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Ehrenamtliche Energie-Initiativen in Baden-
Württemberg: Ergebnisse einer Umfrage
Gerd Oelsner, Agenda-Büro
Voller Energie 2013: Energiekonferenz Metropolsolar
Forum 8: Initiativen und Vereine
Organisationsformen & Arbeitsweisen
Die häufigsten Organisationsformen der Initiativen sind:
Genossenschaft eG (vier von zehn - besonders seit 2008)
Arbeitskreis der Lokalen Agenda 21 (fast jede vierte)
Verein e.V. (etwa jede sechste)
Arbeitsschwerpunkte sind:
Information & Beratung (z.B. Energietage)
Investitionsprojekte Erneuerbare Energien EE (oft PV)
Lokale & regionale Vernetzung
Viele Mitglieder mit beruflichem Hintergrund EE
Meist rein ehrenamtlich (jede siebte mit Hauptamtlichen)
Ergebnisse, Probleme, Zusammenarbeit
4 von 5 Initiativen sehen Arbeit als erfolgreich an, vor allem durch gesteigerte Sensibilisierung der Bevölkerung
Größtes Hemmnis: zu geringe personelle Ressourcen
Fast alle vernetzt, wichtigste Form: Tagungen
Fast alle arbeiten mit Kommune zusammen und erhalten Unterstützung durch: Ansprechpartner, Räume, Medien, Dächer
Oft Gemeinderäte, Verwaltung & Bürgermeister als Mitglieder
Schlussfolgerungen & Ausblick
Gewünscht: mehr regionale Veranstaltungen & Qualifizierung
Energiegenossenschaften eG als neue Qualität:
größer & personell enger mit Kommunalpolitik verknüpft
Haupthemmnis: großer bürokratischer Aufwand
eG konzentriert sich stärker auf Anlagen EE
Fragen:
Welche Hilfe bei Haupthemmnis personelle Ressourcen?
Sind Initiativen als eG nur neue Rechtsform für EE oder auch wie bisher umfassende Akteure der Energiewende?
Zusammenfassung Studie siehe Info-Blatt