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VS III™ Gebrauchsanweisung für Patienten Deutsch Qualitative Versorgung leicht gemacht ResMed Beatmungslösungen

VS III™ - ResMed€¦ · 4 2.2 VS III Beatmungsgerät Vorderansicht Abbildung 2: Vorderansicht des Gerätes (Einschlauchsystem) Der Anschluss für Doppelschlauchsysteme sieht anders

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  • VS III™Gebrauchsanweisung für PatientenDeutsch

    Qualitative Versorgung leicht gemachtResMed Beatmungslösungen

  • Qualitative Versorgung leicht gemachtResMed Beatmungslösungen

  • Inhalt1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

    1.1 Definitionen 11.2 Verantwortlichkeit des Benutzers/Eigentümers 11.3 Medizinische Hinweise 2

    2 Beschreibung des Gerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32.1 Komponenten 32.2 VS III Beatmungsgerät 42.3 Schlauchsystem 7

    3 Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73.1 Verbindung zur Spannungsversorgung 83.2 Anschließen des Schlauchsystems 93.3 Anschließen der Maske 113.4 Beispiel eines vollständig montierten Systems 11

    4 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124.1 Starten der Beatmung 124.2 Wechseln des Programms (während der Beatmung) 134.3 Anzeigen von Daten (während der Beatmung) 144.4 Einstellen von Datum und Uhrzeit (bei ausgeschalteter Beatmung) 154.5 Ausschalten des Gerätes 16

    5 Reinigung und Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

    7.1 Abmessungen 217.2 Gewicht (ohne externe Spannungsversorgung) 217.3 Spannungsversorgung 227.4 Transport 22

    8 Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239 Auf dem Bildschirm sichtbare Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

    Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

    iii

  • iv

  • 1 EinleitungBitte lesen Sie dieses Handbuch vor Verwendung des Gerätes aufmerksam durch.

    Dieses Handbuch ist im Lieferumfang Ihres VS III™ enthalten. Es ersetzt keinesfalls das klinische Handbuch, das an Ihren Arzt oder Fachhändler übermittelt wurde.

    Das VS III ist für die Beatmung beatmungsabhängiger und beatmungsunabhängiger Patienten vorgesehen. Der Beatmungszugang kann wahlweise invasiv (z. B. über ein Tracheostoma) als auch nicht invasiv (z. B. über eine Maske oder ein Mundstück) erfolgen. Der Text und die Abbildungen beziehen sich nur auf die Verwendung mit einer Maske.

    1.1 Definitionen

    Diese Gebrauchsanweisung enthält Anmerkungen und Symbole, die Sie auf spezielle oder wichtige Informationen aufmerksam machen sollen.

    VORSICHTErklärt spezielle Maßnahmen für eine sichere und wirksame Benutzung des Gerätes.

    WARNUNGWeist auf eine mögliche Verletzungsgefahr hin.

    Hinweis: Information oder hilfreicher Tipp.

    : Zeigt an, dass Sie eine Aktion ausführen müssen.

    1.2 Verantwortlichkeit des Benutzers/Eigentümers

    Der Benutzer bzw. Eigentümer dieses Gerätes trägt die alleinige Verantwortung und haftet für Verletzungen von Personen oder Beschädigungen von Eigentum, die auf Folgendes zurückzuführen sind:

    • Das Gerät wird nicht gemäß den Anweisungen eingerichtet, betrieben oder gereinigt.

    • Das Gerät wird von unbefugten Personen und/oder nicht gemäß den Anweisungen eingerichtet, gewartet oder verändert.

    1Einleitung

  • 2

    1.3 Medizinische Hinweise

    Anwendungsbereich

    Das VS III ist für die Beatmung von Erwachsenen und Kindern vorgesehen. Patienten können es zu Hause und/oder im Krankenhaus verwenden.

    Das Gerät wird entweder mit einem Einschlauch- oder einem Doppelschlauchsystem verwendet.

    Ihr Arzt kann zwei Beatmungsprogramme einrichten. Sie können während der Beatmung zwischen diesen Programmen wechseln.

    Warnhinweise• Diese Bedienungsanleitung muss vor Verwendung des Gerätes

    vollständig gelesen und verstanden werden.• Die in dieser Bedienungsanleitung enthaltenen Hinweise ersetzen

    nicht die Anweisungen Ihres Arztes (oder Fachhändlers), der sich mithilfe des klinischen Handbuchs schon mit dem Betrieb des Gerätes vertraut gemacht hat.

    • Die Geräteeinstellungen müssen von kompetentem und geschultem Personal unter ärztlicher Aufsicht vorgenommen werden.

    • Das Beatmungsgerät muss mit Zubehör verwendet werden, das vom Hersteller oder verschreibenden Arzt empfohlen wurde. Die Verwendung von ungeeignetem Zubehör kann den Betrieb des Gerätes beeinträchtigen.

    • Bei Fragen zu Einrichtung, Bedienung oder Wartung des Beatmungsgerätes oder zugehörigen Zubehörs wenden Sie sich bitte an Ihren HME-Anbieter.

    • Das Beatmungsgerät muss in seiner Tasche transportiert werden.• Sollten von außen sichtbare Schäden auftreten, stellen Sie den

    Gebrauch des Gerätes ein.• Falls die Leistung des Gerätes unregelmäßig wird und Ihnen das

    Atmen bzw. das Triggern von Atemzügen schwer fällt, wenden Sie sich an Ihren HME-Anbieter.

    • Um die Gefahr eines Stromschlags zu vermeiden, darf das Gerät nicht geöffnet werden. Reparaturen und Wartungen der inneren Komponenten müssen von einer autorisierten Fachkraft durchgeführt werden.

    • Wenn es zu Störungen im Stromnetz kommt, sollte das Gerät mit Batterie betrieben werden.

    • Ihr HME-Anbieter muss die elektromagnetischen Eigenschaften des Umfelds ermitteln, in dem das Beatmungsgerät betrieben wird. Dabei muss er inbesondere sicherstellen, dass:

  • • beim Betrieb des Beatmungsgerätes in der Nähe anderer elektrischer Geräte (einschließlich Handys) keine Störungen auftreten und es ordnungsgemäß funktioniert

    • das Beatmungsgerät niemals auf oder unter anderen Geräten platziert wird.

    • der Abstand zwischen dem Beatmungsgerät und anderen elektrischen Geräten bei Ihnen zu Hause ausreichend groß ist.

    • Gemäß der Richtlinie 2002/96/EWG über die Entsorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten muss dieses Gerät von anderem Abfall getrennt entsorgt werden. Es darf nicht mit dem normalen Hausmüll entsorgt werden. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem HME-Anbieter.

    Diese Warnungen sind allgemeiner Natur. Weitere spezielle Warnungen und Hinweise finden Sie in der Gebrauchsanweisung.

    2 Beschreibung des Gerätes

    2.1 Komponenten

    Die folgende Abbildung zeigt die bei Ihrem Fachhändler erhältlichen Komponenten:

    Abbildung 1: Bei Ihrem Fachhändler erhältliche Komponenten

    P

    VS III Beatmungsgerät

    Tragetasche Beatmungszugang (z. B. Maske oder Tracheostoma)

    Externes Netzteil

    Schlauchsystem

    3Beschreibung des Gerätes

  • 4

    2.2 VS III Beatmungsgerät

    Vorderansicht

    Abbildung 2: Vorderansicht des Gerätes (Einschlauchsystem)

    Der Anschluss für Doppelschlauchsysteme sieht anders aus (siehe nächste Abbildung).

    Abbildung 3: Detailansicht des Anschlusses für ein Doppelschlauchsystem

    Rückseite

    Merken Sie sich besonders, wo sich die folgenden Komponenten auf der Geräterückseite befinden:

    • Netzanschlussbuchse• Staubfilter, der von Ihnen ausgewechselt werden muss (siehe

    „Reinigung und Wartung“ auf Seite 17).

    P

    Bedienoberfläche (Anzeige und Bedienfeld)

    Anschlüsse für das Schlauchsystem

    Luftauslassöffnung

    Anschluss für ein Einschlauchsystem mit Exspirationsventil und

    proximalem Druckanschluss

    Luftauslassöffnung

    Anschluss für ein Doppelschlauchsystem (Lufteinlass)

  • VORSICHTDie Luftein-und Luftauslassöffnungen dürfen niemals blockiert werden. Dieses Symbol ist auf der Geräterückseite sichtbar.

    Abbildung 4: Rückansicht des Gerätes

    Bedienoberfläche des Gerätes

    Die Bedienoberfläche besteht aus einer LCD-Anzeige und einem Bedienfeld.

    Abbildung 5: Detailansicht der Bedienoberfläche

    Das Bedienfeld besteht aus Tasten und LED-Leuchten.

    Die Tasten des Bedienfeldes sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt.

    Staubfilter (Lufteinlassöffnung)

    Netzanschlussbuchse

    Sauerstoffzufuhr:• Max. Druck:

    400 kPa• Max. Fluss:

    8 l/min

    VS III

    Alarmstummtaste

    LEDsLCD-Anzeige

    Ein-/Austaste

    Eingabetaste

    Zentrale Wipptaste

    Menütaste

    5Beschreibung des Gerätes

  • 6

    Tabelle 1: Tasten auf der Bedienoberfläche

    Schaltfläche Funktion

    Ein-/Austaste Schaltet das Gerät ein.Stoppt das Gerät und zeigt einen Bildschirm Optionen an. Der Benutzer kann die Beatmung anhalten (wenn das Gerät beatmet) oder das Gerät ausschalten (wenn das Gerät nicht beatmet).Zweimal drücken, um die Beatmung anzuhalten (drücken und beim zweiten Mal gedrückt halten).

    Alarmstummtaste Schaltet den akustischen Alarm stumm. Nach einmaligem Drücken der Taste werden die Alarmangaben weiterhin auf der Anzeige angezeigt. Drücken Sie die Taste ein zweites Mal, um sie auszublenden.Je nach Art des Alarms blinkt entweder die orange oder die rote LED-Anzeige.

    Menütaste Öffnet das Menü (Anzeigen von Daten, Einstellen von Datum und Uhrzeit) oder kehrt zum vorherigen Bildschirm zurück.

    Eingabetaste Startet die Beatmung.Bestätigt das ausgewählte Menü oder den ausgewählten Text.Mit dieser Taste können Sie auf den Bearbeitungsmodus (zum Einstellen des Datums) zugreifen bzw. diesen verlassen.

    Zentrale Wipptaste (Pfeil nach oben/ Pfeil nach unten)

    Ermöglicht die Navigation von einer Menüauswahl zur nächsten: Auswahl des vorherigen Elements (Pfeil nach oben) bzw. des nächsten Elements (Pfeil nach unten).Im Bearbeitungsmodus (Einstellen des Datums): Erhöht/Senkt den Wert einer Einheit. Wenn der Mindest- oder Höchstwert erreicht ist, ertönt ein akustisches Signal.

  • Bildschirm während des Betriebs

    Abbildung 6: Bildschirm während des Betriebs

    2.3 Schlauchsystem

    Ihr Gerät wird laut Verordnung des Arztes mit einem der folgenden Schlauchsysteme geliefert:

    • Ein Einschlauchsystem• Ein Einschlauchsystem mit Exspirationsventil, mit oder ohne

    Druckanschluss• Ein Doppelschlauchsystem.

    Lesen Sie „Anschließen des Schlauchsystems“ auf Seite 9, um zu sehen, welches Schlauchsystem verordnet wurde und wie es angeschlossen wird.

    3 AnschlüsseDas Beatmungsgerät muss auf einer flachen Oberfläche aufgestellt werden. Stellen Sie sicher, dass der Aufstellungsort staubfrei ist und der Staubfilter durch nichts blockiert wird.

    VORSICHTStellen Sie sicher, dass das Gerät so aufgestellt wird, dass es nicht versehentlich umgestoßen werden und niemand über das Netzkabel stolpern kann.

    27/06/2008 16:48

    cmH2O9

    605040302010 0

    PSV

    Stopp

    Anzeigebereich des aktuellen

    Druckes (Bargraph)

    Ladestatus der internen Batterie

    Gerät befindet sich im Patientenmenü (geschlossenes Schloss)

    Zeit

    Navigationshilfe Aktuelles Beatmungsprogramm

    Datum, angezeigt als Tag/Monat/Jahr

    7Anschlüsse

  • 8

    3.1 Verbindung zur Spannungsversorgung

    Anschließen des Beatmungsgerätes an die Netzversorgung:

    1. Stecken Sie den Netzstecker hinten in das Beatmungsgerät (in die mit dem Symbol markierte Buchse, siehe nächste Abbildung).

    2. Stecken Sie das Netzkabel in das Netzteil und befestigen Sie es mit der Klammer, um eine versehentliche Trennung zu verhindern .

    3. Stecken Sie das andere Ende des Netzkabels in die Steckdose .

    Abbildung 7: Anschließen des Gerätes an die Netzversorgung

    Ihr Gerät befindet sich nun im Bereitschaftsmodus.

    WARNUNGDas Netzkabel ist mit einer Steckverbindung mit Push-Pull-Verriegelung ausgestattet. Ziehen Sie das Netzkabel vorsichtig aus dem Beatmungsgerät heraus. Verdrehen Sie nicht das äußere Gehäuse.

    Hinweise:

    Ihr Beatmungsgerät ist mit einer aufladbaren, internen Batterie ausgestattet und kann ohne Netzstrom verwendet werden. Die Autonomiezeit beträgt 2–4 Stunden und ist von den Einstellungen abhängig.

    Die Batterie lädt sich automatisch auf, wenn das Gerät mit der Netzversorgung verbunden wird.

    12

    3

    Klammer

  • 3.2 Anschließen des Schlauchsystems

    VORSICHTNur das von Ihrem Fachhändler bereitgestellte Schlauchsystem darf mit diesem Gerät verwendet werden. Ein anderes Schlauchsystem kann die Funktion des Gerätes beeinträchtigen.

    Option 1 – Einschlauchsystem1. Verbinden Sie ein Ende des großen Schlauchs fest mit der

    Luftauslassöffnung (siehe nächste Abbildung):

    Abbildung 8: Anschluss eines Einschlauchsystems am Gerät

    Sobald das Schlauchsystem am Gerät angeschlossen ist, können Sie die Maske am anderen Schlauchende anschließen.

    Option 2 – Einschlauchsystem mit Exspirationsventil und Druckanschluss

    1. Verbinden Sie einen Teil des großen Schlauches fest mit der Luftauslassöffnung .

    2. Schließen Sie den Schlauch des Exspirationsventils (der einzige mit einem weißen Verbindungsstück) am Anschluss an, und drehen Sie das Verbindungsstück leicht nach rechts, um eine sichere Verbindung zu gewährleisten.

    3. Verbinden Sie dann den anderen Schlauch (ohne Verbindungsstück) mit dem proximalen Druckanschluss .Hinweis: Wenn Ihr Schlauchsystem keinen Druckanschluss hat, trifft der dritte Schritt nicht auf Sie zu.

    P

    1

    Einschlauchsystem

    Symbol für die Luftauslassöffnung

    9Anschlüsse

  • 10

    Abbildung 9: Anschließen eines Einschlauchsystems mit Exspirationsventil und Druckanschluss

    Sobald das Schlauchsystem am Gerät angeschlossen ist, können Sie die Maske am anderen Schlauchende anschließen.

    Option 3 – Doppelschlauchsystem1. Verbinden Sie einen Schlauch des Schlauchsystems fest mit der

    Luftauslassöffnung .2. Schließen Sie dann den anderen Schlauch an .

    Abbildung 10: Anschließen eines Doppelschlauchsystems

    P

    1

    2

    3 2

    3

    Schlauch des Exspirationsventils Exspirationsventilregler

    Druckanschluss(Prox. D .)P

    Druckanschlussschlauch

    1

    2

    Symbol für die Luftauslass-öffnung

    Symbol für den Lufteinlass

  • Sobald das Schlauchsystem am Gerät angeschlossen ist, können Sie die Maske am anderen Schlauchende anschließen.

    Hinweis: In den meisten Fällen wird die Konfiguration Ihres Schlauchsystems nicht genau mit diesen Abbildungen übereinstimmen. Sie könnten zusätzlich einen Atemluftbefeuchter, einen Bakterienfilter oder eine Wasserfalle enthalten. Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler, wenn Sie Fragen zum Anschluss des Schlauchsystems haben.

    3.3 Anschließen der Maske

    Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes oder Fachhändlers.

    VORSICHTEs muss unbedingt die Maske verwendet werden, die Sie von Ihrem Arzt oder Fachhändler erhalten haben.

    3.4 Beispiel eines vollständig montierten Systems

    Abbildung 11: Beispiel eines vollständig montierten Systems (Einschlauchsystem mit Exspirationsventil und Druckanschluss)

    Wenn Ihr System kein weiteres Zubehör hat (Sauerstoffzubehör, externe Batterie oder externer Alarm), können Sie Ihr Gerät jetzt einschalten (siehe nächster Abschnitt).

    PP

    11Anschlüsse

  • 12

    4 InbetriebnahmeDas Beatmungsgerät und das zugehörige Zubhehör müssen in einer staubfreien Umgebung und geschützt vor direktem Sonnenlicht betrieben werden.

    Das Beatmungsgerät ist ein Medizinprodukt. Um den reibungslosen Betrieb des Beatmunsgerätes zu gewährleisten, muss es außer Reichweite von Haustieren und unbeaufsichtigten Kindern aufgestellt werden.

    Sie können:

    • Ihr Gerät ein- und ausschalten.• Zwischen Beatmungsprogrammen wechseln, wenn Ihre

    Behandlung zwei verschiedene Programme umfasst.• Daten für jedes Beatmungsprogramm anzeigen: Die Einstellungen

    und Alarmgrenzen, die von Ihrem Arzt eingegeben wurden, Messungen für das aktuelle Beatmungsprogramm, technische Daten und das Ereignis- und Alarmprotokoll.

    • Datum und Uhrzeit einstellen.

    4.1 Starten der Beatmung

    Abbildung 12: Einschalten des Gerätes: Selbsttest und Anzeige des Beatmungsstartbildschirms mit einem Programm (Bildschirm unten links) oder zwei Programmen (Bildschirm unten rechts)

    1

    2

    VS III

    24/08/2008 15:29

    cmH2O0

    605040302010 0

    24/08/2008 15:29

    cmH2O0

    605040302010 0 Beatmung starten Beatmung starten

    PSVProg1: PSVProg2: PS.Tv

    VS IIISoftware Version : x.xx

    Automatischer Selbsttest...

    1500h

    Drücken Sie sowohl bei Batterie- als auch bei Netzbetrieb auf .

    Das Gerät führt einen Selbsttest durch.

    Der Startbildschirm wird angezeigt.• Drücken Sie entweder auf , um

    die Beatmung zu starten, oder• Wählen Sie „Prog1“ oder „Prog2“

    mit aus und drücken Sie

    dann auf , um die Beatmung zu

    starten.1 Programm 2 Programme

  • 4.2 Wechseln des Programms (während der Beatmung)

    Abbildung 13: Wechseln des Programms während der Beatmung

    Hinweis: Wurde die Option „LP Expi Alarm“ vom klinischen Personal eingestellt, wird der Druck tief Alarm während der Exspirationsphase deaktiviert. Dies ermöglicht es dem Patienten z. B. über eine Sprechkanüle zu sprechen oder ein Mundstück zu verwenden, ohne dass ein Druckt tief Alarm ausgelöst wird.

    Wenn diese Option aktiviert ist, muss die Überwachung des Patienten sichergestellt sein.

    1

    2

    cmH2O9

    605040302010 0

    !

    27/09/2008 17:50

    cmH2O9

    605040302010 0

    27/09/2008 17:50

    cmH2O11

    605040302010 0

    Stopp

    Prog1: PSVProg2: PS.Tv

    Stopp

    Prog2: PS.TvProg1: PSV

    Programm wechseln?

    NeinJa

    Bestätigen

    Bestätigung

    27/09/2008 17:50

    cmH2O11

    605040302010 0

    Prog2: PS.VtProg1: PSV

    Stopp

    LP

    LPLP

    cmH2O11

    27/09/2008 17:50

    cmH2O11

    605040302010 0

    Prog2: PS.VtProg1: PSV

    Stopp

    cmH2O11

    Drücken Sie bei laufender Beatmung in „Prog1“ auf .

    Wählen Sie auf dem

    Bestätigungsbildschirm für

    Programmänderungen mithilfe von

    „Ja“ aus und klicken Sie dann auf , um

    die Auswahl zu bestätigen.

    Die Beatmung läuft nun in „Prog2“.

    Option „LP Expi Alarm“ deaktiviert

    Symbol, das angezeigt wird, wenn die Option „LP Expi Alarm“ für Prog 2 ausgewählt wurde (nur bei Verwendung von Schlauchsystemen mit Exspirationsventil).

    LP

    Option „LP Expi Alarm“ aktiviert

    13Inbetriebnahme

  • 14

    4.3 Anzeigen von Daten (während der Beatmung)

    Abbildung 14: Anzeigen von Daten

    Die folgende Abbildung zeigt die Bildschirme jeder Option:

    Abbildung 15: Informationsbildschirme (Beispiele)

    Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Fachhändler.

    1

    2

    27/08/2008 17:20

    cmH2O9

    605040302010 0

    cmH2O12

    605040302010 0

    PSV

    Stopp

    PSVMenü

    Anzeige Parameter/AlarmeMessungen anzeigen

    Technische InformationenEreignisse/Alarmspeicher

    Zurück

    Der Startbildschirm wird angezeigt. Drücken Sie auf , um zum Bildschirm „Menü“ zu gelangen.

    Wählen Sie die Option, die angezeigt werden soll, mithilfe von aus:• die Beatmungseinstellungen und

    Alarmgrenzen;• die Messungen;• die technischen Daten oder;• das Ereignis- und Alarmprotokoll; drücken

    Sie dann zur Bestätigung auf .

    cmH2O10

    605040302010 0

    cmH2O0

    605040302010 0

    27/08/2008 16:49

    cmH2O0

    605040302010 0

    PSVAnzeige Alarmgrenzen

    min max

    f -- 20 bpm

    Vt 0.25 0.80 L

    FiO2 21 100 %

    cmH2O0

    605040302010 0

    PSV

    PEEP 4fmin 15KurveVtmin 0.50 Timax 2.0

    Timin 0.3TgE AUTOTgI(V) NeinTgI(P) AUTOPin 10 cmH2O

    cmH2O

    bpm

    L s

    s2

    Anzeige der Einstellungen

    : Alarmgrenzen : Einstellungen

    27/06/2011 16:48

    cmH2O0

    605040302010 0

    DATUM & UHRZEIT ALLE EREIGNISSE CODE

    Ereig. #1 bis 8 von 17 : Alarme: Blättern/

    21

    25

    21

    01

    3

    2

    1

    0

    FiO2 hoch:%FiO2: FiO2 hoch:%FiO2: FiO2 tief:%FiO2:Ende der Beatmung: Prog:Trennung d.Spannungsversorgung:Umschaltung auf int. Batterie:Umschaltung auf ext. Spannung:Umschaltung auf Netzspannung:

    28/06/2011 18:38:48

    28/06/2011 18:54:40

    27/06/2011 09:52:43

    25/06/2011 08:13:03

    24/06/2011 11:06:22

    23/06/2011 09:52:23

    22/06/2011 10:32:03

    21/06/2011 19:55:54

    27/06/2011 16:49

    cmH2O0

    605040302010 0

    DATUM & UHRZEIT ALARM- EREIGNISSE CODE

    Ereig. #1 bis 8 von 11 : Alle Ereig.: Blättern/

    21

    25

    21

    --

    --

    --

    --

    --

    FiO2 hoch:%FiO2: FiO2 hoch:%FiO2: FiO2 tief:%FiO2: Netzausfall Netzausfall Patient diskonnektiert Patient diskonnektiert Externe Batterie

    28/06/2011 18:38:48

    28/06/2011 18:54:40

    27/06/2011 09:52:43

    20/06/2011 08:13:03

    20/06/2011 08:13:20

    13/06/2011 09:52:23

    13/06/2011 09:52:30

    01/06/2011 19:55:54

    PSVAnzeige der Messungen

    f = 15 bpm FiO2 = 21 %

    I:E = 1:2.3 Leck = 0 %

    Ti = 1.00 s

    Vti = 0.60 L

    MVI = 9.0 L/min

    Anwendungszeit = 1650h

    Betriebszeit = 2000h

    Turbinenkennzahl = 0%

    Schlauchtyp = Ventil

    Software Version = x.xx

    Beatmungseinstellungen und Alarmgrenzen:

    Messungen: Technische Informationen:

    Ereignis- und Alarmprotokoll:

  • 4.4 Einstellen von Datum und Uhrzeit (bei ausgeschalteter Beatmung)

    Abbildung 16: Einstellung von Datum und Uhrzeit

    Wiederholen Sie Schritte 3 und 4 für die Felder „Monat“, „Jahr“, „Stunde“ und „Minute“.

    Drücken Sie zweimal auf , um zum Startbildschirm zurückzukehren.

    3

    4

    1

    2

    cmH2O0

    605040302010 0

    24/08/2008 16:53

    cmH2O0

    605040302010 0

    24/08/2008 16:53

    cmH2O0

    605040302010 0

    25/08/2008 16:54

    cmH2O0

    605040302010 0

    24/08/2008 16:48

    cmH2O0

    605040302010 0 Beatmung starten

    PSV

    PSVMenü

    Anzeige Parameter/Alarme

    Technische Informationen

    Datum und Uhrzeit einstellen

    Ereignisse/Alarmspeicher

    Zurück

    Datum und Uhrzeit

    Tag: 24

    Monat: 8

    Jahr: 2008

    Stunde: 10

    Minute: 13

    Datum und Uhrzeit einstellen

    Tag: 25

    Monat: 8

    Jahr: 2008

    Stunde: 10

    Minute: 13

    Tag: 25

    Monat: 8

    Jahr: 2008

    Stunde: 10

    Minute: 13

    Datum und Uhrzeit einstellen

    Die Felder „Tag“, „Monat“, „Jahr“, „Stunde“ und„Minute“ werden angezeigt. Das Feld „Tag“ iststandardmäßig ausgewählt.

    Drücken Sie auf , um das Feld „Tag“ zu bearbeiten. Die Größe des ausgewählten Bereiches wird auf das bearbeitbare Feld reduziert und die Meldung „Datum und Uhrzeit einstellen“ wird angezeigt. Ändern Sie den Tag mithilfe von

    .Drücken Sie auf , um die Änderung zu bestätigen.

    Die Auswahl nimmt ihre Originalgröße an und der Cursor wechselt zur nächsten Einstellung.

    Drücken Sie , um zum Bildschirm „Menü“ zu gelangen.

    Wählen Sie mit „Datum und Uhrzeit

    einstellen“ aus. Drücken Sie dann auf .

    15Inbetriebnahme

  • 16

    4.5 Ausschalten des Gerätes

    Stoppen der Beatmung

    Abbildung 17: Stoppen der Beatmung

    Hinweis: Wenn Sie die Beatmung anhalten, ertönt ein Daueralarm. Drücken Sie auf , um die Auswahl zu bestätigen.

    27/09/2008 16:48

    cmH2O9

    605040302010 0

    27/09/2008 17:50

    cmH2O9

    605040302010 0

    27/09/2008 16:48

    cmH2O0

    605040302010 0

    27/09/2008 17:50

    cmH2O0

    605040302010 0

    cmH2O6

    605040302010 0

    !

    PSV

    Stopp Stopp

    Bestätigen

    Beatmung starten Beatmung starten

    PSV

    Prog1: PSVProg2: PS.Tv

    Prog1: PSVProg2: PS.Tv

    Bestätigung

    Beatmung anhalten 1s

    Ausschalten

    Zurück

    Sauerstoffzufuhr entfernen

    1 Programm 2 Programme

    Drücken Sie .

    Drücken Sie erneut für eine Sekunde auf oder bestätigen Sie „Beatmung anhalten“ mit .Die Meldung „Bitte warten“ wird angezeigt.

    Der Startbildschirm zeigt:• Entweder das aktuelle

    Programm (wenn nur ein Programm konfiguriert ist)

    • Oder das aktuell ausgewählte Programm (wenn zwei Programme konfiguriert sind).

  • Ausschalten des Gerätes

    Abbildung 18: Ausschalten des Gerätes

    5 Reinigung und WartungGerät und Zubehör sollten regelmäßig gewartet werden.

    VORSICHTBefolgen Sie bei der Verwendung des folgenden Zubehörs: • Maske• Atemluftbefeuchter• Bakterienfilter• Wasserfallendie Anweisungen in der jeweiligen Gebrauchsanweisung und die Anweisungen Ihres Arztes oder Fachhändlers.

    VORSICHTVerwenden Sie weder chlor- oder alkoholhaltige Reinigungsmittel noch Bleichmittel, aromatische Lösungen (einschließlich aller Duftöle) oder feuchtigkeitsspendende bzw. antibakterielle Seifen. Diese können das Material verhärten und die Lebensdauer der Plastikkomponenten verkürzen.

    1

    2

    cmH2O6

    605040302010 0

    !

    27/09/2008 19:17

    cmH2O0

    605040302010 0

    27/09/2008 19:18

    cmH2O9

    605040302010 0

    cmH2O0

    605040302010 0

    !

    Beatmung starten

    PSV PSV

    Stopp

    Bestätigung Bestätigung

    Bestätigen Bestätigen

    Beatmung anhalten 1s

    Ausschalten

    Zurück

    Sauerstoffzufuhr entfernen

    Ausschalten 1s

    Zurück

    Sauerstoffzufuhr entfernen

    Gerät im Bereitschaftsmodus

    Während der Beatmung

    Drücken Sie .

    Drücken Sie erneut für eine Sekunde auf (Bildschirm links) oder bestätigen Sie „Ausschalten“ mit (Bildschirm rechts).Der Alarm ertönt.

    Die Mitteilung „Bitte warten“ wird angezeigt. Das Schlauchsystem wird gespült. Danach ertönt ein Signalton. Drücken Sie .

    Bitte warten

    17Reinigung und Wartung

  • 18

    Tabelle 2: Wartungsintervalle

    WARNUNGStromschlaggefahr. Tauchen Sie das Gerät oder das Netzkabel nie in Wasser. Ziehen Sie immer zuerst den Netzstecker, bevor Sie das Gerät reinigen, und vergewissern Sie sich anschließend, dass es trocken ist, bevor Sie es wieder an die Netzversorgung anschließen.

    VORSICHTVersuchen Sie nicht, das Gerätegehäuse zu öffnen. Reparaturen und interne Wartung müssen von autorisiertem Personal durchgeführt werden.

    Komponente Intervall Maßnahmen

    Schlauchsystem Befolgen Sie die Empfehlungen Ihres Fachhändlers.

    Maske Vor der ersten Verwendung, dann wöchentlich.

    Reinigen Sie die Maske in einer warmen Seifenlauge, spülen Sie sie gut ab und trocknen Sie sie gründlich.

    Kopfband der Maske

    Monatlich Waschen Sie das Kopfband in einer warmen Seifenlauge.

    Gerätegehäuse Monatlich Wischen Sie das Gehäuse mit einem feuchten Tuch und Seifenwasser ab.

    VORSICHTBringen Sie das Gerät nie mit Flüssigkeit in Berührung.

    Staubfilter Überprüfen Sie den Filter monatlich. Ersetzen Sie ihn wenn dieser abgenutzt oder verunreinigt ist, spätestens aber nach 6 Monaten.

    Ziehen Sie den Filter aus seinem Gehäuse und ersetzen Sie ihn durch einen neuen Filter.

    P

  • 6 FehlersucheAlarmsignale machen auf Gerätefehler aufmerksam. Die Anweisungen in diesem Abschnitt helfen Ihnen bei der Fehlersuche. Versuchen Sie nicht, das Gerät zu öffnen, wenn der Fehler anhält oder nicht gefunden wird, sondern wenden Sie sich an Ihren Fachhändler.

    Wenn ein Alarm ausgelöst wird:

    • Ertönt ein akustisches Signal• Blinkt das Symbol oben auf dem Bildschirm, gefolgt vom

    Alarmtext• Blinkt die rote oder orange LED

    Verwenden Sie die folgende Tabelle, wenn Sie wissen, welcher Alarm ausgelöst wurde. Wenden Sie sich anderenfalls an Ihren Fachhändler.

    Tabelle 3: Tabelle der Beatmungsalarme (nicht vollständig)

    Alarmname Ursache Lösung

    Keine Netzspannung

    Das Netzkabel wurde getrennt.

    Schließen Sie das Netzkabel wieder an.

    Keine ext. Batterie

    Das Kabel der externen Batterie wurde entfernt. Dieser Alarm kann nur ausgelöst werden, wenn Ihr Gerät an eine externe Batterie angeschlossen ist.

    Schließen Sie das Kabel der externen Batterie wieder an.

    Batterie entladen

    Die Kapazität der internen Batterie ist niedrig (Kapazität unter 20%).

    Schließen Sie das Gerät unverzüglich an die Netzversorgung an, um die interne Batterie aufzuladen.

    Batterie leer

    Die interne Batterie ist leer (Kapazität unter 5%).

    Schließen Sie das Gerät sofort an die Netzversorgung an.

    Schlauchsystem anschließen

    Eine Komponente des Schlauchsystems ist falsch oder gar nicht angeschlossen.

    Schließen Sie das Schlauchsystem wieder an.

    19Fehlersuche

  • 20

    Schlauch tauschen

    Das Schlauchsystem entspricht nicht der Konfiguration des Gerätes.

    Schließen Sie ein korrektes Schlauchsystem an.

    Kein prox. Druck

    Der Druckanschluss wurde getrennt (siehe Abbildung 9 auf Seite 10).

    Schließen Sie den Druckanschluss wieder an.

    Druck TIEF

    Dieser Alarm weist auf ein falsch oder gar nicht angeschlossenes Schlauchsystem hin.

    Schließen Sie das Schlauchsystem wieder an. Überprüfen Sie den Beatmungszugang (Maske oder Tracheostoma) auf Leckagen.

    Druck HOCH

    Eine Komponente des Schlauchsystems ist blockiert.

    Reinigen, entleeren oder wechseln Sie die Komponenten des Schlauchsystems. Überprüfen Sie die Alarmgrenzen und den Beatmungszugang. Setzen Sie sich mit Ihrem Fachhändler in Verbindung, wenn dieser Alarm anhält.

    Vti TIEF oder Vte TIEF

    Inspiratorisches oder exspiratorisches Atemzugvolumen zu niedrig.

    Überprüfen Sie das Schlauchsystem, die Alarmgrenzen und den Beatmungszugang.

    Vti HOCH Hohes inspiratorisches Atemzugvolumen.

    Stellen Sie sicher, dass es keine Leckagen im Schlauchsystem gibt.

    Alarmname Ursache Lösung

  • Tabelle 4: Tabelle der technischen Alarme (nicht vollständig)

    7 Technische Daten

    7.1 Abmessungen

    7.2 Gewicht (ohne externe Spannungsversorgung)

    Alarmname Ursache Lösung

    Tech [n] Technischer Alarm. Die Alarmkennzahl gibt den Typ des technischen Alarms an.

    Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler und geben Sie ihm die Alarmkennzahl.

    Turbine Dieser Alarm zeigt an, dass die Turbine nicht mehr läuft.

    Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler.

    Batt temp beachten

    Die Temperatur der internen Batterie ist zu hoch oder zu niedrig.

    Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler.

    Datum & Zeit prüfen

    Der Ladestatus des Backup-Akkus (interner Zeitspeicher) ist niedrig.

    Schließen Sie das Gerät unverzüglich an die Netzversorgung an und überprüfen Sie Datum und Zeit.

    145 mm

    275 mm

    221 mm

    P

    2,9 kg

    P

    21Technische Daten

  • 22

    7.3 Spannungsversorgung

    Netzversorgung

    Eingangsspannung: 100–240 V AC, 50/60 Hz, max. 1,8 A

    Ausgangsspannung: 30 V DC; 2,33 A

    VORSICHTVerwenden Sie nur das im Lieferumfang des Gerätes befindliche Netzteil.

    Interne Batterie

    NiMH 24 V 2,1 Ah

    Kapazität der internen Batterie

    2–4 Stunden, abhängig von den Einstellungen

    Externe Batterie

    26 V DC ± 10, max. 3 A

    Autonomie der externen Batterie (ResMed Power Station)

    Mindestens viermal so lang wie die Autonomie der internen Batterie (wenn die interne Batterie vollständig geladen ist).

    7.4 Transport

    Lagerungs- und Transporttemperaturen

    -10 bis +50°C

    Relative Luftfeuchtigkeit

    10 bis 90%

    VORSICHTDieses Gerät ist zerbrechlich und muss trocken gelagert werden. Es muss zusammen mit seinem Zubehör in seiner Tragetasche transportiert werden.

    Normale Verwendung• Betriebstemperatur: +5°C bis +40°C• Relative Luftfeuchtigkeit: 10 bis 95%• Luftdruck: 600–1100 hPa

    Besondere Verwendung• Betriebstemperatur: -5°C bis +40°C

  • Hinweis: Zwischen -5°C und +5°C erreicht das Gerät seine Optimalleistung innerhalb von 30 Minuten. Um sofort beste Ergebnisse bei diesen Temperaturen zu erzielen, sollte das Gerät zuvor bei Raumtemperatur betrieben werden.

    Das Gerät muss in seiner Tasche transportiert werden. Das Netzkabel muss abgezogen werden, um eine Überhitzung des Gerätes und eine Erhöhung der Temperatur der Gase zu vermeiden. Luftaus- und -eingang dürfen nicht blockiert werden. Auch während des Transports muss das Gerät so positioniert sein, dass der Benutzer stets den Bildschirm des Gerätes erkennen kann.

    8 AnhangReisen mit Ihrem Gerät

    Bei längeren Reisen sollten Sie das Gerät und das folgende Zubehör in der Tragetasche transportieren:

    • Netzkabel und externe Spannungsversorgung• Schlauchsystem und Zubehör• Maske• Sauerstoffkupplung (bei zusätzlicher Sauerstoffgabe)

    Wenn Sie mit dem Flugzeug verreisen möchten, besprechen Sie bitte die notwendigen Formalitäten mit Ihrem Fachhändler.

    9 Auf dem Bildschirm sichtbare SymboleSymbol Bedeutung

    Externe Spannungsversorgung (Netz)

    Externe Batterie

    Interne Batterie (Anzeige des aktuellen Ladestatus)

    Der Pfeil nach oben zeigt an, dass die interne Batterie geladen wird (je nach Ladestatus schwarz oder weiß).

    23Anhang

  • 24

    Der Pfeil nach unten zeigt an, dass die interne Batterie entladen wird.

    Anzeige für Patientenmenü

    Zeigt an, dass der Druck tief Alarm in der Exspirationsphase nach der Auswahl der Option „LP Expi Alarm“ deaktiviert wurde.

    Anwendungszeit auf dem Startbildschirm

    Symbol eines Bestätigungs- oder Reinitialisierungsbildschirms

    Bargraph (cm H2O)

    Alarmsymbol, gefolgt von der Alarmmeldung

    Menütaste

    Eingabetaste

    Ein-/Austaste

    Symbol Bedeutung

    LP

    1500h

    !40302010 0

  • Index

    AAlarmstummtaste 6Anschluss für ein Doppelschlauchsystem

    4Autonomie 8, 22

    BBedienfeld 5Bedienoberfläche 5Bereitschaft 8Bildschirm 5

    DDoppelschlauchsystem 2, 4, 7Druckanschluss 9, 10

    EEin-/Austaste 6Einschlauchsystem 2, 7, 10Ereignis- und Alarmprotokoll 14Exspirationsventil 9, 10

    FFachhändler 1Fehlersuche 19

    IInterne Batterie 8

    LLEDs 5Luftauslassöffnung 10Lufteinlass 4

    MMaske 11medizinische Hinweise 2

    SSchlauchsystem 9, 10, 18Staubfilter 7

    WWarnungen 2Wartung

    Kopfband 18Maske 18Schlauchsystem 18Staubfilter 18

    25Index

  • 26

  • Qualitative Versorgung leicht gemachtResMed Beatmungslösungen

  • ResMed Paris, 240 rue de la Motte 77550 Moissy-Cramayel, Frankreich.

    Informationen zu weiteren Geschäftsstellen von ResMed finden Sie auf unserer Website unter www.resmed.com. Geschützt durch die folgenden Patente: FR2839893, US 7891353. VS III ist eine eingetragene Marke von ResMed Paris. Die technischen Daten können ohne Vorankündigung geändert werden. © 2012 ResMed Paris.

    NOT014928-4 2012-01VS IIIUSERGER

    0123

    Weltweit führend in der Schlaf- und Beatmungsmedizin www.resmed.com

    Kontaktangaben des Fachhändlers

  • DOC 511 1 /2 MP_VSIII_GER_NOT014928-4_SPECSHEET Revision 1 Revision 4

    Version autorisée consultable sur OBJECTIVE. Copie non gérée en l’absence d’un tampon « Document contrôlé ». Ce document confidentiel est la propriété de ResMed. Ne pas reproduire ni permettre son utilisation par un tiers sans autorisation préalable.

    Ne pas utiliser sans autorisation. © ResMed Ltd 2009

    (Document de spécification, ne pas imprimer ni publier avec le document principal)

    MANUEL PATIENT VSIII (ALLEMAND)

    1. Designation Référence Oracle (Sydney)/

    Référence Produflex (Paris) : NOT014928-4 Nombre de pages total (hors spécification) : 32

    2. Détails

    COUVERTURE Format : A4 (210 X 297+-2mm) A5 (148 X 210+-2mm) autre : ………..……………. Style : couverture imprimée recto-verso (2 premières pages et 2 dernières pages) Type d’impression : 4 couleurs Papier et grammage: 250 gr papier couché Illustration: Voir document ci-joint Pour une réimpression conserver les mêmes style et même tailles Dans le cas où les couleurs utilisées dans le document diffèrent des couleurs spécifiées, la

    spécification doit être prioritaire.

    INTERIEUR Format : A4 (210 X 297 +- 2mm) A5 (148 X 210 +- 2mm) autre : ………..……………. Style et mode d’assemblage : Impression recto-verso, piqûre à cheval, des pages vierges doivent être ajoutées à la fin du

    document si le nombre de pages de texte n’est pas un multiple de 4.

    Papier et grammage : 80gr offset Type d’impression : 4 couleurs Fabricant : Imprimeur extérieur Conditionnement : Film. Produits emballés dans un carton assurant la protection pendant le transport. Une étiquette doit

    être collée sur le carton mentionnant le nom du produit, le code du produit, le numéro de lot, le numéro de version de la spécification et la quantité contenue dans le carton. Toutes ces informations doivent apparaître sous forme de code barre 39 Full Ascii.*

    3. Contrôle Qualité Paris : Doc 515 (PV de contrôle documents imprimés) – valable pour validation BAT et contrôle qualité série Sydney : AWI203-002 – Printed Materials/Labels/CDs/Videos Section 19.1 & 19.2

    SPECIFICATION

    DOCUMENTS IMPRIMES

    Rev Date Author Change note

    1 14/10/09 Mylène Goude M01395

    2 16/06/10 S GARCIA M01750

    3 01/09/2011 A. Piera M02173

    4 06/06/2012 A. Piera M02486

  • DOC 511 2 /2 MP_VSIII_GER_NOT014928-4_SPECSHEET Revision 1 Revision 4

    Authorized version available on OBJECTIVE. Non controlled copy if no “Document contrôlé” stamp. ResMed Confidential Proprietary Information, not to be reproduced or made available to third parties without prior consent from ResMed

    and not to be used in any unauthorised way. © ResMed Ltd 2009

    (Reference only, not for printing or web publishing)

    VSIII USER MANUAL (GER)

    1. Description Oracle reference (Sydney) :

    Produflex reference (Paris) : NOT014928-4 Total number of pages (spec sheet excluded): 32 2. Details

    COVER PAGE Format : A4 (297H X210W +- 2mm finished) A5 (210H X 148W +- 2mm finished other : ………..…………. Style: covers printed double sided (two first pages and the two last ones) Colour of printing: 4 colour Process Stock: 250 gsm Artboard coated Art Work: As shown on following pages If re-typeset, the same styles and sizes must be maintained. Where the colours indicated differ between the printing specification and contents, the printing

    specification should be followed

    TEXT Dimensions: A4 (297H X210W +- 2mm finished) A5 (210H X 148W +- 2mm finished other : ………..…………. Style and binding Printed doubled-sided. Saddle stitch. Additional blank page may be added to the back of the

    document if the current text page count is not a multiple of 4 Stock: 80 gsm offset Colour of printing: 4 colour process Manufacturer: Outside printer Packaging: Film. Products must be packed in a cardboard box for transportation. A label must be sticked on the

    cardboard box, and must mention quantity, product name and code, batch number and spec sheet version number. This information must appear on a 39 Full Ascii bar code format.

    3. ResMed QC Inspection Paris: Doc 515 (PV de contrôle documents imprimés) – valid for passed for press and quality control Sydney : AWI203-002 – Printed Materials/Labels/CDs/Videos Section 19.1 & 19.2

    PRINTED MATERIALS SPECIFICATION