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zugestellt durch post.at 2,50 ALTSTADTSPERRE: IST DIE MITTAGS- REGELUNG SEGEN ODER FLUCH? DRUCKSACHE: KUNSTVOLLE BÜCHER AUS SALZBURG FASHION- HIGHLIGHTS Saxophonistin Lakecia Benjamin im Interview Jazz & The City

Vision.Altstadt - Herbstausgabe - 03/12

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Magazin der Salzburger Altstadt

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€ 2,50

ALTSTADTSPERRE:IST DIE MITTAGS-REGELUNG SEGEN ODER FLUCH?

DRUCKSACHE:KUNSTVOLLE BÜCHER AUS SALZBURG

FASHION-HIGHLIGHTS

Saxophonistin Lakecia Benjamin im Interview

Jazz & The City

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Griesgasse 2 | T 0662 84 61 79

PERIGOT | COCCINELLE | FURLA | GEORGE GINA & LUCY | MANDARINA DUCK | TYOULIP SISTERS | SAAMI CRAFT | SOFIA C.

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Neu in der Altstadt

Betriebe aus den Bereichen Lebensmittel,

Mode, Schmuck, Gastronomie.

Verkehrs- und Umsatzberuhigung

Die Altstadtsperrefür Kraftfahrzeuge

und ihre Konsequenzen.

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Ready to Party?

Saxophonistin Lakecia Benjamin

im Interview.

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vision.altstadt. | Inhalt_Editorial 03

Jazz &The City 2012Das Jazz, World &

Electronic Music Festival.

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Welche Auswirkungen hatte die Mittagsrege-lung, die den Autoverkehr im Sommer einMonat lang zwischen 10 und 14 Uhr von derAltstadt fern hielt, eigentlich auf die dort an-sässigen Betriebe? Und was denken dieBetroffenen darüber? Redakteur JohannesLuxner hörte sich für Sie unter den Innen-stadtkaufleuten um und vertiefte sich in diebereits bestehenden Studien zur Problema-tik. Das Ergebnis ist mehr als spannend.

Für einen anderen, ausschließlich positivenVerkehr wird auch heuer wieder Jazz & TheCity sorgen, das Musikfestival der AltstadtSalzburg. 100 Konzerte an 50 verschiede-nen Spielorten stehen auf dem Programm –und das bei freiem Eintritt. In dieser Ausgabefinden Sie nicht nur die Programm-Highlights,sondern auch ein exklusives Interview, dasuns die so talentierte wie sympathische NewYorker Saxophonistin Lakecia Benjamin gab.Außerdem berichten wir über SalzburgerDesign, Herbstmode und Herbstküche.

Lassen Sie uns, bevor Sie sich in die Lektürevertiefen, noch eines klar stellen: In der Alt-stadt, in der wir leben, einkaufen, und die wirmit diesem Magazin abbilden wollen, geht esnicht um Verhinderung, sondern Ermögli-chung. Es geht darum, Menschen unter-schiedlichster Herkunft und Interessenmöglichst viel zu bieten: von Haute Couturebis Kulinarik, von Arbeitsvermittlung bis Zahn-arzt. Klingt nicht einfach, ist es auch nicht,denn die Altstadt ist ein äußerst heterogenesKonglomerat aus äußerst unterschiedlichenBetrieben: Einzelhandel, Tourismus, Kreativ-wirtschaft, Dienstleistungen aller Art, dasalles hat Platz. Und so soll es, wenn es nachuns geht, auch weiterhin bleiben.

Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Herbst wünschen

Markus Deisenberger Gabriela Paumgartner

CHEFREDAKTEUR HERAUSGEBERIN

Liebe SalzburgerInnen,

vision.altstadt gibt es jetzt auch auch Facebook. Besuchen Sie uns doch!

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HERAUSGEBER paumgartner I eccli Kommunikationsberatung, Geroldgasse 39, 5026 Salzburg, Tel. +43 (0)662/62 29 75, www.visionaltstadt.at GESCHÄFTSFÜHRUNG & ANZEIGEN LEITUNG Mag. GabrielaPaum gartner CHEFREDAKTION Mag. Markus Deisenberger GRAFIK | PRODUKTION Christian Ospald, www.ospald.com MITARBEITER DIESER AUSGABE Johannes Luxner, Bernhard Ostertag FOTOS GünterFreund, Clemens Kois, Andreas Kolarik, Bettina Salomon COVERFOTO Elizabeth Leitzell DRUCK Niederösterreichisches Presse haus, St. Pölten VERTEILUNG durch Post.at, an alle Haushalte in und umSalzburg NÄCHSTER ERSCHEINUNGSTERMIN 28.11.2012.

04 Inhalt | vision.altstadt.

Creative City Salzburg

Zwei Salzburger sorgenderzeit für Furore in derWelt des Kunstbuchs

und -katalogs.

Alte europäischeHeilkunst

Wie uns zweitausendJahre altes Heilwissenauch heute noch nützt.

DialogeLuft

Wissenswertes rund um dasFestival von 28. November

bis 2. Dezember.

Museen & Galerien

Übersicht aktueller Ausstellungen und

Vernissagen.

Feiern & Genießen

Veranstaltungsübersichtfür die Altstadt von

Oktober bis November.

Fashion-Highlights

Auf dem Catwalk mit Salzburgs

Top-Modedesignern.

Beständigbodenständig

Ein Altstadt-Wirtshaus feiert

die regionale Hausmannskost.

Wein-begleitung

Ein Genuss-Shopping-Rundgang

mit der WeinberaterinPetra Bader.

20 32 36

46 49 5138

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FOTO ANDREAS KOLARIK

WOHNEN & LIFESTYLE

WIL Interior, Makartplatz 4Für Thomas W. Schuster sind Räume eineLiebeserklärung an den Menschen. Deshalbpräsentiert er in seinem Shop am Makart-platz Möbel, Stoffe, Materialien und Oberflä-chen, die berühren und das Herz erfreuen.Mo–Sa 10–18 Uhr. www.wil-interior.com

Madero CollectorsRoom, Nonntaler Hauptstraße 10Der Madero CollectorsRoom bringt nebenKunst und Design-Möbeln des 20. Jahrhun-derts auch Porzellan aus der legendären un-garischen Manufaktur Herend nach Salz -burg. Auch Lobmeyr-Glas hat wieder einenexklusiven Platz gefunden. Mo–Fr 10–18,Sa 10–14 Uhr. www.madero.at

GASTRO | LEBENSMITTEL | DELIKATESSEN

Schuhbeck im Rathaus, Passage Getreidegasse, Rudolfskai 2Mit dem Duft von Kardamom, Ingwer undKurkuma in der Nase fühlen sich Hobbykö-che und Gewürzliebhaber seit kurzem beiSchuhbeck im Rathaus wie im Paradies.Spitzenkoch Alfons Schuhbeck entführt inseine Welt der Gewürze. Mo–Fr 10–18.30,Sa 10–17 Uhr. www.schuhbeck-salzburg.at

Heim’s Bistro, Franz-Rehrl-Platz 3Herzhafte Mittagsmenüs und regionaleSchmankerln wie Rindsgulasch mit Semmel-knödeln. Aber auch für einen Kaffee odereinen abendlichen Drink ist das Heim’s Bis -tro gegenüber dem UKH ein beliebter Treff-punkt. Mo–Sa 10–22 Uhr. www.heimsbistro.at

Mediterraneo, Sigmund-Haffner-Gasse 18Pierluigi Vaccaro ist nicht nur ein „waschech-ter“ Italiener, sondern auch Gastronom ausLeidenschaft. Wer original italienischen Es-presso oder Cappuccino genießen unddabei in Erinnerungen an seinen letzten Ita-lienurlaub schwelgen will, ist hier richtig.Mo–Sa 8–22 Uhr.

Erster Salzburger Altstadt-Heuriger im Bruderhof, Linzer Gasse 39Mit einer Vielzahl erlesener Weine, gemütli-chen modernen Stuben, einem lauschigenGastgarten und einer herzhaften Speisen-

vision.altstadt. | Neue Betriebe 05

Neu in der Altstadt

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Möbel, die das Herz erfreuen.WIL Interior, Makartplatz 4

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FOTOS HERSTELLER | ANDREAS KOLARIK

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06 Neue Betriebe | vision.altstadt.

karte sorgt der Heurige im Bruderhof für Gemütlich-keit und leibliches Wohl. Di–Sa 11–24 Uhr. www.altstadtheuriger-bruderhof.at

Gilli’s One Room Bar, Imbergstraße 11Albert Gilli’s „One Room Bar“ in der Imbergstraßelädt zum nächtlichen Feiern, Tanzen und Flirten imkuscheligen Rahmen ein. Bis 4 Uhr früh sind hierbeste Stimmung und gute Musik garantiert! Mo–Sa20–4 Uhr.

Spar, Universitätsplatz 9Am Universitätsplatz gibt es mit Spar einen neuenFeinkost-Tempel auf zwei Ebenen. Auf rund 400 m2

wird hinter der altehrwürdigen Fassade des Opfer-kuch-Hauses ein großzügiges Frischesortiment, kuli-narische Köstlichkeiten aus Salzburg, hausgemachte„Food to go“-Produkte u.v.m. geboten. Mo–Fr 7.30–19.30, Sa 7.30–18 Uhr. www.spar.at

Billa Box, Linzer Gasse 9Wie bereits in Wien, Innsbruck und Graz hat jetztauch in Salzburgs Linzer Gasse eine Billa Box eröff-net. Morgens ein heißer Kaffee, mittags ein feinesMenü oder abends etwas Süßes gefällig? Unterdem Motto „Sie werden hin und weg sein“ bietetdie kleine Filiale schnelle Snacks, frisch zubereitet.Mo–Fr 7.15–19.30, Sa 7.15–18 Uhr.www.billa.at

ACCESSOIRES | SCHMUCK

Watch Box, Linzer Gasse 34/1Im exklusiven Showroom im ersten Stock werdenUhren und Schmuckartikel ausgewählter Marken zusensationellen Preisen angeboten. Tipp: Jeden Frei-tag und Samstag gibt es 30–80% Rabatt auf alleausgestellten Artikel. Di–Sa 9–18 Uhr. www.my-watchbox.com

MODE

Hugo Boss Shop, Rudolfskai 2/RathausEdle Stoffe, hochwertige Schuhe und Accessoires,perfekte Schnitte, einzigartiges Design für sie undihn im neu renovierten Rathaus – Inspiration in Voll-endung! Mo–Fr 10–18.30, Sa 10–18 Uhr. www.hugoboss.com

Mirabell Plummer e.U., Griesgasse 13Das junge Label Mirabell Plummer der PinzgauerDesignerin Tracy Griesner bietet jetzt auch in derGriesgasse Hauben, Stirnbänder, Hoodies, Dirndl,Schmuck, Taschen, Schals, Gürtel u.v.m. an. Ge-schäftspartnerin Caroline Habison produziert Ge-stricktes und Gehäkeltes. Mo–Fr 10–18.30, Sa9.30–17 Uhr. www.mirabell-plummer.at

Kunst und Design-Möbel des 20. Jahrhunderts, Porzellan aus der legendären ungarischen ManufakturHerend und Lobmeyr-Glas. Madero CollectorsRoom, Nonntaler Hauptstraße 10

Wolfgang Haider, Alfons Schuhbeck und Thomas Schmid.Schuhbeck im Rathaus, Rudolfskai 2

Herzhafte Mittagsmenüs und Regionales.Heim’s Bistro, Franz-Rehrl-Platz 3

Authentisch italienisch.Mediterraneo, Sigmund-Haffner-Gasse 18

Erster Salzburger Altstadt-Heurigerim Bruderhof, Linzer Gasse 39

Beste Stimmung bis 4 Uhr früh.Gilli’s One Room Bar, Imbergstraße 11

Ein Feinkost-Tempel auf zwei Ebenen und rund 400 m2. Spar, Universitätsplatz 9

Foto

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FOTOS HERSTELLER | ANDREAS KOLARIK

Franz Baischer bewundert seine eigens geprägte Jubilä-umsmünze. Goldschmiede Baischer, Linzer Gasse 40

Nach einigen Jahren in Korea präsentiert Künstler Franz Brandtner nun seine Werke. Galerie Salzburg, Judengasse 10

Ludwig Reiter Schuhmanufaktur, Goldgasse 3Rahmengenähte Schuhe im klassischen Wiener Stil.Im neuen großen Showroom in der Goldgasse stehtein breites Sortiment an hochwertigen Freizeit- undSportschuhen, Damen modellen, feinen Lederwarenund Accessoires zur Anprobe zur Verfügung. Mo–Fr10–18, Sa 10–17 Uhr. www.ludwig-reiter.com

Mira Bella Designer-Boutique First & Second, Franz-Josef-Kai 9Designer-Mode zu erschwinglichen Preisen. NebenBusiness- und Abendbekleidung bietet Mira Bellaauch trendige Trachtenmode von führenden Desig-nern. Abgerundet wird das Sortiment mit passen-den Accessoires wie Tüchern und Schals, Gürteln,Taschen, Stiefeln und Schuhen. Mo–Fr 13–18,Sa 11–17 Uhr.

KUNST & KULTUR

Galerie Salzburg, Judengasse 10Nachdem er einige Jahre in Korea verbrachte, prä-sentiert Künstler Franz Brandtner jetzt seine Werkein der Galerie Salzburg. In seinen Bildern spiegelnsich die unterschiedlichen Kulturen sowie seine Lei-denschaft, die Natur, wider. Täglich 10.30–19 Uhr.www.artoffer.com/Franzbrandner

NEUÜBERNAHME

• Café Sezession, Krotachgasse 3• Café - Bistro „Justizia“, Nonntaler Hauptstraße 1a

NEUERÖFFNUNG

Friseurweltmeister Mario Krankl, Judengasse 11Im neu eröffneten Salon in der Judengasse wird eininternational geprägtes Verständnis in punktoHaare, Mode und Ästhetik deutlich spürbar. Gold-,Creme- und Brauntöne dominieren das freundliche,helle Ambiente. Das moderne und gleichzeitig edleInterieur harmoniert perfekt mit der Architektur destypischen Altstadthauses. www.mariokrankl.com

• Geschenke aus dem Orient, Waagplatz 5

JUBILÄUM

Goldschmiede Baischer, Linzer Gasse 40Anlässlich des 15-Jahr-Jubiläums prägte Firmenin-haber Franz Baischer eine eigens entworfene Gold-münze. Den ersten „edlen Hammerschlag“ widmeteder Goldschmied seinen Eltern. Für die ersten 14Geschäftsjahre wurden Silbermünzen verlost. EineKundin durfte sich über eine Goldmünze freuen, diesymbolisch für das Jubiläumsjahr zu gewinnen war.www.baischer.com

Schnelle Snacks, frisch zubereitet.Billa Box, Linzer Gasse 9

Uhren und Schmuckartikel ausgewählter Marken zusensationellen Preisen. Watch Box, Linzer Gasse 34/1

Einzigartiges Design im neu renovierten Rathaus.Hugo Boss Shop, Rudolfskai 2/Rathaus

Caroline Habison (links) und Tracy Griesner. Mirabell Plummer e.U., Griesgasse 13

Aus erster und aus zweiter Hand. Mira Bella Designer-Boutique First & Second, Franz-Josef-Kai 9

Mario Krankl inmitten seiner Models. Friseurweltmeister Mario Krankl, Judengasse 11

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08 Klartext | vision.altstadt.

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vision.altstadt. | Klartext 09

ten Monate.“ Kratzer spricht von einem Minus von 10 bis 15Prozent, das ihm die Altstadtsperre eingebrockt habe. DirekteVergleiche mit den Tagesumsätzen des Vorjahres hätten eindeutliches Bild gezeichnet, sagt der Betreiber des Traditionslo-kals, der mit den Umsatzrückgängen nur einer unter vielen ist.„Der kausale Zusammenhang ist nicht wegzudiskutieren. DieUmsatzeinbrüche ergaben sich immer an Werktagen wenn dieSperre in Kraft war“, so Kratzer.

Das Beratungs- und Management-Unternehmen CIMA analy-sierte die Auswirkungen der sommerlichen Verkehrsmaßnah-men, das Mobilitätsverhalten der Kunden aus den Einzugs-gebieten und die Wirtschaftskennzahlen. Ergebnis: Ausgerech-net eine der wichtigsten Zielgruppen, die Bewohner des Salz-burger Umlandes und Menschen aus dem benachbartenBayern, würde die Mittagssperre besonders davon abhalten, ihrGeld in der Salzburger Altstadt auszugeben. Von diesem angren-zenden Umfeld ist die Salzburger Altstadt aber in hohem Maßeabhängig: Die Wirtschaftsstrukturanalyse aus dem Jahre 2009zeigt, dass 39% der Einzelhandelsumsätze aus dem bayrischenund Salzburger Umland stammen. Zum Vergleich: 24 Prozentder Umsätze stammen von Touristen. Die Salzburger selbst tra-gen um die 30 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Die Beruhigungmag für verkehrsgeplagte Bewohner der Altstadt erfreulich sein,und das zeitigt auch die Studie. Doch je weiter entfernt die Men-schen von der Salzburger Altstadt entfernt leben, desto geringerdie Akzeptanz hinsichtlich der verordneten Sperre.

„Um Parkmöglichkeiten in Nähe der Geschäfte und Lokale gehtes gar nicht. Die Kunden bleiben der Stadt prinzipiell fern”, sagtKratzer. Und die Wirtschaft ächzt. Ein Umsatzrückgang von 3,44Millionen Euro sei die direkte Folge der einmonatigen

Montag, 16. Juli 2012. Die Altstadt wird für Fahrzeuge mit Ver-brennungsmotoren großflächig dicht gemacht. Vormittags rie-geln Mitarbeiter eines Wachdienstes die Zufahrt durchs Neutorund über den Müllner Hügel ab. Das Abbiegen von der Staats-brücke zum Ferdinand-Hanusch-Platz ist ab diesem Tag ebensonicht mehr möglich. Verteilte Informationsmaterialien sollenAutofahrer auf Alternativen hinweisen. An den Haupteinfahrts-straßen und den Autobahnzubringern stellt die Stadt große Hin-weistafeln auf: An Werktagen von 16. Juli bis 17. Augustherrscht in der Zeit von 10 bis 14 Uhr in der Altstadt Fahrver-bot. Verkehrsstadtrat Johann Padutsch gab sich noch vor In-krafttreten gegenüber dem ORF überzeugt, nun für Gäste undBetriebe eine gute Lösung gefunden zu haben. Das Wort „Alt-stadtsperre“ landete allerdings bereits vorab auf dem internenIndex. Die Verantwortlichen verordneten sich für die Aktion diewesentlich harmloser klingende Wortschöpfung „Mittagsrege-lung“. Alles wird gut. Schließlich gilt das Thema in Salzburgals unendliche Geschichte. Seit dem Jahr 1990 experimentiertdie Politik mit der Altstadtsperre. Eine verkehrspolitische Bau-stelle, die bisher gänzlich ohne sichtbare Erfolge blieb.

Montag, 17. September 2012. Der Einzelhandel und die Gas-tronomiebetreiber der Salzburger Altstadt sind seit Wochen auf-gebracht. Im Schüttkasten präsentieren Altstadt Verband undWirtschaftskammer Salzburg die „Wirkungsanalyse der tempo-rären Mittagsregelung in der linken Altstadt“. Niemand der an-sässigen Wirtschaftstreibenden denkt gerne an die Zeit desheurigen Sommers zurück. „Von Jänner bis Mitte Juli habe ichein Umsatzplus geschrieben. Der Städtetourismus boomt janach wie vor“, sagt Harald Kratzer, Betreiber des Sternbräu inder Griesgasse, „doch genau ab dem 16. Juli brachen die Um-sätze ein. Dabei sind Juli und August prinzipiell unsere stärks-

Die Altstadtsperre für Kraftfahrzeuge erregt die Gemüter. Positive Effekte blieben während des Verkehrsexperiments im Verborgenen.

Eine aktuelle Studie attestiert wesentliche Umsatzeinbußen

für Einzelhandel und Gastronomie.

Verkehrs- und Umsatzberuhigung

KLARTEXT

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TEXT JOHANNES LUXNER

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MITTWOCH AUSSER BETRIEB

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Sperre gewesen, kalkuliert CIMA. Hochgerechnet auf ein Jahrergibt das für den Einzelhandel eine Summe von 28,3 MillionenEuro, was einem Umsatzrückgang von 12,7 Prozent entspricht– mit der Einschränkung freilich, dass dieses Worst Case Sce-nario nur dann eintritt, wenn die Verkehrsmaßnahme auf dasganze Jahr ausgedehnt würde und die verärgerten Umlandbe-wohner ihre Drohung, bei anhaltender Sperre die Altstadt nichtmehr besuchen zu wollen, auch tatsächlich wahrmachen. Dannwürde der Altstadtgastronomie auf ein Jahr gerechnet der Be-trag von 4,6 Millionen Euro entgehen – ein Minus von knapp 6Prozent. CIMA spricht im Zusammenhang mit diesen Zahlenvon einer Summe, die dem Effekt eines weiteren Einkaufszen-trums an der Peripherie gleich komme.

Inga Horny, die Geschäftsführerin des Salzburger Altstadtmar-keting, kritisierte anlässlich der Präsentation die tendenziell

10 Klartext | vision.altstadt.

Man wird sich etwas überlegen müssen, um die Vielfalt aufrecht zu erhalten. Peter Kraus, Zahnarzt

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konzeptlose und schlecht kommunizierte Aktion des heurigenSommers, „man setzt Maßnahmen, ohne vorher Ziele zu de-finieren. Es fehlt ein Generalverkehrsplan für die Stadt.” AuchHarald Kratzer vom Sternbräu tut sich schwer, ein klares Zielhinter der Mittagssperre zu erkennen. Die CIMA-Studie sprichtauch von einem extrem hohen Aggressions- und Frustrations-potential, das seit dem Sommer innerhalb der Altstadtwirt-schaft herrsche. Kratzer: „Natürlich ist das so. Wenn diePolitik über Nacht beschließt, dass man 10 bis 15 Prozentweniger umsetzt, dann treibt das jeden auf die Barrikaden.“

Wie reagiert die Stadtpolitik? Man möchte ab sofort einenbreit angelegten Dialog über eine nachhaltige Verkehrsentlas-tung des Stadtzentrums führen, hieß es von Seite der Stadt.Bis Dezember des heurigen Jahres sollen neue Ziele undPläne auch unter Einbindung des Landesbaudirektors gefasst

werden. Für Kratzer ist eines deutlich: „Man wird Geld in dieHand nehmen müssen. Wenn das nicht passiert, braucht mangar nicht über Ziele und Konzepte nachdenken.“

„Die Beeinträchtigung für meine Praxis war im Sommer ge-ring“, sagt Zahnmediziner Peter Kraus, der am Franz-Josef-Kai ordiniert, „ich miete für meine Patienten eigene Garagen-plätze, die trotz der Sperre gut erreichbar waren.“ Die Ver-kehrsberuhigung sei für ihn feststellbar gewesen, aber auchdas erhebliche Stauaufkommen rund um die Altstadt habe erdeutlich wahrgenommen. „Auf längere Sicht wird eine allge-meine Zufahrtsperre ohne ein begleitendes Konzept demguten Ruf der Altstadt schaden“, ist auch Kraus überzeugt,„das trifft jede Bank, jedes Kaufhaus und überhaupt alleDienstleister von Friseur bis Gastronomie. Man wird sichetwas überlegen müssen, um die Vielfalt aufrecht zu erhalten.Die Sperre der Altstadt allein, ist eine fragwürdige Maß-nahme.“ Zudem stimme ihn bedenklich, dass mit der Sperreein enormes Plus an Verkehr in den Bereichen Neutor, Nonntalund der Schwarzstraße stattgefunden habe und sich dort aufdie Lebensqualität der Anrainer niederschlägt. Dass die Politikmehr denn je gefordert ist, darüber sind sich alle einig. Undauch wenn die Causa Altstadtsperre nun seit den frühen neun-

ziger Jahren ergebnislos andauert und der Einzelhandel sowiedie Gastronomie alarmiert sind wie noch nie, herrscht zumin-dest bei Peter Kraus Gelassenheit: „Nach diesem Sommerbin ich zuversichtlich, dass man das Problem nun endlich ver-nünftig lösen wird.“

Und tatsächlich hat man sich mittlerweile an einen Tisch ge-setzt, wie wir kurz vor Drucklegung erfuhren. Eine gemeinsameund vor allem dauerhafte Verkehrslösung für die SalzburgerAltstadt zu finden, war ja nicht nur der Wunsch des AltstadtVerbandes sondern auch der der Stadtregierung. Und derWunsch ging in Erfüllung, denn die ersten Gespräche starte-ten Ende September mit einer klaren Zieldefinition, nämlichder Verringerung des Durchzugsverkehrs wobei die Erreichbar-keit der Salzburger Altstadt gleichzeitig uneingeschränkt ge-währleistet sein soll.

Der Altstadt Verband wird im Oktober und November 2012 mitdem Schweizer Experten für Verkehrs- und Raumplanung, Dipl.-Ing. Prof. Juerg Dietiker, eine Workshop-Reihe zum Thema „Ver-kehr“ gemeinsam mit VertreterInnen der Stadt, des ÖPNV undder Wirtschaft durchführen. Es gibt im Moment drei Vorschlägezur zukünftigen Verkehrsführung, die unter Mitwirkung der WKSvon unabhängigen VerkehrsexpertInnen evaluiert werden, umdie Ergebnisse dann im geplanten Koordinationsbeirat imHerbst präsentieren zu können. Auch die Stadt startete bereitsmit einem breit angelegten Dialog über eine nachhaltige Ver-kehrsentlastung des Stadtzentrums. Zurück zur Sachlichkeit,raus mit politischen Ideologien, Schulterschluss zwischen Stadtund Land – das ist das erklärte Ziel aller Sitzungsteilnehmerund auch die Voraussetzung für die Mitwirkung der unabhängi-gen Landesbaudirektion. „Die Stadt braucht eine dauerhafteund klare Verkehrslösung, bei der die gute Erreichbarkeit der Alt-stadt, die Reduzierung des Durchzugsverkehrs, die Sicherungder Erlebbarkeit der Altstadt sowie die konstruktive Zusammen-arbeit zwischen Stadt, Land und weiteren Akteuren sichergestelltwerden kann“, so Bürgermeister Dr. Heinz Schaden. Bereits vorWeihnachten wird ein Zwischenbericht vorgelegt. Die neue Re-gelung soll dann spätestens im Sommer 2013 in Kraft treten.Man darf gespannt sein.

vision.altstadt. | Klartext 11

FOTOS ANDREAS KOLARIK

Man wird Geld in die Handnehmen müssen. Wenn

das nicht passiert, braucht man gar nicht über Ziele

und Konzepte nachdenken.Harald Kratzer, Geschäftsführer Sternbräu

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12 Griesgasse_PR | vision.altstadt.

FOTOS HERSTELLER | ANDREAS KOLARIK

EIN SHOPPING-RUNDGANGIN DER GRIESGASSE

HANDGEMACHTE TEPPICHE AUS NATÜRLICHEN MATERIALIEN

Seit fast 50 Jahren liefert Mesgarzadeh als Direktimporteur, Großhändler und Hersteller einzigartige Teppiche & Kelims, wie Ghadimi, Afschar-Kamo,Gaschgai-Spirit, Afschar-Tabii u.v.m. Die zeitgemäßen handgemachten Unikate sind noch echte Volkskunst und werden sozialverträglich und tradi-tionell in Hausfleiß ohne Kinderarbeit oder von Nomaden geknüpft oder gewebt.

„Unsere eigenen Teppich-Projekte in Persien stehen immer für hohe Qualität, natürliche Materialien wie Schafwolle und natürliche Farbstoffe, für Mus-tervielfalt sowie für kostengünstige Preise, welche durch unsere Produktionen oder Großeinkäufe ohne Zwischenhandel garantiert sind – damit hebenwir uns auch von minderwertigen und kopierten Massenteppichen aus Indien oder China ab“, meint Unternehmensinhaber Ali-Reza Mesgarzadeh, dermit seinem Team bei der Auswahl des passenden Teppichs kompetent beratet. Bequem einkaufen kann man auch im Onlineshop, wo fast zehntausendhochwertige und preiswerte Teppiche & Kelims aus dem Hause Mesgarzadeh angeboten werden. Zur ca. 680 m2 großen Geschäftsfläche in Stadt-Salzburg kommen ab 1.12.2012 in der neuen Wiener Niederlassung im 1. Bezirk, in der Börsegasse 14, 317 m2 Verkaufsfläche hinzu.

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Man findet bei Calamita ein ausgewähltes Sortiment an Bekleidung und Accessoires von inter-nationalen Trendmarken,vor allem italienischer und französischer Labels,wie z. B. Manila Grace,Roque, James Perse u.v.m.

Der individuelle und moderne Stil der Boutiquevermittelt den Geist der europäischen Mode-metropolen.

CALAMITAGriesgasse 27aTel. 0699/10 27 49 13www.calamita.at

VIELFALT PUR

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und gustiert. Ein Schmuckstück des Geschäftes ist das alte Gewölbe, das ein attraktives Ambiente schafft. Die Filiale bietet

unter anderem ein exquisites Zusatzsortiment sowie Sonder-artikel in den Bereichen Pralinen, Kaffee, Schuhbeck-Gewürze,

Stauds-Produkte u.v.m. Eine erweiterte Vinothek mit fachkundigerBetreuung, der Convenience-Bereich mit Panini-Grill, Mittags-

menü, Mehlspeisen, Coffee to go als auch ein Geschenk-verpackungsservice runden das Gesamtkonzept ab.

BILLA CORSO | Griesgasse 19–21, Tel. 84 21 60 | www.billa.at

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Page 14: Vision.Altstadt - Herbstausgabe - 03/12

Macy Gray, Alecia Keys und Stevie Wonder sind mehr als nur Visiten-karten. Wer mit solchen Größen auf der Bühne stand, darf sich selbereine Größe nennen, umso mehr, wenn er gerade erst 25 Jahre alt wurde.Lakecia Benjamin ist außergewöhnlich, und auch ihr musikalischesSelbstverständnis ist es, denn als ihre größten Vorbilder nennt die NewYorker Saxophonistin nicht die „üblichen Verdächtigen“ John Coltraneoder Charlie Parker, sondern Prince, Maceo Parker und Sly & The FamilyStone. Alles für den Groove! Mit vision.altstadt sprach sie über Enter-tainment im Jazz, die Revolte gegen das ewig Gleiche, und mit welcherMusik man auch im größten Stress entspannt bleibt.

Viele Saxophonisten wollen gerade mit dem ersten Album zeigen, wassie alles drauf haben. Das Publikum bleibt dabei meist auf der Strecke.Ihr Debut ist da anders: Möglichst schnell möglichst viele Noten zuspielen, war nicht Ihr Ziel, scheint es. Nein, mir geht es darum, Musikzu spielen, zu der Menschen eine Beziehung entwickeln können. Klar binich Saxophonistin und das ist Teil meiner Persönlichkeit, aber ich wollteein Album machen, das sich die Leute zuhause anhören können und sichdabei wohl fühlen. Ich kann in meinen Live-Shows ja so viele Noten spie-len, wie ich will, da geht es dann mehr um Performance und Entertain-ment, aber ein Album ist eine eigene Kunstform, bei der es vorrangigum emotionale Stimmungen geht.

INTERVIEW MARKUS DEISENBERGER

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14 Jazz & The City | vision.altstadt.

LAKECIA BENJAMIN spielt beim Jazz & The City-Opening im republic: Mittwoch, 10. Oktober, 19.00 Uhr.

Mit ihrem Debut-Album „Retox“ beweist die junge Saxophonistin Lakecia Benjamin, wie scheinbar

mühelos sich Jazz mit Soul, Funk und R&B kurzschließen lässt. Mit dem so unterhaltsamen wie tanzbaren Resultat gastiert die New Yorkerin

im Rahmen von Jazz & The City in Salzburg. Österreich-Premiere und Pflichttermin.

Ready to

Party?

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FOTO ELIZABETH LEITZELL

vision.altstadt. | Jazz & The City 15

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Für viele Jazzmusiker, die ihr Augenmerk auf Virtuositätlegen, hat Entertainment einen negativen Beigeschmack.Sie haben da keine Berührungsängste? All die Musiker, dieich bewunderte und die mich inspirierten, waren „entertain-ing“, sowohl auf Platte als auch live. Wenn man sich eineDVD von Prince einlegt, kann man gut und gerne auch eineParty dazu abfeiern. Wenn man ihn dann live sieht, ist dasnoch einmal eine andere Kategorie, noch unterhaltsamer,wobei die Qualität der Musik trotz allem Entertainment nie-mals auf der Strecke bleibt.

Wie die Musik von Prince so ist auch ihre eine, die ihreganze Stärke, das Publikum nämlich von den Stühlen zu rei-ßen um mitzutanzen, wohl erst live entwickelt. Warum über-haupt noch ein Album – in einer Zeit, in der die Musik-industrie und mit ihr die CD nicht gerade ihre beste Zeit er-lebt? Als Zeitdokument? Als Visitenkarte für Veranstalter?Oder glauben Sie – wie angedeutet – noch an diese selbst-ständige Kunstform des Albums? Ich glaube auf jeden Fall nochan das Album als ein Stück Kunst, ja. Natürlich ist es auchdas Dokument einer bestimmten Entwicklungsphase und ver-mittelt dem Publikum ein Gefühl dafür, wo du mit deiner Musikzu einem bestimmten Zeitpunkt stehst oder standest. Ich binjetzt 25, das Album entstand, als ich 24 war. Je mehr Albenich machen werde, desto mehr wird es meine musikalischeReise, die ich machen will, dokumentieren. Aber zunächst ein-mal ist es ein hoffentlich in sich schlüssiges Stück Kunst.

Speziell am Anfang einer musikalischen Karriere gibt esimmer jede Menge Vergleiche. Bei Ihrer Musik fielen mir aufAnhieb Meshell Ndegocello, Shuggie Otis und Maceo Parkerein, dem sie auf Ihrem Album auch einen Song gewidmethaben. Wie kamen Sie eigentlich mit all der Soul- und Funk-Musik aus den 70er und 80er Jahren, die sie hörbar geprägthat, in Kontakt? Mein Lehrer an der Highschool war Bob Ste-wart, der in seiner Karriere schon mit Lester Bowie, Mc CoyTyner und anderen ganz Großen spielte. Bob war und ist einVerfechter der stilistischen Breite. Um Jazz zu spielen, sagteer immer, musst du Freejazz, Latin, Samba und auch JamesBrown beherrschen. Um ein bestimmtes Konzept zu verfolgen,solltest du also vorher alles zumindest einmal gespielt haben.So wollte er sichergehen, dass wir möglichst viele Optionen

haben, die uns die Wahl, in welche Richtung wir letztendlichgehen wollen, erleichtern und eine wohlüberlegte werden las-sen. Dadurch hat er mich einer Reihe von Stilen ausgesetzt,die ich damals nicht kannte, zu denen ich noch keine Bezie-hung hatte. Dafür bin ich ihm heute sehr dankbar.

Hat Ihnen die frühe Stilvielfalt dabei geholfen, dieses breiteRepertoire zu entwickeln, über das Sie heute verfügen?Auf jeden Fall. Aber nicht nur das: Wenn man all diesen Ein-flüssen und Sounds gegenüber offen ist, hilft es dir dabei,Dinge miteinander zu kombinieren, die du so sonst vielleichtnie miteinander kombiniert hättest, was letztlich spannend istund zu neuen Ergebnissen führt.

Kann man den Moment, als Sie merkten, dass Ihnen alterFunk wichtiger ist als zeitgenössischer Jazz, zeitlich festma-chen? Ich würde gar nicht sagen, dass er mir wichtiger ist,aber je mehr man über sich als Person herausfindet, destomehr bewegt man sich automatisch in eine Richtung. Daseine Mal spielst du eine Jazz-Show, dann wieder eine R&B-Show und du merkst, wie das Publikum damit umgeht, wie eswirkt. Ich war immer im Jazz verwurzelt, aber als ich zum ers-ten Mal Maceo Parker und James Brown hörte, war ich völligweg. Das war etwas völlig Neues für jemanden aus meinerGeneration. Daraufhin hab ich sehr viel recherchiert, mich indiesen alten Funk-Platten vergraben, um hinter ihr Geheimniszu kommen. Und das erste Mal, als ich Prince live hörte, hatmich das dann auf eine ganz spezielle Art berührt. Da dachteich mir: Oh, mein Gott, das ist es. Und das war der Grund,warum ich ein Album machte, das mehr mit seiner Musik zutun hat als mit traditionellem Jazz.

Auf Ihrem Album findet sich auch eine Coverversion: StevieWonders Klassiker „Dont´ you worry ´bout a thing“. Wiesogerade dieser Song? Stevie Wonder war immer einer meinerLieblingsmusiker. Ich liebe und verehre ihn. Trotzdem war espurer Zufall. Ich saß gerade zu Hause und war sehr gestresstmit den Arbeiten am Album, das fertig werden musste, undauf einmal war der Song da, ich hatte ihn plötzlich im Ohr undirgendwie passte es. Man ist gestresst, weiß nicht mehr wei-ter und auf einmal kommt da Stevie Wonders Nummer daher,die sagt: Ey, nichts ist es wert, sich so stressen zu lassen.

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Da war klar, das er aufs Album muss, um mich und jeden an-deren auch daran zu erinnern, entspannt zu bleiben.

Mit Coverversionen ist es oft so eine Sache. Es ist eher sel-ten, dass eine wirklich gelingt, indem sie dem Original etwasEigenständiges hinzufügt. Was denken Sie, macht eine guteCoverversion aus? Einen Titel anders zu spielen als im Origi-nal und ihn gleichzeitig in deiner eigenen Art auszudrücken,geht glaube ich immer. Aber bei einem Song wie diesem istes natürlich schwierig – den kannst du Stevie nie ganz weg-nehmen, das ist seiner und wird es immer bleiben. Was ichaber versucht habe ist, meinen eigenen Geschmack einflie-ßen zu lassen und die Zuhörer spüren zu lassen, was für eineArt von Mensch ich bin.

Viele Jazzmusiker fangen genau so an – indem sie vor einemmehr oder weniger interessierten Publikum in einem ClubStandards zum Besten geben. Haben Sie auch so begonnen?Am Anfang spielt jeder Covers, weil man einfach kein Geld ma-chen kann und keine Shows bekommt, wenn man nicht vieleunterschiedliche Songs kennt. Jeder macht das so. Aber ebendeshalb – weil es jeder so macht – merkte ich auch sehr früh,dass es auf Dauer nichts für mich ist; dass es nicht reicht,zusammenzukommen und gemeinsam eine gute Zeit zuhaben, indem man fremde Nummern spielt, sondern wir ver-suchen müssen, unsere individuellen Gefühle durch eigeneKompositionen auszudrücken anstatt das ewig Gleiche zu tun.

Wie haben Sie es geschafft, für Ihr Debut-Album all dieseberühmten SängerInnen wie Krystle Warren, Macy Gray undAmp Fiddler zu gewinnen? Zufall, Freundschaft oder halfIhnen der Ruf als exzellente Session-Musikerin? (lacht) Viel-leicht hatte ich Gott an meiner Seite. Nein, viele der Leutekenne ich seit Jahren. Ich spielte schon in ihren Bands, dalag es nahe zu fragen, ob sie nicht auch Lust hätten, bei mirmal auszuhelfen. Mit Amp Fiddler aber war es anders: Ihn habich kennen gelernt, als wir gemeinsam für Macy Gray spielten– er Piano und ich Saxophon. Da fragte er mich mal, warumich so leise sei. Weil ich Musik höre, antwortete ich. Und was,fragte er? Einen meiner Songs. Den wollte er sofort hören under gefiel ihm so gut, dass er fragte, ob er mitmachen könne.Zuerst hab ich das nicht ernst genommen, aber dann rief ermich tatsächlich an, und wir haben gemeinsam aufgenom-men. Unglaublich!

Für mich persönlich gab es in diesem Jahr zwei große Albenweiblicher Saxophonisten: Jenes von Matana Roberts undIhres. Nun ist Matana Roberts im Free Jazz zu Hause. FühlenSie sich ihr und ihrer Musik trotzdem in irgendeiner Art undWeise verbunden? Auf jeden Fall. Wir haben zwar vielleichtunterschiedliche Zugänge, aber wir sind beide Frauen undspielen Saxophon. Und ich liebe Freejazz, auch wenn man dasvielleicht bei jemandem, der hauptsächlich R&B spielt, nichtvermuten würde. Ich muss in meinen Stücken ja tonal bleiben,habe nicht so viele Möglichkeiten. Aber wenn ich eine Showspiele, kann die Musik gehen, wohin sie auch immer will, sieist durch keinerlei Genres mehr begrenzt.

Das heißt, dass wir uns vielleicht auch in Salzburg daraufgefasst machen können, dass Sie das Konzept der Songsverlassen und das Publikum auf eine Reise ins Ungewisseentführen? Klar. Auf CD ist man ja diesem Format verpflichtet.Wer will schon einen 13-minütigen Song hören … Live siehtdas ganz anders aus: Live kommen die Leute, weil sie dichhören, sehen und performen sehen wollen. Das heißt, wir wer-den viel Spaß haben.

Vielen Dank für das Gespräch.

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Das erste Mal, als ichPrince live hörte,

hat mich das auf eine ganz spezielle Art berührt.

Da dachte ich mir: Oh, mein Gott, das ist es.

Lakecia Benjamin

FOTO ELIZABETH LEITZELL

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18 Jazz & The City | vision.altstadt.

Am 10. Oktober 2012 eröffnen die Gruppe Bratsch, Lakecia Ben-jamin und die Sofa Surfers das Festival. Bereits hier wird die Pro-grammatik des Festivals deutlich. Genregrenzen überwinden,Schubladisierung vermeiden. So treffen der Swing eines DjangoReinhardt, das französische Chanson oder die neapolitanische Ta-rantella auf entfesselten Funk und energetischen Groove der Sa-xophonistin Lakecia Benjamin, loten die Sofa Surfers die Möglich-keiten von Technologie und kollektivem Spiel aus und schaffen eineenge Verflechtung von Klang und Bild.

Aber das ist erst der Anfang einer musikalischen Weltreise: Biondi,Godard und Lucas Niggli beschäftigen sich mit neuen Formen alpi-ner Kammermusik, der Trompeter Ibrahim Maalouf mischt R&BGitarrenriffs mit Balkan-Bassgrooves und arabische Viertelton-Melo -dien mit Heavy Metal Arrangements, Travel Image beschäftigen sichmit der Musik von Joe Zawinul und der deutsche Pianist und SängerJens Tomas und der finnische Trompeter Verneri Pohjola haben sichdie patinierte Hardrock-Kombo AC/DC zur Brust genommen.

Die Reihe „Jazz Moments“ präsentiert spannende, innovative Pro-jekte herausragender Musiker: So kommt der wohl wichtigsteSchlagzeuger seiner Generation mit einer All-Star-Band nach Salz-burg, entführt der Trompeter Nils Petter Molvaer in eine Welt ausFusion, Jazz, Rock, elektronischen Geräuschkulissen und Hip-Hop-Beats. Der Gitarrist Jean Paul Bourelly (Miles Davis, Pharoa San-der, D-Nice) trifft auf den Bassisten Darryl Jones (Rolling Stones)und den Schlagzeuger Will Calhoun (Living Colour, Public Enemy)und der Trompeter Enrico Rava entführt in eine musikalische Weltvon großer Schönheit.

Frauen im Jazz sind für Jazz & The City keine Ausnahmeerschei-nung: Lakecia Benjamin präsentiert bei ihrer Österreichpremiereihr neuestes Album, die Saxophonistin Viola Falb erzählt Ge-schichten aus den verschiedensten Ländern, Angelá Tröndle ent-führt mit Sophie Abraham in Wunderwelten, die Norwegerin MariKvien Brunvoll schafft Klangwunder mit Kalimas, Zithern und Pe-dalen, mit denen sie auf beeindruckende Weise Loops entstehen

Das Jazz, World & Electronic Music Festival. Bereits zum 13. Mal geht Jazz & The City heuer zwischen 10. und 14. Oktober in der Salzburger Altstadt über dieBühne und verwandelt Salzburg in ein Mekka der kreativen Musikszene. Lassen Sie sich ein auf eine grenzenloseReise durch faszinierende Klangwelten und erfahren Sie Jazz in „The City“ neu – und das alles zum Nulltarif!

2012

Jazz & Jazz & The City

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vision.altstadt. | Jazz & The City 19

lässt, Susanna Ridler schafft eine raffinierte Stilmischung aus Jazz, arti-fizieller Elektronik und Poppoesie und last but not least verschmilzt beimGrand Finale im Salzburger Landestheater die Pariserin Laika Fatien ihreeigene sephardische Kultur mit den verschiedensten Musikstilen desMittelmeerraums.

Am Freitag, 12. Oktober, findet bereits zum zweiten Mal die ElectronicMusic Night in ausgewählten Locations wie republic, Soda Club oder ClubHalf Moon statt und auch die Reihe Schräge Heimat & Andere Tönekommt nicht zu kurz.

Für alle jene, denen die Nacht nicht lang genug sein kann, die sich mitGleichgesinnten und Freunden treffen und sich über die Konzerte und Mu-sikerInnen austauschen wollen, besteht mit der „King Zulu Music ClubLounge“ im republic von Mittwoch bis Samstag jeweils bis 1.00 Uhr aus-reichend Gelegenheit. Alle Programmdetails unter: www.salzburgjazz.com

PROGRAMM-HIGHLIGHTSJAZZ & THE CITY 2012

MI, 10. OKTOBER19.00 Uhr | republic, Anton-Neumayr-Platz 2Opening: BRATSCH | LAKECIA BENJAMIN SOULSQUAD | SOFA SURFERS

DO, 11. OKTOBER19.00 Uhr | republic, Anton-Neumayr-Platz 2BIONDI, GODARD, NIGGLI | IBRAHIM MAALOUF

19.30 und 21.30 Uhr | Afro caféBürgerspitalplatz 4LAYORI

FR, 12. OKTOBER19.00 und 21.00 Uhr | arthotel Blaue GansGetreidegasse 41–43LITTLE BAND FROM GINGERLAND

19.00 Uhr | Sternbräu TheatersaalGriesgasse 23–25MIKLIN, KÄNZIG, HART

20.30 Uhr | republic, Anton-Neumayr-Platz 2JACK DeJOHNETTE GROUP

22.00 Uhr | republic, Anton-Neumayr-Platz 2NILS PETTER MOLVAER SOLO

23.00 Uhr | Soda Club, Halfmoon & republic Club Sound GardenELECTRONIC MUSIC NIGHT

SA, 13. OKTOBER19.00 und 21.00 Uhr | arthotel Blaue GansGetreidegasse 41–43WOLFGANG MUTHSPIEL SOLO

19.00 Uhr | Sternbräu TheatersaalGriesgasse 23–25MOSTAR SEVDAH REUNION

20.30 Uhr | republic, Anton-Neumayr-Platz 2ENRICO RAVA QUINTET

22.00 Uhr | republic, Anton-Neumayr-Platz 2BOURELLY, JONES, CALHOUN „STONE RAIDERS“

SO, 14. OKTOBER11.00 Uhr | Salzburger Marionettentheater Schwarzstraße 24Matinee: GIANLUIGI TROVESI & GIANNI COSCIAWOLFGANG MUTHSPIEL VIENNA NAKED

19.00 Uhr | Salzburger LandestheaterSchwarzstraße 22Grand Finale: PAOLO FRESU, A FILETTA & BONAVENTURA | LAIKA

Die Sofa Surfers (links),Joyce (Mitte) und Jack Dejohnette (rechts).

FOTOS HERSTELLER

KING ZULUMUSIC CLUBWERDEN SIE CLUBMITGLIED!

Mit Ihrer Mitgliedschaft unterstützen Sie die Aktivitäten von

Jazz & The City. Neben 100 Konzerten im Rahmen von

Jazz & The City erhalten Sie:• Einen Welcome-Drink in der King Zulu Lounge im Rahmen des

Eröffnungskonzertes von Jazz & The City

• Eine Einladung zum Grand Finale im Landestheater

• Ihre Namensnennung im Pocket-Guide des Festivals

• Eine Einladung zu einem King Zulu Club mit schräger Musik

und coolem Drink in einer heißen Location der Altstadt

• Eine Einladung zu einem King Zulu Table im Rahmen von „eat & meet“Mitgliedsbeitrag (jährlich): EUR 250,–

(inklusive 20% Mwst.), für Freunde bzw. PartnerIn: EUR 125,–

www.king-zulu.at

KING

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MUSIC CLUB

Für manche Veranstaltungen sind kostenlose Tickets erforderlich! Infos unter www.salzburgjazz.com

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20 Creative City Salzburg | vision.altstadt.

GERHARD ANDRASCHKO | LINIE 3

Gerhard Andraschko ist an diesem Morgen eigentlich in Eile, denn dieHauptstadt ruft mit jeder Menge Terminen. Trotzdem lässt er es sich nichtnehmen, uns durch die ehrwürdigen Räumlichkeiten seiner Agentur imStadtpalais Rehlingen – besser bekannt als Antretterhaus – im Herzender Salzburger Altstadt zu führen. Hier am Mozartplatz 4, wo vor 250 Jahrendie Familie Mozart ein und aus ging, entsteht heute inspirierende Wer-bung: für regionale und internationale Klienten, vom Kleinbetrieb bis zumGroßunternehmen.

Neben Corporate Design und Markenentwicklung hat man sich beiLinie 3 – so der klingende Name der Agentur – aber vor allem durch dieGestaltung von Kunstkatalogen einen Namen gemacht. Schwere, aufwän-dig gestaltete Broschüren und Bücher sieht man daher, wohin man inden ehrwürdigen Räumlichkeiten des alten Palais auch blickt. Immerhinhat man in den letzten zehn Jahren ein paar hundert Kunstkataloge ge-fertigt, und das so hochwertig, wie es den betreuten Künstlern – darunterHochkaräter wie Anselm Kiefer und Georg Baselitz – auch entspricht.Durch den ganz speziellen künstlerischen Zugang schafft man es sogar,den Katalog eines Herstellers von Zahntechnik-Instrumenten aussehenzu lassen wie einen Kunstkatalog von Thaddaeus Ropac, dessen Ausstel-lungen man erfolgreich betreut. Eine inspirierende Kooperation sei das,wie Andraschko versichert, was sich auch im Gewinn etlicher Design-Preise widerspiegelt. So hat man bereits mehrfach den SalzburgerLandespreis für Werbung für sich entschieden. Die bislang größte Ehrungaber erfolgte erst vor Kurzem: Als einzige österreichische Agentur wurdeman in den illustren Club der „European Design Leaders“ berufen.

Dieser Ritterschlag für alle Designer erfolgt durch die Organisation „Euro-pean Design“ mit Sitz in Athen. Entscheidend für die Aufnahme ist diekontinuierliche und erfolgreiche Teilnahme an führenden internationalenDesignwettbewerben in den letzten fünf Jahren. Mit vier Auszeichnungenbeim wichtigsten europäischen Wettbewerb im Bereich Kommunikations-design – den „European Design Awards“ – hatte sich Andraschkos„Linie 3“ nachdrücklich für die Topliga der europäischen Designerszeneempfohlen. Somit schaffte die Salzburger Agentur das, was den Fuß-ballern von Red Bull bislang verwehrt blieb: Der Aufstieg in die ChampionsLeague nämlich. Andraschko aber bleibt am Boden: Er will nicht expan-dieren, sondern die Qualität halten und sich den Spaß am Gestaltenbewahren.

www.linie3.com

Zwei Salzburger sorgen derzeit für Furore in der Welt des Kunstbuchs und -katalogs: Der eine wurde mit seiner Agentur gerade in den erlauchten Kreis der European Design Leaders aufgenommen. Dem anderen widmet die New York Times ein Portrait.

Drucksache

TEXT MARKUS DEISENBERGER FOTOS LINIE 3

Gerhard Andraschko.>>

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Ich will mir den Spaß am Gestalten bewahren. Gerhard Andraschko

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Clemens Kois.

CLEMENS KOIS | KÜNSTLER & FOTOGRAF

Es gibt Männer, die sind Jäger und es gibt Männer, die sind Sammler. Der in Salz-burg und New York lebende Künstler Clemens Kois ist beides: Im Beruf als Fotografist er tagein tagaus auf der Jagd nach dem perfekten Schuss. Privat sammelt erDesign des 20. Jahrhunderts – darunter auch zahllose Objekte der Werkstätte CarlAuböck. Seit sieben Jahren stehen die Artefakte der Wiener Designer-Familie, diein den letzten hundert Jahren mehr als 4.500 unterschiedliche Möbel- und Acces-soire-Designs entwarf, bei ihm hoch im Kurs. Viele davon, so Kois, habe er überden Salzburger Vintage-Spezialisten „Jetlag“ erworben. Weltweit, so Kois, sei eseinzigartig, dass nur eine Familie einen derart hohen kreativen Output habe. Undauch der Markt sei heiß. „Die Amerikaner und Japaner haben längst entdeckt,welch unglaublich schönen Stücke die Auböcks schufen.“

Dennoch sei neben der Leidenschaft der letztlich ausschlaggebende Grund dafür,ein Buch über das Schaffen der Auböcks zu machen, der Umstand gewesen, dasses einfach noch kein schön fotografiertes Buch gab – zumindest keines, das dieFamilie nicht selbst herausgegeben hatte. Und so kontaktierte er Carl Auböck,den IV., der ihm das Familienarchiv, in dem mehr als tausend der hauptsächlichvon seinem Vater und Großvater stammenden Stücke lagern, öffnete. Auböck auchbrachte ihn mit dem New Yorker Galeristen Patrick Parrish zusammen, der die bis-lang größte Auböck-Ausstellung zu verantworten hatte, und mit einem weiterenWiener Sammler. Auch deren Sammlungen fotografierte Kois. Tagelang probierteer verschiedene Winkel und Belichtungen aus, um die geliebten Stücke ins besteLicht zu rücken. „Diese Shootings waren für einen Sammler wie mich etwas Be-sonderes. Das war wie Weihnachten!“

Und so ist das im November in einem New Yorker Kunstverlag erscheinende Buchauch etwas wirklich Besonderes geworden, weil es nicht nur das unglaublich um-fangreiche Schaffen abbildet, sondern auch die Begeisterung des Fotografen er-kennen lässt. Was das Buch letztlich ausmacht, ist diese unglaubliche Liebe zumDetail, die Kois beim Fotografieren walten ließ. Man merkt jedem Foto tatsächlichan, dass hier nicht nur ein Fotograf, sondern auch ein Fan am Werke war.

Das Medieninteresse jedenfalls ist gewaltig: Schon Monate vor dem offiziellen Er-scheinungstermin haben die New York Times, das Pin Up Magazine, Surface, Wall-paper und einige andere Top-Magazine umfassende Berichte angekündigt – allesandere als alltäglich.

www.clemenskois.com

Diese Shootingswaren für einenSammler wie michetwas Besonderes.Das war wie Weihnachten!Clemens Kois

22 Creative City Salzburg | vision.altstadt.

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FOTOS CLEMENS KOIS/POWERHOUSE BOOKS

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JAGDLEIDENSCHAFT SEIT 1871

Die aus Ferlach stammende Firma Sodia ist seit 1871 Spezia-list fur Jagdwaffen und Outdoor-Bekleidung. Der Traditions-betrieb ist eine Anlaufstelle fur einheimische Jäger sowie Jagd-gäste aus aller Welt.

Unser Angebot umfasst: Bekleidung, Jagd- und Sportwaffen,Optik, Faustfeuerwaffen, Munition, Zubehör, Freie Waffen u.v.m.Wir haben einen eigenen Schießstand sowie eine Buchsenma-cher-Meisterwerkstatt. In unserer eigenen optischen Werk-stätte werden optische Geräte älterer Bauart von einemabsoluten Fachmann wieder instandgesetzt.

Sie haben die Möglichkeit, Ihre Jagdwaffe am Schießstand ein-schießen zu lassen oder am Wurfscheibenstand in WeitwörthIhr Flintenschießen zu perfektionieren.

Seit uber 40 Jahren bilden wir Jungjäger aus und bereiten sieauf die Salzburger Jagdprufung vor. Wir freuen uns darauf, Siepersönlich in einem unserer Fachgeschäfte in Salzburg oder inunserer Filiale in Eggelsberg, wo Sie unser Filialleiter ThomasGann betreut, begrußen zu durfen.

SODIA JAGDWAFFEN & BEKLEIDUNGVogelweiderstraße 55, Tel. 87 21 [email protected] | www.sodia.cc

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WiW r beberarateten Sie gerne zuzu d enübübllichen Geschäftszezeititen in der

oder, vor allem wenn Sie eine individuelle Anfertigung

nanach Ihrer Vorstellung wünschen, direkt im

ist 24 Stunden täglich für Sie geöffnet.

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32 Herbstküche_PR | vision.altstadt.

Ob Cordon Bleu vom Kürbis oder Fuschlsee-Forelle auf Marillenchutney: Der junge Küchenchef Philipp Scheufele liebtdie Kombination kreativer Ideen mit ehrlichem Handwerk. Hier beim Anschneiden des saftigen Fleisches (unten) und beim Zubereiten der Sauce für das Hirschkalb (oben).

Die Menüfolge für unser besonderes Herbstgericht:

Kürbiscremesuppe mit Kürbiskrokant

Hirschkalbschnitte gefüllt mit Brezn-Speckknödel

Kürbiskuchen mit Kürbis-Marillen-Ragout

Die Rezepte zum Nachkochenfinden Sie auf: www.visionaltstadt.at

Das Essen: Eine Standard-Kartemit Klassikern wie Gulasch,Schnitzel, Beuschel, Krautfleckerlund Spinatknödeln bildet beimZwettler´s den Kern. Drumherum gibt es eine Schmankerl-karte, die je nach Saison alledrei Wochen wechselt, und einekleine Tafel mit Köstlichkeiten,die beinahe täglich wechselt.

Gutes Fleisch hat seinen Preis.Die Metzgerei Kriechbaum in Lochen ist nicht die billigste,aber ihr Fleisch hat einzigartigeQualität, da es im eigenen Haus geschlachtet wird, nicht vakuumiert wird und vier Wochenlang trocken abhängt.

Franz Kriechbaum, als Juniorchef für Schlachtungund Zerlegung des Fleisches sowie für die Wochenmärkte (Schranne, Lehener Wochenmarkt und Grünmarkt) zuständig, bei der Anlieferung des Schlögels vom Hirschkalb.

Ein Altstadt-Wirtshaus für die Salzburger, in dem man aus regionalen Produkten Hausmannskost zubereitet – und das zu fairen Preisen? Ein Lokalaugenschein beiZwettler´s in der Kaigasse bestätigt, dass es das gibt. Und wie.

Beständig bodenständig

FOTOS BETTINA SALOMON

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vision.altstadt. | Herbstküche_PR 33

Ein Klassiker mit Pepp: Die Kürbiscremesuppe verfeinert Küchenchef Scheufelemit Muskat, Vanillezucker und Zimt. Den Kürbiskrokant soll man möglichst in die Suppe tunken, dann schmilzt er. Aber er schmeckt freilich auch so.

Perfektes Herbstgericht: Hirschkalbschnitte, gefüllt mit einem Brezn-Speckknödel, auf Röstgemüse im Ofen geschmort und mit Weißbier übergossen. Dazu eine mollige Sauce vom Hirschkalb (mit Rotwein einreduziert), Weißbierschaum und Breznknödel.

Hier kommt der Bierbrauer höchstpersönlich ins Lokal,um ein paar Fässer anzuliefern. Florian Reitsamer, der

den Braubetrieb von seinem Vater übernommen hat,steht für das legendäre Kaiser Karl-Bier. Einst in Grödig

gebraut, wird das Weißbier heute bei Schwendl in Bayern gebraut. Märzen und Pils kommen aus der

oberösterreichischen Brauerei Schnaitl.

Auch das Dessert gibt sich herbstlich:Ein Kürbiskuchen mit Kürbis-Marillen-Ragout.

Das Konzept des Zwettler´s ist so einfach wie einzigartig: Mitten in der Stadt bodenständigeWirthausküche mit Produkten aus der Region zu einem fairen Preis zu bieten, darauf kommt esBetreiber Klaus Hohensinn (rechts) an. Das Bewusstsein, nur regionale Produkte einzusetzen,fängt im Zwettler´s beim naturtrüben Apfelsaft an und hört beim Hirschkalb auf. „Bei uns gibt eskeine Produkte großer industrieller Hersteller. Alles kommt aus der Gegend und wird selbst ge-macht“, erzählt der Chef des Hauses. „Bei uns gibt es kein Glutamat, kein Hefeextrakt und auchsonst keine Geschmacksverstärker. Außerdem sind unsere Speisen gluten- und laktosefrei.“

Zwettler´s Stiftskeller | Kaigasse 3, Tel. 0662/84 41 99, Di–So 11–2 Uhr, warme Küche von 11 bis 23 Uhr | [email protected] | www.zwettlers.com

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Herzlich Willkommen!Gemeinsam mit meinem SPAR-Team

bieten wir eine große Auswahl an Produkten für den täglichen Bedarf.

Viel Freude beim Einkaufen!

Ihre SPAR-Marktleiterin Andrea Emminger mit Team

Die Weisse - traditionelle Braukunst„Die WEISSE ist ein familiengeführtes Unternehmen. Wir sind stolz, unsere Produkte jetztmitten in der Salzburger Altstadt anbieten zu können! Die WEISSE steht für Original Salzburger Genuss – und genau das verbindet uns mit SPAR.“Hans Georg Gmachl, die WEISSE

Guglhof - Edelbrände für Kenner„Der Guglhof ist ein Familienbetrieb: Wir füllen unsere Edelbrände händisch ab und wollen auch nie-mals Massenware produzieren. Deshalb beliefern wir normalerweise keine Supermärkte. Eine Aus-nahme machen wir aber sehr gerne für den neuen SPAR am Universitätsplatz: Hier hat Qualität einenähnlich hohen Stellenwert wie bei uns.“Anton Vogl, Inhaber der BrennereiAnton Vogl,

Inhaber der Brennerei

Hans Georg Gmachl,

die WEISSE

NEUist da!Universitätsplatz 9 beim Grünmarkt

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Für ein Schnapserl ist es noch zu früh. Aber den richtigen Wein für Vor- und Hauptspeise und den Digestiv findet Petra Bader beim Sporer in der Getreidegasse auf Anhieb, denn die Auswahl ist „berauschend“.

Der Grüne Veltliner: Vom Status eines simplen Heurigen-und Alltagsweins hat er es zu weltweiter Anerkennung gebracht und wird heute in einem Atemzug mit Rebsortenwie Riesling und Chardonnay genannt.

Bei Schuhbeck im Rathaus fühlt man sich als Hobbykoch wie im Paradies. Mit dem Duft von Kardamom, Ingwer und Kurkuma in der Nase hat man die Qual der Wahl.

Stern-Anis verleiht jedem Gericht eine wunderbar winterliche Note. Doch dafür ist es aber gottlob noch zu früh.

Auf des Meisters Spuren: Mit entsprechend kompe-tenter Beratung traut man sich vielleicht auch einmal eine gewagte orientalisch-orientierte Gewürz-Kombinationzu wie Gewürz-Pate und Sternekoch Alfons Schuhbeck.

Ja, Kürbiszeit ist. Trotzdem entscheidet sich unser Shopping-Guide unter der freundlich-fröhlichen Beratungvon Nina Allerberger an ihrem berühmt-berüchtigten Grünmarkt-Stand für Zucchini. Mal was anderes!

36 Genuss-Shopping_PR | vision.altstadt.

FOTOS CLEMENS KOIS

WEINBEGLEITUNGPETRA BADER IST SOMMELIER UND PROFESSIONELLE WEINBERATERIN. AUSSERDEM KOCHT SIE LEIDENSCHAFTLICH GERNE, WAS SIE ZUR OPTIMALENRATGEBERIN FÜR EIN 3-GÄNGIGES MENU MACHT. FÜR VISION.ALTSTADT NAHM SICH DIE GRÖDIGERIN ZEIT FÜR EINE AUSGEDEHNTE SHOPPING-TOUR.

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Öl und Essig für eine raffinierte Salatmarinade finden wir im Genussfass. Frisch vom Fass schmeckt’shalt am besten! Das Geschäft von Gabriele Pavic in der Wr.-Philharmoniker-Gasse hat Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 16 Uhr seinePforten geöffnet.

Jetzt fehlt nur noch die passende Musik:Unser Tipp: DIANA KRALL „Glad Rag Doll“, CD Deluxe-Version mit 4 Bonustracks, € 21,90. Eine besondere Hommage an die Ragtime-Zeit der 20er und

30er! 5% Rabatt im Geschäft mit dem Stichwort „vision.altstadt“!

MyHomeMusic Lounge, Universitätsplatz 6, Tel. 84 94 20 | www.myhomemusic.at

Mayreders Trockenfrüchte hat jeder Hobbykoch ins Herz geschlossen. Petra Bader entscheidet sich für die besonders geschmacksintensiven heimischen Haselnüsse.

GENUSS PUR UND SEINE ANLAUFSTELLEN

Sporer, Likör- & Punschmanufaktur – Seit 1903 Getreidegasse 39, Tel. 84 54 31 | www.sporer.at

Schuhbeck im Rathaus, Passage Getreidegasse / Rudolfskai 2, Tel. 84 40 55www.schuhbeck-salzburg.at

Genussfass, Wr.-Philharmoniker-Gasse 3 Tel. 84 93 16 | www.genussfass.at

Weinberatung Petra Bader, Sallwastlweg 15082 Grödig, Tel. 0699/10 87 92 84www.weinberatung.co.at

vision.altstadt. | Genuss-Shopping_PR 37

Die Rezeptideen für das Menü stammen aus dem Kochbuch „Genussvoll vegetarisch“ von Yotam Ottolenghi:

Zucchini-Haselnuss-Salat Dazu empfiehlt Petra Bader einen 2011 Grüner Veltliner Wechselberg, Weingut Birgit Eichinger, Strass im Strassertal

Der ultimative Winter-Couscous Dazu empfiehlt Petra Bader einen 2006 Chardonnay Grand Select, Weingut Wieninger, Wien

Feigen mit Basilikum, Ziegenquark und Granatapfel-VinaigretteDazu empfiehlt Michael Sporer als Digestiv einen feinen Nusslikör

Frischen Parmesan und Couscous schließlich finden wir bei Spar am Universitätsplatz. Runder Abschluss eines genussvollen Shopping-Nachmittags.

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38 Traditionelle Europäische Heilkunde | vision.altstadt.

Im fünften Jahrhundert vor Christus bezeichnete Hippokrates Krankheitals Ungleichgewicht der Körpersäfte. Fünfhundert Jahre später fügteClaudius Galenus, der Leibarzt des römischen Kaisers, die vier Elementeund die Qualitäten heiß, kalt, feucht und trocken hinzu. All diese Kompo-nenten müssen im gesunden Gleichgewicht gehalten werden, denn derPatient ist eine Einheit aus Körper und Seele, die durch Krankheit durch-einander gebracht wird. In der Folge steuerten Klosterfrauen wie Hildegardvon Bingen und Gelehrte wie Paracelsus ihre eigenen Lehren zum tradier-ten Wissen bei.

Und heute? In Windisch-garsten wird TEM als 3-jährige, berufsbegleitendeFortbildung angeboten.Keine klassische Ausbil-dung zu einem anerkann-ten Gesundheitsberuf, dientsie aber als Zusatzqualifi-kation zur jeweiligen Grund-profession. Unter die Begriffe TEM undTEH (Traditionelle Europä-ische Heilkunde) fallen etwadie anthroposophische Me-dizin, Homöopathie, dieKneipp-Medizin und die Na-turheilkunde. Das Bedürf-nis, diese Heilmethodender „Ahnen“ stärker in diepraktische therapeutischeArbeit einzubinden, scheintimmer stärker zu werden.An Alternativen zur Schul-medizin mangelt es jeden-falls nicht.

Weitere Informationen unter: www.tem-akademie.com

WER HEILT, HAT RECHT

Stefanie Fleischhaker (25), Direktorin HotelGarni Rosenvilla Salzburg, besuchte vieleKurse im Bereich der Komplementärmedi-zin, jüngst eine einjährige Ausbildung in TEH.vision.altstadt hat sie dazu befragt.

Was beinhaltet ein Kurs? Die Lehre überunsere heimischen Heilkräuter und Pflan-zen sowie deren Wirkungsweise, die Her-stellung von Salben, Cremen, Tinkturen,Seifen und Likören. Seitdem wird regelmä-ßig getrocknet und gekocht. Teilweise siehtes Zuhause aus wie in einer Hexenküche.

Was lässt sich mit dem erworbenen Wis-sen anfangen? Mit der Anmeldung des„freien Energetikers“ kann man einen Ge-werbeschein anfordern und eine Praxis er-öffnen. Dies eröffnet allerdings auch vielenScharlatanen freien Zugang!

Die Inhalte sind oft wissenschaftlich nichtanerkannt? Die alternative Medizin ist einetolle Möglichkeit, schwere Krankheiten zubegleiten. Auf die Schulmedizin können wirallerdings nicht verzichten, eine Zusammen-arbeit beider Bereiche wäre die optimaleBehandlung. Durch wen oder was aber einPatient geheilt wurde, spielt für mich keineRolle, denn: „Wer heilt, hat recht.“

ALTE EUROPÄISCHE HEILKUNSTEUROPA VERFÜGT ÜBER GANZHEITLICHES HEILWISSEN, DAS AUF EINE ZWEITAUSEND JAHRE ALTE TRADITION ZURÜCKBLICKEN KANN. AN DER AKADEMIE FÜR TRADITIONELLE EUROPÄISCHEMEDIZIN IN WINDISCHGARSTEN DRINGT MAN ZUM KERN DIESER WEISHEITEN VOR.

Das letzte große Visionswerk Hildegard von Bingens,der Liber divinorum operum, gilt als die originellste undausgereifteste Schrift der Prophetin.

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40 Gesundheit & Wohlbefinden_PR | vision.altstadt.

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Gesundheit kann man sehen: Im Gesicht zeigen sich Schwachzonen desgesamten Körpers – diese lassen sich durch Akupunktur ausgleichenund beheben. Resultat: Klare Haut, frischer Teint, Spannkraft durchAnregung der Kollagen- und Elastinproduktion sowie durch Stärkung desMuskeltonus.

BUCHTIPP:Henri Chenot „DETOX –Gesünder, Jünger, Schlanker“172 Seiten, 20,8 x 14 cm, Verlag: Sperling & Kupfer (Januar 2011)

Beauty-Akupunktur – die wirksamste Methode gegen Faltenbildung –hat in China eine lange Tradition. Die Tätigkeit von Lunge, Dick- undDünndarm und Gallenblase ist besonders wichtig für das Aussehen derHaut. Bei der kosmetischen Akupunktur wird nicht gestochen, sondernjeder einzelne Punkt mit einer Goldnadel 50 Sekunden stimuliert.

Meran, Salzburg. Kosmetikpapst Henri Chenot verbindet altes Wis-sen der chinesischen Medizin mit modernen Therapieformen. Lymph-drainagen und Behandlungen mit ätherischen Ölen und hoch-wertigsten Pflegemitteln, sowie Elektro-Stimulation der Gesichtsmus-keln unterstützen jede Therapie. Damen und Herren wie Caroline vonMonaco, Thomas Gottschalk, zahlreiche Staatsoberhäupter, die Fen-dis und Missonis – um nur einige zu nennen – wissen alle um dasGeheimnis von Gesundheit und dauerhafter Schönheit: Es ist demChenot-Team gelungen, einer Meeresalge Moleküle zu entziehen, diesämtliche Toxine und freie Radikale bindet und so ein noch niedagewesenes Hautgefühl vermittelt, das selbst die erfahrenstenKosmetik-KundInnen begeistert.

Nach intensiver Forschungs- und Entwicklungstätigkeit auf dem SektorEntgiftung / Detox und biologischer Aktiv-Pflege vergibt Henri ChenotSpas nur noch unter ärztlicher Leitung. Für das Institut in Salzburgbeauftragte er Roswitha Hiebl auf Grund ihrer 35-jährigen Erfahrungmit der Qualitätskontrolle sämtlicher Behandlungen.

INSTITUT CHENOT SALZBURG: 35 JAHRE AKUPUNKTUR-ERFAHRUNGRoswitha Hiebl: „Nach etwa zehn Behandlungen sieht man der ge-strafften Haut die Erholung und Erneuerung schon an.“ Beauty-Aku-punktur ist die Lösung für Frauen, denen Cremen im Kampf gegenFalten nicht genug sind.

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) steht für ganzheitliches Den-ken und den Ausgleich von „Ungleichgewichten“ im Körper, die für dieEntstehung von Befindlichkeitsstörungen bis hin zu Krankheiten ver-antwortlich gemacht werden. Akupunktur ist die bekannteste Methodeder TCM, den Menschen als Ganzes wieder „ins Reine“ zu bringen.Hautunreinheiten, Falten, Stauungen, Rötungen oder Tränensäckespiegeln Störzonen im Körper wider. Diese können beseitigt werden,was sich an den Reflexzonen des Gesichtes ablesen lässt.

DAS CHENOT FIRST-CLASS-VERWÖHNPROGRAMM■ Lymphdrainagen■ Akupunkturbehandlung■ Energetische Gesichtsbehandlung■ Facelifting mit Elektro-Stimulation■ Schälkur nach Dr. med. Schrammek, Dermabrasion■ Meridian-Körperbehandlung■ Ganzkörperpeeling, Ganzkörper-Algen-Behandlung■ Detoxbehandlungen, Hydrobäder■ Medizinische Fußpflege, Maniküre

DAS „ESPACE HENRI CHENOT“ IN MERAN, TREFFPUNKT INTERNATIONALER PROMINENZ, WURDE HEUER ZUM WELTWEIT BESTEN HAUS DIESER GEHOBENEN KATEGORIE GEKÜRT.

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FOTOS INSTITUT CHENOT | HERSTELLER

INSTITUT CHENOTBayerhamerstraße 12 / Ecke Rupertgasse5020 Salzburg, Tel. 87 29 81 | www.institut-chenot.com

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vision.altstadt. | Gesundheit & Wohlbefinden_PR 41

Anforderungen an Führungskräfte sind hoch. So sind sie nicht nur verant-wortlich für die Gestaltung der Arbeits- und Organisationsbedingungen, son-dern haben auch großen Einfluss auf das soziale Wohlbefinden: Der Chefgibt wie eine Stimmgabel den Ton an. Bei gesunder Führung erhalten Mit-arbeiter soziale Unterstützung und das Belastungsempfinden wird reduziert.

Positive soziale Bezüge am Arbeitsplatz sind von größter Bedeutung für diepsychische Gesundheit. Der Körper zeigt vielfältige, negative Reaktionen aufMissstimmung am Arbeitsplatz. Mangelnde Wertschätzung hat z.B. ein signi-fikantes Ansteigen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zur Folge. Arbeit kannaber auch das Wohlbefinden steigern: Erfolge stärken das Selbstwertgefühl,der Zusammenhalt unter Kollegen tut uns gut, die Regelmäßigkeit schafft Ord-nung in unserer Zeitgestaltung, und Arbeit hilft, unsere Identität zu definieren.Menschen sind zu vielen Mühen bereit, wenn sie wissen, dass sie Anerkennungbekommen, sich nicht allein gelassen, sondern unterstützt fühlen.

Unterstützung für Führungskräfte: Um all diesen Anforderungen im eigenenUnternehmen gerecht zu werden, kann die Möglichkeit einer professionellenReflexion wie Coaching entlastend beitragen. Hier wird in einem erstenSchritt geschaut, dass es dem Unternehmer selbst gut geht – denn wenn esdem Chef oder der Chefin gut geht, geht es auch den Mitarbeitern gut.

MAG. SUSANNE FLEISSNER | FÜRSTENALLEE-APOTHEKENonntaler Hauptstraße 61, Tel. 82 19 64 | www.fuerstenallee.at

Die Tage werden kürzer, der Wind bläst kühler, man ist anfällig für eine Verkühlung. Entsprechende Kleidung für tiefereTemperaturen ist angesagt. Die Grippe-Impfung schützt vor Influenza, die schnell hohes Fieber mit heftigen Muskel- undGelenksschmerzen auslöst und besonders Patienten mit Gesundheitsproblemen, Kinder und alte Menschen gefährdet. DerPurpursonnenhut (Echinacea) und der Sanddorn mit hohem Anteil an Vitamin C stärken das Immunsystem. Holunderteemildert Erkältungserscheinungen. Richtig mit Stress umzugehen und ihn abzubauen, wirkt sich angenehm auf das seelischeGleichgewicht aus und senkt die Häufigkeit von Erkältungen. Bei Kindern heißt das: Nicht überfordern, genügend Bewegungund Schlaf. Das tut übrigens auch Erwachsenen gut ...

ENGEL-APOTHEKE | Linzer Gasse 5, Tel. 87 32 21

BASIS GESUNDER UNTERNEHMENSFÜHRUNG IST AUCHDER GESUNDE UMGANG MIT SICH SELBST, DER OFT ZU KURZ KOMMT. EIN COACHING FÜR BETRIEBLICHE GESUNDHEITSVORSORGE UNTERSTÜTZT.

FÜHRUNGSFAKTOR GESUNDHEIT

Mag. Susanne Fleissner ist Apothekerin, seit 20 Jahren selbstständig und hat eineMasterausbildung in Supervision, Coaching und Systemischer Unternehmensentwicklung.Sie bietet Coaching von Führungskräften für betriebliche Gesundheitsvorsorge an.

Mag. Salmen, Engel-Apotheke, Linzer Gasse.

TIPPS VON MAG. SALMEN | ENGEL-APOTHEKE

G’SUND IN DEN WINTER

FOTOS HERSTELLER

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42 Immobilien_PR | vision.altstadt.

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Vergessene Gassen

Leerstand schadet dem Haus und dem Image der Stadt. Welcheneuen Strategien werden zur Verwertung von Erdgeschoßflächenentwickelt, die einerseits Eigentümer vor hohen Sanierungs-Kostendurch Leerstand schützen und gleichzeitig die Altstadt beleben?Wolfgang Maislinger: Mieter und Nutzer von Geschäftsflächen imErdgeschoß sind die Visitenkarte für ein Gebäude. Diese Nutzunghat auch auf die Vermietbarkeit darüber liegender Stockwerke undden Gesamtwert der Immobilie großen Einfluss, sowie auf dasImage von einzelnen Straßenzügen bzw. ganzer Stadtteile. Das Ein-kaufsverhalten der Konsumenten hat sich von Nebenstraßen zuEinkaufszentren und Fußgängerzonen hin verlagert. Strategien zurVerwertung funktionieren nur in stark frequentierten Bereichen. InNebenlagen ist man gefordert, eigene Strategien pro Objekt zuüberlegen. Erdgeschoßflächen werden hier nicht mehr von klassi-schen Einzelhändlern, sondern von Dienstleistungs-, von Gastrono-miebetrieben, Künstlern oder sogar als Parkflächen für darüberliegende Wohnungen genutzt.

Läden in Altbauten haben viele Nachteile und sind zum Großteilvon der Planung für moderne Geschäfte unattraktiv. Investitionenin Umbauten sind oft hoch und die Eigentümer stellen sich dieFrage, ob sich das überhaupt auszahlt. Wolfgang Maislinger: Ja, vor allem Filialisten und Handelskettenhaben konzernweite Shop-Konzepte, in denen Ware systematischangeboten wird. Diese Konzepte müssen in Altbauten je nachRaumangebot angepasst werden. In sehr gut frequentierten Lagenwird dies auch akzeptiert, da Räumlichkeiten in historischen Ge-bäuden ein besonderes Ambiente bieten, was von Mietern und Kun-den geschätzt wird. Es hat sich gezeigt, dass für sanierte Flächendie Zeiträume bis zur Vermietung kürzer sind und höhere Mietpreiseerzielt werden können.

Wäre eine Zwischennutzung ein Lösungsmodell?Wolfgang Maislinger: Saisonbedingte Zwischennutzungen (z.B. Out-letabverkauf, Vernissagen) werden immer wieder praktiziert, sindjedoch keine Lösung für eine dauerhafte Vermietung. Entscheidendaus unserer Sicht ist, die jeweiligen Standorte und den möglichenBedarf zu analysieren und entsprechend dem Ergebnis gezielt indie Auswahl der Branchen und Nutzer zu gehen.

In der Altstadt wechseln die Geschäfte oft in relativ kurzen Zeit-abständen. Falsche Lokalentscheidungen ziehen hohe Marketing-aufwendungen nach sich oder eine rasche Pleite. Das WKO-Servicecenter steht den Mietern hier in Wien mit Rat und Tat zurSeite – welche Erfahrungen gibt es aus Wien und könnte mandiese auch auf Salzburg umlegen?Silvia Spendier: Eine große Entscheidung im Leben eines Unterneh-mers ist eben die Standortentscheidung. Falsche Entscheidungenkönnen schwer rückgängig gemacht werden und wenn, dann nur inVerbindung mit hohen Kosten. Zur Risikominimierung im Vorfeldbietet die Wirtschaftskammer Wien (künftigen) UnternehmenStandortinformationen an. Fragen wie „Besteht am Standort einBedarf nach meinem Produkt?“ oder „Ist die Verkehrslage für dieKundschaft geeignet?“ sollten vor jeder Standortentscheidung be-antwortet sein. Aufgrund der Schnelllebigkeit wechselnder Trendsund hoher Mitbewerberzahl müssen sich Unternehmen die Stand-ortfrage laufend neu stellen.

Danke für das Gespräch.

Ing. Wolfgang Maislinger (Immobilienmakler, Hölzl und Hubner, Salzburg) und DI Silvia Spendier (GF WKO-Servicecenter, Wien).

FOTOS HERSTELLER

Leerstand in der Stadt – neue Initiativen zur Erdgeschoß-belebung und Bewahrung vor Pleiten. vision.altstadt im Gespräch mit Ing. Wolfgang Maislinger (Immobilienmakler,Hölzl und Hubner, Salzburg) und DI Silvia Spendier (GF WKO-Servicecenter, Wien).

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vision.altstadt. | Immobilien_PR 43

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Begehrte Geschäftslagen für Top-UnternehmenDie Innenstadt bietet zahlreiche attraktive Lokale an exponierten Stand-orten (auch Fußgängerzonen), die die vielfältigen Anforderungen der Kundenund Betreiber bestens erfüllen. Derzeit verfügbare Größen: 60, 90, 140,240, 330 und 550 m2.

Ihr Büro ist die Visitenkarte Ihres UnternehmensRepräsentative Büro-, Kanzlei- und Ordinationsflächen an den besten Adres-sen der Innenstadt mit besonderen Akzenten und dem Flair der Exklusivität.Wir bieten individuelle Lösungen und Größen von 40 bis gesamt 1.200 m2.

Hölzl & Hubner Immobilien GmbHInnsbrucker Bundesstr. 67, Tel. 83 00 43 | www.hh-immo.at

ADRESSE MIT MEHRWERT: KUNSTQUARTIER SALZBURG

Zwischen Linzer Gasse und Mirabellplatz befindet sich dasehemalige Gebäude der Salzburger Druckerei. Auf 7.000 m2

Nutzfläche hat hier im neu geschaffenen KunstQuartier eineVielzahl renommierter Betriebe und Institutionen Einzug ge-halten: Universität Mozarteum (Theater, Künstler- und Probe-räume), Universität Salzburg (Schwerpunkt Wissenschaft undKunst, Atelier im KunstQuartier), Camerata Salzburg, VerlagAnton Pustet, Geigenbauer Mücke-Elschek, Salzburger Ama-teurtheater-Verband, FS1 Community TV Salzburg, ART Redak-tionsteam, Verlag der Salzburger Druckerei – um nur einigezu nennen.

In dem seit dem 15. Jahrhundert immer wieder erweitertenGebäude können folgende Geschäfts- und Büroflächen zuattraktiven Konditionen angemietet werden: EG 500 m2,2. OG 170 m2 und 4. OG 140 m2.

Bevorzugt werden Interessenten mit Naheverhältnis zumKunst- und Kultursektor. Die Bergstraße ist mit öffentlichenVerkehrsmitteln erreichbar, für Mieter stehen Parkplätze zurVerfügung. Der Standort vereint historisches Ambiente mitindustriellem Touch, großzügigem Entrée und SalzburgerInnenstadt-Flair.

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ZU VERKAUFEN:NEUES BAUVORHABEN NONNTAL

Dieses architektonisch interessante neue Bauvorhaben im exklusiven Stadt-teil Nonntal ermöglicht wunderbare Blicke auf Festung und Untersberg. Her-vorragende Infrastruktur, zahlreiche Spazier- und Radwege in Leopoldskronund Hellbrunn sind Beispiele für höchste Lebensqualität. In die Altstadt(Kaigasse) gelangt man in wenigen Rad-Minuten. Diese modernen Eigen-tumswohnungen mit 3 und 4 Zimmern bieten große Sonnenterrassen,schöne Ausblicke ins Grüne und jeden Komfort (Lift, Tiefgarage).

Bell Immobilien OGNonntaler Hauptstraße 110, Tel. 82 80 29www.bell-immobilien.at

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Page 44: Vision.Altstadt - Herbstausgabe - 03/12

44 Auto Frey_PR | vision.altstadt.

FOTOS ZVG AUTOFREY | HERSTELLER

Seit nunmehr 2008 bereichern die exklusiven MarkenJaguar, Land Rover und Range Rover das umfangreicheMobilitätsangebot von AutoFrey in der Alpenstraße.

Seither hat sich die Modellpalette dynamisch entwickelt. Derheurige Herbst bringt nun besonders attraktive, automobileNews. Ein guter Grund für uns, dem Unternehmen einen Be-such abzustatten und Geschäftsführerin Michaela Frey undJaguar-Verkaufsberater Christian Stieglbauer zu den neuen Mo-dellen einige Details zu entlocken.

Frau Frey, wie zufrieden sind Sie mit dem Range Rover-Ge-schäft in Salzburg, wo doch alpine Herausforderungen undurbane Eleganz zusammentreffen?Michaela Frey: Da haben wir mit dem breit gewordenen Port-folio von Range Rover besonders gute Karten in der Hand.Der neue Evoque hat mit seiner modernen Formensprachevom Start weg sein Publikum gefunden und ist für heuerschon nahezu ausverkauft.

Eine besondere Freude ist es uns, dass mit dem klassischenRange Rover, der vor 40 Jahren das SUV-Segment begründethat, Anfang 2013 die vierte Generation mit neuen, techni-schen Feinheiten aufwarten kann. Hi-Tech-Aluminiumteile spa-

VIEL NEUES BEI JAGUAR UND RANGE ROVER

NEWSROOM AUTOFREY

AutoFrey-GF Michaela Frey und Christian Stieglbauer.

Eleganz und Raumwunder: Der neue Jaguar XF Sportbrake.

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ren bis zu 400 Kilogramm ein, obwohl der Range Rover gleich-zeitig noch geräumiger wird. Starke Motoren bis zu 510 PSkommen zum Einsatz und die Hybrid-Technologie steht in denStartlöchern.

Herr Stieglbauer, bei Jaguar spricht man ja ebenfalls voneiner Modelloffensive! Christian Stieglbauer: Ganz vorne steht natürlich der neue Ja-guar XF Sportbrake. Die Seele eines Sportwagens kombiniertmit den Eigenschaften einer Luxuslimousine. Der XF bietet dieFlexibilität eines Sportkombis, der perfekt zu den Bedürfnis-sen eines aktiven Lebensstils passt und eine enorme Lade-kapazität bietet.

Im Frühjahr 2013 freuen wir uns auf den Jaguar F-Type, derkräftige Bewegung in den zweisitzigen Roadstermarkt bringenwird. Eine klassische Domäne, die bei Jaguar historische Kom-petenz hat. Der Geist des Jaguar E-Types wird mit modernerTechnologie verschmelzen.

AutoFrey | Alpenstraße 85 | 5020 SalzburgTel. 0662/62 35 81-0 | Fax 0662/62 35 [email protected] | www.autofrey.at

The shape of things to come: Der neue Range Rover.

Viel Platz im Laderaum desneuen Jaguar XF Sportbrake.

Der luxuriöse Innenraum im neuen Range Rover.

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46 Altstadt aktiv_PR | vision.altstadt.

FOTOS HERSTELLER

MI 28.11.2012

18.00 Ateliergespräch mit Manfred Trojahn freier Eintritt; Zählkarten im Kartenbüro19.30 Ensemble Modern / Michael Boder / Mojca Erdmann € 20,– / freie Platzwahl

DO 29.11.2012

19.30 Hagen Quartett / Minetti Quartett € 30,– / € 20,– / € 10,–

FR 30.11.2012

15.00 Führung Trakl-Gedenkstätte freier Eintritt mit Konzertkarte „Preisverleihung“17.00 Claron McFadden & Georg Trakl-Preisverleihung € 20,– / freie Platzwahl19.30 Pierre-Laurent Aimard / Norman Perryman € 20,– / freie Platzwahl

SA 01.12.2012

15.30 Pierre-Laurent Aimard / Tamara Stefanovich € 20,– / freie Platzwahl19.30 Atmosphères, € 20,– / freie Platzwahl

SO 02.12.2012

11.00 Roundtable „Konzertformate“ freier Eintritt; Zählkarten im Kartenbüro18.00 Mozart „Requiem“ € 40,– / € 30,– / € 20,–

Kann man das Hören lernen wie eine Sprache? „Keiner bis De-bussy hat Luft so komponieren können wie Mozart: etwa denSegen des mild kreisenden Windhauchs, wenn der Sturm aufge-hört hat ...“ (Ivan Nagel).

Musik ist schwingende Luft. Luft bildet das Medium, in dem Musikerklingt. Klangliche Beschreibungen des Windes, von Stürmen undLuft haben Mozart und Claude Debussy besonders eindringlichfestgehalten.

Auf die Spuren dieser beiden Komponisten hat sich ManfredTrojahn wiederholt begeben. Er wird für die DIALOGE Luft die Nähezu Mozart und Debussy in zwei neuen Werken suchen. Die Dialogesind ein Raum für Konzertexperimente, die eine „Ménage à trois“konstruieren, als Beziehungskonstellation zwischen den Werkenvon drei Komponisten, in der jedes zu jedem anderen eine Bezie-hung eingeht.

Trojahn integriert weiters ein Fragment von Mozart (das Autographbefindet sich im Besitz der Stiftung Mozarteum Salzburg) in „Liberame“, das am letzten Abend Mozarts „Requiem“ begegnen wird.Auch die „Michelangelo“- und „Trakl“-Fragmente werden aufgeführt.

Die musikalische Collage über Luft „Atmosphères“ ist Ivan Nagelgewidmet.

Auch bei DIALOGE Luft: Live-Malerei, Quartettzusammenführung,Diskussion über Konzertexperimente, Preisverleihung.

Kartenbestellungen:Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg, Theatergasse 2, Tel. +43 662 87 31 54, Fax 87 44 54 [email protected] | www.mozarteum.atGeöffnet: Mo–Fr 9 bis 18 Uhr, Sa 9 bis 12.30 Uhr

Kartenpreise:Generalpass: € 85,– für alle VeranstaltungenJugendliche bis zum 26. Lebensjahr: € 8,– pro Veranstaltung

DIALOGE LUFT

Mit DIALOGE Luft übernimmt Matthias Schulz die Programmierung des inhaltlich neu ausgerichteten Festivals. Drei Komponisten werden im Mittelpunktstehen: Wolfgang Amadeus Mozart, Claude Debussy und Manfred Trojahn.

V.l.n.r.: Tamara Stefanovich, Mojca Erdmann, Claron McFadden und Vera Klug.

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FOTOS HERSTELLER

Mit drei Kammermusikzyklen eröffnet die Stiftung Mozarteum dieSaisonkonzerte 2012/13. Zu Gast sind hochkarätige Musiker wieChristian Tetzlaff, Sabine Meyer, Renaud Capuçon, Fazil Say, dasHagen Quartett oder Cuarteto Casals. Neben Mozart und Schubertfinden sich auch fünf amerikanische Komponisten im Programm:John Cage, Charles Ives, Elliott Carter, George Gershwin undGeorge Crumb.

Zum zweiten Konzert am 4. Oktober finden sich mit dem Cellistenund Leiter des renommierten Kammermusikfestes in LockenhausNicolas Altstaedt, Barnabás Kelemen (Violine), Pekka Kuusisto (Vio-line), Katalin Kokas (Viola) und Reto Bieri (Klarinette) fünf hervor-ragende Musiker zusammen, die im musikalischen Dialog zeigen,wie abwechslungsreich und vielfältig Kammermusik ist. Auf demProgramm stehen Werke von Béla Bartók, Maurice Ravel, JohnCage und Johannes Brahms.

TERMINE

Nicolas Altstaedt, von Brahms bis John Cage (04.10.12).Hagen Minetti Quartett. Mozart, Debussy und Trojahn (29.11.12).Kirill Gerstein, Renaud Capuçon und Clemens Hagen, SchubertKlaviertrios (11.12.12).Paul Lewis interpretiert Schubert Klaviersonaten (14.03.13).Fazil Say und Sabine Meyer. Von Mozart über Janácek bis zuGershwin und Lutoslawski (25.04.13).Matthias Goerne und Alexander Schmalcz am Klavier, SchubertLieder (07.05.13).Michael Barenboim und das Chamber Music Festival. Mozart,Hindemith und Elliot Carter (28.05.13).

Zyklus Wien-Berlin(mit Philharmonikern der beiden Musikmetropolen).

Reihe „Kammermusik im Wiener Saal“ (Künstler wie OlgaScheps, Stadler Quartett, Trio Stark, Cuarteto Casals, HyperionEnsemble, Fauré Quartett, Mozarteum Quartett, Sebastian Manz,

Akos Hoffmann und Robert Beck in Begleitung von Christian Ruvolo am Klavier).

Reihe „Orgel Plus“:Leon Berben mit dem Minetti Quartett (16.10.12),beide an der Propter-Homines-Orgel im Großen Saal. Cameron Carpenter (11.06.13)

Reihe „Orgel und Film“:„Sunrise“ von 1927 / Musik von Wolfgang Mitterer (06.11.12).„Der Sonderling“ mit Karl Valentin und Liesl Karlstadt von 1929 /Dennis James an der Orgel (16.04.13).

Karten und Informationen:Kartenbüro der Stiftung Mozarteum SalzburgTheatergasse 2, im Mozart-WohnhausTel. +43 662 87 31 54, Fax 87 44 [email protected] | www.mozarteum.at

Kartenpreise:Kammerkonzerte im Großen Saal: 10 bis 30 EuroKonzerte im Wiener Saal und „Orgel Plus“: 20 Euro ( „Orgel und Film“: 10 Euro).Jugendangebot: Drei Konzerte (frei wählbar) 15 Euro

»KAMMER MIT AUSSICHT«

Fazil Say (links) und Renaud Capuçon.

Die Propter-Homines-Orgel im Großen Saal des Mozarteums.

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48 Kultur-Highlights_PR | vision.altstadt.

FOTOS HERSTELLER

Kultur-Highlights

MOZARTEUMORCHESTER: URAUFFÜHRUNG BEI DER 1. SONNTAGSMATINEE

Mit Mozarts Klavierkonzert A-Dur KV 488 startet das Mozarteumorchester am7. Oktober um 11.00 Uhr die Reihe der Sonntagsmatineen im Großen Festspiel-haus. Zudem liegen zwei 3. Symphonien auf den Pulten: Eine alte von JohannesBrahms und die druckfrische Partitur von Fazil Says neuestem Werk „Universe“.Lassen Sie sich vom Mozarteumorchester unter Chefdirigent Ivor Bolton undFazil Say am Klavier in ein neues musikalisches Universum entführen!

Beratung und Tickets:Tel. +43/662/87 31 [email protected]

„Håst an Engel g’hört?“

Große Aula der Universität Salzburg

30.11. 19.00 Uhr Premiere 1.12. 15.00 und 19.00 Uhr2.12. 11.00 und 15.00 Uhr6.12. 19.00 Uhr 7.12. 19.00 Uhr8.12. 15.00 und 19.00 Uhr

Adventsingen für Kinder: 9.12. 11.00 und 15.00 Uhr

EnsembleTobi Reiser

in allen Salzburger Kartenbüros und bei

BUCHTIPP:RAINER STRAUB „DIE SINGENDEN STEINE VON MONREALE“

Im sizilianischen Städtchen Monreale bei Palermo ist ein prachtvoller Kreuz-gang des ehemaligen Benediktinerklosters aus dem 13. Jahrhundert gut er-halten geblieben. Für den, der weiß, wonach er suchen muss, wartet er mitzahlreichen Überraschungen auf. Der Salzburger Musiker Rainer Straub ent-deckte darin nämlich die Versinnbildlichung einer Choralmelodie. GroßformatigeFotografien offenbaren die Geheimnisse des Kreuzgangs bis ins Detail.

Rainer StraubDIE SINGENDEN STEINE VON MONREALEÜber die Geheimnisse des sizilianischen Kreuzgangs216 Seiten, 21 x 21 cm, Hardcover, EUR 36,–ISBN 978-3-7025-0678-0, Verlag Anton Pustet, www.pustet.at

K. H. WAGGERL ADVENTSALZBURGER FESTSPIELHAUS, HAUS FÜR MOZARTSONNTAG, 9.12., 11 UHR

Der große österreichische Dichter ist „zurück“ im Salzburger Festspielhaus.Seine unvergessene und unnachahmliche Stimme erklingt jetzt wieder dort, woer zu Lebzeiten seine größten Erfolge feierte! K. H. Waggerls Adventerzählungensind in historischen Originalaufnahmen zu hören und werden optisch durch einheiter besinnliches Rahmenprogramm der Elevinnen der Salzburger Spieltanz-schule vor dem leuchtenden Bühnenbild von Stella Cadente in Szene gesetzt.

Tickets und Informationen: Tel. +43/662/84 12 08www.salzburger-spieltanzschule.at

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Galerie im TraklhausWaagplatz 1a, Tel. 80 42-21 49Di–Fr 14–18, Sa 10–13 UhrSonst nach Voranmeldungwww.traklhaus.at

Herbstprogramm:KUNSTANKÄUFE DESLANDES 2010–201221 09 – 10 11 2012JEUNE CRÉATION EUROPÉENNEEuropäische Plattform junger Künstler22 11 2012 – 12 01 2013

Museum der Moderne Mönchsberg, Mönchsberg 32Tel. 84 22 20-403Di–So 10–18, Mi 10–20 UhrJeden Mi 18.30 Uhr kostenlose Führung /Veranstaltungwww.museumdermoderne.at

CHUCK CLOSEMULTIPLE PORTRAITS27 10 2012 – 17 02 2013

Residenzgalerie Salzburg Residenzplatz 1, Tel. 84 04 051-0Di–So 10–17 Uhr, ab 26.11.2012auch Montag geöffnet www.residenzgalerie.at

UNGEHALTEN –IRMA VON TROLL-

BOROSTYANIVorkämpferin der

Frauenemanzipation

26 10 2012 – 10 03 2013

Salzburg MuseumNeue Residenz, Mozartplatz 1

Tel. 62 08 08-700www.salzburgmuseum.at

www.facebook.com/Salzburg.Museum

ERHÖHTE TEMPERATUR.

KUNST UND KLIMA27 09 – 25 11 2012

Salzburger KunstvereinKünstlerhaus

Hellbrunner Straße 3Tel. 84 22 94

Di–So 12–19 Uhrwww.salzburger-kunstverein.at

NINO MALFATTI„DAS SPIEL VON

GROSS UND KLEIN“12 09 – 20 10 2012

Galerie SeywaldRainbergstraße 3c

Tel. 84 04 26Di–Fr 9.30–12, 14.30–18.30,

Sa 10–13 Uhrwww.galerie-seywald.at

EINMAL UNTERWELT UND ZURÜCKDie Erfindung des JenseitsBIS 04 11 2012

GEDANKENSTRICHEGlanzstücke aus der Graphiksammlung der Universitätsbibliothek Salzburg23 11 2012 – 03 02 2013

vision.altstadt. | Museen & Galerien_PR 49

LANGE NACHT DER MUSEEN, 06.10., ab 18 Uhr

ART BV BERCHTOLDVILLA, Josef-Preis-Allee 1215.09.–25.10. Identity, One artist RoomS

GALERIE IM TRAKLHAUS, Waagplatz 1a21.09.–10.11. Kunstankäufe des Landes 2010–2012

GALERIE ALTNÖDER, Sigmund-Haffner-Gasse 3/1. Stock02.10.–17.11. Christian Eisenberger „der himalaya steht nicht mehr lacht“

RESIDENZGALERIE SALZBURG, Residenzplatz 121.07.–04.11. Einmal Unterwelt und zurück

GALERIE WELZ, Sigmund-Haffner-Gasse 1612.09.–13.10. Eva Wagner, Martin Staufner

MUSEUM DER MODERNE, Mönchsberg 3220.10. 2012–03.03. 2013 open spaces I secret places, Werke aus der Sammlung Verbund

SALZBURG MUSEUM, Mozartplatz 113.07. 2012–20.01. 2013 Die Hohen Tauern, Kunst und Alpengeschichte

GALERIE WEIHERGUT, Linzer Gasse 2522.09.–20.10. Christina Gschwantner, Lisa Kunit

Museen &GalerienHighlights

FOTOS HERSTELLER

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50 Society | vision.altstadt.

V.l.n.r.: Katharina Glashoff (Visionen by Imposant Fashion), Michael Klotz (Cappomio), Brigitte Hirschegger (Via Venty) und Karin Huber (Inizio) in der Open Air-Relax-Zone beim SunnySummer Sale vom 5. bis 7. Juli.

Mag. Werner Salmen von der Engel-Apotheke eröffnete feierlichdas diesjährige Linzergassenfest unter dem Motto „Funky Town“.

Bettina Fuchs (Bild Mitte) wurde neben Caroline Andonian (links)und Anne Aichriedler (rechts) beim Casting im Rahmen der FashionWeeks am 7. September zum „Gesicht der Altstadt“ gewählt.

Neun Trachten-UnternehmerInnen der Altstadt und GastdesignerinSusanne Bisovsky eröffneten am 30. August die 4. FashionWeeks mit der „Pracht in Tracht“-Modeschau.

Bernhard Auner (Auner Optik) präsentierte beim „Steirer Abend“am 31. August im Rahmen der Shopping Night die Kollektion dersteirischen Brillenmanufaktur Andy Wolf.

Das Steingassenfest vom 24. bis 25. August lockte 15.000 BesucherInnen in die rechte Altstadt.

Neben den historischen Fahrgeschäften wie der Schiffsschaukel und dem Kettenprater lockten amRupertikirtag vom 19. bis 24. September auch Autodrom, Schießbuden, Geisterbahn & Co.

FOTOS WILDBILD

Die Band Guadalajara ließ die Stimmung am Linzergassenfestvom 29. bis 30. Juni überkochen.

Bei der Eröffnung des 2. Steingassenfests überreichte BGM-Stellvertreter Dipl.-Ing. Harry PreunerBlumen an Dr. Elisabeth Weinek (Antiquariat Weinek, links), Andrea Hick (Köchelverzeichnis, Mitte)und Mag. Christa Musger (Textil-Kunst-Galerie, rechts).

Am 19. September wurde mit dem traditionellen Stiegl-Bieranstich von Bürgermeister Dr. Heinz Schaden (links), dem Hanswurst, Dr. Dieter Kiener (2. von rechts) und Andreas Gfrerer(rechts) vom arthotel Blaue Gans das 36. Domkirchweihfest zu Ruperti eröffnet.

SOCIETY

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FOTOS WILDBILD | HERSTELLER

OKTOBER – NOVEMBER 2012 | Weitere Infos unter: www.salzburg-altstadt.at

Low-Budget Day,

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Mi (ausgen.

Juli – September):

www.

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mittwoch.at

OKTOBER SA 06 Lange Nacht der Museen, langenacht.orf.at

SO 07 Jedermann-Lauf (Start: Universitätsplatz),

www.jedermannlauf.at MI 10 – SO 14 JAZZ & THE CITY, www.salzburgjazz.com ab 19 Uhr, Opening im großen Saal des republic: MI 10 Bratsch, Lakecia Benjamin Soul Squad. After Opening Party: Sofa Surfers „Superluminal“

DO 11 19 Uhr, republic: Biondi, Godard, Niggli,

Ibrahim Maalouf

FR 12 19 und 21 Uhr, arthotel Blaue Gans:

Little Band from Gingerland FR 12 20.30 Uhr, republic: Jack DeJohnette Group

SA 13 19 und 21 Uhr, arthotel Blaue Gans:

Wolfgang Muthspiel Solo SA 13 20.30 Uhr, republic: Enrico Rava Quintet

SO 14 11 Uhr, Marionettentheater: Gianluigi Trovesi &

Gianni Coscia, Wolfgang Muthspiel Vienna Naked

SO 14 19 Uhr, Grand Finale im Salzburger Landestheater:

Paolo Fresu, A Filetta & Bonaventura, Laika

SA 13 – SO 14 Salzburger Bio-Fest am Kapitelplatz

www.bio-austria.at

MI 17 – SA 17 11 40 Jahre Salzburger Kulturtage

www.kulturvereinigung.com

DO 18 Donnerstagkonzert 2, Großer Saal,

Stiftung Mozarteum, www.mozarteumorchester.at DI 23 – SO 04 11 17. Salzburger Jazz-Herbst, www.jazz-herbst.at

SA 27 – SO 28 Trailrunning Festival am Kapitelplatz

www.trailrunning-festival.com

NOVEMBER

SA 03 – SO 11 Kirchenmusikalischer Herbst, Konzerte in Salzburger

Kirchen, www.kirchenmusikalischerherbst.at SA 10 Martinifeier der Bürgergarde am Kapitelplatz DI 13 – MI 21 12 Krampus-Workshops für Kinder

SA 10 – DI 08 01 Schlittschuhlaufen am Mozartplatz powered by

Treml Punsch & Icefloor 365

DO 22 – MI 26 12 Salzburger Christkindlmarkt

www.christkindlmarkt.co.at MI 28 – SO 02 12 Festival DIALOGE Luft, www.mozarteum.at

FR 30 – SO 16 12 Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus

www.salzburgeradventsingen.at

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Spielzeug Museum, Zoo Salzburg, Salzburger Landestheater, Sei so Frei, die Salzburger Heimatvereine und der Salzburger Christkindlmarkt veranstalten von13.11. bis 21.12.2012 Krampus-Workshops für Kinder. Anmeldung direkt bei den einzelnen Institutionen.

Fr 23.11. und Sa 24.11. im Spielzeug Museum: Keine Angst vorm KrampusSa 1.12. im Spielzeug Museum: Zwetschkenkrampus und SchokonikolausSo 2.12. im Zoo Salzburg: Krampus, Rentier und Steinbock – Was haben sie gemeinsam?So 2.12., 15 Uhr im Salzburger Dom: Nikolausfeier mit Geschenken & GeschichtenDi 4.12. im Saal der Volkskultur: Der Kinderkrampus StreichelzooMi 5.12., 19 Uhr: Lauf der Krampusse am Salzburger ChristkindlmarktDo 6.12., 15.30 Uhr vor dem Salzburger Dom: Nikolo und Kinderkrampusse kommen zu den KindernFr 21.12., 17.30 Uhr: Schön- und Schiachperchten-Pass am Salzburger Christkindlmarkt

Termin nach Absprache im Salzburger Landestheater: Ganz schön teuflisch

Es weihnachtet sehr: Salzburger Christkindlmarkt von 22.11. bis 26.12.2012.

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Preisfrage: Welchen Geburtstag feiert der Verlag Anton Pustet heuer?

Preis:Wir verlosen 2 Exemplare des Buches: „RAUNÄCHTE ERZÄHLEN – Ein Lese- und Märchenbuch zu den 12 Raunächten im Jahr“ und 2 Exemplare des Titels: „HAT DAS CHRISTKIND HOSEN AN?Weihnachtsgeschichten für große Kinder“.

Richtige Antwort per E-Mail bis einschl. 31.10. an Mag. Gabriela Paumgartner: [email protected]

Gewinnspiel BÜCHER-

FLOHMARKT

im Verlag Anton Pustet,

ganzjährig jeden

Donnerstag,

9–16 Uhr

Bergstraße 12

VERANSTALTUNGSÜBERSICHT

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Residenzplatz 9 · A-5010 SalzburgTel.: +43(0)662/84 31 82 · [email protected]

2012

„Sonst bliebe es ein Traum“

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IM GROSSEN FESTSPIELHAUS ZU SALZBURG

TICKETSERVICE ONLINE:

www.salzburgeradventsingen.at