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VORTRAG 02 ENTWICKLUNGSEBENEN & SPYRAL DYNAMICS 16. OKTOBER 2014 VORTRAGSREIHE INTEGRALES BEWUSSTSEIN

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VORTRAG 02

ENTWICKLUNGSEBENEN & SPYRAL DYNAMICS 16. OKTOBER 2014

VORTRAGSREIHE INTEGRALES BEWUSSTSEIN

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ÜBERBLICK VORTRAGSREIHE

•  8 Vorträge

•  Immer DO um 19.00 Uhr

•  Findet monatlich statt

•  Jeder Vortrag hat ein Thema

•  Alle Vorträge werden über

das Internet bereitgestellt

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KLANG-MEDITATION

•  10 Minuten Stilles Verweilen

•  Ankommen & Sammeln

•  Dem Klangbettspiel lauschen

•  Entspannen und zur Ruhe kommen

•  Wach und präsent werden

•  Sich für Neues öffnen

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ÜBERBLICK FÜR HEUTE

•  1) WARUM INTEGRAL

•  2) HOLON & HOLARCHIE

•  3) WAS BEDEUTET INTEGRAL?

•  4) ENTWICKLUNGSEBENEN

•  5) SPIRAL DYNAMICS

•  6) WAS TUN DAMIT?

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1) WARUM INTEGRAL?

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2) HOLON & HOLARCHIE

•  Ein Holon bezeichnet ein Ganzes, das

Teil eines anderen Ganzen ist

•  Alle Holone sind holistisch und fraktal

miteinander verbunden

•  Vier Grundbewegungen: •  Ganzheit (Agenz) & Teilheit (Kommunion) •  Selbsttranszendenz (Bildung höherer

Einheiten) & Selbstauflösung (Zerfall in Bestandteile)

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3) WAS BEDEUTET INTEGRAL?

•  Integral als Modell des Bewusstseins Ebenen, Linien, Perspektiven, Typen & Zustände

•  Integral als personale Qualität

multiperspektivisch (4Q), linienbewusst

•  Integral als Entwicklungsebene

transpersonal, integrativ, strukturbewusst, evolutionär, ganzheitlich, transparent, trialektisch, angstfrei, leicht & entspannt

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WESENTLICHE ÄNDERUNGEN

•  Horizontales Denken wird durch vertikales

Denken erweitert -> räumliches Denken

•  Die Wahrnehmung wechselt von Personal

zu Transpersonal

•  Das Sein wird nicht mehr als Zustand

erfahren, sondern als Fluss im stetigen

Wandel

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FRAGEN &

ANMERKUNGEN ? !

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4) ENTWICKLUNGSEBENEN

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•  Entwicklung ist eines der zentralen

Ereignisse von Wirklichkeit

•  Dinge verändern sich nicht nur, sondern

es gibt eine Richtung oder Gerichtetheit

•  Wir kennen und erleben a) (innerliche) persönliche Entwicklung

b) biologische Entwicklung

c) kulturelle Entwicklung

d) sozial-systemische Entwicklung

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ENTWICKLUNGSEBENEN

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•  Kohlberg: Moralische Entwicklung egozentrisch – ethnozentrisch – weltzentrisch

•  Gebser: Entwicklung der Weltsicht präperspektivisch – perspektivisch - aperspektivisch

•  Piaget: Kognitive Entwicklung Sensomotorisch – präoperational – konkret-operational – formal-operational

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WEGWEISENDE FORSCHER

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ÜBERBLICK WEITERE FORSCHER •  Maslow: Bedürfnis-Entwicklung

•  Loevinger/Cook-Greuter: Selbst-Identität

•  Kegan: Ordnung des Bewusstseins

•  Fowler: Glaubensstufen

•  Graves: Werte-Entwicklung

(Spiral Dynamics)

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ALLG. GESETZMÄSSIGKEITEN

•  Entwicklungsebenen sind unterschiedliche

Stufen oder Ebenen des Bewusstseins

•  Entwicklungsstufen kommen in allen

Kulturen vor und sind universell

•  Jede Stufe zeichnet sich durch eine

spezifische Struktur aus, die subjektiv

erfahrbar und objektiv erfassbar ist (4Q)

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FORTLAUFENDE ERWEITERUNG

•  Die Stufen unterscheiden sich nicht durch

quantitative, sondern durch qualitative

Erscheinungsformen

•  Auf jeder neue Ebene wird eine bessere

Anpassung der Person an die durch die

Umwelt bedingten Gegebenheiten

angestrebt und erreicht

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ENTWICKLUNG IST EVOLUTION

•  Eine Entwicklungsebene muss vollständig

durchlaufen werden, bevor die nächste im

Bewusstsein stabilisiert werden kann

•  Jede Person hat einen Hauptschwerpunkt

in einer Entwicklungsebene, der sich aus

der Summe der Entwicklung unterschied-

licher Entwicklungslinien ergibt

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FRAGEN &

ANMERKUNGEN ? !

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5) SPYRAL DYNAMICS

Clare W. Graves

•  Professor für Psychologie am Union College in

Schenectady, New York

•  Hauptfrage: Was ist eine reife Persönlichkeit?

•  Entwicklung des Modells: "The Emergent

Cyclical Double Helix Model of Adult Personality

and Cultural Institutions“

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WESENTLICHE AUSSAGEN

•  Entwicklung ist die Folge der Wechselwirkung

zwischen Umwelt und Organismus

•  Entwicklung ist nicht linear, sondern erfolgt in

zyklischen Mustern als Pendeln zwischen

Innensteuerung (Selbstausdruck) und Außen-

steuerung (Orientierung an äußerer Autorität,

Macht, Referenzgruppe, Umwelt, etc.)

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WESENTLICHE AUSSAGEN

•  Die Spirale ergibt sich aus dieser Pendel-

bewegung, die bei jedem "Zurückschwingen"

zum jeweils anderen Pol sich gleichzeitig auf

eine nächst höhere Ebene hinaufschwingt

•  Die Abfolge der Ebenen folgt einer Gesetz-

mäßigkeit, ist also gegeben und nicht zufällig

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WESENTLICHE AUSSAGEN

•  Eine Ebene der Existenz ist definiert durch

ein Set von Umweltbedingungen, für die

bestimmte "ausgereifte" bio-psychische

Bewältigungsmechanismen optimal sind

•  Die Bewegung in der Vertikalen ist nicht

zwingend aufwärts - d. h. progressiv - , son-

dern kann auch regressiv sein oder zu einer

Fixierung/Blickade auf einer Ebene führen

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WESENTLICHE AUSSAGEN

•  Zentraler Motor für eine Entwicklung ist ...

-  die frei verfügbare Energie, freigesetzt durch die

Lösung sogenannter Existenzprobleme, die für

jede Ebene spezifisch sind

-  Veränderungen in der Umwelt, unter anderem

verursacht durch den Menschen, die eine Krise

heraufbeschwören, die nicht mehr mit den

bisherigen Fähigkeiten und Bewusstseinshorizont

gemeistert werden kann

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VORTRAGSREIHE INTEGRALES BEWUSSTSEIN

WESENTLICHE AUSSAGEN

•  Es gibt nicht den einen optimalen Reife-

zustand, sondern er hängt immer von dem

Individuum und der speziellen Umwelt ab

•  Das Modell ‚Spiral Dynamics‘ ist nach oben

hin offen, d. h. Graves ist davon überzeugt,

das die Menschheit auf einer theoretisch

niemals endenden Spirale sich immer weiter

in diesem zyklischen Muster entwickeln wird

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indiv. Reife, glob. Evolution, Charakteristika, Handlungsstrategien, Informationsbasis, Pathologie

Die Ebenen des Integralen Modells

HOLISTISCHES WERTESYSTEM (TÜRKIS)

Ganzheitliche Kollektive

Integriert-hierarchische Netzwerke

Egalitär-interaktive Netzwerke

Strategisch-delegative Hierarchi-

Absolutistische Hierarchien

Autokratische Gemeinschaften

Autoritäre Sippschaften

Arbiträre Horde

Seins-SpektrumSubsidienz-Spektrum

INTEGRALES WERTESYSTEM (GELB)

POSTMODERNES WERTESYSTEM (GRÜN)

MODERNES WERTESYSTEM (ORANGE)

TRADITIONELLES WERTESYSTEM (BLAU)

MARTIALISCHES WERTESYSTEM (ROT)

TRIBALISTISCHES WERTESYSTEM (VIOLETT)

ARCHAISCHES WERTESYSTEM (BEIGE)

CHIP

CHIP

CHIP

CHIP

CHIP

CHIP

CHIP

CR E PIH

CHIP

RE

systemisch, weltzentrisch, verantwortlichintegrierend, flexibel, nachhaltigmultiperspektivisch, AngemessenheitEntwicklungsabbruch, Unsensibilität

pluralistisch, humanistisch, soziozentrischEinbeziehung, Konsens, Vielfalt, EmpathieWertschätzung, Hinschauen, Multipersp.Relativismus, Narzissmus, Evol.-Negation

rational, funktional, formal-operationalVernunft, Erfolg, Qualität, ÜberprüfungExpertenwissen, Diskurs, GranularitätMaterialismus, Nihilsmus, Arbeitssucht

ethnozentrisch, Gesetz, Disziplin, MythosGehorsam, Tradition, Kodifizierungschriftlich, polarisiert, AutoritätsglaubeIntoleranz, Fanatismus, Dogma

impulsiv, egozentrisch, BefriedigungMacht, Eroberung, Heldentum, Rache, Ehremündl.-schriftl., respektbez.

animistisch, magisch, BlutsbandeÄltestenrat, Imagination, Zauberpaternalistisch, rituell, mündlich, passivAberglaube, Naivität, Sklave der Gruppe

Überleben, Konfrontation mit der Naturinstinktiv, Imitation, AufrechterhaltungsymbolischEntfremdung, animalisch

holarchisch, kosmozentrischtranspersonal, kollektiv, balancierttransrationalderzeit noch nicht benennbar

–derzeit evolvierend

RE

22+ Jahreseit ≈ 30 – 50

RE

15 – 21 Jahreseit ≈ 150 Jahren

RE

9 – 14 Jahreseit ≈ 300 Jahren

RE

7 – 8 Jahreseit ≈ 5000 Jahren

RE

3 – 6 Jahreseit ≈ 10.000

RE

1 – 3 Jahreseit ≈ 50.000 Jahren

RE

0 – 18 Monateseit ≈ 100.000 Jahren

© Sarah A. Besic, Leipzig 2012

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BEIGE: ARCHAISCH

Zentrales Thema: Existenz

R: 0 bis 18 Monate

E: seit etwa 100.000 Jahren

C: Überleben, Konfrontation mit der Natur

H: Instinktiv, Imitation, Aufrechterhaltung

I: Symbolisch

P: Entfremdung, Animalisch

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PURPUR - TRIBALISTISCH

Zentrales Thema: Zugehörigkeit

R: 1 bis 3 Jahre

E: seit etwa 50.000 Jahren

C: Animistisch, Magisch, Blutsbande

H: Ältestenrat, Imigination, Zauber

I: Paternalistisch, Rituell, Mündlich

P: Aberglaube, Naivität, Sklave der Gruppe

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ROT - MARTIALISCH

Zentrales Thema: Haltung

R: 3 bis 6 Jahre

E: seit etwa 10.000 Jahren

C: Impulsiv, Egozentrisch, Befriedigung

H: Macht, Eroberung, Heldentum, Rache, Ehre

I: Mündlich-schriftlich, Respekbezogen

P: Gewalt, Krieg, moralisches Versagen

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BLAU - TRADITIONELL

Zentrales Thema: Ordnung

R: 7 bis 9 Jahre

E: seit etwa 5.000 Jahren

C: Ethnozentrisch, gesetzt, Disziplin, Mythos

H: Gehorsam, Tradition, Kodifizierung

I: Schriftlich, Polarisiert, Autoritätsglaube

P: Intoleranz, Fanatismus, Dogmatik

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ORANGE - MODERN

Zentrales Thema: Funktion

R: 9 bis 14 Jahre

E: seit etwa 300 Jahren

C: Rational, Funktional, Formal-operational

H: Vernunft, Erfolg, Qualität, Überprüfung

I: Expertenwissen, Diskurs, Granularität

P: Materialismus, Nihilismus, Arbeitssucht

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GRÜN - POSTMODERN

Zentrales Thema: Ausgleich

R: 15 bis 21 Jahre

E: Seit etwa 150 Jahren

C: Pluralistisch, Humanistisch, Soziozentrisch

H: Einbeziehung, Konsens, Vielfalt, Empathie

I: Wertschätzung, Hinschauen, Multiperspekt.

P: Relativismus, Narzissmus, Evol.-Negation

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GELB - INTEGRAL

Zentrales Thema: Integration

R: 22+ Jahre

E: seit etwa 30 bis 50 Jahren

C: Systemisch, Weltzentrisch, Verantwortlich

H: Integrierend, Flexibel, Nachhaltig, Angstfrei

I: Omniperspektivisch, Angemessenheit

P: Abgehobenheit, Entwicklungsabbruch

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TÜRKIS - HOLISTISCH

Zentrales Thema: Ganzheit

R: –

E: derzeit evolvierend

C: Holarchisch, Kosmoszentrisch

H: Transpersonal, Kollektiv, Balanciert

I: Transrational

P: derzeit noch nicht benennbar

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ZUR PERSON

•  Sebastian von Sauter

•  42 Jahre, verheiratet, 2 Kinder

•  Unternehmer & Integraler Coach

•  Spirituelle Erfahrung 1995

•  Ab1997 Vajrayana Buddhismus

•  Ab 2000 Integrale Theorie

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HERZICHEN DANK FÜR EURE AUFMERKSAMKEIT

Sebastian von Sauter

INCOAN – Integrales Coaching

Goethestraße 34, 34117 Kassel Mobil +49-151-54 770 444 [email protected] www.incoan.de