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Magazin der Katholischen Jungschar 01 2009 NAHRUNG Anregungen für eure Gruppenstunden in der Zeit vor Ostern und ein leckerer Ausblick auf den Sommer. Ab S.9 SCHÜTZEN Der Klimawandel bedroht vor allem sehr arme Menschen jetzt schon in ihrer Existenz. Klima FAIRbessern jetzt! S. 17 FREUDE Vier Minis erzählen aus ihrem Pfarralltag und viele spannende Veranstaltungen warten nur auf eure Anmeldung. Ab S. 20 DIE NÄCHSTE AUSGABE VON ERSCHEINT IM JUNI 09 Postzeitungsnummer · Verlagspostamt · Bezahlung des Portos Einzelheft € 3,– Abo (4 Ausgaben) € 10,– Jutel zum Kennenlernen Angebot ist gültig von: 01.12.2008 bis 15.04.2009 Infos & Buchung: Jutel Zentrale, Kapuzinerstraße 14, 4020 Linz Tel: 0732/782720, Fax: 0732/7817894 E-Mail: [email protected] 2 Nächte mit Frühstück Euro 33,-/Pers. 2 Nächte mit Halbpension Euro 45,-/Pers. take a look: www.jutel.at Jutel zum Kennenlernen · Obertraun · Hinterstoder · Gosau · Weyer Kinder bis 3 Jahre frei Internationaler Jugendherbergsausweis, OÖ. Familienkarte oder 4youCard erforderlich LEBEN

vollbunt 03 LO - dioezese-linz.at · Mein erstes Brainstorming ergab, dass »am Leben sein« heißen kann, zu existieren, zu atmen, da zu sein, wirklich zu ... Namen deiner Kinder

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Magazin der Katholischen Jungschar 01 2009

NAHRUNGAnregungen für eure Gruppenstunden in der Zeit vor Ostern und ein leckerer Ausblick auf den Sommer. Ab S.9

SCHÜTZENDer Klimawandel bedroht vor allem sehr arme Menschen jetzt schon in ihrer Existenz. Klima FAIRbessern jetzt! S. 17

FREUDEVier Minis erzählen aus ihrem Pfarralltag und viele spannende Veran staltungen warten nur auf eure Anmeldung. Ab S. 20

DIE NÄCHSTE AUSGABE VON

ERSCHEINT IM JUNI 09

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Jutel zumKennenlernen

Angebot ist gültig von: 01.12.2008 bis 15.04.2009

Infos & Buchung:Jutel Zentrale, Kapuzinerstraße 14, 4020 Linz

Tel: 0732/782720, Fax: 0732/7817894E-Mail: [email protected]

2 Nächte mit Frühstück Euro 33,-/Pers.2 Nächte mit Halbpension Euro 45,-/Pers.

take a look: www.jutel.at

Jutel zumKennenlernen

· Obertraun· Hinterstoder· Gosau· Weyer Kinder bis 3 Jahre frei

Internationaler Jugendherbergsausweis, OÖ. Familienkarte oder 4youCard erforderlich

LEBEN

inhalt editorial diözese · 03 märz 2009 0203

leBenWer das Wort »leben« googelt, bekommt 116 Millionen Suchergebnisse ange-boten. Millionen von Links, die sich alle in irgendeiner Form mit Leben - vom ungeborenen über das irdisch greifbare bis hin nach dem Tode - zu tun ha-ben. Sei es um es zu schützen, gesunden zu lassen, vor Gefahren zu bewahren oder in irgendeiner Weise zu verbessern.

Aber was bedeutet »leben« eigentlich? Mein erstes Brainstorming ergab, dass »am Leben sein« heißen kann, zu existieren, zu atmen, da zu sein, wirklich zu sein, aktiv zu sein, nicht tot sondern lebendig zu sein oder mit seinen Sinnen und seinem Verstand die Welt zu erfahren, zu erleben und zu spüren. Dabei geht es für mich allerdings nicht um ein selbstsüchtiges nachjagen nach mög-lichst vielen Genussmitteln oder Erlebnissen, die einem einen immer noch größeren Kick geben. Manches erlebt man wohltuend alleine, vielleicht sogar im Alltag. Bei anderem ist das Erleben intensiver, wenn man es mit jemand teilen kann.

Was das Leben jedoch für jede/n einzelnen bedeutet, ist eine Frage, die jede/r für sich selbst beantworten muss, da es leider und Gott sei Dank keine Rezepte dafür gibt, wie es auszusehen hat. Obwohl es in deinem Umfeld wahrscheinlich einige geben wird, die genau zu wissen scheinen, wie (d)ein Leben auszusehen hat. Jedoch hat jede/r das Recht eigene Entscheidungen im Leben zu treffen und die damit verbunden Erfahrungen – gute wie auch schlechte – selbst zu machen. Zur Orientierung gibt es ja vielleicht Vorbilder, die einem beim eigenen Lebensweg helfen. Jesus zum Beispiel. Was ich jedoch euch wünsche, ist ein bewusster Umgang mit eurem Leben und somit der Zeit auf Erden.

Im VOLL.BUNT findet ihr diesmal praktische Elemente zum Thema Schöp-fung und eine Gruppenstunde über das den Lebensraum beeinflussende Klima. Weiters gibt es einen Gottesdienst für Ostern, dem Fest der Auferste-hung Jesus Christi – dem Sieg des Lebens über den Tod – sowie Informati-onen über die Ostergrußkärtchen. Mittel zum Leben am Jungscharlager und allgemeines zur Lagervorbereitung mit dem Fokus auf Ernährung ergründet ihr im Praxisteil.

Peter Murschitz • Dritter Vorsitzender der K J der Diözese Graz-Seckau

ENTSCHULDIGUNG: Was ihr vor Weihnachten leider nicht in euren Postkästen gefunden habt, war die zweite Ausgabe unseres VOLL.BUNT Magazins. Aus druckereitechnischen Gründen gab es leider erhebliche Probleme.

editOrial02

diözese

neuigkeiten,BerichteundBilder03

PraXis

elementschöpfungsverantwortung09

GruppenstundeKlimaFairbessern10

GottesdienstallesrundumOstern12

lagerlebenessenmachtspaß15

KeineangsteineGute-nacht-aktion16

thema

KlimaFürmehrGerechtigkeit17

OsterndasFestdeslebens18

interviewminisplaudernfreiheraus20

termine22

Impressum

medieninhaberinundherausgeberin Katholische Jungschar Österreichs (Alleininhaberin), Wilhelminen­straße 91 / IIf, 1160 Wien zVr 405326502 e-mail [email protected] http://www.jungschar.at redaktionsteam Georg Amschl (Graz­Seckau), Stefan Kaineder (Linz), Christine Hofer (St.Pölten), Manuela Rader (Gurk­Klagenfurt) redaktionsleitung Linda Kreuzer layout Anna Kromer ([email protected]) herstellung Druckerei Althammer GmbH, 2700 Wiener Neustadt Grundlegenderichtung Kommunikations­organ der Kath. Jungschar der Diözesen Linz, St.Pölten, Graz­Seckau und Gurk­Klagenfurt Verlags-undherstellungsort 1160 Wien FotosundBildrechte wenn nicht eigens vermerkt Archiv der Katholischen Jungschar Österreichs

sternsinGeneinmalandersDie heiligen Drei Könige beim bunDespräsiDenten

AnnA Kirchweger

am30dezember2008warfürfünfsternsinger/innenausderdompfarrelinzwohleinerderaufregendstentageüberhaupt.dasJungscharbürolinzhattenämlichausgerechnetunserePfarregebeten,eineGruppeKin-derzumalljährlichenBesuchbeimBundespräsidentenzuschicken.

Damit wird natürlich eine große Erwartungshaltung ver-bunden. Immerhin stehen die sechs Gruppen, die sich zu diesem Anlass in der Hofburg einfinden, stellvertretend für die rund 85.000 Buben und Mädchen, die um den 6. Jänner in ganz Österreich durch die Straßen ziehen.

Mit diesem Wissen im Hinterkopf waren die Entschei-dungen im Vorfeld nicht gerade einfach. Die Auswahl des Liedes war da noch am leichtesten, weil Mayella vom Jungscharbüro bei mir den Wunsch nach etwas Afrika-nischem deponiert hatte. Aber nach welchen Kriterien entscheidet man, wen von den rund fünfzig Kindern aus der Pfarre man mitnimmt, ohne dabei ungerecht zu sein? Ich muss gestehen ich hätte mich gerne vor der Entschei-dung gedrückt und einfach alle meine Jungs und Mädels mitgenommen. Letztendlich konnten aber all diese Dinge geklärt wer-den und wir saßen im Zug nach Wien, die Gewänder und Kronen sowie ein schönes Lied aus Südafrika im Gepäck. Mayella Gabmann, als hauptamtliche Vertreterin der Linzer Diözesanjungschar und Donata Stockhammer, die ehrenamtliche Vorsitzende begleiteten uns. Ich war

sehr froh über diese Begleitung, denn es kam mir weitaus schwieriger vor, fünf nervöse Könige und Königinnen si-cher von Linz nach Wien und wieder zurück zu bringen, als eine ganze Lagergruppe bei Gewitter zu betreuen.

So richtig kochte die Nervosität schließlich noch einmal hoch, als wir in der Präsidentschaftskanzlei angekommen waren und auf die anderen Gruppen und vor allem auf die ganzen Medienleute trafen. Da regte sich bei den Kindern und auch bei mir ein kleines bisschen die Angst, ob wir mit unserem Lied und unseren einfachen Gewän-dern überhaupt diesem Spektakel gewachsen wären. Als Heinz Fischer aber letztendlich den Raum betrat und den Kindern, für ihren Dienst an den Menschen, in sehr persönlichen Worten dankte, konnte man förmlich spüren wie die Aufregung wich und sich Stolz und Freu-de einstellten. Sarah, eine unserer Königinnen, meinte schließlich zu einer Radioreporterin: »Das war schön zu sehen dass der Heinz Fischer auch nur ein Mensch ist.«•

diözese ·märz2009 0405

mOsaiK09Die KinDergrossVerAnstAltung Des sommers

nichtmehrlangeunddassagenhaftemosaik09hebtab!hiereinpaarwichtigeinformationen,diedirbeiderVorbereitunghelfenwerden!

anmeldung Seit dem 12.1.09 läuft die Anmeldung zum Mosaik09. In den ersten drei Stunden haben sich gleich 250 Teilneh-mer/innen angemeldet!

Wenn du mit deiner Gruppe auch noch dabei sein willst, dann schnell auf www.mosaik09.at gehen, anmel-den und die Kinderanzahl und Gruppenleiter/innenan-zahl eingeben. Danach bekommst du eine Bestätigung per E-mail geschickt. Schicke diese unterschrieben ans Jungscharbüro zurück und zahle 50,- € pro Kind ein. Dann ist deine Anmeldung fi x.

undwiegeht’sweiter Seit dem 21.Jänner 09 kannst du im Anmeldesystem die Namen deiner Kinder angeben und die Gruppenauftei-lung vornehmen. Für jedes Kind und jede/n Gruppen-leiter/in fülle auch bitte ein Datenblatt aus. Da sind alle

wichtigen Daten drauf, die wir benötigen. Von den Erzie-hungsberechtigten unterschreiben lassen und gesammelt ans Jungscharbüro schicken. Mach dir auch eine Kopie davon! Bis zum 1. April ist der Gesamtbetrag einzuzahlen und sind die persönlichen Daten der Teilnehmer/innen anzugeben (Gesamtbetrag pro Teilnehmer/in: 159,- € – dieser kann durch den Frühbucher/innenbonus und den Unterstützungsfonds um bis zu 80,- € reduziert werden).

storno Bis zum 15. April kann ein Kind ohne Storno abgemel-det werden, danach wird die Anzahlung einbehalten. Es kann aber jederzeit ein/e Ersatzteilnehmer/in genannt werden.

rückerstattungteilnehmer/innen-Betrag Bei einer begründeten Verhinderung (ärztliches Attest notwendig) vor dem Mosaik 09 wird der Betrag zur Gän-ze rück überwiesen. Bei einer begründeten Heimfahrt vom Mosaik 09 erfolgt eine anteilsmäßige Rückerstat-tung des Betrages bei einem Tagsatz von 26,50,- €. Die Heimfahrt muss selbst organisiert und bezahlt werden

Gruppenleiter/innen infotag 2. Mai 09

Ganz wichtig und gleich in den Kalender eintragen. am 2. Mai fi ndet in Puchberg der Gruppenleiter/innen-infotag statt. da bekommst du alle informati-onen, die für dich am Mosaik 09 wichtig sind. außerdem bekommst du die teilnehmer/innenhefte, die ihr am Mosaik09 immer dabei haben sollt!

Kosten: keine • Beginn: 14 Uhr • Ende: 18 Uhr

und kann nur mit schriftlicher Erlaubnis des Erziehungs-berechtigten erfolgen.

maskottchen Unsere ständigen Begleiter am Mosaik stellen sich hier schon mal ganz kurz vor… Habt ihr sie entdeckt? Mehr wird noch nicht verraten.

t-shirts In Kürze fi ndet ihr unter www.mosaik09.at die neuen Mosaik09-T-Shirts. Dort könnt ihr sie dann auch gleich bestel-len und bekommt sie pünktlich zum Mosaik 09 geliefert. •

Impressum: Kath. Jungschar der Diözese Linz, Kapuzinerstr. 84, A-4020 Linz, Tel.: 0732/7610-3342, email: [email protected], web: http://linz.jungschar.at, Herausgeber & Inhaberin: Katholische Jungschar der Diözese Linz, Richtung des Mediums: Tätigkeitsbericht, Vorsitzende: Donata Stockhammer, Lukas Baar, Magdalena Söllner, Redaktion: Christoph Malzer, Fotos: KJS Linz, DKA, Layout: Martina Reiter, Druck: friedrichvdv, Linz

K I N D E R G R O S S V E R A N S TA LT U N G

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12.-18. Juli 2009, LINZ

diözese ·märz2009 0607

meinezeitalsVOrsitzendeein Kleines resumÉe

mAgDAlenA söllner

schonseiteinpaarWochenschreibenwirmittlerwei-leeinneuesJahr–dasJahr2009.diezeitvergehtundmanglaubteskaum,amdiözesanleitungskreis,welchervom6.-8.FebruarinVöcklabruckstattfand,wurdenschonwiederdieneuenVorsitzendenderJung-scharderdiözeselinzgewählt.

Ich erinnere mich noch sehr gut an den Tag meiner Wahl. Herrlichster Sonnenschein den ganzen Tag über! Ein guter Start sozusagen, denn in meiner Amtszeit strahlte auch gewaltig viel Sonnenschein. Wenn ich meine Zeit zurückblicke, mir die Frage stelle, welche Momente denn solche Sonnenstrahlen für mich als Vorsitzende gewesen sind, fallen mir unendlich viele ein. Um mich aber kurz zu halten, beschreibe ich dir hier die besten Sonnenstrah-len, welche immer noch in meinem Herzen leuchten.

Zuallererst fallen mir die vielen Diözesanleitungsbespre-chungen ein, welche alle zwei bis drei Wochen stattfan-den. Dazu ist die ganze Diözesanleitung, sprich wir drei Vorsitzenden und die fünf Hauptamtlichen, zusammen gekommen, um sich auszutauschen, anfallende Entschei-dungen zu treffen, zu planen, etc. Aber alle Themen konnten wir natürlich in dieser Zeit nicht behandeln. So gab es dreimal im Jahr die Klausur. In einem herr-lichen Bildungshaus haben wir uns mit jenen Themen auseinandergesetzt, die einfach den Rahmen einer Besprechung gesprengt hätten.

Ich kann mich noch so gut erinnern, wie wir den Bundes-führungskreis in Bozen (Südtirol) hatten. Ich zum ersten Mal in Südtirol, traumhaftes Frühlingswetter, gemeinsam mit sowohl bekannten als auch neuen Jungscharleuten zusammen zu arbeiten – einfach herrlich. Und ich muss auch wirklich ehrlich sagen, dass trotz dichter Arbeits-phasen, schon auch ein gewisses Urlaubsfeeling in mir hoch kam.

Eine ganz besondere Herausforderung war es für mich als Vorsitzende, den Überblick über die »gesamte« Jung-schar zu bekommen. Damit war ich wirklich einige Zeit beschäftigt. Jungschar ist so vielfältig, ich musste mich erst richtig einarbeiten, um mich als Vorsitzende auch richtig einbringen zu können, mitplanen, mit fantasieren und mit gestalten zu können.

Natürlich gehörten nicht nur Sitzungen zu meinem Arbeitsalltag als Vorsitzende, ganz klar! Erfreulicherwei-se gab es zahlreiche Veranstaltungen, sei es für unsere Jungscharkinder oder für dich als Gruppenleiter/in, bei denen ich mitwirken durfte und ich mich immer wieder aufs Neue darüber gefreut habe, wie lebendig Jungschar ist!

Zusammenfassend kann ich euch nur eins sagen, auch wenn sich der Vorsitz als sehr zeitintensiv gestaltet, ist es eine unbeschreiblich schöne Aufgabe, aus der man für sich persönlich viel mitnehmen kann. Man lernt sagen-haft viele neue Leute kennen und entwickelt sich selbst weiter - die »Arbeit« lässt nicht nur Verantwortungs-bewusstsein, sondern vor allem auch organisatorische Fähigkeiten, Kommunikationsstärke sowie soziale Kom-petenz wachsen. Und eins sei noch gesagt: euer Feedback sowie die strahlenden Gesichter der Jungscharkinder sind immer der schönste und ehrlichste Dank überhaupt und das lässt alle Anstrengungen vergessen.

So, genug der Worte, meine Amtszeit ist leider schon wieder vorbei und so möchte ich mich bei euch auf die-sem Wege verabschieden (wohlgemerkt nur als Vorsit-zende) und euch alles Liebe und Gute für eure Zukunft wünschen. Ich danke besonders meinen Vorsitzkolle-gInnen Donata Stockhammer und Lukas Baar für die tolle Zusammenarbeit und die vielen lustigen Stunden. Und allen Gruppenleiter/innen danke ich von ganzem Herzen, dass ihr soviel Zeit wie auch Engagement für die Jungschar aufbringt und die Kinder in den Mittelpunkt stellt. Danke! •

dassdiewichtigstezelleinderstrukturderKatho-lischenJungschardiePfarremitihrenJungschargrup-penist,istunbestritten.abergibt’sdanichtnochmehr?

Heute möchte ich es einfach hinausschreien und hoffen, dass es von vielen gehört wird: Wir sind auch noch da! Wir wollen euch unterstützen und mit euch gemeinsam Jungschar gestalten!

Einige von euch wissen ja, dass es in den meisten Dekanaten ein Team von Jungscharmenschen gibt, die Großveranstaltungen und Fortbildungen für die Grup-penleiter/innen und ihre Kinder organisieren. Für die, die es noch nicht wissen, schreibe ich diese Zeilen: Ihr seid nicht allein, müsst nicht alles alleine organisieren, könnt auch hin und wieder einfach auf eine Dekanats-veranstaltung fahren, ohne dass ihr selbst hundert Ideen haben müsst, wie man den Kindern einen vergnüglichen Nachmittag gestalten kann.

Wir freuen uns, wenn ihr die Einladungen annehmt und für euch ist es eine Möglichkeit, Gruppenleiter/innen aus den verschiedensten Pfarren kennen zu lernen und Kontakte zu knüpfen.

Wenn ihr jetzt genau wissen wollt, wer in eurem Dekanat im Dekanatsteam ist, und wann dort die nächste Veran-staltung stattfi ndet, dann wendet euch bitte vertrauens-voll an mich •.

deKanatsteam:Wasistdas?regionAlArbeit unD ihre herAusforDerungen

stefAn KAineDer

BistnetGsCheit!Der schlAufux spricht

»Wasistdasnurfüreinlebenhieraufdenseychellen,wennzwischen1.und6.JännerKeinesternsingervorbeikommen.mansollteüberlegen,nächstesJahreinigeKönigeaufaußendienstzuschicken.«

the_WeeKend:undi?ein wochenenDe: Viel spAss

Von20.–22.märzfindetthe_weekend:undi?aufderBurgaltpernsteinstatt.

Ein Wochenende für alle 12-14 Jährigen, die gerne mal ein paar Tage mit Freunden und/oder neuen Leuten verbringen möchten.

Kontakte knüpfen, neue Leute kennenlernen und das auf lustige und abwechslungsreiche Art. In Form von unterschiedlichen Workshops kannst du dich selbst ken-nenlernen, aber auch die anderen Teilnehmer/innen von the_weekend:und i?

Spaß und Action kommen bei diesem Wochenende nicht zu kurz, dabei gibt’s aber auch noch genügend Zeit zum Relaxen, Entspannen, Nichtstun und Quatschen. •

Stefan Kaineder0732/[email protected]

infos

Wann: 20.- 22. März 2009Wo: Burg altpernsteinKosten: 40,- €Anmeldung unter: kj oö Burg altpernstein07582/[email protected]

V E R A N S T A L T U N G

„the_weekend: und i?“Das Burgwochenende für dich!

Burg Altpernsteinin Micheldorf (OÖ)20.-22. März 2009

diözese PraXis

leGende

literarisch Geschichte, Gebet, Lesung ...

kreativBastelanleitung, Gestaltung ...

spielerischSpiel, Projekt ...

musikalischLied, Gespräch ...

·märz2009

FastenundsChöPFunGs-VerantWOrtunGiDeeFasten heißt: auf etwas verzichten. Es gibt sehr viele verschiedene Arten zu fasten – auch mit Kindern. Die Fasten-zeit dauert, von Aschermittwoch weg gerechnet, 40 Tage. Es kann auch ein kürzerer Zeitabschnitt, dem Alter und der Aufgabe entsprechend, genommen werden. Wie kann mit Kindern fasten im Zusammenhang mit Schöpfungsver-antwortung umgesetzt werden? Hier einige Beispiele:

inhalt

Bausteinschöpfungsverantwortung 09

GruppenstundeKlimaFairbessern!10

Gottesdienst»esleuchtetinuns«12

lagerlebenGesundesessenmachtspaß14

BausteindieGute-nacht-aktion16

0809

baustein

40tagenurheimischeProdukteessenDazu erarbeitest du mit den Kindern im Vorfeld, welche Produkte es zurzeit in un-seren Regionen gibt und warum es besser ist, diese zu essen als importiertes Obst aus dem Ausland. In diesem Rahmen kannst du mit den Kindern auch besprechen, was Fair-Trade bedeutet: Wem helfe ich da-durch? Wen unterstütze ich, wenn ich auf diese Weise faste? (www.fairtrade.at)

40tageWasser,energieundautofastenWie sieht die Wasserverteilung in der Welt aus? Wie gehe ich mit Wasser um? Lasse ich das Wasser laufen, während ich die Zähne putze? Mit den Kindern können gemeinsam Antworten auf diese und andere Fragen gefunden werden wie: Wo kann Wasser gespart werden und warum ist das wichtig? Das gleiche gilt bei Energie: Wie oft lasse ich umsonst das Licht brennen? Wie viel Strom verbraucht ein Fernseher, ein Computer, eine Playstation,…? Beim Auto geht es darum, die Kinder dafür zu sensibilisieren, wie oft der Einkauf mit dem Auto er-ledigt wird und ob eventuell Einkäufe zusammengelegt werden könnten: Will ich etwas unbedingt gleich oder kann ich warten, bis wir wieder in der Stadt sind? Wei-tere Fragen, die in diesem Zusammenhang aufgeworfen werden können: Wo wohnen die Kinder? Wird ein Auto gebraucht? Wie oft wird mit dem Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren?

FastenbaumDie Kinder wurden zuvor in verschiedene Möglichkeiten zu fasten eingeführt und können mit Hilfe eines Fasten-baums selbst entscheiden, was sie tun möchten und dies anschließend auch selbst evaluieren. Im Gruppenraum wird ein großes Plakat mit einem aufgemalten Baum aufgehängt. Die Kinder schreiben auf einen Zettel wie oder wobei sie fasten möchten und kleben diesen auf den Baum. Wenn sie in dieser Zeit des Fastens Schwierig-keiten mit etwas hatten oder ihnen etwas gut gelungen ist, können sie das auf dem Baum vermerken.

eineKatzehatjabekanntlichneundavonundwirzerbrechenunstagtäglichdenKopfüberunsereines–malmehr,malweniger.Ganzrecht,ichsprechevom»leben«.

Vor allem interessiert uns da natürlich sein Sinn und wie wir es am Besten nutzen. Leider kann ich dir trotz jahrelangem Grübeln auf diese Fragen keine Antworten nennen. Und das trotz der Fülle an erhebenden Rede-wendungen und Ratschlägen die mir über das Leben so über den Weg gelaufen sind: »Träume nicht dein Leben – lebe deinen Traum.« »Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen – man weiß nie, was man bekommt.« »Das Le-ben schwer nehmen ist leicht, das Leben leicht nehmen ist schwer!« »Du kannst Dein Leben nicht verlängern und Du kannst es auch nicht verbreitern. Aber Du kannst es vertiefen!« Ja, die Leute die das gesagt haben, haben sich etwas gedacht dabei. So viel steht fest und darum geht es glaub ich auch: Sich selbst Gedanken über das Leben zu machen. Und dazu sollte dieser kleine philosophische Ausflug dienen! Nicht das was du hören wolltest? Tja, das tut mir natürlich Leid, dass ich dir nicht mit einem Patentrezept für deine Fragen dienen konnte, aber du weißt ja: »c‘est la vie«. •

mittel.PunKtKeine Antworten Auf Deine frAgen

luKAs bAArBeatriceturyahabweundChristopherWakirazabe-suchtengemeinsammitunseremBildungsreferentenluggiFrauenbergeram08.dezemberdiePfarreandorfiminnviertelundstelltendabeiihrearbeitaufdenstraßenKampalasvor.

Kids In Need (KIN) heißt die Organisation, die sich für Straßenkinder einsetzt und versucht ihnen Schulbildung und Unterkunft zu verschaffen. Meist wohnen die Kinder bei Verwandten oder Bekannten und können von dort aus die Schule besuchen. Dabei werden sie von Mitar-beiter/innen von KIN unterstützt und begleitet. Es wird auch versucht für die betreuten Jugendlichen Arbeits-plätze zu beschaffen mit denen das Leben auf der Straße für sie meist ein Ende hat.Etwa 60 Personen aus Andorf und Umgebung wollten mehr über dieses Projekt wissen und die beiden Projekt-partner/innen aus dem fernen Afrika standen allen In-teressierten Rede und Antwort. Fesselnd waren vor allem die Erzählungen von den alltägliche Lebenssituation der Kinder, deren Hobbies und Interessen. Am Ende des Abends hatten wir dann noch die Möglich-keit Basteleien und Handwerksstücke der Kinder aus Kampala zu bewundern und auch mit nach Hause zu nehmen. Alles in Allem war es eine Hautnahe Begegnung mit Menschen, die mit unserem ersungenen Geld vielen Kindern in Uganda helfen können. Es tut gut zu wissen, dass wir etwas bewirken. •

BeGeGnunGderanderenartprojeKtpArtner/innen Aus ugAnDA Auf besuch

sigriD KicKingereDer

PraXis ·märz2009 1011

WirFair-BesserndasKlima!für 8- bis 11-jährige

ZielDie Gruppenstunde soll neugierig auf das Thema »Klimagerechtigkeit« machen. Sie gibt erste Infos und macht Platz für Ideen zur Veränderung.

einstiegDie Gruppenstunde startet mit einem Experiment: dem Bau eines kleinen Treibhauses. Dazu braucht ihr...

Stülpt das Glas über eines der beiden Filmdöschen und messt mit dem Ther- mometer alle 5 Minuten die Temperatur in beiden Filmdöschen. Tragt die Werte in eine Tabelle ein. Was bemerkt ihr?

erKlärungDie Erde wird vor der Kälte da drau-ßen im Weltall (-273 °C) durch die Atmosphäre geschützt. Sie besteht aus Gasen, die wie eine schützende Glocke die Wärme auf der Erde zurückhalten. Man nennt diese Gase auch Treibhaus-gase, weil sie ähnlich wirken wie das Glasdach eines Glashauses. Sie lassen die Wärmestrahlung der Sonne durch, halten aber Erde zurückgestrahlte Wärme nicht mehr raus. Das wichtigs-te Treibhausgas ist Wasserdampf. In die Atmosphäre geblasene Gase wie Kohlendioxid (CO2) machen diesen natürlichen wärmeschützenden Mantel aber dicker. Der Treibhauseffekt wird künstlich verstärkt und das ist schäd-lich, weil es viel zu warm wird.

KlimawandelhierunddortIn der Mitte des Raumes ist eine Weltkarte aufgebreitet (falls keine vorhan-den ist, reicht auch eine ungefähre Skizze von Europa und Afrika auf einem Plakat). Hier sind 6 Sätze zu den Folgen des Klimawandels in Afrika (2,3,4) und Euro-pa (1,5,6) durcheinander geraten: Versucht sie richtig zuzuordnen.

1. Der Klimawandel ist schon spürbar, aber die Menschen haben grund sätzlich genug Wissen und Geld, um sich an das veränderte Klima anzu- passen. Mit aufwendiger Technik kann die Versorgung mit Wasser, Energie und Lebensmittel trotz Klimawandels noch gut geschafft werden.

2. Regen fällt hier nicht über das ganze Jahr verteilt, sondern in bestimmten Regenzeiten. Nach diesen richtet sich, wann etwas auf den Feldern ange- baut werden kann. Den richtigen Zeitpunkt zum Anpflanzen und Säen wissen die Menschen seit Jahrhunderten. Durch den Klimawandel fällt der Regen nicht mehr regelmäßig und was die Bauern und Bäuerinnen von ihren Eltern gelernt haben, stimmt nicht mehr. Zu viel Regen wäscht die Pflanzen weg, zu wenig lässt sie vertrocknen.

3. Weil es wärmer wird, gibt es in manchen Gegenden des Kontinents plötzlich Krankheiten, die es dort vorher nicht gab. Malaria zum Beispiel wird von Gelsen übertragen. Wenn es kühl ist, können diese sich nicht vermehren. Wird es wärmer, dann gibt es viele von ihnen. Sie stechen die Menschen und stecken viele mit dem gefährlichen Fieber an.

4. Weil es wärmer wird und weniger regnet wird immer mehr fruchtbares Land zu Wüste. Neben dem Klimawandel ist dran auch schuld, dass Bäume gefällt werden und zu viele Kühe, Schafe und Ziegen das Gras wegfressen, sodass der fruchtbare Boden vom Wind weggeblasen werden kann.

5. Die Leute hier merken vom Klimawandel vor allem, dass das Wetter immer öfter verrückt spielt. Zerstörerische Stürme, sehr trockene Sommer- monate und verheerende Überschwemmungen werden häufiger. Auf längere Sicht wird es im Winter weniger Schnee geben und manche Pflanzenarten werden nicht mehr wachsen.

6. Im Norden des Kontinentes freuen sich manche Menschen über den Klimawandel: Plötzlich wachsen hier Pflanzen, denen es früher hier viel zu kalt war. Man kann mehr Getreide ernten und die Bäume wachsen schneller. Im Süden dagegen sind schlimme Auswirkungen zu befürchten: Trinkwasser wird immer knapper und die Gefahr von Waldbränden und Dürrekatastrophen steigt.

Welche Auswirkungen des Klimawandels habt ihr schon selbst beobachtet? Was habt ihr von anderen Ländern mitbekommen?

meinökologischerFußabdruckNun ist Detektivarbeit gefragt. Wie viel Natur verbrauchen wir pro Jahr so, wie wir leben? Würde die Fläche der Erde ausreichen, wenn alle Menschen so wie wir leben würden? Mit diesem Test kann man sich das ausrechnen. Der Test kann unter www.dka.at/klima – »Was kann ich tun?« aus dem Internet geladen werden. (Quelle: Österreichisches ökologisches Institut: Die Umweltchecker; 2006) Zum Rechnen nimm einen Taschenrechner mit und hilf den Kindern. Als nächster Schritt kann darüber gesprochen werden, wo ich überall als Detektiv unterwegs sein kann und wo wir mitreden können, damit wir besser auf das Weltklima aufpassen.

gruppenstunde

Material• zwei schwarze, mit Wasser gefüllte Filmdöschen ohne deckel • ein ther-mometer (z.B. ein Badethermometer) • ein Wasserglas und • die Sonne (zur Not eine Schreibtischlampe)

soeinKlimapantomimentheater!Was kann man tun, um CO2 einzusparen und unser Klima zu schonen? Die Gruppe wird geteilt. Jede Gruppe hat 1 Minute Zeit, möglichst viele Ideen pantomimisch vorzuführen, wie man aufs Klima aufpas-sen und Umwelt schützen kann (z.B. Rad fahren statt Autofahren, Apfel statt Banane essen, usw.). Eine Person führt einen Begriff vor, der Rest der Gruppe soll schnell raten, was gemeint ist. Dann kann die nächste Person etwas vorführen. Die Begriffe werden mitgezählt, dann kommt die andere Gruppe dran. Je bewegter und schnel-ler das Klima pantomimisch geschont wird, desto besser.

zauberstabDu nimmst einen Zauberstab mit, stellst den in der Grup-pe vor und berichtest von seiner Zauberkraft. Wer ihn in der Hand hält, kann die Dinge um sich herum verändern. Nun schickst du ihn zu den Zauberern und Zauberinnen. Jedes Kind, das zaubern möchte, nennt etwas, das es verändern möchte und beschreibt, wie es nach dem Zau-bern aussieht. Schreib die wichtigsten Punkte auf Karten. Anschließend können die Karten in drei Körbe geordnet werden:

Erster Korb: Was wollen wir selbst angehen und verändern? Wie könnte das gehen?

Zweiter Korb: Was können andere Menschen verändern, wenn wir uns dafür einsetzen? Was wollen wir einfor-dern und z.B. auf Protest-Postkarten (gibt’s in deiner Diözesanstelle oder zu bestellen unter www.dka.at/klima)an Politiker/innen schreiben?

Dritter Korb: Wo wollen wir weiterfragen? Wo wissen wir noch zu wenig Bescheid? Wo fehlen uns die Ideen noch, wie man was verändern kann?

Jedes Kind kann sich auf einem Papierzauberstab einen Vorsatz aus einem der drei Körbe notieren.

copy & cut

tiPP

PraXis ·märz2009 1213

esleuChtetinunsiDeeAuferstehung ist auch ein alltägliches Ereignis. Dort, wo Menschen einander Gutes tun, Freude bereiten, helfen, Mut zusprechen, trösten, lieben ... wird der Tod überwunden und passiert Aufer-stehung. So leuchtet das Licht von Jesu Auferstehung durch uns in die Welt.

AblAufIm Rahmen eines Gemeindegottes-dienstes wird zum Evangelium eine kleine Lichtfeier mit den Mädchen und Buben gestaltet. Dazu bittet die/der Gottesdienstleiter/in am besten alle Kinder in den Altarraum. Jede/r bekommt eine Kerze in die Hand.Zu Ende des Gottesdienstes verteilen die Kinder die Ostergrußkärtchen an alle Mitfeiernden. Die einzelnen Elemente können auch zur Gestaltung einer eigenen Auferste-hungsfeier für Kinder am Nachmittag des Karsamstags verwendet werden.

gottesdienst

Kerzen für die Kinder • Pinwand • Plakat der ostergrußaktion (vergrö-ßert) in Puzzleteile zerschnitten

Material

lied»I wake up in the Morning« (mit Bewegungen für Kinder: siehe rechte Seite) in Englisch oder in die eigene Dialektsprache übersetzen! Liedtext im Dialekt (z.B. aus Vorarlberg):Ich wach auf ...I wach uf am Morga mit dr Sunna im Herz (3x)Groß ischt üsr Gott!Schin, Schin, Sunnastrahl (3x)Groß ischt üsr Gott!

Kyrierufsprecher/in:Wir wollten das Grab Jesus besuchen: Das Grab ist leer. Uns wurde gesagt: Jesus lebt, er ist auferstanden.(Alle) Jesus lebt, er ist auferstanden! sprecher/in: Jesus lebt. Er ist auferstanden. Ihr braucht nicht mehr traurig sein, ihr könnt euch freuen. Wir sind nicht mehr alleine.(Alle) Wir sind nicht mehr alleine! sprecher/in:Jesus lebt, er ist auferstanden. Wir dürfen diese frohe Botschaft weitererzählen. Sein Licht leuchtet durch uns.(Alle) Sein Licht leuchtet durch uns!

I wake

F

up this mor-ning with the sun in my heart. I wake

C7

up this mor-ning with theF

sun in my heart. I wake up this mor-ning with the sun in my heart.

F C7

Praise the name of the

F

Lord.

F

Shine, shine, shine.

C7

shine, shine,

F

shine; shine, shine, shine:

F C7

Praise the name of the

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Lord!

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Glo- ry, glo - ry, gl - ry hal - le - lu - ja.

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Glo - ry, glo - ry,

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glo - ry hal - le - lu - ja.

Glo - ry, glo - ry, glo - ry hal - le - lu - ja.

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Praise the name of the

F

Lord!

I wake up Trad.Bewegungen zum Lied:Nach links wenden, in die Hand klat-schen • danach mit der rechten Hand die aufgehende Sonne darstellen (3 x) • Mit beiden Händen über dem Kopf die Sonne darstellen • Hände von sich weg strecken, mit den Fingern die Strah-len darstellen und in alle Richtungen schicken (3x) • Mit beiden Händen über dem Kopf die Sonne darstellen.

Zum Antwortruf »Von mir zu dir, von dir zu mir fließt Gottes große Liebe« werden die Mädchen und Buben eingeladen, im Altarraum einen großen Kreis zu bilden. • Jede/r hält eine Kerze in der Hand, vereinzelt werden ein paar Kerzen angezündet. • Zum Antwortruf wendet sich jede/r einmal der/dem Nebenstehenden zu. • Wenn deren/dessen Kerze noch nicht angezündet ist, wird sie jetzt ange-zündet. • Dann drehen sich die Kinder wieder zur Kreismitte und heben zum Abschluss vorsichtig ihre Kerzen in die Höhe. • Von Bitte zu Bitte brennen immer mehr Kerzen, bis am Schluss alle Kinder eine brennende Kerze in der Hand halten und auf einen bereit-gestellten Leuchter stecken können.

FürbittenPriester:Gott, im Osterlicht erkennen wir deine Liebe zu uns. Wir wollen für viele das Osterlicht entzünden. 1. Lass die Freude der Auferstehung Kraftquelle für jene Menschen sein, die traurig sind und Angst haben.(Alle) Von mir zu dir, von dir zu mir fließt Gottes große Liebe. 2. Lass uns die Freude der Auferstehung immer wieder aufs Neue in den kleinen Dingen zu Hause entdecken.(Alle) Von mir zu dir, von dir zu mir fließt Gottes große Liebe. 3. Lass die Freude der Auferstehung unsere Herzen berühren, damit wir andere mit unserer Fröhlichkeit anstecken.(Alle) Von mir zu dir, von dir zu mir fließt Gottes große Liebe. 4. Lass die Freude der Auferstehung besonders in allen Kranken und benachteiligten Menschen leuchten.(Alle) Von mir zu dir, von dir zu mir fließt Gottes große Liebe. Priester: Um das und vieles, was nicht laut gesagt wurde, bitten wir durch Christus, unseren Freund und Bruder. Amen.

eröffnungundeinleitungDie Freude der Auferstehung leuchte in uns! An Ostern erinnern wir uns, dass die Frauen zum Grab kamen und der schwere Stein weggerollt war. Jesus ist auferstanden! Für die Freunde von Jesus ging an diesem Tag die Sonne auf. Wenn die Sonne scheint, dann freuen wir uns. Wo Jesus hinkam, strömten die Menschen aus allen Him-melsrichtungen zusammen. Sie suchten seine Nähe. Sie fühlten seine Wärme, sie spürten seine Freundlichkeit. Alle fanden einen Platz bei ihm.

evangelium:Johannes20,11-18(Aus: Regine Schindler, _tepán Zavrel: Mit Gott unterwegs. Tyrolia)

segenswünscheVorbereitungDas Plakat der Ostergrußaktion 2009 wird (vergrößert) puzzleartig zerschnitten. Das Kreuz daraus wird auf eine Pinwand geheftet, die anderen Teile hängen die Mädchen und Buben in der Folge dazu, jeweils ein Teil zu einem Segenswunsch: 1. Manchmal wünsche ich mir, ich wäre eine Sonne für dich und könnte Lichtstrahlen in dein Gesicht zaubern.2. Manchmal wünsche ich mir, ich wäre ein Sonnenstrahl für dich und könnte deinen Alltag durchbrechen.3. Manchmal wünsche ich mir, ich wäre ein Sonnenstrahl für dich, der deine Augen glänzen lässt, der dich an der Nase kitzelt und zum Lachen bringt.4. Manchmal wünsche ich mir, ich wäre ein Sonnenstrahl für dich und könnte alles, was kalt und starr ist, wärmen und in blühendes Leben verwandeln.5. Ich wünsche mir, dass die Freude der Auferstehung in uns allen leuchtet.

PraXis ·märz2009 1415

GesundesessenamlaGeriDeeHeutzutage wird es immer schwieriger gesundes Essen in den Alltag zu inte-grieren (veränderte Familienstrukturen, Zeitdruck, unüberschaubares Lebens-mittelangebot, etc.). Wir alle kennen die Folgen, wie beispielsweise Fehler-nährung und Übergewicht. Deswegen kannst du die Lagerwoche nutzen, um mit gutem Beispiel voranzugehen und den Kindern zu vermitteln, wie gut gesundes Essen sein kann.

Um dieses Ziel zu verwirklichen braucht es nicht viel. Wichtig sind geschicktes Planen, schlaues Einkaufen, lustvolles Zubereiten und gemeinsames Essen.

lagerlebenGesChiCKtesPlanenPrinzipiell sollten fünf Mahlzeiten (drei Hauptmahl-zeiten, zwei Snacks) pro Tag eingeplant werden. Wichtig bei der Vorbereitung des Wochenmenüplans ist:

• 1/3 Obst oder Gemüse, 1/3 Stärkeprodukte, 1/3 Eiweiß lieferanten pro Mahlzeit; z.B. Frühstück: Müsli mit Milch und Früchten, Mittagessen: Spaghetti Bolognese mit Salat, Abendessen: Käsebrote und Gemüsestreifen

• 5 Portionen Obst oder Gemüse (roh oder gekocht) pro Tag

• nur einmal Fleisch pro Tag, insgesamt viermal Fleisch und einmal Fisch pro Woche

• möglichst abwechslungsreich und ausgewogen gestalten

• keine unbekannten Mahlzeiten auftischen, Kinder sind diesen gegenüber eher skeptisch

• Zwischenmahlzeiten sollten möglichst klein und einfach sein (z.B. Butterbrot mit Radieschen, Obst, Joghurt, etc.) – sie dienen nur dazu, den kleinen Hunger zu stillen

• ein Lagerfeuer einplanen

sChlaueseinKauFenDurch die Planung eines Wochenmenüs kannst du dir im Vorhinein ein Bild machen, was du in welchen Mengen benötigen wirst. Natürlich kann es vorkommen, dass einige Lebensmittel übrig bleiben. Um diese zu verwerten kannst du ein großes Buffet als letzte Mahlzeit einplanen.Versuche so weit wie möglich lokale Produkte in die Verpflegung der Kinder zu integrieren. Dadurch unter-stützt du nicht nur regionale Bauern/Bäuerinnen, sondern kannst dir auch bezüglich der Vollwertigkeit der Produkte ein Bild machen. Denkanstöße: • gemeinsam vom nahegelegenen Bauernhof Milch holen• gemeinsam Heidelbeeren pflücken• Obst und Gemüse von Bauern/Bäuerinnen in der Umgebung kaufen

lustVOlleszuBereitenVersuche soweit wie möglich die Kinder in die Zuberei-tung der Mahlzeiten mit einzubeziehen und diese inter-essant zu gestalten. Möglichkeiten wären beispielsweise • Palatschinken mit Lebensmittelfarbe einfärben • das Buffet gemeinsam vorbereiten (z.B. Gesichter aus Lebensmittel auf Teller legen)• beim Lagerfeuer gemeinsam grillen und Stockbrot backen

GemeinsamessenFest eingeführte Regeln erleichtern das Zusammen- leben erheblich, auch beim Essen. Solche Richtlinien wären z.B.:

• Essensausgabe beginnt erst, wenn alle Kinder ihren Platz eingenommen haben• vor dem Essen wird ein Tischgebet gesprochen• jede/r sorgt dafür, dass sein/ihr benütztes Geschirr in die Abwasch kommt

Wenn du mehr Informationen benötigst, kannst du auf www.jungscharshop.at Lagerbehelfe und ein Lager-kochbuch bestellen.

rezeptstockbrot(ca.20Portionen):Zutaten: 500g gemahlenes Dinkelvollkornmehl, 500g Weizenmehl, 600ml Wasser, 6dag Germ, 2EL Öl, 2EL Brotgewürz, 3dag Salz, Lagerfeuer, entrindete Stöcke (mind. 1m lang)

Zubereitung:• Germ im Wasser mit Schneebesen gut verrühren • Salz, Öl, Gewürz zufügen und gut verrühren• Mehl dazu geben und zügig einarbeiten • Teig ca. 10 – 15 Minuten gut kneten• Teig in eine luftdicht abschließbare Schüssel geben und gehen lassen bis er um die Hälfte verdoppelt ist• Teig nochmals 10 – 15 Minuten gut durchkneten • Teigstreifen (ca. 4cm breit, 20cm lang) um einen Stock drehen und über die Glut halten

PraXis 1617thema ·märz2009

»Gute-naCht-aKtiOn«VorÜberlegungenAm Jungscharlager, das ja meist einen der absoluten Höhepunkte im Jung-scharjahr bildet, bieten sich vielfältige Möglichkeiten, Erfahrungen zu machen, die man während des Arbeitsjahres und im Alltag einfach nicht machen kann. Dies betrifft sowohl gruppen-dynamische Prozesse als auch die Möglichkeit, Natur mit allen Sinnen zu genießen, zu entdecken und bewusst zu erleben. Durch Gruppenspiele im Ge-lände, besondere Aufgabenstellungen und ungewöhnliche Spielideen entsteht ein noch intensiveres Gemeinschafts-gefühl als jenes, das die Kinder von den Gruppenstunden kennen. Dieses Gefühl bleibt den Gruppenleiter/innen (GLs) und den Kindern auch noch lange nach dem Lager erhalten – die »positiven Nachwirkungen« ziehen sich bis in den Neustart im Herbst (und darüber hinaus) und sorgen für ein gutes freund-schaftliches »Fundament« der bereits bestehenden Gruppen.

ZielEs geht dabei um intensive Wahrneh-mung, die alle Sinne ansprechen soll, sowie um die Zusammenarbeit in der Gruppe, um das Aufeinanderschauen und natürlich das gemeinsame Aben-teuer-Erlebnis, an dem alle ihren Spaß haben sollen, ohne dass sich jemand zu-rückgesetzt fühlt oder gar Angst haben muss (was speziell bei den Nachtakti-onen von großer Bedeutung ist!)

Materialzahlreiche Gegenstände aus der Natur, z.B. Muschel, Kohlestück, Stein, ei , apfel, tomate, Zwiebel, Kartoffel, rose, Hühnerfeder, Weinrebe, ...

bausteindieGeheimesPurVorbereitung: Entlang einer bestimmten Strecke, die zu einem Zielort führt, sollen die oben angeführten Gegenstände als Spur ausgelegt werden. Dabei die Kriterien (siehe Beschrei-bung des Spiels) beim Verstecken beachten!

Beschreibung: Die Kinder (entweder alle gemeinsam oder in Gruppen aufgeteilt) haben die Aufgabe, einen geheimen Ort zu finden, zu dem eine besondere Spur führt. Das Auffinden dieser Spur verlangt große Aufmerksamkeit. Sie besteht aus Gegenständen, die in regelmäßigen Abstand auf dem Weg ausgelegt worden sind. Alle Gegenstände haben zwei Merkmale gemeinsam: Sie stammen aus der Natur, und sie kommen an dem Ort, wo sie liegen, normaler-weise nicht vor. Die Aufgabe ist gelöst, wenn alle Objekte gefunden, eingesammelt und zum geheimen Ort (Ziel) gebracht worden sind.

Hinweis: Dieses Spiel kann auch am Tag gespielt werden. Wird das Spiel in der Nacht gespielt sind alle Kinder mit Taschen-lampen auszustatten. Der/Die GL sollten die Gruppe begleiten und auch darauf achten, dass die Spur nicht im gefährlichen, steilen Gelände ausgelegt wird.Variante: Die Kinder werden in zwei Gruppen geteilt, eine Gruppe legt für die andere Gruppe die Spur.

Quelle: Rüdiger Gilsdorf, Günter Kistner: Kooperative Aben-teuerspiele, Kalmeyer-Verlag

»Klimawandel ist in Uganda keine Theorie mehr, er ist eine Tatsache! Kleinbauern und –bäuerinnen, die nie eine Schule besucht haben, sagen: Die Regelmäßigkeit des Niederschlags verändert sich. Die Regenzeiten werden immer unverlässlicher. Das bedeutet, dass die Bauernfamilien immer öfter ihre Ernten wegen Dürren und wolkenbruchartigem Regen verlieren.« Paul Bateeze von JIDDECO, einer Partnerorganisation der Dreikönigs-aktion im Südosten Ugandas berichtet, dass Entwick-lungsarbeit vom weltweiten Klimawandel zunehmend erschwert, ja sogar vernichtet wird. Die klimatischen Veränderungen sind aber nicht nur schädlich, sondern auch ungerecht.

WasistungerechtamKlimawandel?Der letzte UN-Klimabericht bestätigt die Beobachtungen unserer Projektpartner/innen: Der Klimawandel ist kein Zukunftsszenario mehr, sondern er ist Realität. In den letzten 140 Jahren ist die weltweite Durchschnitt-stemperatur um 0,8°C gestiegen. Das klingt nicht viel aber die Auswirkungen sind fatal und treffen vor allem die materiell armen Menschen in geografisch sensib-len Regionen. Diese werden von Wetterextremen wie Dürren, Hochwasser und tropischen Wirbelstürmen am heftigsten heimgesucht werden. Dazu kommt, dass arme Menschen kaum Möglichkeiten haben, sich auf die veränderten Bedingungen einzustellen. Sie wohnen oft direkt an Küsten oder Flussufern, wo sie besonders von Überschwemmungen bedroht sind, oder an erdrutsch-gefährdeten Berghängen. Naturereignisse, die bei uns vor allem Sachschäden verursachen, fordern dort viele Menschenleben.

»Die Indizienaufnahme ist abgeschlossen, der Täter ist identifiziert«, bringt es ein Kommentator bei der Präsen-tation des UN-Klimaberichts auf den Punkt. Die Schuld für den Klimawandel trifft den Menschen. Genauer gesagt in erster Linie die Menschen in den nördlichen In-dustriestaaten, die durch ihren Lebensstil die Atmosphä-re übermäßig stark verschmutzen. Der durchschnittliche Pro-Kopf Ausstoß von Treibhausgasen ist in Österreich

137-mal höher als in Uganda! Die armen Menschen dieser Erde haben zum globalen Klimawandel am wenigsten beigetragen. Dennoch werden seine Auswirkungen gera-de sie am schlimmsten treffen, ja sie haben heute schon damit zu kämpfen.

Wiekannmehr»Klimagerechtigkeit«hergestelltwerden?Der erste Schritt liegt auf der Hand: Die reichen Länder des Nordens müssen ihren Ausstoß von Treibhausgasen verringern. Jede/r einzelne von uns ist gefragt, sein/ihr Leben klima-schonender zu gestalten. Wir müssen un-seren Energie- und Ressourcenverbrauch verringern und was wir dennoch brauchen aus nachhaltigen und sozial verantwortbaren Quellen beziehen.

Das allein reicht aber nicht aus. Hochrangige Politiker/innen verhandeln derzeit über ein neues Klimaschutzab-kommen. Hier setzt die Kampagne »Klima fair bessern!« an: Wir wollen, dass dieses Abkommen weltweit gültige Spielregeln festlegt, die zu mehr Klimagerechtigkeit führen. Die derzeitige Finanz- und Wirtschaftskrise als Ausrede zu verwenden, um Klimaschutzziele zu unter-graben, ist extrem kurzfristig gedacht. Viel zukunftsträch-tiger sind Lösungsansätze, die die Klimakrise gleichzeitig mit der Finanz- und Wirtschaftskrise angehen. Milliar-denschwere Rettungsaktionen für Banken und Industrie könnten etwa an die Bedingung geknüpft werden, in die Entwicklung und Anwendung klimafreundlicher Techno-logien zu investieren.

»Klima fair bessern!« ist eine internationale Kampagne und wird in Österreich von der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar gemeinsam mit anderen katho-lischen Entwicklungsorganisationen getragen. Sie bietet Dir die Möglichkeit, selbst für mehr Klimagerechtigkeit aktiv zu werden.

informieredich!Auf www.dka.at/klima gibt es Kurzstudien zu den Auswirkungen des Klimawandels in einigen Partner/innenländern der Dreikönigsaktion, die politischen Forderungen der Kampagne zum Nachlesen und weitere Hintergrundinfos. Werde aktiv!Auf www.dka.at/klima und www.klimafairbessern.koo.at kannst du symbolisch eine Pflanze einsetzen und so die politischen Forderungen der Kampagne unterstützen. Im Jahr 2009 kannst du dich an verschiedenen Postkartenak-tionen, Aktionstagen, usw. beteiligen. Infos folgen!

zuVielheisseluFt!Der KlimAwAnDel forDert tAten.

herbert wAsserbAuer

thema ·märz2009 1819

Genießen will offensichtlich mit der richtigen Einstel-lung vollzogen werden. Gerade die anhaltende weltweite wirtschaftliche Krise der letzten Monate hat deutlich gemacht, dass Genuss, welcher die Gier oder den »geilen Geiz« als Ausgangspunkt hat, schnell zum Verdruss werden kann. Die Fülle des Lebensgenusses erreicht man nicht auf Kosten anderer, sie erschließt sich einem nicht im Haben-Wollen, sondern im Sein-Dürfen und -Können. Hier gilt es, was viele schon lange gefordert haben, wieder das rechte Maß zu finden. Zum Genießen des Lebens gehört es, diesen Genuss zu teilen, andere an seiner Freude teilhaben zu lassen, die Fülle des Lebens weiterzugeben. Nur so kann jenes von Jesaja ersehnte Fest des Lebens gefeiert werden.

Insofern kann es wirklich kein »genug kriegen des Le-bens« geben. Dieses »kriegen« freilich ist nicht machbar, sondern in erster Linie Geschenk. Das Leben in seiner Fülle geschenkt zu bekommen bedarf nicht selten dem Hinhören oder Hinsehen auf die Kleinigkeiten unseres Alltags, einem sich Öffnen für die Wunder des Lebens und vor allem dem bewussten Wahrnehmen des Augen-blicks. Viele solcher Augenblicke (von denen Mann/Frau nicht genug kriegen kann) wünsche ich dir, ob mitten im Alltag, in den Ferien, in den Gruppenstunden, zu Ostern oder im Sommer am Lager. Auf dass du nicht genug bekommen kannst von der Fülle des Lebens. •

iChKrieGenieGenuGVOmleBenostern, DAs fest Des lebens

ewAlD stAltner

»ichkriegeniegenugvomleben«,sosang2006Chris-tinastürmerineinemerfolgreichensongunddrücktedarin,wievieleweitereinterpreten/innenindenletz-tenJahren,ihresehnsuchtnacheineminvollenzügengenossenemlebenaus.

Gemeint ist wohl jene Sehnsucht, die uns alle immer wie-der überkommt, wo wir durch alle Krisen und Wirrnisse des Lebens hindurch von den Augenblicken unsagbaren Glücks träumen. Davon kann man wohl tatsächlich nicht genug bekommen; gerade auch dort wo wir jene Erfah-rung gelungenen Lebens am eigenen Leib verspüren, ob in der Familie, der Partnerschaft, im Freundeskreis oder im schulischen und beruflichen Alltag.

Gleichzeitig gilt es aber daran zu erinnern, dass diese Fülle des Lebens immer wieder in Gefahr ist einge-schränkt zu werden. Dort, wo Menschenwürde mit Füßen getreten wird, wo ungerechte Strukturen ein gelingendes Leben verunmöglichen, zeigt sich wie sehr Menschen noch weit entfernt sind von einer lebensför-dernden Atmosphäre des Miteinander-Lebens.Ostern beinhaltet beides. In der Überwindung der aussichtslosen Situation des Karfreitags, der vermeint-lich gescheiterten Mission Jesu, liegt die eigentliche Botschaft dieser Tage. Nicht die ursprüngliche ängstliche Hinnahme des Todes seitens der Jünger, und damit des vermeintlichen Endes der jesuanischen Botschaft eines Lebens in Fülle ist der Schlusspunkt. Im Eingreifen

zugunsten des Opfers zeigt sich Gottes Parteinahme für das Leben. Ostern als Fest an dem das Leben – in der Auferstehung Jesu – zu seiner Vollendung gelangt, bietet so einen Vorgeschmack auf jenes paradiesische Fest, von dem der Prophet Jesaja vor rund 2500 Jahren sprach: »Der Herr der Heere wird auf diesem Berg / für alle Völker ein Festmahl geben mit den feinsten Speisen.« (Jesaja 25,6)

Wie im Judentum der Sabbat Woche für Woche Raum ermöglicht, um das Leben in vollen Zügen genießen zu können, so kann uns der Sonntag in der Erinnerung an dieses Auferstehungsgeschehen ein Wachhalten der Sehnsucht nach einem Leben in Fülle sein.Sabbat und Sonntag stehen ganz im Zeichen des Lebens. »Der Sabbat ist für den Menschen da« (Markus 2,27) und damit für das Leben. Nicht die Einhaltung der Sabbat-ruhe um ihrer selbst ist das entscheidende, sondern die Tatsache, dass diese Ruhe dem Menschen dient, um ganz Mensch zu werden. In der Gestaltung des Sonntags zeigt sich letztlich auch der Zugang zur Fülle des Lebens. Geht es um ein Nicht-genug-kriegen-können im Sinne des immer mehr Haben-Wollens und des sich mit dem Erreichten Nicht-zufrieden-geben-könnens? Oder steht der Genuss dieses Lebens im Sinne des Erfreuens am Dasein, der bewussten Gestaltung lebendigen Lebens im Vordergrund?

Binnen kurzer Zeit war die Pfarrkirche St. Christoph in Graz-Thondorf in der letztjährigen »Langen Nacht der Kirchen« voll: 80 Kinder und ihre Begleiterinnen und Begleiter hatten sich mit Matte und Schlafsack dort ein-gefunden, um die Kirche zu erleben: eine Entdeckungs-reise durch die Kirche, ein Kindermusical über die Hochzeit zu Kana, Geschichten über die Heiligen, ein Gute-Nacht-Gebet.

So wie in Thondorf zeigt sich auch in vielen anderen Pfarren, was die »Lange Nacht der Kirchen« von vielen anderen »Langen Nächten« abhebt: Kirche ist für alle da, gerade auch für die Kinder!

Auch in diesem Jahr soll in der »Langen Nacht« am 5. Juni 2009 ab 18 Uhr vielfach ein spezielles Kinderpro-gramm geben: die Jungschar der Diözese Graz-Seckau etwa plant, in verschiedenen Pfarren die Lieder des neuen Liederbuchs praktisch auszuprobieren.

WiekommtmanzumKinderprogrammindereigenenregion?Am besten ist es, auf der Website www.langenachtderkir-chen.at die jeweils eigene Diözese anzuklicken, dort wird es ab dem Frühjahr wieder eine Suchfunktion nach Ka-tegorien geben – auch für Kinder- und Jugendangebote. Neu ist dort in diesem Jahr eine »Warenkorbfunktion«, mit dem sich die interessantesten Angebote individuell in einen »Korb« sammeln lassen – so kann das eigene Abendprogramm jeweils gestaltet werden. Vielfach wis-sen auch die diözesanen Jungscharbüros Bescheid. •

»lanGenaChtderKirChen«am5.Juni2009

thema ·märz2009 2021

15.00 Uhr gehen wir wieder Ratschn und einen Teil absammeln.niki: Nach dem Absammeln können wir nur mehr ganz kurz nach Hause gehen und um 20.00 Uhr beginnt die Auferstehungsmesse mit einem Osterfeuer im Pfarrgarten.Berni: In der Messe sind wir Ministranten und Ratscher oft sehr müde. Der Florian ist sogar einmal eingeschla-fen, das war für alle anderen sehr lustig.alex: Als ich begonnen habe zu ministrieren war ich auch so müde, dass ich zu meinen Eltern in die Bank gegangen bin.Conny: Am Sonntag gehen die Ratscher und Ministranten in die Ostermesse und dann wird nochmals abgesammelt und beim Ratschenmeister aufgeteilt.

Christine: Da habt ihr ja wirklich eine ganze Menge zu tun in eurer Pfarre. Warum macht ihr so viel?

Conny: Weil es mir Freude macht und es in unserer Fami-lie bereits Tradition hat.Berni:Mir macht es Spaß, dass ich dabei immer wieder mit Conny zusammenkomme.alex: Weil die Messen in der Kirchenbank ziemlich fad waren und es jetzt als Ministrant vorne am Altar viel interessanter und lustiger ist.niki:Mir gefällt es, weil meine Freunde dabei sind und es daher oft ziemlich spaßig ist.

Christine: Ich wünsche euch weiterhin viel Freude in der Pfarre und danke, dass ihr euch für dieses Interview Zeit genommen habt! •

OsternerleBenein interView mit bernADette hAcKl, niKolAus hofer, corneliA KöcK unD AlexAnDer wAlDbAuer.

christine hofer

Vierministranten/innenausGottsdorf(dekanatmariataferl–diözesest.Pölten)erzählenüberihrenerstenPfarrerlebnisseundwelcheaufgabesieinderKarwochebesondersinanspruchnimmt.

Christine: Hallo ihr vier! Gleich zu Beginn würde ich mich freuen, wenn ihr mir erzählt, wann ihr zu ministrieren begonnen habt?

Conny: Zu Neujahr 2003 habe ich mit meiner Freundin Berni zum Ministrieren angefangen. Ich kann mich noch so gut daran erinnern, weil wir uns einen Glücksbringer geschenkt haben.alex: Als ich 6 Jahre alt war, begann ich mit dem Minis-trieren, bei einem Kinderkreuzweg. Nachher ging ich auf die Kreuzwegandachten für alle Pfarrangehörigen und dann auf normale Messen.niki: Ich habe im Frühling 2004 begonnen und hatte so große Freude daran, dass ich anfangs zusätzlich auch sehr oft an Wochentagen ministriert habe.Berni: Auch ich ging mit meiner Freundin Conny in fast alle Messen ministrieren und das sind in unserer Pfarre Messen am Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag.ConnyundBerni: Unser früherer Herr Pfarrer Pfeiffer hat uns sogar mit Geschenken belohnt, weil wir so gerne und so oft gegangen sind.alex: Im letzten Sommer war ich auch oft bei den Abend-messen unter der Woche, da das in der Ferienzeit viel besser geht als unter der Schulzeit.niki: Seit Maria Lichtmess 2008 ist auch meine Schwester Leonie Ministrantin und ich darf ihr viel lernen und hel-

fen. Besonders am Anfang war sie über meine Unterstüt-zung sehr froh und recht stolz auch mich.Berni: Ja, das war bei meinen Geschwistern Johanna und Benedikt auch so.alex: Und bei meiner Schwester Kerstin auch.

Christine: Wie sieht für euch Ministranten und Ministran-tinnen der Tagesablauf an den Tagen der Karwoche aus, wo ihr doch alle auch Ratscher/innen seid?

Conny: Im März beginnen schon die Ratschn-Proben. Es wird das Ratschn geübt und die Sprücherl werden gelernt.niki:Am Gründonnerstag kommen alle Ministranten in die Kirche um das letzte Abendmahl gemeinsam zu feiern.Berni:Um 5.00 Uhr in der Früh gehen wir am Karfreitag das 1. Mal ratschn. Es wird auch noch zu Mittag, um 15.00 Uhr – zur Todesstunde von Jesus – und um 18.00 Uhr geratscht. Eine Runde dauert fast 2 Stunden.alex: Am Karfreitag sind wir Ministranten auch noch am Kinderkreuzweg dabei und am Abend wird bei der Messe von uns Ministranten der Altar abgeräumt. Es ist oft sehr stressig das Ratschn und das Ministrieren zu schaffen.Conny: Der Karsamstag ist der stressigste Tag, weil wir um 5.00 Uhr beginnen mit dem Ratschn. Um 9.00 Uhr müssen wir in die Ministrantenprobe – als Übung für die Auferstehungsmesse und den Ostersonntag. niki: Dann geht’s in die Grabandacht und gleich darauf wieder Ratschn. Conny: Das Mittagessen ist daher immer sehr spät. Um

JUHV7001 Ins 1_4 s hoch_rz.fh11 03.03.2008 14:55 Uhr Seite 1

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termine ·märz2009

st.Pölten

Information und Anmeldung:ConstanzeGangl 02742/[email protected]://js-stpoelten.projekte.leerzeichen.at

mit herZ unD hirn - fortbilDung Zur präVention Von sexueller gewAlt An KinDern unD jugenDlichenDatum: 20.-21.03.2009Zeit: Fr. 15 - 22 Uhr, Sa. 9 – 18 UhrOrt: Bildungszentrum St. Benedikt in SeitenstettenKosten: TN-Beitrag € 45,- pro Person (inkl. Nächtigung und Verpflegung)Anmeldeschluss: 07.03.2009

remixregionAltreffen fÜr Alle gruppenleiterinnen Des DeKAnAtes ybbsSei dabei, wenn sich Ministranten- Sternsinger- und Jungschargrup-penleiter/innen des Dekanates Ybbs treffen, austauschen, miteinander Spaß haben, sich über das Lager austauschenDatum: 21.03.2009Zeit: 17 – 19.30 UhrOrt: Pfarrhof in SteinakirchenKosten: gratisAnmeldung: bis 19.03.2009

Dl-tAKe offInfo-Sequenz für alle, denen es unter den Nägeln brennt und die gerne einmal Diözesanluft schnuppern wollen! Wir informieren über die Aktivitäten der DL, damit du dir ein Bild machen kannst.3,2,1–takeoff!

Datum: 24.04.2009Zeit: Fr, 16 – 18 UhrOrt: Prandtauerhaus St. Pölten, JungscharbüroAnmeldeschluss: 22.04.2009

Kunterbunt – schulung fÜr KreAtiVe techniKenDatum: 25.04.2009Zeit: 10 -15 UhrOrt: Pfarrhof Purgstall / ErlaufKosten: TN-Beitrag € 9,- pro Person (inkl. Material, Verpflegung)Anmeldeschluss: 20.04.2009

KnocKing on heAVen’s Door - methoDen fÜr religiöse gruppenstunDenDatum/ Ort:09.05.2009: Pfarrhof Amstetten-St. Stephan16.05.2009: Pfarrhof Krems-St. VeitZeit: jeweils 14 -18 UhrKosten: TN-Beitrag € 5,- pro Person (inkl. Unterlagen zur Schulung)Anmeldeschluss: jeweils Montag davor

10. ministAnten/innentAgDatum: 02.06.2009Zeit: 9.30 – 16.15 UhrOrt: Stift AltenburgKosten: € 8,-- pro PersonAnmeldeschluss: 22.05.2009

linz

Information und Anmeldung:Christalaßlberger 0732/[email protected]/linz

mini-gruppenleiterinnen-tAg 18.04.09Erfahrungsaustausch, Ministrieren auch bei Wort-Gottes-Feiern, greifbare Elemente für Mini-Stunden und Platz für Fragen aller Art

Wo: Diözesanhaus LinzKosten: 4,50 €Voraussetzung: 15-99 Jahre; Gruppenerfahrung ist empfehlenswert

tAg Der firmlinge 26.04.09Alle Firmlinge sind eingeladen, den Dom zu bevölkern und zu zeigen wie jung und lebendig unsere Kirche ist.Ein Gottesdienst und verschiedene Workshops erwarten euch.

Ort: Mariendom LinzKosten: 2 € pro WorkshopInfos: www.tagderfirmlinge.at

mosAiK 09 – gruppenleiter /- innen-info-tAg02.05.09Dieser Tag ist verpflichtend für alle Gruppenleiter/innen, die am Mosaik 09 in Linz mit ihren Gruppen dabei sind!An diesem Tag erhältst du noch wichtige Informationen, die dir beim Mosaik 09 von großem Nutzen sein werden (Ablauf, Telnehmer/innen-hefte, …).

Ort: Schloss PuchbergKosten: Keine

frÜhlingswochenD- grunDschulung 17.04.–19.04. unD 30.04.–03.05.09undsommergrunDschulungen23.08.– 29.08. unD 30.08.–05.09.09Grundschulung für alle Gruppen-leiter/innen die sich fortbilden und gleichzeitig neue Jungschar-menschen kennen lernen wollen.

Ort: Lichtenberg bei LinzKosten: 119 Euro

AnmelDeschluss fÜr js-häuser im sommer 201031.05.09Wer im Sommer 2010 auf JS-Lager fahren will und dazu eines unserer Häuser reservieren möchte, muss sich bis Ende Mai im JS-Büro mel-den.

2223

Graz

Informationen und Anmeldung:KatholischeJungschar0316 / [email protected]/steiermark

»jungschAr on tour« im märZ 2009Jungschar geht den ganzen März auf Tour und kommt zu euch in die Regionen! Bei den Austausch- und Informationstreffen kannst du alle deine Fragen stellen zur Pfarrjung-schar, zum Minidienst, zum Miracu-lum und vielem mehr!

• Dekanat Leoben 03.03.2009 von 18 – 20 Uhr in der Pfarre Leoben-Donawitz

• Dekanate Deutschlandsberg und Voitsberg 04.03.2009 von 19 – 21 Uhr in der Pfarre Köflach

• Dekanate Weiz und Gleisdorf 05.03.2009 von 19 – 21 Uhr in der Pfarre Weiz

• Graz und Dekanat Rein 10.03.2009 von 19 – 21 Uhr in der Pfarre Graz-Gösting

• Dekanate Hartberg und Waltersdorf 12.03.2009 von 18 – 20 Uhr in der Pfarre Pöllau

• Dekanat Oberes Ennstal / Steirisches Salzkammergut 13.03.2009 von 19:30 – 21:30 in der Pfarre Stainach

• Dekanate Judenburg, Knittelfeld und Murau 18.03.2009 von 19 – 21 Uhr in der Pfarre Pöls

• Dekanate Radkersburg und Feldbach 24.03.2009 von 19:30 - 21:30 Uhr in der Pfarre Straden

• Dekanate Leibnitz und Graz-Land 25.03.2009 von 19 - 21 Uhr in der Pfarre St. Georgen a.d.Stiefing

• Dekanat Admont 31.03.2009 von 18 – 20 Uhr im Stift Admont

• Dekanate Bruck und Mürztal 01.04.2009 von 19 – 21 Uhr in der Pfarre Krieglach

• Dekanate Vorau und Birkfeld 02.04.2009 von 19 – 21 Uhr in der Pfarre Pinggau

fussbAllturnier (Ausscheidungsturnier für Minis4Goal)21.03.2009 ab 9.30 Uhr Bundesschulzentrum in Liezen

minis4goAl25.04.2009Steirische Fußballmeisterschaften der Ministrant/innen ab 9 Uhr – Hartberghalle in Hartberg

»ein munD unD Vier ohren«20.5.2009 von 17 bis 21 Uhr in LeibnitzKommunikationsschulung für Grup-penleiter/innen (Themen: Kommu-nikation mit Kindern, Was wir hören – was wir sagen…)

mirAculum – Vorbereitungstreffen27.6.2009Vorbereitungstreffen für alle Mitar-beiter/innen beim Miraculum 2009in Hartberg

»grunDKurs«Heuer im Miraculum-Jahr findet nur ein Grundkurs statt. Termin schon jetzt vormerken:5. –11. 9. 2009 (letzte Ferienwoche)

»steig ein! leg los« fÜr gruppenhelfer/innen 23.–26. oKtober 2009

KlaGenFurt

Information und Anmeldung:Christinamlinar 0463/[email protected]/kjs

prAxis im miniAlltAg21.03.2009 Bausteine Ideen und Elemente für die Begleitung einer Ministrant/-innengruppe in der Pfarre. Ort: St. Paul/LavanttalZeit: 9 bis 13 UhrKosten 8€

feste feiern im KirchenjAhr11.03.2009 Den Jahreskreis verstehen und spielerisch erlernenOrt: Propsthof FriesachZeit: 17.30 bis 21.30 UhrKosten 8€

16.03.2009 Ort: Pfarre BleiburgZeit: 17.30 bis 21.30 UhrKosten 8€

KinDerwAllfAhrt 2009Wir sind Teil eines großen Ganzen und einmal im Jahr treffen wir uns, um gemeinsam zu spielen und zu feiern. Viele spannende Workshops sowie ein Gottesdienst mit unserem Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz erwarten euch auch dieses Jahr wieder.

Alle Jungschar- und Ministranten/in-nengruppen aus ganz Kärnten sind herzlich eingeladen. Datum: 13.6.2009Ort: Maria Saal