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Verzeichnis aller Ärzte, Zahnärzte, Krankenhäuser und Dienstleister in der Stadt und im Landkreis Freising Nr. 3 im Oktober 2012 Zahngesundheit bei Kindern Genuss beim Essen

Verzeichnis aller Ärzte, Zahnärzte, Krankenhäuser und Dienstleister

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Verzeichnis aller Ärzte, Zahnärzte,

Krankenhäuserund Dienstleister

in der Stadt und im Landkreis Freising

Nr. 3 im Oktober 2012

Zahngesundheit bei Kindern

Genuss beim Essen

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 3

Liebe Leserin, lieber LeserDer Sommer war traumhaft, aber zu kurz. Jetzt ist der Urlaub längst vorbei und das Alltagsleben hat uns wieder. Dieses Heft soll zeigen, wie man sich auch im Herbst und Winter ein biss-chen Wohlfühl-Klima schafft, sei es durch Tipps zur Bewegung und gesun-den Ernährung, oder aber durch interes-sante Möglichkeiten, wie man auch mit einer Erkrankung angenehmer durch den Alltag kommt, und wie Stress ver-mieden werden kann. Von jung bis alt, von Logopädie-Möglichkeiten schon im Kindergartenalter über gesunde Früh-stücksalternativen bis hin zur Osteopo-rose-Prophylaxe gibt es hier Hinweise und Informationsmöglichkeiten.

Wenn aber nur noch der Gang zum Arzt oder in die Apotheke hilft, dann können hier auch wichtige Adressen und Telefonnummern nachgeschlagen werden. Hoffentlich finden Sie in die-sem Heft etwas, das ihnen die graue Herbstzeit erhellt.

Dies wünscht Ihnen Ihre Daniela Seulen

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3. Gesundheitsratgeber Ausgabe FreisingSonderbeilage des Freisinger Tagblatt

Herausgeber: Zeitungsverlag Oberbayern GmbH & Co.KGPfaffenrieder Straße 9, 82515 Wolfratshausen

Geschäftsführer:Dirk Ippen, Alfons Döser, Uwe Günther,Daniel Schöningh

Anzeigen:Klaus Pirhalla (verantwortlich),Eugen Wimmer, Timo Seeberger,Ulrike Pack, Jan RömerTel. 08161/186 – 0, Fax 08161/186 – 28

Redaktion verantwortlich:Freisinger TagblattDaniela Seulen Tel. 08161/186-0

Wir danken für die redaktionelle Unterstützung Heinrich Hecht (AOK Freising)Inge Goss-Schwarzenberg (AOK Freising) Dipl.-Psych. Miriam Molzahn, Prof. Dr. Wolfgang Holzmüller (Klinikum Freising)

Fotos: AOK – Freising, iStock, Fotolia,Dipl.-Psych. Miriam Molzahn

Gestaltung/Grafik/Satz:Zeitungsverlag Oberbayern, FreisingKatrin Weinzierl

VerteilungBeilage im Freisinger Tagblatt 50.000 Leser* zusätzlich in der Stadt Freising, ausgesuchten Gemeinden, AOK Freising, Klinik Freising, vielen Ärzten, Dienstleistern und in der Geschäftsstelle des Freisinger Tagblatt* L-Wert Kontakte, Media-Analyse 2012 Tageszeitungen

DruckAmper Druck GmbH, Fürstenfeldbruck

Die Artikel zu medizinischen Themen erset-zen nicht den Besuch bei einem Arzt Ihres Vertrauens.Für die Vollständigkeit der veröffentlichten Adressen übernehmen wir keine Haftung.

Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers erlaubt.

Ihre Eintragung für den Gesundheitsratgeber 2013 richten Sie bitte an:Freisinger Tagblatt„Gesundheits-Ratgeber“ Münchner Str. 7, 85354 FreisingTel. 08161/186-0Fax: 08161/186 – 28oder per email: [email protected]

InhaltSvErZEIchnISloGopäDIE Stimme, Sprechen, Schlucken 5

22 MIllIonEn KInDEr In Europa SInD

übErGEwIchtIG Gefahr für Einzelkinder 6

chronIKEr-proGraMME

Motivation und Mitwirkung 8

EltErnbrIEfE onlInE

Von Erziehung bis Ernährung 12

vorSorGE bEI babyS unD KlEInKInDErn

Gesunde Zähne 14

würDEvollES lEbEnSEnDE

Patientenverfügung 35

lIEbE DEInE KnochEn

Lebensqualität durch Information 38

prop-JahrESbErIcht

Alkohol bleibt Hauptproblem 40

KInDEr MobIl MachEn

Nicht mit dem Auto zur Schule 41

MEhr DurchblIcK bEI IGEl-lEIStunGEn

Nötig oder Nutzlos? 42

bEwEGtES lEbEn

Ohne Leistungsdruck und Stress 44

Inserentenverzeichnis 47

5

Freising&

GEnuSS bEIM ESSEntrotZ nahrunGSMIttEl-unvErträGlIchKEIt

Lebensmittelunverträglichkeiten werden häufig durch gängige Nahrungmit-tel wie Kuhmilch oder sogar Obst ausgelöst. Fachleute sprechen hier von Laktose- oder Fruktoseunverträglichkeit. Um die körperlichen Reaktionen wie Übelkeit, Durchfälle oder Kreislaufbeschwerden zu verhindern, hilft meist nur, die betreffenden Nahrungsmittel zu meiden. Dadurch kann es mitunter schwierig werden, sich weiterhin abwechslungsreich und gesund zu ernähren. „Patienten mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten profitieren von Fach-wissen,“ so Edith Boiger, Ernährungsfachkraft der AOK-Direktion Freising. Sie rät, die Ursachen auf jeden Fall medizinisch abklären zu lassen. Ist die Unverträglichkeit vom Arzt dann sicher diagnostiziert, hilft die Ernährungs-expertin den Betroffenen, alle Lebensmittel und Produkte herauszufinden, die unverträgliche Stoffe oder Zutaten enthalten. „Im nächsten Schritt stellen wir gemeinsam einen abwechslungsreichen Speiseplan zusammen, bei dem individuelle Vorlieben berücksichtigt werden und so in der Regel auch der Genuss nicht zu kurz kommt,“ erläutert Boiger. Inge Goss-Schwarzenberg

Weitere praktische Tipps und Ratschläge zum gesunden Genießen gibt es auch unter www.aok.de und im AOK-Ratgeber-Forum „Ernährung“ im Internet.

Gut zu wissen

Foto: iStock

loGopäDIEStIMME, SprEchEn, SchlucKEnVom Kindergarten bis ins Seniorenstift wirkt die Logopädie, wörtlich „Sprecherziehung“, die bald ihren hundertsten Geburtstag feiern kann. Der 1913 erstmals benutzte und 1924 durch den Wiener Mediziner Emil Fröschels eingeführte Begriff für die Stimmheilkunde änderte sich im Laufe der Zeit. Heute bezeichnet die Logopädie die noch junge medizinisch-therapeutische Fachdisziplin, die den durch eine Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- oder Hörbeeinträchtigung in sei-ner zwischenmenschlichen Kommunikationsfähigkeit eingeschränkten Menschen zum Gegenstand hat. Die Logopädie beschäftigt sich in Theorie und Praxis mit Prävention, Beratung, Diagnostik, Thera-pie und Rehabilitation, Lehre und Forschung auf den Gebieten der Stimme, des Sprechens, der Sprache, sowie des Schluckens. Beson-ders bei Kindern mit Lispeln, Stottern oder Problemen mit einzelnen Buchstaben kann die Logopädie noch vor Schulbeginn hervorragende Ergebnisse erzielen.

Zuerst hörstörung ausschließenDer Deutsche Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte weist aller-dings darauf hin, dass vor einer logopädischen Therapie bei Kinder-gartenkindern unbedingt eine entsprechende Diagnosestellung beim Facharzt erfolgen sollte. Denn für eine gesunde Sprachentwicklung sei ein gut funktionierendes Gehör die Voraussetzung. Eine vergrö-ßerte Rachenmandel oder eine Flüssigkeitsansammlung im Innenohr könnten das Gehör beeinträchtigen. „Diese möglichen Gründe müs-sen vor einer logopädischen Behandlung abgeklärt und bei Bedarf behandelt werden, sonst ist Logopädie sinnlos“, betont der Verband in einer Presseerklärung.Für Ärzte, aber auch Eltern und Erzieherinnen, die sich über Fortbil-dungen oder aktive Hilfe bei der Behandlung ihrer Kinder informieren wollen bietet die Internetseite des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie unter www.dbl-ev.de viel Wissenswertes. Daniela Seulen

Foto: iStock

GEfahr für EInZElKInDEr 22 MIllIonEn KInDEr In Europa SInD übErGEwIchtIG

Nicht nur einsam und überfordert, sondern auch noch übergewichtig? Eine Studie der Universität Göteborg ergab das erschreckende Resul-tat, dass Einzelkinder ein über 50 Prozent höheres Übergewichts-Risiko haben als Kinder mit Geschwistern. Als mögliche Gründe nennt die Studie, die mit Zwei- bis Zehnjäh-rigen aus ganz Europa und ihren Eltern durchgeführt wurde, andere Essgewohnheiten, höheren Fernsehkonsum (Einzelkinder haben auch öfter eigene TV-Geräte im Kinderzimmer als Geschwisterkinder) und weniger Bewegung im Freien.Über 22 Millionen Kinder in Europa werden derzeit als übergewichtig eingeschätzt, und ihre Zahl steigt. Um ihr Kind vor einem Leben als übergewichtige Couch-Kartoffel zu bewahren, sollten Eltern rechtzeitig handeln.

Foto: Fotolia/ Prod. Numérik

Kinder, vor allem Einzelkinder, sollten nicht immer nur ihr Lieblings-essen bekommen, da dies selten besonders gesund ist. Idealerweise dürfen alle Familienmitglieder abwechselnd das Essen aussuchen. Salat und Gemüse müssen von Anfang an mit auf dem Speiseplan stehen, vielleicht kombiniert mit den beliebten Nudeln, oder aber hübsch dekoriert, beispielsweise als Rohkost-Gesicht oder Möhren-Maus. Obst wird am liebsten gegessen, wenn es ein bisschen vorbereitet, in Schnitze geschnitten und entkernt ist.

Wenn das Kind fernsehen darf, sollte dies stets Imbissfrei ablaufen. Wer das Snacken vor dem Bildschirm abschafft, verhindert unkontrol-lierte Kalorienzufuhr und fördert die wichtigen Mahlzeiten gemeinsam mit dem Rest der Familie. Wichtig dabei ist allerdings, dass die Eltern selbst mit gutem Beispiel vorangehen.

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur Kinder, die sich nicht nass oder dreckig machen sollen! Auch im Herbst und Winter sollte es so oft wie möglich an die frische Luft gehen.

Wer keine Geschwister zum draußen toben hat, kann sich ja viel-leicht mit anderen Kindern am Spielplatz treffen oder mit der Familie Abenteuer-Spaziergänge unternehmen. Oder vielleicht findet man neue Freunde in einem Sportverein.

Auch im Haus sollte es einen Bereich geben, wo sich der Nachwuchs ohne Angst um Kind oder Einrichtung ausleben kann: Nötigenfalls einfach ein paar Matratzen auf den Kinderzimmerboden legen: Hier darf man dann hüpfen, rollen oder Höhlen bauen. Daniela Seulen

Foto: Fotolia/ Monkey Business Images

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 8

Diabetiker, Herz- und Lungenkranke sowie Brustkrebserkrankte pro-fitieren von Chroniker-Programmen. Der erste bayerische Quali-tätsbericht nach zehn Jahren Chroniker-Programmen zeigt es: Di-sease-Management-Programme (DMP) verbessern die allgemeine Gesundheitsversorgung chronisch kranker Menschen. DMP gibt es für Diabetes, koronare Herzkrankheit mit und ohne Herzinsuffizienz, Asthma bronchiale und COPD (Chronisch ob-struktive Lungenkrankheit) sowie Brustkrebs. In Bayern nehmen rund 830.000 Patientinnen und Patienten an den strukturierten Versor-gungsprogrammen teil. Um eine hohe Versorgungsqualität zu erreichen, erfolgt die Behand-lung chronisch kranker Menschen in den Curaplänen gemäß den aktu-ellen medizinischen Leitlinien. Der aktuelle Qualitätsbericht informiert sehr positiv über die Erreichung der angestrebten Qualitätsziele.Um folgende Vorteile beispielsweise geht es dabei: Bei den Typ 2 –Diabetikern: Regelmäßige Überprüfung der Nierenfunktion. Ver-laufskontrolle der Blutzuckerwerte. Netzhautuntersuchungen bei Au-genärzten. Kontrolle des diabetischen Fußes in Schwerpunktpraxen.

Bei Asthma und COPD: Reduzierung der notfallmäßig stationären Behandlungen. Erhöhung der Patientenanzahl mit sog. Selbstmanage-mentplan. Bei Koronarer Herzerkrankung: Mehr Sicherheit durch regelmäßige Checks von Blutdruck und Cholesterinwerte. Mehr Si-cherheit im Notfall, regelmäßige Überprüfung der Medikamente. Bei Brustkrebs: Zusätzliche Beratungsgespräche, Erhöhung der Rate an brusterhaltenden Operationen.Alle DMP-Ärzte erhalten halbjährliche Feedbackberichte zu ihren Behandlungsergebnissen. Es findet also eine bewusste, über die eigene Praxis hinausgehende Beschäftigung mit Behandlungsstrategien sowie Motivation und Mitwirkung von Patienten statt. Inge Goss-Schwarzenberg

chronIKEr-proGraMME:MotIvatIon unD MItwIrKunG

Foto: Fotolia/Light Impression

Harald Anzinger ist DMP-Experte bei der AOK in Freising und kann das bestätigen. Er ist erreichbar unter 08161 / 182-290 oder per E-Mail an [email protected]

Gut zu wissen

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 9

von a wIE aIDS bIS Z wIE ZEuGnISSE: GESunDhEItSaMt MIt nEuEM IntErnEtauftrItt

Die Ämter gehen mit der Zeit: Seit kurzem hat das Gesundheitsamt Freising einen neuen Internetauftritt, bei dem man die Benutzerfreund-lichkeit deutlich gesteigert hat.

In den letzten Monaten wurde die alte Homepage des Gesundheitsamts vollkommen neu konzipiert und nach und nach aufgebaut. Das Ziel war die Verbesserung der Bürgerfreundlichkeit und die Niederschwelligkeit der angebotenen Erstinformationen. Mit Hilfe eines Stichwortverzeichnis von A wie Aids über I wie Impfen oder R wie Reisemedizin bis hin zu Z wie Zeugnisse findet man rasch und immer gut verständlich aufbereitet die nötigen Informationen. Durch stete Verbesserung der Inhalte wird in Zukunft der Nutzwert der Homepage noch wesentlich verstärkt.

Die neue Seite des Gesundheitsamts ist über die Homepage des Land-ratsamts www.kreis-freising.de unter dem Stichwort „Landratsamt/Be-hördenwegweiser“ zu erreichen. Daniela Seulen

Foto: Fotolia/strixcode

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 10

EDIth boIGEr:Ernährungsberaterin bei der aoK freising

Edith boiger ist spezialisiert auf Ernährungsberatung

Ein besonderer Beratungsservice: Edith Boiger betreut AOK-Versicherte als Ernährungsbe-raterin. Die diplomierte Ökotrophologin hilft bei Ernährungs- und Diätproblemen aller Art. So kann sie bei der Ernährungsumstellung be-hilflich sein, um dem Problem Übergewicht

entgegenzutreten. Und sie unterstützt bei der Bewältigung von Krankheiten wie Diabetes, Fettstoffwechselstörung, erhöhten Cholesterin-werten, bei Allergien und Unverträglichkeiten. Sie ist unter der Telefonnummer 08161/ 182-132 erreichbar.

Foto: AOK

ärztliche behandlungDer Arzt oder die Ärztin Ihres Vertrauens ist meist die erste Adresse in medizinischen Fragen. Er bzw. sie wählt die medizinisch notwen-dige Behandlung aus, die den größten Erfolg verspricht. Die Kosten dafür übernimmt die AOK im Rahmen der Verträge. Sie „bezahlen“ bequem mit Ihrer AOK-Versichertenkarte. Sind Sie über 18 Jahre alt, haben Sie je Quartal 10 Euro Praxisgebühr zu entrichten. Kinder und Jugendliche genießen besondere Vorteile, wenn sie im Kinder- und Jugendarzttarif eingeschrieben sind.

alternative heilmethodenZusätzlich zur Schulmedizin übernehmen wir die Kosten für wis-senschaftlich anerkannte Naturheilverfahren durch Vertragsärzte. Das gilt bei bestimmten Diagnosen in der Schmerztherapie auch für Akupunktur-Behandlungen. Für Behandlungen und Verordnungen durch Heilpraktiker empfehlen wir eine Zusatzversicherung zum günstigen AOK-Preis.

familienversicherungDie AOK ist die Gesundheitskasse für die ganze Familie. Der Ehe-gatte oder der eingetragene Lebenspartner ist kostenfrei mitver-sichert, wenn er kein oder nur ein geringes Einkommen hat. Die gilt auch für Kinder bis zur Volljährigkeit, wenn beide Elternteile gesetzlich versichert sind. Als Schüler oder Student können Kinder bis zum 25. Lebensjahr kostenfrei mitversichert werden. Ohne zu-sätzlichen Beitrag erhalten alle Mitversicherten eine eigene AOK-Versichertenkarte.

KrankenhausbehandlungAOK-Mitglieder haben die freie Wahl unter allen zugelassenen Kran-kenhäusern. Wir tragen die Kosten für die ärztliche Behandlung, Kran-kenpflege, Unterkunft und Verpflegung. Der Eigenanteil beträgt 10 e je Tag für längstens 28 Tage innerhalb eines Kalenderjahres. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren brauchen keinen Eigenanteil leisten.

haushaltshilfeDie Gesundheitskasse trägt in angemessenem Umfang die Kosten für eine Haushaltshilfe, wenn Sie Ihren Haushalt nicht weiterführen können, weil Sie z.B. stationär im Krankenhaus behandelt werden. Vorausgesetzt, dafür stehen keine anderen Personen zur Verfügung. Bedingung ist auch, dass im Haushalt ein Kind unter 12 Jahren lebt. Über diesen gesetzlichen Anspruch hinaus erbringt die AOK Bayern nach ihrer Satzung auch Haushaltshilfeleistungen in bestimmten Not-situationen.

vorsorge und früherkennungJunge Frauen haben ab dem 20. Lebensjahr die Möglichkeit, sich einmal im Jahr zur Früherkennung von Krebserkrankungen bei ih-rem Frauenarzt gründlich untersuchen zu lassen. Männer können dieses Angebot mit dem Beginn des 45. Lebensjahres nutzen. Jedes zweite Jahr ab dem 35. Lebensjahr besteht für jeden das Angebot, sich bei einem Vertragsarzt Ihrer Wahl im Rahmen eines Check-up zur Früherkennung von Herz-, Kreislauf- und Nierenerkrankungen sowie Diabetes und Hautkrebs untersuchen zu lassen. Ab 50 Jahren empfiehlt sich eine Untersuchung auf Blut im Stuhl und ab 55 Jahren die Darmspiegelung zur Früherkennung von Darmkrebs. Frauen zwischen 50 und 70 Jahren können zur Brustkrebsvorsorge alle zwei Jahre am Mammografiescreening teilnehmen. Alles, was Sie dazu benötigen, ist Ihre AOK-Versichertenkarte.

Kieferorthopädische behandlungFür die Korrektur von Zahnfehlstellungen durch eine kieferortho-pädische Behandlung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren zahlt die AOK 80 Prozent der Behandlungskosten sofort bzw. 90 Prozent für jedes weitere Kind. Die Eigenanteile von 10 bzw. 20 Prozent übernehmen wir, sobald die Behandlung planmäßig abge-schlossen ist.

attraKtIvEInE KlEInE auSwahl von lEIStunGEn DEr aoK bayErn

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 12

Die neuen bayerischen Elternbriefe sind online. Seit 2. Juli können die ersten 24 der insgesamt 48 Elternbriefe unter www.elternbriefe.bayern.de online gelesen und heruntergeladen werden. Die Eltern-briefe informieren Eltern zur Entwicklung ihres Kindes von 0 bis 18 Jahren. Sie beantworten Fragen rund um die Erziehung, Gesundheit und Ernährung. Sie befassen sich mit altersrelevanten Themen wie Kindergarten, Schule und Ausbildung. Sie widmen sich den Verän-derungen in Familie und Partnerschaft und geben lebensnahe Tipps. Die Briefe sind leicht lesbar, pädagogisch fundiert und gehen auf die Lebensverhältnisse junger, moderner Familien in Bayern ein.Entwickelt wurden die neuen Elternbriefe im Bayerischen Landesju-gendamt und vom Bayerischen Staatsministerium Arbeit und Sozial-ordnung, Familie und Frauen gefördert. Das Besondere an den neuen Elternbriefen: Sie können nicht nur online gelesen, sondern auch als Newsletter-Abonnement bestellt werden. Das kostenlose Abo ist zeitgesteuert und richtet sich nach dem Alter des Kindes, das heißt die

Eltern erhalten durch Angabe ihrer E-Mail-Adresse und dem Geburts-monat in regelmäßigen Abständen, punktgenau zur Entwicklung ihres Kindes eine Mail mit dem Link auf den entsprechenden Elternbrief.Ab Oktober, so informiert Pressesprecherin Eva Dörpinghaus vom Landratsamt Freising, werden die 48 Elternbriefe auch in Papierform vorliegen und vom Amt für Jugend und Familie im Landratsamt Frei-sing für alle interessierten Eltern bereit gehalten. Daniela Seulen

EltErnbrIEfE onlInE von ErZIEhunG bIS ErnährunG:

Foto: Fotolia/Andrey Kiselev

Informationen gibt es auch im Amt für Jugend und Familie Freising, Koki Netzwerk frühe Kindheit, Landshuterstr. 31, 85354 Freising bei Marion Arndt Tel. (0 81 61) 60 02 69 oder Gabriele Schäffler, Tel. (0 81 61) 60 02 32.

Gut zu wissen

Von Arthrose, dem Verschleiß von Knorpelsubstanz, sind circa 10-20% aller Menschen über 60 Jahre betroffen. Früher oder später führt diese Gelenkserkrankung zu Schmerzen und Einschränkungen der Beweglichkeit. Im Vordergrund stehen zunächst physiothera-peutische Maßnahmen wie Krankengymnastik und Training der entsprechenden Muskulatur– auch in Kombination mit entzündungs-hemmenden und schmerzlindernden Medikamenten. Werden die Beschwerden trotz dieser Maßnahmen schlimmer, wird meist ein künstliches Gelenk (Endoprothese) nötig, um die Lebensqualität wieder deutlich zu steigern.

Es gibt Endoprothesen für fast alle Gelenke – vor allem für Hüfte und Knie, aber auch für Schulter, Ellenbogen, Sprunggelenk und sogar für die Finger- und Zehengelenke. Für jedes Gelenk gibt es wiederum eine große Zahl unterschiedlicher Typen, Designs und Gleitpaarungen. Es können komplette, also Total-Endoprothesen, oder Teilprothe-sen implantiert werden, die aus Materialkombinationen von Titan,

Implantatstahl, Polyethylen und Keramik bestehen. Und auch um die Gelenkprothese zu verankern gibt es verschiedene Methoden. Bei der zementfreien Variante werden die Prothese oder die einzelnen Komponenten aus denen diese besteht, passgenau in den noch vor-handenen Knochen eingebracht. Wird die Prothese einzementiert, werden die einzelnen Prothesenkomponenten und der Knochen mit einem speziellen, schnell härtenden Kunststoff, auch als Kno-chenzement bezeichnet, verbunden. Egal welche Verankerungsform letztendlich gewählt wird, sie hat keinen Einfluss auf die Schnelligkeit des Heilungsprozesses oder auf die Krankheitsdauer. Entscheidend für die Heilung und die Funktion ist ein gewebescho-nendes Operationsverfahren, bei dem keine Muskulatur durchtrennt oder abgelöst wird. Die ist vor allem bei minimal-invasiven Eingriffen der Fall. Die Operation wird in Teil- oder Vollnarkose durchgeführt. Anschließend bleibt der Patient etwa 7 bis 10 Tage im Krankenhaus. Danach ist eine stationäre Anschlussheilbehandlung in einem Reha-Zentrum sinnvoll und notwendig. prof. Dr. wolfgang holzmüller

MobIlItät Durch GElEnKErSatZ

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 14

Schon mit dem ersten Zähnchen können Eltern anfangen, etwas für die Mundpflege ihrer Kleinen zu tun. Neben dem natürlichen Stillen oder Füttern aus dem Fläschchen beginnen mit dem sechsten Lebensmonat Zusatzmahlzeiten. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Kinder nicht bei der „Selbstbedienung“ mit der Flasche wegdösen. Zum Trinken sollte es Tee oder Saft geben, Obst oder Gemüse selbst ist gesünder als Säfte daraus, die im Nuckel die ersten Zähne angreifen können. Sobald sie alleine sitzen können sollten Kinder aus Tassen oder Bechern trinken. Schon ab den ersten Milchzahn kann mit einer Babyzahnbürste geputzt werden. Abend sollte es nach dem Zähneputzen dann nichts Süßes mehr zu essen oder trinken geben.Bereits früh sollten Kinder ihre Eltern in die Zahnarztpraxis begleiten und schon mit zwei Jahren empfiehlt sich eine erste Kontrolle. Dies geschieht

im Idealfall spielerisch, so dass das Kind sich an weiße Kittel und die Pra-xisumgebung gewöhnt. Auf der Internetseite Zahnwissen.de gibt es unter anderem auch Tipps, wie sich Eltern als Vorbilder für gute Zahnpflege für den Nachwuchs bewähren können und wie sich der Abschied vom gelieb-ten Schnuller ohne Tränen gestalten lässt. Leider haben nämlich ab dem dritten Lebensjahr häufiges Nuckeln oder Saugen schon Auswirkungen auf die bleibende Kieferform. Wer also seinem Kind eine eventuelle spä-tere Regulierung per Spange ersparen will, sollte sich rechtzeitig an die „Schnullerfee“ wenden.Im Kindergartenalter freut sich der Nachwuchs dann über gemeinsames Zähneputzen mit Eltern oder großen Geschwistern. Selbst ältere Kinder sollten von den Eltern noch zum regelmäßigen Zähneputzen, idealerweise nach jeder Mahlzeit, angehalten werden. Daniela Seulen

GESunDE

ZähnEvorSorGE Schon bEI babyS unD KlEInKInDErnFoto: Fotolia/detailblick

Foto: Fotolia/ Barbara Helgason

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 15

ärzte der allgemeinmedizin

allershausenAhr, Hans-MartinGrassinger Str. 1Tel. (08166) 9764

Kroll, Uwe, Dott.Bürgermeister-Neumeyer-Str. 4Tel. (08166) 996533

Lindenauer, Nikolaus, Dr.Blumenweg 12Tel. (08166) 9759

au/hallertauFreilinger, Anton, Dr.Pfaffenhofener Str. 5Tel. (08752) 7282

Kirschner, ErwinPfaffenhofener Str. 5Tel. (08752) 7282

Meier, OttmarPfaffenhofener Str. 5Tel. (08752) 7282

Rieger, Urte, Dr.Pfaffenhofener Str. 5Tel. (08752) 7282

Schiemenz, AlexandraMainburger Str. 19Tel. (08752) 810300

EchingAé, MonikaUntere Hauptstr. 5Tel. (089) 3191245

EchingAndelfinger, RuthObere Hauptstr. 2Tel. (089) 3192611

Fischer, Thomas, Dr.Bahnhofstr. 4bTel. (089) 3192773

Wilhelm & KollegenGünzel, Christian, HeindlMedizinisches VersorgungszentrumDanziger Str. 2Tel. (08131) 61190

Rapf, Christa, Dr.Untere Hauptstr. 5Tel. (089) 3191245

fahrenzhausenBuchner, Georg,Gild, Claus, Dr.,Purmak Laima, Dr.Hauptstr. 23Tel. (08133) 9395480

Kraft, GernotDorfstr. 16Tel. (08133) 9395470

freisingAleksic, Sascha, Dr.Erdinger Str. 32Tel. (08161) 86081

Böhm, ClaudiaUntere Hauptstr. 27Tel. (08161) 3957

freisingBommer, Michael, Dr.Obere Hauptsr. 48-50Tel. (08161) 4965616

Bungartz, Reinhard, Dr.Ziegelgasse 11Tel. (08161) 94942

Eisenmann, Christine, Dr.Haydstr. 17Tel. (08161) 92503

Graf, Antje, Dr.Untere Hauptstr. 27Tel. (08161) 3545

Hansen, Ove, Dr.Vöttinger Str. 11Tel. (08161) 548900

Hobmair, Hermann, Dr.Rabenweg 3Tel. (08161) 81855

freisingHofmann, Michael, Dr.Obere Hauptstr. 4Tel. (08161) 42278

Kaiser, Doris, Dr.Düwellstr. 18Tel. (08161) 494545

Kaiser, Eckardt, Dr.Finkenstr. 31Tel. (08161) 84754

Kirschner, Wolfgang, Dr.Obere Hauptstr. 25Tel. (08161) 92270

Kmak-Steuerwald, SandraFabrikstr. 8Tel. (08161) 50691

Koch, MargitAlte Poststr. 87Tel. (08161) 67021

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 16

freising

Kollmann, Edith, Dr.Max-Eyth-Str. 4Tel. (08161) 94081

Kuhn, Wolfgang, Dr.Kammergasse 32Tel. (08161) 92207

Leistner, Christian, Dr.Haindlfinger Str. 11Tel. (08161) 62937

Leistner, Evelyne, Dr.Haindlfinger Str. 11Tel. (08161) 62937

Miedl, GeorgPrinz-Ludwig-Str. 33Tel. (08161) 61500

Mintrop, IrmengardObere Hauptstr. 4Tel. (08161) 42278

Oberprieler, Günter, Dr.Max-Eyth-Str. 4Tel. (08161) 94081

Opp-Eisenmann, Andreas, Dr.Haydstr. 17Tel. (08161) 92503

freising

Pfefferle, Rainer, Dr.Obere Hauptstr. 40Tel. (08161) 3939

Plahl, Michael, Dr.Erdinger Str. 26Tel. (08161) 85797

Reinhardt, Martina, Dr., Dipl.-Psych.Hohenbachernstr. 7Tel. (08161) 42460

Sarkadi, Adam, Dr.Erdinger Str. 32Tel. (08161) 86081

Schumm, Angelika, Dr.Ziegelgasse 1Tel. (08161) 44414

Schumm, Stephan, Dr.Ziegelgasse 1Tel. (08161) 44414

Schwarzer, IsabellaGen.-v.-Nagel-Str. 15Tel. (08161) 12020

Stahlhofen, Horst, Dr.Obere Hauptstr. 16Tel. (08161) 7557

freising

Walz, JochenUntere Hauptstr. 27Tel. (08161) 3957

Welker, MatthiasKesselschmiedstr. 10Tel. (08161) 44261

Weyerer, Odo, Dr.Prinz-Ludwig-Str. 33Tel. (08161) 61500

haagWagner, Gabriele, Dr.Hauptstr. 3Tel. (08167) 8356

Winter, Rudolf, Dr.Freisinger Str. 56Tel. (08167) 1060

hallbergmoosBischof, Peter, Dr.Maximilianstr. 20Tel. (0811) 87 87

Berkesch, Heinz-DieterWilhelmstr. 19Tel. (0811) 2875

Jung, Manfred, Dr.Theresienstr. 68Tel. (0811) 8445

Spöri-Byrtus VeronikaHollerweg 10Tel. (0811) 93636

KranzbergHaslbeck, AngelikaKirchbergstr. 27Tel. (08166) 7672

Haslbeck, Michael, Dr.Kirchbergstr. 27Tel. (08166) 7672

langenbachBohrer, Hubert, Dr.Bahnhofstr. 24Tel. (08761) 4994

MassenhausenCasoli, Lanfranco, Dr.Untere Hauptstr. 5Tel. (08165) 8219

MauernOberhofer, Johannes, Dr.Birkenstr. 6Tel. (08764) 212

MoosburgGeiner, Thomas, Dr.Weingraben 2Tel. (08761) 2250

Gruber-Candel, StefanStadtplatz 15/ITel. (08761) 2447

Klose, Eberhard, Dr.Am Mühlbachbogen 75Tel. (08761) 1244

Kmak-Steuerwald, SandraPoststr. 9Tel. (08761) 9577

Pongratz, Anton, Dr.Bahnhofstr. 30Tel. (08761) 2021

Spatz, Johannes, Dr.Stadtplatz 15Tel. (08761) 5466

Tiedemann, Klaus, Dr.Thalbacherstr. 47 aTel. (08761) 63766

nandlstadtAlbrecht,MaxPfarrer-Leibig-Str. 9Tel. (08756) 716

Große-Hering, Michael, Dr.Marktstr. 15Tel. (08756) 1207

Neumaier-Asang, Margit, Dr.Marktstr. 15Tel. (08756) 1207

Seidenschwang, Sabine, Dr.Pfarrer-Leibig-Str. 9Tel. (08756) 716

ärzte der allgemeinmedizin

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 17

ärzte der allgemeinmedizin

neufahrnEcker, AnnetteMarktplatz 13aTel. (08165) 6471324

Lang, Ursula, Dr.Max-Planck-Str. 1Tel. (08165) 4465

Lechner, Anton, Dr.Christl-Cranz-Str. 2Tel. (08165) 4505

rudelzhausenAmely, Birgit, Dr.Kiefernweg 13Tel. (08751) 3737

wolfersdorfPodlaski AndreasAm Kindergarten 1 Tel. (08168) 998855

ZollingPodlaski AndreasFreisingerstr. 3Tel. (08167) 989155

fachärzte

anästhesisten

freising

Kurpiers, Christine, Dr.Alois-Steinecker-Str. 18Tel. (08161) 244401

Metz, Christoph, Dr.Alois-Steinecker-Str. 18Tel. (08161) 244401

Pröscholdt-Graupner, Eva, Dr.Alois-Steinecker-Str. 18Tel. (08161) 244401

hallbergmoosHeemken, GabrieleRosenstr. 13Tel. (0177) 2327525

MoosburgPenker, Wolfgang, Dr.Uppenbornstr. 23Tel. (08761) 7211570

augenärzte

freising

Kiraly-Bösl, Alexandra, Dr.Untere Hauptstr. 25Tel. (08161) 7424

freising

Kommerell, Frank, Dr.Fabrikstr. 8Tel. (08161) 94148

Kommerell, Luise, Dr.Fabrikstr. 8Tel. (08161) 94148

Schmidt, Margit, Dr.Alois-Steinecker-Str. 22Tel. (08161) 932940

Schmidt, Thomas, Prof., Dr.Alois-Steinecker-Str. 22Tel. (08161) 932940

Spielmann, Jan, Dr.Untere Hauptstr. 37Tel. (08161) 92505

Stark, ErnstUntere Hauptstr. 27Tel. (08161) 92101

MoosburgDichtl, Albert, Dr.Thalbacherstr. 43Tel. (08761) 5005

chirurgen

freising

Holzmüller, Wolfgang, Prof., Dr.Alois-Steinecker-Str. 18Tel. (08161) 244202

Jäger, Ruprecht, Dr.Alois-Steinecker-Str. 18Tel. (08161) 244250

Peller, Rita, Dr.Gute Änger 15Tel. (08161) 82900

Pötsch, Reinhold, Dr.Gute Änger 15Tel. (08161) 82900

freisingZeller, Florian, Dr.

Alois-Steinecker-Str. 18Tel. (08161) 244202

MoosburgHolzer, Karl-Heinz, Dr.Krankenhausweg 10Tel. (08761) 70767

neufahrnKling, Norbert, Dr.Lohweg 37 aTel. (08165) 670707

Welchen Arzt man auch im-mer sucht: Hilfreich für die Suche ist www.arzt-atlas.de. Nach Eingabe von Fachge-biet oder Art der Behand-lung sowie Wohnort gibt es Vorschläge von Fachärzten im Umkreis mit Telefonnum-mern und Adressen. Daniela Seulen

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 18

fachärzte

frauenärzte

Eching

Ioshpe, SvetlanaUntere Hauptstr. 5Tel. (089) 3194965

freising

Börzsönyi, Anton, Dr.Obere Hauptstr. 20Tel. (08161) 5373123

Bröckner, Josef, Dr. med.Marienplatz 4Tel. (08161) 92688

Dilenge, Justine, Dr.Obere Hauptstr. 20Tel. (08161) 5373123

Liptak, Ludwig, Dr.Marienplatz 4Tel. (08161) 92688

Müller, Helmut, Dr.Vöttinger Str. 11Tel. (08161) 92599

Neuhofer, Christoph, Dr.Marienplatz 4Tel. (08161) 92688

Schwarzer, Hubertus, Dr.Gen.-v.-Nagel-Str. 15Tel. (08161) 12020

Selzer, Doris, Dr.Vöttinger Str. 11Tel. (08161) 92599

Struller, Heinrich, Dr.Erdinger Str. 30bTel. (08161) 86011

freising

Thiel, Nadja, Dr.Marienplatz 4Tel. (08161) 92688

MoosburgHamadeh, Linda, Dr.Münchener Str. 46Tel. (0 87 61) 8339

Struller, Heinz, Dr.Bahnhofstr. 1Tel. (0 87 61) 9888

neufahrnFrank, Carola. Dr.Echinger Str.13Tel. (08165) 3209

Rehbach, Rudolf, Dr.Bahnhofstr. 18cTel. (08165) 4449

hautärzte

freisingBachmaier, Alfred, Dr.Fabrikstr. 8Tel. (08161) 50058

Kurzen, Hjalmar, Prof., Dr.Kesselschmiedstr. 2Tel. (08161) 7088

Scheiber-Leidl, Wiltrud, Dr.Stieglbräugasse 18Tel. (08161) 92000

neufahrnBruckbauer, Harald, Dr.Marktplatz 7 bTel. (08165) 708880

neufahrn

Karl, Sonja, Dr.Marktplatz 7 bTel. (08165) 708880

hno-ärzte

freisingLeuschner, Doris, Dipl.-Med.Obere Hauptstr. 8Tel. (08161) 3061

Meier-Lenschow, Thomas, Dr.Obere Hauptstr. 38Tel. (08161) 91300

Tillner, Wolf, Dr.Obere Hauptstr. 26Tel. (08161) 3018

Ziss, Walter, Dr.Obere Hauptstr. 8Tel. (08161) 3061

MoosburgPalaras, Dimitros, Dr.Münchener Str. 7Tel. (08761) 70701

neufahrnLangner, Thomas, Dr.Bahnhofstr. 18cTel. (08165) 691455

Internisten

attenkirchenMandlik, Wolfgang, Dr.Am Südhang 5Tel. (08168) 717

Eching

Landry, Wilfred, Dr.Danziger Str. 2Tel. (089) 31811690

Wilhelm, Karl, Dr.Danziger Str. 2Tel. (089) 31811690

freisingAdler, Kai, Dr.KardiologiePrinz-Ludwig-Str. 24Tel. (08161) 3311

freisingAmbach, Roland, Dr.KardiologieBahnhofstr. 4Tel. (08161) 7378

Bisping-Arnold, Adelheid, Dr.PulmologieUntere Hauptstr. 27Tel. (08161) 3993

Dörfler-Schmidt, Barbara, Dr., Dipl., Oec. troph.Haydstr. 9Tel. (08161) 141888

Elgner, Wolfgang, Dr.Prinz-Ludwig-Str. 24Tel. (08161) 3311

Hebel, Peter, Dr.Möhlestr. 11Tel. (08161) 62020

Hoessl, Thomas, Dr.Alois-Steinecker-Str. 16Tel. (08161) 96760

Maaß, Reinhold, Dr. KardiologieVöttinger Str. 2aTel. (08161) 41110

Mackes, Giso, Dr.Alois-Steinecker-Str. 18Tel. (08161) 244303

Michel, Petra, Dr.Marienplatz 4Tel. (08161) 48710

Neumayer, Matthias, Dr.Alois-Steinecker-Str. 16Tel. (08161) 96760

Preuss, Esther, Dr.DiabetologieAlois-Steinecker-Str. 16Tel. (08161) 9676-30

Reisinger, Josef, Dr.KardiologieVöttinger Str. 2 aTel. (08161) 41110

Römer, SusanneMarienplatz 4Tel. (08161) 48710

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 19

Internisten

freisingScheirich, Gertrud, Dr.Haydstr. 9Tel. (08161) 141888

Schröttle, Wilhelm, Dr.Obere Hauptstr. 11Tel. (08161) 787480

Schuffenhauer, MathiasDr. med., Dipl.-Med.Prinz-Ludwig Str. 24Tel. (08161) 3311

v. Schilling, Christoph, Dr.Klinikum FreisingAlois-Steinecker Str. 18Tel. (08161) 244303

Teuber, Thomas, Dr.Finkenstr. 31Tel. (08161) 83374

Zielinski, Rolf, Dr.Prinz-Ludwig-Str. 24Tel. (08161) 3311

KirchdorfSteinmeister, FrankAm Bergmoos 21Tel. (08166) 8081

MoosburgEnglert-Mathes, Kirsten, Dr.Viehmarktstr. 7Tel. (08761) 722450

Mathes, Christoph, Dr.Viehmarktstr. 7Tel. (08761) 722450

Mehltretter, Gerhard, Dr.Thalbacher Str. 9aTel. (08761) 63161

Strasser, Monika, Dr.Münchener Str. 2Tel. (08761) 1755

Wagner, Georg, Dr.Dr.-Schels-Str. 1Tel. (08761) 724548

Wenner, Andreas, Dr.Thalbacher Str. 9aTel. (08761) 63161

neufahrnFischel, Peter, Dr.Bahnhofstr. 18cTel. (08165) 1011

Gfall, SybilleMassenhausener Str. 24Tel. ( 08165) 970430

Hägler, BernhardFreisinger Weg 3Tel. ( 08165) 64297

Passern, Jutta, Dr.Massenhausener Str. 24Tel. ( 08165) 970430

ZollingHutsteiner, Birgit Dr. med.Moosburger Str. 3Tel. (08167) 1411

Kinderärzte

freisingBörzsönyi, Karola, Dr.Vöttinger Str. 11Tel. (08161) 12666

Bscheider, Ludwig, Dr.Haydstr. 9Tel. (08161) 41122

Fenge, Hartmut, Dr.Obere Hauptstr. 15Tel. (08161) 3100

Lautner, Angela, Dr., Dott.Stieglbräugasse 18Tel. (08161) 7908 oder 50125

Rampf, Udo, Dr.Stieglbräugasse 18Tel. (08161) 7908 oder 50125

Winklhofer-Dolic, Ute, Dr.Haydstr. 9Tel. (08161) 41122

MoosburgVorbeck, OlafAuf dem Plan 5Tel. (08761) 4456

fachärzte

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 20

Kinderärzte

neufahrnSteinkirchner, Bernd, Dr.Bahnhofstr. 48aTel. (08165) 4794

neurologen

freisingGoerig, Erwin, Dr.Obere Hauptstr. 61Tel. (08161) 4010911

Kroiß, Rainer, Dr.Obere Hauptstr. 61Tel. (08161) 401090

Reif, Alexander, Dr.Untere Hauptstr. 1Tel. (08161) 94899

Schmidt, Caecilia, Dr.Untere Hauptstr. 1Tel. (08161) 94899

Steuerwald, Gerhard, Dr.Fabrikstr. 8Tel. (08161) 50691

orthopäden

EchingPrumbs, Stephan, Dr.Bahnhofstraße 26Tel. (089) 37001510

Graf, Matthias, Dr.Untere Hauptstr. 27Tel. (08161) 3545

orthopäden

freisingGürkov, Heinrich, Dr.Fabrikstr. 8Tel. (08161) 12088

Sattler, KlausAm Rindermarkt 13Tel. (08161) 92020

Schuster, Heinrich, Dr.Gen.-v.-Nagel-Str. 6Tel. (08161) 12012

Wagner, Jochen, Dr.Untere Hauptstr. 1Tel. (08161) 3651

Wöhrl, Erich, Dr.Fabrikstr. 8Tel. (08161) 12088

neufahrnBranner, Stefan, Dr.Bahnhofstr. 18cTel. (08165) 3005

Lieb, Angelika, Dr.Bahnhofstr. 18 cTel. (08165) 3005

pathologen

freisingAßmuß, Hans-Peter, Dr.Mainburgerstr. 33Tel. (08161) 494950

Zwicknagl, Martina, Dr.Mainburgerstr. 33Tel. (08161) 494950

fachärzte

vItal unD fIt In DEn taG StartEnWer isst schon jeden Abend Spaghetti mit Tomatensoße? Je-den Tag das Gleiche zu essen, wäre schnell langweilig. Was für warme Mahlzeiten gilt, sollte auch morgens nicht vernach-lässigt werden. Denn: Ein abwechslungsreiches Frühstück ist nicht nur spannender und gesünder, nebenbei wird so auch die Versorgung mit Vitaminen verbessert. Das große Genuss-Portal www.diefruehstuecker.de zeigt mit tollen Rezepten, wie man mit wenigen Handgriffen Schwung in sein Frühstück bringt.

Brötchen mit Käse, Wurst und Marmelade sind an den Frühstück-stischen hierzulande der Renner. Gerade beim Belag kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen. „Sich abwechslungsreich zu ernähren, bedeutet keinen zusätzlichen Zeitaufwand“, weiß Ster-nekoch Christian Henze (44). „Oft reichen schon wenige Zutaten, um aus einem normalen Frühstück etwas ganz Besonderes zu zaubern“, so Henze weiter.

Warum also nicht mal Brötchen mit Müsli und Früchten kombi-nieren? Den Umluft-Backofen dazu auf 180 Grad vorheizen und schon mal die Kaffeemaschine anstellen. Für den Vitaminschub eine Banane zerdrücken und mit zwei Teelöffeln Zitronensaft vermischen. 250 Gramm Quark (20 Prozent Fett) sorgen für die nötige Portion Eiweiß und werden mit zwei bis vier Teelöf-feln Honig versüßt. Anschließend vier Mehrkornbrötchen leicht befeuchten und für zehn Minuten in den vorgeheizten Backofen geben. Die fertigen Brötchen anschließend kurz abkühlen lassen, aufschneiden und mit dem bereits angerührten Bananenquark bestreichen. Für den zusätzlichen Crunch vier bis sechs Esslöf-fel Müsli darüber streuen und mit vier halbierten Erdbeeren garnieren. Für eine feine Süße abschließend mit zwei Esslöffeln Ahornsirup beträufeln. Oder wie wäre es mal dem etwas anderen Frischkäse-Brötchen? Dazu Mehrkornbrötchen mit Ananas-Frisch-käse bestreichen und mit Weintrauben (halbiert und entkernt) sowie Walnüssen belegen. Daniela Seulen

Foto: iStock

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 21

psychotherapeu-tische Medizin

EchingHorst,, Edda, Dipl. Psych.Obere Hauptstr. 10bTel. (089) 34086482

freisingBergida, Robert, Dr.Obere Hauptstr. 13Tel. (08161) 984710

Bollu, HannaFabrikstr. 6Tel. (08161) 549920

Gudden, Wolfgang, Dr.Obere Hauptstr. 61Tel. (08161) 92188

Sabatin, Helmuth, Dr.Fabrikstr. 6Tel. (08161) 144813

Schulz, Katharina, Dr., Dipl. Psych.Fabrikstr. 6Tel. (08161) 787560

Simon, Ulrike, Dr.Fabrikstr. 6Tel. (08161) 5375428

Weig, Eduard, Dr.Obere Hauptstr. 10Tel. (08161) 9861702

Weiss, Hildegard, Dr.Bahnhofstr. 7Tel. (08161) 43107

MoosburgWeber, Ralph, Dr.Weingraben 2Tel. (0171) 4494572

Wendling-Platz, GeorginaMünchner Str. 8 aTel. (08761) 725385

radiologen

freisingNagelmüller, Thomas, Dr.Mainburger Str. 29Tel. (08161) 977777

Rothmeier, Lothar, Dr.Obere Hauptstr. 61Tel. (08161) 4010911

Schurig, Joachim, Dr.Untere Hauptstr. 37Tel. (08161) 977777

Schuster, Jörg, Dr., Dipl.-Biol.Mainburger Str. 29Tel. (08161) 977777

Strahlentherapie

freisingAdam, Markus, Dr.Biberstr. 15Tel. (08161) 935320

urologen

freising

Hagn, Florian, Dr.Mainburger Str. 31Tel. (08161) 22122

Thienwiebel, Horst, Dr.Unterer Graben 61Tel. (08161) 5907

MoosburgBach, Ekkehard, Dr.Fischerstr. 6aTel. (08761) 66111

neufahrnRuckdeschel, Michael, Dr.Bahnhofstr. 18 cTel. (08165) 5424

fachärzte

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 22

allershausen

Barth-Öttl, Sabine, Dr.Von-Behring-Str. 5Tel. (08166) 68120

allershausen

Breitfeld, Iris, Dr.Freisinger Str. 4Tel. (08166) 3131

allershausen

Hollizeck, Andrea, Dr.Freisinger Str. 4Tel. (08166) 3131

Öttl, JohannesVon-Behring-Str. 5Tel. (08166) 68120

attenkirchenWiesheu, Reinhard, Dr.Hauptstr. 10Tel. (08168) 1720

au/hallertauWolferstätter, VanessaMainburger Str. 19Tel. (08752) 9788

Dreher-Barth, Marion, Dr.Freisinger Str. 5Tel. (08752) 230

Dauerer, Peter, Dr.Ahornweg 1Tel. (08752) 412

Dreher, KarlheinzFreisinger Str. 5Tel. (08752) 230

Gantner, MartinAhornweg 1Tel. (08752) 412

Pachollek, Kerstin, Dr.Mainburger Str. 19Tel. (08752) 9788

EchingBogdan, Alina-Anca, Dr.Untere Hauptstr. 9Tel. (089) 31907260

Fräßdorf, Sabine, Dr.Heidestr. 9Tel. (089) 3195625

Gothe, Wolfgang, Dr.Bahnhofstr. 5 aTel. (089) 3191918

Hellmuth, Rudolf, Dr.Bahnhofstr. 4Tel. (089) 3194041

Eching

Jakovleski, Simo, Dr.Garchinger Str. 8Tel. (089) 3192522

Kaiser, Maria, Dr.Bahnhofstr. 7aTel. (089) 24402424

Schmölz, AlexandraObere Hauptstr. 1bTel. (089) 37001742

Sesselmann, Kai, Dr.Ottostr. 1Tel. (089) 3196867

freisingBeck, Claudia, Dr.Obere Hauptstr. 43Tel. (08161) 92169

Endl, Thomas, Dr.Ziegelgasse 14Tel. (08161) 92487

Fahrnholz, Helmut, Dr.Gute Änger 1Tel. (08161) 85777

Fahrnholz, LuciaGute Änger 1Tel. (08161) 85777

Fichtner, Alexander, Dr.Obere Hauptstr. 9Tel. (08161) 7707

Franzspeck, Gabriele, Dr.Vöttinger Str. 11Tel. (08161) 92694

Franzspeck, Thomas, Dr.Vöttinger Str. 11Tel. (08161) 92694

Fumig, Alexander, Dr.Unterer Graben 61 aTel. (08161) 94833

Güttler, Niko, Dr.Obere Hauptstr. 40Tel. (08161) 7276

Hamm, Margot, Dr.Untere Hauptstr. 25Tel. (08161) 7986

Zahnärzte

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 23

Zahnärzte

freisingHasenkopf, DieterBahnhofstr. 2Tel. (08161) 13161

Hecht, Hans, Dr.Fabrikstr. 8Tel. (08161) 50351

Heilmeier, Christian, Dr.Obere Hauptstr. 19Tel. (08161) 7833

Heller, KathrinVöttinger Str. 12Tel. (08161) 3332

Krammel, Michael, Dr.Vimystr. 6Tel. (08161) 63695

Lichtinger, Christian, Dr.Gute Änger 1Tel. (08161) 85777

Lintl, Peter, Dr.Landshuter Str. 21Tel. (08161) 67697

freisingMuschler, Anton, Dr.Johannisstr.11Tel. (08161) 92600

Plötz, Alfred, Dr.Marienplatz 5Tel. (08161) 94223

Prokopp, Barbara, Dr.Obere Hauptstr. 1Tel. (08161) 5986

Reime, AlbrechtUntere Hauptstr. 13Tel. (08161) 94666

Reime, SilkeUntere Hauptstr. 13Tel. (08161) 94666

Schmidt, Irene M., Dr.Erdinger Str. 44Tel. (08161) 81415

Sirtl, Johanna, Dr.Gartenstr. 8Tel. (08161) 13700

freising

Stuhlmann, Bodo, Dr.Obere Hauptstr. 61Tel. (08161) 534950

Thalmair, Herbert, Dr.Kammergasse 10Tel. (08161) 65045

Wechselberger, Georg, Dr.Erdinger Str. 33Tel. (08161) 85244

Weissenberger, Christian, Dr.Bahnhofstr. 20 aTel. (08161) 44455

Weißflog, Christian, Dr.Camerloherstr. 5Tel. (08161) 66818

Westermeier, Andreas, Dr.Bahnhofstr. 4Tel. (08161) 3707

freisingZiss, Eva-Maria, Dr.Obere Hauptstr. 8Tel. (08161) 789390

hallbergmoosBerkesch, Gabriela, Dr.Leopoldstr. 5Tel. (0811) 93122

Duran, LatifeFreisinger Str. 33Tel. (0811) 9989733

Kühne, AstridTerminalstr. Mitte 18Tel. (089) 97592920

Liptak, Jarmila, Dr.Theresienstr. 78Tel. (0811) 9988799

Schneider, Klaus, Dr. med. dentTerminalstr. Mitte 18Tel. (089) 97592920

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 24

Zahnärzte

haag/amperBruckdorfer, Siegfried, Dr.Pfarrer-Weingand-Str. 2Tel. (08167) 696613

hohenkammerHermann, Brigitte, Dr.Petershauser Str. 1Tel. (08137) 8698

Kirchdorf

Setzwein, Michael, Dr.Sternstr. 14Tel. (08166) 992992

KranzbergBier, GunterObere Dorfstr. 14Tel. (08166) 7777

langenbachBach, Christine, Dr.Freisinger Str. 19aTel. (08761) 4204

MauernLingner, WernerBergstr. 5Tel. (08764) 1444

MoosburgGarreis, Michael, Dr.Stadtplatz 2Tel. (08761) 753380

George, GeluBahnhofstr. 6Tel. (08761) 2349

MoosburgKastl, Franz-Xaver, Dr.Fingergässl 4Tel. (08761) 4774

Kastl, MariaFingergässl 4Tel. (08761) 4774

Kastl, MichaelFingergässl 4Tel. (08761) 4774

Kerscher, Albert, Dr.Münchener Str. 6Tel. (08761) 6999

Kmak-Suhren, Andrea, Dr.Viehmarktstr. 13Tel. (08761) 61100

Märkl, Alexandra, Dr.Stadtplatz 15Tel. (08761) 4227

Prinz, OlafWeingraben 1Tel. (08761) 1277

nandlstadtOberhuber, BirgitRingstr. 6Tel. (08756) 613

neufahrnBruckbauer, Herbert, Dr.Josef-Zauser-Weg 4 bTel. (08165) 65588

Gradl, Christian, Dr.Bahnhofstr. 4Tel. (08165) 3825

neufahrnGradl, Günther, Dr.Bahnhofstr. 4Tel. (08165) 3825

Hofmann, OlgaBahnhofstr. 20aTel. (08165) 4550

Kozlowski, JoannaMarktplatz 7Tel. (08165) 4866

Kreismann, Wetscheslaw, Dr.Bahnhofstr. 5Tel. (08165) 1013

Lentrodt, Jens-Peter, Dr.Bahnhofstr. 23aTel. (08165) 6099666

Ortel, Sören, Dr.Grüneckerstr. 1Tel. (08165) 4243

Tanka, Renate Erna, Dr.Bahnhofstr. 48aTel. (08165) 4551

Tölge, Frank, Dr.Grünecker Str. 1Tel. (08165) 4243

ZollingZebuhr, Lothar, Dr.Moosburger Str. 3Tel. (08167) 1510

Kieferorthopäden

EchingBrüninghaus-Belschner, Isabella, Dr.Bahnhofstr. 4Tel. (089) 3191818

freisingTischer, Timo, Dr.Kesselschmiedstr. 2Tel. (08161) 538888

Odintov, DragosKesselschmiedstr. 2Tel. (08161) 538888

Liebl, Rudolf, Dr.Obere Hauptstr. 19Tel. (08161) 7833

freisingWillmer, Ronald, Dr.Untere Hauptstr. 50Tel. (08161) 7000

MoosburgFerstl, Carolin, Dr.Münchener Str. 4aTel. (08761) 7222750

neufahrnScholz, Achim, Dr.Marktplatz 2Tel. (08165) 696613

Tel. 08166 993638Mund-Kiefer-Gesichtschirurg

freisingReichel, ChristianKesselschmiedstr. 2Tel. (08161) 144013

Jauch, Andreas, Dr.Clemensänger Ring 9Tel. (08161) 4943991

oralchrirurg

freisingSchubert, Martin, Dr.Erdinger Str. 32Tel. (08161) 82828

Thummerer, Joachim, Dr.Erdinger Str. 32Tel. (08161) 82828

MoosburgDuif, Anne, Dr.Herrnstr. 18Tel. (08761) 4171

Ferstl, Wolfgang, Dr.Münchener Str. 2Tel. (08761) 75000

ZollingZebuhr, YorckMoosburger Str. 3Tel. (08167) 1510

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 25

optiker

allershausen

Lichtblick OptikBürgermeister-Neumeyer-Str. 7Tel. (08166) 993181

au/hallertauOptik ZanklSchlesische Str. 4Tel. (08752) 1422

EchingDie BrillengalerieUntere Hauptstr. 7Tel. (089) 31858930

niki Optik e.K.Heidestr. 1Tel. (089) 3191407

freisingAktiv Optik FreisingGmbH & Co.KGRaiffeisenstr. 25Tel. (08161) 787723

Apollo OptikUntere Hauptstr. 20Tel. (08161) 4965384

Brillen ButtlerObere Hauptstr. 65Tel. (08161) 3717

freisingDer BrillenmacherObere Hauptstr. 13Tel. (08161) 92061

Die Brille Optic SchrammUntere Hauptstr. 24Tel. (08161) 3738

Fielmann AG & Co. OHGObere Hauptstr. 6Tel. (08161) 141810

Optic ErnstUntere Hauptstr. 18Tel. (08161) 92047

Optik FranzKulturstr. 2Tel. (08161) 84916

Optikuss AugenoptikAlois-Steinecker-Str. 3Tel. (08161) 22630

Riedl&ReifLandshuter Str. 17Tel. (08161) 232913

Wörle OptikstudioAm Wörth 3Tel. (08161) 3808

hallbergmoosOptik GeppertTheresienstr. 61Tel. (0811) 2622

MoosburgOptik FetzerStadtplatz 6Tel. (08761) 2428

Optik OehmHerrnstr. 7Tel. (08761) 1361

Optik SeidelHerrnstr. 14Tel. (08761) 2311

neufahrnOptik FeierfeilBahnhofstraße 8Tel. (08165) 65405

Optik VoglBahnhofstr. 4Tel. (08165) 4753

Optiker am MarktplatzMarktplatz 9 HTel. (08165) 909655

SonnEnbrIllE nIcht vErGESSEn!Wintersportfreunde sollten, ehe sie sich in den traumhaft weißen (und stark reflektierenden) Schnee stür-zen, undbedingt ihre Augen schüt-zen. Im Schnee ist die Sonnenbrille fast nötiger als am Strand, denn UV-Strahlen können schmerzhafte Entzündungen von Binde- und Hornhaut der Augen auslösen. Blendungen und Reflexionen stö-ren. Deshalb ist optimaler Schutz unablässig.Hightech-Sonnenschutzgläser vom Augenoptiker bieten immer den besten Schutz vor UV-Strahlen. Das gilt übrigens für alle Sonnenbrillen, egal ob mit oder ohne Sehstärke. Dabei gibt es für Sehstären-Brillen beispielsweise auch die selbts re-agierenden phototropen, auch selbsttönende, Brillengläser. Die Gläser werden im Hellen dunkel, im Dunklen hell. Ferner bietet der Optiker polarisierende Brillengläser. Diesebieten optimalen Schutz vor UV-Strahlen und vermeiden zugleich störende Reflexionen, die gutes Se-hen enorm beeinträchtigen können. Gerade bei Wasser und Schnee sind diese Reflexionen besonders extrem. Deshalb eignen sich pola-risierende Brillengläser gut für Was-ser- und Wintersportler, aber auch Autofahrer schätzen diese Gläser sehr. Daniela Seulen

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 26

Senioren- und pflegeheime

allershausen

Senioren-Service-Zentrum,Allershausen e.V.Breimannweg 17Tel. (08166) 6339

au/hallertauKursana DomizilHaus VitusHochfeldstr. 33Tel. (08752) 8661-0

freising

Seniorenzentrum FreisingRotkreuzstr. 21Tel. (08161) 60328

HeiliggeistspitalHeiliggeistgasse 5Tel. (08161) 60328

Seniorenpflege FreisingHaus CorbinianAmselstr. 1Tel. (0152) 54611025

hallbergmoos

Senioren-ZentrumWiesenweg 6-8Tel. (0811) 99733

langenbachPrivates AltenpflegeheimLindenstr. 22-26Tel. (08761) 729120

MarzlingSeniorenpflege MarzlingHaus St. MartinAm Bachwinkel 1Tel. (08161) 93550

MoosburgAWO Seniorenwohnpark MoosburgKrankenhausweg 6Tel. (08761) 6688

MoosburgKranken- und Altenpflege Haus Moosburg GmbHKrankenhausweg 10Tel. (0170) 2117930

Seniorenzentrum MoosburgStadtwaldstr. 117Tel. (08761) 72730

nandlstadtSeniorenpark SchönblickAm Seniorenpark 6Tel. (08756) 91200

neufahrnSeniorenzentum NeufahrnEchinger Str. 9Tel. (08165) 9056

ZollingSeniorenzentrum ZollingPfarranger 7Tel. (08167) 95588-0

KaKao trInKEn GEGEn

altErSDEMEnZ

Senioren sollten nicht vergessen, im Winter täglich eine heiße Schokolade zu genießen: Itali-enische Altersforscher belegten jetzt, dass Kakao die Hirnlei-stung steigert. Die in Kakao enthaltenen Flavanole sorgen, wird täglich eine Tasse Scho-kolade (ab einer Dosis von 520 bis 990 Milligramm Flavanole) getrunken, bei Senioren für bessere Wissens- und Gedächt-nisleistungen. Italienische For-scher der Universität L’Aquila testeten neunzig Senioren mit leichter Demenz: Nach acht Wochen täglichen Kakaotrunks schnitten sie in ihrem kognitiven Vermögen wesentlich besser ab als die Senioren, die Schokolade mit nur 45 Milligramm Kakaofla-vanolen tranken. Die Substanz gehört zu der Gruppe der Fla-vonoide, die in jeder Pflanze enthalten sind - ihnen werden seit längerem gesundheitsför-dernde Eigenschaften für Blut-druck, Herz-Kreislauf und Insu-linempfindlichkeit nachgesagt. Daniela Seulen

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 27

Sanitätshäuser

au/hallertau

Gesundheitszentrum Rattenhuber’s OHG Pfaffenhofener Str. 6bTel. (08752) 867393

EchingMedela MedizintechnikGmbH & Co.Handels KGKorbinianstr. 2Tel. (089) 319759-12

freisingHölter MaximilianMaximilian HölterBahnhofstr. 10Tel. (08161) 92294

freising

Rattenhuber`s SanitätshausThomas RattenhuberZiegelgasse 11Tel. (08161) 7017

OrthopädieschuhmachermeisterStefan MerklFischergasse 25Tel. (08161) 140780

OrthopädieschuhmachermeisterJosef NehelFischergasse 16Tel. (08161) 94170

Optiprax Mediz. FachhandelDr. Roland HermesVöttinger Str. 11Tel. (08161) 3511

freising

Orthopädische Schuhtechnik & Sanitätshaus Andreas ArnoldMainburger Str. 15Tel. (08161) 807999

Rattenhuber`s Orthopädie-TechnikThomas und Stephan RattenhuberClemensänger-Ring 3Tel. (08161) 4867-0

MoosburgOrthopädie-Technik ScholzAlfred ScholzHerrnstr. 21Tel. (08761) 60925

MoosburgPlochmann GmbHAndrea OberhoferThalbacherstr. 17Tel. (08761) 70526

neufahrnLetzgus+Lang GmbHOrthopädietechnikBahnhofstr. 29Tel. (08165) 93533

Vivisol Deutschland GmbHMedizinischer SauerstoffMichael VoithWerner-Von-Siemens-Str. 1Tel. (08165) 60945-0

hörgeräte

freising

Hörgeräte KINDUntere Hauptstr. 23Tel. (08161) 92373

Amplifon Bayern GmbHObere Hauptstr. 41Tel. (08161) 50677

Moosburg

Hörgeräte EiblWeingraben 1Tel. (08761) 334256

Amplifon Deutschland GmbHMünchener Str. 7Tel. (08761) 7279820

neufahrn

Hörgeräte Seifert GmbHBahnhofstr. 22Tel. (08165) 905527

www.freisinger-tagblatt.de

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 28

Sozialdienste

allershausen

Allershausen GbRUrsula Villnov und Sonja BeierBreimannweg 17Tel. (08166) 3582

Ambulante Hauspflege AllershausenBreimannweg 17Tel. (08166) 3582

Johanniter-Unfall-Hilfe, Kreisverband Freising - AllershausenSchroßlacher Str. 3Tel. (08166) 67870

EchingAlten- und Servicezentrum, Älter werden in Eching e.V.Bahnhofstr. 4Tel. (089) 3271420

Krankenpflegedienst BEMAXMaisteigstr. 1Tel. (089) 3193677

freisingAmbulanter Pflegedienst der Lebenshilfe FreisingGartenstr. 42Tel. (08161) 48410

Arbeiterwohlfahrt FreisingKölblstr. 2Tel. (08161) 65573

BRK-Ambulante KrankenpflegeRotkreuzstr. 13-15Tel. (08161) 769119

freisingCaritas-Sozialstation FreisingBahnhofstr. 20Tel. (08161) 53879-20

Heiliggeist Pflege gem GmbHHeiliggeistgasse 17Tel. (08161) 60320

Malteser Hilfsdienst GmbHPrinz-Ludwig-Str. 48Tel. (08161) 97110

hallbergmoosAmbulanter Pflege ServiceAm Bach 5aTel. (0811) 9966542

MoosburgAmbulante KrankenpflegeBrigitte DavidLandshuter Str. 34Tel. (08761) 70997

Moosburg/aichAmbulanter PflegedienstInes MannMoosstr. 4Tel. (08761) 4317

nandlstadtAmbulanter Pflegedienst LoiblLindenstr. 11Tel. (08756) 2390

neufahrnSozialstation Neufahrn e.VFürholzer Weg 8Tel. (08165) 4789

rudelzhausenHallertauer Kranken- u. Alten-pflegeEichenfeld 33Tel. (08752) 1545

ZollingStarke PflegeMoosburger Str. 3aTel. (08167) 696236

Zolling-oberappersdorf

Ampertal Pflege GbRBrünnlstr. 11bTel. (08168) 998100

Amb. Pflegedienst Kubitz GmbHAm Pfannenstiel 1Tel. (08168) 96107

Med. fußpflege/podologen

attenkirchenPodologische PraxisWiegand-Widmann, AnnaBuchenring 11Tel. (08168) 399

hühnErauGEn aDé

Es zwickt, es drückt und im Nu ist ein Hühnerauge da. Damit die Füße „augenfrei“ belieben, raten Experten: bequeme Schuhe aus weichem Leder tragen. Und: So oft wie möglich barfuß laufen. Hornschicht nicht mit einer gro-ben Hornhaut-Raspel entfer-nen, sondern mit einem sanften Bimsstein. Daniela Seulen

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 29

physiotherapeuten

allershausen

KrankengymnastikpraxisDette, BrigitteKesselbodenstr. 3Tel. (08166) 993636

Physiotherapie body moveDöring-Herzog, UrsulaBürgermeister-Neumeyr-Str. 4Tel. (08166) 997799

attenkirchenPhysiotherapie pt-ehHacker, ElisabethHauptstr. 5Tel. (08168) 999279

au/hallertauPraxis für Physikalische TherapieSchmidmair, BarbaraPfaffenhofener Str. 5Tel. (08752) 9494

Eching

Praxis für KrankengymnastikAngené, RobinFreisinger Str. 3Tel. (08165) 908014

Praxis für Krankengymnastik und RehabilitationSetzwein, JakobBahnhofstr. 4 aTel. (089) 3196600

KrankengymnastikpraxisSiedentopf, FraukeBahnhofstr. 26aTel. (089) 31099454

KrankengymnastikpraxisWagner-Renner, AndreaObere Hauptstr. 3Tel. (089) 3195404

freisingKrankengymnastikpraxisAsam, CordulaObere Hauptstr. 10Tel. (08161) 94868

Praxis für PhysiotherapieBauer & MühlbauerErdinger Str. 33Tel. (08161) 887000

freising

Klinikum Freising GmbHBauer, ChristianAlois-Steinecker-Str. 18Tel. (08161) 244190

Praxis für Physikalische TherapieBrümmer, MichaelHeiliggeistgasse 5Tel. (08161) 22971

Mplus-TherapiezentrumBscheid & TetzlAngerbrunnenstr. 10Tel. (08161) 884330

KrankengymnastikpraxisEhler, SonjaAngerbadergasse 6Tel. (08161) 92898

Praxis für PhysiotherapieFrüchtnicht, AndreasAm Kneippgarten 10Tel. (08161) 4943830

Physikalische TherapieGradwohl, ManfredBahnhofstr. 7Tel. (08161) 12221

KrankengymnastikpraxisHuber, DanielFischergasse 12Tel. (08161) 3232

Praxis für PhysiotherapieJung, SilviaStieglbräugasseTel. (08161) 789666

Praxis für PhysiotherapieKurschatke, RalfObere Hauptstr. 36Tel. (08161) 7871640

Therapiezentrum ClemensängerRattenhuber, ThomasClemensänger Ring 3Tel. (08161) 547224

freising

Praxis für PhysiotherapieSeverin, RenéRotkreuzstr. 21Tel. (08161) 2349991

Praxis für PhysiotherapieStebner, HansErdinger Str. 64Tel. (08161) 99010

Therapiezentrum LerchenfeldStebner, HansGute Änger 15Tel. (08161) 990111

Gemeinschaftspraxis KGUrbiks & KernKesselschmiedstr. 2Tel. (08161) 12647

GünzenhausenPraxis für KrankengymnastikPallauf, AlexandraSternstr. 11Tel. (08133) 908222

hallbergmoosPhysikalische PraxisFalkner, AlfredMaximilianstr. 85Tel. (0811) 1853

PhysiotherapiepraxisMinge-RennerTheresienstr. 29Tel. (0811) 9986386

hohenkammer

Wöstyna, DawidMünchner Str. 2Tel. (08137) 3049229

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 30

physiotherapeuten

langenbach

Schwarzmeier, MichaelGartenstr. 28Tel. (08761) 1443

PhysiotherapiezentrumToth, JozsefFreisinger Str. 1Tel. (08761) 7227794

Mauern

Physio PraxisStrasser, ReinhardNandlstädter Str. 3Tel. (08764) 948054

Moosburg

KrankengymnastikpraxisBaumann&BaumannThalbacherstr. 47Tel. (08761) 4499

Praxis für PhysiotherapieBinder & SartiniStadtwaldstr. 11Tel. (08761) 60222

VitaFitBittner, JustynaAuf dem Plan 7Tel. (08761) 7290454

PhysiowerkstattHuber, MatthiasLandshuter Str. 29Tel. (08761) 724655

Thera GymInh. M. PrechtlSchäfflerstr. 7Tel. (08761) 753616

Moosburg

Praxis für ganzheitliche PhysiotherapieMitsas, KyrannaThalbacherstr. 30Tel. (08761) 7218311

MassagepraxisPongratz, PeterMerianstr. 1Tel. (08761) 355

München-flughafenPhysiotherapie am AirportStebner, HansTerminalstr. Mitte 18Tel. (089) 97582270

nandlstadtReha-Sport NandlstadtSchirmbrand, PeterMarktstr. 11Tel. (08756) 2119

neufahrnPraxis für physikalische TherapieEdel, PaulMarktplatz 11Tel. (08165) 670800

KrankengymnastikpraxisGantenbrink-Schmidt UlrikeBahnhofstr. 37Tel. (08165) 66008

neufahrn

Kmet, EmilBahnhofstr. 48Tel. (08165) 4983

KrankengymnastikpraxisKramer, MonikaMax-Anderl-Str. 40aTel. (08165) 3326

KrankengymnastikpraxisMeißner ChristianeBahnhofstr. 27Tel. (08165) 3798

Rumpf, StefanBahnhofstr. 18cTel. (08165) 7371

KrankengymnastikpraxisSchuster, MarianneBahnhofstr. 37Tel. (08165) 66008

unterbruckKrankengymnastikpraxisDette BrigitteAmpertal 31Tel. (08133) 939656

untermarchenbachPhysiotherapie Birgmeier AngelikaIn der Leiten 32Tel. (08167) 957494

ZollingPhysiotherapie pt-ehHacker, ElisabethFreisinger Str. 3Tel. (08167) 306408

Physiotherapiezentrum LimmerSchmidt-Limmer, SusannaBachstr. 7Tel. (08167) 957196

SchulrucKSacK rIchtIG pacKEn

Beim Blick auf den Pausenhof wird schnell klar: Der Schulran-zen hat ausgedient. Schulruck-säcke sind die neuen Helden bei Kindern. Kein Wunder, schließlich macht ein lässiger Rucksack wesentlich mehr her als der altmodische Ranzen. Was den Kids gefällt, bringt viele Eltern ins Grübeln: Lange Zeit galten Rucksäcke als haltungs-schädigend. Doch mittlerweile bieten viele Hersteller aus dem Sport- und Wanderbereich spe-zielle Modelle für Kinderrücken und den täglichen Schulweg an. Das große Informations-Portal www.fitfuerdenschulstart.de zeigt, worauf Eltern bei Schul-rucksäcken achten sollten und wie man sie richtig packt.

Eltern sollten darauf achten, dass der Schulrucksack über einen formstabilen und gepol-sterten Rückenbereich verfügt und nicht von links nach rechts rutscht. Gleichzeitig sollte dieser aber so flexibel sein, dass er sich an den jeweiligen Körperbau des Kindes anpasst.

Wichtig für einen gesunden Rücken sind auch die richtige Packweise und das zu tragende Gewicht. Grundsätzlich gilt: Der Rucksack sollte niemals schwerer sein als notwendig. Als unbedenklich halten Forscher 17 bis 20 Prozent des Körper-gewichts. Bei einem Kind, das 25 Kilogramm wiegt, wäre das zwischen 4,25 bis 5 Kilogramm.Damit die Kleinen von der Last auf ihrem Rücken nicht nach hinten gezogen werden, sollten Bücher und andere Schwerge-wichte in den hinteren Teil des Rucksacks, also möglichst nah am Rücken, verstaut werden. Leichte Materialien, wie Hefte und Federmäppchen, gehören in den vorderen Teil. Eltern sollten den Inhalt regelmäßig kontrollie-ren, am besten erledigen sie das Packen gemeinsam mit ihren Kindern am Vorabend. So ler-nen die Schulanfänger frühzeitig, wie man die Schulsachen richtig verstaut. Daniela Seulen

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 31

Ergotherapeuten

allershausen

Dette, BrigitteKesselbodenstr. 3Tel. (08166) 5425

au/hallertauSeidl, KerstinObere Hauptstraße 42Tel. (08752) 811411

freising

Lacher, PhilippObere Hauptstr. 3Tel. (08161) 938599

Mauern

Neumeyer, VerenaFabrikstr. 2Tel. (08161) 5388661

Troch, BrigitteGeneral-von-Nagel-Str. 6Tel. (08161) 864870

Schmidt, SylviaSaarstr. 7Tel. (08161) 919758

Stebner, HansGute Änger 15Tel. (08161) 990111

hallbergmoos

Thiel, BernhardMünchner Str. 4bTel. (08761) 752391

neufahrn

Korsch, HeidiBahnhofstr. 3Tel. (08165) 9246946

apotheken

allershausenAmper-ApothekeMünchner Str. 13Tel. (08166) 9400

Glonn-ApothekeBürgermeister-Neumeyr-Str. 7Tel. (08166) 992090

au/hallertauSonnen-ApothekePfaffenhofener Str. 6bTel. (08752) 869000-0

EchingEHO-ApothekeBahnhofstr. 4 bTel. (089) 3194055

Götz-ApothekeUntere Hauptstr. 5Tel. (089) 3192119

St. Georg-ApothekeSchlesierstr. 4-6Tel. (089) 31904930

fahrenzhausen

Götz-ApothekeHauptstr. 23Tel. (08133) 8132

freisingAdler-ApothekeObere Hauptstr. 62Tel. (08161) 3146

Apotheke im KauflandRaiffeisenstr. 25Tel. (08161) 871783

Dom-ApothekeUntere Hauptstr. 48Tel. (08161) 7515

easyApothekeMünchnerstr. 32Tel. (08161) 5384780

Engel-ApothekeRabenweg 3Tel. (08161) 84315

Hof-ApothekeUntere Hauptstr. 27Tel. (08161) 7952

Isar-ApothekeFinkenstraße 31Tel. (08161) 83991

Kloster-ApothekeLandshuter Str. 31Tel. (08161) 62040

freisingMarien-ApothekeObere Hauptstr. 20Tel. (08161) 94066

Prinz-Ludwig-ApothekePrinz-Ludwig-Str. 24Tel. (08161) 92090

Rathaus-ApothekeObere Hauptstr. 12Tel. (08161) 3636

St Korbinian-ApothekeGeneral-von-Nagel-Str. 13Tel. (08161) 62083

St. Georgs-ApothekeVöttinger Str. 11Tel. (08161) 3511

Stadt-ApothekeBahnhofstr. 4Tel. (08161) 7057

hallbergmoosApotheke am BachHauptstraße 66Tel. (0811) 98600

Hallberg-ApothekeTheresienstr. 63Tel. (0811) 5534

KranzbergKranzberg-ApothekeObere Dorfstr. 29Tel. (08166) 7696

langenbachApotheke am LangenbachFreisinger Str. 19bTel. (08761) 7299969

StrESSabbau Belastungen und Stress, egal ob im Berufsleben, im Alltag oder in der Schule, alle diese Belastungen fordern uns heraus. Jeder Mensch ist dadurch permanent einen gewissen Mass an Stress ausgesetzt mit dem er lernen muss umzugehen. Die Ergotherapie hilft, den Alltag zu planen und organisieren kann, damit Belastungen einfach nicht zu stark und intensiv werden, vermittelt Entspannungtechniken, die auf den Alltag übertragen werden können. Mehr dazu finden Interes-sierte unter www.ergotherapie.org Daniela Seulen

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 32

apotheken

MauernRathaus ApothekeHauptstr. 1Tel. (08764) 1680

MoosburgMarien-ApothekeWeingraben 2Tel. (08761) 2305

St. Johannis-ApothekeBahnhofstraße 22Tel. (08761) 2267

Ursula-ApothekeStadtplatz 7Tel. (08761) 4949

nandlstadt

St. Martin-ApothekeMarktstr. 14aTel. (08756) 969798

neufahrnAnna-ApothekeBahnhofstr. 18 cTel. (08165) 3699

Georgs-ApothekeBahnhofstr. 30Tel. (08165) 67159

Spitzweg ApothekeEchinger Str. 13Tel. (08165) 4429

neufahrn

St. Franziskus-ApothekeBahnhofstr. 55 bTel. (08165) 67267

ZollingSt. Florian ApothekeMoosburger Str. 3Tel. (08167) 1500

psychotherapeuten

Kinder- und Jugend psychotherapeuten

EchingHorst,, Edda, Dipl. Psych.Obere Hauptstr. 10bTel. (089) 34086482

Langer, Barbara, Dipl.-Soz.päd. Bahnhofstr. 9Tel. (089) 90699994

freisingBarz Rosalia, Dipl.-Soz.-Päd.Obere Hauptstr. 59Tel. (0175) 7188877

Buchberger, UlrikeHaydstr. 2Tel. (08161) 936154

freisingDobmeier, Elfriede, Dipl.-Soz.päd. Kesselschmiedstr. 7Tel. (08161) 934437

Drißl, Peter, Dipl.-Psych. Univ. Ziegelgasse 8aTel. (08161) 936938

freisingMayrthaler, William, Dr. phil. Haydstr. 2Tel. (08161) 936578

Urban, Marion, Dipl.-Psych. Univ. Kammergasse 16Tel. (08161) 549674

wEnn KInDEr KEInE frEunDE fInDEn

babyfrEunDlIchE

apothEKE Information und Angebote rund um Schwangerschaft, Stillzeit und natürlich das Baby selbst bieten die „Babyfreund-lichen Apotheken“, die der gleichnamige Verein organi-siert. Mit Fortbildungsangebo-ten und Hilfe bei der Auswahl von zielgruppengerechten Sortimenten will der Verein den Begriff „Babyfreundliche Apotheke“ als bundesweit an-erkanntes Qualitätsmerkmal bekanntmachen. Die vom Ver-ein zertifizierten Apotheken finden Interessierte unter: www.babyfreundlicheapotheke.de. Daniela Seulen

„Die waren alle so gemein im Kindergarten“, „In der Schule dauert die Pause so lang“: Wenn das eigene Kind sich schwer damit tut, Freunde zu finden, sind viele Eltern alarmiert. Erziehungsexperten raten dazu, genau hinzuschauen: Manche Kinder seien sich selbst genug. Solange das Kind einen zufriedenen Eindruck macht, und den Mangel an Freunden nicht beklagt, sollten die Eltern nicht aktiv werden, und den Nachwuchs mit selbst arrangierten Spiel-Verabredungen stressen.Würde das Kind aber gerne Freunde finden und schafft es nicht, müssen Eltern ehrlich sein und sich überlegen, ob etwas ihr Kind von den anderen unterscheidet: Ist es überaus still und schüchtern oder aber im Gegenteil so bestimmend, dass andere das Interesse verlieren?

Eltern müssten als Vorbild den Kindern soziale Fähigkeiten bei-bringen, damit sie fit für Freunde sind. Wenn sie aber übervorsichtig sind, die kleinen Kronprinzen ex-trem verwöhnen, stets nachgeben und freiwillig beim Mensch-ärgere-dich-nicht verlieren, damit das Kind friedlich bleibt, können Probleme mit Gleichaltrigen auftauchen, die selten solche Star-Allüren tolerieren.

Helfen könnten einsamen Kindern Freizeitangebote oder Sport-vereine (aber nur in einem Sport, den das Kind auch machen möchte!). Hier haben sie Spaß und können gleichzeitig neue Freunde kennenlernen. Daniela Seulen

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 33

Eching

Erazo, Natalia, Dipl.-Psych. Bahnhofstr. 32Tel. (0173) 3516193

Hoßner, Bettina, Dipl.-Psych. Untere Hauptstr. 7Tel. (089) 45548288

Korell, Eva, Dipl.-Psych. Untere Hauptstr. 7Tel. (089) 45548288

Limmer, Rainer-MathiasMaximilian-Kolbe-Str. 8Tel. (089) 12137301

Roodt, op`t, Patrick, Dipl.-Psych. Bahnhofstr. 30Tel. (089) 31770606

freisingAckermann-Burkhart, Ulrike, Dipl.-Psych.Marienplatz 4Tel. (08161) 92688

Alcala-Toca, FranciscoDr.phil.Dipl.-Psych. Untere Hauptstr. 1Tel. (08161) 94458

Brandt, Gesine, Dipl.-Psych. Münchener Str. 34Tel. (0172) 8930999

Breibeck, Rupert, Dipl.-Psych. General-v.-Nagel-Str. 28Tel. (08161) 44391

Cox, Hellmuth, Dipl.-Psych. General-v.-Nagel-Str. 5Tel. (08161) 54 88 24

Erhardsberger, Thresia, Dipl.Psych. Fabrikstr. 8Tel. (08161) 789622

freising

Goltz von der, ElisabethBahnhofstr. 7Tel. (0172) 7089140

Gruschwitz, Sabine, Dipl.-Psych.Fabrikstr. 8Tel. (08161) 789608

Hesse, Reinhard, Dr. rer. nat. Reihenweg 27Tel. (08161) 22242

Hicker-Rustemeyer, Udo, Dipl.-Psych. Parkstr. 16Tel. (08161) 92714

Kroiß, Nikolaus, Dipl. Psych. M.A.Auenstr. 135bTel. (08161) 9748176

Marguth, Ulrich, Dipl.-Psych. Univ. Prinz-Ludwig-Str. 24Tel. (08161) 548641

Neuhauser, Maria AnnaBahnhofstr. 7Tel. (08161) 149904

Rabenau von, Christiane Dipl.-Psych. Gen.-v.-Nagel-Str. 15Tel. (08161) 936860

Scheirich, Edgar, Dipl.-Psych. Altenhauser Str. 13Tel. (08161) 146553

Schindler, Gisela, Dipl. Psych.Kesselschmiedstr. 10Tel. (08161) 8856525

freising

Stangl-Böning, Bettina, Dipl.-Psych. Obere Hauptstr. 13Tel. (08161) 537822

freising

Stützle-Hebel, Monika, Dipl.-Psych. Möhlestr. 11Tel. (08161) 534728

Thrul, Rosemarie, Dipl.-Psych. Untere Hauptstr. 46Tel. (08161) 140744

Tonhauser, Sabine, Dipl.-Psych. Fabrikstr. 6Tel. (08161) 789054

Wengerl-Faderl, Petra, Dipl.-Psych. Kammergasse 9Tel. (08161) 65970

Zarzitzki, Patricia, Dipl.-Psych. Kammergasse 9Tel. (08161) 986512

KirchdorfMöltgen-Lösch, Monika, Dipl.-Psych. Am Bergmoos 21Tel. (08166) 678940

KranzbergMüller, Angelica, Dipl.-Psych. Pfarrer-Ziller-Str. 19Tel. (08166) 9949300

Moosburg

Kallo, Judith-Angela, Dipl.-Psych.Stadtplatz 7Tel. (08761) 7222617

Sacher, Barbara, Dipl.-Psych. Stadtplatz 7Tel. (0172) 8405919

neufahrnEckart-Badache, Ruth, Dipl.-Psych. Marktplatz 4Tel. (08165) 908822

Hohenleitner, Wolfgang, Dipl.-Psych. Wolfgang-Zimmerer Str. 6 bTel. (08165) 905432

Thorwat, Jürgen, Dipl.-Psych. Marktplatz 13Tel. (08165) 909370

Trappe-Diener, Ursula, Dipl.-Psych. Ahornweg 1Tel. (08165) 66996

Wimmer, Hans-Joachim Dipl.-Psych. Marktplatz 13Tel. (08165) 632817

psychotherapeuten

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 34

freisingFrühförderstelle FreisingKesselschmiedstr. 10Tel. (08161) 3824

MoosburgFrühförderung MoosburgSudetenlandstr. 14Tel. (08761) 63999

neufahrnFrühförderung NeufahrnGrünlandweg 7Tel. (08165) 65818

allershausenWeber, RolandSchulstr. 3aTel. (08166) 998898

EchingGrünzig, AlmutObere Hauptstr. 1aTel. (089) 37499595

fahrenzhausenBraun, BrigitteFreisinger Str. 21Tel. (08166) 994635

freisingBayerl, PaulineBiberstr. 27Tel. (08161) 230457

freisingLogopädische Praxis der Lebenshilfe e.VUntere Domberggasse 2Tel. (08161) 3824

Schindler, GiselaGanzenmüllerstr. 7Tel. (08161) 7472

Melzer, JohannaUntere Hauptstr. 1Tel. (08161) 2346556

Strohmeyer, IngridGanzenmüllerstr. 7Tel. (08161) 13134

Chambosse, StefanKammergasse 16Tel. (08161) 548899

hallbergmoosGraf, ChristineHauptstr. 74Tel. (0811) 9967676

KranzbergGrünzig, AlmutAm Zollanger 4Tel. (08166) 675282

MoosburgLelmoSkornia, JuliaSchäfflerstr. 12Tel. (08761) 726978

neufahrnHanisch, TanjaBahnhofstr. 15aTel. (08165) 9348730

neufahrn

Kieser, RabeaMax-Morlock-Weg 7Tel. (08165) 6474211

wolfersdorfHolzmaier, MariaHauptstr. 5Tel. (08168) 9495

ZollingSeibold, AgnesAm Gänsbach 2aTel. (08167) 989049

logopäden

frühförderung

„Plötzlich habe ich gesprochen, als wäre ich betrunken“, erinnert sich eine 67-jährige schockiert an ihren Schlaganfall. Störungen der Sprache bei Senioren können unterschiedliche Ursachen haben. Immer jedoch liegt eine Störung im Bereich des Sprachzentrums des Gehirns vor. Ursachen hierfür können ein Schlaganfall, eine Hirnblutung, unfallbedingte Hirnverletzungen, Hirntumore, ent-zündliche Erkrankungen des Gehirns und auch Hirnabbauprozesse sein.

Logopäden nennen diese Form der Sprachstörung Aphasie. Eine Aphasie wirkt sich meist auf die unterschiedlichen sprachlichen Ebenen (Lautbildung, Wortbedeutung, Satzbau) und auf die ver-schiedenen Sprachverarbeitungskanäle (Sprechen, Sprache verste-

hen, Schreiben, Lesen) aus. Logopädische Therapie bei Aphasie umfasst nach einer genauen Diagnostik zunächst die Behandlung der sprachlichen Defizite. Dies wird durch professionelle Logo-päden zumeist in Einzeltherapie unter Einbezug aller Sprachver-arbeitungskanäle durchgeführt.

Unbedingt erforderlich ist aber auch die Einbeziehung realer Kommunikationssituationen in die Therapie. Dies kann durch die Hinzuziehung des Partners des Aphasikers oder auch anderer Be-troffenen geschehen. Sollte eine lautsprachliche Kommunikation nicht mehr möglich sein, kann der Logopäde mit dem Aphasiker ein sogenanntes Kommunikationsbuch erstellen. Daniela Seulen

SprachStörunGEn bEI SEnIorEn:

partnEr KönnEn hElfEn

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 35

Das Lebensende vielleicht über Monate oder gar Jahre hilflos an einer Maschine hängend zu verbringen, ist für viele Menschen eine Horrorvor-stellung. Nach einer Gesetzesänderung im Jahr 2009 kann jetzt eine Pati-entenverfügung dafür sorgen, dass Ärzte und Angehörige einen Leitfaden haben, wie weit eine Behandlung gehen soll, falls sich der Patient selbst nicht mehr artikulieren kann.Die Patientenverfügung sollte allerdings richtig formuliert sein, damit der behandelnde Arzt auch nach dem Willen des Patienten handeln kann, muss er doch im Notfall schnell wissen, welche Vorkehrungen getroffen werden sollen. Doch nicht nur der Mediziner, sondern auch die Familie oder auch weitere Vertrauenspersonen müssen gut unterrichtet sein.Daher wäre eine ständig bei sich getragene Hinweiskarte hilfreich, in der

auf die Verfügung und ihren Aufbewahrungsort hingewiesen wird.Wer seine Verfügung an zentraler Stelle aufbewahren möchte, kann dies kostenlos bei der Bundeszentrale für Patientenschutz tun. Dort bekommt man auch ein Kärtchen, das auf die Patientenverfügung hinweist. Hier kann man die eigenen Vorstellungen zur Betreuungsperson, zum Handlungsbe-vollmächtigten oder zum Umfang von ärztlichen Behandlungsleistungen schriftlich dokumentieren.Kostenlose Muster, Vorlagen und Formulierungen für die Patientenverfü-gung sowie umfangreiches Wissen dazu gibt es unter www.patientenver-fügung-kostenlos.de. Hier können auch Informationen und Formulare zur Organspende, zur Patientenvollmacht, Vorsorgevollmacht und Vorsorge-verfügung angesehen oder heruntergeladen werden. Daniela Seulen

patIEntEnvErfüGunGvoM rEcht auf EIn würDEvollES lEbEnSEnDE

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Gesundheits-Ratgeber 2012 | 36

Kennen Sie das auch, ein „Knacken“ im Knie, verbunden mit Schmerzen und Bewegungseinschränkung? Viele Betroffene sind verunsichert und warten oft lange Zeit ab, bevor sie in Behandlung gehen - zu lange, denn häufig kann leichter und nachhaltiger geholfen werden als gedacht. Wunderwerk Knie Das menschliche Knie ist ein hochkomplexes Gebilde und unser größtes Gelenk. Das Knie verbindet die Knochen des Oberschenkels (Femur), des Schienbeins (Tibia) sowie der Kniescheibe (Patella) miteinander, keine leichte Aufgabe bei diesen großen Knochen, die eigentlich gar nicht optimal zusammenpassen. Auf das Kniegelenk wirken sehr starke Kräfte ein - es muss uns zugleich Bewegungen und Drehungen ermöglichen, Druck abfedern und auch festen Stand und Stabilität gewährleisten. Bei jedem einzelnen Schritt muss das Knie das vier- bis achtfache des eigenen Körpergewichts abfedern, bei Sport oft noch mehr. Beim Treppensteigen wirkt beispielsweise das siebenfache Körpergewicht auf das Kniegelenk, das sind 500kg bei 70kg Gewicht. Für diese schwierige Aufgabe benötig das Knie gleich zwei Ge-

KnacKpunKt KnIE

lenke, eines als Verbindung zwischen Oberschenkel und Kniescheibe (Knie-scheibengelenk ) und das andere zwischen Oberschenkel und Schienbein (Kniekehlgelenk). Darüber hinaus wirken im Wunderwerk Knie noch eine Vielzahl von Bändern, Sehen, Muskeln und Knorpel mit, um uns eben diese Beweglichkeit und Stabilität zu ermöglichen. Doch wie immer sind hochkom-plexe und herausragende Konstruktionen leider auch anfällig für Probleme und Beschädigungen. Besonders häufig betroffen von Knieproblemen sind Sportler, insbesondere bei Kontaktsportarten wie z. B. Fußball, Handball oder Eishockey. Eine andere Gruppe von Betroffenen setzt sich aus Patienten höheren Alters bei noch hoher körperlicher Aktivität zusammen. Häufige Probleme hier sind bedingt durch verschleißbedingte Knorpelschäden und al-tersbedingte Schäden der Mensiken. Beim Meniskus handelt es sich um eine Knorpelscheibe, die als eine Art Puffer zwischen den, nicht genau aufeinander passenden, Gelenkflächen liegt und deren Drehbewegungen folgt und hilft, vorzeitigen Knorpelverschleiß zu verhindern. Eine dritte betroffene Gruppe umfasst meist jüngere Patienten mit angeborenen Deformitäten, welche z. B. zu einer sich ständig wiederholenden Ausrenkung der Kniescheibe führen können. Aufgrund der Verschiedenartigkeit der Probleme ist es auf jeden Fall wichtig, einen Arzt aufzusuchen. In allen Fällen ist eine ausführliche Erhebung der Vorgeschichte des Patienten von Bedeutung, begleitet von einer körperlichen Untersuchung, welche in der Regel von Röntgenaufnah-men und je nach Krankheitsbild durch Kernspintomographie ergänzt wird. Insbesondere bei älteren Patienten mit Knorpelabnutzungserscheinungen ist es möglich auch ohne operative Maßnahmen Verbesserungen zu erreichen. „Dies kann bei Bedarf durch knorpelverbessernde Eingriffe und knorpel-wachstums-stimulierende Verfahren unterstützt werden“, weiß Kniespezialist Dr. Ulli Kinkelin, niedergelassen am Flughafen München. „So gelingt es, das „Schreckgespenst“ Kunstgelenk oft zu vermeiden oder zumindest deutlich zeitlich hinauszuschieben. Werden Operationen durchgeführt, betrifft dies

mit Abstand am meisten den Ersatz des vorderen Kreuzbandes und die Reparatur von Meniskus- und Knorpelschäden“. Sämtliche Eingriffe wer-den heutzutage im Rahmen einer Gelenkspiegelung (Schlüssellochtechnik) durchgeführt, einem gewebeschonenden und minimal-invasiven Verfahren. Hierbei werden nur kleinste Schnitte gesetzt, was geringe Beschwerden und Beeinträchtigungen nach der Operation nach sich zieht. Aufgrund dessen sind die Reha-Zeiten deutlich verkürzt und die Rückkehr in den Alltag schneller möglich. „Die Verträglichkeit und die später wieder zu erlangende sportliche oder auch körperliche Aktivität nach Operationen kann mittlerweile hohen Ansprüchen genügen. Moderater Sport wie Tennis oder auch Skifahren sind nach Kniegelenkersatzoperationen durchaus im Bereich des Möglichen und dürfen nach arthroskopisch behobenen Meniskus-, Knorpel- und Kreuzband-operationen nahezu als Regel angenommen werden“, berichtet Dr. Kinkelin, Facharzt für Orthopädie aus München. „Auch Verfahren, bei denen die gesamte Kniegelenkoberfläche quasi ‚überkront wird’ sind möglich und die

Haltbarkeit solcher Gelenke von über 90 % nach 15 Jahren wurde in großen Studien belegt.“ Auch das körpereigene Zellknorpelmaterial kann durch geeignete Maßnahmen wieder zum Wachstum angeregt werden. Nach der operativen Intervention ist auch eine professionelle Nachbehandlung sehr wichtig, am besten in Zusammenarbeit mit geschulten Physiotherapeuten. Ist eine Vorsorge möglich? „Das ist ein besonders interessantes und weites Feld. Gerade hier kann besonders viel gearbeitet und bereits im Vorfeld abgewen-det werden“, rät Dr. Kinkelin. „Neben einem persönlichen Beratungsgespräch unter Berücksichtigung der besonderen sportlichen, aber auch beruflichen und Alltagssituationen sind hier die körperlichen Untersuchungen an erster und zweiter Stelle zu nennen. Durch diagnostische Tests kann zum Beispiel die Anfälligkeit für vordere Kreuzbandverletzungen im Vorhinein aufgedeckt werden. Schützende und stützende Maßnahmen wie Einlagenversorgung oder gezieltes Muskelaufbautraining können das Knie ebenfalls stärken. Dies sollte im Gespräch mit dem behandelnden Orthopäden erörtert werden, damit der Patient durch individuell angepasste Maßnahmen speziellen Verlet-zungsmustern vorbeugen kann. Neben dem stabilisierenden Muskelaufbau ist es auch wichtig, eine mögliche Fehlstellung der Beine zu korrigieren, da diese zur vermehrten Knorpelabnutzung führen kann.“ Aber auch eine gesunde Ernährung mit wenig Fleisch, Fett, Alkohol und Kaffee ist wichtig und es sollte auf ein normales Körpergewicht geachtet werden, denn ein erhöhtes Gewicht belastet das Knie durch vermehrten Druck zusätzlich. Achten Sie frühzeitig auf Ihr Knie und nehmen Sie Warnzeichen ernst. Wenn Sie in Ihrer Bewegung beeinträchtigt sind oder regelmäßig Schmerzen im Knie haben, z. B. morgens nach dem Aufstehen oder nach längerem Sitzen, oder wenn Ihr Knie nach körperlicher Anstrengung schmerzt, anschwillt oder warm wird, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Aber auch vorbeugende Maßnahmen und gezieltes Training sind möglich, um Ihr Wunderwerk Knie zu stärken, je früher, desto besser. Miriam Molzahn

Meniskusriss KnorpelschadenIntaktes vorderes KreuzbandIntakter Meniskus

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 37

Beim Zwiebelschneiden oder beim „Drei-Taschentücher-Film“ fließen sie unwillkürlich, manchmal sind sie Zeichen der Trauer, Wut oder Ver-zweiflung: Tränen. Die salzigen Tropfen sind an sich gesund und nützlich, aber sie können auch Zeichen einer Erkrankung sein, Symptome einer schmerzhaften Entzündung.Tränende Augen entstehen häufig durch äußere Reize, wie zum Beispiel durch Staub, Wind, Rauch, Reizung durch Wimpern und Ähnliches. Eine Überanstrengung und Ermüdung der Augen führt ebenso zu tränenden Augen und ist häufig durch Bildschirmarbeit, Fernsehen, Lesen und Fein-

arbeiten verursacht. Vorbeugend kann hier die Meidung von Reizen wie Wimperntusche, Zugluft, Staub oder Rauch sein. Ausreichende Zufuhr der Vitamine A, B und E über die Nahrung ist wichtig für die Sehkraft und beugt einer vorzeitigen Ermüdung und Schwächung der Augen vor.

Sollten die Augen jedoch länger ständig tränen oder gerötet sein empfiehlt sich der Besuch beim Facharzt, denn neben einer Bindehautentzündung (Konjunktivitis), die das Sehvermögen nicht trübt, können andere Entzün-dungen schwerere Folgen haben. Daniela Seulen

wEr wIrD DEnn wEInEn:

tränEnDE auGEn alS SyMptoM

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Gesundheits-Ratgeber 2012 | 38

lIEbE DEInE KnochEn oStEoporoSE - lEbEnSqualItät Durch InforMatIon

Eine weit verbreitete und doch oft unerkannte Krankheit ist die Osteo-porose (Knochenbrüchigkeit). In einer multinationalen Umfrage von Pa-tienten (844 Frauen über 55 mit postmenopausaler Osteoporose) und Ärzten (837 Allgemeinmediziner und Fachärzte, die Osteoporosepa-tienten behandeln) der International Osteoporosis Foundation wurde festgestellt, dass Patienten sich vor den Auswirkungen der Osteoporose

Interessierte können aber Logindaten bei der Geschäftsstelle des Kuratorium Knochengesundheit e.V. unter: [email protected] anfordern.

Gut zu wissen

auf ihre Lebensqualität (zum Beispiel durch einen Knochenbruch und verminderte Aktivität) weitaus mehr fürchten als Ärzte dies zum Teil annehmen. Die Resultate zeigen auch, dass den Patienten geeignete Informationen und Möglichkeiten fehlen, um diese Bedenken zu äußern und ihre Osteoporose-Behandlung zu optimieren. Die Umfrage, die in 13 Ländern in Europa und Australien durchgeführt wurde, offenbart neue Herausforderungen in der Osteoporose-Behandlung, denen man durch verbesserte Selbstmanagementstrategien für Patienten und Kommunika-tionsnetzwerke im Gesundheitssystem Rechnung tragen muss. Das Kuratorium Knochengesundheit e.V. leistet als älteste patientenorien-tierte Organisation in Deutschland, die sich für die Prävention, Therapie und Rehabilitation der Knochengesundheit und Patienten mit einer Os-teoporose einsetzt, seit über 25 Jahren unermüdliche Aufklärungsarbeit. Es ist Anlaufstelle für Betroffene und Interessierte. Unter dem Motto „Ein Herz für Patienten“ kümmert es sich darum, aktuelle wissenschaftliche – medizinische Erkenntnisse in patientengerechter Sprache in Flyern und Broschüren einem breiten Publikum vorzustellen. Im Rahmen der IOF-Kampagne „Liebe Deine Knochen“ bietet das Kura-torium auch in diesem Jahr allen Interessierten und betroffenen Patienten eine Sprechstunde Knochengesundheit zum Austausch von Gedanken, Meinungen und Erfahrungen. Hier werden aktuelle Themen zur Diagnos-tik, zur Prävention und Therapie der Osteoporose und anderer Kno-chenerkrankungen diskutiert. Die Sprechstunde Knochengesundheit steht allen registrierten Nutzern kostenlos als Diskussionsforum zur Verfügung. Ein unkontrollierter Gast-zugang ist aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht möglich. Daniela Seulen

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Gesundheits-Ratgeber 2012 | 39

notDIEnStapothEKEnpEr hanDy EInfach untEr 22 8 33

Eine Erkrankung in der Familie, und es ist mal wieder Sonntag? Ein Notfall auf der Reise? Mit nur einer Nummer oder SMS können inzwischen die dienstbereite Apotheken innerhalb Deutschlands gefunden werden. Ingrid Kaiser, Sprecherin der Apotheken im Landkreis Freising weiß, wie man am besten nach der aktuellen Notdienst-Apotheke vor Ort sucht. Per Handy kann man einfach die 22 8 33 anrufen und die Postleitzahl angeben (max. 69 Cent/Minute).Oder „apo“ per SMS an die 22 8 33 schicken und Zustimmung zur Lokalisierung geben (max. 69 Cent/SMS). Bei internetfähigen Handys kann man www.22833.mobil eingeben, bei iPhone oder iPod touch die passende „App“ unter www.itunes.com/app/Apotheken herunterladen (kostenpflichtig). Kaiser: „Ich empfehle Ihnen, schon vor Urlaubsbeginn die Nummer in Ihrem Telefon einzuspeichern, dann ist man im Fall des Falles immer auf der sicheren Seite!“ Zuhause kann man die nächsten dienstha-benden Apotheken unter der kostenfreien Festnetznummer (0800) 00 22 8 33 oder im Internet unter www.aponet.de/notdienst finden. Natürlich informiert auch das Freisinger Tagblatt täglich auf der Serviceseite 2 des Lokalteils über den Apothekennotdienst. Zudem hängt in jedem Apothe-ken- Schaufenster eine Liste der nächsten dienstbereiten Apotheken aus. Und wer am Smartphone gleich seine Medikamente checken möchte: Die neue kostenlose Apotheken-App „Apotheke vor Ort – meine Stamm-Apotheke“ des Wort & Bild Verlags erleichtert das persönliche Gesund-heitsmanagement mit einer Fülle an praktischen Funktionen. Sie steht bei i-tunes und Google Play zum Download bereit und bietet zeitsparende und kostenlose Services sowie den direkten Kontakt zu ihrer Stammapo-theke und deren hochwertiger Gesundheitsberatung. Daniela Seulen

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www.freisinger-tagblatt.de

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 40

alKohol blEIbt hauptproblEMAlkohol ist weiterhin die Hauptursache dafür, dass Menschen in die Sucht-falle tappen. Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht des Vereins Prop e.V. hervor. Sogar zehn Mädchen und Buben suchten Hilfe.1007 Betreuungen wegen eines Suchtproblems meldet die Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle des Prop e.V. Freising, des Vereins für Prävention, Jugendhilfe und Suchttherapie. Der Jahresbericht für 2011 zeigt, dass Alkoholmissbrauch mit 57,8 Prozent der Fälle weiterhin das weitaus größte Problem im Landkreis darstellt. Relativ gering war mit rund zehn Prozent der Anteil Jugendlicher – dafür vermerkt der Bericht auch je fünf Mädchen und Buben bis 14 Jahre, die Hilfe suchten.„Was die Altersverteilung aufzeigt, ist eine zunehmende Verschiebung der Altersgruppe in den Bereich der älteren Suchtkranken“, zeigt Einrich-tungsleiterin Bärbel Würdinger auf. „Der Substanzkonsum im Alter liegt im Schwerpunkt auf Alkohol und Medikamenten.“Insgesamt 93 Frauen und Männer suchten beim Prop e.V. Hilfe wegen Cannabis-Abhängigkeit, doch auch hier ist der Trend bei Jugendlichen rückläufig. Interessanterweise beschäftigte sich Prop auch mit Hilfesuchen-den, die unter Ess-Störungen (elf Fälle), pathologischem Glücksspiel (35 Fälle) oder Tabak-Abhängigkeit (drei Fälle) litten. Um einem eventuellen Suchtkreislauf früh entgegenzuwirken, wurde bun-desweit das Projekt „HaLT“ (Hart am Limit) eingeführt. Bei diesem Projekt lernen Jugendliche, die mit Alkoholvergiftung im Krankenhaus versorgt werden, ihren Konsum zu reflektieren. „Die Kooperation mit dem Klini-kum Freising war auch 2011 sehr positiv“, sagte Würdinger, die auch „das

große Engagement“ von Kooperationspartnerin Christine Schönemann vom Amt für Jugend und Familie lobte. Näheres zum Projekt gibt es unter www.halt-projekt.de.Falls Jugendliche statt oder zusätzlich zum Alkohol auch Cannabis konsu-mieren, gibt es in den Landkreisen Freising und Erding das Präventions-Projekt „FreD“ in Kooperation mit Polizei und Staatsanwaltschaft. 132 Jugendliche kamen hier zum Erstkontakt, 123 davon machten dann bei den insgesamt 14 Kursen mit. Ebenfalls an Cannabiskonsumenten im Alter zwischen 15 und 30 Jahren wendet sich das Projekt „Realize it!“, das an der Freisinger Beratungsstelle speziell von drei Mitarbeiterinnen angeboten wird. Weitere Infos dazu gibt es unter www.realize-it.org.Was die härteren Drogen anbelangt, gibt es gute Nachrichten: Zwar hatte man in der Beratungsstelle 2011 immer noch 44 Personen mit einer primären Opiatabhängigkeit. „Die Zahl geht aber seit Jahren zu-rück“, sagt Würdinger. „Dafür hat in Freising die Zahl der Spielcasinos mit Automaten erheblich zugenommen.“ 35 Glücksspielabhängige wurden im vergangenen Jahr betreut. Daniela Seulen

Familien oder Personen, die Hilfe bei Suchtproblemen suchen, können „Prop“ unter Tel. (0 81 61) 34 16 erreichen oder sich unter www.prop-ev.de informieren.

Gut zu wissen

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Zu klein zum Laufen? Nein, auch ABC-Schützen können schon am Schulweg frische Luft tanken und sich durch Bewegung am Heimweg entspannen.

Zum Schulbeginn appellierte der Verkehrsclub Deutschland (VCD) e.V. an alle Eltern, auch die Erstklässler nicht mit dem Auto zur Schule zu bringen, sondern den Schulweg zu Fuß, mit dem Bus, mit dem Rad oder Roller - bei Kindern, die die schulische Fahrradausbildung noch nicht haben, begleitet von einem Elternteil - zurückzulegen. Dadurch könnten Kinder sicheres Verhalten im Straßenverkehr lernen und es erhöht sich durch weniger Autoverkehr vor den Schulen die Sicherheit für alle. Er empfiehlt, den sichersten und nicht den kürzesten Weg auszuwählen und dabei gefährliche Kreuzungen zu meiden.

Geh- und Radgemeinschaften mit Eltern oder größeren Geschwistern und Freunden verleihen zusätzliche Sicherheit. In den dunklen Jahres-zeiten sind helle Kleidung und Reflektoren unabdingbar, damit die Schul-kinder von anderen Verkehrsteilnehmern früher und besser gesehen werden. Eine Selbstverständlichkeit seien verkehrssichere Räder und das Fahren mit Helm. So gebe es viele Möglichkeiten, den Schulweg zu Fuß oder mit dem Rad sicherer zu machen. Es bestehe also kein Anlass, aus vermeintlichen Sicherheitsgründen das Auto zu nehmen. Im Gegenteil: Gerade die Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen und sie so vor dem Straßenverkehr schützen wollen, gefährdeten andere Kinder durch zusätzliche Pkw-Fahrten.

Auch für ältere Schüler lohnt sich nach Ansicht des VCD der Umstieg vom Elterntaxi auf umweltschonende Verkehrsmittel unbedingt. So tragen die Kinder nicht nur aktiv dazu bei, Lärm, Schadstoffe und Treib-hausgase zu vermeiden, sondern verbessern durch mehr Bewegung auch nachweislich ihre Gesundheit. Laut wissenschaftlichen Untersuchungen förderte körperliche Aktivität die Lernbereitschaft und die Aufnahme-fähigkeit.

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KInDEr MobIl MachEn

Ein Infopaket zur Verkehrssicherheit von Kindern gibt es,Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr, Samstag bis 14 Uhr beim VCD, Albrechtsgasse 3, 94315 Straubing, Tel. 09421/2512, Fax 09421/963910, [email protected]ür 3 Euro in Briefmarken oder Vorabüberweisung auf das Konto des Bund Naturschutz 461251 bei der Sparkasse Niederbayern-Mitte, BLZ 74250000 mit Kennwort „IP Verkehr Schule“.

Erhältlich ist auch ein auffallender Fahrradwimpel für Kinderräder als wertvoller Beitrag zu mehr Sicherheit.

Gut zu wissen

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 42

Seit einigen Jahren werden Patienten auch in München und Oberbayern verstärkt sogenannte Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL-Leistungen) angeboten. Ein neues Internetportal der gesetzlichen Krankenkassen hilft Patienten beim Durchblick durch den Angebotsdschungel.Schon seit geraumer Zeit werden in Deutschland Patienten verstärkt die sogenannten Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL-Leistungen) angeboten. Dahinter verbergen sich ärztliche Leistungen, die nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen gehören und die des-halb vom Patienten selber bezahlt werden müssen. Hilfestellung bei der Entscheidung bietet das neue Internet-Portal der gesetzlichen Kranken-kassen www.igel-monitor.de. Für die Bewertungen des IGeL-Monitors recherchiert ein aus Medizinern und anderen Experten bestehendes Team in medizinischen Datenbanken, trägt die Informationen nach wissenschaft-lichen Gesichtspunkten zusammen und wertet sie systematisch aus. Um den Versicherten bei der eigentlichen Entscheidungsfindung für oder gegen eine IGeL-Leistung zu unterstützen, wägt das Team Nutzen und Schaden gegeneinander ab und fasst das Ergebnis für jedermann verständ-lich in einem Gesamtfazit zusammen. Daniela Seulen

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Foto: Fotolia/ Andy Dean Photography

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 43

Zuckerkranke mit einer Polyneuropathie, einer häufig durch den Di-abetes ausgelösten Nervenschädigung in Armen und Beinen, sollten ihre Füße am besten jeden Tag inspizieren, um mögliche Verletzungen frühzeitig zu bemerken, warnt der Bundesverband Deutscher Neu-rologen (BVDN). Um die Sohlen und die Zehenzwischenräume zu kontrollieren, können Betroffene einen Handspiegel zu Hilfe nehmen. Wenn sie schlecht an Ihre Füße herankommen, sollten sie jemanden aus der Familie um Hilfe bei der täglichen Fußschau bitten, rät Dr. Frank Bergmann, vom Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN) mit Sitz in Krefeld.

Bereits kleinste Verletzungen, wie eine aufgescheuerte Blase, können für Zuckerkranke schlimme Folgen haben, weil Wunden schlecht heilen. Wegen der durch die Polyneuropathie bedingten Nervenschäden spu-ren viele Patienten keine Schmerzen oder sie treten erst sehr spät auf, wenn Geschwüre oder Infektionen schon weit fortgeschritten sind.

Neben der Polyneuropathie leiden viele Diabetiker an einer mangel-haften Durchblutung der Extremitäten. Vor allem die Füße sind anfällig für Geschwüre und Infektionen, und es kann schon bei kleineren Ver-letzungen Komplikationen geben, weil die Wundheilung gestört ist. Wenn bei Diabetikern bereits eine Nervenschädigung nachgewiesen wurde, sollten ihre Füße bei jedem Arztbesuch in der Praxis angesehen werden, mindestens jedoch routinemäßig einmal im Jahr. Auch sollten sie ihr Schuhwerk sorgfältig auswählen, ihre Füße täglich pflegen und für das Schneiden der Nagel professionelle Hilfe durch speziell ausgebildete medizinische Fußpfleger in Anspruch nehmen.

Falls sie an den Füßen gar nichts mehr spüren, sollten sie spezielle Schuhe anziehen, die eine weiche Innensohle haben und ohne Nähte gefertigt sind. Betroffene sollten sich nicht schämen, auch mit kleinen Wunden zum Arzt zu gehen. Keinesfalls sollten sie abwarten, bis die Sache von allein heilt, denn viele Amputationen sind die Folge einer verschleppten Behandlung. Weil sich körperliche Aktivität günstig auf die diabetische Grunderkrankung auswirkt und die Durchblutung fordert, ist sportliche Betätigung grundsätzlich empfohlen. Bei der Wahl ihrer Aktivität sollten jedoch krankheitsbedingte Einschränkungen berücksichtigt werden.

An einer Polyneuropathie leiden vor allem ältere Menschen. Rund drei Prozent der über 60-Jährigen sind nach Schätzungen von der Erkrankung be-troffen. Die ersten sensorischen Beschwerden sind häufig Missempfindungen wie Kribbeln und Brennen an Füßen und Händen. Später werden Berührung und Schmerz nur noch vermindert oder gar nicht mehr wahrgenommen, das Wärme- Kälte-Empfinden ist gestört und es können Lähmungen auftreten.

Das Eintreten einer motorischen Neuropathie führt aufgrund der Ner-venschädigung zu einer Deformierung der kleinen Fußmuskeln, die eine Verformung des gesamten Fußes nach sich ziehen kann. „Dadurch kann es zu einer pathologischen Druckbelastung und zu Wunden kommen“, ergänzt Dr. Bergmann. 20 Prozent aller an Diabetes mellitus Erkrankten entwickeln früher oder später ein diabetisches Fuß-Syndrom. Bei einer unzureichenden Behandlung treten Folgeschaden auf, die bis zur Amputation des gesam-ten Beines führen können. Jährlich werden in Deutschland vierzigtausend Amputationen bei Diabetikern durchgeführt. Mehr Informationen unter www.neurologen-im-netz.de. Daniela Seulen

DIabEtIKEraufGEpaSSt

füSSE täGlIch untErSuchEn!

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 44

Es ist immer wieder eine Herausforderung, Arbeit und Privatleben unter einen Hut zu bekommen. Sport und Gesundheit stehen häufig am unteren Ende der „To-do-Liste“. Dabei sind gerade Stress und Zeitdruck bei der Arbeit ein Ballast, der förmlich danach schreit, durch Bewegungsfreude ausgeglichen zu werden.

Hier einige Tipps der AOK, wie Sie ohne großen Aufwand mehr Be-wegung in Ihr Leben bringen:

Sport wirkt: Ganz wichtig dabei ist der Spaß an der Bewegung. Wer sich durch einen rigiden Sportplan noch zusätzlichen Stress zum Alltag macht, schadet sich eventuell mehr, als dass er seiner Gesundheit Gutes tut. Ausdauersport senkt beispielsweise den Blutdruck und den Cholesterinspiegel. Vorausgesetzt, Sie kommen dabei auf mindestens 20 Minuten Bewegung und dies zwei bis drei Mal in der Woche.„Lieber lange langsam“: Die optimale Trainingsintensität wird nach einer Faustformel berechnet: Ausschlaggebende Größe ist die eigene maximale Herzfrequenz. Sie berechnet sich aus der Differenz von 220 und dem Alter des Sportlers. Trainiert man so, dass man 60 bis 70 Prozent der maximalen Herzfrequenz nicht übersteigt, geht es den Fettpolstern an den Kragen. Denn es ist dazu nicht erforderlich, an die eigene Leistungsgrenze zu gehen.

Wandern Sie zum Glück: Wandern entspannt ungemein. In der Natur kann man seinen Gedanken freien Lauf lassen. Wandern ist ein richtiger Stimmungsaufheller. Sport und Licht kurbeln nämlich die Produktion von Glückshormonen (Endorphinen) an.

Kopf hoch: Die Ursachen für Nackenschmerzen sind vielfältig. Dauer-hafte Fehlbelastung beim Sitzen am Schreibtisch beispielsweise ist ein Grund. Auch die psychische Komponente, die mit der Redewendung „die Angst im Nacken sitzen haben“ treffend umschrieben wird, kann Auslöser sein. Wenn Sie durch Stress im Job oder in der Familie inner-lich verkrampfen, die Zähne unbewusst aufeinanderbeißen oder die Hände zu Fäusten ballen, verspannen Sie Ihren Nacken. Vermeiden Sie diese Fehlhaltung, sobald Sie Ihnen bewusst wird und legen Sie eine kleine Entspannungsübung ein.

Druckmittel: Reagieren Sie auf Druck ruhig mit Gegendruck – aber an der richtigen Stelle. Bringen Sie Ihre Energien nach dem Vorbild chine-sischer Akupressur wieder zum Fließen: Kneten Sie Ihre Ohrmuscheln, Handflächen und Fußsohlen sanft und gründlich durch. Probieren Sie auch mal indisches Finger-Yoga: Pressen Sie beide Hände an den Fin-gerspitzen leicht zusammen und atmen Sie dabei langsam ein und aus. Das beruhigt und entspannt. Inge Goss-Schwarzenberg

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Foto: fotolia/Wojciech Gajda

Bifokalbrillen sind inzwischen ja für die meisten Kurzsichtigen über 40 nichts neues mehr. Inzwischen mehr und mehr durchsetzen können sich aber auch auch Bifokal-Kontaktlinsen: Hier hat die Linse, ähnlich wie die Brille, einen Bereich, der das Sehen in die Ferne korrigiert und einen, der hilft, Nahes genau zu erkennen – die Leselinse sozusagen. Die Träger der Bifolkallinsen müssen nur, ähnlich wie die entsprechenden Brillenträger, lernen, den richtigen Bereich im richtigen Moment einzusetzen.

„Das ist eine Art Gehirntraining, damit man automatisch durch den rich-tigen Teil der Linsen blickt. Bei sieben von zehn Kunden funktionieren sie bestens“, weiß ein Freisinger Optikermeister über die Neuheit auf dem Kontaktlinsenmarkt.

Dabei gibt es konzentrische Multifokallinsen, bei denen zwei oder meh-rere ringförmige Sehzonen konzentrisch angeordnet werden. Unter-

schiedliche optische Zonen lassen sich gleichzeitig nutzen, das Auge wählt intuitiv das gewünschte Bild aus der Nähe oder Ferne aus.

Bei segmentförmigen Bifokallinsen werden zwei optische Teil-Zonen mit unterschiedlicher Wirkung eingesetzt für ein abwechselndes System. Die obere optische Zone wird für die Fernsicht verwendet und korrigiert somit die Kurzsichtigkeit. Wird beim Blick in die Nähe das Auge nach unten gedreht, schiebt das Unterlid die Kontaktlinse hoch und man sieht durch den Nahbereich.

Der Arzt wird je nach persönlichen, physiologischen Voraussetzungen die entsprechende Variante empfehlen. Das Anpassen dieser Linsen sollte auf jeden Fall von einem Fachbetrieb vorgenommen werden, da die Bifokal- beziehungsweise Multifokal-Linsen doch recht komplex sind. Daniela Seulen

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Gesundheits-Ratgeber 2012 | 46

Die Schulter ist ein sehr wichtiges Gelenk und fast immer in Bewegung. Wir nehmen unsere Schulter meist gar nicht wahr und halten ihre vielfältigen Funktionen für selbstverständlich - bis eines Tages Probleme an der Schulter auftauchen, die häufig mit starken Schmerzen verbunden sind. Das Schul-tergelenk besteht aus einem Haupt- und mehreren Nebengelenken. Das Hauptgelenk wiederum besteht aus dem Oberarmkopf und der Schulter-pfanne, einem knöchernen Teil des Schulterblatts. Das Schultergelenk wird hauptsächlich durch Muskeln geführt. Das ist von großem Vorteil, da dies eine immense Beweglichkeit ermöglicht, die Schulter kann sich frei im dreidimensi-onalen Raum bewegen. Der Nachteil dieser muskulären Verbindung der Kno-chen liegt in der geringen Stabilität und recht hohen Verletzungsanfälligkeit.

Häufig auftretende Problem sind der Schulterschmerz bei Armbewegung (Impingement-Syndrom), der Riss der tieferliegenden Sehnen der Schulter-muskeln (Rotatorenmanschetten-Ruptur) sowie das wiederholte Ausrenken der Schulter (rezidivierende Schulterluxation). Wichtig ist in jedem Fall die genaue Abklärung der Ursache der Beschwerden. Gerade bei Personen über 50 Jahren treten häufig Erkrankungen der Rotatorenmanschette (Muskel-Seh-nen-Kappe) auf. Die Rotatorenmanschette ist eine Gruppe von vier Muskeln, die den Oberarmknochen in der Gelenkpfanne des Schulterblatts halten, sta-bilisieren und dabei den Oberarm wie eine Art Manschette einhüllen sollen. Die vielfältigen Bewegungsrichtungen werden durch die Rotatorenmanschette erst möglich. Im Alter kann es zu degenerativen Auffaserungen kommen, die letztendlich zu Schädigungen (Läsion) oder sogar Rissen (Ruptur) der Fasern führen können. Ein Sehnenriss sollte möglichst schnell behandelt werden, bevor es durch weitere Belastungen zur Vergrößerung des Risses kommt.

Die Läsionen der Rotatorenmanschette lassen sich mithilfe von Röntgens-aufnahmen, Ultraschall und Kernspintomographie diagnostizieren, wobei die Kernspintomographie die genauesten Ergebnisse bzgl. Rissgröße und -lokalisation liefert. Es stehen verschiedene therapeutische Maßnahmen zur Verfügung, konservativer und operativer Art. Bei den operativen Eingriffen wird heute vermehrt auf die Endoskopie (Spiegelung des Schultergelenks) gesetzt. Mithilfe der sogenannten „Schlüssellochtechnik“ werden durch mi-nimale Schnitte kleine Sonden eingeführt, was große, „offene Operationen“ vermeiden kann. Der Patient hat dadurch stark verminderte, nachoperative Beschwerden und kann sehr viel schneller mit der Rehabilitation und Bela-stung des Schultergelenks beginnen. „Ein häufig eingewendetes Verfahren ist die endoskopische Rekonstruktion. Hierbei wird die abgerissen Sehne wieder am Knochen befestigt. Weitere minimalinvasive endoskopische Operationen werden oft bei Sportlern angewandt zur Restabilisierung instabiler Schultern nach Auskugelungen (Schulterluxationen).“, berichtet Privatdozent Dr. med. Manfred Pfahler, der die deutschen Schulter- und Ellenbogenchirurgen in der „Europäischen Gesellschaft für Schulter- und Ellenbogenchirurgie“ vertritt und jährlich in den Listen der deutschen Top-Mediziner rangiert. „Ein relativ neues Verfahren, das wir sehr erfolgreich anwenden, ist der endoskopische Wie-deraufbau von knöchernen Pfannendefekten nach Luxation an der Schulter, was bislang nur durch eine offene Operation möglich war“. Ist die Rotato-renmanschette nicht mehr zu rekonstruieren und ein starker Funktionsverlust vorhanden, kann eine Schultergelenks-Prothese eingesetzt werden. Es wird dann eine sogenannte inverse Prothese verwendet, die natürliche Anatomie umgekehrt. Dies ermöglicht dem noch aktiven Deltamuskel, ein dreieckiger Muskel, der über dem Schultergelenk liegt, den Arm wieder nach oben zu bewegen. Ist die Rotatorenmanschette noch intakt und liegt eine starke Ar-throse des Schultergelenks vor, wird eine anatomische Prothese verwendet, die die gleiche Funktionsweise wie die natürliche Schulter aufweist. „Mit der anatomischen Prothese sind nahezu ähnliche funktionelle Ergebnisse zu er-warten wie bei der gesunden Schulter auf der Gegenseite“, berichtet PD Dr. Manfred Pfahler, der mit eigener Praxis am Flughafen München niedergelassen

ist und jährlich viele Schulteroperationen durchführt. „Bei guter Knochenqua-lität ist man inzwischen auf schaftlose Prothesen übergegangen, dies ist die knochensparende und einfachere Operationstechnik“. Die Prothesen werden alle in Vollnarkose eingesetzt. Die Schulter wird danach durch eine Bandage für ca. vier Wochen immobilisiert, wobei in der Regel nach sieben Tagen mit der Physiotherapie begonnen wird. Der stationäre Aufenthalt dauert um die zwölf Tage, danach sollte eine ambulante oder stationäre Reha-Maßnahme durchgeführt werden. Etwa drei Monate nach der Operation kann die Be-handlung abgeschlossen werden.

Die minimal-invasive Operationstechnik weist der offenen Operation gegen-über natürlich viele Vorteile auf: es ist keine Öffnung des Gelenks nötig, son-dern nur ein ca. drei Millimeter breiter Schnitt, durch den die Kamerasonde und andere Operationsinstrumente eingeführt werden. Dies bedeutet eine weitaus geringere Belastung für den Organismus des Patienten und ist gewe-beschonend. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist, dass die Eingriffe ambu-lant oder mit sehr kurzem, stationärem Aufenthalt durchgeführt werden. Die Physiotherapie kann praktisch sofort nach der Operation beginnen und es ist keine langwierige Ruhigstellung nötig. Die Reha kann oft schon nach zwei Wochen abgeschlossen werden (bei komplizierten Fällen kann dies allerdings auch länger dauern) und der Patient kann meist nach etwa 14 Tagen in seinen Alltag zurückkehren. Sollten Sie also Beschwerden in der Schulter haben, zögern Sie nicht zu lange und suchen Sie einen Schulterexperten auf, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Oftmals ist gar nicht die befürchtete Operation notwendig, zudem können viele Eingriffe heute zügig und risikoarm mit der „Schlüssellochtechnik“ durchgeführt werden. Miriam Molzahn

DIE SchultEr

Foto: Molzahn

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 47

allgemeinärzte

Gemeinschaftspraxis Leistner Christian Dr., Leistner Evelyne Dr. Freising S. 16

Pfefferle Rainer Dr. & Annett Märkl Freising S. 19

fachärzte

Kurzen Hjalmar Prof. Dr. Freising S. 19

Gemeinschaftspraxis Michel Petra, Dr. & Römer Susanne, Dr. Freising S. 19

Gemeinschaftspraxis Wenner Andreas Dr. & Mehltretter Gerhard Dr. Moosburg S. 17

PRO U Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie München-Airport-Center S. 48

Zahnärzte

Bruckbauer Herbert Dr. Neufahrn S. 23

Duif & Kollegen Moosburg S. 24

Gemeinschaftspraxis Kühne Astrid & Schneider, Klaus, Dr. München-Airport-Center S. 22

Middelmann Heinrich Dipl-Ing., Dr. Unterschleißheim S. 22

Willmer Ronald Dr. Freising S. 14

Kinderärzte

Dr. Börzdönyi Freising S. 19

optiker

niki Optik Eching S. 25

Riedl&Reif Freising S. 45

Sanitätshäuser

Merkl orthopädische Schuhtechnik Freising S. 27

Sanitätshaus und Orthopädietechnik Hölter Freising S. 15

physiotherapeuten

Therapiezentrum und einziges ambulantes Rehazentum im Landkreis Freising Stebner Freising und Munich-Airport Center S. 29

podologen

Wiegand-Widmann Attenkirchen S. 28

urologen

Heiko Steinfatt Freising S. 15

Dr. Horst Thienwiebel Freising S. 21

othopädie

Gemeinschaftspraxis Dr. med. E. Wöhrl und Dr. med H. Gürkov Freising S. 20

Sozialdienste

Korell & Hoßner Eching S. 33

Arbeiterwohlfahrt Freising S. 28

BRK-Ambulante Krankenpflege Freising S. 27

Caritas-Sozialstation Freising S. 30

Malteser Hilfsdienst e.V. Freising S. 28

Senioren- und pflegeheime

Kursana Domizil Au S. 26

Heiliggeist-Pflege Freising S. 26

apotheke

Amper-Apotheke Allershausen S. 31

weitere Gesundheitspartner

Allianz Wolfgang Stefani Freising S. 35

AOK Freising S. 11

Betten Jordan Freising S. 7

Gynäkologische Praxis Dr. Baumgartner München-Airport-Center S. 4

HUK- Coburg Freising S. 25

Hypnose-Familientherapie Evelyn Schreiner Allershausen S. 16

weitere Gesundheitspartner

Intersport Profimarkt Freising S. 5

Klinikum Freising S. 13

Kneippgarten Freising S. 29

Lebenshilfe Freising Offene Behindertenarbeit S. 21

Mercedes Kammermeier Freising S. 41

Neufun Freizeitbad & Saunalandschaft Neufahrn S. 37

Neustifter Freitagsmarkt Freising S. 39

Number 1 Fitnessworld Freising S. 2

Radiologisches Diagnostikzentrum Lommatzsch, Dr. München-Airport-Center S. 21

Rattenhuber OHG Gesundheitszentrum Freising S. 9

Stadtwerke Freising S. 39

Tanzschule GE-Zwei Marzling S. 18

Therapiezentrum Clemensänger Freising S. 9

TWS Move Freising S. 17

Zweirad Hübsch Freising S. 38

InSErEntEnvErZEIchnIS

Gesundheits-Ratgeber 2012 | 48