Vinicio Capossela

The Story-Faced Man

Freitag 11. Februar 2011 20:00

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Bitte beachten Sie: Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten

daher für Sie an den Garderoben Ricola-Kräuterbonbons bereit und

händigen Ihnen Stofftaschentücher des Hauses Franz Sauer aus.

Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Handys, bei sich haben:

Bitte schalten Sie diese zur Vermeidung akustischer Störungen aus.

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen aus

urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind.

Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir

Sie um Verständnis, dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir

bemühen uns, Ihnen so schnell wie möglich Zugang zum Konzert-

saal zu gewähren. Ihre Plätze können Sie spätestens in der Pause

einnehmen.

Sollten Sie einmal das Konzert nicht bis zum Ende hören können,

helfen wir Ihnen gern bei der Auswahl geeigneter Plätze, von denen

Sie den Saal störungsfrei (auch für andere Konzertbesucher) und ohne

Verzögerung verlassen können.

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Vinicio Capossela voc, p, g Mauro Ottolini sousaphon, tb, euphonium, toys Achille Succi sax, cl, b-cl, toys Alessandro »Asso« Stefana g, bj, electr, autoharp, slide guitar, violin harp Glauco Zuppiroli b, ukulele Vincenzo Vasi theremin, vib, marimba, glockenspiel, sampler, toy p Zeno De Rossi dr, band big drum

The Story-Faced Man

Pause gegen 21:00 Ende gegen 22:30

Freitag 11. Februar 2011 20:00

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Vinicio Capossela – The Story-Faced Man

Eigentlich unverständlich, warum man ihn in unseren Breiten noch gar

nicht so richtig zur Kenntnis genommen hat – zumindest diejenigen

unter den Musikliebhabern, die schon immer die leicht kruden Klänge

eines Randy Newman oder Tom Waits zu schätzen wussten, sollten sich

mit diesem Künstler spätestens ab heute Abend näher beschäftigen.

Aber Ignoranz im positiven Wortsinne (»Unwissenheit«), so etwas ken-

nen wir ja bereits vom Jazz: Wenn sich Italiens hochkarätige Improvi-

sationskünstler wie Enrico Rava (zuletzt in der Philharmonie zu Gast),

Stefano Bollani oder Paolo Fresu – um nur einige zu nennen – zu

Konzerten einfinden, weiß das leider hierzulande immer noch ledig-

lich eine kleine Schar von Kennern zu schätzen. Der transatlantische

Strom, der die mediale Aufmerksamkeit hierzulande bündelt, scheint

jedoch nicht nur im Jazz ungebrochen. Vermutlich hat es – trotz der

ungebrochenen Zuneigung für La dolce vita zumindest in den Feri-

enmonaten – mit der Sprache und der damit einhergehenden kultu-

rellen Dominanz anglo-amerikanischer Kultur zu tun, dass man eher

zum leicht verständlichen Englischen greift als sich auf das Abenteuer

eines durch die Sprachbarriere auftürmenden Verständnisproblems

einzulassen.

Denn was der italienische Songschreiber – oder sagen wir doch

ganz einfach: Liedermacher Vinicio Capossela, der übrigens heute

abend zum ersten Mal in der Kölner Philharmonie zu hören ist, zu

Gehör bringt, bleibt den meisten von uns unerschlossen. Es sei denn,

man lässt seiner Phantasie freien Lauf und gibt sich der Bilderflut hin,

die die Lieder des in der Emilia Romana beheimateten Sängers und

Pianisten im Kopf des Hörers entstehen lassen. Wer etwa sich Anfang

der 1970er Jahre vom morbiden Charme des Luchino-Visconti-Meis-

terwerks, der Thomas-Mann-Literaturverfilmung Tod in Venedig ein-

nehmen ließ, der wird bei Capossela ferne Reminiszenzen entdecken:

Hören wir da nicht in seinem Song L’uomo Vivo (Inno Al Gioia) den im

Grand Hotel am Lido spielenden unheilsschwangeren Abgesang auf

den großbürgerliche Habitus, dem die Knallcharge Antonio Appicella

mit einem furiosen Kabinettstückchen auf der Mandoline die Maske

herunterreißt? In der Tat versteht sich Capossela selbst in erster Linie

als singender Poet, er ist jemand, der mit Worten und Musik gleicher-

maßen zu spielen versteht.

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Die Inspiration für seine Texte findet er in der Literatur des 20.

Jahrhunderts, sein mit neun Alben recht umfangreiches Werk ent-

hält Anspielungen und Zitate aus Werken von Louis-Ferdinand Céline,

John Fantes, Oskar Wilde und Geoffrey Chaucer. Dabei sind die visu-

ellen Aspekte im Schaffen dieses Künstlers nicht zu übersehen; dem

Kino und der Malerei mit ihrer ganzen Bilderpracht erweist Capossela

immer mal wieder seine Referenz: Zampanò aus dem Album Camera

a sud ist eine Hommage an Federico Fellinis La strada. Und der Titel-

song Modi aus dem gleichnamigen Album erzählt aus dem tragischen

Liebesleben des Malers Amedeo Modigliani.

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Musikalisch schöpft Vinicio Capossela aus der reichen Tradition

der italienischen Canzone, die er geradezu meisterhaft in ein Jazz-

Arrangement zu bringen versteht. Überhaupt ist es in den letzten

Jahren erstaunlich zu beobachten, mit welcher Selbstverständlichkeit

sich in Italien Jazz und Canzone berühren. Zwei Haupttendenzen sind

dabei auszumachen: einerseits die Hinwendung der Jazzmusiker zum

eigenen, italienischen Songfundus (hier sei erneut der Verweis auf

Enrico Rava erlaubt) und zum andern das stetig wachsende Interesse

einiger »Cantautori« an den musikalischen Ausdrucksformen des Jazz.

Dass es sich bei den Wechselbeziehungen von Canzone und Jazz ledig-

lich um eine Modeerscheinung handeln könnte, ist insofern schon

unwahrscheinlich, als die Wurzeln dieser musikalischen Zweisamkeit

weit zurückreichen. Tatsächlich scheint es, als würden die Sänger und

Jazzmusiker die populäre Melodien, unvergessliche Lieder immer

mehr – ganz dem amerikanischen Vorbild verpflichtet – in einer Art

»Great Italian Songbook« zusammenbringen – in neuen, gesanglichen

oder instrumentalen Interpretationen.

Vinicio Capossela zählt zu der kleinen Gruppe von Cantautori, die

Jazzmusiker für ihre Projekte gewinnen – seit dem Album Il ballo di

San Vito arbeitet er eng mit dem New Yorker Avantgarde-Gitarristen

Marc Ribot zusammen. Doch während etwa Gino Paoli, der Doyen der

italienischen Liedermacher, voll im jazzigen Sound seiner Mitmusi-

ker aufgeht, gehen bei Capossela die Canzoni im Jazz auf, ohne dass

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dabei die Poesie des Wortes zu kurz kommt. Es ist dies kein einfaches

Unterfangen, denn Cantautori wie er, Mimmo Locasciulli oder auch

Gianmaria Testa wollen die Balance zwischen Wort und Musik halten.

Das interessanteste an Vinicio Capossela, diesem sympathischen Kauz

mit komischem Hut, scheint indes zu sein, dass er durch die vielsei-

tigen musikalischen Interessen stilistisch kaum festzulegen ist: Mal

finden sich in »E allora Mambo« Sedimente der alten Lorenz Hart /

Richard Rodgers-Schnulze Blue Moon wieder, mal liefert er mit dem

Celentano-Klassiker »Si è spento il sole« eine Steilvorlage für die Wüs-

tenrocker von Calexico. Was uns heute Abend erwartet – wer weiß?

Tom Fuchs

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Mauro Ottolini

Mauro Ottolini wurde 1972 im italienischen Bussolengo geboren. Er absolvierte eine

Posaunenstudium bei Lorenzo Rigo am Konservatorium von Verona, das er mit Auszeich-

nung abschloss. Anschließend setzte er seine Studien bei Mario Pezzotta fort. Zudem

besuchte er Kurse von Michel Bequet und studierte für kurze Zeit bei Bill Booth in Los

Angeles. 2002 schloss er seine Jazzstudien bei Franco D’Andrea am Konservatorium in

Trento ab, um anschließend von dem Posaunisten Steve Turre unterrichtet zu werden. Er

arbeitete mit Musikern wie Carla Blay, Maria Schneider, Tony Scott, Steve Swallow, Kenny

Weeler, Han Bennink, Gary Valente G.Gaslini, Tullio de Piscopo, Marcello Rosa, Franco D

Andrea, Furio di Castri, Giancarlo Schiaffini, Aldo Romano, Grace Jones, Lucio Dalla, Emy

Stewart, Antonella Ruggero und Luciano Pavarotti. Zurzeit spielt er mit Vinicio Capos-

sela, Enrico Rava (Rava special edition), Gianluca Petrella (4et Tubolibre), dem Adriatic

Orchestra, El Gallo Rojo (Bill Frisell), Antonello Salis e Furio di Castri (il vino all Opera),

dem Franco D Andrea Trio und Giovanni Guidi (Unknown Rebel Orchestra). Mauro Ottolini

hat inzwischen zwölf CDs veröffentlicht.

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Achille Succi

Der Saxophonist und Bassklarinettist Achille Succi wurde 1971 in Modena geboren. Er ist

im wesentlichen Autodidakt, besuchte aber auch Meisterkurse von D. Liebman. Zusammen

mit Fabrizio Puglisi und Alberto Capelli gründete er die Gruppe Atman. Mit dieser Forma-

tion und Gastmusikern wie Louis Sclavis, Ab Baars und Ernst Rejiseger gab er zahlreiche

Konzerte. Neben seinem eigenen Ensemble und seinem Duo mit dem Bassisten Salvatore

Maiore wirkte Achille Succi an vielen weiteren Projekten von Musiker wie Uri Caine,

Ettore Fioravanti, Simone Guiducci, Paolino Dalla Porta, Nicola Pisani, Giorgio Gaslini und

Franco D’Andrea zusammen. Als Bandleader veröffentlichte Achille Succi zwei CDs, darüber

hinaus wirkte er an mehreren weiteren Einspielungen mit. Er unterrichtet Saxophon und

Klarinette in Modena sowie bei Improvisationsworkshops und Meisterkursen. Seit 2001

gehört er zu den Dozenten bei den Sommer-Workshops in Siena und seit 2006 unterrichtet

er Improvisationstechniken auf der Klarinette am Konservatorium in Ferrara.

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Alessandro »Asso« Stefana

Der Gitarrist und Komponist Alessandro Stefana, genannt »Asso«, wurde 1981 im italie-

nischen Brescia geboren. Zur Musik kam er zunächst über seinen Vater, bevor er ab 1987

klassische Gitarre erlernte und seine Studien 1998 abschloss. Über die Jahre widmete er

sich daneben auch anderen Instrumenten und entwickelte sehr eigene Klangwelten, die

aber für verschiedene musikalische Stile und Ausdrucksweisen offen sind. Der vielseitige

Multi-Instrumentalist arbeitet regelmäßig mit Guano Padano, Vinicio Capossela, Mike

Patton (Mondo Cane) und Marco Parente zusammen.

Glauco Zuppiroli

Der Bassist Glauco Zuppiroli absolvierte sein Studium am Konservatorium in Mantova und

schloss dieses 1988 ab. Im Bereich der Jazzmusik arbeitete er u. a. mit Franco D’Andrea,

Marco Tamburini, Paolo Fresu, Enrico Rava, Giorgio Baiocco, Pietro Tonolo, Piero Odorici,

Carlo Atti, Jimmi Villotti, Roberto Rossi, Mario Rusca, Pier Giorgio Farina, Cristina Zaval-

loni, Leo De Berardinis, Stefania Rava, Ivano Borgazzi, David Liebman, Steve Grossman,

Tony Scott, Tommy Campbell, Marck Murphy, Bob Mover, Gary Cheffy, Garrison Fewell,

Ursula Baker, Bob Stoloff, Larry Smith, Donovan Mixon, Michele Hendricks, Luciana Souza

und Candy Smith. Des Weiteren spielte er mit dem Enrico Micheletti Quartet, mit Iskra

Menarini und dem Gianmarco Gualindi Quintet sowie mit dem Manuel Belli Trio. Daneben

war er immer wieder auch in der klassischen Musik tätig und arbeitete hier u. a. mit

dem C. Bolling Quartet aus Parma, dem Kammerorchester I Filarmonici di Modena und

dem Bologna Chamber Orchestra. Glauco Zuppiroli hat an mehreren CD-Einspielungen

mitgewirkt, u. a. mit dem Cristina Zavalloni Open Quartet, mit Vasco Rossi, I Nomadi und

Vinicio Capossela.

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Vincenzo Vasi

Der Komponist, Sänger, Multiinstrumentalist und Toningenieur Vincenzo Vasi ist seit 1990

in der Szene der experimentellen Musik aktiv. Er arbeitete u. a. Roy Paci und Mike Patton

in dessen Projekt Mondo Cane und spielte in Konzerten mit Ella Guru, Musica nel Buio,

dem Trio Magneto, N.O.R.M.A., Eva Kant, 66Six, dem Specchio Ensemble, dem Orchestra

Spaziale, den Gastronauti, Shellvibes, Etherguys, Vince Vasi QY Lunch, Switters, mit Tristan

Honsinger Smal Talk, Corleone und Sousaphonix. Zudem spielte er mit Chris Cutler, Tony

Coe, Butch Morris, Antonello Salis, Mirko Sabatini, Tanaka Yumiko, Pierre Favre, Stefano

Zorzanello, Hugo Race, Phil Minton, Michael Riessler, Eugenio Sanna, Paolo Angeli, Wolter

Wierbos, Gianluca Petrella, Otomo Yoshihide, Roger Turner und Lukas Ligeti. Darüber

hinaus wirkte er an Theaterprojekten, Stummfilm-Musik und Klanginstallation mit, was

ihn zu vielen nationalen und internationalen Festivals führte.

Zeno De Rossi

Der Drummer Zeno de Rossi wurde 1970 in Verona geboren. Der vielseitige Schlagzeuger

arbeitete mit zahlreichen Musikern zusammen, darunter Chris Speed, Cuong Vu, Greg

Cohen, Mike Patton, Briggan Krauss, Anthony Coleman, Marc Ribot, Steven Bernstein, Josh

Roseman, Ted Reichman, Frank London, Ralph Alessi, Jessica Lurie, Jim Black, Giovanni

Maier, Francesco Bearzatti, Gianluca Petrella, Vinicio Capossela, Xabier Iriondo, Massimo

Pupillo, Carla Bozulich, Ben Goldberg, Gary Lucas, Curtis Hasselbring, Enrico Rava, The

Klezmatics und Gianluigi Trovesi. Seit 2005 ist er Mitglied der Formation El Gallo Rojo.

Tourneen führten ihn in viele europäische Länder, nach Mexiko, Peru, China, Griechenland,

Kuba, Äthopien, Kanada, Indonesien, Russland, Israel und in die USA. 2008 komponierte

er die Musik für das Ballet Paper Wall.

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KölnMusik-Vorschau

12. 02. 2011 Samstag 20:00

Rundfunk-Sinfonieorchester BerlinFrank Strobel Dirigent

Fritz LangMetropolis (Deutschland 1927)145 Min., rekonstruierte und restaurierte Fassung 2010

2008 wurde in einem Archiv in Buenos Aires eine fast vollständige Kopie des Films Metropolis entdeckt. Eine Sensation: Die argentinische Kopie lieferte nicht nur bisher unbekannte 28 Minuten Material zu Fritz Langs epochalem Meisterwerk. Auch die Reihenfolge der Szenen überraschte die Filmforscher. Endlich passte die Filmmusik des Komponisten Gottfried Huppertz Bild für Bild zur Handlung. Die rekonstruierte Fassung von Metropolis wurde 2010 auf der Berlinale uraufgeführt. Erstmals ist sie in Köln zu sehen. Das Rund-funk-Sinfonieorchester Berlin spielt dazu live unter Frank Strobel.

Originalmusik von Gottfried Huppertz. Rekonstruktion von Frank Strobel.

15. 02. 2011 Dienstag 20:00

Orgel plus … 3

Thierry Mechler Orgel

Cantus CöllnKonrad Junghänel Leitung

Johann Sebastian BachToccaten d-Moll BWV 913, G-Dur BWV 916, e-Moll BWV 914 und D-Dur BWV 912

Johann Christoph Bach»Herr, wende dich und sei mir gnädig«

Matthias Weckmann»Zion spricht, der Herr hat mich verlassen«

»Wie liegt die Stadt so wüste«

»Wenn der Herr die Gefangenen zu Zion erlösen wird«

Seit 2002 ist Thierry Mechler Orgelkustos der Kölner Philharmonie. Zusammen mit Konrad Junghänel und Cantus Cölln widmet sich der Organist den musikalischen Welten von J. S. Bach und Matthias Weckmann. Weckmann war Schüler von Heinrich Schütz und Organist am Dresdner Hof. Bis zu seinem Tod wirkte er an St. Jacobi in Hamburg.

16. 02. 2011 Mittwoch 20:00

Piano 4

Herbert Schuch Klavier

Helmut LachenmannFünf Variationen über ein Thema von Franz Schubert

Franz SchubertWalzer Des-Dur op.9,14aus: 36 Originaltänze op. 9 D 365

Walzer H-Dur op.9,22aus: 36 Originaltänze op. 9 D 365

Ländler H-Dur op. 67,14aus: 16 Ländler und 2 Ecossaisen op. 67 D 734

Valse sentimentale A-Dur op. 50,13aus: 34 Valses sentimentales op. 50 D 779

Deutscher Tanz D-Dur op. 171, 3aus: 12 Deutsche Tänze op. 171 D 790

Robert SchumannPapillons op. 2

Intermezzi op. 4

Heinz HolligerElisDrei Nachtstücke für Klavier

Ludwig van BeethovenSonate für Klavier Nr. 32 c-Moll op. 111

10. 03. 2011 Donnerstag 20:00 F i lmforum

Stummfilm mit Live-Musik

DER LETZTE MANN

(D 1924, 80 Min. · engl. OF · Regie: Friedrich W. Murnau)

Musik von DJ sad.sad.calzone. Live DJ-Set: abstract collage of analog & electric soundscapes

Medienpartner: Choices

KölnMusik gemeinsam mit Kino Gesellschaft Köln

Karte an der Kinokasse

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10. 03. 2011 Donnerstag 20:00

Brian Blade voc, gAaron Embry voc, p, keybKelly Jones voc, gGoffrey Moore gChris Thomas b

Brian Blade – Music from Mama Rosa

02. 04. 2011 Samstag 20:00

Portrait Martin Fröst 4

Martin Fröst KlarinetteSvante Henryson VioloncelloRoland Pöntinen Klavier

Sarabande

Werke und Berarbeitungen von Johann Sebastian Bach, Martin Fröst, Svante Henryson, Fredrik Högberg, Olga Borisova-Ollas u. a.

Wenn Martin Fröst sich Johann Sebastian Bach widmet, dann steht dies nur auf den ersten Blick für ein konservatives Programm. Zum Abschluss des Martin-Fröst-Portraits widmet sich der Klarinettist nicht nur dem vielleicht größten Komponisten aller Zeiten, sondern unternimmt auch einen Ausflug in die zeitgenössische Musik. Svante Henryson liefert dazu Celloklänge und elektronische Sound-Designs.

09.04.2011 Samstag 20:00Jazz-Abo Soli & Big Bands 5

Louis Sclavis clGilles Coronado gBenjamin Moussay p

Louis Sclavis gilt als einer der bedeutendsten Instrumentalisten des europäischen Jazz. Vor allem seine Interpretationen auf der Bass-klarinette haben Kultstatus.

Sclavis ist aber auch als Komponist und Band-leader tätig und mischt Kunst- und Volksmusik zu einem eingängig-lässigen Sound.

11. 04. 2011 Montag 20:00

Virginie Tarrête HarfeLukas Schiske Schlagwerk

Klangforum WienEnno Poppe Dirigent

Claude DebussyDanse sacrée et danse profanefür Harfe und Streicher

Georges AperghisLe Corps à corpsfür einen Percussionisten und seine Zarb

Gérard BuquetLes danses du tempsfür Flöte, Klarinette, Harfe, Viola und Violoncello

Hanspeter KyburzDanse aveuglefür Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier

George AntheilBallet mécaniquefür vier Pianisten und acht Schlagzeuger

Gleich mehrere Klaviere sind damit beschäftigt, einen Bogen durch die französische Auseinander setzung mit dem Thema Tanz zu spannen. Von Tänzen des Impressionisten Debussy aus dem Jahre 1904 und einem Beitrag zum Thema von Gérard Buquet bis hin zu Georg Antheils maschinenseligem »Ballet mécanique« reicht das Spektrum dieses Programms.

Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.

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Redaktion: Sebastian LoelgenCorporate Design: Rottke WerbungTextnachweis: Der Text von Tom Fuchs ist ein Originalbeitrag für dieses Heft.Fotonachweis: Chico de Luigi S. 3, 4 und 6/7Umschlaggestaltung: Hida- Hadra BiçerUmschlagsabbildung: Torsten Hemke

Gesamtherstellung: adHOC Printproduktion GmbH

Kulturpartner der Kölner Philharmonie

Philharmonie Hotline +49.221.280280 koelner- philharmonie.deInformationen & Tickets zu allen Konzerten in der Kölner Philharmonie!

Herausgeber: KölnMusik GmbHLouwrens LangevoortIntendant der Kölner Philharmonie undGeschäftsführer der KölnMusik GmbHPostfach 102163, 50461 Köln koelner- philharmonie.de

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Brian Blade voc, gAaron Embry voc, p, keybKelly Jones voc, gGoffrey Moore gChris Thomas b

Brian Blade – Music from Mama RosaKölnMusik€ 25,–

Roncalliplatz50667 Köln

PhilharmonieHotline

0221.280 280

in der Mayerschen Buchhandlung

Neumarkt-Galerie50667 Köln

koelner-philharmonie.de

Do 10. März 2011 20:00

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