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Daniil Trifonov
Christina Pluhar
Vivica Genaux
Thomas Hampson
Ottavio Dantone
Olga Peretyatko
Martin Grubinger
Olga Scheps
Fabio Biondi
Gabriela Montero
TigranHamasyan
Kristjan Järvi
Vladimir Jurowski
Rolando Villazón
Teodor Currentzis
MUSIKFEST SURPRISE
PROGRAMMÜBERSICHT
OPEN UP!
IMPRESSIONEN 2015
BUS-SHUTTLE ZU KONZERTEN UND VBN-TICKET
27. MUSIKFEST BREMEN
EINE GROSSE NACHTMUSIK
3 AUS 27 KONZERTEN − SO FUNKTIONIERT’S
ARP-SCHNITGER-FESTIVAL
TICKETSERVICE MUSIKFEST BREMEN
VERANSTALTUNGSORTE
SPONSOREN & PARTNER
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DIE KONZERTE AUF EINEN BLICKSEITE
50 – 51
Bereit für virtuose, leidenschaftliche, anrührende und ungemein inspirierende musikalische Streifzüge durch verschiedene Epochen, Gattungen und Kontinente? Das 27. Musikfest Bremen fächert die emotionale Spannbreite von Musik in all ihren Facetten auf und verführt mit Programmen unterschiedlichster Couleur. Über 35 Veranstaltungen zum schwelgerischen Verweilen wie zum erstaunten Aufhor-chen warten in Bremen, Bremerhaven und im Nordwesten auf Sie!Die Eröffnung »Eine große Nachtmusik« garantiert als musikalisch-visuelles Gesamtkunstwerk rund um den illuminierten Marktplatz wieder ein aufregendes Mit- und Nebeneinander von Repertoires, Genres und Künstlern.Das Arp-Schnitger-Festival feiert den aus der Wesermarsch stammenden Orgel-bauer und bringt dafür prächtige Instrumente im Nordwesten und in Groningen zum Klingen. Musikfest Surprise entzieht sich wie gewohnt allen Kategorisierungen, indem es mit ungewöhnlichen Besetzungen und Programmen eine Plattform für musikalische Brückenschläge verschiedenster Art bietet.Ob Monteverdis »L’Orfeo«, Bellinis »I Capuleti e i Montecchi« oder Rossinis »Tancredi«, drei der diesjährigen Opern lassen die Herzen von Gesangsfreunden allein schon aufgrund von Ausnahme-Sängern wie Rolando Villazón, Magdalena Kožená, Vivica Genaux, Olga Peretyatko und Lawrence Brownlee höher schla-gen. Sinfonischen Meisterwerken europäischer Komponisten widmen sich das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und sein designierter Chefdirigent Vladimir
27. MUSIKFEST BREMEN
HERZLICH WILLKOMMEN ZUM
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Jurowski, die Bremer Philharmoniker und der junge Geiger Ray Chen unter Markus Poschner sowie das Orchestra de Cadaqués und Pianistin Gabriela Montero unter Jaime Martín, während sich Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Thomas Hampson und Kristjan Järvi gänzlich amerikanischen Klängen verschreiben. Kammermusikalische Schätze, die technische Virtuosität und ebenso tiefsinnige wie ausdrucksvolle Musikalität verlangen, bringen Andreas Ottensamer und das Kelemen Quartet, Daniil Trifonov, das Fauré Quartett, das Merlin Ensemble Wien, Emmanuel Pahud & Marie-Pierre Langlamet sowie Gautier Capuçon & Frank Braley zum Funkeln. Martin Grubinger setzt sich im Familienverbund für Kompositionen von Béla Bartók bis Fazil Say ein, während Jean Rondeau als Cembalist und Pianist den Bogen von Bach bis zu Jazz spannt. Concerto de’ Cavalieri und Marcello di Lisa haben Alessandro Scarlattis letzte Serenata als deutsche Erstaufführung im Ge-päck und Philippe Herreweghe und sein Collegium Vocale Gent widmen sich Bachs »Michaelis-Kantaten«. Die lange Jazz-Nacht in der Überseestadt gestaltet das Metropole Orkest mit Christian Scott und Snarky Puppy, wohingegen das Brussels Jazz Orchestra auf den italienischen Jazzpianisten Enrico Pieranunzi trifft und Carel Kraayenhof mit seinem Ensemble pulsierende Tango-Musik darbietet. Teodor Currentzis und MusicAeterna überraschen sowohl mit neuen Blicken auf Jean-Philippe Rameau als auch zum Finale auf eine neue Fassung von Purcells Semi-Opera »Indian Queen« – freuen Sie sich auf drei prall gefüllte Wochen mit Musik!
Vor allem das große privatwirtschaftliche Engagement zahlreicher Partner sichert neben dem städtischen Förderbeitrag die Realisierung des Festivalprogramms.Das Musikfest Bremen dankt allen Sponsoren, Förderern, Partnern und Freunden.
AUG/SEPT
2016
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3 AUS 2727 Konzerte an 9 Spielstätten in 3 Zeitschienen – es ist wieder angerichtet! Das reich gefüllte Büffet, aus dem Sie sich als perfekten Einstieg nach der Sommerpause ein musikalisches Drei-Gänge-Menü nach Ihren Vorlieben komponieren. Zur Auswahl steht eine erlesene Mischung aus Epochen, Stil-richtungen, Genres und Künstlern, die den Reichtum der Musik faszinierend widerspiegelt. Passend dazu hüllt Lichtdesigner Christian Weißkircher mit seinen Illuminationen die Spielstätten rund um Bremens UNESCO-Welterbe Rathaus und Roland in ein verführerisch strahlendes Gewand und macht den Abend auch visuell zu einem Genuss.
DIE KÜNSTLER DER »GROSSEN NACHTMUSIK« Das 1990 von Geiger Fabio Biondi gegründete Orchester Europa Galante kostet mit lodernden Farben und geschärftem Klangsinn kleinste Details in den Partituren aus und begeistert mit facettenreichen Interpretationen voller Frische, Lebendigkeit und Musizierlust. Als Solisten gesellen sich der argentinische Pianist Nelson Goerner, 1986 Gewinner des Franz-Liszt-Wettbewerbs, für Chopins 1. Klavierkonzert und die virtuose amerikanische Mezzosopranistin Vivica Genaux für ein Feuerwerk an Vivaldi-Arien dazu. Mit geradem, aber emotional durchdrungenem Klang und spannungsgela-denem Ausdruck schöpfen die Sänger und Instrumentalisten von Gli Angeli Genève die dramatische Bandbreite der Musik voll aus. Diese Qualitäten versprechen bei sakralen Meisterwerken von Bach und Rosenmüller Wie-dergaben von großer Eindringlichkeit.
EINE GROSSE DIE ERÖFFNUNG
NACHTMUSIK
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Das französische Quatuor Ebène zählt zu den weltweit führenden Streichquartetten. Ob Wiener Klassik oder Jazz, die vier Franzosen begeistern mit Vitalität, Spielfreude, traumwandlerischer Homo genität und einer ausdrucksintensiven Musizierweise.Der für seinen warmen, biegsamen und gefühlvollen Ton gefragte Klarinet-tist Andreas Ottensamer, seit 2011 Solo-Klarinettist der Berliner Philhar-moniker, und das für sein elektrisierendes und flexibles Spiel gepriesene Kelemen Quartet zeigen, dass die »Entdeckung« der Klarinette bei Mozart eine späte, aber große Liebe war.Seit über 30 Jahren gilt Gothic Voices aus England als eines der innova-tivsten Ensembles für Vokalmusik des Mittelalters. Ihr Programm »Maria – Stern der Meere« verwebt spannungsreich mittelalterliche Gesänge über die Jungfrau Maria mit zeitgenössischen Vertonungen.Dem Klavierspiel von Olga Scheps bescheinigt die Kritik musikalische Intensität, eine staunenswerte Palette dynamischer Nuancen und ein beeindruckendes Klangfarbenspektrum – Vorzüge, die sie bei Werken von Chopin und Satie bestens einbringen kann!Pianist Bill Laurance, Gründungsmitglied von Snarky Puppy, und seine Group hebeln mit unbändiger Freude am Spiel zwischen den Genres die Grenzen zwischen Klassik und Jazz aus und mischen noch eine aufregende Prise 70er Fusion hinzu!Der afroamerikanische Trompeter Roy Hargrove gehört zur Weltspitze der Virtuosen auf seinem Instrument. Mit seinem Quintett widmet er sich höchst kreativ und elegant dem Erbe des Hardbop-Jazz und unterzieht ihn einer subtilen Verjüngungskur.Experimentierfreude und Vielseitigkeit zeichnen das Signum Saxophone Quartet aus. Mit jugendlicher Leidenschaft, originellen Programmen und atemberaubender Virtuosität bringt es frischen Wind auf die internationa-len Konzertbühnen!
2008
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SO FUNKTIONIERT’S
ERÖFFNUNG»EINE GROSSE NACHTMUSIK«
19.30 UHR
QUATUOR EBÈNELAURÈNE DURANTEL/KontrabassWolfgang Amadeus Mozart: Divertimento F-Dur KV 138 (125c)Claude Debussy: Streichquartett g-Moll op. 10
RATHAUS BREMEN / OBERE HALLE
DIE GLOCKE / GROSSER SAAL
EUROPA GALANTEFABIO BIONDI/DirigentGioacchino Rossini: Ouvertüre aus »Il Signor Bruschino«; Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11
2008
3 AUS 27
ST. PETRI DOM GLI ANGELI GENÈVESTEPHAN MACLEOD/Bass und LeitungWerke von Johann Sebastian Bachund Johann Rosenmüller
HAUS DER BÜRGERSCHAFT
KELEMEN QUARTETANDREAS OTTENSAMER/KlarinetteWolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581 Béla Bartók: Streichquartett Nr. 3 cis-Moll SZ 85
UNSER LIEBEN FRAUEN KIRCHE
GOTHIC VOICES»Maria – Stern der Meere«: Anonyme mittelalterliche Kompositionen und Werke von John Dunstaple, Andrew Smith, Joanne Metcalf u. a.
HAUS SCHÜTTING OLGA SCHEPS/KlavierFrédéric Chopin: Sonate Nr. 3 h-Moll op. 58 und Werke von Erik Satie
BILL LAURANCE GROUP»Aftersun«
ATLANTIC GRAND HOTEL / INNENHOF
ROY HARGROVE QUINTET»Earfood«
LANDGERICHT / INNENHOF
BLB / INNENHOF
SIGNUM SAXOPHONE QUARTETWerke von George Gershwin, Astor Piazzolla, Thierry Escaich und Dizzy Gillespie
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Stellen Sie sich nach Ihren Wünschen eine musikalische Route zusammen und wählen Sie je ein Konzert um 19.30 Uhr, um 21.00 Uhr und um 22.30 Uhr. Sie müssen bei Ihrer Wahl nur Folgendes beachten: Ein Konzert in Ihrer Zusammenstellung muss im St. Petri Dom oder im Großen Saal der Glocke stattfinden sowie mindestens ein Konzert an einem der anderen sieben Orte.Die einzelnen Konzerte haben eine Länge von ca. 45 Minuten, so dass zwischen den Konzerten jeweils genügend Zeit bleibt, den nächsten Veran-staltungsort aufzusuchen. Tickets: Einheitspreis € 78 (erm. € 60)
Änderungen des Programms vorbehalten!
21.00 UHR 22.30 UHR
QUATUOR EBÈNEJoseph Haydn: Streichquartett Nr. 32 C-Dur op. 20/2 Hob. III:32und Jazz-Titel (arr. Quatuor Ebène)
QUATUOR EBÈNELAURÈNE DURANTEL/KontrabassFranz Schubert: Streichquintett C-Dur D 956
EUROPA GALANTENELSON GOERNER/ Klavier (Pleyel, 1842)FABIO BIONDI/DirigentFrédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11
EUROPA GALANTEVIVICA GENAUX/ MezzosopranFABIO BIONDI/Dirigent»Pyrotechnics«: Arien und Instrumentalwerke von Antonio Vivaldi
GLI ANGELI GENÈVESTEPHAN MACLEOD/Bass und LeitungWerke von Johann Sebastian Bach und Johann Rosenmüller
GLI ANGELI GENÈVESTEPHAN MACLEOD/Bass und LeitungWerke von Johann Sebastian Bach und Johann Rosenmüller
KELEMEN QUARTETANDREAS OTTENSAMER/KlarinetteWolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581 Béla Bartók: Streichquartett Nr. 3 cis-Moll SZ 85
KELEMEN QUARTETANDREAS OTTENSAMER/KlarinetteWolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581 Béla Bartók: Streichquartett Nr. 3 cis-Moll SZ 85
GOTHIC VOICES»Maria – Stern der Meere«: Anonyme mittelalterliche Kompositionen und Werke von John Dunstaple, Andrew Smith, Joanne Metcalf u. a.
GOTHIC VOICES»Maria – Stern der Meere«: Anonyme mittelalterliche Kompositionen und Werke von John Dunstaple, Andrew Smith, Joanne Metcalf u. a.
OLGA SCHEPS/KlavierFrédéric Chopin: Sonate Nr. 3 h-Moll op. 58 und Werke von Erik Satie
OLGA SCHEPS/KlavierFrédéric Chopin: Sonate Nr. 3 h-Moll op. 58 und Werke von Erik Satie
BILL LAURANCE GROUP»Aftersun«
BILL LAURANCE GROUP»Aftersun«
ROY HARGROVE QUINTET»Earfood«
ROY HARGROVE QUINTET»Earfood«
SIGNUM SAXOPHONE QUARTETWerke von George Gershwin, Astor Piazzolla, Thierry Escaich und Dizzy Gillespie
SIGNUM SAXOPHONE QUARTETWerke von George Gershwin, Astor Piazzolla, Thierry Escaich und Dizzy Gillespie
ARP-SCHNITGER- FESTIVAL
Sie gelten als die Stradivaris unter den Orgeln: Die Instrumente des aus der Wesermarsch stammenden legendären Orgelbaumeisters Arp Schnitger (1648–1719). Bereits zu Lebzeiten der Orgelbauer mit der umfangreichs-ten Werkliste und der weitesten geographischen Verbreitung seiner Instrumente, kommt seinem Erbe im Orgelparadies rund um Bremen eine singuläre Stellung zu. Seine heute noch erhaltenen Instrumente sind durch Nachbauten in aller Welt und durch die Verbreitung ihrer Klänge auf Tonträgern herausragende Beispiele für die einmalige nordeuropäische Orgelkultur im Barock.Der auf Initiative des Festivals gegründete Arp-Schnitger-Kulturerbe e. V. prüft derzeit die Möglichkeit einer Antragstellung auf Aufnahme der heute noch weltweit erhaltenen Orgeln und Prospekte Schnitgers als erstes interkontinentales Projekt in die Liste des UNESCO-Welterbes.
DIE KONZERTEARP-SCHNITGER-FESTIVAL IDO / 25. AUG / Kirche St. Nicolai, Cuxhaven-Altenbruch (Klapmeyer-Orgel)
ARP-SCHNITGER-FESTIVAL IIDO / 25. AUG / Kirche St. Jacobi, Cuxhaven-Lüdingworth (Wilde-Schnitger-Orgel)
ARP-SCHNITGER-FESTIVAL IIIFR / 26. AUG / Kirche St. Peter und Paul, Cappel (Schnitger-Orgel)
ARP-SCHNITGER-FESTIVAL IVSA / 27. AUG / Der Aa-Kerk, Groningen (NL) (Schnitger-Orgel)
ARP-SCHNITGER-FESTIVAL VSO / 28. AUG / St. Cyprian- und Corneliuskirche, Ganderkesee (Schnitger-Orgel)
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Die ausführlichen Angaben zu den Konzerten entnehmen Sie bitte der chronologischen Übersicht des Musikfest-Programms ab Seite 12.
MUSIKFEST SURPRISE – das ist die bunt schillernde Wundertüte des Festivals! Als Laboratorium für un-konventionelle Experimente, die sich konsequent jeder eindeutigen Kategorisierung entziehen. Mit Programmen, die Musik vergangener Epochen mit zeitgenössischen Klängen verbinden und die europäische Musiktradition anderen Kulturen gegen-über stellen. In der Bremer Überseestadt, wo früher Schiffe aus aller Welt einliefen und das Aufeinandertreffen verschiedener Nationen und Mentalitäten zum Alltag gehörte, greift MUSIKFEST SURPRISE grenzüber-schreitende Einflüsse auf und vermittelt ein globales Musikbewusstsein. Und um den beabsichtigten Stilbruch zu komplettieren, wird auch die klas-sische Konzertform aufgebrochen: keine traditionelle Reihenbestuhlung, sondern ungezwungener Lounge-Charakter mit kleinen Tischen, Stühlen und Getränkeausschank.
DIE KONZERTEMUSIKFEST SURPRISE I: »ORIENT TRIFFT OKZIDENT«MO / 29. AUG / BLG-Forum Überseestadt
MUSIKFEST SURPRISE II: »CONNECTION«DI / 30. AUG / BLG-Forum Überseestadt
MUSIKFEST SURPRISE III: »IMPROVISATIONSTALENTE«MI / 31. AUG / BLG-Forum Überseestadt
MUSIKFEST SURPRISE IV: »VOM LICHT ZUM LICHTE«DO / 01. SEPT / BLG-Forum Überseestadt
Einheitspreis € 36 (erm. € 26)
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Die ausführlichen Angaben zu den Konzerten entnehmen Sie bitte der chronologischen Übersicht des Musikfest-Programms ab Seite 12.
AUG/SEPT
2016
15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 09.04.2016 (außer »Eine große Nachtmusik« am 20.08.)12
ÜBERSICHTPROGRAMM
»EINE GROSSE NACHTMUSIK«Eröffnungsfest mit diversen Künstlern an 9 Spielstätten rund um den Marktplatz (siehe gesonderte Übersicht S. 8/9)
SA / 20. AUG / ab 19.30 Uhr Tickets: Einheitspreis € 78 (erm. € 60)
27 Konzerte an 9 Spielstätten in 3 Zeitschienen – es ist wieder angerichtet! Das reich gefüllte Büffet, aus dem Sie sich als perfekten Einstieg nach der Sommerpause ein musikalisches Drei-Gänge-Menü nach Ihren Vorlieben komponieren. Zur Auswahl steht eine erlesene Mischung aus Epochen, Stilrichtungen, Genres und Künstlern, die den Reichtum der Musik faszinierend widerspiegelt. Passend dazu hüllt Lichtdesigner Christian Weißkircher mit seinen Illuminationen die Spielstätten rund um Bremens UNESCO-Welterbe Rathaus und Roland in ein verführerisch strahlendes Gewand und macht den Abend auch visuell zu einem Genuss.
präsentiert von EWE, swb, OHB und WESER-KURIER
2008
Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/55 13
Magic Piano
FAMILIENKONZERT »MAGIC PIANO«DINARA KLINTON/KlavierAnimationsfilme »Magic Piano« und »The Chopin Shorts« Klavierbegleitung mit Musik von Frédéric Chopin Empfohlen für Kinder ab 6 Jahren
SO / 21. AUG / 16 Uhr / Die Glocke, BremenTickets: Erwachsene € 18 (erm. € 12), Kinder € 6Familienpass (4 Pers., max. 2 Erw.) € 33
Die Trickfilme »Magic Piano« und »The Chopin Shorts«, die erstmals in Deutschland gezeigt werden, und die Musik von Frédéric Chopin gehen in diesem Familienkonzert eine wundervolle Verbindung ein. Der rund 30-minütige Hauptfilm »Magic Piano« war 2012 in der Kategorie »Bester animierter Kurzfilm« für den Academy Award nominiert. Das Werk des mehrfach preisgekrönten Film- und Animationsstudios Break Thru Films erzählt die Geschichte der zehnjährigen Anna, deren Vater im fernen London arbeitet. Zurückgelassen bei Verwandten, findet Anna im Innenhof eines Wohnhauses einen alten, zertrümmerten Flügel. Plötzlich erwacht der Flügel und verwandelt sich in eine Flugmaschine. Die nimmt das Mädchen und ihren Freund Chip-Chip mit auf eine farbenprächtige Reise rund um die Welt … Die live dazu gespielte Musik basiert auf einer Auswahl von Chopins Etüden und auch die drei vorausgehenden Kurzfilme werden von Klaviermusik Chopins begleitet.
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Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/5514
»KAMMER-KONZERT«KELEMEN QUARTETANDREAS OTTENSAMER/KlarinetteFranz Schubert: Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810 (»Der Tod und das Mädchen«) Johannes Brahms: Klarinettenquintett h-Moll op. 115
SO / 21. AUG / 17 Uhr / Kammersaal der Handelskammer Bremen, Standort BremerhavenTickets: Einheitspreis € 33 (erm. € 25)
Das 2010 in Budapest gegründete und nach seinem Primarius Barnabás Kelemen benannte Streichquartett hat innerhalb weniger Jahre bedeutende Wettbewerbe wie den Premio Paolo Borciani in Reggio Emilia und die Streichquartettwettbewerbe in Peking und Budapest gewonnen. Gefeierte Debüts in europäischen Musikzentren wie Amsterdam, Brüssel, Berlin, Köln oder Wien sowie der New Yorker Carnegie Hall folgten und festigten den Ruf als eines der aufregendsten jungen Kammermusikensembles. Mit dem Streichquartett d-Moll D 810 stellen sie sich einem der anspruchsvollsten und bewegendsten Werke, die Schubert für diese Gattung hinterlassen hat. Nicht weniger schuf auch Johannes Brahms mit seinem späten Klarinettenquintett ein Gipfelwerk der romantischen Kammermusik. Für Andreas Ottensamer, den gefeierten jungen Solo-Klarinettisten der Berliner Philharmoniker, hat es eine besondere Bedeutung: »Noch bevor ich die Klarinette für mich entdeckt hatte, war ich bereits fasziniert von diesem Werk. Es hat mich von den Anfängen meines Musikerlebens bis heute eng begleitet und wird auch künftig stets eine große Rolle spielen«.
präsentiert von der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven
2108
Andreas Ottensamer
15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 09.04.2016 (außer »Eine große Nachtmusik« am 20.08.) 15
»ROMEO UND JULIA«EUROPA GALANTEVIVICA GENAUX/Mezzosopran (Romeo)VALENTINA FARCAS/Sopran (Giulietta)DAVIDE GIUSTI/Tenor (Tebaldo)FABRIZIO BEGGI/Tenor (Lorenzo)UGO GUAGLIARDO/Bass (Capellio)CHOR DES MUSIKFEST BREMENFABIO BIONDI/DirigentVincenzo Bellini: »I Capuleti e i Montecchi« (konzertant)
SO / 21. AUG / 19.30 Uhr / Oldenburgisches Staatstheater Tickets: € 53 / 43 / 33 / 20 (Ermäßigung 20 %)
Fabio Biondi und Europa Galante haben schon beim Abschlusskonzert 2015 mit Rossinis »La Cenerentola« furios bewiesen, dass sie mit entschlacktem Ton und lustvollem, detailgenauem und vitalem Musizieren mit alten Hörgewohnheiten aufräumen. Das verspricht auch für Bellinis Vertonung der berühmten Romeo-und-Julia-Tragödie beste Voraussetzungen, um unter Berücksichtigung der originalen akustischen Gegebenheiten zur Zeit der Uraufführung im Jahr 1830 für neue, erhellende Einblicke zu sorgen. Fabio Biondi ist schließlich geradezu ein Meister darin, den Gefühlsreichtum einer Partitur aufzublättern und den Sängern einen Klangteppich voll kammermusikalischer Brillanz auszubreiten. Auf diesem können die versierten Sänger – angeführt von der amerikanischen Mezzosopranistin Vivica Genaux und der rumänischen Sopranistin Valentina Farcas als unglückliches Liebespaar – Bellinis ergreifendes Belcanto-Meisterwerk mit seinen tiefgründigen Charakterzeichnungen zum Funkeln bringen!
präsentiert von EWE
30082108
Valentina FarcasVivica Genaux
15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 09.04.2016 (außer »Eine große Nachtmusik« am 20.08.)16
»ALSO SPRACH ZARATHUSTRA«RUNDFUNK-SINFONIEORCHESTER BERLINJACQUELYN WAGNER/SopranVLADIMIR JUROWSKI/DirigentWolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 »Prager«Richard Strauss: Vier letzte Lieder,»Also sprach Zarathustra« op. 30
MI / 24. AUG / 20 Uhr / Die Glocke, BremenTickets: € 78 / 68 / 53 / 38 / 20 (Ermäßigung 20 %)
Spätestens seit Stanley Kubrick für seinen Film »2001 – Odyssee im Weltraum« die Eröffnungsfanfare aus Richard Strauss’ »Also sprach Zarathustra« als heroische Einleitungsmusik einsetzte, ist das Werk ein Inbegriff der klassischen Musik schlechthin. In diesem Konzert spielt das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin die machtvolle Tondichtung unter seinem designierten Chefdirigenten und Künstlerischen Leiter Vladimir Jurowski (ab der Saison 2017/18). Bereits seit 2007 weltweit gefeierter Chefdirigent des London Philharmonic Orchestra, begeistert der russische Pult-Star mit Interpretationen, die durch analytischen Scharfsinn und musikalisches Temperament fesseln. Neben Mozarts »Prager Sinfonie« liefert das Programm einen weiteren Einblick in das Schaffen von Richard Strauss mit seinen 1948 als innerer Weltabschied komponierten Vier letzten Liedern. Sie gehören zum Schönsten, was je für die Gesangsstimme komponiert wurde. Die junge amerikanische Sopranistin Jacquelyn Wagner vermag sie mit leuchtend-silbrigem Timbre flirrend zum Klingen zu bringen – unwiderstehlich!
präsentiert von der SIKORA AG
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Vladimir JurowskiJacquelyn Wagner
Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/55 17
»ROMANTIK IN VOLLENDUNG«BREMER PHILHARMONIKERRAY CHEN/ViolineMARKUS POSCHNER/DirigentJohannes Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77 Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll WAB 103 (Urfassung von 1873)
DO / 25. AUG / 20 Uhr / Die Glocke, BremenTickets: € 73 / 63 / 53 / 38 / 20 (Ermäßigung 20 %)
Die Bremer Philharmoniker und ihr Generalmusikdirektor Markus Poschner haben sich mit ihren umjubelten Darbietungen von Mahlers Neunter und Bruckners Achter in den vergangenen beiden Musikfesten nachhaltig für das große Format empfohlen. Ihrer Auseinandersetzung mit den Sinfonien Bruckners fügen sie nun dessen monumentale Dritte hinzu. Deren Urfassung von 1873, die der Komponist dem von ihm hoch verehrten Richard Wagner gewidmet hatte, war zu Bruckners Lebzeiten weder veröffentlicht noch zur Aufführung gelangt. Mit Ray Chen gesellt sich ein in Taiwan geborener und in Australien aufgewachsener junger Geiger hinzu, der 2009 in Brüssel den renommierten Königin-Elisabeth-Wettbewerb für sich entschied. Seit Juni 2014 spielt er die »Joachim«-Stradivari von 1715, eine Leihgabe der Nippon Music Foundation. Auf ihr brachte schon der namensstiftende Geiger Joseph Joachim das ihm gewidmete Violinkonzert von Johannes Brahms zur Uraufführung. Was liegt da für Ray Chen näher, als sich mit diesem bis heute zentralen Repertoirestück auch bei seinem Bremen-Debüt vorzustellen?
präsentiert von FIDES
2508
Ray Chen
Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/5518
ARP-SCHNITGER-FESTIVAL I: »MEISTER DER NORDDEUTSCHEN ORGELSCHULE«KRZYSZTOF URBANIAK/OrgelJohann Jacob Froberger: Fantasia sopra Ut-Re-Mi-Fa-Sol-La FbWV 201Johann Nicolaus Hanff: Erbarm dich mein o herre GottFranz Tunder: Sinfonia à 7 »Muttedt Da pacem domine«Andreas Neunhaber: Ich ruf zu Dir, Herr Jesu ChristDieterich Buxtehude: Praeludium in d BuxWV 140Daniel Magnus Gronau: Wer nur den lieben Gott lässt waltenJohann Sebastian Bach: Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564
DO / 25. AUG / 17 Uhr / Kirche St. Nicolai, Cuxhaven-Altenbruch Tickets: Einheitspreis € 15 (erm. € 12)
In der reich ausgestatteten Kirche St. Nicolai in Altenbruch findet sich eines der bedeutendsten Denkmäler mitteleuropäischer Orgelbaukunst. In seinen Ursprüngen stammt das Instrument aus den Jahren 1497–98 und ist mehrfach erweitert worden. Seine jetzige Form erhielt es von 1727–30 durch Johann Hinrich Klapmeyer, dessen Vater ein Schüler Arp Schnitgers war. Heute enthält die Altenbrucher Orgel Pfeifenwerk aus der Gotik, der Renaissance, der Barockzeit und dem 20. Jahrhundert. Krzysztof Urbaniak dürfte gute Erinnerungen an die prächtige Orgel haben, zählte sie doch zu den Instrumenten, an denen der Arp-Schnitger-Orgelwettbewerb 2010 im Rahmen des Musikfest Bremen ausgetragen wurde, den der polnische Organist für sich entschied. Passend zur Ausrichtung des Instruments präsentiert er ein Programm, das Werke der führenden Vertreter der Norddeutschen Orgelschule des 17. und 18. Jahrhunderts reizvoll gegenüberstellt.
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Orgel in St. Nicolai Krzysztof Urbaniak
15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 09.04.2016 (außer »Eine große Nachtmusik« am 20.08.) 19
ARP-SCHNITGER-FESTIVAL II: »DEUTSCH-NIEDERLÄNDISCHE STILVERBINDUNGEN«JÉRÔME MONDÉSERT/OrgelJan Pieterszoon Sweelinck: Erbarme dich mein, o Herre Gott SwWV 303Michaël Praetorius: O Lux beata Trinitas (Hymnus in festo trinitatis),Christ unser Herr zum Jordan kam (Choralfantasia)Anthoni Van Noordt: Psalm XXIVHeinrich Scheidemann: Gailliarda ex dMatthias Weckmann: Canzon II ex c, Nun freut euch, lieben Christen gmeinDieterich Buxtehude: Praeludium ex C BuxWV 136
DO / 25. AUG / 20 Uhr / Kirche St. Jacobi, Cuxhaven-Lüdingworth Tickets: Einheitspreis € 15 (erm. € 12)Kombiticket Konzert 17 und 20 Uhr: € 25 (erm. € 20)
Die Kirche St. Jacobi in Lüdingworth beeindruckt mit einer prachtvollen Ausstattung aus dem Mittelalter, der Renaissance und der Barockzeit. Arp Schnitger verwendete für die 1682–83 errichtete Orgel das Pfeifenwerk des Vorgängerinstruments, einer großen Renaissance-Orgel von Antonius Wilde aus dem Jahr 1599. Schnitger schuf ein reich disponiertes Werk mit einer Vielfalt von Consortklängen, das bestens geeignet für die Darstellung des Repertoires aus dem gesamten 17. Jahrhundert ist. Folgerichtig stellt sich der französische Organist Jérôme Mondésert mit einem repräsentativen Querschnitt der führenden niederländischen und norddeutschen Meister der Orgelmusik aus jenem Jahrhundert vor.
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JérÔme Mondésert
15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 09.04.2016 (außer »Eine große Nachtmusik« am 20.08.)20
»KLAVIERABEND«DANIIL TRIFONOV/KlavierJohann Sebastian Bach: Chaconne aus der Partita Nr. 2 d-Moll für Violine solo BWV 1004 (Klavierfassung für die linke Hand von Johannes Brahms)Franz Liszt: Grandes études d’après PaganiniFranz Schubert: Klaviersonate Nr. 18 G-Dur (Fantasie) op. 78 D 894Johannes Brahms: Variationen über ein Thema von Paganini op. 35 (Heft 1)
FR / 26. AUG / 20 Uhr / Die Glocke, BremenTickets: € 63 / 53 / 43 / 33 / 20 (Ermäßigung 20 %)
Wohl kaum ein zweiter junger Pianist hat in den vergangenen Jahren international so für Furore gesorgt wie der erst 25-jährige aus Nischni Nowgorod stammende Daniil Trifonov. 2010 erhielt er den 3. Preis beim Chopin-Wettbewerb in Warschau, 2011 den 1. Preis beim Arthur-Rubinstein-Wettbewerb in Tel Aviv und den 1. Preis beim Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau. »Dieser Junge ist das, worauf wir immer warten, wenn wir in einer Jury sitzen«, bekannte Altmeister Menahem Pressler. Und die Grande Dame unter den Pianistinnen, Martha Argerich, schloss sich diesem Kompliment anerkennend an: »Was er mit seinen Händen anstellt, ist technisch unglaublich … So etwas habe ich noch nie vorher gehört«. Seiner atemberaubenden Fingerfertigkeit, seinem musikalischen Einfühlungsvermögen und seiner herausragenden Ausdruckskraft verdankt er den Ruf, einer der vielversprechendsten Vertreter der jungen Pianistengeneration zu sein. Bühne frei für den ersten Bremer Klavierabend dieses Ausnahmetalents!
präsentiert durch die Deutsche Bank
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Daniil Trifonov
Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/55 21
ARP-SCHNITGER-FESTIVAL III: »200 JAHRE SCHNITGER-ORGEL IN CAPPEL«PIETER VAN DIJK/OrgelDieterich Buxtehude: Toccata in F BuxWV 156, Passacaglia in d BuxWV 161Camphuysen MS: Drei Variationen über »Daphne«Heinrich Scheidemann: Dic Nobis Maria (nach Giovanni Bassano)Matthias Weckmann: Magnificat II. ToniJohann Sebastian Bach: Allein Gott in der Höh’ sei Ehr’ BWV 662,Triosonate in e-Moll BWV 528, Fantasie und Fuge in c-Moll BWV 537
FR / 26. AUG / 19 Uhr / Kirche St. Peter und Paul, CappelTickets: Einheitspreis € 15 (erm. € 12)
Die Gemeinde der kleinen Kirche St. Peter und Paul in Cappel feiert im Jahr 2016 ein besonderes Jubiläum: Seit nunmehr 200 Jahren steht dort die von Arp Schnitger 1680 ursprünglich für die Hamburger Klosterkirche St. Johannis gebaute Orgel. Nachdem 1810 die alte Cappeler Kirche einem Brand zum Opfer gefallen war, kaufte die Gemeinde während der Wirren der Napoleonischen Kriege das Instrument 1816 für 600 Taler an. Da in der Folgezeit das Geld für Erweiterungen oder Anpassungen an den Zeitgeschmack fehlte, kann die Orgel heute für sich beanspruchen, von allen noch vorhandenen Instrumenten die am besten erhaltene Orgel Schnitgers zu sein. Pieter van Dijk ist als Organist der Grote Sint Laurenskerk in Alkmaar bestens vertraut mit einem solchen Schatz. Das dortige Instrument, das Frans Caspar, einer der Söhne Schnitgers, 1723–25 in Anlehnung an norddeutsche Orgeln umgestaltete, zählt ebenfalls zu den bedeutendsten Orgeln Europas.
präsentiert von der Bremer Landesbank
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Pieter van DijkOrgel in St. Peter und Paul
Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/5522
»SCHLOSSMUSIK IN JEVER«FAURÉ QUARTETTWolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett g-Moll KV 478Johannes Brahms: Klavierquartett Nr. 3 c-Moll op. 60
FR / 26. AUG / 18 und 20 Uhr / Schlossmuseum, JeverTickets: € 30 / 25 (Ermäßigung 20 %)
Das 1995 gegründete und seither in unveränderter Besetzung spielende Fauré Quartett hat sich in kürzester Zeit die großen Konzertsäle in aller Welt erobert. Als eines der wenigen festen Ensembles in der Besetzung Violine, Viola, Violoncello und Klavier, fühlt sich jedes Mitglied für seine Stimme als Beitrag zur gemeinsamen Interpretation verantwortlich. Dementsprechend tief dringen die Musiker in das jeweilige Werk ein und bestechen dabei mit Homogenität, Transparenz, rhythmischer Dynamik und Ausdrucksspektrum. In Jever stellen sie sich mit zwei »Klassikern« des Repertoires vor. Mozarts Klavierquartett g-Moll ist wohl das erste überhaupt, in dem ein ebenbürtiger Dialog zwischen den Streichern und dem Klavier angestrebt wurde. Damit erfuhr die noch junge Gattung des Klavierquartetts eine enorme Aufwertung. Brahms wiederum verarbeitete in seinem Klavierquartett c-Moll die bis heute zu Spekulationen Anlass gebende Dreiecksbeziehung zu Robert Schumann und seiner Frau Clara. Durch den von Brahms gegenüber seinem Verleger selbst hergestellten Bezug zu den Liebesleiden der Goethe-Figur wurde es auch als »Werther«-Quartett bekannt.
präsentiert von EWE in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Friesland
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Fauré Quartett
15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 09.04.2016 (außer »Eine große Nachtmusik« am 20.08.) 23
Jean Rondeau
»BACH & SÖHNE«JEAN RONDEAU/Cembalo & ENSEMBLE Johann Sebastian Bach: Cembalokonzert Nr. 1 d-Moll BWV 1052,Cembalokonzert Nr. 5 f-Moll BWV 1056Wilhelm Friedemann Bach: Cembalokonzert f-MollCarl Philipp Emanuel Bach: Cembalokonzert d-Moll Wq. 23
SA / 27. AUG / 20 Uhr / Unser Lieben Frauen Kirche, BremenTickets: € 43 / 35 / 28 / 23 (Ermäßigung 20 %)
Der gefeierte junge französische Cembalist Jean Rondeau und sein Ensemble nehmen Sie mit vier ausgewählten Cembalo-Konzerten auf eine Reise durch den musikalischen Kosmos der Bach-Familie! Licht und Schatten liegen eng beieinander bei Johann Sebastian und seinen Söhnen. So blieb dem erstgeborenen Sohn Wilhelm Friedemann, der als Musikdirektor und Organist 18 Jahre lang an der Marienkirche in Halle wirkte, eine große nationale Karriere versagt. Er starb 1784 verarmt in Berlin. Carl Philipp Emanuel wiederum genoss bei Komponistenkollegen wie Mozart und Haydn höchste Wertschätzung, als das Werk seines Vaters nach dessen Tod 1750 bereits schnell in Vergessenheit geraten war. Die von Felix Mendelssohn Bartholdy ab 1829 eingeleitete »Bach-Renaissance« sollte auch einem Werk wie dem d-Moll-Konzert, mit dem Vater Bach als einer der ersten das Cembalo als Konzert-Soloinstrument eingesetzt hatte, wieder zu großer Beliebtheit verhelfen, wohingegen das Schaffen (aller) seiner Söhne zu Unrecht erst einmal weitestgehend aus dem Blickfeld geriet.
eine Veranstaltung der Benefiz-Konzertreihe »Grundton D« des Deutschlandfunks
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15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 09.04.2016 (außer »Eine große Nachtmusik« am 20.08.)24
Orgel in der Der Aa-Kerk Marianna Pizzolato
ARP-SCHNITGER-FESTIVAL IV: »REISE DURCH DIE JAHRHUNDERTE«DAVID HIGGS/OrgelJan Pieterszoon Sweelinck: Variationen über »Mein junges Leben hat ein End« Dieterich Buxtehude: Toccata F-Dur BuxWV 156Johann Sebastian Bach: Pièce d’orgue BWV 572Johann Christian Kittel: Praeludium VII Es-Dur und Praeludium VIII es-Moll aus »16 große Praeludien«Johann Gottfried Müthel: Fantasie g-MollFelix Mendelssohn Bartholdy: Andante D-Dur mit Variationen, Orgelsonate f-Moll op. 65/1
SA / 27. AUG / 20 Uhr / Der Aa-Kerk, Groningen (NL)Tickets: Einheitspreis € 15 (erm. € 12)
Arp Schnitger hatte als umtriebiger Orgelbauer neben seiner Hauptwerkstatt in Hamburg auch Niederlassungen, zum Beispiel in Groningen. Von den dort erbauten Orgeln sind heute in der Stadt noch drei erhalten. Das 1699–1702 gebaute prächtige Instrument in der Der Aa-Kerk, das ursprünglich in der Academiekerk stand, ist als eine der wenigen erhaltenen Stadtkirchenorgeln Schnitgers die einzige große mit vollständig erhaltenen Prospektpfeifen. Nach letzten Reinigungs- und konservierenden Konsolidierungsarbeiten genießt das Instrument seit Oktober 2011 wieder den Ruf einer der bedeutendsten Barockorgeln Nordeuropas. David Higgs spannt einen Bogen von Sweelinck über Buxtehude, Bach und seine Schüler Kittel und Müthel bis zu Mendelssohn. Damit tritt er den Beweis an, dass diese Orgel den Klangidealen der Spätrenaissance, des Barock, der Klassik und der Romantik gleichermaßen gerecht werden kann.
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Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/55 25
Lawrence Brownlee
»TANCREDI« ACCADEMIA BIZANTINALAWRENCE BROWNLEE/Tenor, OLGA PERETYATKO/SopranMARIANNA PIZZOLATO/Mezzosopran, JANA KURUCOVA/SopranROMINA TOMASONI/Mezzosopran, MARIANO BUCCINO/BassCHOR DES MUSIKFEST BREMENOTTAVIO DANTONE/DirigentGioacchino Rossini: »Tancredi« (konzertant)
SO / 28. AUG / 18 Uhr / Die Glocke, BremenTickets: € 98 / 83 / 68 / 53 / 30 (Ermäßigung 20 %)
Mit »Tancredi« gelang Gioacchino Rossini 1813 der Durchbruch auf europäischer Ebene – mit nur 21 Jahren! Das melodienreiche Kriegs- und Liebesdrama spielt im Jahr 1005 im sizilianischen Syrakus. Nach jahrelanger Fehde verbünden sich die Familien des Argirio und des Orbazzano gegen die Sarazenen und Argirio bietet seinem ehemaligen Gegenspieler die Hand seiner Tochter Amenaide. Diese liebt jedoch heimlich Tancredi, ein bei ihrem Vater in Ungnade gefallenen Edelmann … »Tancredi« ist Rossini pur, ein Feuerwerk an virtuosen und lyrisch beseelten Arien! Für die drei anspruchsvollen Hauptpartien sind Olga Peretyatko, Lawrence Brownlee und Marianna Pizzolato eine wahre Luxusbesetzung, haben sie doch jeweils in Opern Rossinis weltweit bisher am häufigsten brilliert. Mit Ottavio Dantone und seiner Accademia Bizantina kommt ein an harmonischer Raffinesse und dynamischer Flexibilität kaum zu überbietender Klangkörper hinzu. Mal sehen, ob Sie dem Komponisten zustimmen, der 1814 nach einer »Tancredi«-Vorstellung gesagt hat: »Alle haben Spaß an meiner Musik«!
präsentiert von der Bremer Landesbank gefördert durch die Karin und Uwe Hollweg Stiftung
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Olga Peretyatko
Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/5526
ARP-SCHNITGER-FESTIVAL V: »EIN FEST FÜR BUXTEHUDE« GLI ANGELI GENÈVE:ALEKSANDRA LEWANDOWSKA/Sopran CARLOS MENA/Alt, STEPHAN MACLEOD/Bass und LeitungFRANCIS JACOB/OrgelDieterich Buxtehude: Mein Gemüth erfreuet sich BuxWV 72,Mit Fried und Freud BuxWV 76, Praeludium e-Moll BuxWV 142,Toccata F Dur BuxWV 157, Passacaglia d-Moll BuxWV 161, Ach Gott und Herr BuxWV 177, Gelobet seist du, Jesu Christ BuxWV 189,In dulci jubilo BuxWV 197, Magnificat primi toni BuxWV 203
SO / 28. AUG / 19 Uhr St. Cyprian- und Corneliuskirche, GanderkeseeTickets: Einheitspreis € 28 (erm. € 20)
In Ganderkesee lieferte Schnitger 1699 in einer unaufwändigen Bauweise ein zweimanualiges Instrument (ohne Pedal) mit 16 Registern. Das Pedalwerk wurde 1760 durch Johann Hinrich Klapmeyer seitlich hinzugefügt und erlaubt das Repertoirespiel in größerem Umfang. Durch die 2005 abgeschlossenen Restaurierungsarbeiten wurden alle Veränderungen nach 1760 durch Rekonstruktionen im Stile Schnitgers rückgängig gemacht, so dass sich das Instrument klanglich heute weitestgehend wieder so präsentiert, wie Schnitger es konzipiert hatte. Im Abschlusskonzert des Arp-Schnitger-Festivals erklingt die Orgel nicht nur solistisch, sondern wird für ausgewählte Vokalwerke von Gli Angeli Genève auch als Continuo-Instrument eingesetzt, ganz so wie es zu Zeiten Buxtehudes und seiner berühmten Abendmusiken in Lübeck gängige Praxis war.
präsentiert von EWE
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Orgel in St. Cyprian- und Cornelius
15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 09.04.2016 (außer »Eine große Nachtmusik« am 20.08.) 27
MUSIKFEST SURPRISE I: »ORIENT TRIFFT OKZIDENT«NAÏSSAM JALAL/Flöte RHYTHMS OF RESISTANCEWerke von der aktuellen CD »Osloob Hayati«
MO / 29. AUG / 21 Uhr / BLG-Forum Überseestadt, BremenTickets: Einheitspreis € 36 (erm. € 26)
Naïssam Jalal, als Kind syrischer Eltern in Paris geboren, ist eine Meisterin sowohl auf der Querflöte als auch auf der im arabischen, türkischen und persischen Raum beheimateten Längsflöte Nay. Nach Studien in Damaskus und Kairo arbeitete sie zurückgekehrt nach Paris mit der Crème de la crème der dort ansässigen afrikanischen Musikszene. 2011 gründete sie ihr eigenes kosmopolitisches Ensemble Rhythms of Resistance. Mit den befreundeten Musikern (Karsten Hochapfel/Violoncello und Gitarre, Mehdi Chaïb/Saxophon und Perkussion, Matyas Szandai/Kontrabass und Arnaud Dolmen/Schlagzeug und Perkussion) verschreibt sie sich den vielfältigen Verbindungsmöglichkeiten von Jazz und Klassik, von europäischer, orientalischer und afrikanischer Musik. Naïssam Jalals Kompositionen sind packende Melodien voller Dynamik und Rhythmusgefühl. Sie erzählen mit Wärme und Leidenschaft von den flirrenden Farben und Gerüchen ihrer eigenen musikalischen Reisen auf der Suche nach der Tradition und der Neugier auf das Unbekannte – Deutschland-Debüt!
präsentiert von der ShoppingWelt dodenhof und team neusta
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Naïssam Jalal
15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 09.04.2016 (außer »Eine große Nachtmusik« am 20.08.)28
Martin Grubinger Ferzan & Ferhan Önder
»GRUBINGER & FRIENDS«MARTIN GRUBINGER JUN./SchlagzeugMARTIN GRUBINGER SEN./SchlagzeugALEXANDER GEORGIEV/SchlagzeugFERZAN ÖNDER/Klavier, FERHAN ÖNDER/KlavierBéla Bartók: Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug Sz 110Steve Reich: Quartet für zwei Klaviere und SchlagzeugTan Dun: Tears of Nature (arr. Martin Grubinger sen.)Fazil Say: Gezi Park 1 (arr. Martin Grubinger sen.)
DI / 30. AUG / 20 Uhr / Die Glocke, BremenTickets: € 63 / 53 / 43 / 33 / 20 (Ermäßigung 20 %)
Drei Perkussionisten, zwei Pianistinnen, eine Bühne – das bedeutet für Martin Grubinger ein herrliches Feld künstlerischer Experimentierfreude. Wie kein Zweiter hat der junge österreichische Perkussionist mit atemberaubender Technik und athletischem Einsatz dem Schlagwerk als Soloinstrument einen Platz in der Mitte des klassischen Konzertbetriebs erobert. Bei seinem Musikfest-Debüt stellt er sich im Familienverbund vor: mit seinem Vater, Martin Grubinger senior, seiner Ehefrau und deren Zwillingsschwester, dem türkischen Klavierduo Ferzan und Ferhan Önder, sowie dem Schlagzeuger Alexander Georgiev. Von einem »Klassiker der Moderne« von Béla Bartók spannt sich der Bogen über ein Quartett des amerikanischen Minimal Music-Komponisten Steve Reich und »Tears of Nature« des chinesisch-amerikanischen Komponisten Tan Dun bis zu »Gezi Park 1« des türkischen Komponisten und Musikfest-Preisträgers Fazil Say. Ein weltoffenes Programm, so multikulturell und variantenreich wie das Instrumentarium Grubingers!
präsentiert von Berenberg
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Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/55 29
MUSIKFEST SURPRISE II »CONNECTION«EMPIRICAL:NATHANIEL FACEY/SaxophonLEWIS WRIGHT/VibraphonTOM FARMER/BassSHANEY FORBES/SchlagzeugWerke von der aktuellen CD »Connection«
DI / 30. AUG / 21 Uhr / BLG-Forum Überseestadt, BremenTickets: Einheitspreis € 36 (erm. € 26)
2007 stürmte das Quartett Empirical die britische Jazzszene. Die Zeitschriften Jazzwise und Mojo erklärten das gleichnamige Album zum Besten des Jahres und die BBC verlieh der Band einen Jazz Award als Bestes Ensemble. Vier Albumveröffentlichungen später hat sich der Ruf als eine der spannendsten und experimentierfreudigsten britischen Formationen längst gefestigt. Nathaniel Facey (Saxophon), Lewis Wright (Vibraphon), Tom Farmer (Kontrabass) und Shaney Forbes (Schlagzeug) vereinen in ihren Eigenkompositionen klassischen Jazz mit modernen Rhythmen zu einer Art Post-Bop. Vorbilder wie Wayne Shorter, Eric Dolphy oder John Coltrane verleugnen sie nicht, sondern transferieren deren Prinzipien mit erstaunlicher Reife in einen dem 21. Jahrhundert gemäßen Kontext. Davon zeugt auch ihr aktuelles Album »Connection«, auf dem sich die Improvisationsfreude des Quartetts vortrefflich mit seinem mitreißenden Spiel, gespeist aus purer Energie und kühnen Ideen, verbindet.
präsentiert von der ShoppingWelt dodenhof
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Empirical
Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/5530
»CEMBALISSIMO!«JEAN RONDEAU/CembaloJohann Sebastian Bach: Präludium aus der Suite c-Moll BWV 997,Fantasie c-Moll BWV 906, Französische Suite Nr. 2 c-Moll BWV 813,Chaconne aus der Partita Nr. 2 d-Moll für Violine solo BWV 1004 (transkr. Johannes Brahms)Jean-Philippe Rameau: Prélude und Suite in a-Moll aus dem »Premier Livre de Pièces de Clavecin«Joseph-Nicolas-Pancrace Royer: »Les Tambourins« und »La Zaïde« aus den »Pièces de Clavecin« (Premier Livre)
DI / 30. AUG / 20 Uhr / Jagdschloss Clemenswerth, SögelTickets: Einheitspreis € 25 (erm. € 18)
»Früh übt sich, was ein Meister werden will« – diese Worte Friedrich Schillers wird Jean Rondeau wohl nicht im Hinterkopf gehabt haben, als er bereits als Sechsjähriger das Cembalo für sich entdeckte, aber sie sollten sich bewahrheiten. Mit gerade einmal 21 Jahren war das am Pariser Konservatorium als Cembalist, Organist und Pianist universal ausgebildete Talent 2012 einer der jüngsten Gewinner des Cembalo-Wettbewerbs in Brügge und gewann im selben Jahr den Zweiten Preis des Cembalo-Wettbewerbs in Prag. Seitdem begeistert er mit beherzt erfrischendem Zugang und gleichzeitig technischer Brillanz ein immer größeres und vor allem auch jüngeres Publikum für das Cembalo. Gerade bei den beiden großen Vertretern des Barocks dies- und jenseits des Rheins, Bach und Rameau, zeigt Rondeau mit allen Möglichkeiten seines Instruments faszinierend auf, dass es alles andere als »antik« klingen muss! Sind Sie bereit für Barock ’n’ Roll?
präsentiert von EWE
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Jean Rondeau Jagdschloss Clemenswerth
15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 09.04.2016 (außer »Eine große Nachtmusik« am 20.08.) 31
»AMERICAN SPIRIT«DIE DEUTSCHE KAMMERPHILHARMONIE BREMENTHOMAS HAMPSON/BaritonKRISTJAN JÄRVI/DirigentSamuel Barber: Essay Nr. 1 op. 12Aaron Copland: Old American Songs,Four dance episodes from »Rodeo«Michael Daugherty: »Letters from Lincoln« für Bariton und Orchester
MI / 31. AUG / 20 Uhr / Die Glocke, BremenTickets: € 83 / 73 / 58 / 43 / 25 (Ermäßigung 20 %)
Lange war die Kunstmusik in den USA vorrangig von europäischen Musiktraditionen geprägt, bis sich im Laufe des 20. Jahrhunderts eigene amerikanische Formen bildeten. Zu den Pionieren der nordamerikanischen Kunstmusik zählen Aaron Copland und Samuel Barber. Musikfest-Preisträger Kristjan Järvi und Thomas Hampson versprechen mit der exzellenten Deutschen Kammerphilharmonie Bremen die Spannweite der hierzulande eher selten zu hörenden Kompositionen vollends auszuloten und den »American Spirit« lebendig werden zu lassen. Michael Daugherty, einer der meistgespielten zeitgenössischen amerikanischen Komponisten, hat seine »Letters from Lincoln« 2009 für Thomas Hampson geschrieben und ihm gewidmet. In dem amerikanischen Star-Bariton hat er dafür einen kongenialen Interpreten gefunden, der die Botschaft der vertonten persönlichen Notizen, Briefe und Ansprachen des berühmten Präsidenten direkt in die Seelen der Zuhörer zu transportieren vermag!
präsentiert durch die Sparkasse Bremen
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Thomas HampsonKristjan Järvi
15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 09.04.2016 (außer »Eine große Nachtmusik« am 20.08.)32
MUSIKFEST SURPRISE III: »IMPROVISATIONSTALENTE«NOTE FORGET:JEAN RONDEAU/KlavierVIRGILE LEFEBVRE/SaxophonSÉBASTIEN GRENAT/SchlagzeugERWAN RICORDEAU/BassWerke von Jean Rondeau und Improvisationen
MI / 31. AUG / 21 Uhr / BLG-Forum Überseestadt, BremenTickets: Einheitspreis € 36 (erm. € 26)
Nicht nur begnadeter Interpret auf dem Cembalo, der Orgel und dem Klavier, der umtriebige französische Allround-Künstler Jean Rondeau ist auch Mitbegründer des Ensembles »Note Forget«, das ihm als Plattform für seine Jazzkompositionen und -improvisationen dient. Freimütig räumt Rondeau ein: »Der Jazz und die Improvisation beeinflussen meine Interpretationen von Barock, Klassik und Romantik und umgekehrt ist diese Musik wiederum eine große Inspirationsquelle für meine Auseinandersetzung mit dem Jazz«. Bereits 2012 wurde das Ensemble mit dem unter jungen französischen Jazz-Künstlern begehrten Preis »Trophées du Sunside« ausgezeichnet. Offen für Einflüsse von allen Seiten, setzt das Quartett gezielt auf das gegenseitige Zuhören und die daraus resultierende Kraft in der Improvisation. Und so werden neben Eigenkompositionen Melodiefetzen von Bach, Chopin oder Debussy auf Enrico Pieranunzi, Brad Mehldau oder Esbjörn Svensson losgelassen und in Improvisationen leidenschaftlich ausgekundschaftet – mal poetisch und fragil, mal wild und ungestüm!
präsentiert von der ShoppingWelt dodenhof
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Note Forget
Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/55 33
MUSIKFEST SURPRISE IV: »VOM LICHT ZUM LICHTE«TIGRAN HAMASYAN/Klavier & YEREVAN STATE CHAMBER CHOIR»Luys i Luso«: Hymnen und Scharakane sowie Choräle von Grigor Narekatsi, Nerses Shnorhali, Mesrop Mashtots, Mkhitar Ayrivanetsi, Grigor Pahlavuni, Komitas und Makar Yekmalyan arrangiert für Klavier und Vokalensemble
DO / 01. SEPT / 21 Uhr / BLG-Forum Überseestadt, BremenTickets: Einheitspreis € 36 (erm. € 26)
Seine Karriere ist höchst ungewöhnlich! Im Jahr 2000 lernte der armenische Pianist Tigran Hamasyan mit gerade einmal 13 Jahren beim Jazzfestival in Jerewan Chick Corea kennen. Es folgten Auftritte bei den größten französischen Festivals, 2003 der Gewinn der »Montreux Jazz Solo Piano Competition« und 2006 der Gewinn der »Thelonious Monk Jazz Competition«. Fortan profilierte er sich als origineller und hochvirtuoser Pianist, der im Spannungsfeld zwischen den Einflüssen seiner armenischen Heimat und modernem, improvisiertem Jazz agiert. Für sein Projekt »Luys i Luso« (Vom Licht zum Lichte) besinnt sich Tigran Hamasyan ganz auf die sakrale Musik Armeniens und arbeitet dafür mit dem Yerevan State Chamber Choir zusammen. Christliche Chorgesänge seiner Heimat aus 15 Jahrhunderten verbindet er mit seinem zwischen Jazz und folkloristischen Ornamenten pendelndem Klavierspiel zu luziden, geradezu magisch anmutenden Tongemälden voll übersinnlicher Schönheit und spiritueller Erhabenheit – eine ergeifende Würdigung des reichen kulturellen Erbes Armeniens!
präsentiert von der ShoppingWelt dodenhof und BLG LOGISTICS
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Tigran Hamasyan
Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/5534
»MUSIKFEST GOES OVERSEAS«METROPOLE ORKEST CHRISTIAN SCOTT/TrompeteSNARKY PUPPY JULES BUCKLEY/LeitungFR / 02. SEPT / 19 Uhr / BLG-Forum Überseestadt, BremenTickets: Parkett € 68 / € 58, Tribüne € 43 / € 25 (Ermäßigung 20 %)
»Musikfest goes Overseas« – die lange Jazz-Nacht in der Überseestadt erfreut sich großer Beliebtheit. Kein Wunder, denn die Qualitäten der eingeladenen Solisten gehen in den eigens geschriebenen Arrangements eine vortreffliche Verbindung mit der Bigband-Opulenz des niederländischen Metropole Orkest ein, das mit seiner Präzision und Vielseitigkeit eine Klasse für sich darstellt. Zwei energiegeladene Sets versprechen auch die in diesem Jahr eingeladenen Gäste. Der amerikanische Trompeter und Komponist Christian Scott nennt seinen Stil »Stretch Music«. Zwar im Jazz verwurzelt, fächert sich seine Musik nach allen Seiten hin auf und spielt mit Hip Hop, Blues, Indie Rock, Funk, Soul und afro-kubanischen Rhythmen. Für Dynamik und Groove steht die Fusion-Funk-Jazz-Band Snarky Puppy. Das 2004 von dem Bassisten Michael League gegründete, umtriebige Musikerkollektiv ist ein musikalisches Kraftwerk. Die jüngst mit einem Grammy Award ausgezeichnete CD »Sylva« zeigt im Aufeinandertreffen mit dem Metropole Orkest bereits, wie trotz komplexester Arrangements mit wendigen Harmonie- und Rhythmenwechseln ein federnder, lässiger Gesamtsound entsteht, der wie von selbst gute Laune verbreitet!
präsentiert durch Mercedes-Benz Werk Bremen und BAB – Die Förderbank für Bremen und Bremerhaven
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Bild kommtSnarky
Snarky Puppy Christian Scott
15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 09.04.2016 (außer »Eine große Nachtmusik« am 20.08.) 35
»POLKA, LÄNDLER, TANGO & CO.«CAREL KRAAYENHOF/Bandoneon & ENSEMBLEWerke von Astor Piazzolla, Carel Kraayenhof u. a.
MERLIN ENSEMBLE WIENWerke von Wolfgang Amadeus Mozart, Josef Lanner und Johann Strauß (Vater)
FR / 02. SEPT / 19 Uhr / Freilichtmuseum am Kiekeberg, Rosengarten-EhestorfTickets: Einheitspreis € 30 (erm. € 22)
Inmitten der Bauernhäuser, Scheunen und Wirtschaftsgebäude des Freilichtmuseums erklingt Tanzmusik verschiedener Jahrhunderte dies- und jenseits des Atlantiks. Das Merlin Ensemble Wien zeichnet dabei die Entwicklung von Mozarts wundervollen Divertimenti zu den volkstümlicheren Polkas und Ländlern eines Johann Strauß (Vater) und Josef Lanner nach. Bandoneonist Carel Kraayenhof und sein Ensemble wiederum huldigen mit Tangos von Astor Piazzolla und Eigenkompositionen der einzigartigen Atmosphäre aus Leidenschaft, Melancholie und Schmerz in der pulsierenden Metropole Buenos Aires.Um 19 Uhr finden parallel zwei Konzerte à 60 Minuten im Agrarium (Carel Kraayenhof & Ensemble) und im historischen Tanzsaal (Merlin Ensemble Wien) mit je einer Wiederholung statt, für die die Besucher nach einer einstündigen Pause in die jeweils andere Spielstätte wechseln.
präsentiert von EWE
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Carel Kraayenhof & Ensemble
15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 09.04.2016 (außer »Eine große Nachtmusik« am 20.08.)36
»L’ORFEO«L’ARPEGGIATAROLANDO VILLAZÓN/Tenor (Orfeo) MAGDALENA KOŽENÁ/Mezzosopran (Messagiera)UND WEITERE SOLISTENCHRISTINA PLUHAR/Leitung und TheorbeClaudio Monteverdi: »L’Orfeo«, Favola in musica (konzertant)
SA / 03. SEPT / 20 Uhr / Die Glocke, BremenTickets: € 108 / 88 / 73 / 58 / 35 (Ermäßigung 20 %)
Trotz einiger Vorläufer – mit der Uraufführung des 1607 in Mantua als Favola in musica bezeichneten »L’Orfeo« von Claudio Monteverdi begann die Geburtsstunde der Kunstgattung Oper. Die Geschichte des Helden Orpheus, der sich Zutritt zur Unterwelt verschafft und Pluto mit der Macht seiner Musik dazu bewegt, ihm seine verloren geglaubte Braut Eurydike zurückzugeben, hat Monteverdi mit solch einer Ausdrucksgewalt vertont, wie sie bis dahin noch nicht zu erleben war. Christina Pluhar und ihr Ensemble L’Arpeggiata haben schon bei ihren vergangenen Musikfest-Konzerten bewiesen, dass sie mit großem Einfühlungsvermögen und einem begeisternden heutigen Zugriff alte Partituren taufrisch zum Leben erwecken. Rolando Villazón als Orfeo und Musikfest-Debütantin Magdalena Kožená als Messagiera führen die Sängerriege an und versprechen, dass mit ihrer Hingabe die Musik Monteverdis und ihre Aussagen auch nach über 400 Jahren noch bestechend aktuell wirken!
gefördert durch die Karin und Uwe Hollweg Stiftung
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Magdalena Kožená Rolando Villazón
Emmanuel Pahud Marie-Pierre Langlamet
Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/55 37
»SCHLOSSMUSIK AUF GÖDENS«EMMANUEL PAHUD/Flöte, MARIE-PIERRE LANGLAMET/HarfeJohann Sebastian Bach: Sonate g-Moll BWV 1020Gabriel Fauré: Morceau de Concours, Sicilienne op. 78,Berceuse aus »Dolly« op. 56, Fantaisie e-Moll op. 79Georges Bizet: Entr’acte aus »Carmen«Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate e-Moll KV 304Franz Doppler/Antonio Zamara: »Casilda-Fantasie«
SA / 03. SEPT / 18 und 20 Uhr / Schloss Gödens, Sande/FrieslandTickets: Einheitspreis € 35 (erm. € 24)
Flöte und Harfe – zwei der Ur-Instrumente der Menschheit, deren Kombination als eine der schönsten Klangverbindungen gilt! Die aparten Möglichkeiten dieses Instrumentenpaares werden von Emmanuel Pahud und Marie-Pierre Langlamet differenziert und genussvoll ausgekostet. Der in Genf geborene und in Frankreich ausgebildete Solo-Flötist der Berliner Philharmoniker und die aus Grenoble stammende Solo-Harfenistin desselben Orchesters verleihen ihren Interpretationen Noblesse, Leichtigkeit, Raffinesse und Brillanz. Für ihre Auftritte auf Schloss Gödens kündigen sie ein abwechslungsreiches Programm an, das mit Kompositionen von Bach über Mozart und Bizet bis zu Fauré mehr als zwei Jahrhunderte umspannt. Ob klagend-sehnsuchtsvoll, dramatisch oder heiter-virtuos, das schweizerisch-französische Duo steht für poetischen Klangzauber mit Tönen von überirdisch anmutender Schönheit und einem Zusammenspiel voll sprühendem Esprit!
gefördert durch die NORDMETALL-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Friesland
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Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/5538
»LITERARISCH-MUSIKALISCHES KABINETT«MARGRIET DE MOOR/LesungKRISTINA MAIDT-ZINKE/Konzept und ModerationPHILIPP MATHMANN/SopranistIL GIRATEMPO/BarockensembleMargriet de Moor: »Der Virtuose« sowie Musik von Georg Friedrich Händel, Nicola Porpora u. a.
SO / 04. SEPT / 11 Uhr / Schloss OldenburgTickets: Einheitspreis € 33 (erm. € 25)
Das von Literatur- und Musikkritikerin Kristina Maidt-Zinke konzipierte literarisch-musikalische Kabinett stellt Margriet de Moors Roman »Der Virtuose« Musik aus der Blütezeit der Barockoper gegenüber. Neapel in der Mitte des 18. Jahrhunderts: Die junge, schöne, verheiratete Contessa Carlotta begegnet dem stimmlich begnadeten Kastraten Gasparo Conti und eine leidenschaftliche Affäre nimmt ihren Lauf …Margriet de Moor bringt in ihrem Liebes- und Künstlerroman voller Musik, feudaler Prachtentfaltung und erotischem Raffinement den Lesern das Theatergeschehen der Zeit und die Verführungskraft der menschlichen Stimme näher. Ausgewählte Textpassagen wechseln mit Gesprächen zwischen Moderatorin und Autorin über die Beziehung zwischen Literatur und Musik und den Möglichkeiten, Musik mit literarischen Mitteln darzustellen. Begleitet vom Ensemble Il Giratempo wird der engelsgleich singende Sopranist Philipp Mathmann mit Arien von Händel und Porpora einen Eindruck von der gefeierten Kunst der Kastraten vermitteln.
in Zusammenarbeit mit der Botschaft des Königreichs der Niederlande
0409
Margriet de Moor
15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 09.04.2016 (außer »Eine große Nachtmusik« am 20.08.) 39
»SPANISCHE VARIATIONEN«ORQUESTRA DE CADAQUÉSGABRIELA MONTERO/KlavierJAIME MARTÍN/DirigentIsaac Albéniz: Auszüge aus der »Suite española« op. 47 (Fassung für Orchester) Maurice Ravel: Klavierkonzert G-Dur Manuel de Falla: »El sombrero de tres picos« (»Der Dreispitz«), Suite Nr. 1 für OrchesterJuan Crisóstomo de Arriaga: Sinfonía a gran orquesta
SO / 04. SEPT / 20 Uhr / Die Glocke, BremenTickets: € 73 / 63 / 53 / 38 / 20 (Ermäßigung 20 %)
Das 1988 in Katalonien gegründete Orquestra de Cadaqués legt mit Chefdirigent Jaime Martín besonderes Augenmerk auf das reiche musikalische Erbe spanischer bzw. katalanischer Komponisten. Neben Meisterwerken von Albéniz und de Falla, die an der Wende zum 20. Jahrhundert zu den großen Erneuerern der spanischen Musik zählten, erklingt die Sinfonie des 1826 im Alter von erst 19 Jahren verstorbenen Juan Crisóstomo de Arriaga, der als der »spanische Mozart« galt. Zeitlebens mit Spanien verbunden war auch Maurice Ravel. Solistin in seinem heiteren, mit Jazzanleihen und rhythmischer Verve aufwartenden G-Dur-Klavierkonzert ist die aus Venezuela stammenden Pianistin Gabriela Montero. Gefeiert wird sie sowohl für ihre von federnder Eleganz, betörender Sinnlichkeit und sprühendem Temperament geprägten Interpretationen als auch für ihr bemerkenswertes Improvisationstalent. Ob sie damit auch bei ihrem Bremen-Debüt das Publikum überraschen wird?
präsentiert von der Bremer Kreditbank AG
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Gabriela MonteroOrquestra de Cadaqués
15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 09.04.2016 (außer »Eine große Nachtmusik« am 20.08.)40
»THE MUSIC OF ENRICO PIERANUNZI«BRUSSELS JAZZ ORCHESTRABERT JORIS/TrompeteENRICO PIERANUNZI/KlavierWerke von Enrico Pieranunzi (arr. Bert Joris)
SO / 04. SEPT / 18 Uhr / Theater an der Blinke, LeerTickets: € 35 / 30 / 25 (Ermäßigung 20 %)
Er gilt als Italiens renommiertester Jazz-Musiker: Enrico Pieranunzi. Das Spiel des 66-jährigen Pianisten und Komponisten aus Rom zeichnet sich durch rhythmischen Reichtum, geistreiche Improvisationen und einen gepflegten, klassisch geschulten Anschlag aus. Ganz der Tradition großer US-Pianisten wie Bill Evans, McCoy Tyner und Keith Jarrett verpflichtet, hat er zu einer eigenen, unverwechselbaren Spielweise gefunden. Das Brussels Jazz Orchestra (BJO) wiederum zählt zu den aufregendsten und vielseitigsten europäischen Großensembles, das für seinen besonderen Bigband-Sound von New York bis Singapur gefeiert wird. Für die erste Zusammenarbeit der belgischen Musiker mit dem römischen Pianisten hat Komponist, Arrangeur und Trompeter Bert Joris eine Auswahl von Werken Pieranunzis neu arrangiert. Die charakteristische Leichtigkeit, Raffinesse und Melodiösität der Kompositionen Pieranunzis hat er dabei kongenial mit den hinzugewonnenen Möglichkeiten des groß besetzten BJO verwoben – ein hochkarätiges Gipfeltreffen führender Vertreter der europäischen Jazzszene!
präsentiert von EWE
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Enrico Pieranunzi Brussels Jazz Orchestra (BJO)
Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/55 41
»NEAPOLITANISCHE FESTMUSIK«CONCERTO DE’ CAVALIERI/InstrumentalensembleGEMMA BERTAGNOLLI/Sopran (Erminia)FILIPPO MINECCIA/Countertenor (Tancredi)MAGNUS STAVELAND/Tenor (Polidoro)CHRISTIAN SENN/Bass (Pastore)MARCELLO DI LISA/LeitungArcangelo Corelli: Concerto grosso D-Dur op. 6/4Alessandro Scarlatti: »Erminia, Tancredi, Polidoro e Pastore«, Serenata für vier Stimmen und Instrumente (Neapel, 1723)
DI / 06. SEPT / 20 Uhr / St. Laurentius Kirche, LangfördenTickets: € 35 / 30 / 25 (Ermäßigung 20 %)
Unter der Leitung von Marcello di Lisa hat sich das Concerto de’ Cavalieri mit seinem lebhaften und elegant-schwingenden Stil einen exzellenten Ruf erworben. Bekannt dafür, in Archiven schlummernde Schätze der Vergessenheit zu entreißen, warten die Italiener für ihr Musikfest-Debüt mit einer Rarität auf: Alessandro Scarlattis letzte Serenata »Erminia, Tancredi, Polidoro e Pastore«. Ihre in der zeitgenössischen Presse gefeierte Uraufführung erfuhr sie am 20. Juni 1723 in Neapel anlässlich des rauschenden Hochzeitsfests von Prinz Ferdinando Colonna Stigliano mit Maria Luisa Caracciolo di Santobono. Im Palazzo des Bräutigams an Neapels damaliger Prachtmeile, der Via Toledo, wurden keine Kosten und Mühen gescheut und mit Farinelli wurde einer der berühmtesten Kastraten seiner Zeit für die Rolle der Erminia engagiert. Erleben Sie Scarlattis letztes Meisterwerk mit vier ausgewiesenen Gesangsspezialisten für italienische Barockmusik als deutsche Erstaufführung!
präsentiert von der Bremer Landesbank
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Marcello di Lisa
Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/5542
»DUO FURIOSO«GAUTIER CAPUÇON/VioloncelloFRANK BRALEY/KlavierLudwig van Beethoven: 12 Variationen über ein Thema aus Händels Oratorium »Judas Maccabäus« G-Dur WoO 45, Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 F-Dur op. 5/1, 12 Variationen über »Ein Mädchen oder Weibchen« aus Mozarts »Zauberflöte« F-Dur op. 66, Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 3 A-Dur op. 69
MI / 07. SEPT / 20 Uhr / Gustav-Heinemann-Bürgerhaus, Bremen-VegesackTickets: € 30 / 20 (Ermäßigung 20 %)
Der vielfach preisgekrönte junge französische Cellist Gautier Capuçon ist einer der bemerkenswertesten Vertreter seines Instruments. Mit seinem leuchtenden, charaktervollen und modulationsfähigen Ton gelingen ihm individuelle Interpretationen, die sich zwischen tänzerischer Leichtigkeit und nervöser Zerrissenheit bewegen. In seinem Landsmann Frank Braley, 1991 mit dem 1. Preis beim Königin-Elisabeth-Wettbewerb ausgezeichnet, hat er einen kongenialen Partner am Flügel gefunden. Gegenseitig treiben sie sich in ihrem Willen nach Ausdruckstiefe und Gestaltungskraft an, kosten die Melodielinien aus und lassen so Klanggemälde entstehen, die die Zuhörer auf die vordere Stuhlkante rücken lassen. Die beiden im Zentrum des Programms stehenden Cellosonaten repräsentieren das Frühwerk und die Schaffenshöhe des »mittleren Beethovens«. Sie zeigen den Weg vom vielversprechenden jungen Komponisten und Virtuosen zum unangefochtenen Großmeister der klassischen Form, der größtmögliche Ausgewogenheit zwischen beiden Instrumenten erreichte.
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Gautier CapuçonFrank Braley
15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 09.04.2016 (außer »Eine große Nachtmusik« am 20.08.) 43
»THE SOUND OF LIGHT«MUSICAETERNASOLISTENTEODOR CURRENTZIS/Dirigent»The Sound of Light«: Ausschnitte aus Suiten und Opern von Jean-Philippe Rameau
DO / 08. SEPT / 20 Uhr / Die Glocke, BremenTickets: € 63 / 53 / 43 / 33 / 20 (Ermäßigung 20 %)
Sie waren im vergangenen Jahr als Debütanten die umjubelten Künstler des Eröffnungsabends: Teodor Currentzis und sein Orchester MusicAeterna. Mit derselben Verve, Präzision und Transparenz, mit der sie sich Beethoven, Brahms und Mendelssohn widmen, legen sie in »The Sound of Light« die Klangvisionen des französischen Organisten, Komponisten und Musiktheoretikers Jean-Philippe Rameau offen. Das raffiniert zusammengestellte Programm, das Ouvertüren, Tanzstücke, Intermezzi und Arien kontrastreich vereint, bietet einen reizvollen Querschnitt durch das einfallsreiche Schaffen Rameaus. Und wie man es von Currentzis und seinen Mitstreitern gewohnt ist, gehen sie auf der Suche nach den Emotionen der Musik mit fiebriger Intensität zu Werke und fesseln mit einem Feuerwerk an Klangfarben und einer gewaltigen Spannbreite an dynamischen Kontrasten. So wild und zugleich messerscharf artikuliert werden Sie Rameau bestimmt noch nicht gehört haben!
präsentiert von der Deutschen Factoring Bank in Zusammenarbeit mit der Philharmonischen Gesellschaft Bremen
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MusicAeterna
15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 09.04.2016 (außer »Eine große Nachtmusik« am 20.08.)44
»METROPOLE ORKEST & KURT ELLING«METROPOLE ORKESTKURT ELLING/GesangJULES BUCKLEY/LeitungDO / 08. SEPT / 19 Uhr / Forum Alte Werft, PapenburgTickets: € 30 / 20 (Ermäßigung 20 %)
Das im niederländischen Hilversum beheimatete Metropole Orkest gilt als das größte und führende professionelle Pop- und Jazz-Orchester der Welt. Seine herausragende Qualität und Repertoirebreite dokumentiert sich regelmäßig in der Zusammenarbeit mit hochkarätigen Gästen wie Al Jarreau, Caro Emerald, Elvis Costello, Woodkid, Pat Metheny oder Gregory Porter und in dem Gewinn von drei Grammy Awards und allein 17 Nominierungen. In Papenburg trifft das Metropole Orkest mit Chefdirigent Jules Buckley auf den ebenfalls Grammy dekorierten Kurt Elling, laut New York Times »der herausragende Jazz-Vokalist unserer Zeit«. Mit seiner warmen, vier Oktaven umspannenden Bariton-Stimme, die er tief emotional und technisch absolut sicher einzusetzen weiß, setzt er die klassische Crooner-Tradition im Stile eines Frank Sinatra oder Tony Bennett fort. Als einzige Bigband mit vollständiger Streicherformation in der europäischen Musikszene wird das Metropole Orkest einen üppigen Klangteppich auslegen, auf dem sich Kurt Elling als formvollendeter Entertainer mit einem Programm aus klassischen Jazz-Standards und eigenständigen Cover-Versionen von Rock'n'Roll-Klassikern und Pop-Hits präsentieren wird.
gefördert durch die NORDMETALL-Stiftung
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Metropole Orkest
Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/55 45
»KANTATEN ZUM MICHAELISFEST«COLLEGIUM VOCALE GENT/Chor und InstrumentalensembleHANNAH MORRISON/Sopran, ALEX POTTER/AltusTHOMAS HOBBS/Tenor, PETER KOOIJ/BassPHILIPPE HERREWEGHE/LeitungJohann Sebastian Bach: »Herr Gott, dich loben alle wir« BWV 130, »Man singet mit Freuden vom Sieg« BWV 149 »Laß Fürstin, laß noch einen Strahl« BWV 198 (Trauer-Ode)
FR / 09. SEPT / 20 Uhr / Dom zu VerdenTickets: € 63 / 53 / 43 / 28 / 18 (Ermäßigung 20 %)
Vor 20 Jahren hat Philippe Herreweghe sein Musikfest-Debüt gegeben – mit Kantaten von Johann Sebastian Bach. Seitdem hat der belgische Originalklang-Pionier hier wiederholt seinen Ausnahmerang mit einem Repertoire-Spektrum von Purcell und Telemann über Mozart, Beethoven und Mendelssohn bis zu Brahms und Mahler unterstrichen. In diesem Jahr widmet er sich mit seinem Collegium Vocale Gent wieder dem Komponisten, mit dem ihr weltweites Renommee untrennbar verbunden ist. Neben den beiden Kantaten 130 und 149, die sich anlässlich ihrer Entstehung zum Fest des Erzengels Michael am 29. September als klangprächtige und kämpferisch-konzertante Festmusiken erweisen, erklingt Bachs Trauer-Ode BWV 198 zum Tode der 1727 verstorbenen sächsischen Kurfürstin Christiane Eberhardine. Geschätzt für seine betont vokale Gestaltungssicht verspricht Herreweghe den hell timbrierten, wunderbar geschmeidigen und feingliedrig ausgelegten Chorklang im majestätischen Innenraum des Doms zu Verden wieder bestens zur Geltung bringen!
präsentiert von EWE
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Collegium Vocale Gent
Änderungen des Programms vorbehalten!46
»THE INDIAN QUEEN«MUSICAETERNA/Chor und OrchesterSOLISTENROBERT CASTRO/Einstudierung, SETH REISER/LichtdesignTEODOR CURRENTZIS/DirigentHenry Purcell: »The Indian Queen« Z 630 (konzertant) Neue Fassung von Peter Sellars, Songtexte von John Dryden, Katherine Philips, George Herbert u. a.; gesprochene Texte aus Rosario Aguilars »The Lost Chronicles of Terra Firma«
SA / 10. SEPT / 18 Uhr / Die Glocke, BremenTickets: € 83 / 73 / 58 / 43 / 25 (Ermäßigung 20 %)
In seinem Todesjahr 1695 hinterließ Henry Purcell seine Semi-Opera »The Indian Queen« unvollendet. Regisseur Peter Sellars und Dirigent Teodor Currentzis schufen 2013 eine neue Fassung des Werkes, die Purcells farbenreiche und ausdrucksstarke Musik mit weiteren weltlichen und geistlichen Werken des Komponisten sowie Auszügen aus Rosario Aguilars Roman »The Lost Chronicles of Terra Firma« verwebt. Das Geschehen wird aus der Zeit vor der spanischen Eroberung in die Epoche der Conquistadoren verlegt und erzählt die Geschichte der Indioprinzessin Teculihuatzin, die als Geliebte des spanischen Eroberers Don Pedro de Alvarado ein Opfer seiner Gewaltherrschaft wird. Robert Castro erstellt eine Konzertfassung dieser internationalen Koproduktion, die am Opernhaus Perm, am Teatro Real Madrid und an der English National Opera auf große Begeisterung stieß. Teodor Currentzis und MusicAeterna sind mit Intonationssicherheit und leidenschaftlicher Hingabe einmal mehr Garant für eine originelle, temperamentvolle Interpretation!
gefördert durch die NORDMETALL-Stiftung
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Teodor Currentzis
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BILDNACHWEISChristina Pluhar © Virgin ClassicsDaniil Trifonov © Dario AcostaFabio Biondi © Emile AshleyGabriela Montero © Sheila RockKristjan Järvi © Franck FervilleMartin Grubinger © Felix BroedeOlga Peretyatko © ScholzshootpeopleOlga Scheps © Uwe ArensRolando Villazón © Harald HoffmannTeodor Currentzis © Robert Kittel/SonyThomas Hampson © Dario Acosta/DGVivica Genaux © Christian SteinerVladimir Jurowski © Sheila RockMagic Piano © IntermediaValentina Farcas © Dario AcostaAndreas Ottensamer © Lars Borges/ Mercury ClassicsJacquelyn Wagner © Mary DuPrieVladimir Jurowski © Drew KelleyRay Chen © Sophe ZhaiKrzysztof Urbaniak © Wojciech SkulimowskiJérôme Mondésert © Grégory MassatFauré Quartett © Mat HennekJean Rondeau © Edouard BressyOlga Peretyatko © Dario Acosta
Lawrence Brownlee © Dale PickettMartin Grubinger © Michael HerdleinFerhan und Ferzan Önder © Thomas RabschEmpirical © Tom BarnesThomas Hampson © Kristin HoebermannNote Forget © Katie BaillotTigran Hamasyan © Vahan StepanyanSnarky Puppy © Philippe Levy-StabCarel Kraayenhof & Ensemble © Govert de RoosMagdalena Kožená © Harald Hoffmann/DGEmmanuel Pahud © EMI ClassicsMarie-Pierre Langlamet © Marie-Pierre LanglametMargriet de Moor © Maria NeefjesOrchestra de Cadaqués © Sonia BalcellsGabriela Montero © Shelley MosmanBrussels Jazz Orchestra © Marco MertensMarcello di Lisa © Lorenzo FranziFrank Braley © King RecordsGautier Capuçon © Gregory BatardonCollegium Vocale Gent © Michiel HendryckxOrgeln, Schloss © Patric LeoImpressionen © fotoetage, Patric Leo
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OPEN UP!
DAS VERMITTLUNGSPROGRAMM DES MUSIKFEST BREMEN FÜR JUNGE MENSCHEN – UNTERSTÜTZT VON DER SWB-BILDUNGSINITIATIVE.OPEN UP öffnet wieder die Türen zum Konzertsaal: Ungekünstelt und leidenschaftlich, mitreißend und berührend, spannend und überra-schend – so kann ein junges Publikum klassische Musik im Musikfest Bremen live erleben! Ob Kinder mit Eltern, Schüler mit Lehrern, Studenten und Freunde: Die Angebote von OPEN UP sind eigens für euch gemacht. Hier kommen die Details:
KINDER UND JUGENDLICHEIn Begleitung von Erwachsenen Tickets: Erwachsene zahlen den Normalpreis, Kinder und Jugendliche 6 €
SCHÜLER, STUDIS, AZUBIS, FSJlerFür Schüler, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende und Studenten bis 25 Jahre Tickets: 30 Minuten vor Konzertbeginn an der Abendkasse nach Verfügbarkeit, 12 €
SCHULKLASSENFür Schulklassen mit ihren Lehrern: Konzertbesuch mit Begleitprogramm. Kontakt: Musikfest Bremen, Annabel Brown, Tel. 0421 / 33 66 784, [email protected] Tickets: 6 €
Diese Angebote gelten, Verfügbarkeit vorausgesetzt, für alle Konzerte außer »Eine große Nachtmusik« am 20.08.2016.
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FAMILIENKONZERT »MAGIC PIANO«SO / 21. AUG / 16 Uhr / Die Glocke, Bremen Tickets: Erwachsene 18 €, Kinder 6 €, Familienpass (4 Personen, davon max. 2 Erwachsene) 33 € Ausführliche Informationen zum Konzert auf Seite 13
Weitere Informationen zum Bildungssponsoring der swb unter www.swb-bildungsinitiative.de
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DIE KONZERTE AUF EINEN BLICK
»EINE GROSSE NACHTMUSIK«9 Spielstätten rund um den MarktplatzSA / 20. AUG / ab 19.30 Uhr
FAMILIENKONZERT »MAGIC PIANO«SO / 21. AUG / 16 Uhr / Die Glocke, Bremen
»KAMMER-KONZERT«SO / 21. AUG / 17 Uhr / Kammersaal der Handelskammer Bremen, Standort Bremerhaven
»ROMEO UND JULIA«SO / 21. AUG / 19.30 Uhr / Oldenburgisches Staatstheater
»ALSO SPRACH ZARATHUSTRA«MI / 24. AUG / 20 Uhr / Die Glocke, Bremen
»ROMANTIK IN VOLLENDUNG«DO / 25. AUG / 20 Uhr / Die Glocke, Bremen
ARP-SCHNITGER-FESTIVAL I: »MEISTER DER NORDDEUTSCHEN ORGELSCHULE«DO / 25. AUG / 17 Uhr / Kirche St. Nicolai, Cuxhaven-Altenbruch
ARP-SCHNITGER-FESTIVAL II: »DEUTSCH-NIEDERLÄNDISCHE STILVERBINDUNGEN«DO / 25. AUG / 20 Uhr / Kirche St. Jacobi, Cuxhaven-Lüdingworth
»KLAVIERABEND«FR / 26. AUG / 20 Uhr / Die Glocke, Bremen
ARP-SCHNITGER-FESTIVAL III: »200 JAHRE SCHNITGER-ORGEL IN CAPPEL«FR / 26. AUG / 19 Uhr / Kirche St. Peter und Paul, Cappel
»SCHLOSSMUSIK IN JEVER«FR / 26. AUG / 18 und 20 Uhr / Schlossmuseum, Jever
»BACH & SÖHNE«SA / 27. AUG / 20 Uhr / Unser Lieben Frauen Kirche, Bremen
ARP-SCHNITGER-FESTIVAL IV: »REISE DURCH DIE JAHRHUNDERTE«SA / 27. AUG / 20 Uhr / Der Aa-Kerk, Groningen (NL)
»TANCREDI«SO / 28. AUG / 18 Uhr / Die Glocke, Bremen
ARP-SCHNITGER-FESTIVAL V: »EIN FEST FÜR BUXTEHUDE«SO / 28. AUG / 19 Uhr / St. Cyprian- und Corneliuskirche, Ganderkesee
MUSIKFEST SURPRISE I: »ORIENT TRIFFT OKZIDENT«MO / 29. AUG / 21 Uhr / BLG-Forum Überseestadt, Bremen »GRUBINGER & FRIENDS«DI / 30. AUG / 20 Uhr / Die Glocke, Bremen
MUSIKFEST SURPRISE II: »CONNECTION«DI / 30. AUG / 21 Uhr / BLG-Forum Überseestadt, Bremen
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AUG/SEPT
2016
»CEMBALISSIMO!«DI / 30. AUG / 20 Uhr / Jagdschloss Clemenswerth, Sögel
»AMERICAN SPIRIT«MI / 31. AUG / 20 Uhr / Die Glocke, Bremen
MUSIKFEST SURPRISE III: »IMPROVISATIONSTALENTE«MI / 31. AUG / 21 Uhr / BLG-Forum Überseestadt, Bremen
MUSIKFEST SURPRISE IV: »VOM LICHT ZUM LICHTE«DO / 01. SEPT / 21 Uhr / BLG-Forum Überseestadt, Bremen
»MUSIKFEST GOES OVERSEAS«FR / 02. SEPT / 19 Uhr / BLG-Forum Überseestadt
»POLKA, LÄNDLER, TANGO & CO.«FR / 02. SEPT / 19 Uhr / Freilichtmuseum am Kiekeberg, Rosengarten-Ehestorf
»L’ORFEO«SA / 03. SEPT / 20 Uhr / Die Glocke, Bremen
»SCHLOSSMUSIK AUF GÖDENS«SA / 03. SEPT / 18 und 20 Uhr / Schloss Gödens, Sande/Friesland
»LITERARISCH-MUSIKALISCHES KABINETT«SO / 04. SEPT / 11 Uhr / Schloss Oldenburg
»SPANISCHE VARIATIONEN«SO / 04. SEPT / 20 Uhr / Die Glocke, Bremen
»THE MUSIC OF ENRICO PIERANUNZI«SO / 04. SEPT / 18 Uhr / Theater an der Blinke, Leer
»NEAPOLITANISCHE FESTMUSIK«DI / 06. SEPT / 20 Uhr / St. Laurentius Kirche, Langförden
»DUO FURIOSO«MI / 07. SEPT / 20 Uhr / Gustav-Heinemann-Bürgerhaus, Bremen-Vegesack
»THE SOUND OF LIGHT«DO / 08. SEPT / 20 Uhr / Die Glocke, Bremen
»METROPOLE ORKEST & KURT ELLING«DO / 08. SEPT / 19 Uhr / Forum Alte Werft, Papenburg
»KANTATEN ZUM MICHAELISFEST«FR / 09. SEPT / 20 Uhr / Dom zu Verden
»THE INDIAN QUEEN«SA / 10. SEPT / 18 Uhr / Die Glocke, Bremen
Änderungen des Programms vorbehalten!
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BUS-SHUTTLE ZU KONZERTEN IN DER REGIONDas Musikfest Bremen bietet erneut einen Bus-Transfer an. So gelangen Sie sicher und bequem von Bremen aus zu den Musikfest-Konzerten in der Nordwest-Region und nach Groningen.Zentraler Abfahrts- und Ankunftsort am Veranstaltungstag ist jeweils vor der Glocke an der Domsheide. Bus-Tickets können ausschließlich beim Ticket-Service in der Glocke (Tel. 0421 / 33 66 99, Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–15 Uhr) erworben werden. Weitere Informationen finden Sie auf www.musikfest-bremen.de.
NEU: KOSTENLOSE NUTZUNG VON BUS UND BAHN INNERHALB DES VBNFür Musikfest-Veranstaltungen in den folgenden Spielorten gilt Ihre Eintrittskarte zugleich als Fahrkarte für die Busse, Straßenbahnen und Züge des Nahverkehrs im gesamten Gebiet des VBN (Verkehrs-verbund Bremen/Niedersachsen) und zwar ab vier Stunden vor der Musikfest-Veranstaltung bis Betriebsschluss des VBN:Bremen / Bremerhaven / Ganderkesee / Oldenburg / Verden
VERANSTALTUNGSORTE
Sögel
Leer
Papenburg
Groningen
Sande
Jever
Ganderkesee VBN
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FAHRPREIS € 22(Hin- und Rückfahrt):Groningen (NL)
HMFB
FAHRPREIS € 10 (Hin- und Rückfahrt):Bremen-VegesackGanderkesee
FAHRPREIS € 12(Hin- und Rückfahrt):BremerhavenOldenburgVerden
FAHRPREIS € 15(Hin- und Rückfahrt):CappelCuxhaven-AltenbruchCuxhaven-LüdingworthJeverLangfördenLeerPapenburgRosengartenSandeSögel
Cappel
Bremerhaven VBN
Rosengarten
Oldenburg VBN
Verden VBN
Langförden
Cuxhaven
Sande
Jever
Ganderkesee VBN
Bremen VBN
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TICKETSERVICE MUSIKFEST BREMENTICKET-SERVICE IN DER GLOCKEDomsheide 6–8, 28195 BremenMo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–15 Uhr
TELEFONISCHE KARTENBESTELLUNGTel.: 0421/33 66 99
KARTENBESTELLUNG PER E-MAILwww.musikfest-bremen.de
KARTEN-RESERVIERUNGENUnabhängig von der gewünschten Anzahl von Karten gegen eine Pauschalgebühr von 3 Euro
KARTEN-VERSANDFür einen Postversand berechnen wir eine Pauschalgebühr von 5 Euro (inkl. Reservierungsgebühr)
Wir akzeptieren Visa und Eurocard!
ABENDKASSEEine Stunde vor Konzertbeginn, nur Barzahlung möglich (außer Glocke)
WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN IN BREMEN UND BREMERHAVEN
WESER-KURIER/BREMER NACHRICHTENKartenshop im Pressehaus BremenMartinistraße 43, 28195 BremenTel.: 0421/36 36 36und in allen regionalen Zeitungshäusernwww.weser-kurier.de/ticket
CTS EVENTIM IN DER ÖVB-ARENABürgerweide, 28209 BremenTel.: 0421/35 36 37
TOURIST-INFORMATIONEN DER BTZim Hauptbahnhof und im Kontorhaus am Markt (Langenstraße 2–4)
BREMER KARTENKONTORZum alten Speicher 9, 28759 Bremen
NORDSEE-ZEITUNG BREMERHAVENObere Bürger 48, 27568 Bremerhaven
WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN IM NORDWESTEN
DELMENHORSTER KREISBLATTLange Str. 122, 27749 Delmenhorst
CUXHAVENER NACHRICHTENKaemmererplatz 2, 27472 Cuxhaven
EMS-ZEITUNGAm Stadtpark 35, 26871 Papenburg
OSTFRIESEN-ZEITUNGMühlenstraße 57, 26789 Leer
TOURIST-INFORMATION OLDENBURGSchlossplatz 16, 26122 Oldenburg
NORDWEST-ZEITUNGPeterstraße 28–34, 26122 Oldenburgsowie in allen Geschäftsstellen
FREILICHTMUSEUM AM KIEKEBERGAm Kiekeberg 121224 Rosengarten-Ehestorf
VERDENER NACHRICHTENGroße Straße 132, 27283 Verden
WILHELMSHAVENER ZEITUNGParkstraße 8, 26382 Wilhelmshaven
sowie bei allen anderen Nordwest Ticket Premium Verkaufsstellen, unter www.nordwest-ticket.de und im Nordwest Ticket Call Center unter 0421 36 36 36 und CTS eventim-Vorverkaufsstellen www.eventim.de
SERVICE-HOTLINE DER BREMER TOURISTIK-ZENTRALE BTZ:0421/30 800 10Touristische Informationen, Hotels, Tickets, Reiseangebote und mehr
PREISINFORMATION:Alle genannten Kartenpreise in Euro verstehen sich inklusive Verkaufs- und Systemgebühr. Die in Klammern angegebenen Preise für Ermäßigungen gelten für Schüler, Studenten (bis 30 Jahre), Freiwilligendienstleistende, Azubis, Schwerbehinderte (ab 70 %) und Arbeitslose bei Vorlage eines gültigen Ausweises.
Frühbucherrabatt: 15 % Ermäßigung bis zum 09.04.2016 auf alle Tickets, ausgenommen die Eröffnung »Eine große Nachtmusik« am 20. 08. Der Frühbucherrabatt wird auf den jeweiligen Normalpreis gewährt und gilt nicht in Kombination mit anderen Rabattstufen.
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VERANSTALTUNGSORTE MUSIKFEST BREMENBREMEN UND BREMERHAVEN
ATLANTIC GRAND HOTELBredenstraße 2, 28195 Bremen
BLB (BREMER LANDESBANK)Domshof 26, 28195 Bremen
BLG-FORUM ÜBERSEESTADTAm Speicher XI 11, 28217 Bremen
DIE GLOCKEDomsheide 6–8, 28195 Bremen
GUSTAV-HEINEMANN-BÜRGERHAUSKirchheide 49, 28757 Bremen
HAUS DER BÜRGERSCHAFTAm Markt 20, 28195 Bremen
HAUS SCHÜTTINGAm Markt 13, 28195 Bremen
LANDGERICHTDomsheide 16, 28195 Bremen
RATHAUS, OBERE HALLEAm Markt 21, 28195 Bremen
ST. PETRI DOMSandstraße 10–12, 28195 Bremen
UNSER LIEBEN FRAUEN KIRCHEUnser Lieben Frauen Kirchhof 27 28195 Bremen
HANDELSKAMMER BREMEN – IHK FÜR BREMEN UND BREMERHAVEN Friedrich-Ebert-Straße 627570 Bremerhaven
IN DER REGION
DOM ZU VERDENDomstraße 18, 27283 Verden
EMSLANDMUSEUM SCHLOSS CLEMENSWERTH49751 Sögel/Emsland
FORUM ALTE WERFTÖlmühlenweg 9, 26871 Papenburg
FREILICHTMUSEUM AM KIEKEBERGAm Kiekeberg 121224 Rosengarten-Ehestorf
KIRCHE ST. JACOBI LÜDINGWORTHLiebfrauentrift 11 27478 Cuxhaven-Lüdingworth
KIRCHE ST. NICOLAI ALTENBRUCHBei den Türmen, 27478 Cuxhaven-Altenbruch
KIRCHE ST. PETER UND PAUL CAPPELArp-Schnitger-Straße, 27632 Cappel
OLDENBURGISCHES STAATSTHEATERTheaterwall 28, 26122 Oldenburg
SCHLOSS GÖDENS26452 Sande-Gödens
SCHLOSS OLDENBURGSchlossplatz 1, 26122 Oldenburg
SCHLOSSMUSEUM JEVERSchlossplatz 1, 26441 Jever
ST. CYPRIAN- UND CORNELIUSKIRCHE GANDERKESEERing 14, 27777 Ganderkesee
ST. LAURENTIUS KIRCHE LANGFÖRDENLange Straße 2749377 Vechta-Langförden
THEATER AN DER BLINKEBlinke 39, 26789 Leer
IN DEN NIEDERLANDEN
DER AA-KERK GRONINGENAkerkhof 2, NL-9711 Groningen
Anfahrtsbeschreibungen zu den einzelnen Spielstätten erhalten Sie beim Ticket-Service in der Glocke oder unter www.musikfest-bremen.de.
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SPONSOREN & PARTNERDAS MUSIKFEST BREMEN WIRD ERMÖGLICHT DURCH DIE HAUPTSPONSOREN UND -FÖRDERER:
KONZERTSPONSOREN UND PARTNER:
FREUNDE UND FÖRDERER:
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VOM 20. AUGUST BIS 10. SEPTEMBER 2016
SICHER IST SCHER 15 % FRÜHBUCHERRABATT BIS ZUM 09. APRIL** AUSGENOMMEN: EINE GROSSE NACHTMUSIK AM 20.08.
TICKETS: 0421.33 66 99 und 36 36 36WWW.MUSIKFEST-BREMEN.DEoder in der Glocke, im Pressehaus und in allen regionalen Zeitungshäusern
2016AUG/SEPT