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VORNAME FIRMA ORT NAME ORT VORNAME NAME FIRMA NAME VORNAME ORT FIRMA Schwerpunkt Die Farbe Braun Erdverbundenheit, Mütterlichkeit und Stabilität Thema Eindruck durch Digitaldruck Individualisierung die begeistert

VORNAME FIRMA ORT NAME ORT VORNAME NAME ... besten Banker der Schweiz belegte. Vor Kurzem hat er seinen Platz bei der UBS geräumt. Wie wertvoll sind also solche Marke «Schweiz»

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VORNAME FIRMA ORT NAME

ORT VORNAME

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VORNAME ORT FIRMA

Schwerpunkt

Die Farbe BraunErdverbundenheit, Mütterlichkeit und Stabilität

Thema

Eindruck durch Digitaldruck Individualisierung die begeistert

EDITORIAL | INHALT

3 Schwerpunkt

Die Farbe Braun Braun ist die Erde unter unseren Füssen

4 Thema

Digitaldruck Eindruck durch Digitaldruck

6 Kunden

Klett und Balmer Verlag Starke Seiten braucht das Land

8 Event

Kundenevent Wilder Grillabend

9 Guets us Obwalde

Das Rezept Leichtes für die Festtage

10 Projekt

70er und Kollegi Sarnen Zwei bildstarke Buchbände

11 Wettbewerb

Cilgia Bott Die Gewinnerin des iPad2

Inhalt

Wie viel sind Schweizer Werte wert?Liebe Leserinnen und Leser

Wie berechnet man den Wert einer Marke? Anfang dieses Jahres, nämlich am 14. Ja-nuar 2011, veröffentlichte die Bilanz, das Schweizer Wirtschaftsmagazin, eine Studie, wonach Oswald Grübel, CEO der UBS, den zweiten Platz in der Rangliste der besten Banker der Schweiz belegte. Vor Kurzem hat er seinen Platz bei der UBS geräumt. Wie wertvoll sind also solche Studien? Was ist mit Swissness? Ist die Marke «Schweiz» bloss ein Marketing-instrument oder Garant für nachhaltige Qualität und hundertprozentige Zuverläs-sigkeit? Zahlreiche Geldgeber, auch aus-ländische, investieren in die Schweiz, weil dieses Land seit Jahrzehnten finanzielle und politische Stabilität und Sicherheit gewährleistet. Viele gut ausgebildete Arbeitskräfte aus dem Ausland zieht es in Schweizer Unternehmen. Mitentscheidend sind dabei Faktoren wie Vertrauenswürdig-keit, Verlässlichkeit, Hochqualitäts- und Perfektionsbewusstsein. Ebenso wird geschätzt, dass die Schweizer halten, was sie versprechen und ihre Arbeit diskret und bescheiden ausführen.

Es scheint also, dass «swiss made» mehr als ein Werbeslogan ist. Wer in der Schweiz produziert, muss mit höheren Produktions- und Lohnkosten rechnen. Das ist Realität und hat schon manches

Unternehmen mit ihrer Produktion ins Ausland getrieben. Auf der Plusseite des Produktionsstandortes Schweiz stehen: persönliche und kompetente Beratung, schneller und reaktiver Service, kurze und gut erschlossene Transportwege. Nicht zu-letzt kann die Qualität jederzeit überprüft werden. Ausserdem sorgt die Schweizer Gesetzgebung dafür, dass nach möglichst umweltschonenden Methoden produziert wird. Diese Garantie erhält man im Ausland kaum.

Die Abächerli Druck AG entschied sich vor vielen Jahren für den Standort Sarnen. Das bedeutet: Produktion nach Schweizer Qualität, hohe Standards, guter Service und fachliches Know-how. Darauf legen wir viel Wert!

Wir danken unseren Kunden, die diese Wer-te ebenso schätzen und seit langem mit der Abächerli Druck AG zusammenarbeiten.Viel Spass beim herbstlichen Lesespazier-gang durch die neueste Ausgabe «frisch ABächerli DRUCK»!

Christian AbächerliInhaber und CEO

DruckvorstufeMediaCloud® Redaktionssystem

DruckUmschlag 4-farbig im Digitaldruck Inhalt 4-farbig im Digitaldruck

PapierUmschlag 250 g/m2 Navigator Universal, superweiss, matt, holzfrei Inhalt 160 g/m2 Navigator Universal, superweiss, matt, holzfrei

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SCHWERPUNKT

Braun: Die Erde unter unseren FüssenFragen wir Menschen um uns herum, welches ihre Lieblingsfarbe sei, so nennen sie wohl selten

die Farbe Braun. Kaum eine andere Farbe verströmt jedoch so viel Geborgenheit, Erdverbundenheit

und Sicherheit.

Die Farbe Braun kommt im Re-genbogen nicht vor. Es gibt kein braunes Licht und der Himmel wird sich niemals braun verfärben! Doch Braun ist uns seit Urzeiten vertraut. Es drückt Mütterlichkeit und Stabilität aus. Es ist die Farbe von Mutter Erde und Zeichen unserer Wurzeln. Farbmetrisch wird eine Farbe dann als Braun angesehen, wenn sie durch Abmischen einer warmen Farbe – Gelb, Orange, Rot – mit Schwarz entstanden ist.

Bleiben wir bei der Natur

Schlendern wir an einem schönen Herbst-tag durch den Wald, raschelt das bunte Laub unter unseren Füssen. Ursache der gelb-, orange- und braungefärbten Blätter ist der langsame Rückzug der Pflanzensäf-te in den Stamm, beziehungsweise in die Wurzeln, bevor die Blätter zu Boden fallen. Das Chlorophyll – also das Blattgrün – wird abgebaut und andere Blattfarbstoffe sorgen für die bunte Färbung. Haben Sie übrigens gewusst, dass sich Herbst vom englischen Wort «harvest» ableiten lässt, was so viel wie Erntezeit, Zeit der Früchte und des Pflückens bedeutet? Auf unserem Spaziergang sehen wir in der Ferne ein scheues Reh mit glänzend braunem Fell. Oder ein paar Meter von uns entfernt huscht plötzlich ein Eichhörnchen an uns vorbei. Es kann bis zu fünf Meter weit

springen und enorm schnell den glatten

Baumstamm hinabrennen. Es baut sein Nest – Kobel

genannt – hoch in den Bäumen und wiegt nur gerade 300 Gramm.

Im Herbst vergraben die klugen Tierchen ihre Wintervorräte in der Erde. Oft handelt es sich dabei um Nüsse. Auch diese sind übrigens braun und können im Herbst gesammelt werden. Ernährungsberater empfehlen, täglich Nüsse zu verzehren, da sie dem Körper Vitamin E, essentielle Fettsäuren und bestimmte sekundäre pflanzliche Stoffe zuführen.

Wenden wir uns der Religion und ihren Bräuchen zu:

Der Habit ist die Ordenstracht einer meist katholischen Ordensgemeinschaft. Das Wort ist abgeleitet vom lateinischen «habitus», was übersetzt «Haltung» oder «Gestalt» bedeutet. Franziskaner-Mönche tragen einen braunen Habit aus Wolle, mit einem Strick um die Taille. Diese Kleidung ist äusseres Zeichen der Armut und des einfachen Lebens. Die spirituelle Bedeu-

tung liegt darin, die eigene Individualität zurückzunehmen und die Gemeinschaft zu leben. Die braune Kutte verstärkt zudem die Zugehörigkeit zum Orden. Ein anderes Kapitel sind religiöse Bräuche. Schon bald ist es wieder Dezember und der Samichlaus wird mit seinem Gefolge in die Häuser ziehen. Während der heilige Niklaus in seinem wertvollen, rotgoldenen Umhang als Symbol des Guten gilt, weiss man nie genau, wie man seinen Gehilfen, Knecht Ruprecht, einschätzen soll. Mit seinem dunklen Bart, der dunkelbrau-nen Kutte und der Rute, eingeklemmt im Gurt, verkörpert er die Strafe. Er ist es, der die unartigen Kinder in den Juttesack steckt und sie mitnimmt. Gemäss Über-lieferungen aus dem 16. Jahrhundert diente Knecht Ruprecht als Kinderschreck, um Eltern bei ihrer Kindererziehung zu Frömmigkeit zu unterstützen. Zum Schluss noch ein Zitat von Wernher von Braun, 23.03.1912–16.06.1977, deutsch-ameri-kanischer Raketenforscher und -ingenieur: «Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden.»

Franziskaner-Mönche tragen den traditionellen Habit, eine Bekleidung aus Wolle mit einem Strick um die Taille.

Eichhörnchen können bis zu 5 Meter weit springen und sind besonders bekannt für ihren Sammeleifer von Nüssen.

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Verblüffung durchDigitaldruck

Personalisiert und individualisiert. Ein grosser Auftritt mit kleinen Auflagen.

Wir begeistern uns für jeden Ihrer Aufträge und lassen uns gerne von

Ihnen herausfordern.

THEMA

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Firma AG

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Sie benötigen Druck-Erzeugnisse mit kleiner Stückzahl? Bisher mussten Sie Ihre Auflagenhöhe stets an die produktions-technischen Gegebenheiten anpassen? Mit dem Digitaldruck bieten wir auch hier eine Lösung! Und das in bester Qualität.

Während der Serienbrief lediglich Textfel-der aus einer Datenbank in ein Textdoku-ment integriert, ermöglicht der variable Druck in Kombination mit Ihrem Datenma-terial nahezu unbegrenzte Möglichkeiten der Personalisierung: Von der Ansprache über dynamische Textblöcke bis hin zu zielgruppenspezifischen Bildern oder Grafiken. So können Sie jeden einzelnen Kunden oder bestimmte Zielgruppen indi-viduell bewerben – mit auf seine Wünsche abgestimmten Artikeln und Angeboten.

Differenzieren Sie sich vom Wettbewerb und setzen Sie den variablen Datendruck als ein immer wichtiger werdendes Instru-ment zur Kundengewinnung und -bindung ein! Sie möchten ein Mailing versenden oder personalisierte Prospekte produ-zieren? Wir übernehmen die komplette Abwicklung für Sie. Wir drucken, kuver-tieren, legen die Beilagen bei und geben das vollständige Mailing nach Fertigstel-lung bei der Post auf. Auch hochwertige Broschüren, umfangreiche Lehrmittel, Ordner oder Handbücher produzieren wir im Digitaldruck kostengünstig – wir finden zusammen mit Ihnen die passende Lösung.

Kombinierter Offset- und Digitaldruck Massgeschneiderte Printprodukte persönlich und individuell auf Ihre Bedürnisse abgestimmt.

Das Verfahren wird immer dann eingesetzt, wenn ein Teil Ihres Printproduktes variabel sein soll oder Sie die letzte Seite Ihres Verkaufsprospektes durch unterschiedliche regionale Ansprechpartner oder individuelle Adressen Ihrer Niederlassungen personalisieren möchten. In diesen Fällen wird der gesamte Prospekt im Offsetdruck erstellt, der variable Anteil wird nachträglich im Digitaldruck eingedruckt. Und das ohne sichtbaren Unterschied im Druckbild! Wir drucken ge-mäss Prozess-Standard sowohl im Digital- als auch im Offsetdruck und gelangen daher immer zu einem hochwertigen Ergebnis.

OffsetdruckKonventionelle Farben, glänzende oder matte Dispersionslacke, Metalure oder Perlglanz-Effektpigmente: Mit unserer modernsten 10-Farben-Druckmaschi-ne mit zwei Lackwerken arbeiten wir effizient und preisbewusst. Vielseitige Bedruckstoffe, von dünnen Zeitungspa-pieren über Akzidenzpapiere bis 0,8 mm dicke Kartons sowie Kunststoffe und Folien, sind im Offsetdruck einsetzbar.Personalisierung und/oder Individua-lisierung ist im Offsetdruck nicht mög-lich. Unsere Stärke sind kombinierte Produktionen im Offset- und Digital-druck.

DigitaldruckDruck-Erzeugnisse mit kleiner Auflage «Just-in-Time» oder «Printing on de-mand». Wir produzieren ab 1 Exemplar individualisierte Mailings oder per-sonalisierte Prospekte, hochwertige Broschüren, umfangreiche Handbücher oder hochwertige Lehrmittel in bester Qualität. Konventionelle Pantone-Farben, glänzende oder matte Disper-sionslacke, Metalure oder Perlglanz-Effektpigmente können im Digitaldruck nicht verarbeitet werden. Nicht alle im Offsetdruck möglichen Bedruckstoffe lassen sich im Digitaldruck verarbeiten.Besonderer Vorteil: Wir drucken Ihren Auftrag innerhalb kürzester Zeit.

In den untenliegenden Boxen stellen wir Ihnen beide Verfahren sowie ihre wichtigs-ten Anwendungsgebiete vor. Informieren Sie sich hier, wie moderne Digital-Drucktechnik Ihre individuellen Wünsche und unternehmenseigenen Strukturen berücksichtigt.

Sie haben Fragen zum Thema Digitaldruck?

Für detaillierte Informationen oder ein Angebot wenden Sie sich einfach an unser Verkaufsteam. Wenn modernste Technolo-gien der Medienproduktion in einzigarti-ger Weise mit Anwendungen des Digital-drucks verknüpft werden, dann geht es um Lösungen aus unserem Hause.

ProdukteWir drucken personalisierte Kleinaufla-gen im Digitaldruck, aber in Offsetqua-lität.

– Mailings– Briefe– Visitenkarten – Ringordner– Schulbücher– Prospekte– Gutscheine– Karten– Wettbewerbstalon– Jahreskalender– Notizblöcke– und viele weitere Produkte ...

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Firma AG

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Starke Seiten braucht das Land!Zugegeben: Bestseller wie «Die Sprachstarken», «Young World» oder das «Schweizer Zahlenbuch»

sind nur einem einschlägigen Publikum bekannt – Lehrpersonen und ihren Schulklassen nämlich.

Trotzdem oder gerade deshalb ist der Klett und Balmer Verlag seit über 40 Jahren erfolgreich.

Wie er das macht, zeigt ein Blick hinter die Kulissen.

Betritt man das Verlagshaus Klett und Balmer an der Baarerstrasse 95 in Zug, ahnt man kaum, dass hier einer der bedeu-tendsten Lehrmittelverlage der Schweiz residiert. In den Büros wird ruhig und kon-zentriert gearbeitet. Zwei Regalwände voll mit Schulbüchern zeigen dem Besucher, dass er sich am richtigen Ort befindet.Klett und Balmer ist ein privater Lehrmit-telverlag und seit bald 45 Jahren in Zug beheimatet. Er entwickelt und vertreibt Lehrmittel und Lernmaterialien für den Schweizer Schulmarkt. Schulbücher von Klett und Balmer kommen auf allen Schul-stufen zum Einsatz – vom Kindergarten bis zum Gymnasium und in Kursen der Erwachsenenbildung. Von anfänglich zwei Angestellten ist das Unternehmen

bis heute auf 40 Mitarbeitende gewach-sen. Einer davon ist Antonio Russo. Er ist verantwortlich für die Öffentlichkeits- arbeit des Verlags. Auf diesen Seiten gibt er uns einen näheren Einblick ins Unter- nehmensgeschehen von Klett und Balmer. Viele Leute haben nur eine vage Vorstel-lung davon, was ein Schulbuchverlag genau macht. Können Sie uns die Tätig-keit von Klett und Balmer etwas näher vorstellen?

Gerne. Wir entwickeln Bücher und Unter-richtsmedien für Schulen in der ganzen Deutschschweiz. Es ist also wichtig, dass wir wissen, was im Bildungswesen passiert – etwa, wie sich die Lehrpläne

entwickeln oder was die Forschung über das Lernen und Lehren herausfindet. Deshalb arbeiten wir eng mit Autorin-nen und Autoren aus der Schulpraxis zusammen sowie mit Fachdidaktikern der verschiedenen Pädagogischen Hochschu-len. Dadurch stellen wir sicher, dass unsere Lehrmittel den Ansprüchen an einen zeitgemässen Unterricht genügen und die Lehrpersonen in ihrer verantwortungsvol-len Aufgabe unterstützen. Sie wählen also die Autorinnen und Autoren aus. Was passiert dann weiter?

Anders als bei einem Belletristikverlag, der Romanmanuskripte erhält, lektoriert und dann als Buch herausgibt, steht bei

KUNDEN

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uns nicht das Manuskript, sondern das Lehrmittelkonzept am Anfang eines neuen Projekts. Erst dann suchen wir nach ge-eigneten Autorinnen und Autoren. Unsere 16-köpfige Redaktion sorgt dann dafür, dass aus den Autorentexten praxistaug-liche Unterrichtsmaterialien entstehen.

Wie lange dauert es, bis ein neues Lehrmittel auf den Markt kommt?

Bei mehrbändigen Werken kann das gut bis zu vier Jahre dauern. In dieser Zeit werden die neuen Lehrmittel geschrieben, redi-giert, korrigiert, illustriert, begutachtet und fast immer in Schulklassen erprobt, bevor sie definitiv zum Einsatz kommen. Unsere redaktionellen Projektleiterinnen und -leiter brauchen also einen langen Atem und müssen mit vielen Beteiligten zusammenarbeiten können. Die Marke-ting- und Verkaufsabteilung sowie unser Aussendienst sorgen dann gemeinsam dafür, dass die neuen Lehrmittel bei Lehr-personen und Bildungsverantwortlichen bekannt werden. Mit Prospekten, Ausstel-lungen, Präsentationen und den wichtigen Kommunikationsmitteln wie Website, Webshop, Newsletter und Kundenmagazin. Der Verlag trägt einen deutschen und einen Schweizer Namen. Wie kommt das?

Er hat sich aus der Zusammenarbeit zwi-schen dem Buchhändler Hans Rudolf Balmer in Zug und dem Ernst Klett Verlag in Stuttgart ergeben. Durch die lang-jährige Zusammenarbeit entstand eine Freundschaft und die Idee, ein zweites Standbein des Stuttgarter Verlags in der Schweiz aufzubauen. 1967 gründeten die beiden Unternehmer den neuen Verlag und eröffneten ein Informationsbüro in Zug. Heute gehört der Klett und Balmer Verlag

zur international tätigen Klett Gruppe. Das Leselehrmittel «Der Lesespiegel» war die erste Eigenproduktion für den Schweizer Markt und erschien 1984. Inzwischen sind viele weitere dazu gekommen. Mit dem «Schweizer Zahlenbuch» oder «Die Sprachstarken» etwa wird heute in den meisten Schulzimmern der Deutschschweiz erfolgreich gelernt. Wie gross ist Ihr Spielraum als Schweizer Tochterunternehmen der deutschen Muttergesellschaft?

Klett und Balmer wird autonom geführt und trägt das Unternehmerrisiko selbst. Es liegt auch in unserer Kompetenz, zu entscheiden, welche Projekte wir durch-führen. Besonders wertvoll ist die Nutzung von Synergien, wo wir gegenseitig vom grossen Knowhow profitieren können. Un-sere Leistung und die Qualität der Bücher entscheiden letztlich, ob ein Lehrmittel im Markt erfolgreich sein wird. Deshalb investieren wir viel Zeit und Ressourcen in die Entwicklung. Welchen Einfluss üben die digitalen Medien auf das Tagesgeschäft aus?

Das kommt darauf an, ob wir über die Abwicklung der Bestellungen oder über die Produkte selbst sprechen. Aufgrund der hohen Nachfrage, Lehrmittel online zu bestellen, haben wir anfangs dieses Jahres unseren Webshop optimiert und die Benut-zerfreundlichkeit unserer Website deutlich erhöht. Was die Schulmaterialien betrifft, bieten wir jetzt schon digitale Lernmedien und interaktive Übungsplattformen an, welche Lernstoff – zum Beispiel Fremd-sprachen – auf spielerische Art und Weise näherbrin gen.

Interview mit Antonio Russo, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit des Klett und Balmer Verlags.

Wo sehen Sie den Klett und Balmer Verlag in Zukunft?

Klett und Balmer bleibt bestimmt eine feste Grösse im Schweizer Lehrmittel-markt. Auch wenn wir noch mehr elek-tronische Lernmedien entwickeln werden, glaube ich persönlich nicht, dass das gedruckte Schulbuch ganz verdrängt wird. Oder können Sie sich ein Klassenzimmer vorstellen, in dem alle Kinder nur noch mit dem Computer kommunizieren? Welche Leistungen beziehen Sie bei der Abächerli Druck AG in Sarnen?

Wir lassen bei der Abächerli Druck AG vor-wiegend Werbemittel herstellen. So hatten wir kürzlich einen Prospekt im Druck, welcher über das «Schweizer Zahlenbuch» informiert. Warum haben Sie die Abächerli Druck AG als Ihren Printpartner gewählt?

Die Abächerli Druck AG überzeugt durch optimale Produktionsbedingungen, hohe Zuverlässigkeit, beste Druckqualität und Pünktlichkeit. Das Abächerli-Team geht zudem professionell auf Kunden-wünsche ein und ist sehr freundlich und kompetent.

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Wilder GrillabendWer denkt, Wild hätte auf dem Grill nicht‘s verloren, der irrt. Am diesjährigen Kundenevent konnten

sich über dreissig Kunden von unserem Grillmeister Markus Seiler überzeugen lassen.

Oberhalb Sarnen, mit wunderbarer Aussicht ins Obwaldner Tal und auf die umliegenden Berge, befindet sich eine heimelige Hütte mit «Jägercharme». Diese eignet sich bestens für ein gemütliches Zu-sammensein an einem sonnigen Spätsom-merabend. Eine grosse Herausforderung stand unseren Gästen bevor: Ein an-spruchsvolles Wildmenü mit vier Gängen, vollständig auf dem Grill zubereitet. Bei einem fruchtigen Gläschen Wein besprach der Grillprofi Markus Seiler die Speisefol-gen und teilte die Anwesenden in Gruppen ein. Zwei junge Musikanten, die mit ihren «Schwyzerörgeli» volkstümliche Lieder spielten, sorgten für urchige Stimmung. Zuerst galt es, ein sauberes Mise en place vorzubereiten. Konzentriert schnitten unsere Kunden Kürbisse in gleichmässige Würfel, hackten Zwiebeln und Kräuter, marinierten die Hirschentrecôtes, wi-ckelten Pflaumen und Aprikosen in einen Speckmantel und schmolzen Schokolade für das Dessert. Und wie es sich für erfah-rene Kochprofis gehört, arbeiteten alle mit weissen oder schwarzen Einweghand-schuhen. Mittlerweile glühten die sieben eingeheizten Grillstationen und warteten auf ihren Einsatz. Markus Seiler instruierte seine interessierten Grill-Lehrlinge, wie die Zutaten auf den Rost zu legen seien,

wie lange und mit welcher Einstellung zu grillen wäre. Die Schlemmerei startete mit einem «glustigen» Flammkuchen mit herrlich knusprigem Boden, garniert mit Wildrauchlachs, gefolgt von zarten Wachteln nach Försterart und Pflaumen und Aprikosen mit Scamorza im Speck-mantel. Mandel-Basmatireis rundete diese Köstlichkeiten bestens ab.

Nun folgte sozusagen das Herzstück des Grillabenteuers: Ein rosa und am Stück gebratenes, würziges Hirsch-Entrecôte mit einer wunderbaren Waldpilzsauce. Eine spannende Komposition aus Marroni, Thymian und Polenta, sowie Muskatkürbis-gemüse begleiteten den herzhaften Gang. Die Krönung bildete das zarte Schokola-den-Küchlein mit Glühwein-Birne, welches zusammen mit Zimteis gereicht wurde. Übrigens die einzige nicht auf dem Grill hergestellte Speise. Zum Abendessen zog man in die gemütliche Hütte um, wo ein knisterndes Feuer einlud, länger zu verweilen und die fröhliche Gesellschaft zu geniessen. Die Felle an der Wand, die alten «Chäs-Chessi», sowie die gelungene Wandbemalung eines weisen Alten mit Tabakpfeife im Mund sorgten zusätzlich für viel Atmosphäre. Sicherlich hätte auch der alte «Grossätti» gerne von den

EVENT

kulinarischen Grillwundern unserer Gäste gekostet. Und wer weiss, vielleicht wagt sich einer unserer Kunden schon bald, seine Liebsten mit Wild-Grillköstlichkeiten zu verwöhnen.

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Leichtes für Ihre Festtage Zum Ende des Jahres häufen sich die festlichen Anlässe wie zu

keiner anderen Jahreszeit. Verwöhnen Sie Ihre Gäste mit

raffinierten Rezepten aus dem Kanton Obwalden.

Obwaldner Ofenbraten mit Kräutern

Rezept für 4 bis 6 Personen

1,2 kg Kalbskarree (ca. 8 Koteletts)80 g Weissbrot (ohne Rinde)50 g Paniermehl30 g geschmolzene Butter1 Esslöffel gehackte Petersilie1 Esslöffel gehacktes Basilikum2 leicht geschlagenes Eiweiss2 zerdrückte Knoblauchzehen1 Esslöffel Öl

Zitronensauce

80 ml trockener Weisswein2 Esslöffel Zitronensaft2 Teelöffel Zucker1⁄8 Liter Rahm60 g Butter (in Stückchen)1 Esslöffel gehackte Petersilie

Zubereitung

Den Ofen auf 160 Grad vorheizen. Das Kalbfleisch vom Fett befreien. Das Weissbrot mit Paniermehl, Petersilie und Basilikum mischen, Eiweiss, Knoblauch, Öl und Butter zugeben und gut umrühren. Die Mischung als Kruste fest an das Fleisch drücken und das Karree mit dem Knochen nach unten in eine feuerfeste Form setzen. 1¼ Stunden für medium, 1½ Stunden für gut durchgebraten im Ofen schmoren lassen. Das Fleisch aus der Form nehmen und vor dem Aufschneiden 10 Minuten ruhen lassen. Für die Sauce den Bratensaft bis auf 2 Esslöffel abgiessen und die Brat-form auf den Herd stellen. 1⁄8 Liter Wasser, Weisswein, Zitronensaft, Zucker und Rahm beigeben, 5 bis 7 Minuten bei geringer Hitze aufkochen, die Butter Stückchen für Stückchen beigeben und mit der Petersilie bestreuen. Das Kalbskarree in Koteletts teilen und mit der Zitronensauce servieren.

Wir wünschen än Guätä!

GUETS US OBWALDE

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Herr Musterhaus:

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tur AURA. 2005 gründete er den AURA Fotobuchverlag. Für Emanuel Ammon ist die Fotografie Beruf und Leidenschaft zugleich.

Martin Steiner und Thomas Peter, Lehr-personen der Kantonsschule Obwalden, arbeiten in ihrem Werk «Kollegi Sar-nen – die Geschichte» ein grosses Stück Zeitgeschichte auf. Diese beginnt um 1500 und endet im Jahre 2011. Sie zeigt die Entwicklung des Benediktinerkonvents, welches das Kollegium als Internat und Externat aufbaute, bis zum Übergang zur Kantonsschule Obwalden, wie sie heute besteht. Es ist demnach auch ein Bericht

Zwei bildstarke Bände Wer viel liest, bildet sich stets weiter. Einer Gesellschaft, die sich immer schneller bewegt und voll

auf digitale Medien setzt, tut es gut, sich mal zurückzulehnen und ein Buch zur Hand zu nehmen.

Diese Gelegenheit bietet sich mit zwei wunderschönen Bildbänden, die kürzlich bei der Abächerli

Druckerei AG produziert wurden.

Beide Bücher sind reich illustriert mit Schwarz-Weiss-Fotografien, welche die damaligen Verhältnisse emotional ins Bild rücken. Während sich der Bildband «70er» von Emanuel Ammon mehr auf das Alltagsleben konzentriert und nur kurz kommentiert wird, widmet sich «Kollegi Sarnen – Die Geschichte» von Martin Steiner und Thomas Peter der Dokumen-tation vom Wandel des Kollegiums Sarnen zur Kantonsschule Obwalden. Bei Emanuel Ammons Werk «70er» handelt es sich um Momentaufnahmen aus dem Alltag, welche mit wenig Text stichwortartig aufgelistet werden. Welche Mode trugen Frau und Mann in den 70er-Jahren? Welche

Autos fuhren Herr und Frau Schweizer? An welchen Anlässen wollte man sehen und gesehen werden? Kurz gesagt: ein Sam-melsurium von 1000 Eindrücken, mitten aus dem Leben gegriffen.

Emanuel Ammon wurde 1950 geboren. Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule Luzern und der Ausbildung zum Fotografen arbeitete Ammon im Bildjournalismus. Sein erstes Bild erschien 1969 im Luzerner Tagblatt und brachte ihm gerade mal 15 Franken ein. 1980 erreichte er mit seinen Foto-Arbeiten den ersten Platz am inter-nationalen Nikon Contest. Seit 1992 leitet Emanuel Ammon die Luzerner Fotoagen-

PROJEKT

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Die Gewinnerin des iPad2wenn Aufmerksamkeit belohnt wird

Wir gratulieren unserer Wettbewerbsge-winnerin, Frau Cilgia Bott von Hotelplan. Sie beantwortete die drei Wettbewerbs-fragen in der letzten Ausgabe von «frisch ABächerli DRUCK» korrekt. Als versierte Touristikerin wusste sie, dass die Nieder-länder jeweils am 30. April ihre Königin hochleben lassen. Bei der Lektüre über die neugegründete MediaCloud® erfuhr

Herausgeber: Emanuel Ammon Erstauflage: 2011, Seiten: 256 Bestellung unter [email protected] Stichwort «Abächerli» oder Telefon: 041 429 8 429 Spezialpreis: statt 86.– nur 70.– pro Buch inklusiv Verpackungs- und Portokosten ISBN: 978-3-9523375-4-7

sie, dass auch mit Hilfe eines iPads auf der MediaCloud®-Plattform gearbeitet werden kann. Die letzte Frage war für sie ein Kin-derspiel. Beim leichtesten europäischen Vogel konnte es sich nur um das Sommer-goldhähnchen handeln. Unser Verkaufs-berater, Stefan Haas, freute sich über das «big smile» der Gewinnerin. Viel Spass mit dem Tablet-PC!

Herausgeber: Martin Steiner und Thomas Peter Erstauflage: 2011, Seiten: 304 Bestelladresse: www.kollegisarnen.ch/buch Telefon: 079 665 32 25 Preis pro Buch: CHF 69.– zuzüglich CHF 15.– Verpackungs- und Portokosten. ISBN: 978-3-033-03020-6

über den Wandel einer Klosterschule zu einer weltlichen Schulinstitution. Die Au-dio-CD und die zahlreichen Bilder zeigen einerseits den Schulalltag, andererseits auch aussergewöhnliche Momente, wie zum Beispiel Abschlussfeiern, Musik- und Theateraufführungen. Jahresberichte do-kumentieren, was in der Schule passierte. Die Erzählungen ehemaliger Schüler und die thematischen Bilderreihen gewähren dem Betrachter und Leser Zugang zur erlebten Schulwelt.

Martin Steiner, welcher sich verantwortlich zeichnet für das Gesamtkonzept, studierte Sprachwissenschaft an der Universität Zürich. Im Jahr 2004 schloss er in Zürich das höhere Lehramt ab und arbeitet seit 2003 hauptberuflich an der Kantonsschule Obwalden. Thomas Peter, welcher den Text für dieses Buch verfasste, studierte Germanistik und Anglistik und schloss seine Ausbildung mit dem Gymnasiallehrerdiplom ab. In der Folge arbeitete er als Übersetzer und Lehrer und sammelte Unterrichtserfahrun-gen in der Schweiz, in England und in den USA. Seit 1988 unterrichtet Thomas Peter an der Kantonsschule Obwalden die Fächer Deutsch und Englisch.

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Abächerli Druck AG, Industriestrasse 2, 6060 SarnenTelefon 041 666 77 33, Fax 041 666 77 34, [email protected], www.abaecherli.ch

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P.P. 6060 Sarnen

Musterfirma Frau Muster Musterstrasse 5 0000 Musterhausen

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