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Ostern 2018 Johannesbote 5 6 In der Osterausgabe im letzten Jahr haben wir an dieser Stelle unter der Überschrift „Von Elz auf die Philippi- nen“ ein Interview mit Janina Schwertel geführt, die nach ihrem Abitur einen internationalen Freiwilligen- dienst im Partnerbistum Alaminos auf den Philippinen antreten wollte. Mittlerweile ist Janina schon seit mehr als einem halben Jahr auf den Philippinen. Etwa genauso lange leistet aus unserer Gemeinde auch Sophie Michel ihren internationalen Freiwilligendienst in Tallinn in Estland. Beide geben uns hier einen kurzen Einblick in ihre segensreiche Arbeit. Das SPecial EDucation Center in Mabini - Mehr als nur eine Klasse Im Zuge meines Freiwilli- gendienstes auf den Philip- pinen über das Bistum Lim- burg bekomme ich die Möglichkeit beim SPED Center in Mabini- Pangasi- nan mitzuhelfen und, mehr noch, Teil einer herzlichen Gemeinschaft zu werden. Die Klasse wird von zwei Lehrern geleitet und besteht aus ca. 15 Kindern mit unterschiedlichen Behinderungen und in unterschiedlichen Altersstufen. Die Kinder bekommen hier nicht nur eine gewöhnliche Schulbil- dung (lernen also rechnen, schreiben etc. - soweit das möglich ist), sondern sie lernen auch für ihr späteres Leben: z.B. wie gehe ich über eine Straße, wie benutze ich öffentliche Verkehrsmittel, wie verhalte ich mich auf dem örtlichen Markt. Für viele Kinder in Deutschland ist das bereits früh Alltag, für die Kids der SPED eine kleine große Herausforderung. Dabei werden sie im Allgemeinen selbstbewusster und lernen, sich besser außerhalb ihres gewohnten Umfelds zurecht zu finden. Außerdem kommen die Kinder durch den Besuch der SPED-Klasse auch in Kontakt mit Schülern der anderen Schulklassen, schließen Freund- schaften mit diesen und erfahren Wertschätzung, nicht zuletzt durch die Lehrer. Wer mehr über das SPED-Center und meinen Freiwilligendienst erfahren will, kann dies auf www.maka-tao.de tun. Janina Schwertel Peeteli Social Centre in Tallinn Seit über sechs Monaten ist das Sozialzentrum Peeteli nun schon mein Arbeitsplatz und gleichzeitig auch ein zweites Zuhause für mich. In diesem Zentrum werden sozialschwache russische Familien in Tallinn unter- stützt. Vor allem die Kinder stehen hier im Mittel- punkt. Die Peeteli Familie, wie mein Chef das sehr gerne bezeichnet, hat es sich zum Ziel gesetzt, das Leben benachteiligter Kinder zu verbessern und ihnen eine gute Perspektive für ihre Zukunft zu ermöglichen. Die Mitarbeiter und ich versuchen, mit ganz alltägli- chen Dingen wie Hausaufgabenhilfe, einem warmen Mittagessen (das für viel hier nicht selbstverständlich ist) oder Spielen für die Kinder da zu sein. Über diese Grundversorgung hinaus, gibt es aber noch etwas mehr: Da ist auch mal Skifahren, Lasertag spielen, Schlittschuhlaufen, ins Kino gehen drin, damit die Kinder Gemeinschaft erleben und ihr Selbstwertgefühl wächst. Auch helfen wir den Älteren bei der Woh- nungssuche, bei Bewerbungen und Vorstellungsge- sprächen. Meine persönlichen Highlights sind aber die Camps mit den Kindern in der Natur und natürlich auch Feiertage wie unsere Weihnachtsfeier gemeinsam mit allen Familien, Arbei- tern und Freunden. Aber es braucht auch immer wieder viel Geduld und Gelassenheit, um auch die verrückten Momente dieses Alltags zu überstehen. Doch ein einzelnes Lächeln der Kinder zeigt mir, dass all die Mühen, die Energie und die Nerven, die ich in die Arbeit stecke, es auch wert sind. Unsere Arbeit hier wird ermöglicht durch Unterstützer aus der ganzen Welt. Ich bin froh, ein Teil dieser Familie zu sein, und ich freue mich auf die Zeit, die mir hier noch mit den Kindern bleibt. Mein Blog: https://www.youthreporter.eu/de/pro- fil/life_by_sophie/ Sophie Michel Von Elz in die Welt Feier der Heiligen Woche und des Osterfestes In der Karwoche feiert die Christenheit weltweit das Leiden und Sterben Jesu Christi und an Ostern die Auferstehung des Herrn. Wir gehen in diesen Tagen den Weg Jesu mit. Die Gottes- dienstfeiern in der Karwoche vergegenwärtigen uns die Ereignisse in Jerusalem. Die ganze Pfarrgemeinde ist herzlich zum Mitfeiern dieser Gottesdienste eingeladen! Gründonnerstag, 29. März 2018 Am Gründonnerstag feierte Jesus mit seinen Jüngern das Letzte Abendmahl. Mit diesem Fest hat sich Jesus uns in Brot und Wein geschenkt. Er hat gesagt: „Das ist mein Leib. Das ist mein Blut. Tut dies, dann bin ich mitten unter euch!“ Genießen Sie mit uns diese ruhige, ansprechende Feier! 15.00 Uhr Mahlfeier für Kinder, besonders für die Erstkommunionkinder 15.45 Uhr Wortgottesdienst im Seniorenwohnheim Haus Elz 17.00 Uhr Eucharistiefeier im Josefshaus 19.00 Uhr Feier der HI. Messe vom letzten Abend- mahl Karfreitag, 30. März Der Karfreitag ist ein trauriger Tag für alle Christen. Wir denken daran, dass Jesus am Kreuz gestorben ist, obwohl er unschuldig war. In der Kirche hören wir die Leidensge- schichte Jesu. Im Gottesdienst verehren wir das Kreuz Jesu und wissen uns mit allen unseren persönlichen Leidensgeschichten mit ihm verbunden. 06.00 Uhr Schweigegang zum Karfreitagsgebet in der Mordschau-siehe extra Bericht auf Seite 2 11.00 Uhr Kinderkreuzweg in Offheim, besonders für die Erstkommunionkinder 11.00 - 12.00 Uhr Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie Karsamstag, 31. März Ostern ist das größte Fest der Christen. Es beginnt in der Osternacht und dauert eine ganze Woche. In der Osternacht wird die Osterkerze angezündet. Sie ist das Zeichen für den auferstandenen Chris- tus. Im Osterevangelium hören wir die Botschaft, dass Gott Jesus auferweckt hat. Wir singen Lieder der Auferstehung und Freude. 21.00 Uhr Osternachtfeier für Elz und Offheim in der Pfarrkirche St. Servatius in Offheim im Anschluss sind alle Gemeindemitglieder zur Agape Im Pfarrzentrum eingeladen. Ostersonntag, 01. April Mit dem Ostersonntag beginnt die Osterzeit, die 50 Tage bis Pfingsten dauert. Die Freude über die Auferstehung soll die ganze Zeit andauern. In dieser Zeit finden in unseren Gemeinden die Erst- kommunionfeiern statt . Das neue Leben, das wir an Ostern feiern, erleben wir auch in der Natur, wenn es nach dem Winter wieder Frühling wird: Pflanzen fangen an zu blühen - Tierbabys werden geboren. 09.30 Uhr Festhochamt 18.00 Uhr Eucharistiefeier in Malmeneich Ostermontag, 02. April 09.30 Uhr Jugendgemeindegottesdienst Jugend-Osternachtsfeier Am 31. März findet dieses Jahr um 21 Uhr die Jugend-Osternachtsfeier in der Jugendkirche CROSSOVER statt. Orientiert an den verschiede- nen Zeichen wollen wir zu einer besonderen Feier einladen. Anschl. wird die Auferstehung Jesu in der Kirche weitergefeiert. Herzlich Einladung! www.jugendkirche-crossover.de für einen Gutschein kostenlosen Gottesdienstbesuch Inhalt: Seite 2 Grußwort zu Ostern, Karfreitagsprozession zur Mordschau Seite 3 Fotos unserer Erstkommunionkinder Seite 4 Adressen der Erstkommunionkinder, Ratschlag des Papstes Seite 5 Gottesdienstfahrplan Seite 6 Von Elz in die Welt Ostern alle Tage Trotzdem wieder aufstehen nicht jubelnd nicht erlöst nicht heilgezaubert aber aufstehen Gott etwas zutrauen keine Allmacht keine Heerscharen kein Donnergetöse aber zutrauen Im Totenreich nicht heimisch werden das letzte Wort nicht selber sprechen und morgen wieder aufstehen Carola Moosbach Gottesdienstfahrplan Ostern 2018 Festlicher geht`s nicht!

Von Elz in die Welt Johannesbote - katholisches-limburg.de · Vatikan | Vatikanstadt - 07.02.2018 Papst Franziskus hat Priestern Tipps für eine gute Predigt gegeben. Sich gut vorzubereiten

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Page 1: Von Elz in die Welt Johannesbote - katholisches-limburg.de · Vatikan | Vatikanstadt - 07.02.2018 Papst Franziskus hat Priestern Tipps für eine gute Predigt gegeben. Sich gut vorzubereiten

Ostern 2018

Johannesbote

5 6

In der Osterausgabe im letzten Jahr haben wir an dieser Stelle unter der Überschrift „Von Elz auf die Philippi-nen“ ein Interview mit Janina Schwertel geführt, die nach ihrem Abitur einen internationalen Freiwilligen-dienst im Partnerbistum Alaminos auf den Philippinen antreten wollte. Mittlerweile ist Janina schon seit mehr als einem halben Jahr auf den Philippinen. Etwa genauso lange leistet aus unserer Gemeinde auch Sophie Michel ihren internationalen Freiwilligendienst in Tallinn in Estland. Beide geben uns hier einen kurzen Einblick in ihre segensreiche Arbeit.

Das SPecial EDucation Center in Mabini - Mehr als nur eine KlasseIm Zuge meines Freiwilli-gendienstes auf den Philip-pinen über das Bistum Lim-burg bekomme ich die Möglichkeit beim SPED Center in Mabini- Pangasi-nan mitzuhelfen und, mehr noch, Teil einer herzlichen Gemeinschaft zu werden. Die Klasse wird von zwei Lehrern geleitet und besteht aus ca. 15 Kindern mit unterschiedlichen Behinderungen und in unterschiedlichen Altersstufen. Die Kinder bekommen hier nicht nur eine gewöhnliche Schulbil-dung (lernen also rechnen, schreiben etc. - soweit das möglich ist), sondern sie lernen auch für ihr späteres

Leben: z.B. wie gehe ich über eine Straße, wie benutze ich öffentliche Verkehrsmittel, wie verhalte ich mich auf dem örtlichen Markt. Für viele Kinder in Deutschland ist das bereits früh Alltag, für die

Kids der SPED eine kleine große Herausforderung. Dabei werden sie im Allgemeinen selbstbewusster und lernen, sich besser außerhalb ihres gewohnten Umfelds zurecht zu finden. Außerdem kommen die Kinder durch den Besuch der SPED-Klasse auch in Kontakt mit Schülern der anderen Schulklassen, schließen Freund-schaften mit diesen und erfahren Wertschätzung, nicht zuletzt durch die Lehrer. Wer mehr über das SPED-Center und meinen Freiwilligendienst erfahren will, kann dies auf www.maka-tao.de tun.Janina Schwertel

Peeteli Social Centre in Tallinn

Seit über sechs Monaten ist das Sozialzentrum Peeteli nun schon mein Arbeitsplatz und gleichzeitig auch ein zweites Zuhause für mich. In diesem Zentrum werden sozialschwache russische Familien in Tallinn unter-stützt. Vor allem die Kinder stehen hier im Mittel-punkt. Die Peeteli Familie, wie mein Chef das sehr gerne bezeichnet, hat es sich zum Ziel gesetzt, das Leben benachteiligter Kinder zu verbessern und ihnen eine gute Perspektive für ihre Zukunft zu ermöglichen. Die Mitarbeiter und ich versuchen, mit ganz alltägli-chen Dingen wie Hausaufgabenhilfe, einem warmen Mittagessen (das für viel hier nicht selbstverständlich ist) oder Spielen für die Kinder da zu sein. Über diese Grundversorgung hinaus, gibt es aber noch etwas mehr: Da ist auch mal Skifahren, Lasertag spielen, Schlittschuhlaufen, ins Kino gehen drin, damit die Kinder Gemeinschaft erleben und ihr Selbstwertgefühl wächst. Auch helfen wir den Älteren bei der Woh-

nungssuche, bei Bewerbungen und Vorstellungsge-sprächen. Meine p e r s ö n l i c h e n Highlights sind aber die Camps mit den Kindern

in der Natur und natürlich auch Feiertage wie unsere Weihnachtsfeier gemeinsam mit allen Familien, Arbei-tern und Freunden. Aber es braucht auch immer wieder viel Geduld und Gelassenheit, um auch die verrückten Momente dieses Alltags zu überstehen. Doch ein einzelnes Lächeln der Kinder zeigt mir, dass all die Mühen, die Energie und die Nerven, die ich in die Arbeit stecke, es auch wert sind. Unsere Arbeit hier wird ermöglicht durch Unterstützer aus der ganzen Welt. Ich bin froh, ein Teil dieser Familie zu sein, und ich freue mich auf die Zeit, die mir hier noch mit den Kindern bleibt. Mein Blog: https://www.youthreporter.eu/de/pro-fil/life_by_sophie/ Sophie Michel

Von Elz in die Welt

Feier der Heiligen Woche und des OsterfestesIn der Karwoche feiert die Christenheit weltweit das Leiden und Sterben Jesu Christi und an Ostern die Auferstehung des Herrn. Wir gehen in diesen Tagen den Weg Jesu mit. Die Gottes-dienstfeiern in der Karwoche vergegenwärtigen uns die Ereignisse in Jerusalem. Die ganze Pfarrgemeinde ist herzlich zum Mitfeiern dieser Gottesdienste eingeladen!

Gründonnerstag, 29. März 2018 Am Gründonnerstag feierte Jesus mit seinen Jüngern das Letzte Abendmahl. Mit diesem Fest hat sich Jesus uns in Brot und Wein geschenkt. Er hat gesagt: „Das ist mein Leib. Das ist mein Blut. Tut dies, dann bin ich mitten unter euch!“Genießen Sie mit uns diese ruhige, ansprechende Feier!15.00 Uhr Mahlfeier für Kinder, besonders für die Erstkommunionkinder15.45 Uhr Wortgottesdienst im Seniorenwohnheim Haus Elz 17.00 Uhr Eucharistiefeier im Josefshaus19.00 Uhr Feier der HI. Messe vom letzten Abend- mahl

Karfreitag, 30. MärzDer Karfreitag ist ein trauriger Tag für alle Christen. Wir denken daran, dass Jesus am Kreuz gestorben ist, obwohl er unschuldig war. In der Kirche hören wir die Leidensge-schichte Jesu. Im Gottesdienst verehren wir das Kreuz Jesu und wissen uns mit allen unseren persönlichen Leidensgeschichten mit ihm verbunden.06.00 Uhr Schweigegang zum Karfreitagsgebet in der Mordschau-siehe extra Bericht auf Seite 211.00 Uhr Kinderkreuzweg in Offheim, besonders für die Erstkommunionkinder 11.00 - 12.00 Uhr Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche15.00 Uhr Karfreitagsliturgie

Karsamstag, 31. MärzOstern ist das größte Fest der Christen. Es beginnt in der Osternacht und dauert eine ganze Woche. In der Osternacht wird die Osterkerze angezündet. Sie ist das Zeichen für den auferstandenen Chris-tus. Im Osterevangelium hören wir die Botschaft, dass Gott Jesus auferweckt hat. Wir singen Lieder der Auferstehung und Freude.21.00 Uhr Osternachtfeier für Elz und Offheim in der Pfarrkirche St. Servatius in Offheimim Anschluss sind alle Gemeindemitglieder zur Agape Im Pfarrzentrum eingeladen.

Ostersonntag, 01. AprilMit dem Ostersonntag beginnt die Osterzeit, die 50 Tage bis Pfingsten dauert. Die Freude über die Auferstehung soll die ganze Zeit andauern. In dieser Zeit finden in unseren Gemeinden die Erst-kommunionfeiern statt . Das neue Leben, das wir an Ostern feiern, erleben wir auch in der Natur, wenn es nach dem Winter wieder Frühling wird: Pflanzen fangen an zu blühen - Tierbabys werden geboren.09.30 Uhr Festhochamt18.00 Uhr Eucharistiefeier in Malmeneich

Ostermontag, 02. April09.30 Uhr Jugendgemeindegottesdienst

Jugend-OsternachtsfeierAm 31. März findet dieses Jahr um 21 Uhr die Jugend-Osternachtsfeier in der Jugendkirche CROSSOVER statt. Orientiert an den verschiede-nen Zeichen wollen wir zu einer besonderen Feier einladen. Anschl. wird die Auferstehung Jesu in der Kirche weitergefeiert. Herzlich Einladung! www.jugendkirche-crossover.de

für einen

Gutscheinkostenlosen

Gottesdienstbesuch

Inhalt:Seite 2Grußwort zu Ostern,Karfreitagsprozession zurMordschauSeite 3 Fotos unsererErstkommunionkinderSeite 4Adressen derErstkommunionkinder,Ratschlag des PapstesSeite 5GottesdienstfahrplanSeite 6Von Elz in die Welt

Ostern alle Tage

Trotzdem wieder aufstehennicht jubelnd

nicht erlöstnicht heilgezaubert

aber aufstehen

Gott etwas zutrauenkeine Allmacht

keine Heerscharenkein Donnergetöse

aber zutrauen

Im Totenreich nicht heimisch werdendas letzte Wort nicht selber sprechen

und morgen wieder aufstehen Carola Moosbach

Gottesdienstfahrplan Ostern 2018

Festlicher geht`s nicht!

Page 2: Von Elz in die Welt Johannesbote - katholisches-limburg.de · Vatikan | Vatikanstadt - 07.02.2018 Papst Franziskus hat Priestern Tipps für eine gute Predigt gegeben. Sich gut vorzubereiten

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Grußwort zu Ostern

Erstkommunion 2018 -"Jesus ruft uns - wir kommen zu ihm"

Nach intensiver Vorbereitung werden am 8. April 2018 32 Kinder aus unserer Gemeinde zum ersten Mal zur Kom-munion gehen. Wir wünschen den Kindern und ihren Fami-lien einen frohen Festtag und Gottes Segen auf ihrem Lebensweg!

Jakob Keck, Kim Eufinger, Maximilian Müller, Victoria Petri, Felix Arnold, Lilli Bode.Katechetinnen: Marina Arnold, Beatrix Denk-Keck.

Emely Menges, Maya Petri, Adriano Cantarella.Katechetin: Julia Petri.

Lena Schnee,Timothy Jankowski, Vanessa Mollandin, Mika Hartung, Hannah Hieronimus.Katechetinnen: Daniela Schnee.Nicht auf dem Bild ist Tanja Mollandin.

Schon seit Wochen flattern uns die Werbeprospekte mit Frühlings- und Osterdekoration, Frühjahrsmode und Gartenartikeln ins Haus: Verheißungen von Grün und bunten Blüten und helle, pastellige Farben verstärken die Lust auf Sonne und Wärme und bedienen die Sehnsucht nach mehr Licht und Farbe nach den dunklen und am Ende auch noch einmal sehr kalten Wintertagen.

Alles freut sich auf den Frühling.Und gerade jetzt feiern wir Ostern. Auferstehung. Auferstehung Jesu. Unsere Auferstehung?

Zum Neuanfang in der Natur, die so lange tot schien, kommt an Ostern die Erinnerung an den eigenen inneren Neuanfang, den Gott uns immer wieder möglich macht.

Gott lädt uns ein, alte ausgeleierte Wege zu verlassen – etwas Neues auszuprobieren, sich auf Neues einzulas-sen….Keine Angst vor notwendigen Veränderung zu haben – in der Familie, im Dorf, in der Kirchengemeinde, am Arbeitsplatz…In unseren Beziehungen, Freundschaften, Partnerschaften immer wieder neu zu beginnen; Neues am anderen und gemeinsam mit ihm zu entdecken; nach einem Streit wieder neu anzufangen…Ihnen mögen noch andere Neuanfänge einfallen.

An Ostern feiern wir, dass Gott unser LEBEN will. Bunt wie die Blüten und hell und farbig.Dass wir auf-er-stehen und es lebendig leben und gestalten - hier und jetzt.Und dass es für uns alle eine Zukunft gibt, wenn dieses Leben hier zu Ende geht.

Bei IHM. Bunt und hell, farbig und lebendig.

Im Namen des Pastoral-teams und der Redaktion des Johannesboten wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein frohes und gesegnetes, lebendiges Osterfest!

Renate RußPastoralreferentin

Karfreitagsprozession zur Mordschau

Felix Arnold, Elbestr. 19, ElzLilli Bode, Elbestr. 10b, ElzPaul Budzus, Lattengasse 18b, ElzAdriano Cantarella, Gräbenstr. 4, ElzPasquale Di Monaco, Bornstr. 6, NiedererbachAlessia Di Monaco, Bornstr. 6, NiedererbachRomy Dörnbrack, Erbachstr. 5, ElzAdrijan Matthias Elsen, Nassauischer Ring 9, ElzKim Johanna Eufinger, Raubleh 11, ElzHermes Faust, Bachgasse 18, ElzViktoria Geis, Lattengasse 71, ElzJoele Graci, Weberstr. 77, ElzMika Hartung, Wachheckenberg 3, ElzHannah Hieronimus, Alter Straßenberg 5, ElzTimothy Jankowski, Kurtrierring 18, ElzJakob Keck, Lehrgasse 28, ElzMarlon Kieserg, Pestalozzistr. 2, ElzTimothy Kuhmann, Keltenweg 16, ElzMarius Kunz, Luisenstr. 18, ElzEmmy Maria Martin, Walderdorffstr. 2, ElzEmely (Behr) Menges, Weberstr. 20a, ElzVanessa Mollandin, Am Hasslerbach 24, MalmeneichMaximilian Müller, Weserstr. 7, ElzLouis Müller, Nassauischer Ring 7, ElzVictoria Petri, Emsstr. 5, ElzMaya Petri, Im Entenpfuhl 3, ElzFelipe Pozimski, Weberstr. 119, ElzJannes Scheffler, Am Oberholz 10, Waldbrunn-EllarLena Schnee, Am Hasslerbach 16, MalmeneichEnea Sciarrino, Mühlstr. 17, ElzFiona Sommer, Pehlstr. 3a, ElzClara Josefine Wörster, Weberstr. 56, Elz

Auch den Gläubigen hat der Papst schon häufiger kleine Ratschläge für ihr Glaubensle-ben gegeben. Nun wendet er sich an die Priester - und erklärt, warum deren Predigten nicht zu lang sein dürfen.

Vatikan | Vatikanstadt - 07.02.2018

Papst Franziskus hat Priestern Tipps für eine gute Predigt gegeben. Sich gut vorzubereiten und nicht länger als zehn Minuten zu reden, sei wichtig, sagte er am Mittwoch bei seiner wöchentlichen General-audienz im Vatikan. "Wie oft sehen wir, dass einige während der Predigt einnicken, andere quatschen oder gehen raus, um eine Zigarette zu rauchen ... Deshalb, bitte: Haltet die Predigt kurz, aber bereitet sie gut vor", so das Kirchenoberhaupt.

Franziskus setzte damit seine Betrachtungsreihe zum Gottesdienst fort und ging besonders auf das Evangelium und die Predigt ein. In der Liturgie des Wortes kommuniziere Gott durch das Evangelium und die Predigt mit den Menschen, so der Papst. Die Gläubigen forderte er auf, aufmerksam und still zuzuhören. "So werden wir bekehrt und verwandelt und sind in der Lage, uns selbst und die Welt zu verändern." Die frohe Botschaft Gottes müsse durch die Ohren ins Herz und schließlich zu den Händen gelangen, "um Gutes zu tun". Priestern, Diakonen und Bischöfen gab der Papst für die Vorbereitung der Predigt mit, sie sollten beten, das Wort Gottes studieren und dann eine kurze Synthese machen - "nicht länger als zehn Minuten".

Auch den Gläubigen hat der Papst schon häufiger kleine Ratschläge für den Alltag und ihr Glaubens-leben gegeben. So riet er ihnen mit dem Blick auf das Beten, bescheiden zu sein, Zuversicht und Vertrauen in Gott zu haben und auch das Staunen nicht zu verlernen. Beten bedeute demnach nicht "wie Papageien mit Gott zu sprechen". Auch riet er Eltern, ihren Kindern das Kreuzzeichen ordentlich beizubringen und erklärte, warum man den Rosen-kranz beten solle. (bod/KNA)

Jährlich am Karfreitag Morgen um 6:00 Uhr treffen sich zahlreiche Gläubige aus Elz und den umliegen-den Nachbargemeinden, um schweigend in einer Prozession zur Mordschau im Elzer Wald zu pilgern. In einer von Werteverlust und Glaubenskrise gepräg-ten Zeit erhält der Pilgergang am Karfreitag, vor allem durch das Element des Schweigens sowie des meditativen Charakters, eine große Bedeutung. Hun-derte von Gläubigen nehmen an dem Schweige-marsch teil, der sich von Jahr zu Jahr immer größerer Beteiligung erfreut. Offensichtlich spricht diese Form des Gottesdienstes viele Menschen an.

An der Gebetsstätte unter dem Kreuz feiern die Wall-fahrer einen Wortgottesdienst im Gedenken an das Leiden und Sterben Jesu Christi. Die Schrifttexte, Gebete und Lieder beim Wortgot-tesdienst erinnern dabei immer an die Passion Jesu und den heilbringenden Tod unseres Heilands und Erlösers.

Louis Müller, Jannes Scheffler, Adrijan Elsen, Pasquale Di Monaco, Alessia Di Monaco.Nicht auf dem Bild ist Paul Budzus.Katechetinnen: Sandra Müller, Pina Di Monaco, Nicht auf dem Bild ist Tina Budzus.

Joele Graci, Clara Wörster, Viktoria Geis, Marius Kunz, Felipe Pozimsky, Fiona Sommer.Katechetinnen: Kerstin Schenk-Geis, Marion Sommer.

Emmy Martin, Marlon Kieserg, Tim Kuhmann, Hermes Faust, Enea Sciarrino, Romy Dörnbrack.Katechetinnen: Christine Dörnbrack, Kathrin Faust

Wann? Karfreitag, 30.03.2018, 6.00 UhrWo? Treffpunkt an der KircheWie? SchweigendWer? Jede und Jeder

Ein besonderes Erlebnis!

Erstkommunionkinder 2018Papst: Nicht länger als 10 Minuten predigen!