hebt die Aussagen zum Programmierauftrag 16182 bezüglich der Kommunikationauf!!!Die Aussagen zu Programmierauftrag 16165 (Datenaustausch Adressen) besitzen weiterhinGültigkeit!

Beispiel AÜbermittlung des Anrufers "normale Zentrale" (ohne Franchise-Konzept)1. 40114 (Eigene Lizenznummer aus Basis Lizenz)2. 16 (Eigener Kommunikationskreis aus Basis System)3. 1 (Eigene Filialnumer aus Basis System)4. 40114 (Lizenznummer der Gegenstelle; innerhalb des Filialnummernkreises (Orga-Filiale/Filiale) ausder eigenen Lizenznummer gem. Basis Lizenz)5. 16 (Kommunikationskreis der Gegenstelle; innerhalb des Filialnummernkreises (Orga-Filiale/Filiale) aus

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ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku Version

der eigenen Angabe "Kommunikationskreis" in Basis System)6. 2 (Filialnummer der Gegenstelle)

Einstellungen auf Seiten der Gegenstelle2 (Eigene Filialnumer aus Basis System)40114 (Eigene Lizenznummer aus Basis Lizenz)16 (Eigener Kommunikationskreis aus Basis System)

ErgebnisDa die Filialnummer 2 sich im (nicht real existierenenden) eigenen Filialnummernkreis befindet UND dieLizenznummer UND der Kommunikationskreis identisch zum übermittelten Informationssatz sind, istdieses eine gültige Einstellung für eine erfolgreiche Kommunikation/Datenaustausch.

Beispiel BÜbermittlung des Anrufers "Franchisenehmer-Zentrale" an Stammdaten-Zentrale1. 40114 (Eigene Lizenznummer aus Basis Lizenz)2. 16 (Eigener Kommunikationskreis aus Basis System)3. 1 (Eigene Filialnumer aus Basis System)4. 40115 (Lizenznummer der Gegenstelle; außerhalb des Filialnummernkreises (Stammdaten-Zentrale)aus dem Datenfeld der Adresse der Stammdaten-Zentrale (Filialen - Maske Transfer)5. 17 (Kommunikationskreis der Gegenstelle; außerhalb des Filialnummernkreises (Stammdaten-Zentrale)aus dem Datenfeld "Kreis" der Adresse der Stammdaten-Zentrale (Filialen - Maske Transfer)6. 10000 (Filialnummer der Gegenstelle)

Einstellungen auf Seiten der Gegenstelle10000 (Eigene Filialnumer aus Basis System)40115 (Eigene Lizenznummer aus Basis Lizenz)17 (Eigener Kommunikationskreis aus Basis System)40114 (Lizenznummer aus der Filialadresse der Stammdaten-Zentrale - Maske Transfer)17 ("Kreis" aus der Filialadresse der Stammdaten-Zentrale - Maske Transfer)

ErgebnisDa die Filialnummer 1 (drittes Feld) sich nicht im eigenen Filialnummernkreis (in diesem Beispiel 10000-10999) befindet, JEDOCH die Lizenznummer UND der Kommunikationskreis identisch in der Filialadresseder Stammdaten-Zentrale - Maske Transfer und somit zum übermittelten Informationssatz sind, ist dieseseine gültige Einstellung für eine erfolgreiche Kommunikation/Datenaustausch.

SVCOMM.EXE

Verzeichnis: \SVEN\EXE\.

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ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku VersionDieses Programm wird durch unterschiedliche Angaben von Aufgaben in Buchen Prozedur | Prozedur einrichten gestartet. In der Zentrale sind dies die Aufgaben 20 (Daten der Filialen empfangen) und 37(Daten an die Filialen senden). In einer Filiale / Orga-Filiale wird das Programm über die Aufgabe 103(Filialkommunikation) aktiviert.SVCOMM.EXE kann somit über eine vorhandene Prozedur in Buchen Prozedur | Prozedur einrichtengestartet werden oder auch mit oder ohne verschiedene Parameter direkt gestartet werden.SVCOMM.EXE wertet mehrere Einträge der INI-Konfiguration aus. Siehe hierzu Handbuch SVENINI.HLPAbschnitt Modemanpassung in [SYSTEM].

Folgende Aufrufe und Parameter sind für SVCOMM.EXE möglich:

SVCOMM.EXE ohne ParameterStartet in einer Zentralumgebung, die Anzahl Kommunikationsprogramme, die in der INI-Konfigurationüber den Eintrag MODEMLISTE angegeben worden sind.In einer Orga-Filial- oder Filial-Umgebung gestartet, versetzt es die entsprechende Filiale inAnrufannahmebereitschaft z.B. für eine manuelle Filialkommunikation.

SVCOMM.EXE AIn einer Mandantenumgebung VOR der Batchausführung gestartet, werden über diese(s) SVCOMM.EXEALLE Kommunikationen zu Filialen abgewickelt.Ist in der Mandanten-Umgebung eine Stammdaten-Zentrale und eine Franchisenehmer-Zentraleintegriert, übernimmt dieses SVCOMM.EXE bei entsprechender Einrichtung auch einen internen Tansfervon/an Stammdaten-Zentrale/Franchisenehmer-Zentrale

SVCOMM.EXE P<Nummer>Die Nummer (im Bereich "1" - " 9" oder "*") zum Parameter P gibt den Port an, der in dem INI-EintragMODEMLISTE oder XMODEMLISTE angegeben wurde und startet das SVCOMM.EXE nur für diesenPort. Bei Angabe "*" werden so viele SVCOMM.EXE gestartet, wie im INI-EintragMODEMLISTE/XMODMLISTE angegeben worden sind.

SVCOMM.EXE M oder QKeine Meldung oder QuietDurch SVCOMM.EXE werden keine Systemmeldungen auf den Bildschirm aufgeblendet, eineProtokollierung in der LOG-Datei erfolgt.

SVCOMM.EXE R oder SReceive Only oder SilentDient nur der Anrufannahme von Franchisenehmer-Zentralen in der Franchisegeber-Zentrale (Lizenz:Stammdaten-Zentrale) Wird in einer Stammdaten-Zentrale (Franchisegeber-Zentrale) als "lauschendes"Kommunikationsprogramm für den Anruf der Franchisenehmer-Zentralen eingesetzt. Es wird der INI-Eintrag XMODEMLISTE ausgewertet. Ist der Zeitparameter angegeben, wird eine derzeit aktiveKommunikation zu Ende geführt und anschließend das Programm beendet. Der Zeitparameter kann auchentfallen, dann bleibt das Programm immer aktiv.

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ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku Version

SVCOMM.EXE H oder THalt oder TerminateBeendet alle derzeit auf diesem Rechner aktiven SVCOMM.EXE.Der Aufruf kann z.B. über Windows - Start - Ausführen "V\SVEN\EXE\SVCOMM.EXE H" erfolgen.

SVCOMM.EXE mit Zeitparameterz.B. SVCOMM.EXE 01:30:00Startet in einer Zentralumgebung, die Anzahl Kommunikationsprogramme, die in der INI-Konfigurationüber den Eintrag MODEMLISTE angegeben worden sind für den angegebenen Zeitraum (im Beispiel 90Minuten). Ist der Zeitraum abgelaufen, beendet sich das Programm automatisch, wenn dieKommunikation zu einer Filiale abgeschlossen ist. Es wird keine erneute Verbindung zu einer Filialeaufgebaut.In einer Orga-Filial- oder Filial-Umgebung gestartet, versetzt es die entsprechende Filiale inAnrufannahmebereitschaft z.B. für eine manuelle Filialkommunikation für den angegebenen Zeitraum (imBeispiel 90 Minuten).

Hinweis zu den ParameternDie Parameter können miteinander kombiniert werden. In diesem Fall ist als Trennzeichen einLeerzeichen zu verwenden.BeispieleA. Es soll ein SVCOMM.EXE im "Silent Mode" auf dem im INI-Eintrag XMODMLISTE definierten Port 2"ohne Meldungen" gestartet werden. Der Aufruf hierfür ist: V:\SVEN\EXE\SVCOMM.EXE S P2 QB. Es soll ein SVCOMM.EXE in einer Mandanten-Umgebung gestartet werden, welches dieKommunikation für alle Filialen der Mandanten übernimmt. Der Aufruf hierfür ist:V:\SVEN\EXE\SVCOMM.EXE A und muß vor dem Start der Buchungsprozedur aktiviert werden.C. In einer Stammdaten-Zentrale soll das "lauschende" Kommunikationsprogramm für 4 Stunden auf demgemäß XMODEMLISTE angegeben Port 3 gestartet werden. Der Aufruf hierfür ist:V:\SVEN\EXE\SVCOMM.EXE S P3 04:00:00

HinweisBeim Start von SVCOMM.EXE prüft die Zentrale (Anrufer) welche Modemtypen für sich selbst in denAdressdaten/Anschriften und für die anzurufenden Filialen definiert sind.

Es gilt folgendes:Gibt es in den Adressdaten / Anschrift - Modem der eigenen Zentrale Modemtypen, die für die Filialendefiniert wurden, so wird nur in Abhängigkeit der INI-Einträge MODEMLISTE und fort folgend beivorhandenen, übereinstimmenden Einträgen eine Filiale auch tatsächlich angerufen.Gibt es die INI-Einträge in der zu einem Modemtypen gem. der Adressdaten / Anschrift - Modem nicht,kann ein SVCOMM.EXE nicht gestartet werden.Ist zu einer Filiale in den Adressdaten / Anschrift - Modem ein Modemtyp definiert, der nicht ebenfalls inden Anschriften - Modem des Zentraldatensatzes vorhanden ist, so wird bei der Erstellung der Filiallistedieser Eintrag mit Systemmeldung "(kein Modem mit passendem Typ)" auf den Status "Filiale wird nicht

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ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku Versionangerufen" gesetzt. Somit werden diese Filialen bei der Verwendung aus Parameter | System Einstellungen | Basis System "%FilialenOK für Buchen" nicht berücksichtigt!

16176 Buchen Prozedur Kommunikation INI-Eintrag Mit der Version 2.56 wurde angekündigt, die Unterstützung von NetDDE einzustellen. Hieraus ergebensich die folgenden Änderungen:In folgenden Masken ist die Optionsschaltfläche (ohne Text) noch sichtbar, es kann jedoch nicht mehr aufdiesen Typ geändert werden:- Adress Verwaltung - Modem- Ausgabemanager | Ausgabe Verwaltung | Fax/Modem/eMail - Detail - Modem-Umleitung- Ausgabemanager | Ausgabe Verwaltung | Formular Übersicht - Druckauftrag Übersicht - Detail - Druck-UmleitungIn folgenden Masken ist die Optionsschaltfläche (ohne Text) entfernt worden:- SVEN-Druck-Manager - bei Auswahl "<MODEM>", "<EMAIL>" und "<TELEFAX>" inEmpfängerangaben.In der INI-Konfiguration Gruppe SYSTEM, Eintrag COMMDRIVER_?, ist der Wert "NETDDE" als "nichtmehr unterstützt" dokumentiert.

OK 3.00@

16182 Buchen Prozedur Kommunikation Kompatibilität Eine Zentrale mit installierter Version 3.00 kann mit Filialen (installierte Version >=2.56) kommunizieren.In der Zentrale wird bei der Verarbeitung der Daten aus Filialen mit niedrigerer Version, in der LOG-Dateidie Buchung mit Warnung (Achtung! Es werden Daten aus Version 2,56 eingespielt) protokolliert.Siehe Auch Prog-AT 16072 in diesem Dokument !

OK 3.00@

16195 Buchen Prozedur Kommunikation Neuer INI-Eintrag INI-Konfigurator Gruppe SYSTEMCOMM_WAIT_UNCHANGED=60 : (Default) Die Wertangabe ist im Bereich von 5 bis 360 möglich.Wenn sich innerhalb der per INI-Eintrag definierten Anzahl von Minuten der Count der anzurufendenFilialen (Filialliste) nicht ändert, dann wird ein Timeout angenommen und einfach weiter gebucht. Hiermitist der Timeout-Check nicht mehr nur einmal pro Stunde, sondern er erfolgt jede Minute und prüft, ob sichseit "INI-Minuten" nichts geändert hat.

In vorherigen Versionen wurde automatisch nach folgendem Zyklus verfahren: wenn sich nach anfangszwei Stunden, dann jeder Stunde, die Zahl der anzurufenden Filialen (Filialliste) zum jeweils vorherigenStand nicht geändet hat wurde das Timeout gesetzt und SVCOMM.EXE beendet.

Beispiel:Eine Transferdatei die aufgrund ihrer Größe länger als eine Stunde für den Transfer benötigt, "stoppte"den Buchungslauf. Durch diesen INI-Eintrag wird in diesem Fall die Buchung fortgesetzt und gleichzeitigder Transfer fortgeführt.

OK 3.00@

16094 Buchen Prozedur Löschlauf Das Modul Löschzeitraum ist aus dem Programm Parameter | Zentral Parameter entfernt worden undbefindet sich jetzt in Buchen | Löschzeitraum.In einer OrgaFilial-/Filial-Umgebung sind die Änderungen an den Löschzeiträumen nicht möglich. DieSchaltflächen OK, Speichern und Löschen sind grau (deaktiv) dargestellt. Mit Buchen Prozedur | Prozedur einrichten - Aufgabe 31 (Artikeldaten einlesen/bereitstellen) werden dieLöschzeiträume von Zentrale an OrgaFiliale/Filiale bereitgestellt und in der OrgaFiliale/Filiale mit BuchenProzedur | Prozedur einrichten - Aufgabe 105 (Artikeldaten einlesen) eingebucht.Die Definition der Löschzeiträume ist GLOBAL und somit nicht individuell pro Mandant.

OK 3.00

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ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku Version

Besonderheit der Aufgabe "Daten bereinigen"Werden die Aufgaben 41 (Zentrale) und 113 (OrgaFiliale/Filiale) "Daten bereinigen" ohne Angabe einesZeitparameters ("/D:" oder "/A:") gestartet, so gelten für die Zeitangabe die "Anzahl Tage" der DefinitionLöschzeiträume. Ist der Wert "Anzahl Tage" in der Definition Löschzeiträume leer, oder für einen Löschtypnicht definiert, so werden 730 Tage als Default-Wert verwendet. In der LOG-Datei wird dieses mitWarnmeldung ("!" Kennzeichen) protokolliert.! 20031023:112555:1325: 0: 37C Mailing : Löschzeitraum nicht definiert

Werden die Aufgaben 41 (Zentrale) und 113 (OrgaFiliale/Filiale) "Daten bereinigen" ohne Angabe einesParameters für "Unter-Aufgabe" ("/T:") gestartet, so werden bei Ausführung der Datenbereinigung allemöglichen Löschtypen abgearbeitet. In der LOG-Datei wird dieses mit Warnmeldung ("!" Kennzeichen)protokolliert.

16205 Buchen Prozedur Prozedur einrichten Die Auswahl der Systemebene und die Listfelder Mandant/Filiale werden in Abhängigkeit ihrer Umgebungautomatisch gesperrt.

In einer Zentrale ohne Mandanten, ohne ASP-Filiale- Systemebene ist fix auf Filialen eingestellt - die Listfelder Mandant und Filiale sind gesperrt

In einer Zentrale ohne Mandanten, mit ASP-Filiale- Systemebene wird auf Mandanten eingestellt, Filiale ist wählbar- das Listfeld Mandant ist gesperrt

In einer "normalen" Filiale / Orga-Filiale- Systemebene ist fix auf Filialen eingestellt - die Listfelder Mandant und Filiale sind gesperrt

In der Umgebung einer ASP-Filiale / ASP-Orga-Filiale- Systemebene wird auf Filialen eingestellt, Mandant ist wählbar- das Listfeld Mandant ist gesperrt- das Listfeld Filiale wird mit der aktuellen Filial-Nummer vorbesetzt

OK 3.00@

16228 Buchen Prozedur Prozedur einrichten Aufgabe 40 / 112 Über die Aufgaben 40 oder 112 (System bereinigen) erfolgt das Zurücksetzen der angemeldeten User.Die Ausführung ist an die Zeit nur zwischen 20:00 und 6:00 Uhr gebunden. Tagsüber ist die Ausführungnicht möglich! In einer Filiale / Orga-Filiale werden die durch die Zentrale gesendeten Updates kopiert.Das Kopieren der Updates ist nicht an eine Zeit gebunden.

OK 3.00@

16119 Buchen Prozedur Prozedur einrichten Batchausführung Wurde eine Aufgabe in einer Prozedur erfasst, die nicht zum Umfeld der Systemebene gehört, z.B.Aufgabe 100 (Filialdaten bereitstellen) in einer Zentral-Umgebung, führt dies zu einer Systemmeldungbereits bei der Erfassung ("Die erfaßte Aufgabe paßt nicht zur aktuell eingestellten Systemebene!"), derDatensatz der Prozedur kann jedoch gespeichert werden. Bei der Ausführung dieser Prozedur wird dieAufgabe als fehlerhaft in Prozedur Status und in der LOG-Datei ausgewiesen (Text in der LOG-Datei:"Aufgabe darf in diesem Filialtyp nicht ausgeführt werden oder der Lizenztyp des Systems passt nicht zuden sonstigen Einstellungen."). Der Buchungslauf wertet dies jedoch nicht als Fehler aus, bricht nicht ab.

OK 3.00

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

300_D.DOC / 19.01.2004 / 16

ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku VersionJe nach ausgewählter Systemebene (global/Mandanten/Filialen) werden in der Suchbox die zulässigenAufgaben zur Auswahl angezeigt.Ebene "global": alle Aufgaben kleiner 10Ebene "Mandanten": alle Aufgaben kleiner 100Ebene "Filialen": alle Aufgaben größergleich 100 und kleiner 20.

16140 Buchen Prozedur Prozedur einrichten Konvertierung derProzeduren

Bei dem Update auf die Version 3.00 werden die vorhandenen Prozeduren aus der Funktion "Prozedureinrichten" in eine automatisch angelegte Prozedur-Gruppe "Konvertiert" gespeichert. Die konvertiertenProzeduren sind nach dem Update dahingehend durch den Anwender zu kontrollieren, daß geprüft wirdob alle ggf. eingefügten Externprogrammeingaben incl. der erfassten Parameter übernommen wordensind.Die Option "unbedingt ausführen" wird in der Version 3.00 nicht mehr unterstützt und daher nicht mitkonvertiert.

OK 3.00@

16216 Buchen Prozedzur Löschlauf Beim Löschen des Lagerlogs wird nach erfolgter Durchführung die Tabelle nur in dem Fall reorganisiert(neu numeriert), wenn die Lagerlognummer das systemintern festgelegte Maximum von einer Milliarde zuüberschreiten droht.In früheren Versionen wurde diese Reorganisation nach jeder erfolgter Durchführung des Löschlaufesvorgenommen.

keine 3.00@

16188 Datenbanken SQL Die (programminternen) WORK-Tabellen (immer im Paradox-Format), die im Fall von SQL-Datenbankenbenutzt wurden, sind für die Version 3.0 entfernt worden. Die Berechnung wird jetzt im Hauptspeicherdurchgeführt ist damit bei entsprechenden Speicher schneller geworden. Betroffen hiervon sind 1. Bestimmung der Daten (Soll, Verkauf) für die Verteildefinitionen.2. Berechnung/Setzen von Sollbeständen3. Berechnung von Nachlieferungen

keine 3.00@

15914 Datenbanken SQL Popup-Anmeldung SQL-AnmeldungIst die Authentifizierung in der ODBC-Konfiguration für eine SQL-Datenbank auf "Mit SQL Server-Authentifizierung durch Login-ID..." eingestellt, erfolgt die ERSTE Anmeldung an die SQL-Datenbankdurch ein Window, in dem User und Passwort eingegeben werden müssen. In der Benutzerverwaltungder SQL-Verwaltung (Sicherheit - Benutzernamen) sind diese User (mit mindestens "db_datareader" UND"db_datawriter" -Rechten) zu hinterlegen. Diese Variante der Anmeldung kann genutzt werden, wennnicht jeder Anwender die Rechte über die Windows-Domänen-Verwaltung erhalten kann/soll.

War die Anmeldung einmal erfolgreich, wird der User und das Passwort (verschlüsselt) in der SVEN.INIGruppe [SVENBASE] gespeichert.Beispiel:DBUSERNAME=mwDBPASSWORD=n<L!t9D6H".l;6xf/D^D'P2k+NzPlQ

Der Start von SVEN\EXE\UTIL\DBUPDATE.EXE und SVEN\EXE\UTIL\DBCOMPR.EXE erfordertweiterhin die Anmeldung über Windows NT-Authentifizierung.

OK 3.00

16090 23761 EDI Bei Übernahme von initialer ORDRSP ist intern - bei gleichzeitigem Zugriff durch einen anderen Benutzerauf die letzte Fashion-Ordernummer - die Vergabe der nächsten FO-Nummer verbessert worden.Hierdurch kommt es nicht mehr zum konkurrierenden Zugriff auf die letzte Nummer.

keine 3.00

15893 22915 Filial Wareneingang Filial Preisänderung Kombipreise Ergänzung/Änderung der Dokumentation: OK 3.00

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

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ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku VersionEs wird bei der Ermittlung eines Wertes aus einer Kombinationsgruppe die Definition ermittelt, die beieinfacher Gewährung den höchsten Rabatt liefert. Dieser Rabatt wird programmintern eingetragen und esfolgt eine erneute programminterne Prüfung bis kein Rabatt mehr gewährt werden kann.

Beispiel:Der VK-Preis eines Artikels ist mit 200,00 in der Preislinie EH in den Stammdaten eingetragen.In der ersten Kombinationsgruppe wird für eine Referenznummer ab 2 Stück ein Rabattwert von 10,00 proStück eingetragen.In der zweiten Kombinationsgruppe wird für die gleiche Referenznummer ab 3 Stück ein Rabattwert von12,00 eingetragen.A. Wird diese Referenznummer jetzt zweimal verkauft, ist der Einzelpreis 190,00.B. Wird diese Referenznummer jetzt dreimal verkauft, ist der Einzelpreis 188,00.C. Wird diese Referenznummer jetzt viermal verkauft, ist der Einzelpreis für 3 Stück 188,00, für das vierteStück 200,00.D. Wird diese Referenznummer jetzt fünfmal verkauft, ist der Einzelpreis für 3 Stück 188,00, für dierestlichen zwei Stück 190,00.E. Wird der in der Anzahl 100 verkauft, kosten 99 Stück 188,00 und ein Stück 200,00.

16178 Filial Wareneingang Umlagerbestätigung Korrektur, hervorgerufen durch Umstellung auf 3.00 mit vorgeschalteter "für Filiale".Die erfasste "für Filiale" aus der Funktion Filial Wareneingang | Umlager Bestätigung wird zur "an Filiale"in der Auftragsbearbeitung | Offene Filialumlagerungen.

keine 3.00@

15917 Filialverwaltung Kartennummern KartennummernFunktion für Magnetkartenlesegeräte zur Pflege von Identifikations- und Ausschneideregeln zu Personal- /Kundenkarten.Zur Aktivierung dieser Ausschneideregeln muss für eine Filiale, die diese Definitionen verwenden soll, dieEinstellung "Kundenkarte statt Nummer" (Adress Verwaltung - Filialen - Maske "F11 weiteres")mindestens "DB, ungeprüft" oder "DB, nur echt" markiert sein.Dies kann ebenfals durch INI-Konfigurations-Einträge erfolgen. Der Vorteil dieses Modules"Kartennummern" liegt darin, daß mehrere Spuren und Felder gleichzeitig ausgewertet/getestet werdenkönnen.

BenutzertypFestlegung, für welchen Personenkreis ein erfolgreiches Testergebnis dieser Kartennummern-Definitiondie Verwendung der Karte ermöglicht (z.B. Personal: Personalkarte zur Verwendung bei derKassenanmeldung oder auch Registrierung der Personalnummer als Adressat bei Personalkauf. DasTestergebnis wird als Kreditkarte in der Adress Verwaltung - Personal - Maske "Zusatzinfo" eingetragen).

ZahlungstypFestlegung, als welche Karte bei erfolgreichem Testergebnis eine Karte als Zahlungsmittel interpretiertwerden soll.Der Zahlungstyp "EC-Karte" darf nur für EC-Karten verwendet werden. Es ist nicht möglich eine beliebigeandere Karte per Definition als EC-Karte zu behanden (eine EC-Karte benötigt immer Daten der Spur 3).

Identifikationsregeln

OK 3.003.00@

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

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ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku VersionAnhand der Identifikationsregeln kann eine Karte ggf. eindeutig erkannt werden.Über die Detailangaben zu Spur, Feld, Start, Länge und Inhalt werden die Definitionen festgelegt, wieeine Karte anhand ihrer gespeicherten Informationen zu identifizieren ist.Spur: Angabe der Spur, die gelesen werden soll. Alle weiteren Angaben dieser Zeile beziehen sich aufDaten dieser Spur.Feld: Angabe des Feldes, welches innerhalb der angegebenen Spur geprüft werden soll. Start: Startposition innerhalb des vorherig definierten Feldes zu PrüfungLänge: Angabe der Länge ab Startposition zur PrüfungInhalt: Wert der verglichen wird, um die Karte zu identifizierenMin Länge: Angabe wie lang das beschriebene Feld mindestens ist.Max Länge: Angabe wie lang das beschriebene Feld maximal sein kann. Achtung, ist diese Definitionkürzer als ein eingelesenes Datenfeld der Magnetkarte, wird die weitere Definition nie gültig werden.Test Inhalt: Zeigt das Ergebnis, wenn eine Karte durch den Magnetkartenleser gezogen wurde. Hierdurchkann bei Erstellung der Regeln getestet werden, ob die getroffene Definition einer Karte anhand deraufgestellten Regeln erkannt wird.

AusschneideregelnAusschneideregeln dienen sowohl der Definition nur einen bestimmten Teil an Zeichen aus einemDatenfeld zu verwenden, als auch der Ergänzung eines Ergebnisses.Spur: Angabe der Spur, aus der ausgeschnitten werden soll. Alle weiteren Angaben dieser Zeile beziehensich auf Daten dieser Spur.Feld: Angabe des Feldes, aus dem innerhalb der angegebenen Spur Daten ausgeschnitten werdensollen. Start: Startposition innerhalb des vorherig definierten Feldes zum AusschneidenLänge: Angabe der Länge zum Ausschneiden ab Startposition Präfix Länge: Länge der Zeichenkette, die vor dem ausgeschnittenem Wert eingefügt wird.Präfix Inhalt: Zeichenkette, die vor dem ausgeschnittenem Wert eingefügt wird.Testergebnis: Zeigt das ggf. zusammengesetzte Ergebnis, wenn eine Karte durch den Magnetkartenlesergezogen wurde. Hierdurch kann bei Erstellung der Ausschneideregeln getestet werden, welcheAuswirkungen eine Definition anhand der aufgestellten Regeln hat.

Im unteren Bereich werden die eingelesenen Daten der Spuren 1 - 3 angezeigt.

HinweisDie Definition der Ausschneideregeln haben additive Auswirkungen. Das Testergebnis liefert in derAnzeige als Wert die Definition der Ausschneideregeln der eigenen Zeile zzgl. dem vorangestelltemErgebnis der vorherigen Zeile.Beispiel:1. Zeile Ergebnis der Ausschneideregel = 01592002. Zeile Ergebnis der Ausschneideregel = 0159200693. Zeile Ergebnis der Ausschneideregel = 015920069971

INI-Konfigurator-Eintrag der Gruppe SYSTEM CCDEF_TRANSFER=0,1

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

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ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku Version0= (Default) Die User-Tabellen werden nicht an Orga-Filialen / Filialen übertragen. Es können eigeneDefinitionen erstellt werden.1= Die User-Tabellen werden an Orga-Filialen / Filialen übertragen. Die Maske ist in Orga-Filialen /Filialen gesperrt, die Schaltflächen "OK", "Speichern" und "Löschen" sind deaktiv.

HinweisIst Softpay nicht lizensiert und ein Zahlungstyp einer Karten-Definition hat die Einstellung ungleich "keins",erscheint beim Durchziehen der Magnetkarte die Meldung "Kreditkartenfunktion steht mit diesemLesegerät nicht zur Verfügung". Wird der Zahlungstyp auf "keins" geändert, bietet diese Einstellung danndie Möglichkeit z.B. der Berater Anmeldung an der Kasse, oder auch der Kunden Registrierung perMagnetkartendaten.

16065 GDPdU Export Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GDPdU)

VorbemerkungNach §147 Abs.6 AO ist es der Finanzverwaltung möglich, die Daten von elektronischenBuchführungssystemen "digital" zu prüfen, entweder durch Datenträgerüberlassung und/oder durchmittelbaren bzw. unmittelbaren Zugriff.Für die Datenträgerüberlassung ist es notwendig, daß die Daten vom steuerpflichtigen Unternehmen(oder dem beauftragten Steuerberater, buchführenden (Sub-)Unternehmen, etc.) in "maschinellauswertbarer Form" auf geeigneten Datenträgern bereitgestellt werden.Unter dem Begriff "maschineller Auswertbarkeit" versteht die Finanzverwaltung den wahlfreien Zugriff aufalle gespeicherten Daten einschließlich der Stammdaten und Verknüpfungen mit Sortier- undFilterfunktionen.Um eine solche Auswertbarkeit oder Verwertbarkeit zu erreichen, ist es notwendig, daß die Dateiformatefür die Datenträgerüberlassung definiert und standardisiert werden.

In diesem Dokument wird das Verfahren der FuturERS vorgestellt, das die definierte und standardisierteDatenträgerüberlassung ermöglicht.

AblaufEin Steuerprüfer bekommt den Auftrag, ein Unternehmen zu prüfen.Für bestimmte Prüfungsfelder und Prüfungszeiträume beschließt der Steuerprüfer, die Daten unterZuhilfenahme von Prüfungssoftware zu analysieren. Entsprechend wird dem Unternehmen die Prüfungangekündigt und die Prüfungsschwerpunkte bekanntgegeben. Er bittet das Unternehmen, die steuerlichrelevanten Daten auf einem maschinell auswertbarem Datenträger nach den Vorgaben der "Grundsätzezum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen" (BMF Schreiben vom 16.07.2001)bereitzustellen.Aus der FuturERS wird ein Export ausgeführt. Die durch Programmausführung erzeugten Daten könnenanschließend manuell auf einem beweglichen Datenträger (CD-ROM etc.) gespeichert und somit demPrüfer zur Verfügung gestellt werden. Bei Prüfungsbeginn erhält der Steuerprüfer eine CD-ROM alsDatenträger.

Voraussetzungen

OK 3.00@

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

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ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku VersionIn Parameter | System Einstellungen | Basis Lizenz ist die Option "GDPdU Interface" lizensiert.Es wurde eine XML-Datei erstellt, in der das Exportformat für prüfungsrelevante Daten beschriebenwurde.

Funktionsweise des ProgrammesAnhand einer erstellten XML-Datei werden Daten, die zuvor über die Löschläufe aus der Datenbank in"EX_*-Tabellen verschoben worden sind, exportiert. Gleichzeitig wird auf die noch durch dieAnwendungsprogramme im Zugriff befindlichen Original-Daten Bezug genommen und diese ebenfallsexportiert. Eine durch den Steuerprüfer geforderte zeitliche Abgrenzung muß in der XML-Dateiangegeben werden, indem ein "Filter" gesetzt wird.ACHTUNGWurden, im vom Steuerprüfer festgelegten Prüfungszeitraum, Daten über die FuturERS Funktion SupportUtilities | Daten Aus-/Einlagern ausgelagert, müssen diese vor Erstellung der Exportdateien wieder in diebestehende FuturERS-Umgebung eingelagert werden!

ProgrammaufrufStart des Exportes anhand des Programmes SVEN\EXE\SVGDPDU.EXE unter Angabe einesParameters. Der Parameter beschreibt den Pfad, Verzeichnis und Name einer XML-Datei (z.B.V:\SVEN\GDPDU\INDEX.XML). Als Ergebnis entsteht ein in der XML angegebenes, Unterverzeichnis mitden, ebenfalls in der XML angegebenen, exportierten Dateien. Das vorgeschaltetete Auslager-Datum inden Exportdateien (Bewegungsdaten) ist immer Systemdatum +1 Tag, wenn diese nicht aus dden EX_*-Dateien (vorheriger Löschlauf) gelesen wurden, sondern aus den aktuellen Daten. Die Exporte von ExternWechselkursen, Umsatzsteuer, Konten und Inventuren werden ohne Auslager-Datum vorgenommen.

BeispielLW:\SVEN\EXE\SVGDPDU.EXE V:\SVEN\GDPDU\INDEX.XML

Datei INDEX.XMLEs muß sich bei Start von SVGDPDU.EXE in dem als Parameter angegebenen Verzeichnis die alsParameter angegebene Datei INDEX.XML befinden, in der die zu exportierenden Datenstrukturenbeschrieben sind. FuturERS liefert diese Datei INDEX.XML als Beispiel aus. Änderungen an dieser Dateisollten nur von Personen vorgenommen werden, die entsprechende Kenntnisse der Datenbankstrukturder FuturERS und XML-Programmierung besitzen.

Einschränkungen der XML-DateiFolgende Einschränkungen müssen bei der Erstellung der Exportbeschreibungsdatei INDEX.XMLberücksichtigt werden:- FixedLength ist nicht zugelassen.- Table.Name (z.B. EX_WE_LIEFERKOPF) und ForeignKey.References müssen reguläre Relationsnamegem. FuturERS-Data-Dictionary sein.- die in Table.Name genannte Tabelle muß im DataSet der XML-Datei eindeutig sein, d.h. es darf keinezwei DataSet.Media.Table mit gleichem Namen geben.

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

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ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku Version- VariablePrimaryKey.Name und ForeignKey.Name müssen reguläre Feldnamen gem. FuturERS-Data-Dictionary sein.- VariableColumn.Name ist entweder ein regulärer Feldname gem. FuturERS-Data-Dictionary oder einSpezial-Feldname (siehe nachstehend).

Spezial-FeldnameEin Spezial-Feldname ist immer dann anstatt eines FuturERS-Data-Dictionary-Feldnamens zuverwenden, wenn eine transformierte (gewandelte) Ausgabe gewünscht ist. Der Spezial-Feldname wirdimmer in Verbindung mit dem Tabellennamen gem. Table.Name ausgewertet, hat also für jede Tabelleeine grundsätzlich andere Bedeutung.

Folgende Spezial-Feldnamen können derzeit benutzt werden:TMP_EKWPREISTMP_NETTOTMP_USTKEYTMP_ISTMENGETMP_REFNUMMERTMP_ZAHLARTTMP_WARENGR

Die Verwendung des Spezial-Feldnamens hat in Verbindung mit der FuturERS-Relation folgendeWirkung:

TMP_EKWPREIS in Verbindung mit Relation EX_WE_ZEILE oder WE_ZEILE:Es wird immer die Zeilensumme (Menge * Preis) ausgegeben

TMP_NETTO in Verbindung mit Relation EX_WE_NEBEN oder WE_NEBEN:In den Tabellen ist das Feld XWEN_NETTO bzw. WEN_NETTO als vorzeichenloser Betrag zuinterpretieren. Das Vorzeichen wird durch das Feld WEN_MODE bestimmt. TMP_NETTO gibt nun denBetrag von WEN_NETTO mit dem korrekten Vorzeichen aus.

TMP_NETTO in Verbindung mit Relation EX_WE_RECHNEBEN oder WE_RECHNEBENIn den Tabellen ist das Feld WRN_NETTO als vorzeichenloser Betrag zu interpretieren. Das Vorzeichenwird durch das Feld WRN_MODE bestimmt. TMP_NETTO gibt nun den Betrag von WRN_NETTO mitdem korrekten Vorzeichen aus.

TMP_USTKEY in Verbindung mit Relation EX_LIEFERZEILE und LIEFERZEILE:Steht im Kopfsatz EX_LIEFERKOPF bzw. LIEFERKOPF im Feld LFS_UST der Wert 0 bedeutet dies, daskeine Mehrwertsteuer berechnet wird, nichtsdestotrotz kann in dem Feld LZL_USTKEY trotzdem einUmsatzsteuerschlüssel eingetragen sein. Um die Aussagen nun zu synchronisieren, wird in Abhängigkeitvon LFS_UST nun der Umsatzsteuerschlüssel angegeben oder die Ziffer Null.

TMP_ISTMENGE

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ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku VersionEs wird im Bereich Inventur die Summe der Datenfelder IVI_LISTEN_MENGE + IVI_ERFSET_MENGEausgegeben.

TMP_REFNUMMER in Verbindung mit Relation KASSE_EX_DATEN oder KASSE_TRANSERDie KAS_REFNUMMER wird auch datenabhängig mit anderen Werten als die Artikel-Refnummer gefüllt.Damit immer nur die Artikel-Refnummer ausgegeben wird kann das Spezialfeld TMP_REFNUMMERbenutzt werden. Ist die Satzart gem. Feld KAS_SATZART gleich 15 oder 23 wird der Wert ausKAS_REFNUMMER verwendet, ansonsten hat TMP_REFNUMMER den Wert 0.

TMP_USTKEY in Verbindung mit Relation KASSE_EX_DATEN oder KASSE_TRANSFERDer Umsatzsteuerschlüssel gem. KAS_USTKEY wird nur genau dann ausgegeben, wenn die Satzartgem. KAS_SATZART gleich 15 (Verkauf) oder 23 (Rechnung) ist.

TMP_ZAHLART in Verbindung mit Relation KASSE_EX_DATEN oder KASSE_TRANSFERExtrahiert die Zahlungsart aus dem Feld KAS_INFO.

TMP_WARENGR in Verbindung mit Relation KASSE_EX_DATEN oder KASSE_TRANSFERExtrahiert die Warengruppe aus dem Feld KAS_INFO.

Ausführungsanweisungen (Descriptions)Mit Hilfe folgenden Ausführungsanweisungen kann der Export gesteuert werden. DieAusführungsanweisungen sind in Table.Description anzugeben. Es können mehrere Anweisungenaneinander gehängt werden. Die einzelnen Anweisungen sind dann mit einem Semikolon voneinander zutrennen. Alle Anweisungen sind zusammen in einer geschweiften Klammern einzuschließen.Beispiel für eine einzelne Anweisung:

{MASTERTABLE=EX_LIEFERKOPF}Beispiel für eine Anweisungskette:

{MASTERTABLE=EX_LIEFERKOPF; FILTER=XLFS_DATOK>01.01.2001;SORT=XLFS_DATOK}

VerknüpfungSoll für den Export eine Master-Detail-Beziehung zwischen zwei Tabellen aufgebaut werden, so ist dies inder Table.Description der Detailtabelle einzutragen. Der Eintrag lautet:

MASTERTABLE=TABELLENNAMETABELLENNAME = regulärer Tabellenbezeichner gem. Data-Dictionary.

Beispiel: MASTERTABLE=EX_LIEFERKOPFDie über TABELLENNAME referenzierte Tabelle kann an beliebiger Stelle definiert sein.

FilterSoll die Tabelle für den Export nach bestimmten Kriterien gefiltert (selektiert) werden, so ist dies in derTable.Description einzutragen. Der Eintrag lautet:

FILTER=FELDNAME+OPERATOR+WERT

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

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ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku Version

FELDNAME = regulärer Feldbezeichner gem. Data-Dictionary.OPERATOR = ( < | <= | = | >= | > | <>)WERT = beliebiger Wert; muß dem Datentyp des Feldes gem. FELDNAME entsprechen.Beispiel: FILTER=WEN_ZEILE>0

Der FELDNAME muß nicht in Table.VariableLength genannt sein, er muß jedoch in der via Table.Namegenannten FuturERS-Tabelle vorhanden sein.

SortierungGrundsätzlich werden die ausgegebenen Datensätze nach ihrem Primärindex sortiert, sollte eine andereSortierung gewünscht werden, kann dies in Table.Description angegeben werden. Der Eintrag lautet:

SORT=FELDNAME [ + KOMMA + RICHTUNG ]

FELDNAME = regulärer Feldbezeichner gem. FuturERS-Data-Description.KOMMA = Das Zeichen Komma als Parameter-Trennzeichen. (optional, nur wenn Parameter folgt)RICHTUNG = [ASCENDING|ASC|DESCENDING|DESC] (optional)Beispiel: SORT=WEH_DATUM,DESCENDING

HinweisDas Programm wird mit dem vollständigen Dateipfad zur XML-Datei aufgerufen. Die XML-Datei enthältdie Strukturbeschreibung gem. "Beschreibungsstandard für die Datenträgerüberlassung, Version 1.1 vom1. August 2002".Die XML-Datei muß nicht notwendigerweise für den Start durch FuturERS "INDEX.XML" heißen, jedochwird dieser Name von den Bestimmungen der GDPdU verlangt.Die XML-Datei wird analysiert und die Export-Dateien gem. der Beschreibung geschrieben. Für jedenDataSet.Media wird relativ zum Verzeichnispfad der XML-Datei ein eigenes Verzeichnis angelegt. Die imDataSet.Media via DataSet.Media.Table beschriebenen Exportdateien werden dort abgelegt.Siehe gesonderte Dokumentation GDPdU-Interface (GDPdU.PDF)

Erweiterung der Funktion Support Utilities | Daten Aus-/Einlagern ( SVEN\EXE\SVSUPRT.EXE ohneParameter)Nur wenn in Basis Lizenz die Option "GDPdU Interface" lizensiert ist, ist es aufgrund eines verändertenVerhaltens der Löschroutinen möglich, die Ausführung für nachstehende Typen vorzunehmen:- alte Artikel- alte Lieferscheine- alte Wareneingänge

Für den Typ "alte Artikel" gilt: die Selektion Zeitraum prüft das Datum der Löschung von Artikeln in der"EX-Tabelle".Für den Typ "alte Lieferscheine" gilt: die Selektion Zeitraum prüft das Datum der Löschung vonLieferscheinen in der "EX-Tabelle".

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

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ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku VersionFür den Typ "alte Wareneingänge" gilt: die Selektion Zeitraum prüft das Datum der Löschung vonWareneingängen in der "EX-Tabelle".

Alte ArtikelWie Inventurdaten, nur mit folgenden Unterschieden:Die Daten können nur aus den Tabellen "EXA*" ausgelagert werden, es muss also zuvor ein Löschlauf fürArtikeldaten im Nachtbatch gelaufen sein (siehe Buchen Prozedur | Prozedur einrichten).Es werden hierbei auch die Kopfdaten von Artikeln gelöscht, die Daten verschwinden also vollständig ausder Datenbank.Die Dateinamen der ausgelagerten Daten beginnen mit ART (z.B. ART[291203].DAT oderART[291203]_1.DAT).

Alte LieferscheineWie Inventurdaten, nur mit folgenden Unterschieden:Die Daten können nur aus den Tabellen "EX_L*" ausgelagert werden, es muss also zuvor ein Löschlauffür Lieferscheine im Nachtbatch gelaufen sein (siehe Buchen Prozedur | Prozedur einrichten).Es werden hierbei auch die Kopfdaten von Lieferscheinen gelöscht, die Daten verschwinden alsovollständig aus der Datenbank.Die Dateinamen der ausgelagerten Daten beginnen mit LFS (z.B. LFS[291203].DAT oderLFS[291203]_1.DAT).

Alte WareneingängeWie Inventurdaten, nur mit folgenden Unterschieden:Die Daten können nur aus den Tabellen "EX_WE*" ausgelagert werden, es muss also zuvor ein Löschlauffür Wareneingänge im Nachtbatch gelaufen sein (siehe Buchen Prozedur | Prozedur einrichten).Es werden hierbei auch die Kopfdaten von Wareneingängen gelöscht, die Daten verschwinden alsovollständig aus der Datenbank.Die Dateinamen der ausgelagerten Daten beginnen mit WE (z.B. WE[291203].DAT oderWE[291203]_1.DAT).

16112 GDPdU Löschläufe Löschläufe unter Lizensierung des GDPdU-InterfacesIst in der Lizenz das GDPdU-Interface aktiviert, dann wird bei einem Löschlauf nicht nur in denOriginaltabellen gelöscht, sondern für bestimmte "Beleg-Gruppen" auch in sog. "EX-Tabellen"eingetragen. Diese "EX-Tabellen" tragen innerhalb jeden Datensatzes ein Datumsfeld an erster Stelle,welches dem Tag der Löschung/Archivierung in den Original-Tabellen entspricht. Ein mehrfacherLöschlauf an einem Tag ist somit wegen der Archivierung in die "EX-Tabelle nicht möglich, umDoppeldeutigkeiten zu vermeiden. Ein Zugriff auf diese Daten, ist nach dem Löschlauf durch dieAnwendungsprogramme (z.B. Auftragsbearbeitung, Warenwirtschaft) nicht mehr möglich. DieseVerfahrensweise wird angewendet auf die nachfolgenden "Beleg-Gruppen":- Artikeldaten (incl. Preislinien, EAN-Codes, Artikelpreishistorie, Preisänderungen)- Filialtransferdaten (Filial Umlager Bestätigung)- Lieferscheine (incl. Adressen)- Rechnungen- Wareneingang (incl. Nebenkosten, Verknüpfung zur Lieferantenrechnung)

OK 3.00@

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

300_D.DOC / 19.01.2004 / 25

ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku Version- Lieferantenrechnung- Kassendaten

Neuer INI-Eintrag in der Gruppe [STAMM]Artikel Löschen - Protokollumfang in der LOG-Datei in [STAMM] Durch diesen Eintrag kann besteimmt werden, wie datailliert die LOG-Datei bei Ausführung der Aufgabe"Artikel löschen" geschrieben werden soll.ARTIKEL_LOESCHPROTOKOLL=0/1/2= 0 : (default) Es werden nur Löschungen von Artikeldaten protokolliert.= 1 : Es werden Informationen zu Löschungen und "nicht gelöschten" Artikeln protokolliert.= 2 : Es werden nur Informationen zu "nicht gelöschten" Artikeln protokolliert.

HinweisBei Auswahl "1" wird in die LOG-Datei pro Referenznummer, die gelöscht werden soll, bei erfolgreicherLöschung und bei nicht erfolgreicher Löschung - unter Angabe des ersten Grundes der nicht zumLöschen führte - eine Zeile geschrieben. Die LOG-Datei wird entsprechend größer.Siehe gesonderte Dokumentation GDPdU-Interface (GDPdU.PDF)

16084 INI-Konfiguration Werte im Konfigurator LOG-Datei perSMTP/MAPI versenden

Neue Einträge in der Gruppe SYSTEM Unter-Gruppe "Info mails".Mit den folgenden Einträgen ist es beim Buchungslauf möglich, Einträge der LOG-Datei per MAPI oderSMTP zu versenden.

INFOMAIL_LOG_MAXLINES=n0: (default) es werden alle Zeilen der LOG-Datei ohne Einschränkung versendet.n: Anzahl der Zeilen die versendet werden sollen. Bei Angabe eines Wertes größer "0" werden die letzten"n"-Zeilen einer Aufgabe aus der LOG-Datei, in Abhängigkeit des EintragesINFOMAIL_LOG_SENDLEVEL, versendet.

INFOMAIL_LOG_SENDLEVEL=0/1/2/30: Es erfolgt kein Versand von Einträgen der LOG-Datei.1: Es werden nur Fehler (mit "#" in der LOG-Datei gekennzeichnet) der einzelnen Teil-Aufgaben(!)versendet.2: (default) Es werden Fehler (mit "#" in der LOG-Datei gekennzeichnet) und Warnungen (mit "!" in derLOG-Datei gekennzeichnet) der jeweiligen Teil-Aufgaben(!) versendet.3: Es werden alle Protokollzeilen der einzelnen Teil-Aufgaben(!) versendet.

INFOMAIL_TYPE=0/1/2Bestimmung auf welchem Weg der Versand erfolgen soll.0: keine Mails1: Versand der Mails über SMTP (Simple Mail Transfer Protokoll)2: Versand der Mails über MAPI (Mail Application Programming Interface)

INFOMAIL_SENDER=<gültige Absender-Adresse>Wird nur ausgewertet, wenn INFOMAIL_TYPE=1 (SMTP) gesetzt ist.

OK 3.00@

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

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ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku VersionAls Default-Wert ist "FuturERS-Admin" eingetragen.Angabe einer gültigen Absender-Adresse der versendenden SMTP-SchnittstelleZ.B. bei MAPI (Outlook) FuturERS-AdminZ.B. bei SMTP (Outlook) [email protected]

INFOMAIL_SENDTO=<gültige Empfänger-Adresse>Angabe einer gültigen Empfänger-AdresseZ.B. bei SMTP (Outlook) [email protected]. bei MAPI (Outlook) M.Warneke

INFOMAIL_MAPI_PROFILE=<Angabe des Profiles, welches beim Versenden verwendet werden soll>Wird nur ausgewertet, wenn INFOMAIL_TYPE=2 (MAPI) gesetzt ist.Bei Outlook/Exchange z.B. leer

INFOMAIL_MAPI_PASSWORD=<Passwort>Wird nur ausgewertet, wenn INFOMAIL_TYPE=2 (MAPI) gesetzt ist.Passwort des unter INFOMAIL_MAPI_PROFILE angegebenen Profiles (bei z.B. Outlook leer)

INFOMAIL_SMTP_PORT=<Port-Nummer>25: (default) Standard-Port für SMTP-Versand Wird nur ausgewertet, wenn INFOMAIL_TYPE=1 (SMTP) gesetzt ist.

INFOMAIL_SMTP_SERVERWird nur ausgewertet, wenn INFOMAIL_TYPE=1 (SMTP) gesetzt ist.Name des Servers über den die Nachricht versendet werden soll.

HinweisBei Auswahl INFOMAIL_LOG_SENDLEVEL=3 wird nach jeder Teil-Aufgabe eine(!) Mail gesendet.Aus der Aufgabe 25 Warenbewegungen buchen (incl. aller Teilaufgaben) werden somit schon 20(!)einzelne Mails.

Beispiel der versendeten Datei (hier Aufgabe 30 Artikelpreise buchen, Teilaufgabe 2 Reduzierungen): 20031222:111836:1218: 0: 2A4 Start Preisänderungen zum 23.12.2003 20031222:111837:1218: 0: 2A4 Preislinie EK 20031222:111853:1218: 0: 2A4 Preislinie EH 20031222:111903:1219: 0: 2A4 Preislinie GH+ 20031222:111912:1219: 0: 2A4 Ende Preisänderungen

22.12.2003 / 11:19:13 (UTC)C:\COPYASP\D\EXE\ARTBUCH.exeStation : STWMWARNEKE

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

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ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku VersionFiliale : 1 - ZENTRALE

MANDANT A (SDZ) 1920200 / 3.020

15830 Installation /Versionsupdate

1a) Die (internen) Preislinien EK(-3); EH(-1) und GH(-2) werden beim Update in eine Tabelle(PREISLIN.DB) eingetragen. Diese Einträge sind jedoch weiterhin für den Anwender z.B. in Suchboxennicht sichtbar.

1b) Bei Ausführung des Systemwährungsprogrammes (EUROLITE.EXE) werden die (internen) PreislinienEK(-3); EH(-1) und GH(-2) mit der Systemwährung eingetragen.

1c) Bei Ausführung des Systemwährungsprogrammes (SVSYSWAE.EXE) werden die (internen)Preislinien EK(-3); EH(-1) und GH(-2) mit der Systemwährung eingetragen.

1d) Es gibt neue Verwaltungstabellen: SVENCONS; SVENGRUP; SVENSTAT; SVENSTRU; SVENTYPE

2) Voraussetzung für das Update auf die Version 3.00 ist mindestens die Version 2.56. Ggf. muss alsovorher ein Update auf die Version2.56 vollzogen werden.

2b) Bestandskorrekturen wurden - ungeachtet einer gestarteten Inventur - in einer Tabelle gespeichert.Durch das Update wird ggf. eine Trennung dieser Tabelle nach folgenden Gesichtspunkten vollzogen:- War eine Inventur zum Zeitpunkt des Updates gestartet und es gab Bestandskorrekturen, werden dieseKorrekturen im Bereich der Inventurtabellen (INVLKVOR.DB) gespeichert, wenn die Artikel zumInventurintervall passen.- War keine Inventur zum Zeitpunkt des Updates gestartet und es gab Bestandskorrekturen, werden dieseKorrekturen im Bereich der Lagertabellen (LAGERKOR.DB) gespeichert.

2c) Es gibt keine allgemeingültige Anschriftentabelle mehr. Anschriften aus Angebot, Bestellung undLieferschein werden jetzt jeweils in einzelnen Tabellen gespeichert (Alt: ADRINFO.DB, Neu:ANG_ADR.DB; BEST_ADR.DB und LIEF_ADR.DB).

2d)+3) Mehrsprachigkeit: Die Galvanos (Formulare) werden nicht mehr als Text gespeichert sondern alsZiffer. Die Übersetzung der gespeicherten Werte erfolgt über eine interne Tabelle.

4) Grundsätzliches Verfahren der BestandskorrekturenBestandskorrekturen werden nach Erfassung im Lagerbereich gespeichert. Beim In-venturstart werdendie Informationen der Korrekturen, die seit dem letzten Inventur-start eingetragen worden sind (Quelle1,2,3), zu der jeweiligen Inventur zugeordnet, sofern die Korrektur in das Inventurintervall passt und imBereich der Inventur ge-speichert. Hierdurch werden die Korrekturen in der Inventur als "vorgezogene Dif-ferenzen" ausgewiesen. Im Lagerbereich werden die Informationen gelöscht. Sollte die Inventur wieder

OK 3.00

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

300_D.DOC / 19.01.2004 / 28

ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku Versiongelöscht werden, ohne das sie gebucht wurde, findet eine Rück-abwicklung der Korrekturinformationen inden Lagerbereich statt. Somit stehen die Korrekturen für den nächsten Inventurstart wieder zurVerfügung, bis eine Inventur gebucht wird. Bestandskorrekturen, die nach dem Start einer Inventureingetragen werden, werden erst bei der nächsten Inventur mit berücksichtigt.

5) In der Maske zur Eingabe des Freigabecodes wird die aktuelle Version und die Zielversion zurInformation aufgezeigt.

6) Standardfilter: Ab der Version 3.00 werden die Einstellungen UPDATEMODE=8, 9 und 10 nicht mehrüber die ART_LFID.DB unterstützt. Sind diese Einstellungen in der ART_IMP.INI angegeben, findet internautomatisch folgende Übersetzung über die ARTIKEL.DB statt: 8=4, 9=5 und 10=6. Hierdurch ist einfunktionieren des Standardfilters auch ohne Änderung der ART_IMP.INI gewährleistet.

16226 Installation /Versionsupdate

LOG-Datei Beim "mehrfach"-Aufruf von SVENUPD.EXE beim Update wurden die Protokolldateien UPDATE-040116_1.LOG und weitere ggf. in ein falsches Verzeichnis - und nicht gemäß INI-Eintrag LOGPATH derGruppe SVENBASE geschrieben. Dieses Verhalten trat aber nur dann auf, wenn das Standard-Verzeichnis von SVEN z.B. in SVEN_LIFE umbenannt worden ist.

keine 3.00@

15968 Installation /Versionsupdate

SVENUPD.EXE Das Programm SVENUPD.EXE, welches bei Versionsupdate von der CD in der Regel automatischgestartet wird, prüft als erstes nach dem Start ob die Version der Datenumgebung die Voraussetzung fürdas Update erfüllt. Diese Prüfung erfolgte in früheren Versionen erst an späterer Stelle. Ist dievorhandene Version kleiner als die vorausgesetzte Version, wird das Update mit Systemmeldungabgebrochen: "Ihre aktuelle Version ist zu alt um auf die neue Version umgestellt zu werden". So ist z.B. für ein Update auf die Version 3.00 Voraussetzung, das mindestens eine Version 2.56installiert ist. Ist die installierte Version kleiner als 2.56, muß zuerst ein Update auf diese Versionvollzogen werden.

OK 3.00

16002 Kassen-Offline- /Laptop- / Filial-Installation

Kassen-Offline-BetriebDer Name der Offline-Datei wird automatisch gebildet (OFFLINE.CFA), daher ergeben sich folgendeÄnderungen in der INI-Konfiguration - Gruppe OFFLINE SUPPORT Eintrag OFFLINE_FILE_SERVERDer Eintrag darf nur noch mit Verzeichnis angegeben werden, der Dateiname wird von dem Systemgebildet.Eintrag OFFLINE_FILE_LOKALDer Eintrag darf nur noch mit Verzeichnis OHNE Dateinamen angegeben werden.SVCHKNET.EXE kann, mit dem Parameter KASSE gestartet, die automatische Ermittlung des Zustandesermitteln und die Kassenstation entsprechend umstellen.ACHTUNG : Vorhandene Installationen müssen überarbeitet werden!

Laptop-BetriebEs werden neue Aliase unterstützt, die die Umschaltung zwischen "stand-alone" und "Netzwerkbetrieb"erleichtern.OFFLINE_DATEN zeigt auf das lokale Laufwerk (i.d.R. C:\SVEN\DATEN)OFFLINE_LOKAL zeigt auf das lokale Laufwerk (i.d.R. C:\SVEN\LOKAL)SVCHKNET.EXE kann, mit dem Parameter LAPTOP gestartet, die automatische Ermittlung des

OK 3.003.00@

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

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ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku VersionZustandes ermitteln und den Laptop entsprechend umstellen.ACHTUNG : Durch die Änderungen hat sich die Verfahrensweise der Laptop-Installtion geändert.Bestehende Laptop-Installationen müssen nach dem Update auf die Version 3.00 neu installiert werden(siehe auch Handbuch Planung und Einrichtung, Kapitel Laptop).

Filial-InstallationDatenbereitstellung in der Zentrale (SVSUPRT.EXE ohne Parameter) - neues DatenfeldIn der Funktion "DB-Kopieunterstützung f. Laptop und Filialen" bietet das Datenfeld "Zielverzeichnis" dieMöglichkeit, die benötigten Tabellen als eine Datei, in ein anzugebendes, existierendes Zielverzeichnis zuerstellen. Der Name der durch Programmlauf entstehenden Datei lautet für eigene FilialenFILSETUP_Filialnummer.CFA (Filialnummer sei 702, der Name der Datei lautet FILSETUP_702.CFA). Der Name der durch Programmlauf entstehenden Datei für Franchisenehmer-Zentralen lautetFNSETUP_Filialnummer.CFA (Filialnummer sei 10000, der Name der Datei lautetFNSETUP_10000.CFA).Bei der Installation der Filiale/Franchisenehmer-Zentrale wird die Angabe zu Pfad\Dateiname der CFA-Datei von Ihnen verlangt.

SVCHKNET.EXEDieses Programm wird jetzt für den Offline-Kassenbetrieb als auch für die Laptop-Anbindung (Stand-Alone/Netzwerkbetrieb) verwendet und ist nur mit Parametern aufrufbar.Erster Parameter KASSEBeispiel: SVCHKNET.EXE KASSE

Erster Parameter LAPTOPBeispiel: SVCHKNET.EXE LAPTOP

Zweiter, optionaler Parameter OFFLINEDie Angabe diese optionalen Parameters "zwingt" bei Angabe das jeweilige System in den Offline-Betriebsmodus.Beispiel: SVCHKNET.EXE KASSE OFFLINE

159411604716071

Mandanten Verwaltung Mandanten Utilities AllgemeinFuturERS kann in einer Datenbank mehrere Mandanten verwalten.Für die Einrichtung der einzelnen Mandanten muß das Programm SVEN\EXE\UTIL\SVMANDNT.EXEverwendet werden.Das Programm SVEN\EXE\UTIL\SVMANDNT.EXE und seine Funktionen sind ohneModuleinträge/Modulberechtigung ausführbar, jedoch muss der ausführende Anwender zwangsweise dasFuturERS-Profil "1" (System-Manager) besitzen.

MandantenFunktion zur Anlage von Mandanten innerhalb der Datenbankumgebung.

OK 3.003.00@

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300_D.DOC / 19.01.2004 / 30

ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku VersionDie Anlage von Mandanten wird nur in SQL-Datenbanken, jedoch nicht in der Datenbank InterBaseunterstützt.Wird die Funktion in einer Paradox- oder InterBase-Umgebung gestartet, sind nur die Schaltflächen"Importieren", "Exportieren" und "Abbrechen" aktiv. Es kann kein Mandant angelegt werden.Die Option "Exclusivzugriff verwenden" ist VOR Anlage eines neuen Mandanten zu wählen. Hierdurchwird erreicht, das Tabellen exclusiv gesperrt werden. Das Kopieren wird beschleunigt, aber es verhindertgleichzeitig, das andere Anwender auf diese Tabellen zugreifen.Die Mandanten-Nummer wird automatisch vom System bei Betätigung der Schaltfläche "Neu" beginnendab 1 vergeben. Sind die Voraussetzungen der SQL-Datenbank erfüllt, wird bei Anlage des erstenMandanten vor (fast) jeder Tabelle ein Präfix (Mandanten-Nummer) durch automatische Ausführung vonSVEN\EXE\UTIL\DBUPDATE.EXE eingefügt. Ausgenommen hiervon sind u.a. die SVEN-Verwaltungstabellen sowie die Tabellen der Funktion Buchen Prozedur. Bei Aktivierung der Schaltfläche"Neu" muß die Mandanten-Nummer leer sein. Nach Anlage des ersten Mandanten in der Datenbank, muß in der SVEN.INI(!) in der Gruppe[SVENBASE] der Eintrag MANDANT=1 eingetragen werden.

Bei Verwendung der Schaltfläche "Kopieren" muß zuvor ein Mandant ausgewählt worden sein. Es wirdeine Auswahlmaske aufgeblendet, in der selektiert werden kann, welche Bereiche für den neuenMandanten (die "Ziel-Nummer" ist frei erfassbar) kopiert werden sollen. So kann z.B. entschieden werden,ob Artikeldaten mit kopiert, oder ob für den neuen Mandanten keine Artikeldaten nach dem Kopiervorgangbereitgestellt werden sollen. Wird die Schaltfläche "keine" betätigt, werden alle Kopie-Markierungenentfernt. Die erzeugten Daten gleichen vom Umfang her der Funktion Support Utilities | DB-Kopierunterstützung f. Laptop und Filialen - Auswahl Filiale - Datenbereitstellung für Franchisenehmer(siehe SVSUPRT.EXE in Handbuch Planung und Einrichtung). Die Lizenz wird nicht kopiert.

Für jeden neuen Mandanten muss abschließend mittels SVEN\EXE\UTIL\SVENUPD.EXE LIZENZ oderüber die Schaltfläche "Lizenz Import" im Modul "Lizenzfreigabe für Mandanten" eine Lizenz mit Angabedes Freigabecodes eingespielt werden, sofern dieser nicht mit gültiger Lizenz über die Funktion"Importieren" importiert worden ist. Die gleiche Lizenz-Nummer darf nicht mehrmals in einer Mandanten-Datenumgebung verwendet werden.Durch Angabe in der SVEN.INI(!), Gruppe [SVENBASE], Eintrag MANDANT=<Mandanten-Nummer>kann anschließend zwischen den verschiedenen Mandanten umgeschaltet werden. Wird eine Mandanten-Nummer angegeben, die in der Datenbank nicht existent ist, wird der Programmstart mit Systemmeldungabgebrochen.

Schaltfläche NeuDurch Ausführung werden nur wenige Grund-Daten erzeugt die nachstehender Tabelle entnommenwerden können.

Bereich UmfangAutorisierung Verwaltung Nur Profil "1 SYSTEM-MANAGER"Modul Verwaltung Alle ModuleBenutzer Benutzer "SVEN" mit Passwort "TECHNIK" wird neu angelegt

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

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ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku VersionKonfiguration Verwaltung Alle EinträgeKonfiguration Werte Nur Werte der UnternehmensebeneKonfiguration Rechner Nur ausführende Station (Neuanlage)Adress Verwaltung - Filialen Nur die Nummer der aktuellen "Von-Zentrale" incl. der AnschriftWährung Nur aktuelle SystemwährungWechselkurse / Intern Kurse Nur Kurse der aktuellen SystemwährungGeldwert Tabelle Nur Geldwerte der aktuellen SystemwährungBWA-Tabelle Alle ZeilendefinitionenLand Nur aktuelles Land gem. Basis SystemSprache Nur aktuelle Sprache gem. Basis SystemBasis System Land, Systemwährung, Zentrale, Filiale und Sprache gefüllt, sonst keine AngabenBasis Statistik Statistik Beginn und Basis Datum entspricht dem Datum der Anlage, die Speicher-Struktur ist "Standard"

Exportieren und ImportierenHierdurch ist es möglich, den gewählten Mandanten in einem speziellen FuturERS-Format zu exportieren.Die daraus resultierenden Exportdateien können in eine weitere Umgebung (z.B. für Test) wieder über dieSchaltfläche "Importieren" innerhalb der Datenbank erzeugt werden. Voraussetzung ist, daß die zuimportierenden Daten in der gleichen FuturERS-Version sind wie das Zielsystem. Der Export wird ohneexterne Referenzen vorgenommen. Dies bedeutet, das z.B. Bilder, Mailing-Dateien, Spooler-Dateien etc.nicht in den Exportdateien enthalten sind.Beim Export ist der Name der Ausgabedatei ohne Dateiendung anzugeben, da dies von FuturERSgeneriert wird. Durch Angabe einer "maximale Dateigröße" ist es möglich die daraus resultierendenDateien "datenträgerkonform" zu erzeugen. Bei Erreichen dieser (unkomprimierten) angegebenenDateigröße wird die Datendatei gewechselt. Eine Datendatei kann nur maximal 254 Tabellen aufnehmen.Es ist möglich, daß eine neue Datei begonnen wird, obwohl die eingestellte Dateigröße noch nicht erreichtist. Es werden daher immer mindestens zwei Dateien erzeugt. Eine ".DAT" Datei, die eine ArtInhaltsverzeichnis ist, und eine oder mehrere Daten-Dateien, deren Endung mit ".000" beginnt und dannhochgezählt wird.Die so generierten Dateien können mit dem Programm SVEN\EXE\UTIL\MLVIEWER.EXE eingesehenwerden.

Lizenzfreigabe für MandantenAnzeige der in der Datenbank befindlichen Mandanten.Bei Mandanten ohne oder mit noch nicht freigegebener (somit fehlerhafter) Lizenz wird die Zeile rothinterlegt angezeigt. Die Darstellung kann durch Aktivierung der Option "nur fehlerhafte Lizenzenanzeigen" dahingehend eingeschränkt werden, das nur noch nicht freigegebene/eingespielte Lizenzenangezeigt werden. Die Lizenzen der einzelnen Mandanten müssen innerhalb der Datenbank mit demzuvor angeforderten FuturERS-Freigabecode freigeben werden. Diese Freigabe ist nach Einrichtungeines neuen Mandanten als auch nach einem Update der FuturERS für einzelne Mandanten erforderlich.

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

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ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku VersionBei einem Mandanten mit eingetragener Lizenznummer kann dies mittels der Schaltfläche "Lizenzfreigeben" erfolgen. Es wird in einen Dialog geführt, der die Eingabe des Freigabecodes zur derzeitigenfehlerhaften markierten Lizenz abfordert. Die Schaltfläche ist nur bei Positionierung auf Zeilen mit nochfehlerhafter Lizenz aktiv.

Bei einem Mandanten ohne eingetragener Lizenznummer kann dies mittels der Schaltfläche "LizenzImport" erfolgen. Es wird in einen Dialog geführt, der den Speicherort der FuturERS-Lizenz zum kopierenund anschließend die Eingabe des Freigabecodes zur neuen Lizenz abfordert.

Durch Aktivierung der Schaltfläche "Liste Exportieren" werden alle fehlerhaften Lizenzen in einer freianzugebenden Datei (Angabe mit Dateiendung) exportiert. Anhand dieser Datei können dann dieFreigabecodes angefordert werden.Aufbau der Datei z.B.:Liz#,Vers,Name1920200, 3.00,, 3.00,

Mandanten-Anlage - LOG-DateiBei Neuanlage oder Kopie eines Mandanten wird in der LOG-Datei protokolliert, welche Tabellenbehandelt wurden. Beispiel einer LOG-Datei nach Neuanlage: 20031223:082908:0929: 1: 50C Mandant #5 neu anlegen 20031223:082908:0929: 1: 50C * LOESCHDEFINITION 20031223:082908:0929: 1: 50C + 1 WAEHRUNG 20031223:082908:0929: 1: 50C + 2 INTWECHS 20031223:082909:0929: 1: 50C + 2 EXTWECHS 20031223:082909:0929: 1: 50C + 15 GLDWERTE 20031223:082909:0929: 1: 50C ~ UMSATZSTEUER 20031223:082909:0929: 1: 50C ~ KONTO 20031223:082909:0929: 1: 50C + 0 FIBU_BWA_ZEILEN 20031223:082909:0929: 1: 50C ~ ZEITTYP 20031223:082909:0929: 1: 50C + 1 LAND 20031223:082909:0929: 1: 50C + 1 SPRACHE 20031223:082909:0929: 1: 50C ~ BEZAHLUNGSART 20031223:082909:0929: 1: 50C + 1 PROFIL 20031223:082909:0929: 1: 50C + 499 AUTORISIERUNG_BAUM 20031223:082910:0929: 1: 50C + 1 BENUTZER 20031223:082910:0929: 1: 50C ~ FILCODES 20031223:082910:0929: 1: 50C ~ FILENUMS 20031223:082910:0929: 1: 50C + 1 ADRESSDATEN 20031223:082911:0929: 1: 50C + 1 FILIALEN 20031223:082911:0929: 1: 50C + 2 ANSCHRIFT 20031223:082911:0929: 1: 50C ~ MENGENTYP 20031223:082911:0929: 1: 50C ~ STEUERGRUPPE

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

300_D.DOC / 19.01.2004 / 33

ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku Version 20031223:082911:0929: 1: 50C ~ STEUERDETAIL 20031223:082911:0929: 1: 50C + 60 CONFIG_GRUPPE 20031223:082911:0929: 1: 50C + 3036 CONFIG_EINTRAG 20031223:082921:0929: 1: 50C ~ CONFIG_RECHNER 20031223:082921:0929: 1: 50C + 214 CONFIG_WERTE 20031223:082921:0929: 1: 50C + 1 SYSTEM 20031223:082922:0929: 1: 50C + 1 STAT_SYSTEM 20031223:082922:0929: 1: 50C + 1 FILIALSYSTEM 20031223:082922:0929: 1: 50C ~ TRANSLATION 20031223:082922:0929: 1: 50C ~ CCDEF_KOPF 20031223:082922:0929: 1: 50C ~ CCDEF_TEST 20031223:082922:0929: 1: 50C ~ CCDEF_INFO+ 20031223:082922:0929: 1: 50C Mandant #5 neu anlegenDie Symbole haben folgende Bedeutung:* = globale Mandanten-Tabelle+ = "Anzahl" Datensätze mandantengenau kopiert~ = übersprungen, keine Kopie angelegt! = Fehler beim Kopieren aufgetreten

AuswirkungenUpdate der FuturERS-Version mit Mandanten-VerwaltungAlle erfassten Mandanten arbeiten in einer Datenbank-Umgebung, dadurch muß ein Versions-Update derFuturERS nur noch einmalig ausgeführt werden. Es ist jedoch erforderlich für alle in der Datenbank-Umgebung befindlichen Mandanten einen Freigabecode pro Lizenz anzufordern, da dieser nach demUpdate erforderlich ist, um den entsprechenden Mandanten freizugeben. Das Update der Tabellen(SVEN\EXE\UTIL\SVENUPD.EXE und SVEN\EXE\UTIL\CONVERT.EXE) kann in einer Mandanten-Umgebung nur für den ersten Mandanten gestartet werden. Erfolgt der Start der Programme nicht für denersten Mandanten, wird das Update mit Systemmeldung abgebrochen. Während des Updates darf keinAnwender - auch innerhalb eines anderen Mandanten - mit FuturERS arbeiten. Der eingegebene Freigabecode des ersten Mandanten wird temporär für alle Lizenzen verwendet. AlleMandantenlizenzen werden durch das Update des ersten Mandanten auf die gleiche Version /Detailrelease aktualisiert. Innerhalb der 14-Tage-Frist sind die Freigabecodes für die restlichenMandanten über die Funktion "Lizenzfreigabe für Mandanten" anzugeben.

Buchen Prozedur | Prozedur einrichtenDurch Auswahl der "Systemebene" kann festgelegt werden, für welchen Mandanten eine ProzedurGültigkeit bei der Ausführung haben soll. "Globale" Prozeduren werden Mandanten übergreifend gebucht.Bei Selektion "Mandaten" kann angegeben werden, für welchen Mandanten die Prozedur genutzt werdensoll.

16048 Parameter System Einstellungen Transfer Transfer der System EinstellungenAlle im Nachfolgenden aufgeführten Einstellungen der System Einstellungen werden nicht automatischvon der Zentrale an die Filialen transferiert. Diese sind damit für jede Filiale lokal zu definieren.

OK 3.00

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

300_D.DOC / 19.01.2004 / 34

ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku Version

Basis SystemLand (automatische Übernahme aus dem zentralen Adressenstamm für die Filiale)WährungZentraleFilialeSprache (automatische Übernahme aus dem zentralen Adressenstamm für die Filiale)Windows-Anmeldung übernehmenEmpfängeranschrift rechtsEDI TeilnehmernummerEDI ILN-Nummer% Filialen OK für BuchenKommunikationskreis

Basis WaWi(Allgemein) Filialen

USt-Id-NrSteuernummerSoll- und Mindestbestände auch für neue Artikel eintragennicht freigegebene Warenbeweg. beachtenRasterbestandsanzeige

(WE + Verteilung) Buchungsfreigabe bei LiefRechnungBuchungsfreigabe bei WareneingangAuffüll ProzenteVerteilungspicklisten (Vorschub bei Filialen)

(Bestellung) BestellvorschlagBetrachtungsdatum der BestellungDruckformat Vorgabenur gedruckte Bestellungen bewerten

(Logodruck) Wird aus der INI-Konfiguration gelesen

Basis Kasse(1. Seite) max. Differenz beim Berichten

Vorbesetzung(2. Seite) Passwort bei Preisänderung

Passwort bei UmtauschPasswort bei NullbonPasswort bei BonwiederholungsdruckWarnung bei Preisabweichung

Basis Auftrag(Allgemein) Letzter Auftrag (Basis Zähler)

Letzter Lieferschein (Basis Zähler)

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

300_D.DOC / 19.01.2004 / 35

ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku VersionLetzte Rechnung (Basis Zähler)PreisänderungsgründeLiefermenge gegen Lagermenge testenE+E anzeigen/drucken

(Druckausgabe) Ort (Absender)Artikelnummer Formulardruck (Format)Formulardruck (Artikeltexte)Lieferschein-ÜbersichtRabatt in Rechnung ausweisenRechnungserstellungLieferscheindruck mit PreisArtikel ohne Menge drucken

(Logodruck) Wird aus der INI-Konfiguration gelesen

Basis Zähler(Warenwirtschaft) Bestellung

WareneingangVerteilung

(Auftragsbearbeitung) AuftragLieferscheinRechnung

(Kasse) Auszifferung GGSAuszifferung AnzahlungenAuszifferung GutschriftenSonstige AuszifferungKassenbericht

Basis StatistikLUG RechnungBestellstatistik

Basis Lagerort

Drucker Verwaltung15972 Parameter Zentral Parameter Bereichs Definitionen Eine Erfassung des Schlüsselbegriffes in numerischer Form oder numerisch beginnend ist nicht zulässig. OK 3.0016137 23945 Parameter Zentral Parameter Bereichs Definitionen Bereichs Definitionen können nur noch in der Zentrale angelegt und gepflegt werden. Die in der Zentrale

erfassten Definitionen werden komplett in alle Filiale / OrgaFilialen transferiert, jedoch nicht vonFranchisegeber-Zentrale (Stammdatenzentrale) an Franchisenehmer-Zentralen. Wurden in einerOrgaFilial-Umgebung eigene Bereichs Definitionen erfasst, müssen diese manuell in der Zentralenacherfasst werden. Es gibt hierzu keine Transfermöglichkeit von OrgaFiliale an Zentrale ! In derOrgaFiliale werden bestehende, alte Definitionen nach der ersten Kommunikation mit der Zentrale (nachDurchführung des Updates) gelöscht und die gültigen definitionen der Zentrale automatisch gespeichert.

OK 3.00@

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Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

300_D.DOC / 19.01.2004 / 36

ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku Version16126 23922 PCKasse Kassenstatistik Tages Auswertungen Eine Total-Summenbildung in der Beraterstatistik für die Spalte "Anz.Bons" wird nicht vorgenommen.

Auf einem Bon können mehrere Verkaufsberater enthalten sein, diese Bons würden bei derSummenbildung doppelt gezählt.

OK 3.00@

16108 PCKasse OFFLINE Eine "normale" Kasse in einer eigenständigen Filial-Umgebung mit Back-Office-Server kann weiterhin dieFunktion Offline-Betrieb nutzen.Eine Kasse die als ASP-Filiale in einer Zentralumgebung eingerichtet ist, kann nicht die Funktion Offline-Betrieb nutzen.Die erforderliche Tabelle KASSE_KOPIE ist immer im Paradox-Format und wird nur dann geschrieben,wenn es die Tabelle gibt und sie den selben Mandanten-Level hat wie die Tabelle KASSE. Da der TabelleKASSE in einer ASP-Umgebung (ungleich Paradox-Format) jedoch der Mandant vorangestellt wird, hatdie Tabelle KASSE_KOPIE in einer ASP-Umbegung nie den gleichen Mandanten-Level.

OK 3.00@

16168 PCKasse /Auftragsbearbeitung

INI-Konfigurator INI-Eintrag Gruppe AUFTRAG DISPL_KUNDENINFO_SPERRMODE=0/1Dieser Eintrag übersteuert den Eintrag DISPL_KUNDENINFO_MODUS in der Gruppe AUFTRAG.= 0 : (default) Keine Anzeige der Kundeninformation durch automatisches Aufblenden (PopUp) der MaskeKundeninfo. Der INI-Eintrag DISPL_KUNDENINFO_MODUS in der Gruppe AUFTRAG wird ausgewertet.= 1 : Unter folgenden Bedingungen wird die Maske Kundeninformation durch automatisches Aufblendenzur Anzeige gebracht: a.) in Adress Verwaltung - Kunden - Maske Zusatzinformation - "Hinweis" ist ein Datum angegeben,welches kleiner gleich dem aktuellem Systemdatum ist. Das Datum (gesperrt bis) und der erfassteHinweistext (Grund) werden rot hinterlegt in der Kundeninformation angezeigt. b.) in Adress Verwaltung - Kunden - Maske Zusatzinformation - "Hinweis" ist kein Datum angegeben,es wurde jedoch Hinweistext erfasst. Der erfasste Hinweistext (Grund) wird ohne besondere farblicheHinterlegung angezeigt.Für Aufträge und Lieferscheine wird diese automatische Aufblendung sowohl bei Neuanlage, als auch beiAufruf vorhandener Aufträge und Lieferscheine vorgenomen.

Gruppe KASSEDISPL_KUNDENINFO_SPERRMODE=0/1Dieser Eintrag übersteuert den Eintrag DISPL_KUNDENINFO_MODUS in der Gruppe KASSE.= 0 : (default) Keine Anzeige der Kundeninformation durch automatisches Aufblenden der MaskeKundeninfo. Der INI-Eintrag DISPL_KUNDENINFO_MODUS in der Gruppe KASSE wird ausgewertet.= 1 : Unter folgenden Bedingungen wird die Maske Kundeninformation durch automatisches Aufblenden(PopUp) zur Anzeige gebracht: a.) in Adress Verwaltung - Kunden - Maske Zusatzinformation - "Hinweis" ist ein Datum angegeben,welches kleiner gleich dem aktuellem Systemdatum ist. Das Datum (gesperrt bis) und der erfassteHinweistext (Grund) werden rot hinterlegt in der Kundeninformation angezeigt. b.) in Adress Verwaltung - Kunden - Maske Zusatzinformation - "Hinweis" ist kein Datum angegeben,es wurde jedoch Hinweistext erfasst. Der erfasste Hinweistext (Grund) wird ohne besondere farblicheHinterlegung angezeigt.

OK 3.00@

16138 Stammdaten Adress Verwaltung Adressenstamm Auf der Maske Transfer wurde das Flag und die Feldhilfe von "Bestellinfo" in "Bestellstatistik" korrigiert. OK 3.00@16190 Stammdaten Adressenstamm Adress Verwaltung Bei der "automatischen" Neuanlage eines FiBu-Kontos wird für die Kontobezeichnung immer der Name 1 OK 3.00@

Page 37: Versionsänderungen in 3.00, 19.01futura4retail.net/versions/FuturERS/doku/312_D/300A_D.pdf · Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004 300_D.DOC / 19.01.2004 / 2 ProgA ServA Stichwort

Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

300_D.DOC / 19.01.2004 / 37

ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku Versionder Anschrift 1 verwendet. Hat ein Benutzer KEINE Berechtigung, Konten anzulegen, wird bei Eingabe der neuen Kontonummer diesmit Systemmeldung dokumentiert. Der Datensatz kann jedoch gespeichert werden. Die Neuanlage desKontos erfolgt durch den nächsten Anwender mit entsprechender Berechtigung, der diesen Datensatzändern/speichern möchte.

15821 Stammdaten Adressenstamm Adress Verwaltung,Lieferant

Es können auf der Maske Lieferbedingungen die Kostenvorgaben für die u.a. in der Bestellungverwendeten "Import Kosten" und "Import Termine" erfasst werden. Über die Einstellungen im Bereich"Kostenvorgaben übernehmen in" kann erreicht werden, dass diese Einstellungen automatisch z.B. beiNeuanlage einer Bestellung übernommen werden.

Als Währungsangabe ist nur die Währung des Lieferanten oder die Systemwährung zulässig. Bei derÜbernahme in die Bestellung wird nochmals gegen die Bestellwährung geprüft und der Importkostenwertggf. umgerechnet.

Für den Bereich "Kostenvorgaben übernehmen in" gilt:BestellungIst das Flag "Bestellung" aktiv, werden die Einstellungen der Maske automatisch bei Neuanlage einerBestellung übernommen.Ist das Flag "Bestellung" deaktiv, können die Einstellungen der Maske manuell in die Bestellungübernommen werden.

BestellvorschlagIst das Flag "Bestellvorschlag" aktiv, werden die Einstellungen der Maske bei Generierung einerBestellung aus der Funktion "BV Ausführen" automatisch in die Bestellung übernommen.Ist das Flag "Bestellvorschlag" deaktiv, erfolgt keine automatische Übernahme der Einstellungen. In dergenerierten Bestellung können die Einstellungen der Maske manuell übernommen werden.

HinweisIn die Fashion Order können die Werte der Maske nur durch manuelle Übernahme gespeichert werden

OK 3.00@

15891 Stammdaten Warenstamm Preislinien Die internen Preislinien EK; EH und GH werden wie userspezifische Preislinien in einer Tabellegespeichert. Die internen Preislinien mit ihren Kennungen EK(-3); EH(-1) und GH(-2) werden nicht inSuchboxen und Masken angezeigt.Preislinien mit negativer Kennung dürfen als Schlüsselbegriff nicht angelegt werden.

keine 3.00

16104 Statistik Warenstatistik In der Warenstatistik (2.Seite) können durch Selektionangabe "<1" bei Artikel-Attributen (eigeneDefinitionen) Artikel selektiert werden, die kein Artikel-Attribut gespeichert besitzen. Durch Selektionsangabe ">0" werden alle Artikel selektiert, die ein Artikel-Attribut (eigene Definitionen)gespeichert besitzen.

Im Modul Parameter | Zentral Parameter | Verteil Schlüssel wird die Verwendung der Selektionsangabe"<1" für eigene Artikel-Attribute unterstützt. Das Ergebnis dieser Parser-Definition liefert alle Artikel, diekein Artikel-Attribut (eigene Definitionen) gespeichert besitzen.

OK 3.00

16202 24133 Statistik Warenstatistik Im Bereich der Warenstatistik trat ein Fehler auf, wenn im Bereich der Summenfelder unterhalb der"LfArtNummer" das Kontrollfeld "Seite" markiert wurde. Dies ist behoben.

keine 3.00@

Page 38: Versionsänderungen in 3.00, 19.01futura4retail.net/versions/FuturERS/doku/312_D/300A_D.pdf · Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004 300_D.DOC / 19.01.2004 / 2 ProgA ServA Stichwort

Versionsänderungen in 3.00, 19.01.2004

300_D.DOC / 19.01.2004 / 38

ProgA ServA Stichwort 1 Stichwort 2 Stichwort 3 Beschreibung Doku Version16203 24132 Systemmeldungen und

-programmeSVMDEREA.EXE Am Ende der Datei wird eine Leerzeile akzeptiert, die Verarbeitung der Datei wird nicht abgebrochen. OK 3.00@

16121 Systemmeldungen und-programme

SVSUPRT.EXE /EUROLITE.EXE

Die Ausführung von SVSUPRT.EXE mit Parameter 31 ist in einer ASP-Mandanten-Umgebung nichtzulässig.Die Ausführung des Programmes der Währungsumstellung (EUROLITE.EXE) in einer ASP-Mandanten-Umgebung ist nicht zulässig.Dies wird mit Systemmeldung bei Start des Programmes dokumentiert.

OK 3.00@

15740 Warenwirtschaft Fashion Order Berechtigungsstufen Für Versionen <3.00 gilt:Ist eine Fashion Order durch einen Benutzer mit Passwort geschützt worden, und ein zweiter Benutzer(mit G-Berechtigung) möchte diese editieren, muss er ein beliebiges Passwort eingeben. Nach derSystemmeldung "Das eingegebene Passwort ist nicht korrekt!Da Sie eine G-Berechtigung besitzen, erhalten Sie jetzt jedoch trotzdem vollen Zugriff." hat der Benutzeralle Rechte zum Ändern und speichern.

Für Versionen >=3.00 gilt:Die Eingabe eines beliebigen Passwortes ist nicht mehr notwendig, intern werden über die "G-Berechtigung" die entsprechenden Schaltflächen freigegeben.

keine 3.00

16125 23861 Warenwirtschaft Wareneingang Artikel Erfassung Ist ein Artikel im Artikelstamm mit Angabe eines Datum im Datenfeld "gesperrt bis" versehen, führt dies zueiner Warnmeldung bei der Erfassung im Wareneingang unter folgenden Bedingungen:- Neuanlage einer Position (nicht bei erneutem Aufruf des Wareneinganges, nicht bei Übernahme derPositionen aus einer Bestellung)- "gesperrt bis" Datumsangabe ist gleich oder größer dem TagesdatumMeldung: "Artikel 50284207 ist bis zum 31.07.2004 gesperrt."

OK 3.00@

16211 Warenwirtschaft WaWi Listen WE Protokoll Bei wechselnden Lieferanten wurde immer der Name des ersten Lieferanten auf einer Seite gedruckt.Dies ist behoben.

keine 3.00@