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Lead Printer Program Newsletter Nr. 2, Oktober 2011
Vorurteil und Wahrheit über Papier
Papier ist 2000 Jahre nach seiner Erfindung aus unserem
täglichen Leben nicht mehr weg zu denken. Wie jeder
Produktionsprozess, so ist auch die Herstellung von Papier mit
dem Verbrauch von Ressourcen verbunden. Inwiefern dies
nachhaltig, ökologisch und wirtschaftlich geschieht, zeigt der
Verband Deutscher Papierfabriken (VDP) mit seinen im
Kartenformat gedruckten Kurzpublikationen auf. So manche
Vorurteile werden entkräftet und relativieren sich bei genauerem
Hinsehen. Viele Informationen über Papier sind nicht bekannt und
werden jetzt öffentlich gemacht.
Die Frage, ob die Papierindustrie tatsächlich für die Vernichtung ganzer
Wälder verantwortlich ist, wird ausführlich behandelt. Es wird
anschaulich gezeigt, dass die Papierindustrie in Europa eine
nachhaltige Forstwirtschaft unterstützt. Nachhaltig bedeutet, so der
VDP, dass für jeden geschlagenen Baum drei bis vier Bäume
nachwachsen. Ferner wird der Frage nachgegangen, ob für die
Herstellung von Papier zu viel Energie verbraucht wird. Die
Papierindustrie argumentiert, dass sie ihren Energiebedarf drastisch
gesenkt hat und bereits heute einen erheblichen Teil der benötigten
Energie aus erneuerbaren Quellen einspeist. Auch den
Themenkomplexen des Klimaschutzes, des vermeintlichen
Mehrverbrauchs von Papier und Karton sowie der Recyclingfrage
gehen die Argumentationshilfen des VDP nach. Die
Argumentationsbeispiele können kostenfrei bezogen werden beim
Verband Deutscher Papierfabriken e.V. (VDP), Adenauerallee 55,
53113 Bonn