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Vielfalt oder Einfalt? - Ergebnisse einer DINI-Umfrage - Hans-Günter Schirdewahn 2. DINI-Jahrestagung Bonn, 4. Dezember 2001

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Vielfalt oder Einfalt?

- Ergebnisse einer DINI-Umfrage -

Hans-Günter Schirdewahn2. DINI-Jahrestagung

Bonn, 4. Dezember 2001

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DINI-Schwerpunktaufgaben

Initiierung und Verstärkung regionaler und überregionaler Zusammenarbeit der Infrastruktureinrichtungen unter Einbeziehung der Fachbereiche,

Bestimmung der Anforderungen und Erarbeitung von Empfehlungen für leistungsfähige Informationsdienste und Kommunikationsnetze in und zwischen den HochschulenStrukturierung und Aufbau von vernetzten digitalen Publikationsmöglichkeiten,Entwicklung von Bereitstellungs- und Archivierungsdiensten für Forschung und Lehre,

Erfassung und Bereitstellung von Beispiellösungen für ein integrierendes Informationsmanagement sowie für Hochschulentwicklungspläne für Information, Kommunikation und Multimedia,

Herausarbeitung und Propagierung neuer Formen der Organisation und Kooperation zwischen den Infrastruktureinrichtungen und den Fachbereichen der Hochschulen.

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ZKIZiele der DINI-Umfrage

Entsprechend den vorstehend hervorgehobenen DINI-Schwerpunkten hat DINI im Sommer 2001 eine Umfrage durchgeführt, die parallel durch die drei Verbände DBV, ZKI, AMH der Infrastruktureinrichtungen an ihre jeweilige Clientel verschickt worden ist.

In der Vorbemerkung zur Umfrage heißt es:

“Die Weiterentwicklung der lokalen Informationsinfrastrukturen an den Hochschulen soll durch Impulse aus den regionalen und überregionalen Erfahrungen gefördert werden.DINI geht es insbesondere um die Herausarbeitung und Propagierung neuer Formen der Organisation und der Kooperation ... .

Dem vorstehend beschriebenen Ziel dient der beiliegend versandte Fragebogen.

Hierbei sollten insbesondere solche Projekte bzw. Lösungen zurückgemeldet werden, die für die Weiterentwicklung der Infrastruktur von Bedeutung sind.

Dabei sind sowohl inhaltliche Projekte/Lösungen als auch strukturelle Projekte/Lösungen gefragt ... .”

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Gliederung des Fragebogens

1.Namen und Adressen des/der Beantwortenden sowie von kooperierenden Einrichtungen

2.Beschreibung einschlägiger Projekte, Kennzeichnung der Projektteilnehmer

3.Nachnutzungsfähige Ergebnisse?

4.Erfahrungen mit den Projekten

5.Neue Formen der Organisation und/oder der Kooperation, die sich in den letzten Jahren entwickelt haben

6.Entwicklung der neuen Formen ... durch zuvor beschriebene Projekte/Kooperationen veranlasst?

7.Gibt es an der Hochschule ein integrierendes Informationsmanagement bzw. Entwicklungspläne für Information, Kommunikation und/oder Multimedia? Inhalt dieser Regelungen? Wer (Person/Gremium/oder ...) ist dafür verantwortlich?

8. Falls Frage 7 = nein , gibt es Planungen dafür?

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Antwortende Institutionen (Übersicht 1)(Frage 1)

Rücklauf Fragebögen 40

davon: Fehlanzeigen 2 Ersetzte Antwort 1

Auszuwertende Fragebögen 37

Mehrfachantworten einer Institution 4

Vertretene Institutionen 33

davon: ZE Universitäten 17 (+ 3 mehrfach)ZE Technische Universitäten 7 (+ 1 mehrfach)ZE Fachhochschulen 6ZE von Fakultäten 2Sonstige 1

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Antwortende Einrichtungen (Übersicht 2)(Frage 1)

Zentrale Einrichtungen (ZE) von Hochschulen:

Bibliothek (Bib) allein 19 Summe Bib: 26Rechenzentrum (RZ) allein 6 Summe RZ: 13Medienzentrum (MZ) allein 0 Summe MZ: 7Gemeinsam Bib , RZ 4 Bib , RZ , MZ 2Vereinigte ZE (1x Bib/MZ , 2x RZ/MZ) 3

Andere Dienstleistungs-Einrichtungen:

Fakultäts-Medienabteilung (Fak.-MZ) 1Fakultäts-Videolabor (Fak.-MZ) 1Deutsche Bibliothek Frankfurt (DDB) 1

Insgesamt: 37 Antworten

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Kooperative Projekte und Projektteilnehmer(Frage 2)

Zahl der Antworten: 37

davon 29 Antworten mit insgesamt 88 kooperativen Projekten

dabei 23 x Bib als Projektteilnehmer29 x RZ ! ” 7 x MZ ”23 x Andere ”

Andere: Fachbereiche, Lehrstühle, Dozenten, Studienberatung,Zentrum für Neue Studienformen (Zwickau), Werkvertragspartner bzw. Diplomarbeiten, Experten aus Hochschulen und der Wirtschaft, Autoren,Verlage, Uni-Verlage, Pressestellen,Bibliotheksverbünde,Hochschulverwaltung (z.B. Studentensekretariat, Dezernat Technik, Referat Öffentlichkeitsarbeit)

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Verteilung der Projektteilnehmer lokal regional überregional

Bibliotheken 21 8 6Rechenzentren 26 7 6Medienzentren 7 -- 1

Andere 13 7 11

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Einteilung der Projekte in Projektgruppen (1)(Frage 2)

Digitale Bibliothek/Volltextbereitstellung/Dokumentlieferdienste 12

Digitalisierung 3

Beschreibung/Klassifikation el. Dokumente, Suchmaschinen 3

Verbünde 8

Dokumentserver, HS-Verlag, E-Publikation 19

Fachinformation 4

Informationsportale/Dienstleistungskoord./Koop.-Verträge 11

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Einteilung der Projekte in Projektgruppen (2)(Frage 2)

Multimedia-Arbeitsplätze / ÖCAPs 1

Multimediaeinsatz in der Lehre 5

Anwenderschulung 7

Chipkarteneinsatz 2

Internet-Telefonie 1

Teleteaching/Videokonferenz 5

Wireless LAN, Technik 7

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Neue Formen derOrganisation und Kooperation (1)(Fragen 5 und 6)

Gültig für ZE: Regelmäßige Dienstbesprechungen, gemeinsam formulierte Papiere für die Hochschulleitung, schriftliche Kooperationsvereinbarungen, gemeinsame Poolbetreuung, gemeinsames Infocenter, Abgleichen der Datenbestände bzgl. Chipkarte, Systembetreuung / Betrieb durch RZ für andere Einrichtungen (teilweise mit Personalumschichtung) Dezentrale Datenpflege bei zentraler Datenhaltung, Vernetzung von Bibliothek und Verwaltung im Haushalts- und Wirtschafts-Bereich

Einsetzung einer Arbeitsgruppe zur Intensivierung der Kooperation

Projektorientierte Zusammenarbeit der eher für die Geisteswissenschaft zuständigen Medienabteilung der Phil. Fak. mit den Naturwissenschaften (Physik und Chemie, Tübingen)

Unterstrichene Formen werden als “durch die beschriebenen Projekte / Kooperationen veranlasst” bezeichnet

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ZKINeue Formen derOrganisation und Kooperation (2)

(Fragen 5 und 6)

Projekt: Aufbau des Medienzentrums als kooperative Einrichtung: Zusammenarbeit aller Institutionen, die sich mit Multimedia im weiteren Sinn technisch, planerisch oder organisatorisch befassen (Düsseldorf, Projekt nicht beendet; “Projektdauer”: dauernd angestrebt).

Projekt: Kompetenzzentrum digitale Kommunikations- und Publikations-techniken(Lüneburg, Projektende: 12/2001; “Projektdauer”: dauernd angestrebt).

Plan: Neubau eines Informations-, Kommunikations- und Medienzentrums (IKMZ): Wahrnehmung der traditionellen UB-Aufgaben sowie der neuen multimedialen und netzbasierten Anforderungen zur Informations-vermittlung (Cottbus).

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Neue Formen derOrganisation und Kooperation (3)(Fragen 5 und 6)

Gemeinsamer Ausschuss für Kommunikation und Information (AKI); bisher getrennte Ausschüsse für Bib. und RZ (Konstanz).

Hochschulmodell TU Hamburg-Harburg: Förderung querschnittsorientierter Kontakte aller Einrichtungen.

Verteiltes RZ: Zentraleinrichtung für Informationsverarbeitung (ZIV) und 10 Informationsverarbeitungs-Versorgungseinheiten (IVV) für bestimmte Fachbereiche. Im Rahmen der Neuorganisation (seit 1996) ist eine enge Kooperation von Bibliothek und ZIV (=Rechenzentrum) vorgesehen (Münster).

RZ und Multi-media Service sind seit 1998 eine Serviceeinrichtung Computer und Medienservice (Humboldt-Uni Berlin).

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Integrierendes Informationsmanagement bzw.Entwicklungspläne für Information, Kommunikation und

Multimedia (1)(Fragen 7 und 8)

Aussagen zu zentralen Konzepten:

existieren bereits 8 sind in Planung 15 Gesamtzahl 23 weder/noch 9

Zuständigkeit:

Präsident/Vizepräsident/Rektorat 9 x Komb. Rektorat / ZE 6 x ZE selbst 1 x Noch keine Festlegung 7 x

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Integrierendes Informationsmanagement bzw.Entwicklungspläne für Information, Kommunikation und

Multimedia (2)(Fragen 7 und 8)

Existierende/geplante Konzepte:

Präsidiale Arbeitsgruppe Informationsmanagement: Beratung von Präsidium und Senat bei der Aufstellung von Entwicklungsplänen für das RZ und das Bibliothekssystem (Darmstadt).

Ein von AVMZ, RZ, UB erarbeiteter Multimediaentwicklungsplan inklusive Fortschreibung) wurde vom Rektorat verabschiedet. Eine Rektoratskommission Informationsinfrastruktur ist in Planung, Ziel (u.a.): Zusammenführung von AVMZ und RZ (Duisburg).

Vom Rektorat eingesetzter Arbeitskreis Informationsmanagement verfolgt das Ziel, eine einheitliche und abgestimmte Vorgehensweise bei der Bereitstellung von Informationen zu erreichen (Zwickau).

Pressestelle kümmert sich um die Koordination des WWW-Angebots. Für Multimedia ist ein MM-Koordinator im Planungsdezernat der Verwaltung zuständig.

Entwicklungskonzept “Netze – Neue Medien” ist schriftlich vorhanden (Oldenburg).

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Integrierendes Informationsmanagement bzw.Entwicklungspläne für Information, Kommunikation und

Multimedia (3)(Fragen 7 und 8)

Existierende/geplante Konzepte (Forts.):

Die Organisation der Informationsverarbeitung ist durch Senatsbeschluss vom 8.7.1996 festgelegt und seither weitgehend realisiert. Das Zentrum für Informationsverarbeitung (ZIV) kooperiert arbeitsteilig mit 10 dezentralen IV-Versorgungseinheiten (IVV). (Münster)

Verantwortlich Vizepräsident Lehre: Entwicklungspläne zum Bereich Multimedia in der Lehre sind in der Diskussion. Geplant ist Bündelung und Weiterentwicklung des Einsatzes multimedialer Lehrmittel, Einsatz einer Plattform zum E-Learning, Erarbeitung von Empfehlungen für ein Mediennutzungskonzept. Aufbau eines flächendeckenden drahtlosen Zugangs zum TUHH-Netz (Hamburg-Harburg).

Verantwortlich: Hochschulleitung, DV-Kommission, AK Multimedia in der Lehre, Zentrum für Technologietransfer, Rechenzentrum: Planung für Einsatz der elektonischen Information und Kommunikation (IuK) als grundlegende Infrastruktur für Forschung, Lehre, Studium und Verwaltung (Clausthal).

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Integrierendes Informationsmanagement bzw.Entwicklungspläne für Information, Kommunikation und

Multimedia (4)(Fragen 7 und 8)

Existierende/geplante Konzepte (Forts):

Ein von RZ, UB, IuK- und Bibliothekskommission diskutierter Entwicklungsplan soll voraussichtlich im 2. Hj. 2002 umgesetzt werden (Kassel).

Eine Planung durch das Rektorat und eine Projektgruppe könnte für den Gesamtbereich eine neue Struktur einführen (wenn entsprechende Gremien zustimmen) (Siegen).

Vom Präsidium eingesetzte IuK-Arbeitsgruppe hat zum aktuellen Entwicklungsstand und zu den erkennbaren Tendenzen ein Papier zum notwendigen Handlungsbedarf für den IuK-Bereich der Universität erstellt (Trier).

Arbeitskreis Multimedia plant die Entwicklung eines Konzepts für Aufgaben und Perspektiven des Multimedia-Einsatzes (Würzburg).

Medienkommission des Senats hat eine Multimedia Konzeption für 2000 – 2003 erarbeitet (Humboldt Uni Berlin).

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Integrierendes Informationsmanagement bzw.Entwicklungspläne für Information, Kommunikation und

Multimedia (5)(Fragen 7 und 8)

Existierende/geplante Konzepte (Forts.):

Rektorat plant in Abstimmung mit RZ eine Verbesserung der Infrastruktur zur Umsetzung ab 2003 (Mannheim).

Planung unter der Verantwortung des Rektors zur Koordinierung der Services von RZ, Bibliothek, Informatik, Pressestelle, Multimedia-Labor, Medienabteilung (Tübingen).

Der Vizepräsident hat Arbeitskreis “Multimedial unterstützte Lehre” ins Leben gerufen; nach Bestandsaufnahme zu Bedarfen innerhalb der FH, zum Status quo technischer, didaktischer, medialer und personeller Ressourcen sowie der entsprechenden Entwicklungsperspektiven sollen demnächst Beschlüsse erfolgen (FH Frankfurt/M).

Abhängig von Neubau: Planung zur räumlichen Zentrierung der Bibliothek, des Medienzentrums, des Rechenzentrums, des Sprachenzentrums und des Studiengangs Medieninformatik mit dem Ziel einer engeren Kooperation (FH Harz, Wernigerode).

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Integrierendes Informationsmanagement bzw.Entwicklungspläne für Information, Kommunikation und

Multimedia (6)(Fragen 7 und 8)

Existierende/geplante Konzepte (Forts.):

Entwicklungspläne (Präsidentin/Kanzler/PE-Beauftragte/Personalrat) zur Neukonzeption der Organisationsstrukturen der Verwaltung, einschließlich der zentralen Einrichtungen; Ziel: UB und RZ sollen in eine Organisationseinheit zusammengeführt werden und ein gemeinsames Budget erhalten (Hildesheim).

Vorhanden: Ausschuss für Kommunikation und Information (AKI), gemeinsamer Ausschuss für Bibliothek und Rechenzentrum.

Geplant: Einstellung eines “CIO”, der alle EDV-Belange der gesamten Universität (RZ, Bib., Fachbereiche, allgemeine Verwaltung) ermitteln und analysieren sowie Verbesserungsvorschläge an die Uni-Leitung machen soll (Stelle befristet auf 5 Jahre).Leitung des RZ im Nebenamt durch Professor der Informatik (Konstanz).

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Zum Schluss (1)

Vielfalt oder Einfalt?

Vielfalt: Durchaus!Einfalt? In wie weit sind Experimente erlaubt?

Wildwuchs/mangelnde Qualitätbei fehlender Planung?

Einfältige Vielfalt? Keine Wertung

IuK-Entwicklungspläne| Vorhanden: seltensowie hochschulweites | meist nurIuK-Management: | Teilbereiche

| in Planung: etwas öfter

Zitat (Uni des Saarlandes , m.E. stellvertretend für andere Hochschulen):“Ein integrierendes Informationsmanagement bzw. Entwicklungspläne für Information, Kommunikation und/oder Multimedia kann zwar von einzelnen Institutionen wie SULB oder RZ angeregt werden – als solches war der AKFIZ gedacht –, muss aber letztlich von der Universitätsleitung aufgegriffen und institutionalisiert werden. Das ist ein dringendes Desiderat an der Universität des Saarlandes.”

Anmerkung: Bei dem AK FIZ (Arbeitskreis Fachinformation) handelt es sich um ein kooperatives Projekt an der Universität des Saarlandes.

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Zum Schluss (2)

Bei insgesamt 37 Antworten gab es 29 Antworten mit insgesamt 88 gemeldeten kooperativen Projekten,davon 22 Antworten mit nachnutzbaren Projekten.

Was heißt “Nachnutzbarkeit” von Projekten?(Begriff wurde unterschiedlich verwendet; wichtig für Projektförderung!):

Übergang in RegelbetriebÜbernahme von Erfahrungen (“Nachahmbarkeit”)Mitnutzung/Import von Ergebnissen (Daten, Diensten, ... )Import von Produkten/Werkzeugen

Zitat: “Nachnutzung erfordert verstärkte Präsentation der Ergebnisse über den Kreis der Projektteilnehmer hinaus. Nutzung von in Pilotprojekten entwickelten Werkzeugen erfordert verstärkten Personal- und Mitteleinsatz.”

Zitat: “Bei derartigen Abfragen könnten auch Projekte wichtig sein, die erst Idee oder Planung sind ... um dann ggfs. eine Partnerbörse aus der Umfrage zu machen.”

Partner-Börse als DINI-Aufgabe!?

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Zum Schluss (3)

DINI-Ziele (bei Start der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation) waren (u.a.):

Praktizierte Lösungen zu erfassen und zu verbreiten (best practice)Projekte in ihrer Umsetzung zu unterstützenFörderprogramme bekanntzumachen und neue Programme anzuregen

Alle Ergebnisse der DINI-Umfrage (inklusive der erfassten 88 Projekte) werden von der DINI-Geschäftsstelle in einer Veröffentlichung zusammen-gefasst (Datenbank).

Als Letztes: Projekt-Erfahrungen (zu Randbedingungen der Projekte):

Förderungsvorschriften waren nicht flexibel genug, um eine Anpassung durch Änderungen in den Entwicklungen eines Projekts in gewünschtem Maß vornehmen zu könnenExtreme Reibungsverluste durch Verwaltung