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4 © 2018 by AMA Musikverlag Inhaltsverzeichnis Vorwort Seite 5 Erklärung „SWAG-Quintolen“ Seite 6 Hand-to-Hand-Quintolen-Grooves Seite 7 Hand-to-Hand Beispiel-Grooves Seite 8 Streched-HiHat-Grooves mit Quintolen Seite 10 Streched-HiHat-Beispiel-Grooves Seite 11 SWAGadiddle-Grooves (Quintolen) Seite 13 Lick-Baukasten (Quintolen) Seite 14 Seite 15 Groove-Übung mit Zwei-Viertel-Licks Seite 16 Inbetween-Achtel-Systems Seite 17 Inbetween-16tel-Systems Seite 25 16tel „swaggern“ – Septolen Seite 39 Septolen-Vorübung (Konzept A) Seite 42 Septolen-Grooves (Konzept A) Seite 44 Septolen-Vorübung (Konzept B) Seite 45 Septolen-Grooves (Konzept B) Seite 47 Hand-to-Hand-Septolen-Grooves (Konzept A) Seite 48 Hand-to-Hand-Septolen-Grooves (Konzept B) Seite 49 Streched-HiHat-Grooves mit Septolen Seite 50 Streched-HiHat-Beispiel-Grooves Seite 51 Septolen-Systems (Konzept A) Seite 53 Septolen-Leseübung (Konzept A) Seite 54 Septolen-Systems (Konzept B) Seite 55 Septolen-Leseübung (Konzept B) Seite 56 SWAG-Septolen-Leseübung Seite 57 Shifted-HiHat (Achtel) Seite 60 Shifted-HiHat-Beispiel-Grooves Seite 61 Shifted-HiHat (16tel) Seite 62 Seite 63 Legende Seite 64 In Vol 2 Zweiviertel-Licks (Quintolen) Play-along-Tracks Probeseiten SWAG Drumming 2 Copyright 2018 by AMA Musikverlag

Vol 2 Inhaltsverzeichnis In · Um routinierter mit den Licks umzugehen, bietet es sich an, dass man diese in ein viertaktiges Muster einbaut. Dazu spielt man drei Groove-Takte und

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Page 1: Vol 2 Inhaltsverzeichnis In · Um routinierter mit den Licks umzugehen, bietet es sich an, dass man diese in ein viertaktiges Muster einbaut. Dazu spielt man drei Groove-Takte und

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort Seite 5

Erklärung „SWAG-Quintolen“ Seite 6

Hand-to-Hand-Quintolen-Grooves Seite 7

Hand-to-Hand Beispiel-Grooves Seite 8

Streched-HiHat-Grooves mit Quintolen Seite 10

Streched-HiHat-Beispiel-Grooves Seite 11

SWAGadiddle-Grooves (Quintolen) Seite 13

Lick-Baukasten (Quintolen) Seite 14

Zwei-Viertel-Licks (Quintolen) Seite 15

Groove-Übung mit Zwei-Viertel-Licks Seite 16

Inbetween-Achtel-Systems Seite 17

Inbetween-16tel-Systems Seite 25

16tel „swaggern“ – Septolen Seite 39

Septolen-Vorübung (Konzept A) Seite 42

Septolen-Grooves (Konzept A) Seite 44

Septolen-Vorübung (Konzept B) Seite 45

Septolen-Grooves (Konzept B) Seite 47

Hand-to-Hand-Septolen-Grooves (Konzept A) Seite 48

Hand-to-Hand-Septolen-Grooves (Konzept B) Seite 49

Streched-HiHat-Grooves mit Septolen Seite 50

Streched-HiHat-Beispiel-Grooves Seite 51

Septolen-Systems (Konzept A) Seite 53

Septolen-Leseübung (Konzept A) Seite 54

Septolen-Systems (Konzept B) Seite 55

Septolen-Leseübung (Konzept B) Seite 56

SWAG-Septolen-Leseübung Seite 57

Shifted-HiHat (Achtel) Seite 60

Shifted-HiHat-Beispiel-Grooves Seite 61

Shifted-HiHat (16tel) Seite 62

Jam-Tracks Seite 63

Legende Seite 64

InVol 2

Zweiviertel-Licks (Quintolen)

Play-along-Tracks

Probeseiten

SWAG Drumming 2

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Vorwort

Hallo liebe Freunde des Live-HipHop-Drummings,

dies ist die Fortsetzung von SWAG-Drumming.

Anlässlich des großen Interesses an Inbetween-Grooves und deren Umsetzung, ist es nur logisch konsequent, dass

wir mit SWAG-Drumming II noch tiefer in dieses Thema vordringen. Um noch routinierter im Umgang mit

Quintolen zu werden, gehen wir in den ersten Kapiteln dieses Buches auf verschiedene Arten ein, wie zum Beispiel

quintolisch gespielte Paradiddle-Grooves, Hand-to-Hand-Grooves oder Stretched-HiHat-Grooves.

Wir zeigen euch mit verschiedenen Licks und Koordinationsübungen Möglichkeiten auf, um flexibler zu werden und

selbst Ideen für Fill-ins, beim Interpretieren von Leseübungen oder beim Solieren zu entwickeln.

Mit diesem Buch wollen wir aber auch eine neue Spielart des Inbetween-Drummings beleuchten. Neben den

Quintolen-Grooves, die nicht in allen Tempi gut funktionieren, bieten Septolen-Grooves zahlreiche und interessante

Möglichkeiten, Grooves zu verswaggern!

Septolen eignen sich hervorragend, um eine eigene Inbetween-Ästethik im Tempobereich 65-85 Bpm zu erzeugen.

Mit unserem neuen septolischen SWAG-Drumming-Schlüssel könnt ihr eure gewohnten Achtel- bzw. 16tel-Muster

und -Grooves in ein ganz anderes, ungewohnt grooviges Feeling übersetzen.

Dieses Konzept funktioniert auch hervorragend zum Übersetzen von sogenannten Halftime-Beats, wie RnB-

Grooves, Dubstep, Grime oder Trap.

Neben den Inbetween-Feelings gibt es natürlich noch weitere Möglichkeiten, um Grooves interessanter zu machen

und das Feeling zu verändern.

Nicht selten erzeugen Produzenten durch das Verschieben und Versetzen von HiHat-Spuren im Verhältnis zur Kick

und Snare eine besondere Variante des Inbetween-Feels. Mit dem Kapitel „Shifted-HiHat-Grooves“ wollen wir euch

zeigen, wie ihr dieses Prinzip live am Schlagzeug umsetzen könnt.

Ein weiteres Highlight dieses Buches sind verschiedene Jam- und Play-along-Tracks, um euch die Möglichkeit zu

bieten, die neuen Grooves und Konzepte mit stiltypischen Sounds und Songs auszuprobieren.

Lasst euch inspirieren, seid kreativ und entwickelt aus unseren Konzepten eure eigenen Ideen!

Wir wünschen euch viel Spaß beim Swaggern!

SWAG ON

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Erklärung „SWAG-Quintolen“

Eine ausführliche Erklärung zum Thema Inbetween-Grooves und Quintolen-Shuffle ist in „SWAG-Drumming 1“ zu

finden. Für alle, die das Buch noch nicht haben, wird das Prinzip, nach dem man Achtel und 16tel in das Inbetween-Feel

übersetzt, auf dieser Seite noch mal kurz erklärt.

Im Wesentlichen geht es darum, die vier Noten der 16tel-Gruppe sinnvoll auf die Quintolengruppe aufzuteilen.

Dabei gibt es zwei Möglichkeiten/Konzepte. In der Regel benutzt man das Konzept A, und insbesondere in diesem Buch

ist stets Konzept A gemeint, wenn von „SWAG-Quintolen“, „Quintolenschlüssel“ oder „SWAG-Shuffle“ die Rede ist.

Konzept A Konzept BKonzept B

Mit diesem Konzept kann man nicht nur jeden beliebigen Achtel- oder 16tel-Rhythmus übersetzen, sondern auch ganze

Grooves in einem neuen Feeling spielen. Nimmt man zum Beispiel einen Groove mit Achteln auf der HiHat, so wird

jeweils die „+“ bzw. „UND“-Zählzeit zu der vierten Quintole in der Quintolengruppe. Der so entstandene Groove liegt

vom Feeling her zwischen einem triolischen Shuffle und der gewohnten „binären“ Spielweise. Deshalb nennen wir dieses

Feeling oder diesen Groove auch „Inbetween“.

Hier ist noch ein „verswaggertes“ Groove-Beispiel:

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Hand-to-Hand-Quintolen-Grooves

Hand-to-Hand-Grooves oder auch Hand-zu-Hand-Grooves entwickeln ein ganz eigenes Spielgefühl.

Hierbei werden alle Schläge mit den Händen abwechselnd ausgeführt (Hand zu Hand) und jede SWAG-Quintole

komplett gespielt.

Hier ist eine einfache Vorübung, um ein Gefühl für den Hand-to-Hand-Groove zu bekommen.

Die SWAG-Quintole wird jeweils mit dem Handsatz RLRL gespielt. Die Bassdrum spielt in Vierteln dazu.

Wenn diese Übung problemlos klappt, können die Hände den Rhythmus jetzt auf der HiHat spielen.

Zusätzlich kann die Snare auf der 2. und 4. Zählzeit mit der rechten Hand gespielt werden.

So entsteht ein einfacher Backbeat als Hand-to-Hand-Groove.

Zur Übersichtlichkeit werden für diese Art von Grooves HiHat, Bassdrum und Snare in einer Stimme geschrieben.

Hier stehen ein paar einfache Hand-to-Hand-Grooves zum Ausprobieren.

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Hand-to-Hand-Beispiel-Grooves

Weitere Hand-to-Hand-Beispiel-Grooves:

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SWAGadiddle-Grooves (Quintolen)

Eine weitere Möglichkeit, die Inbetween-Grooves interessanter klingen zu lassen, sind die SWAGadiddle-Grooves.

Dabei werden die SWAG-Quintolen als Paradiddle gespielt und entsprechend auf die HiHat und Snare verteilt.

Zunächst „verswaggert“ man einen normalen Paradiddle.

Im nächsten Schritt akzentuieren wir jeweils den ersten Schlag des Paradiddles mit der rechten bzw. linken Hand.

Auch diese Variation wird in das Inbetween-Feeling übersetzt.

Ein Groove mit Backbeat entsteht nun, indem die rechte Hand auf der HiHat und die linke Hand auf der Snare

gespielt wird.

Hier noch zwei Groove-Beispiele mit dem SWAGadiddle auf der HiHat und Snare.

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Lick-Baukasten (Quintolen)

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Manchmal ist es notwendig, kleine Fills und Breaks zu spielen oder einen Groove zu variieren. Eine gute Möglichkeit,

um Ideen für solche Situationen zu entwickeln, sind kleine Licks. Dabei handelt es sich um feste Hand- und Fuß-

Patterns, die wiederholt oder nacheinander gespielt werden können.

Zum Üben der Licks empfiehlt es sich, jedes Lick einzeln zu spielen und mehrere Male zu wiederholen.

Danach können die Licks auch beliebig kombiniert werden.

Die angegebenen Handsätze sind Vorschläge bzw. Empfehlungen. Natürlich sind auch alternative Handsätze möglich.

1 2 3 4

Um routinierter mit den Licks umzugehen, bietet es sich an, dass man diese in ein viertaktiges Muster einbaut.

Dazu spielt man drei Groove-Takte und die Licks im vierten Takt.

Dabei ist es sowohl möglich, nur eines der Licks zu wiederholen oder verschiedene Licks nacheinander zu spielen.

Beispiel 1

Beispiel 2

Lick 9 Lick 9 Lick 9 Lick 9

Lick 3 Lick 7 Lick 8 Lick 9

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Inbetween-16tel-Systems

Auch auf 16teln basierende Leseübungen lassen sich in entsprechende Übekonzepte bzw. „Systems“ umwandeln.

Auf den folgenden Seiten sind dazu verschiedene „Systems“ zu finden, die den Umgang mit Inbetween-Rhythmen noch

vertiefen und Ideen für Warm-ups, Fill-ins und Improvisationen bieten.

Diese 16tel-Leseübung dienst als Grundlage für die Umsetzung der Systems.

Hier wurde nun die komplette Leseübung übersetzt.

Zunächst sollte diese auf der Snare gespielt und geübt werden.

Zur besseren Orientierung in der Quintolengruppe sind wieder alle Quintolen mit Notenhälsen markiert. Nur die

Noten mit Notenköpfen entsprechen dem Rhythmus der Leseübung.

Bei einigen Systems gibt es eine Besonderheit. Dabei wird nämlich besonderes Augenmerk auf „Zweiergruppen“ gelegt.

Zweiergruppen sind zwei direkt aufeinanderfolgende 16tel-Noten.

Anhand des ersten Taktes der Leseübung und der Übersetzung wird dieses Prinzip veranschaulicht. Dabei sind die

Zweiergruppen mit einem gestrichelten Rahmen markiert.

A AB BC CD D

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