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Green Marketing
© Hultgren und Partner, 2011
Vortrag von Marcus Bartelt
am 25. Januar 2012 in der FORUM Factory
© Hultgren und Partner, 2012
Green Marketing
Was ist „Green“?
bio öko sozial fair nachhaltig
saisonal effizient regional slow
gerecht sparsam verantwortungsvoll
umweltbewusst klimaverträglich ...
© Hultgren und Partner, 2012
Green Marketing
Der immerwährende, nie endenwollende Marketingkreislauf
Analysephase
Zielsetzung
Planungsphase (4Ps)
Umsetzungsphase
Kontrolle
Green Marketing
© Hultgren und Partner, 2012
„Premium wird in Zukunft immer stärker über Nachhaltigkeit definiert.“
Norbert Reithofer, Vorstandsvorsitzender der BMW AG
© Hultgren und Partner, 2012
Green Marketing
Doch „Green Events“ sind mehr als nur klimaneutral....
„Etwa ein Viertel des Essen ist von vornherein zum Wegwerfen bestimmt. Büffets sind Umweltverschmutzung.“
Peter Griebel, Küchendirektor Hotel Estrel
In der taz vom 20.1. 2012
Green Marketing
© Hultgren und Partner, 2012
Die ISO 20121 – Events ganzheitlich nachhaltig gestalten
‐ Experten a. 30 Staaten erarbeiten die erste Norm für nachhaltiges Eventmanagement
‐ der erste Einsatz schon bei der Organisation der Olympischen Spiele in London 2012
- das Besondere: Die ISO 20121 begreift Nachhaltigkeit nicht ausschließlich als Schutz der Umwelt, sondern bezieht die soziale und ökonomische Komponente einer Veranstaltung mit ein.
Von der Auswahl der Lieferanten über Transfers und Tagungsort bis hin zur Event Kommunikation ‐wird die ISO 20121 als Management System für die nachhaltige‐Veranstaltungsorganisation die gesamte Wertschöpfungskette eines Events abdecken
Green Marketing
© Hultgren und Partner, 2012
Möglichkeiten der Zertifizierung
1. Eigenüberprüfung“ durch den Initiator selbst ‐ Formulierung individueller Nachhaltigkeitsziele für die Veranstaltung ‐ Sichtbare Umsetzung ‐ Evaluierung ‐ Dokumentation ‐ Optimierung
2. Externe Zertifizierung durch Projektpartner
3. Externe Zertifizierung durch unabhängige Experten
Green Marketing
© Hultgren und Partner, 2012
Planung
‐ Erarbeitung einer „Nachhaltigkeitserklärung“ ‐ Formulierung einer Mission ‐ Formulierung zentraler Nachhaltigkeitsziele und „Key
Performance Indikatoren“
Beispiele für Ziele und KPIs:
• Ziel: Nutzen lokaler Lieferanten bei der Planung• KPI: 70 % der Lieferanten sollen aus der Region kommen
• Ziel: Vorzugsweise Nutzung erneuerbarer Energien• KPI: 40 % der Energie soll aus erneuerbaren Quellen kommen
© Hultgren und Partner, 2012
Green Marketing
Umsetzung
Zum Beispiel
• Definition der Kompetenzen und Verantwortlichkeiten der Mitarbeiter• Schulung der Mitarbeiter zum Beispiel durch Inhouse Trainings (inklusive Austeilen‐ detaillierter Briefingdokumente)• Einrichtung der erforderlichen “Operational Controls”• Dialog mit den Stakeholdern: Information uber Nachhaltigkeitsbestrebungen der Veranstaltung; Versand der Nachhaltigkeitserklärung an die Dienstleister• Sicherstellung einer lückenlosen Dokumentation des Events
Green Marketing
© Hultgren und Partner, 2012
Evaluierung der Ziele
Zum Beispiel:
• Ziel: Nutzen lokaler Lieferanten bei der Planung• KPI: 70 % der Lieferanten sollen aus der Region kommen• Ergebnis: 20 Lieferanten beauftragt, davon 15 (75 %) aus der Region
• Ziel: Vorzugsweise Nutzung von Lebensmitteln aus der Region• KPI: 50 % der Lebensmittel sollen aus der Region kommen• Ergebnis: 150 Produkte eingekauft, davon 135 (90 %) aus der Region
Erreichte Resultate als Basis zur Weiterentwicklung und Optimierung des Eventmanagements via internen Audit undManagement-Review
Green Marketing
© Hultgren und Partner, 2012
„Nachhaltigkeitskommunikation ist wie die Rede des Pfarrers bei der Beerdigung: der Versuch, einer Zerstörung Sinn zu geben.“
Prof. Nico Paech, Umweltökonom
© Hultgren und Partner, 2012
Green Marketing
Nachhaltigkeitsberatung & Green Marketing
Hultgren und Partner
ARKONA Höfe
Kremmener Str. 9 – 11
10435 Berlin
Tel. 49 50 01 24
www.hultgren-up.de
www.greenmakketing.de
