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hist. Bildanalyse
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2. VO ANALYSE VON BILDLICHEN UND DINGLICHEN QUELLEN (STEOP
GESCHICHTE) WS 2012/13Univ. Prof. Dr. Stefan Zahlmann, Mag. Martin Gasteiner
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AETHER.FM
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http://aether.fmhttp://aether.fm
ANRECHENBARKEIT, NACHMELDUNGEN
es ist gesetzlich nicht erlaubt, bereits erbrachte Leistungen in vergleichbaren LVs fr dieses Modul anzurechnen
ebenso ist es nicht mglich, Prfungen dieses Moduls fr irgendeinen anderen Zweck als fr dieses Moduls anzurechnen
Sie sind durch die Anmeldung zu dieser VO automatisch auch fr die Prfung am 9. Dezember angemeldet; eine unentschuldigte Nichtteilnahme gilt als nicht-bestandender Prfungsversuch
sie mssen diese VO und die VO Bildliche und dingliche Quellen beide jeweils positiv abschlieen, um das Modul erfolgreich absolviert zu haben
der Antrag auf Nachmeldung erfolgt durch Abgabe eines Zettels mit Name/Matrikelnummer; die Nachmeldung kann einige Wochen in Anspruch nehmen
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FORMALIA II. STEOP: http://cewebs.cs.univie.ac.at/activecc/geschichte/index.php?t=bageschichteneu
II. Setting der Vorlesung
Dominiert durch Vortrag und Fragen der Studierenden
Wiederholung und Fragen aus der vorherigen VO
Lektre von kurzen Texten zum Bild (ab 16. Oktober)
Werkzeuge zur Bildbearbeitung ( Unidam / Prometheus)
Moodle: Grundbegriffe und Literatur zu jeder LV
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http://cewebs.cs.univie.ac.at/activecc/geschichte/index.php?t=bageschichteneuhttp://cewebs.cs.univie.ac.at/activecc/geschichte/index.php?t=bageschichteneuhttp://cewebs.cs.univie.ac.at/activecc/geschichte/index.php?t=bageschichteneuhttp://cewebs.cs.univie.ac.at/activecc/geschichte/index.php?t=bageschichteneu
FORMALIA III. Lehr-Lernziele (Was wird vermittelt)
Orientierung im Fach Geschichte
Bildliche und Dingliche Quellen: Geschichte der Bilder, Der Umgang mit den Bildern in den GW, Bild als Medium, Methoden der Bildbeschreibung
Digitale Quellen: Wie hat sich die GW im medialen Umbruch gewandelt?
http://www.univie.ac.at/geschichte/studienplan-wiki/index.php?title=Pflichtmodulgruppe_STEOP#STEOP_Modul_2:_Quellen_und_Meth
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http://www.univie.ac.at/geschichte/studienplan-wiki/index.php?title=Pflichtmodulgruppe_STEOP#STEOP_Modul_2:_Quellen_und_Methoden_1http://www.univie.ac.at/geschichte/studienplan-wiki/index.php?title=Pflichtmodulgruppe_STEOP#STEOP_Modul_2:_Quellen_und_Methoden_1http://www.univie.ac.at/geschichte/studienplan-wiki/index.php?title=Pflichtmodulgruppe_STEOP#STEOP_Modul_2:_Quellen_und_Methoden_1http://www.univie.ac.at/geschichte/studienplan-wiki/index.php?title=Pflichtmodulgruppe_STEOP#STEOP_Modul_2:_Quellen_und_Methoden_1
FORMALIA IIII. Prfungsmodalitten
Prfungstermine: 11. Dezember
Prfung: 90 Minuten pro Teil. 1. Wissensfrage. 2. Bildbeschreibung. 3. Verstndnisfrage (Frage und Bild)
Gekoppelt an die VO Theorie und Geschichte schriftlicher Quellen und Medien
bedeutet: Sie mssen beide Teile der Prfung positiv abschlieen,
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ARBEITSGRUPPEN, LERNEN
bilden Sie selbstttig Arbeitsgruppen - durch solche Vernetzungen erfahren Sie mehr, erhalten Untersttzung und vereinsamen nicht im Studium
lernen Sie gemeinsam: Wiederholen, Vorbereiten, Fragen formulieren, Texte zusammenfassen, Referate schreiben und vortragen
ohne Interaktion und Kooperation werden Sie niemals die notwendigen Kenntnisse und Arbeitstechniken erwerben, um zur Spitzengruppe zu zhlen
Lernen Informieren : Lernen braucht Zeit, Umwege, Probleme, Phantasie, Emphatie; Informieren bleibt immer oberflchlich; ein Phnomen ist mehr als die Summe seiner Aspekte
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SEMESTERPLAN
Vortragende
Termine:
8. Oktober Einfhrung und berblick
15. Oktober Bildtheorie und Bildkunde (M.G.)
22. Oktober Elke Doppler Musealisierung und Ausstellungskonzeption
29. Oktober Karl Vocelka zu Propagandistische Bilder, Flugschriften und Drucke
5. November Robert Pfundner Tonquellen / Daniel Messner: Aether.fm
12. November Hannes Leidinger und Karin Moser zum Film
19. November Werner Telesko zu Bildsymbole und Bildmythen
26. November Digitalen Narrationen (M.G.)
3. Dezember Zusammenfassung und Prfungsvorbereitung (M.G.)
11. Dezember Prfung8
QUELLENKRITIK / QUELLENAUTOPSIE
Bilder sind vollstndig abzubilden inklusive Beischrift(en)
Genaue Datierung
Urheber bzw. Verleger ermitteln
Titel / Technik / Mae
Gattungszugehrigkeit / Besitznachweis
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Zum ema: es gibt viel zu zeigen und zu sehen
Geschichte der Bilder
Von der Hochkunst zum Schmierzettel
von der Typographie zur Graphik
Vom Foto zum Film
von der Gutenberggalaxis zum Internetuniversum
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LEITTHEMA DER VO: IMAGINATIONEN
Eine Kulturgeschichte muss wesentlich eine Geschichte der Imaginationen sein. Imaginationen aber verfestigen sich in Bildern.
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THEORETISCHE BEZUGNAHMEN
Wissenschaftsgeschichte und Bilder
Iconic oder Visual Turn vs. Linguistic Turn
Medien und Bilder
Intermedialitt
Semiotik
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METHODEN (FORMEN DER ANALYSE)
Realienkunde?
Ikonografie / Ikonologie
Funktionsanalyse
Semiotischer Analyseansatz
Rezeptionsstetischer Ansatz (Wahrnehmung)
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REALIENKUNDE
dargestellte Gegenstnde und ihr Verwendungszusammenhang
materieller Kultur der Vergangenheit auf die Spur kommen
Ergnzung der schriftlichen Quelle
Bildfunktion des Gegenstandes muss berprft werden
unzulssige Reduzierung?
Produktionsbedingungen / Distribution und Vermarktung ausgeblendet
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IKONOGRAFIE / IKONOLOGIE
Erwin Panofsky
Analyse des Einzelbildes
dreistufiges Verfahren
ikonografische Beschreibung / ikonographische Analyse / ikonologische Interpretation
Was fehlt: sozialhistorische Fragestellungen (z.B.:gesellschaftliches Beziehungsgefge)
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IKONOGRAPHIE / IKONOLOGIE II.
Ikonographie = wissenschaftliche Methode des Faches Kunstgeschichte, die sich mit der Bestimmung und Deutung von ikonographischen Typen in Kunstwerken beschftigt.
Ikonologie = eine in den 1920er und 1930er Jahren entstandene Forschungsrichtung der Kunstgeschichte, die sich mit der geistesgeschichtlichen Dimension eines Kunstwerks beschftigt.
Ikonographischer Typus = bestimmte knstlerische Ausprgung eines bestimmten Sujets.
Mythologie = Gesamtheit der Sagen und Legenden aus der Bereich des klassischen Altertums.
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FUNKTIONSANALYSE
Produktions- und Distributionsprozesse werden mit befragt
Anwendung auf Massenmedien wie Druckgraphik (serielle Quelle)
soziale Entstehungssituation ist bei Massenquellen schwierig zu analysieren, weil es an Quellen fehlt
Verhltnis Knstler - Auftraggeber unterbeleuchtet
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SEMIOTISCHER ANALYSEANSATZ
funktionsanalytische Fragestellung als Ausgangspunkt
Gesellschaftlicher Bezug & Wirkung im Mittelpunkt
Zeichentheorie / Linguistik / Strukturalismus
Syntax / Semantik / Pragmatik
Das Bild ist realittsstiftend, indem es zur Einbung gesellschaftlicher Praxis wird
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SEMIOTISCHER ANALYSEANSATZ II
Syntax: Stil und Form
Semantik: Inhalt
Pragmatik: soziale Funktion
Produktion von Bedeutung im Vordergrund
Bildstruktur und visuelle Kommunikation zusammengesehen
Kunstwerk
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SEMIOTISCHER ANALYSEANSATZ III
Fazit:
Herausarbeitung von Bildstrukturen und Funktionen
Schematisierung und Rezeptionssituation sind zentral
historischer Kontext kann eingebunden werden
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REZEPTIONSESTETISCHER ANSATZ (WAHRNEHMUNG)
von Literaturwissenschaft inspiriert
Bildbedeutung wird erst durch den Betrachter hergestellt
Wahrnehmungspsychologie
Bildelemente, die den Rezipienten einbeziehen stehen im Mittelpunkt
Alltagsgebrauch von Bildern
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REZEPTIONSESTETISCHER ANSATZ (WAHRNEHMUNG)
zur Person gewordene Betrachteranweisung
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INTERMEDIALER ANSATZ
Was sind Medien? Plurale Tantum.
Was befragt ein medientheoretischer Ansatz
Von welcher Position aus sprechen wir ber Medien
Medien vs. Quellen
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