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Vote électronique Strategie des Bundesrates zur Ausdehnung der elektronischen Stimmabgabe. Barbara Perriard, Leiterin der Sektion Politische Rechte Medienkonferenz in Chur vom 23. Oktober 2013. Digitalisierung der politischen Rechte. 1. Abstimmungen - PowerPoint PPT Presentation
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Bundeskanzlei BKSektion Politische Rechte
Vote électroniqueStrategie des Bundesrates zur Ausdehnung der elektronischen Stimmabgabe
Barbara Perriard,
Leiterin der Sektion Politische Rechte
Medienkonferenz in Chur vom 23. Oktober 2013
2 Medienkonferenz zu Vote électronique vom 23. Oktober 2013, Chur
Barbara Perriard, Sektion Politische Rechte der Bundeskanzlei
Digitalisierung der politischen Rechte
4. Unterschriftensammlung für Wahlvorschläge
2. WahlenFR, BS, SG, GR, AG
1. Abstimmungen(ZH), BE, LU, (UR, OW, GL), FR, SO, BS, SH, SG, GR, AG, TG, (VS), NE, GE
3. e-Collecting
3 Medienkonferenz zu Vote électronique vom 23. Oktober 2013, Chur
Barbara Perriard, Sektion Politische Rechte der Bundeskanzlei
• Blau Consortium / Kopie des Zürcher Systems• Rot Genfer System Beherbergung System• Grün “Guichet unique“ des Kantons Neuenburg
Drei Systeme in der Schweiz
4 Medienkonferenz zu Vote électronique vom 23. Oktober 2013, Chur
Barbara Perriard, Sektion Politische Rechte der Bundeskanzlei
Überblick: Aktueller Stand auf Bundesebene
• Dritter Bericht des Bundesrates
o Evaluation der Versuchsphase 2006-2012 elektronische Stimmabgabe bei Abstimmungen und Wahlen (Phasen 1 und 2)
o Voraussetzungen für die schrittweise Ausdehnung der Stimmabgabe via Internet
• Überarbeitung der Rechtsgrundlagen für Vote électronique
5 Medienkonferenz zu Vote électronique vom 23. Oktober 2013, Chur
Barbara Perriard, Sektion Politische Rechte der Bundeskanzlei
Strategie des Bundesrates
„Sicherheit vor Tempo“
• Auslandschweizer Stimmberechtigte• Menschen mit einer Behinderung
Benutzerfreundlichkeit• Einzelne Gemeinden (Inlandschweizer Stimmberechtigte)• 100% der Stimmberechtigten
Erhöhung der heutigen Limiten nur im Gegenzug zur Umsetzung neuer, noch höherer Sicherheitsstandards
6 Medienkonferenz zu Vote électronique vom 23. Oktober 2013, Chur
Barbara Perriard, Sektion Politische Rechte der Bundeskanzlei
Anpassung der Rechtsgrundlagen
• Revision der Bestimmungen über die elektronische Stimmabgabe in der Verordnung über die politischen Rechte (VPR)
Grundsätze
• Schaffung einer neuen Verordnung der Bundeskanzlei über die elektronische Stimmabgabe (VeleS)
Ausführungsbestimmungen
• Geplantes Inkrafttreten: 1. Januar 2014
7 Medienkonferenz zu Vote électronique vom 23. Oktober 2013, Chur
Barbara Perriard, Sektion Politische Rechte der Bundeskanzlei
Wahlbeobachtung 2011: Empfehlungen der OSZE/ODIHR
• Nationalratswahlen 2011: Beobachtermission der OSZE/ODIHR mit Fokus auf Vote électronique
• 13 Empfehlungen zur elektronischen Stimmabgabe
• Empfehlungen werden weitestgehend in neuen Rechtsgrundlagen aufgenommen
Schweizer Systeme der 2. Generation erfüllen internationale Standards
8 Medienkonferenz zu Vote électronique vom 23. Oktober 2013, Chur
Barbara Perriard, Sektion Politische Rechte der Bundeskanzlei
Neue Sicherheitsanforderungen an die Systeme (I)
• Erkennung von Manipulationen - schnell und zuverlässig
Verifizierbarkeit
• Eine Frage der Transparenz:• (1) Wurde die Stimme gemäss Absicht abgegeben? • (2) Wurde die Stimme im Sinn ihrer Abgabe abgelegt? • (3) Wurde die Stimme im Sinn ihrer Ablage gezählt?
9 Medienkonferenz zu Vote électronique vom 23. Oktober 2013, Chur
Barbara Perriard, Sektion Politische Rechte der Bundeskanzlei
Neue Sicherheitsanforderungen an die Systeme (II)
• Sicher und benutzerfreundlich – für alle Stimmberechtigten
• Sicherheitsprüfungen:
• Kryptografisches Konzept für die Verifizierbarkeit Wissenschaft
• Audits und Zertifizierung von Funktionalität, Infrastruktur und Betrieb
von der SAS akkreditierte Stellen
10 Medienkonferenz zu Vote électronique vom 23. Oktober 2013, Chur
Barbara Perriard, Sektion Politische Rechte der Bundeskanzlei
Risikomanagement
• Instrumente und Massnahmen: Limiten, Risikobericht, Krisenvereinbarungen, Krisenszenarien, Sprachregelungen, Prüfungen der Systeme, Informationsaustausch zum Umgang mit verschiedenen Risiken
• Regelmässige Risikobeurteilungen der Kantone im Rahmen des künftigen Bewilligungsverfahrens