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LS 8 Künstliche Intelligenz Fakultät für Informatik Technische Universität Dortmund Anwendungen Menschliches Lernen Maschinelles Lernen Zusammenfassung Vorlesungsablauf Vorlesung Maschinelles Lernen Überblick Katharina Morik LS 8 Künstliche Intelligenz Fakultät für Informatik Technische Universität Dortmund 14.10.2008 Katharina Morik MLV – Einführung

Vorlesung Maschinelles Lernen - Überblick · LS 8 Künstliche Intelligenz Fakultät für Informatik Technische Universität Dortmund AnwendungenMenschliches LernenMaschinelles LernenZusammenfassungVorlesungsablauf

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Anwendungen Menschliches Lernen Maschinelles Lernen Zusammenfassung Vorlesungsablauf

Vorlesung Maschinelles LernenÜberblick

Katharina Morik

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14.10.2008

Katharina Morik MLV – Einführung

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Gliederung

1 Anwendungen maschinellen Lernens

2 Lernen beim MenschenBegriffsbildung

3 Maschinelle Lernaufgaben

4 Themen, Übungen, Scheine

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Anwendungen Menschliches Lernen Maschinelles Lernen Zusammenfassung Vorlesungsablauf

Bekannte Anwendungen

Google ordnet die Suchergebnisse nach der Anzahl derauf sie verweisenden Hyperlinks an.Amazon empfiehlt einem Kunden, der A gekauft hat, dasProdukt B, weil alle (viele) Kunden, die A kauften, auch Bkauften.Die Post sortiert handbeschriftete Briefe perSchrifterkennung.Firmen ordnen ihre eingehende Post automatisch derzuständigen Abteilung zu.Aktienkurse oder Verkaufszahlen werden vorhergesagt.

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Bekannte Anwendungen

Google ordnet die Suchergebnisse nach der Anzahl derauf sie verweisenden Hyperlinks an.Amazon empfiehlt einem Kunden, der A gekauft hat, dasProdukt B, weil alle (viele) Kunden, die A kauften, auch Bkauften.Die Post sortiert handbeschriftete Briefe perSchrifterkennung.Firmen ordnen ihre eingehende Post automatisch derzuständigen Abteilung zu.Aktienkurse oder Verkaufszahlen werden vorhergesagt.

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Bekannte Anwendungen

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Bekannte Anwendungen

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Bekannte Anwendungen

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Interesse an Anwendungen

Business Reporting soll automatisiert werden. On-lineAnalytical Processing beantwortet nur einfache Fragen.Zusätzlich sollen Vorhersagen getroffen werden.Wissenschaftliche Daten sind so umfangreich, dassMenschen sie nicht mehr analysieren können, umGesetzmäßigkeiten zu entdecken.Geräte sollen besser gesteuert werden, indem aus denlog-Dateien gelernt wird.Roboter sollen sich besser an menschliche Umgebung undKommunikation anpassen.Das Internet soll nicht nur gesamte Dokumente liefern,sondern Fragen beantworten.Multimedia-Daten sollen personalisiert strukturiert undgezielter zugreifbar sein.

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Interesse an Anwendungen

Business Reporting soll automatisiert werden. On-lineAnalytical Processing beantwortet nur einfache Fragen.Zusätzlich sollen Vorhersagen getroffen werden.Wissenschaftliche Daten sind so umfangreich, dassMenschen sie nicht mehr analysieren können, umGesetzmäßigkeiten zu entdecken.Geräte sollen besser gesteuert werden, indem aus denlog-Dateien gelernt wird.Roboter sollen sich besser an menschliche Umgebung undKommunikation anpassen.Das Internet soll nicht nur gesamte Dokumente liefern,sondern Fragen beantworten.Multimedia-Daten sollen personalisiert strukturiert undgezielter zugreifbar sein.

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Interesse an Anwendungen

Business Reporting soll automatisiert werden. On-lineAnalytical Processing beantwortet nur einfache Fragen.Zusätzlich sollen Vorhersagen getroffen werden.Wissenschaftliche Daten sind so umfangreich, dassMenschen sie nicht mehr analysieren können, umGesetzmäßigkeiten zu entdecken.Geräte sollen besser gesteuert werden, indem aus denlog-Dateien gelernt wird.Roboter sollen sich besser an menschliche Umgebung undKommunikation anpassen.Das Internet soll nicht nur gesamte Dokumente liefern,sondern Fragen beantworten.Multimedia-Daten sollen personalisiert strukturiert undgezielter zugreifbar sein.

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Interesse an Anwendungen

Business Reporting soll automatisiert werden. On-lineAnalytical Processing beantwortet nur einfache Fragen.Zusätzlich sollen Vorhersagen getroffen werden.Wissenschaftliche Daten sind so umfangreich, dassMenschen sie nicht mehr analysieren können, umGesetzmäßigkeiten zu entdecken.Geräte sollen besser gesteuert werden, indem aus denlog-Dateien gelernt wird.Roboter sollen sich besser an menschliche Umgebung undKommunikation anpassen.Das Internet soll nicht nur gesamte Dokumente liefern,sondern Fragen beantworten.Multimedia-Daten sollen personalisiert strukturiert undgezielter zugreifbar sein.

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Interesse an Anwendungen

Business Reporting soll automatisiert werden. On-lineAnalytical Processing beantwortet nur einfache Fragen.Zusätzlich sollen Vorhersagen getroffen werden.Wissenschaftliche Daten sind so umfangreich, dassMenschen sie nicht mehr analysieren können, umGesetzmäßigkeiten zu entdecken.Geräte sollen besser gesteuert werden, indem aus denlog-Dateien gelernt wird.Roboter sollen sich besser an menschliche Umgebung undKommunikation anpassen.Das Internet soll nicht nur gesamte Dokumente liefern,sondern Fragen beantworten.Multimedia-Daten sollen personalisiert strukturiert undgezielter zugreifbar sein.

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Interesse an Anwendungen

Business Reporting soll automatisiert werden. On-lineAnalytical Processing beantwortet nur einfache Fragen.Zusätzlich sollen Vorhersagen getroffen werden.Wissenschaftliche Daten sind so umfangreich, dassMenschen sie nicht mehr analysieren können, umGesetzmäßigkeiten zu entdecken.Geräte sollen besser gesteuert werden, indem aus denlog-Dateien gelernt wird.Roboter sollen sich besser an menschliche Umgebung undKommunikation anpassen.Das Internet soll nicht nur gesamte Dokumente liefern,sondern Fragen beantworten.Multimedia-Daten sollen personalisiert strukturiert undgezielter zugreifbar sein.

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Was ist Lernen beim Menschen?

Menschen lernen durch:Auswendig lernen.Einüben. (Fertigkeiten)Logisch schließen:

Alle Menschen sind sterblich.Sokrates ist ein Mensch.Sokrates ist sterblich. (Deduktion)Sokrates, Uta, Udo, Veronika, Volker, ... sind Menschen.Sokrates, Uta, Udo, Veronika, Volker, ... sind sterblich.Alle Menschen sind sterblich. (Induktion)

Begriffe bilden.Grammatiken lernen.Gesetze entdecken.Theorien entwickeln. (Wissen)

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Was ist Lernen beim Menschen?

Menschen lernen durch:Auswendig lernen.Einüben. (Fertigkeiten)Logisch schließen:

Alle Menschen sind sterblich.Sokrates ist ein Mensch.Sokrates ist sterblich. (Deduktion)Sokrates, Uta, Udo, Veronika, Volker, ... sind Menschen.Sokrates, Uta, Udo, Veronika, Volker, ... sind sterblich.Alle Menschen sind sterblich. (Induktion)

Begriffe bilden.Grammatiken lernen.Gesetze entdecken.Theorien entwickeln. (Wissen)

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Was ist Lernen beim Menschen?

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Was ist Lernen beim Menschen?

Menschen lernen durch:Auswendig lernen.Einüben. (Fertigkeiten)Logisch schließen:

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Begriffe bilden.Grammatiken lernen.Gesetze entdecken.Theorien entwickeln. (Wissen)

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Was ist Lernen beim Menschen?

Menschen lernen durch:Auswendig lernen.Einüben. (Fertigkeiten)Logisch schließen:

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Was ist Lernen beim Menschen?

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Was ist Lernen beim Menschen?

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Was ist Lernen beim Menschen?

Menschen lernen durch:Auswendig lernen.Einüben. (Fertigkeiten)Logisch schließen:

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Begriffe bilden.Grammatiken lernen.Gesetze entdecken.Theorien entwickeln. (Wissen)

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Was ist Lernen beim Menschen?

Menschen lernen durch:Auswendig lernen.Einüben. (Fertigkeiten)Logisch schließen:

Alle Menschen sind sterblich.Sokrates ist ein Mensch.Sokrates ist sterblich. (Deduktion)Sokrates, Uta, Udo, Veronika, Volker, ... sind Menschen.Sokrates, Uta, Udo, Veronika, Volker, ... sind sterblich.Alle Menschen sind sterblich. (Induktion)

Begriffe bilden.Grammatiken lernen.Gesetze entdecken.Theorien entwickeln. (Wissen)

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Begriffsbildung

Eins von diesen Dingen gehört nicht zu den anderen!

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ClusteringKategorisierung

Alle Beobachtungen, die sich ähneln, werden zu einerGruppe zusammengefasst.Auf diese Weise strukturiert man die vielenBeobachtungen.Von den vielen Merkmalen wählt man zurÄhnlichkeitsbestimmung eine möglichst kleine Anzahl aus.Die ausgewählten Merkmale sind immer erkennbar(operational).

Die Kategorisierung ordnet jede Beobachtung mindestenseiner Gruppe zu. Die Gruppen können sich überlappen.Menschen kategorisieren immer, ob sie wollen oder nicht! Esist ein unbewusster kognitiver Prozess.

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ClusteringKategorisierung

Alle Beobachtungen, die sich ähneln, werden zu einerGruppe zusammengefasst.Auf diese Weise strukturiert man die vielenBeobachtungen.Von den vielen Merkmalen wählt man zurÄhnlichkeitsbestimmung eine möglichst kleine Anzahl aus.Die ausgewählten Merkmale sind immer erkennbar(operational).

Die Kategorisierung ordnet jede Beobachtung mindestenseiner Gruppe zu. Die Gruppen können sich überlappen.Menschen kategorisieren immer, ob sie wollen oder nicht! Esist ein unbewusster kognitiver Prozess.

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ClusteringKategorisierung

Alle Beobachtungen, die sich ähneln, werden zu einerGruppe zusammengefasst.Auf diese Weise strukturiert man die vielenBeobachtungen.Von den vielen Merkmalen wählt man zurÄhnlichkeitsbestimmung eine möglichst kleine Anzahl aus.Die ausgewählten Merkmale sind immer erkennbar(operational).

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ClusteringKategorisierung

Alle Beobachtungen, die sich ähneln, werden zu einerGruppe zusammengefasst.Auf diese Weise strukturiert man die vielenBeobachtungen.Von den vielen Merkmalen wählt man zurÄhnlichkeitsbestimmung eine möglichst kleine Anzahl aus.Die ausgewählten Merkmale sind immer erkennbar(operational).

Die Kategorisierung ordnet jede Beobachtung mindestenseiner Gruppe zu. Die Gruppen können sich überlappen.Menschen kategorisieren immer, ob sie wollen oder nicht! Esist ein unbewusster kognitiver Prozess.

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ClusteringKategorisierung

Alle Beobachtungen, die sich ähneln, werden zu einerGruppe zusammengefasst.Auf diese Weise strukturiert man die vielenBeobachtungen.Von den vielen Merkmalen wählt man zurÄhnlichkeitsbestimmung eine möglichst kleine Anzahl aus.Die ausgewählten Merkmale sind immer erkennbar(operational).

Die Kategorisierung ordnet jede Beobachtung mindestenseiner Gruppe zu. Die Gruppen können sich überlappen.Menschen kategorisieren immer, ob sie wollen oder nicht! Esist ein unbewusster kognitiver Prozess.

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ClusteringKategorisierung

Alle Beobachtungen, die sich ähneln, werden zu einerGruppe zusammengefasst.Auf diese Weise strukturiert man die vielenBeobachtungen.Von den vielen Merkmalen wählt man zurÄhnlichkeitsbestimmung eine möglichst kleine Anzahl aus.Die ausgewählten Merkmale sind immer erkennbar(operational).

Die Kategorisierung ordnet jede Beobachtung mindestenseiner Gruppe zu. Die Gruppen können sich überlappen.Menschen kategorisieren immer, ob sie wollen oder nicht! Esist ein unbewusster kognitiver Prozess.

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Einige Gründe für die Kategorisierung

Handlungen können nicht auf der Gesamtheit derBeobachtungen ausgeführt werden. Menschen haben einebeschränkte Wahrnehmungs- und Aktionskapazität.

Menschen können nur 5-7 kognitive Objekte gleichzeitigbeachten (ansehen, hören, merken).Hände können nur eine begrenzte Anzahl physikalischerObjekte fassen.Deshalb muss eine große Grundgesamtheit für Menschenin kleine, wahrnehmbare, handhabbare Untermengenaufgeteilt werden.

Es gibt schon ein Wort dafür.Jemand nennt ein Objekt x Tasse.Alle Objekte, die von jemandem als Tasse bezeichnetwurden, gehören in eine Gruppe mit dem Titel Tasse.

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Einige Gründe für die Kategorisierung

Handlungen können nicht auf der Gesamtheit derBeobachtungen ausgeführt werden. Menschen haben einebeschränkte Wahrnehmungs- und Aktionskapazität.

Menschen können nur 5-7 kognitive Objekte gleichzeitigbeachten (ansehen, hören, merken).Hände können nur eine begrenzte Anzahl physikalischerObjekte fassen.Deshalb muss eine große Grundgesamtheit für Menschenin kleine, wahrnehmbare, handhabbare Untermengenaufgeteilt werden.

Es gibt schon ein Wort dafür.Jemand nennt ein Objekt x Tasse.Alle Objekte, die von jemandem als Tasse bezeichnetwurden, gehören in eine Gruppe mit dem Titel Tasse.

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Einige Gründe für die Kategorisierung

Handlungen können nicht auf der Gesamtheit derBeobachtungen ausgeführt werden. Menschen haben einebeschränkte Wahrnehmungs- und Aktionskapazität.

Menschen können nur 5-7 kognitive Objekte gleichzeitigbeachten (ansehen, hören, merken).Hände können nur eine begrenzte Anzahl physikalischerObjekte fassen.Deshalb muss eine große Grundgesamtheit für Menschenin kleine, wahrnehmbare, handhabbare Untermengenaufgeteilt werden.

Es gibt schon ein Wort dafür.Jemand nennt ein Objekt x Tasse.Alle Objekte, die von jemandem als Tasse bezeichnetwurden, gehören in eine Gruppe mit dem Titel Tasse.

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Einige Gründe für die Kategorisierung

Handlungen können nicht auf der Gesamtheit derBeobachtungen ausgeführt werden. Menschen haben einebeschränkte Wahrnehmungs- und Aktionskapazität.

Menschen können nur 5-7 kognitive Objekte gleichzeitigbeachten (ansehen, hören, merken).Hände können nur eine begrenzte Anzahl physikalischerObjekte fassen.Deshalb muss eine große Grundgesamtheit für Menschenin kleine, wahrnehmbare, handhabbare Untermengenaufgeteilt werden.

Es gibt schon ein Wort dafür.Jemand nennt ein Objekt x Tasse.Alle Objekte, die von jemandem als Tasse bezeichnetwurden, gehören in eine Gruppe mit dem Titel Tasse.

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Einige Gründe für die Kategorisierung

Handlungen können nicht auf der Gesamtheit derBeobachtungen ausgeführt werden. Menschen haben einebeschränkte Wahrnehmungs- und Aktionskapazität.

Menschen können nur 5-7 kognitive Objekte gleichzeitigbeachten (ansehen, hören, merken).Hände können nur eine begrenzte Anzahl physikalischerObjekte fassen.Deshalb muss eine große Grundgesamtheit für Menschenin kleine, wahrnehmbare, handhabbare Untermengenaufgeteilt werden.

Es gibt schon ein Wort dafür.Jemand nennt ein Objekt x Tasse.Alle Objekte, die von jemandem als Tasse bezeichnetwurden, gehören in eine Gruppe mit dem Titel Tasse.

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Einige Gründe für die Kategorisierung

Handlungen können nicht auf der Gesamtheit derBeobachtungen ausgeführt werden. Menschen haben einebeschränkte Wahrnehmungs- und Aktionskapazität.

Menschen können nur 5-7 kognitive Objekte gleichzeitigbeachten (ansehen, hören, merken).Hände können nur eine begrenzte Anzahl physikalischerObjekte fassen.Deshalb muss eine große Grundgesamtheit für Menschenin kleine, wahrnehmbare, handhabbare Untermengenaufgeteilt werden.

Es gibt schon ein Wort dafür.Jemand nennt ein Objekt x Tasse.Alle Objekte, die von jemandem als Tasse bezeichnetwurden, gehören in eine Gruppe mit dem Titel Tasse.

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Einige Gründe für die Kategorisierung

Handlungen können nicht auf der Gesamtheit derBeobachtungen ausgeführt werden. Menschen haben einebeschränkte Wahrnehmungs- und Aktionskapazität.

Menschen können nur 5-7 kognitive Objekte gleichzeitigbeachten (ansehen, hören, merken).Hände können nur eine begrenzte Anzahl physikalischerObjekte fassen.Deshalb muss eine große Grundgesamtheit für Menschenin kleine, wahrnehmbare, handhabbare Untermengenaufgeteilt werden.

Es gibt schon ein Wort dafür.Jemand nennt ein Objekt x Tasse.Alle Objekte, die von jemandem als Tasse bezeichnetwurden, gehören in eine Gruppe mit dem Titel Tasse.

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Positive Beispiele

Dies sind Tassen.

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Negative Beispiele

Dies sind keine Tassen.

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Klassifikation

Eine Funktion ordnet einer Wahrnehmung eine Klasse zu.Dem Wort Tasse entspricht eine Erkennungsfunktion, diejeder Wahrnehmung die Klasse Tasse oder Nicht-Tassezuordnet.

Die einfachste Funktion ist das Aufzählen. Dies begrenztaber die Klassifikation auf bereits gesehene Objekte.Als Wissenschaftler verwenden Menschen gernnumerische Funktionen.Besonders verständlich sind logische Funktionen. Diessind meist Definitionen.

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Klassifikation

Eine Funktion ordnet einer Wahrnehmung eine Klasse zu.Dem Wort Tasse entspricht eine Erkennungsfunktion, diejeder Wahrnehmung die Klasse Tasse oder Nicht-Tassezuordnet.

Die einfachste Funktion ist das Aufzählen. Dies begrenztaber die Klassifikation auf bereits gesehene Objekte.Als Wissenschaftler verwenden Menschen gernnumerische Funktionen.Besonders verständlich sind logische Funktionen. Diessind meist Definitionen.

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Klassifikation

Eine Funktion ordnet einer Wahrnehmung eine Klasse zu.Dem Wort Tasse entspricht eine Erkennungsfunktion, diejeder Wahrnehmung die Klasse Tasse oder Nicht-Tassezuordnet.

Die einfachste Funktion ist das Aufzählen. Dies begrenztaber die Klassifikation auf bereits gesehene Objekte.Als Wissenschaftler verwenden Menschen gernnumerische Funktionen.Besonders verständlich sind logische Funktionen. Diessind meist Definitionen.

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Klassifikation

Eine Funktion ordnet einer Wahrnehmung eine Klasse zu.Dem Wort Tasse entspricht eine Erkennungsfunktion, diejeder Wahrnehmung die Klasse Tasse oder Nicht-Tassezuordnet.

Die einfachste Funktion ist das Aufzählen. Dies begrenztaber die Klassifikation auf bereits gesehene Objekte.Als Wissenschaftler verwenden Menschen gernnumerische Funktionen.Besonders verständlich sind logische Funktionen. Diessind meist Definitionen.

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Klassifikation

Eine Funktion ordnet einer Wahrnehmung eine Klasse zu.Dem Wort Tasse entspricht eine Erkennungsfunktion, diejeder Wahrnehmung die Klasse Tasse oder Nicht-Tassezuordnet.

Die einfachste Funktion ist das Aufzählen. Dies begrenztaber die Klassifikation auf bereits gesehene Objekte.Als Wissenschaftler verwenden Menschen gernnumerische Funktionen.Besonders verständlich sind logische Funktionen. Diessind meist Definitionen.

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Definitionen

Eine Definition ist eine Erkennungs- und Ergänzungsfunktion(hinreichende und notwendige Bedingungen).

Definition: Eine Tasse ist ein Behälter mit flachem Boden undeinem Henkel an der Seite.

Erkennungsfunktion: Aha, konkav und undurchlässig, flacherBoden, Henkel an der Seite – eine Tasse!konkav(x), opak(x), hatBoden(x , y), flach(y),hatHenkel(x , z)→ tasse(x)

Ergänzungsfunktion: Kann ich eine Tasse hinstellen? – Ja,denn eine Tasse hat einen flachen Boden undObjekte mit flachem Boden stehen sicher!tasse(x)→ kannStehen(x)

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Definitionen

Eine Definition ist eine Erkennungs- und Ergänzungsfunktion(hinreichende und notwendige Bedingungen).

Definition: Eine Tasse ist ein Behälter mit flachem Boden undeinem Henkel an der Seite.

Erkennungsfunktion: Aha, konkav und undurchlässig, flacherBoden, Henkel an der Seite – eine Tasse!konkav(x), opak(x), hatBoden(x , y), flach(y),hatHenkel(x , z)→ tasse(x)

Ergänzungsfunktion: Kann ich eine Tasse hinstellen? – Ja,denn eine Tasse hat einen flachen Boden undObjekte mit flachem Boden stehen sicher!tasse(x)→ kannStehen(x)

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Definitionen

Eine Definition ist eine Erkennungs- und Ergänzungsfunktion(hinreichende und notwendige Bedingungen).

Definition: Eine Tasse ist ein Behälter mit flachem Boden undeinem Henkel an der Seite.

Erkennungsfunktion: Aha, konkav und undurchlässig, flacherBoden, Henkel an der Seite – eine Tasse!konkav(x), opak(x), hatBoden(x , y), flach(y),hatHenkel(x , z)→ tasse(x)

Ergänzungsfunktion: Kann ich eine Tasse hinstellen? – Ja,denn eine Tasse hat einen flachen Boden undObjekte mit flachem Boden stehen sicher!tasse(x)→ kannStehen(x)

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Anwendungen Menschliches Lernen Maschinelles Lernen Zusammenfassung Vorlesungsablauf

Ein Begriff erleichtert oft die Definition anderer Begriffe.

Wer nicht weiß, was ein Boden oder ein Henkel ist, hatProbleme, eine Tasse zu definieren.Die Definition für Boden und Henkel...→ hatBoden(x , y)...→ hatHenkel(x , z)erlaubt die Definition von Tasse:konkav(x), opak(x), hatBoden(x , y), flach(y),hatHenkel(x , z)→ tasse(x)

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Ein Begriff erleichtert oft die Definition anderer Begriffe.

Wer nicht weiß, was ein Boden oder ein Henkel ist, hatProbleme, eine Tasse zu definieren.Die Definition für Boden und Henkel...→ hatBoden(x , y)...→ hatHenkel(x , z)erlaubt die Definition von Tasse:konkav(x), opak(x), hatBoden(x , y), flach(y),hatHenkel(x , z)→ tasse(x)

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Menschliches Lernen

Die kognitive Psychologie untersucht das menschlicheLernen.Die Entwicklungspsychologie untersucht das Lernen überdie Alterstufen hinweg [4].Einflüsse auf das Lernen werden untersucht:

Reihenfolge der Beobachtungen oder Lernschritte [3]Umgebung beim Lernen [1]Soziale Zusammenarbeit (kollaboratives Lernen) [2]...

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Menschliches Lernen

Die kognitive Psychologie untersucht das menschlicheLernen.Die Entwicklungspsychologie untersucht das Lernen überdie Alterstufen hinweg [4].Einflüsse auf das Lernen werden untersucht:

Reihenfolge der Beobachtungen oder Lernschritte [3]Umgebung beim Lernen [1]Soziale Zusammenarbeit (kollaboratives Lernen) [2]...

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Menschliches Lernen

Die kognitive Psychologie untersucht das menschlicheLernen.Die Entwicklungspsychologie untersucht das Lernen überdie Alterstufen hinweg [4].Einflüsse auf das Lernen werden untersucht:

Reihenfolge der Beobachtungen oder Lernschritte [3]Umgebung beim Lernen [1]Soziale Zusammenarbeit (kollaboratives Lernen) [2]...

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Menschliches Lernen

Die kognitive Psychologie untersucht das menschlicheLernen.Die Entwicklungspsychologie untersucht das Lernen überdie Alterstufen hinweg [4].Einflüsse auf das Lernen werden untersucht:

Reihenfolge der Beobachtungen oder Lernschritte [3]Umgebung beim Lernen [1]Soziale Zusammenarbeit (kollaboratives Lernen) [2]...

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Die kognitive Psychologie untersucht das menschlicheLernen.Die Entwicklungspsychologie untersucht das Lernen überdie Alterstufen hinweg [4].Einflüsse auf das Lernen werden untersucht:

Reihenfolge der Beobachtungen oder Lernschritte [3]Umgebung beim Lernen [1]Soziale Zusammenarbeit (kollaboratives Lernen) [2]...

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Menschliches Lernen

Die kognitive Psychologie untersucht das menschlicheLernen.Die Entwicklungspsychologie untersucht das Lernen überdie Alterstufen hinweg [4].Einflüsse auf das Lernen werden untersucht:

Reihenfolge der Beobachtungen oder Lernschritte [3]Umgebung beim Lernen [1]Soziale Zusammenarbeit (kollaboratives Lernen) [2]...

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Menschliches Lernen

Die kognitive Psychologie untersucht das menschlicheLernen.Die Entwicklungspsychologie untersucht das Lernen überdie Alterstufen hinweg [4].Einflüsse auf das Lernen werden untersucht:

Reihenfolge der Beobachtungen oder Lernschritte [3]Umgebung beim Lernen [1]Soziale Zusammenarbeit (kollaboratives Lernen) [2]...

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Literatur zu menschlichem Lernen

J. Bliss, R. Saljo, and P. Light, editors.Learning Sites – Social and technological Resources forLearning.

P. Dillenbourg, editor.Collaborative Learning – Cognitive and ComputationalApproaches. Pergamon Press, 1998.

Frank E. Ritter, Erno Lehtinen, Josef Nerb, and TimothyO’Shea, editors.In Order to Learn – How the Sequence of Topics InfluencesLearning. Oxford University Press, 2007.

R.S. Siegler.Children’s Thinking. Prentice-Hall, 2nd edition, 1991.

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Literatur zu menschlichem Lernen

J. Bliss, R. Saljo, and P. Light, editors.Learning Sites – Social and technological Resources forLearning.

P. Dillenbourg, editor.Collaborative Learning – Cognitive and ComputationalApproaches. Pergamon Press, 1998.

Frank E. Ritter, Erno Lehtinen, Josef Nerb, and TimothyO’Shea, editors.In Order to Learn – How the Sequence of Topics InfluencesLearning. Oxford University Press, 2007.

R.S. Siegler.Children’s Thinking. Prentice-Hall, 2nd edition, 1991.

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Literatur zu menschlichem Lernen

J. Bliss, R. Saljo, and P. Light, editors.Learning Sites – Social and technological Resources forLearning.

P. Dillenbourg, editor.Collaborative Learning – Cognitive and ComputationalApproaches. Pergamon Press, 1998.

Frank E. Ritter, Erno Lehtinen, Josef Nerb, and TimothyO’Shea, editors.In Order to Learn – How the Sequence of Topics InfluencesLearning. Oxford University Press, 2007.

R.S. Siegler.Children’s Thinking. Prentice-Hall, 2nd edition, 1991.

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Literatur zu menschlichem Lernen

J. Bliss, R. Saljo, and P. Light, editors.Learning Sites – Social and technological Resources forLearning.

P. Dillenbourg, editor.Collaborative Learning – Cognitive and ComputationalApproaches. Pergamon Press, 1998.

Frank E. Ritter, Erno Lehtinen, Josef Nerb, and TimothyO’Shea, editors.In Order to Learn – How the Sequence of Topics InfluencesLearning. Oxford University Press, 2007.

R.S. Siegler.Children’s Thinking. Prentice-Hall, 2nd edition, 1991.

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Maschinelles Lernen – generische Aufgabe

Population: Eine Menge von Objekten, um die es geht.Merkmale: Eine Menge von Merkmalen (quantitativ oder

qualitativ) beschreibt die Objekte.Ausgabe: Ein quantitativer Wert (Messwert) oder ein

qualitativer (label, z.B. Tasse) gehört zu jederBeobachtung.

Ein Lernverfahren findet eine Funktion, die Objekten einenAusgabewert zuordnet. Oft minimiert die Funktioneinen Fehler.

Modell: Das Lernergebnis (die gelernte Funktion) wirdauch als Modell bezeichnet.

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Maschinelles Lernen – generische Aufgabe

Population: Eine Menge von Objekten, um die es geht.Merkmale: Eine Menge von Merkmalen (quantitativ oder

qualitativ) beschreibt die Objekte.Ausgabe: Ein quantitativer Wert (Messwert) oder ein

qualitativer (label, z.B. Tasse) gehört zu jederBeobachtung.

Ein Lernverfahren findet eine Funktion, die Objekten einenAusgabewert zuordnet. Oft minimiert die Funktioneinen Fehler.

Modell: Das Lernergebnis (die gelernte Funktion) wirdauch als Modell bezeichnet.

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Maschinelles Lernen – generische Aufgabe

Population: Eine Menge von Objekten, um die es geht.Merkmale: Eine Menge von Merkmalen (quantitativ oder

qualitativ) beschreibt die Objekte.Ausgabe: Ein quantitativer Wert (Messwert) oder ein

qualitativer (label, z.B. Tasse) gehört zu jederBeobachtung.

Ein Lernverfahren findet eine Funktion, die Objekten einenAusgabewert zuordnet. Oft minimiert die Funktioneinen Fehler.

Modell: Das Lernergebnis (die gelernte Funktion) wirdauch als Modell bezeichnet.

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Maschinelles Lernen – generische Aufgabe

Population: Eine Menge von Objekten, um die es geht.Merkmale: Eine Menge von Merkmalen (quantitativ oder

qualitativ) beschreibt die Objekte.Ausgabe: Ein quantitativer Wert (Messwert) oder ein

qualitativer (label, z.B. Tasse) gehört zu jederBeobachtung.

Ein Lernverfahren findet eine Funktion, die Objekten einenAusgabewert zuordnet. Oft minimiert die Funktioneinen Fehler.

Modell: Das Lernergebnis (die gelernte Funktion) wirdauch als Modell bezeichnet.

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Maschinelles Lernen – generische Aufgabe

Population: Eine Menge von Objekten, um die es geht.Merkmale: Eine Menge von Merkmalen (quantitativ oder

qualitativ) beschreibt die Objekte.Ausgabe: Ein quantitativer Wert (Messwert) oder ein

qualitativer (label, z.B. Tasse) gehört zu jederBeobachtung.

Ein Lernverfahren findet eine Funktion, die Objekten einenAusgabewert zuordnet. Oft minimiert die Funktioneinen Fehler.

Modell: Das Lernergebnis (die gelernte Funktion) wirdauch als Modell bezeichnet.

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Notation

Der Raum möglicherBeobachtungen wird alsp-dimensionale ZufallsvariableX geschrieben.Jede Dimension derBeobachtungen wird als Xinotiert (Merkmal).Die einzelnen Beobachtungenwerden als ~x1, ..., ~xN notiert.Die Zufallsvariable Y ist dieAusgabe (label).N Beobachtungen vonVektoren mit p Komponentenergeben also eineN × p-Matrix.

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Notation

Der Raum möglicherBeobachtungen wird alsp-dimensionale ZufallsvariableX geschrieben.Jede Dimension derBeobachtungen wird als Xinotiert (Merkmal).Die einzelnen Beobachtungenwerden als ~x1, ..., ~xN notiert.Die Zufallsvariable Y ist dieAusgabe (label).N Beobachtungen vonVektoren mit p Komponentenergeben also eineN × p-Matrix.

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Notation

Der Raum möglicherBeobachtungen wird alsp-dimensionale ZufallsvariableX geschrieben.Jede Dimension derBeobachtungen wird als Xinotiert (Merkmal).Die einzelnen Beobachtungenwerden als ~x1, ..., ~xN notiert.Die Zufallsvariable Y ist dieAusgabe (label).N Beobachtungen vonVektoren mit p Komponentenergeben also eineN × p-Matrix.

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Notation

Der Raum möglicherBeobachtungen wird alsp-dimensionale ZufallsvariableX geschrieben.Jede Dimension derBeobachtungen wird als Xinotiert (Merkmal).Die einzelnen Beobachtungenwerden als ~x1, ..., ~xN notiert.Die Zufallsvariable Y ist dieAusgabe (label).N Beobachtungen vonVektoren mit p Komponentenergeben also eineN × p-Matrix.

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Notation

Der Raum möglicherBeobachtungen wird alsp-dimensionale ZufallsvariableX geschrieben.Jede Dimension derBeobachtungen wird als Xinotiert (Merkmal).Die einzelnen Beobachtungenwerden als ~x1, ..., ~xN notiert.Die Zufallsvariable Y ist dieAusgabe (label).N Beobachtungen vonVektoren mit p Komponentenergeben also eineN × p-Matrix.

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Lernaufgabe Clustering

Gegebeneine Menge T = {~x1, ..., ~xN} ⊂ X von Beobachtungen,eine Anzahl K zu findender Gruppen C1, ..., CK ,eine Abstandsfunktion d(~x , ~x ′) undeine Qualitätsfunktion.

FindeGruppen C1, ..., CK , so dassalle ~x ∈ X einer Gruppe zugeordnet sind unddie Qualitätsfunktion optimiert wird: Der Abstand zwischenBeobachtungen der selben Gruppe soll minimal sein; derAbstand zwischen den Gruppen soll maximal sein.

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Lernaufgabe Clustering

Gegebeneine Menge T = {~x1, ..., ~xN} ⊂ X von Beobachtungen,eine Anzahl K zu findender Gruppen C1, ..., CK ,eine Abstandsfunktion d(~x , ~x ′) undeine Qualitätsfunktion.

FindeGruppen C1, ..., CK , so dassalle ~x ∈ X einer Gruppe zugeordnet sind unddie Qualitätsfunktion optimiert wird: Der Abstand zwischenBeobachtungen der selben Gruppe soll minimal sein; derAbstand zwischen den Gruppen soll maximal sein.

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Lernaufgabe Clustering

Gegebeneine Menge T = {~x1, ..., ~xN} ⊂ X von Beobachtungen,eine Anzahl K zu findender Gruppen C1, ..., CK ,eine Abstandsfunktion d(~x , ~x ′) undeine Qualitätsfunktion.

FindeGruppen C1, ..., CK , so dassalle ~x ∈ X einer Gruppe zugeordnet sind unddie Qualitätsfunktion optimiert wird: Der Abstand zwischenBeobachtungen der selben Gruppe soll minimal sein; derAbstand zwischen den Gruppen soll maximal sein.

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Lernaufgabe Clustering

Gegebeneine Menge T = {~x1, ..., ~xN} ⊂ X von Beobachtungen,eine Anzahl K zu findender Gruppen C1, ..., CK ,eine Abstandsfunktion d(~x , ~x ′) undeine Qualitätsfunktion.

FindeGruppen C1, ..., CK , so dassalle ~x ∈ X einer Gruppe zugeordnet sind unddie Qualitätsfunktion optimiert wird: Der Abstand zwischenBeobachtungen der selben Gruppe soll minimal sein; derAbstand zwischen den Gruppen soll maximal sein.

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Lernaufgabe Clustering

Gegebeneine Menge T = {~x1, ..., ~xN} ⊂ X von Beobachtungen,eine Anzahl K zu findender Gruppen C1, ..., CK ,eine Abstandsfunktion d(~x , ~x ′) undeine Qualitätsfunktion.

FindeGruppen C1, ..., CK , so dassalle ~x ∈ X einer Gruppe zugeordnet sind unddie Qualitätsfunktion optimiert wird: Der Abstand zwischenBeobachtungen der selben Gruppe soll minimal sein; derAbstand zwischen den Gruppen soll maximal sein.

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Lernaufgabe Clustering

Gegebeneine Menge T = {~x1, ..., ~xN} ⊂ X von Beobachtungen,eine Anzahl K zu findender Gruppen C1, ..., CK ,eine Abstandsfunktion d(~x , ~x ′) undeine Qualitätsfunktion.

FindeGruppen C1, ..., CK , so dassalle ~x ∈ X einer Gruppe zugeordnet sind unddie Qualitätsfunktion optimiert wird: Der Abstand zwischenBeobachtungen der selben Gruppe soll minimal sein; derAbstand zwischen den Gruppen soll maximal sein.

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Lernaufgabe Clustering

Gegebeneine Menge T = {~x1, ..., ~xN} ⊂ X von Beobachtungen,eine Anzahl K zu findender Gruppen C1, ..., CK ,eine Abstandsfunktion d(~x , ~x ′) undeine Qualitätsfunktion.

FindeGruppen C1, ..., CK , so dassalle ~x ∈ X einer Gruppe zugeordnet sind unddie Qualitätsfunktion optimiert wird: Der Abstand zwischenBeobachtungen der selben Gruppe soll minimal sein; derAbstand zwischen den Gruppen soll maximal sein.

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Lernaufgabe Klassifikation

GegebenKlassen Y , oft y ∈ {+1,−1},eine Menge T = {(~x1, y1), ..., ( ~xN , yN)} ⊂ X × Y vonBeispielen,eine Qualitätsfunktion.

Findeeine Funktion f : X → Y , die die Qualitätsfunktionoptimiert.

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Lernaufgabe Klassifikation

GegebenKlassen Y , oft y ∈ {+1,−1},eine Menge T = {(~x1, y1), ..., ( ~xN , yN)} ⊂ X × Y vonBeispielen,eine Qualitätsfunktion.

Findeeine Funktion f : X → Y , die die Qualitätsfunktionoptimiert.

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Lernaufgabe Klassifikation

GegebenKlassen Y , oft y ∈ {+1,−1},eine Menge T = {(~x1, y1), ..., ( ~xN , yN)} ⊂ X × Y vonBeispielen,eine Qualitätsfunktion.

Findeeine Funktion f : X → Y , die die Qualitätsfunktionoptimiert.

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Lernaufgabe Klassifikation

GegebenKlassen Y , oft y ∈ {+1,−1},eine Menge T = {(~x1, y1), ..., ( ~xN , yN)} ⊂ X × Y vonBeispielen,eine Qualitätsfunktion.

Findeeine Funktion f : X → Y , die die Qualitätsfunktionoptimiert.

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Lernaufgabe Regression

GegebenZielwerte Y mit Werten y ∈ R,

eine Menge T = {(~x1, y1), ..., ( ~xN , yN)} ⊂ X × Y vonBeispielen,eine Qualitätsfunktion.

Findeeine Funktion f : X → Y , die die Qualitätsfunktionoptimiert.

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Lernaufgabe Regression

GegebenZielwerte Y mit Werten y ∈ R,

eine Menge T = {(~x1, y1), ..., ( ~xN , yN)} ⊂ X × Y vonBeispielen,eine Qualitätsfunktion.

Findeeine Funktion f : X → Y , die die Qualitätsfunktionoptimiert.

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Lernaufgabe Regression

GegebenZielwerte Y mit Werten y ∈ R,

eine Menge T = {(~x1, y1), ..., ( ~xN , yN)} ⊂ X × Y vonBeispielen,eine Qualitätsfunktion.

Findeeine Funktion f : X → Y , die die Qualitätsfunktionoptimiert.

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Lernaufgabe Regression

GegebenZielwerte Y mit Werten y ∈ R,

eine Menge T = {(~x1, y1), ..., ( ~xN , yN)} ⊂ X × Y vonBeispielen,eine Qualitätsfunktion.

Findeeine Funktion f : X → Y , die die Qualitätsfunktionoptimiert.

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Funktionsapproximation

Wir schätzen die wahre, den Beispielen unterliegendeFunktion. Gegeben

eine Menge von BeispielenT = {(~x1, y1), ..., ( ~xN , yN)} ⊂ X × Y ,eine Klasse zulässiger Funktionen fθ(Hypothesensprache),eine Qualitätsfunktion,eine feste, unbekannte WahrscheinlichkeitsverteilungP(X ).

Findeeine Funktion fθ : X → Y , die die Qualitätsfunktionoptimiert.

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Funktionsapproximation

Wir schätzen die wahre, den Beispielen unterliegendeFunktion. Gegeben

eine Menge von BeispielenT = {(~x1, y1), ..., ( ~xN , yN)} ⊂ X × Y ,eine Klasse zulässiger Funktionen fθ(Hypothesensprache),eine Qualitätsfunktion,eine feste, unbekannte WahrscheinlichkeitsverteilungP(X ).

Findeeine Funktion fθ : X → Y , die die Qualitätsfunktionoptimiert.

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Funktionsapproximation

Wir schätzen die wahre, den Beispielen unterliegendeFunktion. Gegeben

eine Menge von BeispielenT = {(~x1, y1), ..., ( ~xN , yN)} ⊂ X × Y ,eine Klasse zulässiger Funktionen fθ(Hypothesensprache),eine Qualitätsfunktion,eine feste, unbekannte WahrscheinlichkeitsverteilungP(X ).

Findeeine Funktion fθ : X → Y , die die Qualitätsfunktionoptimiert.

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Funktionsapproximation

Wir schätzen die wahre, den Beispielen unterliegendeFunktion. Gegeben

eine Menge von BeispielenT = {(~x1, y1), ..., ( ~xN , yN)} ⊂ X × Y ,eine Klasse zulässiger Funktionen fθ(Hypothesensprache),eine Qualitätsfunktion,eine feste, unbekannte WahrscheinlichkeitsverteilungP(X ).

Findeeine Funktion fθ : X → Y , die die Qualitätsfunktionoptimiert.

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Funktionsapproximation

Wir schätzen die wahre, den Beispielen unterliegendeFunktion. Gegeben

eine Menge von BeispielenT = {(~x1, y1), ..., ( ~xN , yN)} ⊂ X × Y ,eine Klasse zulässiger Funktionen fθ(Hypothesensprache),eine Qualitätsfunktion,eine feste, unbekannte WahrscheinlichkeitsverteilungP(X ).

Findeeine Funktion fθ : X → Y , die die Qualitätsfunktionoptimiert.

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Zur Erinnerung: Verteilung

Eine Zufallsvariable X heißt diskret, wenn sie nur endlich oerabzählbar unendlich viele Werte x1, ..., xm annehmen kann. Zujedem Wert gehört ein Ereignis, das mit der WahrscheinlichkeitP(X = xi) eintreten kann. Die Realisationen xi gemeinsam mitden zugehörigen Wahrscheinlichkeiten heißen(Wahrscheinlichkeits-)Verteilung von X .

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Verteilungsfunktion

Sei X eine diskrete oder stetige Zufallsvariable. Die FunktionD(x) = P(X ≤ x), x ∈ Rheißt Verteilungsfunktion von X .Bei diskreten Zufallsvariablen gilt: D(x) =

∑i:xi≤x pi

Eine Zufallsvariable heißt stetige Zufallsvariable, wenn ihreVerteilungsfunktion stetig ist.

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Dichtefunktion

Die Ableitung D′(x) wird Dichtefunktion genannt. Umgekehrterhält man die Verteilungsfunktion durch Integration derDichtefunktion: D(x) =

∫ x−∞ h(t)dt

Funktionen, die eine Dichte haben, sind absolut stetig.Die Gesamtfläche unter dem Graphen von h ist gleich 1.

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Wenn wir die Verteilung kennen, können wir eine gute Prognosemachen!

Wenn wir wissen, dass pi = 0, 01 ist, dann ist es nicht soschlimm, wenn wir uns bei xi irren – wir irren uns dannselten.Wenn wir wissen, dass P(Y = +1) = 0, 99 ist, dann sagenwir immer +1 voraus und sind in 99% der Fälle richtig. Wirhaben nur ein Risiko von 1%, uns zu irren.

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Wenn wir die Verteilung kennen, können wir eine gute Prognosemachen!

Wenn wir wissen, dass pi = 0, 01 ist, dann ist es nicht soschlimm, wenn wir uns bei xi irren – wir irren uns dannselten.Wenn wir wissen, dass P(Y = +1) = 0, 99 ist, dann sagenwir immer +1 voraus und sind in 99% der Fälle richtig. Wirhaben nur ein Risiko von 1%, uns zu irren.

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Qualitätsfunktion – Fehlerfunktion

Fehlerrisiko:

R(Y , f (X ) =N∑

i=1

Q(yi , ~xi)p(~xi) (1)

wobei p(~xi) die Wahrscheinlichkeit ist, dass dasBeispiel ~xi aus X gezogen wird.

Mittlerer Quadratischer Fehler:

MSE(Y , f (X )) =1N

N∑i=1

(yi − f (~xi))2 (2)

Mittlerer 0-1-Verlust: Q(Y , f (X )) = 1N∑N

i=1 Q(~xi , f ), wobei

Q(yi , f (~xi)) =

{0, falls f (~xi) = y1, falls f (~xi) 6= y

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Qualitätsfunktion – Fehlerfunktion

Fehlerrisiko:

R(Y , f (X ) =N∑

i=1

Q(yi , ~xi)p(~xi) (1)

wobei p(~xi) die Wahrscheinlichkeit ist, dass dasBeispiel ~xi aus X gezogen wird.

Mittlerer Quadratischer Fehler:

MSE(Y , f (X )) =1N

N∑i=1

(yi − f (~xi))2 (2)

Mittlerer 0-1-Verlust: Q(Y , f (X )) = 1N∑N

i=1 Q(~xi , f ), wobei

Q(yi , f (~xi)) =

{0, falls f (~xi) = y1, falls f (~xi) 6= y

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Qualitätsfunktion – Fehlerfunktion

Fehlerrisiko:

R(Y , f (X ) =N∑

i=1

Q(yi , ~xi)p(~xi) (1)

wobei p(~xi) die Wahrscheinlichkeit ist, dass dasBeispiel ~xi aus X gezogen wird.

Mittlerer Quadratischer Fehler:

MSE(Y , f (X )) =1N

N∑i=1

(yi − f (~xi))2 (2)

Mittlerer 0-1-Verlust: Q(Y , f (X )) = 1N∑N

i=1 Q(~xi , f ), wobei

Q(yi , f (~xi)) =

{0, falls f (~xi) = y1, falls f (~xi) 6= y

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Problem

Wir haben nur eine endliche Menge von Beispielen. AlleFunktionen, deren Werte durch die Beispiele verlaufen,haben einen kleinen Fehler.Wir wollen aber für alle Beobachtungen das richtige yvoraussagen. Dann sind nicht mehr alle Funktionen, dieauf die Beispiele gepasst haben, gut.Wir kennen nicht die wahre Verteilung der Beispiele.Wie beurteilen wir da die Qualität unseresLernergebnisses?

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Problem

Wir haben nur eine endliche Menge von Beispielen. AlleFunktionen, deren Werte durch die Beispiele verlaufen,haben einen kleinen Fehler.Wir wollen aber für alle Beobachtungen das richtige yvoraussagen. Dann sind nicht mehr alle Funktionen, dieauf die Beispiele gepasst haben, gut.Wir kennen nicht die wahre Verteilung der Beispiele.Wie beurteilen wir da die Qualität unseresLernergebnisses?

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Problem

Wir haben nur eine endliche Menge von Beispielen. AlleFunktionen, deren Werte durch die Beispiele verlaufen,haben einen kleinen Fehler.Wir wollen aber für alle Beobachtungen das richtige yvoraussagen. Dann sind nicht mehr alle Funktionen, dieauf die Beispiele gepasst haben, gut.Wir kennen nicht die wahre Verteilung der Beispiele.Wie beurteilen wir da die Qualität unseresLernergebnisses?

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Problem

Wir haben nur eine endliche Menge von Beispielen. AlleFunktionen, deren Werte durch die Beispiele verlaufen,haben einen kleinen Fehler.Wir wollen aber für alle Beobachtungen das richtige yvoraussagen. Dann sind nicht mehr alle Funktionen, dieauf die Beispiele gepasst haben, gut.Wir kennen nicht die wahre Verteilung der Beispiele.Wie beurteilen wir da die Qualität unseresLernergebnisses?

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Lern- und Testmenge

Wir teilen die Daten, die wir haben, auf:Lernmenge: Einen Teil der Daten übergeben wir unserem

Lernalgorithmus. Daraus lernt er seine Funktionf (x) = y .

Testmenge: Bei den restlichen Daten vergleichen wir y mit y .

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Lern- und Testmenge

Wir teilen die Daten, die wir haben, auf:Lernmenge: Einen Teil der Daten übergeben wir unserem

Lernalgorithmus. Daraus lernt er seine Funktionf (x) = y .

Testmenge: Bei den restlichen Daten vergleichen wir y mit y .

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Aufteilung in Lern- und Testmenge

Vielleicht haben wir zufällig aus lauter Ausnahmen gelerntund testen dann an den normalen Fällen. Um das zuvermeiden, verändern wir die Aufteilung mehrfach.leave-one-out: Der Algorithmus lernt aus N − 1 Beispielen

und testet auf dem ausgelassenen. Dies wirdN mal gemacht, die Fehler addiert.

Aus Zeitgründen wollen wir den Algorithmus nicht zu oftanwenden.Kreuzvalidierung: Die Lernmenge wird zufällig in n

Mengen aufgeteilt. Der Algorithmus lernt ausn − 1 Mengen und testet auf derausgelassenen Menge. Dies wird n malgemacht.

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Aufteilung in Lern- und Testmenge

Vielleicht haben wir zufällig aus lauter Ausnahmen gelerntund testen dann an den normalen Fällen. Um das zuvermeiden, verändern wir die Aufteilung mehrfach.leave-one-out: Der Algorithmus lernt aus N − 1 Beispielen

und testet auf dem ausgelassenen. Dies wirdN mal gemacht, die Fehler addiert.

Aus Zeitgründen wollen wir den Algorithmus nicht zu oftanwenden.Kreuzvalidierung: Die Lernmenge wird zufällig in n

Mengen aufgeteilt. Der Algorithmus lernt ausn − 1 Mengen und testet auf derausgelassenen Menge. Dies wird n malgemacht.

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Aufteilung in Lern- und Testmenge

Vielleicht haben wir zufällig aus lauter Ausnahmen gelerntund testen dann an den normalen Fällen. Um das zuvermeiden, verändern wir die Aufteilung mehrfach.leave-one-out: Der Algorithmus lernt aus N − 1 Beispielen

und testet auf dem ausgelassenen. Dies wirdN mal gemacht, die Fehler addiert.

Aus Zeitgründen wollen wir den Algorithmus nicht zu oftanwenden.Kreuzvalidierung: Die Lernmenge wird zufällig in n

Mengen aufgeteilt. Der Algorithmus lernt ausn − 1 Mengen und testet auf derausgelassenen Menge. Dies wird n malgemacht.

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Aufteilung in Lern- und Testmenge

Vielleicht haben wir zufällig aus lauter Ausnahmen gelerntund testen dann an den normalen Fällen. Um das zuvermeiden, verändern wir die Aufteilung mehrfach.leave-one-out: Der Algorithmus lernt aus N − 1 Beispielen

und testet auf dem ausgelassenen. Dies wirdN mal gemacht, die Fehler addiert.

Aus Zeitgründen wollen wir den Algorithmus nicht zu oftanwenden.Kreuzvalidierung: Die Lernmenge wird zufällig in n

Mengen aufgeteilt. Der Algorithmus lernt ausn − 1 Mengen und testet auf derausgelassenen Menge. Dies wird n malgemacht.

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Kreuzvalidierung

Man teile alle verfügbaren Beispiele in n Mengen auf. z.B.n = 10.Für i=1 bis i=n:

Wähle die i-te Menge als Testmenge,die restlichen n − 1 Mengen als Lernmenge.Messe die Qualität auf der Testmenge.

Bilde das Mittel der gemessenen Qualität über allen nLernläufen. Das Ergebnis gibt die Qualität desLernergebnisses an.

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Kreuzvalidierung

Man teile alle verfügbaren Beispiele in n Mengen auf. z.B.n = 10.Für i=1 bis i=n:

Wähle die i-te Menge als Testmenge,die restlichen n − 1 Mengen als Lernmenge.Messe die Qualität auf der Testmenge.

Bilde das Mittel der gemessenen Qualität über allen nLernläufen. Das Ergebnis gibt die Qualität desLernergebnisses an.

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Kreuzvalidierung

Man teile alle verfügbaren Beispiele in n Mengen auf. z.B.n = 10.Für i=1 bis i=n:

Wähle die i-te Menge als Testmenge,die restlichen n − 1 Mengen als Lernmenge.Messe die Qualität auf der Testmenge.

Bilde das Mittel der gemessenen Qualität über allen nLernläufen. Das Ergebnis gibt die Qualität desLernergebnisses an.

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Kreuzvalidierung

Man teile alle verfügbaren Beispiele in n Mengen auf. z.B.n = 10.Für i=1 bis i=n:

Wähle die i-te Menge als Testmenge,die restlichen n − 1 Mengen als Lernmenge.Messe die Qualität auf der Testmenge.

Bilde das Mittel der gemessenen Qualität über allen nLernläufen. Das Ergebnis gibt die Qualität desLernergebnisses an.

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Kreuzvalidierung

Man teile alle verfügbaren Beispiele in n Mengen auf. z.B.n = 10.Für i=1 bis i=n:

Wähle die i-te Menge als Testmenge,die restlichen n − 1 Mengen als Lernmenge.Messe die Qualität auf der Testmenge.

Bilde das Mittel der gemessenen Qualität über allen nLernläufen. Das Ergebnis gibt die Qualität desLernergebnisses an.

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Kreuzvalidierung

Man teile alle verfügbaren Beispiele in n Mengen auf. z.B.n = 10.Für i=1 bis i=n:

Wähle die i-te Menge als Testmenge,die restlichen n − 1 Mengen als Lernmenge.Messe die Qualität auf der Testmenge.

Bilde das Mittel der gemessenen Qualität über allen nLernläufen. Das Ergebnis gibt die Qualität desLernergebnisses an.

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Fragestellungen des maschinellen Lernens

Welche Zusicherungen kann ich meinen Kunden geben?(Fehlerschranken)Wieviele Beispiele brauche ich?Welche Eigenschaften sollen die Beispiele haben, um gutvorherzusagen und wie finde (erzeuge) ich sie?Welche Modellklasse soll ich wählen?Welcher Algorithmus wird mit vielen Beispielen und vielenDimensionen in kurzer Zeit fertig?

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Fragestellungen des maschinellen Lernens

Welche Zusicherungen kann ich meinen Kunden geben?(Fehlerschranken)Wieviele Beispiele brauche ich?Welche Eigenschaften sollen die Beispiele haben, um gutvorherzusagen und wie finde (erzeuge) ich sie?Welche Modellklasse soll ich wählen?Welcher Algorithmus wird mit vielen Beispielen und vielenDimensionen in kurzer Zeit fertig?

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Fragestellungen des maschinellen Lernens

Welche Zusicherungen kann ich meinen Kunden geben?(Fehlerschranken)Wieviele Beispiele brauche ich?Welche Eigenschaften sollen die Beispiele haben, um gutvorherzusagen und wie finde (erzeuge) ich sie?Welche Modellklasse soll ich wählen?Welcher Algorithmus wird mit vielen Beispielen und vielenDimensionen in kurzer Zeit fertig?

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Fragestellungen des maschinellen Lernens

Welche Zusicherungen kann ich meinen Kunden geben?(Fehlerschranken)Wieviele Beispiele brauche ich?Welche Eigenschaften sollen die Beispiele haben, um gutvorherzusagen und wie finde (erzeuge) ich sie?Welche Modellklasse soll ich wählen?Welcher Algorithmus wird mit vielen Beispielen und vielenDimensionen in kurzer Zeit fertig?

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Fragestellungen des maschinellen Lernens

Welche Zusicherungen kann ich meinen Kunden geben?(Fehlerschranken)Wieviele Beispiele brauche ich?Welche Eigenschaften sollen die Beispiele haben, um gutvorherzusagen und wie finde (erzeuge) ich sie?Welche Modellklasse soll ich wählen?Welcher Algorithmus wird mit vielen Beispielen und vielenDimensionen in kurzer Zeit fertig?

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Was wissen Sie jetzt?

Sie haben Clustering (Kategorisierung) und Klassifikationals menschliches Lernen gesehen.Die Lernaufgaben Clustering, Klassifikation, Regressionhaben Sie auch als Aufgaben des maschinellen Lernensgesehen.Sie wissen, was die Kreuzvalidierung ist.

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Was wissen Sie jetzt?

Sie haben Clustering (Kategorisierung) und Klassifikationals menschliches Lernen gesehen.Die Lernaufgaben Clustering, Klassifikation, Regressionhaben Sie auch als Aufgaben des maschinellen Lernensgesehen.Sie wissen, was die Kreuzvalidierung ist.

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Was wissen Sie jetzt?

Sie haben Clustering (Kategorisierung) und Klassifikationals menschliches Lernen gesehen.Die Lernaufgaben Clustering, Klassifikation, Regressionhaben Sie auch als Aufgaben des maschinellen Lernensgesehen.Sie wissen, was die Kreuzvalidierung ist.

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Was wissen Sie noch nicht?

Es gibt viele verschiedene Modellklassen. Damit werdendie Lernaufgaben spezialisiert.Es gibt unterschiedliche Qualitätsfunktionen. Damit werdendie Lernaufgaben als Optimierungsaufgaben definiert.Die Algorithmen zur Lösung der Lernaufgaben werden Siein der Vorlesung kennenlernen und ihre Kernmethoden inden Übungen selbst implementieren.

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Was wissen Sie noch nicht?

Es gibt viele verschiedene Modellklassen. Damit werdendie Lernaufgaben spezialisiert.Es gibt unterschiedliche Qualitätsfunktionen. Damit werdendie Lernaufgaben als Optimierungsaufgaben definiert.Die Algorithmen zur Lösung der Lernaufgaben werden Siein der Vorlesung kennenlernen und ihre Kernmethoden inden Übungen selbst implementieren.

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Was wissen Sie noch nicht?

Es gibt viele verschiedene Modellklassen. Damit werdendie Lernaufgaben spezialisiert.Es gibt unterschiedliche Qualitätsfunktionen. Damit werdendie Lernaufgaben als Optimierungsaufgaben definiert.Die Algorithmen zur Lösung der Lernaufgaben werden Siein der Vorlesung kennenlernen und ihre Kernmethoden inden Übungen selbst implementieren.

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Themen

k neirest Neighbor und least squares und das Problem vonbias und varianceEntscheidungsbäumenaive Bayeslogistische RegressionStützvektormethode (SVM) und strukturelleRisikominimierungK-Means Clusteringverteiltes ClusteringSubgruppenentdeckung (KBS) und BoostingMerkmalsextraktion und sogar lernendeMerkmalsextraktion

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Themen

k neirest Neighbor und least squares und das Problem vonbias und varianceEntscheidungsbäumenaive Bayeslogistische RegressionStützvektormethode (SVM) und strukturelleRisikominimierungK-Means Clusteringverteiltes ClusteringSubgruppenentdeckung (KBS) und BoostingMerkmalsextraktion und sogar lernendeMerkmalsextraktion

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Themen

k neirest Neighbor und least squares und das Problem vonbias und varianceEntscheidungsbäumenaive Bayeslogistische RegressionStützvektormethode (SVM) und strukturelleRisikominimierungK-Means Clusteringverteiltes ClusteringSubgruppenentdeckung (KBS) und BoostingMerkmalsextraktion und sogar lernendeMerkmalsextraktion

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Grundidee der Vorlesung

Die Vorlesung behandelt die Themen unter drei Aspekten:Theorie: abstrakte Darstellung der Lernaufgabe, ihrerAnnahmen, Eigenschaften. Dies gründet sich auf diestatistische Lerntheorie [2]. Als Mathe-Buch kann mandazu verwenden [3] und [1].Algorithmik: wie löst man nun also die Lernaufgabe?Praxis: Algorithmen werden in Java programmiert – zumTeil selbst in den Übungen.

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Grundidee der Vorlesung

Die Vorlesung behandelt die Themen unter drei Aspekten:Theorie: abstrakte Darstellung der Lernaufgabe, ihrerAnnahmen, Eigenschaften. Dies gründet sich auf diestatistische Lerntheorie [2]. Als Mathe-Buch kann mandazu verwenden [3] und [1].Algorithmik: wie löst man nun also die Lernaufgabe?Praxis: Algorithmen werden in Java programmiert – zumTeil selbst in den Übungen.

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Grundidee der Vorlesung

Die Vorlesung behandelt die Themen unter drei Aspekten:Theorie: abstrakte Darstellung der Lernaufgabe, ihrerAnnahmen, Eigenschaften. Dies gründet sich auf diestatistische Lerntheorie [2]. Als Mathe-Buch kann mandazu verwenden [3] und [1].Algorithmik: wie löst man nun also die Lernaufgabe?Praxis: Algorithmen werden in Java programmiert – zumTeil selbst in den Übungen.

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Übungen

Christian Bockermann betreut die Übungen und steht auch fürFragen zur Verfügung.Wir verwenden das System RapidMiner und können damit

(fast) alle Lernverfahren und Transformationen der Datendurchführenden Kern bestimmter Lernverfahren selbst implementierenund in der RapidMiner-Umgebung ablaufen lassen.

Durch das eigene Implementieren in Java wird die Theorie miteigener Praxis verbunden. So versteht man sie besser, behältsie auch und besteht sehr gut eine Prüfung!

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Übungen

Christian Bockermann betreut die Übungen und steht auch fürFragen zur Verfügung.Wir verwenden das System RapidMiner und können damit

(fast) alle Lernverfahren und Transformationen der Datendurchführenden Kern bestimmter Lernverfahren selbst implementierenund in der RapidMiner-Umgebung ablaufen lassen.

Durch das eigene Implementieren in Java wird die Theorie miteigener Praxis verbunden. So versteht man sie besser, behältsie auch und besteht sehr gut eine Prüfung!

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Wofür bekommen Sie einen Schein?

Kommen Sie in jede Vorlesung – dann können Sie auchdas Tempo bestimmen und Fragen stellen.Gehen Sie in die Übungsgruppe!Lösen Sie jede Übungsaufgabe: Werden 80% derÜbungsaufgaben korrekt gelöst, bekommt man einenSchein.

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Wofür bekommen Sie einen Schein?

Kommen Sie in jede Vorlesung – dann können Sie auchdas Tempo bestimmen und Fragen stellen.Gehen Sie in die Übungsgruppe!Lösen Sie jede Übungsaufgabe: Werden 80% derÜbungsaufgaben korrekt gelöst, bekommt man einenSchein.

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Kommen Sie in jede Vorlesung – dann können Sie auchdas Tempo bestimmen und Fragen stellen.Gehen Sie in die Übungsgruppe!Lösen Sie jede Übungsaufgabe: Werden 80% derÜbungsaufgaben korrekt gelöst, bekommt man einenSchein.

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Wir sehen uns...

In der ersten Übung wird RapidMiner vorgestellt. Sie findetstatt:Am Donnerstag 16.10.2008In GB IV Raum 113

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Literatur

Gerald Farin and Dianne Hansford.Lineare Algebra – Ein geometrischer Zugang.Springer, 2003.

Trevor Hastie, Robert Tibshirani, and Jerome Friedman.The Elements of Statistical Learning: Data Mining,Inference, and Prediction.Springer series in statistics. Springer, New York, USA,2001.

Gerald Teschl and Susanne Teschl.Mathematik für Informatiker.Springer, 2006.

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Literatur

Gerald Farin and Dianne Hansford.Lineare Algebra – Ein geometrischer Zugang.Springer, 2003.

Trevor Hastie, Robert Tibshirani, and Jerome Friedman.The Elements of Statistical Learning: Data Mining,Inference, and Prediction.Springer series in statistics. Springer, New York, USA,2001.

Gerald Teschl and Susanne Teschl.Mathematik für Informatiker.Springer, 2006.

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Literatur

Gerald Farin and Dianne Hansford.Lineare Algebra – Ein geometrischer Zugang.Springer, 2003.

Trevor Hastie, Robert Tibshirani, and Jerome Friedman.The Elements of Statistical Learning: Data Mining,Inference, and Prediction.Springer series in statistics. Springer, New York, USA,2001.

Gerald Teschl and Susanne Teschl.Mathematik für Informatiker.Springer, 2006.

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