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1. Einleitung: Stationenlernen, was ist das?
Frank Lauenburg: Der Imperialismus
© Persen Verlag
Vorwort
I – Theorie: Zum Stationenlernen
1. Einleitung: Stationenlernen,
was ist das?
Unsere Gesellschaft wird seit geraumer Zeit durch
Begriffe der Individualisierung gekennzeichnet: Ri-
sikogesellschaft heißt es bei Ulrich Beck1, Multiop-
tionsgesellschaft nennt sie Peter Gross2 und für
Gerhard Schulze ist es eine Erlebnisgesellschaft3.
Jeder Begriff beinhaltet einen anderen inhaltlichen
Schwerpunkt, doch egal wie wir diesen Prozess
bezeichnen, die Individualisierung – hier zu verste-
hen als Pluralisierung von Lebensstilen – schreitet
voran. Damit wird die Identitäts- und Sinnfindung
zu einer individuellen Leistung. Diese Veränderun-
gen wirken sich zwangsläufig auch auf die Institu-
tion Schule aus. Damit lässt sich vor allem eine
Heterogenität von Lerngruppen hinsichtlich der
Lernkultur, der Leistungsfähigkeit sowie der indivi-
duellen Lernwege feststellen. Darüber hinaus legt
beispielsweise das Schulgesetz Nordrhein-West-
falen im § 1 fest, dass: „Jeder junge Mensch […]
ohne Rücksicht auf seine wirtschaftliche Lage und
Herkunft und sein Geschlecht ein Recht auf schuli-
sche Bildung, Erziehung und individuelle Förde-
rung“ hat. Das klingt nach einem hehren Ziel – die
Frage ist nur: Wie können wir dieses Ziel errei-
chen?
Ich möchte an dieser Stelle festhalten, dass es
nach meiner Einschätzung nicht das pädagogische
Allheilmittel gibt, welches wir nur einsetzen müss-
ten und damit wären alle (pädagogischen) Pro-
bleme gelöst. Trotz alledem möchte ich an dieser
Stelle die Methode des Stationenlernens präsen-
tieren, da diese der Individualisierung Rechnung
tragen kann.
Merkmale des Stationenlernens
„‚Lernen an Stationen’ bezeichnet die Arbeit mit ei-
nem aus verschiedenen Stationen zusammenge-
setzten Lernangebot, das eine übergeordnete Pro-
1 Vgl.: Beck, Ulrich: Risikogesellschaft – Auf dem Weg in eine andere
Moderne. Berlin 1986.2 Vgl.: Pongs, Armin; Gross, Peter: Die Multioptionsgesellschaft. In:
Pongs, Armin (Hrsg.): In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich?
– Gesellschaftskonzepte im Vergleich, Band I. München 1999,
S. 105–127.3 Vgl.: Schulze, Gerhard: Die Erlebnisgesellschaft – Kultursoziologie
der Gegenwart. Frankfurt/Main, New York 1992.
blematik differenziert entfaltet.“4 Schon an dieser
Stelle wird offensichtlich, dass für diese Methode
unterschiedliche Begriffe verwendet werden. Je-
dem Terminus wohnt eine (mehr oder weniger) an-
ders geartete organisatorische Struktur inne. In
den meisten Fällen werden die Begriffe Lernen an
Stationen und Stationenlernen synonym verwen-
det. Hiervon werden die Lernstraße oder der Lern-
zirkel unterschieden. Bei diesen beiden Varianten
werden in der Regel eine festgelegte Reihenfolge
sowie die Vollständigkeit des Durchlaufs aller Sta-
tionen verlangt. Daraus ergibt sich zwangsläufig
(rein organisatorisch) auch eine festgelegte Ar-
beitszeit an der jeweiligen Station. Eine weitere
Unterscheidung bietet die Lerntheke, an welcher
sich die Schülerinnen und Schüler mit Material be-
dienen können, um anschließend wieder (meist ei-
genständig) an ihren regulären Plätzen zu arbei-
ten.
Von diesen Formen soll das Lernen an Stationen
bzw. das Stationenlernen abgegrenzt werden.
Diese Unterrichtsmethode ist hier zu verstehen als
ein unterrichtliches Verfahren, bei dem der unter-
richtliche Gegenstand so aufgefächert wird, dass
die einzelnen Stationen unabhängig voneinander
bearbeitet werden können. Die Schülerinnen und
Schüler können die Reihenfolge der Stationen so-
mit eigenständig bestimmen; sie allein entschei-
den, wann sie welche Station bearbeiten wollen.
Damit arbeiten die Lernenden weitgehend selbst-
ständig und eigenverantwortlich (bei meist vorge-
gebener Sozialform, welche sich aus der Aufga-
benstellung ergeben sollte). Um der Heterogenität
Rechung zu tragen, werden neben den Pflichtstati-
onen, die von allen bearbeitet werden müssen, Zu-
satzstationen angeboten, die nach individuellem
Interesse und Leistungsvermögen ausgewählt
werden können.
Aufgrund der Auffächerung des Gegenstandes in
unterschiedliche Schwerpunkte und der Untertei-
lung in Pflicht- und Zusatzstationen, bietet es sich
an, bei der Konzeption der einzelnen Stationen un-
terschiedliche Lernzugänge zu verwenden. Auch
hier wäre eine weitere schülerspezifischere Diffe-
renzierung denkbar. Folglich ist es möglich, einen
4 Lange, Dirk: Lernen an Stationen. In: Praxis Politik, Heft 3/2010, S. 4.
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Station 0 – Begriffsklärung: Eine Mindmap erstellen
Station 1 – Imperiale Motive:
Einen Bericht verfassen
Station 2 – Kolonisation Afrikas:
Einen Lexikonartikel verfassen
Station 3 – Eroberung eines Landes:
Perspektivwechsel im Bild
Station 4 – Direkte oder indirekte Herr-
schaft? Ein Gutachten erstellen
Station 5 – „Kongo-Konferenz“:
Fragen entwickeln
Ko
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Laufzettel
zum Stationenlernen
Das Streben der europäischen Mächte nach Weltmacht am Beispiel des Imperialismus
Zusatzstation A – Braucht Deutsch-
land Kolonien? Einen Zeitungsartikel
verfassen
Zusatzstation B – „latecomers“:
Eine Antwort formulieren
Zusatzstation C – Konflikte in den
Kolonien: Ein Interview führen
Zusatzstation D – Folgen des Kolonia-
lismus: Die Bienenkorbmethode
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VORS
CHAU
Frank Lauenburg: Der Imperialismus© Persen Verlag
Frank Lauenburg: Der Imperialismus© Persen Verlag
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Zusatzstation A Aufgabe
Braucht Deutschland Kolonien? Einen Zeitungsartikel verfassen
Nach dem gewonnenen Krieg gegen Frankreich 1870/71 und der damit folgenden Reichseinigung und Grün-dung des Deutschen Kaiserreiches unter preußischer Führung meinte der Reichskanzler Fürst Otto von Bis-marck immer, dass „Reich sei saturiert“ (gesättigt). Er wollte damit für mehr Akzeptanz des Deutschen Rei-ches bei den europäischen Großmächten werben. Außerdem wollte er sich aus den kolonialen Streitigkeiten vor allem zwischen England und Frankreich heraushalten und den Bestand des Kaiserreiches sichern. Im Laufe der 1880er-Jahre verstärkten sich jedoch die Stimmen, dass Deutschland sich auch am „Wettlauf nach Afrika“ beteiligen müsse, um seine Macht ausweiten zu können. In der Folge wurden heftigste Debatten dar-um geführt, ob Deutschland auch Kolonien besitzen sollte oder nicht.
Aufgabe:
Stelle dir folgende Situation vor: Du bist ein junger Journalist und sollst für die Zeitung
„Geschichtliche Nachrichten“ einen Artikel über die Debatten zur deutschen Kolonialfrage
schreiben.
1. Erarbeite dir hierfür zuerst das Material.2. Stelle die zentralen Argumente gegenüber: Notiere in einer Tabelle die Position und Begründung Fried-
rich Fabris und demgegenüber die Position und Begründung von Wilhelm Liebknecht.3. Formuliere nun den Artikel, indem du die unterschiedlichen Positionen gegenüberstellst. Abschließend
solltest du ein eigenes Urteil fällen.Bedenke dabei, dass das dein erster Artikel für deine Zeitung werden soll – er sollte also spannend und interessant formuliert sein. Dein Chef soll doch schließlich deine Qualitäten erkennen und dir künftig wei-tere Aufträge geben!
Zusatzstation B Aufgabe
„latecomers“: Eine Antwort formulieren
Aufgabe:
Formuliere eine Antwort auf die Frage des Zeus.
1. Beschreibe zuerst alles, was du auf dem Bild siehst (Personen, Größenverhältnisse, Bildvor-der- und -hintergrund, Text etc.).
2. Erkläre die einzelnen Symbole auf dem Bild. Erkläre deren Verwendung. Tipp: Die Person links im Vordergrund soll die Germania darstellen, also als Symbol für
Deutschland dienen. Die weiteren Personen im Vordergrund stehen (v. l. n. r.) für England, Russ land, Frankreich und Österreich.
3. Stelle nun die zentrale Bildaussage dar.4. Deutschland wird in der Kolonialpolitik als „latecomer“ (Spätkommer) bezeichnet. Überlege dir
konkrete Gründe, die dazu geführt haben können. Einige Hinweise erhältst du in der Zusatzsta-tion A.
5. Formuliere nun einen Antwortsatz auf die Frage des Zeus.
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CHAU
Frank Lauenburg: Der Imperialismus
© Persen Verlag
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Station 0 Material
Begriffsklärung: Eine Mindmap erstellen
Der Begriff beschreibt ein System, in dem die Bevölkerung eines Landes von einer frem-
den Nation in Abhängigkeit gebracht und […] beherrscht wird. Ziel des „Imperialismus“
war die Bildung von Kolonialreichen, die von den „Imperialmächten“ wirtschaftlich aus-
gebeutet werden konnten. Der klassische „Imperialismus“ bezeichnet somit etwa die
5 Phase von 1870 bis 1950, die Zeit zwischen Aufbau und Untergang der großen Welt-
reiche England und Frankreich.
Quelle: Goppold, Matthias; Goppold, Uwe: Wissen aktuell Geschichte – Wann war? Was war? Wer war? München
2001, S. 297.
Für den Imperialismus (von lat. imperium = das Reich, später das Großreich, Weltreich)
sind unterschiedliche Verständnisse zu unterscheiden.
(1) Allgemein versteht man darunter das Streben politischer Mächte, über die eigenen
Staatsgrenzen hinaus territorial zu expandieren [sich auszudehnen; F. L.] oder ihren
5 politischen, wirtschaftlichen, militärischen und/oder kulturellen Einflussbereich auf
Kosten der unterworfenen […] Gesellschaften auszudehnen.
(2) Im spezifischen Verständnis wird damit die Politik […] in den drei Jahrzehnten vor
dem I. Weltkrieg (Epoche des Imperialismus) bezeichnet, die noch nicht unter Kolonial-
herrschaft gefallenen Territorien unter sich aufzuteilen.
Quelle: Nohlen, Dieter: Imperialismus. In: Nohlen, Dieter (Hrsg.): Kleines Lexikon der Politik. München 2011, S. 198f.
Zum Imperialismus gehört auch der Wille und das Vermögen eines imperialen Zen-
trums, die eigenen nationalstaatlichen Interessen immer wieder als imperiale zu definie-
ren […]. Imperialismus impliziert [beinhaltet; F. L.] also nicht bloß Kolonialpolitik, son-
dern „Weltpolitik“, für welche Kolonien nicht allein Zwecke in sich selbst, sondern auch
5 Pfänder in globalen Machtspielen sind. Die seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts
bei den Großmächten beliebte Idee, Kolonien […] durch Tausch […] zum Austarieren
der internationalen […] Machtbalance einzusetzen, ist typisch „imperialistisch“ und ei-
nem „kolonialistischen“ Denken fremd, das Kolonien als dauerhaft „erworben“ oder „an-
vertraut“ betrachtet. Imperialismus wird von den Staatskanzleien, Außen- und
10 Kriegsministerien geplant und ausgeführt, Kolonialismus von Kolonialbehörden und
„men on the spot“. […]
„Imperialismus“ und „Kolonialismus" sind also nicht dasselbe. „Imperialismus“ ist in
mancher Hinsicht der Begriff mit der umfassenderen Bedeutung, sodass „Kolonialis-
mus“ geradezu als sein Spezialfall erscheint.
Quelle: Osterhammel, Jürgen: Kolonialismus – Geschichte – Formen – Folgen. München 2012, S. 27 f.
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18Frank Lauenburg: Der Imperialismus
© Persen Verlag
Station 2 Material 1
Kolonisation Afrikas: Einen Lexikonartikel verfassen
Stand der Kolonisation Afrikas um 1830
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22Frank Lauenburg: Der Imperialismus© Persen Verlag
Station 5 Material
Kongo-Konferenz: Fragen entwickeln
Bis in die 1870er-Jahre war das Innere Afrikas noch weitgehend unerschlossen (siehe Station
2) und nur etwa zehn Prozent des Kontinents in europäischer Hand. Die europäische Präsenz
beschränkte sich hauptsächlich auf Handelsniederlassungen an den Küsten, von denen aus
seit dem 18. Jahrhundert Kakaobohnen, Öle, Bauholz, Kautschuk, Elfenbein, Gold5 und Edelsteine verschifft wurden. Vor allem aufgrund klimatischer und geografischer Bedin-
gungen war es bis dahin nur wenigen Europäern gelungen, weiter in das Landesinnere vorzu-
stoßen.
Seit den 1880er-Jahren wandelte sich die Situation grundlegend: Innerhalb von weniger als
zwei Jahrzehnten teilten diverse Kolonialmächte nahezu den gesamten afrikanischen Konti-10 nent unter sich auf. Ausgehend von der britischen Presse wurde diese Phase als „Wettlauf
nach Afrika“ („scramble for Africa“) bezeichnet. Jede europäische Nation, die sich als Groß-
macht verstand, wollte sich an diesem „Wettlauf“ beteiligen.
Angesichts des steigenden Konkur-
renzdrucks wurden auch Gebiete in 15 Besitz genommen, die wirtschaftlich
nahezu keinen Nutzen besaßen.
Britische und französische Politiker
gingen verstärkt zu „präventiven“
Annexionen über, um zu verhindern, 20 dass ihnen ein Konkurrent zuvor-
kam.
Um Konflikte zu beseitigen und die
Einflussgebiete aller Mächte auf
dem Kontinent zu ordnen, trafen 25 sich Vertreter der führenden europä-
ischen Mächte vom 15. November
1884 bis zum 26. Februar 1885 zu einer Konferenz in Berlin. Auf dieser „Berliner Westafrika-
konferenz“ (auch als „Kongo-Konferenz“ bezeichnet) wurde Afrika zum „herrenlosen Land“
erklärt und auf dem Papier aufgeteilt. Ohne Rücksicht auf jegliche Besitzansprüche und 30 Souveränitätsrechte der afrikanischen Bevölkerung, ihrer Sprachen und Kultur, wurden will-
kürliche Grenzen durch den Kontinent gezogen, Völker auseinandergerissen und fremde oder
gar feindliche Ethnien in einem Territorium vereinigt.
Am Ende der Konferenz wurden allgemeine „Spielregeln“ für die Inbesitznahme neuer Ge-
biete vereinbart, um koloniale Rivalitäten künftig auszuschließen: Bei Annexionen reichten 35 das Hissen einer Fahne oder Vertragsschlüsse mit den lokalen Machthabern nicht mehr aus;
vielmehr musste die Übernahme eines Gebietes den anderen Mächten rechtzeitig bekannt
und durch eine erkennbare Präsenz vor Ort mit festen Stützpunkten (z. B. Handelsstationen,
Polizeitruppen) kenntlich gemacht werden. Diese Vereinbarung beschleunigte den „Wettlauf“
der europäischen Staaten und die formelle Besitznahme von Territorien.
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III – Literatur- und Quellenverzeichnis
Frank Lauenburg: Der Imperialismus
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III – Literatur- und Quellenverzeichnis
1. Monografien und Sammelbände
Alter, Peter: Der Imperialismus – Grundlagen, Prob-
leme, Theorien. Stuttgart 1985, S. 431
Auweck-Schäfer, Sophie: Probleme der weiblichen
Berufsberatung. In: Arbeit und Beruf 1, Nr. 11
(1922), S. 414–416.
Bruch, Rüdiger; Hofmeister, Björn (Hrsg.): Deutsche
Geschichte in Quellen und Darstellungen, Band 8.
Stuttgart 2000, S. 253 ff.
Erbe, René: Die nationalsozialistische Wirtschaftspoli-
tik 1933–1939 im Lichte der modernen Theorie. Zü-
rich 1958.
Gärtner, Emil Robert: Kroatien in Südslawien. Histo-
risch-politische Studie. Berlin 1944, S. 168 ff.
Goppold, Matthias; Goppold Uwe: Wissen aktuell Ge-
schichte – Wann war? Was war? Wer war? Com-
pact Verlag GmbH, München. Wissen aktuell Ge-
schichte, Erstausgabe 2001, 544 Seiten
Gritschneder, Otto: Bewährungsstrafe für den Terroris-
ten Adolf Hitler – Der Hitler-Putsch und die bayri-
sche Justiz. Verlag C.H.Beck. München 1990
Grünfeld, Judith: Mütter und Töchter. In: Frauenwelt 6
(1929), S. 249.
Gründer, Horst: Der moderne Imperialismus. Düssel-
dorf 1980, S. 95 f.
Gründer, Horst (Hrsg.): „… da und dort ein junges
Deutschland gründen“ – Rassismus, Kolonien und
kolonialer Gedanke vom 16. bis zum 20. Jahrhun-
dert. München 1999, S. 152 ff.
Hanotaux, Gabriel: L’energie francaise. Paris 1902, S.
361 ff.
Helbig, Ludwig (Hrsg.): Imperialismus – Das deutsche
Beispiel. Frankfurt/Main, S. 60 f.
Hellmann, Manfred (Hrsg.): Die russische Revolution.
München 1964, S. 312 ff.
Heymann, Carl: Urkunden zum Separatistenputsch im
Rheinland im Herbst 1923. Berlin 1925, S. 3
Hitler, Adolf: Mein Kampf. München 1942, S. 31 ff., S.
69f., S. 154, S. 378, S. 741, S. 772
Hurewitz, Jacob C.: Diplomacy in the Near and Middle
East, Bd. I. Cambridge University Press. London/
New York 1956, S. 19 ff.
Junker, Detlef [u. a.] (Hrsg.): Deutsche Parlamentsde-
batten II, 1919–1939. Frankfurt/ Main 1971, S. 180 f.
Mason, Timothy: Arbeiterklasse und Volksgemein-
schaft. Opladen 1975, S. 847 ff.
Michalka, Wolfgang: Das Dritte Reich, Bd. 2. München
1985, S. 290 f.
Michaelis, Herbert; Schraepler, Ernst (Hrsg.): Ursa-
chen und Folgen – Vom deutschen Zusammen-
bruch 1918 und 1945 bis zur staatlichen Neuord-
nung Deutschlands, Band 1. Berlin 1959, S. 374 ff.
und S. 396 f., Band 6. Berlin o. J., S. 282 f., Band 9.
Berlin o. J., S. 429 ff., Bd. 10, Berlin 1965, S. 568 ff.
Mommsen, Wolfgang: Imperialismus – Seine geistigen,
politischen und wirtschaftlichen Grundlagen. Ham-
burg 1977, S. 48 f.
Nohlen, Dieter: Imperialismus. In: Ders. (Hrsg.): Klei-
nes Lexikon der Politik, S. 198–199. Verlag
C.H.Beck, Auflage 5, überarbeitete und erweiterte
Auflage (18. Februar 2011). München 2011
Osterhammel, Jürgen: Kolonialismus – Geschichte
– Formen – Folgen. Verlag C.H.Beck, Auflage 7,
vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage
(23. August 2012). München 2012
Steininger, Rolf: Der Nahostkonflikt. Frankfurt/Main
2003, S. 73.
Sutor, Bernhard; Detjen, Joachim: Politik – Ein Studi-
enbuch zur politischen Bildung. Paderborn 2001, S.
471 ff.
Treue, Wilhelm: Hitlers Denkschrift über den Vierjah-
resplan 1936. In: Vierteljahreshefte für Zeitge-
schichte 3, 1955, S. 204 ff.
Wilson, Woodrow: Why We Are At War. Messages to
the Congress January to April. New York, London
1917. S. 7 ff.
Zweig, Stefan: Die Welt von Gestern. Stockholm 1942,
S. 356 f.
2. Bildnachweise
Titelillustration
Mele Brink, Aachen
Seite 8
Kamerun- Ebolowa: Bundesarchiv, Bild 146-1982-173-
09A / Fotograf: o. Ang.
Seite 14
Koffer: Oliver Wetterauer, Stuttgart
Seite 18
Karte von Afrika: akg-images
Seite 19
Karte von Afrika. Diese Datei ist lizensiert unter der
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Seite 20
Politische Karikatur: Henry Meyer, Le Petit Journal,
16.1.1898
Seite 22
Kongokonferenz: Adalbert von Rößler, 1884
Seite 24
„Die Theilung der Erde“: Kladderadatsch vom
18.8.1878, Seite 416
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