Vortrag im Seminar Internet und Anwendungen Thema: E-Business Kathleen Platzk (IMT) Denny Thimm (IMT)

Vortrag im Seminar „Internet und Anwendungen“

Thema: E-Business

Kathleen Platzk (IMT)Denny Thimm (IMT)

Inhalt• Definition und Ausprägungen von E-

Business• Teilnehmerszenarien• Sicherheitsaspekte

– Bedrohungen– Sicherheitsanforderungen– Sicherheitskomponenten

• Architekturen• Systeme• Weitere Aspekte des E-Business• M-Business• Quellen

e-business e-business 22/45/45

Definition und Einordnung

• Unterstützung und Abwicklung von Geschäftsprozessen durch elektronische Kommunikationsnetzwerke

• Neu-Definition von Geschäftsmodellen zur Maximierung des Kundennutzens

• Neue Form der Unternehmensstrategie• Alle Geschäftsmodelle basieren

überwiegend auf IT


Definition und Einordnung

• Ausprägungen:

e-Commerce

e-Collaboration

e-Government

eAdministration

m-Commerce

…


Interaktive unternehmensinterneund -übergreifende Zusammenarbeit

Aushandlung und Abschluss von Handlungsaktionen

Durch Einbindung von Informations- und Kommunikations-technologien unterstützte Abwicklung von geschäftlichen Prozesses innerhalb und zwischen Verwaltungen

Elektron. Dienstleistungen, die Abwicklung einer Verwaltungsaktion unterstützen

Elektron. Geschäftsabwicklung mit mobilen Endgeräten

Teilnehmerszenarien


Teilnehmerszenarien

• B2B:– Internethandel von Waren und

Dienstleistungen von Unternehmen– z.B. Warenbörsen, virtuelle Auktionen

• B2C:– Internetangebote von Unternehmen direkt an

den Endverbraucher– z.B. Online-Shop

• C2B:– Elektronische Kommunikation zwischen

Verbraucher und Unternehmen– Z.B. Online-Bewerbung


Teilnehmerszenarien• A2B:

– Elektron. Kommunikation zw. Behörden und Unternehmen

– z.B. Austausch von Steuerformularen und Anträgen• A2C:

– Elektron. Kommunikation zw. Behörden und Endkunden– z.B. Austausch von Formularen oder

Führerscheinpapieren• C2A:

– Elektron. Kommunikation zw. Endkunden und Behörden– z.B. Abwicklung einer Steuererklärung über

Finanzämter• C2C:

– Elektron. Kommunikation zw. Privatpersonen– z.B. Tauschbörsen und Auktionsplattformen


Sicherheitsaspekte (1)

• Bedrohungen:– Extern:

• Viren• Würmer• Trojaner• DoS-Attacken

– Intern:• Betrug, Spionage, Betriebssicherheit



• Bedrohliche Gefährdung durch:– von außerhalb (betriebl. Abläufe, deren Basis das

Internet oder Intranet ist, können zum Erliegen kommen)

– Technischer Ausfall von Komponenten

• Absicherung gegen unvorhersehbare Schadenfälle:– gegen Stromausfall USV– gegen Verlust der Daten Sicherheitskopien– gegen unterbrochenen Betrieb Zweiteinrichtung



• Sicherheitsanforderungen:– Vertraulichkeit:

• Sicherheit der Daten gegenüber Einsicht unbefugter Dritter

• Ausweg: Verschlüsselung

– Integrität:• Daten auf einem Computer, in einem Netzwerk oder

während der Übertragung können nicht verändert werden

• Schutz durch Verschlüsselung

– Identität:• der Teilnehmer als Personen im Internet nicht

feststellbar• durch Ausweis belegt (digitales Zertifikat)



– Legitimität:• Angabe von Name und Geheimkombination• es kommt durch die Angabe der verknüpften

Namen und Geheimkombinationen auf das Wissen der Verknüpfungen an

– Vertrauen:• Transaktionsteilnehmer müssen dem

Übertragungs-medium und dem anderen Transaktionspartner vertrauen

– Verbindlichkeit:• Ergriffenen Sicherheitsmaßnahmen sind

ausreichend, um Fehler und Manipulationen auszuschließen



• Sicherheitskomponenten:– Sicherung des Zugangs und Zugriffs

• Firmeninterne Netze 3 Kategorien von Nutzern

– Mitarbeiter, die firmeninternen Zugang nutzen» baulich und organisatorische Einschränkung» Zugang firmeninternes Datennetz durch

Anmeldung– Externe Mitarbeiter

» keine räumliche Einschränkung» aufwendige Identifizierungs- und

Authentifizierungs-prozeduren– Kunden und Geschäftspartner:

» Seite des E-Business-Auftritts des Unternehmense-business e-business 1212

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– Sicherung des Übertragungsweges• Verschlüsselung der Daten durch

Kryptogaphie zur Geheimhaltung• Verfahren:

– DES (Digital Encryption Standard )– Triple-DES– AES (Advanced Encryption Standard )– IDEA (International Data Encryption

Algorithm)• Nachteile:

– Geheimhaltung des Schlüssels– Je zwei Kommunikationspartner brauchen

eigenen Schlüssele-business e-business 1313

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– Ausweg: asymmetrische Verschlüsselung:• 2 zueinander gehörende unterschiedliche

Schlüssel• Schlüssel kehrt die Auswirkungen des

anderen Schlüssels um• für alle Nachrichten zum Empfänger nur ein

Schlüssel• dieser Schlüssel an alle Kontakte des

Empfängers zum Verschlüsseln gegeben (public key)

• Realisierung: Primzahlzerlegung von großen Zahlen (RSA-Algorithmus)



– Sicherung der Identitäten und Authentizität• Öffentlicher Schlüssel ist zum privaten

Schlüssel einer Person eindeutig zugeordnet• keine Verknüpfung mit Person als Identität

man benötigt Institution, die Zusammengehörigkeit bestätigt

• reales Leben: Ausweis• digitale Welt: digitales Zertifikat (Standard

X.509)• zum Zertifikat gehört Fingerabdruck



– Zertifikate können ausgegeben werden von• E-Mail-Diensten• Banken für Online-Banking nach HBCI-Standard• Kreditkartenorganisationen für Online-

Kreditkartenzahlung nach SET-Standard– Digitale Signatur:

• privater Schlüssel, der zum öffentlichen Schlüssel des Zertifikates gehört

• privater und öffentlicher Schlüssel inverse Wirkung

• nur zur Feststellung der Identität geeignet• Fest mit Gesamtheit der Daten verknüpft• Nachträgliche Änderungen nicht möglich


Sicherheitsaspekte (9)– Hoher Aufwand bei asymmetrischer Verschlüsselung

• Zuerst digitaler Fingerabdruck asymmetrisch verschlüsselt• Übertragung• Entschlüsselung durch public key liefert Fingerabdruck

zurück• Vergleich mit berechneten• Sicherstellung das gesamte Nachricht unverändert und von

Identität des Absenders unterschrieben

– können auf allen Datenträgern gespeichert werden– Absicherung der Benutzung der gespeicherten

Signaturen vor Unbefugten Einsatz miteinander verbundener Legitimitätsmaßnahmen

– Verknüpfung digitale und persönliche Identität der Person


GliederungGliederung

1.1. ArchitekturenArchitekturen1.1. Technische SichtTechnische Sicht2.2. Anwendungsbezogene SichtAnwendungsbezogene Sicht

2.2. SystemeSysteme1.1. Enterprise Application IntegrationEnterprise Application Integration2.2. Content Management SystemeContent Management Systeme

3.3. Weitere Aspekte des E-BusinessWeitere Aspekte des E-Business1.1. Wandel des unternehmerischen UmfeldsWandel des unternehmerischen Umfelds2.2. Nachteile des E-BusinessNachteile des E-Business

4.4. M-BusinessM-Business1.1. Dienste und ApplikationenDienste und Applikationen2.2. Vorteile und Unterschiede zu E-BusinessVorteile und Unterschiede zu E-Business


Architektur_Technische SichtArchitektur_Technische Sicht

Architektur eines E-Business-SystemsArchitektur eines E-Business-Systems



Web Server (HTTP Server)Web Server (HTTP Server)

Speicherung Speicherung der der HTML-HTML-DokumenteDokumente, Internet- und Intranet-Ressourcen, Internet- und Intranet-Ressourcen

Bereitstellung der statischen Web-SeitenBereitstellung der statischen Web-Seiten

Bereitstellung von Diensten (WWW, DNS, FTP, E-Mail)Bereitstellung von Diensten (WWW, DNS, FTP, E-Mail)

Application ServerApplication Server

Ergänzung zum Web Server (Steuerung des Ablaufs derErgänzung zum Web Server (Steuerung des Ablaufs der dydynamischen namischen Inhalte)Inhalte)

Interne Anwendungen / Zugriff auf externe AnwendungenInterne Anwendungen / Zugriff auf externe Anwendungen

Verwendung von Skript-Sprachen Verwendung von Skript-Sprachen für Datenbankabfragen (PHP, Perl)für Datenbankabfragen (PHP, Perl)



Database ServerDatabase Server

Bereitstellung einer Datenbank (Oracle, MS SQL Server, …)Bereitstellung einer Datenbank (Oracle, MS SQL Server, …)

Strukturierte Speicherung der InhalteStrukturierte Speicherung der Inhalte

Verwaltung und Organisation der AnwendungsdatenVerwaltung und Organisation der Anwendungsdaten

FirewallFirewall

Abschirmung vor Angriffen und Manipulationen aus dem InternetAbschirmung vor Angriffen und Manipulationen aus dem Internet

Service Access PolicyService Access Policy• Welche InternetWelche Internet-Dienste werden zugelassen-Dienste werden zugelassen• Zugriff von welchen auf welche Systeme / Art der AuthentifizierungZugriff von welchen auf welche Systeme / Art der Authentifizierung


Architektur_Anwendungsbezogene SichtArchitektur_Anwendungsbezogene Sicht

Anwendungsbezogenes ArchitekturschemaAnwendungsbezogenes Architekturschema



Portal ServerPortal Server

Front-End der E-Commerce-Applikation zum BenutzerFront-End der E-Commerce-Applikation zum Benutzer

Authentifikation von KundenAuthentifikation von Kunden

Personalisierungsfunktionalitäten Personalisierungsfunktionalitäten Nutzerprofil Nutzerprofil

• Zielgruppenspezifisch - Definition von (hierarchischen) Benutzergruppen, Zielgruppenspezifisch - Definition von (hierarchischen) Benutzergruppen, z.B. Firmen, Privatkunden, Bewerber, ...z.B. Firmen, Privatkunden, Bewerber, ...

• Individuell - Einordnung von Benutzern in Benutzergruppen aufgrund deren Individuell - Einordnung von Benutzern in Benutzergruppen aufgrund deren Verhalten im InternetVerhalten im Internet

• Bereitstellung von Content des Catalog Servers entsprechend des Bereitstellung von Content des Catalog Servers entsprechend des NutzerprofilsNutzerprofils



Catalog ServerCatalog Server

Verwaltung des Waren- oder Dienstangebots eines oder mehrerer AnbieterVerwaltung des Waren- oder Dienstangebots eines oder mehrerer Anbieter

Catalog Server für einen AnbieterCatalog Server für einen Anbieter

• Anbindung an unternehmensinterne SystemeAnbindung an unternehmensinterne Systeme• z.B. Ermittlung aktuell verfügbarer Beständez.B. Ermittlung aktuell verfügbarer Bestände• Einfache VerwaltungEinfache Verwaltung

Catalog Server für mehrere AnbieterCatalog Server für mehrere Anbieter

• z.B. Elektronische Marktplätzez.B. Elektronische Marktplätze• Problem: Inkompatibilität der Kataloge verschiedener AnbieterProblem: Inkompatibilität der Kataloge verschiedener Anbieter• Produkt- und Dienstleistungsdaten in unterschiedlichen FormatenProdukt- und Dienstleistungsdaten in unterschiedlichen Formaten Einheitliches Datenaustausch- und Datenspeicherungsformat (XML)Einheitliches Datenaustausch- und Datenspeicherungsformat (XML)



Transaction ServerTransaction Server

AufgabenAufgaben

• Ausführung des Auftrags veranlassenAusführung des Auftrags veranlassen• Geschäftsvorgang in Geschäftsaufzeichnungen verbuchenGeschäftsvorgang in Geschäftsaufzeichnungen verbuchen• Auftragsbestätigung an Käufer sendenAuftragsbestätigung an Käufer senden• Zahlungsabwicklung mit Payment Server / -Gateway in die Wege leitenZahlungsabwicklung mit Payment Server / -Gateway in die Wege leiten

Forderungen an beteiligte SystemeForderungen an beteiligte Systeme

Einmaligkeit (Idempodenz)Einmaligkeit (Idempodenz) bei mehreren gleichen Anforderungen bei mehreren gleichen Anforderungen

TestbarkeitTestbarkeit auf ordnungsgemässe Ausführung der Anwendungen auf ordnungsgemässe Ausführung der Anwendungen

Rücksetzbarkeit bei fehlerhafter AusführungRücksetzbarkeit bei fehlerhafter Ausführung



Payment Server / Payment GatewayPayment Server / Payment Gateway

Payment Server:Payment Server:

• Empfangen und Prüfung von Zahlungsanfragen aus dem InternetEmpfangen und Prüfung von Zahlungsanfragen aus dem Internet• Durchführung von ZahlungenDurchführung von Zahlungen

Payment Gateway:Payment Gateway:

• Weiterleitung von Zahlungsanfragen an FinanznetzwerkeWeiterleitung von Zahlungsanfragen an Finanznetzwerke• Liquiditätsprüfung bei Kreditunternehmen und BankenLiquiditätsprüfung bei Kreditunternehmen und Banken

Anforderungen:

Konsistenz: gleiche Werte der Transaktionsparameter aller Beteiligten Isolation: Unabhängigkeit einzelner Transaktionen Dauerhaftigkeit: Speicherung abgeschlossener Zahlungen


Enterprise Application IntegrationEnterprise Application Integration

Enterprise Application Integration (EAI)Enterprise Application Integration (EAI)

Technische Probleme betriebswirtschaftlicher Systeme:Technische Probleme betriebswirtschaftlicher Systeme:

• Inkompatible SoftwaresystemeInkompatible Softwaresysteme

• EigenentwicklungenEigenentwicklungen• Verschiedene Versionen von StandardanwendungenVerschiedene Versionen von Standardanwendungen• Verschiedene Plattformen / BetriebssystemeVerschiedene Plattformen / Betriebssysteme

• Unzureichende KommunikationsschnittstellenUnzureichende Kommunikationsschnittstellen

• Datenaustausch über fest installierte VerbindungenDatenaustausch über fest installierte Verbindungen• Inkompatible KommunikationsprotokolleInkompatible Kommunikationsprotokolle• Kaum Fehler- und AusnahmebehandlungKaum Fehler- und Ausnahmebehandlung• Hoher Pflege- und WartungsaufwandHoher Pflege- und Wartungsaufwand



HerausforderungenHerausforderungen

Integration bereits vorhandener IT-Lösungen über das Internet Integration bereits vorhandener IT-Lösungen über das Internet Middleware Middleware

Kompensierung ungleicher Daten und TransaktionsmodelleKompensierung ungleicher Daten und Transaktionsmodelle

Gemeinsame Nutzung von Daten und Datenquellen Gemeinsame Nutzung von Daten und Datenquellen

• Bei beliebigen AnwendungenBei beliebigen Anwendungen• Für beliebige GeschäftsprozesseFür beliebige Geschäftsprozesse• Orts- und SystemübergreifendOrts- und Systemübergreifend• Beachtung von Abhängigkeiten (Interdependenzen)Beachtung von Abhängigkeiten (Interdependenzen)

Sicherere Übertragung / DatensicherheitSicherere Übertragung / Datensicherheit

Möglichkeit der Integration neuer Geschäftsprozesse und ProdukteMöglichkeit der Integration neuer Geschäftsprozesse und Produkte



Lösungen (1)Lösungen (1)

Messaging – KonzeptMessaging – Konzept

Message BrokerMessage Broker

• Vermittler zwischen SystemenVermittler zwischen Systemen• ZwischenspeicherungZwischenspeicherung• WeiterleitungWeiterleitung• Sende- / EmpfangsbestätigungSende- / Empfangsbestätigung• AsynchronAsynchron

• Messageorientierte Middleware-Produkte (IBM MQ Series)Messageorientierte Middleware-Produkte (IBM MQ Series)

• Einheitliche Programmiersprache (Java Message Service - JMS)Einheitliche Programmiersprache (Java Message Service - JMS)




Datenbank – KonzeptDatenbank – Konzept

Integration der SystemeIntegration der Systemeauf Datenebene auf Datenebene

Message BrokerMessage Broker

Vermittlung zwischenVermittlung zwischenDatenbankenDatenbanken




Metaobjekt – KonzeptMetaobjekt – Konzept

ObjektorientiertObjektorientiert

Abbildung der Anwendungen auf Abbildung der Anwendungen auf • ProzesseProzesse• DatenDaten• MethodenMethoden

Integration BrokerIntegration Broker

Abbildung aller Daten und Prozesse auf das interne TransportprotokollAbbildung aller Daten und Prozesse auf das interne Transportprotokoll Definition und Ausführung von GeschäftsprozessenDefinition und Ausführung von Geschäftsprozessen


Content Management SystemeContent Management Systeme

Content Management Systeme (CMS)Content Management Systeme (CMS)

Trennung von Layout und InhaltenTrennung von Layout und Inhalten

• Herstellung, Pflege und Wartung von Web-SitesHerstellung, Pflege und Wartung von Web-Sites

• Verwaltung und Strukturierung des Web-AuftrittsVerwaltung und Strukturierung des Web-Auftritts

• Automatisierung der AbläufeAutomatisierung der Abläufe

• Effiziente Unterstützung der Online-RedakteureEffiziente Unterstützung der Online-Redakteure

effiziente, konsistente, aktuelle Online-Präsentationeffiziente, konsistente, aktuelle Online-Präsentation


E-Business_AuswirkungenE-Business_Auswirkungen

Auswirkungen auf das unternehmerische UmfeldAuswirkungen auf das unternehmerische Umfeld



Veränderung des WettbewerbsVeränderung des Wettbewerbs

Verringerung der MarkteintrittbarrierenVerringerung der Markteintrittbarrieren

Schnelle Shop- / PortalerstellungSchnelle Shop- / Portalerstellung Übernahme bestehender GeschäftsmodelleÜbernahme bestehender Geschäftsmodelle

Veränderte WertschöpfungskettenVeränderte Wertschöpfungsketten

Dis-Intermediation (z.B. Online-Flugbestellung der Lufthansa)Dis-Intermediation (z.B. Online-Flugbestellung der Lufthansa) Re-Intermediation (z.B. Online-Versicherungen)Re-Intermediation (z.B. Online-Versicherungen)

Abbau von WechselbarrierenAbbau von Wechselbarrieren

Konkurrenz nur einen Klick entferntKonkurrenz nur einen Klick entfernt Schwierige KundenbindungSchwierige Kundenbindung



Veränderung der ProduktgestaltungVeränderung der Produktgestaltung

Personalisierung der Inhalte Personalisierung der Inhalte Nutzerprofile Nutzerprofile

Mass Costumization Mass Costumization Individuell gestaltete Massenprodukte Individuell gestaltete Massenprodukte

Veränderung der PreisbildungVeränderung der Preisbildung

Dynamisierung Dynamisierung Auktionen Auktionen

Transparenz Transparenz Preisvergleiche Preisvergleiche



Neue GeschäftsmodelleNeue Geschäftsmodelle

Business – to – ConsumerBusiness – to – Consumer

• Content – ProviderContent – Provider• Virtual CommunitiesVirtual Communities• PortalePortale• Online – ShopsOnline – Shops

Business – to – BusinessBusiness – to – Business

• Online – Shop für GrosskundenOnline – Shop für Grosskunden• Supply Chain HubSupply Chain Hub• Elektronischer MarktplatzElektronischer Marktplatz• Application Service ProviderApplication Service Provider


E-Business_NachteileE-Business_Nachteile

• Fehlende technische Voraussetzungen bei potentiellen KundenFehlende technische Voraussetzungen bei potentiellen Kunden

• Versand – hohe Kosten für Porto und VerpackungVersand – hohe Kosten für Porto und Verpackung

• Weltweite Konkurrenz – Transparenz der WettbewerbssituationWeltweite Konkurrenz – Transparenz der Wettbewerbssituation

• Copyright – einfaches Kopieren digitaler Inhalte und ProduktpalettenCopyright – einfaches Kopieren digitaler Inhalte und Produktpaletten

• Kundenakzeptanz – fehlendes Vertrauen zu Zahlung und LieferungKundenakzeptanz – fehlendes Vertrauen zu Zahlung und Lieferung

• Juristische Probleme – kein international verbindliches RahmenwerkJuristische Probleme – kein international verbindliches Rahmenwerk

• Treue – Kundenbindung im „unpersönlichen“ InternetTreue – Kundenbindung im „unpersönlichen“ Internet

• Sicherheit – Angst vor Hackern und VirenSicherheit – Angst vor Hackern und Viren

• Service – Angebote mit zusätzlichem Service bevorzugtService – Angebote mit zusätzlichem Service bevorzugt


M-BusinessM-Business

M-Business / M-CommerceM-Business / M-Commerce

Elektronische GeschäftsabwicklungElektronische Geschäftsabwicklungmit mobilen Endgeräten (Handy, PDA)mit mobilen Endgeräten (Handy, PDA)

Drahtlose Kommunikation der AnwendersystemeDrahtlose Kommunikation der Anwendersystememit Internetapplikationenmit Internetapplikationen

Multi Access Portale:Multi Access Portale:

Zugriff auf mobile E-Business-Dienste viaZugriff auf mobile E-Business-Dienste via• Festnetz (Schmal- oder Breitband)Festnetz (Schmal- oder Breitband)• Interaktives Digital-TVInteraktives Digital-TV• MobilfunkMobilfunk• InternetInternet

...von jedermann von überall zu jeder Zeit......von jedermann von überall zu jeder Zeit...


M-Business_DiensteM-Business_Dienste

Dienste (1)Dienste (1)

SMS (Short Message Service)SMS (Short Message Service) Kurznachrichten, InformationsdiensteKurznachrichten, Informationsdienste Voice-Mail, MMSVoice-Mail, MMS

SAT (SIM Application Toolkit)SAT (SIM Application Toolkit) Microbrowser auf WML-BasisMicrobrowser auf WML-Basis Banking, ShoppingBanking, Shopping

WAP (Wireless Application Protocol)WAP (Wireless Application Protocol) Wireless Markup Language (WML) Wireless Markup Language (WML) „abgespeckte Internetseiten“ „abgespeckte Internetseiten“ Nahezu jede HTTP-AnwendungNahezu jede HTTP-Anwendung


M-Business_DiensteM-Business_Dienste

Dienste (2)Dienste (2)

USSD (Unstructured Supplementary Services Data)USSD (Unstructured Supplementary Services Data) SMS-Dienst mit Realtime-VerbindungSMS-Dienst mit Realtime-Verbindung Mobile Börsentransaktionen mit anschliessender BestätigungMobile Börsentransaktionen mit anschliessender Bestätigung

CB (Cell Broadcast)CB (Cell Broadcast) SMS an mehrer Benutzer (one-to-many)SMS an mehrer Benutzer (one-to-many) Verbreitung von News, Informationen, WerbungVerbreitung von News, Informationen, Werbung

MExE (Mobile Station Application Execution Environment)MExE (Mobile Station Application Execution Environment) Integration der Java Virtual Machine in mobile EndgeräteIntegration der Java Virtual Machine in mobile Endgeräte Zusätzliche Dienste und Java-ApplikationenZusätzliche Dienste und Java-Applikationen


M-Business_ApplikationenM-Business_Applikationen

Applikationen (1)Applikationen (1)

Information:Information:• Dynamische Inhalte: News, Wetter, BörsenkurseDynamische Inhalte: News, Wetter, Börsenkurse• Statische Inhalte: Homepage, Telefonbuch, KatalogStatische Inhalte: Homepage, Telefonbuch, Katalog• Starke Personalisierung möglichStarke Personalisierung möglich

Kommunikation:Kommunikation:• Telefonie / Sprachdienste (Bandansagen)Telefonie / Sprachdienste (Bandansagen)• Mobile Messaging: SMS, E-Mail, Instant MessagingMobile Messaging: SMS, E-Mail, Instant Messaging

Entertainment:Entertainment:• Spiele, Wetten, Logos, KlingeltöneSpiele, Wetten, Logos, Klingeltöne• Audio / VideoAudio / Video


M-Business_ApplikationenM-Business_Applikationen

Applikationen (2)Applikationen (2)

Transaktion:Transaktion:• M-Tailing: Shopping, AuktionenM-Tailing: Shopping, Auktionen• M-Finance: Online-Banking, AktiengeschäfteM-Finance: Online-Banking, Aktiengeschäfte• M-Payment: BezahlungM-Payment: Bezahlung

Weitere MöglichkeitenWeitere Möglichkeiten

• Identifizierung des mobilen Kunden Identifizierung des mobilen Kunden Personalisierte Werbung Personalisierte Werbung• Navigation Navigation Echtzeit – Routenplanung Echtzeit – Routenplanung• Betriebsmanagement Betriebsmanagement Lagerkontrolle / Fernabfrage von Beständen Lagerkontrolle / Fernabfrage von Beständen• Lokalisation Lokalisation Child Tracking Child Tracking



Vorteile gegenüber E-BusinessVorteile gegenüber E-Business

Unabhängigkeit vom Standort (Ubiquity) Unabhängigkeit vom Standort (Ubiquity)

Ständige Erreichbarkeit (Reachability)Ständige Erreichbarkeit (Reachability)

Sichere Authentifikation durch SIM-Karte (Security)Sichere Authentifikation durch SIM-Karte (Security)

Benutzerfreundlichkeit der Endgeräte (Convenience)Benutzerfreundlichkeit der Endgeräte (Convenience)

Teilnehmerortung (Localisation)Teilnehmerortung (Localisation)

Direkte Online-Verbindung (Instant Connectivity)Direkte Online-Verbindung (Instant Connectivity)

Individuelle Auswahl der Dienste (Personalisation)Individuelle Auswahl der Dienste (Personalisation)



Unterschiede zum E-BusinessUnterschiede zum E-Business

KundengruppenKundengruppen

• Geringe Interneterfahrung der M-Commerce-KundenGeringe Interneterfahrung der M-Commerce-Kunden• Wunsch nach einfachen, sicheren Transaktionen ohne langes SurfenWunsch nach einfachen, sicheren Transaktionen ohne langes Surfen

ProdukteProdukte

• Zeitkritische Anwendungen: Transport- und FinanzdienstleistungenZeitkritische Anwendungen: Transport- und Finanzdienstleistungen• Produkte spontaner Entscheidung: Tickets, Reisen, ShoppingProdukte spontaner Entscheidung: Tickets, Reisen, Shopping

TechnologieTechnologie

• Drahtlose DatenübertragungDrahtlose Datenübertragung• Problem: Bandbreite / Quality of Service Problem: Bandbreite / Quality of Service UMTS, Wireless LAN UMTS, Wireless LAN



QuellenQuellen

[1] http://www.bw.fh-deggendorf.de/kurse/eb2/skripten/skript10.pdf[1] http://www.bw.fh-deggendorf.de/kurse/eb2/skripten/skript10.pdf

[2] http://www.bw.fh-deggendorf.de/kurse/eb2/skripten/skript13.pdf[2] http://www.bw.fh-deggendorf.de/kurse/eb2/skripten/skript13.pdf

[3] http://www.kieft.de/publications/e-business/e-business.pdf[3] http://www.kieft.de/publications/e-business/e-business.pdf

[4] http://www.ifi.unizh.ch/~riedl/lectures/m-commerce-bericht.pdf[4] http://www.ifi.unizh.ch/~riedl/lectures/m-commerce-bericht.pdf

[5] http://www.iwi.uni-leipzig.de/d/download/Eb-sys0502.pdf[5] http://www.iwi.uni-leipzig.de/d/download/Eb-sys0502.pdf

[6] http://www.competence-site.de/ebusiness.nsf/zarnekow_e-biz.pdf[6] http://www.competence-site.de/ebusiness.nsf/zarnekow_e-biz.pdf

Documents

Vortrag im Seminar Internet und Anwendungen Thema: E-Business Kathleen Platzk (IMT) Denny Thimm (IMT)