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Vertrauen schaffen in der Krise
Dr. Gerhard Keck
Steinbeis-Hochschule Berlin
www.gerhardkeck.de
Dr. Gerhard Keck 2
Erkenntnis aus der Risikosoziologie:
„Wer Akzeptanz will,
darf sie nicht wollen“
(Nach Hans-Christian Röglin)
Transparenz
Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt nicht mit
„Akzeptanzverbesserung“, sondern mit Transparenz.
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Transparenz
• Transparenz ist ein zentraler Wert einer offenen Gesellschaft. Wir wollen nicht in einer Welt leben, die sich unserem Verstehen entzieht, die wir nicht begreifen, also auch nicht wirksam kontrollieren können.
• Wer sich verweigert, wenn er etwas nicht versteht, handelt vernünftig. Und deshalb gilt in einer offenen Gesellschaft auch der Satz: “Was man nicht kommunizieren kann, das muss man lassen.”
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Glaubwürdigkeit u. Akzeptanz
• Transparenz schafft eine Vertrauensbasis. Wer bereit ist von sich aus, sozusagen freiwillig, auch das Negative seiner Position, das Bedenkliche und Problematische, anzusprechen, der erwirbt gerade dadurch jene Glaubwürdigkeit, die bewirkt, dass man ihm dann auch abnimmt, was er an Positivem, als Problemlösung anzubieten hat.
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Lösung:
Nachhaltige Kommunikation statt Krisenkommunikation!
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Nachhaltige Kommunikation
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entlang der Dimensionen …
• Vertrauen der Menschen in Verfahren stärken – Darlegung von Prinzipien der wissenschaftlichen Risikobewertung– Vermittlung von Prinzipien des Risikomanagement
• Prinzipien und Verfahren „Gesichter“ geben– Wer ist verantwortlich? Wer prüft die Umsetzung? Welche Experten sind
beteiligt?
• Hinzuziehen von glaubwürdigen Personen/Institutionen
• Einsatz von Dialog und Beteiligung
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Kontinuierliche Maßnahmen