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Vril Gesellschaft

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Page 1: Vril Gesellschaft

Wissen und Unwissen existiert über die geheimnis-volle Vril-Gesellschaft. Wer steckte wirklich hinterdem Kreis dieser Gesellschaft, und welche Funktio-nen hat sie übernommen? Erstmals wird jetzt einTeil der verschollenen Beweise veröffentlicht, undes steht fest: Dieser Mythos hat eine Wahrheit, eineWahrheit, die jahrelang verschwiegen wurde.Warum mußte man sich auf die Lippen beißen undsein Schmunzeln verkneifen bei der Frage: Gab esdeutsche Flugscheiben?

Maria Ortisch – ein Mythos

Die meisten Beweise stammen aus fragwürdigen Quellenund den STM-Archiven. Erstmals wurde durch die Werke

Jan van Helsings öffentlich darüber informiert, doch der bit-tere Beigeschmack bleibt: Ist das alles nur ein Hirngespinst,eine moderne UFO-Ente? Jahrelange Recherchen warennötig, um endlich Licht in die Spuren der Vergangenheit zubringen. Nur wenige Bücher wurden bisher darüber veröf-fentlicht, und die meisten dieser Werke lassen Fragen unbe-antwortet. In dem vorliegenden Bericht werden erstmals dieBiographien unbekannter und bekannter Vril-Mitglieder und-Mitarbeiter vorgestellt, also jene, die Maria Ortisch unterge-ordnet waren. 1921, im Gründungsjahr der Vril-Gesellschaft,bestand diese aus drei aktiven „Vrilerinnen“. Dazu zählten

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neben Maria Ortisch selbst noch ihreFreundin Traute A. und Gudrun R.

Schon seit ihrer Kindheit hatte Mariadie Begabung, in die Zukunft schauenzu können. Diese medialen Fähigkeitenwurden ihr in die Wiege gelegt, schonihre Großmutter hatte diese Begabung.Ihre Mutter hatte diese Fähigkeit nicht,oder wollte sie zumindest nicht wahr-haben. Die Botschaften und Verbindun-gen mit Aldebaran folgten später,anfänglich fürchtete Maria sich vor denmedialen Stimmen im Kopf.

Rudolf von Sebottendorf erkannteMarias besondere Begabung und for-derte sie auf, nach Wien zu ziehen. Erführte sie in die wichtigsten Kreise derWiener Okkultistenszene ein. Fasziniertvon den vielen Begegnungen verspürtesie den Drang, selbst eine Gemeinschaftaufzubauen. Noch vor 1921 bekam sie

dann die wichtigen Mitteilungen ausdem Planetensystem Aldebaran. DieGalaktische Föderation wählte Mariaaus, um mit ihr den Weg ins „GoldeneZeitalter“ oder „Wasserkrugzeitalter“ zugehen. Marias Erscheinungsbild wargeradezu geschaffen, um den Kontaktmit dieser außerirdischen Intelligenzaufzubauen. Sie hatte langes und dich-tes Haar, das sie zur Kontaktaufnahmebenötigte. Die Aldebaraner erklärten ihrdie Aufgabe, die sie zum Beschleunigendes neuen Zeitalters übernehmensollte. Anfänglich sträubte sie sichnoch, nur Sebottendorf erkannte durchihre Erzählung die Möglichkeit, etwasEinmaliges zu erreichen. Maria hielt dieBotschaften anfänglich für Mitteilungenaus dem Jenseits, schon sehr baldstellte sich heraus, daß es sich um eineIntelligenz außerhalb unseres Sternen-systems handelte. Wie muß man sichdie Durchgaben vorstellen?

Bei der Durchsicht der Originalschrif-ten, stellte sich heraus, daß es sich umdie geheime Templersektionsschrifthandelte. Maria empfing die Botschaf-ten auf zweifache Art, anfänglicherhielt sie die Information telepathisch,und so stellte es für sie kein Problemdar, den Inhalt der verschlüsseltenTexte zu verstehen. Erst bei der Über-mittlung zum Bau der Jenseitsflugma-schine verstummte die telepathischeStimme. Maria verzweifelte – ihrem Zielnäher zu kommen scheiterte durch dieDurchgabe der verschlüsselten Texte.Dank guter Beziehung mit Sebottendorfknüpfte Maria Kontakt zu Peter Jensen.Jensen war ein Neutempler und konntesehr wohl diese wirrenZeichen entziffern. ZurÜberraschung aller ent-puppten sich die Texte alsBauplan der geheimnis-vollen Jenseitsflugma-schine.

Warum aber wurden dieTexte verschlüsselt, waswollten die Aldebaranerverhindern? Die Chroni-ken der Sumerer gebenuns eine Antwort darauf.Aldebaran wählte seineerdansässigen Bewohnersehr gezielt aus, ihre Mit-teilungen waren demmenschlichen Wissenweit voraus. Maria hatteschon während dieserDurchgaben viele Kon-takte zu hochrangigenGelehrten verschiedener

Geheimgesellschaften. Um aber zu ver-hindern, daß ihre Mitteilungen doch indie falschen Hände gelangten, ließ manalle Texte in einer panbabylonischenGeheimschrift übermitteln, nur sokonnte man sicher sein, daß die Inhaltenur im engsten Kreise blieben (Mariaerhielt die Botschaften telepathisch undkannte den Inhalt der Geheimtexte).

Bei den Plänen der Jenseitsflugma-schine beschloß der hohe Rat der Alde-baraner, die Mitteilungen mit äußersterVorsicht zu behandeln und verzichteteganz auf einen telepathischen Kontakt.Die medialen Schriften beinhaltetengenaue Anweisungen zur Aufhebungder Gravitation.

Doch nicht nur Maria Ortisch selbstwar wichtiges Glied dieser Kette, mitvielen anderen Persönlichkeiten ihresKreises wollte sie das Goldene Zeitaltermagisch empfangen. Schauen wir unsnun ein paar bekannte Vril-Mitglieder

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Die typische Fahne der Vril-Gesellschaft in denFarben der heiligen Isais.

Das Foto zeigt Maria Ortisch in Brandenburg auf den Arado-Werken. Im Hintergrund erkennen Sie deutlich eine Vril-7-Flugscheibe. Wie im Text schon erwähnt, ist der Fortschritt in der Antriebstechnik durch die Fusion mit den Arado-Werkenwesentlich schneller vorangeschritten.

Der streng wissenschaftlichen Defi-nition der uralten sumerisch-baby-lonischen Jenseits- und Diesseits-lehre, also der Parakosmologieund Kosmologie zufolge, entstandunser diesseitiger Kosmos auseinem „Jenseitsquant“, welchesfür diesseitige Begriffe unendlichdicht, energiereich und elastischist. Dieses „Jenseitsquant“ expan-dierte infolge eines bestimmtenjenseitigen Ereignisses zunächst zueinem nun schon diesseitigen„Weißen Loch“ und dieses zu demuns heute bekannten Universum,welches im Grunde nur demZwecke dient, die durch ein Jen-seitsereignis verunglückten Jen-seitswesen nach ihrer Existenz alsDiesseitswesen, wie etwa als Men-schen, wieder zu einer „jenseitignormalen“ Existenz zu verhelfen.(Luis de Feringo)

Die Angaben über die Jenseitsflug-maschine sind sehr dürftig, es istsogar möglich, daß einige bewußtirreleitende Informationen einge-streut wurden, um die Geheimhal-tung zu gewährleisten. Zwei Jahrelang wurde mit der Jenseitsflug-maschine experimentiert. Finanzie-rungshilfen für dieses Projekt tau-chen unter dem Code „JFM“ inden Buchhaltungen mehrererdeutscher Industriebetriebe auf.Mit Sicherheit ging aus der Jen-seitsflugmaschine das „Vril-Trieb-werk“ hervor (formal als „Schu-mann SM-Levitator“ geführt). Wel-che Leistungen die Jenseitsma-schine erbrachte – oder womöglichauch nicht erbrachte – ist unbe-kannt. (Louis de Feringo)

Der Mythos „Vril“ hat eineWahrheit, eine Wahrheit,

die jahrelangverschwiegen wurde

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genauer an.

Traute A.: beste Freundinund Vril-Medium

Geboren in Südtirol, lernte Traute A.Maria schon recht früh in einem

Internat kennen. Später lebte sie inNorddeutschland, zog dann aber wie-der nach Wien. In jener Zeit empfing sieebenfalls Botschaften vom Aldebaranund erhielt die Anweisung, Maria wie-der zu kontaktieren. Schnell begriffenMaria und Traute, daß sie ein

gemeinsames Ziel haben: denWeg ins Goldene Zeitalter.

Im Jahre 1919 führte MariaOrtisch Traute in die einschlägi-gen Verbindungen der Thule-Gesellschaft ein. Traute undMaria bemühten sich nun selbstum die Gründung eines Ordens,der sagenumwobenen Vril-Gesellschaft. Schon bald gewan-nen beide viele neue Mitglieder,dabei handelte es sich haupt-

sächliche um junge, medial begabteFrauen.

Im Laufe der Zeit der Vril-Gesellschaftentwickelte Traute A. (ihr Nachname istbekannt) erstaunliche mediale Fähig-keiten. Maria selbst sträubte sich gegendie Mitteilungen vom Aldebaran undübertrug Traute von nun an diegesamte mediale Kommunikation.

Trautes Botschaftenwaren überraschendgenau, neben vielenTexten über den Auf-bau des Galaxisimpe-riums Aldebaranzeichnete sie auchSternenkarten undSkizzen der Raum-schiffe. Traute dienteals sogenanntesLichtmedium undwurde auch in denThule-Kreisen hochgelobt.

Zur finanziellen Absicherung der Vril-Gesellschaft gründete Maria die Firma„Antriebstechnische Werkstätten“. DasUnternehmen stellte im übergeordne-ten Sinne Antriebe zur Verbesserungvon Auto- und Flugzeugmotoren her.Das Unternehmen wuchs schnell anBedeutung, Traute übernahm die Rolleals stellvertretende Geschäftsführerin.Die Vril o.H.G. entwickelte sich zueinem profitablen Unternehmen, dieGelder wurden dann überwiegend indie Flugscheibenforschung investiert.Traute arbeitete als Prokuristin bis zumentscheidenden Vril-Odin-Flug nachAldebaran. Über ihre Aktivitäten in die-sem Zusammenhang ranken sich meh-rere Mythen und Rätsel: Ob Traute amBord der Vril Odin war und mit nachAldebaran geflogen ist, konnte nichtbestätigt werden. Später zog sie mitihrem Lebenspartner nach Norwegen.

Sigrun von E.:von der Flugzeugpilotin

zur Kapitäninder Vril-Flugscheibe

Sigrun von E. (Nachname bekannt)gehörte dem ostdeutschen Landadel

an. Geboren in Masuren, lebte sie bis zuihrem 14. Lebensjahr bei ihren Eltern.Danach verschlug es Sigrun nach Ber-lin, später zog sie dann endgültig zuihrem Bruder nach Magdeburg. Ihr Bru-der, Mitglied der Thule-Gesellschaft,führte Sigrun in die mystischen Kreisedes Dritten Reiches ein.

Sigrun war eine hervorragende Pilo-tin, bis Frühjahr 1945 flog sie regelmä-ßig als Abfangjäger eine Fw-190-D. AufEmpfehlung von Admiral Canariswurde Sigrun Mitglied der Vril-Gesell-schaft. Auch sie hatte die Begabung,

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Verschwiegen Existenz Leben der Maria Ortisch

Die Suche nach der Wahrheithat eine Antwort gefunden.Die vorliegende Neuerschei-nung ist eine Biographieüber Maria Ortischs Lebenund den Mitgliedern derVril-Gesellschaft. Erstmalswerden dabei ihre medialen Schrif-ten und Skizzen veröffentlicht,auch seltene Aufnahmen der Vril-und Thule-Flugscheiben findensich in diesem neuen Standard-werk der Flugscheiben-Literatur.Erfahren Sie die tiefen MysterienAldebarans und den Weg ins Gol-dene Zeitalter. Was wurde im CaféSchopenhauer besprochen? Wel-che Botschaften erhielt Maria vonden Aldebaranern? Welche Zieleverfolgte Sebottendorf mit seinerThule-Gesellschaft? Möchten Sie endlich wissen, wie-viel Wahrheit hinter dem Flug-scheibenrätsel steckt, dann lesenSie dieses Buch – es wird für langeZeit das ausführlichste Werk seinerArt sein. Sie erhalten Einblicke indie Antigravitationsforschung vonSchappeler und W. O. Schumannaus verschollen geglaubten Quel-len. Ein spannendes Abenteuerdeutscher Vergangenheit erwartetSie.

Maria Orsic (Orschitsch, Ortisch),geboren in Zagreb, zog im Altervon 21 Jahren nach Wien undlernte hier die ersten wichtigenPersönlichkeiten kennen zum Auf-bau ihres Geheimbundes. Vonihrem Namen existieren mehrereSchreibweisen. Maria hieß ur-sprünglich Orsic, schrieb sich aberaufgrund der sehr harten Ausspra-che des „ic“ in Wien „Orschitsch“.Diesen Namen behielt sie dannauch bei. Die meisten der Leserkennen sie unter der einge-deutschten Namensgebung „Ortisch“. Sie selbst hat sich abernie so geschrieben. Es ist allerdingsnicht ausgeschlossen, daß ihre Mit-arbeiter und Freunde sie mit dieserNamensversion angesprochen haben. Die Aussprache „Orschitsch“ war für viele Österrei-cher ein Problem, Maria akzep-tierte die Aussprache „Ortisch“.

Mit Sigrun von E. gelangder erfolgreiche Flug zum

Galaxisimperium Aldebaran

Eine Vril-Flugscheibe in ihren Anfängen,eine German-Vril 05.

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Admiral Canaris, der für die Sicherheit undAbwehr zuständig war.

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mit Aldebaran zu kommunizieren,befaßte sich aber mehr mit den techni-schen Details der Flugscheiben. Dankihrer empfangenen Botschaften konn-ten noch größere Flugscheiben gebautwerden. Sigrun strahlte eine innere undäußere Schönheit aus, die auf alle Men-schen unwiderstehlich wirkte. Mit demFlug Vril Odin ernannte Maria O. Sigrunvon E. zur Kapitänin des Luftschiffes,und mit ihr gelang der erfolgreiche Flugzum Galaxisimperium.

Gudrun R.: ein Vril-Mediumder ersten Generation

Oft finden wir in der Vril-Literatur dieVermischung von Gudrun R. und

Sigrun von E., dabei hatten die Charak-tere beider Personen wenig gemein.Gudrun wurde 1901 in Oberbayerngeboren und lebte später München.Gudrun entwickelte schon sehr frühmediale Verbindungen zum Planeten-system Aldebaran. Ein MünchenerMedium konnte zwischen der neugegründeten Vril-Gesellschaft undGudrun vermitteln. Gudrun besuchteregelmäßig das Medium, um endlicheine Antwort auf ihre rätselhaften Bot-schaften zu erhalten. Die Aufnahme indie Vril-Gesellschaft nutze Gudrun, umeine eigene Theorie über die Botschaf-ten zu verbreiten. Sie ging davon aus,daß die Botschaften aus dem Jenseitsstammen und mit den Flugscheiben einDimensionssprung möglich sei. Mariahielt ihre Meinung für abstrus, billigteaber diese Theorie, da auch Maria nichtsicher war, was hinter Aldebaran stand.

Heide L., „die Schöne“

Heide L. gehörte ebenfalls zu demKreis der sieben wichtigsten Vril-

Frauen. Von ihr wurde in der Vril-

Gesellschaft oft nur als „die Schöne“gesprochen. Geboren 1903, gehörteHeide zu den älteren „Vrilerinnen“.

W. O. Schumann, Mitarbeiterder technischen Abteilung

Dank dem Wissenschaftler W.O.Schumann gelang es der Vril-

Gesellschaft, den Bau der Großraum-flugscheiben zu realisieren. Er lehrte ander TH München Mathematik und Phy-sik und stellte dabei recht eigentümli-che Theorien zum Thema Schwerkraftauf. Als Thule-Mitglied wurde er schnellin die Kreise der Vril-Gesellschaft ein-geführt.

Maria stellte Schumann für die tech-nische Abteilung ein. Im Labor standenSchumann alle neuesten Gerätschaftenund wissenschaftlichen Instrumentezur Verfügung. Dank der medialen Bot-schaften gelang ihm mit UnterstützungViktor Schaubergers die Realisierungder Jenseitsflugmaschine. Später arbei-tete Schumann an weiteren techni-schen Herausforderungen, die Steue-rung in der RFZ 2 erwies sich als nichtkomfortabel, und Maria wollte eineGroßraumflugscheibe verwirklichen.Anfänglich sollen auch Einstein undTesla das Flugscheibenprojekt unter-stützt haben.

Über Schumanns Ende existieren ver-schiedene Theorien. So soll Schumannvorzeitig die Vril-Firma verlassenhaben, diese Theorie konnte allerdingsnicht bestätigt werden, da auch bis kurz

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Es wird verschiedentlich behaup-tet, es wären in Deutschland Flug-scheiben entwickelt und gebautworden, die aber vor Kriegsendenicht mehr zum Einsatz hättengebracht werden können. DasUFO-Phänomen wurde später voneinigen als ein Überbleibsel dieserFlugscheiben dargestellt. Auch dieim Krieg gesichteten Foo-Fighter,wie sie von den Alliierten genanntwurden, sind deutscher Abstam-mung zugeordnet worden. AlsFoo-Fighter wurden kugelförmigeGebilde bezeichnet, von denen diealliierten Flugzeuge beobachtetund verfolgt wurden. Tatsächlichmuß es eine derartige hochtechno-logische Entwicklung gegebenhaben, wie von ehemaligen Mitar-beitern und auch von Augenzeu-gen berichtet wurde. Auch dasamerikanische Militär und ver-schiedene Geheimdienste berichte-ten gelegentlich von deutschenAktivitäten hochentwickelter Tech-nologie. (Luis de Ferringo)

Albert Einstein und Nikola Tesla sollen das Vril-Flugscheibenprojekt anfänglich unterstützthaben.

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vor 1945 Aufzeichnungen Schumannsim Zusammenhang mit der Vril-Gesell-schaft existieren.

Außerdem bemühte sich Schumannum die Gespräche mit Hitler zur Finan-zierung der Flugscheibenprojekte. Hit-ler hielt es bis kurz vor Kriegsende füreine tollkühne Idee und wollte wenigdavon wissen, zum Schluß, so einemAugenzeugenbericht, soll er getobthaben, als er vor einer der Thule-Flug-scheiben stand.

Der wissenschaftlicheForscher Schappeler

Weniger bekannt sind die wissen-schaftlichen Forschungen Schap-

pelers, erst sehr spät holte ihn Maria O.in die Forschungsabteilung der Vrilo.H.G. Durch den ersten Fehlversuchdes Vril-Odin-Flugs gelang es dankSchappelers Forschungen, die Außen-verkleidung der Flugscheiben nochstrahlenundruchlässiger zu machen,der Dimensionsflug gelang erfolgreich.Außerdem entwickelte er einen Raum-anzug für die Marsbegehung und eineZeitschaltuhr.

Seine Schriften blieben lange Zeitverschollen, nur ein paar Forschungser-gebnisse liegen heute wieder vor. AusAltersgründen stieg Schappeler jedochzeitig aus dem Vril-Projekt aus.

Der FlugscheibenpilotLothar Waiz

Erstmals aufmerksam wurde Mariaauf Lothar Waiz bei dem Treffen im

Café Schopenhauer. Zwar hielt sich derjunge Pilot bei den intensiven Gesprä-

chen zurück, trotzdem war Maria vonLothar Waiz beeindruckt. Sehr schnellumwarb sie den jungen Piloten alsersten Flugscheibenpiloten. Der ersteJungfernflug endete aber beinahe ineiner Katastrophe. Beim Start der RFZ 1bemerkte Waiz, daß die Steuerungschnell versagte und die Flugscheibeanfing zu trudeln. Trotzdem gelang esihm, die Maschine sicher zu landen, bissich die RFZ wie ein schneller Kreisel inden Erdboden wühlte. Die Maschinedrohte zu überhitzen und letztendlichzu explodieren, in Sekundenschnellesprang Waiz aus der Pilotenkanzel undrettete sein Leben.

Die späteren Flüge mit der neuen RFZbrachten auch Waiz zum Staunen,wesentlich leichter ließ sich das Nach-folgemodell steuern. Mit der zuneh-

menden Größe der Flugscheibe wurdeWaiz einer der besten Flugscheibenpi-loten jener Zeit, nur noch vergleichbarmit Sigrun von E.

Gerti Vogts, die Sekretärin

Gertrude Vogts, oder auch Gertigenannt, übernahm schnell eine

leitende Position in der Vril-Firmaals Sekretärin. Sie bemühte sichunter anderem um finanzkräftigeInvestoren und sorgte so für Geld-geber für weitere Flugscheiben,Maria schätzte ihr Verhandlungs-geschick. Dank ihres Einsatzeskonnte die RFZ 1 und RFZ 2 reali-siert werden.

Wer steckte nochdahinter?

Der anfängliche Frauenge-heimbund entwickelte sich

rasch in ein lukratives Unter-nehmen. Die Vril-Gesellschaft war eindurchdachtes Konzept und Maria einesehr kluge Geschäftsfrau, die sichimmer für die absolute politische Neu-tralität aussprach. Um diese auch wäh-rend des Nationalsozialismus zu halten,gründete Maria eine zweite Gesell-schaft, die „Kampfmagische Vereini-gung“, eine Zweitgesellschaft, aus denVril-Kreisen hervorgegangen. Die Auf-gabe bestand darin, durch gezielte Kon-taktaufnahme mit hochrangigen Politi-kern Gelder zur Realisierung der Groß-flugscheiben zu bekommen. Wie derName dieser Gesellschaft schon sagt,

war diese im Vergleich zur Vril-Firmapolitisch orientiert. Als Fürsprecherinwurde Erika B. auserwählt, die ihre Auf-gabe pflichtbewußt erfüllte. Sehr guteBeziehungen wurden mit Himmler auf-gebaut. Paula, Veronika, Angelika undMargarete hielten sich mehr im Hinter-grund und hatten ihr Augenmerk mehrauf die Kontakte zu Aldebaran sumi.Außerdem soll noch ein weiteresMedium existieren. n

Dieses Foto von Maria Ortisch wurde in Brandenburg aufgenommen. Ein Jugendlicherhatte es auf dem Dachboden Ende der 50erJahre gefunden und versucht, es mitWasserfarben zu restaurieren.Im Hintergrund wieder eine typische Vril Flugscheibe.

Mit dem Erscheinen der Bücher Janvan Helsings sind reichsdeutscheFlugscheiben unter den Bezeich-nungen Vril und Haunebu einergrößeren Öffentlichkeit bekanntgeworden. Im Umkreis der Vrilsund Haunebus werden auch nochokkulte Geheimbünde wie der Vril-Orden oder die Thule-Gesellschafterwähnt. Gab es wirklich Hau-nebu- oder Vril-Flugscheiben ausDeutschland? Besaßen diese Flug-scheiben Anti-Gravitationstrieb-werke oder Coler-Converter, umdamit durch Dimensionskänale zubrausen? Konnten sie deshalb auf-grund gechannelter Anweisungenzum Sternsystem Aldebaran flie-gen, wie einige Autoren uns glau-ben machen wollen? (Heiner Gehring)

Lesen Sie hierzu auch die Beiträgein folgenden Ausgaben Magazin2000plus:Nr. 226: „Die Vril-Flugscheibe: EinLebenswerk der Maria Ortisch“von Sven PetersNr. 208: „Flugscheiben haben vieleNamen ...“ von Alfred Medererund „Deutsche Flugscheiben vor65 Jahren“ von Luis de Ferringo.

Maria Ortisch erhieltBotschaften einer Intelligenz

außerhalb unseresSternensystems

Haunebu 1 mit der Donar Strahlenkanone,Waffenkonstruktion der Thule Gesellschaft.

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500.000 Jahre alte Bakterie gefundenEske Willerslev, ein dänischer Profes-sor der Evolutionsbiologie, suchtzusammen mit Kollegen weltweitnach der ältesten noch lebendenBakterie. Im sibirischen Dauerfrostwurden sie endlich fündig. Begei-stert berichteten die Forscher: „Sieist 500.000 Jahre alt, und die DNS

ist unbeschädigt. Außer-dem ist die Bakterieaktiv!“ Der KopenhagenerForscher und sein Teamsind davon überzeugt,daß auf dem Mars nochältere Bakterien zu findensein werden.

Leben im sibirischen Dauerfrost

Ungewöhnlicher Planet entdeckt

Neueste astronomische Untersuchungenbelegen, daß ein 30 Lichtjahre entfernter Pla-net beinahe gänzlich aus Wasser besteht, dasunter seiner Oberfläche zu Eis gefriert. Derrelativ kleine Planet umkreist in einer extremengen Umlaufbahn den Stern GJ 436. Er istetwa 22-mal so schwer wie die Erde und imDurchschnitt vier Millionen Kilometer von sei-nem Stern entfernt. Er ist ein Winzling unterden bisher entdeckten Exoplaneten, die Gas-riesen wie z.B. der Jupiter dominieren nachwie vor. Erstmals ist es nun Wissenschaftlern gelun-gen, einen solchen Zwerg beim Passieren sei-nes Sterns zu beobachten. Dabei hat er einenkleinen Teil des Sternenlichts abgeblockt,und aus dem Unterschied zwischen Vorherund Nachher konnten die Forscher umMichael Gillon von der Université de Liège inBelgien die Größe und Dichte des Planetennamens GJ 436 b berechnen.Beeindruckend sind die Messungen, denn GJ436 b ist mit einem Durchmesser von 50.000Kilometern nur etwa viermal so groß ist wiedie Erde. Aus der Masse und der Größe kön-nen die Wissenschaftler auf seine mittlereDichte schließen, und das zeigt, daß dieser

Planet hauptsächlich aus Wasser und nur zueinem kleinen Teil aus Gestein bestehenmuß. Das Wasser ähnelt jedoch keineswegsden lebensfreundlichen Ozeanen unsererErde, denn da der Planet seinen Stern extremeng umkreist, müssen nach den Berechnun-gen auf seiner Oberfläche Temperaturen vonrund 300 Grad Celsius herrschen, und in derAtmosphäre dürfte das Wasser wegen dergroßen Hitze nur als Dampf vorkommen.Exotisches Eis unter Hochdruck Auch ein Blick ins Innere ist hochinteressant:Da der Planet sehr viel schwerer als die Erdeist, ist auch die Schwerkraft bedeutendhöher. Das Wasser unter der Oberflächenimmt deshalb seltsame Zustände an, diekeinen Vergleich auf der Erde kennen,bestenfalls aus Laboren. „Wasser besitzt mehrals ein Dutzend feste Zustände“, sagt einerder Forscher, „das uns bekannte Eis ist nureiner von ihnen.“ Wasser verwandelt sichunter extrem hohem Druck in Festkörper, diesehr viel dichter als Eis sind. Physiker bezeich-nen Wasser in solchen Zuständen als „Eis VII“und „Eis X“. Die belgischen Forscher sindsicher, daß wenn die Ozeane auf der Erde vieltiefer wären, solche exotischen Formen vonWasser auch auf unseren Meeresböden vor-kämen. Das seltsame Eis auf GJ 436 b wirdjedoch überdies auf mehrere hundert GradCelsius erhitzt.Die Entdeckung könnte wichtige Erkennt-nisse für die Suche nach erdähnlichen Plane-ten bieten. Die Messungen wurden mit demOFXB-Observatorium im schweizerischen St.Luc vorgenommen, das ist der Beweis dafür,daß die Transit-Beobachtung kleiner Plane-ten durchaus mit kleinen Teleskopen möglichist.Die Berechnungen sind auch dahingehendbedeutungsvoll, weil andere bereitsbekannte Planeten mit ähnlicher Masseebenfalls Wasser besitzen können, und daeinige von ihnen kühler sind als GJ 436 b, istzu vermuten, daß auf ihrer Oberfläche sogarflüssiges Wasser und damit Leben vorhandensein kann.

Himmelskörper aus Wasser und heißem Eis

Pará im UFO-Rausch

Erst kürzlich sickerte durch, daß Ende 2006die Bewohner im brasilianischen São Félix doXingu sich darüber wunderten, was naheihres Städtchens urplötzlich vom Himmelgefallen war. Die kleine Stadt im BundesstaatPará war kurzzeitig buchstäblich im UFO-Rausch, denn ein unbekanntes Flugobjektmit einem Durchmesser von 80 cm und einerHöhe von einem Meter sorgte dort im Nord-osten Brasiliens für viel Aufregung. DasObjekt aus nichtrostendem Stahl konnteaber schnell identifiziert werden. Die herbei-gerufenen Wissenschaftler fanden heraus,daß es nordamerikanischen Ursprungs sei,was ohne große Untersuchungen eindeutigaus einer angebrachten Plakette ersichtlichwar. Die Experten äußerten weiter, daß dieBewohner Glück gehabt hätten. Wegen derGeschwindigkeit und der Schwere desObjektes wären, wenn die Metallkugel in derInnenstadt niedergegangen wäre, schwereSchäden die Folge gewesen, so wurde wederjemand verletzt, noch gab es Sachschäden.

Was fiel denn da vom Himmel?