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AUSGABE 4/2016 PORTRÄT Vom Familienbetrieb zum Familienbetrieb Seite 6 INTERVIEW Gutes erhalten und weiterentwickeln Seite 4 REGION Kaufe ein, wo du lebst Seite 12 RÄTSEL Schexs in the City zu gewinnen Seite 16 ENERGIE magazin Foto: fgfoto50/Fotolia

Vom magazin - lkw-kitzingen.de · Wasserversorgung? Dann wenden Sie sich an unsere Ansprechpartner. ... gung Sylt als Geschäftsführer tätig war, wird meine neue Aufgabe deutlich

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AU S G A B E 4 / 2 0 1 6

PORTRÄT

Vom Familienbetrieb zum FamilienbetriebSeite 6

I NTERVI EWGutes erhalten und weiterentwickelnSeite 4

R EGIONKaufe ein, wo du lebstSeite 12

RÄTSELSchexs in the Cityzu gewinnenSeite 16

ENERGIEmagazin

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ImpressumLicht-, Kraft- und Wasserwerke Kitzingen GmbHWörthstraße 5, 97318 Kitzingen Telefon (0 93 21) 1 01-0, Internet: www.lkw-kitzingen.de>> Redaktion: Silke Sycha (verantw.), in Zusammenarbeit

mit trurnit Frankfurt GmbH, Frankfurt>> Verlag: trurnit GmbH, Putz brunner Straße 38,

85521 Ottobrunn >> Bildredaktion: Marko Godec>> Gestaltung, Satz: trurnit Publishers GmbH>> Druck: hofmann infocom GmbH, Emmericher Straße 10,

90411 Nürnberg Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier

S E R V I C E2

klimaneutralnatureOffice.com | DE-190-463495

gedruckt

Licht-, Kraft- und Wasserwerke Kitzingen GmbHWörthstraße 5, 97318 Kitzingen Telefon (0 93 21) 1 01-0Fax (0 93 21) 1 01-1 10E-Mail [email protected] Internet www.lkw-kitzingen.de

Öffnungszeiten:Montag bis Mittwoch 7 bis 16.15 Uhr Donnerstag 7 bis 18 UhrFreitag 7 bis 12.30 Uhr

Caritasverband KitzingenAllgemeiner sozialer Beratungs-dienst, Gemeindecaritas, Flüchtlings-beratung/Arbeitskreis Asyl, Kuren und Erholungs vermittlung, Kleider-markt Telefon (0 93 21) 22 03-0

Ambulanter Pflegedienst St. Hedwig Telefon (0 93 21) 22 03 45

Suchtberatung Telefon (0 93 21) 22 04-0

Diakonisches Werk KitzingenDiakoniestation KitzingenAmbulante Alten- und KrankenpflegeTelefon (0 93 21) 13 52-0

Frida-von-Soden-HausAlten- und PflegeheimTelefon (0 93 21) 13 38-0

Haus MainblickAlten- und PflegeheimTelefon (0 93 21) 58 50

KASA Kirchliche Allgemeine SozialarbeitTelefon (0 93 21) 13 38-16

Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und ErwachseneErziehungsberatungTelefon (0 93 21) 78 17

Terminabsprachen für alle Dienste nach telefonischer Vereinbarung

Haben Sie Fragen zum Zählerstand, zu Tarifen, zum Energiesparen? Oder brauchen Sie Hilfe wegen einer Störung in der Strom-, Erdgas- oder Wasserversorgung? Dann wenden Sie sich an unsere Ansprechpartner.

Wir sind für Sie da

Und hier die Nummer für alle FälleFür Störungsfälle hält die LKW Kitzingen rund um die Uhr einen Bereitschaftsdienst für Strom, Gas und Wasser vor:

(0 93 21) 1 01-1 12

WerbungSylvia BayerTelefon (0 93 21) 1 01-3 27

Umzüge, Zählerstand, TarifauskunftServiceteam: Birgit Düll & Kollegen Telefon (0 93 21) 1 01-3 33

ZahlungsverkehrServiceteam: Monika Schätzlein & KollegenTelefon (0 93 21) 1 01-3 26

Gewerbetarife und StromtankstelleJacob SieberTelefon (0 93 21) 1 01-3 40

EnergieberatungHans BretzTelefon (0 93 21) 1 01-2 55

Netztechnik Gas und WasserGerhard SchillingTelefon (0 93 21) 1 01-2 24

ErdgastankstelleMichael HofmannTelefon (0 93 21) 1 01-2 25

Netztechnik StromMichael SchätzleinTelefon (0 93 21) 1 01-4 10

Gas- und Wasser-installationNorbert BrücknerTelefon (0 93 21) 1 01-2 34

Gas- und Wasser-zählerManfred WinterTelefon (0 93 21) 1 01-2 35

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Inhalt

Service // Seite 12 – 13Kaufe ein, wo du lebst – regionale Geschäfte stellen sich vor

Porträt // Seite 6 – 9Firma Münch GmbH: Vom Familienbetrieb zum Familienbetrieb

Rezept // Seite 10 – 11Von wegen bieder! Varianten-reiche Gerichte mit den tollen Knollen

Interview// Seite 4 – 5Gutes erhalten und weiterent-wickeln – Marek Zelezny und Peter Tiefenthaler im Interview

R E G I O N 3

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

am 1. November 2016 habe ich die Geschäftsführung der LKW von Peter Tiefenthaler über-

nommen. Mir war von Anfang an klar, dass es eine anspruchsvolle Aufgabe ist, dieses

grundsolide aufgestellte Unternehmen für eine erfolgreiche Zukunft weiterzuentwickeln.

Wie die gesamte Energiebranche stehen auch wir bei der LKW vor großen Herausforde-

rungen, speziell vor dem Hintergrund der Energiewende, vor deren Vollendung noch so

manche Hürde zu nehmen ist. Doch ich bin zuversichtlich, dass wir all die bevorstehenden

Aufgaben meistern werden. Und natürlich setzen wir weiterhin alles daran, das Ver-

trauen, das Sie in uns setzen, zu rechtfertigen. Deshalb freue ich mich auf eine gute und

vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein gesegnetes Weihnachtsfest, ein paar geruhsame Feiertage und ein glückliches

und vor allem gesundes neues Jahr!

Herzlichst Ihr Marek Zelezny

Editorial

Anpassung StrompreisDeutschland befindet sich mitten in der Umsetzung der Energie­wende, deshalb sind Investitionen in Energienetze und in erneuer­bare  Energie notwendig. Diese Investitionen werden durch Netzent­gelte, Abgaben und Umlagen finanziert und im kommenden Jahr 2017 deutlich ansteigen. Im Wesentlichen sind die festen Bestandteile des Strompreises davon betroffen. Um es für die Kunden der LKW so über­sichtlich wie möglich zu gestalten, erhöht der regionale Energieversor­ger lediglich den Grundpreis des Stromtarifes zum 1. Januar 2017 um 2,98  Euro im Monat. Die Anhebung der Netzentgelte für die Umset­zung der Energiewende des vorgelagerten Netzbetreibers Tennet um 80 Prozent zwingt die LKW, den Strompreis anzupassen.

Die Berechnung des Stromverbrauchs zum 31. Dezember 2016 ge­

schieht – wie üblich – durch eine Wichtung. Jeder Kunde hat jedoch die Möglichkeit,

seinen tatsächlichen Zähler­stand zum 31. Dezember 2016 ab dem 2. Januar 2017 an die

LKW durchzugeben – online, telefonisch, per E­Mail oder schriftlich per Post. Fragen beantwortet das Ser-

viceteam unter Telefon (0 93 21) 1 01-3 33 oder per E-Mail an info@

lkw-kitzingen.de. Der Onlineservice findet sich unter www.lkw-kitzingen.de

Marek Zelezny, Geschäftsführer der LKW

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Wechsel in der Geschäftsführung

Gutes erhalten und weiterentwickelnSeit dem 1. November hat die LKW Kitzingen einen neuen Geschäftsführer. Die Vertreter der Anteilseigner entschieden sich für Marek Zelezny als Nachfolger für Peter Tiefen­thaler, der die Geschicke der LKW in den vergangenen zehn Jahren lenkte. Im gemein­samen Interview blicken die beiden Elektroingenieure kurz zurück, aber vor allem nach vorn. Denn auf die LKW wartet so manch anspruchsvolle Herausforderung.

lich habe ich von Anfang an gewusst, wo-rauf ich mich einlasse. Sonst hätte ich mich nicht um die Stelle beworben.

Konnten Sie sich schon ein Bild vom Unter-nehmen machen? Und wenn ja, wie beur-teilen Sie die Situation?Marek Zelezny: Die LKW ist ein grundsoli-des Unternehmen und gut für die Zu-kunft aufgestellt. Offenkundig hat Peter Tiefenthaler sehr gute Arbeit geleistet.Peter Tiefenthaler: Natürlich freue ich mich, wenn mein Nachfolger meine Ar-beit derart positiv beurteilt. Aber ich möchte an dieser Stelle noch einmal deutlich zum Ausdruck bringen, dass der Erfolg eines Unternehmens nicht allein der Führung zuzuschreiben ist. Klar, wir setzen den Rahmen, aber mindestens genauso wichtig sind kompetente und engagierte Mitarbeiter. In unserem spezi-ellen Fall gilt das besonders für die zweite Führungsebene. Bedingt durch die Tätig-keit in zwei Unternehmen habe ich die Hälfte meiner Zeit in Kitzingen und die andere Hälfte in Karlstadt verbracht. Und das wird meinem Nachfolger genauso

ENERGIE magazin: Herr Zelezny, Sie wech-seln von der Energieversorgung Sylt nach Kitzingen. Was waren die Beweggründe für diese Entscheidung?Marek Zelezny: Das ist schnell erklärt. Ich wollte mich beruflich weiterentwickeln. Obwohl ich schon bei der Energieversor-gung Sylt als Geschäftsführer tätig war, wird meine neue Aufgabe deutlich an-spruchsvoller.

Inwiefern? Schließlich bleiben Sie doch in der gleichen Branche …

Marek Zelezny: Stimmt, die Themen än-dern sich wahrscheinlich nicht drama-tisch. Aber ich übernehme jetzt die Ver-antwortung für zwei Unternehmen. Denn ich bin ja nicht nur bei der LKW, sondern auch bei der Energieversorgung Lohr-Karlstadt zum Geschäftsführer bestellt. Sich parallel um zwei Unternehmen zu kümmern, fordert einem alles ab. Ich zie-he meinen Hut vor der Arbeit meines Vor-gängers, der den Job zehn Jahre lang her-vorragend gemacht hat. Jetzt freue ich mich auf meine neuen Aufgaben. Schließ-

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Marek Zelezny bringt reichlich Erfahrung mit. Bevor er zur LKW kam, war er Geschäftsführer der Energieversorgung Sylt.

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gehen. Denn das liegt in der Natur der Sache. Folglich ist ein abwesender Ge-schäftsführer eben nicht die Ausnahme, sondern genau genommen Normalität. Und das erfordert eine Führungsmann-schaft, die mitzieht und dir den Rücken freihält. Genau dies hat all die Jahre opti-mal funktioniert, und ich bin sicher, dass das auch in Zukunft so bleibt.Marek Zelezny: Davon bin ich überzeugt. Schon in den ersten vier Wochen habe ich den Eindruck gewonnen, dass hier alle wissen, worauf es ankommt und ihre Auf-gaben mit vollem Einsatz erledigen.

Was haben Sie mit der LKW vor? Gibt es so etwas wie eine Vision davon, wo Sie die LKW hinführen möchten?Marek Zelezny: Dafür ist es wohl noch ein bisschen früh. Was aber schon feststeht: Ich möchte das Unternehmen auf keinen Fall umkrempeln, nur um etwas zu verän-dern. Stattdessen habe ich vor, gemein-sam mit den Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern Gutes weiterzuentwickeln und an

der einen oder anderen Stelle schneller und effizienter zu werden. Hier können wir auf bereits Geleistetem aufbauen. Etwa der Gründung der Visconto, an der außer uns noch vier weitere Energiever-sorger beteiligt sind. Wie auch in der Ver-gangenheit unterstützt uns die Visconto in vielen organisatorischen Aufgaben.Darüber hinaus glaube ich, dass moderne Energieversorgungsunternehmen lernen müssen, gewisse überschaubare Risiken einzugehen und Dinge einfach einmal auszuprobieren. Das verlangt der Markt einfach von uns. Aber als relativ kleines, regionales Unternehmen tun wir gut da-ran, uns nicht auf waghalsige Experimente einzulassen oder Trends setzen zu wollen. Zudem ist schon heute klar, dass wir uns wie in den vergangenen Jahren immer wieder neuen Herausforderungen stellen müssen. Ich denke da an branchenüber-greifende Veränderungen, wie zum Beispiel die beschlossene Einführung intelligenter Zähler, die Verbreitung der Elektromobili-tät  und die weiteren nötigen Schritte in der Energiewende, etwa den Aufbau einer intelligenten Netzinfrastruktur.Peter Tiefenthaler: Für vieles haben wir schon den Grundstein gelegt. Elektroni-sche Zähler etwa bauen wir schon seit eini gen Jahren ein und sammeln so Er-fahrung mit der Materie. Auch in Sa-chen  Elektromobilität sind wir mit eige-nen Fahrzeugen und Ladesäulen auf der Höhe der Zeit.

Stichwort Energiewende. Haben Sie da schon konkretere Pläne? Welchen Beitrag leistet die LKW in Zukunft?Marek Zelezny: Wir sind und bleiben die Instanz, die die Energiewende vor Ort vo-rantreibt. Das lässt sich an vielen Projek-ten belegen. Ein ganz aktuelles Beispiel ist unser Angebot „Daheim solar“. Im Rah-men einer Kooperation mit unserem Anteils eigner Thüga bieten wir unseren Kunden Fotovoltaikanlagen und dazu passende Speicher an. Damit schaffen wir die Möglichkeit, die Menschen direkt an der Energiewende teilhaben zu lassen, so-wohl ideell als auch finanziell. Eines mei-ner Ziele ist es, die LKW in diese Richtung weiterzuentwickeln. Momentan liefern wir hauptsächlich Strom, Erdgas und Wasser. Künftig wollen wir aber immer mehr zum Partner werden, der Lösungen anbietet. Und zwar auf den Gebieten, die wir dank unserer Erfahrung perfekt be-herrschen. Für Privatkunden, Geschäfts-kunden und natürlich für die Kommunen.

Glauben Sie, dass die Kunden diesen Wan-del nachvollziehen und die LKW als Dienst-leister für alle möglichen Aufgaben rund um Energie anfragen?Peter Tiefenthaler: Davon gehe ich aus. Ich habe immer wieder eine Erfahrung gemacht: Unser Erfolg basiert im Wesent-lichen auf Vertrauen, das uns unsere Kun-den und unsere Konzessionspartner ent-gegenbringen. Dieses Vertrauen ist nicht einfach da. Wir haben es uns hart erarbei-tet. Mit Verlässlichkeit, Sorgfalt und Enga-gement. Das gilt es beizubehalten.Marek Zelezny: Selbstverständlich wer-den wir alles daran setzen, dieses Vertrau-en jeden Tag zu rechtfertigen. Wobei das natürlich umso schwerer wird, je komple-xer sich die Anforderungen darstellen. Aber genau da liegt eine wichtige Heraus-forderung, der wir uns gern stellen. Wie heißt es so schön – man wächst mit sei-nen Aufgaben.

Marek Zelezny (links) über-nimmt die Geschäftsführung der LKW von Peter Tiefenthaler. Die beiden waren den ganzen Oktober gemeinsam im Amt, um alles in Ruhe zu übergeben und Marek Zelezny bei einigen Partnern einzuführen.

Peter Tiefenthaler war zehn Jahre lang Geschäftsführer der LKW.

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Firma Münch GmbH, Karlstadt

Vom Familienbetrieb zum Familienbetrieb

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Was haben ein Gabelstapler von Branchen-primus Linde, ein Nierensteinzertrümme-rer und eine Markise des bekannten Her-stellers Warema gemein? Für all diese unterschiedlichen Produkte liefert die Fir-ma Münch GmbH aus Karlstadt Bauteile oder sogar ganze Bauteilgruppen. Das Besondere daran: Die meisten dieser Tei-le  durchlaufen relativ viele verschiedene Fertigungsschritte und werden dabei auf ganz unterschiedliche Art und Weise be-arbeitet. „Genau das ist unsere Stärke“, er-klärt Gunther Petershofen, Geschäftsfüh-rer und Inhaber der Münch GmbH. Er hat die ehemalige Schlosserei 1995 übernom-men und den Betrieb seither permanent weiterentwickelt.Schon seit Ende der 1990er-Jahre führt die Firma Münch keine klassischen Schlosser-arbeiten mehr aus. Stattdessen hat das Unternehmen nach und nach einen High-tech-Maschinenpark und das dazugehöri-ge Know-how aufgebaut. Beides ist nötig und muss konsequent weiterentwickelt werden, um im Markt bestehen zu können.

Kleine Serien, komplexe Formen

Angefangen hat alles mit einem Auftrag der Firma Linde, die in Aschaffenburg Ga-belstapler fertigt. Inzwischen produziert Münch Teile für den Fahrzeug- und Maschi-nenbau sowie die Medizin- und Elektro-technik – vom kleinen Winkel über Gestelle bis zum Gehäuse. „Wir werden immer dann für unsere Kunden als Zulieferer in-teressant, wenn die Serien nicht zu groß werden, die benötigten Teile vergleichs-weise komplex sind und hohen Qualitäts-ansprüchen genügen müssen“, erklärt der Inhaber. So scheute die Firma Münch auch nicht davor zurück, Teile für einen Nieren-steinzertrümmerer zu fertigen, obwohl hier extrem hohe Auflagen gelten. Stichproben eben dieser Bauteile gehen regelmäßig zur Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt, kurz SLV, nach Mün-chen. Hier prüfen Experten die Qualität der Schweißnähte mit einer sogenannten Makroschliffuntersuchung. Dazu präpa-riert der Prüfer das zu kontrollierende Material, indem er einen Anschliff mit verschiedenen Schleif- und Poliermitteln derart fein auf Hochglanz bringt, dass er

das Gefüge in einem Auflichtmikroskop beurteilen kann. „Wir verlassen uns aber nicht nur auf die Kontrollen der SLV“, er-gänzt Gunther Petershofen. Intern prüfen Spezialisten der Qualitätssicherung mit genau dem gleichen Verfahren.Aber warum braucht es gerade bei einem Nierensteinzertrümmerer absolut stabile Schweißnähte? „Weil die Belastungen ex-trem sind“, erklärt Gunther Petershofen. Das an einem Schwenkarm montierte schwere Gerät muss einerseits leicht be-weglich sein, darf aber natürlich unter keinen Umständen auf den Patienten fal-len. Folglich braucht es eine schlanke, aber tragfähige Konstruktion. Und die Liege, die bis auf die Auflage komplett in der Würz-burger Straße gefertigt wird, muss das Ge-wicht des Patienten über einen sehr lan-gen Hebel tragen. Sie wird nur an einer Seite gehalten, damit sich der eigentli-che  Zertrümmerer rund herum bewegen kann. Klar, dass eine solche Kons truktion maximale Anforderungen an das Mate-rial und die Verarbeitung stellt.

Auch in Zeiten der Globalisierung gelingt es findigen Unternehmern immer wieder, Nischen zu finden, in denen ihre Betriebe wachsen können. Einer davon ist Gunther Petershofen – Inhaber und Geschäftsfüh-rer der Firma Münch. Die rund 60 Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter seines Unterneh-mens produzieren hochwertige Bauteile aus Stahl, Edelstahl und Aluminium.

Stichwort Material: Münch verarbeitet Stahl, Edelstahl und Aluminium – jeweils in allen gängigen Güten. Die Rohware, ob Platten, Rohre oder Profile, stammt aus-schließlich aus europäischer Fertigung. „Wir haben Vereinbarungen mit unseren Händlern abgeschlossen, dass sie uns nur bestimmte Mindestqualitäten liefern“, er-klärt der Inhaber.Noch wichtiger als die Qualität des Halb-zeugs ist die Verarbeitung. Genau hier setzt sich Münch entscheidend von vielen Wettbewerbern ab – zum einen mit hoch-

Diese Stahlteile werden nach einigen weiteren Bearbeitungsschritten zu Handgriffen, die den Einstieg in einen Gabelstapler erleichtern.

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Links: Für die Schweißarbeiten braucht es geschickte Hände. Oben: Die Abkant­presse ist computergesteuert und arbei­tet extrem genau.

Die Spezialmaschine schleift Oberflächen

von flachen Werk­stücken. Diese wer­den per Unterdruck

auf einem Förder­band gehalten, das sie langsam durch

die Maschine fährt.

qualifiziertem Personal, zum anderen dank moderner, teils computergesteu-erter Maschinen. Zwei Flachbettlaser schneiden praktisch jede beliebige Form aus Blechen bis zu einer Stärke von 20  Millimetern. Ein Rohrlaser ist in der Lage, Rund- und Vierkantrohre mit Öff-nungen und Aussparungen zu versehen. Zwei Abkantpressen biegen auf 0,3 Grad wiederholgenau. Zudem verfügt der Be-trieb über sechs CNC-Bearbeitungsma-schinen. Fünf davon bohren und fräsen in  drei Achsen, eine sogar in fünf. Eine Dreiachsmaschine läuft im Verbund mit einem Roboter. Der Bearbeitungsprozess braucht also keinen Menschen, weshalb er auch in der Nacht weitergehen kann.Einer von zwei Drehautomaten verfügt über einen Verladebahnhof, aus dem sich ein weiterer Roboter die Teile holt, in die Maschine einspannt, sie dort bearbeiten lässt und bisweilen auch für einen weite-ren Arbeitsschritt umdreht. Schließlich entnimmt er das fertige Teil, legt es ab und holt sich das nächste.Damit diese Hightech-Maschinen ihren Dienst optimal versehen können, brau-chen sie zweierlei: perfekt funktionieren-de Haltewerkzeuge für die verschiedenen Werkstücke und natürlich die geeigneten Programme. Beides entsteht in der Firma

Münch. Speziell die vom betriebseigenen Werkzeugmacher hergestellten Haltevor-richtungen sind enorm wichtig. Sie er-möglichen erst, dass die CNC-Automaten die Werkstücke bis auf fünf hundertstel Millimeter genau bearbeiten können. Die nötigen Programme für die CNC-Auto-maten kommen heute zwar oft mit den Plänen für das bestellte, anzufertigende Teil. Nicht selten können die Spezialisten von Münch daran jedoch etwas verbes-sern. Folglich sitzen immer wieder Kun-den mit einem CAD-Experten der Firma Münch vor dem CAD-Arbeitsplatz und lassen sich beraten.

Zwischen Einzelstück und Großserie

Mit seinem vielseitigen Maschinenpark schließt Gunther Petershofen die Lücke zwischen Kleinbetrieben und der Indus-triefertigung im großen Stil. Die Stück-zahlen liegen zwischen 50 und 100 000 – mit einigen wenigen Ausnahmen. Bei

interessanten Teilen programmieren die Experten auch schon einmal eine Maschi-ne für Kleinstserien. Trotz aller nötigen Automation gibt es bei der Firma Münch auch noch jede Menge Tätigkeiten, für die es erfahrene Mitarbei-ter braucht – etwa beim Schweißen mit dem MAG-, dem MIG- und dem WIG-Ver-fahren. Alle drei Schweißmethoden funkti-onieren mit einem Lichtbogen als Energie-quelle und nutzen ein Schutzgas, damit während des Schweißvorgangs kein Sauer-stoff in die Schweißnaht gelangt.Je nach Material und dessen Stärke erfor-dert Schweißen extrem viel Gefühl. Die herzustellende Verbindung muss schließ-lich stabil und dauerhaft sein. Darüber hi-naus gilt es darauf zu achten, dass sich die zu verbindenden Teile nicht über Ge-bühr verformen. Denn die beim Schwei-ßen entstehenden hohen Temperaturen sorgen dafür, dass sich das Material ausdehnt und beim Abkühlen wieder schrumpft. Das heißt für den Schweißer, dass er nicht nur sorgfältig, sondern auch zügig arbeiten muss. Es gilt das Prinzip: Je  schneller die Verbindung steht, desto geringer der Hitzeeintrag ins Material. Nicht zuletzt soll die Schweißnaht bei vielen Produkten auch optisch gefallen und gleichmäßige Raupen aufweisen. Da ist es nicht verwunderlich, dass es viel Übung braucht, um die Anforderungen zu erfüllen, die die Firma Münch stellt. Folge-richtig arbeiten bei der Firma Münch ausnahmslos echte Schweißexperten so-

Rechts: Viele Teile müssen fein säuberlich geschliffen

werden, bevor sie zum Kunden gelangen. Unten:

Für einige Bearbeitungs­schritte genügt eine ein­

fache Standbohrmaschine.

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wie zwei Schweißroboter. Auch die hier-für notwendigen Vorrichtungen für den Fertigungsprozess werden selbst gebaut.Darüber hinaus beschäftigt das Unterneh-men auch eine eigene Schweißfachfrau. Das nötige Know-how dafür hat sich die engagierte Kollegin in einer speziellen Weiterbildung angeeignet. Damit ist sie in bester Gesellschaft. Die Firma legt großen Wert auf qualifiziertes Personal und damit auf Fortbildungen. Dieses Angebot nutz-ten und nutzen viele Mitarbeiter und ab-solvieren neben dem Job eine Ausbildung zum Meister oder Techniker.Selbstverständlich sorgt die Firma Münch auch für ihren eigenen Nachwuchs. Zu-mindest so gut es geht. Die Ausbildungs-plätze für die Industriekaufleute sind immer schnell vergeben. „Kons truktions- und Zerspanungsmechaniker sind aber of-fenbar weniger begehrte Berufe“, ergänzt der Geschäftsführer. Dabei  sind die Zu-kunftschancen speziell für Zerspanungs-

mechaniker ausgezeichnet. „Wir können immer Zerspanungsmechaniker und gute Schweißer gebrauchen“, fügt er hinzu.Die permanente Suche nach weiterem Fachpersonal ist ein Indiz dafür, dass die Firma Münch nachhaltig und profitabel wächst. Da ist es nicht weiter verwunder-lich, dass man sich bereits nach neuen Standorten umschaut. Die in der Würzbur-ger Straße zur Verfügung stehende Pro-duktionsfläche von rund 3000 Quadrat-metern kann nicht erweitert werden.

Die Zeichen stehen auf Expansion

Für die Montage, das Lager und den Ver-sand hat die Firma Münch schon heute eine Halle in Himmelstadt angemietet. Mit der Verlegung des Unternehmens an einen neuen Standort soll dann natürlich wieder alles zusammenkommen. Wo ge-nau es hingeht, ist noch nicht geklärt. Was aber heute schon feststeht: Die

Münch GmbH zieht nicht weit weg. Das Unternehmen will die Mitarbeiter halten und hier weiterwachsen, da es in der Region verwurzelt ist.Weil die Münch GmbH schon viele Jahre Teile und Baugruppen für andere Unter-nehmen liefert, ließ sich das Unterneh-men in Sachen Qualitätsmanagement zer-tifizieren. Es erfüllt den Standard DIN EN ISO 9001:2015 und ist Schweißfachbetrieb nach EN 1090. Diese Zertifizierungen ge-hören zu den vielen kleinen Schritten, mit denen Gunther Petershofen sein Unter-nehmen von einer Schlosserei in einen er-folgreichen Produktionsbetrieb mit einem Umsatz von etwas über sechs Millionen Euro im Jahr verwandelt hat. Und er möch-te, dass es weitergeht, und plant, den Fa-milienbetrieb an die nächste Generation zu übergeben. Der ältere Sohn hat Maschi-nenbau und Betriebswirtschaftslehre stu-diert, der jüngere absolvierte ebenfalls ein Maschinenbaustudium und bildete sich zum Schweißfachingenieur weiter.Wenn alles läuft, wie es soll, kommen die Söhne in zwei Jahren in die Firma, der dann weiterhin eine erfolgreiche Zukunft bevorsteht. Denn die Nachfrage für hoch-wertige Bauteile aus Stahl, Edelstahl und Aluminium dürfte im Maschinenbauland Deutschland nicht so schnell nachgeben. Darüber hinaus hat Gunther Petershofen immer wieder bewiesen, dass er ein Ge-spür dafür entwickelt, was die Industrie braucht. Und dieses Wissen wird er sicher an seine Söhne weitergeben.

Links oben: Die Einkerbungen ver größern die Fläche, an denen die Bauteile verschweißt wer­den. Unten: Auch kleine Monta­gewinkel entstehen bei Münch.

Diese Edel­stahlrohre hat Münch mit dem Rohr laser bearbeitet.

Mitte: Blick in eine Produk­tionshalle. Auf der rechten Seite befinden sich die CNC­ Laser.

Die Haltegriffe für die Gabel­stapler (siehe auch Seite 7) werden einzeln gebogen.

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Von wegen biederDie Knollen gelten als Sättigungsbeilage, im festlichen Gewand können sie auch die Feiertage kulinarisch bereichern. Bei diesem Menü dreht sich alles um die Kartoffel, von der es viele schmackhafte Sorten gibt.

Kartoffelsuppe

>> Kartoffeln schälen und halbieren. Zwiebeln von der Schale befreien und in Würfel schneiden.

>> Zwiebeln in einer Pfanne zusammen mit den Kartoffeln in Rapsöl bei mittlerer Hitze anschwitzen. Nach etwa 5 Minuten mit Ge-müsebrühe auffüllen, Lorbeerblätter sowie Pimentkörner hinzugeben und so lange kochen, bis die Kartoffeln weich sind.

>> Lorbeerblätter entfernen. Die Masse mit einem Kartoffelstampfer grob zerstamp-fen, sodass eine sämige Suppe mit leichten Stücken entsteht.

>> Lauchzwiebel in feine Ringe schneiden und in die Suppe geben. Mit Salz, Pfeffer, dem Abrieb und Saft der Limette sowie etwas Muskatnuss abschmecken.

>> Karotten der Länge nach mit einem Spar-schäler in Streifen schälen und bereitstel-len. Zuckerschoten der Länge nach in feine Streifen schneiden, mit den Karotten auf die angerichtete Suppe geben und mit etwas Kerbel dekorieren.

KartoffelsuppeDas brauchen Sie (für 4 Personen):500 g Kartoffeln (festkochend), 2 kleine Zwiebeln, etwas Rapsöl zum Braten, 800 ml Gemüsebrühe, 2 Lorbeerblätter, 2 Pimentkörner, 1 Lauchzwiebel, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 1 unbehandelte Limette, Muskatnuss, 2 Karotten, 100 g  Zuckerschoten, 1 Bund Kerbel

>> Für die Karamellsoße in einem Topf Wasser und Zucker zum Kochen bringen.

>> Sobald das Wasser verdampft ist und der Zucker Blasen bildet, den Herd auf mittlere Stufe stellen. Vor-sicht: Der Zucker ist jetzt extrem heiß, Spritzer können zu Verbren-nungen führen!

>> Wenn der Zucker eine goldgelbe Farbe hat, Sahne hinzugeben und weitere 5 bis 10 Minuten köcheln, bis sich der Zucker vollständig löst.

>> Die Karamellsoße in einer Schüssel zum  Abkühlen in den Kühlschrank stellen.

>> Für die Taler die Kartoffeln schälen und mit der Zimtstange in Wasser

etwa 25 Minuten gar kochen. Zimt-stange entfernen, Wasser abgie-ßen und mit dem Kartoffelstampfer oder der -presse zu einem glatten Püree verarbeiten. In eine Schale ge-ben und abkühlen lassen.

>> Vanilleschote der Länge nach auf-schneiden, das Fruchtmark zusam-men mit Quark, Zucker, Ei und etwas Abrieb der Orange verrühren.

>> Mit einem Kochlöffel die Quark-mischung und das Mehl nach und nach unter das Püree heben.

>> Aus der Kartoffelmasse gleichmäßi-ge Taler formen, in einer beschichte-ten Pfanne mit Pflanzenöl anbraten.

>> Taler warm auf Tellern anrichten und mit der Karamellsoße garnieren.

Kartoffel-Quark-TalerDas brauchen Sie (für 4 Personen):

Für die Karamellsoße: 100 ml Wasser, 200 g Zucker,

100 ml süße Sahne.Für die Taler:

500 g Kartoffeln (mehlig­kochend), 1 Zimtstange,

1 Vanilleschote, 250 g Speise­quark (20 % Fett), 50 g Zucker,

1 Ei, 1 unbehandelte Orange, 120 g Weizenmehl (Typ 405),

etwas Pflanzenöl zum Braten

Kartoffel-Quark-Taler mit Karamellsoße

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Flambierte Reibekuchen

>> Kartoffeln schälen, reiben und wässern. Dafür die gerie-benen Kartoffeln in einer Schüssel mehrmals mit kaltem Wasser auffüllen und durch ein Sieb abgießen. Sobald das abgegossene Wasser klar ist, die Kartoffeln auf einem sauberen Küchenhandtuch verteilen und grob abtupfen.

>> Eier in einer Schüssel aufschlagen und die abgetrock-0neten Kartoffelraspel mit einer Prise Salz unter die Eier mischen.

>> In einer beschichteten Pfanne etwas Rapsöl erhitzen und jeweils ein Viertel des Kartoffelteigs mit einem Esslöffel hineingeben. Durch Andrücken mit dem Pfannenwender den Teig in eine runde Form bringen. Bei mittlerer Hitze von beiden Seiten leicht bräunen.

>> Sobald alle Puffer goldgelb gebräunt sind, die Ziegenkäse-taler jeweils in eine Scheibe Schinken wickeln. Etwas Ho-nig auf jeden Ziegen käse geben. Die eingewickelten Taler auf jeweils einen heißen Kartoffelpuffer legen. Je einen Zweig Rosmarin mit Cognac tränken, auf den Ziegenkäse legen und anzünden. Dabei immer ein langes Feuerzeug oder lange Streichhölzer verwenden. Nicht über das Ge-richt beugen, immer einen Sicherheitsabstand wahren. Die Flamme erlischt von selbst. Den verbrannten Rosma-rinzweig nicht mitessen, er dient zur Aromatisierung des Honigs. Mit etwas grobem Pfeffer würzen und servieren.

Flambierte ReibekuchenDas brauchen Sie (für

4 Personen): 1 kg Kartoffeln

3 Eiereine Prise Salz

etwas Rapsöl zum Braten4 kleine Ziegenkäsetaler

4 fein geschnittene Schei­ben Bacon oder Schinken

1 EL Honig4 kleine Rosmarinzweige

1 cl hochprozentigen Cog­nac zum Flambieren

Pfeffer aus der Mühle

Einkaufszettel zum MitnehmenBildcode scannen und Zutatenliste der Rezepte aufs

Smartphone laden

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Regionale Geschäfte

Kaufe ein, wo du lebstEs gibt gute Gründe, die Geschäfte in Kitzingens Innenstadt zu besuchen. Die LKW stellt drei lohnende Ziele für den Einkauf und die Beratung vor Ort vor.

Vier neue Auszubildende sind seit dem 1. September bei der LKW im Einsatz. Zwei von ihnen sind die Kitzinger Realschulabsolventen Tim Braunbeck und Adrian Hupp. Beide durchlaufen eine dreijährige Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement. Moritz Müller und Fabian Issig lassen sich zum Anlagenmechaniker in Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik ausbilden.Um ihnen allen zu ermöglichen, einen umfassenden Einblick in das Unternehmen und in alle Gewerke eines regionalen Energieversor-gers zu bekommen, tauschen die Auszubildenden den Schrauben-schlüssel gegen den PC und umgekehrt. So kann jeder den Arbeits-bereich des anderen kennenlernen. „Das schafft Verständnis für die Anforderungen und Bedürfnisse anderer Abteilungen und wird gut und gern angenommen“, freut sich Sylvia Bayer aus dem Mar-keting der LKW Kitzingen.

Unikate nach MaßDie Gold- und Silberschmiede Kuhbandner ist ein Familien-betrieb und die richtige Adresse für das Ausgefallene. Gold-schmiedmeister Erik Kuhbandner stellt seit 25  Jahren Schmuckstücke aus Gold, Platin und Silber her. Seine Frau Johanna ist für einzigartige Kreationen mit Edel-steinen zuständig. Kunden schätzen die individuelle Anfertigung und die Besonderheit eines Einzelstü-ckes – passend für alle Gelegenheiten. Geöffnet Dienstag bis Freitag 9 bis 18  Uhr, Sams tag 10 bis 13 U hr. Luitpoldstraße 9, Telefon (0 93 21) 2 12 88,

E-Mail: [email protected], www.goldschmiede-kuhbandner.de

Azubis starten bei der LKW

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VR Bank Kitzingen: Nah am Kunden

Das Finanzberater-Team der VR Bank Kitzingen steht seinen Kunden in allen Vermögens- und Finanzfragen kompetent und erfahren zur Seite.

Noch keinen Mantel gekauft? Das Modehaus Storg bietet eine große Auswahl an Mänteln, Jacken und anderen Artikeln der Herbst- und Wintermode. Darüber hinaus gibt es regelmäßig Sonderverkäufe. Alle Infos dazu finden Interessierte auf der Homepage www.storg-mode.de. Modehaus Storg, Ritterstraße 27, Telefon (0 93 21 ) 39 06 65, Öffnungszeiten: Montag bis Frei-tag 9 Uhr bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 16 Uhr

Trends vor Ort

Im Familienbetrieb Goldschmiede Kuhbandner helfen alle mit: Maximilian, Renate, Erik, Johanna und Julian Kuhbandner (von links).

Für die VR Bank Kit-zingen zählt die Be-ratung vor Ort, und das seit 148 Jahren. 13 Geschäftsstellen stehen in Kitzingen und Umkreis für ihre Kun-den in allen Finanzfragen zur Verfügung. Diese Nähe zahlt sich aus: Die VR Bank Kitzingen hat 24 500  Mit-glieder und Kunden, denen sie als verlässlicher Berater zur Seite steht. Neben der Betreuung in den Filialen bietet das Bankhaus seinen Kunden eine Online-Ge-schäfts stelle und ein Tele-fonservice-Team für Aufträ-ge und Fragen. VR Bank KitzingenLuitpoldstraße 14Telefon (0 93 21) 9 15-0 www.vrkt.de

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fitieren von geringeren Verbrauchskos-ten und reduzieren die Schadstoffemis-sionen spürbar. Darüber hinaus bekom- men Erdgasfahrzeugbesitzer, die bereit sind, ihre Entscheidung für den umwelt-schonenden Treibstoff in Form eines Werbeaufklebers öffentlich zu machen,

dafür von der LKW einmalig 250  Euro. Das reicht je nach Fahrzeug für die ers-ten fünf bis sechs Tankfüllungen. Aus-führlichere Informationen zum Thema Fördermittel sowie Internet-Links finden sich auch in der Antwort zur unten ste-henden Leserfrage.Weitere Serviceangebote der LKW auch

online unter www.lkw-kitzingen.de/service. Individuelle Fragen beant-

wortet Hans Bretz unter der Te-lefonnummer (0 93 21) 1 01-2 55

oder per E-Mail an [email protected].

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Leser fragen, die LKW antwortetViele Modernisierungsmaßnahmen werden gefördert. Wo und wie bekomme ich Fördergelder für die energetische Sanierung?

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Service rund um EnergieGute Zeiten für Moderni-sierer: Die LKW berät umfas-send und persönlich. Ihre Be-rater haben viele Tipps zum Strom- und Heizkostenspa-ren, zum Einbau von BHKW oder erstellen einen kosten-günstigen Energieausweis. Darüber hinaus hilft die LKW ihren Kunden mit einer umfassenden Förder-

mittelberatung. Wer sich zum Bei-spiel für den Austausch der be-stehenden Heizungsumwälzpumpe durch eine elektronisch gesteuer-te Hocheffizienzpumpe der Ener-gieeffizienzklasse A entscheidet, wird von der LKW mit 50 Euro be-zuschusst.

Zuschuss für Erdgasautos

All jene, die sich für den Kauf eines Erd-gasfahrzeugs oder für die Umrüstung ihres Autos auf Erdgas entscheiden, pro-

Sinnvoll sparen bei der Moder-nisierung geht einfach mit der richtigen Beratung.

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Hans Bretz, Energieberater der LKW Kitzingen

Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Maßnahmen zur Steigerung der Energie-effizienz. Fast ebenso groß ist die Zahl der Fördermöglichkeiten. Doch wer unterstützt was mit wie viel und wo finden sich die ver-schiedenen Angebote? Die staatlichen Zu-schüsse für den Ausbau erneuerbarer Ener-gien fließen über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Infos hierzu finden sich unter www.bafa.de. Alle staatlichen Förderungen, die mit einer Sanierung beziehungsweise dem Neubau von Gebäuden zusammenhängen, über-nimmt die KfW Bankengruppe. Unter www.kfw.de gibt es eine Übersicht.

Wer sich lieber gezielt beraten lassen möchte, kann sich an die Fachleute der LKW wenden, die das individuell passende Programm ermitteln und dem Eigen tümer erläutern. Das stellt sicher, dass immer die maximale Fördersumme fließt. Für Fragen zu Fördermitteln steht Hans Bretz unter Telefon (0 93 21) 1 01-2 55 oder per E-Mail an [email protected] zur  Verfügung. Mehr Infos auch unter www.lkw-kitzingen.plusfoerdermittel.de

Es gibt viele Mög lichkeiten, durch Fördermittel zu sparen. Die Exper-

ten der LKW kennen sie alle.

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9. bis 11. DezemberKitzingen leuch-tet: Weihnachtli-cher Treffpunkt am Marktplatz im Innenhof der Friedrich-Ebert-Schule, Öff-nungszeiten:

Fr. 9.12., 16 bis 20 Uhr, Sa. 10.12. und So. 11.12., 12.30 bis 20 Uhr

17. Dezember „A merry jazzy christmas“, Konzert mit dem Frank Bluhm Trio, Rathaus Iphofen

18. DezemberFränkische Weihnacht, Advents- und Weihnachtslieder, Hirten- und Schäferweisen, Dorfkirche Iphofen-Mönchsondheim

6. Januar 2017Galápagos – Paradies im Pazifik? Live-Multivision mit Johannes Kern, Alte Synagoge, Kitzingen

14. JanuarBidla Buh – „Sekt, Frack und Rock’n’ Roll“, Neujahrskonzert 2017, knall-buntes Potpourri musikalisch- komödiantischer Leckerbissen in prickelnder Laune, Alte Synagoge, Kitzingen

21. JanuarThe Twiolins – „Secret Places“, Crossover-Violin-Konzert, Alte Synagoge, Kitzingen

28. JanuarJochen Volpert – „Live on Stage“, Gitarrensession mit Einflüssen aus

Blues, Rock, Jazz und Country, Alte Synagoge, Kitzingen

29. JanuarAugenblick – Zimbabwe, Live-Multi vision mit Matthias Göß-mann, Alte Synagoge, Kitzingen

1. FebruarMAYBEBOP – „Das darf man nicht!“, A-capella-Konzert der besonderen Art, Alte Synagoge, Kitzingen

5. Februar„Mit Leidenschaft ins neue Jahr“, Sängerinnen und Sänger der Opern-schule an der Hochschule für Musik Würzburg präsentieren Opern-High-lights, Alte Synagoge, Kitzingen

11. Februar19 Jahre KICK – Kit-zinger Comedy und Kabarettwochen, Alain Frei: „Alle Menschen sind an-ders … gleich!“, Alte Synagoge, Kitzingen

12. FebruarWildes Kanada und Alaska – Live-Multivision mit Günter Wamser, Alte Synagoge, Kitzingen

18. Februar19 Jahre KICK – Kitzinger Comedy und Kabarettwochen, Martina

Brandl: „Irgend-was mit Sex“, Alte Synagoge, Kitzingen

5. MärzSchottland – Live-Multivision mit Hartmut Krinitz, Alte Synagoge, Kit-zingen

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Veranstaltungskalender

Weitere Infos gibt es im Veranstal-tungskalender der Stadt Kitzingen unter www.kitzingen.info. Eintrittskarten für viele dieser Ver-anstaltungen sind erhältlich unter http://ticket.shop-kitzingen.de

>> Alle Angaben ohne Gewähr

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Die Buchstaben in den nummerierten Kästen ergeben das lösungswort. senden sie dieses per Post an: lKW Kitzingen – GewinnspielWörthstraße 5, 97318 Kitzingen oder per e-Mail: [email protected] 15. Januar 2017 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, sammeleinsendungen bleiben unberücksichtigt. Pro Person wird nur eine Zusendung anerkannt.

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Weis-sagung

schrillschreien

kleineKopfbe-deckung

Teil desFußballs

Hinweis

eineZitaten-samm-lung

franzö-sisch:Gold

bäuer-lichesNutz-land

US-Schrift-steller† 1849

kurz für:in das

Schmerz-laut

kurz für:eine

persön-lichesFürwort(3. Fall)

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PIPELINE

So können Sie 3 x Schexs in the City im Wert von je 100 Euro gewinnen

Advent, Advent …Es geht mit großen Schritten auf Weihnachten zu, wer jetzt noch keine Ge-schenke für die Liebsten hat, muss sich sputen. Um sich inspirieren zu lassen, ist ein Stadtbummel durch die Kaufhäuser, Parfümerien und Elektromärkte in Kitzingen eine gute Gelegenheit. Da kommt das Preisrätsel der LKW gerade recht. Zu gewinnen gibt es die beliebten Schexs in the City, die sich in vielen Kitzinger Geschäften als Zahlungsmittel einsetzen lassen. Übrigens sind die  Schexs auch eine schöne Geschenkidee. Weiterführende Infos und eine Liste  aller beteiligten Geschäfte und Betriebe gibt es im Internet unter www.schexsinthecity.info. Und nach einem erfolgreichen Einkaufsbummel lohnt sich der Besuch auf dem Kitzinger Weihnachtsmarkt, um sich mit Glüh-wein und Maronen zu stärken.

Heimelige und roman-tische Atmosphäre auf dem Kitzinger Weih-nachtsmarkt

Die Gewinner der Advents­kränze von der Gärtne rei Fell in der vorigen Ausgabe Heinz Draxler, Kitzingen; Waltraud Faber, Obernbreit; stefan lenzer, Iphofen; Francina seyfried, Kitzingen; Renate Kuntscher, Kitzingen; Maria Kuhlmann, Kitzingen; Annemarie Irrgang, Iphofen; simone sauer, Iphofen; Christiane Hemm, Markt-breit; Anni Kieser, Kitzingen