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Voll im Pferdefieber

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Leseprobe: Vanessa Fütterling: Voll im Pferdefieber. ISBN: 978-3-940367-61-7, Taschenbuch, 74 Seiten, mit zahlreichen farbigen Illustrationen. Endlich Sommerferien! Sandra verbringt eine tolle Zeit mit ihrem Pony Silberpfeil. Nur eine richtige Freundin fehlt ihr noch. Kurz nachdem sie drei Mädchen kennengelernt hat, überschlagen sich die Ereignisse ...

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Papierfresserchens MTM-Verlag

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Illustrationen: Vanessa FütterlingCoverbild: Verena N. / pixelio.de

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deut-schen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

1. Auflage 2009ISBN: 978-3-940367-61-7

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigun-gen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Ver-arbeitung in elektronischen Systemen.

Copyright (©) 2009 by Papierfresserchens MTM-VerlagKirchstraße 5, 88131 Bodolz, Deutschland

www.papierfresserchen.de [email protected]

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vonVanessa Fütterling

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Dieses Buch ist für alle, die Geschichten von Pferden, Freund-schaft und Abenteuer mögen. Es wurde von Vanessa Fütterling im Alter von 9 Jahren geschrieben. Alle Bilder in diesem Buch hat Vanessa selbst gezeichnet.

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Inhaltsverzeichnis

Wie alles anfing 7Katharina, die Neue 11Katharina lernt reiten 15Ina, Sina und Mucki 18Ein lustiger Einkauf 21Silberpfeil ist weg 25Auf großer Suche 28Die Zeitungsüberraschung 41Üben, üben, üben 50Sandras großer Tag 55Ein Pferd für ein paar Tage 59Fröhlich oder traurig? 64Der letzte Ferientag 67

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Wie alles anfing

Es war ein sehr heißer Mittag und der erste Tag in den Som-merferien. Sandra langweilte sich. Sie saß mit ihrem Pony Sil-berpfeil in den Dünen. Sandra schaute aufs Meer hinaus. Viele Menschen badeten, sonnten sich und schleckten in der Sonne ein Eis.„Wenn ich doch nur eine echte Freundin hätte“, dachte sie. Dann beschloss sie, am Strand nach Hause zu reiten.Sie stieg auf Silberpfeils Rücken und ritt langsam durch den kleinen Pfad an den Strand hinunter. Der weiche Sand knirschte unter Silberpfeils Hufen. Sandra musste sehr aufpassen, denn hier waren viele Badegäste.Sie schaute sich während des Reitens nach einer Freundin um. Ein paar Mädchen winkten ihr zu. Aber keine gefiel ihr so rich-tig.Halt! Beinahe wäre sie an dem Schild „Hochilfsdorfer Wald“ vorbeigeritten. Vorsichtig lenkte sie Silberpfeil nach rechts, der

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ruhig in den Kiesweg einbog. Schon bald war sie umgeben von Bäumen verschiedener Art. Die Vögel zwitscherten. Sie trieb Silberpfeil zum Galopp an. Da tauchte auch schon das Haus auf, in dem sie mit ihren Eltern wohnte. Und der Pferdestall.Ihre Mutter stand auf der Wiese davor und hing Wäsche auf. Sie konnte es nicht leiden, wenn sie im Galopp ritt, deshalb verlang-samte sie sich zum Trab. Als ihre Mutter sie sah, erklärte sie ihr: „Du kannst sofort den Stall ausmisten, Sandra. Ich habe das ganze Haus sauber ge-putzt, dein Vater verdient das Geld. Jetzt bist du dran mit dem Pferdestall.“Sandra nickte. Sie war neun Jahre alt und stolz, dass ihre Mutter ihr schon die ganze Arbeit anvertraute. „Okay Mama, ich muss Silberpfeil noch ein bisschen sauber machen, absatteln und ihn auf die Koppel bringen.“ „Gut, mach das mal!“, rief die Mutter.Als sie mit Silberpfeil fertig war, begann sie, die Ställe auszu-misten. Als Erstes machte sie die Box der Fuchsstute Sahara

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sauber. Ungeduldig schüttelte diese den Kopf. Sahara war noch nichts für Reitanfänger.Nach zwei Stunden war sie mit dem Ausmisten fertig, anschlie-ßend musste sie auch noch die Lederpflege machen. Die hatte sie schon lange nicht mehr richtig gemacht. Lederpflege heißt, dass man Sattel und Zaumzeug einfettet und einölt, sodass das Lederzeug keine Risse bekommt und lange erhalten bleibt.Als der Hof endlich fertig war und vor Sauberkeit blitzte, war es schon Abend.Ihre Mutter rief zum Essen. Sandras Vater war in der Zwischen-zeit nach Hause gekommen und erzählte von seiner Arbeit: „Herr Flaschner hat mir heute beim Schreiben von Texten ge-holfen, es wird ja Zeit, dass die Druckerei Hamburg die Auf-tragstexte bekommt. Aber der merkwürdige Herr Schmied war mal wieder dagegen! Der wollte das Papier für den Kindergarten Starnberg als Erstes machen. Dabei wird es allerhöchste Zeit für Hamburg!“ Sandras Papa nahm sich noch ein Schinkenbrot und

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