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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungs- Strategie Dr.-Ing. Heinz Rieger Norddeutsche Instandhaltungstage 2012 28.-29.02.2012 Bremerhaven

Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungs- Strategie · Heinz Rieger 25 (Offset von 75 T€ durch jährlichen W+I-Aufwand) PLAN (80%) Erwartet (häufigster Wert) 100% kumulierter IH-Aufwand

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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungs-

Strategie

Dr.-Ing. Heinz Rieger

Norddeutsche Instandhaltungstage 2012

28.-29.02.2012 Bremerhaven

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Der Industriepark Höchst und unsere Kunden

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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

Vorstellung Infraserv Höchst

29.02.2012 3 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger

Infraserv Höchst bietet Expertise in infrastrukturellen Sekundärprozessen

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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

4

Die wesentlichen Infrastruktur-

einrichtungen von Infraserv Höchst

Rückstands- Verbrennungs-

anlage Abwasserreini- gungsanlage/

BioHoch-Reaktoren

Klärschlamm- verbrennungs-

anlage

Purified Water

Anlage Gasturbine/Kraftwerk

Abwasser- vorbehandlungs-

anlage

Trimodalport

Nutzfahrzeug-

zentrum

Neues Logistik Center

29.02.2012 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger

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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

5

Investitionsprojekte 2006-2011

von Infraserv Höchst

Wasserstoff-

tankstelle

Biogasanlage Zweite

Gasturbine

Ersatzbrennstoff-

Krafwerk

Neues Logistik Center Bioerdgas-Auf-

bereitungsanlage

29.02.2012 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger

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Vom Anlagenrisiko zur

Instandhaltungsstrategie

29.02.2012 6 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger

Aufgabe:

Anlagen-Verfügbarkeit zu minimalen Gesamtkosten

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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

Verbesserung der Planungssicherheit durch transparente Prozesse

29.02.2012 7 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger

Lösung

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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

Inhalt

Anlagen-Bewertung

Instand-haltungs-Strategien

IH-Budget und Risiko

29.02.2012 8 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger

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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

Was bedeutet Anlagenrisiko?

ungeplante Nichtverfügbarkeit der Produktionsanlage

29.02.2012 9 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger

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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

Wie läßt sich das Risiko berechnen?

nach DIN 31000:

Schadenshöhe x Eintrittswahrscheinlichkeit mit [Risiko] = €

29.02.2012 10 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger

allgemein

Risiko = Möglichkeit der Abweichung vom Planwert

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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

Identifizierung von Anlagenrisiken

29.02.2012 11 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger

Engpässe finden

Totalausfall

Leistungs-minderung

kritische Anlagenteile

Ausfallrate

Reparatur-zeit

Bad-Actor-Analyse

W+I-Aufwand

Instand- setzungs-

kosten

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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

geplante Instandhaltung

ungeplante

Instandsetzung

betrieblicher Mehraufwand

Opportunitätskosten

(entgangener

Deckungsbeitrag)

geplante IH-Projekte

Berechnung der Schadenshöhe

29.02.2012 12 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger

Instandhaltungs-

Aufwand

ungeplant: Schadenshöhe

Betriebsaufwand

geplant

Gesamtkosten

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Was sind Opportunitätskosten?

29.02.2012 13 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger

variable Kosten vor Stillstand

Umsatz vor Stillstand

Zeit t

Stillstand

Umsatz nach Stillstand

variable Kosten nach Stillstand

[€]

DB vor Stillstand

DB nach Stillstand

Erlöse

Kosten

Opportunitätskosten

Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

Wie kommt man zur

Eintrittswahrscheinlichkeit?

Erfahrung der Mitarbeiter aus Betrieb und Instandhaltung

Datenhistorie (z.B. aus SAP)

Herstellerangaben

29.02.2012 14 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger

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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

Risiko-Aufwands-Matrix (RAM)

29.02.2012 15 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger

A1

A2

A3

A4

A5

0 T€

50 T€

100 T€

150 T€

200 T€

250 T€

300 T€

350 T€

400 T€

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Sch

ade

nsh

öh

e

Ausfallwahrscheinlichkeit

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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

Prinzipielle IH-Strategie

29.02.2012 16 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger

Ausfallwahrscheinlichkeit

Sch

aden

sh

öh

e 1

vorher

1

nachher

2

nachher

2

vorher

Durchmesser ~ jährlicher IH-Aufwand

Ziele:

• hohe Risiken mit geringem

zusätzlichen Aufwand reduzieren (1)

• hohe Kosten mit geringer

Risikosteigerung reduzieren (2)

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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

Variation der IH-Strategien zur Senkung

der wahrscheinlichen Gesamtkosten

29.02.2012 17 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger

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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Ge

sam

tau

sfal

lwa

hrs

che

inli

chke

ite

n f

ür

all

e A

gg

rega

te

Ausfallwahrscheinlichkeit eines einzelnen Aggregats

7 Aggregate2 dürfen ausfallen

2 Aggregate1 darf ausfallen

3 Aggregate1 darf ausfallen

Trügerische Sicherheit:

Verringerung des Risikos durch Redundanz?

29.02.2012 18 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger

k

i

ini xxi

nxp

0

)1(1)(

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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

IH-Kosten / Risiko – Portfolio Priorisierung von IH-Projekten

29.02.2012 19 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger 19

|DK|>DR

X €

X € Optimierungsbereich für hohe

Kosten bei geringeren zusätzlichen

Risiken

|DR|>DK

Optimierungsbereich

für hohe Risiken bei

geringeren zusätzlichen

Kosten

DR = Rt+1 - Rt Risiko-Änderung

Kostenänderung DK = Kt+1 - Kt

verbotener Bereich

DR>0 und DK>0

IH-Optimierung

da

DR<0 und DK<0

Rmax

Kmax aus IH-Budget 0

0

-Rt

-Kt

maximales

akzeptiertes

Risiko

zu vermeiden da

unwirtschaftlich

zu vermeiden da

unwirtschaftlich

Akzeptanz-Kennlinie

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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

IH-Strategie aus Risikomatrix

29.02.2012 20 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger

Schadenshöhe bis

1000 T€ Optimierung/

Anlagenverfügbarkeit verbessern

500 T€ Zustandsorientierte / vorhersehende IH

50 T€ Wartung & Inspektion / vorbeugende IH

5 T€ Störungsbedingte / ungeplante IH

500 €

0,2 0,5 1 2 5 Ausfälle pro Jahr

Standard IH-Strategie

Ausfallhäufigkeit

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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

Läßt sich das gesamte Anlagenrisiko aus

den Einzelrisiken berechnen?

29.02.2012 21 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger

Einzelrisiko aller Ereignisse ist jeweils10 T€

Wahrscheinliche Schadensverläufe:

A: alle 30 Jahre mit jeweils 300 T€

B: alle 100 Jahre mit jeweils 1.000 T€

C: 4 mal in 5 Jahren mit jeweils 13 T€

D: alle 3 Jahre mit jeweils 30 T€

C

D

10 T€

100 T€

1.000 T€

1% 10% 100%

Sch

ade

nsh

öh

e

Ausfallwahrscheinlichkeit

Risiko-Aufwands-Matrix

A

B

10 T€

100 T€

1.000 T€

1% 10% 100%

Sch

ade

nsh

öh

e

Ausfallwahrscheinlichkeit

Risiko-Aufwands-Matrix

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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

Kombinationen der Schadensereignisse

29.02.2012 22 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger

A1 fällt aus

A2 fällt aus

A3 fällt aus

A4 fällt aus

A4 fällt nicht aus

A3 fällt nicht aus

A4 fällt aus

A4 fällt nicht aus

A2 fällt nicht aus

A3 fällt aus

A4 fällt aus

A4 fällt nicht aus

A3 fällt nicht aus

A4 fällt aus

A4 fällt nicht aus

10%

20%

60%

5%

P = 0,06%

40%

80%

P = 1,14%

P = 0,04%

P = 0,76%

P = 0,24%

P = 4,56%

P = 0,16%

P = 3,04%

A1 fällt nicht aus

……..

……..

50 T€

30 T€

10 T€

100 T€

190 T€

90 T€

180 T€

80 T€

160 T€

60 T€

150 T€

50 T€

Summe aller Risiken = 22 T€

90%

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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

Risikoaggregation und Schadensverteilung

29.02.2012 23 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger

10

100

1000

0,1% 1,0% 10,0%

Sch

ad

ensh

öh

e /

T€

Ausfallwahrscheinlichkeit der Anlagenteile und deren Kombinationen

Blasendurchmesser proportional RisikoA1

A1A2

A1A2A3

A1A2A3A4

A1A2A3A4A5

A1A2A3A5

A1A2A4

A1A2A4A5

A1A3

A1A3A4

A1A4A5

A2

A2A3

A2A3A4

A2A3A4A5

A2A3A5

A2A4

A2A4A5

A3

A3A4

A3A4A5

A3A5

A4

A4A5

A5

kein Ausfall

A1A2A5

A1A3A4A5

A1A3A5

A1A4

A1A5

A2A5

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

0 70 140 210 280 350 420 490 560 630 700Schadensklasse in T€

wahrscheinliche Schadensverteilung

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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

0%

5%

10%

15%

20%

25%

0 15 30 45 60 75 90 105 120 135 150 165 180 195 210 225 240 255 270 285 300

Häu

figk

eit

sdic

hte

de

r Sc

had

en

skla

sse

Schadensklasse in T€

20 Anlagenteile, 20.000 Simulationen

nur Instandsetzungskosten nur Opportunitätskosten

Simulation der Schadensverteilung

29.02.2012 24 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger

Maximalwerte:

Opportunitätskosten 1.065 T€

Instandsetzungskosten 365 T€

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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

0%

5%

10%

15%

20%

25%

0 75 90 105 120 135 150 165 180 195 210 225 240 255 270 285 300 315 330 345 360 375

Häu

figk

eits

dich

te

IH-Kostenklasse in T€

Wahrscheinlicher Instandhaltungsaufwand W+I und Instandsetzung, 20.000 Simulationen

29.02.2012 25 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger

(Offset von 75 T€ durch jährlichen W+I-Aufwand)

PLAN (80%)

Erwartet (häufigster Wert)

100%

kumulierter IH-Aufwand

80%

Page 26: Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungs- Strategie · Heinz Rieger 25 (Offset von 75 T€ durch jährlichen W+I-Aufwand) PLAN (80%) Erwartet (häufigster Wert) 100% kumulierter IH-Aufwand

Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

0%

5%

10%

15%

20%

25%

0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 550 600 650 700 750 800 850 900 950 1000

ufi

gk

eit

sdic

hte

de

r S

cha

de

nsk

lass

e

Schadensklasse in T€

Statistische Verteilung des Gesamtschadensfür 20.000 Simulationen

Gesamtschaden (Opportunitätskosten + Instandsetzungskosten)

Minimum der Gesamtkosten

29.02.2012 26 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger

nur für Insolvenzbetrachtung relevant

Risiken aus normaler Geschäftstätigkeit

müssen noch aus Cashflow bezahlbar sein

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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

Learnings

Die Schadensverteilung bestimmt das Anlagenrisiko.

Die Instandhaltungskosten dürfen nicht allein betrachtet werden.

Die beste Instandhaltungsstrategie minimiert die Gesamtkosten.

29.02.2012 27 Norddeutsche Instandhaltungstage 2012, Infraserv Höchst, Dr.-Ing. Heinz Rieger

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Vom Anlagenrisiko zur Instandhaltungsstrategie

Ihre Fragen?

Dr.-Ing. Heinz Rieger

Instandhaltungsmanagement

Infraserv GmbH & Co. Höchst KG

Industriepark Höchst

65926 Frankfurt am Main

Telefon + 49 69 305-33607

Telefax + 49 69 305- 9833607

E-Mail [email protected]

Internet www.infraserv.com

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