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Medizinisehe Klinik 93 (L99X), 63-4~4 (Nr. 2). Urban &"Vogcl. Mª 63 LAUDATIO Volker Diehl, 60 Jahre A m 28. Februar begeht Professor Dr. Volker Diehl, der Direktor der Kli- nik I fª Innere Medizin der Universitiit K61n, seinen 60. Geburtstag. Ein guter AnlaB fdr seine Freunde, Mitarbeiter und die Vielzahl seiner Patienten fª ei- ne Laudatio und einen R.ª auf einen besonders bemerkenswerten Arzt und Wissenschaftler. Als fidtester in eine kinderreiche Arzt- familie geboren, erlebte er mit sechs Jahren die kriegsbedingte Evakuierung der Familie aus Berlin: zun~ichst nach Lichte in Thª dann 1945 nach Herborn ira Dill-Kreis, wo er auch die Volksschulzeit verbrachte, bevor er auf das altsprachliche Gymnasium in Dik- kenburg/Hessen ª wo er 1958 das Abitur bestand. Ira gleichen Jahr begann er sein Medizinstudium in Marburg und blieb dort bis zum Physi- kum. Dieser Zeit schlossen sich zwei wohl eher fr6hliche Semester in Wien an, bevor er 1962 bis zum Abschlufl des klinischen Studiums nach Freiburg ª Die Medizinalassistentenzeit doku- mentierte bereits seine vielseitigen ln- teressen: Er absolvierte sie in der Patho- lo~e in Berlin, im Stadtkrankenhaus Wetzlar (lnnere Medizin), ira Kreis- krankenhaus Bramsche-Osnabrª (Chirurgie), in der Kinderklinik Frei- burg und abschliel3end in einer Allge- meinpraxis in Berlin-Wedding. Die Approbation erhielt er 1966. Schon w~ihrend seiner Doktorarbeit in der Kinderklinik in Freiburg hatte er Gelegenheit, sich mit einem Arbeitsge- biet vertraut zu machen, das ihn wlih- rend seines sp~iteren Berufsweges nicht mehr verlieB: mit Zell- und Gewe- bekulturen. Es waren sicherlich glª liche Umst~inde, die ihn dazu fª sich 1966 der Division of Virology des Children's Hospital der University of Pennsylvania in Philadelphia anzu- schlie[3en. Hier traf auch der Verfasser Volker Diehl zum ersten Mal. Unter der Anleitung von Werner und Gertrude Henle sollte er die R.olle eines neu ent- deckten Herpesvirus (des Epstein-Barr- Virus) bei dem vor allem in fitquatorial- afrika endemischen Burkitt-Lymphom analysieren. Hier zeigte sich innerhalb einer zweifiih¡ Phase das wissen- schaftliche Talent von Volker Diehl. Sein besonderes Geschick in Gewebe- kulturarbeiten trug zus~itzlich zum Erfolg dieser Pe¡ bei. Zwei be- sonders wichtige Publikationen resul- tierten (neben anderen) aus dieser Zeit- spanne: Zum einen war er in wesent- lichem Umfang an der Entdeckung des Zusammenhanges zwischen Epstein- Barr-Virus-lnfektion und infekti6ser Mononukleose beteiligt, ein wirklicher Meilenstein in der Epstein-Barr Virus- Forschung. Die Ver/Sffentlichung ira Januar 1967 gemeinsam mit dem Ehe- paar Henle in den Proceedings of the National Academy of Sciences ¡ mit R.echt betr~ichtliches Aufsehen hervor. Zum zweiten konnte er aufzeigen, da[3 lymphoblastoide Kulturen von solchen Patienten regelm:dBig Epstein-Barr- Virus-Antigene au~viesen. Der Aufenthalt in Philadelphia war zweifellos die besonders pr~igende Pha- se in seinem Werdegang. Es war nicht allein die Arbeit ira [nstitut, auch die vielt~iltigen Kontakte zu anderen Ein- richtungen, etwa dem Wistar-Institut, die sich anbahnenden Kontakte mit Wissenschaftlern wie Georg Klein aus Stockhohn, M. A. Epstein aus Bristol und vielen anderen beeinflul]ten den sp~iteren Berufsweg. Hinzu kamen ein hohes MaB an Kontaktfreudigkeit und ausgepr~igte musische und kª Interessen, die ihm den Zugang auch zu vielen anderen Stellen leichtmachten. ImJahr 1968 beauftragte ihn Werner Henle, ~ir ein Jahr nach Ostaf¡ zu reisen, um dort vor Ort Studien an Bur- kitt-Lymphomen vorzunehmen und Hinische Materialien zu sammeln. Volker Diehl ging diese neue Aufgabe mit Begeisterung an und erlebte eine faszinierende Pefiode in Kenia und Uganda, traf die Pioniere der frª Lymphomforschung und -behandlung -wie Dennis Burkitt, John Ziegler, Pe- ter Clifford - und durfte vor Ort ein wissenschaftliches Treffen organisieren. Diese Zeit hinterlieB bei ihm eine tiefe Liebe zur landschaftlichen Sch6nheit Af¡ und zu seinem Wildreichtum, die ihn zu wiederholten sp~iteren Besu- chen veranlaBte. Noch nicht ganz sicher ª seine sp~itere Ausrichtung schlof3 sich Volker Diehl 1969 dem Karolinska-Kranken- haus in Stockholm an, wo er unter Pro- fessor R.eizenstein und Professor Ein- hora in die H¡ Onkologie und l<adiotherapie und in die diagnosti- sche FZadiologie eingefª wurde. Diese Phase war dann ausschlaggebend den weiteren Berufsweg, der nun eindeutig in die Klinik wies. Als er sich zwei Jahre sp~iter, 1971, im R.ahmen eines Habilitationsstipendiums meiner Arbeitsgruppe aro lnstitut fª Virologie (Direktor: Prof. Eberhard Wecker) der Universit~it Wª anschlofl, war zwar sein wisscnscha~~licher Enthusias- mus ungebrochen, der EntschluB fª die Klinik aber eindeutig. Wissenschaft- lich fª erm diesenJahren in Stock- holm Arbeiten • die lmmunit~it ron Nephroblastomen, in Wª ª Epstein-Barr-Viren und lypmphobla- stoide und Lymphomzellinien durch. Ein tanger Ausbildungsweg f• ihn ª die tblgenden zehn Jahre an das Department f• hmere Medizin der Medizinischen Hochschule in Hanno- ver, wo er eine intensive internistische Ausbildung erfuhr, die ihn mit wesent- lichen Bereichen der inneren Medizin vertraut machte. Hier erwarb er 1974 auch den Facharzt fª Innere Medizin. hn gleichenJahr habilitierte er sich auch in Hannover mit dem Thema: ,,Ep- stein-Barr-Virus (EBV) in lymphoiden Zellen: ein humanes Tumorvirus?" Die Zeit in Hannover hat ihn gelehrt, wie man auch unter den schwie¡ Bedingmngen der klinischen R.outine Forschung fortsetzen kann, gerade in der Anfangszeit erwiesen sich die Kolle- gen vor Ort dabei nicht als besonders hilfieich, hnJahr 1976 konnte er das h2i- matoonkologische Kooperationsmo- dell Hannover mit Seminaren t~ir nie- dergelassene und Krankenhaus'5rzte aufbauen, verbunden mit dezentrali- sierten, internistisch h~imatologischen

Volker Diehl, 60 Jahre

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Page 1: Volker Diehl, 60 Jahre

Medizinisehe Klinik

93 (L99X), 63-4~4 (Nr. 2). �9 Urban &" Vogcl. Mª 63

LAUDATIO

Volker Diehl, 60 Jahre

A m 28. Februar begeht Professor Dr. Volker Diehl, der Direktor der Kli-

nik I fª Innere Medizin der Universitiit K61n, seinen 60. Geburtstag. Ein guter AnlaB fdr seine Freunde, Mitarbeiter und die Vielzahl seiner Patienten fª ei- ne Laudatio und einen R.ª auf einen besonders bemerkenswerten Arzt und Wissenschaftler.

Als fidtester in eine kinderreiche Arzt- familie geboren, erlebte er mit sechs Jahren die kriegsbedingte Evakuierung der Familie aus Berlin: zun~ichst nach Lichte in Thª dann 1945 nach Herborn ira Dill-Kreis, wo er auch die Volksschulzeit verbrachte, bevor er auf das altsprachliche Gymnasium in Dik- kenburg/Hessen ª wo er 1958 das Abitur bestand. Ira gleichen

Jahr begann er sein Medizinstudium in Marburg und blieb dort bis zum Physi- kum. Dieser Zeit schlossen sich zwei wohl eher fr6hliche Semester in Wien an, bevor er 1962 bis zum Abschlufl des klinischen Studiums nach Freiburg ª

Die Medizinalassistentenzeit doku- mentierte bereits seine vielseitigen ln- teressen: Er absolvierte sie in der Patho- lo~e in Berlin, im Stadtkrankenhaus Wetzlar (lnnere Medizin), ira Kreis- krankenhaus Bramsche-Osnabrª (Chirurgie), in der Kinderklinik Frei- burg und abschliel3end in einer Allge- meinpraxis in Berlin-Wedding. Die Approbation erhielt er 1966.

Schon w~ihrend seiner Doktorarbeit in der Kinderklinik in Freiburg hatte er Gelegenheit, sich mit einem Arbeitsge- biet vertraut zu machen, das ihn wlih- rend seines sp~iteren Berufsweges nicht mehr verlieB: mit Zell- und Gewe- bekulturen. Es waren sicherlich glª liche Umst~inde, die ihn dazu fª sich 1966 der Division of Virology des Children's Hospital der University of Pennsylvania in Philadelphia anzu- schlie[3en. Hier traf auch der Verfasser Volker Diehl zum ersten Mal. Unter der Anleitung von Werner und Gertrude Henle sollte er die R.olle eines neu ent- deckten Herpesvirus (des Epstein-Barr- Virus) bei dem vor allem in fitquatorial-

afrika endemischen Burki t t -Lymphom analysieren. Hier zeigte sich innerhalb einer zweifiih¡ Phase das wissen- schaftliche Talent von Volker Diehl. Sein besonderes Geschick in Gewebe- kulturarbeiten trug zus~itzlich zum Erfolg dieser Pe¡ bei. Zwei be- sonders wichtige Publikationen resul- tierten (neben anderen) aus dieser Zeit- spanne: Zum einen war er in wesent- lichem Umfang an der Entdeckung des Zusammenhanges zwischen Epstein- Barr-Virus-lnfektion und infekti6ser Mononukleose beteiligt, ein wirklicher Meilenstein in der Epstein-Barr Virus- Forschung. Die Ver/Sffentlichung ira Januar 1967 gemeinsam mit dem Ehe- paar Henle in den Proceedings of the National Academy of Sciences ¡ mit R.echt betr~ichtliches Aufsehen hervor. Zum zweiten konnte er aufzeigen, da[3 lymphoblastoide Kulturen von solchen Patienten regelm:dBig Epstein-Barr- Virus-Antigene au~viesen.

Der Aufenthalt in Philadelphia war zweifellos die besonders pr~igende Pha- se in seinem Werdegang. Es war nicht allein die Arbeit ira [nstitut, auch die vielt~iltigen Kontakte zu anderen Ein- richtungen, etwa dem Wistar-Institut, die sich anbahnenden Kontakte mit Wissenschaftlern wie Georg Klein aus Stockhohn, M. A. Epstein aus Bristol und vielen anderen beeinflul]ten den sp~iteren Berufsweg. Hinzu kamen ein hohes MaB an Kontaktfreudigkeit und ausgepr~igte musische und kª Interessen, die ihm den Zugang auch zu vielen anderen Stellen leichtmachten.

ImJahr 1968 beauftragte ihn Werner Henle, ~ir ein Jahr nach Ostaf¡ zu reisen, um dort vor Ort Studien an Bur- k i t t -Lymphomen vorzunehmen und Hinische Materialien zu sammeln. Volker Diehl ging diese neue Aufgabe mit Begeisterung an und erlebte eine faszinierende Pefiode in Kenia und Uganda, traf die Pioniere der frª Lymphomforschung und -behandlung - w i e Dennis Burkitt, John Ziegler, Pe- ter Clifford - und durfte vor Ort ein wissenschaftliches Treffen organisieren. Diese Zeit hinterlieB bei ihm eine tiefe

Liebe zur landschaftlichen Sch6nheit Af¡ und zu seinem Wildreichtum, die ihn zu wiederholten sp~iteren Besu- chen veranlaBte.

Noch nicht ganz sicher ª seine sp~itere Ausrichtung schlof3 sich Volker Diehl 1969 dem Karolinska-Kranken- haus in Stockholm an, wo er unter Pro- fessor R.eizenstein und Professor Ein- hora in die H¡ Onkologie und l<adiotherapie und in die diagnosti- sche FZadiologie eingefª wurde. Diese Phase war dann ausschlaggebend fª den weiteren Berufsweg, der nun eindeutig in die Klinik wies. Als er sich zwei Jahre sp~iter, 1971, im R.ahmen eines Habilitationsstipendiums meiner Arbeitsgruppe aro lnstitut fª Virologie (Direktor: Prof. Eberhard Wecker) der Universit~it Wª anschlofl, war zwar sein wisscnscha~~licher Enthusias- mus ungebrochen, der EntschluB fª die Klinik aber eindeutig. Wissenschaft- lich fª e r m diesenJahren in Stock- holm Arbeiten • die lmmunit~it ron Nephroblastomen, in Wª ª Epstein-Barr-Viren und lypmphobla- stoide und Lymphomzellinien durch.

Ein tanger Ausbildungsweg f• ihn ª die tblgenden zehn Jahre an das Department f• hmere Medizin der Medizinischen Hochschule in Hanno- ver, wo er eine intensive internistische Ausbildung erfuhr, die ihn mit wesent- lichen Bereichen der inneren Medizin vertraut machte. Hier erwarb er 1974 auch den Facharzt fª Innere Medizin. hn gleichenJahr habilitierte er sich auch in Hannover mit dem Thema: ,,Ep- stein-Barr-Virus (EBV) in lymphoiden Zellen: ein humanes Tumorvirus?"

Die Zeit in Hannover hat ihn gelehrt, wie man auch unter den schwie¡ Bedingmngen der klinischen R.outine Forschung fortsetzen kann, gerade in der Anfangszeit erwiesen sich die Kolle- gen vor Ort dabei nicht als besonders hilfieich, hnJahr 1976 konnte er das h2i- matoonkologische Kooperat ionsmo- dell Hannover mit Seminaren t~ir nie- dergelassene und Krankenhaus'5rzte aufbauen, verbunden mit dezentrali- sierten, internistisch h~imatologischen

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Laudatio Med. Klin. 93 (1998), 63--64 (Nr. 2)

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und onkologischen Visiten und intemi- stischen Hospitandenkursen im Rah- men der Poliklinik. Zwei Jahre sp~iter war er Leiter der internistisch-onkologi- schen Arbeitsgruppe innerhalb der Ab- teilung H~imatologie. Die Zeit in Han- nover war nicht nur wissenschaftlich besonders fruchtbar - gelang ihm hier doch gemeinsam nfit seinen Mitarbei- teta die Isoherung einer ersten ZeUinie aus einem Hodgkin-Lymphom -, sie war auch pers6nlich ron entscheiden- der Bedeutung: Er lemte in dieser Pha- se seine Frau Antje kennen und gewann darfiber hinaus eine Reihe weiterer Freunde.

Als Volker Dieht ira September 1983 der Bemfung als Direktor der Klinik I ~ r Innere Medizin an der Universit~it K61n fotgte, warer als Wissenschas bereits intemational bekannt und auch als Kliniker hoch angesehen. Seine wis- senschaftlichen Schwerpunkte verfolg- te er trotz eines hohen ldinischen Enga- gements mit groBem Nachdruck: Er leitete die ª multizentri- sche Studie Morbus Hodgkin. Diese Er- krankung fand seit langem sein vorran- giges Interesse. Die Ergebnisse dieser Studie Ffihrten zu einer verbesserten Therapie und fanden auch intemational hohe Anerkennung. Klinische Studien zu akuten Leuk~imien, Non-Hodgkin- Lymphomen, Hodentumoren, gastro- intestinalen und anderen sohden Tu-

moren vervoUst2indigten seine unmit- telbar klinischen Interessen. Untersu- chungen ª die immunologische DarsteUung Tumor-assoziierter Anti- gene, Entwicklung von entsprechenden monoldonalen Antik6rpem und deren therapeutische Anwendung gehen in den ldinisch-expe¡ Bereich hinein. Zweifellos hat er besondere Verdienste in der Hodgkin-Forschung. Neben bahnbrechenden Arbeiten ª die Kultivierung von Hodgkin-Zellen und deren immunzytologische Unter- suchung sind es hier die mit anderen Gruppen gemeinsam durchgeFª Analysen zur 1KoUe des Epstein-Barr- Virus beim Morbus Hodgkin, zum Ur- sprung der 1Keed-Stemberg-Zellen und zu deren Klonalit~it, die besonderen wissenschaftlichen Anspruch erheben.

Es ist hier nicht der Platz, um aufdie vielen fachlichen Beitr/ige von Volker Diehl einzugehen, die sich in ª 600 Publikationen niederschlagen. Viele davon sind ktinische Kooperationsstu- dien, die seine Eihigkeit zur Zusam- menarbeit eindrucksvoU dokumentie- ten. Natª blieben auch zahlreiche Ehrungen und ehrenvolle Aufgaben nicht aus. Es solten hier nur eine Gast- professur aro P¡ Margaret Hospital in Toronto, das Pr~identenamt der Deutsch-C)sterreichischen Gesellschaft f'ª H~imatologie und Onkologie, die Ehrenmitgliedschaft in der Ungarischen

Gesellschaft ffir H~imatologie und Blut- transfusion und in der Europ2iischen GeseUschaft fª therapeutische Radio- logie und Onkologie sowie der Deut- sche Krebspreis (1997) genannt werden. Seit 1996 ist er Sprecher des SFB 501 ,,Molekulare Mechanismen der Patho- genese, Diagnose und Therapie des Morbus Hodgkin und verwandter Er- krankungen".

Votker Diehl besitzt als Arzt und Leh- rer ein hohes MaB an Cha¡ er hebt GeseUigkeit und gemeinsames Musizie- ten und ist auch einem guten Tropfen nicht abgeneigt. Sein Haus ist ein be- liebter Treffpunkt ffir Familie und Freunde. Wer ihn gut kennt, weiB atler- dings auch, wie sehr ihn auch die hoff- nungslose Lage vieler seiner ª gend onkologischen Patienten belastet und wie sehr ihm ihr pers6nliches Schicksal nahegeht.

Zu seinem Geburtstag wª ihm seine Freunde, Mitarbeiter und Patien- ten weiterhin Schaffenskraft, Gesund- heit, den Erhalt seines Engagements und seines jugendlichen Frohsinns, dabei aber auch ausreichend Zeit Fª MuBe und sch6pfe¡ Entspannung. M6ge er seiner Familie, uns, der Universit~it K61n und der deutschen Medizin noch m6glichst lange erhalten bleiben.

Harald zur Hausen, Deutsches Krebsforschungszentrt~m,

Heidelberg